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Vollständige Version anzeigen : Energiepolitik: Ein Dokument geistiger Armut.



FranzKonz
02.07.2015, 11:26
Nicht dass ich etwas gegen das Klima hätte, gerade jetzt gefällt es mir ausgesprochen gut.

Aber Energiepolitik ist doch etwas anderes. Schön, Politik sollte eigentlich generell etwas anderes sein, als das, was 3-Jährige im Sandkasten veranstalten. Sollte. Isses aber nicht.


Koalition beschließt Stilllegung von Kohlekraftwerken
Die Parteichefs haben den monatelangen Streit in der Energiepolitik überwunden. In der Nacht einigten sie sich auf gemeinsame Eckpunkte, um die Klimaziele zu erreichen.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-07/koalition-energie-einigung

Franko
02.07.2015, 11:30
Gibt's eigentlich noch irgendein anderes Land was so krampfhaft versucht irgendwelche utopischen "Klimaziele" zu erreichen?

Dazu passt ja ganz gut die Frage von RWE: "Sind wir Deutschen eigentlich verrückt geworden?!"


https://www.youtube.com/watch?v=Bg8JZvj2oBk

Rookie
02.07.2015, 12:43
Da bin ich ganz eurer Meinung:

Deutschland ist verrückt und jeder der den utopischen Hirngespinsten der sog. Umweltschützern nachhinkt auch....

Nicht nur, dass mit den erneuerbaren Energien keine dauerhafte einheitlich Energie für diese Masse an Menschen bereitgestellt werden kann, sondern mit diesem Unfug geht unsere Industrie kompl. den Bach runter.

Irgendwann sehen wir uns als Entwicklungsland wieder

tritra
02.07.2015, 15:28
Mit aller Macht werden Firmen genötigt,
ihre Produktion in Länder mit billigerem Strom zu verlagern.

Das ist sicher eine der (von den VSA ersonnenen) Methoden, Schland kaputt zu machen.

opppa
02.07.2015, 15:37
Nicht dass ich etwas gegen das Klima hätte, gerade jetzt gefällt es mir ausgesprochen gut.

Aber Energiepolitik ist doch etwas anderes. Schön, Politik sollte eigentlich generell etwas anderes sein, als das, was 3-Jährige im Sandkasten veranstalten. Sollte. Isses aber nicht.


http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-07/koalition-energie-einigung

Wieso Sandkasten?

Die Energielobby scheint mit diesem Gesetz doch höchst zufrieden zu sein!

:?:fizeig:

BlackForrester
03.07.2015, 10:14
Nicht dass ich etwas gegen das Klima hätte, gerade jetzt gefällt es mir ausgesprochen gut.

Aber Energiepolitik ist doch etwas anderes. Schön, Politik sollte eigentlich generell etwas anderes sein, als das, was 3-Jährige im Sandkasten veranstalten. Sollte. Isses aber nicht.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-07/koalition-energie-einigung


Nun ja...ökologisch betrachtet macht es durchaus Sinn Kohlkraftwerke vom Netz zu nehmen, da deren CO2-Bilanz je erzeugter Kilowattstunde Strom miserabel schlecht ist.

Ich frage mich eh - in diesem Lande sollen in der Zwischenzeit 30% des Strom aus regenerativer Energie erzeugt werden - warum nimmt man dann nicht die Kraftwerke vom Netz, welche man alle nicht mehr braucht und lässt nur noch die fossilen Kraftwerke am Netz, welche die restlichen, noch fehlenden 70% Strom erzeugen?

Es macht doch keinen Sinn 110, 120, 130% des Strombedarfs zu produzieren - man kann nur 100% Strom abnehmen und jedes Prozent Stromproduktion darüber hinaus schadet doch der Umwelt massiv...würde ich meinen.

HansMaier.
03.07.2015, 11:46
Nun ja...ökologisch betrachtet macht es durchaus Sinn Kohlkraftwerke vom Netz zu nehmen, da deren CO2-Bilanz je erzeugter Kilowattstunde Strom miserabel schlecht ist.

Ich frage mich eh - in diesem Lande sollen in der Zwischenzeit 30% des Strom aus regenerativer Energie erzeugt werden - warum nimmt man dann nicht die Kraftwerke vom Netz, welche man alle nicht mehr braucht und lässt nur noch die fossilen Kraftwerke am Netz, welche die restlichen, noch fehlenden 70% Strom erzeugen?

Es macht doch keinen Sinn 110, 120, 130% des Strombedarfs zu produzieren - man kann nur 100% Strom abnehmen und jedes Prozent Stromproduktion darüber hinaus schadet doch der Umwelt massiv...würde ich meinen.

Erstens ist die CO2 Bilanz völlig rille, denn es gibt kein CO2 Treibhaus,
zweitens willst Du auch dann Strom haben, wenn keine Sonne scheint und kein
Wind weht. Deswegen musst Du die komplette "regenerative" Erzeugerleistung
nochmal mit Backupkraftwerken vorhalten. Allein für ihre Verbrechen in der
Energiepolitik gehören die deutschen Politiker ins Zuchthaus....
MfG
H.Maier

Dr Mittendrin
03.07.2015, 12:01
Nun ja...ökologisch betrachtet macht es durchaus Sinn Kohlkraftwerke vom Netz zu nehmen, da deren CO2-Bilanz je erzeugter Kilowattstunde Strom miserabel schlecht ist.

Ich frage mich eh - in diesem Lande sollen in der Zwischenzeit 30% des Strom aus regenerativer Energie erzeugt werden - warum nimmt man dann nicht die Kraftwerke vom Netz, welche man alle nicht mehr braucht und lässt nur noch die fossilen Kraftwerke am Netz, welche die restlichen, noch fehlenden 70% Strom erzeugen?

Es macht doch keinen Sinn 110, 120, 130% des Strombedarfs zu produzieren - man kann nur 100% Strom abnehmen und jedes Prozent Stromproduktion darüber hinaus schadet doch der Umwelt massiv...würde ich meinen.

Nur Systemlinge reden von CO2 Bilanz.


Fakt ist dass gewisse Eliten uns günstige Energie versauen wollen.

Siegfriedphirit
03.07.2015, 14:08
... die Energie Unternehmen spürbar entlastet und die Kosten auf den Steuerzahler-das Volk- umgelagert. Die schon erhebliche Staatsverschuldung wird steigen sowie die Strompreise für uns. Ist schon Mist, wenn die Politik nur Marionette ist und ihre Minister stets einknicken.

Bruddler
03.07.2015, 14:19
http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20046&d=1234096372 http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20047&d=1234096372

Antisozialist
03.07.2015, 15:34
Nicht dass ich etwas gegen das Klima hätte, gerade jetzt gefällt es mir ausgesprochen gut.

Aber Energiepolitik ist doch etwas anderes. Schön, Politik sollte eigentlich generell etwas anderes sein, als das, was 3-Jährige im Sandkasten veranstalten. Sollte. Isses aber nicht.


http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-07/koalition-energie-einigung

Der Wahnsinn geht also weiter: Teurer Zufallsstrom aus Wind und Solar in Kombination mit einseitiger Abhängigkeit vom Putin-Erdgas.

Preiswerte Versorgungsunabhängigkeit geht nur nuklear, auch wenn uns grüne Volksverräter täglich das Gegenteil erzählen wollen.

opppa
04.07.2015, 13:30
Der Wahnsinn geht also weiter: Teurer Zufallsstrom aus Wind und Solar in Kombination mit einseitiger Abhängigkeit vom Putin-Erdgas.

Preiswerte Versorgungsunabhängigkeit geht nur nuklear, auch wenn uns grüne Volksverräter täglich das Gegenteil erzählen wollen.

Und das Nukleare geht wohl nur, wenn die Entsorgung der Abfälle gelöst ist!

Die strahlenden Abfälle einfach in der Asse verschwinden zu lassen, weil die Probleme erst auftauchen, wenn der damalige Birnen-Kanzler strafrechtlich nicht mehr erreichbar ist.

Sinnvoll könnte das wohl nur sein, wenn die gesamte Stroproduktion - einschl. der Kosten für die Entsorgung aller Abfälle - aus Steuermitteln finanziert würde.
Es kann doch nicht Sinn der Übung sein, daß sich die Energiekonzerne jahrzehntelang dumm und dämlich verdienen und die Folgekosten dann (großzügig) dem Steuerzahler überlassen!

:aggr:

Antisozialist
04.07.2015, 13:41
Und das Nukleare geht wohl nur, wenn die Entsorgung der Abfälle gelöst ist!

Die strahlenden Abfälle einfach in der Asse verschwinden zu lassen, weil die Probleme erst auftauchen, wenn der damalige Birnen-Kanzler strafrechtlich nicht mehr erreichbar ist.

Sinnvoll könnte das wohl nur sein, wenn die gesamte Stroproduktion - einschl. der Kosten für die Entsorgung aller Abfälle - aus Steuermitteln finanziert würde.
Es kann doch nicht Sinn der Übung sein, daß sich die Energiekonzerne jahrzehntelang dumm und dämlich verdienen und die Folgekosten dann (großzügig) dem Steuerzahler überlassen!

:aggr:

Der Staat hat die Entsorgung an sich gerissen und verlangt von den bösen Konzernen Entsorgungsgebühren, obwohl er gar nicht willig und fällig ist, diese Leistung auch tatsächlich zu erbringen. Von kernkraftfeindlichen Politikern wird die Suche nach einer Endlagerlösung blockiert, um die Kernkraft langfristig an der Betriebsfortführung zu hindern. Es werden zweifelhafte Zwischenlager gebildet, um Gefahren zu provozieren.

opppa
04.07.2015, 13:52
Der Staat hat die Entsorgung an sich gerissen und verlangt von den bösen Konzernen Entsorgungsgebühren, obwohl er gar nicht willig und fällig ist, diese Leistung auch tatsächlich zu erbringen. Von kernkraftfeindlichen Politikern wird die Suche nach einer Endlagerlösung blockiert, um die Kernkraft langfristig an der Betriebsfortführung zu hindern. Es werden zweifelhafte Zwischenlager gebildet, um Gefahren zu provozieren.

Der Staat hat die Entsorgung "an sich gerissen", weil er um (die Gier......äh) das Verantwortungsbewusstsein der am Gewinn beteiligten Konzernmanager wusste. Wenn es da irgendwann mal zu einem richtigen Schaden kommen sollte, sind die Manager so sie denn noch leben - weit genug vom Schuß, um in Regress genommen werden zu können und ausgeschütteten Gewinne haben die Aktionäre auch nicht mehr!
Das Risiko aus dem Atomabfall ist doch inzwischen so hoch, daß es sich nicht mehr versichern lässt.

:hmm:

Antisozialist
04.07.2015, 15:36
Der Staat hat die Entsorgung "an sich gerissen", weil er um (die Gier......äh) das Verantwortungsbewusstsein der am Gewinn beteiligten Konzernmanager wusste. Wenn es da irgendwann mal zu einem richtigen Schaden kommen sollte, sind die Manager so sie denn noch leben - weit genug vom Schuß, um in Regress genommen werden zu können und ausgeschütteten Gewinne haben die Aktionäre auch nicht mehr!
Das Risiko aus dem Atomabfall ist doch inzwischen so hoch, daß es sich nicht mehr versichern lässt.

:hmm:

Der Staat hat für die Entsorgung des Atommülls von den bösen Konzernen eine Gebühr kassiert. Jetzt muss er auch Leistung erbringen. Es ist nicht Schuld der bösen Konzerne, wenn der Staat sich bei der Entsorgungsaufgabe selbst ein Bein stellt.

opppa
04.07.2015, 15:46
Der Staat hat für die Entsorgung des Atommülls von den bösen Konzernen eine Gebühr kassiert. Jetzt muss er auch Leistung erbringen. Es ist nicht Schuld der bösen Konzerne, wenn der Staat sich bei der Entsorgungsaufgabe selbst ein Bein stellt.

Wer dabei den Gewinn macht, wenn der Staat mit Konzernen über so eine Gebühr verhandelt, setze ich mal als bekannt voraus!

Hast Du eine Vorstellung davon, warum der Staat nicht bekanntgeben will, was es kosten würde, allein die Asse wieder in einen Zustand zu bringen, der für die Nachwelt verträglich wäre?

:?

Antisozialist
04.07.2015, 15:50
Wer dabei den Gewinn macht, wenn der Staat mit Konzernen über so eine Gebühr verhandelt, setze ich mal als bekannt voraus!

Hast Du eine Vorstellung davon, warum der Staat nicht bekanntgeben will, was es kosten würde, allein die Asse wieder in einen Zustand zu bringen, der für die Nachwelt verträglich wäre?

:?

Der Staat ist der einzige legale Entsorgungspartner der deutschen Atomindustrie. Man kann mir daher nicht erzählen, der Staat wäre bei der Verhandlung über Gebühren von der Atomindustrie über den Tisch gezogen worden. Die anderen Staatsbetriebe bekommen es schließlich auch hin, für bescheidene Leistungen viel Geld von den Kunden zu verlangen.

Die Atomindustrie hat dem Staat auch nicht vorgeschrieben, welchen Entsorgungsstandort er wählen muss. Da hat er sich selbst verwählt.

opppa
04.07.2015, 16:45
Der Staat ist der einzige legale Entsorgungspartner der deutschen Atomindustrie. Man kann mir daher nicht erzählen, der Staat wäre bei der Verhandlung über Gebühren von der Atomindustrie über den Tisch gezogen worden. Die anderen Staatsbetriebe bekommen es schließlich auch hin, für bescheidene Leistungen viel Geld von den Kunden zu verlangen.

