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Vollständige Version anzeigen : Barbarische Tierquälerei; Chinesen schneiden einen Walhai lebendig in Stücke



Strandwanderer
08.08.2015, 12:05
.
Auf einem Fischmarkt wird ein Walhai vor einer Zuschauermenge in Stücke geschnitten, obwohl das Tier noch lebt.

Es scheint, als fehlte Asiaten selbst das geringste Mitgefühl für andere Kreaturen:

Video auf dieser Seite:


http://www.focus.de/panorama/videos/schockierende-bilder-tierquaelerei-chinesische-markthaendler-zerstueckeln-walhai-bei-lebendigem-leibe_id_4867465.html

Strandwanderer
08.08.2015, 12:13
.
Australische "Sport"-Fischer zeigen allerdings eine ähnliche Brutalität und weiden sich sogar am Leid des von ihnen gefolterten Hais:

http://www.liveleak.com/view?i=420_1352607288

Bei solchen Bildern kann man nur wünschen, daß ihr Karma ihnen eines Tages adäquate Vergeltung für diese Bestialität bringt.

Dem Bericht zufolge haben diese Brutalitäten epidemieartig zugenommen, seit der Schutz von zahlreichen Haiarten aufgehoben wurde.

Die australischen Behörden sehen dem Treiben tatenlos zu.

Rolf1973
08.08.2015, 12:24
Mitgefühl mit Tieren ist Fernostlern fremd. Haien werden die Flossen (für Suppe) einfach abgehackt, ohne das Tier zu töten.
Es stirbt meist qualvoll, wenn es ins Meer zurückgeworfen wird und hilflos sinkt.

"Doch das der Walhai bei dieser Prozedur noch lebt, grenzt an Tierquälerei"-das ist angesichts dieser barbarischen Folter
eine saudumme Bemerkung, auch das möchte ich anmerken.

Allein die Tatsache, dass es sich um einen seltenen Walhai handelt, wäre in meinen Augen schon Grund genug, diese
Untermenschen lebensbeendenden Maßnahmen zuzuführen. Trotz aller Sympathie, die ich sonst für Japaner, Chinesen
und Koreaner übrig habe, im Umgang mit Tieren stehen sie den blutrünstigsten islamischen Barbaren in nichts nach.

Chronos
08.08.2015, 12:25
Die Brutalität der Asiaten speziell gegenüber Tieren habe ich auch nie verstanden.

So sehr ich die (Ost-)Asiaten grundsätzlich schätze und ihre kulturellen Usancen akzeptiere, sind sie gegenüber Tieren von einer unbeschreiblichen, fast perversen Bestialität.

Es wird teils der Vorstellung zugeschrieben, nur frisch geschlachtetes Fleisch böte den richtigen Genuss, aber man kann es auch übertreiben.

Auch die sonst so rücksichtsvollen Japaner, die sich quasi bei dem Hühnchen vor dem Verspeisen entschuldigen, legen bei der Vorbereitung des Essens eine Brutalität an den Tag, die erschauern lässt.
Da werden schonmal lebende Hummer oder Langusten frisch aus dem Eimer auf die kochend heisse Teppanyaki-Platte geworfen, dass das Tier vor Schmerzen aufschreit (ja, doch, auch Krustentiere können Geräusche von sich geben) und auf der heissen Platte herumspringt..

Die Chinesen fangen große Haie, schneiden ihnen die Rückenflosse ab (für die berühmte Suppe) und werfen das Tier ungetötet zurück ins Meer.

Ich habe diesen brutalen Bestien auch schon gewünscht,dass ihnen das gleiche Schicksal beschieden sein möge.

Strandwanderer
08.08.2015, 12:29
. . .

"Doch das der Walhai bei dieser Prozedur noch lebt, grenzt an Tierquälerei"-das ist angesichts dieser barbarischen Folter
eine saudumme Bemerkung, auch das möchte ich anmerken.


Dieser saudumme Satz ist mir auch aufgefallen!
Er "grenzt" auch nicht nur an Idiotie.

1-EUR-"Qualitätsjournalisten" eben.

Patriotistin
08.08.2015, 12:29
Die Brutalität der Asiaten speziell gegenüber Tieren habe ich auch nie verstanden.

So sehr ich die (Ost-)Asiaten grundsätzlich schätze und ihre kulturellen Usancen akzeptiere, sind sie gegenüber Tieren von einer unbeschreiblichen, fast perversen Bestialität.

Es wird teils der Vorstellung zugeschrieben, nur frisch geschlachtetes Fleisch böte den richtigen Genuss, aber man kann es auch übertreiben.

Auch die sonst so rücksichtsvollen Japaner, die sich quasi bei dem Hühnchen vor dem Verspeisen entschuldigen, legen bei der Vorbereitung des Essens eine Brutalität an den Tag, die erschauern lässt.
Da werden schonmal lebende Hummer oder Langusten frisch aus dem Eimer auf die kochend heisse Teppanyaki-Platte geworfen, dass das Tier vor Schmerzen aufschreit (ja, doch, auch Krustentiere können Geräusche von sich geben) und auf der heissen Platte herumspringt..

Die Chinesen fangen große Haie, schneiden ihnen die Rückenflosse ab (für die berühmte Suppe) und werfen das Tier ungetötet zurück ins Meer.

Ich habe diesen brutalen Bestien auch schon gewünscht,dass ihnen das gleiche Schicksal beschieden sein möge.

Ich hätte es besser ausdrücken können :dg: danke !!!!

Goldlocke
08.08.2015, 12:30
Naja, sie hätten zumindest von der anderen Seite anfangen können, allerdings ist das auch nicht wirklich überzubewerten, da die Einstellung zu Tieren und zur Tierethik außerhalb Europas völlig anders ist und das ist nicht einmal negativ. Der Walhai ist für die Leute in erster Linie Geldquelle und Nahrungslieferant, wenn auch nicht aus Notwendigkeit. Was hier teilweise an Haustier und Tiervergötterung zum Vorschein kommt, lässt sich für den Außenstehenden ebenso wenig verstehen, ehrlich gesagt, ich verstehe es auch nicht.

ot:Schaut man nach Spanien, wo der traditionsreiche Stierkampf immer öfters angefeindet wird und die Rufe nach dem "totalen Verbot" lauter werden, stelle ich mir schon die Frage, inwiefern man weiter verweichlichen kann, wenn man gewillt ist, dass Jahrtausende alte Traditionen vernichtet werden, weil sie nicht mehr konform zur Modeethik sind.

