Vollständige Version anzeigen : Lässt die EZB griechische Banken fallen?
BlackForrester
28.06.2015, 13:09
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_74519782/ezb-entscheidet-ueber-ende-des-geldflusses-nach-griechenland.html
Nein.
Klopperhorst
28.06.2015, 13:12
Morgen ist wohl Bankfeiertag in Griechenland.
Griechenland erwägt laut Finanzminister Yanis Varoufakis zufolge die Einführung von Kapitalverkehrskontrollen sowie eine Schließung der Banken am Montag. Das sagte der Politiker am Sonntag der BBC.
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Morgen ist wohl Bankfeiertag in Griechenland.
Griechenland erwägt laut Finanzminister Yanis Varoufakis zufolge die Einführung von Kapitalverkehrskontrollen sowie eine Schließung der Banken am Montag. Das sagte der Politiker am Sonntag der BBC.
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Alles schön und gut. GR ist bankrott. Das ist es aber schon lange, seit Jahren schon. Wahrscheinlich schon immer. Das wahre Problem ist aber nicht die griechische Zahlungsunfähigkeit, sondern die - auch und besonders - deutsche Blödheit, das Land nicht nur in die Eurotz-Zone aufgenommen, sondern es mit finanziellen Wohltaten in Form von Krediten überschüttet zu haben. Wenn das Land jetzt wirklich nicht mehr zahlen kann, dann wird letztlich nichts anderes übrig bleiben als ein erneuter HairCut. D und all die anderen "Garantie"-Staaten werden dann zur Kasse gebeten werden mit der Folge, daß Dr Schäubles "Schwarze Null" zu einem recht kräftigen "knallroten Minus" werden wird. Und die anderen europäischen Nationen? Was wird z,. B. aus Spanien, Portugal, Italien, Irland, Länder, die bereits "auf einem guten Weg waren"? Sie müssten auch ihre eingegangen Verpflichtungen erfüllen... und landen rasch wieder da, wo sie schon vor ein paar Jahren waren. In der Scheiße.
Wadenkater
30.06.2015, 05:19
deutsche Blödheit:appl: mir reichen nur diese 2 Wörter, mehr brauchts nicht um Dir Grün zu geben!
Die Griechen haben doch z.Zt. Schwierigkeiten, die Banknoten für die Ausgabe in Bankautomaten zusammenzukriegen.
Ich möchte mal mein abgrundtiefes (Miß....äh)Vertrauen zu unseren griechischen Freunden durch ein Frage zum Ausdruck bringen:
Werden auch in Griechenland Banknoten gedruckt?
:?
moishe c
30.06.2015, 12:11
Die Griechen haben doch z.Zt. Schwierigkeiten, die Banknoten für die Ausgabe in Bankautomaten zusammenzukriegen.
Ich möchte mal mein abgrundtiefes (Miß....äh)Vertrauen zu unseren griechischen Freunden durch ein Frage zum Ausdruck bringen:
Werden auch in Griechenland Banknoten gedruckt?
:?
Du stellst Fragen!
Die Griechen lassen sich 100 Tonnen Ewro-Scheinchen drucken und frei Haus auf den Hof stellen. Devrient und Konsorten stehen da bereit ... für sooo ein tolles "Geschäft" mit Griechenland!
Und die Rechnung dafür buchen die Griechen auf Target 2 ... :haha:
Und ahnst du, wer das dann bezahlen wird?
DU und ICH! Also bezahlen können wir beide das auch nicht, aber man wird es uns beiden wie einen Mühlstein um den Hals hängen!
Murmillo
30.06.2015, 13:14
Du stellst Fragen!
Die Griechen lassen sich 100 Tonnen Ewro-Scheinchen drucken und frei Haus auf den Hof stellen. Devrient und Konsorten stehen da bereit ... für sooo ein tolles "Geschäft" mit Griechenland!
...
Warum sollten die Griechen umständlich" drucken und frei Haus auf den Hof stellen " lassen ?
Ihre Zentralbank ( wie jede andere Landes-Zentralbank eines Euro-Landes auch) hat selbst das Recht und auch die Mittel und Maschinen, Euros zu drucken.
Und dies wäre dann ja nicht mal Falschgeld !
moishe c
30.06.2015, 13:23
Warum sollten die Griechen umständlich" drucken und frei Haus auf den Hof stellen " lassen ?
