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Vollständige Version anzeigen : Wie die Eroberung der Sowjetunion hätte aussehen sollen



Dima
15.07.2015, 00:47
Vor 60 Jahren planten die USA die Eroberung Russlands

Im Jahr 1951 wurde in der US-amerikanischen Zeitschrift "Collier’s" ein Plan veröffentlicht, der die Eroberung Russlands sowie der gesamten Sowjetunion vorsah. Nach der Eroberung sollte dort eine neue Ordnung etabliert werden.

Vor genau 60 Jahren publizierte "Collier’s" den 132 Seiten starken Plan zum Dritten Weltkrieg. Demnach sollte die Sowjetunion besiegt und von "demokratischen Kräften" besetzt werden. Im Plan wurden ausführliche Daten und Ereignisse aufgeführt, wie die Eroberung vonstatten gehen soll. Der "Demokratisierungsprozess der Sowjetunion" sollte laut Plan insgesamt acht Jahre dauern, von 1952 bis 1960.

Der "antisowjetische" Plan wurde von einer Reihe berühmte US-amerikanischer Schriftsteller, Historiker, Offizieren, Politologen, Ökonomen, Journalisten und sogar Senatoren ausgearbeitet.

Weiterhin hieß es im Plan: "Die sowjetische Regierung muss ihre Sichtweise auf die Politik ändern. Wenn dies nicht geschieht, dann kommt zweifelsfrei der Tag, an dem diese Regierung von der Erde verschwinden wird. Der Kreml muss eine Entscheidung treffen. Wenn die sowjetischen Führer sich nicht ändern, dann müssen sie verstehen, dass die freie Welt sie bekämpfen wird. Und die freie Welt wird siegen."

Das Szenario des Dritten Weltkriegs

Im Jahr 1952, nachdem die sowjetischen Geheimdienste einen Mordanschlag auf den jugoslawischen Politiker Tito begangen haben, sind die Streitkräfte der Sowjetunion und anderer sozialistischer Staaten Osteuropas nach Jugoslawien einmarschiert. Während Westeuropa kategorisch gegen die Okkupation eintritt, greifen die Streitkräfte der Sowjetunion schließlich ganz Europa an. Im selben Moment beginnen die sowjetischen Geheimdienste eine Aggression gegen die USA.

Dann gibt die UNO grünes Licht, und die USA führen einen Militärschlag gegen die Sowjetunion aus.

Daraufhin fliegt die sowjetische Armee einen Luftangriff auf New York und auf London. Dann zünden die Sowjets eine Atombombe über Washington.

Aus Rache zünden die USA eine Atombombe über Moskau (in der Zeitschrift wurde ein Bild publiziert, wie das aussehen wird). Der Kreml, der Rote Platz und die Basilius-Kathedrale werden pulverisiert.

In Sibirien und am Ural brechen die politischen Gefangenen aus den Straflagern aus. Die Gefangenen sollen den US-Amerikanern helfen, um das Sowjetregime zu stürzen. Dazu gründen sie eine "Autonome Republik der ehemaligen Gefangenen des Sowjetregimes" und kooperieren mit den USA.

Stalin stirbt. Sein Sohn Wassili gibt auf und wird von der US-Armee verhaftet und erschossen. Neues Oberhaupt der Sowjetunion wird vorübergehend Lawrenti Beria. Dieser unterschreibt die bedingungslose Kapitulation der Sowjetunion.

Drei Jahre nach dem Beginn des Dritten Weltkrieges wird die Sowjetunion zerschlagen von von den USA verwaltet. Die neuen ehemaligen Sowjetrepubliken, darunter Russland, stehen unter der Führung der USA. Ukraine, Weißrussland, die baltischen Länder werden unabhängig. Die Kurilen werden an Japan abgetreten und Königsberg an Litauen.

Die Besetzung der Sowjetunion

Der englische Schriftsteller Arthur Kestler hat zudem eine futuristische Erzählung geschrieben, wie das Leben der ehemaliegen Sowjetbürger aussehen wird, die auf dem besetzten Gebiet leben.

In Russland wird von den USA eine neue Regierung ernannt, die aus Stalin-Gegnern und ehemaligen politischen Gefangenen besteht. Die KpdSU wird verboten. Die russischstämmigen Kinder werden von ihren Familien getrennt und von US-amerikanischen Familien adoptiert, damit diese "das Leben in einer Demokratie" lernen können. Jeder Bürger des "neuen Russlands" kriegt ein Mini-Radio geschenkt, welches nur den Kanal "Die Stimme Amerikas" empfangen kann.

