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Vollständige Version anzeigen : Die USA sind der kranke Mann der Weltwirtschaft



FranzKonz
29.07.2015, 09:00
"Deutsche Wirtschaftsnachrichten" werden zwar oft als minderwertig bezeichnet, sind aber nach meiner bescheidenen Ansicht ein Highlight der deutschen Presselandschaft. Weniger wegen einer herausragenden Qualität, sondern weil gerade auch Stimmen abseits des Mainstreams zu vernehmen sind.

Das Interview mit dem Titel "Die USA sind der kranke Mann der Weltwirtschaft" zeigt diesen Sachverhalt deutlich. Von Hellmeyer hört man im Mainstream wenig, daher ist der Titel "Top-Ökonom" eventuell gewagt. Seine Ansichten sind jedoch zweifellos eine Überlegung wert.


Der Chefvolkswirt der Bremer Landesbank, Folker Hellmeyer, fordert die Emanzipation Europas von den USA. Die US-Regierung versuche, die Euro-Zone nach dem Prinzip „Teile und herrsche!“ zu destabilisieren. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Der Konsum auf Pump in den USA sei nicht nachhaltig und habe die USA schon wieder auf Crash-Kurs gebracht. Die viel gescholtene Euro-Zone habe die viel bessere Wirtschaft. Europa sollte sich daher in Richtung Chinas und Russlands orientieren.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/07/29/top-oekonom-die-usa-sind-der-kranke-mann-der-weltwirtschaft/

Esreicht!
29.07.2015, 10:43
"Deutsche Wirtschaftsnachrichten" werden zwar oft als minderwertig bezeichnet, sind aber nach meiner bescheidenen Ansicht ein Highlight der deutschen Presselandschaft. Weniger wegen einer herausragenden Qualität, sondern weil gerade auch Stimmen abseits des Mainstreams zu vernehmen sind.

Das Interview mit dem Titel "Die USA sind der kranke Mann der Weltwirtschaft" zeigt diesen Sachverhalt deutlich. Von Hellmeyer hört man im Mainstream wenig, daher ist der Titel "Top-Ökonom" eventuell gewagt. Seine Ansichten sind jedoch zweifellos eine Überlegung wert.


http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/07/29/top-oekonom-die-usa-sind-der-kranke-mann-der-weltwirtschaft/

Daß die Amis aus dem letzten Loch pfeifen und sich die Finanzentscheidungen auch nach der finalen Weltfinanzplünderung 2008 nicht änderten(die jüdischen FED-Gelddruckmaschinen laufen rund um die Uhr), ist nicht neu. Neu ist, daß endlich auch mal Fakten serviert werden.

Dazu paßt auch das Interview von Putin im Schweizer Fernsehen:


Putin: USA stehen hinter heutigem Migrantenproblem in Europa
© AP Photo/ Boris Grdanoski
Politik
08:25 28.07.2015(aktualisiert 08:31 28.07.2015)

Am Ursprung vieler Probleme, mit denen Europa heute konfrontiert ist, stehen nach Ansicht von Russlands Präsident Wladimir Putin nicht die europäischen Länder selbst, sondern die USA.

„In der Welt und in Ländern des Westens ist jetzt ein tektonischer Wandel in der öffentlichen Meinung zu Gunsten eines ständischen Schutzes der nationalen Interessen zu verzeichnen“, sagte er in seinem Interview für den Schweizer TV-Sender RTS.

„Sehen Sie, Europa ist jetzt mit einem konkreten Problem konfrontiert, dem Massenzustrom von Migranten. Stand denn aber Europa am Ursprung der Entscheidungen, die zu dieser Situation geführt haben? Man muss ehrlich sein: Diese Entscheidungen kamen von Übersee, mit dem Problem ist aber Europa konfrontiert. Das ist nur ein Beispiel, von denen es viele gibt.“......


http://de.sputniknews.com/politik/20150728/303491977.html



Logisch, daß die USA mit der Destabilisierung Europas durch Massenmigration Kulturfremder u.a. einen Wirtschaftskonkurrenten kleinhalten wollen. Ungarn,die Tschechei und andere halten schon dagegen, nur der transatlantische Premium-Arschkriecher BRD noch nicht!

kd

Kreuzbube
29.07.2015, 10:47
In den USA haben wir real-existierende Coudenhove-Kal.-Zustände. Wer also sehen will, was das bedeutet, der schaue dorthin.

mick31
29.07.2015, 11:29
Die VSA sind ein scheindemokratischer faschistischer Polizei und Überwachungsstaat, es gibt 18 verschiedene Geheimdienste dort, dazu noch zig Polizeidienste die alles kontrollieren, dazu noch das teuerste Militär der Welt, daran gehen sie Pleite.

FranzKonz
29.07.2015, 12:01
Eigentlich hatte ich in dem Strang eine Diskussion über die wirtschaftlichen Grundlagen gewünscht.

mick31
29.07.2015, 12:05
Eigentlich hatte ich in dem Strang eine Diskussion über die wirtschaftlichen Grundlagen gewünscht.

Die Wirtschaftliche Grundlagen der USA schwimmen und es passen pro Stück 80 Kampfflugzeuge darauf.

KatII
29.07.2015, 12:43
Eigentlich hatte ich in dem Strang eine Diskussion über die wirtschaftlichen Grundlagen gewünscht.

Wir können ja mal mit den gesellschaftlichen Basisdaten anfangen:

In USA leben rund 320 Mio Menschen, davon ca. 39 Mio Schwarze und 37 Mio Latinos. Ca. 35% leben von der Stütze. Ca. 15,8 Mio Hashalte (13,6%) leben von Lebensmittelmarken. 46,5 Mio (2012) leben unter der Armutsgrenze. Nach offiziellen Angaben gibt es 33.000 Gangs mit 1,4 Mio Mitgliedern - so viele, wie in der Armee dienen. 2,5 Mio Menschen sitzen ein. Auf 100 Einwohner sind 90 Waffen verteilt.

FranzKonz
29.07.2015, 13:17
Wir können ja mal mit den gesellschaftlichen Basisdaten anfangen:

In USA leben rund 320 Mio Menschen, davon ca. 39 Mio Schwarze und 37 Mio Latinos. Ca. 35% leben von der Stütze. Ca. 15,8 Mio Hashalte (13,6%) leben von Lebensmittelmarken. 46,5 Mio (2012) leben unter der Armutsgrenze. Nach offiziellen Angaben gibt es 33.000 Gangs mit 1,4 Mio Mitgliedern - so viele, wie in der Armee dienen. 2,5 Mio Menschen sitzen ein. Auf 100 Einwohner sind 90 Waffen verteilt.

Da wird ein Vergleich mit der EU schwierig. In der EU leben rund 500 Mio. Menschen. Die Arbeitslosenquote liegt bei 10,5%, in den USA bei 6,7 in 2014. Die EU schreibt (meist) eine positive Leistungsbilanz, die USA verzehren seit Jahrzehnten mehr, als sie erzeugen. Seit 1983 ist die Leistungsbilanz der USA mit einer kurzen Unterbrechung in 1991 ständig negativ. Die Folge ist klar, die USA wurden damit vom Nettogäubiger zum Nettoschuldner der Welt. Nach "Internationale Wirtschaft: Theorie und Politik der Außenwirtschaft" von Paul R. Krugman, Maurice Obstfeld wurde diese Wende 1987 erreicht.

In der "Zeit" findet man einen Artikel aus 1984 zu dem Thema, die Entwicklung war damals schon absehbar. Interessanterweise findet man zumindest mit Google in unserer Presse kaum etwas zu diesem Thema. Zumindest fand ich unter den Suchbegriffen Nettoschuldner USA auf den ersten Seiten nur diesen einen Artikel.

KatII
29.07.2015, 13:54
Da wird ein Vergleich mit der EU schwierig. In der EU leben rund 500 Mio. Menschen. Die Arbeitslosenquote liegt bei 10,5%, in den USA bei 6,7 in 2014. Die EU schreibt (meist) eine positive Leistungsbilanz, die USA verzehren seit Jahrzehnten mehr, als sie erzeugen. Seit 1983 ist die Leistungsbilanz der USA mit einer kurzen Unterbrechung in 1991 ständig negativ. Die Folge ist klar, die USA wurden damit vom Nettogäubiger zum Nettoschuldner der Welt. Nach "Internationale Wirtschaft: Theorie und Politik der Außenwirtschaft" von Paul R. Krugman, Maurice Obstfeld wurde diese Wende 1987 erreicht.

In der "Zeit" findet man einen Artikel aus 1984 zu dem Thema, die Entwicklung war damals schon absehbar. Interessanterweise findet man zumindest mit Google in unserer Presse kaum etwas zu diesem Thema. Zumindest fand ich unter den Suchbegriffen Nettoschuldner USA auf den ersten Seiten nur diesen einen Artikel.

Die US-Wirtschaft ist völlig überbewertet. Die Aktienkurse spiegeln nicht das wieder, was sie sind. Nehmen wir mal Apple, als das US-Unternehmen mit der größten Marktkapitalisierung (Wert aller Aktien) von rund 650 Mrd. $. Ein Unternehmen, welches 5 Produkte rausbringt, soll das siebenfachte von Daimler Wert sein?? Diese Werte entstehen durch die Derrivaten-Produkte der Finanzindustrie, nicht Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, sondern Manipulation, Gier und Betrug.

FranzKonz
29.07.2015, 14:02
Die US-Wirtschaft ist völlig überbewertet. Die Aktienkurse spiegeln nicht das wieder, was sie sind. Nehmen wir mal Apple, als das US-Unternehmen mit der größten Marktkapitalisierung (Wert aller Aktien) von rund 650 Mrd. $. Ein Unternehmen, welches 5 Produkte rausbringt, soll das siebenfachte von Daimler Wert sein?? Diese Werte entstehen durch die Derrivaten-Produkte der Finanzindustrie, Nicht Angebot und Nachfrage bestimmt den Preis, sondern Manipulation, Gier und Betrug.

Schönes Beispiel: Buchwert pro Aktie: 17,33$, Aktienkurs: 111,38$, Verhältnis: 5,8

Daimler dagegen: Buchwert pro Aktie: 40,81$, Aktienkurs: 80,16$, Verhältnis: 1,69

Dabei dürften im Buchwert von Apple noch überwiegend immaterielle Güter enthalten sein, deren Bewertung ohnehin kritisch ist. Daimler hingegen hat Industrieanlagen, Gebäude, ...

KuK
29.07.2015, 14:29
Eigentlich hatte ich in dem Strang eine Diskussion über die wirtschaftlichen Grundlagen gewünscht.

Die politische Entwicklung kennzeichnet die USA als einen Riesen auf tönernen Füßen. Dabei können wir durchaus eine biblische Parallele ziehen:
Ein goldener Helm, der den Kopf schützt, ein silberner Brustpanzer, der den Gegner blendet und bronzene Beinschienen. Dennoch steht alles auf tönernen Füßen und das ist das Wirtschafts- und Finanzkonstrukt der USA. Der enorme Militäretat zehrt an den Finanzen, darum gibt es auch keinen richtigen Sozialetat, sondern bestenfalls Lochstopfereien an den sozialen Rändern der Gesellschaft. Neger und Latinos destabilisieren die weiße Gesellschaft.
Die Geldpolitik von Helicopter-Bernanke hat die Dollarsumme fast verdreifacht und im letzten Jahr wurde von den USA der ehemals stabile Euro durch eine perfide Maßnahme der FED, in persona Janet Yellen, um 35% abgewertet.

Alle diese Maßnahmen verlängern den Sterbeprozeß des Dollars, aber sie halten ihn nicht auf!

Ein dauerndes Leben auf Pump rächt sich.

@KatII:
Übrigens sitzen in den USA etwa 1,52% der Bevölkerung im Gefängnis. Das sind dann nicht 2,5 Mio, sondernetwa 4,7 Millionen im "land of the free"!

