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Willi Nicke
02.12.2005, 07:38
Ab 1989 hatten für Kuba dramatische Konsequenzen

Wieso wohl schafften die Länder, wie Honduras. Bolivien, Peru, Guatemala, Haiti und so weiter es nicht, in über 40 Jahren kapitalistischen Entwicklung und ohne Wirtschaftsblockade und das ohne das 1990 Rund 85% seiner Exportmärkte weckbrachen, im ihren Ländern auch nur ein einziges ihrer wirtschaftlichen Probleme zu lösen?

Das zwölfte Jahr hintereinander verurteilte auch dieses Mal die überaus große Mehrheit der Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen die illegale und Verbrecherischeblockade, die von den USA gegen die Insel Kuba einseitig verhängt worden ist.
Abstimmung 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003
Dafür 59 88 101 117 137 143 157 155 167 167 173 179
Dagegen 3 4 2 3 3 3 2 2 3 3 3 3
Enthaltungen 71 57 48 38 25 17 12 8 4 3 4 2

An der aggressiven Blockadepolitik sind auch deutsche Unternehmen beteiligt. So verweigerte die Siemens-Vertretung in Costa Rica vor wenigen Tagen die Installation einer Telefonanlage in den Räumen der dortigen kubanischen Botschaft. Nach denen ausländische Unternehmen für eine wirtschaftliche Kooperation mit Kuba mit empfindlichen Sanktionen belegt werden können. Auf Anfrage von junge Welt bestätigte Siemens-Firmensprecher Peter Gottal den Fall am Freitag. In Anbetracht der Strafandrohung aus den USA »ist es für uns klar, daß es keine weiteren Geschäfte mit der kubanischen Seite gibt«. Ein Ausländiges Handelsschiff was ein Kubanischen Hafen anlauft darf ein halbes Jahr kein USA Hafen anlegen.

Der Zerfall des Ostblocks und die Auflösung der Sowjetunion und ab 1989 nachdem Gorbatschows alle Verträge annullierte und Kuba über Nacht in das wirtschaftliche Chaos stürzte, ist die Karibikinsel dabei, sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen. Mit Erfolg: und trotz über 40 Jahren kapitalistischen Wirtschaftsblockade und trotz das 1990 Rund 85% seiner Exportmärkte mit den Ehemaligen Ostblock Länder weckbrachenIn der seit 1989 andauernden wirtschaftlichen "Sonderperiode" (periodo especial) musste Kuba sowohl die Wirtschaftsbeziehungen als auch die Wirtschaftsstruktur neu orientieren.

Nach 1989/93 sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um mindestens 35%. Dieser Trend kehrte sich erst 1994 wieder um. Das reale BIP-Wachstum betrug offiziell: 1994: 0,7%; 1995: 2,5%; 1996: 7,8%; 1997: 2,5%; 1998: 1,2%; 1999: 6,2%; 2000: 5,6%; 2001: 3%, 2002: 1,1%, 2003: 2,6%, 2004. 3,0%.

Im Jahr 2003 betrug das BIP offiziell d.h. rd. 2.800 Pesos pro Kopf. Die Aussagekraft dieser Zahlen ist jedoch begrenzt, weil sie auf dem amtlichen Kurs von 1 Peso = 1 US-Dollar beruhen und der Peso nicht konvertibel ist. An den staatlichen Wechselstuben betrug der Wechselkurs (nur für Bargeldtransaktionen von Privatpersonen) 2003 rd. 26 Pesos für 1 USD. Offizielle Angaben zum BIP in USD werden seit kurzem auch nach einer "Parität der Kaufkraft" gemacht (dieses Modell beinhaltet die kostenlosen medizinischen und Ausbildungsleistungen). Danach betrug das BIP 2002 57,7 Mrd. USD., d.h. rd. 5.200 USD pro Kopf. Über die Aussagefähigkeit können keine Angaben gemacht werden.