Ihre Zentralbank ( wie jede andere Landes-Zentralbank eines Euro-Landes auch) hat selbst das Recht und auch die Mittel und Maschinen, Euros zu drucken.
Und dies wäre dann ja nicht mal Falschgeld !
Wie auch immer!
Es ging nur darum, ob die Griechen selber drucken können oder wollen etc. Das wäre auch derzeit kein Falschgeld, wenn sie es bei einer der bekannten europäischen Gelddruckereien drucken ließen! Das machen ja einige kleinere Euro-Staaten!
Ab den neuen €-Scheinen, von denen jetzt die ersten im Verkehr auftauchen, wird sowieso nicht mehr das Ausgeberland indiziert (durch den Buchstaben am Anfang der Scheinnummer), sondern nur noch die Druckereien (jetzt durch 2 Buchstaben am Anfang der Scheinnummer)!
Murmillo
30.06.2015, 14:02
Wie auch immer!
Es ging nur darum, ob die Griechen selber drucken können oder wollen etc. Das wäre auch derzeit kein Falschgeld, wenn sie es bei einer der bekannten europäischen Gelddruckereien drucken ließen! Das machen ja einige kleinere Euro-Staaten!
...
Ich kann es mir kaum vorstellen, dass die Griechen im Augenblick im Ausland eine der ( insgesamt , mit griechischen) 16 Druckereien, welche in der €-Zone von den Landeszentralbanken mit dem Geldscheindruck beauftragt werden, dazu überreden kann, für sie Euros zu drucken und zu liefern.
Bliebe eigentlich nur eine inländische Druckerei, so denn vorhanden.
Du stellst Fragen!
Die Griechen lassen sich 100 Tonnen Ewro-Scheinchen drucken und frei Haus auf den Hof stellen. Devrient und Konsorten stehen da bereit ... für sooo ein tolles "Geschäft" mit Griechenland!
Und die Rechnung dafür buchen die Griechen auf Target 2 ... :haha:
Und ahnst du, wer das dann bezahlen wird?
DU und ICH! Also bezahlen können wir beide das auch nicht, aber man wird es uns beiden wie einen Mühlstein um den Hals hängen!
Wir tanzen auf dem Vulkan! Dank niedriger Zinsen im Zusammenhang mit den PIIGS erfreuen sich Staat und Wirtschaft darüber, dass schwachsinnige Anleger Bundes- und Unternehmensanleihen mit Kupons nahe bzw. unter Null% abkauften.
Was heisst, man kann sich günstig verschulden bzw. umschulden. Der Euro ist dank den Griechen schön abgekackt, darüber freut sich die deutsche Exportwirtschaft. Also was solls!
Du stellst Fragen!
Die Griechen lassen sich 100 Tonnen Ewro-Scheinchen drucken und frei Haus auf den Hof stellen. Devrient und Konsorten stehen da bereit ... für sooo ein tolles "Geschäft" mit Griechenland!
Und die Rechnung dafür buchen die Griechen auf Target 2 ... :haha:
Und ahnst du, wer das dann bezahlen wird?
DU und ICH! Also bezahlen können wir beide das auch nicht, aber man wird es uns beiden wie einen Mühlstein um den Hals hängen!
Seit die Griechen uns so "zuverlässige" Zahlen beim Eintritt in EU und EURO gemacht haben, bin ich eben vorsichtig geworden!
:hmm:
Wie auch immer!
Es ging nur darum, ob die Griechen selber drucken können oder wollen etc. Das wäre auch derzeit kein Falschgeld, wenn sie es bei einer der bekannten europäischen Gelddruckereien drucken ließen! Das machen ja einige kleinere Euro-Staaten!
Ab den neuen €-Scheinen, von denen jetzt die ersten im Verkehr auftauchen, wird sowieso nicht mehr das Ausgeberland indiziert (durch den Buchstaben am Anfang der Scheinnummer), sondern nur noch die Druckereien (jetzt durch 2 Buchstaben am Anfang der Scheinnummer)!
