PDA

Vollständige Version anzeigen : Dem SPIEGEL geht langsam die finanzielle Puste aus !



Erik der Rote
17.06.2015, 20:39
Schlechte Nachrichten für den „Spiegel“, die nicht im „Spiegel“ stehen: Der Verlag muss „dauerhaft“ einen zweistelligen Millionenbetrag einsparen. Es sollen Stellen abgebaut werden. Das könnte auch die Redaktion treffen.

Der neue Geschäftsführer Thomas Hass hatte für die Mitarbeiter des „Spiegel“ am Mittwoch keine guten Nachrichten. Er trug vor, „mit welchem Programm der langfristige wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens und damit die publizistische Unabhängigkeit des ,Spiegel` gesichert werden sollen“, wie es offiziell heißt. Im Klartext: Der „Spiegel“ muss sparen, fünfzehn Millionen Euro „dauerhaft“, also pro Jahr, von 2017 an. Und es gibt einen Stellenabbau. Das heißt: Es könnte Entlassungen geben.


In welchem Umfang dies zu erwarten ist, konnte Hass den „Spiegel“-Mitarbeitern noch nicht sagen. Dass es zu einem solchen Schritt kommen und der Verlag ins Minus rutschen würde, war seit einiger Zeit absehbar, aber vielleicht beim „Spiegel“ in letzter Konsequenz nicht jedem bewusst



Bis Ende 2016 soll das Umbauprogramm stehen. Sämtliche Arbeitsprozesse und Strukturen sollen geprüft werden. Rund 730 Mitarbeiter hat der„Spiegel“-Verlag zurzeit, der Umsatz lag 2014 bei 285 Millionen Euro, es wurde ein Jahresüberschuss von 25,2 Millionen Euro an die Gesellschafter ausgeschüttet. Diese Gewinn-Ausschüttung wiederum ist das Problem des Verlags, der niemals ausreichende Rücklagen bilden und auch nicht immer so investieren konnte, wie es die Geschäftsführer gerne gesehen hätten. Stattdessen freuten sich die Gesellschafter - also auch die stimmberechtigten Redakteure des Magazins und Verlagsleute, die in der Mitarbeiter KG vertreten sind - über den Jahres-Obolus.

Dem Programm „Agenda 2018“ haben die Gesellschafter nun gleichwohl alle zugestimmt: die Mitarbeiter-KG (50,5 Prozent der Anteile), der Verlag Gruner + Jahr (25,5 Prozent) und die Augstein-Erben (24,5 Prozent), von denen einer - Jakob Augstein - seine Anteile wiederum verkaufen will. Neben striktem Sparen setzt die „Agenda 2018“ jedoch auch positive Zeichen: Die Redaktionen von „Spiegel“, „Spiegel Online“ und „Spiegel TV“, Dokumentation und Verlag arbeiten an fünfzehn Projekten, die für Innovation sorgen sollen. Dazu gehört eine digitale Bezahlstrategie, eine digitale Abendzeitung und ein „Innovation Lab“ als „Zentrum von Kreativität und Erneuerung“

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/der-spiegel-kuendigt-einsparungen-an-13652439.html

da wird die GEZ bald auch unsere SystemPrintmedien quersubvensionieren !

Rockatansky
17.06.2015, 20:44
:appl::appl::appl:

Uri Gellersan
17.06.2015, 20:44
So beginnt es doch immer, hehe.

Erst dreht man den Kunden Mist an,
dann gehen einem die Kunden aus,
in der Folge mangelt es an Einnahmen,
und plötzlich ist die Firma weg/pleite.

Der Speichel muss sparen, wie schön.
Hoffen wir mal, dass er bis Ende 2016 aus dem Lügenwald verschwunden ist.

Smultronstället
17.06.2015, 20:47
So beginnt es doch immer, hehe.

Erst dreht man den Kunden Mist an,
dann gehen einem die Kunden aus,
in der Folge mangelt es an Einnahmen,
und plötzlich ist die Firma weg/pleite.


Dääät!
Korrektur:
...und dann springt der Staat mit Subventionen ein, um die "Unabhängigkeit" und "Qualität" der Presse zu wahren.
https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2015/drei-millionen-euro-subventionen-fuer-die-taz/

Uri Gellersan
17.06.2015, 20:47
So beginnt es doch immer, hehe.

Erst dreht man den Kunden Mist an,
dann bleiben mehr und mehr Kunden fern,
in der Folge mangelt es an Einnahmen,
und plötzlich ist die Firma weg/pleite.

Der Speichel muss sparen, wie schön.
Hoffen wir mal, dass er bis Ende 2016 aus dem Lügenwald verschwunden ist.

Andersherum könnte man auch mal Wahrheiten berichten. Dann kämen die Kunden vielleicht zurück.
Obwohl - verlorene Kunden zurück zu gewinnen ist verdammt schwer.

Ups, doppelt.

Esreicht!
17.06.2015, 20:53
Hallo,


wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens und damit die publizistische Unabhängigkeit des ,Spiegel` gesichert werden solle


Selten so gelacht!


kd

Schlummifix
17.06.2015, 20:53
es wurde ein Jahresüberschuss von 25,2 Millionen Euro an die Gesellschafter ausgeschüttet.


Die machen also immer noch Gewinn? Und Augstein will verkaufen? Interessant...

Den Spiegel-Print würde ich nichtmal mehr lesen, wenn er umsonst wäre.

Gawen
17.06.2015, 20:57
da wird die GEZ bald auch unsere SystemPrintmedien quersubvensionieren !

