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Vollständige Version anzeigen : Gedenkkultur



Freiheitsbote
15.06.2015, 15:10
Mir ist da mal etwas aufgefallen:
Jedes Volk auf der Welt feiert seine Siege und Erfolge.
Und wenn es nur Kleinigkeiten sind, die schon 5000 Jahre zurückliegen.
Ein Erfolg ist ein Erfolg, also wird es gefeiert.
Nur in Deutschland beschränkt man sich auf Niederlagen, die man dann möglichst aufwändig zelebriert.
Aber wenn man es so darstellt, als sei das eigene Volk ein Volk von Verlierern und die eigene Geschichte nur eine Ansammlung von Niederlagen, kann das unmöglich gesund sein.
Kein Wunder also, dass es in Deutschland kein gesundes und normales Nationalbewusstsein gibt.

Es wäre also sinnvoll, wenn auch das deutsche Volk, wie jedes andere Volk auch, seine Siege und Erfolge feiern würde.
Also habe ich mal ein paar Erfolge und Siege zusammengetragen:


6. Oktober: Hermannstag
Am 6. Oktober im Jahr 9 wurde der Sieg im Teutoburger Wald ganz offiziell anerkannt.
Dieser Sieg ist der erste grosse Erfolg in der deutschen Geschichte.
Also sollte man das auch feiern.

18. Januar: Reichsgründung von 1871
Am 18. Januar 1871 wurde das Deutsche Reich gegründet.
Das sollte zumindest für Freunde und Sympathisanten der Monarchie ein wichtiger Feiertag sein.

27. Januar: Kaisergeburtstag Wilhelm II.
Zwar kein Erfolg im herkömmlichen Sinn, aber eine nette Alternative.

18. Juni: Waterloo 1815
Die Schlacht bei Waterloo am 18. Juni 1815 war ein sehr bedeutender Sieg während des Befreiungskrieges.
Die Musikgruppe ABBA hat sogar ein Lied dazu gemacht.
Waterloo (https://www.youtube.com/watch?v=RVoJU0dtdBk)

19. Oktober: Völkerschlacht Leipzig 1813
Ebenfalls ein bedeutender Sieg während des Befreiungskrieges.

12. September: Befreiung Wien 1683
Am 12. September 1683 wurde Wien von der Türkenbelagerung befreit.
Das ist doch mal eine Befreiung, die man wirklich feiern kann.


So, das soll für den Anfang erstmal reichen.
Aber sicherlich lassen sich noch weitere Feiertage finden.

WotanLiebtEuch
15.06.2015, 16:52
Siege und Erfolge sind Autobahn,
deshalb gedenkt man in Deutschland an jeder Stelle, wo ein Wucherer seines Handwerks überführt worden ist.
Da wo diese Mischpoke dann durch Arbeit resozialisiert worden ist, da hat man Gedenkpilgerstätten errichtet und es in Schulen zu Pflichtbesuchen erklärt.

Rikimer
15.06.2015, 16:54
Bis auf den Kaisergeburtstag von Wilhelm II ganz gute Daten zum feiern und gedenken. Jedenfalls bessere als jene der BRD-ohne-Zukunft.

Geronimo
15.06.2015, 16:56
18. April 1864

Sieg und Kriegsentscheidung in der Schlacht an den Düppeler Schanzen. War selbst den Dänen eine mehrteilige TV-Serie wert. Praktischerweise könnte man die Feierlichkeiten auf drei Tage ausweiten.:kich:

Frumpel
15.06.2015, 17:04
2. September - Tag von Sedan
Anlass ist die Reichsgründung 1871

Rikimer
15.06.2015, 17:08
Wie koennte man eigentlich dem Dreissigjaehrigen Krieg wuerdevoll gedenken?

23. Mai 1618 - 24. Oktober 1648

http://de.wikipedia.org/wiki/Drei%C3%9Figj%C3%A4hriger_Krieg

Der Holocaustkult, die Schwarzen Messen um 12 Jahre Deutscher Geschichte koennten dann fuer die Erinnerung und das Gedenken an den Dreissigjaehrigen Krieg gestrichen werden.

