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Vollständige Version anzeigen : Muslimen-deutsche Realschueler zu NS-Gedenkstaetten-Besuchen verpflichten?



Alt-Bier
18.06.2015, 22:29
Der Freistaat Bayern will alle Muslimen-Deutschen Realschulpflichtigen als Teil des Geschichtsunterrichts erzwingen, NS-Gedenkstaetten im Laufe deren Schulzeit zu besuchen. Pflichtklassenfahrten nach solchen "Schreckensorten" z.B KZs Dachau, Auschwitz-Birkenau, Belsen und Buchenwald sind schon lange Bestandteil des Klassenunterrichts in der BRD, seit mindestens Anfang der spaet '60er Jahre.

Sprecher Steiner des Bayerischen Landtags moechte zwar auf Muslimen-Deutsche Schueler zielen, weil extem Anti-Semitismus unter dieser Gruppe seit ab dem 11.9. von oertlicher Fahndunspolizei im Visier gehalten wurde und die Schulbehoerde der Meinung ist, KZ-Besuche zu erweiterter Toleranz und Aufklaerung fuehren solle.

Kritiker solcher Versuche meinen, Muslimen-Deutsche gehoeren nicht in die Kategorie des "Taetervolks" d.h. des Nachwuchs' derjenigen, die den Holocaust in der Nazizeit vorgedacht und geplant hatten.

Besonders wegen der gespuerten Apathie der heranwachsenden Generation bezueglich "Holocaust-Erziehung" meinen dessen Befuerworter, z.B Bundespraesident Joachim Gauck, es sei die Grundpflicht jeder deutsche Staatsbuerger, ihre Kollektiv-Vergangenheit erneut zu entdecken.


Seid ihr damit einverstanden?

Geronimo
18.06.2015, 22:33
Der Freistaat Bayern will alle Muslimen-Deutschen Realschulpflichtigen als Teil des Geschichtsunterrichts erzwingen, NS-Gedenkstaetten im Laufe deren Schulzeit zu besuchen. Pflichtklassenfahrten nach solchen "Schreckensorten" z.B KZs Dachau, Auschwitz-Birkenau, Belsen und Buchenwald sind schon lange Bestandteil des Klassenunterrichts in der BRD, seit mindestens Anfang der spaet '60er Jahre.

Sprecher Steiner des Bayerischen Landtags moechte zwar auf Muslimen-Deutsche Schueler zielen, weil extem Anti-Semitismus unter dieser Gruppe seit ab dem 11.9. von oertlicher Fahndunspolizei im Visier gehalten wurde und die Schulbehoerde der Meinung ist, KZ-Besuche zu erweiterter Toleranz und Aufklaerung fuehren solle.

Kritiker solcher Versuche meinen, Muslimen-Deutsche gehoeren nicht in die Kategorie des "Taetervolks" d.h. des Nachwuchs' derjenigen, die den Holocaust in der Nazizeit vorgedacht und geplant hatten.

Besonders wegen der gespuerten Apathie der heranwachsenden Generation bezueglich "Holocaust-Erziehung" meinen dessen Befuerworter, z.B Bundespraesident Joachim Gauck, es sei die Grundpflicht jeder deutsche Staatsbuerger, ihre Kollektiv-Vergangenheit erneut zu entdecken.


Seid ihr damit einverstanden?

Zum Gefetteten: dummes Zeug. Müsste ich mich ja dran erinnern.

Anita Fasching
18.06.2015, 22:34
Der Freistaat Bayern will alle Muslimen-Deutschen Realschulpflichtigen als Teil des Geschichtsunterrichts erzwingen, NS-Gedenkstaetten im Laufe deren Schulzeit zu besuchen. Pflichtklassenfahrten nach solchen "Schreckensorten" z.B KZs Dachau, Auschwitz-Birkenau, Belsen und Buchenwald sind schon lange Bestandteil des Klassenunterrichts in der BRD, seit mindestens Anfang der spaet '60er Jahre.

Sprecher Steiner des Bayerischen Landtags moechte zwar auf Muslimen-Deutsche Schueler zielen, weil extem Anti-Semitismus unter dieser Gruppe seit ab dem 11.9. von oertlicher Fahndunspolizei im Visier gehalten wurde und die Schulbehoerde ist der Meinung, KZ-Besuche zu erweiterter Toleranz und Aufklaerung fuehren solle.

Kritiker solcher Versuche meinen, Muslimen-Deutsche gehoeren nicht in die Kategorie des "Taetervolks" d.h. des Nachwuchs' derjenigen, die den Holocaust in der Nazizeit vorgedacht und geplant hatten.

