PDA

Vollständige Version anzeigen : USA warnt UK vor EU Austritt!



Erik der Rote
24.07.2015, 00:52
Ich bin gerührt wie uneigennützig sich die USA für die EU einsetzt

Barack Obama bezieht Stellung in der Debatte um einen EU-Austritt Großbritanniens. Der US-Präsident sagte der BBC, die Briten müssten in der Europäischen Union bleiben, wenn sie weiter Einfluss in der Weltpolitik haben wollten.
Wenn die USA warnt dann ist es immer eine Drohung das bedeutet das kein Staat aus der EU je wieder austreten kann ohne es mit der USA zu tun zu bekommen

http://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-warnt-grossbritannien-vor-eu-austritt-a-1045093.html

owl eye
24.07.2015, 01:05
man mag ja z.B. von Churchill halten, was man will, aber eines steht fest:
in dessen Gegenwart hätte das Laufsteg-Püppchen Obama kein solch an-
maßendes bzw. dummdreistes Erpresser-Geplärre abquietschen dürfen

Skippy
24.07.2015, 01:06
Ich bin gerührt wie uneigennützig sich die USA für die EU einsetzt

Barack Obama bezieht Stellung in der Debatte um einen EU-Austritt Großbritanniens. Der US-Präsident sagte der BBC, die Briten müssten in der Europäischen Union bleiben, wenn sie weiter Einfluss in der Weltpolitik haben wollten.
Wenn die USA warnt dann ist es immer eine Drohung das bedeutet das kein Staat aus der EU je wieder austreten kann ohne es mit der USA zu tun zu bekommen

http://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-warnt-grossbritannien-vor-eu-austritt-a-1045093.html

Was ein Bericht aus der Luegenpresse????? Es geschehen noch Wunder!

Abgesehen davon hat Obama ausnahmsweise mal Recht.

Gärtner
24.07.2015, 01:08
Ich bin gerührt wie uneigennützig sich die USA für die EU einsetzt

Barack Obama bezieht Stellung in der Debatte um einen EU-Austritt Großbritanniens. Der US-Präsident sagte der BBC, die Briten müssten in der Europäischen Union bleiben, wenn sie weiter Einfluss in der Weltpolitik haben wollten.
Wenn die USA warnt dann ist es immer eine Drohung das bedeutet das kein Staat aus der EU je wieder austreten kann ohne es mit der USA zu tun zu bekommen

http://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-warnt-grossbritannien-vor-eu-austritt-a-1045093.html

Natürlich wollen die USA UK weiter in der EU haben. Damit sitzen sie in Brüssel immer mit am Tisch (und das meine ich durchaus auch wortwörtlich) und haben eine schöne Sperrminorität sicher.

Trashcansinatra
24.07.2015, 01:48
Ich bin gerührt wie uneigennützig sich die USA für die EU einsetzt

Barack Obama bezieht Stellung in der Debatte um einen EU-Austritt Großbritanniens. Der US-Präsident sagte der BBC, die Briten müssten in der Europäischen Union bleiben, wenn sie weiter Einfluss in der Weltpolitik haben wollten.
Wenn die USA warnt dann ist es immer eine Drohung das bedeutet das kein Staat aus der EU je wieder austreten kann ohne es mit der USA zu tun zu bekommen

http://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-warnt-grossbritannien-vor-eu-austritt-a-1045093.html

Gerade deswegen soll GB endlich austreten.:basta:

Bruddler
24.07.2015, 03:37
Ich bin gerührt wie uneigennützig sich die USA für die EU einsetzt

Barack Obama bezieht Stellung in der Debatte um einen EU-Austritt Großbritanniens. Der US-Präsident sagte der BBC, die Briten müssten in der Europäischen Union bleiben, wenn sie weiter Einfluss in der Weltpolitik haben wollten.
Wenn die USA warnt dann ist es immer eine Drohung das bedeutet das kein Staat aus der EU je wieder austreten kann ohne es mit der USA zu tun zu bekommen

http://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-warnt-grossbritannien-vor-eu-austritt-a-1045093.html

Es stellt sich die Frage, wer sind die wahren Machthaber in der EU ? :hmm:

Schlummifix
24.07.2015, 04:07
Natürlich wollen die USA UK weiter in der EU haben. Damit sitzen sie in Brüssel immer mit am Tisch (und das meine ich durchaus auch wortwörtlich) und haben eine schöne Sperrminorität sicher.

Ja, die haben ihre Lauscher bekanntlich überall.
Es ist bekannt, dass die NSA die EU von Nato-Einrichtungen aus belauscht hat; was für Drecksäcke.

GB gilt als einer der wenigen, echten Freunde der USA, wird also nicht belauscht. Ganz im Gegensatz zur BRD oder Frankreich.
Über GB und den CGHQ sitzen die USA also in Europa mit am Tisch, das kann man so sagen.

iglaubnix+2fel
24.07.2015, 05:17
Natürlich wollen die USA UK weiter in der EU haben. Damit sitzen sie in Brüssel immer mit am Tisch (und das meine ich durchaus auch wortwörtlich) und haben eine schöne Sperrminorität sicher.

Bingo!

iglaubnix+2fel
24.07.2015, 05:22
Es stellt sich die Frage, wer sind die wahren Machthaber in der EU ? :hmm:

Ich erkläre es - erweitert auf die Welt - dem Gärtner unentwegt, aber er will und will es nicht begreifen! Es scheint daran ein verhärteter Nichtbegreifklaps schuldig zu sein?:fizeig:

cc2
24.07.2015, 05:54
...wieder mal großes Schauspiel ...:hi:

opppa
24.07.2015, 06:35
Ich bin gerührt wie uneigennützig sich die USA für die EU einsetzt

Barack Obama bezieht Stellung in der Debatte um einen EU-Austritt Großbritanniens. Der US-Präsident sagte der BBC, die Briten müssten in der Europäischen Union bleiben, wenn sie weiter Einfluss in der Weltpolitik haben wollten.
Wenn die USA warnt dann ist es immer eine Drohung das bedeutet das kein Staat aus der EU je wieder austreten kann ohne es mit der USA zu tun zu bekommen

http://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-warnt-grossbritannien-vor-eu-austritt-a-1045093.html

Die inzwischen schon mittelbunte Bevölkerung der Insel wir vor Freude jubeln, wenn sie "Einfluß auf die Weltpolitik" hat!

Wie hat sich in den letzten Jahrzehnten eigentlich der Einfluß der USA auf die Weltpolitik ausgewirkt?

:?:aggr:

opppa
24.07.2015, 06:36
man mag ja z.B. von Churchill halten, was man will, aber eines steht fest:
in dessen Gegenwart hätte das Laufsteg-Püppchen Obama kein solch an-
maßendes bzw. dummdreistes Erpresser-Geplärre abquietschen dürfen

Auch (und gerade) Churchill wusste die gegenseitigen Abhängigkeiten genau einzuschätzen!

:hmm:

Deutschmann
24.07.2015, 06:41
Die inzwischen schon mittelbunte Bevölkerung der Insel wir vor Freude jubeln, wenn sie "Einfluß auf die Weltpolitik" hat!

Wie hat sich in den letzten Jahrzehnten eigentlich der Einfluß der USA auf die Weltpolitik ausgewirkt?

:?:aggr:

Siehst ja was heut los ist. ;)

Skippy
24.07.2015, 06:57
Es stellt sich die Frage, wer sind die wahren Machthaber in der EU ? :hmm:

Die Deutschen :D

Leseratte
24.07.2015, 07:05
1967: De Gaulle says 'non' to Britain - again
The French President, Charles de Gaulle, has for a second time said he will veto Britain's application to join the Common Market.
He warned France's five partners in the European Economic Community (EEC) that if they tried to impose British membership on France it would result in the break-up of the community.
All five - Belgium, the Netherlands, Luxembourg, Italy and Germany - have said they would support negotiations towards British membership.

Only France remains opposed




http://news.bbc.co.uk/onthisday/hi/dates/stories/november/27/newsid_4187000/4187714.stm

Leseratte
24.07.2015, 07:06
Das geht die gar nichts an.

Götz
24.07.2015, 07:12
Ich bin gerührt wie uneigennützig sich die USA für die EU einsetzt

Barack Obama bezieht Stellung in der Debatte um einen EU-Austritt Großbritanniens. Der US-Präsident sagte der BBC, die Briten müssten in der Europäischen Union bleiben, wenn sie weiter Einfluss in der Weltpolitik haben wollten.
Wenn die USA warnt dann ist es immer eine Drohung das bedeutet das kein Staat aus der EU je wieder austreten kann ohne es mit der USA zu tun zu bekommen

http://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-warnt-grossbritannien-vor-eu-austritt-a-1045093.html

Eine echt schwierige Situation (und vielleicht auch eine Enttäuschung) für Cameron, Merkel will Großbritannien nicht um jeden Preis in der EU halten und Washington interveniert in London statt in Berlin...

opppa
24.07.2015, 07:14
Die Deutschen :D

Das könnten die Briten doch durch entsprechende Einzahlungen an die EU ändern!

