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Vollständige Version anzeigen : Jeder Fünfte in Deutschland hat Wurzeln im Ausland



Gärtner
03.08.2015, 15:43
Das Statistische Bundesamt hat Zahlen zur Bevölkerungsstruktur vorgelegt. Demnach haben 20,3 Prozent oder 16,38 Millionen der hier Lebenden einen Migrationshintergrund. Anders als früher wandern sehr mehr Hochqualifizierte ein. Der Anteil derer, die über Abitur oder einen Hochschulabschluß verfügen, ist sogar häher als bei der deutschen Bevölkerung. Aber: auch die Zahl der ungebildeten Zugewanderten ist viel höher als bei Deutschen ohne Mihigru:



Von den Menschen zwischen 25 und 35 Jahren, die seit 2011 nach Deutschland gekommen sind, haben 43,7 Prozent einen Hochschulabschluss. Viele der neu Zugezogenen sind also sehr hoch qualifiziert, deutlich höher als frühere Zuwanderergenerationen. Bei den Menschen, die bis 1990 in die Bundesrepublik einwanderten, lag in jener Altersgruppe die Akademikerquote bei nur 18,1 Prozent.

Somit erlebt Deutschland neuerdings einen Zustrom von oft sehr gut gebildeten Menschen. Sie können das Qualifikationsniveau im Land steigern. Denn in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund beträgt die Akademikerquote, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, nur 24,1 Prozent.

Allerdings ist diese Zuwanderung von Hochqualifizierten nur die eine Seite. Die andere zeigt sich an ebenfalls sehr hohen Zahlen am unteren Ende der Bildungspyramide. Von den seit 2011 Zugewanderten konnten 27,8 Prozent überhaupt keinen Bildungsabschluss vorweisen, während der Anteil dieser Menschen an der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund bei nur 9,1 Prozent liegt. (...)

Genauso ist es übrigens bei den Schulabschlüssen. Die Hochschulreife haben stolze 61,7 Prozent der seit 2011 eingereisten Migranten zwischen 25 und 35 Jahren, was auf die Nichtmigranten nur zu 47,1 Prozent zutrifft. Doch zugleich hatten 2014 acht Prozent der Migranten überhaupt keinen Schulabschluss. Das war bei den Personen ohne Migrationshintergrund zu nur 1,9 Prozent der Fall.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article144759875/Die-Zuwanderer-zieht-es-in-den-Westen-Deutschlands.html

Klopperhorst
03.08.2015, 15:46
Tja, in nur drei Jahren 1,5 Millionen mehr "Migranten" und 850.000 weniger Deutsche.
Das nennt man wohl einen Austausch. Die Geschwindigkeit beschleunigt sich im Zuge des Wegsterbens der Restdeutschen.

---

Wolfger von Leginfeld
03.08.2015, 15:46
Die kunterbunte Republik nimmt schön langsam richtig Formen an.


Das Statistische Bundesamt hat Zahlen zur Bevölkerungsstruktur vorgelegt. Demnach haben 20,3 Prozent oder 16,38 Millionen der hier Lebenden einen Migrationshintergrund. Anders als früher wandern sehr mehr Hochqualifizierte ein. Der Anteil derer, die über Abitur oder einen Hochschulabschluß verfügen, ist sogar häher als bei der deutschen Bevölkerung. Aber: auch die Zahl der ungebildeten Zugewanderten ist viel höher als bei Deutschen ohne Mihigru:



Von den Menschen zwischen 25 und 35 Jahren, die seit 2011 nach Deutschland gekommen sind, haben 43,7 Prozent einen Hochschulabschluss. Viele der neu Zugezogenen sind also sehr hoch qualifiziert, deutlich höher als frühere Zuwanderergenerationen. Bei den Menschen, die bis 1990 in die Bundesrepublik einwanderten, lag in jener Altersgruppe die Akademikerquote bei nur 18,1 Prozent.

Somit erlebt Deutschland neuerdings einen Zustrom von oft sehr gut gebildeten Menschen. Sie können das Qualifikationsniveau im Land steigern. Denn in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund beträgt die Akademikerquote, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, nur 24,1 Prozent.

Allerdings ist diese Zuwanderung von Hochqualifizierten nur die eine Seite. Die andere zeigt sich an ebenfalls sehr hohen Zahlen am unteren Ende der Bildungspyramide. Von den seit 2011 Zugewanderten konnten 27,8 Prozent überhaupt keinen Bildungsabschluss vorweisen, während der Anteil dieser Menschen an der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund bei nur 9,1 Prozent liegt. (...)

Genauso ist es übrigens bei den Schulabschlüssen. Die Hochschulreife haben stolze 61,7 Prozent der seit 2011 eingereisten Migranten zwischen 25 und 35 Jahren, was auf die Nichtmigranten nur zu 47,1 Prozent zutrifft. Doch zugleich hatten 2014 acht Prozent der Migranten überhaupt keinen Schulabschluss. Das war bei den Personen ohne Migrationshintergrund zu nur 1,9 Prozent der Fall.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article144759875/Die-Zuwanderer-zieht-es-in-den-Westen-Deutschlands.html

Wolfger von Leginfeld
03.08.2015, 15:49
In 20 Jahren wird man die Auswirkungen so richtig spüren. In 40 Jahren wird es enorme Abwärtskräfte geben. Danach 1000 Rosen.


Tja, in nur drei Jahren 1,5 Millionen mehr "Migranten" und 850.000 weniger Deutsche.
Das nennt man wohl einen Austausch. Die Geschwindigkeit beschleunigt sich im Zuge des Wegsterbens der Restdeutschen.

---

Klopperhorst
03.08.2015, 15:54
In 20 Jahren wird man die Auswirkungen so richtig spüren. In 40 Jahren wird es enorme Abwärtskräfte geben. Dannach 1000 Rosen.

Das ist zu wünschen. Hoffentlich bekommen die Bonzen und Gutmenschen schon vorher noch die Pautze voll.

---

Candymaker
03.08.2015, 15:54
http://i57.tinypic.com/2qxyemv.jpg

Macht zusammen 17 Millionen. Man achte auf das Schattenspiel in der Grafik.

Rolf1973
03.08.2015, 16:01
Genauso ist es übrigens bei den Schulabschlüssen. Die Hochschulreife haben stolze 61,7 Prozent der
seit 2011 eingereisten Migranten zwischen 25 und 35 Jahren, was auf die Nichtmigranten nur zu 47,1 Prozent
zutrifft. Doch zugleich hatten 2014 acht Prozent der Migranten überhaupt keinen Schulabschluss. Das war bei
den Personen ohne Migrationshintergrund zu nur 1,9 Prozent der Fall.

Das ist mit absoluter Sicherheit erstunken und erlogen oder man hat Flüchtlinge/Asylbewerber herausgerechnet.

Deutschmann
03.08.2015, 16:02
Das Statistische Bundesamt hat Zahlen zur Bevölkerungsstruktur vorgelegt. Demnach haben 20,3 Prozent oder 16,38 Millionen der hier Lebenden einen Migrationshintergrund. Anders als früher wandern sehr mehr Hochqualifizierte ein. Der Anteil derer, die über Abitur oder einen Hochschulabschluß verfügen, ist sogar häher als bei der deutschen Bevölkerung. Aber: auch die Zahl der ungebildeten Zugewanderten ist viel höher als bei Deutschen ohne Mihigru:



Von den Menschen zwischen 25 und 35 Jahren, die seit 2011 nach Deutschland gekommen sind, haben 43,7 Prozent einen Hochschulabschluss. Viele der neu Zugezogenen sind also sehr hoch qualifiziert, deutlich höher als frühere Zuwanderergenerationen. Bei den Menschen, die bis 1990 in die Bundesrepublik einwanderten, lag in jener Altersgruppe die Akademikerquote bei nur 18,1 Prozent.

Somit erlebt Deutschland neuerdings einen Zustrom von oft sehr gut gebildeten Menschen. Sie können das Qualifikationsniveau im Land steigern. Denn in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund beträgt die Akademikerquote, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, nur 24,1 Prozent.

Allerdings ist diese Zuwanderung von Hochqualifizierten nur die eine Seite. Die andere zeigt sich an ebenfalls sehr hohen Zahlen am unteren Ende der Bildungspyramide. Von den seit 2011 Zugewanderten konnten 27,8 Prozent überhaupt keinen Bildungsabschluss vorweisen, während der Anteil dieser Menschen an der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund bei nur 9,1 Prozent liegt. (...)

Genauso ist es übrigens bei den Schulabschlüssen. Die Hochschulreife haben stolze 61,7 Prozent der seit 2011 eingereisten Migranten zwischen 25 und 35 Jahren, was auf die Nichtmigranten nur zu 47,1 Prozent zutrifft. Doch zugleich hatten 2014 acht Prozent der Migranten überhaupt keinen Schulabschluss. Das war bei den Personen ohne Migrationshintergrund zu nur 1,9 Prozent der Fall.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article144759875/Die-Zuwanderer-zieht-es-in-den-Westen-Deutschlands.html

Wollen die uns verarschen? Baden-Württemberg hatte bis zum Regierungswechsel eine sehr gute und detaillierte Statistik. Alleine Pforzheim hat bei den unter 6-jährigen eine Quote von über 73%. Das bedeutet: in der nächsten Generation kippt das ganze Gefüge.

Im Übrigen geht es um offizielle Zuwanderung. Da ist das Ergebnis dass 43,7% einen Hochschulabschluss haben eher zum heulen als zum frohlocken.

perlmutt
03.08.2015, 16:05
http://i60.tinypic.com/dey9h1.jpg

Macht zusammen 17 Millionen.

Danke für die Statistik, hat irgendwie den Touch einer Kloschüssel die regelmäßig ...ähm...benutzt wird.

sleepwell
03.08.2015, 16:06
... Somit erlebt Deutschland neuerdings einen Zustrom von oft sehr gut gebildeten Menschen. Sie können das Qualifikationsniveau im Land steigern. Denn in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund beträgt die Akademikerquote, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, nur 24,1 Prozen ...




Billige demagogische Propaganda.

Da wird schnell mal ein Bildungszustrom im engen Zeitfenster organisiert, der das Problem auf den Kopf stellt.
Fakt ist, das fast die Hälfte, der mit Migrationshintergrund hier lebenden, nicht mal einen Berufsabschluss hat.
Heißt für mindestens die letzten dreißig Jahre:
Weder die Zuwanderung war gut für den Standort Deutschland, noch unser Bildungssystem hat dieses Potential
im weiteren erschlossen oder erschließen können.

Vor dem Hintergrund die 6 Mrd. die der Flüchtlingstrom dieses Jahr den ohnehin meisten Pleitekommunen kosten wird,
als Bildungsausgaben zu verkaufen, ist massenverarsche.

perlmutt
03.08.2015, 16:10
Wollen die uns verarschen? Baden-Württemberg hatte bis zum Regierungswechsel eine sehr gute und detaillierte Statistik. Alleine Pforzheim hat bei den unter 6-jährigen eine Quote von über 73%. Das bedeutet: in der nächsten Generation kippt das ganze Gefüge.

Im Übrigen geht es um offizielle Zuwanderung. Da ist das Ergebnis dass 43,7% einen Hochschulabschluss haben eher zum heulen als zum frohlocken.

Bei nahezu 17 Millionen Menschen mit Migra Hintergrund bei einem 80 Millionen Volk ist der Deutsch-Untergang unaufhaltsam.
Zumal die Tendenz steigend ist, die Abschiebungen sind ein Witz, es werden wesentlich mehr Duldungen sowie Aufenthalts Rechte ausgesprochen, früher oder später tauchen die in der Migra Statistik auf und sind so deutsch wie man nur deutsch sein kann.
Ironie des Schiksals im eigenen Land demnächst Fremder zu sein.

Wolfger von Leginfeld
03.08.2015, 16:11
Die 50+ Generation wird es wohl nicht mehr großartig spüren. Darum sind die meisten auch allgemein so locker drauf und hieven mit ihrer Stimme Königin Merkel gerade in den Himmel bzw. Richtung absoluter Macht.


Das ist zu wünschen. Hoffentlich bekommen die Bonzen und Gutmenschen schon vorher noch die Pautze voll.

---

Gärtner
03.08.2015, 16:22
Billige demagogische Propaganda.

Da wird schnell mal ein Bildungszustrom im engen Zeitfenster organisiert, der das Problem auf den Kopf stellt.
Fakt ist, das fast die Hälfte, der mit Migrationshintergrund hier lebenden, nicht mal einen Berufsabschluss hat.
Heißt für mindestens die letzten dreißig Jahre:
Weder die Zuwanderung war gut für den Standort Deutschland, noch unser Bildungssystem hat dieses Potential
im weiteren erschlossen oder erschließen können.

Vor dem Hintergrund die 6 Mrd. die der Flüchtlingstrom dieses Jahr den ohnehin meisten Pleitekommunen kosten wird,
als Bildungsausgaben zu verkaufen, ist massenverarsche.

Ich glaube schon, daß die Zahlen stimmen. Nur daß sie nicht unbedingt das bedeuten, wie es auf den ersten Blick scheint. Denn dahinter steht so eine Art Neuauflage der alten sozialistischen Tonnenideologie. Was sagt eine noch so hohe Abiturquote aus, wenn das Gymnasium zur Einheitsschule verkommen ist und in Zeiten des Inklusionsdogmas das Abi immer weniger wert ist? Was sagt eine Akademikerquote aus, wenn es in Deutschland inzwischen mehr Lehrstühle für Gender Studies gibt als für Pharmazie?

Klopperhorst
03.08.2015, 16:22
Die 50+ Generation wird es wohl nicht mehr großartig spüren. Darum sind die meisten auch allgemein so locker drauf und hieven mit ihrer Stimme Königin Merkel gerade in den Himmel bzw. Richtung absoluter Macht.

Die leben ja noch 30 Jahre. Und 2025 geht die Rentenwelle los.

Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Generation noch aufs Maul kriegt, ist sehr hoch.

---

Xenes
03.08.2015, 16:28
Von den Menschen zwischen 25 und 35 Jahren, die seit 2011 nach Deutschland gekommen sind, haben 43,7 Prozent einen Hochschulabschluss. Viele der neu Zugezogenen sind also sehr hoch qualifiziert, deutlich höher als frühere Zuwanderergenerationen. Bei den Menschen, die bis 1990 in die Bundesrepublik einwanderten, lag in jener Altersgruppe die Akademikerquote bei nur 18,1 Prozent.

[/INDENT]

Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe. Wenn die Arbeitlosenzahlen schon derart krass gefälscht werden, dann solche Statistiken erst recht.
Hochqualifizierte zieht es in Wirklichkeit nicht nach Deutschland. Das zeigen die Misserfolge mit Green Card und Blue Card.
Deutschland gilt längst als Niedriglohnland, wo vom im internationalen Vergleich eh zu niedrigen Gehalt nichts übrig bleibt wegen der hohen Abgaben.

Klopperhorst
03.08.2015, 16:29
Ich glaube schon, daß die Zahlen stimmen. Nur daß sie nicht unbedingt das bedeuten, wie es auf den ersten Blick scheint. Denn dahinter steht so eine Art Neuauflage der alten sozialistischen Tonnenideologie. Was sagt eine noch so hohe Abiturquote aus, wenn das Gymnasium zur Einheitsschule verkommen ist und in Zeiten des Inklusionsdogmas das Abi immer weniger wert ist? Was sagt eine Akademikerquote aus, wenn es in Deutschland inzwischen mehr Lehrstühle für Gender Studies gibt als für Pharmazie?

Bildungsinflation. Heute macht auch 51% eines deutschen Jahrgangs das Abitur.
Gestern im Bus saß vorne so ein Schnösel, der sich übers Studieren unterhielt. Motto: Irgendwas studieren, weil er keinen Plan hat, und dann mal weitersehen.
In Zeiten, in denen jeder Affe mit einem IQ von 90 Sozialwissenschaften und anderen unproduktiven Sesselfurzerkram studieren kann, ist das wahrlich keine Auszeichnung mehr.

---

Nachbar
03.08.2015, 16:37
Von welchem Indexjahr ist denn hier ausgegangen worden?

Es gibt andere Länder, bei dem man sehr genau (auf Knopfdruck) die nationale Zusammensetzung bestimmen kann, zum Beispiel die Türkei als Rechtsnachfolger des Osmanischen Reiches. Dort wurden ja alle Nichttürken durch Kodierungsnummern beobachtet, wohlgemerkt seit der Gründung der Türkei 1923.

Es sollte beachtet sein, dass die ethnischen Türken nicht mehr als 10% ausmachen sollen, auch wenn der Staat Türkei heisst, da z.B. die Kurden keine Türken sind, gleich den Asyrern, oder den Laz, oder ... .

Türkei lässt Minderheiten per Code registrieren
derstandard.at (http://derstandard.at/1373514427389/Tuerkei-laesst-Minderheiten-per-Code-registrieren)

Ich vermute, dass bei uns in Deutschland der sehr große slawische Anteil etc. bei dieser "Statistik" nicht berücksichtigt wurde, und alle als Deutsche bezeichnet wurden, also erst die Jahre der wirtschaftlichen Zuwanderer ins Visier genommen wurden, und damit das Gesamtergebnis nicht stimmen kann.

Feldmann
03.08.2015, 21:32
Das Statistische Bundesamt hat Zahlen zur Bevölkerungsstruktur vorgelegt. Demnach haben 20,3 Prozent oder 16,38 Millionen der hier Lebenden einen Migrationshintergrund.

"Nur" 20,3 Prozent?! Dann haben die Links-Grünen aber noch ein gutes Stück Arbeit vor sich.



http://i57.tinypic.com/2qxyemv.jpg

Woher sollen eigentlich 2,7 Millionen asiatische Migranten kommen, wenn man die Türkei und den Nahen Osten herausgerechnet hat?



Die leben ja noch 30 Jahre. Und 2025 geht die Rentenwelle los.

Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Generation noch aufs Maul kriegt, ist sehr hoch.

Ist das nicht die Generation, die zuerst in den Gebärstreik getreten ist?



Ich vermute, dass bei uns in Deutschland der sehr große slawische Anteil etc. bei dieser "Statistik" nicht berücksichtigt wurde, und alle als Deutsche bezeichnet wurden, also erst die Jahre der wirtschaftlichen Zuwanderer ins Visier genommen wurden, und damit das Gesamtergebnis nicht stimmen kann.

Was genau meinst du mit "sehr große[r] slawische[r] Anteil"?

Liberalist
03.08.2015, 21:34
In 20 Jahren wird man die Auswirkungen so richtig spüren. In 40 Jahren wird es enorme Abwärtskräfte geben. Danach 1000 Rosen.

Hör auf, in 5 Jahren ist der Drops hier gelutscht. 40 Jahre, also ne.

Nachbar
03.08.2015, 21:42
Was genau meinst du mit "sehr große[r] slawische[r] Anteil"?

Nun, ich bin kein Historiker, doch ist auch mir bekannt, dass zumindest 1/3 des deutschen Gebietes von Slawen besiedelt war und damit die deutsche Bevölkerung zumindest diesen Anteil schon mal sicher hat. Dann sind im Laufe der Zeit sehr starke slawische Ströme zu verzeichnen, die z.B. unter Bismarck mit dem Schwert und Feuer "verdeutscht" wurden.

Schaut man sich ferner die Ortsnamen um Hildesheim (die kleinste Großstadt Deutschlands) an, so entdeckt man zahllose skandinavische Namen mit einstiger skandinavischer Bevölkerung.

Am Ende stellt sich die Frage, wer denn nun als Deutscher zu sehen ist und wer nicht.

Zuwanderung war an sich immer willkommen, aber es gab einst keine Zuwanderungsmassen, die bezeichnete man schon einst als Völkerwanderung, die ihre Identität nicht aufgaben, sondern sich niederliessen.

Neu
03.08.2015, 22:00
Von den Menschen zwischen 25 und 35 Jahren, die seit 2011 nach Deutschland gekommen sind, haben 43,7 Prozent einen Hochschulabschluss. Viele der neu Zugezogenen sind also sehr hoch qualifiziert...



Es geht also um "Zuzug".
http://www.meldebox.de/Umzugsratgeber/zuzug-nach-deutschland.php
Zuzug nach Deutschland
Aufenthaltserlaubnis
Arbeitserlaubnis
Zuzug wegen Arbeit
Studenten und EU-Bürger
Duldung
Familiennachzug
Integrationskurse
Pass und Ausweis

Und bei "Zuzug" komme ich auf diese Seite:
http://www.meldebox.de/Umzugsratgeber/zuzug-wegen-arbeit.php

Da sind die anderen, die eben "nicht zugezogen" sind, sondern eben anders zu uns gekommen sind, halt nicht aufgeführt.

Feldmann
03.08.2015, 22:26
Nun, ich bin kein Historiker, doch ist auch mir bekannt, dass zumindest 1/3 des deutschen Gebietes von Slawen besiedelt war und damit die deutsche Bevölkerung zumindest diesen Anteil schon mal sicher hat.

Dazu sei angemerkt, dass "die Slawen" auch keine homogene Gruppe waren bzw. sind.



Dann sind im Laufe der Zeit sehr starke slawische Ströme zu verzeichnen, die z.B. unter Bismarck mit dem Schwert und Feuer "verdeutscht" wurden.

Die Sache mit der Germanisierung in den preußischen Ostprovinzen wird meiner Meinung nach übertrieben. Der Anteil der Polen in der Provinz Posen lag trotz Diskriminierung um 1900 immer noch bei guten 60 Prozent.



Schaut man sich ferner die Ortsnamen um Hildesheim (die kleinste Großstadt Deutschlands) an, so entdeckt man zahllose skandinavische Namen mit einstiger skandinavischer Bevölkerung.

In Hildesheim?!



Am Ende stellt sich die Frage, wer denn nun als Deutscher zu sehen ist und wer nicht.

Das ist in der Tat die entscheidende Frage.

Ich würde zwar diese Frage mit dem Abstammungsprinzip beantworten, aber eine wirklich abschließende Antwort ist das auch nicht.

Strandwanderer
03.08.2015, 22:35
Von den Menschen zwischen 25 und 35 Jahren, die seit 2011 nach Deutschland gekommen sind, haben 43,7 Prozent einen Hochschulabschluss. Viele der neu Zugezogenen sind also sehr hoch qualifiziert, deutlich höher als frühere Zuwanderergenerationen. Bei den Menschen, die bis 1990 in die Bundesrepublik einwanderten, lag in jener Altersgruppe die Akademikerquote bei nur 18,1 Prozent. [ . . . ]




Man sieht nur deshalb keine Doktorhüte bei den Negertrupps in den Schlauchbooten, weil sie die wegen des Seewinds unter der Sitzbank verstaut haben.

Ich vermisse übrigens die erforderliche eigene Stellungnahme bzw. einen eigenen Kommentar durch den Strangeröffner im Startbeitrag.

KatII
03.08.2015, 22:47
Je mehr Menschen in Europa leben, desto mehr bildet sich das Kastenwesen. Wie im bevölkerungsreichen Indien.

Feldmann
03.08.2015, 23:00
Je mehr Menschen in Europa leben, desto mehr bildet sich das Kastenwesen. Wie im bevölkerungsreichen Indien.

Mit den Ureinwohnern als "Unberührbare", wie in Indien.

Gärtner
04.08.2015, 01:18
Die Zahlen habe ich gar nicht angezweifelt, sondern die Methode.
Es werden ganz kurze Zeiträume gewählt, drei vier Jahre.
Damit entwirft man ein positives Bild einer Einwanderung als Bildungsboom, die in Wahrheit als Gesamtprojekt komplett gescheiter ist.
Wenn wir über Facharbeitermangel klagen, die Hälfte der Migranten aber gar keinen Beruf erlernt hat, dann hat die BRD als Standort versagt.
Als Antwort auf dieses Versagen noch mehr Migranten in das gleiche politische Versagerbildungsumfeld zu holen, ist Politik nach den drei Affen.

Ja, ich wundere mich auch unablässig, daß beständig der demographische Wandel beschworen wird. Aber anstatt auf das naheliegende zu kommen und für einen Anstieg der Geburtenrate zu sorgen (daß dies möglich ist, zeigt Frankreich), fällt den Entscheidungsträgern und ihren Lautsprechern nichts ein außer "noch mehr Zuwanderung".

moishe c
04.08.2015, 01:28
Jeder Fünfte in Deutschland hat Wurzeln (http://www.politikforen.net/showthread.php?165118-Jeder-F%C3%BCnfte-in-Deutschland-hat-Wurzeln-im-Ausland)


Tja, also, ich habe keine Wurzeln, ich hab Füße!

Lediglich im Garten haben wir auch diverses Wurzelgemüse!


Ja, die Franzosen sind fein raus! Die haben's gut!

Weil Fatma, anstatt nach 5 Kindern Schluß zu machen, sich noch ein 6. Kind "leistet", schon steigt die "französische" Geburtenrate!

Auf so einen Spruch muß man erst mal kommen! Das muß sich einer erst mal trauen, andere derart verarschen zu wollen!

Aber wie sagt der vom Freimaurer nasenberingte Franzmann?

