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Vollständige Version anzeigen : Münchner Hofbräukeller-Gutmensch-Wirt diskriminiert Couleurstudenten und die wehren sich



Esreicht!
23.07.2015, 11:33
Hallo


Münchner Hofbräukeller
Lokal wirft Studentenverbindungen Rufmord vor

https://assets.jungefreiheit.de/2015/07/Hofbraukeller-860x360-1437639501.jpg

Münchner Hofbräukeller Foto: Wikimedia/Jorgeroyan mit CC-Lizenz https://goo.gl/P2283c

MÜNCHEN. Der Münchner Hofbräukeller hatte Studentenverbindungen zu unerwünschten Gästen erklärt. Dafür hagelte es Kritik in sozialen Netzwerken. Nun wirft der Wirt den Couleurstudenten vor, ihm mit einer „Hetzkampagne“ zu schaden.

Alles begann im vergangenen Monat. Laut Angaben des Wirts Ricky Steinberg habe eine Studentenverbindung in dem Biergarten am Wiener Platz begonnen, die erste Strophe des Deutschlandliedes zu singen. Daraufhin hätten seine Frau und er sich entschlossen, Reservierungen von Studentenverbindungen künftig abzulehnen.

„Rechte Gesinnung“ wolle er in seinem Lokal nicht haben, sagte er der Süddeutschen Zeitung. Zur ersten Strophe des Deutschlandliedes meinte er zu Abendzeitung: „Das hat einen nationalsozialistischen Touch, und das dulde ich nicht im Haus. Wir sind ein offenes Haus, werden es immer sein. München ist bunt, und dafür stehen wir auch.“


Couleurstudenten bemängeln Diskriminierung

Kurze Zeit später wollte die katholische Studentenverbindung Alemannia München einige Tische im Hofbräukeller reservieren, was Steinberg jedoch ablehnte. Die Verbindung machte die Absage im Internet öffentlich, worauf zahlreiche Couleurstudenten dem Wirt unter anderem auf Facebook Diskriminierung vorwarfen.

Wenn sich einige Mitglieder einer Studentenverbindung nicht angemessen benehmen würden, könne man deswegen nicht alle Bünde ablehnen, bemängelten sie. Andere forderten, ein Lokal, das die Nationalhymne als rechtsradikales Lied bezeichne, müsse geschlossen werden.

„Das ist echt Rufmord, was da gerade abläuft“

Aber nicht nur Facebook machten die Verbindungsstudenten ihrem Ärger über den Vorgang Luft. Auch auf mehreren Bewertungsportalen im Internet kritisierten sie den Hofbräukeller. Innerhalb von 48 Stunden habe er 2.900 schlechte Bewertungen erhalten, beklagte Steinberg......

https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2015/lokal-wirft-studentenverbindungen-rufmord-vor/

Wer nichts wird, wird Wirt, denn sonst hätte er wissen müssen, daß das Deutschlandlied bereits 1841 gedichtet wurde. Würde mich mal interessieren, ob dieser Trottel-Wirt auch vegetarisches Essen anbietet, wo Hitler doch auch Vegetarier war.



kd

Finch
23.07.2015, 11:45
Das Recht Reservierungen von Verbindungen abzulehnen hat er. Sich danach über "Rufmord" zu beklagen ist aber ziemlich schwach..
Dass sich Studentenverbindungen, vor allem diese, die mit dem "Vorfall" nichts zu tun hatten, beschweren und negativ über die Gastwirtschaft äußern, ist doch logisch. Soviel Weitsicht hätte der Wirt haben müssen.

-jmw-
23.07.2015, 11:49
Eine Pleite könnte ihn lehren. Andererseits mag's sein, dass er bei finanziellem Verlust einknickt und nicht mehr zu seiner Entscheidung steht.

Schlummifix
23.07.2015, 11:58
Schuld ist nicht der Wirt, sondern der bekloppte Mainstream, welcher die 1.Strophe als "rechts" einbeordert hat.
Wäre die Gesellschaft den Deutschnationalen gegenüber etwas toleranter, wäre das alles kein Problem.
Goethe, Schiller, Beethoven waren alle deutschnational.

Rumburak
23.07.2015, 11:58
Das Recht Reservierungen von Verbindungen abzulehnen hat er. Sich danach über "Rufmord" zu beklagen ist aber ziemlich schwach..
Dass sich Studentenverbindungen, vor allem diese, die mit dem "Vorfall" nichts zu tun hatten, beschweren und negativ über die Gastwirtschaft äußern, ist doch logisch. Soviel Weitsicht hätte der Wirt haben müssen.

