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Vollständige Version anzeigen : Die Arbeitnehmer aller Konzerne sollten sich zusammentun und die Lohnarbeit monopolisieren!



Revoli Toni
20.06.2015, 05:31
Die Arbeitnehmer aller Konzerne sollten sich zusammentun und die Lohnarbeit monopolisieren, sodass sie in ihrem sinne Lohnpolitik machen können.

Damit könnten sie den Spieß umdrehen und sich den Wohlstand nehmen der ihnen für ihre Produktivleistung zusteht, mit der sie Über ein Jahrhundert lang Aktionäre, Couponschneider und Pfeffersäcke reicher gemacht haben, ohne dass die zu arbeiten hatten!

Damit wäre allerdings dieser Bankenstaat noch nicht ausgehebelt und die Reichen könnten sich immer noch in diesem elenden Selbstbedienungsladen die fetten Rettungsgeschenke holen.

Don
20.06.2015, 06:30
Klar. Und du bist dann einer der Apparatschiks die das organisieren.
Such dir schonmal eine Bude in Wandlitz.

Bruddler
20.06.2015, 06:33
Die Arbeitnehmer aller Konzerne sollten sich zusammentun und die Lohnarbeit monopolisieren, sodass sie in ihrem sinne Lohnpolitik machen können.

Damit könnten sie den Spieß umdrehen und sich den Wohlstand nehmen der ihnen für ihre Produktivleistung zusteht, mit der sie Über ein Jahrhundert lang Aktionäre, Couponschneider und Pfeffersäcke reicher gemacht haben, ohne dass die zu arbeiten hatten!

Damit wäre allerdings dieser Bankenstaat noch nicht ausgehebelt und die Reichen könnten sich immer noch in diesem elenden Selbstbedienungsladen die fetten Rettungsgeschenke holen.

Genau, "Reichtum für alle !" :crazy:

Revoli Toni
20.06.2015, 16:11
Genau, "Reichtum für alle !" :crazy:

Nicht "Reichtum für alle!" sondern "Nieder mit den Kapitalrenditen!". Für das was sie verdienen, arbeiten die Arbeitnehmer zu viel. Außerdem muss für mehr Arbeitsplätze gesorgt werden.

Bruddler
20.06.2015, 16:22
Nicht "Reichtum für alle!" sondern "Nieder mit den Kapitalrenditen!". Für das was sie verdienen, arbeiten die Arbeitnehmer zu viel. Außerdem muss für mehr Arbeitsplätze gesorgt werden.

Das waren noch Zeiten, als sich 5 Kellner um das Wohl eines einzigen Gastes bemüht haben, aber diese "Vollbeschäftigung" hat ja seit 1989 ihr Ende gefunden.

Revoli Toni
20.06.2015, 16:26
Klar. Und du bist dann einer der Apparatschiks die das organisieren.

Wer weiß ob ich einer der Funktionäre bin. Das ist mir auch egal. Es geht mir einfach ums Prinzip.

Revoli Toni
20.06.2015, 16:33
Das waren noch Zeiten, als sich 5 Kellner um das Wohl eines einzigen Gastes bemüht haben, aber diese "Vollbeschäftigung" hat ja seit 1989 ihr Ende gefunden.

In der Gastronomie ist in der Regel nicht viel zu hohlen. Das sind kleine arme Einzel-unternehmen.

Bei der Großindustrie, die Milliardengewinne von der Gesellschaft abschöpft, da ist viel zu hohlen!

Bruddler
20.06.2015, 16:44
In der Gastronomie ist in der Regel nicht viel zu hohlen. Das sind kleine arme Einzel-unternehmen.

Bei der Großindustrie, die Milliardengewinne von der Gesellschaft abschöpft, da ist viel zu hohlen!

"Mehr Arbeitsplätze schaffen" das war 1984 der Grundgedanke der IGM, als nach 6-wöchigem Streik endlich die "35-Std./Woche bei vollem Lohnausgleich" ausgehandelt wurde.

Ich könnte kotzen, wenn ich daran denke, wie mit Zustimmung der Gewerkschaften u. der Betriebsräte diese "35-Std./Woche" inzwischen mit allerlei *Tricks ausgehebelt wird...

* Beispiel: "Arbeitszeitkonto"

Don
20.06.2015, 19:32
Wer weiß ob ich einer der Funktionäre bin. Das ist mir auch egal. Es geht mir einfach ums Prinzip.