Das ist der demokrötische Sozialismus! :)

http://up.picr.de/22271914dc.jpg

Esreicht!
17.06.2015, 20:58
Dääät!
Korrektur:
...und dann springt der Staat mit Subventionen ein, um die "Unabhängigkeit" und "Qualität" der Presse zu wahren.
https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2015/drei-millionen-euro-subventionen-fuer-die-taz/

Äh, es ist ja keine Subvention der taz, sondern des Verlagsgebäudes:crazy:


kd

Neu
17.06.2015, 21:00
Die machen also immer noch Gewinn? Und Augstein will verkaufen? Interessant...

Den Spiegel-Print würde ich nichtmal mehr lesen, wenn er umsonst wäre.

Und dazu gibts einen Grund: Es ist die gleiche Meinungssoße wie überall; da hat sich der Ami eingekauft. Man landet, wenn man recherschiert, schnell bei RTL, und ist schon dort.

Panther
17.06.2015, 21:02
DDR Zeitungen waren wenigstens gut zum anzünden geeignet.

Esreicht!
17.06.2015, 21:09
Hallo,


Hier der taz-Redaktion-Abschaum zur millionenschweren Subvention, die keine taz-Subvention sein soll - kein Witz!



...Auf die Gefahr der Wiederholung hin, aber die Fördergelder des Landes Berlin für den Neubau der taz stellen eben keine Subvention in dem Sinne dar, wie Frau Steinbach es vielleicht gern lesen mochte.


http://blogs.taz.de/hausblog/2015/06/10/die-cdu-und-der-taz-neubau-neugierde-oder-misstrauen/




kd

Nanu
17.06.2015, 21:16
Schlechte Nachrichten für den „Spiegel“, die nicht im „Spiegel“ stehen: Der Verlag muss „dauerhaft“ einen zweistelligen Millionenbetrag einsparen. Es sollen Stellen abgebaut werden. Das könnte auch die Redaktion treffen.

Der neue Geschäftsführer Thomas Hass hatte für die Mitarbeiter des „Spiegel“ am Mittwoch keine guten Nachrichten. Er trug vor, „mit welchem Programm der langfristige wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens und damit die publizistische Unabhängigkeit des ,Spiegel` gesichert werden sollen“, wie es offiziell heißt. Im Klartext: Der „Spiegel“ muss sparen, fünfzehn Millionen Euro „dauerhaft“, also pro Jahr, von 2017 an. Und es gibt einen Stellenabbau. Das heißt: Es könnte Entlassungen geben.


In welchem Umfang dies zu erwarten ist, konnte Hass den „Spiegel“-Mitarbeitern noch nicht sagen. Dass es zu einem solchen Schritt kommen und der Verlag ins Minus rutschen würde, war seit einiger Zeit absehbar, aber vielleicht beim „Spiegel“ in letzter Konsequenz nicht jedem bewusst



Bis Ende 2016 soll das Umbauprogramm stehen. Sämtliche Arbeitsprozesse und Strukturen sollen geprüft werden. Rund 730 Mitarbeiter hat der„Spiegel“-Verlag zurzeit, der Umsatz lag 2014 bei 285 Millionen Euro, es wurde ein Jahresüberschuss von 25,2 Millionen Euro an die Gesellschafter ausgeschüttet. Diese Gewinn-Ausschüttung wiederum ist das Problem des Verlags, der niemals ausreichende Rücklagen bilden und auch nicht immer so investieren konnte, wie es die Geschäftsführer gerne gesehen hätten. Stattdessen freuten sich die Gesellschafter - also auch die stimmberechtigten Redakteure des Magazins und Verlagsleute, die in der Mitarbeiter KG vertreten sind - über den Jahres-Obolus.

Dem Programm „Agenda 2018“ haben die Gesellschafter nun gleichwohl alle zugestimmt: die Mitarbeiter-KG (50,5 Prozent der Anteile), der Verlag Gruner + Jahr (25,5 Prozent) und die Augstein-Erben (24,5 Prozent), von denen einer - Jakob Augstein - seine Anteile wiederum verkaufen will. Neben striktem Sparen setzt die „Agenda 2018“ jedoch auch positive Zeichen: Die Redaktionen von „Spiegel“, „Spiegel Online“ und „Spiegel TV“, Dokumentation und Verlag arbeiten an fünfzehn Projekten, die für Innovation sorgen sollen. Dazu gehört eine digitale Bezahlstrategie, eine digitale Abendzeitung und ein „Innovation Lab“ als „Zentrum von Kreativität und Erneuerung“

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/der-spiegel-kuendigt-einsparungen-an-13652439.html

da wird die GEZ bald auch unsere SystemPrintmedien quersubvensionieren !
Die regimetreuen, maingestreamten Print-Medien lässt man seitens der Einheitspartei ebenso wenig untergehen wie das Staatsfernsehen. Siehe Frankfurter Rundschau.

Kreuzbube
17.06.2015, 21:58
DDR Zeitungen waren wenigstens gut zum anzünden geeignet.

Mit dem Spiegel kann man immerhin noch Fliegen klatschen...und Zecken.:))

Rockatansky
17.06.2015, 22:02
Dääät!
Korrektur:
...und dann springt der Staat mit Subventionen ein, um die "Unabhängigkeit" und "Qualität" der Presse zu wahren.
https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2015/drei-millionen-euro-subventionen-fuer-die-taz/


NA? Von "staatswegen" gibt es bestimmt keine Förderung für die Junge Freiheit, gell???????

laurin
17.06.2015, 22:21
Dääät!
Korrektur:
...und dann springt der Staat mit Subventionen ein, um die "Unabhängigkeit" und "Qualität" der Presse zu wahren.
https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2015/drei-millionen-euro-subventionen-fuer-die-taz/

Dann muß die Junge Freiheit aber auch was bekommen und die Preussische Allgemeine auch. Oder wie sollen solche Subventionen funktionieren?

Helenos von Troja
17.06.2015, 22:26
Die Zeitungskrise trifft nicht nur linke Blätter. Die FAZ muss auch 200 Leute entlassen.