Nein, hat er nicht. Wie soll das zu begründen sein, nach dem Diskriminierungsverbot?

Rumburak
23.07.2015, 11:59
Schuld ist nicht der Wirt, sondern der bekloppte Mainstream, welcher die 1.Strophe als "rechts" einbeordert hat.

Sie ist rechts, zumindest wenn man nationalistische Texte als rechts einstuft. Na und?

Buella
23.07.2015, 12:01
Hallo



Wer nichts wird, wird Wirt, denn sonst hätte er wissen müssen, daß das Deutschlandlied bereits 1841 gedichtet wurde. Würde mich mal interessieren, ob dieser Trottel-Wirt auch vegetarisches Essen anbietet, wo Hitler doch auch Vegetarier war.



kd

Hier treffen antrainierte pseudo - Historien - Beißreflexe auf Unwissen ( aus u. A. Ersterem ), gar unglaubliche Dummheit und Degeneriertheit, über die eigene Geschichte!

Viele Studentenverbindungen gerieten mit dem Hitler - Regime sogar in Konflikte, lösten sich auf, um ihre Prinzipien nicht aufgeben zu müssen oder wurden verboten!

Jodlerkönig
23.07.2015, 12:05
Hallo



Wer nichts wird, wird Wirt, denn sonst hätte er wissen müssen, daß das Deutschlandlied bereits 1841 gedichtet wurde. Würde mich mal interessieren, ob dieser Trottel-Wirt auch vegetarisches Essen anbietet, wo Hitler doch auch Vegetarier war.



kdvielen dank für das bild ausm hofbräukeller, jetzt sehe ich mal, wie es da drinnen aussieht, ohne 2,5 bar druck aufm kessel :D ich war nur einmal drin, aber bei dem damaligen ortstermin fehlen mir sämtliche erinnerungen :D

opppa
23.07.2015, 12:06
Schuld ist nicht der Wirt, sondern der bekloppte Mainstream, welcher die 1.Strophe als "rechts" einbeordert hat.
Wäre die Gesellschaft den Deutschnationalen gegenüber etwas toleranter, wäre das alles kein Problem.
Goethe, Schiller, Beethoven waren alle deutschnational.

Wenn die hinterher auch noch die Internationale gesungen hätten, wäre doch wohl alles wieder in Ordnung!

Soll noch mal jemand behaupten, die Bayern hätten keinen an der Mütze!

:fizeig:

luis_m
23.07.2015, 12:09
Hallo



Wer nichts wird, wird Wirt, denn sonst hätte er wissen müssen, daß das Deutschlandlied bereits 1841 gedichtet wurde. Würde mich mal interessieren, ob dieser Trottel-Wirt auch vegetarisches Essen anbietet, wo Hitler doch auch Vegetarier war.



kd

Wer wie er, dieser Ricky, Abkömmling einer bekannten Bierdimpfelfamilie, seine Hausaufgaben im Bierzelt gemacht hat, kann das nicht wissen.

Finch
23.07.2015, 12:11
Nein, hat er nicht. Wie soll das zu begründen sein, nach dem Diskriminierungsverbot?

Natürlich hat er das Recht. Der Wirt darf entscheiden, wem er Einlass gewährt und wem nicht.
Ist ähnlich, wie der Eigentümer eines Nachtclubs, der nicht bedingungslos alles und jeden reinlassen muss.

schastar
23.07.2015, 12:14
Nein, hat er nicht. Wie soll das zu begründen sein, nach dem Diskriminierungsverbot?

Indem er angibt voll belegt zu sein.

opppa
23.07.2015, 12:25
Natürlich hat er das Recht. Der Wirt darf entscheiden, wem er Einlass gewährt und wem nicht.
Ist ähnlich, wie der Eigentümer eines Nachtclubs, der nicht bedingungslos alles und jeden reinlassen muss.

Wenn der Wirt dämlich genug ist, den Rausschmiß (falsch) zu begründen, muß er wohl Bayer sein!

:ja:

WIENER
23.07.2015, 12:30
Natürlich hat er das Recht. Der Wirt darf entscheiden, wem er Einlass gewährt und wem nicht.
Ist ähnlich, wie der Eigentümer eines Nachtclubs, der nicht bedingungslos alles und jeden reinlassen muss.


außer Negers,die muss er reinlassen. Sonst bekommt er gleich ein paar Tausend Euros Strafe.