Liberte, egalite, fraternite! (Bitte den Accent aigu auf allen Endungs-Es mitdenken! :) )

Das könnte man - sehr frei, ich weiß - so ins Deutsche übersetzen:

Ist der Neger erst mal FREI und DEIN BRUDER, dann IST ALLES EGAL ... :haha:

Geronimo
04.08.2015, 01:34
Ja, ich wundere mich auch unablässig, daß beständig der demographische Wandel beschworen wird. Aber anstatt auf das naheliegende zu kommen und für einen Anstieg der Geburtenrate zu sorgen (daß dies möglich ist, zeigt Frankreich), fällt den Entscheidungsträgern und ihren Lautsprechern nichts ein außer "noch mehr Zuwanderung".

Dabei wäre es so einfach. Vorausgesetzt, man setzt so viel Geld für deutsche Kinder ein wie momentan für höchst kriminelle Zudringlinge. Ich zitiere einen unbekannten Autor:


Stellt Euch vor….

…Kindergärten würden im selben atemberaubenden Tempo wie Asylheime aus dem Boden schießen.
Neugeborene deutsche Kinder erhalten 2.500,00 EUR Willkommensgeld. Der Staat zahlt für jedes Kind 33.- EUR/ Tag für dessen Unterbringung.
Das Kindergeld für deutsche Kinder wird auf das Harz 4- Niveau erhöht samt Wohnkosten.
Hunderte Gutmenschen stehen mit Blumensträußen vor der Entbindungsklinik. Öffentliche Verkehrsmittel sind für Kinder kostenlos. Genau wie Tageseinrichtungen, Sportvereine und Universitäten. Kinderfeindlichkeit wird als Volksverhetzung geahndet.
Die Versorgung mit Mittagessen wird übernommen. Gutherzige Bürger spendieren das erste Fahrrad und Arbeitslose reparieren diese.
Bei Lernschwachen erfolgt kostenlose Nachhilfe.
Wenn Kinder ohne Frühstück in die Schule kommen, stehen die Linken und Grünen mit “Fressbeuteln” bereits im Schulhof.
Arme, hyperintelligente “Wunderkinder” müssen nicht mehr als Fabrikarbeiter malochen, weil der Staat ihr Potential erkennt und die vollen Kosten ihrer Ausbildung übernimmt!
Dumme müssten nicht mehr in die Politik, weil auch für sie ein menschenwürdiges Dasein gesichert ist, ohne größeren Schaden anzurichten.
Und die Gefängnisse wären leer, weil wir nicht mehr unser Augenmerk auf die Integration ausländischer Krimineller richten müssten, sondern auf die natürliche Integration unserer Kinder in eine solidarische, freie Gesellschaft !


Ach, was sage ich......die Hälfte dieses Aufwandes würde einen ungeahnten Babyboom auslösen. Scheint aber niemand zu wollen. Im Gegenteil. Es soll wohl mit aller Gewalt (das meine ich wörtlich) verhindert werden.

Damit sind wir wieder bei der alten Frage: Wer und Warum?
Die, die es wissen, sind natürlich alle dumme Nazis oder VT-Schwurbler.

Chronos
04.08.2015, 02:00
Ja, ich wundere mich auch unablässig, daß beständig der demographische Wandel beschworen wird. Aber anstatt auf das naheliegende zu kommen und für einen Anstieg der Geburtenrate zu sorgen (daß dies möglich ist, zeigt Frankreich), fällt den Entscheidungsträgern und ihren Lautsprechern nichts ein außer "noch mehr Zuwanderung".
Bei dieser Schlussfolgerung dürfte es sich einen gewaltigen Trugschluss handeln.

Es gibt zwar (logischerweise) für den angeblichen Kindersegen in Frankreich keine Zahlen über die ethnischen Zusammensetzungen der Reproduktionsrate, aber wenn man wie ich öfter mal in Freiburg ist und die dort herumwandernden französischen Schlulklassen sieht sowie familiäre Verbindungen nach Paris hat, weiss man über die Zusammenhänge etwas besser Bescheid.

Dieser "Kindersegen" in Frankreich wird überwiegend durch die eingebürgerten Musels und Neger aus den Kolonien angetrieben, die sich teilweise noch vermehren, wie sie es aus ihren Herkunftsländern gewohnt sind.

Es ist letztlich wurscht, ob wir in Deutschland durch ständigen Zustrom direkt aus den betreffenden Ländern oder wie in Frankreich durch die "Errungenschaften" aus der Kolonialzeit ausgerottet werden.
Im Endeffekt werden die autochthonen europäischen Ethnien in eine kaffeebraune Melange verwandelt. Lediglich die Wege und Methoden dafür unterscheiden sich.

Fahr doch mal nach Paris. Da kommst du dir vor wie in Nairobi, Tanger oder Lesotho. Sind aber alles Franzosen....

HerrMayer
04.08.2015, 02:08
Na, die Neger gebären halt alles weg. Schön blöd sowas in sein Land zu lassen!

HerrMayer
04.08.2015, 02:11
...

Damit sind wir wieder bei der alten Frage: Wer und Warum?
Die, die es wissen, sind natürlich alle dumme Nazis oder VT-Schwurbler.

Rache und Hass für die angeblichen Vertreibungen 500 Jahre zuvor. Plus Neid, weil sie so sch ...aussehen.
Richtig?

schastar
04.08.2015, 04:17
Das Statistische Bundesamt hat Zahlen zur Bevölkerungsstruktur vorgelegt. Demnach haben 20,3 Prozent oder 16,38 Millionen der hier Lebenden einen Migrationshintergrund. Anders als früher wandern sehr mehr Hochqualifizierte ein. Der Anteil derer, die über Abitur oder einen Hochschulabschluß verfügen, ist sogar häher als bei der deutschen Bevölkerung. Aber: auch die Zahl der ungebildeten Zugewanderten ist viel höher als bei Deutschen ohne Mihigru:



Von den Menschen zwischen 25 und 35 Jahren, die seit 2011 nach Deutschland gekommen sind, haben 43,7 Prozent einen Hochschulabschluss. Viele der neu Zugezogenen sind also sehr hoch qualifiziert, deutlich höher als frühere Zuwanderergenerationen. Bei den Menschen, die bis 1990 in die Bundesrepublik einwanderten, lag in jener Altersgruppe die Akademikerquote bei nur 18,1 Prozent.

Somit erlebt Deutschland neuerdings einen Zustrom von oft sehr gut gebildeten Menschen. Sie können das Qualifikationsniveau im Land steigern. Denn in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund beträgt die Akademikerquote, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, nur 24,1 Prozent.

Allerdings ist diese Zuwanderung von Hochqualifizierten nur die eine Seite. Die andere zeigt sich an ebenfalls sehr hohen Zahlen am unteren Ende der Bildungspyramide. Von den seit 2011 Zugewanderten konnten 27,8 Prozent überhaupt keinen Bildungsabschluss vorweisen, während der Anteil dieser Menschen an der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund bei nur 9,1 Prozent liegt. (...)

Genauso ist es übrigens bei den Schulabschlüssen. Die Hochschulreife haben stolze 61,7 Prozent der seit 2011 eingereisten Migranten zwischen 25 und 35 Jahren, was auf die Nichtmigranten nur zu 47,1 Prozent zutrifft. Doch zugleich hatten 2014 acht Prozent der Migranten überhaupt keinen Schulabschluss. Das war bei den Personen ohne Migrationshintergrund zu nur 1,9 Prozent der Fall.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article144759875/Die-Zuwanderer-zieht-es-in-den-Westen-Deutschlands.html

die Augenwischerei haben wir hinter uns, und jetzt zu den wichtigen Zahlen:

Wie viel leisten diese Facharbeiter an Einzahlungen in das Sozialsystem?
Wie viel Kosten verursacht der Rest dieser Migranten?

Wenn z.B. ein Bauer nur dann 5 Schweine halten kann die einen Gewinn von 100Euro bringen wenn er gleichzeitig 15 Schweine hält die einen Verlust von 200 Euro bringen ist es besser, ja geboten, auf die Schweinehaltung zu verzichten. Ideal wäre es die 15 nutzlosen Schweine abzuschaffen.

Bruddler
04.08.2015, 06:43
Das Statistische Bundesamt hat Zahlen zur Bevölkerungsstruktur vorgelegt. Demnach haben 20,3 Prozent oder 16,38 Millionen der hier Lebenden einen Migrationshintergrund. Anders als früher wandern sehr mehr Hochqualifizierte ein. Der Anteil derer, die über Abitur oder einen Hochschulabschluß verfügen, ist sogar häher als bei der deutschen Bevölkerung. Aber: auch die Zahl der ungebildeten Zugewanderten ist viel höher als bei Deutschen ohne Mihigru:



Von den Menschen zwischen 25 und 35 Jahren, die seit 2011 nach Deutschland gekommen sind, haben 43,7 Prozent einen Hochschulabschluss. Viele der neu Zugezogenen sind also sehr hoch qualifiziert, deutlich höher als frühere Zuwanderergenerationen. Bei den Menschen, die bis 1990 in die Bundesrepublik einwanderten, lag in jener Altersgruppe die Akademikerquote bei nur 18,1 Prozent.

Somit erlebt Deutschland neuerdings einen Zustrom von oft sehr gut gebildeten Menschen. Sie können das Qualifikationsniveau im Land steigern. Denn in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund beträgt die Akademikerquote, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, nur 24,1 Prozent.

Allerdings ist diese Zuwanderung von Hochqualifizierten nur die eine Seite. Die andere zeigt sich an ebenfalls sehr hohen Zahlen am unteren Ende der Bildungspyramide. Von den seit 2011 Zugewanderten konnten 27,8 Prozent überhaupt keinen Bildungsabschluss vorweisen, während der Anteil dieser Menschen an der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund bei nur 9,1 Prozent liegt. (...)

Genauso ist es übrigens bei den Schulabschlüssen. Die Hochschulreife haben stolze 61,7 Prozent der seit 2011 eingereisten Migranten zwischen 25 und 35 Jahren, was auf die Nichtmigranten nur zu 47,1 Prozent zutrifft. Doch zugleich hatten 2014 acht Prozent der Migranten überhaupt keinen Schulabschluss. Das war bei den Personen ohne Migrationshintergrund zu nur 1,9 Prozent der Fall.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article144759875/Die-Zuwanderer-zieht-es-in-den-Westen-Deutschlands.html

Wurzeln, die bis nach Polen, Ungarn, Frankreich, Österreich oder bis nach Holland reichen, werden hier wohl mit eingerechnet ? :hmm:
Wieder so ne' "Wischi-Waschi-Statistik"...

Leberecht
04.08.2015, 08:02
Bei nahezu 17 Millionen Menschen mit Migra Hintergrund bei einem 80 Millionen Volk ist der Deutsch-Untergang unaufhaltsam.
Zumal die Tendenz steigend ist, die Abschiebungen sind ein Witz, es werden wesentlich mehr Duldungen sowie Aufenthalts Rechte ausgesprochen, früher oder später tauchen die in der Migra Statistik auf und sind so deutsch wie man nur deutsch sein kann.
Ironie des Schiksals im eigenen Land demnächst Fremder zu sein.
Deutsche haben nicht unter Hitler moniert, nicht unter Honnecker und selbst gegen ihre Auswechselung/Abschaffung wehren sie sich nicht. So ein und willen- und wehrloses Volk verschwindet zu Recht. Anfangs htte ich mein Umfeld mit dieser Thematik genervt, aber mittlerweile gebe ich Paul Mc Cartney Recht: Let it be.

Wolfger von Leginfeld
04.08.2015, 08:05
Ich unterschätze die Zähigkeit des Systems jedenfalls nicht. Die können noch eine schöne Weile durch diverse Trickserein den Supergau hintanhalten.


Die leben ja noch 30 Jahre. Und 2025 geht die Rentenwelle los.

Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Generation noch aufs Maul kriegt, ist sehr hoch.

---

ameise
04.08.2015, 08:13
2006. 23.Oktober in Ungarn.50-er Jahrestag der Revolution.Die Teilnehmer haben hebräischen Wörter von den Zeichenlosen Polizisten gehört.Nach einen wikileaks Dokument erwies es sich-in Ungarn waren Antiterror Einheiten aus Israel zum Übung in Ungarn.Es wurden Augen ausgeschossen mit Gummikugeln.https://szabadriport.files.wordpress.com/2013/10/budapest_2006_oktober_23_2.jpg?w=700&h=&crop=1
https://szabadriport.files.wordpress.com/2013/10/20110926gyurcsany14.jpg?w=1000&h=&crop=1

Es gibt sehr große Verschmelzungen,das kann man nur politisch (mit viel Glück) lösen.Die deutschen dürfen es nicht weiter zulassen,das sie verantwortlich wären für so was,was sie nicht getan haben.Ich habe keine Verantwortung für das,was mein Großvater getan hat.Ihr musst eine Partei suchen,der den Schicksal Deutschlandes nicht egal ist.Zum Beispiel:NPDoder Die Rechte.Vor 25 Jahren,als ich aus der Schule kam merkte ich etwas seltsames.In der schule wurde unser Gehirn "gewaschen".Wir mussten uns entsetzend fühlen bei dem Wort:Nationalismus.Ich war 18 und fragte meinen Vater:was ist Nationalismus?Er antwortete kurz:Wer seine Heimat und Nation liebt.Ich fragte weiter:Was ist daran schlecht oder verurteilend?Seine Antwort war:Ein Nationalist duldet es nicht,das ein fremder in Interesse einer fremden Nation herrscht.
Seit dem bin ich stolz Ungarisch Nationalist zu sein.

Wolfger von Leginfeld
04.08.2015, 08:29
Hör auf, in 5 Jahren ist der Drops hier gelutscht. 40 Jahre, also ne.

Hat man aber schon vor 5 Jahren gesagt. Unterschätze niemals die Kraft, Zähigkeit und die Macht des Bösen. :)

Liberalist
04.08.2015, 08:31
Hat man aber schon vor 5 Jahren gesagt. Unterschätze niemals die Kraft, Zähigkeit und die Macht des Bösen. :)

Ja, ich denke aber langsam wird der ganze Laden unregierbar, ewig kann das nicht mehr so weitergehen.

Chelsea
04.08.2015, 08:40
Hat man aber schon vor 5 Jahren gesagt.

Und wird man in 5 und 10 und 15 ... Jahren auch wieder sagen. Auch eine Art der Beständigkeit. Man vertagt seine Weltuntergangsstimmung einfach.

Und wer mal seine eigene Abstammung näher betrachtet, wird vielleicht feststellen, dass die auch nicht nur rein deutsch ist. Macht einen das zu einem schlechteren Deutschen wenn Großeltern, Urgroßeltern, Ur-Urgroßeltern .... teils aus anderen Ländern stammten? Es kommt doch darauf an, wie man selbst zu seinem Land steht und und wie man lebt und sich verhält.

Liberalist
04.08.2015, 08:43
Und wird man in 5 und 10 und 15 ... Jahren auch wieder sagen. Auch eine Art der Beständigkeit. Man vertagt seine Weltuntergangsstimmung einfach.

Und wer mal seine eigene Abstammung näher betrachtet, wird vielleicht feststellen, dass die auch nicht nur rein deutsch ist. Macht einen das zu einem schlechteren Deutschen wenn Großeltern, Urgroßeltern, Ur-Urgroßeltern .... teils aus anderen Ländern stammten? Es kommt doch darauf an, wie man selbst zu seinem Land steht und und wie man lebt und sich verhält.

Oh Chelsea, hör auf rumzutrollen, guck dir lieber mal Fakten und Bilanzen an. :haha:

Dr Mittendrin
04.08.2015, 08:44
Und wird man in 5 und 10 und 15 ... Jahren auch wieder sagen. Auch eine Art der Beständigkeit. Man vertagt seine Weltuntergangsstimmung einfach.

Und wer mal seine eigene Abstammung näher betrachtet, wird vielleicht feststellen, dass die auch nicht nur rein deutsch ist. Macht einen das zu einem schlechteren Deutschen wenn Großeltern, Urgroßeltern, Ur-Urgroßeltern .... teils aus anderen Ländern stammten? Es kommt doch darauf an, wie man selbst zu seinem Land steht und und wie man lebt und sich verhält.

Nein es kommt auf Integration und Intelligenz an und nicht Abstammung.
Du wirst mir jetzt sicher einen bedeutenden Erfinder mit türkischen Wurzeln nennen können hier.

Chelsea
04.08.2015, 08:53
Oh Chelasea, hör auf rumzutrollen Ich trolle nicht, ich sage es wie es ist. Mit Eurem Dauergejammer und Eurem ausländerfeindlichen Gekeife disqualifiziert Ihr Euch doch selbst. Wenn Ihr der Meinung seid, dass die Menschen im Land so sein sollten wie Ihr es hier vorlebt, dann gute Nacht.

guck dir lieber mal Fakten und Bilanzen an. :haha: Findest Du sie so erheiternd? Passt dann nur nicht zum Dauerabgesang, den u.a. auch Du hier ablässt. Wir stehen in Europa ganz sicher vor großen Herausforderungen und Problemen angesichts der Menge an Flüchtlingen, die zu uns strömen - und die kommenden Jahre werden kein Kindergeburtstag. Aber Euer Gewese ist schon pathologisch

Liberalist
04.08.2015, 09:02
Ich trolle nicht, ich sage es wie es ist. Mit Eurem Dauergejammer und Eurem ausländerfeindlichen Gekeife disqualifiziert Ihr Euch doch selbst. Wenn Ihr der Meinung seid, dass die Menschen im Land so sein sollten wie Ihr es hier vorlebt, dann gute Nacht.
Findest Du sie so erheiternd? Passt dann nur nicht zum Dauerabgesang, den u.a. auch Du hier ablässt. Wir stehen in Europa ganz sicher vor großen Herausforderungen und Problemen angesichts der Menge an Flüchtlingen, die zu uns strömen - und die kommenden Jahre werden kein Kindergeburtstag. Aber Euer Gewese ist schon pathologisch

Ja? :?

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/integration/die-schrumpfvergreisung-der-deutschen-deutschland-verschlaeft-den-kampf-um-talente-1579548.html


Die Tüchtigen Deutschlands, die viele Millionen Bildungsferne und ihren stetig zunehmenden Nachwuchs versorgen, dürfen Stolz empfinden. Denn dieses Land hat nur selten Fremde beschützt oder gar befreit. Eine Billion Euro Sonderschulden aber hatte Deutschland bereits 2007 für Migranten, die mehr aus den Hilfesystemen entnehmen, als sie aufgrund schlechter Schulleistungen und anderer Handicaps in sie einzahlen können. Auf jeden der 25 Millionen vollerwerbstätigen Nettosteuerzahler fallen allein für diese historisch einmalige Aufgabe 40.000 Euro Schulden.

Echt? Du liest Bilanzen? Nicht wirklich , oder?

Kannst mal ruhig davon ausgehen, dass die Sozialtransfers sich seit 2007 erhöht haben.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/studie-sozialstaat-waechst-rasanter-als-wirtschaft-13731229.html


Die Umverteilung von höheren zu niedrigeren Einkommen funktioniert erstaunlich gut. Das zeigt eine neue Studie. Sie belegt auch: Der Sozialstaat wächst deutlich schneller als die Wirtschaft.

Les mal weiter. :D

http://wahrheitfuerdeutschland.de/us-geheimdienst-kuendigt-fuer-spaetestens-2020-buergerkrieg-und-unregierbarkeit-in-deutschland-und-anderen-europaeischen-laendern-an/



Was lange gärt, wird endlich Wut: Die renommierte “Washington Post” zitierte unlängst den Boss des amerikanischen Geheimdienstes CIA, Hayden, mit den Worten, dass Deutschland spätestens im Jahre 2020 nicht mehr regierbar sei. Der Werteverfall, die Islamisierung, die Massenarbeitslosigkeit und der fehlende Integrationswille einiger Zuwanderer, die sich “rechtsfreie ethnisch weitgehend homogene Räume” selbst mit Waffengewalt erkämpfen würden, sowie viele andere deutsche Probleme werden sich nach dieser Studie in einem Bürgerkrieg entladen. Doch mit dem Jahr 2020 hat sich Hayden noch reichlich viel Zeit gelassen, etwa weil die sprichwörtliche Geduldigkeit der Deutschen dabei berücksichtigt wurde?
Nun ist CIA-Chef Michael Hayden selbst an die Öffentlichkeit getreten – und warnt eindringlich vor den sich abzeichnenden Bürgerkriegen im Herzen Europas.

Chelsea, du bist doch nur ein Spambot der Stränge zerschranst.

Chelsea
04.08.2015, 09:02
Nein es kommt auf Integration und Intelligenz an und nicht Abstammung. Ist weit elementarer, ja.

Du wirst mir jetzt sicher einen bedeutenden Erfinder mit türkischen Wurzeln nennen können hier. Nö aber wie viele bedeutende rein-deutsche Erfinder haben wir denn AKTUELL so zu bieten? Wer tut sich denn aktuell als deutscher Erfinder so bedeutsam hervor, dass er jedermann ein Begriff sein sollte (ohne Google zu bemühen). Ich kenne viele sehr intelligente Menschen hier im Land. Es liegt in der Natur der Sache, dass die meisten davon Deutsche sind (deren Wurzeln kann ich nicht bis zu Adam und Eva zurückverfolgen). Neben diesen intelligenten Deutschen, kenne ich aber auch intelligente Türken, Perser, Brasilianer, Franzosen, Amerikaner, Neuseeländer, Italiener und Schweden in Deutschland.
Glaubst Du, Intelligenz ist nur Deutschen vorbehalten? Viele dieser Threads hier und genug Landsleute die man schon mal so erlebt, sind Beweis dafür, dass eine deutsche Nationalität kein Garant für Intelligenz ist.

latrop
04.08.2015, 09:03
Nein es kommt auf Integration und Intelligenz an und nicht Abstammung.
Du wirst mir jetzt sicher einen bedeutenden Erfinder mit türkischen Wurzeln nennen können hier.

Der Herr Döner ????

Liberalist
04.08.2015, 09:05
Viele dieser Threads hier und genug Landsleute die man schon mal so erlebt, sind Beweis dafür, dass eine deutsche Nationalität kein Garant für Intelligenz ist.

Ja, du bist der Beweis. Gut das du das erkannt hast. Es besteht Hoffnung für dich. :haha:

Chelsea
04.08.2015, 09:07
Chelsea, du bist doch nur ein Spambot Ein was?

der Stränge zerschranst. Ja ich weiß, Ihr klopft Euch lieber nur untereinander gegenseitig seufzend auf die Schulter und bestätigt Euch, wie elend doch die Situation und wie widerlich doch alle Ausländer sind, die ins Land kommen. Und jeder, der nicht mit in Euer Geheule einstimmt ist ein Troll und dummer Spammer. Ist ja auch einfacher so.

Chelsea
04.08.2015, 09:08
Ja, du bist der Beweis. Gut das du das erkannt hast. Es besteht Hoffnung für dich. :haha: Deine verschobene Wahrnehmung hast Du ja schon mehrfach trefflich unter Beweis gestellt. Ich nehme sie Dir auch nicht übel, kannst ja nichts dafür :trost:

Liberalist
04.08.2015, 09:14
Ein was?
Ja ich weiß, Ihr klopft Euch lieber nur untereinander gegenseitig seufzend auf die Schulter und bestätigt Euch, wie elend doch die Situation und wie widerlich doch alle Ausländer sind, die ins Land kommen. Und jeder, der nicht mit in Euer Geheule einstimmt ist ein Troll und dummer Spammer. Ist ja auch einfacher so.

Nein, du haust hier nur faktenlose Kommentare rein anstatt sich mal über ein paar grundlegende ökonomische Gesetze klarheit zu verschaffen. Deine Naivität ist deine Sache, aber informiere dich erst, wenn du deine Position darlegen willst. Hier geht es auch nicht darum, dass Zuwanderung per se schlecht ist, hier geht es darum, dass diese Zuwanderung schlecht ist.
Ein Mensch der was leisten kann kommt nicht mehr nach Deutschland, der geht woanders hin, hier wandern hauptsächlich Menschen ein welche unter dem Sozialmarkt leben wollen.

Und jetzt guck dir mal die ehtnisch und kulturell heterogenen Länder an, Nordafrika, Afrika, Kleinasien usw. Dort leben verschiedene Ethnien, Kulturen, Religionen und überall knallt es, denkst du hier wird es eine Ausnahme geben?

Liberalist
04.08.2015, 09:16
Deine verschobene Wahrnehmung hast Du ja schon mehrfach trefflich unter Beweis gestellt. Ich nehme sie Dir auch nicht übel, kannst ja nichts dafür :trost:

Das ist jetzt alles was du insgesamt dazu beiträgst? :?

Ja, Chelsea, mal wieder ein Beweis, dass deine Diskussionskultur faktenlos ist. :haha:

Dr Mittendrin
04.08.2015, 09:19
Ist weit elementarer, ja.
Nö aber wie viele bedeutende rein-deutsche Erfinder haben wir denn AKTUELL so zu bieten? Wer tut sich denn aktuell als deutscher Erfinder so bedeutsam hervor, dass er jedermann ein Begriff sein sollte (ohne Google zu bemühen).

Ich würde dir dringend einen BEsuch ins deutsche Museeum in München raten.
Ohne Autoindustrie wären wir ein Schwellenland.



Ich kenne viele sehr intelligente Menschen hier im Land. Es liegt in der Natur der Sache, dass die meisten davon Deutsche sind (deren Wurzeln kann ich nicht bis zu Adam und Eva zurückverfolgen). Neben diesen intelligenten Deutschen, kenne ich aber auch intelligente Türken, Perser, Brasilianer, Franzosen, Amerikaner, Neuseeländer, Italiener und Schweden in Deutschland.