Th.R.
17.06.2015, 22:34
Da wird demnächst wohl die allgemeine "Kulturabgabe" für alle Haushalte kommen. Ne Art Mediensteuer für die "embedded journalists".

Die staatlichen und halbstaatlichen Systemmedien sind schließlich die bedeutendsten Unterpfänder des Systems, und die will es naturgemäß hegen und pflegen und alle erdenklichen Vorteile zukommen lassen.

Also wieder 30 Euro monatlich vom Nettoeinkommen weg.

Die Bande wird uns allen noch das Mark aus den Knochen schinden!

Nanu
17.06.2015, 22:39
Die Zeitungskrise trifft nicht nur linke Blätter. Die FAZ muss auch 200 Leute entlassen.

Die FAZ ist ebenso Teil der gleich geschalteten Systempresse wie der Stürmer (Spiegel), die Bild, die Zeit oder die Süddeursche. Die regionalen Blättchen sind das ohnehin.

kotzfisch
17.06.2015, 22:39
ich lach mich kaputt!
Hahahaha.

Nicht schlecht.

Helenos von Troja
17.06.2015, 22:45
Die FAZ ist ebenso Teil der gleich geschalteten Systempresse wie der Stürmer (Spiegel), die Bild, die Zeit oder die Süddeursche. Die regionalen Blättchen sind das ohnehin.

Jeder bastelt sich seine Begründung zurecht.

Geronimo
17.06.2015, 22:46
Na ja. Fast 10% Rendite stünde so manch industriellem Mittelständler gut zu Gesicht. Das Problem scheinen eher die gierigen Gesellschafter zu sein. Nicht das ich dem SPEICHEL den Untergang nicht gönnen würde.

Gärtner
18.06.2015, 00:51
Na ja. Fast 10% Rendite stünde so manch industriellem Mittelständler gut zu Gesicht. Das Problem scheinen eher die gierigen Gesellschafter zu sein. (...)

Exakt. Noch heute fahren die Verlage Renditen ein, die in der Regel zweistellig sind. Davon kann man un anderen Branchen abgesehen vom Drogenhandel nur träumen.

Die Spiegel-Gesellschafter saugen den rücklagenlosen Verlag nicht nur aus, sie hintertreiben durch ihre Mehrheit in der Gesellschafterversammlung auch jeden Reformversuch, Print und Online zusammenzuführen und den Laden zukunftsfähig zu machen. Das Scheitern Büchners als Spiegel-Chef, der den Widerstand der Erbhofbesitzer im Print völlig unterschätzt hatte, ist da symptomatisch.

Franko
18.06.2015, 02:06
Der neue Geschäftsführer Thomas Hass hatte ... damit die publizistische Unabhängigkeit des ,Spiegel` gesichert werden sollen“

2 Lacher!

Na gut SpiegelTV berichtet zumindest immer von den Romahäusern in NRW.


DDR Zeitungen waren wenigstens gut zum anzünden geeignet.

Theoretisch, praktisch aber landeten sie beim SERO.

Rikimer
18.06.2015, 03:21
Die Zeitungskrise trifft nicht nur linke Blätter. Die FAZ muss auch 200 Leute entlassen.

Die FAZ ist ins Linke abgerutscht, wandelt auf dem falschen Pfad des linkischen Denkens. Obwohl es richtig ist das in Zeiten des Internets - noch - die Menschen sich freier selbst informieren koennen. Was wohl der Hauptgrund des Einbruchs der Verkaufszahlen ist. Der andere jedoch die zu offensichtlichen Luegen, mit denen die Systemmedien die Menschen immer noch zuzuhaeufen sich erdreisten.

KuK
18.06.2015, 03:23
Wenn ein Augstein seinen Augenstein verkaufen will, sollte es als Warnzeichen von den anderen Gesellschaftern verstanden werden.

Bruddler
18.06.2015, 03:39
Schlechte Nachrichten für den „Spiegel“, die nicht im „Spiegel“ stehen: Der Verlag muss „dauerhaft“ einen zweistelligen Millionenbetrag einsparen. Es sollen Stellen abgebaut werden. Das könnte auch die Redaktion treffen.

Der neue Geschäftsführer Thomas Hass hatte für die Mitarbeiter des „Spiegel“ am Mittwoch keine guten Nachrichten. Er trug vor, „mit welchem Programm der langfristige wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens und damit die publizistische Unabhängigkeit des ,Spiegel` gesichert werden sollen“, wie es offiziell heißt. Im Klartext: Der „Spiegel“ muss sparen, fünfzehn Millionen Euro „dauerhaft“, also pro Jahr, von 2017 an. Und es gibt einen Stellenabbau. Das heißt: Es könnte Entlassungen geben.


In welchem Umfang dies zu erwarten ist, konnte Hass den „Spiegel“-Mitarbeitern noch nicht sagen. Dass es zu einem solchen Schritt kommen und der Verlag ins Minus rutschen würde, war seit einiger Zeit absehbar, aber vielleicht beim „Spiegel“ in letzter Konsequenz nicht jedem bewusst



Bis Ende 2016 soll das Umbauprogramm stehen. Sämtliche Arbeitsprozesse und Strukturen sollen geprüft werden. Rund 730 Mitarbeiter hat der„Spiegel“-Verlag zurzeit, der Umsatz lag 2014 bei 285 Millionen Euro, es wurde ein Jahresüberschuss von 25,2 Millionen Euro an die Gesellschafter ausgeschüttet. Diese Gewinn-Ausschüttung wiederum ist das Problem des Verlags, der niemals ausreichende Rücklagen bilden und auch nicht immer so investieren konnte, wie es die Geschäftsführer gerne gesehen hätten. Stattdessen freuten sich die Gesellschafter - also auch die stimmberechtigten Redakteure des Magazins und Verlagsleute, die in der Mitarbeiter KG vertreten sind - über den Jahres-Obolus.

