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Vollständige Version anzeigen : Familienministerin Schwesig fordert Adoptionsrecht für Homosexuelle.



Rüganer
01.07.2015, 17:21
Guten Abend.


KÖLN. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) hat sich für ein Adoptionsrecht für homosexuelle Paare ausgesprochen. „Man muß den Blick auf die Kinder lenken: Beim Adoptionsrecht geht es um das Wohl des Kindes. Warum sollte man Adoptivkindern das Recht nehmen, bei einem liebevollen homosexuellen Paar aufzuwachsen“, fragte Schwesig im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger. Schließlich wüchsen bereits etwa 7.000 Kinder in Deutschland bei homosexuellen Eltern auf. ...

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/schwesig-fordert-adoptionsrecht-fuer-homosexuelle/

Und weil angeblich 7.000 Kinder bei homosexuellen "Eltern" aufwachsen, wollen andere Kinder das natürlich auch.:crazy:
Wo steht überhaupt geschrieben, dass Kinder ein Recht auf Homosexuelle "Eltern" haben? Werden die Kinder gefragt, ob sie zwei Männer oder zwei Frauen als Eltern haben wollen?
Ist es nicht eher so, dass Kinder ein Recht auf Mutter und Vater haben?

Rüganer
01.07.2015, 17:28
Kann ich den Strangtitel noch ändern? Ich habe "gestottert" :D

//Mmmmmach ich Dir - wtf

-jmw-
01.07.2015, 17:56
Es sei für eine Gesellschaft rational, die traditionelle (Gross-)Familie allen anderen Lebensformen gegenüber zu bevorzugen, wie der amerikanische Schwulenaktivist(!) J. Donovan einmal schrieb. In diesem Sinne ist die Frage nach der Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare simpel zu beantworten mit einer Gegenfrage: Haben wir denn einen Mangel an adoptionswilligen Mann-Frau-Paarungen?

Hay
01.07.2015, 19:01
Guten Abend.



https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/schwesig-fordert-adoptionsrecht-fuer-homosexuelle/

Und weil angeblich 7.000 Kinder bei homosexuellen "Eltern" aufwachsen, wollen andere Kinder das natürlich auch.:crazy:
Wo steht überhaupt geschrieben, dass Kinder ein Recht auf Homosexuelle "Eltern" haben? Werden die Kinder gefragt, ob sie zwei Männer oder zwei Frauen als Eltern haben wollen?
Ist es nicht eher so, dass Kinder ein Recht auf Mutter und Vater haben?


Warum sollte man Adoptivkindern das Recht nehmen, bei einem liebevollen homosexuellen Paar aufzuwachsen“, fragte Schwesig

Geht es hier um Kinder? Nein, es geht um die Egoismen von Erwachsenen.

Bin ich nun schon ultrarechts und radikal, wenn ich meine, ein Kind braucht sowohl Mama als auch Papa, beide Geschlechter?

Yin und Yang: Alles andere ist ungesund!

Krabat
01.07.2015, 19:02
Da bekommen viele MUFL-boys aus Afrika und Arabien sicher sehr liebevolle Eltern.

Esreicht!
01.07.2015, 19:30
Hallo,

die Schwesig ist die totale Systemkuh. Ich bin sogar davon überzeugt, daß sie ihr Handeln richtig findet!


Smart Hero Award
Publikumspreis für Bündnis "Dresden Nazifrei"

Das Bündnis "Dresden Nazifrei" ist am Dienstag mit dem Smart Hero Award ausgezeichnet worden. Wie das Bundesfamilienministerium mitteilte, erhielt die Initiative den Publikumspreis. Die Auszeichnung wurde zum zweiten Mal gemeinsam von Facebook und der Stiftung Digitale Chancen unter Schirmherrschaft des Bundesfamilienministeriums vergeben. Sie wurde ins Leben gerufen, um ehrenamtliches und soziales Engagement zu würdigen. ...


http://www.mdr.de/sachsen/dresden/nazifrei120_v-standardBig_zc-3ad1f7a1.jpg?version=41793
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (r.) und Facebook-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg (l.) bei der Preisverleihung an "Dresden Nazifrei" in Berlin.


...

http://www.mdr.de/sachsen/dresden/preis-buendnis-dresden-nazifrei100_cpage-1_zc-aae7aa91.html

Dresden nazifrei und schwule Adoptiveltern - das sind die Prioritäten einer SPD-"Familienministerin"!

kd

Makkabäus
01.07.2015, 19:32
Warum wollen Homosexuelle denn überhaupt Kinder adoptieren und vor allen Dingen wozu ?

Antisozialist
01.07.2015, 19:58
Guten Abend.



https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/schwesig-fordert-adoptionsrecht-fuer-homosexuelle/

Und weil angeblich 7.000 Kinder bei homosexuellen "Eltern" aufwachsen, wollen andere Kinder das natürlich auch.:crazy:
Wo steht überhaupt geschrieben, dass Kinder ein Recht auf Homosexuelle "Eltern" haben? Werden die Kinder gefragt, ob sie zwei Männer oder zwei Frauen als Eltern haben wollen?
Ist es nicht eher so, dass Kinder ein Recht auf Mutter und Vater haben?

Es gibt genug heterosexuelle Paare, die Kleinkinder adoptieren wollen. Wenn die Homos unbedingt Kinder verziehen wollen, können sie ja die nicht vermittelbaren aus der Kinderheimen pflegen. Bei denen macht es auch nichts mehr aus, wenn die häufiger eine sexuelle Störung entwickeln.

Antisozialist
01.07.2015, 19:59
Es sei für eine Gesellschaft rational, die traditionelle (Gross-)Familie allen anderen Lebensformen gegenüber zu bevorzugen, wie der amerikanische Schwulenaktivist(!) J. Donovan einmal schrieb. In diesem Sinne ist die Frage nach der Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare simpel zu beantworten mit einer Gegenfrage: Haben wir denn einen Mangel an adoptionswilligen Mann-Frau-Paarungen?

Eben nicht.

tabasco
01.07.2015, 20:22
Warum wollen Homosexuelle denn überhaupt Kinder adoptieren und vor allen Dingen wozu ?

Die Frage, die ich mir bei der ganzen Debatte stelle.

Rüganer
01.07.2015, 20:25
Warum wollen Homosexuelle denn überhaupt Kinder adoptieren und vor allen Dingen wozu ?

Ich würde es vielleicht verstehen, wenn es nicht genug Hetero-Paare geben würde, die Kinder adoptieren könnten.

elbasyr6
01.07.2015, 20:26
der Sollte Mann einen Urlaub in Syrien spendieren

kikkoman
01.07.2015, 20:28
Warum wollen Homosexuelle denn überhaupt Kinder adoptieren und vor allen Dingen wozu ?

Ich vermute ja, um ihrer Abnormalität einen normalen Anstrich zu verleihen.

Rüganer
01.07.2015, 20:30
Ich vermute ja, um ihrer Abnormalität einen normalen Anstrich zu verleihen.

Das vermute ich auch.

Don
01.07.2015, 20:30
Ich vermute ja, um ihrer Abnormalität einen normalen Anstrich zu verleihen.

Nein. sie fordern schlicht alles was sie bisher nicht bekommen. Wie alle abseitigen Minderheiten mit Mentalitäten wie Kleinkinder an der Supermarktkasse.

Sathington Willoughby
01.07.2015, 20:31
Guten Abend.



https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/schwesig-fordert-adoptionsrecht-fuer-homosexuelle/

Und weil angeblich 7.000 Kinder bei homosexuellen "Eltern" aufwachsen, wollen andere Kinder das natürlich auch.:crazy:
Wo steht überhaupt geschrieben, dass Kinder ein Recht auf Homosexuelle "Eltern" haben? Werden die Kinder gefragt, ob sie zwei Männer oder zwei Frauen als Eltern haben wollen?
Ist es nicht eher so, dass Kinder ein Recht auf Mutter und Vater haben?

Eben letzeres. Kinder haben ein Recht auf eine natürliche Umgebung.
Es soll aber, da Kinder die Gewohnheiten ihrer Eltern übernehmen, das Problem der ethnisch-deutschen Babys angegangen werden.

