PDA

Vollständige Version anzeigen : Ungarn: Ministerpräsident erwägt Wiedereinführung der Todesstrafe



Freiheitsbote
21.06.2015, 07:25
Ungarns rechtsnationaler Ministerpräsident Viktor Orbán erwägt die Wiedereinführung der Todesstrafe in seinem Land.
Orbán reagierte mit seinen Äußerungen auf einen Mordfall in der Stadt Kaposvár.
Dort hatte ein Mann einen Tabakladen überfallen und die 21jährige Verkäuferin getötet.
Man müsse "den Verbrechern klarmachen, dass Ungarn vor nichts zurückschreckt, wenn es darum geht, die Bürger zu schützen", sagte Orbán.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-04/ungarn-viktor-orban-todesstrafe-wiedereinfuehrung

Iron Sky
21.06.2015, 08:17
Ungarns rechtsnationaler Ministerpräsident Viktor Orbán erwägt die Wiedereinführung der Todesstrafe in seinem Land.
Orbán reagierte mit seinen Äußerungen auf einen Mordfall in der Stadt Kaposvár.
Dort hatte ein Mann einen Tabakladen überfallen und die 21jährige Verkäuferin getötet.
Man müsse "den Verbrechern klarmachen, dass Ungarn vor nichts zurückschreckt, wenn es darum geht, die Bürger zu schützen", sagte Orbán.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-04/ungarn-viktor-orban-todesstrafe-wiedereinfuehrung
Der letzte Staatsmann der zum Wohl des eigenen Volkes handelt.

Marlen
21.06.2015, 08:20
Braucht er noch Vorschläge?

mick31
21.06.2015, 09:32
Sehr vernünftig, der Mann

Rumburak
21.06.2015, 09:38
Man braucht keine Todesstrafe um Verbrechen zu bekämpfen und ein Staat sollte kein Recht haben seine Bürger zu Tode zu bringen. Darüber hinaus ist schon ein Fehlurteil nicht wieder gut zu machen.

Stopblitz
21.06.2015, 09:42
Man braucht keine Todesstrafe um Verbrechen zu bekämpfen und ein Staat sollte kein Recht haben seine Bürger zu Tode zu bringen. Darüber hinaus ist schon ein Fehlurteil nicht wieder gut zu machen.

Fehlurteile kann man recht einfach vermeiden indem es keine Verurteilungen zum Tode aufgrund von Indizien gibt. Allerdings halte ich die Einführung der Totsesstrafe für unumgänglich um den Treiben des Importmülls ein nachhaltiges Ende zu setzen. Die verstehen keine andere Sprache.

Rumburak
21.06.2015, 09:49
Fehlurteile kann man recht einfach vermeiden indem es keine Verurteilungen zum Tode aufgrund von Indizien gibt. Allerdings halte ich die Einführung der Totsesstrafe für unumgänglich um den Treiben des Importmülls ein nachhaltiges Ende zu setzen. Die verstehen keine andere Sprache.

Gibt es dann Verurteilungen mit zweierlei Maß für die gleichen Verbrechen? Den Müll müßte man gar nicht erst einlassen.

Stopblitz
21.06.2015, 09:56
Gibt es dann Verurteilungen mit zweierlei Maß für die gleichen Verbrechen? Den Müll müßte man gar nicht erst einlassen.

Die augenblicklich vorherrschende Zweiklassenjustiz würde ich noch vor Einführung der Todesstrafe abschaffen. Wenn, dann gleiches Recht für alle. Wenn Heinz jemanden willentlich totschlägt wird er genau so einen Kopf kürzer gemacht wie Ali.

Rumburak
21.06.2015, 10:32
Die augenblicklich vorherrschende Zweiklassenjustiz würde ich noch vor Einführung der Todesstrafe abschaffen. Wenn, dann gleiches Recht für alle. Wenn Heinz jemanden willentlich totschlägt wird er genau so einen Kopf kürzer gemacht wie Ali.

Du hast mich nicht verstanden. Du willst keine Todesstrafe bei Indizienurteilen, also müßen solche überführten Täter anders verurteilt werden. Das führt die Rechtssprechung ins Absurde.

-jmw-
21.06.2015, 10:58
Ich werde wegen Mordes verurteilt. Ich bin unschuldig. Ich sitze 15, 25, 50 Jahre im Knast. Meine Unschuld wird festgestellt, ich werde entlassen. Ich ermorde jemanden. Sollte ich nun verurteilt werden dürfen? Immerhin ist ein Menschenleben ja "nur" 15, 25, 50 Jahre meines Lebens wert und diesen Preis habe ich schon im Voraus bezahlt.

-jmw-
21.06.2015, 11:00
Du hast mich nicht verstanden. Du willst keine Todesstrafe bei Indizienurteilen, also müßen solche überführten Täter anders verurteilt werden. Das führt die Rechtssprechung ins Absurde.
Man könnte sie wegen Mordes zum Tode verurteilen, die Vollstreckung aber bis zur Erbringung noch stichhaltigerer Beweise aussetzen. Das hiesse praktisch lebenslange Haft,

Rumburak
21.06.2015, 11:05
Man könnte sie wegen Mordes zum Tode verurteilen, die Vollstreckung aber bis zur Erbringung noch stichhaltigerer Beweise aussetzen. Das hiesse praktisch lebenslange Haft,

Damit würde die Rechtssprechung zugeben, daß sie in dem Fall unsicher ist. Und das heißt was?

-jmw-
21.06.2015, 11:07
Damit würde die Rechtssprechung zugeben, daß sie in dem Fall unsicher ist. Und das heißt was?
Dass man Leute eigentlich überhaupt nicht wegen ein paar Indizien verurteilen sollte.

Stopblitz
21.06.2015, 11:53
Du hast mich nicht verstanden. Du willst keine Todesstrafe bei Indizienurteilen, also müßen solche überführten Täter anders verurteilt werden. Das führt die Rechtssprechung ins Absurde.

Ist es nicht. Jemanden, der aus Jux mal eben einen Menschen umbringt und der zweifelsfrei der Tat überführt wurde hinzurichten ist völlig akzeptabel, abgesehen davon bekommt man die tollwütigen Importbiester nicht anders in den Griff. Es wird doch jetzt auch schon unterschiedlich bei Totschlag und Mord ge- bzw. verurteilt.

Don_Stefano
22.06.2015, 23:25
Die Ungarn werden immer symphatischer. Erst Zäune gegen die Anladung gegen den Abschaum aus fremden Ländern und jetzt Todesstrafe gegen das Verbrechergeschmeiss. Scheint sich zu einem Paradies zu mausern.

Geronimo
22.06.2015, 23:27
https://www.youtube.com/watch?v=zKel1XEmRb0