Beste Grüße,

KuK

KatII
29.07.2015, 14:51
...

@KatII:
Übrigens sitzen in den USA etwa 1,52% der Bevölkerung im Gefängnis. Das sind dann nicht 2,5 Mio, sondernetwa 4,7 Millionen im "land of the free"!

Beste Grüße,

KuK
Echt? Das wusste ich nicht. Vielleicht sind die 1,52% auf Personen mit "sitzfähigem" Alter bezogen, und die 2,5 Mio passen dann wieder? Woher kommt deine Zahl?

Feldmann
29.07.2015, 14:54
Eigentlich hatte ich in dem Strang eine Diskussion über die wirtschaftlichen Grundlagen gewünscht.

Die "wirtschaftliche Grundlage" ist der in den USA vorherrschende Kasino-Kapitalismus.



Übrigens sitzen in den USA etwa 1,52% der Bevölkerung im Gefängnis. Das sind dann nicht 2,5 Mio, sondernetwa 4,7 Millionen im "land of the free"!

Also wäre es angemessener Kriminelle wie hierzulande mit ein paar Stunden Laub harken im Park zu bestrafen?

FranzKonz
29.07.2015, 15:22
... im letzten Jahr wurde von den USA der ehemals stabile Euro durch eine perfide Maßnahme der FED, in persona Janet Yellen, um 35% abgewertet. ...

Welche Maßnahme meinst Du?

Uri Gellersan
29.07.2015, 15:23
Da wird ein Vergleich mit der EU schwierig. In der EU leben rund 500 Mio. Menschen. Die Arbeitslosenquote liegt bei 10,5%, in den USA bei 6,7 in 2014. Die EU schreibt (meist) eine positive Leistungsbilanz, die USA verzehren seit Jahrzehnten mehr, als sie erzeugen. Seit 1983 ist die Leistungsbilanz der USA mit einer kurzen Unterbrechung in 1991 ständig negativ. Die Folge ist klar, die USA wurden damit vom Nettogäubiger zum Nettoschuldner der Welt. Nach "Internationale Wirtschaft: Theorie und Politik der Außenwirtschaft" von Paul R. Krugman, Maurice Obstfeld wurde diese Wende 1987 erreicht.
In der "Zeit" findet man einen Artikel aus 1984 zu dem Thema, die Entwicklung war damals schon absehbar. Interessanterweise findet man zumindest mit Google in unserer Presse kaum etwas zu diesem Thema. Zumindest fand ich unter den Suchbegriffen Nettoschuldner USA auf den ersten Seiten nur diesen einen Artikel.

Auf der Homepage der Bürgerrechtsbewegung (http://www.bueso.de) findet man zu diesem Thema seit 3 Jahrzehnten eine Menge Informationen, lieber Franz.
Noch konzentrierter auf dem amerikanischen Original (https://larouchepac.com) oder regelmäßig in der Wochenzeitung Neue Solidarität (http://www.solidaritaet.com).

Genau deswegen verlinkte ich die immer mal wieder hier im Forum. :hi:
Ich predige diese Wahrheiten ja nun schon seit mehr als 10 Jahren in den Leserbriefseiten, Blogs und Foren dieser Vasallenrepublik. :hmm:
Als ich heute früh den Artikel von Folker Hellmeyer las ist mir richtig das Herz aufgegangen. Endlich spricht eine Bekanntheit des öffentlichen Lebens in D diese Fakten einmal aus.
Aber ob man dieses Interview auch in den MSM zu lesen bekommt? Da habe ich meine Zweifel. Die es interessiert kennen diese Fakten, alle. Wer aber offen darüber spricht spielt mit seinem Leben.
Das könnten die Herrhausens dieser Welt bezeugen.

KuK
29.07.2015, 15:30
Echt? Das wusste ich nicht. Vielleicht sind die 1,52% auf Personen mit "sitzfähigem" Alter bezogen, und die 2,5 Mio passen dann wieder? Woher kommt deine Zahl?

Kannst Du überall im Internet nachlesen, daß die USA das Land mit der höchsten Gefangenenquote weltweit ist. z.B. hier:
https://www.hrw.org/de/news/2014/05/06/usa-land-hinter-gittern

Außerdem achte man auf den Anteil von Nicht-Weißen. 478 Weißen stehen 3023 Schwarze Insassen pro 100.ooo Einwohner gegenüber.

FranzKonz
29.07.2015, 15:34
Auf der Homepage der Bürgerrechtsbewegung (http://www.bueso.de) findet man zu diesem Thema seit 3 Jahrzehnten eine Menge Informationen, lieber Franz. ...

Eine Menge Informationen zu finden, ist nicht mein Problem. Meistens finde ich mehr, als mir lieb sind, sie widersprechen sich, und die Hälfte ist falsch. ;)

Viel schwieriger ist es, vergleichbare und belastbare Zahlen zu finden, denn schon die Methoden der Erhebung und die Kriterien unterscheiden sich. Ich weiß nicht, wie das innerhalb der USA ist, aber selbst wenn die Daten dort einheitlich über die Staaten erhoben werden, haben wir doch schon allein durch die EU 28 verschiedene Methoden, die wir im günstigsten Falle mit der 29. vergleichen können.


Als ich heute früh den Artikel von Folker Hellmeyer las ist mir richtig das Herz aufgegangen. Endlich spricht eine Bekanntheit des öffentlichen Lebens in D diese Fakten einmal aus.
Aber ob man dieses Interview auch in den MSM zu lesen bekommt? Da habe ich meine Zweifel. Die es interessiert kennen diese Fakten, alle.

Ging mir ähnlich


Wer aber offen darüber spricht spielt mit seinem Leben.
Das könnten die Herrhausens dieser Welt bezeugen.

Soweit würde ich nicht gehen, obwohl man bei diesem Attentat tatsächlich an der offiziellen Version zweifeln könnte.

Esreicht!
29.07.2015, 16:29
Eigentlich hatte ich in dem Strang eine Diskussion über die wirtschaftlichen Grundlagen gewünscht.

Die US-Wirtschaftsstrategien sind im wesentlichen Angriffskriege und der Verkauf von Finanz-Schrottprodukten!


Wir können ja mal mit den gesellschaftlichen Basisdaten anfangen:

In USA leben rund 320 Mio Menschen, davon ca. 39 Mio Schwarze und 37 Mio Latinos. Ca. 35% leben von der Stütze. Ca. 15,8 Mio Hashalte (13,6%) leben von Lebensmittelmarken. 46,5 Mio (2012) leben unter der Armutsgrenze. Nach offiziellen Angaben gibt es 33.000 Gangs mit 1,4 Mio Mitgliedern - so viele, wie in der Armee dienen. 2,5 Mio Menschen sitzen ein. Auf 100 Einwohner sind 90 Waffen verteilt.

Die Juden machen mit 6,2 Mio. gerade mal 2,03% der US-Bevölkerung aus, dennoch bestimmt die Lobby die US-Politik.

http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=9414&stc=1&d=1212605153

kd

monrol
29.07.2015, 17:16
"Deutsche Wirtschaftsnachrichten" werden zwar oft als minderwertig bezeichnet, sind aber nach meiner bescheidenen Ansicht ein Highlight der deutschen Presselandschaft. Weniger wegen einer herausragenden Qualität, sondern weil gerade auch Stimmen abseits des Mainstreams zu vernehmen sind.

Das Interview mit dem Titel "Die USA sind der kranke Mann der Weltwirtschaft" zeigt diesen Sachverhalt deutlich. Von Hellmeyer hört man im Mainstream wenig, daher ist der Titel "Top-Ökonom" eventuell gewagt. Seine Ansichten sind jedoch zweifellos eine Überlegung wert.


http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/07/29/top-oekonom-die-usa-sind-der-kranke-mann-der-weltwirtschaft/


Noch wichtiger als die wirtschaftliche Situation von USRAEL und den westlichen Vasallen-Staaten ist nach meiner Meinung die persönlichen Sicherheit!

Und hier, beim Umgang mit der Polizei, gilt inzwischen nicht nur für Schwarze die (Über-)Lebensweisheit "Comply or Die!"
Nachzulesen im Detail hier: http:/paulcraigroberts.org/2015/07/28/somebody-please-bring-freedom-...

Wer diese ehemals vielleicht "blessed" USA noch immer besuchen will, der mache zuvor wenigstens sein Testament ODER, weit sicherer, besuche statt dessen CHINA, wo ich mich - vielleicht auch wegen den unbewaffneten Polizisten - inmitten der Menschenmassen jederzeit absolut SICHER gefühlt habe!

Alexandermerow
29.07.2015, 18:05
Ich kann jedem mal die Bildserie im Internet "The Ruins of Detroit" empfehlen. Da sieht man, was viele Industrie- und Ballungszentren in Zukunft erwarten wird. Dass es einen massiven und weltweiten Clash geben wird, ist für mich völlig klar. Erst Chaos schaffen, die Nationen von innen zersetzen und dann die Weltdiktatur errichten. Wer steckt da wohl hinter? :cool:

KatII
29.07.2015, 18:47
Ich kann jedem mal die Bildserie im Internet "The Ruins of Detroit" empfehlen. Da sieht man, was viele Industrie- und Ballungszentren in Zukunft erwarten wird. Dass es einen massiven und weltweiten Clash geben wird, ist für mich völlig klar. Erst Chaos schaffen, die Nationen von innen zersetzen und dann die Weltdiktatur errichten. Wer steckt da wohl hinter? :cool:
Die europäische Autoindustrie schlachtet derzeit die letzten verbliebenen Firmen in USA und Kanada rund um Detroit aus, die aus Eigeninitiative unglaubliche Kampfpreise machen und dadurch sich selbst zerstören.

KatII
29.07.2015, 19:29
Das Problem der Amis ist, ich will es mal salopp und einseitig ausdrücken, dass sie vor der europäischen Rechtordnung in die neue Welt geflohen sind. Sie waren getrieben von dem Goldrush, dem schnellen Money, der Gesetzlosigkeit, und das nannten sie Liberty. Das hat auch die europäischen Vermögensverwalter angelockt. Das Bestellen des Neuen Kontinents und anschließende Amerikanische Expansion hat nun ein Ende. Es kommt der Chinesische Ameisen-Kapitalkommunismus. Ein Name dafür wird sich erst finden müssen.

Don
29.07.2015, 19:59
Viel schwieriger ist es, vergleichbare und belastbare Zahlen zu finden, ....

Mit Zahlen kann ich nicht dienen, nur mit einem kleinen Ausschnitt persönlicher Eindrücke.
Ich habe seit nunmehr anderthalb Jahren sporadisch Kontakt mit einem maintenance chief eines US Werks eines eher bekannten deutschen Chemieriesen.
Dort steht eine Maschine mit einer kaputten Wellenabdichtung. Das heißt, sie läuft. Seit über 15 Jahren inzwischen.
Zu Beginn kam er mit der Anfrage wir sollten das reparieren, weil, er hatte schon angefangen brachte aber den Antrieb nicht runter. Also schickte ich detaillierte Anweisungen, was nicht viel half weil nach 15 Jahren so ein Antrieb eben auf die Welle draufkorrodiert ist (insbesondere bei deren Produkten).
Also die brachiale Lösung, ich arbeitete die Details aus.
Wir boten ihm die Reparatur vor Ort an, unter Hinzuziehung des Getriebeherstellers um das Ding komplett zu zerlegen und auch wieder zusammenzukriegen.
Machte er nicht, er fragte aber Ersatzteile an die er nicht kaufte. Ich vermittelte ihm die Kontakte zur Niederlassung des Getriebeherstellers in den USA (was macht so ein maintenance chief dort eigentlich?) worauf ich nichts mehr hörte. Bis vor ein paar Monaten. Da kam er wieder an und weinte.
Das Ganze also noch mal. Ich komme für eine Woche, der Getriebeheini kommt da auch, Du kaufst vorher die Teile die wir zerflexen müssen, das kostet so und so viel und hat die und die Vorlaufzeit wenn du jetzt bestellst. Untenstehend die Liste, was wir brauchen.
Seither nichts mehr. Ich schätze, so nächstes Jahr im März mailt er wieder, solange fährt er eben mit kaputter Dichtung.
In einem Land in dem sie an der Pforte den Plastikhut aufsetzen, wegen der Sicherheit und so.
In einer Firma der das Geld aus den Knopflöchern quillt.