Des leistungslosen Sich-Wohlergehen-Lassens, bezahlt von den Blödschafen.
Schon klar.

Pythia
21.06.2015, 06:25
Die Arbeitnehmer aller Konzerne sollten sich zusammentun und die Lohnarbeit monopolisieren, sodass sie in ihrem sinne Lohnpolitik machen können ...Freund Toni, das tun die Arbeitnehmer doch schon: sie zwingen die großen Konzerne von Europa, USA und Japan ja schon zu ihnen zu kommen und täglich neue Arbeitsplätze in China, Vietnam, Bangladesch, Thailand, Singapur, Philippinen und sonstwo zu schaffen. Nur eben noch nicht genug, so daß mio. Wirtschafts-Flüchtlinge sich noch immer gezwungen sehen in Europa und USA ein Auskommen zu suchen.
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So kommen sie her, sind gewohnt sich selbst sogar für nacktes Überleben krumm und buckelig zu schuften, und wollen endlich mal auskömmlich verdienen, werden aber leider von unseren Proleten sofort versaut, und wollen dann ebenso wie unsere Proleten mit Magerleistung oder möglichst völlig ohne Arbeit genug Kohle haben, um ihre Familien in ihren Herkunftsländern zu versorgen, oder noch besser auch hierher zu holen.
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Denn hier kriegt Oma neue Hüftgelenke und Opa 'nen Herzschrittmacher vom Staat, Kinder werden in Kita und Schule verwahrt, und sie können sich endlich mit Ramba-Zamba und Konsum-Orgien selbst verwirklichen. Das Selbstverwirklichungs-Konzept unserer Proleten lieben sie nämlich auf Anhieb. Sogar Tunten, Lesben, Transen und sonstige Abartige können sich auch mit Aids voll ausleben, denn hier werden sie gratis behandelt.
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"Mehr Arbeitsplätze schaffen" das war 1984 der Grundgedanke der IGM, als nach 6-wöchigem Streik endlich die "35-Std./Woche bei vollem Lohnausgleich" ...Ja, ein Traum der Gewerkschaften und Zeitarbeits-Firmen: bei 12,5% weniger Leistung würden sich Gewerkschaften und Zeitarbeits-Firmen 12,5% mehr Arbeits-Sklaven zulegen können. Aber Scheiße: Arbeitgeber wickelten laufende Aufträge mit Überstunden ab, verlegten dann 20% der Produktion ins Ausland, mit neuerer und produktiverer Arbeitsplatz-Ausstattung, die dann auch half im Inland 20% Personal abzubauen.
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In den letzten 20 Jahren verloren Gewerkschaften auf diese Art 45% ihrer Arbeits-Sklaven: von 11 mio. Arbeits-Sklaven 1994 haben die Gewerkschaften nur noch 6 mio. jetzt. 5 mio. weniger. Zeitarbeits-Firmen konnten 3 mio. als Billig-Löhner übernehmen, und ausländische Zeitarbeits-Firmen (oft mit deutschem Eigentümer) ersetzten 2 mio. durch Entsende-Arbeiter, wie deren Arbeits-Sklaven genannt werden.
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http://www.24-carat.de/2009/Arbeit.gif
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Von den lausigen 6 mio. Arbeits-Sklaven, die Gewerkschaften noch haben, sind so viele Zuzügler, daß die Gewerkschaften ohne sie nicht mal mehr ihre feisten Häuptlinge mit ihren Günstlings-Sesselfurzern in den Verwaltungen zahlen könnten, was kein Desaster wäre, aber ohne Zuzügler und Entsende-Arbeiter wäre mittlerweile die BRD schon im Eimer: die Landwirtschaft würde ertragslos, die Bau-Industrie käme zum Stillstand ...
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... es käm keine Post mehr, viele Schlachthöfe, Molkereien, Altenheime, Krankenhäuser und Pflegeheime müßten schließen, viele Fließbänder kämen zum Stillstand, viele Bahnen und Busse fielen aus, Müllabfuhr nur noch selten, viel Probleme mit Abwasser, Kanal, Klärwerken, Strom und Wasser, also Leben wie in den Elends-Vierteln von Rio, Lagos oder Dakka, wo aber zumindest der Einzelhandel funktioniert ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... dieweil hier auch der Großhandel, Transport-Firmen und große Handelsketten (Lidl, Aldi, Rewe, Edeka, Kaufhof usw.) irre Personal-Probleme hätten. Insgesamt wäre die Versorgung der Bevölkerung nicht mehr gewährleistet, nicht mal auf dem Niveau der Elends-Vierteln von Rio, Lagos oder Dakka, deren Bewohner zumindest in den Einkaufs-Zentren der Städte Alles wie immer vorfinden. Hier wäre auch das nicht mehr so.
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Selbstbedienung in Sellbstbedienungs-Läden erhält dann natürlich eine andere Bedeutung, und wenn beim Durchsuchen der Mülltonen nach Essensresten und Lumpen der Hunger dazu treibt, dann geht es an Mülltonnen auch nicht mehr so friedlich zu wie jetzt, wenn nur Kiff-Kohle gespart werden soll mit ein paar halb gefressenen Hamburgern, Dönern oder Bananen. Hunger ist ein härterer Sklaven-Antreiber.

