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BRDDR_geschaedigter
18.08.2015, 22:49
Trump scheint psychopathische Züge zu besitzen.

Die braucht man dort auch. :D

Candymaker
18.08.2015, 22:49
Die braucht man dort auch. :D

Zustimmung.

Bari
18.08.2015, 22:56
Trump scheint psychopathische Züge zu besitzen.

Würde ich so nicht fest behaupten. Der kann auch einfach ein erfolgsversessener Typ sein. Jedenfalls hat er keine "falsche Visage". Der Vorzeigepsychopath ist Tony Blair, da kann man die "falsche Visage" gut erkennen. Trump scheint ein Macher mit Köpfchen zu sein. Ich finde ihn dennoch problematisch, er ist zu sehr mit den juden verbandelt, als dass das gut gehen könnte.

Candymaker
18.08.2015, 23:14
Würde ich so nicht fest behaupten. Der kann auch einfach ein erfolgsversessener Typ sein. Jedenfalls hat er keine "falsche Visage". Der Vorzeigepsychopath ist Tony Blair, da kann man die "falsche Visage" gut erkennen. Trump scheint ein Macher mit Köpfchen zu sein. Ich finde ihn dennoch problematisch, er ist zu sehr mit den juden verbandelt, als dass das gut gehen könnte.

Spielt im Grunde keine Rolle mehr, welche Marionette ins Weisse Haus einzieht, denn wie sagte schon Bill Clinton mal zu einer guten Bekannten: "There's a government inside the government and I don't control it!".

Bari
18.08.2015, 23:24
Spielt im Grunde keine Rolle mehr, welche Marionette ins Weisse Haus einzieht, denn wie sagte schon Bill Clinton mal zu einer guten Bekannten: "There's a government inside the government and I don't control it!".

Zumindest wäre Trump der erste, der nicht auf die Spenden der Judenoligarchie angewiesen ist. Das gäbe ihm zumindest theoretische Chancen, souveräne Entscheidungen zu fassen.

borisbaran
18.08.2015, 23:26
Spielt im Grunde keine Rolle mehr, welche Marionette ins Weisse Haus einzieht, denn wie sagte schon Bill Clinton mal zu einer guten Bekannten: "There's a government inside the government and I don't control it!".
Laut ner schnellen Google-Suche ist das höchstwahrscheinlich Kokolores.

ABAS
18.08.2015, 23:30
Laut ner schnellen Google-Suche ist das höchstwahrscheinlich Kokolores.

Monica Lewinsky hat Bill Clinton hebraeisch beigebracht.
Du musst den Satz auf hebraeisch googeln. Haha!

borisbaran
18.08.2015, 23:32
Monica Lewinsky hat Bill Clinton hebraeisch beigebracht.
Du musst den Satz auf hebraeisch googeln. Haha!
Sie hat ihm den Marsch auf Hebräisch geblasen! :D :D :D

BRDDR_geschaedigter
19.08.2015, 00:15
Donald Trump best of ("I am really rich" ) :D


https://www.youtube.com/watch?v=jrJYpaULX8o

Der Wirtschaftslibertarist
19.08.2015, 18:11
Wie steht Trump zur Wirtschaftspolitik und zur Außenpolitik?

Der Wirtschaftslibertarist
19.08.2015, 18:42
Trump liegt mitlerweile sogar vorne.

Paul muss auch weniger PC werden nur dann hat er eine Chance.
Was meinst du mit "PC"?

Chronos
19.08.2015, 18:45
Wie steht Trump zur Wirtschaftspolitik und zur Außenpolitik?
Schreib ihm doch 'ne E-Mail und frag ihn!

Das hier ist ein Diskussionsforum (Betonung auf Diskussion), aber doch kein Quiz!

-jmw-
19.08.2015, 18:51
Wie steht Trump zur Wirtschaftspolitik und zur Außenpolitik?
https://en.wikipedia.org/wiki/Donald_Trump_presidential_campaign,_2016#Political _positions


Economy

Trump supports pro-growth policies and reduced taxation on U.S. workers and business with reduced regulation to increase economic growth and create opportunity.[132] Trump has proposed a 1–5–10–15 income tax plan in order to simplify the tax code, where incomes of up to $30,000 would pay 1%, incomes of $30,000 to $100,000 would pay 5%, incomes of $100,000 to $1 million would pay 10%, incomes of $1 million and up would pay 15%.[132] Further, his plan would eliminate the inheritance tax, eliminate the corporate tax, lower the capital gains tax, and instead apply a 20% import tariff and a 15% tax on outsourcing to foreign countries.[132] Trump favors stronger trade negotiations with nations such as China, with a more level playing field on trade, to restore American jobs applying tariffs when necessary.[15][39] Trump favors a free market energy policy and opposes cap and trade also called 'cap and tax'.[15] Trump supports improving America's infrastructure.[128]


Foreign affairs and national defense

Trump has stated his intention to provide presidential leadership with strong diplomacy to restore "respect" for the United States around the world and he supports a robust national defense.[3][15][39][128] In his announcement speech he said that the U.S. is getting weaker as a country and that its nuclear arsenal is old and does not work.

In an interview with NBC News in Charlottesville, Virginia, on July 14, 2015, Trump called the newly-announced nuclear deal with Iran "terrible", saying that the president negotiated the agreement "from desperation." He added, "I don't understand the president. He dealt from desperation, and he shouldn't have been desperate." He further stated, "First of all, we're giving them billions of dollars in this deal, which we shouldn't have given them. We should have kept the money," in reference to the sanctions relief for Iran under the deal, which was negotiated by Iran and six world powers led by the United States. "Second of all, we have four prisoners over there. We should have said 'Let the prisoners out.' They shouldn't be over there." Trump also said that any deal should stipulate that inspectors have 24-hour-a-day access immediately to all nuclear sites.[134]

Speaking about the threat of ISIS with Anderson Cooper on CNN, Trump said he would "bomb the hell" out of Iraq's oil fields, which he believes are controlled by ISIS. "If I win, I would attack those oil sites that are controlled and owned -- they are controlled by ISIS. I wouldn't send many troops because you won't need 'em by the time I'm done."[135] Speaking with Jake Tapper on CNN, Trump stated that he doesn't care about Iraq's position on the bombing of their oil fields. "I don't care about the government of Iraq. They're corrupt. The government -- the government of Iraq is totally corrupt. Who cares?" [136]

Der Wirtschaftslibertarist
19.08.2015, 19:22
https://en.wikipedia.org/wiki/Donald_Trump_presidential_campaign,_2016#Political _positions
Danke. Wirtschaftspolitisch scheint er sehr liberal zu sein, dabei war er doch sonst immer für die Demokraten.

