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Vollständige Version anzeigen : Hohe Kosten für Flüchtlinge - die Politiker kommen ins Nachdenken



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Dr Mittendrin
10.07.2015, 16:13
Nicht sehr einleuchtend, denn ca. 50 Jahre später verliert erst mal der entartende Kapitalismus sein Skelett und was nach ihm kommt, weiß anscheinend niemand.

Echter Kapitalismus wäre sehr geizig und ein sehr schlanker Staat.

https://www.youtube.com/watch?v=5KT2BJzAwbU
https://www.youtube.com/watch?v=5KT2BJzAwbU

Dr Mittendrin
10.07.2015, 16:16
Eine Option, die enorme Ressourcen freisetzen würde, wäre z. B. eine zeitliche Begrenzung von HartzIV und eine generelle Absenkung der Renten auf ein einheitliches Minimum. Damit ließe sich der gegenwärtige Wahnsinn problemlos weitere 10-20 Jahre finanzieren. Man würde vermutlich auch nicht davor zurückschrecken, den Verteidigungsetat zu halbieren und dann nochmals halbieren, nur um weitere Kapazitäten freilegen zu können. Dann wirst du Parolen hören/lesen, von wegen "Lieber Geld für Menschen in Not, statt Geld in Kriegsmaschinen" und solchen Mist.

Nein, da mach dir mal keine Hoffnungen - Faschismus und Ideologie kennt keine Grenzen der Vernunft. Das war schon bei den Nazis so und das wird auch bei den Gutmenschfaschisten nicht anders sein.

Es ist nicht nur Migration die teurer wird, es ist auch die EU und Eurorettung.

spezialeinheit
10.07.2015, 16:50
Die Volksverräter in der Ostmark sind den unseren einen Schritt voraus!

50259

http://www.neukirchen.ooe.gv.at/system/web/GetDocument.ashx?fileid=1013562
Sorry, es ist schwer zu lesen. Einfach mal dem Link folgen.

Geronimo
10.07.2015, 16:53
Die Volksverräter in der Ostmark sind den unseren einen Schritt voraus!

50259

http://www.neukirchen.ooe.gv.at/system/web/archiv.aspx?menuonr=219706524

Sorry, es ist schwer zu lesen. Einfach mal dem Link folgen.

Ausgetüfftelt in Braunau. Hehe.

Leberecht
10.07.2015, 18:50
Wir haben keinen Kapitalismus. Du fällst genau auf deren Strategie rein.
Was haben wir dann?

Dr Mittendrin
10.07.2015, 18:59
Was haben wir dann?

Arbeitnehmerabgabensozialismus.
Energieplanwirtschaft.

Leberecht
10.07.2015, 19:05
Gorbi wollte aber nicht, dass die DDR auf so schäbige Art und Weise von Ost- und Westvertretern in Teamarbeit ausgeplündert wird.
Nein, das wollte er sicher nicht. Gorbi glaubte an das Gute im Menschen. Deshalb vertraute er auch den Versprechungen der NATO-Strategen. Ein schwerer Fehler, wie sich später zeigte und der ihm noch heute von Landsleuten angekreidet wird. Zu Recht.

Tutsi
12.07.2015, 10:38
ich habe über Deine Worte lange nachgedacht, aber da Du so nicht in die Tiefe gehst und sicherlich auch andere Ansichten mehr geistiger Art nicht akzeptieren würdest, kommst Du zu diesem Schluß.

Holen wir doch mal weiter aus - klar, wenn Menschen auf der Erde agieren, dann lösen sie durch Ursachen (Handlungen) auch die Wirkungen aus - nur ist es halt so, daß Menschen agieren müssen - und wie sie agieren, daß hängt davon ab,
wie weit ihr Bewußtsein und ihr innerer Entwicklungszustand aussieht. Ist alles auf einem niedrigen Level, dann werden sie so handeln, wie es ihrem Streben nach aussieht und es sind immer Erkenntnisse, die sich daraus erschließen.

Nichthandeln kann man nicht - man muß arbeiten, man muß schaffen und man muß vorsorgen. :-) In den Himmeln brauchste das nicht, da biste Geist - ganz einfach nur schwebendes (so vermute ich) Etwas.

Nur hier, wo es Kälte und Hitze und Katastrophen gibt und eine ewig in sich arbeitenden Erde kann Vulkane hoch bringen, da kannst du nur die Beine in die Hand nehmen und machen, daß du fort kommt, wenn du da heil raus kommen willst.

Wie ich schon in einem anderen Thread schrieb, es gibt immer Persönlichkeiten, die Politik gemacht haben und machen werden - die wabernde Masse "klettert" immer hinterher.