Ich weiß das nicht so genau, aber ich glaube, die Griechen müssen bei der EZB beantragen, wenn sie ELA-Kredite - also Notkredite - zum Stützen der Banken benötigen. Das wurde ja auch noch bis gestern/heute genehmigt, aber jetzt ist wohl erst mal Schluss mit Lustig. Aber irgendwie hat man doch den Eindruck, der der große Volksbeschiss weiter geht, u.z. so, dass es niemand wirklich merkt. Jedenfalls JETZT noch nicht. Aber falls man, was zu befürchten ist, den Griechen die Gesamtschulden oder nur teilweise ( Hälfte usw ) erlässt, dann erhöht sich natürlich dadurch, dass die BRD für den Betrag garantiert, die Staatsverschuldung Deutschlands. Also wars das mit Schäubles "schwarzer Null". Folglich wird wieder in D "gespart" ( wir wissen ja, "wegen der hohen Staatsschuldung in D. ) Dasselbe passiert in den anderen EURO-Ländern, u.a. auch in Spanien, Portugal, Irland usw usw, die gerade aus der Scheiße raus kommen... Und DAS SOLL GUT GEHEN? Sooo mit Sicherheit nicht.
Ich weiß das nicht so genau, aber ich glaube, die Griechen müssen bei der EZB beantragen, wenn sie ELA-Kredite - also Notkredite - zum Stützen der Banken benötigen. Das wurde ja auch noch bis gestern/heute genehmigt, aber jetzt ist wohl erst mal Schluss mit Lustig. Aber irgendwie hat man doch den Eindruck, der der große Volksbeschiss weiter geht, u.z. so, dass es niemand wirklich merkt. Jedenfalls JETZT noch nicht. Aber falls man, was zu befürchten ist, den Griechen die Gesamtschulden oder nur teilweise ( Hälfte usw ) erlässt, dann erhöht sich natürlich dadurch, dass die BRD für den Betrag garantiert, die Staatsverschuldung Deutschlands. Also wars das mit Schäubles "schwarzer Null". Folglich wird wieder in D "gespart" ( wir wissen ja, "wegen der hohen Staatsschuldung in D. ) Dasselbe passiert in den anderen EURO-Ländern, u.a. auch in Spanien, Portugal, Irland usw usw, die gerade aus der Scheiße raus kommen... Und DAS SOLL GUT GEHEN? Sooo mit Sicherheit nicht.
Es ist eben nicht ganz einfach, die Bedingungen , unter denen die Griechen bereit sind, sich von uns Geld schenken zu lassen, so zu formulieren, daß dabei keinem Europa-Politiker auf die Füße getreten wird.
:hmm:
Murmillo
01.07.2015, 07:32
.... dann erhöht sich natürlich dadurch, dass die BRD für den Betrag garantiert, die Staatsverschuldung Deutschlands. Also wars das mit Schäubles "schwarzer Null". ...
Angeblich wars das nicht mit der schwarzen Null, weil diese Bürgschaften erst später zum Tragen kommen. Das Problem wird also von Schäuble weg in die Zukunft verlagert. Und wenn dann, wenn es zum Tragen kommt, zufälligerweise eine Regierung an der Macht ist, die nicht von der CDU dominiert wird ( was sehr zu hoffen ist), kann man dann mit dem Finger auf diese zeigen und sie beschimpfen, was dies doch für Pfeifen sind, weil ja die CDU zu ihren Zeiten eine schwarze Null hatte...
FranzKonz
01.07.2015, 08:14
Angeblich wars das nicht mit der schwarzen Null, weil diese Bürgschaften erst später zum Tragen kommen. Das Problem wird also von Schäuble weg in die Zukunft verlagert. Und wenn dann, wenn es zum Tragen kommt, zufälligerweise eine Regierung an der Macht ist, die nicht von der CDU dominiert wird ( was sehr zu hoffen ist), kann man dann mit dem Finger auf diese zeigen und sie beschimpfen, was dies doch für Pfeifen sind, weil ja die CDU zu ihren Zeiten eine schwarze Null hatte...
Schäuble hat keine schwarze Null, er ist eine schwarze Null, denn die Null im Bundeshaushalt ist nicht der Haushaltsführung, sondern kreativer Buchhaltung zu verdanken. PPP ist das Geheimnis. Der Staat baut keine Autobahnen, er lässt bauen und mietet sie dann.
Schau her: http://www.ppp-projektdatenbank.de/index.php?id=9
FranzKonz
01.07.2015, 10:59
Als Ergänzung zu Schäuble, der schwarzen Null:
Die unmittelbaren Etatrisiken sind begrenzt, weil die jährlichen Zinszahlungen niedrig sind und die Tilgung der Schulden aus dem ersten und dem zweiten Rettungspaket erst ab 2020 beginnt. Entsprechend müssen Zahlungsausfälle auch dann erst verbucht werden – und das gilt auch für Verluste der staatseigenen KfW, die die Kredite im Rahmen des ersten Programms ausreichte.
