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Vollständige Version anzeigen : Neuer 3. Weg



günterbro
08.07.2015, 11:15
Die neue Lage für den Tsipras: Der 3. Weg wird schärfer gegen den Sozialismus. Aber die griechischen Linken halten sich noch zurück. Sie denken zurück an den 2. Weltkrieg als sie von den Mördertruppen der Griechischen Herren und den Blut-Waffen der USA massenhaft ermordet wurden..
Ein 3. Weg führt nicht zum Glück. Es gibt nur den Kapitalismus oder den Sozialismus.
Das wird die Welt früher oder später zu fühlen bekommen. Marx hat es vor 150 Jahren schon gesagt: der Kapitalismus kann nur von den Arbeitern, und zwar im reichsten und höchstaufgewaffneten Land, besiegt werden.
Weg mit den Millionären!
GB

OneDownOne2Go
08.07.2015, 11:23
Sudel-Ede mal wieder in guter Form. Totgesagte leben eben doch am längsten...

Klopperhorst
08.07.2015, 11:23
Es gibt heute keine "Arbeiter" mehr. Die Zeit der großen Maschinenhallen, in denen das sog. Proletariat für einen Hungerlohn arbeitet, ist lange vorbei.

---

Lichtblau
08.07.2015, 11:34
die griechen sind so im arsch, die können auch den sozialismus ausprobieren. schlimmer kanns eh nicht werden, nur besser.

Tutsi
08.07.2015, 11:37
Die neue Lage für den Tsipras: Der 3. Weg wird schärfer gegen den Sozialismus. Aber die griechischen Linken halten sich noch zurück. Sie denken zurück an den 2. Weltkrieg als sie von den Mördertruppen der Griechischen Herren und den Blut-Waffen der USA massenhaft ermordet wurden..
Ein 3. Weg führt nicht zum Glück. Es gibt nur den Kapitalismus oder den Sozialismus.
Das wird die Welt früher oder später zu fühlen bekommen. Marx hat es vor 150 Jahren schon gesagt: der Kapitalismus kann nur von den Arbeitern, und zwar im reichsten und höchstaufgewaffneten Land, besiegt werden.
Weg mit den Millionären!
GB

sagen wir, der Stärkere hat immer überlebt, auch, wenn er einigen nicht gefällt.

Bisher, schauen wir zurück, hat der Sozialismus nur einige Zeit existieren können - die Menschen verarmten, weil die Sozia-Romantiker nicht regieren konnten. Wie steht Cuba heute da - zerfallende Häuser und die Menschen wünschen sich freier zu leben.

Die ersten DDR-Bürger, die nach der Wende in den Westen gingen, waren erstaunt, daß sie für Wasser bezahlen mußten und was hat Stalin mit den Menschen gemacht - Gulag - wer nicht kuschte und selbst wenn er kuschte, ein geringer Verdacht genügte und er war weg.

Wir können weitere Länder anführen, die mit ihrer Mißwirtschaft nur zeitweilig mal gute Zeiten für die Menschen brachten.

Der Kapitalismus hatte, weil er in Konkurrenz zu den sozi. Ländern stand, eine soziale Ader - Sozialtopf - , und jetzt nach dem Zusammenfall des soz. Lagers kann er sich voll entfalten, eigentlich wie Marx es voraus gesagt hatte, es wird bis zum Imperium kommen und dann wird alles zusammen fallen.

Aber Marx konnte nur aus der Sicht der damaligen Zeit seine Vision haben - der Kommunismus war nie da - er wäre über den Handel gelaufen und nicht über Geld als Zahlungsmittel. Dazu hätte es aber gebraucht, daß alle Menschen auf der ganzen Welt darin eingebunden waren - und das war nie und ist jetzt nicht der Fall und wird es auch nie sein - Länder entwickeln sich unterschiedlich.

Die politischen Macher der heutigen Zeit denken auch nicht international, obwohl sie viele Verträge rund um den Erdball haben - es wird so manches nicht beachtet, was notwendig wäre für eine solche Welt, wie sie Marx beschrieb.

Man hat uns den Kommunismus eingepaukt und doch kam alles anders, als je gedacht.

Wie immer, wenn Menschen Ideale haben oder einem idealistischen Gedanken anhängen - sie verrennen sich und wie auch immer: die Welt wandelt sich oft anders, als gedacht und gewünscht.

Brathering
08.07.2015, 11:37
die griechen sind so im arsch, die können auch den sozialismus ausprobieren. schlimmer kanns eh nicht werden, nur besser.

Ja, die Situation ist ideal für Experimente. Wir sollten nur sicherstellen, dass niemand hungert und sehen wie es von selbst gelöst wird.
So eine Chance auf ein derartiges Wirtschaftsexperiment wird man nicht so schnell haben.

günterbro
08.07.2015, 11:39
Es gibt heute keine "Arbeiter" mehr. Die Zeit der großen Maschinenhallen, in denen das sog. Proletariat für einen Hungerlohn arbeitet, ist lange vorbei.

---

Na klar! Wer arbeitet in der Prodaktion ist natürlich ein Kapitalist. Er lebe hoch!!!

Klopperhorst
08.07.2015, 11:42
Na klar! Wer arbeitet in der Prodaktion ist natürlich ein Kapitalist. Er lebe hoch!!!

Ich will damit nur verdeutlichen, dass das Lebensniveau der Arbeiter heute viel höher ist, als 1860.
Schau dir mal Bildbände von Berliner Hinterhofquartieren und Kellerwohnungen 1860 an. Da bekommst du das Kotzen.

Kein Arbeiter lebt heute mehr unter diesen Bedingungen, und deswegen wird es auch keine sozialistische Revolution mehr geben.

---

herberger
08.07.2015, 11:45
Die neue Lage für den Tsipras: Der 3. Weg wird schärfer gegen den Sozialismus. Aber die griechischen Linken halten sich noch zurück. Sie denken zurück an den 2. Weltkrieg als sie von den Mördertruppen der Griechischen Herren und den Blut-Waffen der USA massenhaft ermordet wurden..
Ein 3. Weg führt nicht zum Glück. Es gibt nur den Kapitalismus oder den Sozialismus.
Das wird die Welt früher oder später zu fühlen bekommen. Marx hat es vor 150 Jahren schon gesagt: der Kapitalismus kann nur von den Arbeitern, und zwar im reichsten und höchstaufgewaffneten Land, besiegt werden.
Weg mit den Millionären!
GB

Was weisst du über den griech.Bürgerkrieg ab 1944 die Deutschen war noch nicht mal ausser Landes da fing der Blutrausch in Griechenland an.

Schlummifix
08.07.2015, 11:49
Wirres Zeug...:crazy:

herberger
08.07.2015, 12:03
Ich will damit nur verdeutlichen, dass das Lebensniveau der Arbeiter heute viel höher ist, als 1860.
Schau dir mal Bildbände von Berliner Hinterhofquartieren und Kellerwohnungen 1860 an. Da bekommst du das Kotzen.

