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Vollständige Version anzeigen : Straßburg: Fast keiner will die "Fachkräfte" haben, nur Deutschland nimmt sie!



Maggie
10.07.2015, 13:22
Beim letzten Außer-Spesen-nix-gewesen-Gipfel einigten sich die EU-Innenminister auf die "freiwillige Aufnahme" von 60.000 Flüchtlingen.:haha:
Man muss nicht besonders schlau sein, um zu wissen, dass dieses Vorhaben, das Papier nicht wert ist, auf dem es geschrieben wurde.
Beim gestrigen Zusammentreffen der Innenminister in Straßburg gab es natürlich kaum "Freiwillige". Nun hat man sich wieder vertagt, in der Hoffnung....Ja, in welcher Hoffnung eigentlich?




Verteilung von Flüchtlingen - EU verfehlt vorerst das Ziel


Von dpa 09. Juli 2015 - 22:04 Uhr
Wer nimmt wie viele Flüchtlinge auf? Der Streit über eine Umverteilung innerhalb der EU dauert seit Monaten. Eine feste Quote blockierten die Staaten, nun gibt es freiwillige Zusagen. Die reichen aber nicht aus.

Luxemburg - Im Streit um die Verteilung von insgesamt 60.000 Flüchtlingen schaffen die EU-Länder ihr Ziel vorerst nicht. „Für die Umsiedlung sind wir noch nicht am Ziel“, sagte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) bei einem Treffen mit seinen Amtskollegen am Donnerstag in Luxemburg. „Einige Staaten wollen sich erst in den nächsten Tagen festlegen, mit anderen Staaten werden wir sicher noch Gespräche führen.“

Der für Immigration zuständige luxemburgische Minister Jean Asselborn sagte, die Minister müssten einen zweiten Anlauf für eine Lösung machen. Dies werde am 20. Juli bei einem Sondertreffen erfolgen. Asselborn betonte: „Wir sind nicht weit vom Ziel entfernt.“ Die Diskussion sei „schwierig und sehr heikel“ gewesen. Luxemburg leitet derzeit die Treffen.

Innerhalb von zwei Jahren sollen 40.000 Asylberechtigte, also etwa syrische Kriegsflüchtlinge und Opfer der Militärdiktatur in Eritrea, innerhalb der EU umverteilt werden. Dies soll die Mittelmeerländer Italien und Griechenland von Bootsflüchtlingen entlasten.

Großbritannien will nicht teilnehmen
Deutschland wird von den 40.000 Flüchtlingen 9000 aufnehmen, sagte...
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.verteilung-von-fluechtlingen-eu-verfehlt-vorerst-das-ziel.481fd68b-9b91-4509-8403-b66ec0b6cda3.html

Freiheitsbote
10.07.2015, 13:51
In jedem anderen Land bezeichnet man Asylanten als z.B. Asylanten.
Nur in Deutschland bezeichnet man sie als Fachkräfte. (Komischerweise machen das ausgerechnet die Leute, die angeblich keine Asylanten hier haben wollen).
Fachkräfte sind etwas Positives. Warum sollte man gegen etwas Positives sein?
Also versteht sich doch wohl von selbst, dass Deutschland die ganzen Asylanten aufnimmt.

Systemkritiker
10.07.2015, 14:47
In jedem anderen Land bezeichnet man Asylanten als z.B. Asylanten.
Nur in Deutschland bezeichnet man sie als Fachkräfte. (Komischerweise machen das ausgerechnet die Leute, die angeblich keine Asylanten hier haben wollen).
Fachkräfte sind etwas Positives. Warum sollte man gegen etwas Positives sein?
Also versteht sich doch wohl von selbst, dass Deutschland die ganzen Asylanten aufnimmt.

