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Vollständige Version anzeigen : Warum lieben es die Menschen, Probleme zu bejammern?



Freiheitsbote
08.07.2015, 21:49
Es gibt ein Sprichwort:
"Komm mir nicht mit der Lösung, ich liebe das Problem".

Die Menschen lieben Probleme und schlechte Nachrichten. Und noch mehr lieben sie es, über Probleme und schlechte Nachrichten zu jammern.
Aber könnte genau das vielleicht der Grund sein, dass es soviele Probleme und schlechte Nachrichten gibt?
Weil die Menschen es lieben, darüber zu jammern?

Ich stelle das z.B. hier in diesem Forum immer wieder fest (anderswo ist es genauso):
Jemand eröffnet ein Thema, in dem es um ein Problem geht. Oder er veröffentlicht einen Zeitungsartikel, indem z.B. über ein Verbrechen berichtet wird.
Eine Stunde später gibt es bereits mindestens 100 Beiträge, in denen gejammert wird, wie schlimm doch alles ist, dass man doch eh nichts machen kann und zynische Sprüche dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Selbst wenn man mal über etwas Positives berichtet, kommen sofort welche, die es durch den Dreck ziehen oder irgendswelche Probleme ins Spiel bringen, damit sie wieder was zu jammern haben.

Warum ist das so?
Warum lieben es die Menschen, Probleme und schlechte Nachrichten zu bejammern?
Und warum hassen sie es, über Lösungen und Ziele sprechen?


Ich finde, dass wenn man über Probleme spricht, man immer auch über Lösungen und Ziele sprechen sollte.
Dass man darüber nachdenken sollte, wie man das Problem beseitigen kann. Was man tun kann, welche Möglichkeiten es gibt, ob und wie man es umsetzen kann ... usw.
Wer weiss, was sich dann alles ergeben würde?

Rolf1973
08.07.2015, 21:57
Jammer, schluchz, heul, :hd:muss dieser Strang sein? Bäh, i mag net mehr!

tabasco
08.07.2015, 21:58
(...)
Ich finde, dass wenn man über Probleme spricht, man immer auch über Lösungen und Ziele sprechen sollte.(...)
Sehr männliche Einstellung. Gefällt mir.

Brathering
08.07.2015, 21:59
Glaub mir, die Lösungsvorschläge hier sind teils härter als die Probleme :D

Iron Sky
08.07.2015, 22:13
Es gibt ein Sprichwort:
"Komm mir nicht mit der Lösung, ich liebe das Problem".

Die Menschen lieben Probleme und schlechte Nachrichten. Und noch mehr lieben sie es, über Probleme und schlechte Nachrichten zu jammern.
Aber könnte genau das vielleicht der Grund sein, dass es soviele Probleme und schlechte Nachrichten gibt?
Weil die Menschen es lieben, darüber zu jammern?

Ich stelle das z.B. hier in diesem Forum immer wieder fest (anderswo ist es genauso):
Jemand eröffnet ein Thema, in dem es um ein Problem geht. Oder er veröffentlicht einen Zeitungsartikel, indem z.B. über ein Verbrechen berichtet wird.
Eine Stunde später gibt es bereits mindestens 100 Beiträge, in denen gejammert wird, wie schlimm doch alles ist, dass man doch eh nichts machen kann und zynische Sprüche dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Selbst wenn man mal über etwas Positives berichtet, kommen sofort welche, die es durch den Dreck ziehen oder irgendswelche Probleme ins Spiel bringen, damit sie wieder was zu jammern haben.

Warum ist das so?
Warum lieben es die Menschen, Probleme und schlechte Nachrichten zu bejammern?
Und warum hassen sie es, über Lösungen und Ziele sprechen?


Ich finde, dass wenn man über Probleme spricht, man immer auch über Lösungen und Ziele sprechen sollte.
Dass man darüber nachdenken sollte, wie man das Problem beseitigen kann. Was man tun kann, welche Möglichkeiten es gibt, ob und wie man es umsetzen kann ... usw.
Wer weiss, was sich dann alles ergeben würde?
Das das Thema von dir kommt war klar....:D
Die Menschen jammern , weil sie ,,Zyniker sind die innerlich schon aufgegeben haben....":haha: Von wem kommt dieser Satz wohl.... Vom guten freiheitsboten.....
Das hast du doch schon erläutert und diskutiert mit franko und mir in einem anderen Thread...
meine meinung: wer Probleme hat hat diese eben und darf auch jammern, sofern man sie nicht verschuldet hat selbst, eine Lösung sollten man aber trotzdem anstreben

Iron Sky
08.07.2015, 22:14
Sehr männliche Einstellung. Gefällt mir.
Er ist eben ein Hooligan, erst schlagen dann denken....:D
Sehr männlich:D....