Kein Arbeiter lebt heute mehr unter diesen Bedingungen, und deswegen wird es auch keine sozialistische Revolution mehr geben.

---

Stimmt und deswegen ist der Kulturbolschewismus der Franfurter Schule an der Stelle des Klassenkampfes getreten.

günterbro
08.07.2015, 17:45
sagen wir, der Stärkere hat immer überlebt, auch, wenn er einigen nicht gefällt.


dazu GB:

Das Erlab, dass der Stärkere den Schwächeren niederschlagen und ausschlachten darf, entstand erst vor 6 tausend Zahren.



Bisher, schauen wir zurück, hat der Sozialismus nur einige Zeit existieren können - die Menschen verarmten, weil die Sozia-Romantiker nicht regieren konnten. Wie steht Cuba heute da - zerfallende Häuser und die Menschen wünschen sich freier zu leben.


Dazu GB:
Zurück schauen . sehr wichtig. Wer hat z,b, die höchste Produktion Cubais stockiert?



Die ersten DDR-Bürger, die nach der Wende in den Westen gingen, waren erstaunt, daß sie für Wasser bezahlen mußten und was hat Stalin mit den Menschen gemacht - Gulag - wer nicht kuschte und selbst wenn er kuschte, ein geringer Verdacht genügte und er war weg.


dazu 'GB:

DDR-Wasser nach der Wende, na kla - Kapitalramsch!
Schtalin - hätte er Hiler einmarschieren lassen? Gulag war bald vorbei. Ich war 10 Jahre in Russland, kannst mir noch Fragen stellen.



Wir können weitere Länder anführen, die mit ihrer Mißwirtschaft nur zeitweilig mal gute Zeiten für die Menschen brachten.

Größte Mißwortschaft - EU


Der Kapitalismus hatte, weil er in Konkurrenz zu den sozi. Ländern stand, eine soziale Ader - Sozialtopf - , und jetzt nach dem Zusammenfall des soz. Lagers kann er sich voll entfalten, eigentlich wie Marx es voraus gesagt hatte, es wird bis zum Imperium kommen und dann wird alles zusammen fallen.


Meinung GB:
Unklar - was meinst Du mit "wird alles zusammen fallen"?



Aber Marx konnte nur aus der Sicht der damaligen Zeit seine Vision haben - der Kommunismus war nie da - er wäre über den Handel gelaufen und nicht über Geld als Zahlungsmittel. Dazu hätte es aber gebraucht, daß alle Menschen auf der ganzen Welt darin eingebunden waren - und das war nie und ist jetzt nicht der Fall und wird es auch nie sein - Länder entwickeln sich unterschiedlich.

Meinun GB :
Mar war nicht Vusion, sondern Sachforscher. Im Prinzip hat es den Sozialismus durchaus gegeben. Er startete aus elenden Ländern ohne genügende Naturvorteile die z.B. die "Großen Sieben" von 1900 an hatten.



Die politischen Macher der heutigen Zeit denken auch nicht international, obwohl sie viele Verträge rund um den Erdball haben - es wird so manches nicht beachtet, was notwendig wäre für eine solche Welt, wie sie Marx beschrieb.


Meinung dazu GB:

Da hast Du voll Recht. Der Kapitalismus aber hat nicht nur die leicht mögliche Superproduktion von 1800 an hoch gezogen, und auch die Kriegsmacht gegen alle Länder erkämpft.




Man hat uns den Kommunismus eingepaukt und doch kam alles anders, als je gedacht.

Wie immer, wenn Menschen Ideale haben oder einem idealistischen Gedanken anhängen - sie verrennen sich und wie auch immer: die Welt wandelt sich oft anders, als gedacht und gewünscht.
Meinung GB:
Deinen letzten Text kann ich voll verstehen. Aber darum geht es nur zweitens. Das Wichtigste ist auch in der DDR nicht bewusst geworen. Es heht durchaus auch um das reiche Leben der Arbeiter und Angestellten, vor allem aber geht es um die höhere Sicherung des Verbotes des "Stärkeren" gegen den Schwächeren. Das ist viehisch seit dem Ende der Steinzeit.

navy
08.07.2015, 19:21
die griechen sind so im arsch, die können auch den sozialismus ausprobieren. schlimmer kanns eh nicht werden, nur besser.

Die Griechen müssten nur dafür sorgen das die Reeder und Oligarchen Steuern zahlen.

günterbro
08.07.2015, 23:09
Du sabst:
Ich will damit nur verdeutlichen, dass das Lebensniveau der Arbeiter heute viel höher ist, als 1860.

Antwort:
Dein Wort stimmt, ist aber klein gegriffen. Die Kabitagröse war damals ja auch kleiner, aber schon da dem Schwächeren bis zu 50 Mänge Geld kleiner.
Zweitens: wie arm waren schon damals die Arbeiter, weenn Krisen auftraten oder - ein Krieg?

Du schreibst:
Schau dir mal Bildbände von Berliner Hinterhofquartieren und Kellerwohnungen 1860 an. Da bekommst du das Kotzen.

Ich sage:
So ist es. Was für ein "Kotzen"? Auf wen denn? Mus das nicht gegen den Besitzer gehen, der 50 Prozent der die Einkommen einschtecken darf?

Du schreibst:
Kein Arbeiter lebt heute mehr unter diesen Bedingungen, und deswegen wird es auch keine sozialistische Revolution mehr geben.

---

Meine Meinung:
Nehmen wir also seit der Westmark. Kapitalismus seit 1919. Dann Katalismus unter Hitler. Dann wieder Kapitalismus all der Unternehmer, die Hitler gedient haben. Damit die Westdeutschen besonders glüklich werden? Vor 1970 herum stiegen die Löhne bis zu zwanzig! Seit der so genannten Wende stiegen die nicht mehr, gingen sogar laut Presse sogar um 10 Prozent, der Reichtum der Reichen stieg in den letzten 10 Jahren von 6 auf 12 BBBillionen! Wofür wohl so viel Kapitalgeld?

Tutsi
08.07.2015, 23:46
Meinung GB:
Deinen letzten Text kann ich voll verstehen. Aber darum geht es nur zweitens. Das Wichtigste ist auch in der DDR nicht bewusst geworen. Es heht durchaus auch um das reiche Leben der Arbeiter und Angestellten, vor allem aber geht es um die höhere Sicherung des Verbotes des "Stärkeren" gegen den Schwächeren. Das ist viehisch seit dem Ende der Steinzeit.

Idealisten und Visionäre können ihre Inhalte in Bücher packen - die Realität sieht immer anders aus.