:fizeig:

Ach neee, geht ja nicht, weil da auch die schotten bei sind!

:aggr:

Leseratte
24.07.2015, 07:26
Den Beitritt des Vereinigten Königreichs zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Wirtschaftsgemeinschaft) versuchte de Gaulle systematisch zu verhindern.[30] (https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_de_Gaulle#cite_note-knoke-30) Neben der Befürchtung, die special relationship (https://de.wikipedia.org/wiki/Diplomatische_Beziehungen_zwischen_dem_Vereinigten _K%C3%B6nigreich_und_den_Vereinigten_Staaten) zu den USA könnte Großbritannien zu einem amerikanischen „trojanischen Pferd“ machen, sollen auch der mögliche Verlust der französischen Hegemonie in der europäischen Gemeinschaft und die Ablösung des Französischen als Arbeitssprache in Brüssel eine Rolle gespielt haben.[30] (https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_de_Gaulle#cite_note-knoke-30)



https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_de_Gaulle#Au.C3.9Fenpolitik

Götz
24.07.2015, 07:49
Natürlich wollen die USA UK weiter in der EU haben. Damit sitzen sie in Brüssel immer mit am Tisch (und das meine ich durchaus auch wortwörtlich) und haben eine schöne Sperrminorität sicher.

Im Grunde gehört Großbritannien längst achtkantig aus der EU geschmissen, allein schon wegen dessen Geheimdienstaktivitäten gegen EU Mitgliedsstaaten und EU Organe.

Merkel macht das wohl aber etwas subtiler, mit der Unterstützung der Angst vor "drohender deutscher Dominanz", die die Untertanen ihrer Majestät offenbar heftig herumscheucht. Die Interessen des britischen Geldadels könnten massiv
durch die Wirkung seiner eigenen Propaganda leiden, da Cameron einen Geist in Gestalt eines versprochene Referendums über den Verbleib Großbritanniens in der EU aus der Flasche ließ ,den er nur schwerlich ohne enorme ansehensschädigende Auswirkung für sich und auch Großbritannien wieder verkorken könnte. Ein echtes Dilemma,
Cameron muß entgegen der eigenen vorgegeben Haltung hoffen, daß sich die Untertanen ihrer Majestät für den Verbleib Großbritanniens in der EU aussprechen, dies dürfte ein interessanter (und unterhaltsamer) Propagandaspagat werden.

iglaubnix+2fel
24.07.2015, 10:49
Im Grunde gehört Großbritannien längst achtkantig aus der EU geschmissen, allein schon wegen dessen Geheimdienstaktivitäten gegen EU Mitgliedsstaaten und EU Organe.

Merkel macht das wohl aber etwas subtiler, mit der Unterstützung der Angst vor "drohender deutscher Dominanz", die die Untertanen ihrer Majestät offenbar heftig herumscheucht. Die Interessen des britischen Geldadels könnten massiv
durch die Wirkung seiner eigenen Propaganda leiden, da Cameron einen Geist in Gestalt eines versprochene Referendums über den Verbleib Großbritanniens in der EU aus der Flasche ließ ,den er nur schwerlich ohne enorme ansehensschädigende Auswirkung für sich und auch Großbritannien wieder verkorken könnte. Ein echtes Dilemma,
Cameron muß entgegen der eigenen vorgegeben Haltung hoffen, daß sich die Untertanen ihrer Majestät für den Verbleib Großbritanniens in der EU aussprechen, dies dürfte ein interessanter (und unterhaltsamer) Propagandaspagat werden.

Das sage ich doch schon jahrelange:

Kappt die Halteleinen dieser Insel damit sie gegen Westen driftet, und wenn sie sich dann drehend an irischen Klippen bricht, möge der südl Teil schnellstens an die Ostküste knallen! Nördlich des Hadrianwalls ist ohnedies eine Sollbruchstelle!

Götz
24.07.2015, 11:04
Die Schotten könnten sich dann mit ihren keltischen Brüdern verbünden, um mit ihnen zusammen Nordirland zu befreien.

Und wer weiss was dem sdlichen Bruchstück bei der Passage des Bermudadreiecks
widerfahren könnte...

frundsberg
24.07.2015, 11:12
man mag ja z.B. von Churchill halten, was man will, aber eines steht fest:
in dessen Gegenwart hätte das Laufsteg-Püppchen Obama kein solch an-
maßendes bzw. dummdreistes Erpresser-Geplärre abquietschen dürfen

Quark. UK sind genauso wenig eine Demokratie, wie die USA.
Da die City über der Wallstreet steht, ist es in Wahrheit UK, die die USA führen, so dämlich sich das anhören mag.

UK und USA sind kapitalistisch-faschistische Staaten, die die Welt neu Ordnen. Beides sind auch zionistische Staaten -
Uk - Rothschild
USA - Rockefeller.

In beiden Staaten sind die weißen europäischstämmigen Bevölkerungsanteile dem Untergang geweiht. Genau wie in der BRD, Frankreich, den Niederlande, Schweden oder Italien.

iglaubnix+2fel
24.07.2015, 12:15
Quark. UK sind genauso wenig eine Demokratie, wie die USA.
Da die City über der Wallstreet steht, ist es in Wahrheit UK, die die USA führen, so dämlich sich das anhören mag.

UK und USA sind kapitalistisch-faschistische Staaten, die die Welt neu Ordnen. Beides sind auch zionistische Staaten -
Uk - Rothschild
USA - Rockefeller.

In beiden Staaten sind die weißen europäischstämmigen Bevölkerungsanteile dem Untergang geweiht. Genau wie in der BRD, Frankreich, den Niederlande, Schweden oder Italien.

Schon, aber die Ostmark ist immer vorauseilend gehorsam im Probelauf eingesetzt.

Nanu
24.07.2015, 12:23
Ich bin gerührt wie uneigennützig sich die USA für die EU einsetzt

Barack Obama bezieht Stellung in der Debatte um einen EU-Austritt Großbritanniens. Der US-Präsident sagte der BBC, die Briten müssten in der Europäischen Union bleiben, wenn sie weiter Einfluss in der Weltpolitik haben wollten.
Wenn die USA warnt dann ist es immer eine Drohung das bedeutet das kein Staat aus der EU je wieder austreten kann ohne es mit der USA zu tun zu bekommen

http://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-warnt-grossbritannien-vor-eu-austritt-a-1045093.htmlUSrael hat zwei treue Hündchen in Europa, die auf´s Wort parieren. Damit die Macht der Hündchen nicht zu stark wird, ist dafür gesorgt, dass das eine Hündchen das andere immer ankläfft und beisst. Das andere Hündchen ist zwar stärker aber feiger.

Eine WIN-WIN Situation für USrael. Clever sind sie, das muss man ihnen lassen.

Don Pacifico
24.07.2015, 13:30
Natürlich wollen die USA UK weiter in der EU haben. Damit sitzen sie in Brüssel immer mit am Tisch (und das meine ich durchaus auch wortwörtlich) und haben eine schöne Sperrminorität sicher.

Stichworte: special relationship, five eyes.

Frontferkel
24.07.2015, 18:44
man mag ja z.B. von Churchill halten, was man will, aber eines steht fest:
in dessen Gegenwart hätte das Laufsteg-Püppchen Obama kein solch an-
maßendes bzw. dummdreistes Erpresser-Geplärre abquietschen dürfen

Churchill konnte sich nicht einmal gegen den kranken Mann Roosevelt durchsetzen . Die Engländer waren nun einmal auf die Amis angewesen , denn ohne sie , wären sie schon Ende 1941 Wasser saufen gegangen .