Der Staat und deren Medien wollen sie uns als Fachkräfte verkaufen, das was du hier immer zu lesen bekommst, ist Satire die sich gegen den Staat richtet. Und das weißt du auch!
Laß doch den Leuten hier endlich ihren Frieden, anstatt ständig rumzumeckern, daß dir deren Ausdrucksweise nicht gefällt.
Damit machst du dich nur unbeliebt, was dir sicher genau so egal ist, wie mir. Mir ist es egal was jemand hier von mir denkt, nur sollte man sowas unterlassen damit es hier nicht zugeht wie in einem Irrenhaus.
Maggie hat dieses Fachkräfte in Anführungszeichen gesetzt, so wie sich das auch gehört, also wo ist da nun dein Problem?
An sich vertreten wir in dem Punkt ja die selbe Meinung, nur du übertreibst es ein wenig, dieses Thema tagtäglich auf ein Neues anzuleiern.
Auch ich schreibe „Rechts“, „Links“ und „Fachkräfte“ nicht ohne Grund so, wie ich es tue.
In schriftlicher Form, wie hier im HPF kann so jeder verstehen, wie es gemeint ist.
Außerhalb des Forums, also im Gespräch von Angesicht von Angesicht, betitelt kein Gegner dieser Flüchtlings, Asylantensache diese Sozialtouristen und Asylbetrüger als Fachkräfte.
Würden alle es so handhaben wie Maggie, dann müßte dieses Thema doch einfürallemal für dich durch sein, wenn nicht, dann muß ich davon ausgehen, daß du hier nur auf Ärger aus bist. Das hoffe ich mal nicht, denn du bist politisch gesehen mit Fundsberg, wohl am ehesten auf meiner Wellenlänge.

Chronos
10.07.2015, 14:52
In jedem anderen Land bezeichnet man Asylanten als z.B. Asylanten.
Nur in Deutschland bezeichnet man sie als Fachkräfte. (Komischerweise machen das ausgerechnet die Leute, die angeblich keine Asylanten hier haben wollen).
Fachkräfte sind etwas Positives. Warum sollte man gegen etwas Positives sein?
Also versteht sich doch wohl von selbst, dass Deutschland die ganzen Asylanten aufnimmt.
Sollte dieses "Elaborat" ironisch gemeint sein, oder glaubst du ernsthaft deinen zusammengestotterten Käse?

Natürlich werden Asylanten als Fachkräfte bezeichnet, aber der sarkastische Unterton müsste doch jedem halbwegs geistig gesunden Zeitgenossen sofort auffallen.

Also, welche tiefere Weisheit möchtest du der geneigten Leserschaft zukommen lassen?

Sathington Willoughby
10.07.2015, 14:54
Es muss ein unheimlich gutes Gefühl sein, sein schlechtes gewissen auf Kosten Anderer zu beruhigen. Anders kann ich mir das nicht vorstellen.
Seit 25 Jahren labern die Parteien von Zuwanderung von Fachkräften. Jede Statistik beweist, das fast nur der Bodensatz kommt, doch es ändert sich nichts.
Wenn die Leute wenigstens aus Ländern mit Kultur kommen würden, Osteuropa oder Ostasien, dann hätten sie wenigstens Potential und Motivation, was zu lernen und schaffen.
So aber sind es Afros und Musleme, denen man zusätzlich noch einhämmert, sie hätten ein Recht auf Sozialhilfe, da der phöse Weiße Mann ihre Länder jahrhundertelang ausgeplündert hätte und auch jetzt noch fertigmachen würde.
Das kann gar nicht gut gehen.

Freiheitsbote
10.07.2015, 15:21
Natürlich werden Asylanten als Fachkräfte bezeichnet, aber der sarkastische Unterton müsste doch jedem halbwegs geistig gesunden Zeitgenossen sofort auffallen.
Also, welche tiefere Weisheit möchtest du der geneigten Leserschaft zukommen lassen?

Dass man nur in Deutschland Probleme und sogar Verbrechen mit positiven Begriffen umschreibt.
In anderen Ländern spricht man eine klare und deutliche Sprache, nennt die Dinge beim Namen und macht Power. Hierzulande kommt man selbst bei schweren Verbrechen nicht über ein lahmes "Fachkräfte, höhö... Bereicherung, höhö..." hinaus.
Und dann wundert man sich, dass in anderen Ländern etwas gegen bestimmte Probleme getan wird (z.B. dass man keine Asylanten reinlässt oder sogar einen Zaun baut wie in Ungarn), sich nur in Deutschland kaum was tut.

