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Vollständige Version anzeigen : Die Omnikratie: eine neue Staatsform



Slowmoder
19.06.2015, 15:48
Im folgenden Link findet ihr genauere Einzelheiten zum System Omnikratie:

https://www.dropbox.com/s/siln5ls6eet2ki9/Die%20Omnikratie%3B%20Ver%C3%B6ffentlichungsdokume nt.rtf?dl=0

Um es mal kurz zusammenzufassen:
Im Gesamtstaatsgebiet werden alle 10 Jahre Wahlen abgehalten. Jede Partei mit Beispielsweise 5% der Gesamtstimmen oder mehr bzw. 200.000 Wahlstimmen kann einen Teilstaat gründen, welcher absolut autonom regiert. Die Größe der Teilstaaten steht in Relation zur Menge ihrer Wahlstimmen.
Im übrigen bin ich mir bewusst das dieses System nicht mal Ansatzweise perfekt ist. Es ist auch viel eher ein kleines Gedankenexperiment. Über jegliche Konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge würde ich mich natürlich freuen.

Helenos von Troja
19.06.2015, 16:08
Die ständige Neugründung von Teilstaaten wäre ein Verwaltungsaufwand, gegen den Griechenland fast schon wie das Idealmodell eines schlanken Staates erscheint. Wenn es um mehr Teilhabe und Mitbestimmung geht, warum nicht von der Schweizer Konkordanzdemokratie abkupfern? Nach einer Wahl werden alle Parteien, die eine geringe Prozenthürde überspringen, automatisch an der Regierung beteiligt.

Iron Sky
19.06.2015, 18:54
Im folgenden Link findet ihr genauere Einzelheiten zum System Omnikratie:

https://www.dropbox.com/s/siln5ls6eet2ki9/Die%20Omnikratie%3B%20Ver%C3%B6ffentlichungsdokume nt.rtf?dl=0

Um es mal kurz zusammenzufassen:
Im Gesamtstaatsgebiet werden alle 10 Jahre Wahlen abgehalten. Jede Partei mit Beispielsweise 5% der Gesamtstimmen oder mehr bzw. 200.000 Wahlstimmen kann einen Teilstaat gründen, welcher absolut autonom regiert. Die Größe der Teilstaaten steht in Relation zur Menge ihrer Wahlstimmen.
Im übrigen bin ich mir bewusst das dieses System nicht mal Ansatzweise perfekt ist. Es ist auch viel eher ein kleines Gedankenexperiment. Über jegliche Konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge würde ich mich natürlich freuen.
hört sich innovativ und gut an dann müsste ich nicht mehr unter Millionen Fachkräften,kulturbereicherern und Gutmenschen Leben. Übrigens würde ich dafür auch 24/7 arbeiten und kein Aufwand wäre mir zu groß.
es sollte aber keine Prozenthürde geben, sonst gibts nur Gutmenschenstaaten.

Slowmoder
20.06.2015, 12:43
Die ständige Neugründung von Teilstaaten wäre ein Verwaltungsaufwand, gegen den Griechenland fast schon wie das Idealmodell eines schlanken Staates erscheint. Wenn es um mehr Teilhabe und Mitbestimmung geht, warum nicht von der Schweizer Konkordanzdemokratie abkupfern? Nach einer Wahl werden alle Parteien, die eine geringe Prozenthürde überspringen, automatisch an der Regierung beteiligt.
Zum Thema Verwaltungsaufwand: Das war mir durchaus selbst bewusst. Ich habe dieses System auch nicht wirklich mit dem Hintergedanken entworfen, es jetzt zu verwirklichen wollen. Ich kann mir vorstellen das es in ferner Zukunft möglich sein wird das Problem des Verwaltungsaufwandes durch hoch entwickelte Verwaltungscomputer zu lösen. Momentan ist das aber noch Sciencefiction. Zum Thema Schweizer Konkordanzdemokratie: Ich persönlich liebe die Schweizer Konkordanzdemokratie. Sie ist das beste real existierende Regierungssystem das es gibt, meiner Meinung nach. Aber ihr fehlt etwas, weil sie auf dem Prinzip des Kompromisses aufgebaut ist. Ein Prinzip das jede Demokratie beinhaltet.
Kompromisse sind nun mal schädlich, da sie alle teilnehmenden Parteien dazu zwingen einen Teil ihrer Idee Aufzugeben. Was dem entgegensteht ist das Prinzip des Parallelen Arbeitsprozesses. Das Prinzip auf dem dieses System aufgebaut ist.
Parallele Arbeitsprozesse erlauben es verschiedenen Personen mit verschiedenen Ansichten, Ideen und Fähigkeiten, sich selbst und ihre Ideen vollkommen zu verwirklichen.
Ich wollte einfach mal sehen wie ein System aussieht das auf diesen Prinzip aufbaut.