Klopperhorst
08.08.2015, 12:34
Das ist eher Abstumpfung durch Routine.

---

Rumburak
08.08.2015, 12:34
Ob "wir" in dieser Hinsicht nun so viel besser sind, wage ich zu bezweifeln.

Rolf1973
08.08.2015, 12:40
Ob "wir" in dieser Hinsicht nun so viel besser sind, wage ich zu bezweifeln.

Auch in deutschen Schlachthöfen spielen sich mitunter schlimme Szenen ab, unsere Massentierhaltung
ist ebenfalls fragwürdig. Dennoch aber wird Tierquälerei wie in Fernost oder Bückbetistan in der deutschen
Öffentlichkeit nicht so einfach akzeptiert oder gar bejaht-glücklicherweise.

Chronos
08.08.2015, 12:42
Naja, sie hätten zumindest von der anderen Seite anfangen können, allerdings ist das auch nicht wirklich überzubewerten, da die Einstellung zu Tieren und zur Tierethik außerhalb Europas völlig anders ist und das ist nicht einmal negativ. Der Walhai ist für die Leute in erster Linie Geldquelle und Nahrungslieferant, wenn auch nicht aus Notwendigkeit. Was hier teilweise an Haustier und Tiervergötterung zum Vorschein kommt, lässt sich für den Außenstehenden ebenso wenig verstehen, ehrlich gesagt, ich verstehe es auch nicht.

ot:Schaut man nach Spanien, wo der traditionsreiche Stierkampf immer öfters angefeindet wird und die Rufe nach dem "totalen Verbot" lauter werden, stelle ich mir schon die Frage, inwiefern man weiter verweichlichen kann, wenn man gewillt ist, dass Jahrtausende alte Traditionen vernichtet werden, weil sie nicht mehr konform zur Modeethik sind.
Tierschutz und Rücksichtnahme auf andere Lebewesen haben nichts mit Zeitgeist und Modeerscheinung zu tun, sondern mit Zivilisation und Ethik.

Oder hältst du die Ablehnung des Schächtens (Gurgel durchsäbeln bei vollem Bewusstsein des (Säuge-)Tieres) auch nur für eine Modeerscheinung?

Patriotistin
08.08.2015, 12:42
Ob "wir" in dieser Hinsicht nun so viel besser sind, wage ich zu bezweifeln.

Mich darfst du ausschließen ....
Vor 2 Wochen musste ich eines meiner Pferde erlösen lassen,
ich hab es nicht von hinten bei lebendigem Leib zerlegen lassen
sondern ein Kopfschuss und in Bruchteil einer Sekunde und war das Bürschlein auf den ewigen Weiden....

Chronos
08.08.2015, 12:49
Ob "wir" in dieser Hinsicht nun so viel besser sind, wage ich zu bezweifeln.
Na also, komm jetzt, schau Dir doch mal die deutschen Tierschutzgesetze und Schlachtvorschriften an und vergleiche mit der Bestialität in Asien (und den Muselländern).

Natürlich mag es auch hier Versäumnisse und Verstöße geben, aber die generelle Linie stimmt.

Kein Tier darf hier ohne vorherige Betäubung getötet werden. Eine derartige Vorschrift findest Du in ganz Asien nicht.

Goldlocke
08.08.2015, 12:56
Tierschutz und Rücksichtnahme auf andere Lebewesen haben nichts mit Zeitgeist und Modeerscheinung zu tun, sondern mit Zivilisation und Ethik.

Oder hältst du die Ablehnung des Schächtens (Gurgel durchsäbeln bei vollem Bewusstsein des (Säuge-)Tieres) auch nur für eine Modeerscheinung?

Zivilisation hat mit Tierethik erst einmal überhaupt nichts zu tun, andernfalls wäre Rom unzivilisiert gewesen, was Nonsens wäre, da es sich dabei um eine wissenschaftliche, rechtliche und materiell-soziale Entwicklung handelt, die die Zivilisation kennzeichnet, weniger eine moralisch überlegene Einstellung der zivilisierten Welt. So kann ein Volk im brasilianischen Regenwald "höhere" moralische Werte effektiv vertreten, (die Perspektiven auf die Moral sind immer subjektiv, ergo ist eine Definition vorab entscheidend) als ein hochzivilisiertes Volk.

So, nun möchte ich mich nicht an dem Wort aufhängen, sondern auf den zweiten Teil antworten und es tangiert mich persönlich nicht im Geringsten, wenn Moslems und Juden ihre Nutztiere schächten. Das gibt es ganz andere Probleme mit diesen und jenen, zumindest in Teilen. Und ja, ich halte es tatsächlich für eine Modeerscheinung Tiere dermaßen hoch einzuschätzen, dass sie gewisse Rechte haben, die regeln, wie ihr Ableben gestaltet werden soll.

Mittelfrank
08.08.2015, 13:00
ot:Schaut man nach Spanien,

Soweit südlich muss man nicht sehen, unsere dänischen Nachbarn sind in der Bestialität noch schlimmer.

http://media.epochtimes.de/2014/01/27/Screen_Shot_2014-01-27_at_2.09.36_PM_pt_8.png
https://www.openpetition.de/images/petition/rettet-die-delphine-wale-stoppt-das-sinnlose-schlachten_1390589928.jpg
http://www.animalequality.de/sites/all/files/images/marius.jpg


https://www.youtube.com/watch?v=tkglkhZSiK4

Rumburak
08.08.2015, 13:02
Auch in deutschen Schlachthöfen spielen sich mitunter schlimme Szenen ab, unsere Massentierhaltung
ist ebenfalls fragwürdig. Dennoch aber wird Tierquälerei wie in Fernost oder Bückbetistan in der deutschen
Öffentlichkeit nicht so einfach akzeptiert oder gar bejaht-glücklicherweise.

Erstens haben da die geschundenen Viecher auch nichts davon und zweitens will ja trotz gespielter Empörung, so ziemlich jeder sein billiges Fleisch kaufen und wen interessiert denn die Herkunft wirklich?

Rumburak
08.08.2015, 13:04
Na also, komm jetzt, schau Dir doch mal die deutschen Tierschutzgesetze und Schlachtvorschriften an und vergleiche mit der Bestialität in Asien (und den Muselländern).

Natürlich mag es auch hier Versäumnisse und Verstöße geben, aber die generelle Linie stimmt.

Kein Tier darf hier ohne vorherige Betäubung getötet werden. Eine derartige Vorschrift findest Du in ganz Asien nicht.