Revoli Toni
04.07.2015, 05:35
Freund Toni, das tun die Arbeitnehmer doch schon:

Ja, ABER NICHT GENUG! Für die Konzerne und ihre DRECKIGEN NETTO-KAPITAL-PROFITEURE ist es immer noch lukrativ, die Produktionsmittel in ihrem Besitz zu halten, um damit Geld von der Gesellschaft abschöpfen zu können.

Warum sind die Preise im vergleich zu den Löhnen zu hoch bzw. die Löhne im vergleich zu den Preisen zu niedrig? GANZ EINFACH: Der Preis der Wahren liegt immer weit über den Produktions- und Produktionsnebenkosten, sodass Konzerne für ihre "Shareholder" sog. "Shareholder-Value" abschöpfen können.



die großen Konzerne von Europa, USA und Japan

Große Konzerne und große Banken gehören ABGESCHAFFT. ZERSCHLAGEN. VERNICHTET. AUSRADIERT.
Und das möglichst OHNE ENTSCHÄDIGUNG IHRER SHAREHOLDER.
OHNE ENTSCHÄDIGUNG IHRER SHAREHOLDER !


Große Konzerne treten die Interessen der Gesellschaft mit Füßen. Allein aus der RENDITE-GIER ihrer NETTO-KAPITAL-PROFITEURE, die vor lauter Reichtum nicht geradeaus schauen können, und trotzdem aus reiner Renditegier die Umweltzerstörung, die Ausbeutung der Arbeitnehmer, die Kundenverarschung und die Tierquälerei vorrantreiben.





die Landwirtschaft würde ertragslos, die Bau-Industrie käme zum Stillstand ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... es käm keine Post mehr, viele Schlachthöfe, Molkereien, Altenheime, Krankenhäuser und Pflegeheime müßten schließen, viele Fließbänder kämen zum Stillstand, viele Bahnen und Busse fielen aus, Müllabfuhr nur noch selten, viel Probleme mit Abwasser, Kanal, Klärwerken, Strom und Wasser, also Leben wie in den Elends-Vierteln von Rio, Lagos oder Dakka, wo aber zumindest der Einzelhandel funktioniert ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... dieweil hier auch der Großhandel, Transport-Firmen und große Handelsketten (Lidl, Aldi, Rewe, Edeka, Kaufhof usw.) irre Personal-Probleme hätten.


Es gäbe immer noch eine Lösung: Die Bau-Industrie müsste den Bau-Arbeitern gehören, die Anderen Industrien ihren Jeweiligen Arbeitern/Arbeitnehmern. Die Arbeitnehmer würden mehr profitieren, die Kunden ebenfalls, denn die bekommen bessere Waren zu geringeren Preisen.

