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Vollständige Version anzeigen : Tagebau in der Tiefsee



CrispyBit
07.08.2015, 14:34
http://www.heise.de/tr/artikel/Tagebau-in-der-Tiefsee-2639911.html

Die kanadische Firma Nautilus Minerals zeigt, wie weit Menschen für eine Handvoll Metalle zu gehen bereit sind: Ab Anfang 2018 will sie Erz vom Pazifikgrund fördern.

http://www.bilder-upload.eu/upload/bf4a09-1438954561.jpg


Aus Schwefel, Kupfer, Gold, Silber und Zinn bestehende Massivsulfide haben sich hier in fast 2000 Meter Tiefe an den vielen heißen Quellen, den Schwarzen Rauchern, abgelagert.

Doch die Zeit drängt: Die deutsche Lizenz im Pazifik läuft noch bis 2021. Spätestens dann muss sich die Bundesregierung entscheiden, ob und wie abgebaut werden soll. Noch hat Deutschland keinen Testkollektor, und es ist fraglich, ob er in absehbarer Zeit gebaut wird. Zwar haben sich deutsche Forschungsinstitute und Technologiefirmen mit der Gründung der DeepSea Mining Alliance im April 2014 dazu bekannt, den Tiefseebergbau voranzutreiben. Aber bisher ist kein Unternehmen bereit, die Vorleistungen der BGR und das MHWirth-Konzept zu übernehmen. "Es fehlt ein großer Bergbaukonzern", sagt Kuhn. Für Deutschland ist die Tiefsee noch weit weg.


Die Erdoberfläche soll zu 70% aus Wasser bestehen. 70% von Rohstoffen Quellen die noch unberührt sind und für Fortschrittliche Gesellschaften zugänglich werden. Rohstoffe für die Nächsten 10,000 Jahre und noch weiter. Leider wird Deutschland davon nicht profitieren, denn Islamisten und Einwanderer brauchen keine Rohstoffe und das Geld kann anstatt für den abbau, für neue Unterkünfte verwendet werden.

Vielleicht ist das der Beginn vom einem Lebensraum Unterwasser. Fortschritt ist immer gut egal wo er stattfindet.

Ruepel
07.08.2015, 16:25
Interessant wird's,wenn's Hydrauliköl in der tiefe seine Dichte verliert und nur noch Blasen in der Leitung sind.

CrispyBit
07.08.2015, 18:56
Meinst du nicht, dass die schlau genug waren das Problem zu lösen?

opppa
07.08.2015, 19:01
interessant wird's,wenn's hydrauliköl in der tiefe seine dichte verliert und nur noch blasen in der leitung sind.

hääää?

:?

Pythia
07.08.2015, 22:08
Interessant wird's,wenn's Hydrauliköl in der tiefe seine Dichte verliert und nur noch Blasen in der Leitung sind.
hääää? :?Wir leben mit ca. 1 kg/cm² Druck, also mit dem Duck von 10 m Wassersäule. 1.000 m unter Wasser ist aber schon 100 kg/cm² mehr Druck, und weitere 100 kg je 1.000 m mehr Tiefe. Bei 5.000 m Tiefe also 501 kg/cm² Druck. Öl explodiert, je nach Öl-Sorte, bei einem gewissem Druck und steigt in Blasenform zur Wasser-Oberfläche, wo es dann auf dem Wasser schwimmt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Druckfeste Behältern und Leitungen können das verhindern. Aber Aktion in der Tiefe erfordert bewegliche Teile außerhalb von druckfesten Gehäusen, und ohne Schmierstoff ist der Abrieb gewaltig. Vielleicht weiß Rüpel mehr darüber.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/08/C-u-boot.jpg