Zirrus
24.07.2015, 20:53
Jedes Land das ein Mitglied der europäischen Union ist kann aus dieser Union auch wieder austreten. Nur wenn man aus dieser Union austritt, dann muss man sich folgende Frage stellen: Was kommt danach?
Was wird Großbritannien sein in der Welt, ohne den Wirtschaftsgiganten EU? Eine kleine Insel in der Welt mit ein paar strategisch interessanten Inseln die auf dem Globus verteilt sind, aber wirtschaftlich und politisch ein Außenseiter, dessen Rolle in der Weltpolitik dann Jahr für Jahr weiter marginalisiert wird. Und in der Innenpolitik droht Großbritannien dann noch die Spaltung des Landes, weil die Schotten in der EU bleiben wollen. Somit riskiert Großbritannien zu einem Klein England zu schrumpfen, das dann auch noch mit massenweise Pakistaner, Indern, Arabern und Schwarzafrikaner durchsetzt ist. Von der weißen einheimischen Bevölkerung ist ja auch nicht mehr viel übriggeblieben, die ist auch überaltert, von Inzucht geplagt und ansonsten auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Hier kann man zu „Großbritannien“ nur sagen: „Es war einmal.“


Wenn man also die jetzige Ausgangsbasis von Großbritannien betrachtet, dann hat Barack Obama recht mit seiner Warnung, ohne die EU wird Großbritannien in die Bedeutungslosigkeit fallen, diese Tatsache wird in Washington vollkommen richtig eingeschätzt. Auch wenn viele Briten das so nicht sehen wollen, ist es aber doch eine Tatsache. Es kommt häufig bei „ehemaligen“ Kolonialherren vor, dass sie Schwierigkeiten haben von ihrem hohen Ross herunterzusteigen. Das liegt wohl daran, das in den Hauptstädten dieser ehemaligen Kolonialreiche immer noch so große Regierungspaläste herumstehen und mit ihrer ordinären angeschwollenen Größe prahlen, was dann zu Fehlinterpretationen über die tatsächliche Größe und Stärke des Landen führen kann. Wird das Land dann aus seinen Wolkenkuckucksheim wieder auf den Boden der Realität zurückgeholt, dann heißt es: „Autsch, das tat weh!“

charger
24.07.2015, 21:11
Es würde mich nicht wundern, wenn die nächsten Jahre nicht nur die Briten, die EU wieder verlassen.

Trashcansinatra
24.07.2015, 21:21
Churchill konnte sich nicht einmal gegen den kranken Mann Roosevelt durchsetzen . Die Engländer waren nun einmal auf die Amis angewesen , denn ohne sie , wären sie schon Ende 1941 Wasser saufen gegangen .

Das war in dem Sinne auch mein Spruch, den ich nach meinem letzten Tag dem englischen Projektleiter einer amerikanischen Firma schrieb. Ich schrieb:

Your so-called 'Supply-Chain-Management' has been the lousiest and dilligence-lackiing crap I've ever seen in my business life. If you haven't had the Yankees on your side during WWII you all would yell 'Heil Hitler' instead of 'God Save The Queen'"
(Euer sog. SCM war bisher der schäbigste und nachlässigste Schrott, den ich bisher in meiner beruflichen Laufbahn gesehen habe. Wenn ihr nicht die Amis im 2.WK an eurer Seite gehabt hättet, würdet ihr heute "Heil Hitler" statt "God Save The Queen" rufen)

Den Inselaffen fehlt es häufig am exakten und genauen Arbeiten und an der Passgenauigkeit der Arbeitsabläufe. Es gibt einige wenige Perlen der Ingenieurskunst (Dyson, BAE, Rolls Royce - Triebwerke) und sehr viel Nachlässigkeit und Schrott. Kein Wunder - bei dem Schulsystem.

Trashcansinatra
24.07.2015, 21:25
Wollte mal zu dem Thema noch einen alten Gassenhauer aufwärmen:



https://www.youtube.com/watch?v=AjsBsQSBy4o

BlackForrester
24.07.2015, 21:44
Barack Obama bezieht Stellung in der Debatte um einen EU-Austritt Großbritanniens. Der US-Präsident sagte der BBC, die Briten müssten in der Europäischen Union bleiben, wenn sie weiter Einfluss in der Weltpolitik haben wollten.



Jetzt werden die Briten mit Sicherheit in die Hose machen :D, wenn ein Kolonist ihnen sagen will, was man zu tun und zu lassen hat.

CrispyBit
24.07.2015, 22:20
England kann ja danach der BRICS beitreten und Russland ihr Arsenal an schiffen und anderen Sachen verkaufen. Vielleicht werden die dann liefern.

Skippy
25.07.2015, 00:29
Das könnten die Briten doch durch entsprechende Einzahlungen an die EU ändern!

:fizeig:

Ach neee, geht ja nicht, weil da auch die schotten bei sind!

:aggr:

Wer zahlt hat das Sagen :cool: Das ist fast wie ein Naturgesetz :D

KALTENBORN
25.07.2015, 10:04
man mag ja z.B. von Churchill halten, was man will, aber eines steht fest:
in dessen Gegenwart hätte das Laufsteg-Püppchen Obama kein solch an-
maßendes bzw. dummdreistes Erpresser-Geplärre abquietschen dürfen
Von einer prinzipienlosen Marionette wie Churchill gab und gibt es überhaupt nichts zu halten.

Neu
25.07.2015, 10:12
Es stellt sich die Frage, wer sind die wahren Machthaber in der EU ? :hmm:

Da brauchst du dir nur die Embargos anzusehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Embargo_der_Vereinigten_Staaten_gegen_Kuba
Ist ja nichts neues. Aber, dass das auch für Deutschland gilt, ist was neues:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/us-embargo-gegen-kuba-ho-ho-wo-ist-die-buddel-rum-1.1125589
""Nun aber setzt der Internet-Dienst das strenge US-Embargo gegen Kuba auch in Deutschland durch.""

FloridaGerd
25.07.2015, 12:16
Ich bin gerührt wie uneigennützig sich die USA für die EU einsetzt

Barack Obama bezieht Stellung in der Debatte um einen EU-Austritt Großbritanniens. Der US-Präsident sagte der BBC, die Briten müssten in der Europäischen Union bleiben, wenn sie weiter Einfluss in der Weltpolitik haben wollten.
Wenn die USA warnt dann ist es immer eine Drohung das bedeutet das kein Staat aus der EU je wieder austreten kann ohne es mit der USA zu tun zu bekommen

http://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-warnt-grossbritannien-vor-eu-austritt-a-1045093.html

Halte ich für ziemlich realitätsfernes, dummes Geschwafel, anzudeuten, die USA würden England dauerhaft sanktionieren, sollten diese aus der EU austreten. England wird nicht austreten, dafür werden die englischen Politiker schon sorgen, aber Gesetz den äußerst unwahrscheinlichen Fall, sie täten es doch, hätte das keine substantiellen Auswirkungen auf die Beziehungen zu den USA.

opppa
25.07.2015, 13:30
Wer zahlt hat das Sagen :cool: Das ist fast wie ein Naturgesetz :D

Nu ja, das hat Maggie mit ihrer Handtasche doch inzwischen geändert!

:hmm:

Brathering
25.07.2015, 13:35
Es ist die Angst vor einer deutsch dominierten EU. Das wird aber zwangsläufig kommen und ist teils schon so. Besser ist es die BRD fester an sich zu binden, England bleibt ja weiterhin der treue Schoßhund.

opppa
25.07.2015, 13:35
Halte ich für ziemlich realitätsfernes, dummes Geschwafel, anzudeuten, die USA würden England dauerhaft sanktionieren, sollten diese aus der EU austreten. England wird nicht austreten, dafür werden die englischen Politiker schon sorgen, aber Gesetz den äußerst unwahrscheinlichen Fall, sie täten es doch, hätte das keine substantiellen Auswirkungen auf die Beziehungen zu den USA.

Wenn es Obama nicht schafft, die Briten auf seine Linie zubringen, kann er doch noch immer (versuchen) jemanden in London zum Premierminister wählen zu lassen, der amerikanische Politik macht!

:D

Nanu
25.07.2015, 13:42
. Besser ist es die BRD fester an sich zu binden, England bleibt ja weiterhin der treue Schoßhund.Die BRD ist also kein Schoßhund? :D Für die feste Bindung sorgen nicht zuletzt 10 000e Besatzungssoldaten.

Brathering
25.07.2015, 13:48
Die BRD ist also kein Schoßhund? :D Für die feste Bindung sorgen nicht zuletzt 10 000e Besatzungssoldaten.

Nicht im Sinne Englands.
Für die feste Bindung sorgen Huren und Sklavenmentalität, weniger die Soldaten. Doch diese Geisteshaltung ist den Deutschen nicht angeboren und Politik und Volk könnten sich emanzipieren.
Aber ja, undenkbar in der nächsten Generation.

umananda
25.07.2015, 13:51
Ich bin gerührt wie uneigennützig sich die USA für die EU einsetzt

Barack Obama bezieht Stellung in der Debatte um einen EU-Austritt Großbritanniens. Der US-Präsident sagte der BBC, die Briten müssten in der Europäischen Union bleiben, wenn sie weiter Einfluss in der Weltpolitik haben wollten.
Wenn die USA warnt dann ist es immer eine Drohung das bedeutet das kein Staat aus der EU je wieder austreten kann ohne es mit der USA zu tun zu bekommen

http://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-warnt-grossbritannien-vor-eu-austritt-a-1045093.html


Das Referendum ist 2017 ... bis dahin ist Barack Obama bereits Geschichte. Und ob die Briten "Ja" ankreuzen, werden wir spätestens Ende 2017 wissen.