Der Wirtschaftslibertarist
20.08.2015, 07:06
Trump liegt mitlerweile sogar vorne.

Paul muss auch weniger PC werden nur dann hat er eine Chance.
Wenn man sich seine wirtschaftspolitischen Ansichten ansieht, dann könnte er sogar ein guter, libertärer Kandidat sein.

-jmw-
20.08.2015, 08:10
Danke. Wirtschaftspolitisch scheint er sehr liberal zu sein, dabei war er doch sonst immer für die Demokraten.
Demokrat zu sein und wirtschaftsliberal zu sein, das schliesst sich nicht aus. Viele Demokraten sind wirtschaftliberal.
Ein Fünftel der Wählerschaft der Demokratischen Partei betrachtet sich als "konservativ" (Stichwort "Blue Dog"); früher waren es noch mehr.
Ebenso gibt es die häufig sog. "Rockefeller Republicans", also "linke Republikaner", die einen starken Staat wollen, der die Wirtschaft reguliert und die gesellschaftspolitisch nach zur linken Mitte hin tendieren.

Der Wirtschaftslibertarist
20.08.2015, 08:14
Demokrat zu sein und wirtschaftsliberal zu sein, das schliesst sich nicht aus. Viele Demokraten sind wirtschaftliberal.
Ein Fünftel der Wählerschaft der Demokratischen Partei betrachtet sich als "konservativ" (Stichwort "Blue Dog"); früher waren es noch mehr.
Ebenso gibt es die häufig sog. "Rockefeller Republicans", also "linke Republikaner", die einen starken Staat wollen, der die Wirtschaft reguliert und die gesellschaftspolitisch nach zur linken Mitte hin tendieren.
Aber wirklich wirtschaftsliberal ist kein Demokrat, sonst müsste er bei den Republikanern sein. Ich kenne keinen Demokraten, der eine niedrige Flat Tax fordert oder der gegen strenge Umweltschutzauflagen ist.

Suermel
20.08.2015, 08:15
Trump wäre sicherlich vom Comedy-Standpunkt her unterhaltsam als Präsident.

Echte Chancen haben von den vier angegebenen eh nur zwei (Bush/Clinton). Die beiden anderen werden nicht den Hauch einer Chance haben.

Der Wirtschaftslibertarist
20.08.2015, 08:16
Trump wäre sicherlich vom Comedy-Standpunkt her unterhaltsam als Präsident.

Echte Chancen haben von den vier angegebenen eh nur zwei (Bush/Clinton). Die beiden anderen werden nicht den Hauch einer Chance haben.
Wenn Trump sich mehr auf die politischen Themen konzentriert, dann hat er durchaus Chancen.

Suermel
20.08.2015, 08:17
Danke. Wirtschaftspolitisch scheint er sehr liberal zu sein, dabei war er doch sonst immer für die Demokraten.

Trump war bestimmt nie "für" die Demokraten...Wo nimmst du deine (Fehl)-Informationen immer her?

Der Wirtschaftslibertarist
20.08.2015, 08:20
Trump war bestimmt nie "für" die Demokraten...Wo nimmst du deine (Fehl)-Informationen immer her?
http://www.politico.com/story/2015/06/donald-trump-donations-democrats-hillary-clinton-119071.html

Suermel
20.08.2015, 08:31
Wenn Trump sich mehr auf die politischen Themen konzentriert, dann hat er durchaus Chancen.

Die da wären?

Nene, Trump ist ein reiner comic relief Kandidat. Nach ein paar frühen Erfolgen wird er sich schnell totlaufen und dann verschwinden.


http://www.politico.com/story/2015/06/donald-trump-donations-democrats-hillary-clinton-119071.html

Ja und? Es ist sehr weit verbreitet, dass viele Geschäftsleute und Firmen regelmässig beiden Parteien spenden. Mann weiss ja nie wer der nächste Präsident wird und man will es sich ja mit keiner Seite verscherzen...

Liberalist
20.08.2015, 08:47
Wenn Trump sich mehr auf die politischen Themen konzentriert, dann hat er durchaus Chancen.

Dann ist pc und Zuwanderung kein politisches Thema?

-jmw-
20.08.2015, 09:06
Aber wirklich wirtschaftsliberal ist kein Demokrat, sonst müsste er bei den Republikanern sein.
Wer wirklich wirtschaftsliberal ist, der geht nicht zur GOP. Denn die ist liberal nur in der Rhetorik, in der Praxis bedeutet Republikanerherrschaft immer: Höhere Staatsausgaben, höhere Verschuldung, mehr Regulierung.


Ich kenne keinen Demokraten, der eine niedrige Flat Tax fordert oder der gegen strenge Umweltschutzauflagen ist.
Das liegt daran, dass Du praktisch keinen Demokraten kennst. Wie viele Leute könntest Du denn benennen, die derartiges nicht fordern? 200? 100? Nur 50?
Gruppen und Fraktionen und Strömungen und Flügel in einer Partei hören nicht auf, zu existieren, nur weil ich ihre Köpfe, Mitglieder und Anhänger nicht kenne.
Laut einer Umfrage wollten 2014 über die Hälfte der befragten Demokraten eine Einfachsteuer: http://reason.com/poll/2014/04/15/62-percent-of-americans-say-they-favor-a

Ausserdem sehe ich nicht ein, dass man für eine Einfachsteuer und gegen strenge Umweltschutzauflagen sein muss, um wirtschaftsliberal zu sein.

-jmw-
20.08.2015, 09:10
Ja und? Es ist sehr weit verbreitet, dass viele Geschäftsleute und Firmen regelmässig beiden Parteien spenden. Mann weiss ja nie wer der nächste Präsident wird und man will es sich ja mit keiner Seite verscherzen...
Mit anderen Worten: Alle Kandindaten beider Parteien werden von den selben Konzernen und Interessengruppen gekauft. :)

Liberalist
20.08.2015, 09:16
Wer wirklich wirtschaftsliberal ist, der geht nicht zur GOP. Denn die ist liberal nur in der Rhetorik, in der Praxis bedeutet Republikanerherrschaft immer: Höhere Staatsausgaben, höhere Verschuldung, mehr Regulierung.