Alle Unternehmen und Industrieanlagen werden an Ausländer verkauft, vorzugsweise an Europäer und Amerikaner. Den russischen Frauen wird ein neuer, westlicher Kleidungsstil beigebracht. Außerdem wird ihnen die englische Sprache beigebracht, damit sie einen US-Soldaten heiraten und in die USA auswandern können.

Von den russischen Männern sind kaum noch welche übriggeblieben. Die meisten sind im Krieg gefallen. Die übriggebliebenen russischen Männer kriegen billigen Alkohol, werden nach Sibirien deportiert und dort sich selbst überlassen.

dn.ru
Ein Science-Fiktion-Artikel, der bei den Forumsliberalen wahre multiple Orgasmen auslösen könnte.

Leider ist dieser Artikel wahrer als man denkt. Denn tatsächlich streben die USA die Kontrolle über Russland an sowie den Verkauf russischer, strategisch wichtiger Unternehmen an westliche Ausländer. Die USA brauchen nach wie vor den Zerfall Russlands und die Reduktion der russischstämmigen Bevölkerung. Das weiß und versteht man einfach, wenn man kein realitäts- und tatsachenresistenter Honk ist...

Deshalb ist dieser Artikel aktueller denn je.

Nikolaus
15.07.2015, 04:17
Die Zeitschrift gibts schon lange nicht mehr. Und die Sowjetunion auch nicht.

Pythia
15.07.2015, 06:42
Ein Science-Fiktion-Artikel, der bei den Forumsliberalen wahre multiple Orgasmen auslösen könnte ...Was ist denn da so orgasmisch? Weltherrschafts-Pläne sind ebenso häufig und bedeutungslos wie der tägliche Sack Reis, der in China umfällt. Es wird zwar schonmal ein Versuch gemacht, aber ebenso wie IS für jeden ermordeten Abendländer 1.000 andere Islamis ermordet, so müßten alle Möchtegern-Weltherrscher erst mal in den eigenen Reihen viele mio. Gegner ermorden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Weltherrschaft wird es wohl nie geben. Erdherrschaft vielleicht mal in ferner Zukunft, wenn "nur" 60 mrd. der weltweit 600 mrd. Menschen auf der Erde leben, und die Mehrheit der 660 mrd. Menschen will dann eine dem Zentralrat der Menschen unterstellte Erd-Regierung, da der Zentral-Rat alle menschlichen Nationen repräsentiert, die auf Planeten, Monden und in Raum-Stadt-Verbünden leben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/02/000-lucy.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Im Idealfall. Nur liegt es den Menschen in ihrer Vielfalt wohl nicht ewig Friede-Freude-Eierkuchen zu feiern. Es wird immer wieder Proleten geben, die nur als Kanonenfutter in Kriegen entsorgt werden können. Dann liegt es an der Geschicklichkeit der Klugen dafür zu sorgen, daß sich die Proleten einander abschlachten ohne Andere in Mitleidenschaft zu ziehen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ähnlich wie jetzt: sollen sich Sunnis und Schiiten ebenso wie Antifanten und Neu-Nazis gegenseitig die Schädel einschlagen. Nur sollten Regierungen sich da völlig raus halten anstatt die Parteien voreinander zu schützen.

Lichtblau
15.07.2015, 07:37
Die Zeitschrift gibts schon lange nicht mehr. Und die Sowjetunion auch nicht.

welche rolle spielt es, dass die zeitung nicht mehr existiert?

Brotzeit
15.07.2015, 08:19
Allein die Idee Russland erobern zu wollen ist eine fixe Idee ...............

hthor
15.07.2015, 08:23
Die Zeitschrift gibts schon lange nicht mehr. Und die Sowjetunion auch nicht.

Aber die USA und ihre Strategie existiert noch und wenn man den Beitrag von Dima liest, weiß man wie sie bis heute noch ticken und ihre Außenpolitik gegen nicht gehorsame Staaten betreiben.

herberger
15.07.2015, 09:42
Georg Patton schlug 1945 vor die Sowjets anzugreifen,er meinte das wäre sehr günstig,der sowj.Nachschub würde zusammen brechen weil sie auf ihren Marsch nach Westen bereits alles kahl gefressen haben.

Ausonius
15.07.2015, 10:02
Ein Science-Fiktion-Artikel, der bei den Forumsliberalen wahre multiple Orgasmen auslösen könnte.