Servus umananda

Brathering
25.07.2015, 13:55
Das Referendum ist 2017 ... bis dahin ist Barack Obama bereits Geschichte.

Servus umananda

Obama steht für ein System, das unabhängig der Führungsperson ist.
Eine Drohung sehe ich zwar nicht aber es ist einerlei ob etwas ein Bush sen, jun, Mr Clinton, Mrs Clinton, Obama, Cain, whatever sagt, so lange diese Person diesen Posten inne hat.
Es werden die Demokraten oder die Republikaner gewinnen und für alle nicht Amerikaner spielt das keine Rolle.

Trashcansinatra
25.07.2015, 20:38
Obama steht für ein System, das unabhängig der Führungsperson ist.
Eine Drohung sehe ich zwar nicht aber es ist einerlei ob etwas ein Bush sen, jun, Mr Clinton, Mrs Clinton, Obama, Cain, whatever sagt, so lange diese Person diesen Posten inne hat.
Es werden die Demokraten oder die Republikaner gewinnen und für alle nicht Amerikaner spielt das keine Rolle.

Egal, wen die Amerikaner wählen - die ReGIERung gewinnt. Dafür GRÜN.

Erik der Rote
25.07.2015, 21:46
Halte ich für ziemlich realitätsfernes, dummes Geschwafel, anzudeuten, die USA würden England dauerhaft sanktionieren, sollten diese aus der EU austreten. England wird nicht austreten, dafür werden die englischen Politiker schon sorgen, aber Gesetz den äußerst unwahrscheinlichen Fall, sie täten es doch, hätte das keine substantiellen Auswirkungen auf die Beziehungen zu den USA.

natürlich nicht sie werden nicht aus was austreten was ihre eigene angloamerikansiche Elite als Superinistitution angerührt hat ! das einzige was sie machen müssen ist wieder ihre "Inselaffen" zu belügen die für einige hier im Forum die Herrscher der Welt sind !

FranzKonz
27.07.2015, 17:00
Das Referendum ist 2017 ... bis dahin ist Barack Obama bereits Geschichte.

Tja, die Begrenzung auf 2 Legislaturperioden haben uns die Amis voraus.



Und ob die Briten "Ja" ankreuzen, werden wir spätestens Ende 2017 wissen.

Servus umananda

Egal was sie ankreuzen: Europa hat auf jeden Fall gewonnen. Wenn sie für die Mitgliedschaft stimmen, ist das der beste Grund, den Briten-Rabatt endlich abzuschaffen, und wenn sie austreten, sind wir die Quertreiber los.

Die Briten werden verlieren, entweder ihren Rabatt, oder den Bankenplatz. Wer wird London noch brauchen, wenn es nicht mehr in der EU ist?

borisbaran
27.07.2015, 17:52
[...]Wenn sie für die Mitgliedschaft stimmen, ist das der beste Grund, den Briten-Rabatt endlich abzuschaffen[...]
Wie kommst du darauf?

FranzKonz
27.07.2015, 21:13
Wie kommst du darauf?

Wer selbst denken kann, ist klar im Vorteil.

borisbaran
27.07.2015, 21:14
Wer selbst denken kann, ist klar im Vorteil.
Keine Ausreden, bitte.

umananda
27.07.2015, 21:40
Tja, die Begrenzung auf 2 Legislaturperioden haben uns die Amis voraus.




Egal was sie ankreuzen: Europa hat auf jeden Fall gewonnen. Wenn sie für die Mitgliedschaft stimmen, ist das der beste Grund, den Briten-Rabatt endlich abzuschaffen, und wenn sie austreten, sind wir die Quertreiber los.

Die Briten werden verlieren, entweder ihren Rabatt, oder den Bankenplatz. Wer wird London noch brauchen, wenn es nicht mehr in der EU ist?

Wer London noch brauchen wird? Man wird Paris, Wien, Madrid, Prag, Berlin, Kopenhagen, London und so weiter auch dann noch brauchen, wenn die EU als bürokratische Fehlkonstruktion nur noch in den Köpfen von Historikern herumspukt. Glaubst du wirklich ... dass Europa untergehen wird, wenn die EU scheitern sollte? Das gute alte Europa hat schon schlimmere Katastrophen überstanden.

Servus umananda

FranzKonz
27.07.2015, 21:45
Wer London noch brauchen wird? Man wird Paris, Wien, Madrid, Prag, Berlin, Kopenhagen, London und so weiter auch dann noch brauchen, wenn die EU als bürokratische Fehlkonstruktion nur noch in den Köpfen von Historikern herumspukt. Glaubst du wirklich ... dass Europa untergehen wird, wenn die EU scheitern sollte?

Servus umananda

Es geht weder um den Untergang Europas noch um das Scheitern der EU, sondern lediglich um den Austritt der Briten.

Nun denk noch mal drüber nach, was es für den Banken- und Börsenplatz London bedeutet, wenn England nicht mehr in der EU ist.

umananda
27.07.2015, 21:54
Es geht weder um den Untergang Europas noch um das Scheitern der EU, sondern lediglich um den Austritt der Briten.

Nun denk noch mal drüber nach, was es für den Banken- und Börsenplatz London bedeutet, wenn England nicht mehr in der EU ist.

Auch als Börsenplatz wird London erhalten bleiben. Die Briten sind für Europa in vielerlei Hinsicht wichtig. Du musst dir um die Zukunft von Großbritannien keine Sorgen machen ... die Insel wird ja auch nach dem Referendum (falls es eine Entscheidung gegen die EU werden sollte) nicht davon segeln aus Europa.

Servus umananda

FranzKonz
27.07.2015, 22:01
Auch als Börsenplatz wird London erhalten bleiben. Die Briten sind für Europa in vielerlei Hinsicht wichtig. Du musst dir um die Zukunft von Großbritannien keine Sorgen machen ... die Insel wird ja auch nach dem Referendum (falls es eine Entscheidung gegen die EU werden sollte) nicht davon segeln aus Europa.

Servus umananda

Da hab' ich Dich ausdrücklich gebeten, über das Thema nachzudenken, und was kommt: Hohles Gegacker.

Siegfriedphirit
27.07.2015, 22:07
...die Engländer leben doch von den Geschäften der Banken in ihrem Land und diese Banken hören auf die Stimme Amerikas. Was würde aus England, wenn sie das Geldgeschäft auf Betreiben der USA verlieren würden?! Denen ginge es schlimmer als den Griechen . Die müssen, noch mehr wie Deutschland, die Wünsche der USA erfüllen. Vielleicht bekommt die EU mal einen Stern auf der Fahne der USA.

KatII
27.07.2015, 22:08
Betrachten wir die jetztige Situation mal nüchtern die letzten 150 Jahre.
Wir haben heute das Deutschland politisch von 1940, wirtschaftlich von 1914 und militärisch von 1918.
USA ist auf dem Abstiegsgleis, dennoch die stärkste Armee (ohne A-Waffen). GB hat das Zepter schon mitte XIX Jh. an USA abgegeben. Die Wallstreet hat in der Suez-Krise gezeigt, dass sie über London steht. Es steht die Frage im Raum, wie Frankfurt dabei aussieht??

umananda
27.07.2015, 22:09
Da hab' ich Dich ausdrücklich gebeten, über das Thema nachzudenken, und was kommt: Hohles Gegacker.

Pardon, deine Prognose ist einfach hirnrissig. Dumm sozusagen. Aber du plapperst ja immer als Pseudoexperte herum. Absolut keine Ahnung haben, aber ständig als Wichtigtuer durch das Forum herumzuflattern. Also stecke deine Glaskugel wieder ein und lerne erst einmal mit Widerspruch umzugehen, bevor du Armleuchter wieder mit deinem Gegacker anfängst.

Servus umananda

Fluchtachterl
27.07.2015, 22:20
Wer London noch brauchen wird? Man wird Paris, Wien, Madrid, Prag, Berlin, Kopenhagen, London und so weiter auch dann noch brauchen, wenn die EU als bürokratische Fehlkonstruktion nur noch in den Köpfen von Historikern herumspukt. Glaubst du wirklich ... dass Europa untergehen wird, wenn die EU scheitern sollte? Das gute alte Europa hat schon schlimmere Katastrophen überstanden.