Relativierendes Geschwurbel.





Glaubst Du, Intelligenz ist nur Deutschen vorbehalten? Viele dieser Threads hier und genug Landsleute die man schon mal so erlebt, sind Beweis dafür, dass eine deutsche Nationalität kein Garant für Intelligenz ist.


Nein. Intelligenz gepaart mit Pioniergeist, Risikobereitschaft, Arbeitsethik und Visionen.

Der erste Mensch der fligen wollte, hat einfach Stoffbahnen genäht in Ulm, so hyperintellingent muss man da nicht sein.

Es ist das gewisse etwas, das in vielen Nationen und Rassen nicht steckt, auch nicht in Griechen.

Valdyn
04.08.2015, 09:22
Finde ich auch immer komisch. Bei hier aufgewachsenen und sozialisierten Langzeitsarbeitslosen heißt es grundsätzlich immer, die hätten das Arbeiten und das frühe Aufstehen verlernt und man finanziert allerlei blödsinnige Maßnahmen zur Integration in den sog. Arbeitsmarkt. Aber bei Menschen, die vielleicht 20 Jahre in der Hocke im Wüstensand gesessen haben, geht man davon aus, daß sie, so bald sie einen Fuß über die Grenze setzen, zu deutschen Musterarbeitnehmern werden.

Dr Mittendrin
04.08.2015, 09:23
Ein was?
Ja ich weiß, Ihr klopft Euch lieber nur untereinander gegenseitig seufzend auf die Schulter und bestätigt Euch, wie elend doch die Situation und wie widerlich doch alle Ausländer sind, die ins Land kommen. Und jeder, der nicht mit in Euer Geheule einstimmt ist ein Troll und dummer Spammer. Ist ja auch einfacher so.

Wärst du ein typischer Senegalelese der hier einwandert, man hätte dich damals wieder schell aus USA verwiesen.

Du denkst du bist cool weill du gegen rechtes Gdanken gut wetterst.

Dir würde ich die Steuern verdoppeln und mir halbieren.

Dr Mittendrin
04.08.2015, 09:24
Finde ich auch immer komisch. Bei hier aufgewachsenen und sozialisierten Langzeitsarbeitslosen heißt es grundsätzlich immer, die hätten das Arbeiten und das frühe Aufstehen verlernt und man finanziert allerlei blödsinnige Maßnahmen zur Integration in den sog. Arbeitsmarkt. Aber bei Menschen, die vielleicht 20 Jahre in der Hocke im Wüstensand gesessen haben, geht man davon aus, daß sie, so bald sie einen Fuß über die Grenze setzen, zu deutschen Musterarbeitnehmern werden.

Man liest ihnen die Wünsche von den Lippen ab.
Ich will arbeiten, ich mache alles.

Ingeborg
04.08.2015, 09:26
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/volker-beck-beschimpft-seehofer/

Der innenpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Volker Beck, hat den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) scharf kritisiert. Seehofer hatte zuvor ein Zuwanderungsgesetz abgelehnt.

Ziel müsse es sein, daß mehr als nur „qualifizierte und hochqualifizierte Menschen einwandern“, sagte Beck. >>

Chronos
04.08.2015, 09:27
Erstens sind die Zahlen längst veraltet und zweitens können diese Knilche nicht mal mit den Grundrechenarten umgehen.

Prämissen:

1. Aktueller Stand sind runde 20 Millionen Migrationshintergründler (DESTATIS hat längst mit Aktualisierungen aufgehört, weil die gar nicht mehr mit den Registrierungen nachkommen).

2. Gesamtbevölkerungszahl BRD = ca. 82 Millionen

Macht nach Eva Zwerg....äh Adam Ries.... einen Anteil an Hintergründlern von runden 24 % (62 Mio zu 20 Mio).

Somit hat rund jeder vierte Bewohner der BRD irgendwelche ausländischen Wurzeln.


Hört denn diese dilettantische Verarschung nie auf? :wut:

ka117
04.08.2015, 14:15
Dazu sei angemerkt, dass "die Slawen" auch keine homogene Gruppe waren bzw. sind.

Sie und ihre Nachkommen waren solange Slawen bis sie slawisch gesprochen haben bzw. sich als Slawen definiert haben. Dann nicht mehr.
Fast der ganze preußische Adel - der sich als creme de la creme des deutschen Adels galt - hat slawische Wurzeln.


Die Sache mit der Germanisierung in den preußischen Ostprovinzen wird meiner Meinung nach übertrieben. Der Anteil der Polen in der Provinz Posen lag trotz Diskriminierung um 1900 immer noch bei guten 60 Prozent.

Die Sache mit der Provinz Posen ist aber, dass diese Provinz nicht mehr in Deutschland liegt. Ich wüsste also nicht, was diese Bemerkung hier eigentlich soll.

Diese Provinz war übrigens nur ca. 100 Jahre von Preußen/Deutschland besetzt. Die Deutschen, die dort gelebt/sich niedergelassen haben, waren also größtenteils Immigranten bzw. Besatzer. Es ist also nachvollziehbar, dass die autochtone Bevölkerung die Sprache der Besatzer nicht (sofort) übernommen und verinnerlicht hat.

Feldmann
06.08.2015, 16:14
Fast der ganze preußische Adel - der sich als creme de la creme des deutschen Adels galt - hat slawische Wurzeln.

Auf slawische Ortsnamen zurückgehende Namen von deutschen Adelsgeschlechtern lassen nicht automatisch auf die Volkszugehörigkeit der Namensträger schließen.



Diese Provinz war übrigens nur ca. 100 Jahre von Preußen/Deutschland besetzt.

Die Provinz bzw. das Großherzogtum Posen waren nicht "besetzt", sondern spätestens seit dem Wiener Kongress offizieller Bestandteil Preußens.



Die Deutschen, die dort gelebt/sich niedergelassen haben, waren also größtenteils Immigranten bzw. Besatzer. Es ist also nachvollziehbar, dass die autochtone Bevölkerung die Sprache der Besatzer nicht (sofort) übernommen und verinnerlicht hat.

Deutsche lebten in der Provinz schon seit dem Mittelalter, wie z.B. in der Stadt Bromberg.

Wolf Fenrir
06.08.2015, 16:35
Tja, in nur drei Jahren 1,5 Millionen mehr "Migranten" und 850.000 weniger Deutsche.
Das nennt man wohl einen Austausch. Die Geschwindigkeit beschleunigt sich im Zuge des Wegsterbens der Restdeutschen.

---
Ich habe dazu eine These. Deutschland, das deutsche Volk wie es war und noch in Teilen existiert hat nur eine Chance.
Kann oder wird diese Chance nicht genutzt ist das der Untergang Deutschlands ( Volk ) wie man es kennt !!!

Diese Chance besteht nicht darin in Wahlen eine Veränderung der Politik zu reichen.
Näher möchte ich mich dazu nicht äußern da wir wissen die Schlapphüte lesen mit...

Buchenholz
06.08.2015, 16:53
Die Hochschulreife haben stolze 61,7 Prozent der seit 2011 eingereisten Migranten zwischen 25 und 35 Jahren, was auf die Nichtmigranten nur zu 47,1 Prozent zutrifft.
...
Von den Menschen zwischen 25 und 35 Jahren, die seit 2011 nach Deutschland gekommen sind, haben 43,7 Prozent einen Hochschulabschluss.
Donnerwetter. Ist diese Statistik-Lügerei eigentlich noch zu toppen?

Bei dieser Statistik braucht man mir gar nicht zu erklären, wie die lange Bezeichnung "seit 2011 eingereisten Migranten zwischen 25 und 35 Jahren" und die zweite etwas modifizierte Bezeichnung "Menschen zwischen 25 und 35 Jahren, die seit 2011 nach Deutschland gekommen sind" definiert ist. Da wird offensichtlich wieder Sprache so lange umdefiniert, bis es passt. Sind nun Statistiker von den Arbeitsagenturen ins Bundesamt für Statistik gewechselt?

Pfui Teufel. Das soll vom Bundesamt für Statistik kommen. Es ist zum Verzweifeln. Also kann man dieser Behörde nun auch nicht mehr trauen. Bislang ging ich davon aus, daß dort nicht so offensiv gelogen wird sondern halt lediglich selektiv nur das erhoben wird, was passt und unangenehme Daten nicht veröffentlicht werden.

Klopperhorst
06.08.2015, 17:17
Donnerwetter. Ist diese Statistik-Lügerei eigentlich noch zu toppen?

Bei dieser Statistik braucht man mir gar nicht zu erklären, wie die lange Bezeichnung "seit 2011 eingereisten Migranten zwischen 25 und 35 Jahren" und die zweite etwas modifizierte Bezeichnung "Menschen zwischen 25 und 35 Jahren, die seit 2011 nach Deutschland gekommen sind" definiert ist. Da wird offensichtlich wieder Sprache so lange umdefiniert, bis es passt. Sind nun Statistiker von den Arbeitsagenturen ins Bundesamt für Statistik gewechselt?

Pfui Teufel. Das soll vom Bundesamt für Statistik kommen. Es ist zum Verzweifeln. Also kann man dieser Behörde nun auch nicht mehr trauen. Bislang ging ich davon aus, daß dort nicht so offensiv gelogen wird sondern halt lediglich selektiv nur das erhoben wird, was passt und unangenehme Daten nicht veröffentlicht werden.

Demnächst behaupten sie noch, dass 100% aller ausländischen Studierten einen Hochschulabschluss haben.

---

ka117
07.08.2015, 13:32
Auf slawische Ortsnamen zurückgehende Namen von deutschen Adelsgeschlechtern lassen nicht automatisch auf die Volkszugehörigkeit der Namensträger schließen.

Doch: "Die einheimischen Slawen wurden weder ausgerottet noch vertrieben. Die deutschen Siedler erhielten brachliegendes Ödland und erst noch urbar zu machendes Wald- und Sumpfgebiet. Der slawische Adel behielt seine Stellung und seine Ländereien. Die Übernahme der deutschen Sprache und Kultur war kein gewaltsamer Akt. Im Laufe von Jahrhunderten verschmolz die einheimische slawische Bevölkerung mit den aus unterschiedlichen Gegenden Deutschlands stammenden Siedlern zu neuen deutschsprachigen Stämmen wie den Pommern, Schlesiern und Ostpreußen."

Slawische Vornamen wie z.B. Bolko waren beim preußischen Adel bis in das 20. Jh. daher sehr populär.



Die Provinz bzw. das Großherzogtum Posen waren nicht "besetzt", sondern spätestens seit dem Wiener Kongress offizieller Bestandteil Preußens.

Acha, nach ca. 20 Jahren Besatzung erklären die Sieger das besetzte Gebiet also als eigenes. Und das war's? So läuft es also?

Und die Polen hätten damit einverstanden gewesen sein müssen.
Hätte man ohne Grund urdeutsches Territorium besetzt, wären die Deutschen nach 20 Jahren damit genauso einverstanden. Schon klar.


Deutsche lebten in der Provinz schon seit dem Mittelalter, wie z.B. in der Stadt Bromberg.

Und die Türken leben in München und Berlin seit gut 60 Jahren.

KALTENBORN
07.08.2015, 14:15
Bei nahezu 17 Millionen Menschen mit Migra Hintergrund bei einem 80 Millionen Volk ist der Deutsch-Untergang unaufhaltsam.
Ironie des Schiksals im eigenen Land demnächst Fremder zu sein.
Das heißt doch nicht das jeder mit mutiethnischen Genmaterial genauso bunt bekloppt im Kopp sein muss!
Einige Generationen weiter könnte das schon wieder etwas anders aussehen. Bin ja selber ein relativ guter Beweis dafür.

KALTENBORN
07.08.2015, 14:25
Und die Polen hätten damit einverstanden gewesen sein müssen.
Hätte man ohne Grund urdeutsches Territorium besetzt, wären die Deutschen nach 20 Jahren damit genauso einverstanden. Schon klar.

Zeigt er sich doch, indem er zumindest offiziell nicht an der Zugehörigkeit der Ostgebiete rüttelt.

Mr.Smith
07.08.2015, 14:28
Jeder zweite Kriminelle in Deutschland hat Wurzeln im Ausland.
Und da müssen wir wohl noch froh sein, daß es nicht mehr ist und der eingewanderte Abschaum "nur" 3.000.000 Straftaten pro Jahr hinbekommt.

ka117
07.08.2015, 14:33
Zeigt er sich doch, indem er zumindest offiziell nicht an der Zugehörigkeit der Ostgebiete rüttelt.

Ich habe "hätte man ohne Grund urdeutsches Territorium besetzt" geschrieben.

KALTENBORN
07.08.2015, 14:40
Ich habe "hätte man ohne Grund urdeutsches Territorium besetzt" geschrieben.
Achso, demnach halten Sie die Vertreibung von über acht Millionen Menschen für gerechtfertigt?

Mr.Smith
07.08.2015, 14:59
Demnächst behaupten sie noch, dass 100% aller ausländischen Studierten einen Hochschulabschluss haben.

---

Die Lügenpresse könnte inzwischen jeden Mist behaupten und die Mehrheit der braven Bürger würde es glauben. Den meisten ist doch sowieso alles egal. Hauptsache der Kühlschrank ist voll und der Fernseher läuft.

ka117
07.08.2015, 15:05
Achso, demnach halten Sie die Vertreibung von über acht Millionen Menschen für gerechtfertigt?

Ich rechtfertige nichts und schon gar nicht die Vertreibungen.
Ich stelle nur fest, dass der Verlust der Ostgebiete FOLGE des schrecklichsten Krieges, den die Menschheit bis dato gesehen hat war und von dem Polen die schwersten menschlichen und territorialen Verluste getragen hat.

Den Polnischen Teilungen ging nichts derartiges voraus. Die Grenze zwischen Deutschland und Polen gehörte damals zu den friedlichsten in Europa und zwar seit Jahrhunderten.

KALTENBORN
07.08.2015, 16:02
Ich rechtfertige nichts und schon gar nicht die Vertreibungen.
Ich stelle nur fest, dass der Verlust der Ostgebiete FOLGE des schrecklichsten Krieges, den die Menschheit bis dato gesehen hat war und von dem Polen die schwersten menschlichen und territorialen Verluste getragen hat.
Expansive Bestrebungen im Westen mit der Folge eines Krieges sowie eigener territorialer Verluste im Osten zu begründen, besitzt keinerlei Logik. Von einem Anderen als dem zu nehmen welcher den Gebietsverlust bereitete und dabei (totz Kriegsende) erneutes Elend der dort verorteten Bevölkerung zu verursachen ist also in Ordnung?
Hätten Sie geschrieben das Schlesien ursprünglich polnisch und in großen Teilen Oberschlesiens auch weiterhin bis 45 entsprechend besiedelt war, Ostpreussen zu Hälfte von Masowiern bewohnt und lange Zeit polnisches Lehen blieb, Pommern für einige Jahrzehnte zuerst von Polen erobert wurde, könnte man anders argumentieren. Aber auch das hätte eine Abstimmung der Bevölkerung nachdem Krieg zu Folge haben müssen, welche man aber aus guten Gründen (siehe Ende 1. WK) tunlichst vermied.

ka117
07.08.2015, 16:21
Expansive Bestrebungen im Westen mit der Folge eines Krieges sowie eigener territorialer Verluste im Osten zu begründen, besitzt keinerlei Logik. Von einem Anderen als dem zu nehmen welcher den Gebietsverlust bereitete und dabei (totz Kriegsende) erneutes Elend der dort verorteten Bevölkerung zu verursachen ist also in Ordnung?

Wie bitte?

Wenn ich hier mit jemandem zu tun habe, der:
- Polen als den Verursacher des 2WK (gegen friedliebendes Hitler-Deutschland) hält
- und anscheinend nichts davon weiß, dass die Polen bei der Gestaltung der Grenzen nach dem 2WK NICHTS zu melden hatten

dann betrachte ich diese Diskussion als beendet.

hamburger
07.08.2015, 16:37
Wie bitte?

Wenn ich hier mit jemandem zu tun habe, der:
- Polen als den Verursacher des 2WK (gegen friedliebendes Hitler-Deutschland) hält
- und anscheinend nichts davon weiß, dass die Polen bei der Gestaltung der Grenzen nach dem 2WK NICHTS zu melden hatten

dann betrachte ich diese Diskussion als beendet.

Vielleicht sollte man sich etwas mehr mit der Geschichte befassen. Die Ursachen für den Konflikt liegen in England, das die Polen zu Provokationen ermuntert hat.
Hitler und Stalin haben Polen geteilt...wer ist jetzt der Schuldige an Polens Teilung?
Die Engländer wollten einen Konflikt....also Nachhilfe im Geschichtsunterricht beantragen...das wäre hilfreich.

ka117
07.08.2015, 16:44
Vielleicht sollte man sich etwas mehr mit der Geschichte befassen. Die Ursachen für den Konflikt liegen in England, das die Polen zu Provokationen ermuntert hat.

Schon klar. Ohne diese "Provokationen" würde Hitler doch NIEMALS jemanden Angreifen. Sowas wollte er doch NIE, nicht mal in all den Jahren als er mit allen Mitteln versucht hat, Polen als Verbündeten für den Krieg gegen Sowjetrussland ("Lebensraum im Osten") zu gewinnen.

In der Nationalzeitung vom 15.03.2002 war ein Interview mit Herbert Döhring dem Verwalter von Hitlers Berghof. Döhring sagte:

"1935 trat für Hitler ein großer Schlag ein. Da ist ein guter Freund von ihm überraschend gestorben. Das war der damalige polnische Staatspräsident Piłsudski. Der war zu der damaligen Zeit neben Hitler der größte Kommunistenhasser. Wenn dieser Mann am Leben geblieben wäre, das hat Hitler immer wieder im Laufe der folgenden Jahre betont, dann wäre alles anders gekommen. Dann hätten die Polen nicht auf England gehört, sondern sich mit uns zusammengetan. Der Krieg wäre gekommen, aber nicht im Westen, sondern gegen den Kommunismus. Davon bin ich heute noch überzeugt. Wenn Piłsudski an der Macht geblieben wäre und nicht überraschend gestorben wäre, wäre nie ein Krieg mit Polen gekommen - davon war Hitler felsenfest überzeugt, so lange ich bei ihm war. Und er hat das immer wieder angedeutet und bemerkt. Nach seinen Bemerkungen, die ich im Laufe der Jahre gehört habe, hat er immer wieder den Tod von Marschall Piłsudski bedauert."


"also Nachhilfe im Geschichtsunterricht beantragen...das wäre hilfreich"

hamburger
07.08.2015, 16:53
Schon klar. Ohne diese "Provokationen" würde Hitler doch NIEMALS jemanden Angreifen. Sowas wollte er doch NIE, nicht mal in all den Jahren als er mit allen Mitteln versucht hat, Polen als Verbündeten für den Krieg gegen Sowjetrussland ("Lebensraum im Osten") zu gewinnen.

In der Nationalzeitung vom 15.03.2002 war ein Interview mit Herbert Döhring dem Verwalter von Hitlers Berghof. Döhring sagte:

"1935 trat für Hitler ein großer Schlag ein. Da ist ein guter Freund von ihm überraschend gestorben. Das war der damalige polnische Staatspräsident Piłsudski. Der war zu der damaligen Zeit neben Hitler der größte Kommunistenhasser. Wenn dieser Mann am Leben geblieben wäre, das hat Hitler immer wieder im Laufe der folgenden Jahre betont, dann wäre alles anders gekommen. Dann hätten die Polen nicht auf England gehört, sondern sich mit uns zusammengetan. Der Krieg wäre gekommen, aber nicht im Westen, sondern gegen den Kommunismus. Davon bin ich heute noch überzeugt. Wenn Piłsudski an der Macht geblieben wäre und nicht überraschend gestorben wäre, wäre nie ein Krieg mit Polen gekommen - davon war Hitler felsenfest überzeugt, so lange ich bei ihm war. Und er hat das immer wieder angedeutet und bemerkt. Nach seinen Bemerkungen, die ich im Laufe der Jahre gehört habe, hat er immer wieder den Tod von Marschall Piłsudski bedauert."


"also Nachhilfe im Geschichtsunterricht beantragen...das wäre hilfreich"


Am 24. Oktober 1938 begann der deutsche Außenminister Joachim von Ribbentrop (https://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_von_Ribbentrop) Verhandlungen mit der polnischen Regierung zur „Lösung aller strittigen Fragen“. Er verlangte die Wiedereingliederung der Freien Stadt Danzig (https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Stadt_Danzig) in das Deutsche Reich sowie Transitverkehr über ein neuzubauendes exterritoriales Teilstück der Reichsautobahn Berlin–Königsberg (https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsautobahn_Berlin%E2%80%93K%C3%B6nigsberg) und über den Schienenweg (ehem. Preußische Ostbahn (https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_Ostbahn)) durch den polnischen Korridor. Dafür bot er die Anerkennung der übrigen deutsch-polnischen Grenzen, eine Verlängerung des deutsch-polnischen Nichtangriffspakts auf 25 Jahre und einen Freihafen (https://de.wikipedia.org/wiki/Freihafen) in beliebiger Größe in Danzig. Auch lud er Polen zum Beitritt in den Antikominternpakt (https://de.wikipedia.org/wiki/Antikominternpakt) ein.
Die polnische Regierung zögerte mit einer Antwort auf Ribbentrops Vorschläge, ging auf die meisten Punkte nicht ein und stellte nur graduelle Veränderungen in Aussicht. Außenminister Józef Beck (https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B3zef_Beck) lehnte den Nichtangriffspakt mit Deutschland auch deshalb ab, um das Verhältnis zur UdSSR nicht unnötig zu belasten und um die von Polen angestrebte Führungsrolle im „Dritten Europa (https://de.wikipedia.org/wiki/Drittes_Europa)“ nicht zu gefährden.[ (https://de.wikipedia.org/wiki/Polenfeldzug#cite_note-26)

Die Polen strebten ein Führungsrolle an, unterstützt von England, deswegen scheiterten die Verhandlungen.
Die Ursachen für den Konflikt sind maßgeblich, nicht der Ausbruch des Krieges selbst.
Das Verhältnis zur UDSSR...lachhaft, denn Stalin wollte Polen ebenfalls von der Landkarte löschen, wie er durch die Besetzung gezeigt hat.

Verstehendes Lesen, das solltest du mal üben:D

Seligman
07.08.2015, 16:57
Schon klar. Ohne diese "Provokationen" würde Hitler doch NIEMALS jemanden Angreifen. Sowas wollte er doch NIE, nicht mal in all den Jahren als er mit allen Mitteln versucht hat, Polen als Verbündeten für den Krieg gegen Sowjetrussland ("Lebensraum im Osten") zu gewinnen.

In der Nationalzeitung vom 15.03.2002 war ein Interview mit Herbert Döhring dem Verwalter von Hitlers Berghof. Döhring sagte:

"1935 trat für Hitler ein großer Schlag ein. Da ist ein guter Freund von ihm überraschend gestorben. Das war der damalige polnische Staatspräsident Piłsudski. Der war zu der damaligen Zeit neben Hitler der größte Kommunistenhasser. Wenn dieser Mann am Leben geblieben wäre, das hat Hitler immer wieder im Laufe der folgenden Jahre betont, dann wäre alles anders gekommen. Dann hätten die Polen nicht auf England gehört, sondern sich mit uns zusammengetan. Der Krieg wäre gekommen, aber nicht im Westen, sondern gegen den Kommunismus. Davon bin ich heute noch überzeugt. Wenn Piłsudski an der Macht geblieben wäre und nicht überraschend gestorben wäre, wäre nie ein Krieg mit Polen gekommen - davon war Hitler felsenfest überzeugt, so lange ich bei ihm war. Und er hat das immer wieder angedeutet und bemerkt. Nach seinen Bemerkungen, die ich im Laufe der Jahre gehört habe, hat er immer wieder den Tod von Marschall Piłsudski bedauert."


"also Nachhilfe im Geschichtsunterricht beantragen...das wäre hilfreich"

Und wo oder wie liest du da jetzt eine Schuld Hitlers heraus?
Aber egal, eigentlich der falsche Strang fuer dieses Thema.
Also beenden wir den Bloedsinn hier. nicht?

Carl von Cumersdorff
07.08.2015, 17:03
Das Statistische Bundesamt hat Zahlen zur Bevölkerungsstruktur vorgelegt. Demnach haben 20,3 Prozent oder 16,38 Millionen der hier Lebenden einen Migrationshintergrund. Anders als früher wandern sehr mehr Hochqualifizierte ein. Der Anteil derer, die über Abitur oder einen Hochschulabschluß verfügen, ist sogar häher als bei der deutschen Bevölkerung. Aber: auch die Zahl der ungebildeten Zugewanderten ist viel höher als bei Deutschen ohne Mihigru:


Von den Menschen zwischen 25 und 35 Jahren, die seit 2011 nach Deutschland gekommen sind, haben 43,7 Prozent einen Hochschulabschluss. Viele der neu Zugezogenen sind also sehr hoch qualifiziert, deutlich höher als frühere Zuwanderergenerationen. Bei den Menschen, die bis 1990 in die Bundesrepublik einwanderten, lag in jener Altersgruppe die Akademikerquote bei nur 18,1 Prozent.