Dem Programm „Agenda 2018“ haben die Gesellschafter nun gleichwohl alle zugestimmt: die Mitarbeiter-KG (50,5 Prozent der Anteile), der Verlag Gruner + Jahr (25,5 Prozent) und die Augstein-Erben (24,5 Prozent), von denen einer - Jakob Augstein - seine Anteile wiederum verkaufen will. Neben striktem Sparen setzt die „Agenda 2018“ jedoch auch positive Zeichen: Die Redaktionen von „Spiegel“, „Spiegel Online“ und „Spiegel TV“, Dokumentation und Verlag arbeiten an fünfzehn Projekten, die für Innovation sorgen sollen. Dazu gehört eine digitale Bezahlstrategie, eine digitale Abendzeitung und ein „Innovation Lab“ als „Zentrum von Kreativität und Erneuerung“

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/der-spiegel-kuendigt-einsparungen-an-13652439.html

da wird die GEZ bald auch unsere SystemPrintmedien quersubvensionieren !

:haha::haha::haha:

Commodus
18.06.2015, 04:12
Die Systemkampfblätter werden von immer mehr Menschen gemieden. Es sind ja nicht nur (rechte) Pegida-Leute, sondern auch (linke) Gruppierungen wie Blockupy die diese Blätter eindeutig als propagantistische Lügenpresse identifiziert haben. Und damit sind wir auch beim Punkt. Auch wenn die Einnahmen immer geringer ausfallen mögen, das System wird die Kampfblätter nicht fallen lassen. Wer braucht schon ein Heer von "Journalisten" wenn es doch längst nicht mehr um Aufklärung und Investigation geht? Das deutsche PresseAMT gibt doch eh alles vor, einfach copy, paste, print ... ein wenig System-Kommentar-Senz dazu ... fertig.

romeo1
18.06.2015, 06:55
Ich finde, das ist eine gute Nachricht, die diesen pol.-korr. Schreiberlingen da passiert. Ich kann da meine Schadenfreude nicht verhehlen.

Geronimo
18.06.2015, 07:13
Ich finde, das ist eine gute Nachricht, die diesen pol.-korr. Schreiberlingen da passiert. Ich kann da meine Schadenfreude nicht verhehlen.

Hrrm...die machen immer noch 25 Mio.€ Gewinn im Jahr.

derNeue
18.06.2015, 08:26
Schlechte Nachrichten für den „Spiegel“, die nicht im „Spiegel“ stehen: Der Verlag muss „dauerhaft“ einen zweistelligen Millionenbetrag einsparen. Es sollen Stellen abgebaut werden. Das könnte auch die Redaktion treffen.

Der neue Geschäftsführer Thomas Hass hatte für die Mitarbeiter des „Spiegel“ am Mittwoch keine guten Nachrichten. Er trug vor, „mit welchem Programm der langfristige wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens und damit die publizistische Unabhängigkeit des ,Spiegel` gesichert werden sollen“, wie es offiziell heißt. Im Klartext: Der „Spiegel“ muss sparen, fünfzehn Millionen Euro „dauerhaft“, also pro Jahr, von 2017 an. Und es gibt einen Stellenabbau. Das heißt: Es könnte Entlassungen geben.


In welchem Umfang dies zu erwarten ist, konnte Hass den „Spiegel“-Mitarbeitern noch nicht sagen. Dass es zu einem solchen Schritt kommen und der Verlag ins Minus rutschen würde, war seit einiger Zeit absehbar, aber vielleicht beim „Spiegel“ in letzter Konsequenz nicht jedem bewusst



Bis Ende 2016 soll das Umbauprogramm stehen. Sämtliche Arbeitsprozesse und Strukturen sollen geprüft werden. Rund 730 Mitarbeiter hat der„Spiegel“-Verlag zurzeit, der Umsatz lag 2014 bei 285 Millionen Euro, es wurde ein Jahresüberschuss von 25,2 Millionen Euro an die Gesellschafter ausgeschüttet. Diese Gewinn-Ausschüttung wiederum ist das Problem des Verlags, der niemals ausreichende Rücklagen bilden und auch nicht immer so investieren konnte, wie es die Geschäftsführer gerne gesehen hätten. Stattdessen freuten sich die Gesellschafter - also auch die stimmberechtigten Redakteure des Magazins und Verlagsleute, die in der Mitarbeiter KG vertreten sind - über den Jahres-Obolus.

Dem Programm „Agenda 2018“ haben die Gesellschafter nun gleichwohl alle zugestimmt: die Mitarbeiter-KG (50,5 Prozent der Anteile), der Verlag Gruner + Jahr (25,5 Prozent) und die Augstein-Erben (24,5 Prozent), von denen einer - Jakob Augstein - seine Anteile wiederum verkaufen will. Neben striktem Sparen setzt die „Agenda 2018“ jedoch auch positive Zeichen: Die Redaktionen von „Spiegel“, „Spiegel Online“ und „Spiegel TV“, Dokumentation und Verlag arbeiten an fünfzehn Projekten, die für Innovation sorgen sollen. Dazu gehört eine digitale Bezahlstrategie, eine digitale Abendzeitung und ein „Innovation Lab“ als „Zentrum von Kreativität und Erneuerung“

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/der-spiegel-kuendigt-einsparungen-an-13652439.html

da wird die GEZ bald auch unsere SystemPrintmedien quersubvensionieren !

den SPIEGEL wird es geben, solange es das BRD-System gibt. Nicht einmal ein viel unbedeutenderes linkes Hetzblatt wie die FR läßt man untergehen. Die wurde ausgerechnet von der einst konservativen FAZ aufgekauft. So halten die sich gegenseitig die Stange und notfalls werden einfach Steuergelder reingepumpt wie im Fall der taz in Berlin. Die Blätter werden gepäppelt bis zum letzten Leser, sie sind die Aushängeschilder des BRD-Systems.