Vorschriften, Richtlinien, alles gut und schön, aber die Realität sieht doch oft anders aus. Und nicht die Tötung ist das Problem, denn die wird oft eine echte Erlösung sein.

Patriotistin
08.08.2015, 13:05
Und ich Wünsche allen die es nicht tangiert wie andere Lebewesen vorsätzlich
durch Menschen leiden , genau diesen gleichen Leidensweg und Schmerz erdulden müssen...
Mich würde dann brennend interessieren ob sie dann immer noch großkotzig sagen, das tangiert mich alles nicht...

Chronos
08.08.2015, 13:06
Zivilisation hat mit Tierethik erst einmal überhaupt nichts zu tun, andernfalls wäre Rom unzivilisiert gewesen, was Nonsens wäre, da es sich dabei um eine wissenschaftliche, rechtliche und materiell-soziale Entwicklung handelt, die die Zivilisation kennzeichnet, weniger eine moralisch überlegene Einstellung der zivilisierten Welt. So kann ein Volk im brasilianischen Regenwald "höhere" moralische Werte effektiv vertreten, (die Perspektiven auf die Moral sind immer subjektiv, ergo ist eine Definition vorab entscheidend) als ein hochzivilisiertes Volk.
Der Vergleich mit den Römern ist schon deswegen Unsinn, weil die Römer auch Menschen mit Pech bestrichen und als Fackeln in den Arenen abfackelten. Und daher halte ich die Römer in dieser Hinsicht für brutale, unzivilisierte Barbaren, wenngleich sie in anderen Bereichen durchaus für zivilisiert gehalten werden können.


So, nun möchte ich mich nicht an dem Wort aufhängen, sondern auf den zweiten Teil antworten und es tangiert mich persönlich nicht im Geringsten, wenn Moslems und Juden ihre Nutztiere schächten. Das gibt es ganz andere Probleme mit diesen und jenen, zumindest in Teilen. Und ja, ich halte es tatsächlich für eine Modeerscheinung Tiere dermaßen hoch einzuschätzen, dass sie gewisse Rechte haben, die regeln, wie Ableben gestaltet werden soll.
So etwas ähnliches habe ich schon erwartet.

Rumburak
08.08.2015, 13:09
https://www.youtube.com/watch?v=yTzrHl-jWQQ

Candymaker
08.08.2015, 13:09
.
Auf einem Fischmarkt wird ein Walhai vor einer Zuschauermenge in Stücke geschnitten, obwohl das Tier noch lebt.

Es scheint, als fehlte Asiaten selbst das geringste Mitgefühl für andere Kreaturen:

Video auf dieser Seite:


http://www.focus.de/panorama/videos/schockierende-bilder-tierquaelerei-chinesische-markthaendler-zerstueckeln-walhai-bei-lebendigem-leibe_id_4867465.html

Asiaten sind pragmatisch, in jeder Beziehung. Ihre Kerneigenschaft. Die verstehen diese ganze Gefühlduselei der Europäer genauso wenig, wie ein Moslem Goethe oder Schiller versteht.

Goldlocke
08.08.2015, 13:09
Und ich Wünsche allen die es nicht tangiert wie andere Lebewesen vorsätzlich
durch Menschen leiden , genau diesen gleichen Leidensweg und Schmerz erdulden müssen...
Mich würde dann brennend interessieren ob sie dann immer noch großkotzig sagen, das tangiert mich alles nicht...

Ein wenig mehr Ratio bitte, Frauen haben es ja mit Gefühlen, trotzdem ist ein wenig mehr schon zu erwarten.

Edit: Oder wird wenig Mitgefühl und eine nicht allzu emotionale Sichtweise gleichgestellt mit Ausübung jener Taten? Das ist schon beachtlich, geradezu das, was man Gesinnungsterror (eher Gefühlsterror in Deinem Fall) nennen könnte.

Chronos
08.08.2015, 13:10
Vorschriften, Richtlinien, alles gut und schön, aber die Realität sieht doch oft anders aus. Und nicht die Tötung ist das Problem, denn die wird oft eine echte Erlösung sein.
Diese Logik kann ich nicht begreifen!

Wenn ein Tier (vor allem ein hochentwickeltes Säugetier mit einem rudimentären Bewusstsein, Schmerzempfindung und der Fähigkeit, Todesangst empfinden zu können) ein weniger schönes Leben hatte, spielt es auch keine Rolle mehr, seinen Tod zusätzlich noch zur Qual werden zu lassen?

Patriotistin
08.08.2015, 13:11
Der Vergleich mit den Römern ist schon deswegen Unsinn, weil die Römer auch Menschen mit Pech bestrichen und als Fackeln in den Arenen abfackelten. Und daher halte ich die Römer in dieser Hinsicht für brutale, unzivilisierte Barbaren, wenngleich sie in anderen Bereichen durchaus für zivilisiert gehalten werden können.


So etwas ähnliches habe ich schon erwartet.

Eben sie waren verrohte sich an dem unbeschreiblichem leid anders Menschen/Lebewesen
Sensationslüsterne Barbaren...

Klopperhorst
08.08.2015, 13:13
Tierschutz und Rücksichtnahme auf andere Lebewesen haben nichts mit Zeitgeist und Modeerscheinung zu tun, sondern mit Zivilisation und Ethik.
...

Eher mit Einfühlungsvermögen, Mitleid.
Das kann abgestumpft werden, wenn man Tiere von Kind auf als Sachen betrachtet.

---

ABAS
08.08.2015, 13:17
.
Auf einem Fischmarkt wird ein Walhai vor einer Zuschauermenge in Stücke geschnitten, obwohl das Tier noch lebt.

Es scheint, als fehlte Asiaten selbst das geringste Mitgefühl für andere Kreaturen:

Video auf dieser Seite:


http://www.focus.de/panorama/videos/schockierende-bilder-tierquaelerei-chinesische-markthaendler-zerstueckeln-walhai-bei-lebendigem-leibe_id_4867465.html

Walhaie sind zwar keine Saeugetiere wie Wale sondern die groessten
Fische der Welt und stehen International unter Artenschutz. Walhai
werden seit einigen Jahren als gefaehrdete Art in der Roten Liste der
IUCN und im Anhang II von CITES aufgefuehrt.

Auch im Chinesischen Artenschutzgesetz sind Walhai geschuetzt und
duerfen weder gefangen, gehandelt noch verwertet werden. Das gleiche
Problem existiert in Indien und auf den Philippinen. Das Gesetz wird
unterwandert bzw. gebrochen.