Naja, ist ja auch nicht wirklich so. Höhere Staatsausgaben, da höhere Militärausgaben, aber da ist ja jetzt Obama der König.
Die GOP ist doch auch ein Zweiparteinlager wie die Demokraten auch.

-jmw-
20.08.2015, 09:34
Naja, ist ja auch nicht wirklich so.
Doch, so ist es. Die Zahlen findest Du im Netz.


Höhere Staatsausgaben, da höhere Militärausgaben
Niemand hat die GOP gezwungen, die Militärausgaben zu erhöhen.
Und die Wirtschaftshilfen in der Wirtschaftskrise durch die Regierung Bush waren auch keine Militärausgaben.


aber da ist ja jetzt Obama der König.
Das ändert an der Politik der GOP nichts.


Die GOP ist doch auch ein Zweiparteinlager wie die Demokraten auch.
Eigentlich noch mehr. Mindestens 6: Neocons, Paleocons, Libertarians, Moderates, Liberals, Conservatives. Eher noch mehr, da man die Konservativen noch in "sozial", "fiskal" und "traditional" teilen kann.

Liberalist
20.08.2015, 09:43
Doch, so ist es. Die Zahlen findest Du im Netz.

Dann präsentiere diese doch anstatt zu behaupten, dass es diese gibt.
Ich erinnere mich nur an die Einkommenssteuer, ein Ding der Demokraten und volkswirtschaftlich kompletter Unsinn Einkommen zu besteuern.


Niemand hat die GOP gezwungen, die Militärausgaben zu erhöhen.
Und die Wirtschaftshilfen in der Wirtschaftskrise durch die Regierung Bush waren auch keine Militärausgaben.

Bush hat die Militärausgaben erhöht. Punkt.
Dazu schreib ich nur eins, Krieg gegen Afghanistan und Irak. Leugnest du das?


Das ändert an der Politik der GOP nichts.

Richtig, verdeutlicht aber auch, dass deine kernaussagen so nicht wirklich stimmig sind.
Auch in bBezug zu wirtschaftlichen Reglemetierungen, z.B. Obamacare. Unter Reagan wurde ja viel liberalisiert, dafür wird er noch heute von den Linken kritisiert, er hat aber auch stark den Verteidigungshaushalt erhöht, z.B. SDI.


Eigentlich noch mehr. Mindestens 6: Neocons, Paleocons, Libertarians, Moderates, Liberals, Conservatives. Eher noch mehr, da man die Konservativen noch in "sozial", "fiskal" und "traditional" teilen kann.

Ja, ich Nehm jetzt nur Libertäre und Konservative und weil eben in letzter Zeit nur Neocons regiert haben (welche ja nach eigener Definition auch zu den Konservativen gehören), heißt das im Umkehrschluss nicht, dass Libertäre nicht zur GOP gehen sollten, die Libertarian Party reißt ja in den USA nichts.

Suermel
20.08.2015, 10:24
Mit anderen Worten: Alle Kandindaten beider Parteien werden von den selben Konzernen und Interessengruppen gekauft. :)

och, kaufen ist so ein böses Wort.

aber du hast schon Recht, das ganze Wahlkampfspenden-Thema, inkl. PACs und Super-PACs ist um es gelinde zu sagen irrwitzig.

-jmw-
20.08.2015, 12:16
Dann präsentiere diese doch anstatt zu behaupten, dass es diese gibt.
Es hatte republikanische Kongressmehrheiten 1895-11, 1919-33, 1947-49, 1953-55, 1995-01, 2003-07.
Es hatte republikanische Präsidenten 1897-13, 1921-33, 1953-61, 1969-77, 1981-93, 2001-09.

D.h. Kontrolle beider Häuser und der Regierung von 1897-1911, 1921-33, 1953-55 und 2003-09.

Sanken die Schulden substantiell in diesen Zeiten?
Nein, siehe u.a. http://ideafart.com/wp/wp-content/uploads/2012/09/4-12-12-rh-eod_07_us_debt_1971_to_2012.jpeg.

Sanken die Ausgaben substantiell in diesen Zeiten?
Nein, siehe u.a. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/archive/d/d9/20100603005930!Us_gov_spending_history_1902_2010.p ng


Ich erinnere mich nur an die Einkommenssteuer, ein Ding der Demokraten und volkswirtschaftlich kompletter Unsinn Einkommen zu besteuern.
Die GOP hat die Income Tax nicht ernstlich abzuschaffen versucht.


Bush hat die Militärausgaben erhöht. Punkt.
Dazu schreib ich nur eins, Krieg gegen Afghanistan und Irak. Leugnest du das?
Die anderen Haushaltsbereiche, neue Subventionsprogramme, TARP usw. spielen Deiner Ansicht nach keine oder nur eine vernachlässigbare Rolle bei den Ausgaben- und Schuldenerhöhungen der Regierung Bush?


Richtig, verdeutlicht aber auch, dass deine kernaussagen so nicht wirklich stimmig sind.
Auch in bBezug zu wirtschaftlichen Reglemetierungen, z.B. Obamacare. Unter Reagan wurde ja viel liberalisiert, dafür wird er noch heute von den Linken kritisiert, er hat aber auch stark den Verteidigungshaushalt erhöht, z.B. SDI.
Wenn Dir eine Statistik bekannt ist, die einen erheblichen Regulierungsrückbau unter GOP-Präsidenten oder GOP-Mehrheiten zeigt, stell sie ein. Ich kenne keine.


Ja, ich Nehm jetzt nur Libertäre und Konservative und weil eben in letzter Zeit nur Neocons regiert haben (welche ja nach eigener Definition auch zu den Konservativen gehören), heißt das im Umkehrschluss nicht, dass Libertäre nicht zur GOP gehen sollten, die Libertarian Party reißt ja in den USA nichts.
[/QUOTE]
Und schaffen Libertäre in der GOP was? Was?

Der Wirtschaftslibertarist
20.08.2015, 15:01
Die da wären?

Nene, Trump ist ein reiner comic relief Kandidat. Nach ein paar frühen Erfolgen wird er sich schnell totlaufen und dann verschwinden.



Ja und? Es ist sehr weit verbreitet, dass viele Geschäftsleute und Firmen regelmässig beiden Parteien spenden. Mann weiss ja nie wer der nächste Präsident wird und man will es sich ja mit keiner Seite verscherzen...
Er hat zum Beispiel gute Ansätze bei der Wirtschaftspolitik, darauf sollte er sich fokussieren.