Die Atomindustrie hat dem Staat auch nicht vorgeschrieben, welchen Entsorgungsstandort er wählen muss. Da hat er sich selbst verwählt.

Da hat unser damaliger Kanzler ganz wissenschaftlich entschieden, daß das Lager weit genug von Oggersheim weg ist!

:ja:

Wenn die Politik damals darauf gewartet hätte, daß sich die Wissenschaft auf einen Standort einigt, wäre die Entscheidung wohl zwischen 2030 und 2040 - natürlich mit einigen abweichenden (wohldotierten) Minderheitsgutachten - gefallen.

:D

Lichtblau
04.07.2015, 17:38
Nur Systemlinge reden von CO2 Bilanz.


Fakt ist dass gewisse Eliten uns günstige Energie versauen wollen.

und wozu?

Bruddler
04.07.2015, 17:44
Und das Nukleare geht wohl nur, wenn die Entsorgung der Abfälle gelöst ist!

Die strahlenden Abfälle einfach in der Asse verschwinden zu lassen, weil die Probleme erst auftauchen, wenn der damalige Birnen-Kanzler strafrechtlich nicht mehr erreichbar ist.

Sinnvoll könnte das wohl nur sein, wenn die gesamte Stroproduktion - einschl. der Kosten für die Entsorgung aller Abfälle - aus Steuermitteln finanziert würde.
Es kann doch nicht Sinn der Übung sein, daß sich die Energiekonzerne jahrzehntelang dumm und dämlich verdienen und die Folgekosten dann (großzügig) dem Steuerzahler überlassen!

:aggr:

Komisch, unsere Nachbarn scheinen mit ihren Abfällen keine Probleme zu haben ?!
Ich habe den Eindruck, dass wir unsere Probleme immer selbst schaffen...
P.S. Unsere Nachbarn scheinen auch keine Probleme mit der Erhebung ihrer Mautgebühren zu haben ?!

Bruddler
04.07.2015, 17:45
und wozu?

Um uns im international. Wettbewerb Step by Step auszubooten ? :hmm:

http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20762&d=1290290912

Dr Mittendrin
05.07.2015, 00:09
und wozu?

Damit wir wettbewerbsmäsig abschmieren.

Kennst du Greenpeacaktionen in USA ?

Dr Mittendrin
05.07.2015, 00:11
Um uns im international. Wettbewerb Step by Step auszubooten ? :hmm:

http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20762&d=1290290912

Das können wir doch mit niedrigen Löhnen ausbügeln.

Lichtblau
05.07.2015, 08:11
Um uns im international. Wettbewerb Step by Step auszubooten ? :hmm:

http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20762&d=1290290912


Damit wir wettbewerbsmäsig abschmieren.

Kennst du Greenpeacaktionen in USA ?

ich glaube eher, dass dahinter autarkie-politik steht um mächtiger zu werden.

opppa
05.07.2015, 09:08
Um uns im international. Wettbewerb Step by Step auszubooten ? :hmm:

http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20762&d=1290290912

Meinste, daß dann alle "Frei"handelsabkommen überflüssig würden?

:?:fizeig:

Bruddler
05.07.2015, 09:15
Meinste, daß dann alle "Frei"handelsabkommen überflüssig würden?

:?:fizeig:

Das möchte ich so nicht gesagt haben, ich plädiere ledigl. für einen fairen Wettbewerb, bei dem D nicht in's Hintertreffen bugsiert werden darf !


http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20046&d=1234096372 http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20047&d=1234096372

opppa
05.07.2015, 09:23
Das möchte ich so nicht gesagt haben, ich plädiere ledigl. für einen fairen Wettbewerb, bei dem D nicht in's Hintertreffen bugsiert werden darf !


http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20046&d=1234096372 http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20047&d=1234096372

Für diesen (von Dir geröteten) Umstand werden die "unabhängigen" (also von der US-Wirtschaft abhängigen) Schiedsgerichte schon sorgen!

:D

Bruddler
05.07.2015, 09:29
Für diesen (von Dir geröteten) Umstand werden die "unabhängigen" (also von der US-Wirtschaft abhängigen) Schiedsgerichte schon sorgen!

:D

Wozu brauchen wir denn von der US-Wirtschaft abhängige Schiedsgerichte, wir haben schließlich die Grünen, die das alles in die "richtigen" Bahnen lenken... :pfeif:

opppa
05.07.2015, 09:32
Wozu brauchen wir denn von der US-Wirtschaft abhängige Schiedsgerichte, wir haben schließlich die Grünen, die das alles in die "richtigen" Bahnen lenken... :pfeif:

Willst Du unbedingt sicher sein, daß der Wagen in der Scheiße landet?

:?:fizeig:

Bruddler
05.07.2015, 09:36
Willst Du unbedingt sicher sein, daß der Wagen in der Scheiße landet?

:?:fizeig:

Welch' garstig Wort...ich schrieb "in die "richtigen" Bahnen lenken".

opppa
05.07.2015, 09:39
Welch' garstig Wort...ich schrieb "in die "richtigen" Bahnen lenken".

Wieso garstig?

Jeder fühlt sich eben in seiner angemessenen Umgebung wohl!

:ja:

Dr Mittendrin
05.07.2015, 12:56
ich glaube eher, dass dahinter autarkie-politik steht um mächtiger zu werden.

Dir ist nicht zu helfen.

Jetzt hetzt man gegen Kohle. Wir sind autark mit Kohle. Nein, man will uns billige Energie nehmen.

Ausserdem ist Uran auch unabhäniger wie Gasimport.

Lichtblau
05.07.2015, 12:59
Dir ist nicht zu helfen.

Jetzt hetzt man gegen Kohle. Wir sind autark mit Kohle. Nein, man will uns billige Energie nehmen.

Ausserdem ist Uran auch unabhäniger wie Gasimport.

der deutsche kohlebergbau war aber immer subventioniert. er hat sich gar nicht gerechnet.

Dr Mittendrin
05.07.2015, 13:08
der deutsche kohlebergbau war aber immer subventioniert. er hat sich gar nicht gerechnet.

Weniger die Braunkohle. Man kann auch Kohle kaufen.

Egal, Kohle ist nach Atom die billigste Art. Wasser ist zu weenig da.

Lichtblau
05.07.2015, 13:10
Weniger die Braunkohle. Man kann auch Kohle kaufen.

Egal, Kohle ist nach Atom die billigste Art. Wasser ist zu weenig da.

kohle kaufen bedeutet abhängigkeit. schlecht f machtpolitik.

opppa
05.07.2015, 13:39
Dir ist nicht zu helfen.

Jetzt hetzt man gegen Kohle. Wir sind autark mit Kohle. Nein, man will uns billige Energie nehmen.

Ausserdem ist Uran auch unabhäniger wie Gasimport.

Versuch das einfach mal so zu verstehen, daß der Wert unserer Kohlevorkommen in den nächsten Jahrzehnten noch gewaltig steigen wird.

:hmm:

romeo1
05.07.2015, 13:41
der deutsche kohlebergbau war aber immer subventioniert. er hat sich gar nicht gerechnet.

Falsch. Der westdeutsche Steinkohlebergbau wurde in den letzten Jahrzehnten subventioniert, die Braunkohle jedoch nicht.

opppa
05.07.2015, 13:41
der deutsche kohlebergbau war aber immer subventioniert. er hat sich gar nicht gerechnet.

Es war aber - zumindest seit 1933 - bekannt, daß Deutschland in Sachen Energieversorgung autark sein muß!

:fizeig:

Dr Mittendrin
05.07.2015, 13:41
Versuch das einfach mal so zu verstehen, daß der Wert unserer Kohlevorkommen in den nächsten Jahrzehnten noch gewaltig steigen wird.

:hmm:

Der Wert steigt wenn Energie knapper werden sollte.

Dr Mittendrin
05.07.2015, 13:45
kohle kaufen bedeutet abhängigkeit. schlecht f machtpolitik.

Komm. Du bist wirklich ein unpolitischer Laberer.

denkst du Südafrika will uns sanktionieren und keine Kohle verkaufen.

Nein, wir sollen die Nachteile haben ( Atom ) die Frankreich nicht hat . Hör mit deinem grenzdebilen Müll auf.

Lichtblau
05.07.2015, 14:13
Komm. Du bist wirklich ein unpolitischer Laberer.

denkst du Südafrika will uns sanktionieren und keine Kohle verkaufen.

Nein, wir sollen die Nachteile haben ( Atom ) die Frankreich nicht hat . Hör mit deinem grenzdebilen Müll auf.

wer beherrscht denn den kohlemarkt?

wie bei allen dingen internationale börsenspekulanten, denen wir dann zu kreuze kriechen müssen.

Leberecht
05.07.2015, 14:46
Der Wahnsinn geht also weiter: Teurer Zufallsstrom aus Wind und Solar
Woher weißt Du, daß Wind- und Solarstrom teuer sind? Sicher aus den MSM. Politiker und ihre medialen Transmissionen wissen natürlich, daß das Volk bereit ist, für saubere/erneuerbare Energie mehr zu zahlen und nutzen es schamlos aus. Ist Dir nie der Gedanke gekommen, daß mit diesem Geld die Umvolkung und Masseneinwanderung mitfinanziert wird? Im gleichen Kontext das nie enden wollende Gelaber über teure Stromtrassen. Warum wird ein schmaler 2m-Erdgraben zum Jahrhundertprojekt stilisiert. Natürlich ebenfalls, um zu begründen, daß durch ihn der Strom noch teurer wird. Daß in Medien ´Flüchtlings´-kosten nicht thematisiert werden, ist sehr wahrscheinlich einer Zensurorder des Presserates geschuldet.

Dr Mittendrin
05.07.2015, 21:20
wer beherrscht denn den kohlemarkt?

wie bei allen dingen internationale börsenspekulanten, denen wir dann zu kreuze kriechen müssen.

Wenn du zu blöd bist, im Nebel stocherst kann ich dir nicht helfen.

Der amerikanische Milliardeur Soros finanziert Greenpeace.



Ihr linken Volldeppen seid keine Minute wert die man vergeudet.

Dr Mittendrin
05.07.2015, 21:22
Woher weißt Du, daß Wind- und Solarstrom teuer sind? Sicher aus den MSM. Politiker und ihre medialen Transmissionen wissen natürlich, daß das Volk bereit ist, für saubere/erneuerbare Energie mehr zu zahlen und nutzen es schamlos aus. Ist Dir nie der Gedanke gekommen, daß mit diesem Geld die Umvolkung und Masseneinwanderung mitfinanziert wird? Im gleichen Kontext das nie enden wollende Gelaber über teure Stromtrassen. Warum wird ein schmaler 2m-Erdgraben zum Jahrhundertprojekt stilisiert. Natürlich ebenfalls, um zu begründen, daß durch ihn der Strom noch teurer wird. Daß in Medien ´Flüchtlings´-kosten nicht thematisiert werden, ist sehr wahrscheinlich einer Zensurorder des Presserates geschuldet.



Willst du dir die Energiewende billig reden ?

Lichtblau
05.07.2015, 21:30
Wenn du zu blöd bist, im Nebel stocherst kann ich dir nicht helfen.

Der amerikanische Milliardeur Soros finanziert Greenpeace.



Ihr linken Volldeppen seid keine Minute wert die man vergeudet.

wie kommst du darauf das ich links bin?

kotzfisch
05.07.2015, 21:32
Nun ja...ökologisch betrachtet macht es durchaus Sinn Kohlkraftwerke vom Netz zu nehmen, da deren CO2-Bilanz je erzeugter Kilowattstunde Strom miserabel schlecht ist.

Ich frage mich eh - in diesem Lande sollen in der Zwischenzeit 30% des Strom aus regenerativer Energie erzeugt werden - warum nimmt man dann nicht die Kraftwerke vom Netz, welche man alle nicht mehr braucht und lässt nur noch die fossilen Kraftwerke am Netz, welche die restlichen, noch fehlenden 70% Strom erzeugen?

Es macht doch keinen Sinn 110, 120, 130% des Strombedarfs zu produzieren - man kann nur 100% Strom abnehmen und jedes Prozent Stromproduktion darüber hinaus schadet doch der Umwelt massiv...würde ich meinen.

OH, mei liebes Jesuskind, was ein Schwachkopf!

Rookie
06.07.2015, 10:22
Und das Nukleare geht wohl nur, wenn die Entsorgung der Abfälle gelöst ist!

Die strahlenden Abfälle einfach in der Asse verschwinden zu lassen, weil die Probleme erst auftauchen, wenn der damalige Birnen-Kanzler strafrechtlich nicht mehr erreichbar ist.

Sinnvoll könnte das wohl nur sein, wenn die gesamte Stroproduktion - einschl. der Kosten für die Entsorgung aller Abfälle - aus Steuermitteln finanziert würde.
Es kann doch nicht Sinn der Übung sein, daß sich die Energiekonzerne jahrzehntelang dumm und dämlich verdienen und die Folgekosten dann (großzügig) dem Steuerzahler überlassen!