Ich war vergangenes Jahr in Malaysia. Ähnliches Problem, nur doppelt so groß. 4 Wochen nach dem ersten Kontakt stand ich dort auf der Maschine. Angenehmes arbeiten, nette Leute, zum Abschluß gabs ein Festessen in einem nicht unedlen Pfahlbaurestaurant zu dem die Jungs extra 2 ausnehmend hübsche Verwaltungsmädels zwecks optischer Auflockerung mitbrachten.

You spot the diffenrence?

P.S. Diese malayische Firma baut gerade ein nicht ganz kleines Werk in Mexiko. Für den amerikanischen Markt.
Solange man für Dollars noch was bekommt. Bevor die Amis Wurst sagen können haben die den Schinken verdrückt.

Ich benutze seit einiger Zeit ein chinesisches Smartphone. Dabei ist zu berücksichtigen das die vor 20 Jahren kaum vernünftige Fahrräder bauen konnten. Hier dreht sich ein großes Rad.

borisbaran
29.07.2015, 20:02
[...]deutsche-wirtschafts-nachrichten.de[...]
:fizeig:
Kommt jetzt bald Artikel von Alex Jones' Seiten??


[...]jüdischen FED-Gelddruckmaschinen[...]
Judenobsession gleich im zweiten Beitrag? Oh Mann!

Dayan
29.07.2015, 20:03
Viel Eher scheint China zusammen zu brechen!

Don
29.07.2015, 20:09
Viel Eher scheint China zusammen zu brechen!

Weil die Aktien wieder dort stehen wo sie im Frühjar waren? Du bist mir so ein Wirtschaftsexperte.
Fast so gut wie in deutchen Redaktionsstuben.

KatII
29.07.2015, 21:02
Auf der Homepage der Bürgerrechtsbewegung (http://www.bueso.de) findet man zu diesem Thema seit 3 Jahrzehnten eine Menge Informationen, lieber Franz.
Noch konzentrierter auf dem amerikanischen Original (https://larouchepac.com) oder regelmäßig in der Wochenzeitung Neue Solidarität (http://www.solidaritaet.com).

Genau deswegen verlinkte ich die immer mal wieder hier im Forum. :hi:
Ich predige diese Wahrheiten ja nun schon seit mehr als 10 Jahren in den Leserbriefseiten, Blogs und Foren dieser Vasallenrepublik. :hmm:
Als ich heute früh den Artikel von Folker Hellmeyer las ist mir richtig das Herz aufgegangen. Endlich spricht eine Bekanntheit des öffentlichen Lebens in D diese Fakten einmal aus.
Aber ob man dieses Interview auch in den MSM zu lesen bekommt? Da habe ich meine Zweifel. Die es interessiert kennen diese Fakten, alle. Wer aber offen darüber spricht spielt mit seinem Leben.
Das könnten die Herrhausens dieser Welt bezeugen.

Nicht schlecht die Solidatität:

Der Mensch ist ein einzigartiges Lebewesen, dessen unantastbare Würde in seiner Kreativität liegt, die ihn von allen Tieren unterscheidet. Die Menschheit ist die einzige bisher bekannte kreative Gattung, deren Fähigkeit, immer wieder neue und fortgeschrittenere universelle Prinzipien zu entdecken, unbegrenzt vervollkommnungsfähig ist und die die Gesetze des sich anti- entropisch entwickelnden Universums immer besser erforschen wird. Und dazu gehören insbesondere die Auswirkung der Zyklen unseres Sonnensystems und unserer Galaxie und deren Auswirkung auf das Klima. Und deshalb wird die Kreativität der ganzen Menschheit nach dem Untergang der britischen Monarchie einen gewaltigen qualitativen Sprung nach vorn machen!
http://www.solidaritaet.com/neuesol/2015/31/hzl.htm
'http://www.solidaritaet.com/neuesol/2015/31/hzl.htm

Lichtblau
29.07.2015, 21:55
:fizeig:
Kommt jetzt bald Artikel von Alex Jones' Seiten??


Judenobsession gleich im zweiten Beitrag? Oh Mann!

kannst du auch mal beiträge mit inhalt und argumenten bringen, statt über andere beiträge rumzumotzen?

Antisozialist
29.07.2015, 22:08
"Deutsche Wirtschaftsnachrichten" werden zwar oft als minderwertig bezeichnet, sind aber nach meiner bescheidenen Ansicht ein Highlight der deutschen Presselandschaft. Weniger wegen einer herausragenden Qualität, sondern weil gerade auch Stimmen abseits des Mainstreams zu vernehmen sind.

Das Interview mit dem Titel "Die USA sind der kranke Mann der Weltwirtschaft" zeigt diesen Sachverhalt deutlich. Von Hellmeyer hört man im Mainstream wenig, daher ist der Titel "Top-Ökonom" eventuell gewagt. Seine Ansichten sind jedoch zweifellos eine Überlegung wert.


http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/07/29/top-oekonom-die-usa-sind-der-kranke-mann-der-weltwirtschaft/

Die Amerikaner können weder gut, noch billig produzieren. Das ist ihre Schwäche, die man am Niedergang von Detroit sehr deutlich sehen kann. Aber nicht ganz Amerika besteht aus Detroit, wo ein Haufen geringqualifizierter "Afroamerikaner" vor Industrieruinen sein Unwesen treibt.

Dafür sind die USA flächen- und ideenreich, was der massenweise Export von Agrargütern, Software und Filmen beweist. Außerdem befreien sie sich durch Fracking von der Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten.

Antisozialist
29.07.2015, 22:11
Die europäische Autoindustrie schlachtet derzeit die letzten verbliebenen Firmen in USA und Kanada rund um Detroit aus, die aus Eigeninitiative unglaubliche Kampfpreise machen und dadurch sich selbst zerstören.

Amerikanische Autofirmen haben doch keine Überlebenschancen. Die Autos von denen kann man auch in China oder Mexiko produzieren. :D

FranzKonz
29.07.2015, 22:14
...
Ich benutze seit einiger Zeit ein chinesisches Smartphone. Dabei ist zu berücksichtigen das die vor 20 Jahren kaum vernünftige Fahrräder bauen konnten. Hier dreht sich ein großes Rad.

Manchmal bin ich wirklich froh, dass ich ein alter Sack bin. Aber was sage ich meinem Enkelchen?

mick31
29.07.2015, 22:14
Mit Zahlen kann ich nicht dienen, nur mit einem kleinen Ausschnitt persönlicher Eindrücke.
Ich habe seit nunmehr anderthalb Jahren sporadisch Kontakt mit einem maintenance chief eines US Werks eines eher bekannten deutschen Chemieriesen.
Dort steht eine Maschine mit einer kaputten Wellenabdichtung. Das heißt, sie läuft. Seit über 15 Jahren inzwischen.
Zu Beginn kam er mit der Anfrage wir sollten das reparieren, weil, er hatte schon angefangen brachte aber den Antrieb nicht runter. Also schickte ich detaillierte Anweisungen, was nicht viel half weil nach 15 Jahren so ein Antrieb eben auf die Welle draufkorrodiert ist (insbesondere bei deren Produkten).
Also die brachiale Lösung, ich arbeitete die Details aus.
Wir boten ihm die Reparatur vor Ort an, unter Hinzuziehung des Getriebeherstellers um das Ding komplett zu zerlegen und auch wieder zusammenzukriegen.
Machte er nicht, er fragte aber Ersatzteile an die er nicht kaufte. Ich vermittelte ihm die Kontakte zur Niederlassung des Getriebeherstellers in den USA (was macht so ein maintenance chief dort eigentlich?) worauf ich nichts mehr hörte. Bis vor ein paar Monaten. Da kam er wieder an und weinte.
Das Ganze also noch mal. Ich komme für eine Woche, der Getriebeheini kommt da auch, Du kaufst vorher die Teile die wir zerflexen müssen, das kostet so und so viel und hat die und die Vorlaufzeit wenn du jetzt bestellst. Untenstehend die Liste, was wir brauchen.
Seither nichts mehr. Ich schätze, so nächstes Jahr im März mailt er wieder, solange fährt er eben mit kaputter Dichtung.
In einem Land in dem sie an der Pforte den Plastikhut aufsetzen, wegen der Sicherheit und so.
In einer Firma der das Geld aus den Knopflöchern quillt.

Ich war vergangenes Jahr in Malaysia. Ähnliches Problem, nur doppelt so groß. 4 Wochen nach dem ersten Kontakt stand ich dort auf der Maschine. Angenehmes arbeiten, nette Leute, zum Abschluß gabs ein Festessen in einem nicht unedlen Pfahlbaurestaurant zu dem die Jungs extra 2 ausnehmend hübsche Verwaltungsmädels zwecks optischer Auflockerung mitbrachten.

You spot the diffenrence?

P.S. Diese malayische Firma baut gerade ein nicht ganz kleines Werk in Mexiko. Für den amerikanischen Markt.
Solange man für Dollars noch was bekommt. Bevor die Amis Wurst sagen können haben die den Schinken verdrückt.

Ich benutze seit einiger Zeit ein chinesisches Smartphone. Dabei ist zu berücksichtigen das die vor 20 Jahren kaum vernünftige Fahrräder bauen konnten. Hier dreht sich ein großes Rad.



Schau dir mal ami Maschinen an, bei uns steht eine Haas Drehmaschine, die ist schlechter wie alles was die Koreaner liefern und auch schlechter als so mancher Chinesische Mori Seiki Nachbau.

FranzKonz
29.07.2015, 22:21
Die Amerikaner können weder gut, noch billig produzieren. Das ist ihre Schwäche, die man am Niedergang von Detroit sehr deutlich sehen kann. Aber nicht ganz Amerika besteht aus Detroit, wo ein Haufen geringqualifizierter "Afroamerikaner" vor Industrieruinen sein Unwesen treibt.

Dafür sind die USA flächen- und ideenreich, was der massenweise Export von Agrargütern, Software und Filmen beweist. Außerdem befreien sie sich durch Fracking von der Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten.

Das ändert doch nichts daran, dass sie seit Jahrzehnten mehr verzehren, als sie produzieren. Beim Fracking wird mit einem Einsatz von > 70$ pro Fass Öl bei einem Verkaufspreis von 55$ produziert. Letztendlich sind die Amis für die Welt, was Griechenland für Europa ist. Einschließlich der großen Klappe.

Maitre
29.07.2015, 22:24
Schau dir mal ami Maschinen an, bei uns steht eine Haas Drehmaschine, die ist schlechter wie alles was die Koreaner liefern und auch schlechter als so mancher Chinesische Mori Seiki Nachbau.

Haas ist so eine typische technische Lachnummer aus USA. Wird meist wegen des Preises gekauft. Wer aber die Aufpreispolitik dieser "Marke" verfolgt, stellt schnell fest, dass die so billig gar nicht sind. Wer sowas kauft, ist selbst schuld.

Bergischer Löwe
30.07.2015, 08:21
Amerikanische Autofirmen haben doch keine Überlebenschancen. Die Autos von denen kann man auch in China oder Mexiko produzieren. :D

Dann mal ein genauerer Blick auf "deutsche" Automobilprodukte:

Die deutscheste aller Autofirmen, nämlich Volkswagen, baut fast die Hälfte seiner Produktpalette im Ausland.