Th.R.
18.06.2015, 11:12
Die Blätter werden gepäppelt bis zum letzten Leser, sie sind die Aushängeschilder des BRD-Systems.

Journalisten (daneben auch die Lehrer in den Staatsschulen) sind heute die Pfaffen und Hohepriester der Systemmoral, deren unausgesprochene Hauptfunktion es ist, die Ethik dieses von fremden Siegermächten errichteten Staates in den Köpfen der Menschen zu verankern und zu verewigen.Über die Medien und Lehrer versucht das System seine Maßstäbe (und was für welche das sind, kann man jeden Tag mit Grausen in den Medien verfolgen) in der Massenpsyche zu verankern. Mit zunehmend geringeren Erfolg.

Aber völlig richtig! Diese Medien werden in Niebelungentrue bis zur letzten Parole an der Seite ihrer Herren gegen alle "Feinde" kläffen. Herrchen weiß diese Treue zu schätzen und gibt darum Leckerlies in Form von Grundstücken, "Krediten" (von denen beide Seiten von vornherein wissen, dass diese nie zurückgezahlt werden müssen) usw. usw., siehe taz.

romeo1
18.06.2015, 11:58
Hrrm...die machen immer noch 25 Mio.€ Gewinn im Jahr.

Die Betonung liegt auf NOCH!!

Strandwanderer
18.06.2015, 12:04
.
Bitte in den Sonderstrang "Die gute Nachricht" kopieren!


http://www.politikforen.net/showthread.php?123620-%28Neu-%29-DIE-GUTE-NACHRICHT!&highlight=Die+gute+Nachricht

cornjung
18.06.2015, 12:56
Na ja. Fast 10% Rendite stünde so manch industriellem Mittelständler gut zu Gesicht. Das Problem scheinen eher die gierigen Gesellschafter zu sein. Nicht das ich dem SPEICHEL den Untergang nicht gönnen würde.
Der gierige Jacob und seine Schwester Franziska Augstein, zusammen mit ihrem Lebensgefärten Heribert Prantel von der SZ, sind wahrhaft gierig, immer mehr Flüchtlinge nach Deutschland zu holen.

Franko
18.06.2015, 13:17
Dem Spiegel sterben eher die 68er Leser weg ;)

hubb
18.06.2015, 14:02
ABER nur solange sie links berichten ...

Th.R.
18.06.2015, 14:11
Heute kann keine Macht dauerhaft herrschen, ohne über willfährig ergebene Medien zu verfügen, die in den Köpfen der Menschen den Boden planieren, um anschließend auf diesem das eigene ethische System, psychologisch fundiert, zu errichten:

http://www.rtdeutsch.com/21705/meinung/schlachtfeld-oeffentliche-meinung-wie-die-cia-weltweit-medien-kunst-und-kultur-auf-linie-bringt/

wtf
18.06.2015, 14:40
Die Zeitungskrise trifft nicht nur linke Blätter. Die FAZ muss auch 200 Leute entlassen.

Ich kenne privat zwei Redakteure. Hinter den Kulissen schieben die richtig Panik. Zuletzt hat die FAZ in Jahresfrist noch einmal 12,4% Auflage verloren.

Als Ex-Abonnent begrüße ich diese Entwicklung. Wer auf seine Stammleserschaft scheißt und linke Hetzer, wie Justus Bender oder Jasper von Altenbockum an exponierter Stelle ihr Gift versprühen läßt (Bsp. Hetze gegen AfD), hat sich diese Entwicklung selbst zuzuschreiben.

Helenos von Troja
18.06.2015, 14:48
Ich kenne privat zwei Redakteure. Hinter den Kulissen schieben die richtig Panik. Zuletzt hat die FAZ in Jahresfrist noch einmal 12,4% Auflage verloren.

Als Ex-Abonnent begrüße ich diese Entwicklung. Wer auf seine Stammleserschaft scheißt und linke Hetzer, wie Justus Bender oder Jasper von Altenbockum an exponierter Stelle ihr Gift versprühen läßt (Bsp. Hetze gegen AfD), hat sich diese Entwicklung selbst zuzuschreiben.
Noch unerträglicher finde ich ihre völlig einseitige Berichterstattung über Russland und die Ukrainekrise. Ein Hochglanzprospekt des State Departments ist geradezu objektiv dagegen.

wtf
18.06.2015, 14:55
Noch unerträglicher finde ich ihre völlig einseitige Berichterstattung über Russland und die Ukrainekrise. Ein Hochglanzprospekt des State Departments ist geradezu objektiv dagegen.

Nun ja, das ist ja gefährlicher Common Sense in der gesamten deutschen Presse- und Fernsehlandschaft. Gleiches gilt sinngemäß für Syriens Assad (böse), illegale Masseneinwanderung (gut), Konversion der Industrienation auf Zufallsstrom (gut), NSU-Verarsche (gefährlich) etc.pp.

Cybeth
18.06.2015, 14:57
Schlechte Nachrichten für den „Spiegel“, die nicht im „Spiegel“ stehen: Der Verlag muss „dauerhaft“ einen zweistelligen Millionenbetrag einsparen. Es sollen Stellen abgebaut werden. Das könnte auch die Redaktion treffen.

Der neue Geschäftsführer Thomas Hass hatte für die Mitarbeiter des „Spiegel“ am Mittwoch keine guten Nachrichten. Er trug vor, „mit welchem Programm der langfristige wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens und damit die publizistische Unabhängigkeit des ,Spiegel` gesichert werden sollen“, wie es offiziell heißt. Im Klartext: Der „Spiegel“ muss sparen, fünfzehn Millionen Euro „dauerhaft“, also pro Jahr, von 2017 an. Und es gibt einen Stellenabbau. Das heißt: Es könnte Entlassungen geben.