:aggr:

Dann hätte man halt mal früher weitergeforscht....bzw. man sollte doch dann die Forschung bzgl. der Atomkraft wieder aufnehmen. Es sind ja schon Leute (und neue Testwerke) im Einsatz diesbezüglich, um in die Kernfusion und noch weiter zu gehen und das Uran so lange zu spalten, bis der "Stein" nicht mehr schädlich ist......, dann hätte man auch kein Problem mit dem Atommüll

Dr Mittendrin
06.07.2015, 10:27
Und das Nukleare geht wohl nur, wenn die Entsorgung der Abfälle gelöst ist!

Die strahlenden Abfälle einfach in der Asse verschwinden zu lassen, weil die Probleme erst auftauchen, wenn der damalige Birnen-Kanzler strafrechtlich nicht mehr erreichbar ist.

Sinnvoll könnte das wohl nur sein, wenn die gesamte Stroproduktion - einschl. der Kosten für die Entsorgung aller Abfälle - aus Steuermitteln finanziert würde.
Es kann doch nicht Sinn der Übung sein, daß sich die Energiekonzerne jahrzehntelang dumm und dämlich verdienen und die Folgekosten dann (großzügig) dem Steuerzahler überlassen!

:aggr:

Dieses dumm und dämlich verdienen ist greenpeacehetze.

Andere Konzerne hatten selbe Renditen.

Dr Mittendrin
06.07.2015, 10:28
wie kommst du darauf das ich links bin?

deine posts

Dr Mittendrin
06.07.2015, 10:32
Nun ja...ökologisch betrachtet macht es durchaus Sinn Kohlkraftwerke vom Netz zu nehmen, da deren CO2-Bilanz je erzeugter Kilowattstunde Strom miserabel schlecht ist.

Ich frage mich eh - in diesem Lande sollen in der Zwischenzeit 30% des Strom aus regenerativer Energie erzeugt werden - warum nimmt man dann nicht die Kraftwerke vom Netz, welche man alle nicht mehr braucht und lässt nur noch die fossilen Kraftwerke am Netz, welche die restlichen, noch fehlenden 70% Strom erzeugen?

Es macht doch keinen Sinn 110, 120, 130% des Strombedarfs zu produzieren - man kann nur 100% Strom abnehmen und jedes Prozent Stromproduktion darüber hinaus schadet doch der Umwelt massiv...würde ich meinen.

Hallo 30 % ist ein Durchschitt. der kann 5 % sein, oder mal 50 %.

Du musst immer 95 % vorhalten an Kapazität.

Rookie
06.07.2015, 10:45
Fakt ist:

Der Atomstrom ist gesehen auf die Bevölkerungsdichte und unsere heutige Technik, der sauberste und effizienteste Strom, den wir produzieren können.

Ergo man muss in die Forschung gehen, um diesbzgl. weiter zu führen. Der Atomstrom produziert als Nebenprodukt auch noch andere "Abfallprodukte", wie z.B. Alkaloide, die in der Agrarwirtschaft als Dünger eingesetzt werden kann. Dazu evtl. auch das Wissenschaftsmagazin lesen "Fusion - der Übergang zur Kernfusionswirtschaft" lesen.

Gerade Deutschland als reines Herstellungsland benötigt gleichbleibende Energie mit einer hohen Energieflussdichte (für z.B. die Stahlindustrie), die die "Umweltfreundlichen" Energien gar nicht herbringen. - Ist aber sowieso egal, da bei uns die Herstellungsindustrie (Glas/Porzellan, Stahl, Tuchfabriken, etc), ja sowieso teilweise schon ins Ausland gegangen ist.

Mit der Kernkraft könnte man so viel machen...wie z.B. Meerwasserentsalzungsanlagen um der Wasserknappheit vorzubeugen

BlackForrester
06.07.2015, 10:53
Hallo 30 % ist ein Durchschitt. der kann 5 % sein, oder mal 50 %.

Du musst immer 95 % vorhalten an Kapazität.


Ich weiß das schon :D...jedoch, was glaubst Du...wenn Du 1000 Personen fragst und sagst...30% des elektrischen Stroms decken wir durch regenerative Energie, wieviel % decken wir davon morgens um, sagen wir 6 Uhr...welche Antwort bekommst Du von 990 Personen?

BlackForrester
06.07.2015, 10:59
OH, mei liebes Jesuskind, was ein Schwachkopf!


Das verstehe ich nun wirklich nicht - die 30% stammen doch nicht von mir...sondern von Menschen, deren IQ und Bildungsgrad meinen IQ und Bildungsgrad bei weitem übersteigt und ich habe von denen noch NIE gehört, dass morgens zwischen 05:00 Uhr und 07:00 Uhr der Deckungsbeitrag durch regenerative Energie bei deutlich unter 30, ja sogar deutlich unter 15% - selbst bei den optimalsten Bedingungen - liegt.

Also MÜSSEN die Befürworter der Energiewende, wenn man mit solchen Zahlen arbeiten und die 30% suggerieren für die Abschaltung ALLER fossiler Kraftwerke sein, welche eben Strom über einen Puffer hinaus (sagen wir 5%) produzieren.

Sind ja nicht meine Zahlen...also ich einmal hier von der Notwendigkeit (und damit Kostentreiber wie Umweltverschmutzung) durch BackUp Kraftwerke sprach wurde ich von gewissen Energiewendebefürwortern ausgelacht.

Dr Mittendrin
06.07.2015, 11:05
Ich weiß das schon :D...jedoch, was glaubst Du...wenn Du 1000 Personen fragst und sagst...30% des elektrischen Stroms decken wir durch regenerative Energie, wieviel % decken wir davon morgens um, sagen wir 6 Uhr...welche Antwort bekommst Du von 990 Personen?

Drum wursteln die sich ja so durch. Moderne Gaskraftwerke die stundenlang still stehen, wollte man schon still legen.

Nun will man ihnen den Stillstand vergüten. Ich schäme mich oft Deutscher zu sein.

Dr Mittendrin
06.07.2015, 11:11
Das verstehe ich nun wirklich nicht - die 30% stammen doch nicht von mir...sondern von Menschen, deren IQ und Bildungsgrad meinen IQ und Bildungsgrad bei weitem übersteigt und ich habe von denen noch NIE gehört, dass morgens zwischen 05:00 Uhr und 07:00 Uhr der Deckungsbeitrag durch regenerative Energie bei deutlich unter 30, ja sogar deutlich unter 15% - selbst bei den optimalsten Bedingungen - liegt.

Also MÜSSEN die Befürworter der Energiewende, wenn man mit solchen Zahlen arbeiten und die 30% suggerieren für die Abschaltung ALLER fossiler Kraftwerke sein, welche eben Strom über einen Puffer hinaus (sagen wir 5%) produzieren.

Sind ja nicht meine Zahlen...also ich einmal hier von der Notwendigkeit (und damit Kostentreiber wie Umweltverschmutzung) durch BackUp Kraftwerke sprach wurde ich von gewissen Energiewendebefürwortern ausgelacht.


Die grössten Energiewende befürworter sind technische Null.
Ich habe PV Anlagen schon installiert.
Bewölkt = Leistungsschwankungen 50 % binnen 30 Sekunden

Die wenigsten Befürworter sitzen in den EVUs. Die haben den Stress am Hals.
Auch die Abschaltungen per Rundsteuerempfänger zu Spitzenleistungen.

BlackForrester
06.07.2015, 11:11
Drum wursteln die sich ja so durch. Moderne Gaskraftwerke die stundenlang still stehen, wollte man schon still legen.

Nun will man ihnen den Stillstand vergüten. Ich schäme mich oft Deutscher zu sein.


Das hat nix mit wursteln - sondern mit Ideologie zu tun. Wind- und Sonnekraft können konventionelle Kraftwerke NIE ersetzen, da eben der Wind nicht immer weht (bzw. Windräder sich zu gewissen Zeiten - trotz Wind - nicht drehen dürfen) und in der Nacht scheint alles...bloß keine Sonne.

Es ist doch absoluter Irrsinn - ökologisch wie ökonomisch - das Land wie Windkraft- und Photovaltik-Anlage zuzupflastern als BackUp aber Kraftwerke zu betreiben, welche sinnlos Energie verbrauchen und sinnlos Energie produzieren...um auf so eine Idee zu kommen darf man alles sein, nur kein dummer Bauer, welcher die größten Kartoffeln erntet.

BlackForrester
06.07.2015, 11:33
Nur Systemlinge reden von CO2 Bilanz.

Fakt ist dass gewisse Eliten uns günstige Energie versauen wollen.


Wenn ich wissen will ob ein Energieträger positive oder negative Auswirkungen hat, dann muss ich mir die CO2-Bilanz anschauen und kann nicht schauen...ups, das Windrad dreht sich und es fallen ja gar keine Emmissionen an. Dass man das Ding einmal herstellen musste, dass man dafür Rohstoffe benötigt, dass man diese auch warten und unterhalten muss...dies wird in der CO2-Bilanz einberechnet und erst dann kann man eine Aussage treffen...

Dr Mittendrin
06.07.2015, 11:40
Das hat nix mit wursteln - sondern mit Ideologie zu tun. Wind- und Sonnekraft können konventionelle Kraftwerke NIE ersetzen, da eben der Wind nicht immer weht (bzw. Windräder sich zu gewissen Zeiten - trotz Wind - nicht drehen dürfen) und in der Nacht scheint alles...bloß keine Sonne.

Es ist doch absoluter Irrsinn - ökologisch wie ökonomisch - das Land wie Windkraft- und Photovaltik-Anlage zuzupflastern als BackUp aber Kraftwerke zu betreiben, welche sinnlos Energie verbrauchen und sinnlos Energie produzieren...um auf so eine Idee zu kommen darf man alles sein, nur kein dummer Bauer, welcher die größten Kartoffeln erntet.

Halbe Kapazitätsaulastung eines Kohlekraftwerks heisst ja nicht halber Schadtstoffausstoss.

BlackForrester
06.07.2015, 11:46
Erstens ist die CO2 Bilanz völlig rille, denn es gibt kein CO2 Treibhaus, zweitens willst Du auch dann Strom haben, wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht. Deswegen musst Du die komplette "regenerative" Erzeugerleistung nochmal mit Backupkraftwerken vorhalten. Allein für ihre Verbrechen in der Energiepolitik gehören die deutschen Politiker ins Zuchthaus....
MfG
H.Maier


Eben nicht nille...die CO"-Bilanz ist DER maßgebliche Wert, der mir sagt wie "sauber" oder "unsauber" Energiegewinnung mittels Anlage A, B, C etc. am Ende des Tages ist.

Wind und Sonnenenergie sind nämlich bei weitem nicht so "sauber" wie uns von den Befürwortern der Energiewende immer kommuniziert wird.
So ist z.B. ist CO2-Bilanz JEDER Kilowattstunde Strom, welche eine Photovolatik-Anlage produziert erschreckend schlecht - in etwa 4 - 8mal so hoch wie die Kilowattstunde Atomstrom, welche dadurch ersetzt wird...am Ende heißt dies, man hat eben vier- bis achtmals soviel CO2 in die Luft geblasen um eine Kilowattstunde Strom zu produzieren (sage nicht ich, sagt der wissenschaftliche Dienst des Bundestages).

Im Prinzip hat man hier das Risiko eines Akw-Unfalles mit dem Risiko eines Klimawandels eingetauscht - und während ich einen Akw-Unfall noch für "beherrschbar" halte (sprich, dieser ist regional begrenzt) ist ein Klimawandel nicht mehr beherrschbar und diese betrifft dann den ganzen Globus und vernichtet damit die Lebensgrundlage der Menschheit.

Hier zeigt sich auch der ganze Irrsinn - alleine die CO2-Bilanz einer Photovoltaik-Anlage ist schon miserabel schlecht - und lässt man zusätzlich Kraftwerke laufen, welche Strom produzieren, welche in Teilen kein Menschen braucht und damit zusätzlich nochmals CO2 produzieren...wie irre muss man sein um dies als "Energiewende" zu bezeichnen?

HansMaier.
06.07.2015, 11:51
Eben nicht nille...die CO"-Bilanz ist DER maßgebliche Wert, der mir sagt wie "sauber" oder "unsauber" Energiegewinnung mittels Anlage A, B, C etc. am Ende des Tages ist.

Wind und Sonnenenergie sind nämlich bei weitem nicht so "sauber" wie uns von den Befürwortern der Energiewende immer kommuniziert wird.
So ist z.B. ist CO2-Bilanz JEDER Kilowattstunde Strom, welche eine Photovolatik-Anlage produziert erschreckend schlecht - in etwa 4 - 8mal so hoch wie die Kilowattstunde Atomstrom, welche dadurch ersetzt wird...am Ende heißt dies, man hat eben vier- bis achtmals soviel CO2 in die Luft geblasen um eine Kilowattstunde Strom zu produzieren (sage nicht ich, sagt der wissenschaftliche Dienst des Bundestages).

Im Prinzip hat man hier das Risiko eines Akw-Unfalles mit dem Risiko eines Klimawandels eingetauscht - und während ich einen Akw-Unfall noch für "beherrschbar" halte (sprich, dieser ist regional begrenzt) ist ein Klimawandel nicht mehr beherrschbar und diese betrifft dann den ganzen Globus und vernichtet damit die Lebensgrundlage der Menschheit.