-jmw-
20.06.2015, 19:47
Warum denn Territorialstaaten? FOCJ (https://de.wikipedia.org/wiki/Functional_Overlapping_Competing_Jurisdiction)!

Slowmoder
20.06.2015, 20:21
Warum denn Territorialstaaten? FOCJ (https://de.wikipedia.org/wiki/Functional_Overlapping_Competing_Jurisdiction)!
Simpel und einfach weil ich noch nie davon hörte. Anfangs wollte ich das ganze ja unter einem ähnlichen Prinzip entwerfen wie FOCJ aber das war noch schlecht formuliert, weshalb ich es nach einer kurzen Diskussion mit meinem Haupteditor durch Territorialstaaten ersetzte um den Überblick über die Gesetze zu erhöhen.
Mit FOCJ hätten wir aber anscheinend auch einen geringeren Verwaltungsaufwand bei der Teilstaatsgründung als in der aktuellen Version der Omnikratie.
Da FOCJ sehr kompatibel mit der Omnikratie scheint, werde ich erstmal diese Version der Omnikratie als eine der Grundformen der Omnikratie festschreiben.
Also entweder gibt es die Version der Omnikratie mit Territorialstaaten oder mit FOCJ. Vielen dank für den Link mit den Informationen über FOCJ.

-jmw-
20.06.2015, 20:35
Wenn Du schon dabei bist und ein wenig Zeit mitbringst, dann kannste ja auch mal einen Blick werfen auf ein von einem Herrn Long entworfenes FOCJ-ähnlichen Modell, das er "virtuelle Kantone" nannte.
Einleitung / Idee: http://freenation.org/a/f11l1.html
Verfassungsentwurf: http://www.freenation.org/a/vcanton5.html
Erläuterungen zum Entwurf: http://www.freenation.org/a/f14l2.html, http://www.freenation.org/a/f22l2.html, http://freenation.org/a/f23l3.html, http://freenation.org/a/f24l2.html

Eine verwandte Idee ist das "Multigovernment" (http://www.panarchy.org/day/multigovernment.1977.html) eines Herrn Gray.

Slowmoder
20.06.2015, 20:38
Wenn Du schon dabei bist, kannste ja auch mal einen Blick auf http://www.freenation.org/a/vcanton5.html werfen. Ein Herr Long entwarf ein FOCJ-ähnliches Modell, das er "virtuelle Kantone" nannte.

Eine verwandte Idee ist des "Multigovernment" (http://www.panarchy.org/day/multigovernment.1977.html) eines Herrn Gray.
Werde ich machen. Vielen dank ^^

luke71
20.06.2015, 20:52
Im folgenden Link findet ihr genauere Einzelheiten zum System Omnikratie:

https://www.dropbox.com/s/siln5ls6eet2ki9/Die%20Omnikratie%3B%20Ver%C3%B6ffentlichungsdokume nt.rtf?dl=0