sibilla
10.07.2015, 16:40
Dass man nur in Deutschland Probleme und sogar Verbrechen mit positiven Begriffen umschreibt.
In anderen Ländern spricht man eine klare und deutliche Sprache, nennt die Dinge beim Namen und macht Power. Hierzulande kommt man selbst bei schweren Verbrechen nicht über ein lahmes "Fachkräfte, höhö... Bereicherung, höhö..." hinaus.
Und dann wundert man sich, dass in anderen Ländern etwas gegen bestimmte Probleme getan wird (z.B. dass man keine Asylanten reinlässt oder sogar einen Zaun baut wie in Ungarn), sich nur in Deutschland kaum was tut.

du gehst mir mittlerweile sowas von gehörig auf den nichtvorhandenen sack mit deiner leierkastenmanie und deinem copy&paste krempel.

schalte jetzt mal endlich deine platte aus, die hat nen gehörigen sprung.

freiheitsbote! ich lach mich tot

den unterschied zwischen ironie, zynismus und sarkasmus kapierst du kaschperl nie.

Maggie
10.07.2015, 18:05
Der Staat und deren Medien wollen sie uns als Fachkräfte verkaufen, das was du hier immer zu lesen bekommst, ist Satire die sich gegen den Staat richtet. Und das weißt du auch!
Laß doch den Leuten hier endlich ihren Frieden, anstatt ständig rumzumeckern, daß dir deren Ausdrucksweise nicht gefällt.
Damit machst du dich nur unbeliebt, was dir sicher genau so egal ist, wie mir. Mir ist es egal was jemand hier von mir denkt, nur sollte man sowas unterlassen damit es hier nicht zugeht wie in einem Irrenhaus.
Maggie hat dieses Fachkräfte in Anführungszeichen gesetzt, so wie sich das auch gehört, also wo ist da nun dein Problem?
An sich vertreten wir in dem Punkt ja die selbe Meinung, nur du übertreibst es ein wenig, dieses Thema tagtäglich auf ein Neues anzuleiern.
Auch ich schreibe „Rechts“, „Links“ und „Fachkräfte“ nicht ohne Grund so, wie ich es tue.
In schriftlicher Form, wie hier im HPF kann so jeder verstehen, wie es gemeint ist.
Außerhalb des Forums, also im Gespräch von Angesicht von Angesicht, betitelt kein Gegner dieser Flüchtlings, Asylantensache diese Sozialtouristen und Asylbetrüger als Fachkräfte.
Würden alle es so handhaben wie Maggie, dann müßte dieses Thema doch einfürallemal für dich durch sein, wenn nicht, dann muß ich davon ausgehen, daß du hier nur auf Ärger aus bist. Das hoffe ich mal nicht, denn du bist politisch gesehen mit Fundsberg, wohl am ehesten auf meiner Wellenlänge.

Hallo Systemkritiker, danke für deine Verteidigung!
Ich glaube, Freiheitsbote kann mich nicht leiden, weil ich seinen PEGIDA-Cocktail kritisiert habe.:))

Maggie
10.07.2015, 18:15
Es muss ein unheimlich gutes Gefühl sein, sein schlechtes gewissen auf Kosten Anderer zu beruhigen. Anders kann ich mir das nicht vorstellen.
Seit 25 Jahren labern die Parteien von Zuwanderung von Fachkräften. Jede Statistik beweist, das fast nur der Bodensatz kommt, doch es ändert sich nichts.
Wenn die Leute wenigstens aus Ländern mit Kultur kommen würden, Osteuropa oder Ostasien, dann hätten sie wenigstens Potential und Motivation, was zu lernen und schaffen.
So aber sind es Afros und Musleme, denen man zusätzlich noch einhämmert, sie hätten ein Recht auf Sozialhilfe, da der phöse Weiße Mann ihre Länder jahrhundertelang ausgeplündert hätte und auch jetzt noch fertigmachen würde.
Das kann gar nicht gut gehen.

Jeden Abend läuft in irgendeiner Nachrichtsendung der Öffentlich Rechtlichen Werbung für die armen Kriegsflüchtlinge. Und immer sind es Studierte, die dort gezeigt werden. Dem Fernsehzuschauer wird vorgegaukelt, dass es sich bei den Asylanten zu 99% um Akademiker handelt, dabei sind das nur die Ausnahmen.

kotzfisch
10.07.2015, 18:16
Dass man nur in Deutschland Probleme und sogar Verbrechen mit positiven Begriffen umschreibt.
In anderen Ländern spricht man eine klare und deutliche Sprache, nennt die Dinge beim Namen und macht Power. Hierzulande kommt man selbst bei schweren Verbrechen nicht über ein lahmes "Fachkräfte, höhö... Bereicherung, höhö..." hinaus.
Und dann wundert man sich, dass in anderen Ländern etwas gegen bestimmte Probleme getan wird (z.B. dass man keine Asylanten reinlässt oder sogar einen Zaun baut wie in Ungarn), sich nur in Deutschland kaum was tut.