Arminius10
15.06.2015, 17:21
Mir ist da mal etwas aufgefallen:
Jedes Volk auf der Welt feiert seine Siege und Erfolge.
Und wenn es nur Kleinigkeiten sind, die schon 5000 Jahre zurückliegen.
Ein Erfolg ist ein Erfolg, also wird es gefeiert.
Nur in Deutschland beschränkt man sich auf Niederlagen, die man dann möglichst aufwändig zelebriert.
Aber wenn man es so darstellt, als sei das eigene Volk ein Volk von Verlierern und die eigene Geschichte nur eine Ansammlung von Niederlagen, kann das unmöglich gesund sein.
Kein Wunder also, dass es in Deutschland kein gesundes und normales Nationalbewusstsein gibt.

Es wäre also sinnvoll, wenn auch das deutsche Volk, wie jedes andere Volk auch, seine Siege und Erfolge feiern würde.
Also habe ich mal ein paar Erfolge und Siege zusammengetragen:


6. Oktober: Hermannstag
Am 6. Oktober im Jahr 9 wurde der Sieg im Teutoburger Wald ganz offiziell anerkannt.
Dieser Sieg ist der erste grosse Erfolg in der deutschen Geschichte.
Also sollte man das auch feiern.

18. Januar: Reichsgründung von 1871
Am 18. Januar 1871 wurde das Deutsche Reich gegründet.
Das sollte zumindest für Freunde und Sympathisanten der Monarchie ein wichtiger Feiertag sein.

27. Januar: Kaisergeburtstag Wilhelm II.
Zwar kein Erfolg im herkömmlichen Sinn, aber eine nette Alternative.

18. Juni: Waterloo 1815
Die Schlacht bei Waterloo am 18. Juni 1815 war ein sehr bedeutender Sieg während des Befreiungskrieges.
Die Musikgruppe ABBA hat sogar ein Lied dazu gemacht.
Waterloo (https://www.youtube.com/watch?v=RVoJU0dtdBk)

19. Oktober: Völkerschlacht Leipzig 1813
Ebenfalls ein bedeutender Sieg während des Befreiungskrieges.

12. September: Befreiung Wien 1683
Am 12. September 1683 wurde Wien von der Türkenbelagerung befreit.
Das ist doch mal eine Befreiung, die man wirklich feiern kann.


So, das soll für den Anfang erstmal reichen.
Aber sicherlich lassen sich noch weitere Feiertage finden.

In Deutschland schämt man sich ja auch wenn man beim Fuball 7:1 gegen Brasilien gewinnt. Der kommentator meinte es wäre "gut", dass Brasilien auch noch ein Tor geschossen hätte. Interessant ist freilich, dass trotz dieses Selbsthasses die deutschen wirtschaftlich ungemein erfolgreich sind nach 1945. Wahrscheinlich wird der Ehrgeiz den man militärisch und politisch nicht mehr ausleben darf in die bereich Sport und Wirtschaft umgelenkt wo man dann die Nummer 1 sein will.

Freiheitsbote
15.06.2015, 17:31
Wahrscheinlich wird der Ehrgeiz den man militärisch und politisch nicht mehr ausleben darf in die bereich Sport und Wirtschaft umgelenkt wo man dann die Nummer 1 sein will.

Dass man z.B. eine gewonnene Fussball-WM feiert, zeigt doch, dass das Bedürfnis, Siege und Erfolge zu feiern, durchaus vorhanden ist.
Es muss eben nur jemand damit anfangen, der "Gedenkkultur der Niederlagen" eine vernünfige Gedenkkultur (wie sie in jedem anderen Land auch üblich ist) entgegenzusetzen.

Schlummifix
15.06.2015, 17:34
:lach: :lach: das traue ich den BRDlingen auch noch zu, dass sie sich bei einem WM-Sieg im Keller verkriechen, und Niederlagen gebührend feiern.
Immerhin hat ja die Antifa fleißig Deutschlandfahnen eingesammelt.

Freiheitsbote
15.06.2015, 18:05
das traue ich den BRDlingen auch noch zu, dass sie sich bei einem WM-Sieg im Keller verkriechen, und Niederlagen gebührend feiern. Immerhin hat ja die Antifa fleißig Deutschlandfahnen eingesammelt.