Gleichheit
04.07.2015, 06:36
Ja, ABER NICHT GENUG! Für die Konzerne und ihre DRECKIGEN NETTO-KAPITAL-PROFITEURE ist es immer noch lukrativ, die Produktionsmittel in ihrem Besitz zu halten, um damit Geld von der Gesellschaft abschöpfen zu können.Die Luxusgüterindustrie würde bei einer Änderung dieser Umstände leiden. Viele klein- und mittelständische Unternehmungen leben aber vor allem von diesem Geschäftszweig, denn sehr viele Konsumgüter kommen nur noch aus den Billiglohnländern.
Warum sind die Preise im vergleich zu den Löhnen zu hoch bzw. die Löhne im vergleich zu den Preisen zu niedrig? GANZ EINFACH: Der Preis der Wahren liegt immer weit über den Produktions- und Produktionsnebenkosten, sodass Konzerne für ihre "Shareholder" sog. "Shareholder-Value" abschöpfen können.Der Preis wird optimiert, d. h. es wird in der Regel jener Preis angesetzt, zu dem der größte Gewinn erzielt werden kann. Wenn sich die Hersteller und Händler einig sind, auch ohne direkte Absprache, kommt ein Preis zustande, der für den Verkäufer besser ist.
Große Konzerne und große Banken gehören ABGESCHAFFT. ZERSCHLAGEN. VERNICHTET. AUSRADIERT.
Und das möglichst OHNE ENTSCHÄDIGUNG IHRER SHAREHOLDER.
OHNE ENTSCHÄDIGUNG IHRER SHAREHOLDER !Eine vorausschauende Politik würde Großunternehmen wenigstens stärker kontrollieren und hätte in der Vergangenheit bereits verhindert, dass diese entstehen. Der Grund, warum exakt dies nicht gemacht wurde und wird, liegt daran, dass die Parteien bzw. deren Funktionäre an der Macht bleiben wollen.

Große Konzerne treten die Interessen der Gesellschaft mit Füßen. Allein aus der RENDITE-GIER ihrer NETTO-KAPITAL-PROFITEURE, die vor lauter Reichtum nicht geradeaus schauen können, und trotzdem aus reiner Renditegier die Umweltzerstörung, die Ausbeutung der Arbeitnehmer, die Kundenverarschung und die Tierquälerei vorrantreiben.Viele Leute erkennen das nicht oder profitieren von diesem System. Luxusgüter können nur an Leute verkauft werden, die das Geld dafür haben. Viele Menschen aus der arbeitenden Schicht freuen sich darüber, die Luxusgüter bestaunen zu dürfen, welche sie sich selber nicht leisten können. Die Produktion von sinnvollen Dingen leidet darunter. Wobei das Besitzen nicht unbedingt glücklich macht ...
Es gäbe immer noch eine Lösung: Die Bau-Industrie müsste den Bau-Arbeitern gehören, die Anderen Industrien ihren Jeweiligen Arbeitern/Arbeitnehmern. Die Arbeitnehmer würden mehr profitieren, die Kunden ebenfalls, denn die bekommen bessere Waren zu geringeren Preisen.Das wäre sehr sinnvoll, wobei selbst eine geringe Umverteilung nur ein Wunschtraum bleibt. Einen gewissen Erfolg können die Menschen im derzeitigen System nur haben, wenn sie sich anpassen und die Regeln einhalten. Entweder viel arbeiten, oder bereits viel besitzen, oder ein hohes Risiko eingehen. Läuft das Geschäft, so wird einer reich, läuft es nicht, bleibt der Schaden meist bei anderen hängen.

Pythia
04.07.2015, 07:12
Ja, ABER NICHT GENUG! Für die Konzerne und ihre DRECKIGEN NETTO-KAPITAL-PROFITEURE ist es immer noch lukrativ, die Produktionsmittel in ihrem Besitz zu halten, um damit Geld von der Gesellschaft abschöpfen zu können.
Warum sind die Preise im vergleich zu den Löhnen zu hoch bzw. die Löhne im vergleich zu den Preisen zu niedrig? GANZ EINFACH: Der Preis der Wahren liegt immer weit über den Produktions- und Produktionsnebenkosten, sodass Konzerne für ihre "Shareholder" sog. "Shareholder-Value" abschöpfen können.
Große Konzerne und große Banken gehören ABGESCHAFFT. ZERSCHLAGEN. VERNICHTET. AUSRADIERT. Und das möglichst OHNE ENTSCHÄDIGUNG IHRER SHAREHOLDER. OHNE ENTSCHÄDIGUNG IHRER SHAREHOLDER !
Große Konzerne treten die Interessen der Gesellschaft mit Füßen. Allein aus der RENDITE-GIER ihrer NETTO-KAPITAL-PROFITEURE, die vor lauter Reichtum nicht geradeaus schauen können, und trotzdem aus reiner Renditegier die Umweltzerstörung, die Ausbeutung der Arbeitnehmer, die Kundenverarschung und die Tierquälerei vorrantreiben.
Es gäbe immer noch eine Lösung: Die Bau-Industrie müsste den Bau-Arbeitern gehören, die Anderen Industrien ihren Jeweiligen Arbeitern/Arbeitnehmern. Die Arbeitnehmer würden mehr profitieren, die Kunden ebenfalls, denn die bekommen bessere Waren zu geringeren Preisen.Fangen wir mal hinten an mit der Bau-Industrie und ihren Arbeitern, denn als Mann vom Bau weiß ich mehr über das Bauwesen als Du in den nächsten 50 Jahren lernen könntest:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Arbeiter und Handwerker gibt es überall mehr als genug, aber ohne Meister, Ingenieure, Architekten und Bauherren, die Alles bezahlen, können Arbeiter und Handwerker nicht mehr als ein Blockhaus bauen, und auch das nur, wenn sie aus Deinem Forst die Bäume klauen. Eine Bau-Industrie gäbe es gar nicht ohne Meister, Ingenieure, Architekten, Bauherren und Zuliefer-Industrie.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Maurer können kein Glas machen, Klempner keine Wasserhähne, Elektriker keine Sicherungen, Maler kein Türschlösser, und die Liste von dem, was Arbeiter und Handwerker nicht machen können, ist lang. So ist es auch in allen anderen Industrien, und ohne Industrie müßten wir erst mal 7 mrd. Menschen schlachten, damit 100 mio. Menschen leben können wie in grauer Vorzeit ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... als Architekten gerade anfingen dafür dafür zu sorgen, daß die Höhlenbewohner zum Kacken raus gingen. Du möchtest vielleicht in einer Welt leben, in der Du an Blinddarm-Entzündung verreckst. Ich lebe aber lieber mit den Vorteilen des Industrie-Zeitalters.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/06/Barnenez.gif