Somit erlebt Deutschland neuerdings einen Zustrom von oft sehr gut gebildeten Menschen. Sie können das Qualifikationsniveau im Land steigern. Denn in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund beträgt die Akademikerquote, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, nur 24,1 Prozent.

Allerdings ist diese Zuwanderung von Hochqualifizierten nur die eine Seite. Die andere zeigt sich an ebenfalls sehr hohen Zahlen am unteren Ende der Bildungspyramide. Von den seit 2011 Zugewanderten konnten 27,8 Prozent überhaupt keinen Bildungsabschluss vorweisen, während der Anteil dieser Menschen an der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund bei nur 9,1 Prozent liegt. (...)

Genauso ist es übrigens bei den Schulabschlüssen. Die Hochschulreife haben stolze 61,7 Prozent der seit 2011 eingereisten Migranten zwischen 25 und 35 Jahren, was auf die Nichtmigranten nur zu 47,1 Prozent zutrifft. Doch zugleich hatten 2014 acht Prozent der Migranten überhaupt keinen Schulabschluss. Das war bei den Personen ohne Migrationshintergrund zu nur 1,9 Prozent der Fall.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article144759875/Die-Zuwanderer-zieht-es-in-den-Westen-Deutschlands.html


Jetzt möchte ich noch gerne den Anteil von Negern wissen. Die scheinen sich in Deutschland rasant zu vermehren. Vielleicht sollte man Einwanderung nur für sterilisierte Menschen erlauben.

KALTENBORN
07.08.2015, 17:04
Wie bitte?

Wenn ich hier mit jemandem zu tun habe, der:
- Polen als den Verursacher des 2WK (gegen friedliebendes Hitler-Deutschland) hält
Wenn es nicht weitergeht dann diffamiert man halt? Diesen Unsinn habe ich nicht geschrieben. Sie sollten sich meine Antworten etwas genauer durchlesen.


- und anscheinend nichts davon weiß, dass die Polen bei der Gestaltung der Grenzen nach dem 2WK NICHTS zu melden hatten
Polens tatkräftige Unterstützung bei der Realisierung der Vertreibung sowie Landnahme zu unterschlagen zeugt in meinen Augen von verminderter Bereitschaft sich den geschichtlichen Tatsachen stellen zu wollen und ist gelinde gesagt ein Schlag ins Gesicht der Nachkriegsopfer.

kikkoman
07.08.2015, 17:06
[...]

Den Polnischen Teilungen ging nichts derartiges voraus. Die Grenze zwischen Deutschland und Polen gehörte damals zu den friedlichsten in Europa und zwar seit Jahrhunderten.

Von welcher Grenze sprichst du? Und von welchen Jahrhunderten? (Und von welchem Polen überhaupt?)


https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/92/Territorial-changes-of-Poland-1635-2009-small.gif

ka117
07.08.2015, 17:28
Die Polen strebten ein Führungsrolle an

im sg. "Międzymorze". Und? Was hatte das mit Deutschland zu tun?


unterstützt von England, deswegen scheiterten die Verhandlungen.

Nicht "deswegen" sondern deswegen, weil Polen an einem Pakt mit Nazi-Deutschland nicht interessiert war.
Die Rückgabe von Danzig und exterritoriale Verbindung nach Ostpreußen, für die Polen territorial entschädigt werden sollte, würde daran nichts ändern, dass Polen nach wie vor den Weg nach Russland "versperrte".

Polen hatte nur zwei Möglichkeiten:
als (Junior-) Partner mit in den Krieg gegen die SU zu ziehen (eigenes ostwärts weitreichendes Territorium zur Verfügung zu stellen)
oder gegen Deutschland zu kämpfen.


Die Ursachen für den Konflikt sind maßgeblich, nicht der Ausbruch des Krieges selbst

Die Ursachen war der Traum vom "Lebensraum im Osten", dem Polen im Wege stand.


Das Verhältnis zur UDSSR...lachhaft, denn Stalin wollte Polen ebenfalls von der Landkarte löschen, wie er durch die Besetzung gezeigt hat.

Stalin wollte alle Staaten Europas "von der Landkarte löschen" und und an ihrer Stelle Sowjetrepubliken gründen. Als Erwachsener sollte man das wissen.

ka117
07.08.2015, 17:33
Von welcher Grenze sprichst du? Und von welchen Jahrhunderten? (Und von welchem Polen überhaupt?)

Habe ich deutlich geschrieben: Von den Grenzen VOR den Polnischen Teilungen und den Jahrhunderten davor (seit dem Mittelalter), in den es so gut wie keine Kriege (gegen Sachsen, Brandenburg) gab.

ka117
07.08.2015, 17:36
Und wo oder wie liest du da jetzt eine Schuld Hitlers heraus?

Wie wäre es mit "Der Krieg wäre gekommen, aber nicht im Westen, sondern gegen den Kommunismus. Davon bin ich heute noch überzeugt".

Wofür - denkst Du - wollte Hitler Polen als einen Verbündeten gewinnen? Um sich gemeinsam gegen die Sowjets zu verteidigen oder sie anzugreifen?

hamburger
07.08.2015, 17:39
im sg. "Międzymorze". Und? Was hatte das mit Deutschland zu tun?



Nicht "deswegen" sondern deswegen, weil Polen an einem Pakt mit Nazi-Deutschland nicht interessiert war.
Die Rückgabe von Danzig und exterritoriale Verbindung nach Ostpreußen, für die Polen territorial entschädigt werden sollte, würde daran nichts ändern, dass Polen nach wie vor den Weg nach Russland "versperrte".

Polen hatte nur zwei Möglichkeiten:
als (Junior-) Partner mit in den Krieg gegen die SU zu ziehen (eigenes ostwärts weitreichendes Territorium zur Verfügung zu stellen)
oder gegen Deutschland zu kämpfen.



Die Ursachen war der Traum vom "Lebensraum im Osten", dem Polen im Wege stand.



Stalin wollte alle Staaten Europas "von der Landkarte löschen" und und an ihrer Stelle Sowjetrepubliken gründen. Als Erwachsener sollte man das wissen.

Du musst deine Ahnungslosigkeit hier nicht vor allen ausbreiten.

Aber warum gehst du auf die Quelle nicht ein....Nichtangriffspakt....kannst du wirklich nicht lesen...Antifa Kindergartenkind?
Sicher ist eines, du weißt weder, was Hitler wollte, noch kennst du Stalins Absichten...du schwafelst lediglich.
Konkrete Feststellungen gibt es ausreichend, damit solltest du dich auseinandersetzen....
Der Lebensraum im Osten war niemals ein gesichertes Thema in der Politik.....
Im Gegensatz dazu gibt es ausreichend schriftlich fixierte Pläne aus England.
Wie war das noch mit der....Führungsrolle von Polen in Europa...lerne Lesen, das bildet:fizeig:

Olliver
07.08.2015, 17:41
https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xap1/t31.0-8/11230806_1473011433016422_1974794913749854228_o.jp g

https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xft1/t31.0-8/11834833_1473011523016413_6976470547212808974_o.jp g


Liken nicht vergessen!:
https://www.facebook.com/pages/Alternative-f%C3%BCr-Deutschland-Rheinland-Pfalz/162707793881819?fref=ts

ka117
07.08.2015, 17:45
Polens tatkräftige Unterstützung bei der Realisierung der Vertreibung sowie Landnahme zu unterschlagen zeugt in meinen Augen von verminderter Bereitschaft sich den geschichtlichen Tatsachen stellen zu wollen und ist gelinde gesagt ein Schlag ins Gesicht der Nachkriegsopfer.

Also doch, wie ich es diagnostiziert habe - keine Ahnung oder schlimmer.
Noch mal: Was heißt hier "Polens"? Das Land wurde damals von Moskau-treuen Marionetten mit harter Hand regiert. Tausende Polen wurden von ihnen umgebracht oder eingesperrt.

ka117
07.08.2015, 18:01
Aber warum gehst du auf die Quelle nicht ein....Nichtangriffspakt....

Und was soll ich aus Deinem Super-Mega-WIKI-"Nichtangriffspakt"-Link denn herauslesen?
Alle bis auf Dich wissen inzwischen, dass es Hitler überhaupt nicht um Danzig sondern um viel mehr ging.


Sicher ist eines, du weißt weder, was Hitler wollte,

"Sicher ist", dass Du anscheinend entweder nicht verstehst, was Du liest oder über Hitler besser Beschied wissen willst als Personen, die über mehrere Jahre mit ihm im direkten und sehr persönlichen Kontakt standen.
Beides würde nicht unbedingt für Dich sprechen.


Wie war das noch mit der....Führungsrolle von Polen in Europa...lerne Lesen, das bildet:fizeig:

Meine Güte, hast Du Probleme.
Du hast doch selber den Link zu der "Führungsrolle im Dritten Europa" (nicht also "in Europa") angegeben.

"Drittes Europa" ist aber nicht Europa sondern war: "Międzymorze (dt.: „Zwischenmeer“[1]) war der vom polnischen Marschall Józef Piłsudski nach dem Ersten Weltkrieg unterbreitete Vorschlag eines konföderierten vorwiegend slawischen Staatsgebildes, das vom Schwarzen Meer bis zur Ostsee reichen sollte, daher auch der Name."

Liess doch eigene Links, bevor Du Dich blamieren willst.

hamburger
07.08.2015, 18:07
Es ist sinnlos mit dir, da du nicht einmal den Begriff Nichtangriffspakt verstehst....einfach gesagt...zu dumm zum zum:D
Die weiteren Quellen dazu kannst du dir selbst aus dem Netz suchen, es gibt sehr viele dazu.
Alle wissen also was Hitler so wollte...aber Quellen dazu hast du keine außer die aus deinem Antifa Ortsverein....

Wo die Ostsee liegt, das solltest du wenigstens wissen...Lübeck, Kiel usw liegen alle an der Ostsee.
Na ja, jetzt weißt du es

ka117
07.08.2015, 18:27
Es ist sinnlos mit dir, da du nicht einmal den Begriff Nichtangriffspakt verstehst....

In der Tat sinnlos mit jemandem zu diskutieren, der eigene Links nicht versteht: "Er verlangte die Wiedereingliederung der Freien Stadt Danzig (https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Stadt_Danzig) in das Deutsche Reich sowie Transitverkehr über ein neuzubauendes exterritoriales Teilstück der Reichsautobahn Berlin–Königsberg (https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsautobahn_Berlin%E2%80%93K%C3%B6nigsberg) und über den Schienenweg (ehem. Preußische Ostbahn (https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_Ostbahn)) durch den polnischen Korridor."



Wo die Ostsee liegt, das solltest du wenigstens wissen...Lübeck, Kiel usw liegen alle an der Ostsee.

Und daraus schließt Du, dass die Polen Dänemark, Schweden und Finnland erobern wollten?

DU hast doch SELBER einen Link zu diesem "Dritten Europa" (Miedzymorze) angegeben, wo man die Grenzen sehen kann:
https://de.wikipedia.org/wiki/Drittes_Europa
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c9/Mapka_miedzymorza.png/220px-Mapka_miedzymorza.png
Siehst Du, wie weit von dem grünen Fleck Kiel und Lübeck liegen?

Seligman
07.08.2015, 18:28
Wie wäre es mit "Der Krieg wäre gekommen, aber nicht im Westen, sondern gegen den Kommunismus. Davon bin ich heute noch überzeugt".

Wofür - denkst Du - wollte Hitler Polen als einen Verbündeten gewinnen? Um sich gemeinsam gegen die Sowjets zu verteidigen oder sie anzugreifen?


Natuerlich Verteidigung.
Und wo hatte er da Unrecht. Der Krieg gegn den Kommunismus ging noch bis 1989.

Aber wie gesagt: Falscher Strang, Bursche.

Seligman
07.08.2015, 19:34
....
Stalin wollte alle Staaten Europas "von der Landkarte löschen" und und an ihrer Stelle Sowjetrepubliken gründen. Als Erwachsener sollte man das wissen.

Na und wie bringen wir diesen Satz jetzt in Verbindung mit deinem von mir zitierten Beitrag? Du hast dich selbst wiederlegt. Sehr schoen und lustig zu beobachten. hehehe...

KALTENBORN
07.08.2015, 21:24
Also doch, wie ich es diagnostiziert habe - keine Ahnung oder schlimmer.
Noch mal: Was heißt hier "Polens"? Das Land wurde damals von Moskau-treuen Marionetten mit harter Hand regiert.
Tja genau! Alles Marionetten! Ich vermute das man in Polen mehrheitlich wirklich glaubt nur Opfer und nicht auch Täter gewesen zu sein. Das was mich daran am meisten ärgert ist das auch die nachfolgenden Generationen sich dadurch unnötigen Belastungen aussetzen. Es war seit Ende 89 (der Unabhängigkeit Polens) genügend Zeit die Vergangenheit aufzuarbeiten und ebenfalls Schritte der Versöhnung auf den Weg zu bringen, aber die Geschichte Polens ist ein Sammelsurium verpasster Chancen und so wird es traurigerweise wohl noch lange bleiben.



Tausende Polen wurden von ihnen umgebracht oder eingesperrt.
Das dürfte dann eher das Problem eines polnisch-russischen Forums sein.

Feldmann
09.08.2015, 20:53
Doch: "Die einheimischen Slawen wurden weder ausgerottet noch vertrieben. Die deutschen Siedler erhielten brachliegendes Ödland und erst noch urbar zu machendes Wald- und Sumpfgebiet. Der slawische Adel behielt seine Stellung und seine Ländereien. Die Übernahme der deutschen Sprache und Kultur war kein gewaltsamer Akt. Im Laufe von Jahrhunderten verschmolz die einheimische slawische Bevölkerung mit den aus unterschiedlichen Gegenden Deutschlands stammenden Siedlern zu neuen deutschsprachigen Stämmen wie den Pommern, Schlesiern und Ostpreußen."

Wo ist denn die Quellenangabe?



Slawische Vornamen wie z.B. Bolko waren beim preußischen Adel bis in das 20. Jh. daher sehr populär.

Das ist nun wirklich kein Argument. US-Vornamen sind (leider) auch bei einigen Deutschen beliebt, ohne dass diese US-amerikanische Vorfahren haben.



Acha, nach ca. 20 Jahren Besatzung erklären die Sieger das besetzte Gebiet also als eigenes. Und das war's? So läuft es also?

In der Regel geht das schneller.



Und die Polen hätten damit einverstanden gewesen sein müssen.
Hätte man ohne Grund urdeutsches Territorium besetzt, wären die Deutschen nach 20 Jahren damit genauso einverstanden. Schon klar.

Das kann man nicht sagen, da die Polen die Deutschen in den Ostgebieten ja vorsichtshalber vertrieben haben.



Und die Türken leben in München und Berlin seit gut 60 Jahren.

Dann müssten sie aber noch ein paar Jahrhunderte länger dort leben.

Nereus
09.08.2015, 22:07
Wo ist denn die Quellenangabe?......

ka117 kann keine Quellen angeben, nur die Märchen polnischer Priester und die Propaganda imperialer Panslawisten kennt er. Selbst der Bischof Gregor von Tours kennt in seinen 10 Büchern über die fränkischen Könige (Merowinger) keine „Slaven“, nur Hunnen. Erst nach der Justinianschen Gesetzgebung sprechen die Quellen ab ca. 551 n. Chr. plötzlich von Sclavi oder Sclavenis östlich der Elbe, womit die Knechte der Scythen (turktatarische Avaren) gemeint sind, welche ursprünglich die germanischen Veneti, Wandalen und Wendern der früheren griechischen und römischen Schriftsteller gewesen waren. Bekanntlich hatten die asiatischen Reitervölker das Land mit den germanischen Stämmen zwischen Elbe und Weichsel auf ihren Raubzügen tributpflichtig gemacht. Wer seinen Abgabepflichen nicht nachkam, wurde ins römische Reich als unfreier Knecht (Sclavi) verkauft.

Ka 117 will nur polnische Priester-Märchen oder Antifa-Propaganda hier verbreiten:

Aufklärung über das „Slaven“-Problem nach den wissenschaftlichen Quellen:
I
http://politikforen.net/showthread.php?160595-Die-Thraker-waren-Slawen&p=8044036&viewfull=1#post8044036
II
http://politikforen.net/showthread.php?160595-Die-Thraker-waren-Slawen&p=8044223&viewfull=1#post8044223

Die Entstehung der polnischen Geschichte aus katholischen Priester-Legenden:
http://politikforen.net/showthread.php?162836-Auf-den-Spuren-der-vertriebenen-Polen-von-1940&p=7922302&viewfull=1#post7922302

Die Anfänge des christlichen Polens nach einer protestantischen Quelle:
http://politikforen.net/showthread.php?139295-Polen-fordert-Denkmal-für-quot-Nazi-Opfer-quot&p=6228771&viewfull=1#post6228771

brain freeze
09.08.2015, 22:23
Wie bitte?

Wenn ich hier mit jemandem zu tun habe, der:
[...] anscheinend nichts davon weiß, dass die Polen bei der Gestaltung der Grenzen nach dem 2WK NICHTS zu melden hatten
[...]

Was genau hält Polen heute davon ab, die Annexion des Reichsgebietes zu beenden?

Geronimo
09.08.2015, 22:26
Also doch, wie ich es diagnostiziert habe - keine Ahnung oder schlimmer.
Noch mal: Was heißt hier "Polens"? Das Land wurde damals von Moskau-treuen Marionetten mit harter Hand regiert. Tausende Polen wurden von ihnen umgebracht oder eingesperrt.

Aha. Diese "Marionetten" schafften es immerhin Stettin gegen den Willen der Sowjets Polen einzuverleiben. Das widerspricht sogar den Abkommen über die Oder-Neisse-Grenze mit der DDR!!!! Die übrigens später mal Stettin zurück wollte.

Parker
09.08.2015, 22:28
Was genau hält Polen heute davon ab, die Annexion des Reichsgebietes zu beenden?

Uns alten BRDlern reicht das mit der DDR völlig. Das sollen die Polen mal schön selbst wieder aufbauen.

brain freeze
09.08.2015, 22:35
Uns alten BRDlern reicht das mit der DDR völlig. Das sollen die Polen mal schön selbst wieder aufbauen.

BRD und DDR müssen in diesem Punkt leider schweigen. Sie sind nicht vertretungsberechtigt.
Ich halte es bei der BRD mit Niemöller: In Rom gezeugt, in Washington geboren. (gilt für die SBZ spiegelbildlich ohne Zeugung, also jungfräulich).

Die USA sind ein Imperium im Niedergang, es wird Zeit, zu geordneten Verhältnissen zurückzukehren.

Parker
09.08.2015, 22:41
BRD und DDR müssen in diesem Punkt leider schweigen. Sie sind nicht vertretungsberechtigt.
Ich halte es bei der BRD mit Niemöller: In Rom gezeugt, in Washington geboren. (gilt für die SBZ spiegelbildlich ohne Zeugung, also jungfräulich).

Die USA sind ein Imperium im Niedergang, es wird Zeit, zu geordneten Verhältnissen zurückzukehren.

Gut, daß ich weder die BRD, noch die DDR bin. Muß ich also auch nicht schweigen. Die Polen sollen das mal behalten. Wir haben das nicht runtergewirtschaftet, wir wollen das auch nicht wieder hochziehen.

brain freeze
09.08.2015, 22:49
Gut, daß ich weder die BRD, noch die DDR bin. Muß ich also auch nicht schweigen. Die Polen sollen das mal behalten. Wir haben das nicht runtergewirtschaftet, wir wollen das auch nicht wieder hochziehen.

Gebietsverzicht kann nur das Reich leisten. Der gegenwärtige künstliche Zustand ist ohnhin nicht mehr auf Dauer zu halten.

Parker
09.08.2015, 22:50
Gebietsverzicht kann nur das Reich leisten. Der gegenwärtige künstliche Zustand ist ohnhin nicht mehr auf Dauer zu halten.

Na hoffentlich dauert das noch lange genug, daß ich das nicht mehr mit stemmen muß.

brain freeze
09.08.2015, 22:56
Na hoffentlich dauert das noch lange genug, daß ich das nicht mehr mit stemmen muß.

Glaubst du wirklich, du würdest entlastet, wenn du "das nicht mehr stemmen" musst? Und das nach ESM usw.? Das System, von dem man sich verabschieden sollte, basiert auf Verschuldung=Versklavung.

Chorea
09.08.2015, 23:22
Uns alten BRDlern reicht das mit der DDR völlig. Das sollen die Polen mal schön selbst wieder aufbauen.

Dank EU Transferzahlungen wurde mit unserem Steuergeld der Westen Polens bereits wieder aufgebaut und sieht bei weitem besser aus, als die versifften Westdeutschen Großstadtslums. Kann jedem nur empfehlen eine Tour durch die alten Reichsländer zu unternehmen.

Parker
09.08.2015, 23:34
Glaubst du wirklich, du würdest entlastet, wenn du "das nicht mehr stemmen" musst? Und das nach ESM usw.? Das System, von dem man sich verabschieden sollte, basiert auf Verschuldung=Versklavung.

Mir langt schon kein zusätzlicher Reichsbodenzuschlag.

Parker
09.08.2015, 23:34
Dank EU Transferzahlungen wurde mit unserem Steuergeld der Westen Polens bereits wieder aufgebaut und sieht bei weitem besser aus, als die versifften Westdeutschen Großstadtslums. Kann jedem nur empfehlen eine Tour durch die alten Reichsländer zu unternehmen.

Dann sollten wir uns Polen anschlie_en und die ziehen uns dann hoch.

ka117
10.08.2015, 10:12
Dank EU Transferzahlungen wurde mit unserem Steuergeld der Westen Polens bereits wieder aufgebaut

Die EU-Transferzahlungen machen zusatzlich ca. 2% - 3% des polnischen BIP aus. Und das erst seit 10 Jahren. Es müssten also verdammt mächtige 2% -3% sein, wenn man davon fast das halbe Land aufbauen konnte.
Die Griechen - zum Vergleich - bekommen pro Kopf ca. 40% mehr Geld und das seit 44 Jahren. Mit den Schulden, die sie bekanntlich nie zurückzahlen werden, haben sie sich noch ca. das 100-fache auf einmal geholt.

ich58
10.08.2015, 10:19
Na hoffentlich dauert das noch lange genug, daß ich das nicht mehr mit stemmen muß.
Wir schicken erst mal die Treuhand nach Polen,befürchte ,das Die weiter nach Osten verschoben wird.Mit der Rückführung von Reichsgebiet wird es wohl nichts werden,zu Teuer.Der Soli würde dann in Poli umbenannt .Zahlbahr bis zum jüngsten Gericht.

ka117
10.08.2015, 10:20
Na und wie bringen wir diesen Satz jetzt in Verbindung mit deinem von mir zitierten Beitrag? Du hast dich selbst wiederlegt. Sehr schoen und lustig zu beobachten. hehehe...

Was denn "widerlegt"? Das Eine schließt doch das Andere nicht aus.
Beide Psychophaten wollten die "Weltherrschaft" erlangen. Hitler wollte zuerst den "Lebensraum im Osten" und die Bolschewiken haben schon 1919 den Marsch auf Berlin (und Wien) "über die Leiche Weiß-Polens" versucht.
Mit dem Krieg in Europa 1939-1941 hat Hitler dem Stalin schön in die Hände gespielt und ihm so ermöglicht, eine Supermacht aufzubauen, die halb Europa kontrolliert hat.

ka117
10.08.2015, 10:24
Was genau hält Polen heute davon ab, die Annexion des Reichsgebietes zu beenden?

Würde ich auf die Rückgabe der polnischen Ostgebiete tippen.

Bergischer Löwe
10.08.2015, 10:34
BRD und DDR müssen in diesem Punkt leider schweigen. Sie sind nicht vertretungsberechtigt.
Ich halte es bei der BRD mit Niemöller: In Rom gezeugt, in Washington geboren. (gilt für die SBZ spiegelbildlich ohne Zeugung, also jungfräulich).

Die USA sind ein Imperium im Niedergang, es wird Zeit, zu geordneten Verhältnissen zurückzukehren.

Wenn wir uns da mal nicht schwer täuschen. Derzeit macht mir insbesondere China Sorgen. Die ökonomischen Daten (wohl auch noch geschönt) sehen alles Andere als vielversprechend aus. Die anderen BRIC`s sind ökonomisch noch auf einer weit niedrigeren Stufe. Brasilien und Russland gehören eigentlich gar nicht mehr in diesen "Club" sondern volkswirtschaftlich gesehen zur 3.Welt.

Ja, aus dieser Entwicklung könnte tatsächlich ein beschleunigter Untergang des "Imperium Americanum" folgen - aber ganz anders als wir uns das vorstellen. Steht China mit dem Rücken zur Wand, könnte es Krieg mit den Nachbarn geben. Am Koreakonflikt könnte sich ein solcher neuer Weltkrieg entzünden. Das wäre aber nicht nur der Untergang der USA. Das wäre auch unser Untergang. Russlands Untergang. Und Chinas Untergang. Eine Auslöschung der Nordhalbkugel stünde bevor.

Somit benötigt die USA dringend einen verläßlichen Antagonisten. Ohne Krieg wird die USA nicht untergehen. Dafür ist das Wachstum und die Ressourcen dieser Nation viel zu groß.

ka117
10.08.2015, 10:42
Wo ist denn die Quellenangabe?

http://www.blz.bayern.de/blz/web/wettbewerb2001/2.html



Das ist nun wirklich kein Argument. US-Vornamen sind (leider) auch bei einigen Deutschen beliebt, ohne dass diese US-amerikanische Vorfahren haben.