Der up! (was ein bescheuerter Name!!) - Slowakei
Der Polo - Spanien
Der Caddy - Polen
Der Touareg - Slowakei
Der Beetle - Mexiko
Der Jetta - Mexiko

Nur Golf (+Derivate wie Touran, Tiguan und Rentner-Hochsitzgolf) und Passat werden tatsächlich noch in Deutschland gefertigt. Über den Megaflop Phaeton brauchen wir uns wohl nicht weiter auszulassen.

Aber auch Mercedes Benz steht dem in Nichts nach:

A-Klasse: Rastatt und Ungarn
B-Klasse: Rastatt und Ungarn
CLA Klasse: Ungarn
GLA Klasse: Ungarn
ML Klasse: USA
R Klasse: USA

Audi ebenso:

A1 - Bratislawa
A3 - größtenteils in Ungarn
TT - Ungarn
Q3 - Spanien
Q7 - Slowakei.

Natürlich BMW auch:

X 3 - USA
X 5 - USA
X 6 - USA
Z Reihe - USA

Selbst Porsche mit dem Cayenne. Slowakei.

Dazu fertigen fast alle deutschen Premiumhersteller ihre Topmodelle mittlerweile in den Zielmärkten. BMW den 5er und 7er in China. Ebenso Audi den A6. Und MB die E-Klasse. Die sogar auch noch in Pune, Indien für den Subkontinent.

Wir Deutschen sollten also sehr still sein, wenn es um Auslandsfertigung geht. Selbstverständlich möchten sie den Fertigungsort gerne verbergen. Daher wehte der Wind auch bei den neuen EU Fahrzeugpapieren. Früher hätte nämlich im Schein "Volkswagen (SLO)" gestanden. Oder "Mercedes Benz (HU)". Und die Frage des erstaunten Kunden: "Wiee? Der kommt gar nicht aus Deutschland?" hätte verlegenes Schweigen beim Verkäufer verursacht.

Sprecher
30.07.2015, 08:26
Dann mal ein genauerer Blick auf "deutsche" Automobilprodukte:

Die deutscheste aller Autofirmen, nämlich Volkswagen, baut fast die Hälfte seiner Produktpalette im Ausland.

Der up! (was ein bescheuerter Name!!) - Slowakei
Der Polo - Spanien
Der Caddy - Polen
Der Touareg - Slowakei
Der Beetle - Mexiko
Der Jetta - Mexiko

Nur Golf (+Derivate wie Touran, Tiguan und Rentner-Hochsitzgolf) und Passat werden tatsächlich noch in Deutschland gefertigt. Über den Megaflop Phaeton brauchen wir uns wohl nicht weiter auszulassen.

Aber auch Mercedes Benz steht dem in Nichts nach:

A-Klasse: Rastatt und Ungarn
B-Klasse: Rastatt und Ungarn
CLA Klasse: Ungarn
GLA Klasse: Ungarn
ML Klasse: USA
R Klasse: USA

Audi ebenso:

A1 - Bratislawa
A3 - größtenteils in Ungarn
TT - Ungarn
Q3 - Spanien
Q7 - Slowakei.

Natürlich BMW auch:

X 3 - USA
X 5 - USA
X 6 - USA
Z Reihe - USA

Selbst Porsche mit dem Cayenne. Slowakei.

Dazu fertigen fast alle deutschen Premiumhersteller ihre Topmodelle mittlerweile in den Zielmärkten. BMW den 5er und 7er in China. Ebenso Audi den A6. Und MB die E-Klasse. Die sogar auch noch in Pune, Indien für den Subkontinent.

Wir Deutschen sollten also sehr still sein, wenn es um Auslandsfertigung geht. Selbstverständlich möchten sie den Fertigungsort gerne verbergen. Daher wehte der Wind auch bei den neuen EU Fahrzeugpapieren. Früher hätte nämlich im Schein "Volkswagen (SLO)" gestanden. Oder "Mercedes Benz (HU)". Und die Frage des erstaunten Kunden: "Wiee? Der kommt gar nicht aus Deutschland?" hätte verlegenes Schweigen beim Verkäufer verursacht.

Naja die meistverkauften VW-Modelle, der Golf und der Passat werden schon noch in D gefertigt.

Wolfger von Leginfeld
30.07.2015, 08:31
Ich sehe die USA bei weitem nicht so im Arsch, wie das hier beschrieben wird. Speziell das Shale-Oil bringt den USA eine gigantische Entlastung und die günstigen Energiepreise ziehen viele Unternehmen aus dieser Welt an. Die Voest, der beste Stahlkonzern der Welt, verlagert immer mehr Richtung USA. Die Gewerkschaften in Linz fluchen. Und auch wenn mal wieder ein Dämpfer kommt, na und, dann werden halt noch mehr $ gedruckt. Klar irgendwann wird sich die demographische Entwicklung bemerkbar machen, aber auch hier ist die BRD viel gefährdeter.


Dann mal ein genauerer Blick auf "deutsche" Automobilprodukte:

Die deutscheste aller Autofirmen, nämlich Volkswagen, baut fast die Hälfte seiner Produktpalette im Ausland.

Der up! (was ein bescheuerter Name!!) - Slowakei
Der Polo - Spanien
Der Caddy - Polen
Der Touareg - Slowakei
Der Beetle - Mexiko
Der Jetta - Mexiko

Nur Golf (+Derivate wie Touran, Tiguan und Rentner-Hochsitzgolf) und Passat werden tatsächlich noch in Deutschland gefertigt. Über den Megaflop Phaeton brauchen wir uns wohl nicht weiter auszulassen.

Aber auch Mercedes Benz steht dem in Nichts nach:

A-Klasse: Rastatt und Ungarn
B-Klasse: Rastatt und Ungarn
CLA Klasse: Ungarn
GLA Klasse: Ungarn
ML Klasse: USA
R Klasse: USA

Audi ebenso:

A1 - Bratislawa
A3 - größtenteils in Ungarn
TT - Ungarn
Q3 - Spanien
Q7 - Slowakei.

Natürlich BMW auch:

X 3 - USA
X 5 - USA
X 6 - USA
Z Reihe - USA

Selbst Porsche mit dem Cayenne. Slowakei.

Dazu fertigen fast alle deutschen Premiumhersteller ihre Topmodelle mittlerweile in den Zielmärkten. BMW den 5er und 7er in China. Ebenso Audi den A6. Und MB die E-Klasse. Die sogar auch noch in Pune, Indien für den Subkontinent.

Wir Deutschen sollten also sehr still sein, wenn es um Auslandsfertigung geht. Selbstverständlich möchten sie den Fertigungsort gerne verbergen. Daher wehte der Wind auch bei den neuen EU Fahrzeugpapieren. Früher hätte nämlich im Schein "Volkswagen (SLO)" gestanden. Oder "Mercedes Benz (HU)". Und die Frage des erstaunten Kunden: "Wiee? Der kommt gar nicht aus Deutschland?" hätte verlegenes Schweigen beim Verkäufer verursacht.

Wolfger von Leginfeld
30.07.2015, 08:34
Naja die meistverkauften VW-Modelle, der Golf und der Passat werden schon noch in D gefertigt.

Wurde ja auch gesagt. Wobei zusammengeschraubt oder gesteckt mittlerweile besser gesagt wäre. Die ganzen Elemente und Teile, aus der so eine Kiste besteht, sind aber oft aus der ganzen Welt.

Bergischer Löwe
30.07.2015, 08:57
Naja die meistverkauften VW-Modelle, der Golf und der Passat werden schon noch in D gefertigt.

Die in Deutschland verkauften. Richtig. Auf dem Weltmarkt spielen Passat und Golf allerdings kaum eine Rolle. Der Passat hierzulande eigentlich auch nicht (85% Firmen- und Flottenanteil, zum Teil erheblich rabattiert. Ich habe ein Angebot auf dem Tisch: Passat TDI 150 PS, Leasingrate incl. Wartung, Reifen 286 Euro netto ohne Sonderzahlungen). Nur beim Audi A4 sieht die Privatzulassung noch desaströser als beim Passat aus. Auch BMW 5er und 3er haben einen bemerkenswert niedrigen Privatneuzulassungsanteil.

Bei den höherwertigen Autos werden nur Mercedes-Benz E-Klasse (Fertigungsort: Untertürkheim) und die C-Klasse (Fertigungsort: Untertürkheim und Bremen) häufiger von Privat gekauft. Offenbar hat Mercedes immer noch eine sehr treue Privatkundschaft.

Bergischer Löwe
30.07.2015, 09:01
Ich sehe die USA bei weitem nicht so im Arsch, wie das hier beschrieben wird. Speziell das Shale-Oil bringt den USA eine gigantische Entlastung und die günstigen Energiepreise ziehen viele Unternehmen aus dieser Welt an. Die Voest, der beste Stahlkonzern der Welt, verlagert immer mehr Richtung USA. Die Gewerkschaften in Linz fluchen. Und auch wenn mal wieder ein Dämpfer kommt, na und, dann werden halt noch mehr $ gedruckt. Klar irgendwann wird sich die demographische Entwicklung bemerkbar machen, aber auch hier ist die BRD viel gefährdeter.

Richtig. Meine Kunden haben in den USA überwiegend Konfektionierungen stehen. Ist für die billiger als jeden Mist fertig vorkonfektioniert im Container rüberzuschaffen. In meiner Industrie (Schleifmittel) findet mittlerweile etwa 40% des weltweiten Verbrauches in Nordamerika statt. Vor 10 Jahren waren es noch 25%. Selbst Euer Schleifmittelkonzern (Swarowski Tochter) hat sich in West-Virginia angesiedelt.
Deren Industrie ist nicht im Allerwertesten. Im Gegenteil. Sie befindet sich gerade im Umbruch. Etwas, das wir noch vor uns haben. Gnade uns Gott, wenn das mal so weit ist.

KatII
30.07.2015, 11:44
Wurde ja auch gesagt. Wobei zusammengeschraubt oder gesteckt mittlerweile besser gesagt wäre. Die ganzen Elemente und Teile, aus der so eine Kiste besteht, sind aber oft aus der ganzen Welt.
Falsch. Die Karosserie wird immer noch in D und EU gestanzt, geschweißt, lackert. Auch Motoren/Getriebe und -Teile werden überwiegend zuhause gemacht, Plastikteile teilweise. Und wenn man sich die dummen Inselaffen anschaut, so haben sie ihre komplette Produktion von der Insel wegverschifft und die Firmen an Chinesen und Inder verkauft, Idioten.

Bergischer Löwe
30.07.2015, 11:48
Falsch. Die Karosserie wird immer noch in D und EU gestanzt, geschweißt, lackert. Auch Motoren/Getriebe und -Teile werden überwiegend zuhause gemacht, Plastikteile teilweise. Und wenn man sich die dummen Inselaffen anschaut, so haben sie ihre komplette Produktion von der Insel wegverschifft und die Firmen an Chinesen und Inder verkauft, Idioten.

2014 bauten sie 1,5 Millionen Autos auf den Inseln. Mehr als in Frankreich. Knapp hinter den Billiglohnproduktionen in Spanien Nr. 3 in Europa. Aber ich gebe Dir natürlich insofern Recht, als dass die Briten ihr automobiles Herz verschachert haben. All die schrulligen Marken und Konstruktionen der 70er sind verschwunden und haben gesichtslosen, asiatisch geprägten Massenprodukten Platz machen müssen.

Wolfger von Leginfeld
30.07.2015, 12:14
Falsch. Die Karosserie wird immer noch in D und EU gestanzt, geschweißt, lackert. Auch Motoren/Getriebe und -Teile werden überwiegend zuhause gemacht, Plastikteile teilweise. Und wenn man sich die dummen Inselaffen anschaut, so haben sie ihre komplette Produktion von der Insel wegverschifft und die Firmen an Chinesen und Inder verkauft, Idioten.