Ich würde her hinterfragen: warum ist es dazu gekommen, warum haben die Massen nicht reagiert, warum gibt es so unterschiedliche Bewertungen von Ereignissen und warum können wir unsere Welt nicht anders gestalten, daß nicht so viel
Unruhe auf der Welt herrscht und dazu gibt es viele Komponenten, die eine Aussage treffen.

Es ist egal, wer die Welt beherrschen will, die linken oder rechten Kräfte - am Ende wird immer fehl gehandelt und dann kommt wie immer, Revolution, die nur zeitweilig was verändern.

Es gibt keinen Stillstand, nicht auf der Erde.

Deinen letzten Satz kannst Du Dir übrigens schenken - da er voll daneben ist.


Die Welt verändert sich - das ist richtig; es war schon immer so und es wird auch immer so sein. Allerdings würde ich da eklatant zwischen wachsenden/natürlichen und manipulierten, widernatürlichen Entwicklungen differenzieren. Letzere sind nicht gottgegeben, sondern von ein paar Wenigen initiiert und allen voran wird diese Entwicklung absehbar in eine Katastrophe münden, die sich strukturell durchaus mit dem 3. Reich vergleichen lässt: wahnhafte Vorstellungen, Macht- und Bereichungsbedürfnisse einiger Weniger... Indoktrinierung, Ideologisierung, Falschinformierung der Massen, um diese zweckorientiert zu manipulieren... billigende Inkaufnahme einer Zerstörung von Wohlstand, Kulturen, Ländern, Gesellschaften und zivilisatorischen Errungenschaften... usw. usw. usw.

Vermutlich hättest du aber das gleiche von dir gegeben, als das Nazireich gerade am entstehen war. Jetzt geschieht nichts anderes - nur diesesmal von der gegenüberliegenden Seite kommend.

Ingeborg
12.07.2015, 10:39
Heute Vormittag hat jemand hier auf PI diese Liste gespostet:

http://journalistenwatch.com/cms/auslaenderkriminalitaet-in-deutschland-die-liste-des-horrors-neu/

Recherchezeitraum:

Anfang Mai 2015 bis Anfang Juli 2015

Kriminelle Delikte durch Ausländer und Asylbewerber in Deutschland sind nicht – wie oft behauptet – „Einzelfälle“, sondern ein weit verbreitetes Problem, das die Sicherheitslage hierzulande erheblich beeinträchtigt.

Die Liste ist lang, bitte weiter verbreiten!

Dalmatin
12.07.2015, 12:09
Kriminelle Delikte durch Ausländer und Asylbewerber in Deutschland sind nicht – wie oft behauptet – „Einzelfälle“, sondern ein weit verbreitetes Problem, das die Sicherheitslage hierzulande erheblich beeinträchtigt.

Das ist richtig und falsch zugleich. Richtig ist die Feststellung einer auffällig hohen Kriminalitätsrate durch Ausländer, Asylbewerber und Migranten. Einzelfälle ist dennoch eine zutreffende Bezeichnung... zumindest solange, wie verschiedene einzelne Taten nicht übergeordnet organisiert ausgeführt werden. Der Begriff der Einzeltat ist nicht dahingehen zu verstehen, dass es sich um Taten handelt, die kriminalstatistisch gesehen nur ganz, ganz selten vorkommen. Einem Einzelfall liegt immer ein individuelles Geschehen zugrunde, das keine (organisierte) Verbindung zu einem anderen Fall hat.

Dalmatin
12.07.2015, 12:23
ich habe über Deine Worte lange nachgedacht, aber da Du so nicht in die Tiefe gehst und sicherlich auch andere Ansichten mehr geistiger Art nicht akzeptieren würdest, kommst Du zu diesem Schluß.

Natürlich kann man das alles auch aus einer metaphysischen, philosophischen Perspektive betrachten. Die erschließt sich dem menschlichen Verstehen - wenn überhaupt - dann erst aus einer Retrospektive. Sie von vornherein anzusetzen, verleitet zu einer Passivität und einem kritiklosen Geschehenlassen.


Holen wir doch mal weiter aus - klar, wenn Menschen auf der Erde agieren, dann lösen sie durch Ursachen (Handlungen) auch die Wirkungen aus - nur ist es halt so, daß Menschen agieren müssen - und wie sie agieren, daß hängt davon ab, wie weit ihr Bewußtsein und ihr innerer Entwicklungszustand aussieht. Ist alles auf einem niedrigen Level, dann werden sie so handeln, wie es ihrem Streben nach aussieht und es sind immer Erkenntnisse, die sich daraus erschließen.