Doch, es ist ein Argument. Noch im 15. Jahrhundert hat man angeblich in Lübeck slawisch gesprochen aber spätestens im 18. 19 Jh. war slawisch keine modische Erscheinung oder Life Style mehr.



Dann müssten sie (die Türken) aber noch ein paar Jahrhunderte länger dort leben.

Ich zitiere: "In der Regel geht das schneller."
Die Deutschen durften urpolnische Gebiete schon nach 20 Jahren als eigene betrachten. Wieso dürfen die Türken das nicht?

Geronimo
10.08.2015, 10:43
http://www.blz.bayern.de/blz/web/wettbewerb2001/2.html




Doch, es ist ein Argument. Noch im 15. Jahrhundert hat man angeblich in Lübeck slawisch gesprochen aber spätestens im 18. 19 Jh. war slawisch keine modische Erscheinung oder Life Style mehr.




Ich zitiere: "In der Regel geht das schneller."
Die Deutschen durften urpolnische Gebiete schon nach 20 Jahren als eigene betrachten. Wieso dürfen die Türken das nicht?

Selten so einen unterirdischen Scheißdreck gelesen. Polen-Nazis raus!!!!

ka117
10.08.2015, 10:44
Aufklärung über das „Slaven“-Problem nach den wissenschaftlichen Quellen:

"Wissenschaftliche Quellen", die Sprachverwandschaft anhand Wörter wie "Hundert" oder "kaktus" "beweisen"?

ka117
10.08.2015, 10:46
Es war seit Ende 89 (der Unabhängigkeit Polens) genügend Zeit die Vergangenheit aufzuarbeiten und ebenfalls Schritte der Versöhnung auf den Weg zu bringen

Es wäre an der Zeit in hier und jetzt anzukommen:

Meldung vom 08.08.2015:

"Außerdem bestätigte die Bundeswehr, dass das Panzergrenadierbataillon 411 aus Viereck (Mecklenburg-Vorpommern) Bestandteil des polnischen Heeres wird. Die 700 Soldaten mit 44 Schützenpanzern sollen bis 2021 komplett in die Streitkräfte Polens integriert werden. Im Gegenzug wird ein polnisches Panzerbataillon der Panzergrenadierbrigade 41 in Neubrandenburg unterstellt."

ka117
10.08.2015, 10:49
Aha. Diese "Marionetten" schafften es immerhin Stettin gegen den Willen der Sowjets Polen einzuverleiben. Das widerspricht sogar den Abkommen über die Oder-Neisse-Grenze mit der DDR!!!! Die übrigens später mal Stettin zurück wollte.

Wie man sieht, waren manche Marionetten in der Umsetzung der "Linie" eifriger als ihre "Herrchen" in Moskau.
Das kennt man aber aus der DDR und anderen Ostblockstaaten ebenfalls.

Anita Fasching
10.08.2015, 10:54
Bei nahezu 17 Millionen Menschen mit Migra Hintergrund bei einem 80 Millionen Volk ist der Deutsch-Untergang unaufhaltsam.
Zumal die Tendenz steigend ist, die Abschiebungen sind ein Witz, es werden wesentlich mehr Duldungen sowie Aufenthalts Rechte ausgesprochen, früher oder später tauchen die in der Migra Statistik auf und sind so deutsch wie man nur deutsch sein kann.
Ironie des Schiksals im eigenen Land demnächst Fremder zu sein.

Alles Quatsch, es findet weder Überfremdung noch Austausch statt.
Solange noch ein Deutscher mehr da ist als ein >Mihigru, ist das alles Panikmache.
Musst nur mal unsere linken Kollegen fragen, die sind alle Experten für Zuwanderung und Volksberuhigung.

ka117
10.08.2015, 11:04
Von welcher Grenze sprichst du? Und von welchen Jahrhunderten?

Von der Grenze zu Polen und von den Jahrhunderten nachdem die letzten Westslawen (von den Polen und den Deutschen) christianisiert wurden:
"Die Reichsgrenzen hatten sich bis ins 13. Jh. weit nach Osten vorgeschoben, sie verliefen nun an den östlichen Grenzen Pommerns und Schlesiens. Diese Grenzen blieben bis zum Ende des Reiches (1806) stabil"

Es waren also inmitten von Europa konfliktfreie 6 Jahrhunderte. Wo gab es sonst so etwas?
Auch die Zahl und Intensität der Konflikte davor (Mittelalter) war für damalige Verhältnisse marginal.

perlmutt
10.08.2015, 11:09
Erspar ich mir, Dialoge mit Links/Grün sind eher wenig konstruktiv und pure Zeitverschwendung.

Hay
10.08.2015, 11:09
Das Statistische Bundesamt hat Zahlen zur Bevölkerungsstruktur vorgelegt. Demnach haben 20,3 Prozent oder 16,38 Millionen der hier Lebenden einen Migrationshintergrund. Anders als früher wandern sehr mehr Hochqualifizierte ein. Der Anteil derer, die über Abitur oder einen Hochschulabschluß verfügen, ist sogar häher als bei der deutschen Bevölkerung.

Solche Uniabschlüsse kann man vor allem in der orientalisch-arabischen Welt kaufen. Ich sah selbst schon solche Uniabschlüsse, die das Papier nicht wert sind, auf das sie gedruckt wurden. Dubios sind sie allgemein.

Seligman
10.08.2015, 12:00
Was denn "widerlegt"? Das Eine schließt doch das Andere nicht aus.
Beide Psychophaten wollten die "Weltherrschaft" erlangen. Hitler wollte zuerst den "Lebensraum im Osten" und die Bolschewiken haben schon 1919 den Marsch auf Berlin (und Wien) "über die Leiche Weiß-Polens" versucht.
Mit dem Krieg in Europa 1939-1941 hat Hitler dem Stalin schön in die Hände gespielt und ihm so ermöglicht, eine Supermacht aufzubauen, die halb Europa kontrolliert hat.

wide wide wie sie mir gefaellt... Alleine deine Wortwahl (Psychopath und Weltherrschaft) zeugt von einem Gehirngewaschenen Waschlappen. Viel Spass noch.

Seligman
10.08.2015, 12:02
Erspar ich mir, Dialoge mit Links/Grün sind eher wenig konstruktiv und pure Zeitverschwendung.

Sich selbst beluegen koennen die aber super.

brain freeze
10.08.2015, 14:06
Würde ich auf die Rückgabe der polnischen Ostgebiete tippen.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

ka117
10.08.2015, 14:11
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Das Eine ist die Folge des anderen. Es steht in jedem Geschichstbuch.

brain freeze
10.08.2015, 14:16
Wenn wir uns da mal nicht schwer täuschen. Derzeit macht mir insbesondere China Sorgen. Die ökonomischen Daten (wohl auch noch geschönt) sehen alles Andere als vielversprechend aus. Die anderen BRIC`s sind ökonomisch noch auf einer weit niedrigeren Stufe. Brasilien und Russland gehören eigentlich gar nicht mehr in diesen "Club" sondern volkswirtschaftlich gesehen zur 3.Welt.

Ja, aus dieser Entwicklung könnte tatsächlich ein beschleunigter Untergang des "Imperium Americanum" folgen - aber ganz anders als wir uns das vorstellen. Steht China mit dem Rücken zur Wand, könnte es Krieg mit den Nachbarn geben. Am Koreakonflikt könnte sich ein solcher neuer Weltkrieg entzünden. Das wäre aber nicht nur der Untergang der USA. Das wäre auch unser Untergang. Russlands Untergang. Und Chinas Untergang. Eine Auslöschung der Nordhalbkugel stünde bevor.

Somit benötigt die USA dringend einen verläßlichen Antagonisten. Ohne Krieg wird die USA nicht untergehen. Dafür ist das Wachstum und die Ressourcen dieser Nation viel zu groß.

Ich habe den Niedergang hier machtpolitisch gemeint. Also den Verlust an direkter Dominanz in Europa und in der Welt. Die einzelnen Verfallsprozesse (wirtschaftlich, kulturell, militärisch usw.) verlaufen nicht synchron und auch nicht linear. Dass es einen Abwärtstrend gibt, der sich, jedenfalls was Glaubwürdigkeit und Legitimierung des Imperiums betrifft, eher beschleunigt, lässt sich an unzähligen Beispielen belegen.

Dazu muss sich Deutschland in irgendeiner Form verhalten, ob es will oder nicht. Die Zeit, brav Befehle auszuführen und sich bei Gefahr unter den Röcken der Amerikaner zu verkriechen, geht zuende. Die transatlantischen Quislinge in Europa werden von den Europäern zunehmend als Problem wahrgenommen.

brain freeze
10.08.2015, 14:21
Das Eine ist die Folge des anderen. Es steht in jedem Geschichstbuch.

Dieser Kausalzusammenhang ist nur behauptet. Er hat keine rechtliche Basis. Wenn dir dein Fahrrad geklaut wird, kannst du daraus nicht das Recht ableiten, einem unsympathischen Nachbarn das Fahrrad abzunehmen.

ka117
10.08.2015, 14:51
Wenn dir dein Fahrrad geklaut wird, kannst du daraus nicht das Recht ableiten, einem unsympathischen Nachbarn das Fahrrad abzunehmen.

Der Nachbar ist aber nicht nur "unsympathisch", sondern derjenige, der durch das Klauen und asoziales Verhalten erst diese enormen, dauerhaften Schäden, vor allem bei Anderen verursacht hat.
Zu erwarten, dass man dafür keine Konsequenzen tragen muss, finde ich ziemlich balkanisch.

brain freeze
10.08.2015, 15:05
Der Nachbar ist aber nicht nur "unsympathisch", sondern derjenige, der durch das Klauen und asoziales Verhalten erst diese enormen, dauerhaften Schäden, vor allem bei Anderen verursacht hat.
Zu erwarten, dass man dafür keine Konsequenzen tragen muss, finde ich ziemlich balkanisch.

Die Vergehen des Nachbarn berechtigen zum Diebstahl an seinem Eigentum? Im Übrigen hatte der Nachbar Konsequenzen zu tragen. Auch diese Begründung ist also vorgeschoben.

ka117
10.08.2015, 15:20
Die Vergehen des Nachbarn berechtigen zum Diebstahl an seinem Eigentum? Im Übrigen hatte der Nachbar Konsequenzen zu tragen. Auch diese Begründung ist also vorgeschoben.

Entschädigung für verursachte Schäden ist etwas anderes als Diebstahl. Und die Schäden sind definitiv infolge des Verhaltens des unsymphatischen Nachbarns entstanden.

Was die "Konsequenzen" angeht, empfehle ich, sich über die (diskutierte) Pläne bezüglich Nachkriegsdeutschland zu informieren. "Morgenthau Plan" war noch eiene "kleine Nummer".

brain freeze
10.08.2015, 15:32
Entschädigung für verursachte Schäden ist etwas anderes als Diebstahl. [...]

Richtig. Es gab aber keine Gebietsabtretung als "Entschädigung". Es gibt nur eine Annexion deutschen Gebietes durch Polen. Polen hat Reparationsforderungen seinerseits als erledigt erklärt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/reparationen-polen-und-deutschland-erklaeren-entschaedigungsfragen-fuer-erledigt-a-318047.html

Reparationforderungen (Entschädigung, Wiedergutmachung) sind das eine, Annexion (Diebstahl) fremden Staatsgebietes das andere. Zwei paar Schuhe. Was genau ist daran für dich nicht zu verstehen?

ka117
10.08.2015, 16:02
Richtig. Es gab aber keine Gebietsabtretung als "Entschädigung". Es gibt nur eine Annexion deutschen Gebietes durch Polen. Polen hat Reparationsforderungen seinerseits als erledigt erklärt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/reparationen-polen-und-deutschland-erklaeren-entschaedigungsfragen-fuer-erledigt-a-318047.html

Reparationforderungen (Entschädigung, Wiedergutmachung) sind das eine, Annexion (Diebstahl) fremden Staatsgebietes das andere. Zwei paar Schuhe. Was genau ist daran für dich nicht zu verstehen?

Ich vermute, dass die Wiedergutmachung menschliche und materielle Schäden betraf und nicht die territorialen.
Und infolge des von Hitler entfesellten Krieges, hat Polen fast doppelt so viel Territorium im Osten verloren als im Westen nach dem Krieg bekommen.

Richtig interessant wäre die Frage, ob Deutschland in vergleichbarer Situation (von zwei Seiten überfallen, bestialisch besetzt, systematisch exterminiert, territorial beraubt) zuerkannte Teilgebiete eines der beiden Ganoven freiwilligzurück geben würde, um sich mit ca. 1/3 des Ursprungsterritoriums zufrieden zu stellen? Was meinst Du?

ka117
10.08.2015, 16:09
Polen hat Reparationsforderungen seinerseits als erledigt erklärt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/reparationen-polen-und-deutschland-erklaeren-entschaedigungsfragen-fuer-erledigt-a-318047.html

Deutschland ebenfalls. Und das geht aus Deinem Link klar hervor:

"Anschließend betonte Schröder, dass gegenseitige Entschädigungsfragen erledigt seien. Er sei froh, dass die Regierung in Warschau und der Staatspräsident diese "gemeinsame Auffassung" deutlich gemacht hätten, sagte er in Berlin. "Das gilt für beide Seiten." Die jüngste Entschließung des polnischen Parlaments für Reparationsforderungen gegenüber Deutschland sei deswegen ebenso zurückzuweisen wie jene der "Preußischen Treuhand" in Deutschland.
Dies gelte auch für die "merkwürdige Position einer nicht unwichtigen CDU-Abgeordneten" sagte Schröder offensichtlich mit Blick auf die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach. Er hoffe sehr, "dass es endlich mal ein klares Wort der CDU-Führung gegenüber dieser Dame gibt".
Deutsche Politiker und Intellektuelle, die aus dem ehemaligen deutschen Ostgebieten stammen, hatten in einem in der liberalen polnischen Zeitung "Gazeta Wyborcza" veröffentlichten Brief ihren Verzicht auf Klagen erklärt."

brain freeze
10.08.2015, 16:15
Ich vermute, dass die Wiedergutmachung menschliche und materielle Schäden betraf und nicht die territorialen.
Und infolge des von Hitler entfesellten Krieges, hat Polen fast doppelt so viel Territorium im Osten verloren als im Westen nach dem Krieg bekommen.

Richtig interessant wäre die Frage, ob Deutschland in vergleichbarer Situation (von zwei Seiten überfallen, bestialisch besetzt, systematisch exterminiert, territorial beraubt) zuerkannte Teilgebiete eines der beiden Ganoven freiwilligzurück geben würde, um sich mit ca. 1/3 des Ursprungsterritoriums zufrieden zu stellen? Was meinst Du?

Es gibt kein Polen "zuerkanntes" Staatsgebiet. Jedenfalls kein deutsches. Es gab polnisch verwaltetes Besatzungsgebiet. Nach Wegfall der Besatzung handelt es sich um eine polnische Annexion. Polen hat nichts bekommen. Von wem auch?

Deine Frage bezüglich deutscher Reaktion ist etwas drollig, weil sich ja Deutschland genau in dieser Situation befindet und Polen daran maßgeblich mitwirkt. Wie Polen seine Gebietsforderung mit Russland klärt, ist nicht primär deutsche Angelegenheit. Da wären wir wieder beim Fahrrad.

brain freeze
10.08.2015, 16:19
Deutschland ebenfalls. Und das geht aus Deinem Link klar hervor:

"Anschließend betonte Schröder, dass gegenseitige Entschädigungsfragen erledigt seien. Er sei froh, dass die Regierung in Warschau und der Staatspräsident diese "gemeinsame Auffassung" deutlich gemacht hätten, sagte er in Berlin. "Das gilt für beide Seiten." Die jüngste Entschließung des polnischen Parlaments für Reparationsforderungen gegenüber Deutschland sei deswegen ebenso zurückzuweisen wie jene der "Preußischen Treuhand" in Deutschland.
Dies gelte auch für die "merkwürdige Position einer nicht unwichtigen CDU-Abgeordneten" sagte Schröder offensichtlich mit Blick auf die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach. Er hoffe sehr, "dass es endlich mal ein klares Wort der CDU-Führung gegenüber dieser Dame gibt".
Deutsche Politiker und Intellektuelle, die aus dem ehemaligen deutschen Ostgebieten stammen, hatten in einem in der liberalen polnischen Zeitung "Gazeta Wyborcza" veröffentlichten Brief ihren Verzicht auf Klagen erklärt."


Es handelt sich hier offenbar um Privatklagen. Gebietsfragen kann nur der berechtigte Vertreter des jeweiligen Staates regeln.

ka117
10.08.2015, 16:42
Deine Frage bezüglich deutscher Reaktion ist etwas drollig, weil sich ja Deutschland genau in dieser Situation befindet

Polen hat also zusammen mit einem anderen Ganoven (wer genau?) Deutschland überfallen, von der Karte gelöscht und die deutsche Bevölkerung seit 1939 systematisch exterminiert? Interessant.


Wie Polen seine Gebietsforderung mit Russland klärt, ist nicht primär deutsche Angelegenheit.

Der Ganove also, der den Raubüberfall begangen hat, einen anderen Ganoven dazu überredet hat wäscht sich die Hände, weil die Beute bei dem anderen, schlaueren gelandet ist. Anstand und Ganoven haben sich nie gut vertragen.

ka117
10.08.2015, 16:45
Es handelt sich hier offenbar um Privatklagen. Gebietsfragen kann nur der berechtigte Vertreter des jeweiligen Staates regeln.

Aus dem von Dir verlinkten Artikel:

"Kanzler Schröder und sein polnischer Amtskollege Belka haben sich heute für den Verzicht auf gegenseitigen Reparationsansprüche ausgesprochen"

"Anschließend betonte Schröder, dass gegenseitige Entschädigungsfragen erledigt seien."

brain freeze
10.08.2015, 16:54
Polen hat also zusammen mit einem anderen Ganoven (wer genau?) Deutschland überfallen, von der Karte gelöscht und die deutsche Bevölkerung seit 1939 systematisch exterminiert? Interessant.



Der Ganove also, der den Raubüberfall begangen hat, einen anderen Ganoven dazu überredet hat wäscht sich die Hände, weil die Beute bei dem anderen, schlaueren gelandet ist. Anstand und Ganoven haben sich nie gut vertragen.

Alberne Polemik, deren Schwachbrüstigkeit dir selbst klar sein müsste. Im Augenblick der Annexion ist Polen natürlich ein Ganove. Was denn sonst? Es gibt kein Recht, einen Ganoven zu bestehlen. Das ist der Sinn von Recht. Siehe oben.

brain freeze
10.08.2015, 16:57
Aus dem von Dir verlinkten Artikel:

"Kanzler Schröder und sein polnischer Amtskollege Belka haben sich heute für den Verzicht auf gegenseitigen Reparationsansprüche ausgesprochen"

"Anschließend betonte Schröder, dass gegenseitige Entschädigungsfragen erledigt seien."

Entschädigung hat hier nichts mit Gebietsfragen zu tun. Schröder kann Reichsgebiet nicht verschenken oder darauf verzichten. Das weiß er selbst. Deswegen wird da immer sehr unklar formuliert.

ka117
10.08.2015, 17:08
Alberne Polemik, deren Schwachbrüstigkeit dir selbst klar sein müsste. Im Augenblick der Annexion ist Polen natürlich ein Ganove. Was denn sonst?

Zu schwach auf der Brust, um sich mit den Russen anzulegen?
Die Polen (als Nation) hatten 1945 NICHTS zu sagen. Die Entscheidung wurde in Jalta getroffen.

Du hast immer noch nicht die Frage beantwortet, ob Deutschland in einem vergleichbaren Fall einem Ganoven, der es überfallen und massakriert hätte, freiwillig Teile der Gebiete zurück geben würde, die teilweise eigene territoriale Verluste infolge dieses Überfalls kompensieren würden?


Es gibt kein Recht, einen Ganoven zu bestehlen. Das ist der Sinn von Recht. Siehe oben.

Es ist aber Recht, Opfer für die Verluste zu entschädigen.

ka117
10.08.2015, 17:11
Entschädigung hat hier nichts mit Gebietsfragen zu tun. Schröder kann Reichsgebiet nicht verschenken oder darauf verzichten. Das weiß er selbst. Deswegen wird da immer sehr unklar formuliert.

Rückgabe von Gebieten ist doch nichts anderes als Entschädigung.

brain freeze
10.08.2015, 17:17
Zu schwach auf der Brust, um sich mit den Russen anzulegen?
Die Polen (als Nation) hatten 1945 NICHTS zu sagen. Die Entscheidung wurde in Jalta getroffen.

Du hast immer noch nicht die Frage beantwortet, ob Deutschland in einem vergleichbaren Fall einem Ganoven, der es überfallen und massakriert hätte, freiwillig Teile der Gebiete zurück geben würde, die teilweise eigene territoriale Verluste infolge dieses Überfalls kompensieren würden?



Es ist aber Recht, Opfer für die Verluste zu entschädigen.

1945 hatte Polen nichts zu melden. Aber heute kann es die Annexion deutscher Gebiete selbstverständlich beenden. Es gibt das gestohlene Fahrrad seinem rechtmäßigen Besitzer zurück und kann selbstverständlich ebenso mit ihm Reparationsfragen klären.

Polen tat gegenüber Deutschland genau das, was du beschreibst. Sie haben Deutsche massakriert und vertrieben und deutsches Gebiet geraubt. Deutschland soll deiner Meinung nach auf dieses Gebiet dauerhaft verzichten.

Würde Deutschland widerrechtlich fremdes Staatsgebiet annektieren, müsste es sich dazu verhalten. Das ist klar. Was es dann täte, ist spekulativ. Fakt ist: Polen tut so, als wäre der Landraub in Ordnung.

brain freeze
10.08.2015, 17:19
Rückgabe von Gebieten ist doch nichts anderes als Entschädigung.

Es würde sich ja nicht mal um eine Rückgabe handeln, denn es ist ja deutsches Gebiet. Über Entschädigung muss gesprochen werden. Wie die im einzelnen ausfällt und berechnet wird. Da gibt es eben auch Gegenrechnungen.

ka117
10.08.2015, 17:40
1945 hatte Polen nichts zu melden. Aber heute kann es die Annexion deutscher Gebiete selbstverständlich beenden.

Und als Spätfolge des deutschen Überfalls, zu 5,6 Millionen Bürger, 1/3 des Gebietes weitere 1/3 freiwillig abzugeben (und sich mit dem restlichen 1/3 des Ursprungsterritoriums abzufinden) damit beide Ganoven von damals wieder das haben, was sie vor dem Raubüberfall schon gehabt haben? "Clever".


Es gibt das gestohlene Fahrrad seinem rechtmäßigen Besitzer zurück

Wenn der "rechstmäßige Besitzer" das Fahrrad zurück gibt, das sein Kumpane von damals, mit seiner Hilfe geklaut hat, würde der Rückgabe des Fahrrads - denke ich - nichts im Wege stehen.



Polen tat gegenüber Deutschland genau das, was du beschreibst. Sie haben Deutsche massakriert und vertrieben und deutsches Gebiet geraubt.

Ob man also überfallen und zusammengeschlagen wird oder ob man den Räuber zurückschlägt, ist für Dich anscheinend kein Unterschied.



Würde Deutschland widerrechtlich fremdes Staatsgebiet annektieren, müsste es sich dazu verhalten. Das ist klar. Was es dann täte, ist spekulativ.

Die Frage war anders formuliert. Es gab nämlich bestimmte Voraussetzungen.

Sprecher
10.08.2015, 17:46
Und als Spätfolge des deutschen Überfalls, zu 5,6 Millionen Bürger, 1/3 des Gebietes weitere 1/3 freiwillig abzugeben (und sich mit dem restlichen 1/3 des Ursprungsterritoriums abzufinden) damit beide Ganoven von damals wieder das haben, was sie vor dem Raubüberfall schon gehabt haben? "Clever".



Wenn der "rechstmäßige Besitzer" das Fahrrad zurück gibt, das sein Kumpane von damals, mit seiner Hilfe geklaut hat, würde der Rückgabe des Fahrrads - denke ich - nichts im Wege stehen.




Ob man also überfallen und zusammengeschlagen wird oder ob man den Räuber zurückschlägt, ist für Dich anscheinend kein Unterschied.




Die Frage war anders formuliert. Es gab nämlich bestimmte Voraussetzungen.

Polen wurde nicht "überfallen".

Nereus
10.08.2015, 17:54
Es handelt sich hier offenbar um Privatklagen. Gebietsfragen kann nur der berechtigte Vertreter des jeweiligen Staates regeln.

Der in Polen enteignete jüdische Besitz durch sowjetpolnische Willkür, wie Grundstücke, Fabriken, Kunstwerke etc. muß auch noch zurückgegeben werden, bzw. entschädigt werden. Lassen sich keine Erben ermittel, fält das jüdische Eigentum nicht an den polnischen Staat oder die katholische Kirche, sondern kommt in den Besitz des jüd. Nationalfonds. Ohne Privatklagen!

brain freeze
10.08.2015, 17:55
Und als Spätfolge des deutschen Überfalls, zu 5,6 Millionen Bürger, 1/3 des Gebietes weitere 1/3 freiwillig abzugeben (und sich mit dem restlichen 1/3 des Ursprungsterritoriums abzufinden) damit beide Ganoven von damals wieder das haben, was sie vor dem Raubüberfall schon gehabt haben? "Clever".