In welchem Umfang dies zu erwarten ist, konnte Hass den „Spiegel“-Mitarbeitern noch nicht sagen. Dass es zu einem solchen Schritt kommen und der Verlag ins Minus rutschen würde, war seit einiger Zeit absehbar, aber vielleicht beim „Spiegel“ in letzter Konsequenz nicht jedem bewusst



Bis Ende 2016 soll das Umbauprogramm stehen. Sämtliche Arbeitsprozesse und Strukturen sollen geprüft werden. Rund 730 Mitarbeiter hat der„Spiegel“-Verlag zurzeit, der Umsatz lag 2014 bei 285 Millionen Euro, es wurde ein Jahresüberschuss von 25,2 Millionen Euro an die Gesellschafter ausgeschüttet. Diese Gewinn-Ausschüttung wiederum ist das Problem des Verlags, der niemals ausreichende Rücklagen bilden und auch nicht immer so investieren konnte, wie es die Geschäftsführer gerne gesehen hätten. Stattdessen freuten sich die Gesellschafter - also auch die stimmberechtigten Redakteure des Magazins und Verlagsleute, die in der Mitarbeiter KG vertreten sind - über den Jahres-Obolus.

Dem Programm „Agenda 2018“ haben die Gesellschafter nun gleichwohl alle zugestimmt: die Mitarbeiter-KG (50,5 Prozent der Anteile), der Verlag Gruner + Jahr (25,5 Prozent) und die Augstein-Erben (24,5 Prozent), von denen einer - Jakob Augstein - seine Anteile wiederum verkaufen will. Neben striktem Sparen setzt die „Agenda 2018“ jedoch auch positive Zeichen: Die Redaktionen von „Spiegel“, „Spiegel Online“ und „Spiegel TV“, Dokumentation und Verlag arbeiten an fünfzehn Projekten, die für Innovation sorgen sollen. Dazu gehört eine digitale Bezahlstrategie, eine digitale Abendzeitung und ein „Innovation Lab“ als „Zentrum von Kreativität und Erneuerung“

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/der-spiegel-kuendigt-einsparungen-an-13652439.html

da wird die GEZ bald auch unsere SystemPrintmedien quersubvensionieren !
Dann kommt ein Solidaritätsfond! Finanziert aus steuerlichen Mitteln.

mick31
18.06.2015, 15:33
So wie der Hundskrüppel von der Presse mit Trittin die Abschaltung des ersten AKWs in der BRD gefeiert haben sollten wir feiern wenn der erste Journalist Hartz IV beantragt und die erste Journalisten gegen Gebühr Schwänze lutscht.

Erik der Rote
19.06.2015, 09:02
So wie der Hundskrüppel von der Presse mit Trittin die Abschaltung des ersten AKWs in der BRD gefeiert haben sollten wir feiern wenn der erste Journalist Hartz IV beantragt und die erste Journalisten gegen Gebühr Schwänze lutscht.

das wird nichtpassieren da BRD und Systemmedien eine feste Symbiose sind das eine kann ohne das andere nicht leben ! wir werden aber wenn es nicht schon lange so ist Quersubventionen von unseren Steuergeldern hin zu unseren Propagandaschleudern erleben !

grybbl
19.06.2015, 17:15
Wie sagte die alternativlose Kanzlerin der BRD doch so treffend:
"Wir erreichen die Menschen nicht mehr in gewünschter Weise"
(Mein Sohn hat das Spiegelabo nach 3 Monaten gekündigt)

Hoamat
20.06.2015, 11:21
Noch unerträglicher finde ich ihre völlig einseitige Berichterstattung über Russland und die Ukrainekrise. Ein Hochglanzprospekt des State Departments ist geradezu objektiv dagegen.

Nanu, hast Du umgeschwenkt ?

Warst Du nicht ein totaler Fan der Nazis in Kiew, oder täusche ich mich da :?:?

Sprecher
20.06.2015, 12:46
Zur Not muss eben eine "Demokratieabgabe" auch für gedruckte Systempropaganda entrichtet werden um Lügel und co. am Leben zu halten.

hamburger
20.06.2015, 12:50
Allen Printmedien gehen die zahlenden Leser aus...
Zu Zeiten des Internets werden die nicht mehr gebraucht, nur die wenigen "dummen" Menschen zahlen für Informationen, die frei verfügbar sind.
Die Tante Emma Läden gibts nicht mehr...vielleicht wird die Bild Zeitung überleben...

Gärtner
20.06.2015, 12:53
Ich kenne privat zwei Redakteure. Hinter den Kulissen schieben die richtig Panik. Zuletzt hat die FAZ in Jahresfrist noch einmal 12,4% Auflage verloren.

Als Ex-Abonnent begrüße ich diese Entwicklung. Wer auf seine Stammleserschaft scheißt und linke Hetzer, wie Justus Bender oder Jasper von Altenbockum an exponierter Stelle ihr Gift versprühen läßt (Bsp. Hetze gegen AfD), hat sich diese Entwicklung selbst zuzuschreiben.