Es gibt besonders in den teilautonomen Provinzen Hongkong und Taiwan
illegal taetige Unternehmen die Walhai verwerten. Die Walhaie werden
von Fischern meistens als Beifang oder illegal gefangen. Dabei sind die
Hotspots in den suedchinesichen Provinzen Zhejiang, Guangdong,
Hongkong, Taiwan bis hinauf zur nordchinesischen Provinz Shandong.

Fuer das Fleisch von Walhaien gibt es eine grosse Nachfrage besonders in
Indien und China. In China wird Walhaifleisch illegal fuer die traditionelle chinesische Medizin und als Bestandteil von Kosmetikartikel illegal in den
Westen exportiert. Die Nachfrager sind die westliche Kosmetikindustrie!

Der Zentralregierung der Volksrepublik China ist der Vorwurf zu machen
das sie nicht konsequent dem kriminellen Treiben illegaler Unternehmen
ein Ende bereit und mit aller Haerte des Gesetzes bestraft.

Spaetestens nach der investigativen Arbeit von britischen Journalisten die
bereits im Herbst 2014 die illegale Existenz von Walhai Verwertungsfabriken
in Hongkong und Taiwan nachgewiesen haben, war die Zentalregierung in
Handlungszwang. Wahrscheinlich setzt sich die Zentralregierung in Peking
gegen die postfeudalistisch unterwanderten Provinzregierungen in Hongkong
und Taiwan jedoch durch. Wg. der illegalen Walhai Verarbeitung werden in
Hongkong und Taiwan die Koepfe der Verantwortlichen rollen!



Global ° / Wirtschaft / Oktober 2014

Blut für Beauty: Größtes Hai-Schlachthaus der Welt

Es ist das größte Walhai-Schlachthaus der Erde: Drei Jahre recherchierten Alex Hofford und Paul Hilton von der Tier- und Artenschutz-Organisation WildLife Risk aus Hongkong wie Undercover-Agenten in Chinas Südost-Provinzen. Jetzt beschrieb die Journalistin Sophie Morlin-Yron in der britischen Zeitung The Ecologist, was die beiden fanden: Eine Schlachtfabrik.

Nahe der Stadt Wenzhou morden Mitarbeiter jährlich gut 600 der geschützten, großen Fische (Rhincodon typus ) – für Kosmetika wie Lippenstifte und Feuchtigkeitscreme für die Käuferinnen im Westen müssen die sanften Meeresbewohner ihr Leben lassen. Im industriellen Maßstab meucheln und zerstückeln die Mitarbeiter Walhaie im größen Stil für die Schönheit und Gesundheit.

Die Dokumentation von WildLife Risk ist ein Buch des Schreckens: Auf Bildern zeigen Hofford und Hilton die Mitarbeiter der Firma Yueqing Marine Organisms Health Protection Foods Co Ltd in Wenzhou. Sie sitzen inmitten abgetrennter Flossen. Sie schneiden riesige Fischleiber auf und trennen Teile heraus. Der Boden ist rot vom Blut der Tiere. Im Hof der Firma stapeln andere ganze Berge von abgeschnittenen Hai-Flossen auf Karren und Tischen.

Geschützte Walhaie: In China ermordet für Lippenstifte

Walhaie sind mit internationalen Abkommen geschützt. Das scheint in der Pu Qi-Fabrik südöstlich von Wenzhou aber niemand zu stören. Hier verarbeiten die Mitarbeiter die fangfrischen Tiere zu Gesundheits-Kapseln oder Fischöl für die Kosmetik-Industrie im Westen. Unternehmer Li Guang deklariert, laut einer Meldung der Agentur Environmental News Network seine Produkte auf den Packungen einfach als „Tilapia“. Für diese in Fischfarmen gezüchtete Art gibt es keine Handelshemmnisse. Er macht aus seinem Tun noch nicht einmal ein Geheimnis. Laut den Berichten ist seine Fabrik frei zugänglich, die Arbeiter im Hof kann jeder beobachten.

Die bis zu zwölf Meter mächtigen aber sanften Tiefseebewohner sind nicht die einzigen geschützten Arten, die in China Arbeiter zu teuren Luxusartikeln verarbeiten. Hofford und Hilton sahen in der Fabrik auch Weiße Haie (Carcharodon carcharias ) oder Riesenhaie (Cetorhinus maximus). Ihre Haut wird zu Handtaschen, die Leber zu Pflegeprodukten oder Schuhcreme. Das Fleisch der Fische landet – frisch, gefroren oder gepökelt - auf den Tellern in asiatischen Restaurants.

Für gutes Geld: Ein 10 Tonnen Hai bringt seinem Händler in Taiwan einiges über 20.000 Euro in die Kasse. Ein prächtiger Profit: An einem einzigen Tag zählten die Undercover-Rechercheure im Hai-Schlachthaus von Wenzhou allein gut 260 Flossen, die als Einlage für Fischsuppe endeten.

http://globalmagazin.com/themen/wirtschaft/bluten-fuer-die-beauty-groesstes-hai-schlachthaus-der-welt/

ABAS
08.08.2015, 13:18
http://abload.de/img/image-732638-breitwan13oe1.jpg



Der Spiegel / 04.08.2015

Dicker Fang: Walhai fährt durch chinesische Stadt

Dicker Fang in China: Fischern ist ein tonnenschwerer Walhai ins Netz gegangen. Eigentlich hätten sie den Giganten ins Meer entlassen müssen. Stattdessen fuhren sie ihn zum örtlichen Markt - mit einem ungewöhnlichen Transportmittel.

Eines dürfte klar sein: Einen solcher Fang macht man nicht jeden Tag. Entsprechend groß dürfte das Erstaunen von Fischern aus der ostchinesischen Stadt Quanzhou gewesen sein, als sie vergangenen Freitag einen Walhai in ihrem Netz vorfanden. Angeblich wussten die Männer nicht, dass es sich um ein Exemplar einer geschützten Spezies handelt. Stattdessen sollen sie laut der Nachrichtenagentur AFP der Polizei gesagt haben, sie hätten ein "Meeresmonster" gefangen.

Die Beweisführung dürfte den Beamten indes leicht fallen. Die Fischer transportierten den etwa fünf Meter langen und zwei Tonnen schweren Meeresriesen zum örtlichen Markt. Als Transportmittel diente eine Art selbstgebauter Lkw, der aber ganz offensichtlich für kleinere Fische konstruiert ist.