Bruddler
01.07.2015, 20:38
Warum wollen Homosexuelle denn überhaupt Kinder adoptieren und vor allen Dingen wozu ?

So viel ich weiß, wollen adoptionswillige, homosexuelle "Paare" vorzugsweise Knaben adottieren, lesbische "Paare" hingegen, haben eine Vorliebe für Mädchen ...wer kann nähere Auskunft dazu geben ?

Rüganer
01.07.2015, 20:39
Nein. sie fordern schlicht alles was sie bisher nicht bekommen. Wie alle abseitigen Minderheiten mit Mentalitäten wie Kleinkinder an der Supermarktkasse.

Vielleicht sollte man denen endlich mal beibringen, dass das Leben kein Wunschkonzert ist und dass man nicht alles bekommen kann, was andere Leute haben.
Ich werde auch nie ein Physikprofessor sein, weil mir dafür einfach die notwendigen Voraussetzungen fehlen.
Ob ich mir den Professorentitel einklagen kann? Schließlich sind ja alle Menschen gleich und ich fühle mich ganz schrecklich diskriminiert, wenn ich kein Professor sein darf. ;)

kikkoman
01.07.2015, 20:39
Nein. sie fordern schlicht alles was sie bisher nicht bekommen. Wie alle abseitigen Minderheiten mit Mentalitäten wie Kleinkinder an der Supermarktkasse.

Da ist auch etwas dran.
Außerdem fällt auf, dass die ganze Homorechtsbewegung vorrangig ein Betätigungsfeld für weiße Frauen im Alter von 15-45 Jahren ist, wie eigentlich jede Bewegung für die Rechte von irgendwelchen "abseitigen Minderheiten" :) ... da wird wohl ziemlich viel hineinprojiziert.

Don
01.07.2015, 20:41
Da ist auch etwas dran.
Außerdem fällt auf, dass die ganze Homorechtsbewegung vorrangig ein Betätigungsfeld für weiße Frauen im Alter von 15-45 Jahren ist, wie eigentlich jede Bewegung für die Rechte von irgendwelchen "abseitigen Minderheiten" :) ... da wird wohl ziemlich viel hineinprojiziert.

Häßliche weiße Frauen, zumeist.

KatII
01.07.2015, 20:43
Was ist, wenn ein Transfemale Genderlesber und seinz Schwul-cis-trans-inter-kaka-frau ein Kind adoptieren wollen? Hat das Schwesig Küken sich das mal gefragt?

KatII
01.07.2015, 20:47
Vielleicht sollte man denen endlich mal beibringen, dass das Leben kein Wunschkonzert ist und dass man nicht alles bekommen kann, was andere Leute haben.
Ich werde auch nie ein Physikprofessor sein, weil mir dafür einfach die notwendigen Voraussetzungen fehlen.
Ob ich mir den Professorentitel einklagen kann? Schließlich sind ja alle Menschen gleich und ich fühle mich ganz schrecklich diskriminiert, wenn ich kein Professor sein darf. ;)

Ein gutes Argument. Aber nicht pervers genug. Abgelehnt.

Hans Huckebein
01.07.2015, 20:48
Ist es nicht eher so, dass Kinder ein Recht auf Mutter und Vater haben?

Na ja, bei der immer größer werdender Zahl alleinerziehender Mütter gieb es auch keinen Vater!

Willst du dort einen Vater zwangsvermitteln?
Wichtig ist doch das die Kinder behütet und gut aufwachsen, da sehe ich mehr Mankos in bildungsfernen, alkohol/drogen kranken Familien.

Rüganer
01.07.2015, 20:53
Na ja, bei der immer größer werdender Zahl alleinerziehender Mütter gieb es auch keinen Vater!

In den meisten Fällen haben Kinder trotzdem Kontakt zu beiden Elternteilen.


...Willst du dort einen Vater zwangsvermitteln?
Wichtig ist doch das die Kinder behütet und gut aufwachsen, da sehe ich mehr Mankos in bildungsfernen, alkohol/drogen kranken Familien.

Wichtig ist, dass Kinder sowohl eine weibliche wie auch eine männliche erwachsene Bezugsperson im familiären Umfeld haben.

Bruddler
01.07.2015, 20:54
Na ja, bei der immer größer werdender Zahl alleinerziehender Mütter gieb es auch keinen Vater!

Willst du dort einen Vater zwangsvermitteln?
Wichtig ist doch das die Kinder behütet und gut aufwachsen, da sehe ich mehr Mankos in bildungsfernen, alkohol/drogen kranken Familien.

Für manche alleinerziehende Mutter ist es nicht ganz einfach, den richtigen Vater zu benennnen. :auro:

Hans Huckebein
01.07.2015, 21:02
In den meisten Fällen haben Kinder trotzdem Kontakt zu beiden Elternteilen.

Solche Fälle kenne ich, die Kinder werden als Druckmittel benutzt....ob das förderlich ist mag fraglich sein!
Von den Reisen zu dem anderen Elternteil mal abzusehen.

Hans Huckebein
01.07.2015, 21:04
Für manche alleinerziehende Mutter ist es nicht ganz einfach, den richtigen Vater zu benennnen. :auro:

Richtig!....und so nimmt das Drama seinen Lauf....Nix mit glücklicher Familie;

Rüganer
01.07.2015, 21:07
Solche Fälle kenne ich, die Kinder werden als Druckmittel benutzt....ob das förderlich ist mag fraglich sein!
Von den Reisen zu dem anderen Elternteil mal abzusehen.

Willst du hier tatsächlich irgendwelche Einzelfälle aus deinem persönlichen Umfeld zur Untermauerung deiner Argumente heranziehen?

Rüganer
01.07.2015, 21:08
Richtig!....und so nimmt das Drama seinen Lauf....Nix mit glücklicher Familie;

Aber weshalb sollten die Kinder glücklicher sein, wenn sie zwei Väter oder zwei Mütter haben?

Hans Huckebein
01.07.2015, 21:12
Du hast deine Meinung ich meine, Diskussion zwecklos!

Königstiger87
01.07.2015, 21:19
Warum wollen Homosexuelle denn überhaupt Kinder adoptieren und vor allen Dingen wozu ?

Dann willst du gar nicht wissen, zumindestens nicht bei manchen....

Leberecht
01.07.2015, 21:38
Ich vermute ja, um ihrer Abnormalität einen normalen Anstrich zu verleihen.
Nein, das fordert sie nicht freiwillig. Sowas Beklopptes, Abstruses und Unverantwortliches kann eine Familienministerin nur fordern, wenn sie dazu gezwungen wird. Drum wäre es durchaus denkbar, daß Minister o.ä. nur wird, wer Leichen im Keller hat.

Dalmatin
01.07.2015, 21:45
Warum wollen Homosexuelle denn überhaupt Kinder adoptieren und vor allen Dingen wozu ?

Gegenfrage: Warum wollen Heterosexuelle denn überhaupt Kinder adoptieren und vor allen Dingen wozu ? Wenn du die Antwort weißt, hast du gleichzeitig auch die Antwort, warum manche Homos das wollen und auch wozu. :D

Rüganer
01.07.2015, 21:49
Gegenfrage: Warum wollen Heterosexuelle denn überhaupt Kinder adoptieren und vor allen Dingen wozu ? Wenn du die Antwort weißt, hast du gleichzeitig auch die Antwort, warum manche Homos das wollen und auch wozu. :D

Weil Heterosexuelle diesen Kindern ein familiäres Umfeld bieten wollen.
Homosexuelle Paare können diesen Kindern das niemals bieten, deshalb muss es andere Gründe geben, weshalb sie unbedingt Kinder adoptieren wollen.

Dalmatin
01.07.2015, 21:52
Vielleicht sollte man denen endlich mal beibringen, dass das Leben kein Wunschkonzert ist und dass man nicht alles bekommen kann, was andere Leute haben.
Ich werde auch nie ein Physikprofessor sein, weil mir dafür einfach die notwendigen Voraussetzungen fehlen.
Ob ich mir den Professorentitel einklagen kann? Schließlich sind ja alle Menschen gleich und ich fühle mich ganz schrecklich diskriminiert, wenn ich kein Professor sein darf. ;)

Du übertriffst dich immer wieder in schwachsinnigsten Äußerungen. Dieser Vergleich zum Beispiel ist an Intelligenzlosigkeit ein neuer Spitzenreiter von dir. Trotz allem würde auch dir ein wenig mehr Realismus besser stehen, z. B. wenn du das Wort "Physikprofessor" mit "Hauptschulabsolvent" ersetzt hättest ;)

kikkoman
01.07.2015, 21:52
Nein, das fordert sie nicht freiwillig. Sowas Beklopptes, Abstruses und Unverantwortliches kann eine Familienministerin nur fordern, wenn sie dazu gezwungen wird. Drum wäre es durchaus denkbar, daß Minister o.ä. nur wird, wer Leichen im Keller hat.