Es geht nicht um Cleverness, sondern um Völkerrecht. Polen hat ja nicht nur sein von Deutschen besetztes Gebiet zurückerhalten, sondern deutsches Gebiet annektiert. Und ist damit selbst Ganove.



Wenn der "rechstmäßige Besitzer" das Fahrrad zurück gibt, das sein Kumpane von damals, mit seiner Hilfe geklaut hat, würde der Rückgabe des Fahrrads - denke ich - nichts im Wege stehen.



Wieder falsch. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Im Gegenteil, den vermeintlichen Rechtsbruch Polen gegenüber die polnischen Ostgebiete betreffen begingen ja die Alliierten. Sie wären also der Ansprechpartner für Polen. Gegen Deutschland wurde wegen des Überfalls auf Polen Krieg geführt.




Ob man also überfallen und zusammengeschlagen wird oder ob man den Räuber zurückschlägt, ist für Dich anscheinend kein Unterschied.


Doch ist es. Reale Verbrechen müssen gesühnt werden. Deutschland hat für seine Verbrechen reichlich gesühnt und polnisches Gebiet geräumt. Polen wurde nicht zur Rechenschaft gezogen. Überdies annektiert Polen weiter deutsche Gebiete.[/QUOTE]


Die Frage war anders formuliert. Es gab nämlich bestimmte Voraussetzungen.

Und zwar welche?

ka117
10.08.2015, 17:59
Polen wurde nicht "überfallen".

Stimmt, es wurde doch "zurück geschossen".

Seit 5:45 Uhr.

Nachdem Polen mit "regulären Soldaten geschossen" hat. :D

Kurti
10.08.2015, 17:59
Es würde sich ja nicht mal um eine Rückgabe handeln, denn es ist ja deutsches Gebiet. Über Entschädigung muss gesprochen werden. Wie die im einzelnen ausfällt und berechnet wird. Da gibt es eben auch Gegenrechnungen.Zu deiner gefälligen Information:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-plus-Vier-Vertrag

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/79/Oder-Neisse_line_between_Germany_and_Poland.jpg/220px-Oder-Neisse_line_between_Germany_and_Poland.jpg (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Oder-Neisse_line_between_Germany_and_Poland.jpg)
Die völkerrechtlich festgeschriebene Oder-Neiße-Grenze (https://de.wikipedia.org/wiki/Oder-Nei%C3%9Fe-Grenze) seit 1990: Auch wenn es in den Ostgebieten (https://de.wikipedia.org/wiki/Ostgebiete_des_Deutschen_Reiches) nach 1945 keine deutsche Recht sprechende Gewalt (https://de.wikipedia.org/wiki/Judikative) mehr gab, waren sie nicht aus dem Jurisdiktionsbereich Deutschlands entlassen worden. Erst mit dem Zwei-plus-Vier-Vertrag verlor Deutschland die territoriale Souveränität (https://de.wikipedia.org/wiki/Territoriale_Integrit%C3%A4t) über die Gebiete östlich von Oder und Neiße.[20] (https://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-plus-Vier-Vertrag#cite_note-20)

brain freeze
10.08.2015, 18:01
Zu deiner gefälligen Information:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-plus-Vier-Vertrag

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/79/Oder-Neisse_line_between_Germany_and_Poland.jpg/220px-Oder-Neisse_line_between_Germany_and_Poland.jpg (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Oder-Neisse_line_between_Germany_and_Poland.jpg)
Die völkerrechtlich festgeschriebene Oder-Neiße-Grenze (https://de.wikipedia.org/wiki/Oder-Nei%C3%9Fe-Grenze) seit 1990: Auch wenn es in den Ostgebieten (https://de.wikipedia.org/wiki/Ostgebiete_des_Deutschen_Reiches) nach 1945 keine deutsche Recht sprechende Gewalt (https://de.wikipedia.org/wiki/Judikative) mehr gab, waren sie nicht aus dem Jurisdiktionsbereich Deutschlands entlassen worden. Erst mit dem Zwei-plus-Vier-Vertrag verlor Deutschland die territoriale Souveränität (https://de.wikipedia.org/wiki/Territoriale_Integrit%C3%A4t) über die Gebiete östlich von Oder und Neiße.[20] (https://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-plus-Vier-Vertrag#cite_note-20)

Kurti, lass es. Daran haben sich schon GSch & GNu die Zähne ausgebissen. Dieser Vertrag ist ein Fake. Aus mehreren Gründen.

hamburger
10.08.2015, 18:04
Verdächtiger festgenommen
Zwei Tote nach Messerattacke bei Ikea

10.08.2015, 16:37 Uhr | AFP, dpa

Das ist die Zukunft in Deutschland.....


Alle drei Opfer seien "dem Anschein nach normale Kunden" gewesen, sagte der Warenhaus-Leiter Mattias Johansson der Lokalzeitung "VLT". Die Polizei ermittelt nun zu den Hintergründen der Tat. Zur Identität der Opfer und des mutmaßlichen Täters wollte sie keine Angaben machen.

Ja ja, lieber Gärtner, die freie Presse schlägt wieder mal zu:D

Kurti
10.08.2015, 18:07
Kurti, lass es. Daran haben sich schon GSch & GNu die Zähne ausgebissen. Dieser Vertrag ist ein Fake. Aus mehreren Gründen.Du maßt dir an völkerrechtlich anerkannte und verbindliche Verträge als "Fake" zu bezeichnen?

ka117
10.08.2015, 18:09
Es geht nicht um Cleverness, sondern um Völkerrecht.

Daran hätte man 1939 denken sollen als man statt dessen zusammen mit einem Kumpanen einen Überfall geplant hat.


Wieder falsch. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Doch. Wenn zwei Ganoven einen Raubüberfall zusammen begehen, dann hat das eine mit dem anderem wohl "zu tun", auch dann, wenn die Beute bei dem anderem Ganoven gelandet ist.



Doch ist es. Reale Verbrechen müssen gesühnt werden.

Du stellest doch einen Überfall und eine Reaktion auf diesen Überfall auf eine Ebene.


Deutschland hat für seine Verbrechen reichlich gesühnt

Wie denn?


und polnisches Gebiet geräumt.

nicht "geräumt" sondern räumen MÜSSEN!


Und zwar welche?

Ließ die Frage komplett.

Sprecher
10.08.2015, 18:12
Stimmt, es wurde doch "zurück geschossen".

Seit 5:45 Uhr.

Nachdem Polen mit "regulären Soldaten geschossen" hat. :D

Komisch dass der "Überfallene" schon vor Monaten mobil gemacht, ständig Grenzwischenfälle provoziert und vom Marsch auf Berlin fantasiert hat.
Israel hat die Palis schon für weit weniger zusammengebombt als das was Polen anno 39 veranstaltet hat.


Trotzdem gaben sich die Polen zuversichtlich. Kriegsminister Kasprzycki prophezeite: "Wir gedenken, einen Bewegungskrieg zu führen und gleich zu Beginn der Operation in Deutschland einzufallen", und Marschall Rydz-Smigly hatte noch im August 1939 von einem Marsch auf Berlin gesprochen.

ka117
10.08.2015, 18:21
Komisch dass der "Überfallene" schon vor Monaten mobil gemacht,

Vor wie vielen Monaten denn? Geht's bisschen genauer?


ständig Grenzwischenfälle provoziert

wie z.B. in Gleiwitz. Fürchtbar.


und vom Marsch auf Berlin fantasiert hat.

Für das, worüber auf diesem Forum fantasiert wird, müsste Deutschland schon 20 mal ausgebombt werden. Von so ziemlich allen drum herum.

sunbeam
10.08.2015, 18:24
Das Starke setzt sich eben durch, das rein Deutsche war zu schwach um zu überleben. Das ist der Lauf der Zeit. Vielleicht wird man in Jahrtausenden von uns in Mythen und Sagen als tolles, erfinderisches und kulturell-hochstehendes Volk sprechen.

brain freeze
10.08.2015, 18:25
[...]

Doch. Wenn zwei Ganoven einen Raubüberfall zusammen begehen, dann hat das eine mit dem anderem wohl "zu tun", auch dann, wenn die Beute bei dem anderem Ganoven gelandet ist.

[...]

Noch einmal. Deutschland kann nicht haftbar gemacht werden für russische Territorialpolitik. Die Gebietsfragen zu Polen wurden in Teheran und Jalta geregelt, von den polnischen "Schutzmächten" bzw. den alliierten Siegermächten und Gegnern Deutschlands.

Wenn die Polizei einen der Bankräuber zum Polizisten macht und der Bank seinen Anteil der Beute nicht zurückgibt, kann der Bankdirektor nicht losgehen und den verbliebenen Bankräuber ausrauben. Der Bankdirektor kann Forderungen stellen und die werden geprüft und geregelt. Außerdem kann der Bankdirektor klagen.

Wenn du außer Kleinkindargumenten jetzt nichts mehr bringst, sollten wir es dabei belassen.

brain freeze
10.08.2015, 18:28
Du maßt dir an völkerrechtlich anerkannte und verbindliche Verträge als "Fake" zu bezeichnen?

Mach dich nicht lächerlich, Kurti. Ja, das ist ein Fake-Vertrag.

ka117
10.08.2015, 18:35
Deutschland kann nicht haftbar gemacht werden für russische Territorialpolitik.

Wurde aber - als Anstifter des Überfalls und als Komplize.

Deine Vorstellungen, dass die Polen die Hälfte des Landes räumen, in das "Rest-Polen" umziehen und noch Entschädigungen bezahlen(!) damit die Deutschen sich dort niederlassen (fragt sich nur wer, warum und woher, wenn schon jetzt der Osten menschenleer wird?), machen mich schon langsam müde.

brain freeze
10.08.2015, 18:41
Wurde aber - als Anstifter des Überfalls und als Komplize.

Deine Vorstellungen, dass die Polen die Hälfte des Landes räumen, in das "Rest-Polen" umziehen und noch Entschädigungen bezahlen(!) damit die Deutschen sich dort niederlassen (fragt sich nur wer, warum und woher, wenn schon jetzt der Osten menschenleer wird?), machen mich schon langsam müde.

Ich wies auf die fortgesetzte Annexion deutscher Gebiete durch Polen und ungesühnte polnische Verbrechen an Deutschen hin. Wenn dich das überfordert, tut mir das leid. Vll. wendest du dich da lieber leichteren Themen zu.

hamburger
10.08.2015, 18:45
Wurde aber - als Anstifter des Überfalls und als Komplize.

Deine Vorstellungen, dass die Polen die Hälfte des Landes räumen, in das "Rest-Polen" umziehen und noch Entschädigungen bezahlen(!) damit die Deutschen sich dort niederlassen (fragt sich nur wer, warum und woher, wenn schon jetzt der Osten menschenleer wird?), machen mich schon langsam müde.

Tatsächlich hast du ein Problem...mit dem Verständnis von Recht.
Außerdem ignorierst du jedwede geschichtlich festgestellte Tatsache, wenn sie nicht deinem Hauptschulunterricht entspricht.
Die Polen waren von den Briten aufgehetzt worden, um einen Krieg mit Deutschland zu provozieren.
Die Polen wollten keinen Nichtangriffspakt, das heißt, sie wollten Krieg.
Das sollte sogar ein Hauptschüler begreifen.

Buchenholz
10.08.2015, 18:57
Man kann gar nicht oft genug erwähnen, daß solche Statistiken und Schlagzeilen die eigentliche Dramatik der demografischen Entwicklung nicht wiedergeben. Sie beziehen sich ja auf die Gesamtbevölkerung mit ihren noch praktisch rein ethnisch deutschen Seniorengeneration, während die Neugeborenen mit ausländischen Wurzeln schon vor mehreren jahren bei 40% lag.

213 gab es ca. 680.000 Neugeborene insgesamt. Davon rund 400.000 ethnisch deutsche Neugeborene und 280.000 mit ausländischen Würzeln. Beide Gruppen, da Neugeborene, logischerweise noch lange nicht zeugungsfähig. Das Zahlenverhältnis wird sich 1.) weiter zuungusten der ethnischen Deutschen verschlechtert haben und 2.) kommen ja nun jedes Jahr mind. eine halbe Millionen zusätzlicher Ausländer, plus eine unbekannte Zahl nicht registrierter im überwiegend bereits zeugungsfähigen Alter ins Land.

Somit steht es bereits "bestenfalls" noch 400.000 zu rund 800.000 und in der aktuelle Realität wohl eher noch schlechter für uns Deutsche. Und von der Summe der mind. 800.000 ausländischer Neugeborenen und neu Hinzugezogenen Ausländer kommen dann jedes Jahr noch die zusätzlichen Geburten der letztgenannten Teilgruppe, die den auch so schön Jahr um Jahr stetig steigenden Anteil ausländischer Geburten der bereits hier anwesenden Ausländer noch schneller steigen läßt.

Alles nur grobe Zahlen, die schon jetzt bereits wieder völlig überholt sind, da sie sich mit steigender Geschwindigkeit immer schneller zu unseren Ungunsten entwickeln.
Aber sie zeigen in welche Richtung wir uns entwickeln. Vor fünf Jahren gab es noch die Prognose, daß der Anteil der ethnischen Deutschen an der Gesamtbevölkerung (also wohlgemerkt aller Altersgruppen) bis zum Jahr 2035 die 50%-Marke unterschreitet. Diese Modellrechnung ging aber von einer jährlichen Zuwanderung aus, die nur einen Bruchteil dessen beträgt, was hier aktuell ankommt. Ich vermute da wurde eine Größenordnung der Nettozuwanderung von rund 100.000 zugrundegelegt, denn 2010 lag die ("offiziell eingestandene") Nettozuwanderung noch bei knapp 130.000.
Die 50%-marke unterschreiten wird wesentlich früher.
Jetzt wären bereits für Prognosen zu dem Zeitpunkt angebracht, ab dem wir ethnisch Deutsche unter die 33%-Marke rutschen. Zu verhindern sein wird dies mittlerweile nicht mehr. Man kann nur noch hoffen, daß plötzlich ungeahnte Phönixe aus der Asche Europas steigen werden.

ka117
10.08.2015, 18:59
ungesühnte polnische Verbrechen an Deutschen hin.

Angesichts von 5,6 Millionen Opfer eines Überfalls und praktischer Umsetzung eines Planes, infolge dessen polnische Nation ausgelöscht werden sollte, frage ich mich, wie Du diese Verbrechen sühnen würdest?

ka117
10.08.2015, 19:07
Die Polen waren von den Briten aufgehetzt worden, um einen Krieg mit Deutschland zu provozieren.
Die Polen wollten keinen Nichtangriffspakt, das heißt, sie wollten Krieg.

Bullshit. Es mag sein, dass die Polen von den Briten aufgehetzt wurden aber was war die Alternative?
Die Polen haben nicht den Nichtangriffspakt abgelehnt sondern eine Verlängerung des Paktes,die aber an die Rückgabe von Danzig und Bündniss mit Deutschland geknüpft war. Das wollten aber die Polen nicht, weil sie die Sowjets 1919-1922 schon geschlagen haben und das bekommen haben, was sie wollten. Die Rückgabe von Danzig allein würde nichts ändern, weil Polen nach wie vor Hitler im Weg stand. Um an Russland zu kommen musste Hitler Polen entweder als Verbündeten gewinnen oder vernichten. Punkt.

brain freeze
10.08.2015, 19:12
Angesichts von 5,6 Millionen Opfer eines Überfalls und praktischer Umsetzung eines Planes, infolge dessen polnische Nation ausgelöscht werden sollte, frage ich mich, wie Du diese Verbrechen sühnen würdest?

Zunächst müsste man Wahrheit und Fiktion trennen. Was geschehen ist, ist schlimm genug. Interessegeleitete Propaganda erreicht aber genau das Gegenteil vom Erhofften.

Was aber definitiv nicht geht, ist stillschweigend den polnischen Landraub zu akzeptieren und damit eine unausgesprochene, ungeregelte Entschädigung zu simulieren. Das ist dann eben kein Rechtsfrieden und keine echte Versöhnung.

hamburger
10.08.2015, 19:14
Bullshit. Es mag sein, dass die Polen von den Briten aufgehetzt wurden aber was war die Alternative?
Die Polen haben nicht den Nichtangriffspakt abgelehnt sondern eine Verlängerung des Paktes,die aber an die Rückgabe von Danzig und Bündniss mit Deutschland geknüpft war. Das wollten aber die Polen nicht, weil sie die Sowjets 1919-1922 schon geschlagen haben und das bekommen haben, was sie wollten. Die Rückgabe von Danzig allein würde nichts ändern, weil Polen nach wie vor Hitler im Weg stand. Um an Russland zu kommen musste Hitler Polen entweder als Verbündeten gewinnen oder vernichten. Punkt.

Hast du immer noch nicht lesen gelernt?

Am 24. Oktober 1938 begann der deutsche Außenminister Joachim von Ribbentrop (https://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_von_Ribbentrop) Verhandlungen mit der polnischen Regierung zur „Lösung aller strittigen Fragen“. Er verlangte die Wiedereingliederung der Freien Stadt Danzig (https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Stadt_Danzig) in das Deutsche Reich sowie Transitverkehr über ein neuzubauendes exterritoriales Teilstück der Reichsautobahn Berlin–Königsberg (https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsautobahn_Berlin%E2%80%93K%C3%B6nigsberg) und über den Schienenweg (ehem. Preußische Ostbahn (https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_Ostbahn)) durch den polnischen Korridor. Dafür bot er die Anerkennung der übrigen deutsch-polnischen Grenzen, eine Verlängerung des deutsch-polnischen Nichtangriffspakts auf 25 Jahre und einen Freihafen (https://de.wikipedia.org/wiki/Freihafen) in beliebiger Größe in Danzig. Auch lud er Polen zum Beitritt in den Antikominternpakt (https://de.wikipedia.org/wiki/Antikominternpakt) ein.
Die polnische Regierung zögerte mit einer Antwort auf Ribbentrops Vorschläge, ging auf die meisten Punkte nicht ein und stellte nur graduelle Veränderungen in Aussicht. Außenminister Józef Beck (https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B3zef_Beck) lehnte den Nichtangriffspakt mit Deutschland auch deshalb ab, um das Verhältnis zur UdSSR nicht unnötig zu belasten und um die von Polen angestrebte Führungsrolle im „Dritten Europa (https://de.wikipedia.org/wiki/Drittes_Europa)“ nicht zu gefährden.[ (https://de.wikipedia.org/wiki/Polenfeldzug#cite_note-26)

Kurti
10.08.2015, 19:26
Mach dich nicht lächerlich, Kurti. Ja, das ist ein Fake-Vertrag.Es fehlt die fundierte Erklärung für deine hausbackene Behauptung!

brain freeze
10.08.2015, 19:34
Es fehlt die fundierte Erklärung für deine hausbackene Behauptung!

Kurti, nimms mir nicht übel, aber ich kann nicht jeden Troll einzeln füttern. Auch wenn du den größten Brocken für dich willst.

ka117
10.08.2015, 19:38
Hast du immer noch nicht lesen gelernt?

Es wäre schon mal riesig, wenn Du verstehen könntest, was Du zitierst.

In diesem Link steht doch genau das, was ich geschrieben habe, Du Wiki-Kind:
- eine "Verlängerung des Nichtsangriffspaktes"
- und Forderungen bezüglich Danzig und Verbindung nach Ostpreußen.

Die Formulierung dass Beck "den Nichtangriffspakt abgelehnt" hat ist dumm und unpräzise, weil Polen und Deutschland solchen Pakt bereits hatten. Es ging, wie gesagt um eine sehr langfristige Verlängerung für die Erfüllung der dort gestellten Forderungen.

Was würde nun kommen, wenn Polen die Forderungen erfüllt hätte und den Pakt unterschrieben hätte? 25 Jahre Frieden in Europa mit dem eineiigen Pazifisten Hitler?
Das glaubst Du doch selber nicht.

Kurti
10.08.2015, 19:40
Kurti, nimms mir nicht übel, aber ich kann nicht jeden Troll einzeln füttern. Auch wenn du den größten Brocken für dich willst.Beleidigungen ersetzen keine Argumente -
also warum ist der 4 + 2 Vertrag angeblich ein Fake?

brain freeze
10.08.2015, 19:45
Beleidigungen ersetzen keine Argumente -
also warum ist der 4 + 2 Vertrag angeblich ein Fake?

Dieser Anschein-Vertrag ist eine größere Baustelle. Die mache ich jetzt hier nicht auf. Schon gar nicht mit dir gemeinsam. Ersatzweise kannst du auch Feigheit und fehlende Argumente einsetzen, wenn dir das besser in den Kram passt. Und nun troll dich ... (ist nicht böse gemeint)

ka117
10.08.2015, 19:54
Was aber definitiv nicht geht, ist stillschweigend den polnischen Landraub zu akzeptieren und damit eine unausgesprochene, ungeregelte Entschädigung zu simulieren. Das ist dann eben kein Rechtsfrieden und keine echte Versöhnung.

Ich fürchte, für die meisten ist das heute kalter Kaffee. Wie schon hier einmal zitiert, noch vor wenigen Jahren wäre es undenkbar:

"Außerdem bestätigte die Bundeswehr, dass das Panzergrenadierbataillon 411 aus Viereck (Mecklenburg-Vorpommern) Bestandteil des polnischen Heeres wird. Die 700 Soldaten mit 44 Schützenpanzern sollen bis 2021 komplett in die Streitkräfte Polens integriert werden. Im Gegenzug wird ein polnisches Panzerbataillon der Panzergrenadierbrigade 41 in Neubrandenburg unterstellt."

Kurti
10.08.2015, 19:55
... (ist nicht böse gemeint)Kann ich mir bei dir nicht vorstellen!

brain freeze
10.08.2015, 19:56
Kann ich mir bei dir nicht vorstellen!

Kurti, du nervst zwar, aber bist völlig harmlos.

Nereus
10.08.2015, 20:02
"Wissenschaftliche Quellen", die Sprachverwandschaft anhand Wörter wie "Hundert" oder "kaktus" "beweisen"?
Quatschkopp.

Fast die Hälfte der Polen, die sich als „Slawen“ verstehen, haben ausländische Wurzeln und stammen von den asiatischen Hunnen ab. Das sind turktatarische Steppenreiter, die von den Griechen auch Scythen genannt wurden.
Über die Frühzeit der keltogermanischer Sklaven im heutigen Polen, die als zwangsrekrutierte Kriegsknechte, „Belfulci“ genannt, den Hunnen dienten, wie später die Janitscharen den Türken, berichten fränkische Quellen.
„Die Chronik Fredgar und die Frankenkönige“, übersetzt von Dr. Otto Abel. – Geschichtsschreiber der deutschen Vorzeit Band 11, Kapitel 48, 1888, berichtet:


»Anno 40. regni Chlothariae homo nomen Samo natione Francos de pago
Senonago plures secum negutiantes adcivit, exercendum negucium in Sclavos coinomento Winedos perrexit. Sclavi iam contra Avaris coinomento Chunis et regem eorum gagano ceperant revellare….«
Übersetzt und weiter ...

»Im 40. Jahre der Regierungzeit Kg. Chlotar II (624) verband sich ein gewisser Samo (Samuel?), ein in Franken Geborener aus dem Senonagischen Gau (im belgischen Hennegau), mit mehreren Kaufleuten (vermutlich Sklavenhändlern) und zog in Handelsgeschäften zu den Sklaven (Abel übersetzt Sclavos mit Sklaven, meint, daß bedeute „Slaven“ und übersetzt dann weiter „Sclavos“ mit „Slaven“), die man Wineder (Abel merkt an: Wenden) nennt. Die Slaven hatten damals bereits angefangen gegen die Avaren (Hunnenhorde, nach einem Anführer Avarus [der Goldgierige] benannt), die den Beinamen Chunen (Abel merkt an: Hunnen) führen, und deren König Gagan sich zu empören. Schon von alten Zeiten her wurden die Wenden von den Chunen als so genannte Belfulci (Kriegsknechte) gebraucht, so dass, wenn die Chunen gegen irgend ein Volk ins Feld zogen, sie selbst sich vor dem Lager aufstellen, die Wenden aber kämpfen mußten. Siegten nun diese, so rückten die Chunen vor um Beute zu machen; unterlagen jedoch die Wenden, so sammelten sie auf der Chunen Hilfe gestützt neue Kräfte. Darum wurden sie Belfulci von den Chunen genannt, weil sie vor ihnen herzogen und im Treffen einen doppelten Kampf bestanden. Jedes Jahr kamen die Chunen zu den Slaven, um bei ihnen zu überwintern; dann nahmen sie die Weiber und Töchter der Slaven und schliefen bei ihnen, und zu den übrigen Mißhandlungen mußten die Slaven den Chunen noch Abgaben zahlen. Die Söhne der Chunen aber, die diese mit den Weibern und Töchtern der Wenden erzeugt hatten, ertrugen endlich solchen Druck nicht mehr, verweigerten den Chunen den Gehorsam und begannen, wie schon erwähnt, eine Empörung. Wie nun das wendische Heer gegen die Chunen auszog, so begleitete jener Handelsmann Samo dasselbe. Da erprobte sich dessen Tüchtigkeit (militärische Beratung) gegen die Chunen auf eine wunderbare Weise und eine ungeheure Menge Chunen fiel durch das Schwert der Wenden. Als diese nun die Tüchtigkeit Samos erkannt hatten, wählten sie ihn zu ihrem König und er herrschte 35 Jahre lang glücklich. Mehrere Schlachten lieferten die Wenden unter seiner Regierung gegen die Chunen und jedesmal blieben sie durch sein Verdienst Sieger. Samo hatte 12 wendische Weiber, mit denen er 22 Söhne und 25 Töchter erzeugte.(1)«
Die von den hunnischen Turk-Tataren und Avaren unterjochten Völker lebeten im „Sklavenland“, „Sclavania“ genannt. Noch um 1074 n.d.Z. schrieb Bischof Adam von Bremen:


Sclavania igitur, amplissima Germaniae provintia, a Winulis incolitur, qui olim dicti Sunt Wandli.
Was mit seltsamer Rücksichtsnahme heute übersetzt wird:


"Das Slavenland, Germaniens weiträumigste Landschaft, wird von Winilern (Anmerkung: Wenden) bewohnt, die früher Wandalen hießen." –

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bc/Nordmark_1000.PNG

(1) Der Harems-Potentat SAMO und Sklavenhändler mit den arabischen Staaten, ist vermutlich der Ahnherr der tschechisch-polnischen Adelsdynastien von Prag und Krakau.