Mit dem letzten Satz hast Du freilich recht, Dein ewiges Lamento allerdings ist langweilig.

Makkabäus
10.07.2015, 18:48
Liegt wohl daran das Deutschland bei der Türkei nach Fachkräften angefragt hat, aber dort wollte keiner der Arbeitslosen hier hin.

http://sabahdeutsch.de/deutschland-bittet-tuerkei-um-arbeitskraefte-und-keiner-kommt/

Shahirrim
10.07.2015, 18:50
In jedem anderen Land bezeichnet man Asylanten als z.B. Asylanten.
Nur in Deutschland bezeichnet man sie als Fachkräfte. (Komischerweise machen das ausgerechnet die Leute, die angeblich keine Asylanten hier haben wollen).
Fachkräfte sind etwas Positives. Warum sollte man gegen etwas Positives sein?
Also versteht sich doch wohl von selbst, dass Deutschland die ganzen Asylanten aufnimmt.

Weil Fachkräfte das eigene Land aufbauen sollen. Oder sollen sie ewig arm bleiben, weil wir ihnen die Fachkräfte wegnehmen?

Maggie
10.07.2015, 18:51
Liegt wohl daran das Deutschland bei der Türkei nach Fachkräften angefragt hat, aber dort wollte keiner der Arbeitslosen hier hin.

http://sabahdeutsch.de/deutschland-bittet-tuerkei-um-arbeitskraefte-und-keiner-kommt/

Vielleicht würde es schon reichen, wenn die Türken, die hier in der sozialen Hängematten liegen, mal in Arbeit gebracht würden? Stattdessen möchte man weitere potentielle Blutsauger importieren.

Don
10.07.2015, 18:52
Vielleicht würde es schon reichen, wenn die Türken, die hier in der sozialen Hängematten liegen, mal in Arbeit gebracht werden?

Vorzugsweise in der Türkei.

Maggie
10.07.2015, 18:54
Vorzugsweise in der Türkei.

Das wäre natürlich die optimale Lösung! Darauf wage ich schon gar nicht mehr zu hoffen!

Bruddler
10.07.2015, 19:01
Der Staat und deren Medien wollen sie uns als Fachkräfte verkaufen, das was du hier immer zu lesen bekommst, ist Satire die sich gegen den Staat richtet. Und das weißt du auch!
Laß doch den Leuten hier endlich ihren Frieden, anstatt ständig rumzumeckern, daß dir deren Ausdrucksweise nicht gefällt.
Damit machst du dich nur unbeliebt, was dir sicher genau so egal ist, wie mir. Mir ist es egal was jemand hier von mir denkt, nur sollte man sowas unterlassen damit es hier nicht zugeht wie in einem Irrenhaus.
Maggie hat dieses Fachkräfte in Anführungszeichen gesetzt, so wie sich das auch gehört, also wo ist da nun dein Problem?
An sich vertreten wir in dem Punkt ja die selbe Meinung, nur du übertreibst es ein wenig, dieses Thema tagtäglich auf ein Neues anzuleiern.
Auch ich schreibe „Rechts“, „Links“ und „Fachkräfte“ nicht ohne Grund so, wie ich es tue.
In schriftlicher Form, wie hier im HPF kann so jeder verstehen, wie es gemeint ist.
Außerhalb des Forums, also im Gespräch von Angesicht von Angesicht, betitelt kein Gegner dieser Flüchtlings, Asylantensache diese Sozialtouristen und Asylbetrüger als Fachkräfte.
Würden alle es so handhaben wie Maggie, dann müßte dieses Thema doch einfürallemal für dich durch sein, wenn nicht, dann muß ich davon ausgehen, daß du hier nur auf Ärger aus bist. Das hoffe ich mal nicht, denn du bist politisch gesehen mit Fundsberg, wohl am ehesten auf meiner Wellenlänge.