Ich kenne genug Mädels im oben genannten Alter, die genau diese bekloppte, abstruse und unverantwortliche Agenda mit einem fast schon religiösen Eifer verfolgen, ohne daß jemand sie dazu gezwungen hätte. Warum das Frl. Schwesig vor diesem Wahnsinn gefreit sein sollte, weiß ich nicht.

Rüganer
01.07.2015, 21:53
Du übertriffst dich immer wieder in schwachsinnigsten Äußerungen. Dieser Vergleich zum Beispiel ist an Intelligenzlosigkeit ein neuer Spitzenreiter von dir. ...

LOL. Du kannst ja gerne erörtern, was daran so schwachsinnig sein soll.

Dalmatin
01.07.2015, 21:53
Weil Heterosexuelle diesen Kindern ein familiäres Umfeld bieten wollen.
Homosexuelle Paare können diesen Kindern das niemals bieten, deshalb muss es andere Gründe geben, weshalb sie unbedingt Kinder adoptieren wollen.

Wieso sollten homosexuelle Paare Kindern kein familiäres Umfeld bieten können? Weil du die Definition inne hast, dass Familie immer Mann und Frau ist? Wer sagt, dass das eine absolut gültige Wahrheit wäre. Sie ist es nicht, was sich in der Lebenspraxis erwiesen hat.

BRDDR_geschaedigter
01.07.2015, 21:54
Wieso sollten homosexuelle Paare Kindern kein familiäres Umfeld bieten können? Weil du die Definition inne hast, dass Familie immer Mann und Frau ist? Wer sagt, dass das eine absolut gültige Wahrheit wäre. Sie ist es nicht, was sich in der Lebenspraxis erwiesen hat.

Wer sagt denn dass Homos eine Familie seien?

Brathering
01.07.2015, 21:56
Wieso sollten homosexuelle Paare Kindern kein familiäres Umfeld bieten können? Weil du die Definition inne hast, dass Familie immer Mann und Frau ist? Wer sagt, dass das eine absolut gültige Wahrheit wäre. Sie ist es nicht, was sich in der Lebenspraxis erwiesen hat.

Ein Homo mit Kinderwunsch ist nun mal ein doppelter Fehlgriff der Natur, findet er einen ebensolchen Partner, so ist das eine Katastrophe und keine Familie.

Schlummifix
01.07.2015, 21:56
Wieso sollten homosexuelle Paare Kindern kein familiäres Umfeld bieten können? Weil du die Definition inne hast, dass Familie immer Mann und Frau ist? Wer sagt, dass das eine absolut gültige Wahrheit wäre. Sie ist es nicht, was sich in der Lebenspraxis erwiesen hat.

Die Vorstellung, dass 2 Schwule einen Knaben adoptieren, beunruhigt dich also überhaupt nicht :?

Dass die rot-grüne Pädo-Fraktion solche Initiativen startet, überrascht freilich nicht.

Leberecht
01.07.2015, 21:56
Gegenfrage: Warum wollen Heterosexuelle denn überhaupt Kinder adoptieren und vor allen Dingen wozu ? Wenn du die Antwort weißt, hast du gleichzeitig auch die Antwort, warum manche Homos das wollen und auch wozu. :D
Vielleicht käme man der Antwort näher, wenn ermittelt würde, ob Lachshomos und -lesben auch den beschwerlichen Laichzug mitmachten.

Brathering
01.07.2015, 21:57
Gegenfrage: Warum wollen Heterosexuelle denn überhaupt Kinder adoptieren und vor allen Dingen wozu ? Wenn du die Antwort weißt, hast du gleichzeitig auch die Antwort, warum manche Homos das wollen und auch wozu. :D

Weil irgendwer die Kinder adoptieren muss und unfruchtbare Paare naheliegender sind als Wölfe oder Homopaare.

Rüganer
01.07.2015, 21:58
Wieso sollten homosexuelle Paare Kindern kein familiäres Umfeld bieten können? Weil du die Definition inne hast, dass Familie immer Mann und Frau ist? Wer sagt, dass das eine absolut gültige Wahrheit wäre. Sie ist es nicht, was sich in der Lebenspraxis erwiesen hat.

Zumindest können sie den Kindern kein ideales Umfeld bieten. Dazu gehört sowohl eine weibliche wie auch eine männliche erwachsene Bezugsperson.

Dalmatin
01.07.2015, 21:59
LOL. Du kannst ja gerne erörtern, was daran so schwachsinnig sein soll.

Ganz einfach: es gibt keinen Grund, warum etwas für die eine Gruppe ein Wunschkonzert sein kann - für die andere aber nicht, wenn die Voraussetzungen identisch sind.

Der Vergleich mit einer Professur ist einfach nur strunzdämlich. Hinter einer Professur steckt ne Menge Arbeit und ein ellenlanger Bildungsweg und eben nicht bloß eine persönliche Eigenschaft, die jeder andere Mensch - zumindest potentiell - vorweisen kann.

Brathering
01.07.2015, 22:00
Was ist, wenn ein Transfemale Genderlesber und seinz Schwul-cis-trans-inter-kaka-frau ein Kind adoptieren wollen? Hat das Schwesig Küken sich das mal gefragt?

Was glaubst du, was sie sonst den ganzen Tag macht?

Dalmatin
01.07.2015, 22:00
Zumindest können sie den Kindern kein ideales Umfeld bieten. Dazu gehört sowohl eine weibliche wie auch eine männliche erwachsene Bezugsperson.

Sagt wer? Gott? "Die Natur" (hast du mit ihr telefoniert?)? Oder nicht doch eher einfach nur eine fixe Vorstellung in deinem Kopf?

Dalmatin
01.07.2015, 22:01
Vielleicht käme man der Antwort näher, wenn ermittelt würde, ob Lachshomos und -lesben auch den beschwerlichen Laichzug mitmachten.

Wieso sollte das denn ein Qualifikationsmerkmal sein? Was ist mit den Heteros, die keine Kinder bekommen können? Unterstellst du denen einfach mal eben so, dass sie den beschwerlichen Laichzug mitmachen würden?

Rüganer
01.07.2015, 22:02
Ganz einfach: es gibt keinen Grund, warum etwas für die eine Gruppe ein Wunschkonzert sein kann - für die andere aber nicht, wenn die Voraussetzungen identisch sind.
...

Die Voraussetzungen sind bei Homosexuellen nun mal nicht identisch mit denen der Heterosexuellen.

Dalmatin
01.07.2015, 22:03
Weil irgendwer die Kinder adoptieren muss und unfruchtbare Paare naheliegender sind als Wölfe oder Homopaare.

Wieso naheliegender? Vorsorglich: die Antwort "weil Mann und Frau" ist keine Antwort, sondern einfach nur eine Behauptung.

Rüganer
01.07.2015, 22:03
Sagt wer? Gott? "Die Natur" (hast du mit ihr telefoniert?)? Oder nicht doch eher einfach nur eine fixe Vorstellung in deinem Kopf?


Weshalb ist es denn überhaupt wichtig, dass elternlose Kinder überhaupt adoptiert werden?

Dalmatin
01.07.2015, 22:07
Die Vorstellung, dass 2 Schwule einen Knaben adoptieren, beunruhigt dich also überhaupt nicht :?

Nicht grundsätzlich - es kommt auf die Beteiligten und ihre menschliche Kompetenz an. Es gibt auch genügend Heteropaare, bei denen mich die Vorstellung, dass denen Kinder anvertraut werden, beunruhigt. Warum ein entscheidendes Merkmal aber die Geschlechterverteilung oder die sexuelle Neigung sein soll, erschließt sich mir nicht.