Finch
23.07.2015, 12:32
außer Negers,die muss er reinlassen. Sonst bekommt er gleich ein paar Tausend Euros Strafe.

Wenn er nicht als Begründung laut herausposaunt, in seinen Club seien prinzipiell nur Weiße erwünscht, wird er auch das problemlos tun können.

Seligman
23.07.2015, 12:52
https://www.youtube.com/watch?v=zdVJNBH1z5M

Deutschland, Deutschland ueber alles...

:kug: Moderator: Dumme Sau.

Kater
23.07.2015, 13:33
Die Alemannia München gehört einem Studentenbund an, der nichts mit einem nationalistischen Prinzip am Hut hat. Die singen nur die dritte Strophe der Nationalhymne. Pech für den Wirt, dass er das nicht wusste. Rechts sind die Alemannen aus München nicht!

Deutschmann
23.07.2015, 13:41
Hallo



Wer nichts wird, wird Wirt, denn sonst hätte er wissen müssen, daß das Deutschlandlied bereits 1841 gedichtet wurde. Würde mich mal interessieren, ob dieser Trottel-Wirt auch vegetarisches Essen anbietet, wo Hitler doch auch Vegetarier war.



kd

Sieh mal einer an. "Kein Bier Für Nazis" ging hier aber voll in die Lederhose.
Tja, wer andern eine Grube grubt, sich selber in die Buxe pupt.

Buella
23.07.2015, 13:42
außer Negers,die muss er reinlassen. Sonst bekommt er gleich ein paar Tausend Euros Strafe.

... und wird gesellschaftlich / wirtschaftlich platt gemacht!

Chronos
23.07.2015, 13:44
(.....)

Deutschland, Deutschland ueber alles...

:kug: Moderator: Dumme Sau.

Energischer Widerspruch!

So dumm wie dieser Mikrofonhalter kann nicht mal eine Sau sein! :wut:

Seligman
23.07.2015, 14:06
Energischer Widerspruch!

So dumm wie dieser Mikrofonhalter kann nicht mal eine Sau sein! :wut:

Der bekommt von mir auch einen Stempel aufs Hirn: "Ich schaehme mich." Der Wirt vom Hofbraeukeller bekommt auch einen Abdruck mitten aufs Hirn....wenn man den Hintergrund zu diesem Stempel erklaert werden einige sich gar nicht trauen sich das wieder abzumachen...:rofl:

Murmillo
23.07.2015, 14:07
... ich war nur einmal drin, aber bei dem damaligen ortstermin fehlen mir sämtliche erinnerungen :D
:haha: :dg:

black_swan
23.07.2015, 14:20
Hallo



Wer nichts wird, wird Wirt, denn sonst hätte er wissen müssen, daß das Deutschlandlied bereits 1841 gedichtet wurde. Würde mich mal interessieren, ob dieser Trottel-Wirt auch vegetarisches Essen anbietet, wo Hitler doch auch Vegetarier war.



kd

da könnte ich mutmaßen dass alle bösen Menschen vegetariar sind und alle guten Menschen fleischesser...womit sich mir die Frage aufwirft wie ich dann den Satz Liebe geht durch den Magen beurteilen vermag...ich denke hingegeben meinen Teil schon.

mick31
23.07.2015, 14:28
https://www.youtube.com/watch?v=zdVJNBH1z5M

Deutschland, Deutschland ueber alles...

:kug: Moderator: Dumme Sau.

Dem Moderator gehört eine Maulschelle

Nanu
23.07.2015, 14:46
Dem Moderator gehört eine Maulschelle

Der Moderator ist BRDler und kein Deutscher. Dass er sich von der Nationalhymne der Deutschen angekotzt fühlt, ist also nicht nur für Schweigers Til nachvollziehbar.

arnd
23.07.2015, 16:02
Schuld ist nicht der Wirt, sondern der bekloppte Mainstream, welcher die 1.Strophe als "rechts" einbeordert hat.
Wäre die Gesellschaft den Deutschnationalen gegenüber etwas toleranter, wäre das alles kein Problem.
Goethe, Schiller, Beethoven waren alle deutschnational.

Deutschnational ist heute bei den linksgrünen Deppen gleich Nazi . Der Urnazi ,lange vor Hitler , war nach deren Meinung Hoffmann von Fallersleben ,welcher das böse Deutschlandlied geschrieben hat . Seinerzeit war er ein Revolutionär , heute ist er Autobahn . Die "Gutmenschen" haben von Geschichte Null Ahnung . Hoffentlich verliert der dusslige Wirt seine Kundschaft und muss den Laden abgeben.
Das wäre eine gerechte Strafe für diesen Deppen.