Hier zeigt sich auch der ganze Irrsinn - alleine die CO2-Bilanz einer Photovoltaik-Anlage ist schon miserabel schlecht - und lässt man zusätzlich Kraftwerke laufen, welche Strom produzieren, welche in Teilen kein Menschen braucht und damit zusätzlich nochmals CO2 produzieren...wie irre muss man sein um dies als "Energiewende" zu bezeichnen?

Nochmal für dich zum mitmeisseln. ES GIBT KEIN CO2 TREIBHAUS.
DAS ist die teuerste Lüge aller Zeiten. Da kommt nicht mal die
Offenkundigkeit mit. Und natürlich sind alle "regenerativen" Lügen unterm
Strich schlechter für die CO2 Bilanz als konventioneller Strom, nebenher
ist ihre Energiebilanz auch noch negativ. Sie erzeugen nie auch nur soviel Strom
wie ihre Herstellung gekostet hat. Es ist großkrimineller Wahnsinn und Betrug.
MfG
H.Maier

BlackForrester
06.07.2015, 11:54
Halbe Kapazitätsaulastung eines Kohlekraftwerks heisst ja nicht halber Schadtstoffausstoss.


Am Ende ist es doch egal ob halber oder mehr oder weniger Schadstoffausstoss.

Am Ende ist das doch so - ich fahre ein rein elektrisches Auto und habe im Kofferraum einen Verbrennungsmotor installiert der permanent läuft, Energie verbraucht und Schadstoffe erzeugt um dann die Batterie zu füllen, wenn diese nicht mehr die benötigte Leistung bringt...NIEMAND der auch nur ein ganz klein wenig Hirn im Kopf hat würde jemals so ein Auto kaufen, geschweige denn betreiben.

Im Stromsektor wird aber genau dies gemacht - Herr wirf Hirn vom Himmel.

BlackForrester
06.07.2015, 12:00
Fakt ist:

Der Atomstrom ist gesehen auf die Bevölkerungsdichte und unsere heutige Technik, der sauberste und effizienteste Strom, den wir produzieren können.

Ergo man muss in die Forschung gehen, um diesbzgl. weiter zu führen.


Rein auf die CO2-Bilanz gesehen hast Du recht - jedoch sollte man auch nicht die Risiken der "heißen" Kernenergie unter den Tisch kehren - und ein Unfall kann - sei es infolge technischen, sei es infolge menschlichen Versagens - immer passieren und deshalb muss die Kernenergie der heutigen Kernkraftwerke endlich sein.

Allerdings hast Du recht - in der Theorie funktionieren Fusionsmeiler (bei denen das Risiko eines Kernunfalles exorbitant sinkt und die Halbwertzeit des Abfalles sich in Jahrzehnten und nicht Jahrtausendend bemisst) schon heute und diverse Versuchsmeiler sind im Bau.
Hätte man die weit über 200 Mrd. €, welche man für den Betrieb von "regenerativen Anlagen" (nicht für die Forschung, nicht für die Entwicklung, nicht für den Bau) dem Bürger abkassiert in diese Forschung gesteckt...Fusionsmeilder dürften heute noch marktreif sein...aber ist ja Kernkaft und Kernkaft ist ja sowas von böse.

Rookie
06.07.2015, 12:26
Rein auf die CO2-Bilanz gesehen hast Du recht - jedoch sollte man auch nicht die Risiken der "heißen" Kernenergie unter den Tisch kehren - und ein Unfall kann - sei es infolge technischen, sei es infolge menschlichen Versagens - immer passieren und deshalb muss die Kernenergie der heutigen Kernkraftwerke endlich sein.

Allerdings hast Du recht - in der Theorie funktionieren Fusionsmeiler (bei denen das Risiko eines Kernunfalles exorbitant sinkt und die Halbwertzeit des Abfalles sich in Jahrzehnten und nicht Jahrtausendend bemisst) schon heute und diverse Versuchsmeiler sind im Bau.
Hätte man die weit über 200 Mrd. €, welche man für den Betrieb von "regenerativen Anlagen" (nicht für die Forschung, nicht für die Entwicklung, nicht für den Bau) dem Bürger abkassiert in diese Forschung gesteckt...Fusionsmeilder dürften heute noch marktreif sein...aber ist ja Kernkaft und Kernkaft ist ja sowas von böse.

ja, ja, die böse böse Kernkraft :crazy:

Ironie aus

BlackForrester
06.07.2015, 16:19
Nochmal für dich zum mitmeisseln. ES GIBT KEIN CO2 TREIBHAUS. DAS ist die teuerste Lüge aller Zeiten. Da kommt nicht mal die
Offenkundigkeit mit.
Und natürlich sind alle "regenerativen" Lügen untermStrich schlechter für die CO2 Bilanz als konventioneller Strom, nebenher ist ihre Energiebilanz auch noch negativ. Sie erzeugen nie auch nur soviel Strom wie ihre Herstellung gekostet hat. Es ist großkrimineller Wahnsinn und Betrug.


Ab es nun einen CO2-Treibhauseffekt gibt oder nicht ist unwesentlich.

Fakt ist, dass CO2 ist ein Bestandteil der Luft und ich weiß nun nicht was passieren kann oder wird, wenn sich der Anteil von CO2 in der Atemluft signifikant verändert...und je mehr CO2 ausgestoßen und von der Natur nicht mehr abgebaut wird verändert die Zusammensetzung der Atemluft und ob ein steigender Anteil an CO2 "gesund" ist wage ich doch einmal in Zweifel zu ziehen.

Nikolaus
06.07.2015, 17:50
Ab es nun einen CO2-Treibhauseffekt gibt oder nicht ist unwesentlich.

Fakt ist, dass CO2 ist ein Bestandteil der Luft und ich weiß nun nicht was passieren kann oder wird, wenn sich der Anteil von CO2 in der Atemluft signifikant verändert...und je mehr CO2 ausgestoßen und von der Natur nicht mehr abgebaut wird verändert die Zusammensetzung der Atemluft und ob ein steigender Anteil an CO2 "gesund" ist wage ich doch einmal in Zweifel zu ziehen.Der CO2 Anteil in der Atemluft ist meilenweit von jeder Toxizität entfernt. Das ist wirklich nicht das Problem

Pillefiz
06.07.2015, 17:59
Erstens ist die CO2 Bilanz völlig rille, denn es gibt kein CO2 Treibhaus,
zweitens willst Du auch dann Strom haben, wenn keine Sonne scheint und kein
Wind weht. Deswegen musst Du die komplette "regenerative" Erzeugerleistung
nochmal mit Backupkraftwerken vorhalten. Allein für ihre Verbrechen in der
Energiepolitik gehören die deutschen Politiker ins Zuchthaus....
MfG
H.Maier

dafür aus tiefstem Herzen Grün! Rundum in der Welt wird gepestet, was das Zeug hält. Nur hier gibts den Hype für grüne Plakette, Filter hier und Filter da, als ob das winzige Deutschland die Welt retten könnte. Und immer schön den Geldbeutel weit aufmachen

HansMaier.
06.07.2015, 18:43
Ab es nun einen CO2-Treibhauseffekt gibt oder nicht ist unwesentlich.

Fakt ist, dass CO2 ist ein Bestandteil der Luft und ich weiß nun nicht was passieren kann oder wird, wenn sich der Anteil von CO2 in der Atemluft signifikant verändert...und je mehr CO2 ausgestoßen und von der Natur nicht mehr abgebaut wird verändert die Zusammensetzung der Atemluft und ob ein steigender Anteil an CO2 "gesund" ist wage ich doch einmal in Zweifel zu ziehen.

Nun, ich kann dir sagen was passiert, wenn der CO2 Pegel steigt.
Die Pflanzen wachsen besser. CO2 ist nämlich die Nahrung der Pflanzen.
Ohne CO2 keine Pflanzen, ohne Pflanzen keine Tiere, ganz einfach.
In den Zeiten der Erdgeschichte, in denen Pflanzen richtig gut wuchsen,
dem Karbon z.B. dem wir unsere Steinkohle verdanken, gabs 10 mal soviel
CO2 in der Luft wie heute. Und das war gut so. Hör zu, die Deutschen werden
verarscht und beschissen, von der eigenen Politik und ihren medialen Speichelleckern,
wie noch nie zuvor in der Geschichte ein Volk verarscht und beschissen worden ist.
Gott sei Dank hat das bald ein Ende, im Bankrott nämlich. Und sobald die Schafe
die Rechnung kriegen und sie bezahlen müssen, werden sie jeden Demokratten
aufhängen den sie zu fassen kriegen, verlass dich drauf...
MfG
H.Maier

Dr Mittendrin
06.07.2015, 18:48
Ab es nun einen CO2-Treibhauseffekt gibt oder nicht ist unwesentlich.

Fakt ist, dass CO2 ist ein Bestandteil der Luft und ich weiß nun nicht was passieren kann oder wird, wenn sich der Anteil von CO2 in der Atemluft signifikant verändert...und je mehr CO2 ausgestoßen und von der Natur nicht mehr abgebaut wird verändert die Zusammensetzung der Atemluft und ob ein steigender Anteil an CO2 "gesund" ist wage ich doch einmal in Zweifel zu ziehen.


Der Systemling schreibt wieder. In Treibhäuser bläst man sogar CO2 ein, wegen Wachstum.

Liberalist
06.07.2015, 18:56
Ab es nun einen CO2-Treibhauseffekt gibt oder nicht ist unwesentlich.

Fakt ist, dass CO2 ist ein Bestandteil der Luft und ich weiß nun nicht was passieren kann oder wird, wenn sich der Anteil von CO2 in der Atemluft signifikant verändert...und je mehr CO2 ausgestoßen und von der Natur nicht mehr abgebaut wird verändert die Zusammensetzung der Atemluft und ob ein steigender Anteil an CO2 "gesund" ist wage ich doch einmal in Zweifel zu ziehen.

Wenn es dich interessiert, Eike.de hat hier einiges rausgebracht, mehrere Teile, sehr interessant:


https://www.youtube.com/watch?v=zIUwtbEpdYw

Skorpion968
06.07.2015, 19:14
Komisch, unsere Nachbarn scheinen mit ihren Abfällen keine Probleme zu haben ?!

Doch, auch unsere Nachbarn haben damit Probleme. Es wird nur nicht so gerne darüber gesprochen. Lieber werden die Probleme auf die nachfolgenden Generationen verschoben, auf die Kinder und Kindeskinder. "Nach mir die Sintflut"

Skorpion968
06.07.2015, 19:17
dafür aus tiefstem Herzen Grün! Rundum in der Welt wird gepestet, was das Zeug hält. Nur hier gibts den Hype für grüne Plakette, Filter hier und Filter da, als ob das winzige Deutschland die Welt retten könnte. Und immer schön den Geldbeutel weit aufmachen

Jemand muss zeigen, wie es geht. Wenn jeder so denkt wie du, kann sich nie was ändern.

Das ist übrigens die gleiche Argumentation wie: Überall werden Leute ermordet. Dann kann ich doch auch Leute ermorden.

Rikimer
06.07.2015, 19:22
Mit aller Macht werden Firmen genötigt,
ihre Produktion in Länder mit billigerem Strom zu verlagern.

Das ist sicher eine der (von den VSA ersonnenen) Methoden, Schland kaputt zu machen.
Es ist lediglich der verschobene alte Plan zur Deindustrialisierung Deutschlands durch die angelsaechsischen Maechte. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben und nun wird er durchgesetzt. Da finden sich die durch CIA und USA von Anfang unterstuetzten Gruenen und das Merkel, welches wirklich alles durchsetzt was Washington sich wuenscht. Quasi die Totengraeberin Deutschlands.

Dr Mittendrin
06.07.2015, 19:23
Jemand muss zeigen, wie es geht.Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. :muaha:

[QUOTE] Wenn jeder so denkt wie du, kann sich nie was ändern.

Umgekehrt, wie sähe die Welt aus mit lauter Typen wie dir.


Das ist übrigens die gleiche Argumentation wie: Überall werden Leute ermordet. Dann kann ich doch auch Leute ermorden.

Blödmeier, Ausnahmen kann man nicht zur Regel erheben.

Klopperhorst
06.07.2015, 19:25
Ja, echte Energieprolitik kommt nur aus Kohle und Atom.
Nur um diesen Kraftwerken kann auch Montanindustrie gedeihen.

Aber die grünen Müslifresser und ihre deutschfeindlichen Strategen wollen ja die De-Industrialisierung,
nicht nur durch IQ-Absenkung, sondern auch durch Energieentzug.

So macht man Deutschland zwangsläufig zum zahnlosen Tiger.

---

Rikimer
06.07.2015, 19:30
Der Systemling schreibt wieder. In Treibhäuser bläst man sogar CO2 ein, wegen Wachstum.

Es gibt auch in diesem Forum Ungebildete, welche nicht wissen und verstehen was Kohlenstoffdioxid ist und warum und weshalb es noetig ist auf Erden. Auch das der von Menschen freigesetzte Kohlenstoffdioxid nur im Promillebereich des natuerlich vorkommenden liegt, wird diesen Gestalten bis auf ewig ein Buch mit sieben Siegeln bleiben.


https://www.youtube.com/watch?v=D89u7yngKsk

Pillefiz
06.07.2015, 19:45
Jemand muss zeigen, wie es geht. Wenn jeder so denkt wie du, kann sich nie was ändern.