Nehmen wir z.b Magna her. Die produzieren Autoteile für Damiler, VW und BMW & Co. Magna hat in 30 Ländern über 300 Produktionsbetriebe um Autoteile herzustellen. Es gibt noch eine Menge anderer solcher Zulieferer. Aus Deutschland selbst kommen auch Teile klar, aber immer weniger.

Porsche aus Slovakia. Wer hätte das je gedacht...:hmm:

Schon vor vielen Jahren lautete die Überschrift in einer Wirtschaftszeitung:

"Der Automobilkonzern Volkswagen AG will künftig gefertigte Autoteile für die eigene Produktion verwenden. Der Wolfsburger Konzern will jährlich Autoteile im Wert von Mrd. Dollar aus dem Reich der Mitte importieren...Dabei schloss der Manager aus, dass dies zu Lasten der Qualität gehen wird...Mit dem neuen "Exportteileprogramm" will Volkswagen seine Herstellungskosten senken"

FranzKonz
30.07.2015, 12:18
Ich sehe die USA bei weitem nicht so im Arsch, wie das hier beschrieben wird. Speziell das Shale-Oil bringt den USA eine gigantische Entlastung und die günstigen Energiepreise ziehen viele Unternehmen aus dieser Welt an. Die Voest, der beste Stahlkonzern der Welt, verlagert immer mehr Richtung USA. Die Gewerkschaften in Linz fluchen. Und auch wenn mal wieder ein Dämpfer kommt, na und, dann werden halt noch mehr $ gedruckt. Klar irgendwann wird sich die demographische Entwicklung bemerkbar machen, aber auch hier ist die BRD viel gefährdeter.

Nochmal:


Das ändert doch nichts daran, dass sie seit Jahrzehnten mehr verzehren, als sie produzieren. Beim Fracking wird mit einem Einsatz von > 70$ pro Fass Öl bei einem Verkaufspreis von 55$ produziert. Letztendlich sind die Amis für die Welt, was Griechenland für Europa ist. Einschließlich der großen Klappe.

Wolfger von Leginfeld
30.07.2015, 12:27
Nochmal:

Genau die gleichen Argumente hörte man schon in den 80iger Jahren von den USA. Ich sage dir haargenau. Aber die USA haben durch ihre schiere Größe, Lage und Resourcen und natürlich den $ einfach einen nicht zu unterschätzenden Vorteil. Überspitzt gesagt: Von Ludendorff über Hitler bis zu den Vorsitzenden der UdSSR haben sie die USA immer unterschätzt. Da muss kein Fan sein um das alles zu analysieren. Viele Leute könnten heute reich sein, wenn sie nicht die Lage z.b in den 80iger und 90iger Jahren bezüglich USA falsch eingeschätzt hätten.

Punkt Fracking: Die bestehenden Shale-Oil Quellen können auch schon bis zu 40$ noch profitabel arbeiten. Sogar die Rig Counts steigen wieder. Warum? Man unterschätze nie die fortschreitende Technologie, die vieles billiger macht.

KatII
30.07.2015, 12:33
Nehmen wir z.b Magna her. Die produzieren Autoteile für Damiler, VW und BMW & Co. Magna hat in 30 Ländern über 300 Produktionsbetriebe um Autoteile herzustellen. Es gibt noch eine Menge anderer solcher Zulieferer. Aus Deutschland selbst kommen auch Teile klar, aber immer weniger.

Porsche aus Slovakia. Wer hätte das je gedacht...:hmm:

Schon vor vielen Jahren lautete die Überschrift in einer Wirtschaftszeitung:

"Der Automobilkonzern Volkswagen AG will künftig gefertigte Autoteile für die eigene Produktion verwenden. Der Wolfsburger Konzern will jährlich Autoteile im Wert von Mrd. Dollar aus dem Reich der Mitte importieren...Dabei schloss der Manager aus, dass dies zu Lasten der Qualität gehen wird...Mit dem neuen "Exportteileprogramm" will Volkswagen seine Herstellungskosten senken"
Stimmt schon alles. Ich lehne Outsourcing auch nicht grundsätzlich ab, und ich finde, Deutsche Unternehmen bemühen sich auch den "Standort Deutschland" zu erhalten. Es ist halt immer ein Balanceakt, den Deutsche Unternehmen gut beherrschen. Ich habe auch überhaupt nichts dagegen, wenn Deutschland in Osteuropa investiert, es ist sein natürliches "Weideland".

FranzKonz
30.07.2015, 12:51
Genau die gleichen Argumente hörte man schon in den 80iger Jahren von den USA. Ich sage dir haargenau. Aber die USA haben durch ihre schiere Größe, Lage und Resourcen und natürlich den $ einfach einen nicht zu unterschätzenden Vorteil. Überspitzt gesagt: Von Ludendorff über Hitler bis zu den Vorsitzenden der UdSSR haben sie die USA immer unterschätzt. Da muss kein Fan sein um das alles zu analysieren. Viele Leute könnten heute reich sein, wenn sie nicht die Lage z.b in den 80iger und 90iger Jahren bezüglich USA falsch eingeschätzt hätten.

Natürlich haben die Amis durch ihren USD Vorteile. Das ändert aber nichts daran, dass sie seit den 80ern mehr verzehren, als sie erzeugen. Eine Zeit lang konnten sie vom Vermögen leben, seit Ende der 80er oder Anfang der 90er (über den genauen Zeitpunkt streiten die Gelehrten) leben sie auf Pump. Leben auf Pump geht nicht dauerhaft. Wenn den Schulden keine Investition entgegensteht, es sich also um Freß- und Saufschulden handelt, kommt der Kollaps zwangsläufig. Und je länger der Konkurs verschleppt wird, desto heftiger kracht es.



Punkt Fracking: Die bestehenden Shale-Oil Quellen können auch schon bis zu 40$ noch profitabel arbeiten.

Aber nur, wenn die Abschreibung für die Anlagen vernachlässigt wird.



Sogar die Rig Counts steigen wieder. Warum? Man unterschätze nie die fortschreitende Technologie, die vieles billiger macht.

Sieht nicht so aus. http://www.energysolutionsinc.com/naturalgas/Rig-Count-Statistics-29.htm

hubb
30.07.2015, 13:30
Es gibt ein gutes Buch "Der Crash ist die Lösung" von Matthias Weik und Marc Friedrich Eichborn Verlag ...Kann ich nur Empfehlen auch im Bezug auf Amerika und die Banken einschl. Griechenland Da kann einem Angst und Bange werden

Wolfger von Leginfeld
30.07.2015, 13:57
Trotz fallenden Ölpreis leichte Steigerung: "In der Woche zum 24.07.2015 stieg die Zahl der Bohrtürme im Betrieb auf 876. Ein Anstieg von +19 Bohrtürmen zur Vorwoche."

http://www.querschuesse.de/usa-rig-counts-zum-24-07-2015/

------------

“People are looking for cheaper, more efficient ways to enhance their oil recovery, and they’re finding solutions faster than the production can decline.”

http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-07-13/shale-oil-output-heads-for-record-drop-after-u-s-drilling-swoon


Sieht nicht so aus. http://www.energysolutionsinc.com/naturalgas/Rig-Count-Statistics-29.htm

----

Der US-Regierung ist das alles egal. Hauptsache billige Energie.

Wolfger von Leginfeld
30.07.2015, 14:09
Stimmt schon alles. Ich lehne Outsourcing auch nicht grundsätzlich ab, und ich finde, Deutsche Unternehmen bemühen sich auch den "Standort Deutschland" zu erhalten. Es ist halt immer ein Balanceakt, den Deutsche Unternehmen gut beherrschen. Ich habe auch überhaupt nichts dagegen, wenn Deutschland in Osteuropa investiert, es ist sein natürliches "Weideland".

Muss man in bestimmten Bereichen, da die Deutschen oft bis zum kleinsten Rad im Getriebe innovativ sind. Will man sich diese Innovationen erhalten (die genau den Unterschied ausmachen), muss man mit (wenigstens) einem gewissen Grundgerüst im Heimatland tätig bleiben.

Pythia
30.07.2015, 15:22
"Deutsche Wirtschaftsnachrichten" werden zwar oft als minderwertig bezeichnet, sind aber nach meiner bescheidenen Ansicht ein Highlight der deutschen Presselandschaft. Weniger wegen einer herausragenden Qualität, sondern weil gerade auch Stimmen abseits des Mainstreams zu vernehmen sind.
Das Interview mit dem Titel "Die USA sind der kranke Mann der Weltwirtschaft" zeigt diesen Sachverhalt deutlich. Von Hellmeyer hört man im Mainstream wenig, daher ist der Titel "Top-Ökonom" eventuell gewagt. Seine Ansichten sind jedoch zweifellos eine Überlegung wert.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/07/29/top-oekonom-die-usa-sind-der-kranke-mann-der-weltwirtschaft/Zahlen und Erklärungen sind überzeugend, aber unvollständig: 2015 zeigt nicht mal die bisherigen Folgen davon, daß die BRD für Unterbringung von Flüchtigen schon flächendeckend ein Netz hat, das laufend noch engmaschiger wird:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/07/0-USA.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Einige mio. mehr Negern und Islamis und 1 Griechenland in Europa ändern die Zahlen gewiß nicht zum Besserem. Nun bin ich mal gespannt, wann die von Google weg zensierte Karte auch aus meinem eigenem Webspace weg zensiert wird.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/07/0-BRD.JPG
Irre viel Arbeit ▲Jeder Ballon▲ eine Zeile wie:
<area shape="circle" coords="188, 65, 5" href="URL des Links"><Text bei Maus auf Ballon>
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Egal wovor die Flüchtigen flüchten, vor Polizei, Gerichtsvollzieher oder einfach vor der Verantwortung für den Scheiß in ihrem Land, den sie nicht verhindert haben, sie kosten uns viel Kohle, mit der wir ihnen in ihren Ländern viel besser helfen könnten: von dem, was uns 500 Flüchtige in nur 1 Jahr kosten, könnten wir 4.000 Leute in ihren Ländern mit Arbeit versorgen ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... denn dort leben von 500 Arbeitsplätzen auch 1.500 Kinder und Alte, und alle brauchen Läden, Verwaltung, Zulieferung und Infrastruktur, was weiteren 500 Arbeitsplätze schafft, die auch 1.500 Kinder und Alte versorgen.

Don
30.07.2015, 16:34
Natürlich haben die Amis durch ihren USD Vorteile. Das ändert aber nichts daran, dass sie seit den 80ern mehr verzehren, als sie erzeugen. Eine Zeit lang konnten sie vom Vermögen leben, seit Ende der 80er oder Anfang der 90er (über den genauen Zeitpunkt streiten die Gelehrten) leben sie auf Pump. Leben auf Pump geht nicht dauerhaft. Wenn den Schulden keine Investition entgegensteht, es sich also um Freß- und Saufschulden handelt, kommt der Kollaps zwangsläufig. Und je länger der Konkurs verschleppt wird, desto heftiger kracht es.


So ist es. Es ist müßig das mit Szenarien von vor 30 Jahren zu vergleichen, wer nur in den Rückspiegel glotzt übersieht leicht mal die nächste Kurve.
Die mis betrachten asiatische Länder z.B. immer noch aus der Perspektive die sie während ihrer schon etwas zurückliegenden Feldzüge gewannen. Chinesen, Koreaner, Vietnamesen etc. waren damals schlicht dumme Bauern, Inder saßen auf Ochsenkarren und ihre Webe schleppten Wasser kilometerweit in Töpfen auf dem Kopf durch die Gegend.
Machen sie heute noch. Als Wettbewerb auf Festen.

Nur, die investierten in Bildung. Sie können heute schon fast alles was die Amis können, in 20 Jahren können sie es weit besser. Und zwar in der Breite. Und es sind zusammen fast zehnmal so viele. Haben die erstmal ihre Binnenwirtschaft auf soliden Beinen ist es vorbei mit dem billigen Einkauf und WalMart hat ein Problem die Regale zu füllen.