Um es mal kurz zusammenzufassen:
Im Gesamtstaatsgebiet werden alle 10 Jahre Wahlen abgehalten. Jede Partei mit Beispielsweise 5% der Gesamtstimmen oder mehr bzw. 200.000 Wahlstimmen kann einen Teilstaat gründen, welcher absolut autonom regiert. Die Größe der Teilstaaten steht in Relation zur Menge ihrer Wahlstimmen.
Im übrigen bin ich mir bewusst das dieses System nicht mal Ansatzweise perfekt ist. Es ist auch viel eher ein kleines Gedankenexperiment. Über jegliche Konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge würde ich mich natürlich freuen.
Finde die Idee nicht unsymphatisch. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob unsere Freunde die Omnikraten in Ruhe lassen würden. Der Trend geht nämlich zur internationalen Einheit unter Schirmherrschaft der Demokratieexporteure, nicht dahin, dass Jeder wieder sein eigenes Süppchen kocht. Das hatten wir doch schon im letzten Jahrhundert. Vielleicht ließen sie mit sich reden, wenn du das von mir fett markierte abschwächst, wenn auch nur in der Praxis, nicht in der Vermarktung und Außendarstellung. Ist Verhandlungssache und kommt auf den Beugungswinkel des Rückgrats während der Verhandlungen an.

DonauDude
20.06.2015, 21:11
Im folgenden Link findet ihr genauere Einzelheiten zum System Omnikratie:

https://www.dropbox.com/s/siln5ls6eet2ki9/Die%20Omnikratie%3B%20Ver%C3%B6ffentlichungsdokume nt.rtf?dl=0

Um es mal kurz zusammenzufassen:
Im Gesamtstaatsgebiet werden alle 10 Jahre Wahlen abgehalten. Jede Partei mit Beispielsweise 5% der Gesamtstimmen oder mehr bzw. 200.000 Wahlstimmen kann einen Teilstaat gründen, welcher absolut autonom regiert. Die Größe der Teilstaaten steht in Relation zur Menge ihrer Wahlstimmen.
Im übrigen bin ich mir bewusst das dieses System nicht mal Ansatzweise perfekt ist. Es ist auch viel eher ein kleines Gedankenexperiment. Über jegliche Konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge würde ich mich natürlich freuen.

Bin noch ein bisschen am Rumfeilen. Die Version in http://www.politikforen.net/showthread.php?163846-Wie-man-quot-consent-of-the-governed-quot-Einverst%C3%A4ndnis-der-von-der-Regierung-regierten-Leute-erreicht hatte noch nicht Punkt j), und Punkt i) wurde präzisiert. Die zentralen Punkte sind die Eigenständigkeitsproklamation in Punkt e) und die grundsätzlichen Prioritäten von Punkt f).


....................
a) Zum selben Sachverhalt kann nur im Abstand von 10 Jahren ein Folgereferendum initiiert werden.
Auf Antrag der Ortsvertretung kann beim Kaiser jedoch eine Ausnahme beantragt werden, um ein
Folgereferendum eher durchführen zu können.


b) Wenn ein Referendumsergebnis dem Kaiser missfällt, kann er ein Veto einlegen. Das Referendum
kann dann frühestens in 4 Jahren wiederholt werden. Wenn das Ergebnis im Folgereferendum bestätigt
wird, wird das Ergebnis gültig, andernfalls kann frühestens in weiteren 4 Jahren ein weiteres
Folgereferendum initiiert werden, bis sich zwei aufeinanderfolgende Referenden bestätigen.
Danach gilt wieder die 10-Jahres-Regel, siehe oben unter a).


c) Wenn mehr als zwei Optionen zur Abstimmung stehen, muss die Condorcet-Methode verwendet werden.


d) Die Ortsvertretung bestimmt die Bedingungen, nach denen entschieden wird, wer aus der Menge
der Ortseinwohner bei lokalen Referenden abstimmungsberechtigt ist. Ein Referendum wird durch die
Ortsvertretung, Regionsvertretung, Nationsvertretung oder den Kaiser initiiert, oder wenn aus der Menge
der Abstimmungsberechtigten sich 10% für die Abhaltung eines Referendums aussprechen.