Daten (nach Fischer-Weltalmanach 2004 2002 1981 Vergleichszahlen Bundesrepublik Deutschland 2004):
Bruttosozialprodukt von Kuba in US- je Einwohner: - 2 976 - 2 995 - 810 ,23 560 Wert der Landeswährung von Kuba, 1 Euro = Landeswährung: 1,16 Kubanischer Peso 0,8 kub

„Die wichtigsten Ergebnisse des Volkwirtschaftsplanes 2004 Kuba und Aussic„
„Fidel bei der Abschlussveranstaltung des UJC-Kongress„
Ein bar Auszüge der rede Fidel des UJC-Kongress
6 052 Müttern wurde es ermöglicht, sich voll der Pflege ihrer Kinder mit schweren Behinderungen zu widmen, wobei sie ein Gehalt erhalten.

Nach Informationen des Ministeriums für Arbeit ist die
Arbeitslosigkeit schon bis Ende dieses Jahres 2004 auf unter 2 % gesunken, etwas vollkommen Unmögliches in jedem kapitalistischen Industrieland.
Anmerkung beim den Zusammenbruch der sozialistischen Staaten waren die wichtigsten Auslandsmärkte wegbrochen.
Waren in ganz Kuba damals 8,1 Prozent der arbeitsfähigen Bevölkerung arbeitslos geworden.

An 913 Schulen wurde eine Generalreparatur durchgeführt. 32 neue Schulen wurden gebaut. Die Nation verfügt heute über 5 270 neue Klassenräume für die Bildung.

Anmerkung die Schulen besitzen über 50 000 Computer für die aus Bildung der Kubanichen Schüler,

Schlacht des Humanismus gegen die Enthumanisierung ist, die Schlacht von Brüderlichkeit und Kameradschaft gegen rohesten Egoismus ..., die Schlacht der Gerechtigkeit gegen die brutalste Ungerechtigkeit; die Schlacht für unser Volk und die Schlacht für andere Völker„, sind in Ausübung humaner und solidarischer Missionen zum Zeitpunkt 23 413 Gesundheitshelfer in 66 Ländern im Einsatz. Eine überaus große Anzahl von ihnen arbeitet in den ärmsten Vierteln des großen Vaterlandes Simon Bolivars, das sich mitten im revolutionären Umbruch befindet unter der Führerschaft eines neuen und außergewöhnlichen politischen Leaders, Anhänger Bolivars und Martis und enger Freund Kubas: Hugo Chávez Frías.

Auf einem so lebenswichtigen Gebiet wie dem Gesundheitswesen, erhält die Bevölkerung den Nutzen wichtiger Investitionen, die insgesamt 444 Polikliniken betreffen, 107 davon wurden schon vollständig neugestaltet, bei 34 ist dieser Prozess im Gang. Dazu kommen die Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten, die in 27 Krankenhausern durchgeführt werden, als Teil eines Programms, das ebenfalls alle einschließen wird; weiterhin die Eröffnung von 217 Physiotherapiesalons in den Polikliniken, wobei bis Ende des nächsten Jahres alle Polikliniken über diesen Dienst verfügen werden. Außerdem wurden 24 neue Hämodialysedienste, 88 Optiken und 118 Intensivstationen in den Kreisen eröffnet, in denen es keine chirurgischen Krankenhäuser gibt und die deshalb nicht über diesen wertvollen medizinischen Dienst verfügten, der schon tausende von Leben gerettet hat.


Bitte selpst nachschauen wie in Spiegel in LÄNDERLEXIKON, jahrbuch Kuba WIRTSCHAFT oder in Amerika-auf-einen-Blick oder von der UNO Human Development Index

www.spiegel.de

LÄNDERLEXIKON
Kuba WIRTSCHAFT http://www.spiegel.de/jahrbuch/0,1518,CUB,00.html

Währung: 1 Kubanischer Peso (kub) = 100 Centavos Kurs (Mitte 2004): 1 kub = 0,84 € (offizieller Kurs) Wachstumsrate des BSP: 1,1 % BSP: 25,9 Mrd. US (BIP) BSP/Kopf: 2300 US (BIP/Kopf) Anteil am BIP: dan steht rechts oben AUSWÄRTIGES AMT dan ankliken Einreisebestimmungen und wenn man inder hombetsch ist steht rechts oben Wirtschaft

www.amerika-auf-einen-Blick.de/kuba/index.php


Daten (nach Fischer-Weltalmanach 2004, 2002, 1981
Bruttosozialprodukt von Kuba in US- je Einwohner: 2 976, 2 995, 810