Das ist übrigens die gleiche Argumentation wie: Überall werden Leute ermordet. Dann kann ich doch auch Leute ermorden.

das Dumme ist nur, die Meisten denken so, zumindest in China, Indien und Russland. Da sind die dreckigsten Städte der Welt, und da wollen wir mit unserem Feinstaub/CO² - Gefasel was rausreissen?

Skorpion968
06.07.2015, 19:48
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.

Ja, das ist doch euer Leitmotiv. :D


Blödmeier, Ausnahmen kann man nicht zur Regel erheben.

Blödmeier, was woanders gemacht wird, ist völlig pillepalle. Das können wir nicht beeinflussen.
Wir können aber beeinflussen, was hier gemacht wird.

Skorpion968
06.07.2015, 19:57
das Dumme ist nur, die Meisten denken so, zumindest in China, Indien und Russland. Da sind die dreckigsten Städte der Welt, und da wollen wir mit unserem Feinstaub/CO² - Gefasel was rausreissen?

Auch die werden früher oder später umdenken müssen.

Gawen
06.07.2015, 20:55
Nur Systemlinge reden von CO2 Bilanz.


Fakt ist dass gewisse Eliten uns günstige Energie versauen wollen.

Fakt ist, dass Frankreich pleite ist und gerne Atomstrom verkauft.

Dr Mittendrin
06.07.2015, 20:58
Ja, das ist doch euer Leitmotiv. :D

Wir sollten die Griechen nicht bevormunden. Sie sollen ihr Schiksal in eigene Hände nehmen. Abkupfern erlaubt.




Blödmeier, was woanders gemacht wird, ist völlig pillepalle. Das können wir nicht beeinflussen.
Wir können aber beeinflussen, was hier gemacht wird.

Aha die 1,15 % beeinflussen die anderen. Ne wirklich nicht.
Eher der deutsche Mercedes.

Dr Mittendrin
06.07.2015, 20:59
Fakt ist, dass Frankreich pleite ist und gerne Atomstrom verkauft.

Yes.

Skorpion968
06.07.2015, 21:19
Aha die 1,15 % beeinflussen die anderen. Ne wirklich nicht.

Du bist nicht nur dumm, du kannst auch nicht lesen.

Ich habe geschrieben:

Wir können

NICHT

beeinflussen, was woanders gemacht wird.

Wir können aber beeinflussen, was

HIER

gemacht wird!

romeo1
06.07.2015, 21:30
Der CO2 Anteil in der Atemluft ist meilenweit von jeder Toxizität entfernt. Das ist wirklich nicht das Problem

Nun ja, die Hirnfürze die Du und Deine stümpernden Postnormalwissenschaftler so produzieren, haben uns schon ungeheuer viel Geld gekostet; Geld das einem jetzt fehlt, bzw. das man in real existierende Umweltschutzprobleme hätte stecken können.

BlackForrester
06.07.2015, 21:32
Nun, ich kann dir sagen was passiert, wenn der CO2 Pegel steigt.
Die Pflanzen wachsen besser. CO2 ist nämlich die Nahrung der Pflanzen.
Ohne CO2 keine Pflanzen, ohne Pflanzen keine Tiere, ganz einfach.
In den Zeiten der Erdgeschichte, in denen Pflanzen richtig gut wuchsen,
dem Karbon z.B. dem wir unsere Steinkohle verdanken, gabs 10 mal soviel
CO2 in der Luft wie heute. Und das war gut so. Hör zu, die Deutschen werden
verarscht und beschissen, von der eigenen Politik und ihren medialen Speichelleckern,
wie noch nie zuvor in der Geschichte ein Volk verarscht und beschissen worden ist.
Gott sei Dank hat das bald ein Ende, im Bankrott nämlich. Und sobald die Schafe
die Rechnung kriegen und sie bezahlen müssen, werden sie jeden Demokratten
aufhängen den sie zu fassen kriegen, verlass dich drauf...
MfG
H.Maier


Du vergißt dabei aber ein paar Kleinigkeit.
a) bei einer steigenden Weltbevölkerung nimmt automatisch die Fläche ab, wo Pflanzen wachsen und gedeihen (können) und somit nimmt auch der Anteil des nicht abgebauten CO2 automatisch zu
b) es gibt Pflanzen, die verarbeiten mehr CO2 und es gibt Pflanzen, die verarbeiten weniger CO2 und je mehr landwirtschaftliche Nutzfläche Du installierst umso mehr reduzierst Du die Fläche der Pflanzen, welche einen hohen CO2-Bedarf für das Wachstum benötigen

Am Ende steigt also das CO2 - gleichzeitig reduzieret sich die Pflanzenfläche - was hat dies dann zwingend zu Folge?

BlackForrester
06.07.2015, 21:35
Der CO2 Anteil in der Atemluft ist meilenweit von jeder Toxizität entfernt. Das ist wirklich nicht das Problem


Das ist ja richtig...noch...ich stelle ja nur die Frage, was passiert wenn der CO2-Anteil in der Atemluft signifikant zunimmt...unbedenklich? Ja oder nein?

HansMaier.
06.07.2015, 21:45
Du vergißt dabei aber ein paar Kleinigkeit.
a) bei einer steigenden Weltbevölkerung nimmt automatisch die Fläche ab, wo Pflanzen wachsen und gedeihen (können) und somit nimmt auch der Anteil des nicht abgebauten CO2 automatisch zu
b) es gibt Pflanzen, die verarbeiten mehr CO2 und es gibt Pflanzen, die verarbeiten weniger CO2 und je mehr landwirtschaftliche Nutzfläche Du installierst umso mehr reduzierst Du die Fläche der Pflanzen, welche einen hohen CO2-Bedarf für das Wachstum benötigen

Am Ende steigt also das CO2 - gleichzeitig reduzieret sich die Pflanzenfläche - was hat dies dann zwingend zu Folge?

Locker bleiben. Die Masse der Pflanzen die da zuständig sind, befinden sich
als Algen in den Ozeanen. Das sind die Ozeane, die auch für den derzeitigen
Anstieg des CO2 verantwortlich sind, nämlich deswegen, weil sie sich geringfügig
erwärmt haben. Warmes Wasser speichert weniger CO2 als kaltes, wird es also
wärmer gast CO2 aus und gaukelt den Klimagläubigen menschlichen Einfluß vor.
Der für uns relevante Klimafaktor ist aber die Sonnenaktivität und von daher werden wir
in den nächsten Jahrzehnten eine Abkühlung erleben, incl. Verringerung der CO2 Konzentration
in der Atmosphäre nach einiger Zeit.
Und wenn sie es dir rund um die Uhr in der Glotze, im Radio und in der Zeitung so verkaufen,
das CO2 Treibhaus ist die größte und teuerste Lüge aller Zeiten.
MfG
H.Maier

romeo1
06.07.2015, 21:46
Das ist ja richtig...noch...ich stelle ja nur die Frage, was passiert wenn der CO2-Anteil in der Atemluft signifikant zunimmt...unbedenklich? Ja oder nein?

Der CO2-Gehalt der Atmosphäre beträgt derzeit ca. 0,038%. Tödlich wird der CO2-Gehalt nach meinem Kenntnisstand ab 5%. Erkenne den Unterschied!

Dr Mittendrin
06.07.2015, 22:02
Du bist nicht nur dumm, du kannst auch nicht lesen.

Ich habe geschrieben:

Wir können

NICHT

beeinflussen, was woanders gemacht wird.

Wir können aber beeinflussen, was

HIER

gemacht wird!


Jemand muss zeigen, wie es geht. Wenn jeder so denkt wie du, kann sich nie was ändern.


post 71

Nikolaus
06.07.2015, 22:43
Das ist ja richtig...noch...ich stelle ja nur die Frage, was passiert wenn der CO2-Anteil in der Atemluft signifikant zunimmt...unbedenklich? Ja oder nein?Er nimmt ja signifikant zu. 19. Hahrhundert: 280ppm, heute knapp 400ppm. Und er wird ziemlich sicher auf 700-800 stiegen.
In einem schlecht gelüfteten Klassenzimmer z.B. hat man schnell auch mal 3000-5000. Und selbst da dürfte eher Sauerstoffmangel das Problem sein

Skorpion968
06.07.2015, 23:11
post 71

Was ist mit post 71?

MANFREDM
07.07.2015, 06:37
Was ist mit post 71?

Lesen bildet.

Rookie
07.07.2015, 08:04
Locker bleiben. Die Masse der Pflanzen die da zuständig sind, befinden sich
als Algen in den Ozeanen. Das sind die Ozeane, die auch für den derzeitigen
Anstieg des CO2 verantwortlich sind, nämlich deswegen, weil sie sich geringfügig
erwärmt haben. Warmes Wasser speichert weniger CO2 als kaltes, wird es also
wärmer gast CO2 aus und gaukelt den Klimagläubigen menschlichen Einfluß vor.
Der für uns relevante Klimafaktor ist aber die Sonnenaktivität und von daher werden wir
in den nächsten Jahrzehnten eine Abkühlung erleben, incl. Verringerung der CO2 Konzentration
in der Atmosphäre nach einiger Zeit.
Und wenn sie es dir rund um die Uhr in der Glotze, im Radio und in der Zeitung so verkaufen,
das CO2 Treibhaus ist die größte und teuerste Lüge aller Zeiten.
MfG
H.Maier

Auf diese, wie auf alle anderen Posts von Dir ein dreifaches GRÜN

Rookie
07.07.2015, 08:24
Sehr interessant zu lesen:

"Energiewende - einmal bekloppt, immer bekloppt?
http://bueso.de/node/7998#

Dr Mittendrin
07.07.2015, 08:32
Was ist mit post 71?



Jemand muss zeigen, wie es geht. Wenn jeder so denkt wie du, kann sich nie was ändern. ...dein post nr 71


Wer jemand zeigen will wie es geht, will beeinflussen.

kotzfisch
07.07.2015, 09:19
Du vergißt dabei aber ein paar Kleinigkeit.
a) bei einer steigenden Weltbevölkerung nimmt automatisch die Fläche ab, wo Pflanzen wachsen und gedeihen (können) und somit nimmt auch der Anteil des nicht abgebauten CO2 automatisch zu
b) es gibt Pflanzen, die verarbeiten mehr CO2 und es gibt Pflanzen, die verarbeiten weniger CO2 und je mehr landwirtschaftliche Nutzfläche Du installierst umso mehr reduzierst Du die Fläche der Pflanzen, welche einen hohen CO2-Bedarf für das Wachstum benötigen

Am Ende steigt also das CO2 - gleichzeitig reduzieret sich die Pflanzenfläche - was hat dies dann zwingend zu Folge?

Oh Herr Jesus, der Gehirnzwerg versucht sich wieder an Zusammenhängen, von denen er nichts versteht.
Laß doch sein, Du kannst doch in keiner Diskussion mithalten, in der es um harte Themen geht.

tosh
07.07.2015, 11:53
Erstens ist die CO2 Bilanz völlig rille, denn es gibt kein CO2 Treibhaus,
zweitens willst Du auch dann Strom haben, wenn keine Sonne scheint und kein
Wind weht. Deswegen musst Du die komplette "regenerative" Erzeugerleistung
nochmal mit Backupkraftwerken vorhalten. .....
MfG
H.Maier

Das muss man nicht. Vielmehr muss man endlich die Energiespeicherungsmöglichkeiten verbessern.
Da gibt es viele Möglichkeiten, eine davon ist Dezentralisierung, daran arbeitet zB Siemens.
Hier sind große Investitionen des Staates in die Forschung und in entsprechende Systeme erforderlich,
etwa in der Größenordnung wie die AKWs gefördert wurden.

Dr Mittendrin
07.07.2015, 11:54
Das muss man nicht. Vielmehr muss man endlich die Energiespeicherungsmöglichkeiten verbessern.
Da gibt es viele Möglichkeiten, eine davon ist Dezentralisierung, daran arbeitet zB Siemens.
Hier sind große Investitionen des Staates in die Forschung und in entsprechende Systeme erforderlich,
etwa in der Größenordnung wie die AKWs gefördert wurden.

So ein bullshit, warum müssen und brauchen wir. Warum zahlen zahlen zahlen

Dr Mittendrin
07.07.2015, 11:55
Oh Herr Jesus, der Gehirnzwerg versucht sich wieder an Zusammenhängen, von denen er nichts versteht.
Laß doch sein, Du kannst doch in keiner Diskussion mithalten, in der es um harte Themen geht.

:gp:

tosh
07.07.2015, 11:59
.....Preiswerte Versorgungsunabhängigkeit geht nur nuklear, auch wenn uns grüne Volksverräter täglich das Gegenteil erzählen wollen.
Das ist ganz falsch.
Du vergisst die teuren Lagerungskosten für den gefährlichen Atommüll und die gewaltigen Rückbaukosten für die alten AKWs.
Die AKW-Betreiber sträuben sich mit Händen und Füßen, diese Kosten zu übernehmen, obwohl sie während der Laufzeit der AKWs wie verrückt Geld gescheffelt haben. Es wird wohl wieder am Steuerzahler hängen bleiben.

BlackForrester
07.07.2015, 13:52
Oh Herr Jesus, der Gehirnzwerg versucht sich wieder an Zusammenhängen, von denen er nichts versteht.
Laß doch sein, Du kannst doch in keiner Diskussion mithalten, in der es um harte Themen geht.


Dann kläre doch den Denkfehler des Gehirnwerges auf...Du Gott aller Geistesgrößes...oder nicht dazu in der Lage?