Servus umananda

Europa hat leider ein großes Problem, nämlich, daß es Ideologie stets durch einen anderen Wahnsinn auszutreiben versucht. Das wird schlußendlich das Ende des Erdteils sein. Vernunft, Gleichgewicht, Verstand waren hier nie wirklich zu Hause, trotz Aufklärung! Die ideologische Mißgeburt EU wird wahrscheinlich durch das genaue Gegenteil ersetzt werden, Abschottung, womöglich bekommen Landkartenherumradierer wieder einen Guster auf kleinere Länder. Die EU muß weg, das ist klar. Aber was kommt nach diesem Versuch eines Irrsinns? Der luxemburger irre Bsuff, die Tuttlwalli im Hosenanzug und das Gerippe im Rollstuhl dort oben in M sind noch nicht fertig und der gallische Sozenzwerg, der ausgebleichte Italo-Vampir im Glasturm zu Frankfurt dito, es wird noch dauern. Als Prolet in Cincinnati oder ums Überleben kämpfender Mittelschichtler in Buenos Aires würde einem das alles erspart bleiben, oder man würde etwas versäumen, Ansichtssache. Tja!

Geronimo
27.07.2015, 22:23
Europa hat leider ein großes Problem, nämlich, daß es Ideologie stets durch einen anderen Wahnsinn auszutreiben versucht. Das wird schlußendlich das Ende des Erdteils sein. Vernunft, Gleichgewicht, Verstand waren hier nie zu Hause! Die ideologische Mißgeburt EU wird wahrscheinlich durch das genaue Gegenteil ersetzt werden, Abschottung, wahrscheinlich bekommen Landkartenherumradierer wieder einen Guster auf kleinere Länder. Die EU muß weg, das ist klar. Aber was kommt nach diesem Versuch eines Irrsinns? Der luxemburger irre Bsuff, die Tuttlwalli im Hosenanzug und das Gerippe im Rollstuhl dort oben in M sind noch nicht fertig und der gallische Sozenzwerg, der ausgebleichte Italo-Vampir in im Glasturm zu Frankfurt dito, es wird noch dauern. Als Prolet in Cincinnati oder ums Überleben kämpfender Mittelschichtler in Buenos Aires würde einem das alles erspart bleiben, od erman würds versäumen, Ansichtssache. Tja!

Als erstes werdet ihr wieder angeschlossen. Ist doch klar. Näss dich besser jetzt schon mal ein.:haha:

umananda
27.07.2015, 22:31
Europa hat leider ein großes Problem, nämlich, daß es Ideologie stets durch einen anderen Wahnsinn auszutreiben versucht. Das wird schlußendlich das Ende des Erdteils sein. Vernunft, Gleichgewicht, Verstand waren hier nie wirklich zu Hause, trotz Aufklärung! Die ideologische Mißgeburt EU wird wahrscheinlich durch das genaue Gegenteil ersetzt werden, (...)

Ich weiß es nicht, ob dieses derzeitige Gebilde EU tatsächlich eine Chance hat, aber es wird nicht so einfach verschwinden. Die EU leidet vor allem an einem Demokratiedefizit. Es ist eine Union von Bürokraten und Banken ... und ein europäisches Volk sehe ich weit und breit nicht.

Servus umananda

Alt-Bier
27.07.2015, 22:34
Ich bin gerührt wie uneigennützig sich die USA für die EU einsetzt

Barack Obama bezieht Stellung in der Debatte um einen EU-Austritt Großbritanniens. Der US-Präsident sagte der BBC, die Briten müssten in der Europäischen Union bleiben, wenn sie weiter Einfluss in der Weltpolitik haben wollten.
Wenn die USA warnt dann ist es immer eine Drohung das bedeutet das kein Staat aus der EU je wieder austreten kann ohne es mit der USA zu tun zu bekommen

http://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-warnt-grossbritannien-vor-eu-austritt-a-1045093.html

Schon Anfang der 70er Jahre als ich auf Klassenfahrt/Schulausflug aus den USA nach England gereist war, empfand ich eben beim Kennenlernen eines aelteren Ehepaars in London im Dorchester Hotel-Lobby eine gewisse britische Arroganz, als ich total "Newbie" bemerkte, wie schoen die Architektur an der Themse z.B bei den Houses of Parliament aussieht, noch weiterhin, wie gespannt ich sein sollte, zum allerersten Mal in Europa zu beurlauben, woraufhin mich die Dame schraeg anglotze, und scharf sagte, "Aber junger Mann, Sie sind nicht in Europa, sondern in England!"

Diese Zurechtweisung habe ich doch nie vergessen:-)

Fluchtachterl
27.07.2015, 22:45
Ich weiß es nicht, ob dieses derzeitige Gebilde EU tatsächlich eine Chance hat, aber es wird nicht so einfach verschwinden. Die EU leidet vor allem an einem Demokratiedefizit. Es ist eine Union von Bürokraten und Banken ... und ein europäisches Volk sehe ich weit und breit nicht.

Servus umananda

Anstatt diese demütigende Farce in Griechenland durchzuziehen hätte man beginnen müssen, diese Fehlkonstruktion abzuwickeln und in eine EG zurückzuführen. Die Grundlage dafür ist ja vorhanden. Einen ECU kann man als übergeordneten Währungskorb und Verrechnungseinheit belassen. Das wäre die Gelegenheit gewesen. Aber sie können nicht von der Ideologie ablassen, das ist das große Kreuz. Jeder Mensch, der halbwegs bei Sinnen ist, korrigiert Irrtümer. Nicht so die Machthaber. Oder vielleicht ist es wirklich die Herrschaft der Banken und Bürokraten?

Alt-Bier
27.07.2015, 22:47
Anstatt diese demütigende Farce in Griechenland durchzuziehen hätte man beginnen müssen, diese Fehlkonstruktion abzuwickeln und in eine EG zurückzuführen. Die Grundlage dafür ist ja vorhanden. Einen ECU kann man als übergeordneten Währungskorb und Verrechnungseinheit belassen. Das wäre die Gelegenheit gewesen. Aber sie können nicht von der Ideologie ablassen, das ist das große Kreuz. Jeder Mensch, der halbwegs bei Sinnen ist, korrigiert Irrtümer. Nicht so die Machthaber. Oder vielleicht ist es wirklich die Herrschaft der Banken und Bürokraten, die das brauchen.

Wieso "Fehlkonstruktion", Fluchtachterl?

Fluchtachterl
27.07.2015, 22:58
Wieso "Fehlkonstruktion", Fluchtachterl?
Ich halte die EU für eine Fehlkonstruktion. Die EG ist eine vernünftige, machbare Gemeinschaft, die ja die Freiheiten für die Bürger der Mitgliedsländer (Reise- und Niederlassungsfreiheit, freier Warenverkehr, etc.) bereits beinhaltet. Ich habe kein Problem damit, einen Paß an der Grenze herzuzeigen, wenn ich weiß, daß ich in jedem Mitgliedsland Niederlassungsrecht habe. Es ist auch kein Problem wenn jedes Land seine Währung hat, das Wechseln und umrechnen geht ja auch mit Tschechien z.B.

Die wirklichen Probleme wie die Völkerwanderung aus unterentwickelten Teilen dieser Welt kann man nicht gemeinsam lösen, obwohl gerade da Zusammenarbeit vonnöten wäre. Vielleicht wäre dies in einer EG sogar einfacher.

Geronimo
27.07.2015, 23:09
Ich halte die EU für eine Fehlkonstruktion. Die EG ist eine vernünftige, machbare Gemeinschaft, die ja die Freiheiten für die Bürger der Mitgliedsländer (Reise- und Niederlassungsfreiheit, freier Warenverkehr, etc.) bereits beinhaltet. Ich habe kein Problem damit, einen Paß an der Grenze herzuzeigen, wenn ich weiß, daß ich in jedem Mitgliedsland Niederlassungsrecht habe. Es ist auch kein Problem wenn jedes Land seine Währung hat, das Wechseln und umrechnen geht ja auch mit Tschechien z.B.

Die wirklichen Probleme wie die Völkerwanderung aus unterentwickelten Teilen dieser Welt kann man nicht gemeinsam lösen, obwohl gerade da Zusammenarbeit vonnöten wäre. Vielleicht wäre dies in einer EG sogar einfacher.