Die Fotos der Aktion haben auf Sina Weibo, einer chinesischen Variante von Twitter, für einiges Aufsehen gesorgt. Kapitän Cai Chengzhu sagte der Nachrichten-Website "News 163", seine Mannschaft habe zunächst ein riesiges Loch in ihrem Netz entdeckt. Vermutlich habe der Walhai es gerissen, um an die Fische im Inneren zu kommen.

Walhaie sind in China geschützt und müssen sofort wieder ins Meer entlassen werden, wenn sie sich in einem Netz wiederfinden. Der Handel mit den Tieren ist verboten.

Cai aber fuhr das tote Tier zum Markt. Angeblich wollte er es für 10.000 bis 20.000 Yuan (1200 bis 2400 Euro) verkaufen, was Beamte der zuständigen Fischereibehörde allerdings zu verhindern wussten. Kapitän Cai will nun nicht gewusst haben, dass es sich um einen Walhai handelte.

Walhaie, die größten Fische der Meere, ernähren sich von Plankton und kleineren Fischen. Ausgewachsene Exemplare werden üblicherweise zwischen sechs und zehn Meter lang, können aber auch deutlich größer werden. Ein besonders großes Tier wurde 2012 im Hafen der pakistanischen Hauptstadt Karatschi angespült. Es war über 13 Meter lang.


http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fischer-fahren-walhai-durch-quanzhou-in-china-a-984359.html

Rumburak
08.08.2015, 13:19
Diese Logik kann ich nicht begreifen!

Wenn ein Tier (vor allem ein hochentwickeltes Säugetier mit einem rudimentären Bewusstsein, Schmerzempfindung und der Fähigkeit, Todesangst empfinden zu können) ein weniger schönes Leben hatte, spielt es auch keine Rolle mehr, seinen Tod zusätzlich noch zur Qual werden zu lassen?

Unsinn. Es geht mir darum, daß wir ganz sicher nicht in der Position sind, mit mahnenden Finger da zu stehen. Unsere Massentierhaltung ist alles andere als Tier- und Artgerecht und in millionenfachen Fällen elende Tierquälerei.

Tutsi
08.08.2015, 13:24
Soweit mir bekannt ist, wird der "Kaviar" auch aus dem Bauch des lebendigen Tieres heraus geschnitten - es ist ein Wirtschaftfaktor - und insgesamt gesehen - wir quälen die Wesen, die genau wie wir aus Fleisch, Knochen, Sehnen, Adern, Blut bestehen - nur, daß sie eben nicht unser "Denken" haben - aber auf ihrer Ebene haben sie genau die Intelligenz, die sie für ihre Welt brauchen - ich hörte von einer Freundin, die eine Sendung gesehen hatte, wo der Fleischer sagte, daß er täglich 25 000 Schweine schlachten läßt.

Ob das noch ein humanes Schlachten ist, da stellt sich doch die Frage.

Wer sich das antun will, kann im google nach "Die Rinder brüllen beim Schlachtvorgang sehen oder sich bei PETA Bilder ansehen, wie Tiere in Indien geschlachtet werden, die erst mal dahin buxiert werden - und dann geht es zwecks wirtschaftlichen Interessen darum, billig zuschlachten, dann wird das Zeugs hierher gebracht, wo es der Käufer - schön mit Neonlicht bestrahlt - dann billig erwerben kann.

Eine Veterenärmedizin Studentin mußte 6 Wochen zur Praxis in den Schlachthof - ihre Erlebnisse schilderte sie in einem Bericht über "Um eines Bissen Fleisch" - und sie schildert auch, wie die Schlachter allmählich um sich herum eine "Schicht" aufbauen müssen, um den täglichen Wahnsinn zu überleben.

Abgesehen davon, haben die Asiaten wohl schon lange einen dicken panzer um sich herum aufgestellt - wenn der lebendige Affe - Äffchen - neben der Herdplatte sitzt und wie man in einem ins Forum gestellten Video zeigt, bindet man bei den Muslimen Affen am Hals an und läßt sie eine Ziege poppen - das arme Tier leidet genauso, denn immer, wenn sie ihr Hinterteil versuchen, an eine Wand zu stellen, weiß man, daß sie es gar nicht wollen. Alles solche F....irgendwie haben Muslime auch was am Kopf - und dann mögen sie ja keine Hunde und keine Schweine - das wird was werden, wenn mal die Chinese kommen - und die Muslime - für die Tierwelt sieht es dann ganz übel aus.

Zwar tun angeblich die Muslime in den islamischen Ländern den Hunden nichts, aber sie kümmern sich auch nicht um diese - lassen sie vor sich hin krepieren.

Bilder über Hunde mit Steinen jagen sieht man auch in Bulgarien und in Italien - gesamtheitlich - wo die Menschen es nicht schaffen, sich ein normales Leben zu gestalten, wo die Regierungen korrupt sind und die Menschen in bitterster Armut leben, da gehen sie auch grausamst mit Tieren um.

Nicht vergessen, Lateinamerikanische Länder wie Peru und Chile - da siehst du Bilder von fast verhungerten Tieren - es juckt keinen.

In Afrika lassen sie die Tiere nicht an die Brunnen, machen einen Zaun darum und dann kann man die Skelette liegen sehen, von den Verhungerten - und wenn man an die Leiden der Tiere in Forschungslaboren denkt, da wird einem auch schlecht.

Sah ich mal ein Bild, wo eine russische Wissenschaftlerin" - einen Affen in der Kneifzange hatte - gerade diese lebendigen Wesen leiden unter der Starre, in die sie gepresst werden - um den Kopf all die Meßgeräte und eingezwängt in ein Korsett...und da, wo man die Regenwälder zu Teebaumwälder umfunktioniert, da nehmen sich die Bauern die sensiblen Orang Utans und lassen sie in viel zu engen Ställen dahin vegetieren.

Abgesehen davon, haben Afrikaner Appettit auf Fleisch von Gorillas, die sie heimlich abschießen, das Fleisch auf dem Markt unterm Ladentisch verkaufen - die jungen Gorillas setzen sie auf Höfe, wo die Schulkinder sie verhöhnen, ob der Ähnlichkeit habe ich mich manchmal gefragt, wie das kommt, das man seine eigene Art so leiden läßt.

Es gab mal eine Zeit, da brachte das ZDF die Sendung - "Achtung- - Tiere" - da wurde gezeigt, wie die Kühe mit dem Kran auf die Schiffe transportiert wurden, beim Versand und dann hat der Kranfahrer sie manchmal aus Jux und Laune fallen lassen - aus großer Höhe und sich, wenn sie gebrochenen Glieder unten lagen, darüber vor Lachen ausgeschüttet.