Schlummifix
23.07.2015, 17:05
https://www.youtube.com/watch?v=zdVJNBH1z5M

Deutschland, Deutschland ueber alles...

:kug: Moderator: Dumme Sau.

Köstlich. Voll das Debakel....
Betretene Mienen. Ich denke mal, abgesehen von den Deutschen hat das keinen aufgeregt, oder interessiert.

cc2
23.07.2015, 18:33
https://www.youtube.com/watch?v=zdVJNBH1z5M

Deutschland, Deutschland ueber alles...

:kug: Moderator: Dumme Sau.

So ein Pfosten...ja, der sich die Jacke anzieht..

Rechts und links a Watschn...

Don
23.07.2015, 18:49
Sie ist rechts, zumindest wenn man nationalistische Texte als rechts einstuft. Na und?

Der Text ist nicht nationalistisch, sondern patriotisch.
Und extrem friedfertig, macht man sich mal die Mühe die US Hymne zu übersetzen.

BRDDR_geschaedigter
23.07.2015, 18:57
Hallo



Wer nichts wird, wird Wirt, denn sonst hätte er wissen müssen, daß das Deutschlandlied bereits 1841 gedichtet wurde. Würde mich mal interessieren, ob dieser Trottel-Wirt auch vegetarisches Essen anbietet, wo Hitler doch auch Vegetarier war.



kd

Was für ein Heuchler. Wenn er Leute rauswirft, dann muss er auch mit dem Gegenwind klar kommen. BMW z.B. kann auch (noch) nicht jemanden verklagen wenn er sagt, dass die Autos scheiße sind.

Rumburak
23.07.2015, 18:59
Der Text ist nicht nationalistisch, sondern patriotisch.
Und extrem friedfertig, macht man sich mal die Mühe die US Hymne zu übersetzen.

Erstens sehe ich nicht zwingend einen Unterschied zwischen nationalistisch und patriotisch und zweitens ist dieses Lied eindeutig nationalistisch, denn nichts anderes drückt es aus, als den Ruf zu einer geeinten deutschen Nation.

Frontferkel
23.07.2015, 19:04
er
Dem Moderator gehört eine Maulschelle

Der Moderator ist bei der 68er Lehrergeneration zur Schule gegangen , daher hat er eine Gehirnwindung mehr als ein Huhn , sonst würde er auf die Straße kacken . Nun Kackt er ins Fernsehen .

Patriotistin
23.07.2015, 19:09
Hallo



Wer nichts wird, wird Wirt, denn sonst hätte er wissen müssen, daß das Deutschlandlied bereits 1841 gedichtet wurde. Würde mich mal interessieren, ob dieser Trottel-Wirt auch vegetarisches Essen anbietet, wo Hitler doch auch Vegetarier war.



kd

Das wird dem noch sauer aufstoßen, im FB ist deswegen die Hölle los ...

Klopperhorst
23.07.2015, 19:11
Dem Moderator gehört eine Maulschelle

Gibt es eigentlich noch ein Land auf der Welt, das sich für die "falsche" Strophe seiner Hymne schämt?

Man hätte ihm das Horst Wessel Lied abspielen lassen sollen. Die Schnappatmung wäre interessant gewesen.

---

Narrenschiffer
23.07.2015, 19:12
Das wird dem noch sauer aufstoßen, im FB ist deswegen die Hölle los ...
Der ist bald ein Fall für den Konkursverwalter.

Mehr sog i ned:D

Patriotistin
23.07.2015, 19:17
Der ist bald ein Fall für den Konkursverwalter.

Mehr sog i ned:D

Ja wenn, dann hat er sich selbst zuzuschreiben ..so kann man nicht gegen seine Kunden agieren... das ist echt Selbstmord
besonders in Gastronomie Gewerbe....

Don
24.07.2015, 13:45
Erstens sehe ich nicht zwingend einen Unterschied zwischen nationalistisch und patriotisch und zweitens ist dieses Lied eindeutig nationalistisch, denn nichts anderes drückt es aus, als den Ruf zu einer geeinten deutschen Nation.

Das ist nicht nationalistisch, sondern national.
"-istisch" ist die generell abschätzige Endung für radikale Ränder.