Dass die rot-grüne Pädo-Fraktion solche Initiativen startet, überrascht freilich nicht.

Pädo-Fraktion? Komm... das ist jetzt wirklich lächerlich! Im Grunde genommen ist die Frage faktisch längst entschieden, und zwar seitens des Rechtes, weil sich eine anders gelagerte Regelung letztlich nicht mehr substantiell hinreichend begründen und somit aufrecht erhalten lässt.

Leberecht
01.07.2015, 22:07
Ich kenne genug Mädels im oben genannten Alter, die genau diese bekloppte, abstruse und unverantwortliche Agenda mit einem fast schon religiösen Eifer verfolgen, ohne daß jemand sie dazu gezwungen hätte. Warum das Frl. Schwesig vor diesem Wahnsinn gefreit sein sollte, weiß ich nicht.
Es ist durchaus nicht ungewöhnlich, wenn Jungendliche absurde Spinnereien absondern. Politiker sollten aber davon frei und der Realität verpflichtet sein und zwischen Sinn und Unsinn unterscheiden können.

Dalmatin
01.07.2015, 22:08
Wer sagt denn dass Homos eine Familie seien?

Die gleichen Gründe, die sagen, dass Heteros eine Familie wären.

Dalmatin
01.07.2015, 22:09
Ein Homo mit Kinderwunsch ist nun mal ein doppelter Fehlgriff der Natur, findet er einen ebensolchen Partner, so ist das eine Katastrophe und keine Familie.

Begründung? Wie begründest du diese Feststellung?

Dalmatin
01.07.2015, 22:12
Die Voraussetzungen sind bei Homosexuellen nun mal nicht identisch mit denen der Heterosexuellen.

Ja, aber das begründet erstmal gar nichts. So gesehen sind die Voraussetzungen bei vielen Familien unterschiedlich. Dort ist Geld - woanders nicht; hier sind es tief religiöse Menschen - dort nicht; bei dem einen Paar ist er der volle Looser, während sie die Hosen anhat - bei dem anderen ist er ein dem Alkohol verpflichteter Prolo-Patriarch und sie eine unterwürfige Arbeitsbiene.... die Voraussetzungen sind z. T. ganz elementar verschieden.

Dalmatin
01.07.2015, 22:18
Weshalb ist es denn überhaupt wichtig, dass elternlose Kinder überhaupt adoptiert werden?

Die Frage hat schon deutlich mehr Gewichtung. Dazu müsste man sich mal Studien ansehen, inwiefern sich eine Heimkinderschaft nachteilig auswirkt. Ein paar Dinge liegen in jedem Falle auf der Hand: so ist z. B. die Familie auch weit nach Eintritt der Volljährigkeit für viele ein wichtiger Pfeiler... ein Pfeiler, der Heimindern vorenthalten bleibt.

Dr Mittendrin
01.07.2015, 22:20
Gegenfrage: Warum wollen Heterosexuelle denn überhaupt Kinder adoptieren und vor allen Dingen wozu ? Wenn du die Antwort weißt, hast du gleichzeitig auch die Antwort, warum manche Homos das wollen und auch wozu. :D

Ihr diskutiert da hin und her ohne Sinn.

Pfui Teufel.http://fs2.directupload.net/images/150701/eydhqh85.jpg (http://www.directupload.net)
Das war ich übrigens mit5.
Ich hätte nicht von Homos adoptiert werden wollen.
Das Gelächter. Diese Tunten. Schäden an Kindern sind euch egal.
Können sie gleich im Waisenhaus bleiben.

kotzfisch
01.07.2015, 22:21
Ja, aber das begründet erstmal gar nichts. So gesehen sind die Voraussetzungen bei vielen Familien unterschiedlich. Dort ist Geld - woanders nicht; hier sind es tief religiöse Menschen - dort nicht; bei dem einen Paar ist er der volle Looser, während sie die Hosen anhat - bei dem anderen ist er ein dem Alkohol verpflichteter Prolo-Patriarch und sie eine unterwürfige Arbeitsbiene.... die Voraussetzungen sind z. T. ganz elementar verschieden.

Vollkommen richtig-man darf der Homo Adoption trotzdem sehr,sehr skeptisch gegenüberstehen, weil sie einfach dem Wertebild der Gesellschaft nicht entspricht.
Das alleine ist Grund für eine Ablehnung, weil es dem traditionellen Wertegefüge nicht entspricht.

Ob das jetzt verknöchert wertkonservativ erscheint, rückständig gar oder sonstwie dumpfig, spielt erstmal keine Rolle.

Ob das sein muß, dass Homos adoptieren dürfen? Ich weiß es nicht.

Rüganer
01.07.2015, 22:24
Die Frage hat schon deutlich mehr Gewichtung. Dazu müsste man sich mal Studien ansehen, inwiefern sich eine Heimkinderschaft nachteilig auswirkt. Ein paar Dinge liegen in jedem Falle auf der Hand: so ist z. B. die Familie auch weit nach Eintritt der Volljährigkeit für viele ein wichtiger Pfeiler... ein Pfeiler, der Heimindern vorenthalten bleibt.

Gibt es denn auch Studien die belegen, dass "Homo-Eltern" für diese Kinder auch so ein Pfeiler darstellen können, wie es "Hetero-Eltern" darstellen?

Dr Mittendrin
01.07.2015, 22:25
Die Frage hat schon deutlich mehr Gewichtung. Dazu müsste man sich mal Studien ansehen, inwiefern sich eine Heimkinderschaft nachteilig auswirkt. Ein paar Dinge liegen in jedem Falle auf der Hand: so ist z. B. die Familie auch weit nach Eintritt der Volljährigkeit für viele ein wichtiger Pfeiler... ein Pfeiler, der Heimindern vorenthalten bleibt.

Gibt übrigens genug Nachfrage von Heteros.

Rüganer
01.07.2015, 22:33
Gibt übrigens genug Nachfrage von Heteros.

Genau. Und solange es diese Nachfrage gibt, macht es überhaupt keinen Sinn, Homo-Paaren auch das Recht auf Adoption zu gewähren.

Dalmatin
01.07.2015, 22:46
Vollkommen richtig-man darf der Homo Adoption trotzdem sehr,sehr skeptisch gegenüberstehen, weil sie einfach dem Wertebild der Gesellschaft nicht entspricht.
Das alleine ist Grund für eine Ablehnung, weil es dem traditionellen Wertegefüge nicht entspricht.

Ob das jetzt verknöchert wertkonservativ erscheint, rückständig gar oder sonstwie dumpfig, spielt erstmal keine Rolle.

Ob das sein muß, dass Homos adoptieren dürfen? Ich weiß es nicht.

Das würde letztlich eine Pattsituation und Stagnation schaffen. Veränderungen sind nicht dadurch entstanden, weil man Skepsis, (mögliche) Ablehnung und ein Festhalten am Gewohnten als Entscheidungsgrund walten ließ, sondern weil man sie durchbrochen hat. Es ist ja nun nicht so, dass man sich damit auf ein großes Experiment einlassen würde, weil es dazu schon etliche Erfahrungswerte gibt. Und es ist auch mit Sicherheit nicht zu erwarten, dass wegen einer rechtlichen Änderung gleich ein immenser Homoansturm auf die Kinderheime stattfinden wird.

Ich sehe das nicht sonderlich dramatisch.

Dalmatin
01.07.2015, 22:52
Gibt es denn auch Studien die belegen, dass "Homo-Eltern" für diese Kinder auch so ein Pfeiler darstellen können, wie es "Hetero-Eltern" darstellen?

Es gibt in Zusammenhang mit homosexuellen (Adoptiv-)Eltern zwar einige Studien, ob darin aber auch die Frage beantwortet ist, weiß ich nicht.

Ich denke aber nicht, dass sich das viel anders verhalten wird, als bei echten Eltern. Wenn die adoptierten Kinder mit ihren Adoptiveltern - egal, ob die nun hetero oder homo sind - ein faktisches Eltern-Kind-Verhältnis begründen können, wird es da keine nennenswerten Unterschiede geben.

Dalmatin
01.07.2015, 22:53
Gibt übrigens genug Nachfrage von Heteros.