Human Development der UNO

http://de.wikipedia.org/wiki/Human_Development_Index

Ländervergleich: des Index (HDI). Jahr 2004:
1.Norwegen, 8.USA, 19.Deutschland, 37.Polen, 52.Kuba, 56.Bulgarien, 57.Russland, 69.Rumänien, 76. Thailand, 79.Jamaika, 88.Türkei 98.Dominikanische Republik, 114.Bolivien, 115.Honduras, 121.Guatemala, 153.Haiti, 177.Sierra Leone.

Grüße
W. Nicke.

murmeltier
02.12.2005, 15:30
Die neue deutsche Regierung muß sich Kuba öffnen und der USA verweigern. Die Freunde Kubas, sind auch die Freunde der Völker in Mittel- und Südamerika.

Wertvolle Rohstoffe stehen für den Tauschhandel bereit. Zögern wir nicht, Flagge gegen die USA zu zeigen.l

Kenshin-Himura
02.12.2005, 16:19
Wertvolle Rohstoffe stehen für den Tauschhandel bereit. Zögern wir nicht, Flagge gegen die USA zu zeigen.

Das tat Rot-Grün leider schon die gesamten letzten sieben Jahre.

mggelheimer
02.12.2005, 16:25
Bin auch der Meinung das unser Land den Handel mit Kuba forcieren sollte.
Vor allen sollte die neue Deutsche Regierung offensiv gegen die Strafandrohungen der USA vorgehen.

Willi Nicke
03.12.2005, 08:59
US-Kreuzzug gegen Reistöpfe
24.10.2005
Als Fidel Castro im Sommer verkündete, jedem kubanischen Haushalt sollte ein energiesparender Reiskochtopf zur Verfügung stehen, versuchte man in westlichen Medien dies ins Lächerliche zu ziehen. Ernste Maßnahmen ergriff dagegen die US-Regierung. Die Verhinderung der kubanischen Errungenschaft erhielt erste Priorität und sofort wurde drei mexikanischen Firmen die Lieferung von Rohstoffen untersagt, welche zur Produktion von 3 Millionen Reiskochtöpfen nach Kuba exportiert werden sollten.
Die mexikanische Firma VAFE S.A. hatte zwar 2005 Kuba ein Angebot gemacht, sah sich aber nun gezwungen, dieses zurückzunehmen, da das Material ursprünglich aus den USA stammte. Die Kubaner beschlossen daraufhin, die Technologie zu ändern und das benötigte Produkt Fenol durch Polypropylen zu ersetzen. Man bat also die mexikanische Firma INDELPRO um ein Angebot, welches auch einging, kurz darauf aber wieder zurückgenommen wurde, als klar war, dass Kuba der Empfänger sein sollte.



Daraufhin schloss Kuba einen Vertrag über den Kauf von 185.000 Reiskochern der Marke EKCO ab. Die Geldüberweisung sollte über die mexikanische Bank BANAMEX, eine Filiale der CITIBANK gehen. Nicht sehr überraschend kam auch diese mexikanisch-kubanische Operation auf Druck der US-Behörden nicht zustande. Nun wird man in Kuba andere Bezugsquellen für die benötigten Materialien suchen.

Willi Nicke
07.12.2005, 09:26
MÄRZ 2001
Nicht ein einziges Kind wird vergessen

E. MARTIN SCHOTZ und JANE CROSBY - für Granma Internacional

IN den letzten beiden Wochen bereisten wir ein Entwicklungsland der Dritten Welt, in dem nicht ein einziges Kind vergessen wird. Als Teilnehmer an einem Kurs in vergleichbarer Sozialpolitik einer Bostoner Oberschule sprachen wir in Städten und Dörfern von einem Ende zum anderen der Insel mit Regierungsfunktionären, Lehrern, Ärzten, Künstlern, Schriftstellern, Leuten auf der Straße und Kindern.