Der zentrale Punkt ist hierbei die Geschwindigkeit mit der das alles passiert, die man nur überschauen kann wenn man das seit 2 oder 3 Jahrzehnten vor Ort beobachtet.
Und nicht überheblich ignoriert wie ihr Start damals aussah. Es wird spannend.

FranzKonz
30.07.2015, 17:16
Trotz fallenden Ölpreis leichte Steigerung: "In der Woche zum 24.07.2015 stieg die Zahl der Bohrtürme im Betrieb auf 876. Ein Anstieg von +19 Bohrtürmen zur Vorwoche."

http://www.querschuesse.de/usa-rig-counts-zum-24-07-2015/

------------

“People are looking for cheaper, more efficient ways to enhance their oil recovery, and they’re finding solutions faster than the production can decline.”

http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-07-13/shale-oil-output-heads-for-record-drop-after-u-s-drilling-swoon



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Der US-Regierung ist das alles egal. Hauptsache billige Energie.

Aus Deinem Link: "Zum Vorjahresmonat betrug der Rückgang allerdings noch -1007 Rigs."

Was bedeutet, dass bei einer Steigerung von 16 pro Woche noch 62 Wochen vergehen, bis der Vorjahresstand wieder erreicht wird.

FranzKonz
30.07.2015, 17:22
...
Und nicht überheblich ignoriert wie ihr Start damals aussah. Es wird spannend.

Das ist der entscheidende Punkt. Wobei auch der Rückspiegel seine Berechtigung hat: Alle bisherigen Hochkulturen erfuhren ihren Niedergang, als sie sich satt, vollgefressen und überheblich zurücklehnten. In früheren Zeiten konnten dann Barbaren die jeweilige Hochkultur vereinnahmen. Der herkömmliche Weg ist durch den enormen Vorsprung der Rüstungstechnologie und die Kernwaffen vermutlich nicht mehr gangbar. Der Vorgang selbst hingegen scheint mir unvermeidlich.

Wir leben in interessanten Zeiten.

borisbaran
30.07.2015, 17:30
[...]Wir leben in interessanten Zeiten.
I see, what you did there... (https://en.wikipedia.org/wiki/May_you_live_in_interesting_times)

Wolfger von Leginfeld
31.07.2015, 07:27
Stimmt. Die niedrigen Ölpreise haben logischerweise Spuren hinterlassen. Aber jetzt, trotz weiteren Ölpreisproblemen, stagniert und sogar steigt die Zahl seit etlichen Wochen wieder. Der Ausblick vieler "Experten" war ja, dass die Shale-Oil-Förderung komplett zusammenbrechen würde. Aber da haben sie den technologischen Fortschritt und die Rationalisierungsmaßnahmen vergessen oder unterschätzt.
Eher werden einige Nordseeförderer vor die Hunde gehen bzw. in die roten Zahlen abrutschen als so mancher Shale-Oil-Förderer die Pumpen einstellt.


Aus Deinem Link: "Zum Vorjahresmonat betrug der Rückgang allerdings noch -1007 Rigs."

Was bedeutet, dass bei einer Steigerung von 16 pro Woche noch 62 Wochen vergehen, bis der Vorjahresstand wieder erreicht wird.

Bergischer Löwe
31.07.2015, 08:08
Nochmal:

Franz, daß die USA mit ihren Ressourcen verschwenderischer umgehen als wir Deutschen ist bekannt und nichts Neues. Aber wo landen die Differenzen? Innerhalb einer Spanne, die man gemeinhin als Kreditwürdigkeit bezeichnet. Auch wenn das Haushaltsdefizit noch so groß und der Schuldenstand noch so astronomisch ist: Dieses Land - im Gegensatz zu Griechenland - wird immer kreditwürdig bleiben. Warum?

a) Die Weltmachtstellung.
b) Das enorme BIP, die Wirtschaftsleistung der Bevölkerung
c) Die im vergleich zu Europa massiv überlegene Kaufkraft und Kaufwilligkeit der Privathaushalte
d) Der enorme Rohstoffreichtum

Dieses Land könnte, wenn es den Gürtel enger schnallen würde, rein aus sich selbst heraus existieren und weiterhin ein Teil der entwickelten Welt bleiben. Dies alleine lässt die Kreditampeln weiterhin auf Grün. Und so erklärt sich auch die Perpetuum Mobile-artige fiskalische Existenz dieses Landes.

Ein Beispiel: Ende der 1970er Jahre begann in den USA eine Welle, die den Investmentbanken fast unendliche Möglichkeiten verschaffte. Millionen Kleinbürger und die untere Mittelschicht begannen ihre kleinen Spargroschen in Aktien anzulegen. Nicht die großen Bluechips wie AT&T, Disney oder IBM. Nein, Pennystocks. Die Margen dieser abseits von DOW gehandelten "Wert"papiere waren gewaltig. Anfang der 80er wussten viele Investmentbanken nicht mehr wohin mit ihrem Geld. Die Kleinbürger fingen an zu zocken und die Banken ermutigten sie, realisierbare Gewinne gleich weiter zu investieren. Gleichzeitig begannen die Banken, eine Heimat für die Gewinne durch die Handelsspannen und Trade-Gebühren zu suchen. Sie fanden schließlich eine gute Heimat. Las Vegas nämlich. Dort hatte gerade das Chicago Outfit durch den Skimming Skandal all ihren Einfluss in den altehrwürdigen Casinos verloren. Es tauchten windige Geschäftsleute wie Phil Ruffin (eigentlich Rubinstein), Steven Wynn (eigentlich Weinberg), Kirk Kerkorian und Sheldon Adelson auf und bekamen von diesen Banken überreichliche Kredite, um die sogenannten Mega-Resorts zu bauen. Kostete Wynn`s "Mirage" Anfang der 1990er als erstes echtes Megaresort noch unter einer Milliarde, entwickelte sich der Preis für all die Neubauten von Neuschwanstein, den Pyramiden von Gizeh, Manhattan, Paris und Venedig in Milliardensummen. Die allerneuesten Errungenschaften dieses Pyramidenspiels liegen in Kostenumfängen von 7-8 Milliarden US Dollar. Während also in den 1950er und 60er Jahren noch "heiße" Gelder des Teamster Gewerkschafts - Pensionsfonds ausreichten, um die Mafia mit genug Geld auszustatten, um ein renommiertes Casino wie das "Stardust" zu kaufen, machen heute Banken dasselbe Spiel auf dem Niveau von Haushaltsgrößen afrikanischer Staaten. Für ein 5000 Zimmer Hotel mit 20.000 m² Casino, fünf Pools und einer Shopping Mall, die größer ist als all das, was wir hier aus Europa kennen. Und sowas hat dort JEDES Hotel am Strip, das noch irgendwie mithalten will.

So funktioniert die US Wirtschaft. Es geht nicht um das was physisch "rauskommt". Es ist alles nur Zauberei und Fiktion. Wir Deutschen mit unserem Hang zur klassischen Denke von Verbrauch + Know How = Endprodukt können uns das i.d.R. nicht vorstellen. Dafür sind wir zu gerade gestrickt. Las Vegas mit seinen Billionenumsätzen gäbe es hier gar nicht.

FranzKonz
31.07.2015, 09:35
...
d) Der enorme Rohstoffreichtum

Dieses Land könnte, wenn es den Gürtel enger schnallen würde, rein aus sich selbst heraus existieren ...

Daran zweifle ich nicht. Meine Bedenken gehen eher dahin, dass das Finanzsystem irgendwann kippt, und dann kippt die Welt mit. Und dann wird der Nettogläubiger Deutschland saudumm aus der Wäsche schaun, denn all die schönen Zahlen, die auf irgendwelchen Konten stehen, werden schlagartig Makulatur sein.

Lichtblau
31.07.2015, 10:28
Daran zweifle ich nicht. Meine Bedenken gehen eher dahin, dass das Finanzsystem irgendwann kippt, und dann kippt die Welt mit. Und dann wird der Nettogläubiger Deutschland saudumm aus der Wäsche schaun, denn all die schönen Zahlen, die auf irgendwelchen Konten stehen, werden schlagartig Makulatur sein.

das kippt nicht. die experten der eu haben alles im griff.

FranzKonz
31.07.2015, 10:41
:haha:

das kippt nicht. die experten der eu haben alles im griff.

Humer
31.07.2015, 10:57
Franz, daß die USA mit ihren Ressourcen verschwenderischer umgehen als wir Deutschen ist bekannt und nichts Neues. Aber wo landen die Differenzen? Innerhalb einer Spanne, die man gemeinhin als Kreditwürdigkeit bezeichnet. Auch wenn das Haushaltsdefizit noch so groß und der Schuldenstand noch so astronomisch ist: Dieses Land - im Gegensatz zu Griechenland - wird immer kreditwürdig bleiben. Warum?

a) Die Weltmachtstellung.
b) Das enorme BIP, die Wirtschaftsleistung der Bevölkerung
c) Die im vergleich zu Europa massiv überlegene Kaufkraft und Kaufwilligkeit der Privathaushalte
d) Der enorme Rohstoffreichtum

Dieses Land könnte, wenn es den Gürtel enger schnallen würde, rein aus sich selbst heraus existieren und weiterhin ein Teil der entwickelten Welt bleiben. Dies alleine lässt die Kreditampeln weiterhin auf Grün. Und so erklärt sich auch die Perpetuum Mobile-artige fiskalische Existenz dieses Landes.

Ein Beispiel: Ende der 1970er Jahre begann in den USA eine Welle, die den Investmentbanken fast unendliche Möglichkeiten verschaffte. Millionen Kleinbürger und die untere Mittelschicht begannen ihre kleinen Spargroschen in Aktien anzulegen. Nicht die großen Bluechips wie AT&T, Disney oder IBM. Nein, Pennystocks. Die Margen dieser abseits von DOW gehandelten "Wert"papiere waren gewaltig. Anfang der 80er wussten viele Investmentbanken nicht mehr wohin mit ihrem Geld. Die Kleinbürger fingen an zu zocken und die Banken ermutigten sie, realisierbare Gewinne gleich weiter zu investieren. Gleichzeitig begannen die Banken, eine Heimat für die Gewinne durch die Handelsspannen und Trade-Gebühren zu suchen. Sie fanden schließlich eine gute Heimat. Las Vegas nämlich. Dort hatte gerade das Chicago Outfit durch den Skimming Skandal all ihren Einfluss in den altehrwürdigen Casinos verloren. Es tauchten windige Geschäftsleute wie Phil Ruffin (eigentlich Rubinstein), Steven Wynn (eigentlich Weinberg), Kirk Kerkorian und Sheldon Adelson auf und bekamen von diesen Banken überreichliche Kredite, um die sogenannten Mega-Resorts zu bauen. Kostete Wynn`s "Mirage" Anfang der 1990er als erstes echtes Megaresort noch unter einer Milliarde, entwickelte sich der Preis für all die Neubauten von Neuschwanstein, den Pyramiden von Gizeh, Manhattan, Paris und Venedig in Milliardensummen. Die allerneuesten Errungenschaften dieses Pyramidenspiels liegen in Kostenumfängen von 7-8 Milliarden US Dollar. Während also in den 1950er und 60er Jahren noch "heiße" Gelder des Teamster Gewerkschafts - Pensionsfonds ausreichten, um die Mafia mit genug Geld auszustatten, um ein renommiertes Casino wie das "Stardust" zu kaufen, machen heute Banken dasselbe Spiel auf dem Niveau von Haushaltsgrößen afrikanischer Staaten. Für ein 5000 Zimmer Hotel mit 20.000 m² Casino, fünf Pools und einer Shopping Mall, die größer ist als all das, was wir hier aus Europa kennen. Und sowas hat dort JEDES Hotel am Strip, das noch irgendwie mithalten will.