Besonders wegen der gespuerten Apathie der heranwachsenden Generation bezueglich "Holocaust-Erziehung" meinen dessen Befuerworter, z.B Bundespraesident Joachim Gauck, es sei die Grundpflicht jeder deutsche Staatsbuerger, ihre Kollektiv-Vergangenheit erneut zu entdecken.


Seid ihr damit einverstanden?

Niemand sollte zu so etwas verpflichtet werden.
Wenn man Interesse hat, kann man das auch freiwillig machen.
Die Klasse kann auch darüber abstimmen, ob es eine Mehrheit dafür gibt. Dann kann die Schule sich an der Fahrt beteiligen.
Aber Zwang ist doch Schwachsinn, da ist die Konditionierung nicht weit weg.

Deutschmann
18.06.2015, 22:36
Der Freistaat Bayern will alle Muslimen-Deutschen Realschulpflichtigen als Teil des Geschichtsunterrichts erzwingen, NS-Gedenkstaetten im Laufe deren Schulzeit zu besuchen. Pflichtklassenfahrten nach solchen "Schreckensorten" z.B KZs Dachau, Auschwitz-Birkenau, Belsen und Buchenwald sind schon lange Bestandteil des Klassenunterrichts in der BRD, seit mindestens Anfang der spaet '60er Jahre.

Sprecher Steiner des Bayerischen Landtags moechte zwar auf Muslimen-Deutsche Schueler zielen, weil extem Anti-Semitismus unter dieser Gruppe seit ab dem 11.9. von oertlicher Fahndunspolizei im Visier gehalten wurde und die Schulbehoerde der Meinung ist, KZ-Besuche zu erweiterter Toleranz und Aufklaerung fuehren solle.

Kritiker solcher Versuche meinen, Muslimen-Deutsche gehoeren nicht in die Kategorie des "Taetervolks" d.h. des Nachwuchs' derjenigen, die den Holocaust in der Nazizeit vorgedacht und geplant hatten.

Besonders wegen der gespuerten Apathie der heranwachsenden Generation bezueglich "Holocaust-Erziehung" meinen dessen Befuerworter, z.B Bundespraesident Joachim Gauck, es sei die Grundpflicht jeder deutsche Staatsbuerger, ihre Kollektiv-Vergangenheit erneut zu entdecken.


Seid ihr damit einverstanden?

Nicht dass ich wüsste.

Bieleboh
18.06.2015, 22:42
Zum Gefetteten: dummes Zeug. Müsste ich mich ja dran erinnern. Verwechselt er mit der DDR.

willy
18.06.2015, 22:43
Nicht dass ich wüsste.

Wir mussten hin. Neuengamme.

Geronimo
18.06.2015, 22:44
Wir mussten hin. Neuengamme.

Wann war das?

willy
18.06.2015, 22:45
Wann war das?

puh. Vor 10 Jahren vielleicht. Oder bezweifeltet ihr lediglich den Zwang seit den 60ern?

Shahirrim
18.06.2015, 22:47
puh. Vor 10 Jahren vielleicht. Oder bezweifeltet ihr lediglich den Zwang seit den 60ern?

Ja. In den 90-ern musste ich auch schon hin. Aber vor den 70-ern war das nicht Usus.

Alt-Bier
18.06.2015, 22:48
Nee, aber ganz im Gegenteil! In der Ex-DDR waren nicht nur solche KZ-Klassenbesuche kaum mal Pflicht, vielmehr wurde ueber die juedische Identitaet der Mehrheit der Vernichtungslagergefangenen sogar totgeschwiegen: die KZ-Haeftlinge seien gute Kommunisten, die im Dienst der Sowjet-Union anheim gefallen seien:-)

Geronimo
18.06.2015, 22:49
puh. Vor 10 Jahren vielleicht. Oder bezweifeltet ihr lediglich den Zwang seit den 60ern?

Genau. Ich habe auch die Schulzeit meiner Nichten in den 80er und frühen 90er Jahren verfolgt. Da gab´s das auch noch nicht. Zumindest nicht in NRW und nicht als Zwang. Ob da einzelne Schulen in Eigeninitiative was gemacht haben weiß ich natürlich nicht.

Deutschmann
18.06.2015, 22:51
puh. Vor 10 Jahren vielleicht. Oder bezweifeltet ihr lediglich den Zwang seit den 60ern?

Den Zwang seit den 60ern. Heute ist es bestimmt Pflicht.

Deutschmann
18.06.2015, 22:53
Genau. Ich habe auch die Schulzeit meiner Nichten in den 80er und frühen 90er Jahren verfolgt. Da gab´s das auch noch nicht. Zumindest nicht in NRW und nicht als Zwang. Ob da einzelne Schulen in Eigeninitiative was gemacht haben weiß ich natürlich nicht.