Offensichtlich hast du keinerlei Ahnung was damals die EG war. Wie auch? Ösiland war ja gar nicht dabei. Niederlassungsfreiheit nur unter strengen Regularien. Freier Warenverkehr - in gewisser Weise ja. Hast du je in deinem Leben ein EG-T4-Formblatt ausgefüllt? Oder hast du mal ein Produkt-Herkunftsverzeichnis gesehen? Das Werk hatte schlappe 3500 Seiten. Dünndruck. War aber natürlich alles machbar mit ein bißchen Erfahrung. Und die hatte jeder Kaufmann der in der EG Geschäfte machte. Ich hätte auch kein Problem das alles wieder in Kauf zu nehmen.
Nur, so einfach wie sich Klein-Fritzchen das vorstellt wird es nicht.

Und natürlich Zollbehandlung wegen unterschiedlicher MWSt.-Sätze. Fast vergessen.

Alt-Bier
27.07.2015, 23:51
Ich ersehe den Grund der EU-Entstehung als die praktische Notwendigkeit, einen Kontinent ausschliesslich politisch zu vereinheitlichen. Fehl ist eben nicht das Gebilde, eher die Art u. Weise womit die EU im Laufe der Zeit abgewirtschaftet wurde! Der misslungene 'Grexit' deutet momentan tiefere Risse der Basis-Struktur der ganzen Europaeischen Union an als Miss-gegenueber dem Einklang der Nationen bei den Roemischen Vertraegen von Adenauer und DeGaulle vor ca. sechzig Jahren vorhergesagt:-)

Azaloth
28.07.2015, 00:09
Quark. UK sind genauso wenig eine Demokratie, wie die USA.
Da die City über der Wallstreet steht, ist es in Wahrheit UK, die die USA führen, so dämlich sich das anhören mag.

UK und USA sind kapitalistisch-faschistische Staaten, die die Welt neu Ordnen. Beides sind auch zionistische Staaten -
Uk - Rothschild
USA - Rockefeller.

In beiden Staaten sind die weißen europäischstämmigen Bevölkerungsanteile dem Untergang geweiht. Genau wie in der BRD, Frankreich, den Niederlande, Schweden oder Italien.

Seit wann sind die Rockefellers Zionisten?

ABAS
28.07.2015, 00:11
Seit wann sind die Rockefellers Zionisten?

Genau! Der Rockefeller Klan besteht aus Babtisten.
Das ist viel schlimmer als Zionisten! Haha!

ErhardWittek
28.07.2015, 00:12
Im Grunde gehört Großbritannien längst achtkantig aus der EU geschmissen, allein schon wegen dessen Geheimdienstaktivitäten gegen EU Mitgliedsstaaten und EU Organe.

Merkel macht das wohl aber etwas subtiler, mit der Unterstützung der Angst vor "drohender deutscher Dominanz", die die Untertanen ihrer Majestät offenbar heftig herumscheucht. Die Interessen des britischen Geldadels könnten massiv
durch die Wirkung seiner eigenen Propaganda leiden, da Cameron einen Geist in Gestalt eines versprochene Referendums über den Verbleib Großbritanniens in der EU aus der Flasche ließ ,den er nur schwerlich ohne enorme ansehensschädigende Auswirkung für sich und auch Großbritannien wieder verkorken könnte. Ein echtes Dilemma,
Cameron muß entgegen der eigenen vorgegeben Haltung hoffen, daß sich die Untertanen ihrer Majestät für den Verbleib Großbritanniens in der EU aussprechen, dies dürfte ein interessanter (und unterhaltsamer) Propagandaspagat werden.
Die ganze EU-Tragödie ist dermaßen verfahren, daß jeder nur noch vor sich herwurstelt und zwar in der Hoffnung, daß irgendeiner den Gordischen Knoten endlich durchschlägt. Letzteres wäre natürlich in der Form wünschenswert, daß es die USA dabei endlich mal gründlich erwischt. Das wiederum wäre zum jetztigen Zeitpunkt nur durch einen Weltkrieg möglich, den die Konkurrenten gewinnen - was wir uns alle wünschen sollten. Und das möglichst ohne selbst mit hineingezogen bzw. -gepreßt zu werden.

Ansonsten ist zumindest Westeuropa am Ende und wird kläglich untergehen. Die ehemaligen Ostblockstaaten - wobei ich Polen als Unsicherheitsfaktor einschätze - werden sich vorher aus pragmatischen Erwägungen wieder an Rußland anschließen. Denn die beginnen langsam zu begreifen, daß sie mit Brüssel (=Washington) vom Regen in die Traufe gekommen sind. In den Sowjetzeiten war's vielleicht nicht besonders schön, aber ihre Völker blieben in ihrem ethnischen und kulturellen Bestand unangetastet. Jetzt aber geht's an die Totalzerstörung, denn die selbsternannten Herren dieser Welt wollen ein Sklavenheer erschaffen, das keine familiären, kulturellen und ethnischen Bindungen mehr kennt und mit dem man nach Belieben umspringen kann.

ErhardWittek
28.07.2015, 00:26
...die Engländer leben doch von den Geschäften der Banken in ihrem Land und diese Banken hören auf die Stimme Amerikas. Was würde aus England, wenn sie das Geldgeschäft auf Betreiben der USA verlieren würden?! Denen ginge es schlimmer als den Griechen . Die müssen, noch mehr wie Deutschland, die Wünsche der USA erfüllen. Vielleicht bekommt die EU mal einen Stern auf der Fahne der USA.
Das planen die in Washington schon lange. Zu diesem Zweck wurde uns ja die EU auf's Auge gedrückt. So muß nicht mit jeder einzelnen europäischen Regierung verhandelt werden, es reicht, wenn man denen in Brüssel eine Ansage macht und schon gibt es für alle EU-Staaten eine gemeinsame Handlungsanweisung, gegen die nicht verstoßen werden darf.

Ist schon alles sehr geschickt eingefädelt worden. Und läuft wie am Schnürchen - für die USA. Jetzt muß nur noch dafür gesorgt werden, daß die blöden widerspenstigen Europäer mit Begeisterung gegen Rußland marschieren. Fertig ist der Stellvertreterkrieg, der es den USA ermöglicht, eigenes Geld und eigene Leute zu schonen, und trotzdem hinterher die Kriegsbeute allein einzustreichen. So haben sie es schon im Ersten und im Zweiten Weltkrieg gemacht. Warum also - glauben sie - soll es nicht auch ein drittes Mal funktionieren.

Natürlich wäre es schön, wenn man jetzt schon die EU als einundfünfzigsten Stern in der Flagge hätte. Dann würde einfach mobilgemacht und die Europäer hätten zu marschieren und zu sterben.

ErhardWittek
28.07.2015, 00:34
Seit wann sind die Rockefellers Zionisten?
Schon 'ne ganze Weile lang.

Alt-Bier
28.07.2015, 00:35
Seit wann sind die Rockefellers Zionisten?

Genau. Wird da diese saubloede "Kapitalismus=Zionismus" Ratio schon wieder mal ausgetueftelt??

FranzKonz
28.07.2015, 06:53
Pardon, deine Prognose ist einfach hirnrissig. Dumm sozusagen. Aber du plapperst ja immer als Pseudoexperte herum. Absolut keine Ahnung haben, aber ständig als Wichtigtuer durch das Forum herumzuflattern. Also stecke deine Glaskugel wieder ein und lerne erst einmal mit Widerspruch umzugehen, bevor du Armleuchter wieder mit deinem Gegacker anfängst.

Servus umananda


Ich weiß es nicht, ob dieses derzeitige Gebilde EU tatsächlich eine Chance hat, aber es wird nicht so einfach verschwinden. Die EU leidet vor allem an einem Demokratiedefizit. Es ist eine Union von Bürokraten und Banken ... und ein europäisches Volk sehe ich weit und breit nicht.

Servus umananda

Da hatte ich Dich doch tatsächlich wieder überfordert. Du weißt, dass die EU eine Union von Bürokraten und Banken ist, und begreifst nicht, was es für den Bankenplatz London bedeutet, aus dieser Union auszutreten. Wenn Du schon nicht von 12 bis zum Läuten denken kannst, schau in die Presse:


Medienberichten zufolge sollen US-Banken, darunter Morgan Stanley, die Citigroup sowie die Bank of America, den Abzug ihrer europäischen Hauptquartiere aus London vorbereiten. Auch wallstreet:online berichtete vom möglichen Exodus der Banker. Bedroht Brexit den Finanzplatz London?

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6945010-eu-austritt-brexit-finanzplatz-london

Trashcansinatra
28.07.2015, 08:33
Wie kommst du darauf?

http://www.propagandafront.de/wp-content/uploads/2014/11/021.jpg

iglaubnix+2fel
28.07.2015, 08:47
Seit wann sind die Rockefellers Zionisten?

Natürlich nicht, sondern wie die Anzeigen meine Meßgeräteanzeigen, höchstens nach durch selbstverursachter Vollbrauschung, ausweisen :alles Urgermanen

frundsberg
28.07.2015, 09:35
Seit wann sind die Rockefellers Zionisten?