Ja, aber das zeigt, dass er eben auch den Demokraten zugeneigt war, deswegen habe ich Zweifel, dass er alle Positionen auch wirklich republikanisch umsetzen wird. Wenn er den Republikanern angehören möchte, dann kann er es sich mit den Demokraten verscherzen.

Der Wirtschaftslibertarist
20.08.2015, 15:10
Wer wirklich wirtschaftsliberal ist, der geht nicht zur GOP. Denn die ist liberal nur in der Rhetorik, in der Praxis bedeutet Republikanerherrschaft immer: Höhere Staatsausgaben, höhere Verschuldung, mehr Regulierung./QUOTE]

Mit den Koch Brüdern, der Tea-Party und vielen denen nahestehenden Think Thanks gibt es viele wirtschaftsliberale Stimmen innerhalb der Republikaner. Bei den Demokraten hingegen gibt es kaum Wirtschaftsliberalismus, dort werden immer höhere Steuern gefordert.


[QUOTE]Das liegt daran, dass Du praktisch keinen Demokraten kennst. Wie viele Leute könntest Du denn benennen, die derartiges nicht fordern? 200? 100? Nur 50?
Gruppen und Fraktionen und Strömungen und Flügel in einer Partei hören nicht auf, zu existieren, nur weil ich ihre Köpfe, Mitglieder und Anhänger nicht kenne.
Laut einer Umfrage wollten 2014 über die Hälfte der befragten Demokraten eine Einfachsteuer: http://reason.com/poll/2014/04/15/62-percent-of-americans-say-they-favor-a

Ausserdem sehe ich nicht ein, dass man für eine Einfachsteuer und gegen strenge Umweltschutzauflagen sein muss, um wirtschaftsliberal zu sein.[

Es geht um die Demokraten, die eine Chance auf die Präsidentschaft haben, und von denen ist nun wirklich keiner wirtschaftsliberal. Da die Demokraten immer Steuererhöhungen fordern, kann man davon ausgehen, dass auch die Flat Tax ziemlich hoch wäre. Man muss nicht für eine Flat Tax und gegen strengere Umweltschutzauflagen sein, um wirtschaftsliberal zu sein, aber es gehört eben teilweise dazu, zumindest wenn die Flat Tax niedrig ist.

Suermel
20.08.2015, 15:28
Er hat zum Beispiel gute Ansätze bei der Wirtschaftspolitik, darauf sollte er sich fokussieren.
Ansätze bei der Wirtschaftspolitik? Geht's ein bisschen konkreter? Oder hällst du's wie Trump der gross im Kritisieren ist aber selber wenig konkretes bring (wie dass er den Affordable Care Act rückgängig machen wird und ihn mit etwas "terrific" ersetzen wird)



Ja, aber das zeigt, dass er eben auch den Demokraten zugeneigt war, deswegen habe ich Zweifel, dass er alle Positionen auch wirklich republikanisch umsetzen wird. Wenn er den Republikanern angehören möchte, dann kann er es sich mit den Demokraten verscherzen.
Nein, über Zuneigung sagt das nix aus, nur über Opportunismus. Er vertritt so gut wie keine Position die den Demokraten nahe steht. Und ich bin 100% sicher dass er für jeden Dollar den er den Demokraten spendete einige Dollars den Republicans gibt. Und da er nun offiziell Kandidiert wird er wohl heute nix mehr den Dems geben.

-jmw-
20.08.2015, 19:02
Mit den Koch Brüdern, der Tea-Party und vielen denen nahestehenden Think Thanks gibt es viele wirtschaftsliberale Stimmen innerhalb der Republikaner. Bei den Demokraten hingegen gibt es kaum Wirtschaftsliberalismus, dort werden immer höhere Steuern gefordert.
Die Koch-Brüder sind nicht "pro Markt", die sind "pro Koch" und gehören wie alle Milliardäre zu denen, die als erstes nach Vater Staat schreien, wenn die Kacke am Dampfen ist.
Für viele Denkfabriken gilt das genauso, gerade für dem Establishment nahe wie Cato.

Hingegen die Tea Party zieht viel Zustimmung aus weissen bürgerlichen Mittelschichten, da geht es z.T. um handfeste Probleme mit konkreter Überbürokratisierung. Prinzipieller philosophischer Wirtschaftsliberalismus ist da auch nicht zu erwarten.


Es geht um die Demokraten, die eine Chance auf die Präsidentschaft haben, und von denen ist nun wirklich keiner wirtschaftsliberal. Da die Demokraten immer Steuererhöhungen fordern, kann man davon ausgehen, dass auch die Flat Tax ziemlich hoch wäre. Man muss nicht für eine Flat Tax und gegen strengere Umweltschutzauflagen sein, um wirtschaftsliberal zu sein, aber es gehört eben teilweise dazu, zumindest wenn die Flat Tax niedrig ist.
Der Präsident entscheidet aber nicht über die Steuern. Das Parlament entscheidet, die Ministerial- und Parteiapparate bereiten vor. Und da spielt der Einfluss demokratischer Zentristen, Wirtschaftsliberaler und Fiskalkonservativer wiederum eine Rolle.

-jmw-
20.08.2015, 19:05
Aus dem wikipedia-Artikel:

"apply a 20% import tariff and a 15% tax on outsourcing to foreign countries"

Das klingt doch gar nicht mal schlecht! Früher hat die Bundesregierung grösserenteils aus Zöllen finanziert. Dahin kann man ruhig zurück und im Gegenzug Steuern senken/abschaffen.
Schauen müsste man, was er mit den FEDsäcken vorhat.

Der Wirtschaftslibertarist
20.08.2015, 19:13
Die Koch-Brüder sind nicht "pro Markt", die sind "pro Koch" und gehören wie alle Milliardäre zu denen, die als erstes nach Vater Staat schreien, wenn die Kacke am Dampfen ist.
Für viele Denkfabriken gilt das genauso, gerade für dem Establishment nahe wie Cato.


Haben das die Koch-Brüder schon einmal getan? Sie sind politisch deutlich mehr libertär, als es andere sind, die zwar auch einen schlanken Staat möchten, aber sich dann eben verhalten, wie du es beschrieben hast. Bei den Koch-Brüdern wäre das nicht so, weil sie eben diese libertäre Politik möchten, und das nicht nur, um ihr Unternehmen profitabler zu machen.