Der Freiheitsbote will einfach nicht wahrhaben, dass es einen Unterschied zwischen einer Fachkraft und einer "Fachkraft" gibt...

Carl von Cumersdorff
10.07.2015, 19:47
In jedem anderen Land bezeichnet man Asylanten als z.B. Asylanten.
Nur in Deutschland bezeichnet man sie als Fachkräfte. (Komischerweise machen das ausgerechnet die Leute, die angeblich keine Asylanten hier haben wollen).
Fachkräfte sind etwas Positives. Warum sollte man gegen etwas Positives sein?
Also versteht sich doch wohl von selbst, dass Deutschland die ganzen Asylanten aufnimmt.

Wie soll das auch in Polen funktionieren. Dann beklauen die sich doch auch gegenseitig. Das hat doch auch keine Zukunft wenn niemand einen Vorteil durch Diebstahl hat.

Carl von Cumersdorff
10.07.2015, 19:49
Vorschlag: Wir verleiben uns Afrika als Neu-Süddeutschland ein und dann muss kein "Flüchtling" mehr flüchten, weil er ja schon in Deutschland wäre.

Klopperhorst
10.07.2015, 19:52
In jedem anderen Land bezeichnet man Asylanten als z.B. Asylanten.
Nur in Deutschland bezeichnet man sie als Fachkräfte. (Komischerweise machen das ausgerechnet die Leute, die angeblich keine Asylanten hier haben wollen).
Fachkräfte sind etwas Positives. Warum sollte man gegen etwas Positives sein?
Also versteht sich doch wohl von selbst, dass Deutschland die ganzen Asylanten aufnimmt.

Warum soll Großbritannien zivilisationsunfähigen Müll nehmen, der auf niederen Stufen des Daseins angesiedelt ist?
Wenn die Fachkräfte was können würden, wären deren Heimatländer intakt.

---

Bruddler
10.07.2015, 19:59
Warum soll Großbritannien zivilisationsunfähigen Müll nehmen, der auf niederen Stufen des Daseins angesiedelt ist?
Wenn die Fachkräfte was können würden, wären deren Heimatländer intakt.

---

Wir sollten nicht vergessen, in deren Heimatländer gelten Bart- und Schafscherer, Töpfer, Teppichknüpfer, Helal-Metzger, Kesselflicker, Messerschleifer und Bürstenmacher durchaus als Fachkräfte. Leider bringen solche Berufe diese Länder nicht wirklich voran.

Chronos
11.07.2015, 06:46
Dass man nur in Deutschland Probleme und sogar Verbrechen mit positiven Begriffen umschreibt.
In anderen Ländern spricht man eine klare und deutliche Sprache, nennt die Dinge beim Namen und macht Power. Hierzulande kommt man selbst bei schweren Verbrechen nicht über ein lahmes "Fachkräfte, höhö... Bereicherung, höhö..." hinaus.
Und dann wundert man sich, dass in anderen Ländern etwas gegen bestimmte Probleme getan wird (z.B. dass man keine Asylanten reinlässt oder sogar einen Zaun baut wie in Ungarn), sich nur in Deutschland kaum was tut.
Dein semantisches Bodenturnen kannst du dir schenken.

Ob man nun die Asylanten als Asylanten oder sarkastisch als Fachkräfte bezeichnet, ändert dies kein Jota am grundsätzlichen Problem, dass wir von millionenfachem Gesindel überrannt werden.

Also erspare dir und uns deine völlig sinnlosen Linguistik-Turnübungen!

mick31
11.07.2015, 08:29
Dein semantisches Bodenturnen kannst du dir schenken.

Ob man nun die Asylanten als Asylanten oder sarkastisch als Fachkräfte bezeichnet, ändert dies kein Jota am grundsätzlichen Problem, dass wir von millionenfachem Gesindel überrannt werden.

Also erspare dir und uns deine völlig sinnlosen Linguistik-Turnübungen!

Wir werden nicht überrannt, die werden von den Verrätern in der Politik reingeholt.

Bruddler
11.07.2015, 08:33
Wir werden nicht überrannt, die werden von den Verrätern in der Politik reingeholt.