Iron Sky
08.07.2015, 22:20
Glaub mir, die Lösungsvorschläge hier sind teils härter als die Probleme :D
Die Lösungen hier sind manchmal so hart, da käme teilweise nicht mal dein Freund aus deiner Signatur drauf....:schreck:
Zum Beispiel den Strang der sofort geschlossen wurde:,,kauft nicht beim Türken" oder der suizidstrang auch zu .....

Freiheitsbote
08.07.2015, 22:26
meine meinung: wer Probleme hat hat diese eben und darf auch jammern, sofern man sie nicht verschuldet hat selbst, eine Lösung sollten man aber trotzdem anstreben

Ja, natürlich darf und muss man auch über Probleme sprechen. Aber dann muss man auch über Lösungen und Ziele sprechen.
Wer weiss, was sich da alles ergeben würde?
Der eine hat eine gute Idee, ein anderer kennt sich in einem bestimmten Bereich ganz gut aus und kann so etwas beitragen, noch ein anderer kennt sich in einem anderen Bereich gut aus.
So ergänzt man sich und kann vielleicht was Vernünftiges auf die Beine stellen.

Iron Sky
08.07.2015, 22:39
Ja, natürlich darf und muss man auch über Probleme sprechen. Aber dann muss man auch über Lösungen und Ziele sprechen.
Wer weiss, was sich da alles ergeben würde?
Der eine hat eine gute Idee, ein anderer kennt sich in einem bestimmten Bereich ganz gut aus und kann so etwas beitragen, noch ein anderer kennt sich in einem anderen Bereich gut aus.
So ergänzt man sich und kann vielleicht was Vernünftiges auf die Beine stellen.
Nur leider sind die Menschen nicht an Lösungen interessiert da es eben sonst manchmal unbequem werden würde.
beispiel: Masseneinwanderung:
-Problem: die sind bekannt und brauch ich nicht alle erläutern
-Lösung: einwanderungsstopp!!
-Ergebnis: die Lösung wäre eine Alternative um das Problem zu lösen es darf aufgrund der Vergangenheit nicht drüber gesprochen werden.... Zudem würde man dann kein gutmensch mehr sein sondern ein eisklotz ohne Mitgefühl und das will keiner.... Und so zahlt man eben sich dumm und Outsourced das Problem lieber als es zu lösen und es ändert sich nichts...

jean claude juncker:,, in Europa beschließt man eine Sache und wenn kein massiver Widerstand kommt setzt man sie durch!"

Freiheitsbote
08.07.2015, 23:06
Nur leider sind die Menschen nicht an Lösungen interessiert da es eben sonst manchmal unbequem werden würde. beispiel: Masseneinwanderung:-Problem: die sind bekannt und brauch ich nicht alle erläutern-Lösung: einwanderungsstopp!!

So, und jetzt könnte man überlegen, wie man das durchsetzen kann.
Ich möchte da nochmal die Hogesa bemühen:
Es fing alles damit an, dass in Mönchengladbach 15 Salafisten versucht haben, einen Jungen zu ermorden.
Dann gab es ein paar Hools, die gesagt haben, dass man etwas tun muss.
Sie haben diesen Vorfall nicht mit dummen Sprüchen a la "Fachkräfte haben einen Jungen bereichert, höhö..." verharmlost. Sie haben auch nicht gejammert, wie schlimm doch alles ist und das man ja eh nichts machen kann. Sie haben sich auch nicht von dem Gezeter der linken Spiesser beeindrucken lassen.
Nein, sie haben gesagt, dass man etwas tun muss. Und dann haben sie überlegt, was man tun kann.
So haben sie dann die Hogesa auf die Beine gestellt, dessen Höhepunkt das "Wunder von Köln" war.
Oder wie ist die Pegida-Bewegung entstanden?
Das weiss ich zwar nicht so genau, aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass es von Menschen auf die Beine gestellt wurde, die mehr können als sich nur an Problemen und schlechten Nachrichten aufzugeilen.

TullaMore
09.07.2015, 00:34
Es gibt ein Sprichwort:
"Komm mir nicht mit der Lösung, ich liebe das Problem".