Nirgends sieht man ein unterernährtes Kind. Und dazu sind die Kinder glücklich, gesund und ausgeglichen. In ihren eleganten Schuluniformen plaudern und lachen sie. Jedes Kind hat seinen Lehrer, und jeder Lehrer eine fünfjährige Hochschulausbildung. Sogar in den Bergen, wo es selten mehr als drei Kinder in einem Schuljahr gibt, werden Lehrer eingesetzt, die es gewohnt sind, in einer Klasse drei Kinder zu unterrichten.

In einer Millionenstadt erzählt uns eine Gruppe körperbehinderter Personen, - sie sind Leiter ihrer eigenen Organisation, - was die Regierung alles tut, um ihnen zu helfen. Wie sie berichten, gibt es 56 Kinder in dieser Stadt, die aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Schule gehen können. So wurde 21 Lehrern die Aufgabe erteilt, jedes Kind zu Hause zu besuchen, um zusammen mit den Organisationen der Gemeinde die beste Möglichkeit herauszufinden, sie zu unterrichten, um ihnen zu helfen, sich in die Gesellschaft einzugliedern.

In jedem Wohngebiet der Stadt, im kleinsten Dörfchen, und sei es noch so abgelegen, lebt ein Arzt, der die Bewohner betreut und erste Hilfe leistet. Das alles ist mit der Nationalkampagne des Gesundheitswesens koordiniert. Die Ärzte sind mit den Polikliniken und Fachpraxen verbunden. Die Lebenserwartung liegt landesweit bei 76 Jahren und die Kindersterblichkeitsrate ist vergleichbar mit der entwickelter Länder.

Auf den ersten Blick ist das alles unvorstellbar, bedenkt man, daß dieses Land vor zehn Jahren über Nacht seinen größten Handelspartner verlor. Die Nation, die für 80 Prozent seines Außenhandels (zu viel niedrigeren Preisen als auf dem Weltmarkt) verantwortlich war, verschwand, und das Land mußte sehen, wie es fertig wurde.

Wie haben sie es geschafft? Kritische Wohnungsprojekte wurden vorgezogen. Lebensmittel sind weiterhin rationalisiert. Aber nicht ein einziger Kindergarten oder eine einzige Schule wurden geschlossen. "Wir sind arm, aber wir teilen das Wenige untereinander auf." "Die Kinder stehen weiterhin an erster Stelle". Das sind nicht nur Worte. "Kein Kind wird vernachlässigt." Zweifellos ist das nicht durch die freie Marktwirtschaft und die Steuersenkungen für die Reichen erreicht worden. Man erreichte es mit einem nationalen System zur Unterstützung der Weltgesundheit und Bildung, zu dem ein komplizierter sozialer Organisationsprozeß hinzukommt, in dem Gesundheit, Bildung und das Wohlergehen des Volkes eine unverbrüchliche Priorität sind.

Wollen Sie sehen wie das möglich ist, besuche Sie Kuba.

Dr. Martin Schotz und Jane Crosby sind Mitglieder der Klinik für Familienservice des Gesundheitsinstitutes der Gemeinde von South End, Boston, im Staate Massachusetts. Dr. Schotz gehört ferner der Psychiatergruppe der Gemeinde für gemeinsame Unterstützung der Kindheit, in der Schule von Lakeside, an.



ZU GRANMA INTERNACIONAL ONLINE

Grüße Willi

mggelheimer
07.12.2005, 09:59
http://www.granma.cu/aleman/

Willi Nicke
04.03.2006, 00:04
Castro durch ein Putsch an die Macht gekommen?

1925 Gründung der KP Kubas.
1934-44 Errichtung der Batista-Diktatur.
1944 Wahlsieg der Gegner von Batistas.
1952 Staatsstreich und Errichtung der Batista-Diktatur mit Hilfe der Armee und der USA Unterstützung.

Es gibt Tausend verschiedene Wege zu dem Sozialismus hin. Wie zum Beispiel durch Revolution, oder durch Guerilla Kampf, oder durch Wahlen.