Wenn ich daran denke, was sie uns allen eingebläut hatten und wie die Wirklichkeit aussieht - meilenweit entfernt.

Aber ich kann es nicht ändern - Du auch nicht - wir können nur unsere Finger wund schreiben - denn nur die, die es nach Oben geschafft haben, können was tun, wenn sie in Positionen stehen, in denen sie was zu sagen haben.

Das Problem dabei ist nur, daß all die, die sich jahrelang - jahrzehntelang an die Macht geboxt haben, diese Macht auch erhalten wollen - siehe Fidel Castro - der übrigens Tsipras gratuliert hat - zu seinem Sieg gegen diejenigen, die sich der Realität stellen.

Der Engländer, der so aufgeflippt ist, der hat mir gefallen.

Griechenland erscheint mir wie ein Schulkind, das keine Hausaufgaben machen will, aber für schlechte Arbeit noch gute Noten erhalten will.

Daß die Oligarchen das Land in den Abgrund führten, ist ja klar, aber noch sind sie mit am Ruder - er muß ja seine Macht teilen und wenn die Gelder fließen, dann holen sich die Oligarchen wieder Gelder ab und nichts ändert sich - das Land müßte von Null anfangen - und dann müßten ganz andere Leute ans Ruder - die mal wirklich was durchsetzen - bis dahin aber sind die Jugendlichen weg aus dem Land, die Alten gestorben und insofern würde sich ein Land wirklich verändern - abgesehen davon, die Menschen beginnen auch umzudenken - und das ist gut so - sind also Zustände, die sich entwickeln - immer nur im negativen Sinne zu sehen ?

Über die Zeit hinaus denken und dann sehen, was entstanden ist....

günterbro
09.07.2015, 07:47
Hallo Tutsi, haber gerade gelesen, bin sehr interessiert, muss aber jetzt auf die Arbeit. Dann weiß ich einiges zu sagen....

eliza
09.07.2015, 14:25
[QUOTE=günterbro;8000311]Hallo Tutsi, haber gerade gelesen, bin sehr interessiert, muss aber jetzt auf die Arbeit. Dann weiß ich einiges zu sagen....[Hallo, was hast du denn schönes gemacht auf der Arbeit?

günterbro
09.07.2015, 23:48
Idealisten und Visionäre können ihre Inhalte in Bücher packen - die Realität sieht immer anders aus.
......Ja, die Menschen brauchen Begeisterung, Hoffnung und Wünsche, Wahrheit herausfinden.

Wenn ich daran denke, was sie uns allen eingebläut hatten und wie die Wirklichkeit aussieht - meilenweit entfernt.
......Ja, es gab in vielen Dingen oft nur die Ziele. Für volle Wirklichkeit gab es einfach und vor allem die Mittel. Der Westen hatte alles, z. B. Millionen Tonnen Steinkohle, 25 000 Tonnen Edelfisch vor der Haustier....

Aper ich kann es nicht ändern - Du auch nicht - wir können nur unsere Finger wund schreiben - denn nur die, die es nach Oben geschafft haben, können was tun, wenn sie in Positionen stehen, in denen sie was zu sagen haben.
......Ja, das ist nun mal der Kapitalismus. Wie kriegen bestimmte Leute das hin? Warum darf ein Ramsche von 10 Tausend Produktgewinn die Hälfte einstecken?

Das Problem dabei ist nur, daß all die, die sich jahrelang - jahrzehntelang an die Macht geboxt haben, diese Macht auch erhalten wollen - siehe Fidel Castro - der übrigens Tsipras gratuliert hat - zu seinem Sieg gegen diejenigen, die sich der Realität stellen.
......Ja, es bestehen zwischen Fidel und Tsipras Gleichheit und aber auch Unterschiede. Fidel hatte sich zum Sozialismus entschieden, Tsipras hängt noch am "3. Weg" wie einst der Nasses.

Der Engländer, der so aufgeflippt ist, der hat mir gefallen.
......habe ich leider verpatzt

Griechenland erscheint mir wie ein Schulkind, das keine Hausaufgaben machen will, aber für schlechte Arbeit noch gute Noten erhalten will.
......Ja, wenn Du die Ramscher meinst.

Daß die Oligarchen das Land in den Abgrund führten, ist ja klar, aber noch sind sie mit am Ruder - er muß ja seine Macht teilen und wenn die Gelder fließen, dann holen sich die Oligarchen wieder Gelder ab und nichts ändert sich - das Land müßte von Null anfangen - und dann müßten ganz andere Leute ans Ruder - die mal wirklich was durchsetzen - bis dahin aber sind die Jugendlichen weg aus dem Land, die Alten gestorben und insofern würde sich ein Land wirklich verändern - abgesehen davon, die Menschen beginnen auch umzudenken - und das ist gut so - sind also Zustände, die sich entwickeln - immer nur im negativen Sinne zu sehen ?
......Ja, wenn Du die Jelzin-Ramscher meinst. Zwei von ihnen hat Putin ja klein gekriegt, aber an weitere heran zu kommen, ist schwer. Sie haben durchweg hoch bewaffnete Priwat-Truppen, wie ich 1995 in einer Moskauer Wahlveranstalt erfuhr. Eine Bekannte von mir kam gerade aus der Gegend Jelzins zurück. Da rege sich genau das, was Du hier auch sagst: Siele fangen an umzudenken.

Über die Zeit hinaus denken und dann sehen, was entstanden ist....
......Ja, genau? GB

Tutsi
10.07.2015, 00:03
......Ja, genau? GB

Könntest Du das bitte auseinander klabüstern ? Sieht ja kein Mensch durch....

Iron Sky
10.07.2015, 07:01
Meinung GB:
Deinen letzten Text kann ich voll verstehen. Aber darum geht es nur zweitens. Das Wichtigste ist auch in der DDR nicht bewusst geworen. Es heht durchaus auch um das reiche Leben der Arbeiter und Angestellten, vor allem aber geht es um die höhere Sicherung des Verbotes des "Stärkeren" gegen den Schwächeren. Das ist viehisch seit dem Ende der Steinzeit.
Mensch, die DDR war eine Diktatur, den Arbeitern dort wurde das Eigentum (Haus/Wohnung) enteignet, inwiefern waren die dann noch reich? Die konnten auch nicht immer alles kaufen weil die Planwirtschaft nicht nachproduzieren wollte und für ein Auto musste man an einer Lotterie teilnehmen!!!!. Der stärkere herrscht immer über den schwächeren, das ist die Natur, grausam aber war und daran kann keine linke Ideologie was ändern.
Ihr linken versteht eben nicht das es Menschen gibt die euer ideologisches Zeug nicht ertragen können und trotzdem wollt ihr uns den Kram aufzwingen. Nein heißt nein. Genosse!

günterbro
10.07.2015, 09:11
Könntest Du das bitte auseinander klabüstern ? Sieht ja kein Mensch durch....