Aber keine Gründe, warum nur deren Nachfrage beantwortet werden darf, wenn die jeweiligen Voraussetzungen gleich sind.

kotzfisch
01.07.2015, 22:58
Das würde letztlich eine Pattsituation und Stagnation schaffen. Veränderungen sind nicht dadurch entstanden, weil man Skepsis, (mögliche) Ablehnung und ein Festhalten am Gewohnten als Entscheidungsgrund walten ließ, sondern weil man sie durchbrochen hat. Es ist ja nun nicht so, dass man sich damit auf ein großes Experiment einlassen würde, weil es dazu schon etliche Erfahrungswerte gibt. Und es ist auch mit Sicherheit nicht zu erwarten, dass wegen einer rechtlichen Änderung gleich ein immenser Homoansturm auf die Kinderheime stattfinden wird.

Ich sehe das nicht sonderlich dramatisch.

Das ist vollkommen richtig und eine wohltuende Abwechslung zu den gleichsam manichäischen Entweder/Oder Entscheidungen, wie ich sie gerne nennen würde.

Leberecht
01.07.2015, 22:59
Unterstellst du denen einfach mal eben so, dass sie den beschwerlichen Laichzug mitmachen würden?
Natürlich! Sie folgen instinktiv dem Vermehrungstrieb ohne zu ahnen, daß er erfolglos sein wird. Darum ist es in solchem Fall völlig natürlich, fremde Nachkommen zu adoptieren. Es hat ganz sicher auch Sinn, daß Man und Frau nicht nur biologisch verschieden sind. Die gleichgeschlechtliche Adoption, selbst untadelig geführt, ist aus meiner Sicht eine schwere seelische Vergewaltigung von Kindern.

Rüganer
01.07.2015, 23:00
Es gibt in Zusammenhang mit homosexuellen (Adoptiv-)Eltern zwar einige Studien, ob darin aber auch die Frage beantwortet ist, weiß ich nicht.

Ich denke aber nicht, dass sich das viel anders verhalten wird, als bei echten Eltern. Wenn die adoptierten Kinder mit ihren Adoptiveltern - egal, ob die nun hetero oder homo sind - ein faktisches Eltern-Kind-Verhältnis begründen können, wird es da keine nennenswerten Unterschiede geben.

Du weißt also nicht, ob es da Unterschiede gibt, willst aber trotzdem, dass Homos Kinder adoptieren können?
Es geht hier um das Wohl der Kinder. Da kann man sich nicht zurücklehnen und darauf hoffen, dass die Sache auch gut geht.

WotanLiebtEuch
01.07.2015, 23:03
Warum wollen Homosexuelle denn überhaupt Kinder adoptieren und vor allen Dingen wozu ?

Frag das mal deine Kumpels Zucker- und Sandberg vom Fratzenbuch

WotanLiebtEuch
01.07.2015, 23:07
Das würde letztlich eine Pattsituation und Stagnation schaffen. Veränderungen sind nicht dadurch entstanden, weil man Skepsis, (mögliche) Ablehnung und ein Festhalten am Gewohnten als Entscheidungsgrund walten ließ, sondern weil man sie durchbrochen hat. Es ist ja nun nicht so, dass man sich damit auf ein großes Experiment einlassen würde, weil es dazu schon etliche Erfahrungswerte gibt. Und es ist auch mit Sicherheit nicht zu erwarten, dass wegen einer rechtlichen Änderung gleich ein immenser Homoansturm auf die Kinderheime stattfinden wird.

Ich sehe das nicht sonderlich dramatisch.

Hey Yugomann,

der Ansturm findet woanders statt, frisches Importfleisch ist gefügiger.

Leberecht
01.07.2015, 23:25
Ja, aber das begründet erstmal gar nichts. So gesehen sind die Voraussetzungen bei vielen Familien unterschiedlich. Dort ist Geld - woanders nicht; hier sind es tief religiöse Menschen - dort nicht; bei dem einen Paar ist er der volle Looser, während sie die Hosen anhat - bei dem anderen ist er ein dem Alkohol verpflichteter Prolo-Patriarch und sie eine unterwürfige Arbeitsbiene.... die Voraussetzungen sind z. T. ganz elementar verschieden.
Deine Argumentation ist der Versuch, Ausnahmen und Abweichungen zur Regel zu machen.

-jmw-
02.07.2015, 07:23
Na ja, bei der immer größer werdender Zahl alleinerziehender Mütter gieb es auch keinen Vater!

Willst du dort einen Vater zwangsvermitteln?
Wichtig ist doch das die Kinder behütet und gut aufwachsen, da sehe ich mehr Mankos in bildungsfernen, alkohol/drogen kranken Familien.
Wünschenswert ist es, wichtig ist es nicht. Unsere Zivilisation konnten wir aufgebauen auch ohne Familienministerien, die Behütungsgrade festlegen und durchsetzen.

-jmw-
02.07.2015, 07:28
Gegenfrage: Warum wollen Heterosexuelle denn überhaupt Kinder adoptieren und vor allen Dingen wozu ? Wenn du die Antwort weißt, hast du gleichzeitig auch die Antwort, warum manche Homos das wollen und auch wozu. :D
Ich würde vermuten, in arg vielen Fällen steckt eine Art Selbstverwirklichungsscheisse dahinter.

Dalmatin
02.07.2015, 13:28
Ich würde vermuten, in arg vielen Fällen steckt eine Art Selbstverwirklichungsscheisse dahinter.

Das dürfte in den allermeisten Fällen gegeben sein - egal, ob hetero oder homo, ob Adoption oder die Zeugung eigener Kinder. Daran ist auch nichts Verwerfliches. Mir scheint eher, du suchst mit solchen Argumenten krampfhaft nach irgendwelchen moralisch vorwerfbaren Beweggründen... zumindest, wenn die potentiellen Eltern Homos sind.... weil... ganz klar... die können doch eigentlich nur schlechte Absichten haben, nicht?

Dalmatin
02.07.2015, 13:33
Natürlich! Sie folgen instinktiv dem Vermehrungstrieb ohne zu ahnen, daß er erfolglos sein wird.

Die meisten von ihnen wissen sehr wohl, dass sie keine Kinder bekommen können.


Darum ist es in solchem Fall völlig natürlich, fremde Nachkommen zu adoptieren.

Das sind Argumente auf dem Niveau von Religiösen. Die argumentieren frei Schnautze, was Gott oder Allah so alles will und nicht will - du machst es im Namen der Natur. Unter dem Deckmäntelchen eines "völlig natürlich" packst du einfach mal eben das ein, was du persönlich nach deinem Gusto für richtig hältst. Dabei ist es nicht mehr oder weniger, als deine subjektive Ethik, und die hat nun wirklich keinerlei Anspruch auf allgemeingültige Wahrheit.


Es hat ganz sicher auch Sinn, daß Man und Frau nicht nur biologisch verschieden sind. Die gleichgeschlechtliche Adoption, selbst untadelig geführt, ist aus meiner Sicht eine schwere seelische Vergewaltigung von Kindern.

"Eine schwere seelische Vergewaltigung von Kindern"? Religiös.... du bist fanatisch religiös!!! Ein Salafist hätte seine Sicht nicht ideologisch motivierter erklären können. Was du hier anführst, hat nichts mit Wahrheiten zu tun, sondern das ist schlicht und ergreifend blanke Ideologie, die du auf deinem Mist kultiviert hast und der jenseits davon keinerlei Anspruch auf Gültigkeit hat. Wissenschaftlich sind deine Feststellungen nicht im Ansatz haltbar und per Studien und praktischen Erfahrungen bereits längst widerlegt. Aber das spielt bei ideologisch/religiös motivierten Menschen sowieso keine Rolle, weil es ihnen eben nicht um Fakten, Sinnhaftigkeit, Logik und Tatsachen geht, sondern einzig um ihren intellektleeren (Aber)Glauben.

Wie verschieden Mann und Frau sind, ist von Fall zu Fall recht unterschiedlich. Bei Paaren gibt es i. d. R. eine gewisse Rollenverteilung und die ist bei Heteros in so manchen Fällen sogar seitenverkehrt. Eine solche Rollenverteilung gibt es gleichermaßen auch bei Homopaaren.


Deine Argumentation ist der Versuch, Ausnahmen und Abweichungen zur Regel zu machen.