Fidel Castro: Erkannte das die KP (SVP) Kubas in diesen Gegebenen Historischen Bedienungen der Damaligen Zeit nicht in der Lage war das Batista Regschim zu beseitigen. Und Fidel kam auf die „Idee“ eine
Guerilla Rebellenarmee "Bewegung des 26. Juli" (M 26-7), Auf zu bauen um erst mal nicht vom Sozialismus zu reden. Erst nach einer weile Nach den Sieg sprach er von einen Sozialistischen Weg.

Am 25. November 1956 in Mexiko lief die „Granma“ aus dem Hafen von Tuxpan aus. Sie hatte 82 Menschen an Bord, dir zum Kern der Rebellenarmee und Stoßtrupp der Revolution, die das kubanische Volk von der Blutigen Batista-Tyrannei befreite. Als El Comandante führte Fidel Castro die Guerilla der Rebellenarmee M-26-7 in der Sierra Maestra an. Nach fast drei Jahren Guerillakampf gegen die zahlenmäßig weit überlegene und von den USA unterstützte Batista-Armee flüchtet der Diktator Batista schließlich am 1. Januar 1959 aus Kuba.

Am 2. Dezember Landeten sie an der kubanischen Küste, den Strand von Las Colorados an. Die Batista-Truppen waren aber schon informiert und griffen sie aus der Luft an. Sie verließen eiligst die Jacht. Sie konnten im Dickicht zurück Zeihen. Am 5. Dezenter erreichten sie die Ortschaft Alegria del Pio . Überraschend fiel der erste Schuss, Ein ortskundiger Führer, hat sie Verraten. Viele wurden an Ort und stelle getötet. Der Rest zog sich in die Berge der Sierra Maestra zurück. Für Fidel kam es darauf an den Kern der Rebellenarmee zu schaffen. Unter ihnen waren Major Faustino Rerez , Universo Sanchez, Raul Castro, Che Guevara so wie Camilio Cienfuegos an. Und mehr als 400 Freiwillige schlossen sich der Bewegung des 26.Juli an. Die Batista-Propaganda verbreitete Tag für Tag die Nachrichten Rebellenarmee unter Fidel Castro vernichtet sei.

Am 17. Februar 1957 kam der amerikanischen Korrespondent L. Matthews mit Fidel und seinen Kameraden zusammen. Matthews lernte das Leben der Partisanen und deren Programm kennen und veröffentlichte in der „New York Times“ eine Serie von Reportagen über die kubanischen Rebellen und später das Buch „The Cuban Story“

Batista hat rings um die Bergen der Sierra Maestra, die Eliteeinheiten seiner Armee zusammengezogen.

Im April 1957 drehten die Amerikaner Robert Taber und Wendell Hofman einen Dokumentarfilm der Partisanen, so wurde die Weltöffentlichkeit über die Ereignisse auf Kuba informiert. In die Rebellenarmee unter Fidel Castro kamen Bauern aus den Umliegenden Dörfern. Revolutionäre aus Santiago und anderen Städten schlugen sich zu der Rebellenarmee durch. In den ersten Wochen wurden nur Freiwillige aufgenommen, die eine Waffe besaßen.
Bereits im Januar 1957 unter nahmen die Rebellen ihre erste Angriffe gegen die Batista-Truppen. Das war der erste Sieg der Guerilleros einer kleinen Kaserne am Flusses La Plata, die Kunde flog durch das ganze Land. Das erste gewonnene Gefecht- auch des geringeren Umfang- hatte eine große politisch Bedeutung, die Moral der Rebellen wurde da durch gestärkt und die Bevölkerung wurde überzeugt das die Behauptung des Batista Regiem die Rebellen nicht zerschlagen sind.