Das ist es. Die haben da wohl eine gewisse Gestaltunsgmöglichkeit. Mein grüner Klassenlehrer wollte uns in den 80ern zum Händchenhalten bei so einer Osterkette (oder so ein Schrott) begeistern.

Alt-Bier
18.06.2015, 23:00
Niemand sollte zu so etwas verpflichtet werden.
Wenn man Interesse hat, kann man das auch freiwillig machen.
Die Klasse kann auch darüber abstimmen, ob es eine Mehrheit dafür gibt. Dann kann die Schule sich an der Fahrt beteiligen.
Aber Zwang ist doch Schwachsinn, da ist die Konditionierung nicht weit weg.

Aber warum denn nicht, Anita? Wenn wir zu guten Taten nie gezwungen werden wuerden, da haette ich daran groessten Zweifel, dass die Menschheit fuer seine Mitmenschen je das Rechte tun wuerde! Der Mensch ist ein tugendfaules Wesen, dessen Nase taeglich in den eigenen Dreck gestupst werden muss, um die Wahrheit anzuerkennen!


In Deutschland hat die Kirche doch schon lange versagt, sich als moralischen Leitstern hinzustellen. An welche Muster/Vorbilder muesste sich der Arme denn ueberhaupt wenden, um Aufklaerung zu suchen?

willy
18.06.2015, 23:02
Den Zwang seit den 60ern. Heute ist es bestimmt Pflicht.

Bundeslandspezifisch. Es wird aber nahezu überall gefördert, empfohlen, wenn nicht gar gefordert:


Gedenkstättenbesuche in den Rahmenlehrplänen

Mit den neuen Lehrplänen scheint grundsätzlich weniger Zeit für die Behandlung des Nationalsozialismus zur Verfügung zu stehen, besonders in den Gymnasien. Unterschiede in den Lehrplänen zwischen Hauptschule und Gymnasium tendieren, wie etwa in Berlin und Brandenburg, zu einer unterschiedlichen Ausdifferenzierung von sich gleichenden Themen.

In Sachsen steht eine Exkursion zu einer Gedenkstätte in den Lehrplänen der Mittelschule, in Sachsen-Anhalt ist in der Sekundarstufe I ein Hinweis auf einen Besuch der Gedenkstätte Bernburg zu lesen, allerdings sei dies nach Auskunft der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt weder für die Sekundarstufe I noch für die Sekundarstufe II obligatorisch. In Thüringen steht die Behandlung der Geschichte der KZ Buchenwald und Dora zwar im Lehrplan, nicht jedoch, ob eine Exkursion zu den Gedenkstätten unternommen werden soll. Bei der Auseinandersetzung mit der Nachkriegsgeschichte wird die Nachnutzung des ehemaligen KZ Buchenwald als Speziallager behandelt. Lediglich in den Schulen mit Förderleistung ist ein Hinweis auf den Besuch einer Gedenkstätte zu finden.

In Mecklenburg-Vorpommern wird laut den allgemeinen Leitlinien für den Geschichtsunterricht der Besuch außerschulischer Lernorte unterstützt und dabei werden auch historische Gedenkstätten genannt, ohne diese genauer zu bezeichnen. In den Klassen 9/10 können wahlweise Besuche einer historischen Gedenkstätte vorbereitet und ausgewertet werden.

In den Berliner Lehrplänen der Sekundarstufe I finden sich Hinweise auf Denkmale und Museen sowie Gedenktage und Ausstellungen, nicht aber ausdrücklich auf Gedenkstätten. Der Besuch von Mahn- und Gedenkstätten ist in der Sekundarstufe I Brandenburgs vorgesehen.

In den neuen gemeinsamen Lehrplänen Berlins und Brandenburgs für die Sekundarstufe II soll der Besuch eines außerschulischen Lernortes sowohl für Grund- als auch Leistungskurse verbindlich sein, allerdings werden die außerschulischen Lernorte nicht weiter spezifiziert. Für die Schulen Brandenburgs ist außerdem vermerkt, dass eine derartige Exkursion entsprechend den regionalen Gegebenheiten fakultativ ist.

In den Lehrplänen Schleswig-Holsteins, Bremens und von Rheinland-Pfalz finden Gedenkstättenbesuche keine Erwähnung. Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen sehen für Hauptschulen keine Exkursionen zu Gedenkstätten vor. In Hamburg sind Gedenkstättenbesuche in den Lehrplänen vorgesehen, nicht aber für Schüler der Integrierten Gesamtschule. In den saarländischen Lehrplänen für das Gymnasium wird keine entsprechende Exkursion erwähnt. In Hessen und Niedersachsen sind Gedenkstättenbesuche für alle Schularten der Sekundarstufe I in den Lehrplänen enthalten.