Hier z.B. die Auflagenentwicklung der FAZ seit 2013:

http://www.ivw.eu/aw/print/qa/titel/1056?quartal%5B20131%5D=20131&quartal%5B20141%5D=20141&quartal%5B20151%5D=20151

Klopperhorst
20.06.2015, 12:59
Der Spiegel hat in Hamburg einen großen, modernen Neubau in bester Lage, direkt an der Speicherstadt.
Was der Palast wohl kostet. Vielleicht sollten sie in moderatere Quartiere umziehen.

http://images.cdn.baunetz.de/img/1/2/5/6/6/5/9/7807cbaf5185f359.jpeg

---

wtf
20.06.2015, 13:32
Hier z.B. die Auflagenentwicklung der FAZ seit 2013:

http://www.ivw.eu/aw/print/qa/titel/1056?quartal%5B20131%5D=20131&quartal%5B20141%5D=20141&quartal%5B20151%5D=20151

Sehr schön. Die einzige Maßnahme, die die Lügenpresse trifft, ist Liebesentzug qua Nichtkauf. Ich bin froh, ein kleines Rädchen im Getriebe gewesen zu sein und ganz im Kleinen dafür zu sorgen, daß Hetzern wie Bender oder von Altenbeckum die wirtschaftliche Basis entzogen wird.,

Sprecher
20.06.2015, 14:29
Der Spiegel hat in Hamburg einen großen, modernen Neubau in bester Lage, direkt an der Speicherstadt.
Was der Palast wohl kostet. Vielleicht sollten sie in moderatere Quartiere umziehen.

http://images.cdn.baunetz.de/img/1/2/5/6/6/5/9/7807cbaf5185f359.jpeg

---

Könnte der IS da nicht mal.... :pfeif:

mabac
20.06.2015, 14:32
Hrrm...die machen immer noch 25 Mio.€ Gewinn im Jahr.

Bei einem Umsatz von 285 Millionen Euro! Ich glaube, z.B. Daimler ist in Jubeljahren auf ähnlichem Niveau, was die Umsatzrendite angeht. Die Meisten, die hier ihren Senf dazu geben, haben nur die Überschrift gelesen! :D

wtf
20.06.2015, 14:39
Könnte der IS da nicht mal.... :pfeif:

Stell Dich hinten an. First thing first.

49986

Don
20.06.2015, 14:51
http://i.ytimg.com/vi/BaltVu0isjA/hqdefault.jpg

Ausonius
21.06.2015, 09:43
Ich kenne privat zwei Redakteure. Hinter den Kulissen schieben die richtig Panik. Zuletzt hat die FAZ in Jahresfrist noch einmal 12,4% Auflage verloren.

Als Ex-Abonnent begrüße ich diese Entwicklung. Wer auf seine Stammleserschaft scheißt und linke Hetzer, wie Justus Bender oder Jasper von Altenbockum an exponierter Stelle ihr Gift versprühen läßt (Bsp. Hetze gegen AfD), hat sich diese Entwicklung selbst zuzuschreiben.

Jasper von Altenbockum ist jetzt schon ein "linker Hetzer"? Das ist doch derjenige, der derzeit bei der FAZ zum AfD-kompatiblen (allerdings Lucke-, nicht Höcke-AfD) Beißer aufgebaut wird.

cajadeahorros
21.06.2015, 10:07
Jasper von Altenbockum ist jetzt schon ein "linker Hetzer"? Das ist doch derjenige, der derzeit bei der FAZ zum AfD-kompatiblen (allerdings Lucke-, nicht Höcke-AfD) Beißer aufgebaut wird.

Genauso wie du nicht weißt, was rechts ist, wissen die nicht, was links ist.

wtf
21.06.2015, 10:07
Jasper von Altenbockum ist jetzt schon ein "linker Hetzer"? Das ist doch derjenige, der derzeit bei der FAZ zum AfD-kompatiblen (allerdings Lucke-, nicht Höcke-AfD) Beißer aufgebaut wird.

Ne, der ist der demagogische AfD-Hater schlechthin. Dagegen wäre nichts einzuwenden, würde er nicht in bester Linksmanier Information und Meinung lustig mischen.

Zum Auflageniedergang der FAZ nur das: Sowas kommt von sowas.

cornjung
21.06.2015, 10:31
Sehr schön. Die einzige Maßnahme, die die Lügenpresse trifft, ist Liebesentzug qua Nichtkauf. Ich bin froh, ein kleines Rädchen im Getriebe gewesen zu sein und ganz im Kleinen dafür zu sorgen, daß Hetzern wie Bender oder von Altenbeckum die wirtschaftliche Basis entzogen wird.,
Der Spiegel ist ein linkes Blatt, macht unentwegt Stimmung gegen RÄCHTS, und tut alles, dass keiner auf die Idee kommt, rechte Parteien zu wählen. Er macht immer noch 300 Millionen Umsatz, und den 4 Augstein Erben gehören zwar nur noch 25 %, aber die Erb-Salon-Linken haben grossen Einfluss und vor allem das gewaltige Privatvermögen ihre Vaters im Rücken. Jacob, Franziska Augstein ( und ihre Mann Heribert Prantel von der Süddeutschen Zeitung ) und Co. haben noch viel, viel Kohle....denen geht die Puste noch lange nicht aus.

wtf
21.06.2015, 10:33
Abwarten. Die sitzen auf einem sinkenden Schiff.

cornjung
21.06.2015, 10:40
Abwarten. Die sitzen auf einem sinkenden Schiff.
So lange allein einer der vier Spiegel-Erben, Jacob Augstein, die horrenden Verluste seines " der Freitag " mit den Gewinnen aus seiner Spiegel-Beteiligung steuerlich verrechnen kann, kann das Schiff so tief noch nicht gesunken sein.

Heinrich_Kraemer
21.06.2015, 21:01
Besonders heuchlerisch und dreist, daß gerade LÜGEL jetzt im Radio mit der "Wahrheit" wirbt. "Für die, welche die Wahrheit vertragen können" oder so ähnlich.

Lügels Lügen stinken!

tommy3333
22.06.2015, 17:48
Zur Not muss eben eine "Demokratieabgabe" auch für gedruckte Systempropaganda entrichtet werden um Lügel und co. am Leben zu halten.
... und aus dem "Rundfunkstaatsvertrag" wird ein "Medienstaatsvertrag", und die GEZ-Ssteuer mit einer neuen "Reform" entsprechend aufgepäppelt..