Rumburak
24.07.2015, 13:52
Das ist nicht nationalistisch, sondern national.
"-istisch" ist die generell abschätzige Endung für radikale Ränder.

Was die BRD an Wörtern umdeutet ist mir vollkommen egal.

Schlummifix
24.07.2015, 17:48
Jetzt wäre wohl eine Anzeige fällig

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/muenchen-hofbraeukeller-wirt-wirft-burschenschaften-raus-a-1045265.html

Blondína
24.07.2015, 17:49
Diskriminierung aus politischen Gründen ist in Deutschland doch faktisch erwünscht bzw. sogar vorgeschrieben:

Parteien, Gewerkschaften, Kirchen, Interessenverbände usw. haben einen verbindlichen Katalog zulässiger Meinungen zusammengestellt, und wer sich außerhalb dessen bewegt, der hat eben kein Recht auf seine Meinung. Mehr noch, wer solche Leute nicht tüchtig mitdiskriminiert, der macht sich selbst verdächtig.

Mit einem Schuss Zynismus könnte man sich allerdings fragen, ob dieses System nicht sogar doch irgendwie sein Gutes hat. Denn mit echter Freiheit können erweislich nur die wenigsten Menschen umgehen. Die meisten sind froh, wenn Vater Staat ihnen sagt, wo es langzugehen hat, und allen die Hosenträger entsprechend strammzieht, die vom rechten Weg abkommen.

Naturrechtlich hat selbstverständlich jeder Unternehmer das Recht, selbst zu entscheiden, mit wem er Geschäfte machen will und mit wem nicht. Schließlich hat er sein Geld in sein Unternehmen investiert, er schafft Arbeitsplätze, er zahlt Steuern usw.

Gastronomen mit gewissen Vorstellungen, wen sie in ihrem Lokal nicht bedienen wollen, sollten am besten gleich entsprechende Schilder am Eingang anbringen. Das erspart unnötige Diskussionen und unschöne Szenen.

Andererseits steht Seite an Seite mit der Vertragsfreiheit natürlich die Meinungsfreiheit. Wer irgendwo nicht bedient wird, weil der Wirt ihn nicht mag, der hat selbstverständlich das Recht, sich über ihn aufzuregen - auch öffentlich, bei Fratzenbuch & Co.!

In einer freien Gesellschaft muss man so was aushalten: Man kann tun und lassen, was man will, so lange man keinem anderen schadet. (Und als Wirt bestimmte Gäste nicht zu bedienen, schadet ihnen nicht, weil es kein Recht darauf gibt, mit irgendwem Geschäfte zu machen.) Aber man muss andersherum auch die Kritik an seiner Meinung und seinem Handeln aushalten.

Das können oder wollen viele Leute nicht verstehen bzw. akzeptieren. Ihnen ist es lieber, ihnen wird haarklein vorgeschrieben, was sie zu tun und zu lassen haben, wissen sich dafür dann aber auf der sicheren Seite und immun gegen Kritik.

So auch hier. Ich bin mir sicher, die Kritik von Burschenschaftlern an diesem Wirt wird ganz schnell in den Hintergrund treten, wenn erstmal JuSo-Ortsverband, örtliche Antifanten, Kirchengemeinden, Bürgerbewegungen "gegen Rechts" usw. von der Geschichte erfahren. Der Herr hat "politisch korrekt" gehandelt, die Solidarität der Meinungsdiktatoren und ihrer Untertanen sollte ihm sicher sein.

Objektiv finde ich "Burschenschaftler werden hier nicht bedient" so hirnrissig wie "Juden werden hier nicht bedient" oder "Afrikaner werden hier nicht bedient" o. ä. Ich würde als Wirtin jeden bedienen, der die Rechnung bezahlen kann und sich zu benehmen weiß.

Aber gut, es ist sein Lokal und darum seine Entscheidung, wessen Geld er nimmt und wessen nicht.

So einfach, und doch zu hoch für viele Leute ...

Deutschmann
24.07.2015, 17:52
Jetzt wäre wohl eine Anzeige fällig

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/muenchen-hofbraeukeller-wirt-wirft-burschenschaften-raus-a-1045265.html

Warum? Weil er vor dem "Shitstrom" eingeknickt ist?

Schlummifix
24.07.2015, 17:59
Warum? Weil er vor dem "Shitstrom" eingeknickt ist?

Ich kenne einige Studentenverbindungen.
Die sind höchstens deutschnational. Die 1.Strophe ist nicht verboten, und ein historisches, deutschnationales Lied.
Die betroffene Verbindung ist aber noch nicht einmal rechts.