In der Sekundarstufe II können in Baden-Württemberg in den Leistungskursen (Wahlbereich) und in Hessen eine Erinnerungsstätte für die Opfer nationalsozialistischer Gewalt aufgesucht werden. Namentlich erwähnt werden die Gedenkstätten Bergen-Belsen, Buchenwald, Dora, Neuengamme, „Goldene Bremm“ (Saarbrücken), Natzweiler-Struthof, Hinzert und Bernburg.

Hinweise auf die Vorbereitung des Gedenkstättenbesuchs finden sich nicht. In Thüringen soll jedoch laut Lehrplänen die Geschichte der KZ Buchenwald und Dora behandelt werden, sowie in Bayern die Geschichte des KZ Dachau als Zentrum des süddeutschen Lagersystems.

Eine entsprechende Vor- und Nachbereitung kann aber Bedingung sein für die Förderung der Exkursion durch die Landeszentralen für politische Bildung oder andere Stellen, wie die Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten oder die Kulturbehörde Hamburg. Aus den jeweiligen Förderbedingungen wird jedoch nicht deutlich, ob und auf welche Weise die Vor- und Nachbereitung der Schulklassen durch die Lehrkräfte überprüft wird.

http://www.gedenkstaettenforum.de/nc/gedenkstaetten-rundbrief/rundbrief/news/verankerung_von_gedenkstaettenbesuchen_im_unterric ht/

Alt-Bier
18.06.2015, 23:09
Apropos Berlin ist z.B Klassenbesuch zur "Topographie des Terrors" dem Potsdamer Platz nahe, im Lehrplan der Sekundarstufe des Geschichtsunterrichts schon seit mehreren Jahren Pflicht, oder?

Alt-Bier
18.06.2015, 23:14
Apropos Berlin ist z.B Klassenbesuch zur "Topographie des Terrors" dem Potsdamer Platz nahe, im Lehrplan der Sekundarstufe des Geschichtsunterrichts schon seit mehreren Jahren Pflicht, oder?

Vielleicht hat's sich mal geaendert:-)

Geronimo
18.06.2015, 23:16
Apropos Berlin ist z.B Klassenbesuch zur "Topographie des Terrors" dem Potsdamer Platz nahe, im Lehrplan der Sekundarstufe des Geschichtsunterrichts schon seit mehreren Jahren Pflicht, oder?

Dieser Dreck gehört umgehend abgeschafft.

LOL
18.06.2015, 23:16
Ja. In den 90-ern musste ich auch schon hin. Aber vor den 70-ern war das nicht Usus.Das kann ich bestätigen. Ich musste nicht hin!

Alt-Bier
18.06.2015, 23:17
Welchen "Dreck" meinst du, bitte?

Shahirrim
18.06.2015, 23:17
Genau. Ich habe auch die Schulzeit meiner Nichten in den 80er und frühen 90er Jahren verfolgt. Da gab´s das auch noch nicht. Zumindest nicht in NRW und nicht als Zwang. Ob da einzelne Schulen in Eigeninitiative was gemacht haben weiß ich natürlich nicht.

Ich ging in den 90-ern zur Schule. Ab da ging es los. Ende der 90-er war auch ich dran. Neuengamme, da musste ich dann sogar mit meiner Berufsschule (nach 2000) am Holograusgedenktag hin. Irre.

Geronimo
18.06.2015, 23:18
Ich ging in den 90-ern zur Schule. Ab da ging es los. Ende der 90-er war auch ich dran. Neuengamme, da musste ich dann sogar mit meiner Berufsschule (nach 2000) am Holograusgedenktag hin. Irre.

Und? Hast du es ordentlich inspiziert? Ist es gepflegt? Betriebsbereit?

Alt-Bier
18.06.2015, 23:18
Ich ging in den 90-ern zur Schule. Ab da ging es los. Ende der 90-er war auch ich dran. Neuengamme, da musste ich dann sogar mit meiner Berufsschule (nach 2000) am Holograusgedenktag hin. Irre.

Und was fuer "Lehre" hast du aus dem Neuengamme-Beusch gezogen?

Geronimo
18.06.2015, 23:20
Hehe. Dann schau dir mal an, zu was ich vorhin via facebook verlinkt wurde:

https://www.indiegogo.com/projects/die-toten-kommen#/story

Jap. Kenne ich. Habe ich gestern einen Strang zu aufgemacht. Unfaßbar.