Hingegen die Tea Party zieht viel Zustimmung aus weissen bürgerlichen Mittelschichten, da geht es z.T. um handfeste Probleme mit konkreter Überbürokratisierung. Prinzipieller philosophischer Wirtschaftsliberalismus ist da auch nicht zu erwarten.


Der Präsident entscheidet aber nicht über die Steuern. Das Parlament entscheidet, die Ministerial- und Parteiapparate bereiten vor. Und da spielt der Einfluss demokratischer Zentristen, Wirtschaftsliberaler und Fiskalkonservativer wiederum eine Rolle.

Auch wenn das Parlament entscheidet, welcher Demokrat ist wirklich wirtschaftsliberal?

-jmw-
20.08.2015, 19:57
Haben das die Koch-Brüder schon einmal getan? Sie sind politisch deutlich mehr libertär, als es andere sind, die zwar auch einen schlanken Staat möchten, aber sich dann eben verhalten, wie du es beschrieben hast. Bei den Koch-Brüdern wäre das nicht so, weil sie eben diese libertäre Politik möchten, und das nicht nur, um ihr Unternehmen profitabler zu machen.
Mach Dich mal schlau, was Rothbard dazu gesagt hat und was aus dem Cato-Institut wurde.


Auch wenn das Parlament entscheidet, welcher Demokrat ist wirklich wirtschaftsliberal?
Ich weiss nicht, warum Du immer wieder versuchst, die Sache auf konkrete Einzelpersonen auszurichten. Ich schrieb schon, dass ich niemanden kenne - und dass das nichts bedeute, da mein mangelndes Wissen über Akteure innerparteilicher Debatten bei den Dems nichts an den vorhandenen Strömungen und Gruppen und Flügeln ändere.

Der Wirtschaftslibertarist
20.08.2015, 20:06
Ich weiss nicht, warum Du immer wieder versuchst, die Sache auf konkrete Einzelpersonen auszurichten. Ich schrieb schon, dass ich niemanden kenne - und dass das nichts bedeute, da mein mangelndes Wissen über Akteure innerparteilicher Debatten bei den Dems nichts an den vorhandenen Strömungen und Gruppen und Flügeln ändere.
Gibt es dann Entscheidungen der Demokraten, an denen du siehst, dass die Demokraten wirtschaftsliberal sind?

-jmw-
20.08.2015, 20:23
Gibt es dann Entscheidungen der Demokraten, an denen du siehst, dass die Demokraten wirtschaftsliberal sind?
Ich habe vom konkreten einzelfallichen Einluss jedweder Flügel beider Parteien auf das Zustandekommen und die Inhalte und Ausformulierung von Gesetzesvorlagen und Gesetzen arg wenig Ahnung und behaupte, dass Deine Frage jeden, der sich nicht intensiv mit amerikanischer Partei- und Tagespolitik beschäftigt, überfordert.

Der Wirtschaftslibertarist
20.08.2015, 20:25
Ich habe vom konkreten einzelfallichen Einluss jedweder Flügel beider Parteien auf das Zustandekommen und die Inhalte und Ausformulierung von Gesetzesvorlagen und Gesetzen arg wenig Ahnung und behaupte, dass Deine Frage jeden, der sich nicht intensiv mit amerikanischer Partei- und Tagespolitik beschäftigt, überfordert.
Aber wie kommst du dann dazu, dass du hier sinngemäß schreibst, dass die Demokraten ziemlich wirtschaftsliberal sind, wenn nicht sogar mehr als es die Republikaner sind?

-jmw-
20.08.2015, 20:32
Aber wie kommst du dann dazu, dass du hier sinngemäß schreibst, dass die Demokraten ziemlich wirtschaftsliberal sind, wenn nicht sogar mehr als es die Republikaner sind?
Das schrieb ich nicht. Auch nicht sinngemäss. Ich schrieb, dass es wirtschaftsliberale Dems und nicht-wirtschaftsliberale Reps gäbe.

Liberalist
20.08.2015, 21:11
Es hatte republikanische Kongressmehrheiten 1895-11, 1919-33, 1947-49, 1953-55, 1995-01, 2003-07.
Es hatte republikanische Präsidenten 1897-13, 1921-33, 1953-61, 1969-77, 1981-93, 2001-09.

D.h. Kontrolle beider Häuser und der Regierung von 1897-1911, 1921-33, 1953-55 und 2003-09.

Sanken die Schulden substantiell in diesen Zeiten?
Nein, siehe u.a. http://ideafart.com/wp/wp-content/uploads/2012/09/4-12-12-rh-eod_07_us_debt_1971_to_2012.jpeg.

Sanken die Ausgaben substantiell in diesen Zeiten?
Nein, siehe u.a. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/archive/d/d9/20100603005930!Us_gov_spending_history_1902_2010.p ng

(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/archive/d/d9/20100603005930!Us_gov_spending_history_1902_2010.p ng)
Also nochmal, deine Aussage:


Wer wirklich wirtschaftsliberal ist, der geht nicht zur GOP. Denn die ist liberal nur in der Rhetorik, in der Praxis bedeutet Republikanerherrschaft immer: Höhere Staatsausgaben, höhere Verschuldung, mehr Regulierung.


Höhere Ausgaben für den MIK wurde von mir bestätigt (die höchste hat aber nach wie vor Obama). Ich warte hier auf deiner Aussage hinsichtlich der Regulierung, wo ist bitte die höhere Regulierung.

Ich behaupte das Gegenteil, die GOP hatte weniger Regulierung weil eben auch die höheren Staatsausgaben refinanziert werden müssen.



Die GOP hat die Income Tax nicht ernstlich abzuschaffen versucht.

Ja, was man einmal hat, gibt man dann nicht mehr her. Ist aber auch nicht wirklich einfach, stellst du durch Steuererhöhungen Menschen in den Staatsdienst ein, fällt es dem Nachfolger schwer diese wieder zu feuern, geht in der BRD auch nicht.
Aber es gibt ja einige die es fordern.