JensF
08.07.2015, 21:02
Schlechte Nachrichten für den „Spiegel“, die nicht im „Spiegel“ stehen: Der Verlag muss „dauerhaft“ einen zweistelligen Millionenbetrag einsparen. Es sollen Stellen abgebaut werden. Das könnte auch die Redaktion treffen.

Der neue Geschäftsführer Thomas Hass hatte für die Mitarbeiter des „Spiegel“ am Mittwoch keine guten Nachrichten. Er trug vor, „mit welchem Programm der langfristige wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens und damit die publizistische Unabhängigkeit des ,Spiegel` gesichert werden sollen“, wie es offiziell heißt. Im Klartext: Der „Spiegel“ muss sparen, fünfzehn Millionen Euro „dauerhaft“, also pro Jahr, von 2017 an. Und es gibt einen Stellenabbau. Das heißt: Es könnte Entlassungen geben.


In welchem Umfang dies zu erwarten ist, konnte Hass den „Spiegel“-Mitarbeitern noch nicht sagen. Dass es zu einem solchen Schritt kommen und der Verlag ins Minus rutschen würde, war seit einiger Zeit absehbar, aber vielleicht beim „Spiegel“ in letzter Konsequenz nicht jedem bewusst



Bis Ende 2016 soll das Umbauprogramm stehen. Sämtliche Arbeitsprozesse und Strukturen sollen geprüft werden. Rund 730 Mitarbeiter hat der„Spiegel“-Verlag zurzeit, der Umsatz lag 2014 bei 285 Millionen Euro, es wurde ein Jahresüberschuss von 25,2 Millionen Euro an die Gesellschafter ausgeschüttet. Diese Gewinn-Ausschüttung wiederum ist das Problem des Verlags, der niemals ausreichende Rücklagen bilden und auch nicht immer so investieren konnte, wie es die Geschäftsführer gerne gesehen hätten. Stattdessen freuten sich die Gesellschafter - also auch die stimmberechtigten Redakteure des Magazins und Verlagsleute, die in der Mitarbeiter KG vertreten sind - über den Jahres-Obolus.

Dem Programm „Agenda 2018“ haben die Gesellschafter nun gleichwohl alle zugestimmt: die Mitarbeiter-KG (50,5 Prozent der Anteile), der Verlag Gruner + Jahr (25,5 Prozent) und die Augstein-Erben (24,5 Prozent), von denen einer - Jakob Augstein - seine Anteile wiederum verkaufen will. Neben striktem Sparen setzt die „Agenda 2018“ jedoch auch positive Zeichen: Die Redaktionen von „Spiegel“, „Spiegel Online“ und „Spiegel TV“, Dokumentation und Verlag arbeiten an fünfzehn Projekten, die für Innovation sorgen sollen. Dazu gehört eine digitale Bezahlstrategie, eine digitale Abendzeitung und ein „Innovation Lab“ als „Zentrum von Kreativität und Erneuerung“

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/der-spiegel-kuendigt-einsparungen-an-13652439.html

da wird die GEZ bald auch unsere SystemPrintmedien quersubvensionieren !


Dass dieses pure und bare politische Verdummungsmagazin überhaupt noch irgendjemand käuft außer einigen die Demokratie ohnehin ewig sabotieren bzw. diktieren wollenden Linken, Terroristen oder (PseudoÖko-)Faschisten, wundert mich sowieso. (Wahrscheinlich tut das massenweise aber nur noch mehr die Lufthansa (o.ä. Firmen), zwecks einer billigsten "Unterhaltung" ihrer Kunden ...was dann allerdings immer auch leider heißt, diese Kunden unter einer immer wieder nur maximalst emporgeschürten linkspolitischen Idiotenscheiße einfach verschütt gehen zu lassen).

Denn nach wie vor sieht der Spiegel seinen einzigen Existenzsinn ja ausschließlich nur darin, einen jeden wie auch immer gearteten linken Schwachsinn (gerne auch in allen ökofaschistischen Varianten und Abarten) immer wieder derart brachialst zu überdrehen, dass darunter dann ja sogar selbst die Demokratie fast beliebig leicht ausschaltbar wird. Das ewig Ziel von linkem Extremismus also, das vom Spiegel dann natürlich auch immer gerne nochmal zusätzlich dadurch massivst unterstützt wird, indem er gleichzeitig alle politischen und inhaltlichen Gegner demgegenüber immer auch nochmal gezieltest mit allerlei Hetze, Verunglimpfung und Beleidigerei überzieht...

Ergo: Gemessen an dem von ihm immer gerne so abgesonderten rattenmäßigen Müll müsste dieses linke Schmierenmagazin "Der Spiegel" ja eigentlich schon längst pleite sein. Dass es aber trotzdem noch nicht so ist, verdankt es nur einer fatalen Unvollständigkeit des Pressewesens, in dem nämlich diejenige Abteilung, die dann selbst wieder einen Politjournalismus genauestens zu betrachten und zu kommentieren hat, aktuell schlicht noch fehlt. Eine weitere Presseabteilung also, welche die Politpresse genauso abhandeln würde, wie diese das immer mit der Politik selbst macht. Und zwar am aller Besten exakt auch in der gleichen Art und Weise, mit den gleichen Vokabeln und den gleichen stilistischen Mätzchen u. Methoden, wie z.B. Spiegel das ja bisher selbst immer gerne gegenüber irgendwelchen Politikern deutlichst so vormachte. Und unter diesen Bedingungen, da kann man sich wohl absolut sicher sein, hätte dieses aller aller exemplarischste linkspolitische Verblödungsinstrument doch schon längst 100%ig abgewirtschaftet (eben weil es dann ja ganz automatisch selbst nur die aller größte Zielscheibe für ihre eigenen Methoden und Vokabeln (etc.) selbst gewesen wäre).