Die Menschen lieben Probleme und schlechte Nachrichten. Und noch mehr lieben sie es, über Probleme und schlechte Nachrichten zu jammern.
Aber könnte genau das vielleicht der Grund sein, dass es soviele Probleme und schlechte Nachrichten gibt?
Weil die Menschen es lieben, darüber zu jammern?

Ich stelle das z.B. hier in diesem Forum immer wieder fest (anderswo ist es genauso):
Jemand eröffnet ein Thema, in dem es um ein Problem geht. Oder er veröffentlicht einen Zeitungsartikel, indem z.B. über ein Verbrechen berichtet wird.
Eine Stunde später gibt es bereits mindestens 100 Beiträge, in denen gejammert wird, wie schlimm doch alles ist, dass man doch eh nichts machen kann und zynische Sprüche dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Selbst wenn man mal über etwas Positives berichtet, kommen sofort welche, die es durch den Dreck ziehen oder irgendswelche Probleme ins Spiel bringen, damit sie wieder was zu jammern haben.

Warum ist das so?
Warum lieben es die Menschen, Probleme und schlechte Nachrichten zu bejammern?
Und warum hassen sie es, über Lösungen und Ziele sprechen?


Ich finde, dass wenn man über Probleme spricht, man immer auch über Lösungen und Ziele sprechen sollte.
Dass man darüber nachdenken sollte, wie man das Problem beseitigen kann. Was man tun kann, welche Möglichkeiten es gibt, ob und wie man es umsetzen kann ... usw.
Wer weiss, was sich dann alles ergeben würde?

Du bestätigst Deinen Text grad selbst mit Deinem Text. Das ist irgendwie voll witzig.

-jmw-
09.07.2015, 10:39
Ich bin nicht hier, um Lösungen zu diskutieren. Ich bin hier, um 1. Infos zu bekommen und 2. die politischen Ansichten und Argumente anderer kennenzulernen und 3. aus Unterhaltungszwecken.

Brathering
09.07.2015, 10:42
Ich bin nicht hier, um Lösungen zu diskutieren. Ich bin hier, um 1. Infos zu bekommen und 2. die politischen Ansichten und Argumente anderer kennenzulernen und 3. aus Unterhaltungszwecken.

Es wäre angebracht jetzt 10-20 Zitate von Gomez Davila zu Problemen und Lösungen einzustellen.
Will aber nicht suchen, bitte übernimm das!

Freiheitsbote
09.07.2015, 13:38
Ich bin nicht hier, um Lösungen zu diskutieren.

Dann kannst Du ja sicherlich die Frage beantworten, die ich im Eingangsbeitrag stellte:
Warum lieben es die Menschen, Probleme und schlechte Nachrichten zu bejammern?
Und warum hassen sie es, über Lösungen und Ziele sprechen?

schastar
09.07.2015, 14:12
...
Warum lieben es die Menschen, Probleme und schlechte Nachrichten zu bejammern?......

Weil es oft das Einzige ist was einem bleibt.


.......

Und warum hassen sie es, über Lösungen und Ziele sprechen?
....

Weil man bei effektiven Lösungsvorschlägen nicht selten als als Nazi, Menschenhasser, Egoist, etc. tituliert wird.

Freiheitsbote
09.07.2015, 14:21
Weil es oft das Einzige ist was einem bleibt.

Nein, niemand muss es lieben, Probleme und schlechte Nachrichten zu bejammern.
Wer es liebt, Probleme und schlechte Nachrichten zu bejammern, hat bereits aufgegeben und/oder er ist eine "psychologische Frau".


Weil man bei effektiven Lösungsvorschlägen nicht selten als als Nazi, Menschenhasser, Egoist, etc. tituliert wird.

Und warum lässt man sich davon beeindrucken?

autochthon
09.07.2015, 14:37
Die Lösungen hier sind manchmal so hart, da käme teilweise nicht mal dein Freund aus deiner Signatur drauf....:schreck:
Zum Beispiel den Strang der sofort geschlossen wurde:,,kauft nicht beim Türken" oder der suizidstrang auch zu .....

Ja. Letzterer zu meinem Bedauern.

Ist aber anscheinend zu gewagt.

schastar
09.07.2015, 14:43
Nein, niemand muss es lieben, Probleme und schlechte Nachrichten zu bejammern.
Wer es liebt, Probleme und schlechte Nachrichten zu bejammern, hat bereits aufgegeben und/oder er ist eine "psychologische Frau".



Und warum lässt man sich davon beeindrucken?

Wei einen der § 130 in den Knast bringen kann.