Man hat die Kühe, wenn sie nicht gleich vorwärts gingen, mit Elektroschocks in den After gequält und man hat in Australien die Schafe aus den arabischen Ländern nicht angenommen, sie waren gestapelt - mehrfach - und sie sind elendig auf den Schiffen krepiert - die eine Schicht schiß der anderen auf den Kopf - sie litten Durst und Hunger - aber die Australier bleiben hart.

Abgesehen von anderen Scheußlichkeiten, die der Mensch an den Tieren begeht, Stopfen der Gänse und noch mehr - die Liste ist ellenlang, hatte das ZDF die Anweisung, aus wirtschaftlichen Interessen, nicht mehr darüber zu berichten und die Journalisten, die es doch tun wollten erhielten Drohungen.

Nun sage mir einer, wie das weiter gehen soll.

Früher gab es mal KZ- für Menschen - heute stecken Tiere drin - und das wird noch lange nicht enden.

Da stellt sich die Frage: wer ist denn nun wirklich "krank" ?

Das Video "Earthling" konnte ich mir nicht ansehen, ein Blick hat genügt und ich wußte, wenn ich das anschaue, kann ich nicht mehr schlafen. Dann würde ich am Wesen "Mensch" kaputt gehen, bzw. verzweifeln.

ABAS
08.08.2015, 13:25
https://vimeo.com/84925609



Vista Verde / Bonn Convention / 2004

Bedrohte Riesen: Walhaie

Wenn sein Name fällt, bekommt fast jeder Taucher grosse Augen. Doch Unterwasser-Begegnungen mit dem größten Fisch der Erde, dem Walhai, sind selten geworden.

Das Fleisch der Walhaie (Rhincodon typus) ist vor allem in Asien eine beliebte Delikatesse. Die große Nachfrage nach Walhai-Fleisch besonders in Taiwan und Hongkong, und die Aussicht auf über 3.000 € pro erlegtem Walhai verlocken Fischer immer wieder dazu, die Meeresgiganten zu jagen.

So sind sie vielerorts bereits ausgestorben oder akut davon bedroht und finden sich heute auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten wieder.

Rätselhafter Gigant

Die Dimensionen des friedlichen Planktonfressers erklären seinen Namen: Mit bis zu 14 Meter Länge, einer vier Meter hohen elegant geschwungenen Schwanzflosse, zwei Meter messenden Brustflossen, einem riesigen etwa 1,50 Meter breiten Maul, ihrer bis zu 10 cm dicken Haut und einem Gewicht von bis zu 15 Tonnen lassen die Knorpelfische so manche Walart klein aussehen.

Doch der Gigant ist in vielem noch rätselhaft, obwohl er in allen tropischen Meeren, besonders zwischen dem Äquator und dem 30./40. Breitengrad vorkommt. Zu bestimmten Jahreszeiten treffen sich die mit einer Höchstgeschwindigkeit von 5 km/h gemächlich dahin gleitenden Einzelgänger, die im Gegensatz zu anderen Haiarten beim Schwimmen ihren ganzen Körper, und nicht nur die Schwanzflosse, mit Seitwärtsbewegungen einsetzen, in für sie offenbar sehr reizvollen Meeresgebieten.

Dazu gehören die Gewässer vor der philippinischen Insel Pamilacan, der Golf von Kalifornien, die Küsten Mosambiks und Belizes und das Ningaloo Reef in Nordwestaustralien.

6.000 Liter Wasser pro Stunde durchfiltert

Nach Meinung von Wissenschaftlern geschieht dies entweder zur Paarung oder wegen eines saisonbedingten reichhaltigen Nahrungsangebotes. Letzteres könnte immerhin die jährlichen Walhai-Versammlungen am Ningaloo-Riff erklären. Dort stoßen zwischen April und Mai die Korallen Milliarden Eier und Spermien ins Wasser ab. Offensichtlich eine Delikatesse für Walhaie, die die eiweißreiche Kraftnahrung aus dem warmen Wasser Tag und Nacht mit ihrem bis zu 6.000 Liter Wasser pro Stunde fassenden Maul einsaugen und dann über sogenannte Kiemenreusen - Tausende von etwa 10 cm langen bartenähnlichen Plättchen - aus ihren jeweils 5 seitlichen Kiemenöffnungen ausseihen. Wie alle anderen Haie besitzen auch Walhaie Zähne, etwa 3000, deren Nutzen und Funktion allerdings unklar ist.

Die sanftmütigen Riesen gehören zu den 3 Filtrierern unter den Haien (die beiden anderen sind der Riesenhai und der Riesenmaulhai). Doch im Gegensatz zu den Riesenhaien sind Walhaie aktive Filtrierer. Sie erzeugen aktiv einen Sog und filtrieren die Nahrung, meist Plankton, aber auch Kleinkrebse, kleinere und grössere Fische wie Sardinen, Makrelen und sogar kleine Tunfische, anschließend wieder aus. Dabei schwimmen sie direkt an der Oberfläche, mitunter sogar in vertikaler Position. Doch der Eindruck, hier seien dumpfe Fressmaschinen am Werk, täuscht gewaltig. Es wird vermutet, dass ihr Gehirn mit Hilfe spezieller Rezeptorzellen zahlreiche Signale der Umwelt gleichzeitig verarbeitet: mechanische, chemische, visuelle und elektrische Reize.

Noch viele Geheimnisse

Niemand weiß bis heute, auf welchen Wegen die Walhaie zu ihren jährlichen Treffpunkten gelangen, noch wie die innere Uhr funktioniert, die es ihnen ermöglicht, zur gleichen Zeit am gleichen Ort einzutreffen, noch wo genau sie sich die übrige Zeit des Jahres aufhalten. Ebenso ist unklar, ob sich bei den regionalen Treffen tatsächlich Tiere der gleichen Art einfinden, oder ob es sich hier um voneinander getrennte Populationen handelt. Gleichfalls im Dunkeln liegen Informationen über ihre Lebenserwartung, ihre Entwicklung bis zur Geschlechtsreife oder ihr Paarungsverhalten. Ganz abgesehen davon, dass niemand weiß, wie viele dieser Giganten es überhaupt noch gibt.
Leichte Beute für Fischer

Ausgerechnet ihre Geheimnis umwitterten Treffen werden den Meeresbummlern zum Verhängnis. Da sie den Menschen als Feind nicht fürchten, sich Tauchern gegenüber sogar völlig friedlich verhalten und anfassen lassen, sind sie leichte Beute für Fischer, die es auf ihre kostbaren Flossen und ihr heiß begehrtes weißliches Fleisch abgesehen haben. Da hilft den großen Fischen auch nicht ihre gute Tarnung, mit ihrer weiß-gelb gefleckten und gestreiften Haut verschmelzen sie unter der Wasseroberfläche schwimmend optisch mit ihrer Umgebung.