Die Guerilleros hatten ohne eigene Verluste Waffen und Munition erbeutet und die Ersten Gefangenen Gemacht.
Und mit ihrer Freilassung und medizinischer Hilfe der Verwundeten des Gegners Legte Fidel Castro die Grundlage für die Tradition einer Humanen Behandlung der Gefangenen an, die sich die Rebellenarmee während der ganzen Kriegsjahre Hielt! Das würgte sich auf die Batista-Truppen sehr Demoralisierend aus und für die Kubanische Bevölkerung löste das eine sehr hohe Bewunderung aus für die Guerilleros aus! Wo hin gegen Gefangene Rebellen von den Barista-Scherken gefoltert und umgebracht wurden. Die Batista-Truppen begannen rund 6000 Bauern aus den Raum der Sierra maestra zwangsweise aus zu siedeln, da mit sie die Rebellen nicht mehr unterstützen konnten.
Später wurde der Sender „Radio Rebelde“ aufgebaut und in Betrieb genommen. Dank diesem Sender blieben zahlreiche Dokumente erhalten.

Die ersten Erfolge der zahlenmäßig noch relativ schwachen Rebellenarmee wurden in breiten Schichten der kubanischen Gesellschaft und in erster Linie von den werktätigen massen begeistert aufgenommen.

Blas Roca Am Anfang ergriffen wir Praktisch keine Initiative um diese zu fördern. Die Perspektive, dass diese Kämpfe und ein langanhaltenden Generalstreik in einen Allgemeinen bewaffnenden Aufstand münden würde, wurde als etwas betrachtet, das spontan vor sich gehen könnte. Das war ein Fehler. Im verlauf des Kampfes über wand die SVP die unterlaufenen Fehler, würdigte in vollem Umfang das historische Verdienst Fidel Castros als Mittel zum Sturz der Batita- Tyrannei, trat konsequent für den Zusammenschluss der revolutionären Kräfte ein und Beteiligte sich aktiv an der Entwicklung des revolutionären Prozesses.

September 1957 kam ein se zu Aufstand von Angehörigen der Kriegsmarine. Die aufständischen Seeleute besetzten den Marinestützpunkt in Cienfuegos. Da die Aktionen in anderen Städten ausblieben, wurde ihr widerstand durch die eingetroffenen Verstärkung der Regierungstruppen gebrochen. Die Stadt wurde der Brutalität in nichts ihresgleichen ausgesetzt. Mehr als 600 Menschen wurden umgebracht, Dutzende lebendigen Leibes begraben.

Obgleich die Kämpfe sehr schwer und die Verluste hoch waren, Kontrollierte die Rebellenarmee Ende 1957 den gesamten Raum der Sierra Maestra. März 1958 stiegen erstmalig die Rebellen von den Bergen in die Ebene.
Erreichten gegen ende des Monats die dichten Wälder im nördlichen teil der Provinz Oriente. Damit war die Zweite östliche Front geschaffen. Neun Monate später kontrollierte die Zweite Front fast die gesamte Provinz Orirnte Im Zentrum der Insel, in den Escambraybergen, entstanden neue Herde des Widerstandes gegen die Batista- Diktatur. In den Provinzen Camagüey und Pinar del Rio kam es zu bewaffneten Zusammenstößen mit Regierung Truppen.

Die bäuerlichen massen Kubas unterstützen die Rebellen in allen Etappen des revolutionären Kampfes.
Die Führer der Rebellenarmee taten ihrerseits alles, um schon während des Krieges die Lage der Bauern zu erleichtern

Die Arbeiterklasse Kubas erwies der Rebellenarmee eine wirksame und ständig eine wachsende Hilfe, spielte in der Schlußetappe des bewaffneten Kampfes eine entscheidende Rolle gegen das Batistas Regim. Von großer Bedeutung war von den Arbeitern gegen Batista selbst dann, wenn sie lediglich mit Streik drohten, das fesselte beträchtliche Streitkräfte des Tyrannen.

Die Batista-Clique hat während der ganzen sieben Jahre ihrer Herrschaft die Kommunisten erbittert verfolgt, hatte eine gehässige antikommunistische Kampagne betrieben.

Frank Pais Führer der illegalen „Bewegung des 26.Juli“ Rebellenarmee war am 30. Juli 1957 in Santiago de Cuba von Batistas Schergen ermordet worden. Mehr als 40 000 Menschen nahmen an Frank Pais Beisetzung teil. Und mündete in dieser Stadt in ein Generalstreik. Mehrere Tage lang streikten die Kubaner von Santiago de Cuba, Havanna, Manzanillo, Palma Soriano, Santa Clara und in anderen Städten.