Deutschmann
18.06.2015, 23:21
Und was fuer "Lehre" hast du aus dem Neuengamme-Beusch gezogen?

Und was bezweckst du mit deinen Fragen?

willy
18.06.2015, 23:21
Jap. Kenne ich. Habe ich gestern einen Strang zu aufgemacht. Unfaßbar.

Ich habe unter meinen fb "Freunden" eine, die lebt für diesen Dreck. Weiß manchmal nicht, ob bei mir im Kopf etwas falsch läuft oder bei solchen ... wie kann man die Realität nur so verschieden wahrnehmen?

Geronimo
18.06.2015, 23:23
Und was bezweckst du mit deinen Fragen?

Na was wohl?!:cool:

willy
18.06.2015, 23:23
Und was fuer "Lehre" hast du aus dem Neuengamme-Beusch gezogen?

Wir waren mehr mit anderen Dingen beschäftigt und fanden den Besuch stinkenst langweilig. Ach ja, und ich erinnere mich an fast nichts mehr.

Geronimo
18.06.2015, 23:24
Ich habe unter meinen fb "Freunden" eine, die lebt für diesen Dreck. Weiß manchmal nicht, ob bei mir im Kopf etwas falsch läuft oder bei solchen ... wie kann man die Realität nur so verschieden wahrnehmen?

Also bei dir läuft sicher nichts falsch. Und die anderen...so langsam wächst in mir die Überzeugung das es eine epidemische Form von Geisteskrankheit ist. Anders ist das nicht mehr zu erklären.

Alt-Bier
18.06.2015, 23:26
Und was bezweckst du mit deinen Fragen?

Ergruenden will ich eben deine bornierte Trotzigkeit, da du u.a hier sturbockig gegen eine reife Diskussion ueber dieses Thema noch weiter hetzt. Das ist was ich mit meinen Fragen "bezwecke":-)

Geronimo
18.06.2015, 23:28
Ergruenden will ich eben deine bornierte Trotzigkeit, da du u.a hier sturbockig gegen eine reife Diskussion ueber dieses Thema noch weiter hetzt. Das ist was mit ich meinen Fragen "bezwecke":-)

Ich sehe den Geifer in die Tastatur tropfen.

Deutschmann
18.06.2015, 23:28
Ergruenden will ich eben deine bornierte Trotzigkeit, da du u.a hier sturbockig gegen eine reife Diskussion ueber dieses Thema noch weiter hetzt. Das ist was ich mit meinen Fragen "bezwecke":-)

Nein. Du bezweckst hier Fallen zu legen. Darum bist du hier raus.

Anita Fasching
18.06.2015, 23:28
Aber warum denn nicht, Anita? Wenn wir zu guten Taten nie gezwungen werden wuerden, da haette ich daran groessten Zweifel, dass die Menschheit fuer seine Mitmenschen je das Rechte tun wuerde! Der Mensch ist ein tugendfaules Wesen, dessen Nase taeglich in den eigenen Dreck gestupst werden muss, um die Wahrheit anzuerkennen!


In Deutschland hat die Kirche doch schon lange versagt, sich als moralischen Leitstern hinzustellen. An welche Muster/Vorbilder muesste sich der Arme denn ueberhaupt wenden, um Aufklaerung zu suchen?

Es gibt heute genug Möglichkeiten, sich zu bilden und eine eigene Meinung zu erhalten.
Mit staatlich geförderter Konditionierung ist eine Neutralität sicher nicht gegeben.

Lichtblau
19.06.2015, 00:01
jede religion hat wallfahrten zu ihren tempeln.

Dima
19.06.2015, 00:08
Auf den einen Schulen pilgert man zu KZs, auf anderen wird erzählt, dass die Sowjetunion 1941 das völlig wehrlose Deutschland hinterhältig angegriffen hat. Zweiteres ist der Cousine eines guten Freundes im Geschichtsunterricht. Und ihr Lehrer ist nichtmal Deutschnationalist, sondern ein amerikatreuer BRD-Patriot. Da weiß man schon, woher der Wind weht.

Shahirrim
19.06.2015, 00:12
Auf den einen Schulen pilgert man zu KZs, auf anderen wird erzählt, dass die Sowjetunion 1941 das völlig wehrlose Deutschland hinterhältig angegriffen hat. Zweiteres ist der Cousine eines guten Freundes im Geschichtsunterricht. Und ihr Lehrer ist nichtmal Deutschnationalist, sondern ein amerikatreuer BRD-Patriot. Da weiß man schon, woher der Wind weht.