BlackForrester
07.07.2015, 13:56
Er nimmt ja signifikant zu. 19. Hahrhundert: 280ppm, heute knapp 400ppm. Und er wird ziemlich sicher auf 700-800 stiegen.
In einem schlecht gelüfteten Klassenzimmer z.B. hat man schnell auch mal 3000-5000. Und selbst da dürfte eher Sauerstoffmangel das Problem sein


Also wäre eine Zunahme mehr oder minder unproblematisch, das verstehe ich doch so richtig?

kotzfisch
07.07.2015, 14:37
Dann kläre doch den Denkfehler des Gehirnwerges auf...Du Gott aller Geistesgrößes...oder nicht dazu in der Lage?

Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.
(Schiller).

BlackForrester
07.07.2015, 14:40
Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.
(Schiller).


Meine Mama hat gesagt. Dumm ist nur wer Dummes tut (aus Forrest Gumpp)

tosh
07.07.2015, 14:44
Der Staat hat die Entsorgung an sich gerissen und verlangt von den bösen Konzernen Entsorgungsgebühren, obwohl er gar nicht willig und fällig ist, diese Leistung auch tatsächlich zu erbringen. Von kernkraftfeindlichen Politikern wird die Suche nach einer Endlagerlösung blockiert, um die Kernkraft langfristig an der Betriebsfortführung zu hindern. Es werden zweifelhafte Zwischenlager gebildet, um Gefahren zu provozieren.

Nee, die Konzerne versuchen, die Verantwortung für die Entsorgung abzuschieben.
Kein Bundesland will den für viele Generationen strahlenden Müll, der wahrscheinlich letztlich ins Grundwasser gelangt.
Und die "Zwischenlager" - seit vielen Jahren de facto Endlager - völlig unzureichend gesichert, stellen eine riesige Gefahr dar.

tosh
07.07.2015, 14:46
Komisch, unsere Nachbarn scheinen mit ihren Abfällen keine Probleme zu haben ?!....
Doch, die Franzosen schicken die Castors inzwischen wieder an uns zurück.


P.S. Unsere Nachbarn scheinen auch keine Probleme mit der Erhebung ihrer Mautgebühren zu haben ?!
Nein, erheben die Mautgebühr ohne Ansehen der Person bzw. ohne Steuerrückzahlung.

tosh
07.07.2015, 14:57
Dann hätte man halt mal früher weitergeforscht....bzw. man sollte doch dann die Forschung bzgl. der Atomkraft wieder aufnehmen. Es sind ja schon Leute (und neue Testwerke) im Einsatz diesbezüglich, um in die Kernfusion und noch weiter zu gehen und das Uran so lange zu spalten, bis der "Stein" nicht mehr schädlich ist......, dann hätte man auch kein Problem mit dem Atommüll

Bei der Kernfusion werden keine Steine gespaltet.
Aber es fällt noch mehr radioaktiver Müll an als bei den alten AKWs.
Ausserdem braucht es noch einige Jahrzehnte, bis richtige Kernfusionskraftwerke errichtet werden können.

tosh
07.07.2015, 15:05
Nochmal für dich zum mitmeisseln. ES GIBT KEIN CO2 TREIBHAUS.
DAS ist die teuerste Lüge aller Zeiten. Da kommt nicht mal die
Offenkundigkeit mit. Und natürlich sind alle "regenerativen" Lügen unterm
Strich schlechter für die CO2 Bilanz als konventioneller Strom, nebenher
ist ihre Energiebilanz auch noch negativ. Sie erzeugen nie auch nur soviel Strom
wie ihre Herstellung gekostet hat. Es ist großkrimineller Wahnsinn und Betrug.
MfG
H.Maier
Überholte Ansichten ohne jeden Beweis.

Sogar die USA machen jetzt immer mehr bei Umweltschutz und erneuerbaren Energien mit

Und besonders viel wird Sonnenenergie in China benutzt, das auch beim Export von entsprechenden Bauteilen längst die Nase vorn hat.

BlackForrester
07.07.2015, 15:09
Locker bleiben. Die Masse der Pflanzen die da zuständig sind, befinden sich als Algen in den Ozeanen. Das sind die Ozeane, die auch für den derzeitigen
Anstieg des CO2 verantwortlich sind, nämlich deswegen, weil sie sich geringfügig erwärmt haben. Warmes Wasser speichert weniger CO2 als kaltes, wird es also
wärmer gast CO2 aus und gaukelt den Klimagläubigen menschlichen Einfluß vor.

Der für uns relevante Klimafaktor ist aber die Sonnenaktivität und von daher werden wir in den nächsten Jahrzehnten eine Abkühlung erleben, incl. Verringerung der CO2 Konzentration in der Atmosphäre nach einiger Zeit.

Und wenn sie es dir rund um die Uhr in der Glotze, im Radio und in der Zeitung so verkaufen,
das CO2 Treibhaus ist die größte und teuerste Lüge aller Zeiten.


Vorab - dass die Erde einem permanenten Klimawandel unterliegt ist ja nichts Neues nicht, ebenso dass die Natur immer wieder für Ausgleich sorgt.

Nur - und dies ist ja meine Frage oder Befürchtung - wie reagiert die Natur, wenn der CO2-Ausstoss permanent ansteigt.
Glaubt man den allgemein zugänglichen Publikationen stieg der CO2-Anteil in der Luft zwischen 1965 und 1990 (also in 25 Jahren) vom um die 320 ppm auf um die 350 ppp (rund 30 ppm Anstieg) von 1995 - 2014 (also in 19 Jahren) von um die 350 ppm auf um die 400 ppm (also rund 50ppm Anstieg)...was hochgerechnet auf 25 Jahre mehr als eine Verdoppelung des Anstieges wäre.

Am Ende des Tages ist doch aber - so meine ich - ein Faktor wichtig - hält sich der CO2-Ausstoss und der CO2-Abbau (durch Pflanzen, durch Algen, durch das Meerwasser etc. ) die Waage und wenn nicht, was passiert am Ende des Tages wenn dauerhaft mehr CO2 produziert als abgebaut wird? Dann wird die Natur reagieren - die Frage ist "wie" - oder ist es ausgeschlossen, dass die Natur sich selber (aus)reguliert?

tosh
07.07.2015, 15:20
Nun, ich kann dir sagen was passiert, wenn der CO2 Pegel steigt.
Die Pflanzen wachsen besser. CO2 ist nämlich die Nahrung der Pflanzen.
Ohne CO2 keine Pflanzen, ohne Pflanzen keine Tiere, ganz einfach.
In den Zeiten der Erdgeschichte, in denen Pflanzen richtig gut wuchsen,
dem Karbon z.B. dem wir unsere Steinkohle verdanken, gabs 10 mal soviel
CO2 in der Luft wie heute. Und das war gut so. Hör zu, die Deutschen werden
verarscht und beschissen, von der eigenen Politik und ihren medialen Speichelleckern,
wie noch nie zuvor in der Geschichte ein Volk verarscht und beschissen worden ist.
Gott sei Dank hat das bald ein Ende, im Bankrott nämlich. Und sobald die Schafe
die Rechnung kriegen und sie bezahlen müssen, werden sie jeden Demokratten
aufhängen den sie zu fassen kriegen, verlass dich drauf...
MfG
H.Maier

Die Pflanzen setzen schon immer auf Solarenergie, von denen sollten wir lernen.

Sie haben in hunderten Millionen Jahren das CO2 aus der Luft geholt und als Öl und Gas in den Boden gebracht -
der depperte Mensch pustet das innerhalb von Jahrzehnten in die Atmosphäre und denkt, dass das keine erhebliche Auswirkung auf das Klima hat. :vogel:

OK, nach uns die Sintflut, die Rechnung kommt später:

"....Und der vierte Engel goß aus seine Schale in die Sonne, und ihm ward gegeben, den Menschen heiß zu machen mit Feuer.
Und den Menschen ward heiß von großer Hitze..." Offenbarung 16 Vers 8 - 9

Brathering
07.07.2015, 15:25
Vorab - dass die Erde einem permanenten Klimawandel unterliegt ist ja nichts Neues nicht, ebenso dass die Natur immer wieder für Ausgleich sorgt.

Nur - und dies ist ja meine Frage oder Befürchtung - wie reagiert die Natur, wenn der CO2-Ausstoss permanent ansteigt.
Glaubt man den allgemein zugänglichen Publikationen stieg der CO2-Anteil in der Luft zwischen 1965 und 1990 (also in 25 Jahren) vom um die 320 ppm auf um die 350 ppp (rund 30 ppm Anstieg) von 1995 - 2014 (also in 19 Jahren) von um die 350 ppm auf um die 400 ppm (also rund 50ppm Anstieg)...was hochgerechnet auf 25 Jahre mehr als eine Verdoppelung des Anstieges wäre.

Am Ende des Tages ist doch aber - so meine ich - ein Faktor wichtig - hält sich der CO2-Ausstoss und der CO2-Abbau (durch Pflanzen, durch Algen, durch das Meerwasser etc. ) die Waage und wenn nicht, was passiert am Ende des Tages wenn dauerhaft mehr CO2 produziert als abgebaut wird? Dann wird die Natur reagieren - die Frage ist "wie" - oder ist es ausgeschlossen, dass die Natur sich selber (aus)reguliert?

Es ist sehr kompliziert, hier ist ein guter Artikel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffzyklus#Systembetrachtung

Bei dem Thema würde ich mich nur auf Wiki verlassen, die meisten anderen Sachen sind motiviert geschrieben und unterliegen keiner richtigen Kontrolle.

tosh
07.07.2015, 15:28
.... Auch das der von Menschen freigesetzte Kohlenstoffdioxid nur im Promillebereich des natuerlich vorkommenden liegt, wird diesen Gestalten bis auf ewig ein Buch mit sieben Siegeln bleiben. ....
Falsch.

...Seit Beginn der Industrialisierung bis in die Gegenwart stieg der CO2-Gehalt der Atmosphäre um rund 35%.


Dennoch spielt Wasserdampf auch bei der vom Menschen verursachten Erwärmung des Klimas eine Rolle, und zwar, weil der Wasserdampfgehalt der Atmosphäre stark von der Temperatur bestimmt wird. Steigt die Temperatur, nimmt auch der atmosphärische Wasserdampfgehalt zu und der Treibhauseffekt wird verstärkt. Damit wirkt Wasserdampf als Verstärker der globalen Erwärmung (und wirkte umgekehrt - bei der letzten Eiszeit - als Verstärker der damaligen Abkühlung). Dieser Effekt ist eine wichtige Rückkopplung im Klimasystem. Eine eingetretene Erwärmung oder Abkühlung wird durch die beschriebene positive Rückkopplung zusätzlich verstärkt (siehe auch Antworten auf Fragen von „Klimaskeptikern“ und Lesern - Stefan Rahmstorf (http://www.pik-potsdam.de/%7Estefan/leser_antworten.html)).

tosh
07.07.2015, 15:31
Auch die werden früher oder später umdenken müssen.
Die denken schon längst um:

China

China ist inzwischen weltweit führend bei der Produktion von Sonnenkollektoren.
Allein im Jahr 2002 wurden auf Chinas Dächern
10 Millionen Quadratmeter Sonnenkollektoren installiert -
in Deutschland eine halbe Million.
In der Zwei-Millionen-Stadt Kunming zum Beispiel sieht man
fast kein Haus mehr ohne Sonnenkollektoren.
In Chinas Regierung tobt ein Machtkampf zwischen einer Sonnen- und einer Atomenergiefraktion
http://www.franzalt.com/index.php?pageID=5&article:oid=a836&template=article_detail.html


So sollen bis 2020 12 Prozent der Stromversorgung
aus erneuerbaren Energien bereitgestellt.werden.
Das entspricht 120.000 MW installierter Leistung* -
dem Fünffachen der in Deutschland heute installierten Kapazität
und dem Zehnfachen dessen, was China heute an Atomkraft hat.
http://www.vistaverde.de/news/Wirtschaft/0411/02_china.php

Olliver
07.07.2015, 15:36
Falsch.

...Seit Beginn der Industrialisierung bis in die Gegenwart stieg der CO2-Gehalt der Atmosphäre um rund 35%.


Dennoch spielt Wasserdampf auch bei der vom Menschen verursachten Erwärmung des Klimas eine Rolle, und zwar, weil der Wasserdampfgehalt der Atmosphäre stark von der Temperatur bestimmt wird. Steigt die Temperatur, nimmt auch der atmosphärische Wasserdampfgehalt zu und der Treibhauseffekt wird verstärkt. Damit wirkt Wasserdampf als Verstärker der globalen Erwärmung (und wirkte umgekehrt - bei der letzten Eiszeit - als Verstärker der damaligen Abkühlung). Dieser Effekt ist eine wichtige Rückkopplung im Klimasystem. Eine eingetretene Erwärmung oder Abkühlung wird durch die beschriebene positive Rückkopplung zusätzlich verstärkt (siehe auch Antworten auf Fragen von „Klimaskeptikern“ und Lesern - Stefan Rahmstorf (http://www.pik-potsdam.de/%7Estefan/leser_antworten.html)).