In einer ordentlichen Buchhaltung würden die Forderungen wertberichtigt, also das gestiegene Ausfallrisiko direkt abgeschrieben. Die kreative Buchhaltung des Herrn Schäuble lässt die Forderung unberichtigt in den Büchern stehen. Das Ergebnis ist die schwarze Null.
Als Ergänzung zu Schäuble, der schwarzen Null:
In einer ordentlichen Buchhaltung würden die Forderungen wertberichtigt, also das gestiegene Ausfallrisiko direkt abgeschrieben. Die kreative Buchhaltung des Herrn Schäuble lässt die Forderung unberichtigt in den Büchern stehen. Das Ergebnis ist die schwarze Null.
Diese Art Buchhaltung ist heutzutage gang und gäbe, besonders auch bei Groß-Konzernen. Hinsichtlich des Ausfallrisikos versteht man erst bei einigem Nachdenken, weshalb unsere Herrschaften in Berlin und in den anderen Hauptstädten der EU ein "großes Interesse" daran bekunden, dass "Griechenland in der EURO-Zone bleibt". Solange man die Pleite noch in der Schwebe hält, muss man nichts wertberichtigen. Und irgendwann kommt die Sintflut :D
FranzKonz
01.07.2015, 22:40
Diese Art Buchhaltung ist heutzutage gang und gäbe, besonders auch bei Groß-Konzernen. Hinsichtlich des Ausfallrisikos versteht man erst bei einigem Nachdenken, weshalb unsere Herrschaften in Berlin und in den anderen Hauptstädten der EU ein "großes Interesse" daran bekunden, dass "Griechenland in der EURO-Zone bleibt". Solange man die Pleite noch in der Schwebe hält, muss man nichts wertberichtigen. Und irgendwann kommt die Sintflut :D
So isses, nur kann ich nicht drüber lachen. :krieger:
So isses, nur kann ich nicht drüber lachen. :krieger:
Ich schon. Ich habe mich vor Jahren bereits darauf eingestellt und handele entsprechend meinen Interessen. :) Seien wir ehrlich und vor allem anständig: Die Griechen sind nicht schuld in diesem Desaster. Klar, sie haben über ihre und über UNSERE Verhältnisse gelebt. Ihre Staatsverschuldung ist nicht mehr korrigierbar. Da hilft nur eine Rasur, so wie der griechische Finanz-August alle Woche von seinem Friseur verabreicht bekommt. Dem ist es egal, ob bei ihm noch Haare nachwachsen. Nach der Rasur ist da eh nichts mehr. Motto: 'Ne Glatze ist besser als gar keine Haare.
Nein, Schuld ist das ganze System, angefangen beim Euro über den Beitritt GR an sich in die Euro-Zone - was nie hätte passieren dürfen - bis hin zum gesamten Finanzsystem, das eigentlich komplett bankrott ist und deren Offenbarungseid schon spätestens bei der letzten "Krise" 2008 zutage trat - über die ich schon 2006 geschrieben habe, also sie (angeblich) noch gar nicht absehbar war. Anschließend wurde mit dieser Pilotspiel-Wirtschaft lustig weiter gemacht.
Ausgangspunkt für das - besonders das deutsche - Festhalten an der Gemeinschaftswährung EURO ist letzten Endes die Angst davor, nach einem Zusammenbruch Europas und seiner Währung wieder in eine Situation zu geraten, in der wieder Einzel-Interessen der Staaten Europas zu früheren Egoismen zurück finden mit all den bekannten Konsequenzen wie Krieg u. ä.
Bemühungen, EUR zu zerstören und Teile des Kontinents wieder mit Krieg zu überziehen, haben ja seit langem schon stattgefunden. Derzeit wird GR als Hebel dazu benutzt. Bleibt die Frage: Ist diese "unsere" Angst berechtigt und nachvollziehbar? Oder gibt es andere Möglichkeiten europäischer Solidarität?
Als Ergänzung zu Schäuble, der schwarzen Null:
In einer ordentlichen Buchhaltung würden die Forderungen wertberichtigt, also das gestiegene Ausfallrisiko direkt abgeschrieben. Die kreative Buchhaltung des Herrn Schäuble lässt die Forderung unberichtigt in den Büchern stehen. Das Ergebnis ist die schwarze Null.