Deiner Sicht liegt ein Denkfehler zugrunde, nämlich in Form deiner argumentierten "Ausnahmen und Abweichungen", die du einfach mal eben als gegebene Tatsachen behauptest. Aber genau darum geht's doch, nämlich um die Frage, ob homosexuelle Eltern tatsächlich Ausnahmen und Abweichungen darstellen.

Zur Regel ließe sich das alleine schon zahlenmäßig nicht weder machen, noch begründen. Hinzu kommt der Umstand, dass es bei den Homos vermutlich deutlich weniger Paare gibt, die sich für Kinder entscheiden, als bei den Heteros.

Dalmatin
02.07.2015, 14:01
Du weißt also nicht, ob es da Unterschiede gibt, willst aber trotzdem, dass Homos Kinder adoptieren können?

Moooooment mal... du verwurstelst hier etwas! Es ging da generell um die Frage von Vor-/Nachteilen von Adoption vs. Heim. Das hat mit hetero oder homo erstmal gar nix zu tun.


Es geht hier um das Wohl der Kinder. Da kann man sich nicht zurücklehnen und darauf hoffen, dass die Sache auch gut geht.

Kann man, weil man es aus genügend Beispielen bereits erfahren hat und somit weiß, dass die Sache nicht besser oder schlechter läuft, als das auch bei Heteros der Fall ist.

Rüganer
02.07.2015, 14:09
Moooooment mal... du verwurstelst hier etwas! Es ging da generell um die Frage von Vor-/Nachteilen von Adoption vs. Heim. Das hat mit hetero oder homo erstmal gar nix zu tun. ...

Ich verwurstele hier nichts.
Meine Frage lautete:


Gibt es denn auch Studien die belegen, dass "Homo-Eltern" für diese Kinder auch so ein Pfeiler darstellen können, wie es "Hetero-Eltern" darstellen?

Daraufhin deine Antwort:


Es gibt in Zusammenhang mit homosexuellen (Adoptiv-)Eltern zwar einige Studien, ob darin aber auch die Frage beantwortet ist, weiß ich nicht.

Was denn nun?


Kann man, weil man es aus genügend Beispielen bereits erfahren hat und somit weiß, dass die Sache nicht besser oder schlechter läuft, als das auch bei Heteros der Fall ist.

Wie kann man dafür Beispiele haben, wenn Homo-Paare bisher keine Kinder adoptieren können?

Murmillo
02.07.2015, 14:25
...
Kann man, weil man es aus genügend Beispielen bereits erfahren hat und somit weiß, dass die Sache nicht besser oder schlechter läuft, als das auch bei Heteros der Fall ist.

Es geht doch hier um Adoption, oder ?
Und da ist es bei den Homos so, dass der Lebenspartner/-in nur das vom anderen Homo in die Lebenspartnerschaft mitgebrachte Kind adoptieren darf.
Also ist einer der beiden immer ein leiblicher Elternteil des Kindes.
Bei einer normalen Adoption aber wären beide keine leiblichen Eltern des adoptierten Kindes- eine ganz andere Situation.
Und dies ist meines Wissens nach in D nicht gestattet. Woher sollen also deine " genügenden Beispiele" kommen ?

Dalmatin
02.07.2015, 15:01
Es geht doch hier um Adoption, oder ?
Und da ist es bei den Homos so, dass der Lebenspartner/-in nur das vom anderen Homo in die Lebenspartnerschaft mitgebrachte Kind adoptieren darf.
Also ist einer der beiden immer ein leiblicher Elternteil des Kindes.
Bei einer normalen Adoption aber wären beide keine leiblichen Eltern des adoptierten Kindes- eine ganz andere Situation.
Und dies ist meines Wissens nach in D nicht gestattet. Woher sollen also deine " genügenden Beispiele" kommen ?

In D ist es noch nicht gestattet, was aber nur noch eine Frage der Zeit sein wird. Warum ist es denn "eine ganz andere Situation", wenn einer der beiden Partner ein leiblicher Elternteil ist??? Was die Erfahrungen anbelangt.... es gibt auch noch eine Welt jeneseits der deutschen Grenzen, z. B. Australien, mehrere Bundesstaaten der USA, aber auch in Europa, wie z. B. in Belgien, Großbritannien, Dänemark, Island, den Niederlanden, Norwegen, Schweden, Spanien.... Dort ist die Adoption fremder Kinder durch Homosexuelle möglich, woraus sich auch entsprechende Erfahrungswerte ergaben.

Dalmatin
02.07.2015, 15:11
Ich verwurstele hier nichts.
Meine Frage lautete:

Daraufhin deine Antwort:

Was denn nun?

Ahhh... ok, ich bezog das auf die noch vorher gehende Frage, nämlich warum Adoptionen überhaupt möglich sein sollten. Auf die konkrete Frage bezogen: Die Möglichkeit, solch einen Pfeiler jenseits der Volljährigkeit zu haben, ist bei Adoptionen allemal größer, als ohne - erstmal ganz unabhängig davon, ob die Adoptiveltern nun Homos oder Heteros sind. Bevor sich in dem Zusammenhang kein haltbares Indiz benennen lässt, warum sich dieser Punkt ausgerechnet bei Homos anders ergeben sollte, als bei Heteros, ist das kein Argument, das man ins Feld führen kann. Fakt ist, dass die Wahrscheinlichkeit, auch jenseits der Volljährigkeit noch eine Bezugsperson in den Adoptiveltern zu haben, ungleich größer ist, als bei Heimkindern. Es müsste schon erwiesen sein, dass Homosexuelle nicht in der Lage sind, eine Beziehung zu anderen Menschen herstellen zu können, damit man deine Frage ins Spiel bringen kann.


Wie kann man dafür Beispiele haben, wenn Homo-Paare bisher keine Kinder adoptieren können?

Habe ich in meinem vorgehenden Beitrag an Murmillo erklärt.

-jmw-
02.07.2015, 17:18
Um ehrlich zu sein interessieren mich die Absichten nicht die Bohne. :)


Das dürfte in den allermeisten Fällen gegeben sein - egal, ob hetero oder homo, ob Adoption oder die Zeugung eigener Kinder. Daran ist auch nichts Verwerfliches. Mir scheint eher, du suchst mit solchen Argumenten krampfhaft nach irgendwelchen moralisch vorwerfbaren Beweggründen... zumindest, wenn die potentiellen Eltern Homos sind.... weil... ganz klar... die können doch eigentlich nur schlechte Absichten haben, nicht?

Dalmatin
02.07.2015, 18:45
Um ehrlich zu sein interessieren mich die Absichten nicht die Bohne. :)

Sondern?

-jmw-
02.07.2015, 19:05
Sondern?
Öh... "Sondern"... was mich sonst interessiert? Mach mal bitte 'n Satz draus, damit ich nicht auf was antworte, was gar nicht gefragt wurde. :)

Dalmatin
02.07.2015, 19:12
Öh... "Sondern"... was mich sonst interessiert? Mach mal bitte 'n Satz draus, damit ich nicht auf was antworte, was gar nicht gefragt wurde. :)

Hast Recht. Ich wollte damit eigentlich nachfragen, was es dann ist, an dem du dich störst.

Rüganer
02.07.2015, 20:29
Öh... "Sondern"... was mich sonst interessiert? Mach mal bitte 'n Satz draus, damit ich nicht auf was antworte, was gar nicht gefragt wurde. :)

Manchmal weiß "Dalmatin" nicht mal, auf welche Frage er überhaupt antwortet. ;)

Dalmatin
02.07.2015, 20:45
Manchmal weiß "Dalmatin" nicht mal, auf welche Frage er überhaupt antwortet. ;)

Ach Gottchen... weil mir das einmal in unserem Dialog passiert ist, fühlst du dich gleich berufen, andere über mich "aufklären" zu müssen? Herrjeeeh... was stimmt denn nicht mit dir, Jung'???

Nebenbei bemerkt, passt deine Anmerkung hier hinten und vorne nicht, was dir spätestens dann hätte auffallen müssen, hättest du den Kontext zwischen Sky und mir kapiert :D

Rüganer
02.07.2015, 20:46
In D ist es noch nicht gestattet, was aber nur noch eine Frage der Zeit sein wird. Warum ist es denn "eine ganz andere Situation", wenn einer der beiden Partner ein leiblicher Elternteil ist???