opppa
09.08.2015, 16:07
Wir leben mit ca. 1 kg/cm² Druck, also mit dem Duck von 10 m Wassersäule. 1.000 m unter Wasser ist aber schon 100 kg/cm² mehr Druck, und weitere 100 kg je 1.000 m mehr Tiefe. Bei 5.000 m Tiefe also 501 kg/cm² Druck. Öl explodiert, je nach Öl-Sorte, bei einem gewissem Druck und steigt in Blasenform zur Wasser-Oberfläche, wo es dann auf dem Wasser schwimmt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Druckfeste Behältern und Leitungen können das verhindern. Aber Aktion in der Tiefe erfordert bewegliche Teile außerhalb von druckfesten Gehäusen, und ohne Schmierstoff ist der Abrieb gewaltig. Vielleicht weiß Rüpel mehr darüber.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
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Als bekennender Nicht-Techniker bin ich noch immer nicht davon überzeugt, daß Öl allein durch den Druck in 5.000 m Tiefe (oder meinetwegen auch noch mehr) explodiert!

Tut mit traurig!

:ja:

Pythia
09.08.2015, 18:08
Als bekennender Nicht-Techniker bin ich noch immer nicht davon überzeugt, daß Öl allein durch den Druck in 5.000 m Tiefe (oder meinetwegen auch noch mehr) explodiert! Tut mit traurig!Wieso denn traurig? Du kannst doch für das gleiche Geld auch glücklich sein. Persönlich bin ich lieber reich und glücklich. Wie genau es wohl ist arm und traurig zu sein, will ich eigentlich gar nicht erfahren. Aber zurück zum Thema:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Unser tiefstes Bergwerk geht 3,9 km in die Erde, und unsere tiefste Erdöl-Bohrung geht im Golf von Mexiko bereits in 10,8 km Tiefe. Technisch können wir die Bodenschätze der Meere also nutzen, nur wissen wir noch nicht, welche Nebenwirkungen es haben kann. Zu Land kennen wir die Nebenwirkungen ja schon, und dies sind bei Weiten nicht die übelsten Beispiele von Nebenwirkungen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/03/Tatort.jpg

Sprecher
09.08.2015, 20:49
http://www.heise.de/tr/artikel/Tagebau-in-der-Tiefsee-2639911.html

Die kanadische Firma Nautilus Minerals zeigt, wie weit Menschen für eine Handvoll Metalle zu gehen bereit sind: Ab Anfang 2018 will sie Erz vom Pazifikgrund fördern.

http://www.bilder-upload.eu/upload/bf4a09-1438954561.jpg




Die Erdoberfläche soll zu 70% aus Wasser bestehen. 70% von Rohstoffen Quellen die noch unberührt sind und für Fortschrittliche Gesellschaften zugänglich werden. Rohstoffe für die Nächsten 10,000 Jahre und noch weiter. Leider wird Deutschland davon nicht profitieren, denn Islamisten und Einwanderer brauchen keine Rohstoffe und das Geld kann anstatt für den abbau, für neue Unterkünfte verwendet werden.

Vielleicht ist das der Beginn vom einem Lebensraum Unterwasser. Fortschritt ist immer gut egal wo er stattfindet.

Wie schon im Artikel erwähnt hat Dummschland keinen Rohstoffkonzern von Relevanz.
Die BRD-Regierung hat ja achselzuckend zugeschaut wie alles ins Ausland verhökert wurde (zuletzt die RWE-Tochter DEA an den Russenjuden Friedman) anstatt einen
bedeutenden nationalen Rohstoffkonzern zu schmieden, wie ihn ausser der Deppen-BRD jede von den grösseren Industrienationen hat, selbst Länder wie Italien und Spanien. Daher wird die Lizenz 2021 ablaufen ohne dass bis dahin irgendwas passiert ist. Das Geschäft werden andere machen, Amis, Russen, Chinesen, Engländer Franzosen, vielleicht sogar Polen, nur die dummen Kartoffeln werden an der Seitenlinie stehen und doof glotzen.