Warte einfach mal ab!
Es kann nicht mehr lange dauern, bis Schäuble und/oder die Europäer für die Forderungen, die die jeweiligen Schuldnerländer nicht bezahlen wollen, auf Zentralbanksebene eine "Bad Bank" gründen, damit die Geschenke an überschuldete Länder nicht mehr in den "normalen" Haushalten erscheinen!
:D
Diese Art Buchhaltung ist heutzutage gang und gäbe, besonders auch bei Groß-Konzernen. Hinsichtlich des Ausfallrisikos versteht man erst bei einigem Nachdenken, weshalb unsere Herrschaften in Berlin und in den anderen Hauptstädten der EU ein "großes Interesse" daran bekunden, dass "Griechenland in der EURO-Zone bleibt". Solange man die Pleite noch in der Schwebe hält, muss man nichts wertberichtigen. Und irgendwann kommt die Sintflut :D
In Konzernen werden die Abschreibungen von "notleidenden Forderungen" gerne dazu benutzt, um das zu versteuernde Ergebnis zu "gestalten"!
:hmm:
In Konzernen werden die Abschreibungen von "notleidenden Forderungen" gerne dazu benutzt, um das zu versteuernde Ergebnis zu "gestalten"!
:hmm:
Sicher. Bei Konzernen geht das auch, zumal sie als Global Player ihre Gewinne (und Verluste) ohnehin verschieben können. Bei kleineren und mittleren Betrieben nennt es das Finanzamt u. U. "Gestaltungsmissbrauch". Und dann gibt's Saures. :)
Aber das ist eh alles irrelevant. Ein Unternehmen braucht ohnehin immer 3 Bilanzen, die unterschiedlich sind. Eine für die Bank (die "gute"), die Zweite fürs Finanzamt (die "schlechte")... und die Dritte für sich selbst, damit man überhaupt weiß, wieviel man hat (Die "richtige")..
FranzKonz
02.07.2015, 10:55
In Konzernen werden die Abschreibungen von "notleidenden Forderungen" gerne dazu benutzt, um das zu versteuernde Ergebnis zu "gestalten"!
:hmm:
So war das früher. Heute wird damit oft das Gegenteil erreicht: Die Insolvenz wird verschleppt. Besonders seit das BilMoG durch ist. Damit ist nämlich das gute alte Niederstwertprinzip weitestgehend entfallen.
So war das früher. Heute wird damit oft das Gegenteil erreicht: Die Insolvenz wird verschleppt. Besonders seit das BilMoG durch ist. Damit ist nämlich das gute alte Niederstwertprinzip weitestgehend entfallen.
Jo. So ist das. Früher gab es immer 3 Konten. Soll, Haben und "Mechte gehabt haben". :D
Ich kann es mir kaum vorstellen, dass die Griechen im Augenblick im Ausland eine der ( insgesamt , mit griechischen) 16 Druckereien, welche in der €-Zone von den Landeszentralbanken mit dem Geldscheindruck beauftragt werden, dazu überreden kann, für sie Euros zu drucken und zu liefern.
Bliebe eigentlich nur eine inländische Druckerei, so denn vorhanden.
In Griechenland dürfte das vom Inhalt des gleichzeitig mit dem Auftrag übergebenen Umschlags abhängig sein!
:hmm:
jochen53
03.07.2015, 10:05
Warum sollten die Griechen umständlich" drucken und frei Haus auf den Hof stellen " lassen ?
Ihre Zentralbank ( wie jede andere Landes-Zentralbank eines Euro-Landes auch) hat selbst das Recht und auch die Mittel und Maschinen, Euros zu drucken.
Und dies wäre dann ja nicht mal Falschgeld !
In Griechenland werden ausschließlich die 10 € Noten gedruckt und da steht auch rund um die Uhr ein EZB - Aufpasser daneben. Da ist nix mit ausser der Reihe drucken.
Murmillo
03.07.2015, 10:13
In Griechenland werden ausschließlich die 10 € Noten gedruckt und da steht auch rund um die Uhr ein EZB - Aufpasser daneben. Da ist nix mit ausser der Reihe drucken.
Jo mei, und wenn der selber Grieche ist ?:D
Jo mei, und wenn der selber Grieche ist ?:D
Dann wirst Du noch den vollen Geldumschlag in seinen Taschen finden!
:hmm:
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