Leider ist dieser Artikel wahrer als man denkt. Denn tatsächlich streben die USA die Kontrolle über Russland an sowie den Verkauf russischer, strategisch wichtiger Unternehmen an westliche Ausländer. Die USA brauchen nach wie vor den Zerfall Russlands und die Reduktion der russischstämmigen Bevölkerung. Das weiß und versteht man einfach, wenn man kein realitäts- und tatsachenresistenter Honk ist...

Deshalb ist dieser Artikel aktueller denn je.

Collier's ist ein politisches Magazin gewesen. Die besagte Ausgabe beschäftigte sich damit, wie der Dritte Weltkrieg hätte aussehen können. https://en.wikipedia.org/wiki/Preview_of_the_War_We_Do_Not_Want
Es ist eine literarische Zukunftsvision, kein Strategieplan oder ähnliches. So was war während des Kalten Krieges beliebt. Eines der bekanntesten Beispiele ist der Film "Red Dawn" (in Deutschland: Die rote Flut).

Der Nato-General a.d. John Hackett hat 1982 auch ein solches Buch geschrieben. https://en.wikipedia.org/wiki/The_Third_World_War:_The_Untold_Story

In realiter hatten sowohl die Sowjetunion als auch die USA vorsichtigere Prognosen, wie ein "heißer Krieg" verlaufen würde. Über die Vorstellungen Anfang der 1950er Jahre ist das Buch "Yalu" von Jörg Friedrich über den Koreakrieg ganz interessant.

Nikolaus
15.07.2015, 14:55
welche rolle spielt es, dass die zeitung nicht mehr existiert?Welche Rolle soielt es wenn jemand den es schon lange nicht mehr gibt, etwas erobern wollte was es schon lange nicht mehr gibt??

Nikolaus
15.07.2015, 14:59
Aber die USA und ihre Strategie existiert noch und wenn man den Beitrag von Dima liest, weiß man wie sie bis heute noch ticken und ihre Außenpolitik gegen nicht gehorsame Staaten betreiben.Ihr Spezialisten wisst doch sowieso genau wie irgendjemand tickt, ohne daß ihr irgendetwas lest.

herberger
15.07.2015, 15:16
Allein die Idee Russland erobern zu wollen ist eine fixe Idee ...............

Die Sowjetunion hätte man auch 1941 nicht erobern müssen,es hätte nur ein Mann gereicht der Glasnost verkündet hätte.

Oktober 1941,die Wehrmacht raus aus der Sowjetunion und Glasnost rein,und der Rest erledigt sich von alleine.

Lichtblau
15.07.2015, 16:20
Welche Rolle soielt es wenn jemand den es schon lange nicht mehr gibt, etwas erobern wollte was es schon lange nicht mehr gibt??

ist eine zeitung nicht immer ein sprachrohr bestimmter gruppen?

hthor
15.07.2015, 22:40
Ihr Spezialisten wisst doch sowieso genau wie irgendjemand tickt, ohne daß ihr irgendetwas lest.

Welche ihr Spezialisten ? Ist das eine Art von Hilflosigkeit sachlich zu argumentieren, oder wie soll ich das jetzt verstehen ?

herberger
16.07.2015, 19:31
Ich habe irgendwo gelesen,im November 1941 sagte ein Offizier zu Hitler "Dieser Krieg ist Militär.nicht zu gewinnen"!Hitler schwieg eine Weile und sagte "Aber wie soll ich diesen Krieg beenden"!

Parabellum
17.07.2015, 19:03
Ich habe irgendwo gelesen,im November 1941 sagte ein Offizier zu Hitler "Dieser Krieg ist Militär.nicht zu gewinnen"!Hitler schwieg eine Weile und sagte "Aber wie soll ich diesen Krieg beenden"!

Wäre einfach gewesen. Status Quo und Ukraine Stalin überlassen. Dazu war sich der Herr aber zu fein gewesen.

herberger
17.07.2015, 19:09
Wäre einfach gewesen. Status Quo und Ukraine Stalin überlassen. Dazu war sich der Herr aber zu fein gewesen.

Hitler hat den Kommunismus in der Sowjetunion überschätzt,er hätte sehen müssen,das die sowj.Bürger die Bolschewisten selber los werden wollten,erst 1943 hat man das erkannt aber zu spät,die Sowjets waren auf der Siegerstrasse.