So funktioniert die US Wirtschaft. Es geht nicht um das was physisch "rauskommt". Es ist alles nur Zauberei und Fiktion. Wir Deutschen mit unserem Hang zur klassischen Denke von Verbrauch + Know How = Endprodukt können uns das i.d.R. nicht vorstellen. Dafür sind wir zu gerade gestrickt. Las Vegas mit seinen Billionenumsätzen gäbe es hier gar nicht.

Das ist eine sehr gute Zusammenfassung der gegenwärtigen Lage.
Des öfteren lese ich von einem Anlagenotstand. D. h. es gibt zu viel Geld und zu wenig seriöse Anlagemöglichkeiten. Ich kann mir vorstellen, dass die Kredite, die einst von den Banken an Griechenland ausgegeben wurden, und für die jetzt der Staat haftet, ebenfalls unter diesem Gesichtspunkt zusehen sind. Daher frage ich mich, ob das nicht systemische Probleme sind, weil ja die Geldmenge immer schneller zunimmt als die Wirtschaft wachsen kann. Demnach musste es so weit kommen, natürlich nicht nur in den USA. Was sollte also mit der Kohle geschehen ?

KatII
31.07.2015, 11:47
Das ist eine sehr gute Zusammenfassung der gegenwärtigen Lage.
Des öfteren lese ich von einem Anlagenotstand. D. h. es gibt zu viel Geld und zu wenig seriöse Anlagemöglichkeiten. Ich kann mir vorstellen, dass die Kredite, die einst von den Banken an Griechenland ausgegeben wurden, und für die jetzt der Staat haftet, ebenfalls unter diesem Gesichtspunkt zusehen sind. Daher frage ich mich, ob das nicht systemische Probleme sind, weil ja die Geldmenge immer schneller zunimmt als die Wirtschaft wachsen kann. Demnach musste es so weit kommen, natürlich nicht nur in den USA. Was sollte also mit der Kohle geschehen ?

Das Geld muss abgewertet werden. Aber lässt der geizige Geldadel ja nicht zu.

Don
31.07.2015, 15:51
Das ist der entscheidende Punkt. Wobei auch der Rückspiegel seine Berechtigung hat: Alle bisherigen Hochkulturen erfuhren ihren Niedergang, als sie sich satt, vollgefressen und überheblich zurücklehnten. In früheren Zeiten konnten dann Barbaren die jeweilige Hochkultur vereinnahmen. Der herkömmliche Weg ist durch den enormen Vorsprung der Rüstungstechnologie und die Kernwaffen vermutlich nicht mehr gangbar. Der Vorgang selbst hingegen scheint mir unvermeidlich.

Wir leben in interessanten Zeiten.

Korrekt.
Ich nehme zwar die hysterischen Laute der ökonomische Wechselbäder nehmenden Wirtschaftsredakteure zur Kenntnis, generiere meine Meinung aber vorzugsweise aus gesammlten persönlichen Einzeleindrücken die ich in solchen Ländern selbst gewinne, oder aus beiläufigen Gesprächen mit Leuten die das tun.

Letztes Jahr im Herbst z.B. war ich ein paar Tage in Linz. An einem Abend an der Hotelbar kam ich mit einem wildfremden Typ ins Gespräch, was sich zu einem längeren Ereignis Bier - Kippe vor der Tür - Bier ( wiederhole das beliebig) entwickelte.
Der war Designberater für KIA.
Wichtig daran war nicht zu erfahren was ohnehin bekannt ist, daß diese noch vor 2 Generationen strohdoofen Reisbauern heute mit Werften, Samsung oder LG bereits beginnen Weltmärkte zu dominieren, sie schleppen in der Breite immer noch ein paar mentale Defizite mit sich rum.
Wichtig ist, daß die nächste Generation diese nicht mehr haben wird.
Verbunden mit dem nicht ganz unwesentlichen Aspekt, daß es in ganz Asien praktisch niemand gibt der darüber lamentiert vom Arbeitsamt aufgefordert zu werden irgendeiner Tätigkeit nachzugehen.

Plus, alle Asiaten sind Nationalisten. Sie können gemütlich zusehen wie wir uns vermultikulteln.

Don
31.07.2015, 16:11
Franz, daß die USA mit ihren Ressourcen verschwenderischer umgehen als wir Deutschen ist bekannt und nichts Neues. Aber wo landen die Differenzen? Innerhalb einer Spanne, die man gemeinhin als Kreditwürdigkeit bezeichnet. Auch wenn das Haushaltsdefizit noch so groß und der Schuldenstand noch so astronomisch ist: Dieses Land - im Gegensatz zu Griechenland - wird immer kreditwürdig bleiben. Warum?

a) Die Weltmachtstellung.
b) Das enorme BIP, die Wirtschaftsleistung der Bevölkerung
c) Die im vergleich zu Europa massiv überlegene Kaufkraft und Kaufwilligkeit der Privathaushalte
d) Der enorme Rohstoffreichtum



Nur zu b)

Das BIP ist ein Problem in sich, das aus der Art der Ermittlung dieser Kenngröße resultiert.
Wenn der Staat sich verschuldet und die (teils neu geschaffene) Kohle für sinnlosen Scheiß zum Fenster rauswirft, geht das direkt ins BIP ein. Das hat mit Wirtschaftsleistung erstmal gar nichts zu tun, die Relation zur realen Wirtschaftsleistung stellt sich erst später ein. Woraus auch die Schweinezyklen resultieren, die unsere "Experten" regelmäßig in blanke Hysterie verfallen lassen.

Die USA gaben eine Bevölkerung von 320 plusminus Mio Bevölkerung, abzüglich rund 50 Mio die von Essenmarken leben, und die im Schnitt nicht eben an die Produktivität von Deutschland, Holland, Österreich, Dänemark, Schweiz auch nur ansatzweise heranreicht.
Sie haben zwar wenig Urlaub, aber ehrlich gesagt verdienen sie auch keinen.

Das amerikanische GDP ist eine rein dollarinduzierte Größe, die mit realen Werten nur wenig zu tun hat.
Sollte irgendwer anfangen zu beanspruchen, die Dollars die weltweit in den Notenbanken gebunkert sind gegen Güter einzuhandeln, ist der Greenback vielleicht noch 20 Pfennig wert (denn den Euro wird es dann auch nicht mehr geben).

Skorpion968
31.07.2015, 17:07
...nicht Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, sondern Manipulation, Gier und Betrug.

Wilkommen im Kapitalismus! :hi:

HansMaier.
31.07.2015, 18:03
Nur zu b)

Das BIP ist ein Problem in sich, das aus der Art der Ermittlung dieser Kenngröße resultiert.
Wenn der Staat sich verschuldet und die (teils neu geschaffene) Kohle für sinnlosen Scheiß zum Fenster rauswirft, geht das direkt ins BIP ein. Das hat mit Wirtschaftsleistung erstmal gar nichts zu tun, die Relation zur realen Wirtschaftsleistung stellt sich erst später ein. Woraus auch die Schweinezyklen resultieren, die unsere "Experten" regelmäßig in blanke Hysterie verfallen lassen.

Die USA gaben eine Bevölkerung von 320 plusminus Mio Bevölkerung, abzüglich rund 50 Mio die von Essenmarken leben, und die im Schnitt nicht eben an die Produktivität von Deutschland, Holland, Österreich, Dänemark, Schweiz auch nur ansatzweise heranreicht.
Sie haben zwar wenig Urlaub, aber ehrlich gesagt verdienen sie auch keinen.

Das amerikanische GDP ist eine rein dollarinduzierte Größe, die mit realen Werten nur wenig zu tun hat.
Sollte irgendwer anfangen zu beanspruchen, die Dollars die weltweit in den Notenbanken gebunkert sind gegen Güter einzuhandeln, ist der Greenback vielleicht noch 20 Pfennig wert (denn den Euro wird es dann auch nicht mehr geben).

Ja. Gute Zusammenfassung.
Die Amis sind verbraucht und gehen unter. Und wir Vasallen gehen mit.
Und weils so schön ist, nochmal die Deagel-Prophezeiung....:D

http://www.deagel.com/country/forecast.aspx

MfG
H.Maier

FranzKonz
31.07.2015, 19:16
Das ist eine sehr gute Zusammenfassung der gegenwärtigen Lage.
Des öfteren lese ich von einem Anlagenotstand. D. h. es gibt zu viel Geld und zu wenig seriöse Anlagemöglichkeiten. Ich kann mir vorstellen, dass die Kredite, die einst von den Banken an Griechenland ausgegeben wurden, und für die jetzt der Staat haftet, ebenfalls unter diesem Gesichtspunkt zusehen sind. Daher frage ich mich, ob das nicht systemische Probleme sind, weil ja die Geldmenge immer schneller zunimmt als die Wirtschaft wachsen kann. Demnach musste es so weit kommen, natürlich nicht nur in den USA. Was sollte also mit der Kohle geschehen ?

Sie wird inflationiert. Der olle Mises hat sehr schön dokumentiert, dass der Geldwertverfall nur ein Symptom der Inflation ist. Tatsächlich entsteht Inflation, wenn ungedeckte Kredite vergeben werden. Der Verfall des Geldwerts bzw. der daraus resultierende Preisanstieg tritt erst später in Erscheinung.

KatII
31.07.2015, 22:20
Sie wird inflationiert. Der olle Mises hat sehr schön dokumentiert, dass der Geldwertverfall nur ein Symptom der Inflation ist. Tatsächlich entsteht Inflation, wenn ungedeckte Kredite vergeben werden. Der Verfall des Geldwerts bzw. der daraus resultierende Preisanstieg tritt erst später in Erscheinung.

Eines der Probleme beim Zerfall der UdSSR war, dass die Geldmenge den Konsumbedarf nicht decken konnte. Es war zu wenig Geld da. Der Dollar hatte dort, mal wieder, ein leichtes Spiel, was aber auch auf die Fehler von Chruschtschow zurück geht.

Es hat einen besonderen Grund, weswegen "Zerfall der UdSSR" in Wiki auf Deutsch nicht existiert https://en.wikipedia.org/wiki/Dissolution_of_the_Soviet_Union