Die anderen Haushaltsbereiche, neue Subventionsprogramme, TARP usw. spielen Deiner Ansicht nach keine oder nur eine vernachlässigbare Rolle bei den Ausgaben- und Schuldenerhöhungen der Regierung Bush?

https://de.wikipedia.org/wiki/Troubled_Asset_Relief_Program


Das Troubled Asset Relief Program (TARP) ist ein Programm, in dem die Regierung der Vereinigten Staaten (https://de.wikipedia.org/wiki/Regierung_der_Vereinigten_Staaten) Anteile an Finanzinstituten (https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzinstitut) aufkauft, um den Finanzsektor zu stabilisieren.
...
Während ursprünglich befürchtet worden war, das Programm werde die US-Regierung 356 Mrd. US$ kosten, wurde mit dem Verkauf des letzten Anteils an Ally Financial (https://de.wikipedia.org/wiki/Ally_Financial) und Auslaufen des Programms Gesamtkosten von 426,4 Mrd. US$ Einnahmen von 441,7 Mrd. US$ gegenübergestellt.[6] (https://de.wikipedia.org/wiki/Troubled_Asset_Relief_Program#cite_note-6)

Was soll damit sein?


Wenn Dir eine Statistik bekannt ist, die einen erheblichen Regulierungsrückbau unter GOP-Präsidenten oder GOP-Mehrheiten zeigt, stell sie ein. Ich kenne keine.

Beschäftige dich z.B. mit den Reaganomics. Ist bekannt.


[/QUOTE]
Und schaffen Libertäre in der GOP was? Was?[/QUOTE]

Ja, mehr als in der Libetarian Party.

BRDDR_geschaedigter
20.08.2015, 22:48
Trump New Hampshire:

über 90 Mio. in den USA sind arbeitslos, weil sie statistisch nicht einmal mehr erfasst werden.


https://www.youtube.com/watch?v=x7blfPXRghA

borisbaran
20.08.2015, 22:52
Trump New Hampshire:
über 90 Mio. in den USA sind arbeitslos, weil sie statisch nicht einmal mehr erfasst werden.

https://www.youtube.com/watch?v=x7blfPXRghA
http://i.imgur.com/V4AnO9v.png (http://imgur.com/V4AnO9v)
Epic fail.

Der Wirtschaftslibertarist
21.08.2015, 03:14
Das schrieb ich nicht. Auch nicht sinngemäss. Ich schrieb, dass es wirtschaftsliberale Dems und nicht-wirtschaftsliberale Reps gäbe.
Die sind aber in der Partei ziemlich selten, sonst gäbe es ja einige, die man kennt.

-jmw-
21.08.2015, 09:16
Die sind aber in der Partei ziemlich selten, sonst gäbe es ja einige, die man kennt.
Wer ist "man"? Warum sollte ich als in Deutschland lebender Deutscher irgendwelche Politiker der Demokratischen Partei kennen? Kennst Du denn führende Politiker der brasilianischen Sozialdemokratie? Oder der australischen Liberalen? Kennt ein Brasilianer oder Australier die Flügel innerhalb der CDU und ihre Köpfe? Folgt aus seiner wahrscheinlichen Unkenntnis, dass diese Flügel nicht existieren?

-jmw-
21.08.2015, 09:31
Also nochmal, deine Aussage:

Höhere Ausgaben für den MIK wurde von mir bestätigt (die höchste hat aber nach wie vor Obama). Ich warte hier auf deiner Aussage hinsichtlich der Regulierung, wo ist bitte die höhere Regulierung.

Ich behaupte das Gegenteil, die GOP hatte weniger Regulierung weil eben auch die höheren Staatsausgaben refinanziert werden müssen.
Das müssen wir präzisieren: Was meinst Du mit "die GOP hatte weniger Regulierung"? Dass sie weniger neue Regeln einführte oder dass sie Regeln substanziell abbaute?

Ansonsten, bitte, nicht so ungeduldig! Ich habe nicht vor, Stunden vor dem Rechner zu hocken und Daten zu kompilieren. Ich hab gestern kurz geguckt, nix passendes gefunden, werde das heute auch wieder tun. Alles andere wäre Arbeit und müsste bezahlt werden. .)


Ja, was man einmal hat, gibt man dann nicht mehr her. Ist aber auch nicht wirklich einfach, stellst du durch Steuererhöhungen Menschen in den Staatsdienst ein, fällt es dem Nachfolger schwer diese wieder zu feuern, geht in der BRD auch nicht.
Aber es gibt ja einige die es fordern.
Man hätte einfach andere Steuern erhöhen, Subventionen und Wehretat kürzen und Bundesaufgaben an die Staaten (zurück-)geben können, dann wäre es sicher gegangen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

Das Erziehungsministerium haben sie ja auch nie abgeschafft, trotz Mehrheit.


Was soll damit sein?
Ich verstehe die Frage nicht.


Beschäftige dich z.B. mit den Reaganomics. Ist bekannt.
Mich nur einer Diskussion wegen in irgendwas einarbeiten, sowas tue ich nich. Kostet zu viel Geld und zu viel Zeit.


Ja, mehr als in der Libetarian Party.
Was z.B.? Und wiegt das das Mittragen illibertärer Politik durch die Reps auf?

Liberalist
21.08.2015, 10:04
Das müssen wir präzisieren: Was meinst Du mit "die GOP hatte weniger Regulierung"? Dass sie weniger neue Regeln einführte oder dass sie Regeln substanziell abbaute?

Ansonsten, bitte, nicht so ungeduldig! Ich habe nicht vor, Stunden vor dem Rechner zu hocken und Daten zu kompilieren. Ich hab gestern kurz geguckt, nix passendes gefunden, werde das heute auch wieder tun. Alles andere wäre Arbeit und müsste bezahlt werden. .)

Beides.



Man hätte einfach andere Steuern erhöhen, Subventionen und Wehretat kürzen und Bundesaufgaben an die Staaten (zurück-)geben können, dann wäre es sicher gegangen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

Jein, so gesehen hast du recht, kann man machen, macht man aber nicht. In Deutschland gab es die Agenda 2010, die wurde aber auch nur durchgeführt, weil Deutschland mit dem Rücken zur Wand stand.

Also, mit dem MIK und dem Wehretat hatten wir schon. Zum Rest:
Wenn du Staatsangestellte einstellst oder in anderen Bereichen Subventionen durchführst, dann baust du eine unproduktive Blase auf. Kürzt du jetzt alles, bricht diese Blase zusammen und du hast Arbeitslose. Ich will diese Blasen nicht, aber leider trauen sich Politiker nicht wirklich da mal knallhart für Ordnung zu sorgen. Die Opposition haut es dir um die Ohren, große Teile des Volkes verstehen diese Systematik nicht und wählen dich dann ab.

Siehe deutsche Kohlesubvention oder EEG.