Sind sie doch auch gar nicht. Ich labere doch nur so rum. Die Rockefellers sind Weinbauern ..., so wie die Familie Rothschild Landwirte sind.

Götz
28.07.2015, 10:10
Auch als Börsenplatz wird London erhalten bleiben. Die Briten sind für Europa in vielerlei Hinsicht wichtig. Du musst dir um die Zukunft von Großbritannien keine Sorgen machen ... die Insel wird ja auch nach dem Referendum (falls es eine Entscheidung gegen die EU werden sollte) nicht davon segeln aus Europa.

Servus umananda

Börsenplätze sind erheblich leichter austauschbar als Industriestandorte, als sich Großbritannien auf die Finanzbranche nahezu spezialisierte, machte es sich beinahe alternativlos vom bestehenden Status Quo abhängig, der nicht zuletzt Dank Camerons versprochenem Referendum ins Wanken geraten könnte. Eigene Industrie besitzt Großbritannien nicht mehr im heinreichenden Maße, derartige Abhängigkeiten werden natürlich genutzt. Großbritanniens "Dienstleistungen" für den Garanten des Status Quos ,die USA, sprengen mitunter die üblichen, legitimen und legalen Rahmen.

Die USA hätten im Falle des EU Austritt Großbritanniens praktisch nur noch die BRD als Standbein in der EU. Großbritanniens (teils freiwillige) Peitschenrolle würden ihnen mächtig fehlen, sie wären vielleicht genötigt die Bundesrepublik zu umwerben, vielleicht müßten sie gar Zugeständnisse an bestehende vitale deutsche Interessen machen...

Götz
28.07.2015, 10:51
Tja, die Begrenzung auf 2 Legislaturperioden haben uns die Amis voraus.




Egal was sie ankreuzen: Europa hat auf jeden Fall gewonnen. Wenn sie für die Mitgliedschaft stimmen, ist das der beste Grund, den Briten-Rabatt endlich abzuschaffen, und wenn sie austreten, sind wir die Quertreiber los.

Die Briten werden verlieren, entweder ihren Rabatt, oder den Bankenplatz. Wer wird London noch brauchen, wenn es nicht mehr in der EU ist?

Vielleicht werden die Briten am Ende genötigt sein Sondersteuern an die EU zu entrichten, damit sie dabei bleiben dürfen.

Die Briten liefern der Welt derzeit eine Art "Stripteaseshow", in der sie breit vorführen (zt vorgeführt werden) wie und von wem sie alles abhängen.

FranzKonz
28.07.2015, 11:39
Vielleicht werden die Briten am Ende genötigt sein Sondersteuern an die EU zu entrichten, damit sie dabei bleiben dürfen. ...

Das nicht gerade, aber ein Bekenntnis zur EU per Referendum ist sicherlich ein guter Grund, Thatchers Sonderrabatt in Frage zu stellen.

Es ist natürlich die Entscheidung der Briten, auch wenn ich deren Austritt bedauern würde. Die hierzuforum oft geäußerte Abneigung gegen die "Inselaffen" teile ich gar nicht. Ich war etliche Male dort, habe auch noch einen Kunden in England und komme mit den Leuten bestens klar. Die Mentalität ist der unseren sehr ähnlich.

Witzig könnten nach einem Austritt der Briten die Debatten um Amtssprachen werden. Da wird die Grande Nation einige Änderungswünsche einbringen. :D

borisbaran
28.07.2015, 12:33
Das nicht gerade, aber ein Bekenntnis zur EU per Referendum ist sicherlich ein guter Grund, Thatchers Sonderrabatt in Frage zu stellen. [...]
Wieso?

Lichtblau
28.07.2015, 12:33
die usa wollen auch d türkei in der eu haben...

Alt-Bier
28.07.2015, 12:40
die brd zwar nicht.....

Götz
28.07.2015, 13:31
Das nicht gerade, aber ein Bekenntnis zur EU per Referendum ist sicherlich ein guter Grund, Thatchers Sonderrabatt in Frage zu stellen.

Es ist natürlich die Entscheidung der Briten, auch wenn ich deren Austritt bedauern würde. Die hierzuforum oft geäußerte Abneigung gegen die "Inselaffen" teile ich gar nicht. Ich war etliche Male dort, habe auch noch einen Kunden in England und komme mit den Leuten bestens klar. Die Mentalität ist der unseren sehr ähnlich.

Witzig könnten nach einem Austritt der Briten die Debatten um Amtssprachen werden. Da wird die Grande Nation einige Änderungswünsche einbringen. :D

Ein Austritt der Briten würde der Machtposition der "Grande Nation" wohl weniger nützen als der Deutschlands, da die Briten im Streit und im Zweifelsfall regelmäßig gegen Deutschland votieren. Es ist recht wahrscheinlich, daß sich die Handhabe der Amtsprachen letztlich stärker an den wirtschaftspolitischen Realitäten des neuen Status Quo anpassten als eine Bestätigung oder gar Stärkung der derzeit noch bestehenden ( massiv britisch unterstützten) Eindämmungstendenz gegen deutsches, einschließlich unserer Sprache.

Alt-Bier
28.07.2015, 14:52
Ein Austritt der Briten würde der Machtposition der "Grande Nation" wohl weniger nützen als der Deutschlands, da die Briten im Streit und im Zweifelsfall regelmäßig gegen Deutschland votieren. Es ist recht wahrscheinlich, daß sich die Handhabe der Amtsprachen letztlich stärker an den wirtschaftspolitischen Realitäten des neuen Status Quo anpassten als eine Bestätigung oder gar Stärkung der derzeit noch bestehenden ( massiv britisch unterstützten) Eindämmungstendenz gegen deutsches, einschließlich unserer Sprache.


und das haben wir schon leider der verstorbenen Maggie Thatcher ruhig zu verdanken:-)

Bergischer Löwe
28.07.2015, 15:00
Ein Austritt der Briten würde der Machtposition der "Grande Nation" wohl weniger nützen als der Deutschlands, da die Briten im Streit und im Zweifelsfall regelmäßig gegen Deutschland votieren. Es ist recht wahrscheinlich, daß sich die Handhabe der Amtsprachen letztlich stärker an den wirtschaftspolitischen Realitäten des neuen Status Quo anpassten als eine Bestätigung oder gar Stärkung der derzeit noch bestehenden ( massiv britisch unterstützten) Eindämmungstendenz gegen deutsches, einschließlich unserer Sprache.

Die zweitgrößte Volkswirtschaft der EU dürfte wohl kaum aus der EU austreten. Sollte das Referendum tatsächlich 2016 abgehalten werden, wird die Mehrheit der Briten (speziell die Schotten und Waliser gelten ja als der EU positiv gegenüber eingestellt) für einen Verbleib stimmen. Da bin ich mir fast sicher.

Dann hätte Cameron allerdings ein massives Problem: Dann wird ein ganz anderes Thema wieder aufs Tapet kommen - nämlich der Eintritt in den Euro....:D

Ich habe bereits meinem Abgeordneten einen netten Brief geschrieben, in dem ich meiner Unzufriedenheit mit der Abwesenheit der Dänen, Schweden und Briten - also der "zwei Europas" - Ausdruck verliehen habe. Ich kann nur empfehlen, es mir gleich zu tun....

FranzKonz
28.07.2015, 15:31
Wieso?

Rate mal.

borisbaran
28.07.2015, 15:32
Rate mal.
Red Klartex!

FranzKonz
28.07.2015, 15:45
Ein Austritt der Briten würde der Machtposition der "Grande Nation" wohl weniger nützen als der Deutschlands, da die Briten im Streit und im Zweifelsfall regelmäßig gegen Deutschland votieren. Es ist recht wahrscheinlich, daß sich die Handhabe der Amtsprachen letztlich stärker an den wirtschaftspolitischen Realitäten des neuen Status Quo anpassten als eine Bestätigung oder gar Stärkung der derzeit noch bestehenden ( massiv britisch unterstützten) Eindämmungstendenz gegen deutsches, einschließlich unserer Sprache.

Ich meinte nicht Machtpositionen, sondern den Nationalstolz der Franzosen und deren Widerwillen gegen Fremdsprachen. ;)

Wenn außer dem kleinen Irland kein englischsprachiges Land in der EU ist, wird dieser Widerwille umso deutlicher zu Tage treten.

Aber nimm diesen Einwand nicht gar zu ernst. Bis dahin läuft noch viel Wasser den Main runter, und ich persönlich glaube noch nicht an einen Austritt der Briten. Die dürften auch wissen, auf welcher Seite das Brot gebuttert ist.