Sprecher
09.08.2015, 20:54
Wieso denn traurig? Du kannst doch für das gleiche Geld auch glücklich sein. Persönlich bin ich lieber reich und glücklich. Wie genau es wohl ist arm und traurig zu sein, will ich eigentlich gar nicht erfahren. Aber zurück zum Thema:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Unser tiefstes Bergwerk geht 3,9 km in die Erde, und unsere tiefste Erdöl-Bohrung geht im Golf von Mexiko bereits in 10,8 km Tiefe. Technisch können wir die Bodenschätze der Meere also nutzen, nur wissen wir noch nicht, welche Nebenwirkungen es haben kann. Zu Land kennen wir die Nebenwirkungen ja schon, und dies sind bei Weiten nicht die übelsten Beispiele von Nebenwirkungen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/03/Tatort.jpg

Andere werden es einfach machen, während der bedenkenträgerische deutsche Gutmensch lieber die heimischen Wälder abhackt, durch Windparks ersetzt und sich dabei ungemein umweltfreundlich vorkommt.

Pythia
10.08.2015, 19:42
Andere werden es einfach machen, während der bedenkenträgerische deutsche Gutmensch lieber die heimischen Wälder abhackt, durch Windparks ersetzt und sich dabei ungemein umweltfreundlich vorkommt.Ja, fast ein Treppenwitz: Grüne zahlen Fördergelder für Heizung mit Holz: Heizungs-Anlagen, Öfen, offene Kamine und Grill-Orgien. Da es mit dem Waldsterben nicht so richtig geklappt hatte, setzen sie nun auf Fördergeld zur Entwaldung Europas:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/08/Heizholz.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Spätestens 2085 gibt es gesunde Atemluft und gesundes Trinkwasser nur noch für gutes Geld. Tunten, Lesben, Transen, Femanzen und sonstige kinderlose Proleten erleben dann ohne Hilfe ihres Nachwuchses höchstens noch 30 Elendsjahre.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/02/2085.gif

CrispyBit
10.08.2015, 20:20
Technisch können wir die Bodenschätze der Meere also nutzen, nur wissen wir noch nicht, welche Nebenwirkungen es haben kann. Zu Land kennen wir die Nebenwirkungen ja schon, und dies sind bei Weiten nicht die übelsten Beispiele von Nebenwirkungen:

Einiges ist da schon passiert. Für Beton nutzt man doch Meersand und es gibt schon fälle wo die Küste abgesackt sind. Nicht so toll für die Leute die dort ihr Haus haben und es mit runter rutscht.

https://www.sein.de/sand-erschoepfte-ressource-und-gefahr-fuer-die-umwelt/

latrop
10.08.2015, 21:15
Wie schon im Artikel erwähnt hat Dummschland keinen Rohstoffkonzern von Relevanz.
Die BRD-Regierung hat ja achselzuckend zugeschaut wie alles ins Ausland verhökert wurde (zuletzt die RWE-Tochter DEA an den Russenjuden Friedman) anstatt einen
bedeutenden nationalen Rohstoffkonzern zu schmieden, wie ihn ausser der Deppen-BRD jede von den grösseren Industrienationen hat, selbst Länder wie Italien und Spanien. Daher wird die Lizenz 2021 ablaufen ohne dass bis dahin irgendwas passiert ist. Das Geschäft werden andere machen, Amis, Russen, Chinesen, Engländer Franzosen, vielleicht sogar Polen, nur die dummen Kartoffeln werden an der Seitenlinie stehen und doof glotzen.

Da siehst du, mit welchen Marionetten unsere Regierung bestückt ist.
Da steckt doch Methode hinter.

derRevisor
10.08.2015, 21:25
Interessante Nachricht, wobei diese Entwicklung irgendwann wohl absehbar war.

Ist jemandem die genaue Rechtslage für derartige Vorhaben bekannt? Die Tiefsee liegt ja überwiegend außerhalb der territorialen Seegrenzen, was - glaube ich - auch als internationale Gewässer bezeichnet wird. Es wäre wirklich toll, wenn ein rechtskundiger Forist hier etwas Aufklärung über derlei Begrifflichkeiten geben könnte und idealerweise auch über Eigentums- oder Ausbeutungsrechten an solch explorierten Rohstoffvorkommen zu referieren vermag.