Das Erziehungsministerium haben sie ja auch nie abgeschafft, trotz Mehrheit.

Ja und was ist damit jetzt?


Ich verstehe die Frage nicht.

Du schriebst von Subventionen, es waren aber Beteiligungen.


Mich nur einer Diskussion wegen in irgendwas einarbeiten, sowas tue ich nich. Kostet zu viel Geld und zu viel Zeit.

Da sind deine Abschaffungen der Regulierungen.



Was z.B.? Und wiegt das das Mittragen illibertärer Politik durch die Reps auf?

Paul ist ja Senator von Kentucky und wird diesbezüglich auch libertäre Einflüsse in der US-Politik einbringen, auch hier in der BRD gibt es ja libertäre ssowohl in der AfD als auch in der FDP welche dort immer versucht haben bzw. versuchen Stimmung zu machen.

Der Wirtschaftslibertarist
21.08.2015, 15:39
Wer ist "man"? Warum sollte ich als in Deutschland lebender Deutscher irgendwelche Politiker der Demokratischen Partei kennen? Kennst Du denn führende Politiker der brasilianischen Sozialdemokratie? Oder der australischen Liberalen? Kennt ein Brasilianer oder Australier die Flügel innerhalb der CDU und ihre Köpfe? Folgt aus seiner wahrscheinlichen Unkenntnis, dass diese Flügel nicht existieren?
Wenn du behauptest, dass es wirtschaftsliberale in der demokratischen Partei gibt, dann weißt du doch bestimmt auch, woran du das fest machst.

DonauDude
21.08.2015, 16:06
Wenn du behauptest, dass es wirtschaftsliberale in der demokratischen Partei gibt, dann weißt du doch bestimmt auch, woran du das fest machst.

In New Hampshire gibt es ja das Free-State-Project. Etliche Mitglieder dieses libertären Projektes haben sich als Demokraten in Ämter wählen lassen, andere als Rebublikaner.

-jmw-
22.08.2015, 08:57
Wenn du behauptest, dass es wirtschaftsliberale in der demokratischen Partei gibt, dann weißt du doch bestimmt auch, woran du das fest machst.
https://en.wikipedia.org/wiki/Factions_in_the_Democratic_Party_%28United_States% 29#Centrist_wing
https://en.wikipedia.org/wiki/Factions_in_the_Democratic_Party_%28United_States% 29#Neoliberals
https://en.wikipedia.org/wiki/New_Democrats
https://en.wikipedia.org/wiki/Factions_in_the_Democratic_Party_%28United_States% 29#Conservative_wing
https://en.wikipedia.org/wiki/Conservative_Democrat
https://en.wikipedia.org/wiki/Blue_Dog_Coalition
https://en.wikipedia.org/wiki/Factions_in_the_Democratic_Party_%28United_States% 29#Libertarian_wing
https://en.wikipedia.org/wiki/Libertarian_Democrat
https://en.wikipedia.org/wiki/Democratic_Freedom_Caucus

(Für den Anfang.)

Der Wirtschaftslibertarist
22.08.2015, 09:09
https://en.wikipedia.org/wiki/Factions_in_the_Democratic_Party_%28United_States% 29#Centrist_wing
https://en.wikipedia.org/wiki/Factions_in_the_Democratic_Party_%28United_States% 29#Neoliberals
https://en.wikipedia.org/wiki/New_Democrats
https://en.wikipedia.org/wiki/Factions_in_the_Democratic_Party_%28United_States% 29#Conservative_wing
https://en.wikipedia.org/wiki/Conservative_Democrat
https://en.wikipedia.org/wiki/Blue_Dog_Coalition
https://en.wikipedia.org/wiki/Factions_in_the_Democratic_Party_%28United_States% 29#Libertarian_wing
https://en.wikipedia.org/wiki/Libertarian_Democrat
https://en.wikipedia.org/wiki/Democratic_Freedom_Caucus

(Für den Anfang.)
Danke, nun ist es nachvollziehbar.

Der Wirtschaftslibertarist
23.08.2015, 06:16
??
Trump war schon immer gruselig
Wen hättest du dann gerne als Präsidenten?

Chelsea
23.08.2015, 08:07
Wen hättest du dann gerne als Präsidenten?

Es ist leider bei beiden Parteien niemand dabei, der mich wirklich überzeugt. Aber da mir zu viele Ansichten der Republikaner gegen den Strich gehen, würde ich auf jeden Fall den demokratischen Kandidaten wählen, was dann aller Voraussicht nach auf Mrs. Clinton hinauslaufen würde.

DonauDude
23.08.2015, 08:26
Es ist leider bei beiden Parteien niemand dabei, der mich wirklich überzeugt. Aber da mir zu viele Ansichten der Republikaner gegen den Strich gehen, würde ich auf jeden Fall den demokratischen Kandidaten wählen, was dann aller Voraussicht nach auf Mrs. Clinton hinauslaufen würde.

Hillary wäre absolut unwählbar für mich:


Hillary Clinton: “If I’m President, We Will Attack Iran”
http://www.globalresearch.ca/hillary-clinton-if-im-president-we-will-attack-iran/5460484

Chelsea
23.08.2015, 09:08
Hillary wäre absolut unwählbar für mich: Ist ja okay. Jeder sucht sich halt wählbare und unwählbare Politiker selbst raus.



http://www.globalresearch.ca/hillary-clinton-if-im-president-we-will-attack-iran/5460484 Blöde Aussage. Sie hat Einiges gesagt, was ich unsinnig oder falsch finde und ich empfinde sie auch bedtimmt nicht als absolut ideal für den Job. Aber immerhin decken sich ihre Ansichten überwiegend mit meinen und das ist bei den Republikanern nicht der Fall.

Rüganer
23.08.2015, 09:11
... Aber immerhin decken sich ihre Ansichten überwiegend mit meinen und das ist bei den Republikanern nicht der Fall.

Und deshalb würde ich die auch nicht wählen, wenn ich ein Yankee wäre. :D

Liberalist
23.08.2015, 09:25
Und deshalb würde ich die auch nicht wählen, wenn ich ein Yankee wäre. :D

Jetzt wissen wir wo Chelsea Clinton steht:


https://www.youtube.com/watch?v=Fgcd1ghag5Y


https://www.youtube.com/watch?v=xvhBoF_pCHo

Chelsea
23.08.2015, 09:27
Und deshalb würde ich die auch nicht wählen, wenn ich ein Yankee wäre. :DWeil sich demokratische Ansichten eher mit MEINEN decken, würdest DU Hillary nicht wählen?