Entschuldigung - saumüde gewesen. Wollte natürlich: Ja, genau!

Tutsi
10.07.2015, 09:38
Entschuldigung - saumüde gewesen. Wollte natürlich: Ja, genau!

Ging mir heute früh auch so :-)

Bruddler
10.07.2015, 09:48
die griechen sind so im arsch, die können auch den sozialismus ausprobieren. schlimmer kanns eh nicht werden, nur besser.

Die sind so tot, toter geht's nicht...

https://i0.wp.com/www.publik-forum.de/content/media/1C491E47A007415CA8FB06A3612E3DCC_03_hirntod_636_32 2.jpg

Tryllhase
10.07.2015, 10:06
Mensch, die DDR war eine Diktatur, den Arbeitern dort wurde das Eigentum (Haus/Wohnung) enteignet, inwiefern waren die dann noch reich? Die konnten auch nicht immer alles kaufen weil die Planwirtschaft nicht nachproduzieren wollte und für ein Auto musste man an einer Lotterie teilnehmen!!!!. Der stärkere herrscht immer über den schwächeren, das ist die Natur, grausam aber war und daran kann keine linke Ideologie was ändern.
Ihr linken versteht eben nicht das es Menschen gibt die euer ideologisches Zeug nicht ertragen können und trotzdem wollt ihr uns den Kram aufzwingen. Nein heißt nein. Genosse!
Das ist eben der Unterschied zwischen den Linken im Westen, die nie die Realität erlebten, und den Ostlinken mit Erfahrungen im real existierenden Sozialismus. Die West-Linken sind durch ihre Unwissenheit und Dummheit eine große Gefahr.
Trotzdem ist einiges gerade zu rücken: die ostdeutschen Hausbesitzer wurden nur finanziell enteignet, in dem die Häuser wertlos im Verkauf waren. Der Wohnwert war der gleiche, wie im Westen. Und nach der Wende war auch der Handelswert schnell wieder auf Westniveau. Beim Auto störte die ewige Wartezeit von über zehn Jahren, weil Export und Sonderbedarf befriedigt werden mussten. Staatlich importierte Fahrzeuge gingen ausschließlich in den Sonderbedarf bevorzugter Genossen. Nur wer reiche Westverwandte hatte, konnte sich ein neues Fahrzeug bezahlen lassen.
Angesichts des "Schaufensters West" war die Mangelwirtschaft natürlich besonders deutlich und wurde irgendwann zum Sargnagel. Die heimliche Parole lautete deshalb 1989: Freiheit UND Sozialismus! Westgeld, Westläden verbunden mit Ostpreisen. Bis die Reserven wieder einmal restlos verbraucht sind.

Frank
10.07.2015, 10:22
Die neue Lage für den Tsipras: Der 3. Weg wird schärfer gegen den Sozialismus. Aber die griechischen Linken halten sich noch zurück. Sie denken zurück an den 2. Weltkrieg als sie von den Mördertruppen der Griechischen Herren und den Blut-Waffen der USA massenhaft ermordet wurden..
Ein 3. Weg führt nicht zum Glück. Es gibt nur den Kapitalismus oder den Sozialismus.
Das wird die Welt früher oder später zu fühlen bekommen. Marx hat es vor 150 Jahren schon gesagt: der Kapitalismus kann nur von den Arbeitern, und zwar im reichsten und höchstaufgewaffneten Land, besiegt werden.
Weg mit den Millionären!
GB

Mensch Günni. Selbst die Uni in Moskau lehrt inzwischen anderen Kram und die Kaderschulen sind längst eingestampft. Nur zur Info: Marxismus hat sich nicht durchgesetzt. Gott sei Dank! Volk sei Dank!

Es wird also Zeit für eine neue Platte.

Tutsi
10.07.2015, 10:29
Wenn von den Linken immer gegen Unternehmer geschimpft wird, dann sollten sie sich wirklich einmal mit den Unternehmern beschäftigen, die Konzerne aufgebaut haben, aber von wirklich unten - welche Flexibilität sie aufbringen mußten, um große Firmen zum Erfolg zu bringen - da genügte kein 8 Stundentag - das war kein Zuckerschlecken und wenn diese Leute dann mit 48 % Steuern belegt werden, lähmt das und sie können dann auch keine Arbeitsplätze schaffen.

Heute sehe ich das alles aus ganz anderer Sicht, weil ich mir gedacht habe, diese kleinen Unternehmen wurden in der DDR enteignet und in Großbetriebe eingefügt. Das wenige, was dann entstand, wurde zur raren Ware unter dem Verkaufstisch - da ging es auch um Beziehungen.

Das alles mußten wir als DDR-Bürger erst lernen und daß es nichts umsonst gibt - wir waren meistens wie unmündige "Kinder", die sehr viel zu lernen hatten.

Muß ich heute sagen, wenn ich mir so alles durchdenke.

günterbro
10.07.2015, 14:31
Hallo Tutsi:
Wenn von den Linken immer gegen Unternehmer geschimpft wird, dann sollten sie sich wirklich einmal mit den Unternehmern beschäftigen, die Konzerne aufgebaut haben, aber von wirklich unten - welche Flexibilität sie aufbringen mußten, um große Firmen zum Erfolg zu bringen - da genügte kein 8 Stundentag - das war kein Zuckerschlecken und wenn diese Leute dann mit 48 % Steuern belegt werden, lähmt das und sie können dann auch keine Arbeitsplätze schaffen.
..... Als ehemalige DDR-Bürger sind wir in schwieriger Lage.
Kein Mensch im Kapitalismus baut Fabrigen , um Arbeitsplätze zu schaffen. Darum verkürzen sich ja auch seit 50 Jahren die gesamten Arbeitszeiten kaum noch. Nur verkürzte Arbeit des Menschen mit der gleichen oder gar vergrüssten Bezahlung wäre der echte Fortschritt der Menschheit. Das kann nur mit dem Sozialismus erreicht werden. Statt dessen hat das Hochkapital in den letzten 10 Jahren das Reichtum von 6 auf 12 Billionen gesteigert. Da ist gegenwärtig zu erkennen, dass Gewinngrösse nur noch durch neue Absatzgebiete und die Einnahme greifbarer Produktionswerte erfasst werden. Darauf drängt nun schon alles. GB

Tryllhase
10.07.2015, 14:44
Hallo Tutsi:
Wenn von den Linken immer gegen Unternehmer geschimpft wird, dann sollten sie sich wirklich einmal mit den Unternehmern beschäftigen, die Konzerne aufgebaut haben, aber von wirklich unten - welche Flexibilität sie aufbringen mußten, um große Firmen zum Erfolg zu bringen - da genügte kein 8 Stundentag - das war kein Zuckerschlecken und wenn diese Leute dann mit 48 % Steuern belegt werden, lähmt das und sie können dann auch keine Arbeitsplätze schaffen.