Ruhig Blut,
den heutigen Pflanzen fehlt auffallend CO2.
Mit mehr CO2 wachsen sie deutlich besser.
Ein super-Beitrag zur Bekämpfung des Hungers in der Welt.
http://s44.radikal.ru/i106/0906/68/c0b7f2cfaf81.jpg

Schauen wir uns das Schaubild an und verfolgen den CO2-Verlauf, schwarze Linie, was erkennen wir?
Der CO2-Gehalt der Luft ist sehr niedrig, genau wie die Temperatur z.Z. sehr niedrig ist.
Der CO2-Gehalt der Luft war in den letzten 600 Millionen Jahren bis 20-fach höher als heute.
Alles Panikmache der Klima-Alarmisten und Öko-TerroristINNEN!
Auch die Temperatur z.Z. ist nicht gerade als HOCH zu bezeichnen, nein, es ist relativ KALT, viel kälter war es nicht so lange, vergleiche die blaue Linie!
Wenn, dann befinden wir uns immer noch in einer Eiszeit, die erst dann vorbei wäre, wenn alle Pole eisfrei sind.
Das wird aber (leider) nicht passieren, das dauert noch div. Millionen von Jahre!

Die Abbildung zeigt weiter:

* Ein zyklisches Auftreten von Kalt- und Warmzeiten mit ca. 150 Millionen Jahren Zykluszeit!
* Eine mittlere globale Temperatur von ~22°C während der meisten Zeit der Erdgeschichte
* Die CO2-Konzentration korreliert nicht mit der Temperaturentwicklung
* Wir leben heute in einer Kaltzeit.

CO2 lag in den letzten Mio Jahren bis zu 20mal höher als heute.
Heute ist rechts, KALT UND WENIG CO2

tosh
07.07.2015, 15:37
Locker bleiben. Die Masse der Pflanzen die da zuständig sind, befinden sich
als Algen in den Ozeanen. Das sind die Ozeane, die auch für den derzeitigen
Anstieg des CO2 verantwortlich sind, nämlich deswegen, weil sie sich geringfügig
erwärmt haben. Warmes Wasser speichert weniger CO2 als kaltes, wird es also
wärmer gast CO2 aus ....
Nur vergisst du, dass das Meerwasser zunächst durch den vom Menschen verursachten Treibhauseffekt wärmer wurde und weiter wärmer wird.

Das Ausgasen von CO2 aus den Ozeanen (auch aus den Tundren) ist ein zusätzlicher gefährlicher Rückkopplungseffekt!

Nikolaus
07.07.2015, 16:33
Du vergißt dabei aber ein paar Kleinigkeit.
a) bei einer steigenden Weltbevölkerung nimmt automatisch die Fläche ab, wo Pflanzen wachsen und gedeihen (können) und somit nimmt auch der Anteil des nicht abgebauten CO2 automatisch zu
b) es gibt Pflanzen, die verarbeiten mehr CO2 und es gibt Pflanzen, die verarbeiten weniger CO2 und je mehr landwirtschaftliche Nutzfläche Du installierst umso mehr reduzierst Du die Fläche der Pflanzen, welche einen hohen CO2-Bedarf für das Wachstum benötigen

Am Ende steigt also das CO2 - gleichzeitig reduzieret sich die Pflanzenfläche - was hat dies dann zwingend zu Folge?Grundsätzlich garnichts. Vegetation hat nämlich erstmal keinen Einfluß auf den atmosphärischen CO2-Gehalt.
Pflanzen, egal ob Urwaldbäume oder Maispflanzen, entziehen der Atmosphäre beim Wachstum exakt so viel, wie sie bei der Verrottung wieder freigeben.
Erst wenn Pflanzen an der Verrotung gehindert werden wie z.B. bei der Bildung von Torf, Kohle oder Erdöl, wird ihre Gesamtbilanz negativ

tommy3333
07.07.2015, 17:10
Nicht dass ich etwas gegen das Klima hätte, gerade jetzt gefällt es mir ausgesprochen gut.

Aber Energiepolitik ist doch etwas anderes. Schön, Politik sollte eigentlich generell etwas anderes sein, als das, was 3-Jährige im Sandkasten veranstalten. Sollte. Isses aber nicht.


http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-07/koalition-energie-einigung
Ist doch kein Wunder, wenn wir Politiker haben, die über das Stadium von 3-Jährigen nicht herausgekommen sind und auch ebensolche Wähler, die denen eine Lizenz zum Geldverbrennen geben.

BlackForrester
07.07.2015, 17:23
Es ist sehr kompliziert, hier ist ein guter Artikel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffzyklus#Systembetrachtung

Bei dem Thema würde ich mich nur auf Wiki verlassen, die meisten anderen Sachen sind motiviert geschrieben und unterliegen keiner richtigen Kontrolle.


Deswegen verlasse ich mich nie auf nur eine Quelle und auch Wiki ist nicht vor Subjektivtät sicher.

Die offene Frage aber bleibt und beantwortet auch Wiki nicht - was passiert, wenn wir dauerhaft mehr CO2 produzieren als CO2 von der Natur abgebaut wird.

Brathering
07.07.2015, 17:33
Deswegen verlasse ich mich nie auf nur eine Quelle und auch Wiki ist nicht vor Subjektivtät sicher.

Die offene Frage aber bleibt und beantwortet auch Wiki nicht - was passiert, wenn wir dauerhaft mehr CO2 produzieren als CO2 von der Natur abgebaut wird.

Dauerhaft geht nicht, weil begrenzt, aber:
Die Atmosphäre wird wärmer, die Pflanzen werden größer, wenn wir dafür sorgen, dass es mehr in der Luft als in der Erde ist.
Das neutralisiert sich (gut 10 Millionen Jahre nachdem wir ausgestorben sind).

Wieviel wärmer? Darauf gibt es keine Antwort, nur raten oder lügen. Wir wissen es nicht, haben noch nicht so viel Einfluss auf die Umwelt genommen um ihn genau beobachten und bestimmen zu können.

Diagramme, die was anderes darstellen wollen, sollten aus einer größeren Perspektive betrachtet werden, dann erscheint der jetzige Zustand nicht zwangsläufig als Menschgemacht (was er zu einem Teil sicherlich ist, allein die Nutztiere...).

edit: Aber nicht nur Nutztiere, auch die Grünfläche nimmt zu (Ja, Regenwälder sterben... aber es entstehen Plantagen ;p )

tommy3333
07.07.2015, 17:35
Oh Herr Jesus, der Gehirnzwerg versucht sich wieder an Zusammenhängen, von denen er nichts versteht.
Laß doch sein, Du kannst doch in keiner Diskussion mithalten, in der es um harte Themen geht.
Ja. das ist so, als würde man mit Dschihadisten über Menschenrechte diskutieren wollen sollen.

Skorpion968
07.07.2015, 19:44
...dein post nr 71


Wer jemand zeigen will wie es geht, will beeinflussen.

Nein. Der will zeigen, wie es geht.

Dr Mittendrin
07.07.2015, 19:49
Nein. Der will zeigen, wie es geht.

:crazy:

Skorpion968
07.07.2015, 19:52
:crazy:

Ja, so siehts in deinem Oberstübchen aus.

BlackForrester
07.07.2015, 23:16
Dauerhaft geht nicht, weil begrenzt, aber:
Die Atmosphäre wird wärmer, die Pflanzen werden größer, wenn wir dafür sorgen, dass es mehr in der Luft als in der Erde ist.
Das neutralisiert sich (gut 10 Millionen Jahre nachdem wir ausgestorben sind).

Wieviel wärmer? Darauf gibt es keine Antwort, nur raten oder lügen. Wir wissen es nicht, haben noch nicht so viel Einfluss auf die Umwelt genommen um ihn genau beobachten und bestimmen zu können.

Diagramme, die was anderes darstellen wollen, sollten aus einer größeren Perspektive betrachtet werden, dann erscheint der jetzige Zustand nicht zwangsläufig als Menschgemacht (was er zu einem Teil sicherlich ist, allein die Nutztiere...).

edit: Aber nicht nur Nutztiere, auch die Grünfläche nimmt zu (Ja, Regenwälder sterben... aber es entstehen Plantagen ;p )


Erster Einwand - bei zunehmender Bevölkerungszahll wird das Gut "Land" knapp...sprich es findet ein Verdrängungswettbewerb statt zwischen bebauter Fläche (welche die Menschen brauchen um zu Leben und zu Arbeiten), landwirtschaflich genutzter Fläche zur Nahrungsmittelproduktion und freier Fläche.
Wenn die freie Fläche aber permanent abnimmt - wie groß müssten dann Pflanzen auf dieser Fläche werden um den Flächenverlust zu kompensieren.

Zweiter Einwand - Schneeballprnzip - wenn Du auf einer Bergspitze steht und einen Schneeball Richtung Tal rollen lässt...und der Schneeball kommt im Tal an ohne eine Lawine auszulösen, dann ist ja alles in Ordnung...löst aber dieser Schneeball eine Lawine aus dann steigt die Kraft und die Gewalt solch einer Lawine im Verhältnis des Ausgangspunktes, also des Schneeballes um den Faktor X und je länger der Weg der Lawine umso stärker und schneller wächst deren Kraft und Gewalt.
Ist solch ein Schneeballprinzip im Falle der CO2-Belastung ausgeschlossen?

Liberalist
07.07.2015, 23:46
Erster Einwand - bei zunehmender Bevölkerungszahll wird das Gut "Land" knapp...sprich es findet ein Verdrängungswettbewerb statt zwischen bebauter Fläche (welche die Menschen brauchen um zu Leben und zu Arbeiten), landwirtschaflich genutzter Fläche zur Nahrungsmittelproduktion und freier Fläche.
Wenn die freie Fläche aber permanent abnimmt - wie groß müssten dann Pflanzen auf dieser Fläche werden um den Flächenverlust zu kompensieren.

Zweiter Einwand - Schneeballprnzip - wenn Du auf einer Bergspitze steht und einen Schneeball Richtung Tal rollen lässt...und der Schneeball kommt im Tal an ohne eine Lawine auszulösen, dann ist ja alles in Ordnung...löst aber dieser Schneeball eine Lawine aus dann steigt die Kraft und die Gewalt solch einer Lawine im Verhältnis des Ausgangspunktes, also des Schneeballes um den Faktor X und je länger der Weg der Lawine umso stärker und schneller wächst deren Kraft und Gewalt.
Ist solch ein Schneeballprinzip im Falle der CO2-Belastung ausgeschlossen?

http://www.d-perspektive.de/zeitreport-online/umwelt-natur-und-tierschutz/detailansicht/article/offener-brief-an-prof-dr-stefan-rahmstorf-477.html

Skippy
08.07.2015, 01:00
Renewable Energy macht Sinn. Das Oel geht uns langsam aus und um es zu verheizen ist es zu wertvoll, Erdgas ist teuer und muss importiert warden (nicht in Australien, wir exportieren Erdgas), Kohle ist umweltbelastened und Kernenergie will niemand vor seiner Haustuer. Was bleibt denn da noch? Hydro Energy! Das reicht niemals aus den Bedarf zu decken. Sonne und Wind! Die sind zumindest kostenlos und mehr oder weniger ueberall fuer jeden vorhanden. Es macht auch Sinn insbesondere solar energy. Hier in Australien macht es absolut Sinn. Ich war bei meinem Deutschlandaufenthalt letztes Jahr ueberrascht wieviele Haueser in Deutschland Solarzellen auf dem Dach haben und wieviele Solaranlagen auf Feldern zu sehen waren. Ich lasse Solarzellen auf dem Dach meines Hauses installieren. Ich decke damit mehr oder weniger meinen Strombedarf. Die Energie die ich nicht nutze geht ins Netz und ich bekomme Geld dafuer. Die Kosten kann ich steuerlich teilweise absetzen und Kredite fuer die Installation sind fast Zinsfrei. Einen 5000 Liter rainwater tank habe ich bereits und ausserdem eine Grundwasserpumpe (ist in dem Gebiet wo ich wohne erlaubt) Das Grundwasser ist allerdings nur fuer die Bewaesserung des Gartens geeignet.

Nikolaus
08.07.2015, 01:57
Also wäre eine Zunahme mehr oder minder unproblematisch, das verstehe ich doch so richtig?Bezüglich der Toxizität, ja.

MANFREDM
08.07.2015, 05:59
Das muss man nicht. Vielmehr muss man endlich die Energiespeicherungsmöglichkeiten verbessern.
Da gibt es viele Möglichkeiten, eine davon ist Dezentralisierung, daran arbeitet zB Siemens.
Hier sind große Investitionen des Staates in die Forschung und in entsprechende Systeme erforderlich,
etwa in der Größenordnung wie die AKWs gefördert wurden.

An Blödheit nicht zu überbieten. Es gibt keinerlei Möglichkeiten EVU-Strom in nennenswerter Menge zu speichern. Ausgleich von schwankender Einspeisung sog. erneuerbarer Energien kann im wesentlichen nur durch Hoch- und Herunterfahren konventioneller Kraftwerke erfolgen. Schlichte Physik und die Labereien grüner Dummbatze ändern nicht daran.

BlackForrester
08.07.2015, 17:07
Bei der Kernfusion werden keine Steine gespaltet.
Aber es fällt noch mehr radioaktiver Müll an als bei den alten AKWs.
Ausserdem braucht es noch einige Jahrzehnte, bis richtige Kernfusionskraftwerke errichtet werden können.