Fest steht m.E. jedenfalls, dass gigantische Gewinne erzielbar sein könnten, aber auch im Vorfeld gigantische Investitionen als Risiken einzugehen wären. In der Tiefsee dürften maritim erfahrene Gesellschaften kaum einen nennenswerten Vorsprung besitzen, weshalb der Sieg dieses Wettlaufs für jede Unternehmung möglich wäre, die über genügend Zugriff auf Kapital, Forschung und Technologie verfügt.


Dabei fällt mir übrigens meine neuliche Strandlektüre "Der Schwarm" ein.......

FranzKonz
10.08.2015, 21:51
Als bekennender Nicht-Techniker bin ich noch immer nicht davon überzeugt, daß Öl allein durch den Druck in 5.000 m Tiefe (oder meinetwegen auch noch mehr) explodiert!

Tut mit traurig!

:ja:

Genau das ist das Prinzip eines Selbstzünders, wie es in Millionen von Dieselmotoren in der Praxis gut funktioniert.

Andererseits ist Öl nicht die einzige Flüssigkeit, mit der man eine Hydraulik betreiben könnte. Schon der Name sagt, dass Wasser funktioniert. ;)

derRevisor
10.08.2015, 22:01
Genau das ist das Prinzip eines Selbstzünders, wie es in Millionen von Dieselmotoren in der Praxis gut funktioniert.

Andererseits ist Öl nicht die einzige Flüssigkeit, mit der man eine Hydraulik betreiben könnte. Schon der Name sagt, dass Wasser funktioniert. ;)

Ach werter Franz......warum widmest Du dich solch unsinnigen Spiegelfechtereien eitler Selbstdarsteller? :)

Das technische Probleme bestehen ist wohl genauso klar wie die Gewissheit, dass diese lösbar sind. Spiel doch lieber auf dem großen Feld mit mir... :D

FranzKonz
10.08.2015, 22:06
Ach werter Franz......warum widmest Du dich solch unsinnigen Spiegelfechtereien eitler Selbstdarsteller? :)

Das technische Probleme bestehen ist wohl genauso klar wie die Gewissheit, dass diese lösbar sind. Spiel doch lieber auf dem großen Feld mit mir... :D

Auf welchem großen Feld spielst Du denn gerade welches Spiel?

Sathington Willoughby
10.08.2015, 22:27
Interessant wird's,wenn's Hydrauliköl in der tiefe seine Dichte verliert und nur noch Blasen in der Leitung sind.

Es verliert seine Dichte? Wie das denn?

Sathington Willoughby
10.08.2015, 22:29
Wir leben mit ca. 1 kg/cm² Druck, also mit dem Duck von 10 m Wassersäule. 1.000 m unter Wasser ist aber schon 100 kg/cm² mehr Druck, und weitere 100 kg je 1.000 m mehr Tiefe. Bei 5.000 m Tiefe also 501 kg/cm² Druck. Öl explodiert, je nach Öl-Sorte, bei einem gewissem Druck und steigt in Blasenform zur Wasser-Oberfläche, wo es dann auf dem Wasser schwimmt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Druckfeste Behältern und Leitungen können das verhindern. Aber Aktion in der Tiefe erfordert bewegliche Teile außerhalb von druckfesten Gehäusen, und ohne Schmierstoff ist der Abrieb gewaltig. Vielleicht weiß Rüpel mehr darüber.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/08/C-u-boot.jpg

Es gibt Hydraulikanlagen mit knapp 4000 bar, standard sind 250 bar, was einer Tiefe von 2500 Metern entspricht.
Zudem befindet sich Hadrauliköl in Rohrleitungen, die den äußeren durck abschirmen....

derRevisor
10.08.2015, 22:34
Auf welchem großen Feld spielst Du denn gerade welches Spiel?

#13 ;)

Ruepel
10.08.2015, 23:41
Es verliert seine Dichte? Wie das denn?

