PDA

Vollständige Version anzeigen : Gegen Refuschees = Gegen USrael?



Smultronstället
29.06.2015, 19:54
Um mich mal selbst aus dem Strang über P.I. zu zitieren:


P.I. ist links von mir.
Ich bin gegen die Islamisierung nicht gegen den Islam.
Und du kannst nicht gleichzeitig, wie P.I., gegen die Islamisierung UND "Pro-amerikanisch" und "Pro-Israel" sein. Das ist so wie gegen Lungenkrebs, pro Marlboro.
Mir ist auch diese Haltung, andere Kulturen zu bereichern (mit Määääänschenräääächten) völlig fremd. Zumal es total unrealistisch ist, gegen fast zwei Millarden Menschen Krieg zu führen.
Einsatz für Christen in diesen Ländern: Ja. Aber das war es auch schon. Zumal es den Christen dort viel besser ging, bevor USrael dort angefangen hat, herum zu bomben und die Region zu destabilisieren und in geschwächtes, ungeeintes Bürgerkriegschaos (mit schön viel Refuschees für die Goy in Europa) zu stoßen.

Wie seht ihr das?
Muss, wer gegen Refuschees ist, logischerweise auch gegen die USA und/oder Israel und deren Nahost-Politik sein?
Wie gesagt, ich selber glaube Ja.

(Dass es noch andere Faktoren gibt, bestreite ich nicht. Ich glaube z.B. auch, dass es ein kapitalistisches Interesse an Lohndrückern im Niedriglohnsektor gibt. Und, wenn es nach den Machthabern ginge, auch für die Mittelschicht. Also richtige, unironische Fachkräfte - Inder, die deutschen Ärzten auf dem Arbeitsmarkt und bei der Wohnugssuche Konkurrenz machen, usw. Aber nicht, dass das Großkapital 100% jüdisch ist oder so. Außerdem, das hätte ich in dem Strang über P.I. unbedingt noch erwähnen sollen, kommen ja auch viele christlich/naturreligiöse Neger aus Schwarzafrika. Und die werden hereingelassen. Es gibt nicht bloß eine Islamisierung sondern einen großen Austausch.)

-jmw-
30.06.2015, 16:59
Man kann schlecht gegen die (und sei es unterstellten) Ergebnisse amerikanischer und/oder israelischer (und/oder sonstiger) Politik sein, jedoch nicht gegen die Politik selbst oder die entsprechend verantwortlichen Aspekte.

Helenos von Troja
30.06.2015, 17:04
Wieder so ein Gutmensch, der für das Abschlachten im Religionskrieg der Moslems die Schuld sofort bei sich selber sucht.

Smultronstället
30.06.2015, 17:08
Wieder so ein Gutmensch, der für das Abschlachten im Religionskrieg der Moslems die Schuld sofort bei sich selber sucht.

Bei sich selber?
Ich habe nach den USA und Israel gefragt.

Shahirrim
30.06.2015, 17:09
Da die Angelsachsen für den Globalismus stehen, stehen sie auch für die "One World, one Nation!"-Propaganda. Ein standardisierter Markt mit einheitlichen Regeln für eine Menschheit.

Eine andere Politik von ihnen ist gar nicht vorstellbar. Somit muss jeder, der gegen die Masseneinwanderung ist, auch gegen die Angelsachsen sein.

Helenos von Troja
30.06.2015, 17:14
Bei sich selber?
Ich habe nach den USA und Israel gefragt.
Wer behauptet, der Nahe und Mittlere Osten sein ohne das Eingreifen der USA friedlicher gewesen, hat arge historische Wissenslücken. Schon die alten arabischen Stämme haben sich da unten gegenseitig in Blutfehden abgeschlachtet, wenn nur einer mal aus dem falschen Brunnen trank. Und was Israel mit unseren "Refuschees" zu tun hat, ist mir schleierhaft.

Smultronstället
30.06.2015, 17:18
Wer behauptet, der Nahe und Mittlere Osten sein ohne das Eingreifen der USA friedlicher gewesen, hat arge historische Wissenslücken. Schon die alten arabischen Stämme haben sich da unten gegenseitig in Blutfehden abgeschlachtet, wenn nur einer mal aus dem falschen Brunnen trank. Und was Israel mit unseren "Refuschees" zu tun hat, ist mir schleierhaft.

Du findest also, dass der Irak zum Beispiel unter Hussein nicht friedlicher und stabiler war als jetzt im Chaos mit ISIS?

Helenos von Troja
30.06.2015, 17:25
Du findest also, dass der Irak zum Beispiel unter Hussein nicht friedlicher und stabiler war als jetzt im Chaos mit ISIS?

Allein der Krieg zwischen Irak und Iran in den 80ern hat fast eine Million Menschen das Leben gekostet. Giftgaseinsatz inklusive. Dagegen sind die IS-Heinis noch blutige Anfänger.

-jmw-
30.06.2015, 17:35
Das amerikanische Vorgehen gegen den Iran via den Irak ist irgendwo kein so glückliches Beispiel für "keine Einmischung der USA".

Smultronstället
30.06.2015, 17:46
Allein der Krieg zwischen Irak und Iran in den 80ern hat fast eine Million Menschen das Leben gekostet. Giftgaseinsatz inklusive. Dagegen sind die IS-Heinis noch blutige Anfänger.


Das amerikanische Vorgehen gegen den Iran via den Irak ist irgendwo kein so glückliches Beispiel für "keine Einmischung der USA".

Das Entscheidende ist doch, dass der Irak stabiler war (und es auch den eingängs erwähnten Christen besser ging), bevor Hussein von den Amerikanern gestürzt und zusammen mit so vielen seiner Landsleuten ermordet wurde. Jetzt kann man im Grunde nichtmal mehr von einem Staat, der einen Waffenstillstand (wie mit dem Iran) aushandeln könnte, sprechen. Nur von umkämpften Regionen und blutigem Chaos. Angefangen vom Sturz Husseins bis zum "Arabischen Frühling" ist es dort doch überall nur bergab gegangen.

-jmw-
30.06.2015, 18:30
"Wenn eine Gesellschaft funktionieren soll, was braucht sie denn? Sie braucht eine klare Ordnung, sie braucht eine starke Führung. C'est tout!" (V. Pispers) ;)


Das Entscheidende ist doch, dass der Irak stabiler war (und es auch den eingängs erwähnten Christen besser ging), bevor Hussein von den Amerikanern gestürzt und zusammen mit so vielen seiner Landsleuten ermordet wurde. Jetzt kann man im Grunde nichtmal mehr von einem Staat, der einen Waffenstillstand (wie mit dem Iran) aushandeln könnte, sprechen. Nur von umkämpften Regionen und blutigem Chaos. Angefangen vom Sturz Husseins bis zum "Arabischen Frühling" ist es dort doch überall nur bergab gegangen.