e) Wenn ein Ortschaftsteil eine eigenständige Ortschaft zur Abhaltung eigener Referenden werden will,
so kann die Vertretung des Ortschaftsteils die Eigenständigkeit beim Kaiser und bei der vorher
zuständigen Ortsvertretung proklamieren. Auch eine einzige Person kann auf diese Weise eine
eigenständige Ortschaft werden.
Der Kaiser hat das Recht, die Aufhebung der Eigenständigkeit einer Ortschaft beim zuständigen (oder
bei den zuständigen, falls die Ortschaft ein geografischer Nachbar mehrerer geografischer
Regionalverbände ist) Regionalverband zu beantragen. Der oder die betroffenen Regionalverbände
müssen dann ein Referendum abhalten, das über die Eigenständigkeit dieser Ortschaft befindet.


f) Ortschaften werden ermutigt, zur Koordinierung regionaler Angelegenheiten geografischen
Regionalverbänden beizutreten. Regionalverbände werden ermutigt, zur Koordinierung nationaler
Angelegenheiten geografischen Nationalverbänden beizutreten.
Eine Verpflichtung besteht jedoch nicht dazu.


Grundsätzlich gelten diese Prioritäten:
Ortschaftsrecht hat Vorrang vor Regionsrecht.
Regionsrecht hat Vorrang vor Nationalstaatsrecht.
Nationalstaatsrecht hat Vorrang vor reichsweitem Recht.


g) Auf reichsweiter Ebene hat der Kaiser die alleinige Befugnis, Gesetze zu erlassen, aufzuheben
oder zu verändern. Die Nationalstaaten, Regionen und Ortschaften legen in ihrem jeweiligen Bereich
in eigener Verantwortung fest, nach welchem Prozess Gesetze erlassen, aufgehoben oder verändert
werden. Legt der Kaiser ein Veto ein, so ist ein Referendum in dem betroffenen geografischen Bereich
durchzuführen. Bei einem Folgeveto ist nach frühestens 4 Jahren ein Folgereferendum durchzuführen,
siehe oben unter b).


h) Die Regionalverbände haben das Recht, dem Kaiser kompetente Personen als Regierungsmitglieder
zu empfehlen. Der Kaiser entscheidet darüber, wer in seine Regierung aufgenommen wird.


i) Im Falle von Abdankung oder Tod des Kaisers wählen die bevollmächtigten Vertreter der
Regionalverbände in geheimer Wahl den neuen Kaiser. Die bevollmächtigten Vertreter werden von
ihren jeweiligen Regionalverbänden ernannt. Stehen mehrere Kandidaten zur Auswahl, ist die
Condorcet-Methode anzuwenden.


j) Verfassungsänderungen sind nur mit mindestens 75% Zustimmung in einem Referendum möglich.
Bei allen anderen Referenden reichen mehr als 50% Zustimmung aus. Ausgenommen von jeglicher
Änderung sind die Eigenständigkeitsproklamation in Punkt e) und die grundsätzlichen Prioritäten von Punkt f).
....................

DonauDude
20.06.2015, 21:23
Die ständige Neugründung von Teilstaaten wäre ein Verwaltungsaufwand, gegen den Griechenland fast schon wie das Idealmodell eines schlanken Staates erscheint. Wenn es um mehr Teilhabe und Mitbestimmung geht, warum nicht von der Schweizer Konkordanzdemokratie abkupfern? Nach einer Wahl werden alle Parteien, die eine geringe Prozenthürde überspringen, automatisch an der Regierung beteiligt.

Es gibt sowieso schon örtliche Verwaltungsstrukturen. Die Gründung eines Teilstaats wäre nichts weiter als die Proklamation: Stadt A und Stadt B gründen Teilstaat X.