Maitre
17.07.2015, 20:24
Georg Patton schlug 1945 vor die Sowjets anzugreifen,er meinte das wäre sehr günstig,der sowj.Nachschub würde zusammen brechen weil sie auf ihren Marsch nach Westen bereits alles kahl gefressen haben.

Das es mit Patrons geistiger Gesundheit nicht zum Besten bestellt war, ist bekannt. Ob der Herr sich mal mit der Wehrkraft der Roten Armee in 1945 beschäftigt hat? Angeblich sollen den "überlegenen" Westalliierten ja die Gesichtszüge entgleist sein, als Stalin auf der Siegesparade seine neuen IS-3 auffahren ließ…

Lichtblau
17.07.2015, 20:43
Hitler hat den Kommunismus in der Sowjetunion überschätzt,er hätte sehen müssen,das die sowj.Bürger die Bolschewisten selber los werden wollten,erst 1943 hat man das erkannt aber zu spät,die Sowjets waren auf der Siegerstrasse.

das hättest du gerne das es so gewesen ist.

herberger
17.07.2015, 20:46
das hättest du gerne das es so gewesen ist.

Selbst ein Blinder hätte es damals sehen können,Hitler war auch ein Ignorant,was ihm nicht interessierte existierte für ihm nicht.

Lichtblau
17.07.2015, 20:47
Selbst ein Blinder hätte es damals sehen können,Hitler war auch ein Ignorant,was ihm nicht interessierte existierte für ihm nicht.

guderian war doch aber ganz anderer meinung.

Sprecher
17.07.2015, 21:29
Zumindest dass die Drecksamis niemals vorhatten Deutschland die Ostgebiete zurückzugeben (obgleich sie das den naiven Michels versprochen hatten und die das natürlich glaubten, wie sie ja immer schon und selbst heute noch auf die angelsächsischen Lügner reinfallen) klingt glaubwürdig.

Feldmann
17.07.2015, 22:10
Georg Patton schlug 1945 vor die Sowjets anzugreifen,er meinte das wäre sehr günstig,der sowj.Nachschub würde zusammen brechen weil sie auf ihren Marsch nach Westen bereits alles kahl gefressen haben.

Damit lag er wohl richtig. Immerhin hatten die USA zu der Zeit auch noch das Monopol auf die Atombombe.



Zumindest dass die Drecksamis niemals vorhatten Deutschland die Ostgebiete zurückzugeben (obgleich sie das den naiven Michels versprochen hatten und die das natürlich glaubten, wie sie ja immer schon und selbst heute noch auf die angelsächsischen Lügner reinfallen) klingt glaubwürdig.

Und die Sojwets hatten vor Deutschland die Ostgebiete zurückzugegeben?

herberger
18.07.2015, 08:22
So sah es im Sommer 1941 in vielen Orten der Sowjetunion aus,besonders in den Gebieten die von den Sowjets 1939/40 anektierten Gebieten,bei dieser Bevölkerung war der Hass auf die Bolschewiken so groß,das es zu Pogromen kam.die Juden in diesen Gebieten wurden von der Bevölkerung als Kollaborateure der Sowjets angesehen.Nach 1945 versuchte man das als deutsche Verbrechen umzudeuten.Diese Bevölkerung musste nicht gegen die Juden aufgehetzt werden,denn von 1939 bis Juni 1941 herrschte dort Mord und Terror.


10. Juli 1941: Beim Massaker von Jedwabne ermorden Polen die jüdischen Einwohner des Ortes. Das polnische Verbrechen wurde später „Gestapo und Hitler-Polizei“ untergeschoben!


In Jedwanse gab es bis in die 90er Jahre ein Gedenkstein mit den Worten "Hier haben die Nazis 2tausend Juden ermordet"!Als bekannt wurde das es die poln.Bevölkerung war,reduzierte man die jüd.Opfer auf unter 200.

ka117
28.07.2015, 12:19
In Jedwanse gab es bis in die 90er Jahre ein Gedenkstein mit den Worten "Hier haben die Nazis 2tausend Juden ermordet"!Als bekannt wurde das es die poln.Bevölkerung war,reduzierte man die jüd.Opfer auf unter 200.

"Bis in die 90e Jahre" hatten in Polen auch nicht die Polen, sondern Moskaus Marionetten das Sagen.

herberger
28.07.2015, 12:36
"Bis in die 90e Jahre" hatten in Polen auch nicht die Polen, sondern Moskaus Marionetten das Sagen.

Dieser Ort gehört seit 1939 nicht mehr zu Polen.

Irrtum gehörte dann doch wieder zu Polen.