Wenn einer der beiden Partner ein leibliches Elternteil des Kindes ist, dann ist die Ausgangslage für das Kind doch eine ganz Andere.
Die meisten Kinder aus diesen sogenannten "Regenbogenfamilien" haben sicherlich noch Kontakt zu beiden leiblichen Elternteilen. Sie haben also noch Kontakt zur Mutter wie auch zum Vater.
Du kannst das also nicht mit einer richtigen Adoption vergleichen.


...Was die Erfahrungen anbelangt.... es gibt auch noch eine Welt jeneseits der deutschen Grenzen, z. B. Australien, mehrere Bundesstaaten der USA, aber auch in Europa, wie z. B. in Belgien, Großbritannien, Dänemark, Island, den Niederlanden, Norwegen, Schweden, Spanien.... Dort ist die Adoption fremder Kinder durch Homosexuelle möglich, woraus sich auch entsprechende Erfahrungswerte ergaben.

Andere Länder, andere Sitten.
Was sich angeblich in anderen Ländern bewährt hat, muss sich noch lange nicht in Deutschland bewähren.
Du kannst aber gerne die "Erfahrungsberichte" aus anderen Ländern hier einstellen, wenn du willst.

Rüganer
02.07.2015, 20:48
Ach Gottchen... weil mir das einmal in unserem Dialog passiert ist, fühlst du dich gleich berufen, andere über mich "aufklären" zu müssen? Herrjeeeh... was stimmt denn nicht mit dir, Jung'???

Nebenbei bemerkt, passt deine Anmerkung hier hinten und vorne nicht, was dir spätestens dann hätte auffallen müssen, hättest du den Kontext zwischen Sky und mir kapiert :D

Bleib doch ruhig. Das war doch nur ein kleiner Sherz, den ich mir erlaubt habe. ;)
Manchmal kann ich mich schlecht zurückhalten. :D

Dalmatin
02.07.2015, 21:08
Wenn einer der beiden Partner ein leibliches Elternteil des Kindes ist, dann ist die Ausgangslage für das Kind doch eine ganz Andere.
Die meisten Kinder aus diesen sogenannten "Regenbogenfamilien" haben sicherlich noch Kontakt zu beiden leiblichen Elternteilen. Sie haben also noch Kontakt zur Mutter wie auch zum Vater.
Du kannst das also nicht mit einer richtigen Adoption vergleichen.

Ob das die Regel ist, da hätte ich meine Zweifel. Es gibt viele Waisenkinder, die ihre Eltern gar nicht kennen. Zudem dürfte auch sehr entscheidend sein, wie alt ein Kind bei der Adoption ist. Es gibt viele Fälle, in denen eine immens enge Beziehung zwischen Kindern und Adoptiveltern entsteht, die sich oftmals nicht mehr von Familien mit eigenen, leiblichen Kindern unterscheiden.


Andere Länder, andere Sitten.
Was sich angeblich in anderen Ländern bewährt hat, muss sich noch lange nicht in Deutschland bewähren.
Du kannst aber gerne die "Erfahrungsberichte" aus anderen Ländern hier einstellen, wenn du willst.

Wieso sollte es in Deutschland ander laufen, als in anderen Ländern? Wir reden hier ja nicht von irgendwelchen exotischen Ländern, sondern von Ländern, die uns kulturell ziemlich ähnlich sind. Erfahrungsberichte müsste ich auch erstmal googeln. Ich habe zwar schon öfter was darüber gelesen und auch mal eine Doku dazu im TV gesehen, aber zur Hand habe ich diesbezüglich nichts. Zypries hatte dazu mal eine Studie in Auftrag gegeben:

http://www.lsvd.de/fileadmin/pics/Dokumente/Adoption/LSVD_Essentiels-BMJ-Studie.pdf


Bleib doch ruhig. Das war doch nur ein kleiner Sherz, den ich mir erlaubt habe. ;)
Manchmal kann ich mich schlecht zurückhalten. :D

Ok, sorry, wenn ich da überreagiert habe. Ich kenne dich halt noch zu wenig, um das richtig einschätzen zu können ;)

Rüganer
02.07.2015, 21:14
...

Heute nicht mehr.
Ich werde dir die nächsten Tage oder so antworten. ;)

-jmw-
03.07.2015, 06:51
Hast Recht. Ich wollte damit eigentlich nachfragen, was es dann ist, an dem du dich störst.
So einiges, u.a. Politiken, die gross zelebriert werden, jedoch nur Minderheiten von Minderheiten von Minderheiten betreffen und also gar nicht interessieren bräuchten.
Is' wie bei der sog. Homo-Ehe: Es gibt bei all den Muslimen im Lande sicher mehr Mehrehewillige als LGBT-etc., die "heiraten" wollen. Was wird gemacht? Homo-"Ehe".
Es werden Probleme behandelt, die keine sind.
Statt z.B. es normalen (ohne ""!) Paaren zu erleichtern, zu adoptieren. Auch statt das Land kinder- und familienfreundlicher zu machen.
Warum nicht? Es geht nicht um Kinder. Es geht nicht um Homo- oder sonstwie -sexuelle. Es geht (letztlich) um das gezielte Angehen gegen die deep order aus meiner Sig und den Versuch, sie zu ersetzen. Am Anfang steht die Toleranz, am Ende steht der Tod. So einfach ist das. Unnütze gesetzliche Bemühungen um Kleinstgruppen sind da nur ein Baustein, wenngleich ein augenfälliger.

Dalmatin
03.07.2015, 18:42
So einiges, u.a. Politiken, die gross zelebriert werden, jedoch nur Minderheiten von Minderheiten von Minderheiten betreffen und also gar nicht interessieren bräuchten.

Wieviele es wirklich sind, weiß man nicht - die Studien gehen von 5 bis 15 % aus... ohne Dunkelziffer. Von Minerminderminderheiten kann man da sicher nicht mehr reden. Zudem ist Gerechtigkeit keine Frage von Minderheit oder nicht und zu interessieren hat alles, was Rechte und Ansprüche hat.


Is' wie bei der sog. Homo-Ehe: Es gibt bei all den Muslimen im Lande sicher mehr Mehrehewillige als LGBT-etc., die "heiraten" wollen. Was wird gemacht? Homo-"Ehe". Es werden Probleme behandelt, die keine sind.

Woher willst du das denn so genau wissen? Moslem = automatisch mehrehewillig? Geht's noch was stereotyper?
Wieso fühlst du dich von der Homo-Ehe eigentlich bedroht oder berührt? Kann dir doch egal sein, wenn Homos heiraten, oder? Oder bist du einer von denen, die meinen, über die Regulierung des Lebens anderer bestimmen zu müssen?


Statt z.B. es normalen (ohne ""!) Paaren zu erleichtern, zu adoptieren. Auch statt das Land kinder- und familienfreundlicher zu machen.

Homopaare sind genauso normale Paare. Zudem: das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Irgendwelche Missstände gegeneinander aufzuwiegen ist - gelinde gesagt - ziemlich einfältig; es geht bei dem Thema nicht um ein Entweder vs. Oder. Dass Adoptionen ziemlich gründlich geprüft werden müssen, liegt auf der Hand. Dass es da auch Übertreibungen gibt, ist eine andere Geschichte. Mit Homos hat auch das - einmal mehr - nichts zu tun. Das Land kinder- und familienfreundlicher zu machen ist schnell dahingefaselt. Da könnte man gleichermaßen fordern: "Die Menschen glücklicher und zufriedener zu machen" oder "Dafür sorgen, dass es keine Altersarmut mehr gibt und es allen Menschen gut geht". Das sind naive Forderungen, wie sich ein 2.-Klässler einer Grundschule vielleicht Politik vorstellt. Problematisch und wirklich politisch wird es erst, wenn es um konkrete Vorschläge, deren Umsetzung und Auswirkungen geht.


Warum nicht? Es geht nicht um Kinder. Es geht nicht um Homo- oder sonstwie -sexuelle.