Ich hoffe nur, dass sich die betreffenden "Politiker" einestages dafür rechtfertigen müssen (und wieder muss ich an Nicolae&Elena Ceaușescu denken)...:hmm:

Hrafnaguð
11.07.2015, 10:49
In jedem anderen Land bezeichnet man Asylanten als z.B. Asylanten.
Nur in Deutschland bezeichnet man sie als Fachkräfte. (Komischerweise machen das ausgerechnet die Leute, die angeblich keine Asylanten hier haben wollen).
Fachkräfte sind etwas Positives. Warum sollte man gegen etwas Positives sein?
Also versteht sich doch wohl von selbst, dass Deutschland die ganzen Asylanten aufnimmt.

Mit Sarkasmus und Zynismus hastes nicht so, oder?
Wenn ein Bürger mit dickem Hals auf dieses System Asylanten und Schmarotzer als "Fachkräfte" bezeichnet,
so entspringt dies seiner Wut auf die er mit Zynismus reagiert und dem Selbstschutz. Würde man diesen subhumanen
Menschenmüll der nach Deutschland bzw Europa strömt als das benennen was er ist, so kann das schnell 130er-relevant
werden. Also behilft man sich. Wenn ein Gutmensch in der Fernsehdiskussion von dringend benötigten "Fachkräften" spricht
und dies dann mit der Asyldebatte verquickt und dabei verschweigt das man Fachkräfte allenfalls mit streng geregelter
Einwanderungspolitik heraussieben kann und dann ein wütender Bürger angesichts der neuesten Prügelattacke/Vergewaltigungs-
oder Diebstahlsserie mutmaßt das dies ja alles nur händeringend gesuchte Fachkräfte am Werk sind, dann sollte klar sein
das hier der Zynismushase läuft, nicht aber eine Bejahung der Zustände und die meisten verstehen das genauso wie es gemeint
ist.
Ein ähnlicher Zynismus und Sarkasmus ist übrigens aus der Endphase des 3. Reiches dokumentiert. "Führer befiel, wir tragen die Folgen".
"Bombt nicht hier, bombt in Berlin denn da hamse "Ja!" geschrien!" und vieles mehr ist da überliefert. Auch aus der UDSSR und der DDR
sind ähnliche Mechanismus der verbalen Gegenwehr bekannt.

Sarkasmus und Zynismus dieser Art ist eine Erosionserscheinung eines von innen bröckelnden Regimes das rasant die Fühlung zum Volk
und in Folge dessen Unterstützung verliert. Also eher etwas das in der Lage ermutigen sollte, denn je mehr dies um sich greift, desto schneller
kann der Erosionsprozeß voranschreiten und das Regime echte Probleme mit seinen Bürgern bekommen.

Freiheitsbote
11.07.2015, 12:36
Vorschlag: Wir verleiben uns Afrika als Neu-Süddeutschland ein und dann muss kein "Flüchtling" mehr flüchten, weil er ja schon in Deutschland wäre.

Eine Möglichkeit wäre auch das sog. Botschaftsasyl:
Also der Asylantrag wird nicht in Deutschland gestellt und abgelehnt, sondern in der deutschen Botschaft des jeweiligen Landes.
Aber noch besser wäre es, das Asylrecht komplett abzuschaffen.



Wenn ein Bürger mit dickem Hals auf dieses System Asylanten und Schmarotzer als "Fachkräfte" bezeichnet, so entspringt dies seiner Wut auf die er mit Zynismus reagiert und dem Selbstschutz. Würde man diesen subhumanen Menschenmüll der nach Deutschland bzw Europa strömt als das benennen was er ist, so kann das schnell 130er-relevant werden.

Ich war gestern auf einer Anti-Asylanten-Kundgebung.
Die Redner haben eine klare und deutliche Sprache gesprochen, haben die Dinge beim Namen genannt und vernünftige Lösungen und Ziele angeboten.
Aber 130-relevant war da nichts.

Iron Sky
12.07.2015, 07:38
Aber 130-relevant war da nichts.
Ich frag mich ja immer was ein 130 in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit zu suchen hat.... Und uns wird immer erzählt wir leben im freiesten und besten Deutschland mit bestem System aller Zeiten, ..... Indem man nicht mal seine Meinung frei äußern darf....