..... Als ehemalige DDR-Bürger sind wir in schwieriger Lage.

Kein Mensch im Kapitalismus baut Fabrigen , um Arbeitsplätze zu schaffen. Darum verkürzen sich ja auch seit 50 Jahren die gesamten Arbeitszeiten kaum noch. Nur verkürzte Arbeit des Menschen mit der gleichen oder gar vergrüssten Bezahlung wäre der echte Fortschritt der Menschheit. Das kann nur mit dem Sozialismus erreicht werden. Statt dessen hat das Hochkapital in den letzten 10 Jahren das Reichtum von 6 auf 12 Billionen gesteigert. Da ist gegenwärtig zu erkennen, dass Gewinngrösse nur noch durch neue Absatzgebiete und die Einnahme greifbarer Produktionswerte erfasst werden. Darauf drängt nun schon alles. GB

Und welche Art von Sozialismus soll dies erreichen? Der real Existierende hatte die längsten Arbeitszeiten und die niedrigste Produktivität.

günterbro
10.07.2015, 15:21
Und welche Art von Sozialismus soll dies erreichen? Der real Existierende hatte die längsten Arbeitszeiten und die niedrigste Produktivität.


Weisst wohl nicht in welcher Lage der Ostland lag. Da war der Sozialismus keine Chance. Die haben wir jetzt, wenn alle mal nachdenken. GB

eliza
10.07.2015, 18:23
Weisst wohl nicht in welcher Lage der Ostland lag. Da war der Sozialismus keine Chance. Die haben wir jetzt, wenn alle mal nachdenken. GB

Ist das nicht eine Entschuldigung für alles mögliche? Die niedrigste Produktivität lässt sich damit nicht erklären, sondern nur mit den besonderen Eigenschaften des Sozialismus.

Hrafnaguð
10.07.2015, 18:42
sagen wir, der Stärkere hat immer überlebt, auch, wenn er einigen nicht gefällt.

Bisher, schauen wir zurück, hat der Sozialismus nur einige Zeit existieren können - die Menschen verarmten, weil die Sozia-Romantiker nicht regieren konnten. Wie steht Cuba heute da - zerfallende Häuser und die Menschen wünschen sich freier zu leben.

Die ersten DDR-Bürger, die nach der Wende in den Westen gingen, waren erstaunt, daß sie für Wasser bezahlen mußten und was hat Stalin mit den Menschen gemacht - Gulag - wer nicht kuschte und selbst wenn er kuschte, ein geringer Verdacht genügte und er war weg.

Wir können weitere Länder anführen, die mit ihrer Mißwirtschaft nur zeitweilig mal gute Zeiten für die Menschen brachten.

Der Kapitalismus hatte, weil er in Konkurrenz zu den sozi. Ländern stand, eine soziale Ader - Sozialtopf - , und jetzt nach dem Zusammenfall des soz. Lagers kann er sich voll entfalten, eigentlich wie Marx es voraus gesagt hatte, es wird bis zum Imperium kommen und dann wird alles zusammen fallen.

Aber Marx konnte nur aus der Sicht der damaligen Zeit seine Vision haben - der Kommunismus war nie da - er wäre über den Handel gelaufen und nicht über Geld als Zahlungsmittel. Dazu hätte es aber gebraucht, daß alle Menschen auf der ganzen Welt darin eingebunden waren - und das war nie und ist jetzt nicht der Fall und wird es auch nie sein - Länder entwickeln sich unterschiedlich.

Die politischen Macher der heutigen Zeit denken auch nicht international, obwohl sie viele Verträge rund um den Erdball haben - es wird so manches nicht beachtet, was notwendig wäre für eine solche Welt, wie sie Marx beschrieb.

Man hat uns den Kommunismus eingepaukt und doch kam alles anders, als je gedacht.

Wie immer, wenn Menschen Ideale haben oder einem idealistischen Gedanken anhängen - sie verrennen sich und wie auch immer: die Welt wandelt sich oft anders, als gedacht und gewünscht.


Ich möchte da nur kurz den Punkt abhandeln. Ohne das Regime in Kuba beschönigen zu wollen:
Aber es hat wohl die längste Zeit überstanden die ein Land einem totalen US-Handelsembargo (und dem so einiger Vasallenstaaten)
widerstanden hat. Das sollte man bei der Betrachtung nicht vergessen. Dazu gute Schulbildung und kostenlose med. Grundversorgung.
Ist unter den Bedingungen doch etwas. Vorher wars das Spielcasino und das Bordell reicher US-Bonzen mit übelen Verhältnissen.
Ironischerweise haben sie die Revolutionäre unter Castro erst an die USA zwecks Zusammenarbeit gewandt und erst bei deren
Abfuhr dann an die UDSSR, die ihre Chance erkannte und Hilfe gewährte, worauf 1959 das US-Handelsembargo einsetzte das bis
heute (!!!) anhält. Und angesichts dessen haben die Sozialisten, von den üblichen Freiheitsberaubungen abgesehen, ihre Sache
in Kuba halbwegs gut gemacht. Man sollte sich mal die Frage stellen wo man, so man als Latino geboren werden müsste, lieber
geboren würde: In Kuba unter Castro oder in einer der berüchtigten US-Bananenrepubliken Lateinamerikas.
Ich würde da ganz klar Kuba den Vorzug geben. Es gab in Kuba eklatante Menschenrechtsverletzungen aber gegen das Treiben
der Juntas von US-Gnaden und den Todesschwadronen der US-Fruchtkonzerne in den Bananenrepubliken hält sich selbst das noch in
einem gewissen Rahmen.

günterbro
10.07.2015, 20:09
Ist das nicht eine Entschuldigung für alles mögliche? Die niedrigste Produktivität lässt sich damit nicht erklären, sondern nur mit den besonderen Eigenschaften des Sozialismus.