Siegfriedphirit
31.07.2015, 22:57
... das ist die klug von euch aufgezeigte Wahrheit der wirtschaftlichen Lage der USA. Aber was bedeutet das in der heutigen Zeit und welche Gefahr verbirgt sich dahinter für den Weltfrieden?
Der so genannte kranke Mann betreibt eine aggressive Außenpolitik, die auf die Belange Europas keine Rücksicht nimmt. Die Sanktionen gegen Russland sind doch nicht an den Regierungstischen der Europäer entstanden-sondern sie sind Forderungen der USA, denen wir uns beugen. Sie schaden unserer Wirtschaft aber nicht den USA. Die Flüchtlingsströme, die aus dem Irak Krieg und seinen Spätfolgen, genannt IS , entstanden sowie aus den weiteren Konflikten , welche von den USA geschürt wurden, belasten die Wirtschaft der Eurozone.
Die USA bewerten ihre Unternehmen weit über Wert, denn die meisten Produktionsstätten liegen im Ausland -zumeist in China. China ist auch der Hauptgläubiger der USA. In den USA haben Firmen wie Appel nur ihre Zentrale sowie ihre Forschungseinrichtungen. Produziert wird im billigen Asien zumeist in China. Was sind Firmen wirklich wert, die kaum über eigene Fabriken verfügen?
Es wurde sehr richtig festgestellt, das die Wirtschaftsmacht der USA mehr auf militärischer Erpressung beruht, als auf tatsächlicher Wirtschaftsleistung. Man kommt den USA weltweit entgegen, weil man sich von der " schwimmenden Wirtschaftskraft mit 80 Argumenten" überzeugen lassen muss. Nur Russland und China spielt da nicht mit. Deshalb wird versucht die Russen in eine neue Rüstungsspirale zu ziehen, um deren Wirtschaft zu ruinieren. Das hatte schon früher geklappt und zum Zusammenbruch des Ostblocks geführt. Der Ukraine Konflikt sowie der Raketenabwehrschirm sind ein Druckmittel , damit die Russen in ein neues Wettrüsten einsteigen. Mit der Hoffnung, das die Russen dem nicht standhalten und einfach aufgeben, wie früher die Sowjetunion. Natürlich sollen hierbei die NATO Partner in Europa ihren Beitrag leisten. Eine weitere unnötige Belastung der europ. Staatshaushalte . Ich kann mir nicht vorstellen, das die Russen noch einmal so dumm sind, um in den Rüstungs- Poker der USA einzusteigen.
Wie reagiert der "kranke Mann der Weltwirtschaft", wenn sein verzweifeltes Pokerspiel um die Vorherrschaft in der Welt nicht aufgeht, weil heute die Widersacher wissen , dass die USA pleite sind und die Wirtschaft sich im unaufhaltsamen Niedergang befindet? Was die Lage so gefährlich macht ist die ´Tatsache, dass die USA heute noch militärisch handlungs - und kriegsfähig sind , aber was ist in einigen Jahren? Wird sich die USA dann noch seine Militär leisten können bzw. in die Bedeutungslosigkeit geraten? Oder man setzt jetzt alles auf eine Karte und der Wahnsinn atomarer Weltkrieg nimmt seinen Anfang. Die blinde Gefolgschaft der Nato Partner macht die Lage noch brisanter.
Die USA sind ein Gefahr bringender "kranker Mann der Weltwirtshaft". Das ist kein Antiamerikanismus. Das ist die reale Einschätzung der verfehlten amerikanischen Wirtschafts-du Außenpolitik,bei der wir Europäer die negativen Folgen zu tragen haben-mit allen Konsequenzen bis hin zum Krieg mit Russland und China. Warum folgen wir den Amis so blind? ...hat sich die NSA Spionage so gelohnt, das man unsere Macht- und Geld Eliten mit dem Material erpressen kann? Nein, ich möchte das nicht wissen. Das bisher Veröffentlichte reicht schon zum Brechreiz aus.
Ich hoffe, das ich mit meiner Einschätzung völlig falsch liege , weil das besser für unser aller Zukunft wäre...

KatII
31.07.2015, 23:38
Der Falke wird langsam sein Revier anderen Raubtieren überlassen müssen, dem Tiger und dem Bären. Der Falke wird schwach, er wird sich zum Horst zurückziehen.
Jaja, der olle Horst :D

Pythia
01.08.2015, 14:06
Franz, daß die USA mit ihren Ressourcen verschwenderischer umgehen als wir Deutschen ist bekannt und nichts Neues ...

Doch, es wäre sehr neu, daß Amis (317 mio. Einwohner) ihr Land (9,827 mio km²) übler versauen als die Deutchen (81½ mio. Einwohnerihre) ihre BRD (357.340 km²), und mit mehr Tonnen Chemie-Keule pro Hektar ihr Grundwasser und ihre Boden vergiften ...
... mehr Hormone und Antibiotika in ihr Goß- und Kleinvieh pumpen, und ihre Bodenschätze bruitaler ausbeuten, so daß wie zum Beispiel hier im Ruhrgebiet nahezu alle Gebäude ...



http://www.24-carat.de/2013/10/Anti-bio.gif
Schöne deutsche Land-Idylle?



... Bergschäden aufweisem, was über 6% der BRD-Einwohner trifft. Erst wenn in USA 20 mio. Menschen in Gebäuden leben und arbeiten, die durch Bergschäden jederzeit einkrachen können, kannst Du sagen die USA hätten zumindest in diesem Bereich aufgeholt. Dann müssen sie ihre riesigen Rinderherden selbstverständlich noch mit Antibiotika und Hormonen vollpumpen ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... und wie die BRD die Hälfte ihrer Lebensmittel in den Müll werfen, aber zu schaffen ist es. Wenn Deutsche es in der BRD können, dann können die Amis es auch in den USA. Hier ist die Zeit der Land-Idylle mit blauem Himmel, roten Dächern und grünen Feldern endgültig vorbei, seit 68er Ungeist mio. Bürgerliche proletisierte und sie trimmte auf nimmersatte Konsum-Gier ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... und Ficken bis der Arzt kommt, um Fickfehler mit Mord im Mutterleib zu korrigieren. In Sachen Unzucht gingen die prüden Amis in USA schon in Führung: durch Tunten, Lesben, Trans(inn)en, Fem-Nazis und Genderist(inn)en ist nur noch 60% der Bevölkerung weiß. Aber mit ein paar mio. importierten Islami-Terroristen und Aids-Negern wird Europa die USA bald überholen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/08/Africa.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nun sollen ja die Schleusen von Ceuta und Melilla geöffnet werden, da es gegen Menschenrechte ist flüchtige Negers, die vor Polizei und Verantwortung in ihrem Land fliehen, daran zu hindern Europa auszurauben und mit Aids zu infizieren. Til Scweiger und Sigmar Gabriel spendeten jeder achon 5 mio. €, damit alle Negers bei Ankunft iPhone, Versace-Plünnen, PC, HDTV und 1.000 € in bar erhalten.

Max Kraft
01.08.2015, 19:25
"Deutsche Wirtschaftsnachrichten" werden zwar oft als minderwertig bezeichnet, sind aber nach meiner bescheidenen Ansicht ein Highlight der deutschen Presselandschaft. Weniger wegen einer herausragenden Qualität, sondern weil gerade auch Stimmen abseits des Mainstreams zu vernehmen sind.

Das Interview mit dem Titel "Die USA sind der kranke Mann der Weltwirtschaft" zeigt diesen Sachverhalt deutlich. Von Hellmeyer hört man im Mainstream wenig, daher ist der Titel "Top-Ökonom" eventuell gewagt. Seine Ansichten sind jedoch zweifellos eine Überlegung wert.


http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/07/29/top-oekonom-die-usa-sind-der-kranke-mann-der-weltwirtschaft/

Danke für den interessanten Artikel. Ich denke aber, dass man die Amerikaner aus verschiedenen Gründen nicht vorschnell abschreiben sollte. Erstens sind sie, gerade im technologischen Sektor, immer wieder in der Lage umsatzstarke Innovationen auf den Weltmarkt zu bringen. Zweitens kontrollieren sie über ihre Finanzindustrie die wichtigsten Rohstoffmärkte. Drittens sind die USA zwar hoch verschuldet, aber fast ausschließlich in US Dollar. Die Amerikaner können also den Druck aus dem Kessel nehmen, indem sie bei Bedarf einfach abwerten und die ausländischen Gläubiger stehen im Regen. Diese elegante Option haben die Griechen zum Beispiel nicht, was ihnen gerade und langfristig auch uns zum Verhängnis werden kann.

Die USA sind natürlich an einem schwachen Euro interessiert. Die Wirtschaftsdaten in Europa sind nämlich tatsächlich fundamental besser und solider, wie Prof. Hellmeyer richtig beschreibt, und deshalb fürchtet man jenseits des Atlantiks den Euro als neue Leitwährung und Konkurrenz, eine Gefahr, die es auszuschalten gilt.
Gerade deshalb wäre es, auch volkswirtschaftlich, sinnvoller, den Euro im Kern zu stärken, indem die hochverschuldeten, nicht wettbewerbsfähigen Länder, wie Griechenland, die Eurozone verlassen würden.

Im Lichte der amerikanischen Hegemonialpolitik, die natürlich auf eine Schwächung Europas abzielt, ist auch das "Putin-Bashing" zu verstehen. Die Folgen der wirtschaftlichen Sanktionen treffen in erster Linie die europäische Wirtschaft, in Deutschland sind v.a. die Mittelständler betroffen, also das Rückgrat unserer Ökonomie, denen unserer willfährigen Politiker in ihrer Naivität und ihrem Kadavergehorsam gegenüber Uncle Sam die Absatzmärkte nehmen. Russland hat zudem gewaltige Rohstoffvorkommen, die wir für uns nutzbar machen sollten, indem wir vor Ort die Infrastruktur für sie auf- oder weiter ausbauen. Genauso praktizieren es die Chinesen in Afrika, um sich für ihre aufstrebende Industrie die notwendigen Rohstoffe zu erschließen und zu sichern. Die Mitglieder des Pekinger Politbüros sind auf zahlreichen Gebieten cleverer als das politische Personal an der Spree, das uns derzeit mehr schlecht als recht regiert.

Europa wird erst dann seiner selbst illusionierten Größe gerecht, wenn es sich vollständig von den Amerikanern emanzipiert hat und zwar in politischer, wirtschaftlicher, militärischer und kultureller Hinsicht.

KatII
02.08.2015, 01:06
Doch, es wäre sehr neu, daß Amis (317 mio. Einwohner) ihr Land (9,827 mio km²) übler versauen als die Deutchen (81½ mio. Einwohnerihre) ihre BRD (357.340 km²), und mit mehr Tonnen Chemie-Keule pro Hektar ihr Grundwasser und ihre Boden vergiften ...
... mehr Hormone und Antibiotika in ihr Goß- und Kleinvieh pumpen, und ihre Bodenschätze bruitaler ausbeuten, so daß wie zum Beispiel hier im Ruhrgebiet nahezu alle Gebäude ...

http://www.24-carat.de/2013/10/Anti-bio.gif
Schöne deutsche Land-Idylle?



... Bergschäden aufweisem, was über 6% der BRD-Einwohner trifft. Erst wenn in USA 20 mio. Menschen in Gebäuden leben und arbeiten, die durch Bergschäden jederzeit einkrachen können, kannst Du sagen die USA hätten zumindest in diesem Bereich aufgeholt. Dann müssen sie ihre riesigen Rinderherden selbstverständlich noch mit Antibiotika und Hormonen vollpumpen ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... und wie die BRD die Hälfte ihrer Lebensmittel in den Müll werfen, aber zu schaffen ist es. Wenn Deutsche es in der BRD können, dann können die Amis es auch in den USA. Hier ist die Zeit der Land-Idylle mit blauem Himmel, roten Dächern und grünen Feldern endgültig vorbei, seit 68er Ungeist mio. Bürgerliche proletisierte und sie trimmte auf nimmersatte Konsum-Gier ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... und Ficken bis der Arzt kommt, um Fickfehler mit Mord im Mutterleib zu korrigieren. In Sachen Unzucht gingen die prüden Amis in USA schon in Führung: durch Tunten, Lesben, Trans(inn)en, Fem-Nazis und Genderist(inn)en ist nur noch 60% der Bevölkerung weiß. Aber mit ein paar mio. importierten Islami-Terroristen und Aids-Negern wird Europa die USA bald überholen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/08/Africa.jpg
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Nun sollen ja die Schleusen von Ceuta und Melilla geöffnet werden, da es gegen Menschenrechte ist flüchtige Negers, die vor Polizei und Verantwortung in ihrem Land fliehen, daran zu hindern Europa auszurauben und mit Aids zu infizieren. Til Scweiger und Sigmar Gabriel spendeten jeder achon 5 mio. €, damit alle Negers bei Ankunft iPhone, Versace-Plünnen, PC, HDTV und 1.000 € in bar erhalten.

Laber kein Merde. Aids ist längst unter Kontrolle. Du kannst dich also ruhig von ein-zwei Stämmen durchreichen lassen.
http://img0.joyreactor.com/pics/post/funny-pictures-auto-864075.jpeg

navy
05.08.2015, 21:35
Schönes Beispiel: Buchwert pro Aktie: 17,33$, Aktienkurs: 111,38$, Verhältnis: 5,8

Daimler dagegen: Buchwert pro Aktie: 40,81$, Aktienkurs: 80,16$, Verhältnis: 1,69

Dabei dürften im Buchwert von Apple noch überwiegend immaterielle Güter enthalten sein, deren Bewertung ohnehin kritisch ist. Daimler hingegen hat Industrieanlagen, Gebäude, ...

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