So töteten die Fischer dreier Dörfer in Indien allein in einem Jahr etwa 1000 Walhaie, bis die Regierung im August 2001 die seltenen Tiere endlich unter strengsten Artenschutz stellte. Fang und Tötung der sanften Riesen ist seitdem verboten und wird bestraft. Damit folgt Indien Ländern wie den USA, Australien und den Philippinen, die bereits vor einiger Zeit den Handel mit Walhai-Produkten verboten hatten.

Aus Fischern werden Touristenführer

Gerade die kleine vor Bohol gelegene Insel Pamilacan auf den Philippinen war noch bis vor zwei Jahren ein Hotspot der grausamen Walhai-Jagd. Dabei schlägt man den Tieren einen schweren Eisenhaken in den Leib und zieht sie anschließend an Land, wo sie bei lebendigem Leib zerlegt werden und dabei qualvoll, oft über drei Tage lang, verenden. Um den Inselbewohnern von Pamilacan eine alternative Einkommensquelle zu ermöglichen, werden die Fischer dort seit 2 Jahren zu Touristenführern ausgebildet.

Statt zu jagen, fahren die Jäger nun in umgerüsteten Fangbooten Touristen aufs Meer, wo diese, neben gelegentlichen Walhaien, an die elf Arten Wale und Delfine beobachten können.

Walhaie verenden als Beifang in Fischernetzen

Auch andernorts hat man das große wirtschaftliche Potenzial der friedlichen Walhai-Nutzung erkannt. Beim staatlich geschützten Ningaloo-Riff sind die Haie eine Touristenattraktion. Rund zehn Millionen Dollar bringen die Tauchtouren den Einheimischen jährlich ein.

Dennoch wird der Fisch weltweit weiterhin intensiv gejagt. Die Gier nach Walhaifleisch in Taiwan oder Hongkong scheint unstillbar. Zusätzlich verschärft wird die Situation durch Schlepp- und Stellnetze, in denen auch Walhaie als unbeabsichtiger Beifang verenden.

Diese Verluste lassen sich kaum ausgleichen, denn wie die meisten Haiarten vermehren sich Walhaie extrem langsam. Erst mit 30 Jahren werden sie geschlechtsreif, die Jungtiere schlüpfen bereits im Mutterleib aus den Eiern, so dass die Weibchen ihren über 60 cm langen Nachwuchs scheinbar lebend gebären.

Vereinbarung zum Schutz der Walhaie notwendig

Der mysteriöse Gigant wurde bereits 1999 auf Vorschlag der Philippinen auf Anhang II der Konvention zum Erhalt wandernder Arten (CMS) gestellt. 2005 plant das UN-Sekretariat zur Erhaltung wandernder Tierarten (CMS), auch bekannt unter dem Namen Bonner Konvention, eine Tagung über Walhai-Fischerei und den internationalen Handel mit Walhai-Fleisch mit dem Ziel eines Memorandum of Understanding abzuhalten.

Gegenwärtig ist dies die beste Lösung, eine internationale Vereinbarung über den Schutz und - gegebenenfalls nachhaltige Nutzung - von Exemplaren dieser Art zu schließen. Populationen europäischer Fledermäuse, eurasisch-afrikanische Wasservögel, Kleinwale in Nord- und Ostsee sowie im Mittelmeer und Schwarzen Meer werden bereits durch völkerrechtliche Verträge wirksam geschützt. Weiterhin wird die Verabschiedung einer internationalen Vereinbarung zum Walhai diskutiert. Es sind dies vielleicht die letzten Chancen für den größten Fisch der Erde.

http://www.vistaverde.de/cms/walhai.php

Goldlocke
08.08.2015, 13:36
Der Vergleich mit den Römern ist schon deswegen Unsinn, weil die Römer auch Menschen mit Pech bestrichen und als Fackeln in den Arenen abfackelten. Und daher halte ich die Römer in dieser Hinsicht für brutale, unzivilisierte Barbaren, wenngleich sie in anderen Bereichen durchaus für zivilisiert gehalten werden können.

Nein, der Vergleich ist eben kein Unsinn, da hier die Wandelbarkeit der Moral wunderbar durchexerziert wurde. Was hat Seneca der Jüngere mit Augustinus gemeinsam und was hat der Plebs mit dem gemein? Auch Deine Einschätzung ist logischerweise von deiner ethischen Ausrichtung beeinflusst, ohne die Gegebenheiten der damaligen Zeit zu berücksichtigen, außerdem bestand das Gros, der dort Verbrannten, wohl hauptsächlich aus Straftätern oder Kriegsbeute, sprich Kriegsgefangenen, sprich Eigentum und anderen Sklaven, was wohl normal für die Zuschauer gewesen sein dürfte. Es entsprach der Norm...., wo wir bei Normen und Werten wären. Man kann das alles abstrahieren und mal jenseits seiner momentanen Wertevorstellungen betrachten, dann ergibt sich auch das unstete Wesen "der Moral".

Du kannst Dir auch Akten zu MK-Ultra anschauen und das scheußlich finden, dennoch werden die USA deswegen nicht unzivilisiert, weil sie unethisch, in diesem Fall die CIA, handelten/handeln. Wie ich schon schrieb, Zivilisation ungleich Moral.






So etwas ähnliches habe ich schon erwartet.

Dann geht doch alles seinen Gang.

Galadwen
10.08.2015, 19:52
Ich habe mir das Video gar nicht erst angesehen.

Wie viele Tiere auf dieser Welt täglich auf diese oder andere Weise gequält werden...
Ich mag nicht darüber nachdenken.

P.S.
Möge es im Halse steckenbleiben.

perlmutt
10.08.2015, 20:53
Die Bestie Mensch, eine Kreatur, die in der Evolution dieser Welt vollkommen überflüssig ist.
Wir liefern täglich den Beweis dafür, dass wir unser Dasein auf diesem Planeten verwirkt haben.
Ich verachte die Asiaten für ihren Umgang mit Tieren nicht nur, ich hasse sie aus tiefstem Herzen.
Je mehr und länger diese dreckigen Bastarde Tiere quälen können umso mehr Spaß haben sie daran.
###

D-Moll
10.08.2015, 20:57
Ich habe mir das Video gar nicht erst angesehen.