Hm, da war ich wohl unfreundlich. Hatte wenig Zeit - wegen der großen Ausstellung, die ich in Rostock habe.
Es sind ja an die 50 Figuren, Köpfe und Steinklötze. Alle Besucher haben mich lange gefragt, warum so und so und wann und ob ich das verkaufen will. Dafür ist das alles ja gar nicht sowie moderne Kunst, mehr über die Vergangenheit und die Gegenwart nachzudenken. Der Mann von der linken Partei ist wütend auf mich, dass ich auch den Kopf von Gauck gemacht habe und ausstelle. Dabei weiß ich, dass er nicht etwa ein Feind der Sozialisten ist, mehr noch, er steht überhaupt nicht zu Parteien. Mir war er beeindruckend, als ich ihn 1990 in Rostock vor die Kamera nahm, wie bedacht er formuniert. Alles kein Wun der - er kommt ja aus Rostock, und da waren eine ganze Menge Leute von der Stasi, die Gauck ja geprüft hat. Na ja, Kunst bringt oft nicht Geld, sondern Schimpfe.
Dass ich sehr viele Erinnerungen an Russland vor und nach der Wende gemacht habe gefällt vielen aber auch manchen schon nicht mehr. Eine Figur des großen Friedenskämpfers Tolstoi habe ich nach einem Besuch seiner Heimat bei Russland gemacht. Der ist mir ausgerechnet dieser Tage runtern gefallen. Gestern bin ich damit fertig geworden, dass ich ihn vorstellen kann. Du siehst, ich habe viel zu tun. Stalin habe ich in Eiche mannsgroß gehaun und ihm Hörner gesetzt, ähnlich daneben den ersten Staatsherren der BRD gemacht, wie er eine geliebte Rose trägt, die einen Riss hat bei einer reichen und einer ärmlichen Hälfte.
Na, nun mag es reichen. Gruß GB

Tutsi
12.07.2015, 10:26
Du hast einfach den Knackpunkt erwischt - es gibt kein schwarz-weiß-Denken - es ist vieles gut gewollt gewesen - und teilweise getan - aber unter der Prämisse, und das passiert jedes Mal in irgend einem
Gesellschaftssystem, daß die Menschen alle zu Ja-Sagern gemacht werden sollen. Ewig und immer.


Ich möchte da nur kurz den Punkt abhandeln. Ohne das Regime in Kuba beschönigen zu wollen:
Aber es hat wohl die längste Zeit überstanden die ein Land einem totalen US-Handelsembargo (und dem so einiger Vasallenstaaten)
widerstanden hat. Das sollte man bei der Betrachtung nicht vergessen. Dazu gute Schulbildung und kostenlose med. Grundversorgung.
Ist unter den Bedingungen doch etwas. Vorher wars das Spielcasino und das Bordell reicher US-Bonzen mit übelen Verhältnissen.
Ironischerweise haben sie die Revolutionäre unter Castro erst an die USA zwecks Zusammenarbeit gewandt und erst bei deren
Abfuhr dann an die UDSSR, die ihre Chance erkannte und Hilfe gewährte, worauf 1959 das US-Handelsembargo einsetzte das bis
heute (!!!) anhält. Und angesichts dessen haben die Sozialisten, von den üblichen Freiheitsberaubungen abgesehen, ihre Sache
in Kuba halbwegs gut gemacht. Man sollte sich mal die Frage stellen wo man, so man als Latino geboren werden müsste, lieber
geboren würde: In Kuba unter Castro oder in einer der berüchtigten US-Bananenrepubliken Lateinamerikas.
Ich würde da ganz klar Kuba den Vorzug geben. Es gab in Kuba eklatante Menschenrechtsverletzungen aber gegen das Treiben
der Juntas von US-Gnaden und den Todesschwadronen der US-Fruchtkonzerne in den Bananenrepubliken hält sich selbst das noch in
einem gewissen Rahmen.

günterbro
12.07.2015, 21:51
Du hast einfach den Knackpunkt erwischt - es gibt kein schwarz-weiß-Denken - es ist vieles gut gewollt gewesen - und teilweise getan - aber unter der Prämisse, und das passiert jedes Mal in irgend einem
Gesellschaftssystem, daß die Menschen alle zu Ja-Sagern gemacht werden sollen. Ewig und immer.

Ich werde Morgen dazu was sagen. Gute Nacht GB

Leseratte
13.07.2015, 07:13
Der Dritte Weg nannte sich Soziale Marktwirtschaft und eigentlich waren damit die meisten auch zufrieden.

Affenpriester
13.07.2015, 09:22
Schon wieder ein neuer dritter Weg? Gut, setzt sich ein Rentner verwirrt auf seine dritten Zähne und lässt sich neue basteln, bleiben es ja die Dritten. Haftcreme nicht vergessen, der Glaube dass es hält allein lässt es nicht halten. Sieht nur lustig aus beim Reden ... hört sich mit geschultem Ohr auch so an. Da klappern die Zähne bis die Windel reißt. Danach unerträgliche Ruhe ... da spürst du mit allen Sinnen, dass du lebst ... noch.

eliza
13.07.2015, 18:42
Ich werde Morgen dazu was sagen. Gute Nacht GB

Ja was ist denn nun? Hast du nicht mehr dran gedacht?

günterbro
13.07.2015, 20:21
Schon wieder ein neuer dritter Weg? Gut, setzt sich ein Rentner verwirrt auf seine dritten Zähne und lässt sich neue basteln, bleiben es ja die Dritten. Haftcreme nicht vergessen, der Glaube dass es hält allein lässt es nicht halten. Sieht nur lustig aus beim Reden ... hört sich mit geschultem Ohr auch so an. Da klappern die Zähne bis die Windel reißt. Danach unerträgliche Ruhe ... da spürst du mit allen Sinnen, dass du lebst ... noch.

Hast nicht Unrecht - es kommst schon wieder so was wie "3. Weg". der Sozialismus kann nicht gehalten werden - Russland und DDR können nicht mehr helfen, Kapitalisten werden eindringen, die auf einmal Bronze ins Ausland, Zucker dazu und die duftigsten Zigarren bringen Geld, Für die Nachkommen derer, die einst Viehisch von den damaligen Feudalherren geschunden wurden und deshalb mit Fiedel Castro streng die Ordnung des Sozialismus zusammen hielt. Natürlich nicht mehr halten kann, denn - der Friedensicherer F. Kennedy war ja schnell abgemurkst. Sein ideales Abkommen mit der Sowjetunion: Ihr schafft keine Atombomben nach Kuba, wir keine Raketen zur Türkei diente lange. Nach Schluss von Sozialismus kann man ja allerlei abschaffen. Erst mal "3. Weg", bald dann mal bestimmt Kapitalismus Kuba.

Schönen Gruß an Tutsi - GB

günterbro
14.07.2015, 10:55
Schon wieder ein neuer dritter Weg? Gut, setzt sich ein Rentner verwirrt auf seine dritten Zähne und lässt sich neue basteln, bleiben es ja die Dritten. Haftcreme nicht vergessen, der Glaube dass es hält allein lässt es nicht halten. Sieht nur lustig aus beim Reden ... hört sich mit geschultem Ohr auch so an. Da klappern die Zähne bis die Windel reißt. Danach unerträgliche Ruhe ... da spürst du mit allen Sinnen, dass du lebst ... noch.