An dieser Stelle soll es eigentlich nicht darum gehen, was linke Spiesser machen oder für richtig halten.
Sondern was normale Menschen dem entgegensetzen können, damit man eine Alternative zu den linken Spiessern und ihrem Nationalmasochismus hat.

Ajax
15.06.2015, 18:22
6. Oktober: Hermannstag
Am 6. Oktober im Jahr 9 wurde der Sieg im Teutoburger Wald ganz offiziell anerkannt.
Dieser Sieg ist der erste grosse Erfolg in der deutschen Geschichte.
Also sollte man das auch feiern.


Also das ist Quatsch. Viel zu lange her, im Bewusstsein des Volkes kaum verankert, zumal es laaaaaange vor Entstehung des Reiches der Deutschen passierte.


18. Januar: Reichsgründung von 1871
Am 18. Januar 1871 wurde das Deutsche Reich gegründet.
Das sollte zumindest für Freunde und Sympathisanten der Monarchie ein wichtiger Feiertag sein.

Diesen Tag sollte man in der Tat zelebrieren, da an diesem Datum der deutsche Einheits- und Nationalstaat zum ersten Mal verwirklicht wurde.



27. Januar: Kaisergeburtstag Wilhelm II.
Zwar kein Erfolg im herkömmlichen Sinn, aber eine nette Alternative.


Warum sollte man ausgerechnet den Geburtstag des letzten deutschen Kaisers feiern und nicht etwa den Barbarossas? Sofern Deutschland wieder Monarchie ist, wird der Geburtstag des amtierenden Kaisers ohnehin zum Feiertag.



18. Juni: Waterloo 1815
Die Schlacht bei Waterloo am 18. Juni 1815 war ein sehr bedeutender Sieg während des Befreiungskrieges.
Die Musikgruppe ABBA hat sogar ein Lied dazu gemacht.
Waterloo (https://www.youtube.com/watch?v=RVoJU0dtdBk)

19. Oktober: Völkerschlacht Leipzig 1813
Ebenfalls ein bedeutender Sieg während des Befreiungskrieges.


Bedeutende Siege, aber sie zeitigten leider keine unmittelbaren Erfolge, wie bspw. der Sieg bei Sedan, der direkt die Reichseinigung zur Folge hatte. Alternativ könnte man den Tag wählen, an dem Friedrich Wilhelm III. den "Aufruf an sein Volk" verkündete (17. März 1813). Der Tag der deutschen Erhebung wider die Knecht- und Fremdherrschaft.



12. September: Befreiung Wien 1683
Am 12. September 1683 wurde Wien von der Türkenbelagerung befreit.
Das ist doch mal eine Befreiung, die man wirklich feiern kann.

Ich vermute, dieser Vorschlag wäre ein Affront gegen einige unserer neuen Mitbürger. Nicht dass die sich noch beleidigt fühlen. :D

Freiheitsbote
15.06.2015, 18:49
Also das ist Quatsch. Viel zu lange her, im Bewusstsein des Volkes kaum verankert, zumal es laaaaaange vor Entstehung des Reiches der Deutschen passierte.

Das Hermannsdenkmal ist ganz bekannt und ein beliebtes Ausflugsziel. Die Hermannsschlacht (fälschlicherweise "Varusschlacht" genannt, denn Schlachten werden normalerweise nach dem Sieger benannt) ist auch bekannt.
Also spricht nichts dagegen, den Tag zu feiern, an dem dieser Sieg offiziell anerkannt wurde.


Diesen Tag sollte man in der Tat zelebrieren, da an diesem Datum der deutsche Einheits- und Nationalstaat zum ersten Mal verwirklicht wurde.

Richtig.


Warum sollte man ausgerechnet den Geburtstag des letzten deutschen Kaisers feiern und nicht etwa den Barbarossas?

Als Alternative zu dem, was die linken Spiesser an dem Tag immer zelebrieren. Wenn man die Auswahl hat zwischen sich Schuldkomplexe einreden lassen oder einen Schnaps auf den Kaiser zu trinken, nimmt man natürlich den Schnaps.
Den Geburtstag Barbarossas kann man natürlich auch feiern.