Es wird zu einer art zähflüssigem Schaum,wenn es nicht permanent beheizt wird,was wiederum zu Problemen in der Abdichtung fürt.
Der Druck dort Unten ist dermaßen groß,das nur Kugelbehälter für Flüssigkeiten in Frage kämen.
Hinzu kommen die vielen meschanischen Probleme.Kugellager verlieren in kürzester Zeit ihre Gleitfähigkeit,weil der Wasserdruck das Lagerfett aus dem Lager drückt.Die Druckschläuche werden auch in kürzester Zeit brüchig und undicht.
Diese und Andere Erfahrungen hat man schon vor Jahrzehnten bei den U-Booten im 1.und 2. Weltkrieg gemacht später dann bei den Tiefsee-Forschungsbooten.
Derzeit ist es leichter,eventuelle Rohstoffe vom Mond abzubauen als aus der Tiefsee.
Das Beispiel Manganknollen steht seit Jahrzehnte für den verzweigten Versuch,gewinnbringend
Rohstoffe aus der Tiefsee zu bergen.
Spezielle Forschungsschiffe haben nur bewiesen das es möglich ist,nur zu welchem Preis!?

FranzKonz
10.08.2015, 23:44
#13 ;)

Hmm. Zu den rechtlichen Fragen kann ich nichts beitragen, die Gewinnerwartungen und Risiken schätze ich genauso ein. Auf der Basis können wir nicht gegeneinander spielen, und Schulterklopfen ist langweilig.

Lediglich zum Schwarm könnte ich eine Anmerkung machen: Da hast Du ganz schön lange am Strand rumgelungert. ;)

Sathington Willoughby
11.08.2015, 09:08
Es wird zu einer art zähflüssigem Schaum,wenn es nicht permanent beheizt wird,was wiederum zu Problemen in der Abdichtung fürt.
Der Druck dort Unten ist dermaßen groß,das nur Kugelbehälter für Flüssigkeiten in Frage kämen.
Hinzu kommen die vielen meschanischen Probleme.Kugellager verlieren in kürzester Zeit ihre Gleitfähigkeit,weil der Wasserdruck das Lagerfett aus dem Lager drückt.Die Druckschläuche werden auch in kürzester Zeit brüchig und undicht.
Diese und Andere Erfahrungen hat man schon vor Jahrzehnten bei den U-Booten im 1.und 2. Weltkrieg gemacht später dann bei den Tiefsee-Forschungsbooten.
Derzeit ist es leichter,eventuelle Rohstoffe vom Mond abzubauen als aus der Tiefsee.
Das Beispiel Manganknollen steht seit Jahrzehnte für den verzweigten Versuch,gewinnbringend
Rohstoffe aus der Tiefsee zu bergen.
Spezielle Forschungsschiffe haben nur bewiesen das es möglich ist,nur zu welchem Preis!?

Nööh.
Hydrauliköl wurde dafür geschaffen, auch unter hohem Druck arbeiten zu können und nochmal, es ist abgeschirmt vom Wasser und vom Druck.

Fett aus den Lagern drücken -
1. Sind die Lager abgedichtet, weil kein Wasser rankommen sollte und
2. Drückt sich das Fett nicht raus -wohin denn, der Druck wäre überall!

Warum sollten die Schläuche porös werden?

Pythia
13.08.2015, 03:42
... Derzeit ist es leichter,eventuelle Rohstoffe vom Mond abzubauen als aus der Tiefsee. Das Beispiel Manganknollen steht seit Jahrzehnte für den Versuch gewinnbringend Rohstoffe aus der Tiefsee zu bergen. Spezielle Forschungsschiffe haben nur bewiesen das es möglich ist, nur zu welchem Preis!
Nööh. Hydrauliköl wurde dafür geschaffen, auch unter hohem Druck arbeiten zu können und nochmal, es ist abgeschirmt vom Wasser und vom Druck ... 2. Sind die Lager abgedichtet, weil kein Wasser rankommen sollte und 2. Drückt sich das Fett nicht raus: wohin denn? der Druck wäre überall!Recherche ist mir zu mühsam, und so kann ich bei Eurem Disput nicht helfen. Aber egal wie tief wir tauchen und wie tief wir graben: irgendwann sind alle Rohstoffe verbraucht, wie CeispyBit in Beitrag #11 (http://www.politikforen.net/showthread.php?165227-Tagebau-in-der-Tiefsee&p=8056119&viewfull=1#post8056119) und einer Pinwand-Nachricht darlegte:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