Die Menschen sind aber nicht auf einem gleichen Level, sondern auf recht unterschiedlichen und Erkenntnis muss nicht immer den Weg der Erfahrung gehen - allen voran, wenn diese absehbar ist. Deshalb halte ich es für wichtig, sich dem Teil entgegenzustellen, der nach einer bestimmten Erfahrung strebt, die absehbar in die Eskalation führt und damit alle mit in den Abgrund reißt.


Ich würde her hinterfragen: warum ist es dazu gekommen, warum haben die Massen nicht reagiert, warum gibt es so unterschiedliche Bewertungen von Ereignissen und warum können wir unsere Welt nicht anders gestalten, daß nicht so viel Unruhe auf der Welt herrscht und dazu gibt es viele Komponenten, die eine Aussage treffen.

Es ist egal, wer die Welt beherrschen will, die linken oder rechten Kräfte - am Ende wird immer fehl gehandelt und dann kommt wie immer, Revolution, die nur zeitweilig was verändern.

Es gibt keinen Stillstand, nicht auf der Erde.

Sicher, aber das bedeutet längst nicht, dass man jegliche Veränderung unter dieser Prämisse gutheißen und hinnehmen muss.


Deinen letzten Satz kannst Du Dir übrigens schenken - da er voll daneben ist.

Warum? Weil der Nazibegriff darin enthalten war? Ich meinte diesen Parallelvergleich nicht ironisch, sondern durchaus sachlich zutreffend - nicht zuletzt aufgrund der tatsächlichen strukturellen Ähnlichkeit.

Tutsi
12.07.2015, 13:37
Natürlich kann man das alles auch aus einer metaphysischen, philosophischen Perspektive betrachten. Die erschließt sich dem menschlichen Verstehen - wenn überhaupt - dann erst aus einer Retrospektive. Sie von vornherein anzusetzen, verleitet zu einer Passivität und einem kritiklosen Geschehenlassen.
Würde ich nicht so sehen. Wie ich sagte: der Mensch "bewegt" sich und muß es auch. Egal, welche Entscheidungen er trifft, es wird nie die Richtige sein. Stell Dir vor, Du hast vor, Deine Lebenszeit nur im Bett zu verbringen - was glaubst Du, würde das werden ? :-)



Die Menschen sind aber nicht auf einem gleichen Level, sondern auf recht unterschiedlichen und Erkenntnis muss nicht immer den Weg der Erfahrung gehen - allen voran, wenn diese absehbar ist. Deshalb halte ich es für wichtig, sich dem Teil entgegenzustellen, der nach einer bestimmten Erfahrung strebt, die absehbar in die Eskalation führt und damit alle mit in den Abgrund reißt. [/QUOTE]
In den Abgrund führt ? Irgend hatte die Menschheit schon immer die Gelegenheit, das zu tun, da gab es viele Situationen. Warum meinst Du, ist es nicht passiert ? Weil gerade Politiker am "Werk" waren, die das verhinderten. Oder vielleicht
Gottes Werk, der seine Schöpfung nicht so einfach den Abgrund runter rutschen läßt, weil es noch nicht soweit ist ?
Und welche Entscheidungen von Politikern wurden nur einfach zur Sackgasse, weil sie die Lage gar nicht übersehen konnten - siehe heute die Energiewende - für manche Leute kommen da Kosten auf sie zu, die man ihnen vorher nicht genannt hat.
Sich selbst etwas vormachen und meinen, es wäre alles gut, wie man sich das denkt...und da gibt es noch so viele politische Fehlentscheidungen...kennste selber...




Sicher, aber das bedeutet längst nicht, dass man jegliche Veränderung unter dieser Prämisse gutheißen und hinnehmen muss.
Eben und das stelle mal auf die Waage des für und wider.




Warum? Weil der Nazibegriff darin enthalten war? Ich meinte diesen Parallelvergleich nicht ironisch, sondern durchaus sachlich zutreffend - nicht zuletzt aufgrund der tatsächlichen strukturellen Ähnlichkeit.
Ja, ja - sicher - wer nicht unbedingt in die linke Richtung dackelt, wer kritisch ist, der ist natürlich gleich Nazi - blutschiblatschi, Rassist, blummblumm und was weiß ich, was solchen Leuten noch einfällt. Damit wäre gesagt, wer sich gegen
Zustände wehrt, die andere für richtig und allumfassend bezeichnet, der ist natürlich automatisch der/die "Böse". Darauf pfeife ich allmählich, denn aufgrund der Mio unterschiedlichen Meinungen und Ansichten muß ich mit meiner genauso
glücklich werden wie das andere tun - die auch von sich und ihrer Meinung überzeugt sein. Auch das "Gutmenschentum" muß erlaubt sein, zu hinterfragen, was solche Leute wirklich wollen.