Im November 1957 rief die Nationale Führung der „Bewegung des 26.Juli“ zur Schaffung der Nationalen Arbeiterfront auf. Das bedeutete eine Annäherung der Standpunkte der „Bewegung des 26.Juli“ und der SVP in der Frage des Streikkampfes im revolutionären Prozess. April 1958 in der Provinz Oriente war es zu ein erfolgreichen Streikaktion gekommen. Die Arbeiter der Stadt Sagua La Grande in der Provinz Las Villas. Sie bemächtigten sich der Stadt. Batistas Luftwaffe bombardierte die Stadt. Nach der Niederschlagung des Streiks richtete das Batistas Regim ein Massaker unter den Beteiligten an. Über eintausend Menschen wurden hingerichtet.

Nach der Niederlage des Aprilstreiks von 1958 hielt das Batistas Regim den Augenblick gekommen den Kampf gegen die Rebellenarmee zu konzentrieren und diese zu vernichten. Mit dieser Verwirklichung des Planes zur Vernichtung der Rebellenarmee, gingen gleichzeitig Massenterror einher. Überall im Lande wurden kubanische Patrioten mit beispielloser Brutalität gefoltert, sowie Massenmorde an unzähligen Einwohnern verübt.

Am 15 Mai 1958 begann die Offensive der die Batista-Truppen gegen die Guerilleras in der Sierra Maestra. Doch das Oberkommando der Rebellen Gruppierte die Einheiten um. Später gingen die Rebellen zum Gegenangriff über und säuberten innerhalb von 35 Tagen den Raum der Sierra Maestra von den Batista-Truppen Der Gegner hatte rund 1000 Tote und Verwundete. Mehr als 400 Soldaten und Offiziere gefangene genommen.
Im Juli 1958 traf das Mitglied der Führung der SVP, Carlos Rafael Rodriguez, in der Sierra Maestra ein und Vertreter des Studentenbundes FEU ein.

Die von den Rebellen gefangengenommenen Soldaten der Batista-Truppen erhielten die Verwundeten stets medizinisch Hilfe. Die Gefangenen wurden nach ein Gespräch freigelassen. Diese humane Politik kontrastierte auffallend mit dem Verhalten der Batista-Offiziere. So wurde die Moral der Batista-Armee untergraben. Von Ersten Gefecht 1957 Gefangenen bis ende des Krieges wurden sie sämtlich freigelassen. Bis August 1958 waren es mehr als 600 Mann . Wir töteten die Gefangenen nicht“, bemerkte Fidel Castro, weil wir den schändlichen und niedrigeren Taten der Mörder und Henker des Batistas Regim das humane Verhalten unserer Kämpfer entgegenstellen wollten. Die von den Rebellen freigelassenen Gefangenen wurden nicht mehr in den kämpfenden Einheiten belassen, damit sie nichts über die Rebellen erzählten konnten. Aber auch diese Maßnahme nutzte nichts. Die ehemaligen Gefangenen konnten aber das großherzige Verhalten nicht vergessen!
Und so dringe das verhalten der Rebellen zu fast allen Batista Soldaten durch. Viele begriffen , das die Rebellen einer gerechten Sache dienten, und gingen auf die Seite des Volkes über.

Die völlige Zerschlagung der Batista-Offensive in der Sierra Maestra, ging in die Initiative der Rebellen über.

Im August 1958 fasste das Oberkommando die Kampfhandlungen über die Provinz Oriente hinauszutragen.
Der Batista Diktatur den entscheidenden Schlag zu versetzen. Aus kampfgestählten Rebellen begann der außerordentliche schwierige Marsch durch die Camagüeyebene zur Provinz Las Villas.