Hör mal, ich bin echt bei dir, dass dies ein total westliches Geschichtsbild ist.

Aber ich bin auch nicht ganz davon überzeugt, dass die Präventivkrieg-These Hitlers vor einem bevorstehendem Angriff Stalins reine angelsächsische Propaganda ist.

Weißt du, warum? Mit Japan hatte die UdSSR auch einen Nichtangriffspakt. Aber als die Situation so weit war und von Japan keine Gefahr mehr bestand, griff Stalin Japan noch an. Daran sieht man meiner Meinung nach, dass er auch bei Gelegenheit den Nichtangriffspakt mit Deutschland gebrochen hätte.

Dima
19.06.2015, 00:22
Hör mal, ich bin echt bei dir, dass dies ein total westliches Geschichtsbild ist.

Aber ich bin auch nicht ganz davon überzeugt, dass die Präventivkrieg-These Hitlers vor einem bevorstehendem Angriff Stalins reine angelsächsische Propaganda ist.

Weißt du, warum? Mit Japan hatte die UdSSR auch einen Nichtangriffspakt. Aber als die Situation so weit war und von Japan keine Gefahr mehr bestand, griff Stalin Japan noch an. Daran sieht man meiner Meinung nach, dass er auch bei Gelegenheit den Nichtangriffspakt mit Deutschland gebrochen hätte.
Es ist eines der schwierigsten Momente in der Geschichte. Ich weiß noch nicht 100%ig, wie alles einzuordnen ist. Zu viel Propaganda.

Ich lese gerade ein kontroverses Buch von Nikolai Starikow, in welchem die These vertreten wird, dass Hitler die UdSSR gar nicht angreifen wollte, die Angelsachsen ihn aber in eine Lage hineinmanövriert haben, in der er gezwungen war, dies zu tun.

Woran ich aber definitiv glaube ist, dass das Ziel der Angelsachsen in den 30er Jahren ein deutsch-russischer Krieg war. Sowohl das Deutsche Reich als auch die UdSSR sind in den 30er Jahren massiv erstarkt. Und 1939 schlossen sie auch noch einen Pakt. Da standen die Westler natürlich unter Zugzwang. Was wenn diese beiden Großmächten sich gegen die USA stellen? Die USA wären chancenlos. Und das wäre der Untergang des amerikanischen Weltfinanz. Deshalb musste eine Konfrontation zwischen diesen beiden Mächten her.

Und auch heute wird auf einen deutsch-russischen Konflikt hingearbeitet, das darf man nicht vergessen.

Und wenn Deutsche und Russen sich heute zusammentun, und noch die Chinesen dazuholen, dann ist das Amerikas definitiver Untergang.

Shahirrim
19.06.2015, 00:24
....

Ich lese gerade ein kontroverses Buch von Nikolai Starikow, in welchem die These vertreten wird, dass Hitler die UdSSR gar nicht angreifen wollte, die Angelsachsen ihn aber in eine Lage hineinmanövriert haben, in der er gezwungen war, dies zu tun.

....
Ein guter Mann. Den sollte man wirklich verbreiten und bekannter machen.

Höre seine Vorträge gerne, wenn sie übersetzt werden.

Was für ein Buch ist das nebenbei?

Iron Sky
19.06.2015, 06:05
Also ich hab in meiner Schulzeit als KZ Besuch anstand geschwänzt. Meine Kinder haben da später auch schulfrei von Papa verordnet. Dann sind die Kinder eben plötzlich einen Tag krank...:cool:

Iron Sky
19.06.2015, 06:06
Muslimen würde aber der Besuch nicht gut tun, da sie dann noch mehr gegen deutsche Kinder schimpfen würden.

schastar
19.06.2015, 06:27
Der Freistaat Bayern will alle Muslimen-Deutschen Realschulpflichtigen als Teil des Geschichtsunterrichts erzwingen, NS-Gedenkstaetten im Laufe deren Schulzeit zu besuchen. Pflichtklassenfahrten nach solchen "Schreckensorten" z.B KZs Dachau, Auschwitz-Birkenau, Belsen und Buchenwald sind schon lange Bestandteil des Klassenunterrichts in der BRD, seit mindestens Anfang der spaet '60er Jahre.

Sprecher Steiner des Bayerischen Landtags moechte zwar auf Muslimen-Deutsche Schueler zielen, weil extem Anti-Semitismus unter dieser Gruppe seit ab dem 11.9. von oertlicher Fahndunspolizei im Visier gehalten wurde und die Schulbehoerde der Meinung ist, KZ-Besuche zu erweiterter Toleranz und Aufklaerung fuehren solle.