FranzKonz
28.07.2015, 15:46
Red Klartex!

Wozu? Du bist nicht nur ein Dummbeutel, sondern auch noch stur wie ein Maulesel. Da unterhalte ich mich doch lieber mit dem Original.

borisbaran
28.07.2015, 15:49
Wozu? Du bist nicht nur ein Dummbeutel, sondern auch noch stur wie ein Maulesel. Da unterhalte ich mich doch lieber mit dem Original.
Also hast du nix drauf! Es wird sich an den Privilegien der Briten NIX ändern! Der König ist nakig!

FranzKonz
28.07.2015, 15:52
Die zweitgrößte Volkswirtschaft der EU dürfte wohl kaum aus der EU austreten. Sollte das Referendum tatsächlich 2016 abgehalten werden, wird die Mehrheit der Briten (speziell die Schotten und Waliser gelten ja als der EU positiv gegenüber eingestellt) für einen Verbleib stimmen. Da bin ich mir fast sicher.
...

Prognosen sind schwierig, zumal wenn sie die Zukunft betreffen. ;)

Fakt ist, dass Cameron z.B. bzgl. der Zuwanderung so gar nicht mit der EU-Politik einverstanden ist, und das auch lauthals verkündet hat. Es gibt mehr solcher Themen, wo sich (nicht nur) die Briten mehr nationale Souveränität wünschen. Infolgedessen wird das Ergebnis des Referendums unter anderem davon abhängen, wie weit sich die EU bis dahin bewegt, wie sich die UKIP entwickelt, wie sich die Stimmungsbilder zu verschiedensten Themen im UK entwickeln.

FranzKonz
28.07.2015, 15:53
Also hast du nix drauf! Es wird sich an den Privilegien der Briten NIX ändern! Der König ist nakig!

Hab' ich's nicht prophezeit?


Wozu? Du bist nicht nur ein Dummbeutel, sondern auch noch stur wie ein Maulesel. Da unterhalte ich mich doch lieber mit dem Original.

Götz
28.07.2015, 16:14
Die zweitgrößte Volkswirtschaft der EU dürfte wohl kaum aus der EU austreten. Sollte das Referendum tatsächlich 2016 abgehalten werden, wird die Mehrheit der Briten (speziell die Schotten und Waliser gelten ja als der EU positiv gegenüber eingestellt) für einen Verbleib stimmen. Da bin ich mir fast sicher.

Dann hätte Cameron allerdings ein massives Problem: Dann wird ein ganz anderes Thema wieder aufs Tapet kommen - nämlich der Eintritt in den Euro....:D

Ich habe bereits meinem Abgeordneten einen netten Brief geschrieben, in dem ich meiner Unzufriedenheit mit der Abwesenheit der Dänen, Schweden und Briten - also der "zwei Europas" - Ausdruck verliehen habe. Ich kann nur empfehlen, es mir gleich zu tun....

Keine schlechte Idee, das Thema EURO Einführung in Großbritannien sollte durchaus schon vor und auch während des Referendums ganz oben auf den Themenlisten der Insel und in Resteuropa stehen...

Götz
28.07.2015, 16:17
Derweil Merkel ganz groß international als herrische Zuchtmeisterin und/oder Domina, am besten in engen Lederklamotten ,propagandistisch vermarktet wird.

Menetekel
28.07.2015, 16:22
natürlich wollen die usa uk weiter in der eu haben. Damit sitzen sie in brüssel immer mit am tisch (und das meine ich durchaus auch wortwörtlich) und haben eine schöne sperrminorität sicher.

Volltreffer!

Gärtner
28.07.2015, 16:52
Volltreffer!

Wobei natürlich in Form der Polen und auch Schweden bereits Ersatz bereitsteht. Da wie dort beeilt man sich, in Sachen USA-Hörigkeit niemanden an sich vorbeizulassen.

Götz
28.07.2015, 17:41
Wobei natürlich in Form der Polen und auch Schweden bereits Ersatz bereitsteht. Da wie dort beeilt man sich, in Sachen USA-Hörigkeit niemanden an sich vorbeizulassen.

Denen fehlt es an Gewicht, bundesrepublikanische Polittruks (allen voran Merkel) müßten sie an sich vorbeilassen.

Bergischer Löwe
28.07.2015, 18:14
Denen fehlt es an Gewicht, bundesrepublikanische Polittruks (allen voran Merkel) müßten sie an sich vorbeilassen.

Stimmt. Beides vollkommen unbedeutende Amöben im Vergleich zur Atom- und Vetomacht UK. Amphibischer Urschleim um genau zu sein. Einen Verlust des Vereinigten Königreichs können die USA nicht gleichwertig kompensieren. Es sei denn Frankreich legt sich freiwillig das Halsband des Schoßhündchens an.

Götz
28.07.2015, 19:38
Stimmt. Beides vollkommen unbedeutende Amöben im Vergleich zur Atom- und Vetomacht UK. Amphibischer Urschleim um genau zu sein. Einen Verlust des Vereinigten Königreichs können die USA nicht gleichwertig kompensieren. Es sei denn Frankreich legt sich freiwillig das Halsband des Schoßhündchens an.

Frankreich wäre sicher ein schwieriger Partner, wahrscheinlich würden sich die USA darauf beschränken müssen die Deutschen und Franzosen gegeneinander auszuspielen was notgedrungen mitunter durchaus auch gelegentliche Parteinahmen für die Bundesrepublik beinhalten würde, es würde erheblich schwieriger für die USA werden ihre Hegemonie beiden als das jeweils kleinere Übel zu verkaufen oder sie ihnen gar durch die Wand zu drücken , ohne einen bedingungslosen und starken Verbündeten an ihrer Seite. Vielleicht würde sich das entwickeln was die USA (und Großbritannien) stets zu hintertreiben versuchen, eine echte und bilaterale französisch-deutsche (und vielleicht russische, dann trilaterale) Partnerschaft in Europa, mit der klaren gemeinsamen Zielsetzung der Selbstbehauptung gegen Anglo-amerikanische Einmischungen, Machenschaften und Machtansprüche.

FranzKonz
28.07.2015, 20:35
Denen fehlt es an Gewicht, bundesrepublikanische Polittruks (allen voran Merkel) müßten sie an sich vorbeilassen.

Begrenzt. In der EU geht so manches nur einstimmig.

Alt-Bier
28.07.2015, 20:55
England wird wahrscheinlich nicht aus der EG austreten. Trotz deren Nachteile fuer England, z.B die Immigrationsfrage usw. braucht Europa die englischen Fachkraefte, z.B. I.T.-Spezialisten, Bankiers, Handelsleute usw. So leicht werden sie England eben nicht loswerden, darauf koennt ihr mal Gift nehmen:-))

Na, also. Wem hier zuerst den Schierlingbecher ueberreichen?
lol

Nanu
28.07.2015, 21:26
Ich war etliche Male dort, habe auch noch einen Kunden in England und komme mit den Leuten bestens klar. Die Mentalität ist der unseren sehr ähnlich.

:D

Ich kenne auch einen Engländer, der nett zu mir ist. Deshalb kann das ganze Gerede über die Deutschfeindlichkeit ja gar nicht stimmen, gelle?

Und außerdem sind es ja unsere germanischen Brüder, die uns so ähnlich sind. :crazy:

FranzKonz
28.07.2015, 21:51
Ich kenne auch einen Engländer, der nett zu mir ist. Deshalb kann das ganze Gerede über die Deutschfeindlichkeit ja gar nicht stimmen, gelle?

Und außerdem sind es ja unsere germanischen Brüder, die uns so ähnlich sind. :crazy:

Schwätz kein Blech.

Menetekel
29.07.2015, 10:14
Wobei natürlich in Form der Polen und auch Schweden bereits Ersatz bereitsteht. Da wie dort beeilt man sich, in Sachen USA-Hörigkeit niemanden an sich vorbeizulassen.

Ja, was die Polen in ihrer Geschichte schon geschleimt haben, findet der Interessierte, wenn er denn will. Bei den Schweden kann ich nicht so urteilen. Mit diesen habe ich mich noch nicht so beschäftigt und werde es wohl in meinen Tagen auch nicht mehr. Aber mit der Kriecherei ist schon was drann. Da will man sich wohl gegenseitig übertreffen. Es werden auch jegliche geschichtsträchtige Erfahrungen ignoriert. Hauptsache man ist das liebste Kind.
Was da wirklich dahintersteckt, werden wir wohl nicht erfahren, bevor nicht wieder der halbe Erdball gebrannt hat.

Alt-Bier
29.07.2015, 14:49
Du meinst also die EU sei den USA Hoerige bzw. Sklaven??