DonauDude
20.06.2015, 23:27
Im folgenden Link findet ihr genauere Einzelheiten zum System Omnikratie:

https://www.dropbox.com/s/siln5ls6eet2ki9/Die%20Omnikratie%3B%20Ver%C3%B6ffentlichungsdokume nt.rtf?dl=0

Um es mal kurz zusammenzufassen:
Im Gesamtstaatsgebiet werden alle 10 Jahre Wahlen abgehalten. Jede Partei mit Beispielsweise 5% der Gesamtstimmen oder mehr bzw. 200.000 Wahlstimmen kann einen Teilstaat gründen, welcher absolut autonom regiert. Die Größe der Teilstaaten steht in Relation zur Menge ihrer Wahlstimmen.
Im übrigen bin ich mir bewusst das dieses System nicht mal Ansatzweise perfekt ist. Es ist auch viel eher ein kleines Gedankenexperiment. Über jegliche Konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge würde ich mich natürlich freuen.

Das an Parteien aufzuhängen finde ich nicht so gut, denn meistens geht es einzelne Sachfragen statt um Ideologien. Auch der Umstand, dass es zu einer Trennung in Teilstaaten kommen muss, finde ich nicht so gut. Angestrebt sind ja einheitliche Regeln, und nur wenn man einzelne Gesetze nicht mal mit Bauchschmerzen tolerieren kann, muss es die Möglichkeit geben, von der einheitlichen Regelung abzuweichen.

Diese Abweichungen müssen auch geografisch sehr fein strukturiert sein. Nehmen wir das Beispiel Kosovo: gewünschte Amtssprache für die meisten Leute ist Albanisch, aber es gibt serbische Enklaven, und innerhalb der serbischen Enklaven wieder albanische Enklaven - also muss die Frage der Amtssprache je nach Ort unterschiedlich sein.

Slowmoder
21.06.2015, 19:08
Das an Parteien aufzuhängen finde ich nicht so gut, denn meistens geht es einzelne Sachfragen statt um Ideologien. Auch der Umstand, dass es zu einer Trennung in Teilstaaten kommen muss, finde ich nicht so gut. Angestrebt sind ja einheitliche Regeln, und nur wenn man einzelne Gesetze nicht mal mit Bauchschmerzen tolerieren kann, muss es die Möglichkeit geben, von der einheitlichen Regelung abzuweichen.

Diese Abweichungen müssen auch geografisch sehr fein strukturiert sein. Nehmen wir das Beispiel Kosovo: gewünschte Amtssprache für die meisten Leute ist Albanisch, aber es gibt serbische Enklaven, und innerhalb der serbischen Enklaven wieder albanische Enklaven - also muss die Frage der Amtssprache je nach Ort unterschiedlich sein.
Zum Thema Parteien: Das man nur Parteien wählen kann hat den Zweck das man nicht mehr aus Sympathie wählt. Mir war bereits bewusst das es anfangs so erscheint als ob man deshalb nicht mehr auf die einzelnen Sachfragen eingehen kann, aber ich dachte mir das diese Sachfragen ohnehin dann von der Parteiführung beantwortet werden würden. Falls du es aber so meinst das jeder in einer Partei anders auf bestimmte Fragen Antwortet bei den verschiedenen Kandidaten die eine Partei aufstellt: Falls die nicht an der Regierung teilhaben würden und auch in der Zukunft keine Aussicht darauf haben, so würden sie ohnehin nach einigen Jahren eine eigene Partei gründen um selbst mal kandidieren zu können.
Wenn es aber darum geht das man die Variierung der Auswahl innerhalb der Partei durch Kandidaten erhöhen sollte: Das sehe ich ein. Nur ist es mir das nicht wert, die Objektivität des Volkes zu verringern und sie anfälliger für Propaganda zu machen.
Zum Thema der Aufteilung in Teilstaaten: Das hatte ich originalen Text zugegebener Maßen besser umgesetzt.
Der Teil geriet einfach nach dem löschen der originalen Textdokumente in Vergessenheit. Ich werde es in den nächsten Tagen verbessern.
Zum Thema der geografisch fein strukturierten Abweichungen: ich habe mir das auch schon mal überlegt, habe es aber aufgegeben weil mir keine überzeugende Lösung einfiel. Wenn du einen Vorschlag hast, wie man das genau umsetzen könnte, dann bin ich ganz Ohr.