Wie der Lauf der Geschichte damals war, können wir aus nachfolgend zeitgenössischer Chronik entnehmen; Atkinson, Nouveaux horizons, 243-245 zit. bei Delumeau 400:
Von Korsika, Sardinien, Sizilien, Kalabrien, Genua, Venedig, Spanien, von allen Gegenden des Mittelmeerraumes sind Renegaten dem Islam zugelaufen. Umgekehrt nichts dergleichen. Vielleicht unbewußt öffnet der Türke seine Tore und der Christ verschließt die seinen. Die christliche Intoleranz, aus der Überzahl geboren, spricht die Menschen nicht an; sie stößt sie ab (...). Alles bricht auf zum Islam, wo Stellungen und Gewinne warten.

Wie sich das mit dem „Zulaufen von Menschen aus Korsika, Sardinien, Sizilien, Kalabrien, Genua, Venedig, Spanien, von allen Gegenden des Mittelmeerraumes zum Islam verhielt. was in der Tat nichts dergleichen hat“, war islamische Piraterie mit Menschenraub für die türkischen Sklavenmärkte:

http://schwertasblog.wordpress.com/2010/11/14/wie-der-islam-der-sklaverei-und-dem-sklavenhandel-in-europa-neues-leben-einhauchte/

http://schwertasblog.files.wordpress.com/2010/11/sklavenmarkt.jpg

Kurti
10.08.2015, 20:07
Kurti, du nervst zwar, aber bist völlig harmlos.Dir und deinen Gesinnungsgenossen zuliebe werde ich mich keinesfalls der Neo-Nazi-Fremdenfeindlichkeit- oder Putin-Ideologie anschließen!

hamburger
10.08.2015, 21:24
Es wäre schon mal riesig, wenn Du verstehen könntest, was Du zitierst.

In diesem Link steht doch genau das, was ich geschrieben habe, Du Wiki-Kind:
- eine "Verlängerung des Nichtsangriffspaktes"
- und Forderungen bezüglich Danzig und Verbindung nach Ostpreußen.

Die Formulierung dass Beck "den Nichtangriffspakt abgelehnt" hat ist dumm und unpräzise, weil Polen und Deutschland solchen Pakt bereits hatten. Es ging, wie gesagt um eine sehr langfristige Verlängerung für die Erfüllung der dort gestellten Forderungen.

Was würde nun kommen, wenn Polen die Forderungen erfüllt hätte und den Pakt unterschrieben hätte? 25 Jahre Frieden in Europa mit dem eineiigen Pazifisten Hitler?
Das glaubst Du doch selber nicht.

Es geht nicht um meinen Glauben, aber was gewesen wäre, wenn......das kannst du mit Sicherheit nicht wissen.
Wenn ich mit dir einen Vertrag abschließen will, der garantiert, sich gegenseitig nicht zu verletzen...und du lehnst das ab, was folgt daraus zwangsläufig?
Mit etwas Logik und mit etwas Nachdenken.....würdest du selbst auf die Antwort kommen.
Es ging übrigens nicht um 25 Jahre Frieden in Europa...die sind jetzt Dank Euro auch bald zu Ende.
Damit solltest auch du begreifen, das es nicht nur Hitler war, der für den Krieg verantwortlich ist.

KALTENBORN
11.08.2015, 02:01
Es wäre an der Zeit in hier und jetzt anzukommen:

Meldung vom 08.08.2015:

"Außerdem bestätigte die Bundeswehr, dass das Panzergrenadierbataillon 411 aus Viereck (Mecklenburg-Vorpommern) Bestandteil des polnischen Heeres wird. Die 700 Soldaten mit 44 Schützenpanzern sollen bis 2021 komplett in die Streitkräfte Polens integriert werden. Im Gegenzug wird ein polnisches Panzerbataillon der Panzergrenadierbrigade 41 in Neubrandenburg unterstellt."

Tja Geschichte hat die süffisante Angewohnheit, wenn auch in veränderten Konstellationen, sich auf "sonderbare" Weise mit liebevoll verspielter Manier recht gern zu wiederholen.
Es scheint so als hätte man dieses mal aber mehr als nur einen nützlichen Idioten gefunden.

KALTENBORN
11.08.2015, 11:14
Wenn der "rechstmäßige Besitzer" das Fahrrad zurück gibt, das sein Kumpane von damals, mit seiner Hilfe geklaut hat, würde der Rückgabe des Fahrrads - denke ich - nichts im Wege stehen.
Nein, auch hier verschweigen Sie wieder die Tatsache das Polen nach dem 1. WK ebenfalls durch das Führen von Kriegen an diese nur teilweise von Polen besiedelten östlichen Gebiete kam. Der Brite Curzon stellte 1919 mit seiner Linie nicht ganz umsonst die Verbreitung das zusammenhängenden polnischen Siedlungsgebietes fest, aber in Polen schien man damit nicht zufriedengestellt zu sein.

ka117
11.08.2015, 12:55
Nein, auch hier verschweigen Sie wieder die Tatsache das Polen nach dem 1. WK ebenfalls durch das Führen von Kriegen an diese nur teilweise von Polen besiedelten östlichen Gebiete kam. Der Brite Curzon stellte 1919 mit seiner Linie nicht ganz umsonst die Verbreitung das zusammenhängenden polnischen Siedlungsgebietes fest, aber in Polen schien man damit nicht zufriedengestellt zu sein.

Alles falsch. Sorry, aber so einen längst überholten kommunistischen Propaganda-BS, glauben inzwischen nicht mal die Russen.

1. Sprachrohr der russischen Regierung, Ria Novosti:
"Nach Deutschlands Niederlage im Ersten Weltkrieg wurde Polen ein unabhängiger Staat. Seine Führung hatte den Plan, die Grenzen der Rzeczpospolita von 1772 wiederherzustellen. Die Sowjetregierung wollte dagegen das ganze Territorium des ehemaligen Russischen Reichs unter Kontrolle nehmen und es, wie offiziell verkündet wurde, zum Aufmarschgebiet der Weltrevolution machen."

2. Russisch-Polnische Historikerkommission zu diesem Thema:
"Während die neue polnische Westgrenze in Versailles bestimmt und von den Siegermächten garantiert wurde, musste das Land sich die Ostgrenze in einer bewaffneten Auseinandersetzung mit dem von der Revolution erschütterten Russland erkämpfen, darüber sind sich die Autoren aus beiden Ländern einig. Wollte Polen zwischen Deutschland und Russland bestehen, dann musste es mit Russland um die Vorherrschaft in Osteuropa kämpfen. (...). Das zur Schau gestellte »Friedensangebot« der »Roten« an die Polen im Dezember 1919 war ideologisch insofern eine Augenwischerei – auch darin sind die Autoren einig –, als es das erklärte Ziel der Bolschewiki war, über Kiew nach Budapest und über Wilna nach Deutschland zu gelangen."
Dieser Vision eines revolutionären Steppenbrandes stellte der polnische Staatsgründer die Vision einer osteuropäischen Konföderation von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer unter polnischer Führung gegenüber. Der polnische Sieg von 1920 war aber nur ein halber. Der Marsch der Roten Armee »über die Leiche Polens« nach Westen erwies sich ebenso als eine Chimäre" .

3. Die Curzon Linie, war
- ein Vorschlag
- des ehemaligen britischen Konsuls in Indien
- einer Demarkationslinie
- die zuerst von den Sowjets, während bereits statt findenden Kriegshandlungen abgelehnt wurde


4. So viel zu "nur teilweise von Polen besiedelten östlichen Gebieten", die bis zum Ende des 18 Jahrhunders (Polnische Teilungen) seit Jahrhunderten Bestandteil des polnischen Staates waren und auf dem zuvor keine Staaten der Weißrussen, Ukrainern, Lemken, Juden oder von wem auch immer gab. Die Begriffe wie "Weißrusse" oder "Ukrainer" als Selbstidentifizierung sind auch erst im 19. Jahrhundert entstanden.








https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2f/Polish_language_frequency_in_Poland_in_1931_1.PNG

KALTENBORN
12.08.2015, 03:28
Alles falsch. Sorry, aber so einen längst überholten kommunistischen Propaganda-BS, glauben inzwischen nicht mal die Russen.
Was ist falsch??? Sie stellen kriegerische Auseinandersetzungen, welche Teil der offiziellen Geschichtsschreibung sind grundsätzlich in Frage? Oder lehnen Sie wie Ihre nachfolgenden Ausführungen vermuten lassen ein polnisches Expansionsbestreben ab und feiern unsere Nachbarn von der Weichsel als Hüter des ersten Bollwerks gegen die Flut des Weltkommunismus? Geben aber dennoch zu das Polen nach der Wiederherstellung der Grenzen des polnisch-litauischen Staates von vor 1772 trachtete? Und warum erwähnen Sie nicht das Polen die Curzon Linie trotz erfolgter entgegenkommender Veränderung ebenfalls nicht akzeptierte? Auch sind Weissrussen und Ukrainer nunmal keine Polen, sie sind anhand der Sprache (bis auf den westukrainischen Dialekt) recht gut voneinander zu unterscheiden. Selbst auf Ihrer Karte (wohlgemerkt 10 Jahre nach Annexion) ist im gesamten sogenannten "Osten" keine signifikante geschlossene polnische Dominanz auszumachen. Hier noch eine andere: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/cb/Polska1912.jpg/673px-Polska1912.jpg
Wie Sie vielleicht bemerken bin ich durch Ihre teils irritierenden Kommentare etwas verunsichert.
Also wobei genau wollten Sie mich nochmal eines besseren belehren?

Leseratte
12.08.2015, 07:19
Dann ist die Zahl leicht gestiegen.



Pressemitteilung Nr. 193 vom 03.06.2014:15,3 Millionen Personen haben einen Migrationshintergrund

WIESBADEN – In Deutschland wohnten am 9. Mai 2011 insgesamt etwa 15,3 Millionen Personen mit Migrationshintergrund. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand der Ergebnisse des Zensus 2011 weiter mitteilt, entspricht dies einem Anteil von 19,2 % der Bevölkerung. Zu den Personen mit Migrationshintergrund zählen alle Ausländerinnen und Ausländer sowie Deutsche, die nach 1955 selbst zugewandert sind oder bei denen mindestens ein Elternteil nach 1955 aus dem Ausland nach Deutschland kam.



https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/06/PD14_193_125.html

ka117
12.08.2015, 09:11
Was ist falsch???

Lesen Sie das, was ich hier schreibe und zitiere nicht?
Selbst die Russen geben doch heute zu, dass Polen damals "kämpfen musste" um "bestehen" zu können.

Die Verteidigung des eigenen Staatsgebietes (das zuvor geraubt wurde und besetzt war) gegen terroristische Banden (so wurden damals zu recht Kommunisten betrachtet) bezeichnen Sie als "Expansionsbestreben".
Wie bezeichnen Sie den "revolutionäre Steppenbrand" der Bolschewiken, der nicht nur ganz Polen sondern auch andere europäische Länder, darunter Deutschland schon 1919 erreichen, und in Sowjetrepubliken umwandeln sollte?

Warum sollte Polen 1919 diesen terroristischen Banden, die bis dahin viel mehr Menschen als IS und Taliban zusammen in den letzten 20 Jahren umgebracht haben Gebiete überlassen, die Polen zuvor geraubt wurden und wo Millionen Polen und andere Minderheiten gelebt haben?
Damit die Sowjets unmittelbar danach noch mehr als 10 Millionen Menschen (darunter viele Polen) in den von ihnen besetzten östlichen Teil der Ukraine umbringen können?

Noch mal: Die Curzon-Linie war nur ein Vorschlag dazu einer Demarkationslinie (also keiner Grenze), die ausgerechnet von den Sowjets zuerst völlig ignoriert wurde. Zu verlangen, dass dann infolge der geänderten Situation ausgerechnet die Polen an dieser Linie Stop machen und eigenes Staatsgebiet, eigene Landsleute und andere Minderheiten den "Terroristen" überlassen, kann ich nicht nachvollziehen.
Was außer sowjetischer Besatzung hätte es bewirkt?
Warum hätten diese Gebiete damals diesen "Terroristenbanden" überhaupt überlassen werden sollen? Auf welcher Grundlage?

Selbst "der Führer" hatte keine Probleme mit den Gebieten der Rzeczpospolita, die nach dem Ersten Weltkrieg zurück an Polen gegangen sind.

Warum sollten ehemalige Ostgebiete der Rzeczpospolita ausgerechnet an die Sowjets fallen, obwohl dort so gut wie keine Russen gelebt haben?

Marlen
12.08.2015, 10:45
...... und sollte dringend heim zum Giessen .... bei der Hitze :D

Feldmann
12.08.2015, 17:37
http://www.blz.bayern.de/blz/web/wettbewerb2001/2.html

"Schülerwettbewerb 2001" :auro:



Doch, es ist ein Argument. Noch im 15. Jahrhundert hat man angeblich in Lübeck slawisch gesprochen aber spätestens im 18. 19 Jh. war slawisch keine modische Erscheinung oder Life Style mehr.

Mir ist nicht bekannt, wann slawisch mal ein "Lifesytle" gewesen sein soll.

Allerdings habe ich mal gelesen, dass es eine "modische Erscheinung" des polnische Adels war, von den antiken Sarmaten abzustammen.



Ich zitiere: "In der Regel geht das schneller."

Stimmt, Polen wollte die "Wiedergewonnenen Gebiete" schon 1945 nicht mehr herausrücken.



Die Deutschen durften urpolnische Gebiete schon nach 20 Jahren als eigene betrachten. Wieso dürfen die Türken das nicht?

Weil das zwei völlig verschiedene Fälle sind.

KALTENBORN
13.08.2015, 15:21
Lesen Sie das, was ich hier schreibe und zitiere nicht?
Selbst die Russen geben doch heute zu, dass Polen damals "kämpfen musste" um "bestehen" zu können.
"Kämpfen musste um bestehen zu können" bemerken Sie eigentlich die Aggression in Ihren Aussagen?
Deutschland hat wenn auch unter murren, aber ohne Krieg das Groß der polnisch besiedelten Gebiete abgetreten. Warum gilt Gleiches nicht für Polen? Wenn man nach dem Selbstbestimmungsrecht der Völker geht hätten Weißrussen und Ukrainer doch zumindest gefragt werden müssen, oder nicht? Gilt oder galt das Recht der Völker für sie nicht? Die polnische Bevölkerung hätte dort vergleichbar wie die deutsche nach dem 1. WK umsiedeln können. Und ja die Curzon Linie ist nicht einfach nur eine Demarkationslinie sondern die Grenze des geschlossenen polnischen Siedlungsraumes. Übrigens sollten Sie als Untermauerung Ihrer Ergüsse nicht noch den kreischenden Schnauzbart anführen, das macht in Deutschland heutzutage keinen Eindruck mehr. Ausserdem könnten Sie sich ja mal mit der von Ihnen so heiß verehrten Rzeczpospolita auseinandersetzen, dann würde Ihnen nämlich auffallen das dies gewiss kein Rechtstaat war.

ka117
15.08.2015, 12:23
"Schülerwettbewerb 2001" :auro:

Und? Ist deswegen anzunehmen, dass diese Aussagen frei erfunden wurden oder eher, dass sie doch irgendwelchen Quellen zu diesem Thema enstammen?
Ich habe vor längerer Zeit eine Fernsehsendung über preußischen Adel gesehen und es war auch für mich neu, als dort genau das geäußert wurde.

Und wo überhaupt liegt das Problem, wenn ich fragen darf? Dass Deutschland zu einem drittel slawisch besiedelt war und dass ausgerechnet der preußische Adel zum großen Teil slawische Würzel hat, passt nicht so gut zum albernen Germanen-Kult der Nazis. Hätte der prußische Adel nicht slawische sondern z.B. skandinavische Würzel (sehr hoch im Kurs in Nazi-Deutschland und überhaupt bis heute!), hätte es diese Diskusion (und Zweifel) wahrscheinlich gar nicht gegeben.


Mir ist nicht bekannt, wann slawisch mal ein "Lifesytle" gewesen sein soll.

Eben. Amerikanische/englische Vornamen sind seit dem 2WK deswegen hoch in Mode, weil die Kultur und der Lifestyle dieser Länder überall in der Welt, Deutschland inklusive sehr populär ("in") sind. Slawische Kultur/Tradition gab es im 19 und 20 Jahrhundert in Deutschland so gut wie gar nicht mehr. Dass ausgerechnet (und nur!) beim preußischen Adel slawische Vornamen (dazu noch aus dem Mittelalter) so populär waren, deutet daher umso stärker auf Familientradition hin. Genau das wurde auch in der besagten Sendung gesagt. Die Vornamen "der Gründer des Geschlechts" sind übrigens beim Adel in ganz Europa sehr populär.

Aber bezweifeln Sie es ruhig weiter. Ich weiß nicht seit heute, wie schwer verdaulich (für manche) alles ist, was in die alberne Nazi-Mythologie nicht passt.


Allerdings habe ich mal gelesen, dass es eine "modische Erscheinung" des polnische Adels war, von den antiken Sarmaten abzustammen.

Und ich habe gelesen, dass in der Blütezeit des "Sarmatismus", dieser Lifestyle auch vom preußischen und deutschen Adel sehr gern kopiert wurde. Anscheinend nicht zu lange. Wozu dieser "Lifestyle inform" von "goldener Freiheit", Liberum Veto, "Zanken" und ständigem Duellieren geführt hat, hat man Ende des 18 Jh. gesehen.


Weil das zwei völlig verschiedene Fälle sind.

Schon klar. Was die Deutschen dürfen, dürfen die Türken lange nicht.

ka117
15.08.2015, 13:03
"Kämpfen musste um bestehen zu können" bemerken Sie eigentlich die Aggression in Ihren Aussagen?

Ohmannu.
Es sind doch nich meine Aussgen, sondern Aussagen der russischen bzw. der russischen und der polnischen Historiker (zusammen!), die sich mit diesem Thema bestens auskennen.


Deutschland hat wenn auch unter murren, aber ohne Krieg das Groß der polnisch besiedelten Gebiete abgetreten. Warum gilt Gleiches nicht für Polen?

Sie wollen wirklich per se nicht kapieren, was ich geschrieben und zitiert habe:

1.
a) Deutschland hat an Polen Gebiete abgetreten, die zuvor über Jahrhunderte Teil des polnische Staates waren.
und
b) Deutschland war von Polen in keinster Weise bedroht.

2.
a) Polen wollte im Osten genauso nur die Gebiete haben, die zuvor über Jahrhunderte Teil des polnische Staates waren.
und
b) Polen (sowie alle möglichen Völker, die sich früher oder erst damals gebildet haben) waren massiv von den Sowjets bedroht und mussten kämpfen um überhapt zu bestehen.

Ist der Unterschied denn so schwer zu verstehen? Hätten die Polen damals nicht gekämpft oder verloren, hätten die Sowjets nicht nur ganz Polen besetzt sondern ihren Marsch gen Deutschland und Österreich fortgesetzt. Dass geben heute selbst die russischen Historiker zu.


Wenn man nach dem Selbstbestimmungsrecht der Völker geht hätten Weißrussen und Ukrainer doch zumindest gefragt werden müssen, oder nicht?

Die einzige reale Kraft, die sich damals in diesen Gebieten gegen den "revolutionären Steppenbrand" behaupten konnte, waren erst drei Monate früher neugegründete polnische Streitkräfte, die einen gnadenlosen Krieg (es war die Vorstufe des "totalen Krieges") geführt haben.

Wie hätte dieses "Fragen" denn aussehen sollen?
Wie die Weißrussen, Ruthenen, Lemken, Juden, Polen, Ukrainer uva. in den sowjetisch besetzten Gebieten nach dem Krieg "befragt" wurden weiß man.

Die ersten Kriegshandlungen zwischen den Polen und den (gegen die Vereinbarungen mit den Deutschen von Brest-Litiovsk!) westlich vorrückenden Sowjets fanden schon im Februar 1919, unweit der heutigen(!) polnischen Staatsgrenze statt. Wer, genau wen und wie sollte damals dort "fragen"? Merken Sie nicht, wie absurd es klingt?

BTW: Die "Völker" der Ukrainer und der Weißrusseein haben sich erst in etwa zu dieser Zeit selbst definiert. Staaten wie Weißrussland oder Ukraine gab es dort NIE. Selbst diese Namen (als Selbstbezeichnung) waren neu.
Warum nicht all die anderen Minderheiten wie Juden (mehrere Millionen), Lemken, Kleinrussen, Ruthenen usw. "fragen"?


Übrigens sollten Sie als Untermauerung Ihrer Ergüsse nicht noch den kreischenden Schnauzbart anführen, das macht in Deutschland heutzutage keinen Eindruck mehr.

Ihre Formulierungen und Forderungen aber, die weit über die Forderungen des "kreischenden Schnauzbarts" hinausgehen, machen heute umsomehr "Eindruck".

RUMPEL
15.08.2015, 13:09
Und? Ist deswegen anzunehmen, dass diese Aussagen frei erfunden wurden oder eher, dass sie doch irgendwelchen Quellen zu diesem Thema enstammen?
Ich habe vor längerer Zeit eine Fernsehsendung über preußischen Adel gesehen und es war auch für mich neu, als dort genau das geäußert wurde.

Und wo überhaupt liegt das Problem, wenn ich fragen darf? Dass Deutschland zu einem drittel slawisch besiedelt war und dass ausgerechnet der preußische Adel zum großen Teil slawische Würzel hat, passt nicht so gut zum albernen Germanen-Kult der Nazis. Hätte der prußische Adel nicht slawische sondern z.B. skandinavische Würzel (sehr hoch im Kurs in Nazi-Deutschland und überhaupt bis heute!), hätte es diese Diskusion (und Zweifel) wahrscheinlich gar nicht gegeben.



Eben. Amerikanische/englische Vornamen sind seit dem 2WK deswegen hoch in Mode, weil die Kultur und der Lifestyle dieser Länder überall in der Welt, Deutschland inklusive sehr populär ("in") sind. Slawische Kultur/Tradition gab es im 19 und 20 Jahrhundert in Deutschland so gut wie gar nicht mehr. Dass ausgerechnet (und nur!) beim preußischen Adel slawische Vornamen (dazu noch aus dem Mittelalter) so populär waren, deutet daher umso stärker auf Familientradition hin. Genau das wurde auch in der besagten Sendung gesagt. Die Vornamen "der Gründer des Geschlechts" sind übrigens beim Adel in ganz Europa sehr populär.

Aber bezweifeln Sie es ruhig weiter. Ich weiß nicht seit heute, wie schwer verdaulich (für manche) alles ist, was in die alberne Nazi-Mythologie nicht passt.



Und ich habe gelesen, dass in der Blütezeit des "Sarmatismus", dieser Lifestyle auch vom preußischen und deutschen Adel sehr gern kopiert wurde. Anscheinend nicht zu lange. Wozu dieser "Lifestyle inform" von "goldener Freiheit", Liberum Veto, "Zanken" und ständigem Duellieren geführt hat, hat man Ende des 18 Jh. gesehen.



Schon klar. Was die Deutschen dürfen, dürfen die Türken lange nicht.

Du bringst alles durcheinander. Selbstverständlich trugen die Mitglieder des preußischen Adels auch slawische Namen. Preußen war ein deutsch-polnischer Staat. Was denn sonst. Dass sich die Bevölkerung Preußens allgemein mehr zu Deutschland als zu Polen hingezogen fühlte, ist teilweise nachzuvollziehen. Selbst die Pommerschen - slawischen - Herzöge waren lieber Deutsche als Polen und wären dir mit nacktem Hintern ins Gesicht gesprungen, wenn du sie als "Pollacken" angesehen hättest.