Ich bitte um Verzeihung,
hier der korrigierte Text:

Hast nicht Unrecht - es kommt schon wieder so was wie "3. Weg". Der Sozialismus kann eben nicht mehr gehalten werden - Russland und DDR können ja nicht mehr helfen. Kapitalisten werden eindringen, die auf einmal wieder Bronze im Ausland anbieten, dazu Zucker und die duftigsten Zigarren. Das bringt fett Geld, für die Nachkommen derer, die einst das Volk ausschlachteten. Gekanntlich hat dann Fiedel Castro die damaligen Feudalherren total verjagt und deshalb mit strenge die Ordnung des Sozialismus zusammen gehalten. Natürlich wurde der Friedenssicherer John F. Kennedy bekanntlich schnell ermordet. Aber sein ideales Abkommen, das er mit der Sowjetunion abschloss blieb: "Ihr schafft keine Atombomben nach Kuba, und wir entfernen ohne Bekanntgabe unsere Raketen aus der Türkei heraus."
Nach dem Schluss von Sozialismus kann man ja nun allerlei Neues schaffen. Erst mal kommt eben der "3. Weg", speter dann bestimmt ein kapitalistisches Kuba. GB
Schönen Gruß an Tutsi - GB

Gawen
14.07.2015, 11:13
Es gibt heute keine "Arbeiter" mehr. Die Zeit der großen Maschinenhallen, in denen das sog. Proletariat für einen Hungerlohn arbeitet, ist lange vorbei.

Keineswegs, die Hallen stehen jetzt bloß im sozialistischen Paradies China! :D

Affenpriester
14.07.2015, 11:28
Arbeiter? Wir leben in einer Dienstleistungsgesellschaft. Nur noch Nutten überall. Leiharbeiter, Mietbullen und buchbare Politiker. Selbst aufm Arbeitsamt biste heute ein "Kunde". Ey, Kunde!

günterbro
14.07.2015, 16:32
Arbeiter? Wir leben in einer Dienstleistungsgesellschaft. Nur noch Nutten überall. Leiharbeiter, Mietbullen und buchbare Politiker. Selbst aufm Arbeitsamt biste heute ein "Kunde". Ey, Kunde!

Darum brauchen wie ja auch viel mehr Einwanderungskräfte...

günterbro
15.07.2015, 19:37
Darum brauchen wie ja auch viel mehr Einwanderungskräfte...

Das erhöht den Ramsch nach mehr Kapitalgewinn der Fabrikbesitzer.

günterbro
16.07.2015, 21:03
Das erhöht den Ramsch nach mehr Kapitalgewinn der Fabrikbesitzer.

Komisch, dass dazu keiner hier was sagt? Himmelherr, ich bin auch entsetzt darüber, dass vorgestern Gauck gefordert hat, mehr Flüchter aufzunehmen. Wie meint er denn das? Das Problem ist doch der Zustand in den Ländern, von denen die Menschen ausfliegen. Wer ist dafür schuld? Oder meint er, dass wir fachliche Leute aus den Ländern zu uns rufen? Locken wir auf diese Weise Menschen, die eigentlich doch in ihren teufelarmen Ländern gepraucht werden. Können wir denn das verantworten?

Siegfriedphirit
18.07.2015, 09:34
...die Griechen hätten aus dem Euro gehen müssen. Nur so könnte das Land wieder auf die Beine kommen. Mit ihrer alte Währung könnte man die Binnenkonjunktur wieder aufbauen, denn die ausländischen Supermarkt-Ketten würden sich zurück ziehen, weil man keine Gewinne mehr machen könnte. Das würde den einheimischen Erzeugern den Markt öffnen, die heute keine Chance auf dem Markt haben -wegen dem starken Euro .
Die harte Währung zum Kaufen im Ausland würde der Tourismus erbringen. Ohne Euro wäre Griechenland das billigste Urlaubsziel.
Natürlich hätten die Griechen eine Überbrückungsfinanzierung benötigt-aber mit der Aussicht diese später zurückzahlen zu können.
Mit dem Verbleib im Euro wird sich die Situation der Griechen nicht verbessern. Die einheimischen Erzeuger können nicht gegen die Konkurrenz aus dem Ausland bestehen und der Tourismus wird auch keinen Zuwachs bekommen, weil ja mit dem Euro bezahlt werden muss.
So werden wir weiterhin das Überleben der Griechen bezahlen - ohne das sich die Lage je verbessern könnte. Die restliche Fachkräfte werden auch noch das Land verlassen und einen Neuaufbau auch noch erschweren.
Das dürfe nun auch der dümmste Politiker kapiert haben! Nur die strategische Lage Griechenlands war der Ausschlag gebende Punkt um sie im Euro zu halten. Die USA haben hier ein Wort mitgeredet, damit Griechenland nicht doch noch Anschluss an den Russen sucht und im Mittelmeer russische Marinestützpunkte entstehen.
Nicht die Ökonomie war hier entscheidend- sondern die strategisch wichtige Lage Griechenlands. Verlierer ist das griechische Volk-vor allem jene die nicht auswandern können.
Also müssen wir damit Leben Griechenland weiter im Euro zu haben-aber man sollte für die Griechen einen Sonderstatus einrichten. Sie müssten z. B. das Recht eingeräumt bekommen, auf ausländische Produkte einen Einfuhrzoll zu erheben. Dadurch könnte man die einheimischen Erzeuger wieder an den Binnenmarkt bringen. In die Tourismus Branche müsste investiert werden, weil diese den schnellsten Gewinn erbringen könnte, da viele Urlaubsziele in anderen Gegenden der Welt zu unsicher geworden sind. Hier wäre ein sehr großes Wachstum möglich. Aber wenn die Griechen immer nur soviel Geld bekommen, das sie die Zinsen für ihre Schulden bezahlen können , wird sich an der Leistungsfähigkeit Griechenlands nicht ändern.
Die Europäer müssten die USA bewegen ihre Kriegsziele gegen Russland aufzugeben-dann könnten wir Griechenland auch aus dem Euro entlassen. Dazu müsste man Kiew bewegen, die ehemals russischen Gebiete an Russland abzugeben-oder für diese einen Sonderstatus einzuräumen. Das wäre ausreichen, um Russland das Einverständnis abzuringen die Finger von Griechenland zu lassen.
Entlassen aus dem Euro- mit einer ausreichenden Überbrückungsfinanzierung - und eine Einigung mit Russland - bezüglich der ehemaligen russischen Gebiete. Kiew hat nichts von diesen Gebieten, weil die ohne Lösung ein ewiges Kriegsgebiet bleiben.
Wenn das alles nicht machbar ist, sollte zumindest ein Sonderstatus für Griechenland geschaffen werden, damit die einheimische Industrie nicht dem Konkurrenzkampf mit den anderen EU Staten ausgeliefert ist. Nur Geld geben, das die Griechen lediglich ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen können,das ist der falsche Weg. Für Banken und Gläubiger ist dieser Weg ok. , weil deren Zinsgewinne der europäische Steuerzahler über die Hilfsprogramme bezahlt. Mir scheint, das auch nur diese Interessen bedient werden - plus NATO Forderung- Griechenland im Bündnis zu behalten.