Es geht um ALLE, die unmittelbar daran beteiligt sind, somit auch um die Adoptiveltern. Es ist ein Geben und Nehmen für ALLE Beteiligten. Deine Sig halte ich nicht für eine große Weisheit (noch nichtmal für eine kleine) - sie fügt sich in ihrer Diffusheit und Nebulierung gleichermaßen zu den naiv-kindlichen Parolen ein, wie "das Land kinder- und familienfreundlicher zu machen". Parolen aus Wolkenkuckucksheim, leider aber völlig inhaltsleer, denn das Wie vermögen sie nicht ansatzweise zu beantworten. Zudem sogar crass widersprüchlich deiner Intension, was die Öffnung von Adoption und Ehe gegenüber den Homos anbelangt.


Am Anfang steht die Toleranz, am Ende steht der Tod. So einfach ist das.

...sicher, so einfach ist das, wenn man nicht weiter zu denken vermag, als bis vor die Haustüre dieser hohlen Parole und das Leben einfach nur aus der Sicht solch hohler Phrasen betrachtet. Aber damit liegst du ganz im Trend, denn hohle Parolen sind zur Zeit recht in, z. B. "Kein Mensch ist illegal", "Füreinander - Miteinander", "Bunt statt Braun", "Der Islam gehört zu Deutschland".... Das sind alles genau solch hohle Parolen - wohin sie führen, kannst du gerade landesweit "genießen" :D
Und hatte nicht auch unser ehemaliger Innenminister solch eine verblödete Parole auf den Lippen, als er die Empörung und Diskussion über das Treiben der NSA mit einem "Antiamerikanismus geht mir auf den Senkel" beantwortete? Das Schwachkopftum hat offenbar gerade Blütezeit ;)


Unnütze gesetzliche Bemühungen um Kleinstgruppen sind da nur ein Baustein, wenngleich ein augenfälliger.

So klein ist diese Gruppe nicht, wie du es dir erhoffst oder dir zusammenphantasierst. Und es mag ja gut sein, dass sich deinem Intellekt so mancher Nutzen nicht erschließen mag, was - nebenbei bemerkt - nicht die Schuld des Nutzens ist. Und weil das so ist, haben solche Figuren zum Glück auch nichts zu vermelden und werden auch nie in die Verlegenheit kommen, jemals etwas zu vermelden zu haben, sondern man überlässt die Reglementierung solcher Themen in hochzivilisierten Gesellschaften glücklicherweise kompetenten und klugen Leuten.

Parker
03.07.2015, 22:07
Warum wollen Homosexuelle denn überhaupt Kinder adoptieren und vor allen Dingen wozu ?

Warum sollten Homosexuelle in Sachen Kinderwunsch anders ticken als Heterosexuelle?

Parker
03.07.2015, 22:08
Die Frage, die ich mir bei der ganzen Debatte stelle.

Wollen wir die Frage dazupacken, ob psychisch Kranke Kinder aufziehen sollten?

-jmw-
04.07.2015, 10:32
Ich fasse mal zusammen:

Es beginnt mit einem Strohpuppenargument, worin eine Aussage, die ich gar nicht machte, widerlegt wird.
Sodann folgt ein phrasischer Appell an das Gerechtigkeitsempfinden.
Bereits der dritte Punkte arbeitet mit einem (mutwilligen?) Missverstehen, um daraus einen moralischen Vorwurf zu konstruieren.
Es folgt die ach so beliebte psychologische Ferndiagnose und das auch beliebte, darum aber nicht bessere "Privatangelegenheiten"-"Argument", welches erstaunlicherweise auch von Leuten benützt wird, die nicht anarchokapitalistisch oder klassisch-liberal denken, sondern z.B. "ideologiefrei" und also vorwerfen, was sie selbst wollen und tun.
Dann kommt ein Entgegenschmeissen eines Begriffes, als ob der bereits benützte damit aufgehoben würde.
Der Beitrag schliesst mit Angriffen auf das intellektuelle Potential des Gegenüber.

Fazit: Das Thema scheint Dir echt zuzusetzen! Eine vernünftige Auseinandersetzung ist da wohl nicht zu erwarten. Das macht nichts, ich kenne das, ich hab das auch hin und wieder. Sinnvoll ist meiner Erfahrung nach, sich in entsprechenden Fäden gar nicht erst zu tummeln.

:)

Parker
04.07.2015, 14:40
Wollen wir die Frage dazupacken, ob psychisch Kranke Kinder aufziehen sollten?

Für die Interessierten, diesen Beitrag betrachtet die Dame, die meinen Avatar an den Abschaum ihres eigenen Forums zum gutgelaunten Besudeln verschenkte, als Hochverrat.
Diese kleine Zeile ist also forenhistorisch, denn hier endet meine Loyalität für sie und Parker strullt fortan auf eine Jüdin.

Dalmatin
04.07.2015, 14:58
Ich fasse mal zusammen:

Es beginnt mit einem Strohpuppenargument, worin eine Aussage, die ich gar nicht machte, widerlegt wird.
Sodann folgt ein phrasischer Appell an das Gerechtigkeitsempfinden.
Bereits der dritte Punkte arbeitet mit einem (mutwilligen?) Missverstehen, um daraus einen moralischen Vorwurf zu konstruieren.
Es folgt die ach so beliebte psychologische Ferndiagnose und das auch beliebte, darum aber nicht bessere "Privatangelegenheiten"-"Argument", welches erstaunlicherweise auch von Leuten benützt wird, die nicht anarchokapitalistisch oder klassisch-liberal denken, sondern z.B. "ideologiefrei" und also vorwerfen, was sie selbst wollen und tun.
Dann kommt ein Entgegenschmeissen eines Begriffes, als ob der bereits benützte damit aufgehoben würde.
Der Beitrag schliesst mit Angriffen auf das intellektuelle Potential des Gegenüber.

Fazit: Das Thema scheint Dir echt zuzusetzen! Eine vernünftige Auseinandersetzung ist da wohl nicht zu erwarten. Das macht nichts, ich kenne das, ich hab das auch hin und wieder. Sinnvoll ist meiner Erfahrung nach, sich in entsprechenden Fäden gar nicht erst zu tummeln.

:)

Blanker Sophismus, dem du dich da bedienst. Zudem auch eine typische Taktik, eine Diskussion über die Diskussion entfachen zu wollen, weil du sehr offensichtlich am Ende der Fahnenstange angelangt ist ;)
Themenbezogen jedenfalls scheinst du nichts Brauchbares mehr in petto zu haben. Ich könnte nun genau so eine Analyse deines Beitrages auf meinen anstellen. Keine Sorge... mache ich nicht, weil mir das letztlich nicht nur zu doof, sondern auch zu themenfremd wird.

Evtl. Angriffe auf das intellektuelle Potential des Gegenübers begründe ich regelmäßig mit substantiierten, sachlichen und themenbezogenen Argumenten im Kontext. Aber auch denen scheinst du nichts entgegenhalten zu können, was nun auch nicht weiter verwundert, da dergleichen einer genaueren Betrachtung nicht standhalten würde.

MIR setzt das Thema übrigens nicht zu - wieso auch? Die Dinge entwickeln sich rechtlich und gesellschaftspolitisch ohnehin exakt in jene Richtung, die ich als richtig erachte. Wenn, dann sind es eher Leute wie du, denen das Thema offensichtlich ziemlich zusetzt. Ich setze mich hier nur gelegentlich mit der Denke solcher Leute auseinander... durchaus im Wissen, dass deren Sichtweisen ohnehin keine Relevanz für den Lauf der gesellschaftspolitischen Entwicklung hat. That's all!

-jmw-
04.07.2015, 16:25
Ich hatte geahnt, dass sowas kommt. Vermutlich hätte ich meinen ersten Versuch, worin ich auf die Punkte eingehen, nicht löschen, sondern den jetzigen Beitrag einfach anhängen sollen. Merk ich mir für's nächste Mal!
Wie dem auch sei...: Du hast in allem vollkommen Recht und ich meine Ruhe. :)

-jmw-
04.07.2015, 16:26
Wollen wir die Frage dazupacken, ob psychisch Kranke Kinder aufziehen sollten?
Das hängt von Art und Ausmaß der Erkrankung ab, wie bei körperlichen Erkrankungen auch. Fallweise frage man ein Gericht bzw. einen Sachverständigen.