Kritiker solcher Versuche meinen, Muslimen-Deutsche gehoeren nicht in die Kategorie des "Taetervolks" d.h. des Nachwuchs' derjenigen, die den Holocaust in der Nazizeit vorgedacht und geplant hatten.

Besonders wegen der gespuerten Apathie der heranwachsenden Generation bezueglich "Holocaust-Erziehung" meinen dessen Befuerworter, z.B Bundespraesident Joachim Gauck, es sei die Grundpflicht jeder deutsche Staatsbuerger, ihre Kollektiv-Vergangenheit erneut zu entdecken.


Seid ihr damit einverstanden?

Ich war ein paarmal und zwar freiwillig, die alternative war nämlich normaler Schulunterricht. Nur hätte ich mir mehr erwartet da ich im Vorfeld ja schon „Dokument F 321“gelesen hatte. Der Unterhaltungswert sank zwar enorm, aber besser als Schule.

Deutschmann
19.06.2015, 06:46
...

Und wenn Deutsche und Russen sich heute zusammentun, und noch die Chinesen dazuholen, dann ist das Amerikas definitiver Untergang.

Ich denke dass ist auch eine der Hauptsorgen unserer "Freunde und Verbündeten". Hinter einer Achse Berlin-Moskau steckt unglaublich Potential. Da steht ein riesiger Markt offen ...

sibilla
19.06.2015, 06:47
als ich zur schule ging, war der hohle klaus in geschichte überhaupt kein thema, folglich gabs auch keinen zwang oder gar ein "muß", ein kz zu besichtigen.

als das ganze hohle klaus gedöhns aufploppte, war ich bereits verheiratet und hatte kinder.

ich war nur einmal mit meinem damaligen mann in dachau, aber auch nur deshalb, weil mein großvater väterlicherseits dort einige jahre inhaftiert war.

grüßle s.

herberger
19.06.2015, 07:34
Meldung im RBB Abendschau,das jüd.Museum in Berlin Lindenstrasse verbucht Rekordbesuche.

Ich bin dort tägl.mit dem Bus vorbeigefahren,vor dem Museum Busse über Busse mit Schulklassen und Behörden aus deutschlandweit.

Ich habe damals in einem Museum gearbeitet,wenn Schulklassen kamen haben sich die Klassen im Vorraum versammelt und der Lehrer oder Lehrerin sagte "Wer fertig ist kann nach hause gehen",es dauerte keine 15 Minuten und es war kein Schüler mehr im Museum,die Lehrer machten einen kurzen Gang ob auch alle Schüler weg waren und dann gingen sie auch stiften.

Xarrion
19.06.2015, 07:40
Meldung im RBB Abendschau,das jüd.Museum in Berlin Lindenstrasse verbucht Rekordbesuche.

Ich bin dort tägl.mit dem Bus vorbeigefahren,vor dem Museum Busse über Busse mit Schulklassen und Behörden aus deutschlandweit.

Besucher, die von Schule bzw. Behörde zum Besuch genötigt werden. Ganz großes Kino.
Freiwillig geht doch kaum jemand dort hinein.

Freiheitsbote
19.06.2015, 07:41
Seid ihr damit einverstanden?

Nein.

Schulklassen sollten lieber das Hermannsdenkmal besuchen.
Und andere Gedenkstätten, die gebaut wurden, um an einen Sieg des deutschen Volkes zu erinnern.

Strandwanderer
19.06.2015, 07:50
Der Freistaat Bayern will alle Muslimen-Deutschen Realschulpflichtigen als Teil des Geschichtsunterrichts erzwingen, NS-Gedenkstaetten im Laufe deren Schulzeit zu besuchen. Pflichtklassenfahrten nach solchen "Schreckensorten" z.B KZs Dachau, Auschwitz-Birkenau, Belsen und Buchenwald sind schon lange Bestandteil des Klassenunterrichts in der BRD, seit mindestens Anfang der spaet '60er Jahre.

Sprecher Steiner des Bayerischen Landtags moechte zwar auf Muslimen-Deutsche Schueler zielen, weil extem Anti-Semitismus unter dieser Gruppe seit ab dem 11.9. von oertlicher Fahndunspolizei im Visier gehalten wurde und die Schulbehoerde der Meinung ist, KZ-Besuche zu erweiterter Toleranz und Aufklaerung fuehren solle.

Kritiker solcher Versuche meinen, Muslimen-Deutsche gehoeren nicht in die Kategorie des "Taetervolks" d.h. des Nachwuchs' derjenigen, die den Holocaust in der Nazizeit vorgedacht und geplant hatten.