Sathington Willoughby
18.07.2015, 09:46
Es gibt heute keine "Arbeiter" mehr. Die Zeit der großen Maschinenhallen, in denen das sog. Proletariat für einen Hungerlohn arbeitet, ist lange vorbei.

---

Das ficht einen edlen Kommunisten nicht an.
Josef Martin Fischer wollte in jungen Jahren auch bei der Hoechst AG unter den Arbeitern eine sozialistische Revolution schüren und war bitter enttäuscht, als er gemerkt hat, dass die Arbeiter gar nicht unterdrückt wurden und mit ihrer Lage glücklich waren.
Seitdem wohl will er diese Arbeiter durch Ausländer ersetzen.

Sathington Willoughby
18.07.2015, 09:48
Das erhöht den Ramsch nach mehr Kapitalgewinn der Fabrikbesitzer.

Wie das? Im gegenteil, die Unternehmer müssen auch mehr Abgaben leisten, um die fremden Kostgänger durchzufüttern und mit Smartfones auszustatten.

Sathington Willoughby
18.07.2015, 09:50
Der Dritte Weg nannte sich Soziale Marktwirtschaft und eigentlich waren damit die meisten auch zufrieden.

Die meisten, die in ihr gelebt haben, externe Kräfte nicht. ;)

günterbro
18.07.2015, 10:29
Wie das? Im gegenteil, die Unternehmer müssen auch mehr Abgaben leisten, um die fremden Kostgänger durchzufüttern und mit Smartfones auszustatten.


Wie soll es nun gehen mit den Flüchtenden , wenn sie aus den Niedergehenden in einige der "Sieben Grossen" kommen?
Als Solche nach ganz freien Studien von Westdeutschland gelockt wurden ging es ihnen ja sehr gut. Den Kranken im nieder stehenden Land dagegen ging es sehr schlecht – immer weniger Doktoren und Facharbeiter in den mühsamen Fabriken!
Sollen nun die jetzigen niedergehenden Herrschaffenden und Arbeitenden auch Grenze ziehen um dann nach langer Mühe wenigsten allmählich wohlschaffender werden? GB

Tutsi
18.07.2015, 10:33
Ich habe heute kurz in diese beiden Seiten rein geschaut und bin jetzt erst mal "bedient" und gehe lieber an die frische Luft - da geht´s mir wieder gut.

http://www.politikarena.net/showthread.php?t=34050&page=10

Schaut mal in die angebotenen Links, dann wird Euch klar sein, wir ändern hier mit dem Schreiben gar nichts - die Chose geht weiter, die die Politik will

http://www.pi-news.net/

Die Leserzuschriften sagen, was sie im Alltag erleben und wie sie es wahrnehmen.

Wie ich gestern im Gespräch mit Freunden erfahren habe: im Osten reißen sie fleißig weiter die Häuser ab - so nach der Devise - jibbet kein Haus, jibbet keine Flüchtlinge....:D

Sathington Willoughby
18.07.2015, 11:45
Wie soll es nun gehen mit den Flüchtenden , wenn sie aus den Niedergehenden in einige der "Sieben Grossen" kommen?
Als Solche nach ganz freien Studien von Westdeutschland gelockt wurden ging es ihnen ja sehr gut. Den Kranken im nieder stehenden Land dagegen ging es sehr schlecht – immer weniger Doktoren und Facharbeiter in den mühsamen Fabriken!
Sollen nun die jetzigen niedergehenden Herrschaffenden und Arbeitenden auch Grenze ziehen um dann nach langer Mühe wenigsten allmählich wohlschaffender werden? GB
Nochmal: du schriebst, dass die Wirtschaft an den Asylanten verdient, ich habe dir gezeigt, dass wohl eher das Gegenteil der Fall ist.
Was hat jetzt dein Beitrag damit zu tun?

günterbro
19.07.2015, 13:56
Nochmal: du schriebst, dass die Wirtschaft an den Asylanten verdient, ich habe dir gezeigt, dass wohl eher das Gegenteil der Fall ist.
Was hat jetzt dein Beitrag damit zu tun?

Meine Meinung:
Völlig klar, Freunde! Laut Sprechen der Presse vor etwa zehn Wochen geht die Gesamtmänge an Arbeiterlohn in den letzten 10 Jahren nicht mehr noch mal um zehn Prozent herunter , sondern um 10 Prozent höher, der Besitz der Reichen geht nicht mehr von 6 auf 12 sondern siegreich auf 15 BBBillion Euro. Russland will schon ewig Krieg haben und wird die Ukraine, Polen Deutschland und die USA niederschlagen, weil die Russen wissen, dass sie die Stärksten der Welt sind. GB

Marlen
19.07.2015, 13:59
Macht euch keine Sorgen ..... die Superreichen der Welt entdecken
gerade den Insel(ab)kauf in Griechenland ...... und Inseln gibt es dort
jede Menge :D

mittelextremist
19.07.2015, 14:01
Ist der 3 Weg nicht ne Neonazi Partei?

günterbro
19.07.2015, 17:02
Ist der 3 Weg nicht ne Neonazi Partei?

Wenn Du den neulichen 10 teiligen Profeten meinst, der lauter gländende Wünsche der Linkspartei meint, könnte man ihn lieben. Am 10ten Punkt erhöht er aber noch die Begeisterung, indem er rief:

"Die Bundesrepubliek ist kleiner als Deutschland!"

günterbro
19.07.2015, 22:24
QUOTE=Zaphod Beeblebrox;8015772]Nochmal: du schriebst, dass die Wirtschaft an den Asylanten verdient, ich habe dir gezeigt, dass wohl eher das Gegenteil der Fall ist.
Was hat jetzt dein Beitrag damit zu tun?[/QUOTE]

Noch mal, lieber Zaphod! Ich habe wohl zu schwach geschrieben. Sagen wir es mal bei der Wirklichkeit. Ich erlebe die selbe Gemeinheit wie in den Jahren 1945 bis 1961, wie ein hundearmes Land kaputt gemacht wurde, weil der schnell reiche größere die geschulten Fachleute und vor allem die Doktoren rüber rief . Wie schädlich das der DDR war? Aber nicht nur das – wie schön nutzte das auch dem Westdeutschland, da es ja viele Menschen nicht zu schulen oder gar hoch auszubilden.
Genau ergeht es gegenwärtig all den immer verelenden Ländern im Osten und Süden. Ja, noch schlimmer! Ihre Fluchten sind mit Angst, Hunger und Untergehen verbunden. Und wer hat den Nutzen? Ich sage es nicht. GB

günterbro
22.07.2015, 22:01
Der 3.Weg des sympathischen Wählers für Griechenland verliert die Mehrheit. Einen 3. Weg gibt es nicht, wurde es einst dem tüchtigen Tito angekündigt. GB