Towarish
21.06.2015, 19:13
Erinnert mich eher an das hier.

http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.827630.1356064126/640x360/heiliges-roemisches-reich-ueberblick.jpg

konfutse
21.06.2015, 19:41
Die Militärbasen sind die einzigen festen Gebäude der Omnikratie. Sie sind über das gesamte Staatsgebiet verstreut und streng geheim.
Ein Staat ohne staatliche Einrichtungen, nur mit geheimen des Militärs? Welche Drogen haben die genommen?

Slowmoder
21.06.2015, 19:52
Ein Staat ohne staatliche Einrichtungen, nur mit geheimen des Militärs? Welche Drogen haben die genommen?
Es gibt staatliche Einrichtungen, nur sind die Mobil, für den Fall das der Teilstaat seine Grenzen in ein anderes Gebiet verlegt oder der Teilstaat ganz aufgelöst wird.
Während der Amtszeit der Teilstaatspartei, welche den Teilstaat regiert, sind diese natürlich an einem festen Ort.

DonauDude
21.06.2015, 21:13
...
Zum Thema der Aufteilung in Teilstaaten: Das hatte ich originalen Text zugegebener Maßen besser umgesetzt.
Der Teil geriet einfach nach dem löschen der originalen Textdokumente in Vergessenheit. Ich werde es in den nächsten Tagen verbessern.
Zum Thema der geografisch fein strukturierten Abweichungen: ich habe mir das auch schon mal überlegt, habe es aber aufgegeben weil mir keine überzeugende Lösung einfiel. Wenn du einen Vorschlag hast, wie man das genau umsetzen könnte, dann bin ich ganz Ohr.

Siehe weiter oben:


e) Wenn ein Ortschaftsteil eine eigenständige Ortschaft zur Abhaltung
eigener Referenden werden will, so kann die Vertretung des Ortschaftsteils die Eigenständigkeit beim
Kaiser und bei der vorher zuständigen Ortsvertretung proklamieren. Auch eine einzige Person kann
auf diese Weise eine eigenständige Ortschaft werden.
Der Kaiser hat das Recht, die Aufhebung der Eigenständigkeit einer Ortschaft beim zuständigen (oder
bei den zuständigen, falls die Ortschaft ein geografischer Nachbar mehrerer geografischer
Regionalverbände ist) Regionalverband zu beantragen. Der oder die betroffenen Regionalverbände
müssen dann ein Referendum abhalten, das über die Eigenständigkeit dieser Ortschaft befindet.


f) Ortschaften werden ermutigt, zur Koordinierung regionaler Angelegenheiten geografischen
Regionalverbänden beizutreten. Regionalverbände werden ermutigt, zur Koordinierung nationaler
Angelegenheiten geografischen Nationalverbänden beizutreten.
Eine Verpflichtung besteht jedoch nicht dazu.


Grundsätzlich gelten diese Prioritäten:
Ortschaftsrecht hat Vorrang vor Regionsrecht.
Regionsrecht hat Vorrang vor Nationalstaatsrecht.
Nationalstaatsrecht hat Vorrang vor reichsweitem Recht.

Slowmoder
21.06.2015, 21:18
Siehe weiter oben:
Ich werde dann mal versuchen das an mein System anzupassen.

Freddy K
27.06.2015, 17:29
Gegenvorschlag: Das Verursacherprinzip einführen:

ROTE und GRÜNE wohnen neben Asylantenheimen.
Die CDU Politiker ziehen selbst in den Krieg, anstatt die Bürger zu schicken.