Die Aussage (also mit dem mehr an radioaktiven Müll) kann ich nun in keiner mir Publikation nachlesen...vielmehr heißt es da fast übereinstimmend es fällt weniger radioaktiver Müll an und dessen Halbwertzeit würde dann in Jahrzehnten und nicht in Jahrtausenden gemessen.

Wenn man dann ein (Super-)GAU noch fast ausschließen kann, da bei einer Kernfusion ja "Brennstoff" eingespritzt werden muss und die Kernreaktion zu ermöglichen und ohne Brennstoff auch keine Kernreaktion stattfindet - dann sehe ich dies mittelfristig durchauch als Option.

Ob es einige Jahrzehnte dauert ist wohl auch eine Frage des politischen Willens - sprich der Förderung von Forschung und Entwicklung.
Als Beispiel: Die Amis haben es geschafft - indem man die NASA förmlich mit Geld zugeschissen hat - in weniger als einem Jahrzehnt nach der Verkündung man wolle auf dem Mond landen dies auch umzusetzen.
Jetzt stelle ich mir gerade vor man hätte die in der Zwischenzeit mehr als 200 Mrd. €, welche man als Bürger für den Betrieb von Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen hingeblättert hat, hätte mich in die Forschung und Entwicklung der Kernfusion gesteckt - man wäre da wohl schon um Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte weiter.

tosh
08.07.2015, 19:20
Renewable Energy macht Sinn. Das Oel geht uns langsam aus und um es zu verheizen ist es zu wertvoll, Erdgas ist teuer und muss importiert warden (nicht in Australien, wir exportieren Erdgas), Kohle ist umweltbelastened und Kernenergie will niemand vor seiner Haustuer. Was bleibt denn da noch? Hydro Energy! Das reicht niemals aus den Bedarf zu decken. Sonne und Wind! Die sind zumindest kostenlos und mehr oder weniger ueberall fuer jeden vorhanden. Es macht auch Sinn insbesondere solar energy. Hier in Australien macht es absolut Sinn. Ich war bei meinem Deutschlandaufenthalt letztes Jahr ueberrascht wieviele Haueser in Deutschland Solarzellen auf dem Dach haben und wieviele Solaranlagen auf Feldern zu sehen waren. Ich lasse Solarzellen auf dem Dach meines Hauses installieren. Ich decke damit mehr oder weniger meinen Strombedarf. Die Energie die ich nicht nutze geht ins Netz und ich bekomme Geld dafuer. Die Kosten kann ich steuerlich teilweise absetzen und Kredite fuer die Installation sind fast Zinsfrei. Einen 5000 Liter rainwater tank habe ich bereits und ausserdem eine Grundwasserpumpe (ist in dem Gebiet wo ich wohne erlaubt) Das Grundwasser ist allerdings nur fuer die Bewaesserung des Gartens geeignet.
Grün!

Skorpion968
08.07.2015, 21:37
Die Aussage (also mit dem mehr an radioaktiven Müll) kann ich nun in keiner mir Publikation nachlesen...vielmehr heißt es da fast übereinstimmend es fällt weniger radioaktiver Müll an und dessen Halbwertzeit würde dann in Jahrzehnten und nicht in Jahrtausenden gemessen.

Wenn man dann ein (Super-)GAU noch fast ausschließen kann, da bei einer Kernfusion ja "Brennstoff" eingespritzt werden muss und die Kernreaktion zu ermöglichen und ohne Brennstoff auch keine Kernreaktion stattfindet - dann sehe ich dies mittelfristig durchauch als Option.

Ob es einige Jahrzehnte dauert ist wohl auch eine Frage des politischen Willens - sprich der Förderung von Forschung und Entwicklung.
Als Beispiel: Die Amis haben es geschafft - indem man die NASA förmlich mit Geld zugeschissen hat - in weniger als einem Jahrzehnt nach der Verkündung man wolle auf dem Mond landen dies auch umzusetzen.

Tja, dann flieg doch zum Mond und bau da deine Kernfusionskacke!

BlackForrester
08.07.2015, 22:17
Tja, dann flieg doch zum Mond und bau da deine Kernfusionskacke!


Dass Dir dies nicht passt ist mir klar - einen Fusionsmeiler vorausgesetzt hätte es wohl weder Tschernobyl noch Fukushima je gegeben und dann würde Dein Kartenhaus der "bösen" Kernenergie, welche die Menschheit bedroht, krachend in sich zusammenbrechen.

BlackForrester
08.07.2015, 22:30
Bezüglich der Toxizität, ja.


Na denn - dann lasse ich dies so stehen...und in welcher Beziehung dann nicht?

Skippy
09.07.2015, 00:30
Grün!

Wenn man es so sehen will, ich sage eher common sense.

Skorpion968
09.07.2015, 00:53
Dass Dir dies nicht passt ist mir klar - einen Fusionsmeiler vorausgesetzt hätte es wohl weder Tschernobyl noch Fukushima je gegeben und dann würde Dein Kartenhaus der "bösen" Kernenergie, welche die Menschheit bedroht, krachend in sich zusammenbrechen.

Tja, wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er den Hasen gefangen.

Das Leben findet aber nicht im Konjunktiv statt. Es gab Tschernobyl und es gab Fukushima und deshalb landet deine Drecks-Kernenergie völlig zu recht im Mülleimer.

Nikolaus
09.07.2015, 01:31
Na denn - dann lasse ich dies so stehen...und in welcher Beziehung dann nicht?
Bezüglich der Klimasensitivität.

MANFREDM
09.07.2015, 16:42
Tja, wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er den Hasen gefangen.

Das Leben findet aber nicht im Konjunktiv statt. Es gab Tschernobyl und es gab Fukushima und deshalb landet deine Drecks-Kernenergie völlig zu recht im Mülleimer.

:haha: Dann wird eben mehr Kohle verbrannt. Andere Alternativen gibt es nicht. :haha:

schastar
09.07.2015, 16:46
Gibt's eigentlich noch irgendein anderes Land was so krampfhaft versucht irgendwelche utopischen "Klimaziele" zu erreichen?

Dazu passt ja ganz gut die Frage von RWE: "Sind wir Deutschen eigentlich verrückt geworden?!"


https://www.youtube.com/watch?v=Bg8JZvj2oBk

Nicht alle sind verrückt geworden, einige sind gegen diesen EEG-Wahnsinn. Die von RWE sind besonders verrückt, wie auch die Grünen und ihre Anhänger und viele andere. Aber eben nicht alle.

tosh
09.07.2015, 19:30
Wenn man es so sehen will, ich sage eher common sense.
Das war ein Lob. Grüne oder rote Punkte werden vergeben mit dem kleinen schwarzen Stern ganz links unten unter dem jeweiligen Benutzer,
ich dachte du wusstest das?

tosh
09.07.2015, 19:47
Tja, wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er den Hasen gefangen.

Das Leben findet aber nicht im Konjunktiv statt. Es gab Tschernobyl und es gab Fukushima und deshalb landet deine Drecks-Kernenergie völlig zu recht im Mülleimer.
Fusionstechnik auf der Erde ist eine weitere Zauberlehrling-Idiotie!

Auszug aus Referat der Uni Bonn
"Versuch einer Technikfolgenabschätzung zur Kernfusion"

Allgemein ergeben sich beim magnetischen Einschluß folgende Probleme:
Durch die Schwierigkeiten beim Plasmaeinschluß und durch Verunreinigungen kommt es zu Energieverlusten.
Durch Neutronenbeschuß wird das Reaktormaterial radioaktiv!!
Die extremen Bedingungen führen zu hohen Materialermüdung und damit zu hohen Kosten!
Große gespeicherte Energiemengen in den Magnetfeldern und radioaktives Inventar
stellen ein Gefahrenpotential dar!
Hoher Energiebedarf beim Betrieb durch die benötigte Heizung und Magnete
(300MW - Verbrauch einer mittleren Großstadt!!).
Tritium, das mit Deuterium verschmolzen wird, ist ein radioaktives Gas mit 12,3 Jahren Halbwertszeit.

Falls man lernen sollte, die Probleme und Gefahren zu beherrschen:
Fusionskraftwerke werden nach heutigem Erkenntnisstand
voraussichtlich erst in 50 Jahren wirtschaftlich.
Trotzdem wird die Fusionstechnik unverantwortlicher Weise
z.B. in Europa weit mehr gefoerderet als insbesondere
die Verbesserung der Solartechnik, Speichertechnik, Energiespartechnik.
http://cips02.physik.uni-bonn.de/~voss/referat/referat.html


Zum ITER-Fusions-Forschungsreaktor:

Die Kosten für das ITER-Projekt werden auf etwa 10 Milliarden Euro (http://de.wikipedia.org/wiki/Euro) veranschlagt
Nicht nur der Bau, auch der Betrieb des Testreaktors ist teuer, in den geplanten 20 Betriebsjahren wird er nochmal rund 4,5 Milliarden Euro kosten
Natürlich laufen die Kosten wie üblich aus dem Ruder.
Nach dem Betrieb sind bis zu 100000 Tonnen Stahl kontaminiert – herzlich willkommen im deutschen Endlager-Diskurs

Fazit: Überlasst die Kernfusion der Sonne, da funktioniert sie, ist sicher,
und die Sonne stellt keine Rechnung! :)

BlackForrester
10.07.2015, 00:19
Bezüglich der Klimasensitivität.


Dann reden wir aber doch vom Treibhauseffekt, der angeblich durch einen höheren CO"-Ausstoss nicht entsteht...oder habe ich dies nun völlig falsch verstanden?

BlackForrester
10.07.2015, 00:21
Das Leben findet aber nicht im Konjunktiv statt. Es gab Tschernobyl und es gab Fukushima und deshalb landet deine Drecks-Kernenergie völlig zu recht im Mülleimer.



Eben...Tschernobyl und Fukushima waren keine Kernfusionsmeiler, deshalb kam es zu dort zur Katastrophe und dass diese Art von Akw-Anlagen endlich sein müsse, darüber sollte man eigentlich nicht streiten (müssen).

Die Frage ist nur - durch welche Energiegewinnungsart will man dies kompensieren?

Du bist der Meinung, indem man sich von der Kernkraft verabschiedet und in Anlagen investiert, die deutlich mehr CO2-Ausstoss je gewonner kw/h Strom emitieren und man als BackUp Kraftwerke laufen lassen muss, welche nicht nur sinnlos fossile Rohstoffe verbrennen, sondern auch sinnlos CO2 in die Luft jagen - da der Strom gerade nicht gebraucht wird.

Ich bin der Meinung man sollte auch über andere Alternativen nachdenken und dann das Für und Wider abklopfen und man kann es drehen und wenden wie ´mal will - Kernkraft ist (abgesehen von Wasser) die - auf die CO2-Belastung je gewonner kw/h bezogen - sauberste Energiegewinnungsart. Also sollte man sich zumindest die Frage stellen - ist die Entwicklung der Kernenergie am Ende ODER gibt es Möglichkeiten, welche die Abfallproblematik und das Unfallrisiko mit Strahlenbelastung - gegenüber den heutigen Anlagen - exorbitant verringert und da scheint ein Fusionsreakter durchaus mehr als nur eine mögliche Alternartive zu sein.

Die Franzosen - sei Dir sicher - werden solche Meiler bauen sobald diese Marktreif sind - die Polen auch, die Tschechen auch und in Deutschland geht nicht nur der Strompreis durch die Decke, sondern man wird auch die CO2-Belastung und deren Grenzwerte nicht in den Griff bekommen.

Skorpion968
10.07.2015, 00:25
Eben..Tschernobyl und Fukushima waren KEINE

Keine was?

Nikolaus
10.07.2015, 03:51
Dann reden wir aber doch vom Treibhauseffekt, der angeblich durch einen höheren CO"-Ausstoss nicht entsteht...oder habe ich dies nun völlig falsch verstanden?Klar. Es geht bei der CO2-Einsparung ausschließlich um die Klimasensitivität. Toxizität spielt keine Rolle.

Nikolaus
10.07.2015, 03:57
Keine was?Keine Fusionsreaktoren.

Skippy
10.07.2015, 04:38
Das war ein Lob. Grüne oder rote Punkte werden vergeben mit dem kleinen schwarzen Stern ganz links unten unter dem jeweiligen Benutzer,
ich dachte du wusstest das?

Wusste ich nicht. Danke fuer die Aufklaerung

Skorpion968
10.07.2015, 07:45
Keine Fusionsreaktoren.

Die gibts ja auch nicht. Ist ja Science Fiction.

Liberalist
10.07.2015, 07:51
Die gibts ja auch nicht. Ist ja Science Fiction.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kernfusionsreaktor#Internationale_Projekte_und_Pla nungen


Eine positive Energiebilanz soll erstmals im zukünftigen internationalen Fusionsreaktor ITER verwirklicht werden, der seit 2007 im südfranzösischen Forschungszentrum Cadarache (https://de.wikipedia.org/wiki/Cadarache) errichtet wird. Der Reaktor soll zehnmal mehr Energie liefern, als zur Heizung des Plasmas aufgebracht werden muss. Die Forschungsergebnisse aus ITER sollen wiederum den Weg ebnen für das erste Fusionskraftwerk DEMO (https://de.wikipedia.org/wiki/DEMO), welches ab 2050 Strom erzeugen und damit die kommerzielle Nutzbarkeit der Kernfusion nachweisen soll.[15] (https://de.wikipedia.org/wiki/Kernfusionsreaktor#cite_note-15)