Freiheitsbote
09.07.2015, 14:57
Weil einen der § 130 in den Knast bringen kann.

Quatsch.
Wenn man es vernünftig formuliert, hat man 130-technisch überhaupt nichts zu befürchten. Wenn dem so wäre, dann würden die Leute, die z.B. Pegida oder Hogesa auf die Beine gestellt haben, schon längst im Knast sitzen.
Ich will es ja niemandem verbieten, es geil zu finden, Probleme und schlechte Nachrichten zu bejammern.
Aber dann soll er bitte nicht in einer Tour nach Ausreden suchen, sondern sich eingestehen, dass er eine psychologische Frau ist.

Affenpriester
09.07.2015, 15:40
Weil sie damit um Mitgefühl betteln ... um das Mitgefühl derer, die hoffentlich, an ihrer statt, etwas tun werden.

DeRu
09.07.2015, 16:01
Wieso man nicht gerne über Lösungen diskutiert? Weil es zu unbequem ist. Es geht nämlich mehr als nur um Zuwanderung, die Europäer haben nämlich auf so gut wie auf allen Ebenen verkackt, um es mal drastisch zu formulieren. Man müsste zuallererst an sich arbeiten, zurück zu unseren christlichen Wurzeln, denn der Zerfall kommt nicht von Außen, sondern von Innen. Auch eine geistige Elite, an der sich die Leute orientieren können, ist nicht mehr vorhanden oder sondert einen Leichengeruch ab.

Freiheitsbote
09.07.2015, 16:03
Man müsste zuallererst an sich arbeiten

Vollste Zustimmung.

schastar
09.07.2015, 16:28
Quatsch.
Wenn man es vernünftig formuliert, hat man 130-technisch überhaupt nichts zu befürchten. Wenn dem so wäre, dann würden die Leute, die z.B. Pegida oder Hogesa auf die Beine gestellt haben, schon längst im Knast sitzen.
Ich will es ja niemandem verbieten, es geil zu finden, Probleme und schlechte Nachrichten zu bejammern.
Aber dann soll er bitte nicht in einer Tour nach Ausreden suchen, sondern sich eingestehen, dass er eine psychologische Frau ist.

Ich muß dan ganzen Tag Lösungen für Probleme finden wobei diese vor allem wirtschaftlich sein sollen und dann auch noch schnell.
Politisch aber muß man sich mit viel viel Dampf zufrieden geben wärend man um seine Arbeitsleistung betrogen wird.
Ich könnte mich jetzt, nur so als Gedankenspiel, hinstellen und für z.B. eine langwierigen Rückführung von kriminellen Asylbewerben plädieren oder für deren sofortige Erschießung hinter dem Gerichtsgebäude nach Feststellung daß sie eine kriminelle Tat begangen haben.

Jetzt sag du mir was wirtschaftlicher wäre und mit was man schneller Probleme mit dem 130er hätte.

-jmw-
09.07.2015, 19:24
Dann kannst Du ja sicherlich die Frage beantworten, die ich im Eingangsbeitrag stellte:
Warum lieben es die Menschen, Probleme und schlechte Nachrichten zu bejammern?
Und warum hassen sie es, über Lösungen und Ziele sprechen?
Ersteres bringt Entlastung, letzteres Arbeit.

-jmw-
09.07.2015, 19:39
Es wäre angebracht jetzt 10-20 Zitate von Gomez Davila zu Problemen und Lösungen einzustellen.
Will aber nicht suchen, bitte übernimm das!
wie wär's stattdessen mit 1-2?

Der Mensch lebt von seinen Problemen und stirbt mit seinen Lösungen. (NGD, Scholien zu einem inbegriffenen Text, Wien 2006, 72.)

Für nichts wirklich Wichtiges ist es je zu spät. (ders:: Es genügt, dass die Schönheit unseren Überdruss streift... - Aphorismen, Stuttgart 2007, 19.)

Shahirrim
09.07.2015, 20:59
Darum schätze ich auch Andreas Clauss so sehr. Der sagt: "Wer nur Probleme anspricht, aber nicht gleich die Lösung, der ist Teil des Problems!"

-jmw-
09.07.2015, 21:08
David Duke sagte mal, "understanding reality ultimately leeds to solving real life problems."

Freiheitsbote
09.07.2015, 21:13
Das Gegenteil von Macht ist ein Mensch, der darüber jammert, dass er schon wieder zwei Kilo zugenommen hat, obwohl er doch abnehmen wollte.
(Holger Pinter)