"Rechtes Pack" ist also eine üble Beleidigung, die ich mir als Verbindung nicht bieten lassen würde.

opppa
24.07.2015, 18:08
Jetzt wäre wohl eine Anzeige fällig

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/muenchen-hofbraeukeller-wirt-wirft-burschenschaften-raus-a-1045265.html

Diese Anzeige würde, weil der Staat ganz offiziell gegen rechts kämpft, gar nicht erst angenommen.

Wenn der Wirt mit so einem Pauschalurteil Juden ablehnen würde, gäbe das wohl eine fette Strafe - wären Mohammedaner so pauschal beleidigt worden, erfolgte wohl ein Verwandtenbesuch!

:fizeig:

mick31
24.07.2015, 19:28
Merkwürdiges München
Es gab ein Rundschreiben der "Fachstelle gegen Rechtsextremismus" der Stadtregierung München in dem offen Gastronomen damit gedroht wurde, deren Vertragbrauereien zu "informieren" falls sie "rechten" politischen Parteien oder Gruppen Räume vermieten.

Meiner Meinung nach eine Aktion der Stadt, die Hart an der Grenze zur Nötigung oder Erpressung ist.

Hier sollen Gastronomen politisch gefügig gemacht werden wenn sie nicht "linientreu" sind.

Geleitet wird die "Fachstelle" übrigens von Miriam Heigl, die früher offen linksextrem war.


Das hab ich aus dem Spon Forum.
Wenn das wahr ist dann verstösst die
"Fachstelle gegen Rechtsextremismus" der Stadtregierung München gegen geltendes Recht und sollte angeklagt werden.

mick31
24.07.2015, 20:30
Böse Menschen haben keine Grundrechte
Während anderswo das Rausschmeißen in Mode kommt, wollen trendbewusste Münchner gar nicht erst hereinlassen. „Kein Bier für Neonazis“ heißt heute die Parole in der einstigen Hauptstadt der Bewegung. Die Stadt schrieb alle 7000 Gastwirte an und fordert sie auf, rechtsextreme Gäste aus ihren Lokalen, Bierkellern und Hotels fernzuhalten. "München ist bunt! . . . auch in Gaststätten und Hotels“ heißt die Kampagne der Stadt und des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga. Gerade in München bestehe eine historische Verantwortung, „rechte Umtriebe schon im Keim zu ersticken“, versicherte Miriam Heigl von der städtischen „Fachstelle gegen Rechtsextremismus“. Wenn ein Wirt seine Räume „Nazis“ zur Verfügung stelle, werde die Dehoga informiert, die dann mit den Brauereien rede. Die könnten Wirten in solchen Fällen auch die Konzession entziehen. Wie man als anständig Gebliebener veritable „Neonazis“ und ihre rechtspopulistischen Milchbrüder erkennt, wurde so wenig endausdiskutiert wie die Frage, wer eigentlich definiert, was rechts, rechtsextrem oder vollnazi ist. Da der Kampf gegen die Neonazis sich methodisch durchaus an den echten Nazis zu orientieren scheint, böten sich vielleicht deutlich sichtbare Aufnäher auf der Kleidung an?


Wenn das nicht gegen zig Gesetze verstößt.

Pletschi
24.07.2015, 20:51
Ja wenn, dann hat er sich selbst zuzuschreiben ..so kann man nicht gegen seine Kunden agieren... das ist echt Selbstmord
besonders in Gastronomie Gewerbe....

Erst kommt das Fressen und dann die Moral!
Aber normalerweise läuft es halt andersrum. Diejenigen, die "fragwürdige" Gäste, (wie zum Beispiel Herrn Stürzenberger geschehen) willkommen heissen, werden medial und politisch angegriffen. Das geht dann bis zu Rundschreiben des Gastronomie-Verbandes an sämtliche Mitglieder, mit der Warnung, dass man diesbezüglich ein wachsames Auge haben wird. Druckpotentiale werden mit eindeutigen Androhungen bei Verstößen gleich mitgeschickt.
In diesem Fall hat sich die betroffene Gruppe massiv gewehrt. Sie hat eigentlich nur den Spieß rumgedreht und agiert in derselben Weise, wie es normalerweise die Gegenseite handhabt.
Der Wirt steht jetzt da wie der Ochs vorm Berg. Im "bunten" München ist das "Welt verkehrt".