Wie viele Tiere auf dieser Welt täglich auf diese oder andere Weise gequält werden...
Ich mag nicht darüber nachdenken.

P.S.
Möge es im Halse steckenbleiben.
Diese Bestien Menschen gehören sofort vernichtet zu werden.
Mein Mitgefühl allen leidenden Tieren.
Gott wo bleibt dein Strafgericht?

perlmutt
10.08.2015, 21:00
Diese Bestien Menschen gehören sofort vernichtet zu werden.
Mein Mitgefühl allen leidenden Tieren.
Gott wo bleibt dein Strafgericht?

Tsunami, Fukushima...hoffentlich folgen noch mehr. Von diesem Dreckvolk gibt's eh zu viele.

borisbaran
10.08.2015, 21:03
Diese Bestien Menschen gehören sofort vernichtet zu werden.
Mein Mitgefühl allen leidenden Tieren.
Gott wo bleibt dein Strafgericht?
Mach einen Anfang und spring aus dem Fenster :fizeig:

D-Moll
10.08.2015, 21:06
Tsunami, Fukushima...hoffentlich folgen noch mehr. Von diesem Dreckvolk gibt's eh zu viele.
Kann man so als Strafe Gottes sehen. Da kommt hoffentlich bald das Nächste Unheil für die Tierquäler? Die Täter hoffentlich als Erste?

perlmutt
10.08.2015, 21:08
Neben Döner Buden meide ich die Asia Fresstempel wie die Pest. Die Speisekarte mit der "Haifischflossensuppe" gehört denen am Stück...

D-Moll
10.08.2015, 21:12
Mach einen Anfang und spring aus dem Fenster :fizeig:
Muß dich enttäuschen, Ich gehöre zu den leider wenigen Tierschützern.,wenn auch nur durch kleine Spenden und Petitionen!
Ja es gibt sie noch, die Guten unter den habgierigen Bestien.
Wozu glaubst du zu zählen?

borisbaran
10.08.2015, 21:15
Muß dich enttäuschen, Ich gehöre zu den leider wenigen Tierschützern.,wenn auch nur durch kleine Spenden und Petitionen!
Ja es gibt sie noch, die Guten unter den habgierigen Bestien.
Wozu glaubst du zu zählen?
Ich bin ein überzeugter Speziesist (https://de.wikipedia.org/wiki/Speziesismus) und schäme mich dessen nicht. Wenn irgendwas dem Menschen nützt, der Natur im Allgemeinen nicht schadet und es dem Tier nicht mehr als nötig wehtut, ist es OK.

D-Moll
10.08.2015, 21:19
Ich bin ein überzeugter Speziesist (https://de.wikipedia.org/wiki/Speziesismus) und schäme mich dessen nicht. Wenn irgendwas dem Menschen nützt, der Natur im Allgemeinen nicht schadet und es dem Tier nicht mehr als nötig wehtut, ist es OK.
So,So?
Gott wird's beurteilen.

borisbaran
10.08.2015, 21:22
So,So?
Ja.

Gott wird's beurteilen.
So oder so.

Tutsi
10.08.2015, 22:32
Ich habe mir das Video gar nicht erst angesehen.

Wie viele Tiere auf dieser Welt täglich auf diese oder andere Weise gequält werden...
Ich mag nicht darüber nachdenken.

P.S.
Möge es im Halse steckenbleiben.

Die Tierheime sind wieder voller geworden - die Verantwortung der Menschen ist größtenteils auf dem Nullpunkt angekommen.

Aber man sagt auch, was man anderen antut, kommt auf einen selbst zurück.

Wäre das dann die Gerechtigkeit, die der Mensch braucht ?

Siegfriedphirit
19.08.2015, 13:48
Naja, sie hätten zumindest von der anderen Seite anfangen können, allerdings ist das auch nicht wirklich überzubewerten, da die Einstellung zu Tieren und zur Tierethik außerhalb Europas völlig anders ist und das ist nicht einmal negativ. Der Walhai ist für die Leute in erster Linie Geldquelle und Nahrungslieferant, wenn auch nicht aus Notwendigkeit. Was hier teilweise an Haustier und Tiervergötterung zum Vorschein kommt, lässt sich für den Außenstehenden ebenso wenig verstehen, ehrlich gesagt, ich verstehe es auch nicht.

ot:Schaut man nach Spanien, wo der traditionsreiche Stierkampf immer öfters angefeindet wird und die Rufe nach dem "totalen Verbot" lauter werden, stelle ich mir schon die Frage, inwiefern man weiter verweichlichen kann, wenn man gewillt ist, dass Jahrtausende alte Traditionen vernichtet werden, weil sie nicht mehr konform zur Modeethik sind.

...es gibt Traditionen auf die man gut verzichten kann, denn sie wurden aus früherer Unwissenheit eingeführt. Eine Tradition war früher auch das Opfern von Menschen- sollten wir das etwa auch wieder einführen?!

Siegfriedphirit
19.08.2015, 13:50
Das ist eher Abstumpfung durch Routine.

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ja das ist wohl zutreffender. Was über Jahrhunderte so getan wird- das überdenkt kaum noch jemand-das ist halt so- das belastet das Gewissen nicht.

Goldlocke
19.08.2015, 23:11
...es gibt Traditionen auf die man gut verzichten kann, denn sie wurden aus früherer Unwissenheit eingeführt. Eine Tradition war früher auch das Opfern von Menschen- sollten wir das etwa auch wieder einführen?!

Früherer Unwissenheit? Erläutere das einmal bitte im Zusammenhang mit dem Stierkampf.

Siegfriedphirit
20.08.2015, 08:30
Früherer Unwissenheit? Erläutere das einmal bitte im Zusammenhang mit dem Stierkampf.

...einfach: früher wusste man viel zu wenig über die Tiere. Es bestand sogar die Meinung, dass Tiere keine Schmerzempfindung wie wir Menschen hätten. Man vergleiche Zirkusvorstellungen früher und heute. Früher wurden die Raubtiere im Zirkus mit Feuer und Peitschen in Angst und Schrecken versetzt und so die Tier von einer Seite der Mange auf die andere Seite gejagt. Da war man der Meinung, das man Raubtieren nichts beibringen kann und das die unzähmbar seien. Und früher wurde auch der Stier so gesehen. Eine primitive tierische Kampfmaschine ohne Gefühl für Schmerzen und Verstand. Heute wissen die zivilisierten Menschen,das diese Stiere lange leiden - bevor sie letztendlich getötet werden.