Bedeutende Siege, aber sie zeitigten leider keine unmittelbaren Erfolge, wie bspw. der Sieg bei Sedan, der direkt die Reichseinigung zur Folge hatte. Alternativ könnte man den Tag wählen, an dem Friedrich Wilhelm III. den "Aufruf an sein Volk" verkündete (17. März 1813). Der Tag der deutschen Erhebung wider die Knecht- und Fremdherrschaft.

Ja, natürlich, diese Tage kann man auch feiern.
Ich hab den Sieg bei Waterloo erwähnt, weil die Musikgruppa ABBA ein Lied dazu gemacht hat.
Wenn man dieses Lied also künftig hört, sagt man
"Ah, in Waterloo hat man einen bedeutenden Sieg während des Befreiungskrieges errungen."


Ich vermute, dieser Vorschlag wäre ein Affront gegen einige unserer neuen Mitbürger. Nicht dass die sich noch beleidigt fühlen.

Das interessiert mich nicht.
Bei der Befreiung Wiens waren auch polnische Truppen beteiligt, die von einem gewissen Sobieski angeführt wurden.
Dieser Sobieski wird in Polen als Nationalheld und Retter des Abendlandes (http://www.deutscheundpolen.de/ereignisse/ereignis_jsp/key=schlacht_wien_1683.html) gefeiert.

Und diese runden Brötchen mit einem Loch in der Mitte, die man heutzutage "Bagels" nennt, würden von einem Bäcker während der Befreiung Wiens erfunden.
Er hat diese Brötchen mit einem Loch in der Mitte gebacken, um sie auf Stöcken aneinanderzureihen, damit man sie leichter zu den Soldaten transportieren konnte.

Arminius10
15.06.2015, 20:39
Dass man z.B. eine gewonnene Fussball-WM feiert, zeigt doch, dass das Bedürfnis, Siege und Erfolge zu feiern, durchaus vorhanden ist.
Es muss eben nur jemand damit anfangen, der "Gedenkkultur der Niederlagen" eine vernünfige Gedenkkultur (wie sie in jedem anderen Land auch üblich ist) entgegenzusetzen.

Sicher. Unter der Oberfläche deutscher Bedrücktheit keimen die jungen Sprossen der lebendigkeit und des Willens zum Erfolg.

Kreuzbube
15.06.2015, 20:45
An dieser Stelle soll es eigentlich nicht darum gehen, was linke Spiesser machen oder für richtig halten.
Sondern was normale Menschen dem entgegensetzen können, damit man eine Alternative zu den linken Spiessern und ihrem Nationalmasochismus hat.

Gerade deshalb sollte man keinen chauvin. Gegenpol zu diesen Idioten bilden, sondern die Goldene Mitte wählen. Alternativen gäbe es genug. Das Hambacher Fest z.B.; wann war das eigentlich?:hmm:

Freiheitsbote
15.06.2015, 21:17
Gerade deshalb sollte man keinen chauvin. Gegenpol zu diesen Idioten bilden, sondern die Goldene Mitte wählen.

Ist es "chauvinistisch", wenn man diese Siege und Erfolge seines Volkes feiert? Wenn man "Chauvinismus" als ein ausgeprägtes Nationalbewusstsein definiert, dann ja.
Dann ist jedes Volk auf der Welt "chauvinistisch", außer den Deutschen natürlich.
Nimmt man aber die Definition der linken Spiesser, die "Chauvinismus" als ein übersteigertes Nationalbewusstsein definiert, dann nein.
Oder zeugt es von einem übersteigerten Nationalbewusstsein, wenn ein Volk seine Siege und Erfolge feiert?
Nein, natürlich nicht.

Stopblitz
15.06.2015, 21:22
18. April 1864

Sieg und Kriegsentscheidung in der Schlacht an den Düppeler Schanzen. War selbst den Dänen eine mehrteilige TV-Serie wert. Praktischerweise könnte man die Feierlichkeiten auf drei Tage ausweiten.:kich:

Und unsere Nachbarn im Norden sind heute noch entsetzt darüber, dass sie Norddeutschland nicht länger besetzt halten und ausplündern konnten.

autochthon
15.06.2015, 22:21
1971: Die Schlacht bei Osterholz-Scharmbeck. "Helmuth-Schlacht"

Dirk Przybylla (Wirt im Eckstübchen) beschuldigt Helmuth Kochanowski sein sechstes Pils nicht bezahlt zu haben. Daraufhin tobt eine viertelstündige, blutige Schlacht. :D

Stopblitz
15.06.2015, 22:22
1971: Die Schlacht bei Osterholz-Scharmbeck. "Helmuth-Schlacht"

Dirk Przybylla (Wirt im Eckstübchen) beschuldigt Helmuth Kochanowski sein sechstes Pils nicht bezahlt zu haben. Daraufhin tobt eine viertelstündige, blutige Schlacht. :D

Wurde das nicht sogar von Otto Dix gemalt?