Eine der Hauptursachen für den Erfolg des Marsches der Guerilleros war die Unterstützung durch die ortsansässige Bevölkerung. Die erste Stadt war Fomento 18. Dezember 1958 was die Rebellen Befreiten. Die Rebellenarmee setzt die erfolgreich begonnenen Operationen fort und befreite eine Stadt nach der anderen. Die Stadt Santa Clara wurde am 1.Januar von den Rebellen Einheiten unter Che Guevara und Camilo Cienfuegos mit Hilfe der Stadtbevölkerung Befreit. Am 1. Januar die von Fidel Cstro geführten Rebellen Einheiten, von der jubelten Bevölkerung empfangen, in Santiago de Cuba, ein. Der Diktator Batista, der Henker des kubanischen Volkes. Und am 2. Januar rückten die Einheiten unter Che Guevara und Camilo Cienfuegos gegen die Hauptstadt Havanna vor. Die Einwohner der Stadt bereiteten ihren Befreiern einen begeisterten Empfang.
Der Versuch des Obersten Barquin, eine neue Militärjunta zu bilden, Mißlang. Das Volk Kubas reagierten unverzüglich auf den Appell der Führung der Rebellenarmee, der SVP und der FONU, den Generalstreik auszurufen, allen Umtrieben der Reaktionäre ein Ende zu setzen und die ganze Macht der Rebellenarmee zu übergeben. Der Generalstreik dauerte sieben Tage. Fidel Castro zog mit den Rebellen Einheiten durch das ganze Land von Santiago de Cuba bis nach Havanna und Traf am (.Januar in der Hauptstadt ein Am 16. Februar wurde Fidel Castro zum Ministerpräsident von der Revolutionäre Regierung Ernannt.

1961 Abwehr der Invasion von Exilkubanern bei Playa Giron (Schweinebucht) Nach Bombenangriffen auf die Flugplätze von San Antonio und de los Banos. Die Empörung über die Bombenangriffe auf die Flugplätze erleichterte es, die bevölkerung für den direkten Einsatz gegen den Feind zu Mobilisieren. Am dritten Tag wurden 5 Flugzeuge abgeschossen und versenkten 4 Schiffe des Feindes.Nach nur 72 stunden erbitterten Kampfes der Sieg errungen. 1200 Söldner wurden gefangen genommen.
Neugründung der Kommunistischen Partei Cubas durch den Zusammenschluss aller politischen Organisationen, die die cunaniche Revolution unterstützen. Kommunistischen Partei hat heute über 400 000 Mitglieder.

Seit dem Sieg der Sozialistischen Revolution und dem Sturz des faschistischen Diktators Batista im Jahre 1959 existiert in Kuba ein geradezu einmaliges Sozial- und Gesundheitswesen. Unfall-, Kranken-, Renten-, Pflege-, und Arbeitslosenversicherungen existieren für jedermann und werden nicht durch Abgaben sondern durch Steuern von allen, auch von den Betrieben, finanziert. Dadurch ist es möglich, jedem Kubaner eine umfassende Gesundheitsfürsorge zu garantieren. Operationen sowie bezahlter Urlaub im falle eines Unfalles sind hier inbegriffen.

Nach der Revolution wurden Lehrer in alle ländlichen Gebiete ausgesandt, um das dort herrschende Analphabetentum zu bekämpfen. Während der Herrschaft Batistas konnten nur wenige Kubaner lesen und schreiben, hauptsächlich in den Städten und dort, wo die Amerikaner es für nötig hielten.

Doch leider gilt auch für Kuba das Sprichwort "Es kann der Kleine nicht in Frieden leben, wenn es dem großen Nachbarn nicht gefällt". Schon 1960 begann der Versuch der USA, das revolutionäre Kuba durch militärische Aggression, Wirtschaftssanktionen, Sabotageakte und eine feindselige Hetzkampagne zu erdrosseln.




Fidel Castro auf einer Ehrenbüne, „da Fragte einer“
„Was lesen Sie gerade?“
„Ich lese Lenin und die Heilige Schrift.“
„Glauben Sie an Gott?“
„Ja was soll ich da sagen. Ich glaube, daß es noch irgend etwas oder irgendwen gibt, der mehr weiß als wir. Und da suche ich, was Lenin sagt und was Gott sagt. Aber ich merke mit Schmerzen, daß Gott oder seine Interpreten lügen. Ich meine, daß Lenin die Wahrheit Sagt.“