DonauDude
23.08.2015, 09:49
Ist ja okay. Jeder sucht sich halt wählbare und unwählbare Politiker selbst raus.

Blöde Aussage. Sie hat Einiges gesagt, was ich unsinnig oder falsch finde und ich empfinde sie auch bedtimmt nicht als absolut ideal für den Job. Aber immerhin decken sich ihre Ansichten überwiegend mit meinen und das ist bei den Republikanern nicht der Fall.

Wer so leichtsinnig bereit ist, Militär einzusetzen, ist einfach untragbar.

Rüganer
23.08.2015, 09:51
Weil sich demokratische Ansichten eher mit MEINEN decken, würdest DU Hillary nicht wählen?

Ja.

Chelsea
23.08.2015, 09:58
Wer so leichtsinnig bereit ist, Militär einzusetzen, ist einfach untragbar.

Und die Republikaner dagegen sind ja diesbezüglich für ihre Zurückhaltung bereit. Right :D

Chelsea
23.08.2015, 10:00
Ja.

Du nimmst mich ja sehr wichtig. Wäre es nicht ziemlich creepy, könnte ich mich ja fast geschmeichelt fühlen dafür, dass Du Deine Wahlentscheidung von meinen Vorlieben oder Abneigungen abhängig machen würdest.

Rüganer
23.08.2015, 10:03
Du nimmst mich ja sehr wichtig. Wäre es nicht ziemlich creepy, könnte ich mich ja fast geschmeichelt fühlen dafür, dass Du Deine Wahlentscheidung von meinen Vorlieben oder Abneigungen abhängig machen würdest.

Ich gehe auch nicht in Geschäften einkaufen, wenn dort Ratten drin sind.

Chelsea
23.08.2015, 10:04
Ich gehe auch nicht in Geschäften einkaufen, wenn dort Ratten drin sind.

Kommt das auf Rügen häufiger vor??

Rüganer
23.08.2015, 10:05
Kommt das auf Rügen häufiger vor??

Nein.

Chelsea
23.08.2015, 10:08
Nein.Also mal wieder ein eingebildetes Problem.

Rüganer
23.08.2015, 10:14
Also mal wieder ein eingebildetes Problem.

Weil ich ja nur auf Rügen einkaufe. :D

Chelsea
23.08.2015, 10:52
Weil ich ja nur auf Rügen einkaufe. :DAch ja, stimmt. Du bist ja Kosmopolit.
Da springt man sicher von Rattenladen zu Rattenladen.

DonauDude
23.08.2015, 11:33
Und die Republikaner dagegen sind ja diesbezüglich für ihre Zurückhaltung bereit. Right :D

Ich rede von einzelnen Kandidaten, die für mich wählbar sind oder nicht. Ob GOP oder Dem ist mir wurscht.

Chelsea
23.08.2015, 12:11
Ich rede von einzelnen Kandidaten, die für mich wählbar sind oder nicht. Ob GOP oder Dem ist mir wurscht.

Die Kandidaten spiegeln i.d.R. in den USA durchaus die Richtung ihrer Parteien wieder. Mal mehr, mal weniger aber man erkennt durchaus am Programm und den Aussagen, welcher Partei sie angehören.
Hillary hat sich einige für mich dumme Aussagen bzgl. Militäraktionen geleistet. Davon abgesehen ist sie halt Demokratin.
Und alle republikanischen Kandidaten - den Pausenclown Trump mal außen vor - sind eindeutig Republikaner.
Was Trump angeht: der zieht einfach seine Trump-Show ab und feiert sich selbst. Das reicht ihm

DonauDude
23.08.2015, 13:40
###BagB###

Kam als erstes Googlesuchergebnis.
Mir doch egal, ob das Lefties oder Moonbats sind.

In diesem Fall ging es nämlich nur um die Aussage von Hillary.

DonauDude
01.09.2015, 23:39
Die Kandidaten spiegeln i.d.R. in den USA durchaus die Richtung ihrer Parteien wieder. Mal mehr, mal weniger aber man erkennt durchaus am Programm und den Aussagen, welcher Partei sie angehören.

Howard Dean oder John Kerry hätten damals auch versuchen können, sich als Republikanerpräsidentschaftskandidat aufstellen zu lassen. Bloß weil Bush jr. 2004 Amtsinhaber der Reps war, mussten sie es als Dems versuchen. Außerdem ist es auch schon häufiger vorgekommen, dass bei Kongresswahlen Kandidaten die Partei wechseln, weil sie die Nominierung in den Vorwahlen nicht bekommen haben. Bei Reps und Dems gibt es eine so große gemeinsame Schnittmenge, dass Parteizugehörigkeit meist völlig belanglos ist.



Hillary hat sich einige für mich dumme Aussagen bzgl. Militäraktionen geleistet. Davon abgesehen ist sie halt Demokratin.
Und alle republikanischen Kandidaten - den Pausenclown Trump mal außen vor - sind eindeutig Republikaner.
Was Trump angeht: der zieht einfach seine Trump-Show ab und feiert sich selbst. Das reicht ihm

Die Erfahrung zeigt, dass im September vor den Vorwahlen bei den Umfragen mindestens folgende Werte erreicht werden müssen, um Kandidat zu werden: Iowa mind. 5%, New Hampshire mind. 10%.

Derzeit erreichen laut http://www.realclearpolitics.com/ nur folgende Kandidaten diese Umfragewerte:
Dems: Clinton, Sanders (Biden nah an der 10 in New Hampshire)
http://www.realclearpolitics.com/epolls/2016/president/ia/iowa_democratic_presidential_caucus-3195.html
http://www.realclearpolitics.com/epolls/2016/president/nh/new_hampshire_democratic_presidential_primary-3351.html


Reps: Trump allein (Bush und Fiorina nah an der 10 in New Hampshire, Kasich sehr niedrig in Iowa, Carson niedrig in New Hampshire)
http://www.realclearpolitics.com/epolls/2016/president/ia/iowa_republican_presidential_caucus-3194.html
http://www.realclearpolitics.com/epolls/2016/president/nh/new_hampshire_republican_presidential_primary-3350.html

Mal sehen, wie sich der September entwickelt, aber im Moment erfüllt bei den Reps nur Trump die Bedingungen, die erfahrungsgemäß zur Nominierung führen.