Besonders wegen der gespuerten Apathie der heranwachsenden Generation bezueglich "Holocaust-Erziehung" meinen dessen Befuerworter, z.B Bundespraesident Joachim Gauck, es sei die Grundpflicht jeder deutsche Staatsbuerger, ihre Kollektiv-Vergangenheit erneut zu entdecken.
. . .

Bei dieses seltsam verquollenen Sprachwusts


Muslimen-Deutschen Realschulpflichtigen . . . Klassenunterricht . . . seit mindestens Anfang der spaet '60er Jahre . . . seit ab dem 11.9. . . . Fahndunspolizei . . . die Grundpflicht jeder deutsche Staatsbuerger . . .

fragt man sich, ob nicht erst mal ein vernünftiger Deutschunterricht gewährleistet werden müßte.

Die Quelle scheint auch im "Alt-Bier" ersoffen zu sein.

Helenos von Troja
19.06.2015, 08:17
Der Freistaat Bayern will alle Muslimen-Deutschen Realschulpflichtigen als Teil des Geschichtsunterrichts erzwingen, NS-Gedenkstaetten im Laufe deren Schulzeit zu besuchen. Pflichtklassenfahrten nach solchen "Schreckensorten" z.B KZs Dachau, Auschwitz-Birkenau, Belsen und Buchenwald sind schon lange Bestandteil des Klassenunterrichts in der BRD, seit mindestens Anfang der spaet '60er Jahre.

Sprecher Steiner des Bayerischen Landtags moechte zwar auf Muslimen-Deutsche Schueler zielen, weil extem Anti-Semitismus unter dieser Gruppe seit ab dem 11.9. von oertlicher Fahndunspolizei im Visier gehalten wurde und die Schulbehoerde der Meinung ist, KZ-Besuche zu erweiterter Toleranz und Aufklaerung fuehren solle.

Kritiker solcher Versuche meinen, Muslimen-Deutsche gehoeren nicht in die Kategorie des "Taetervolks" d.h. des Nachwuchs' derjenigen, die den Holocaust in der Nazizeit vorgedacht und geplant hatten.

Besonders wegen der gespuerten Apathie der heranwachsenden Generation bezueglich "Holocaust-Erziehung" meinen dessen Befuerworter, z.B Bundespraesident Joachim Gauck, es sei die Grundpflicht jeder deutsche Staatsbuerger, ihre Kollektiv-Vergangenheit erneut zu entdecken.


Seid ihr damit einverstanden?
Wie muss man sich denn das bisherige Procedere in Bayern vorstellen: vor einer Klassenfahrt zur KZ-Gedenkstätte werden Muslime freigestellt? Ich finde es richtig, wenn sie mitmüssen. Der extrem ansteigende Antisemitismus in Europa geht praktisch komplett auf das Konto muslimischer Zuwanderer. In ihren Herkunftsländern hat eine Geschichtsaufarbeitung, wie wir sie kennen, nicht stattgefunden. Im Gegenteil. Während man hier den größten Dreckfinken nach '45 den Prozess gemacht hat, blieben die eifrigsten Verbündeten des Führers im arabischen Raum unbehelligt und wurden später die Wortführer der Arabischen Liga. Die Ursachen des Nahost-Konfliktes sind auch dort zu suchen. Wer als Mufti mit Himmler eben noch die Endlösung der Judenfrage in Palästina plante, hatte natürlich wenig Lust, drei Jahre später einen Staat Israel anzuerkennen. Von daher dürfen auch muslimische Schüler ruhig einmal erfahren, mit wem sich ihre Vorfahren verbündet haben.

kotzfisch
19.06.2015, 08:33
Aber warum denn nicht, Anita? Wenn wir zu guten Taten nie gezwungen werden wuerden, da haette ich daran groessten Zweifel, dass die Menschheit fuer seine Mitmenschen je das Rechte tun wuerde! Der Mensch ist ein tugendfaules Wesen, dessen Nase taeglich in den eigenen Dreck gestupst werden muss, um die Wahrheit anzuerkennen!


In Deutschland hat die Kirche doch schon lange versagt, sich als moralischen Leitstern hinzustellen. An welche Muster/Vorbilder muesste sich der Arme denn ueberhaupt wenden, um Aufklaerung zu suchen?

Die Geisteshaltung des Totalitären zeigt sich.
Wer ist denn Deinen sinnnlosen und hirnlosen Meinung nach der "Stupser"?
Gott, AltBier, bleib der Tastatur fern, nicht nur, dass Du keine rechte Ahnung hast, wovon Du sprichst,
Du bist auch sonst offensichtlich von jedem Gedanken völlig überfordert.