Auch Reichskanzler Adolf Hitler hatte damit kein Problem. In seiner Wehrmacht gab es etliche Preußen mit slawischen Namen, wovon Gen. Feld von Manstein, der eigentlich Lewinski hieß (und überdies jüdischer Abstammung war) nur als Beispiel dienen möge. SO germanisch und abstammungsbewusst war ER dann auch wieder nicht, zumal ihm seine eigene familiäre Abkunft ja nicht ganz unbekannt gewesen war.

ka117
15.08.2015, 13:12
Tja Geschichte hat die süffisante Angewohnheit, wenn auch in veränderten Konstellationen, sich auf "sonderbare" Weise mit liebevoll verspielter Manier recht gern zu wiederholen.
Es scheint so als hätte man dieses mal aber mehr als nur einen nützlichen Idioten gefunden.

Welche "Geschichte" soll sich denn damit "wiederholen"? Bis zu Polnischen Teilungen im 18. Jahrhundert war die deutsch-polnische Grenze 6 Jahrhunderte(!) lang eine "Friedensgrenze". Eine ziemliche Seltenheit und Erfolg(!) in Europa in dieser Zeit. Vieles, inklusive sehr enge Zusammenarbeit in vielen Bereichen deutet heute auf die Wiederholung dieser Erfolgsstory hin.

Hätten Sie es lieber, wenn sich die beiden die Köpfe einschlagen würden?

ka117
15.08.2015, 13:42
Du bringst alles durcheinander. Selbstverständlich trugen die Mitglieder des preußischen Adels auch slawische Namen. Preußen war ein deutsch-polnischer Staat. Was denn sonst. Dass sich die Bevölkerung Preußens allgemein mehr zu Deutschland als zu Polen hingezogen fühlte, ist teilweise nachzuvollziehen. Selbst die Pommerschen - slawischen - Herzöge waren lieber Deutsche als Polen und wären dir mit nacktem Hintern ins Gesicht gesprungen, wenn du sie als "Pollacken" angesehen hättest.

Auch Reichskanzler Adolf Hitler hatte damit kein Problem. In seiner Wehrmacht gab es etliche Preußen mit slawischen Namen, wovon Gen. Feld von Manstein, der eigentlich Lewinski hieß (und überdies jüdischer Abstammung war) nur als Beispiel dienen möge. SO germanisch und abstammungsbewusst war ER dann auch wieder nicht, zumal ihm seine eigene familiäre Abkunft ja nicht ganz unbekannt gewesen war.

Sorry, aber (richtig!) "alles durcheinander" bringst eher Du.

Slawische Abstammung des preußischen Adels (nicht nur in Ostpreußen sondern in allen ehemals slawischen Gebieten, in Deutschland wie z.B. Pommern) hat mit Polen ganz und gar nichts zu tun.
Ich verstehe also nicht, wieso Du hier überhaupt Polen ins Spiel bringst?

Die slawischen Gebiete wurden unterworfen oder wechselten (wie Pommern) samt Bevölkerung und Adel im Mittelater zu Deutschland und seit dieser Zeit verschmolzen sie mit der deutschen Bevölkerung. Punkt. Polen hat hier nichts zur Sache.

1. Die Bevölkerung Preußens hat sich im 19 und 20 Jh. mehr zu Deutschland als zu Polen hingezogen gefühlt, weil:
- diese Bevölkerung (trotz zum Teil slawischer Würzel) seit Jahrhunderten deutsch gesprochen hat und deutsch war. Warum sollten sie sich überhaupt zu Polen hingezogen fühlen?
- schon vor den Polnischen Teilungen hat sich Polen von einer Großmacht zum "fallen state" (uncool) entwickelt
- nach den Teilungen (zeitweise vollständig) von der Landkarte verschwunden ist (noch uncooler).
- nach dem 1WK "aus dem nichts" erschien, deutsche Gebiete annektiert hat und dadurch sich mächtig Feinde gemacht (ganz uncool).

Es gab aber auch früher Zeiten, wo die preußischen Stände Schutz beim polnischen König gesucht und ihn bekommen haben!

2. "Reichskanzler Adolf Hitler" (und viele Nazis) hatten bis 1939 keine Probleme mit den "Pollacken". Auf alle Fälle viel weniger als manche "Patrioten" in der BRD heute, sogar die, die sich als "gemässigt" betrachten.
"Probleme" begannen erst 1939 und setzten sich 1941 und 1945 fort.

Feldmann
15.08.2015, 14:32
Und? Ist deswegen anzunehmen, dass diese Aussagen frei erfunden wurden oder eher, dass sie doch irgendwelchen Quellen zu diesem Thema enstammen?

Und wo sind diese Quellen? Da ist jeder Wikipedia-Artikel besser belegt.



Ich habe vor längerer Zeit eine Fernsehsendung über preußischen Adel gesehen und es war auch für mich neu, als dort genau das geäußert wurde.

Wie hieß diese Sendung?



Und wo überhaupt liegt das Problem, wenn ich fragen darf? Dass Deutschland zu einem drittel slawisch besiedelt war und dass ausgerechnet der preußische Adel zum großen Teil slawische Würzel hat, passt nicht so gut zum albernen Germanen-Kult der Nazis.

Das Problem ist, dass du für deine Behauptungen etwas wenig Belege hast und was die Nazis für kultische Vorstellungen hatten, ist nun wirklich nebensächlich.



Slawische Kultur/Tradition gab es im 19 und 20 Jahrhundert in Deutschland so gut wie gar nicht mehr.

Trotzdem gab es sie.



Dass ausgerechnet (und nur!) beim preußischen Adel slawische Vornamen (dazu noch aus dem Mittelalter) so populär waren, deutet daher umso stärker auf Familientradition hin. Genau das wurde auch in der besagten Sendung gesagt. Die Vornamen "der Gründer des Geschlechts" sind übrigens beim Adel in ganz Europa sehr populär.

Komisch, dass dies beim Haus Mecklenburg, welches tatsächlich einen slawischen Ursprung hat, nicht der Fall gewesen ist.



Aber bezweifeln Sie es ruhig weiter. Ich weiß nicht seit heute, wie schwer verdaulich (für manche) alles ist, was in die alberne Nazi-Mythologie nicht passt.

Hinter allem "Nazi-Mythologie" zu sehen, ist nun wirklich albern.



Und ich habe gelesen, dass in der Blütezeit des "Sarmatismus", dieser Lifestyle auch vom preußischen und deutschen Adel sehr gern kopiert wurde.

Und wo genau?



Anscheinend nicht zu lange. Wozu dieser "Lifestyle inform" von "goldener Freiheit", Liberum Veto, "Zanken" und ständigem Duellieren geführt hat, hat man Ende des 18 Jh. gesehen.

Scheint wirklich nicht die beste Idee gewesen zu sein.



Schon klar. Was die Deutschen dürfen, dürfen die Türken lange nicht.

Wo liegen in diesen beiden Fällen die Gemeinsamkeiten?

Wurde der Türkei Berlin auf dem Wiener Kongress zugesprochen oder kamen die Deutschen als "Gastarbeiter" nach Posen?

ka117
15.08.2015, 15:19
Und wo sind diese Quellen? Da ist jeder Wikipedia-Artikel besser belegt.

Wenn also jemand (insbesondere in einem Umfeld, in dem Recherchen in wissenschaftlichen Quellen üblich sind) etwas behauptet, was du in Wikipedia nicht finden kannst, dann bedeutet es (für dich), dass das nicht existieren darf?


Wie hieß diese Sendung?

Keine Ahnung.
Du kannst es glauben oder behaupten, dass ich es erfunden habe.


Das Problem ist, dass du für deine Behauptungen etwas wenig Belege hast

Das Problem ist, dass du weder Belege noch Aussagen, die man üblicherweise ohne entsprechende Belge nicht tut, einfach nichts glauben willst.
Wikipedia: "Deutschland wurde ab etwa dem 7. Jahrhundert zu etwa einem Drittel slawisch besiedelt".


Trotzdem gab es sie.

Nicht aber als modische Kultur/Lifestyle, was bei den amerikanisch oder britisch klingenden Vornamen definitiv der Fall war.



Komisch, dass dies beim Haus Mecklenburg, welches tatsächlich einen slawischen Ursprung hat, nicht der Fall gewesen ist.

Nicht komisch sondern vielleich normal, dass nicht alle eins und dasselbe getan haben.


Und wo genau?

Kann mich jetzt nicht erinnern. Ich notiere mir nicht alles, was ich sehe oder lese.


Scheint wirklich nicht die beste Idee gewesen zu sein.

Übernahme von vermeintlich attraktiven Lifestyles hat nicht immer etwas mit den "besten Ideen" zu tun.



Wo liegen in diesen beiden Fällen die Gemeinsamkeiten?

Deutsche sind nach Polen zugezogen und haben sich niedergelassen, Türken sind nach Deutschland zugezogen und haben sich niedergelassen.



Wurde der Türkei Berlin auf dem Wiener Kongress zugesprochen

Hätte die Türkei zusammen mit anderen Deutschland besetzt und sich selbst (mit den anderen) Berlin - ohne die Deutschen zu fragen - "zugesprochen", müsste - laut deiner Logik - Berlin türkich bleiben. Völlig legal.



oder kamen die Deutschen als "Gastarbeiter" nach Posen?

Vor den Polnischen Teilungen kamen die Deutschen nach Polen genauso wie die Türken nach Deutschland als Immigranten. Damals überwiegend als Bauer, Handwerker oder Kaufläute.

RUMPEL
15.08.2015, 18:11
Sorry, aber (richtig!) "alles durcheinander" bringst eher Du.

Slawische Abstammung des preußischen Adels (nicht nur in Ostpreußen sondern in allen ehemals slawischen Gebieten, in Deutschland wie z.B. Pommern) hat mit Polen ganz und gar nichts zu tun.
Ich verstehe also nicht, wieso Du hier überhaupt Polen ins Spiel bringst?

Die slawischen Gebiete wurden unterworfen oder wechselten (wie Pommern) samt Bevölkerung und Adel im Mittelater zu Deutschland und seit dieser Zeit verschmolzen sie mit der deutschen Bevölkerung. Punkt. Polen hat hier nichts zur Sache.

1. Die Bevölkerung Preußens hat sich im 19 und 20 Jh. mehr zu Deutschland als zu Polen hingezogen gefühlt, weil:
- diese Bevölkerung (trotz zum Teil slawischer Würzel) seit Jahrhunderten deutsch gesprochen hat und deutsch war. Warum sollten sie sich überhaupt zu Polen hingezogen fühlen?
- schon vor den Polnischen Teilungen hat sich Polen von einer Großmacht zum "fallen state" (uncool) entwickelt
- nach den Teilungen (zeitweise vollständig) von der Landkarte verschwunden ist (noch uncooler).
- nach dem 1WK "aus dem nichts" erschien, deutsche Gebiete annektiert hat und dadurch sich mächtig Feinde gemacht (ganz uncool).

Es gab aber auch früher Zeiten, wo die preußischen Stände Schutz beim polnischen König gesucht und ihn bekommen haben!

2. "Reichskanzler Adolf Hitler" (und viele Nazis) hatten bis 1939 keine Probleme mit den "Pollacken". Auf alle Fälle viel weniger als manche "Patrioten" in der BRD heute, sogar die, die sich als "gemässigt" betrachten.
"Probleme" begannen erst 1939 und setzten sich 1941 und 1945 fort.

Seit vielen Seiten schwadronierst du hier über Slawen und Polen, und plötzlich tut Polen hier nichts zur Sache. Du stellst sogar die Frage, wieso ich "überhaupt Polen ins Spiel bringe". Naja, lies einfach mal deine diversen Elaborate hier und beantworte dir die Frage selbst.

Dass preußische Stände sogar beim polnischen König des Öfteren Schutz suchten, ist auch nicht unbedingt etwas Neues. Das findest du sogar im "Kleinen Plötzlich". Was soll das? Und dass die Türken vor Wien 1683 durch das Eingreifen des polnischen Königs Johan Sobieski in die Flucht geschlagen wurden, war früher schon Teil des geschichtlichen Allgemeinwissens. Früher. Heute erntest du mit solchen Weisheiten allenfalls blöde Gesichter.

Schön, dass du anerkennst, dass die Reichsregierung unter Hitler bis 1939 nicht wirklich Probleme mit den Polen hatte. Er, Hitler, ist jedenfalls den Polen bei seinen Bemühungen, mit den Polen eine Übereinkunft zu erzielen hinsichtlich der beiderseitigen Beziehungen, weitaus mehr entgegen gekommen als die Regierung(en) vor ihm seit 1919. Und ja, die "Probleme" mit Polen begannen zwar dann nicht erst 1939 seit März, sondern schon einige Zeit vorher, aber bei genauem Hinsehen ist Polen an der Entstehungsproblematik nicht ganz unschuldig. Das hatten wir in diesem Forum allerdings schon bis zum Abwinken.

KALTENBORN
16.08.2015, 18:09
Sie wollen wirklich per se nicht kapieren, was ich geschrieben und zitiert habe:

Auch wenn Sie Ihnen eine nationale Identität weiterhin absprechen, hatte Polen im Siedlungsgebiet der Weißrussen und Ukrainer genauso wenig verloren wie
Deutschland in Poznan. Das Polen Anspruch an ein Gebiet erhob das damals zuletzt vor 125 Jahren gemeinsam mit Litauen zu einem Staat gehörte und deren Größe im Osten ebenfalls durch Krieg zustande kam, ist grotesk. Mir der Ablehnung der Curzon-Linie als östl. Staatsgrenze hat Polen (egal was für Gründe Sie bisher zu Besten gaben) bewiesen das es neben der nationalen Erneuerung auch um schnöde Annexion ging.

ka117
17.08.2015, 13:14
Seit vielen Seiten schwadronierst du hier über Slawen und Polen, und plötzlich tut Polen hier nichts zur Sache.

Weil Polnisch-Sowjetischer Krieg und slawische Würzel des preußischen Adels nichts miteinander zu tun haben.
Die Westslawen wurden von den Polen genauso wie von den Deutschen, (zum Teil sogar gemeinsam) christianisiert, sprich kolonisiert oder einverleibt. Ca. im 12 Jahrhundert war alles vorbei. Aus dem (west)slawischen Adel wurde der deutsche bzw. polnische Adel.

Nach den Polnischen Teilungen viel, viel später, wurde auch aus dem polnischen Adel im preußischen Einflussbereich der preußische Adel. Hier sind deine Einwände auf alle Fälle berechtigt .


Schön, dass du anerkennst, dass die Reichsregierung unter Hitler bis 1939 nicht wirklich Probleme mit den Polen hatte. Er, Hitler, ist jedenfalls den Polen bei seinen Bemühungen, mit den Polen eine Übereinkunft zu erzielen hinsichtlich der beiderseitigen Beziehungen, weitaus mehr entgegen gekommen als die Regierung(en) vor ihm seit 1919.

Volle Zustimmung. Dass es so war, hat mich seiner Zeit auch sehr erstaunt, weil es nicht das ist, was man in der Schule erfahren hat.

ka117
17.08.2015, 13:54
Auch wenn Sie Ihnen eine nationale Identität weiterhin absprechen, hatte Polen im Siedlungsgebiet der Weißrussen und Ukrainer genauso wenig verloren wie
Deutschland in Poznan. Das Polen Anspruch an ein Gebiet erhob das damals zuletzt vor 125 Jahren gemeinsam mit Litauen zu einem Staat gehörte und deren Größe im Osten ebenfalls durch Krieg zustande kam, ist grotesk. Mir der Ablehnung der Curzon-Linie als östl. Staatsgrenze hat Polen (egal was für Gründe Sie bisher zu Besten gaben) bewiesen das es neben der nationalen Erneuerung auch um schnöde Annexion ging.

Sie verstehen immer noch nicht die damaligen Zusammenhänge, die ich hier nur schildere und nicht verteidige.

Mir ist es nämlich ziemlich egal, wo die Grenze hätte damals verlaufen sollen. Den Weißrussen und den Ukrainern, die sich um diese Zeit als Nationen erst erfunden haben, würde ich sogar ihre Staaten gönnen. Sollten sie sich mit den Sojets rumärgern. Nur -> wie hätte es dazu überhaupt kommen können?

Entsprechend den Vereinbarungen zwischen Deutschland und den Sowjets nach dem 1WK waren die Sowjets dazu verpflichtet, der sich aus dem Osten zurückziehenden deutschen Armee nicht zu folgen. In solcher Situation hätte man in der tat wunderbar Volksabstimmungen in den Gebieten der ehemaligen Rzeczpospolita durchführen können.

Nur haben sich die Sowjets - wie so gut wie immer - an keine Vereinbarungen gehalten!
Sie preschten gen Westen mit dem Ziel Berlin und Wien und standen im März 1919 an der heutigen polnischen Grenze, wo es in der Nähe von Mosty zum ersten "Feindeskontakt" des Krieges zwischen den Sowjets und den Polen kam.

Die Polen und die Sowjets waren die einzigen "Seiten", die in diesem Gebiet "Tatsachen" schaffen konnten.
Die Sowjets wollten alles (bis Berlin, Wien und weiter).
Die Polen wollten die Ostgebiete der Rzeczpospolita.

Erklären Sie mal, wie es zur Gründung der Staaten der Weißrussen und Ukrainern (warum auch nicht der Staaten der Lemken, Ruthenen, Juden usw.?) kommen sollte?
Und vor allem wer und wie hätte es in dieser Situation überhaupt organisieren/machen/übernehmen sollte?

Und noch mal! Die Curzon-Linie wurde damals NICHT als "Grenze" sondern lediglich als eine Demarkationslinie im bereits statt findendem Krieg vorgeschlagen.
Eine Demarkationslinie und eine Staatsgrenze sind zwei verschiedene Sachen.

Wenn Sie in diesem Zusammenhang von einer "Grenze" fabulieren, erzählen Sie einfach nur die Unwahrheit.

Und die Ansprüche auf östliche Gebiete der Rzeczpospolita waren doch etwas völlig anderes als Ansprüche Deutschlands auf Poznan.
Auf dem Gebiet um Poznan gab es bis zu den Teilungen, seit mehreren hunderten Jahren den Staat Polen. Im Osten der ehemaligen Rzeczpospolita gab es zuvor NIE Staaten, die sich "Weißrussland", "Ukraine" oder wie auch immer nannten. Damit will ich diesen Völkern ihr Recht auf eigenen Staat nicht abzuerkennen. Nur muss man alles im damaligen Kontekst sehen und verstehen.

Durkheim
17.08.2015, 22:00
http://i57.tinypic.com/2qxyemv.jpg

Macht zusammen 17 Millionen. Man achte auf das Schattenspiel in der Grafik.
Die Statistik ist leider falsch. Die Karte zeigt ja nicht Deutschland, sondern Mitteldeutschland, die deutschen Ostgebiete fehlen. Nimmt man die deutschen Ostgebiete in die Statistik hinzu, dann sind die Polen mit deutlichem Abstand auf Platz eins. Macht zusammen dann so um die 30 Mio Nichtdeutsche mit den Polen in Ostdeutschland.

RUMPEL
18.08.2015, 01:27
Weil Polnisch-Sowjetischer Krieg und slawische Würzel des preußischen Adels nichts miteinander zu tun haben.
Die Westslawen wurden von den Polen genauso wie von den Deutschen, (zum Teil sogar gemeinsam) christianisiert, sprich kolonisiert oder einverleibt. Ca. im 12 Jahrhundert war alles vorbei. Aus dem (west)slawischen Adel wurde der deutsche bzw. polnische Adel.

Nach den Polnischen Teilungen viel, viel später, wurde auch aus dem polnischen Adel im preußischen Einflussbereich der preußische Adel. Hier sind deine Einwände auf alle Fälle berechtigt .



Volle Zustimmung. Dass es so war, hat mich seiner Zeit auch sehr erstaunt, weil es nicht das ist, was man in der Schule erfahren hat.

Danke.

mabac
18.08.2015, 03:48
Aber: auch die Zahl der ungebildeten Zugewanderten ist viel höher als bei Deutschen ohne Mihigru:


Womit alles gesagt ist! :D

KALTENBORN
19.08.2015, 14:26
Sie verstehen immer noch nicht die damaligen Zusammenhänge, die ich hier nur schildere und nicht verteidige.

Das tun Sie leider doch.

Feldmann
19.08.2015, 14:50
Wenn also jemand (insbesondere in einem Umfeld, in dem Recherchen in wissenschaftlichen Quellen üblich sind) etwas behauptet, was du in Wikipedia nicht finden kannst, dann bedeutet es (für dich), dass das nicht existieren darf?

In einem Umfeld, in dem Recherchen in wissenschaftlichen Quellen üblich sind, gibt man diese an.



Keine Ahnung.
Du kannst es glauben oder behaupten, dass ich es erfunden habe.

Das ist jetzt schon ein bisschen mau.



Das Problem ist, dass du weder Belege noch Aussagen, die man üblicherweise ohne entsprechende Belge nicht tut, einfach nichts glauben willst.

Das "Problem" ist, dass ich Wissen dem Glauben vorziehe.



Wikipedia: "Deutschland wurde ab etwa dem 7. Jahrhundert zu etwa einem Drittel slawisch besiedelt".

Soll das jetzt eine neue Erkenntnis sein?



Nicht komisch sondern vielleich normal, dass nicht alle eins und dasselbe getan haben.

Bei einer starken Familientradition hätte ich schon ein bisschen mehr erwartet.



Übernahme von vermeintlich attraktiven Lifestyles hat nicht immer etwas mit den "besten Ideen" zu tun.

Irgendetwas muss sie ja attraktiv machen.



Deutsche sind nach Polen zugezogen und haben sich niedergelassen, Türken sind nach Deutschland zugezogen und haben sich niedergelassen.

Da fängt das Problem schon an. Der Großteil der Deutschen in der Provinz Posen waren keine Zugezogenen. Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage zogen Deutsche (und auch Polen) eher weg, sog. "Ostflucht".



Hätte die Türkei zusammen mit anderen Deutschland besetzt und sich selbst (mit den anderen) Berlin - ohne die Deutschen zu fragen - "zugesprochen", müsste - laut deiner Logik - Berlin türkich bleiben. Völlig legal.

Meine Logik? Ich habe mir das nicht ausgedacht, aber so läuft die Weltpolitik nun mal. Recht muss halt nicht gerecht sein.



Vor den Polnischen Teilungen kamen die Deutschen nach Polen genauso wie die Türken nach Deutschland als Immigranten. Damals überwiegend als Bauer, Handwerker oder Kaufläute.

Migration von Deutschen nach Polen-Litauen fand nur in einem geringen Umfang statt (Hauländer (https://de.wikipedia.org/wiki/Haul%C3%A4nder)). In der Fühen Neuzeit zog es deutsche Auswanderer, die Richtung Osten zogen, vor allem nach Südosteuropa (Donauschwaben (https://de.wikipedia.org/wiki/Donauschwaben)) und Russland (Russlanddeutsche (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Russlanddeutschen)).

Sathington Willoughby
19.08.2015, 15:37
Die Statistik ist leider falsch. Die Karte zeigt ja nicht Deutschland, sondern Mitteldeutschland, die deutschen Ostgebiete fehlen. Nimmt man die deutschen Ostgebiete in die Statistik hinzu, dann sind die Polen mit deutlichem Abstand auf Platz eins. Macht zusammen dann so um die 30 Mio Nichtdeutsche mit den Polen in Ostdeutschland.

Ostdeutschland gehört zu Polen. Jeder Versuch, diest Tatsache umzukehren, erzeugt nur eine große Front, die unsere Energie vom wirklichen Problem, der Zuwanderung aus Afrika und mislimischen Ländern, ablenkt.

ka117
01.09.2015, 17:18
In einem Umfeld, in dem Recherchen in wissenschaftlichen Quellen üblich sind, gibt man diese an.

Und wenn die Verweise fehlen oder im zitierten Teil nicht genannt wurden, dann ist es eine Lüge.
Weil es in Wikipedia nicht steht.


Das ist jetzt schon ein bisschen mau.

Entspricht aber der Wahrheit.


Bei einer starken Familientradition hätte ich schon ein bisschen mehr erwartet.

Dieses "bisschen mehr" würde hier 100% bedeuten, dass:
- Alle preußischen Adelsfamilien slawische Würzel haben müssten
- All diese Familien über mehrere Jahrhunderte eine bestimmte Tradition ausnahmlos pflegen müssten.

Unter "bisschen mehr" stelle ich mir etwas anderes vor.


Irgendetwas muss sie ja attraktiv machen.

Genau. In diesem Fall waren es die Gründer des geschlechts oder bestimmte Vorfahren.


Da fängt das Problem schon an. Der Großteil der Deutschen in der Provinz Posen waren keine Zugezogenen.

Wie kam es also dazu, dass es in einem Landstrich, dass seit dem 9 Jh. zu Polen gehört hat und das als die "Wiege" Polens (mit der ersten Hauptstadt!) gilt, Deutsche gab?
Sind sie dort "gewachsen"?


Meine Logik? Ich habe mir das nicht ausgedacht,

Doch. Genauso hast Du dir das ausgedacht: Man besetzt ein fremdes land (Polen während der Teilungen) und nach ein paar Jahren erklärt man das gebiet als eigenes.


aber so läuft die Weltpolitik nun mal. Recht muss halt nicht gerecht sein.

Und genauso würde es in dem analogen Beispiel (Türken in Berlin) aussehen: Die Türkei besetzt Deutschland und nach ein Paar Jahren erklärt Berlin zur türkischen Stadt mit der begründung, die Türken lebten dort schon vorher.


Migration von Deutschen nach Polen-Litauen fand nur in einem geringen Umfang statt

Woher also all die Deutschen in und rund um Posen?