https://www.sein.de/sand-erschoepfte-ressource-und-gefahr-fuer-die-umwelt/
https://www.youtube.com/watch?v=nie4qA8r_SUNur hab ich als Mann vom Bau fast 40 Jahre nie darüber nachgedacht, und seit fast 15 Jahren gehe ich für die begrenze Zeit, in der wir noch viel zu Land bauen, in eine völlig andere Richtung:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2014/07/Bau-neu.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Abriß unserer Bausünden liefert genug Material für das bißchen Zukunft, das die Westwall-, Bunker-, Plattenbau- und Voll-Verglasungs-Architektur noch hat. Aber die große Wende gegen unsere steinzeitliche Schwerbauweise ist schon eingeleitet:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/11/Captain.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Diese Kleinstadt mit über 8.200 Leuten könnte mit Decken und Struktur aus Stahlbeton und gemauerten Wänden nicht schwimmen, und dennoch sind die Anforderungen an Klimatechnik, Schallschutz, na, und wasserdichte Bauweise, weit höher als bei Bauten zu Land. Wir haben also schon etwas fortschrittliches Baumaterial, das künftigen Generationen mehr bietet:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/11/Cal-oasi.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


Lilypads und schwimmenden Städte wie Oasis of the Seas sind erst der bescheidene Anfang künftiger Lebensart.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, und natürlich künftiger Bauweise: die Gebäude einer Raumstadt im Orbit von Mars werden wohl kaum Stahlbeton, Ziegelsteine und Fassaden aus Glas (2,5 Tonen/m³) haben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und eine schwimmende Millionen-Stadt wird wohl kaum einen riesigen Hohlraum unter Wasser haben, damit die Stadt nicht versinkt. Die Zukunft bringt super-leichtes Baumaterial.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die gilt auch für Möbel, Maschinen und Alles, das für unserem täglichen Gebrauch erforderlich ist.

http://www.24-carat.de/2015/08/City-mio.gif

schastar
13.08.2015, 04:33
Interessant wird's,wenn's Hydrauliköl in der tiefe seine Dichte verliert und nur noch Blasen in der Leitung sind.

Am Druck wird es nicht liegen, denn es gibt im Handel Hydraulik-Hochdruckpumpen bis 2000 bar mit passendem Öl dazu was 20km Wassertiefe entsprechen würde.

Neu
16.08.2015, 12:36
Wie schon im Artikel erwähnt hat Dummschland keinen Rohstoffkonzern von Relevanz.
Die BRD-Regierung hat ja achselzuckend zugeschaut wie alles ins Ausland verhökert wurde (zuletzt die RWE-Tochter DEA an den Russenjuden Friedman) anstatt einen
bedeutenden nationalen Rohstoffkonzern zu schmieden, wie ihn ausser der Deppen-BRD jede von den grösseren Industrienationen hat, selbst Länder wie Italien und Spanien. Daher wird die Lizenz 2021 ablaufen ohne dass bis dahin irgendwas passiert ist. Das Geschäft werden andere machen, Amis, Russen, Chinesen, Engländer Franzosen, vielleicht sogar Polen, nur die dummen Kartoffeln werden an der Seitenlinie stehen und doof glotzen.

Deutschland hat sehr wenig von Relevanz. Wenns einen großen Rohstoffkonzern geben würde, würde man ihn sofort vertreiben - ins Ausland. Mit Steuern und Abgaben sowie Bürokratieaufwand, und was Bürokraten sonst so noch einfällt. Die Rohstoffkonzerne gehen eben dahin, wo es funktioniert:
http://www.welt.de/wirtschaft/article12472099/Rohstoff-Firmen-verdraengen-Finanzkonzerne.html

Deshalb kann Deutschland vielleicht einen Unterwasserbagger bauen - das wars dann aber auch schon.