Kreuzbube
16.06.2015, 15:29
Ist es "chauvinistisch", wenn man diese Siege und Erfolge seines Volkes feiert? Wenn man "Chauvinismus" als ein ausgeprägtes Nationalbewusstsein definiert, dann ja.
Dann ist jedes Volk auf der Welt "chauvinistisch", außer den Deutschen natürlich.
Nimmt man aber die Definition der linken Spiesser, die "Chauvinismus" als ein übersteigertes Nationalbewusstsein definiert, dann nein.
Oder zeugt es von einem übersteigerten Nationalbewusstsein, wenn ein Volk seine Siege und Erfolge feiert?
Nein, natürlich nicht.

Kommt drauf an. War es ein Sieg über einen Aggressor, ist es in Ordnung. War es eine Invasion, wäre ich vorsichtig. In diesem Sinne paßte der Sedanstag. Trotzdem halte ich generell nichts von Feiertagen mit kriegerischem Hintergrund.

KuK
16.06.2015, 15:52
Gerade deshalb sollte man keinen chauvin. Gegenpol zu diesen Idioten bilden, sondern die Goldene Mitte wählen. Alternativen gäbe es genug. Das Hambacher Fest z.B.; wann war das eigentlich?:hmm:

Das Hambacher fest war Ende Mai-3.Juni 1832. Für Burschenschafter ein wichtiges Datum.

Für Deutsche feste könnte ich mir auch vorstellen, daß man deutschen Nobelpreisträgern gedächte, die tatsächlich etwas geleistet haben, wie z.B. Prof. Fritz Haber mit seiner Stickstoffsynthese. Dünger für alle Welt aus Luft!

Kreuzbube
16.06.2015, 20:12
Das Hambacher fest war Ende Mai-3.Juni 1832. Für Burschenschafter ein wichtiges Datum.

Für Deutsche feste könnte ich mir auch vorstellen, daß man deutschen Nobelpreisträgern gedächte, die tatsächlich etwas geleistet haben, wie z.B. Prof. Fritz Haber mit seiner Stickstoffsynthese. Dünger für alle Welt aus Luft!

Soviel Feiertage haben wir gar nicht. Ab&an müssen wir auch arbeiten!:)

Freiheitsbote
17.06.2015, 02:13
Morgen ist der 18. Juni.
Am 18. Juni 1815 war der Sieg bei Waterloo.
In diesem Jahr fällt der 18. Juni auf einen Donnerstag. Mitten in der Woche kann man nicht unbedingt eine grössere Feier machen.
Aber man kann sich Waterloo (https://www.youtube.com/watch?v=RVoJU0dtdBk) zusammen mit einem kleinen Schnaps reinziehen, um zu gedenken, dass die Deutschen mal für die Freiheit gekämpft und gesiegt haben.
Und am Wochende kann man diesen Sieg dann in geselligen Runde mit einem grossen Schnaps gedenken.

Rhino
10.08.2018, 21:58
Also das ist Quatsch. Viel zu lange her, im Bewusstsein des Volkes kaum verankert, zumal es laaaaaange vor Entstehung des Reiches der Deutschen passierte.....

Seit wann spielen Verankerung und Zeitabstand bei der Erinnerungskultur eine Rolle? Wie man ein Bewusstsein bei fast dem ganzen Volke einpflanzen kann, sieht man doch bei einem gewissen anderem Thema. Man muss sich allerdings fragen weshalb das so gut funktioniert hat - Denn dagegen sprechen doch eine ganze Reihe von Gruenden.

Kaktus
11.08.2018, 06:33
Soviel Feiertage haben wir gar nicht. Ab&an müssen wir auch arbeiten!:)
Es geht um Gedenktage und nicht automatisch um Feiertage