Lichtblau
05.07.2015, 07:51
Die Arbeitnehmer aller Konzerne sollten sich zusammentun und die Lohnarbeit monopolisieren, sodass sie in ihrem sinne Lohnpolitik machen können.

Damit könnten sie den Spieß umdrehen und sich den Wohlstand nehmen der ihnen für ihre Produktivleistung zusteht, mit der sie Über ein Jahrhundert lang Aktionäre, Couponschneider und Pfeffersäcke reicher gemacht haben, ohne dass die zu arbeiten hatten!

Damit wäre allerdings dieser Bankenstaat noch nicht ausgehebelt und die Reichen könnten sich immer noch in diesem elenden Selbstbedienungsladen die fetten Rettungsgeschenke holen.

nennt sich gewerkschaft.

Revoli Toni
10.07.2015, 20:07
Arbeiter und Handwerker gibt es überall mehr als genug
Aber eben nur mit Zuzüglern und Entsende-Arbeitern.


Eine Bau-Industrie gäbe es gar nicht ohne Meister, Ingenieure, Architekten, Bauherren und Zuliefer-Industrie.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Maurer können kein Glas machen, Klempner keine Wasserhähne, Elektriker keine Sicherungen, Maler kein Türschlösser, und die Liste von dem, was Arbeiter und Handwerker nicht machen können, ist lang. So ist es auch in allen anderen Industrien, und ohne Industrie müßten wir erst mal 7 mrd. Menschen schlachten, damit 100 mio. Menschen leben können wie in grauer Vorzeit
Worauf willst du hinaus? Wir brauchen die Industrie? Ja.
ABER: Brauchen wir deshalb auch diejenigen, die die Industrie bzw. die Produktionsmittel in ihren klauen halten und dazu ausnutzen, Wohlstand von der Gesellschaft abzuschöpfen?
Brauchen wir diese zockenden Monsterbanken, die nur dazu existieren, Reiche auf kosten der Gesellschaft reicher zu machen?
Nein!

Revoli Toni
12.07.2015, 06:07
nennt sich gewerkschaft.

Und Gewerkschaft ist nicht genug.

Revoli Toni
12.07.2015, 06:59
Die Änderung, die ich vorschlage, bedeutet nicht das was es schon gibt, Gewerkschaften und Leiharbeitsfirmen. Es bedeutet, dass Lohnarbeit monopolistisch zu einer Zentralstelle zusammengefasst wird. Es sollen Regeln geschaffen und radikal durchgesetzt werden.

Wer Personal braucht, muss sich an die Lohnarbeits-Genossenschaft wenden und bekommt welches zugeteilt, und zwar unter folgenden Bedingungen: Der Gewinn darf maximal 50% der Lohnkosten betragen.

Der Unternehmer/das Unternehmen/der Konzern hat also nur zwei Möglichkeiten:
1. Auf einen teil des Gewinns verzichten,
2. Gar keinen Gewinn mehr machen.