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Vollständige Version anzeigen : Erzieherinnen fordern mehr Gehalt



jojo91
14.06.2015, 19:45
Hallo Forumsmitglieder,

seit einiger Zeit demonstrieren und streiken Erzieherinnen für einen gerechten und der Arbeit entsprechenden Lohn.

Viele Eltern der Kinder unterstützen die Streiks der Erzieherinnen.

In Deutschland verdient eine Erzieherin bei einer Vollzeitstelle gerade einmal 2366,68 EUR Einstiegsgehalt im ersten Jahr + Weihnachtsgeld.

Bei guter Weiterbildung und Leitung einer Kita kann im TVÖD-SuE ein maximales Entgelt von gerade einmal 5196,57 EUR + Weihnachtsgeld erzielt werden.

Das heißt aktuell liegt die Gehaltspanne für Erzieherinnen zwischen 2366,68 EUR bis 5196,57 EUR, was einem sehr geringen Gehalt entspricht.

Das durchschnittliche Jahres-Brutto beträgt derzeit nur 45110.14 € für eine Erzieherin, welches einem durchschn. Monatsgehalt von gerade einmal 3759.17 € entspricht.

Viele Eltern sind daher Bereit auch höhere Kita Gebühren für ihre Kinder zu zahlen, besonders Frauen.

Meine Frage an euch, (da hier vor allem Männer sind) seit auch ihr bereit höhere Kita Gebühren für eure Kinder zu zahlen damit Erzieherinnen endlich ein höheres und gerechteren Lohn erhalten?

tabasco
14.06.2015, 19:47
Hallo Forumsmitglieder,

seit einiger Zeit demonstrieren und streiken Erzieherinnen für einen gerechten und der Arbeit entsprechenden Lohn.

Viele Eltern der Kinder unterstützen die Streiks der Erzieherinnen.

In Deutschland verdient eine Erzieherin bei einer Vollzeitstelle gerade einmal 2366,68 EUR Einstiegsgehalt im ersten Jahr + Weihnachtsgeld.

Bei guter Weiterbildung und Leitung einer Kita kann im TVÖD-SuE ein maximales Entgelt von gerade einmal 5196,57 EUR + Weihnachtsgeld erzielt werden.

Das heißt aktuell liegt die Gehaltspanne für Erzieherinnen zwischen 2366,68 EUR bis 5196,57 EUR, was einem sehr geringen Gehalt entspricht.

Das durchschnittliche Jahres-Brutto beträgt derzeit nur 45110.14 € für eine Erzieherin, welches einem durchschn. Monatsgehalt von gerade einmal 3759.17 € entspricht.

Viele Eltern sind daher Bereit auch höhere Kita Gebühren für ihre Kinder zu zahlen, besonders Frauen.

Meine Frage an euch, (da hier vor allem Männer sind) seit auch ihr bereit höhere Kita Gebühren für eure Kinder zu zahlen damit Erzieherinnen endlich ein höheres und gerechteren Lohn erhalten?Völlig verfressen.

Gut, dass meine Kinder in einer Privaten KiTa sind/waren. Insofern ging der Streik an uns vorbei.

luke71
14.06.2015, 19:51
In Deutschland verdient eine Erzieherin bei einer Vollzeitstelle gerade einmal 2366,68 EUR Einstiegsgehalt im ersten Jahr + Weihnachtsgeld.
Kenn mich nicht aus, glaube ich aber trotzdem nicht.

-jmw-
14.06.2015, 20:52
Es gibt zwei "gerechte" Löhne: Denjenigen, den man zum Leben braucht und den, den man auf dem Markte erzielen kann, ohne andere zu übervorteilen.

Da die ErzieherInnen 1. über Mindestlohn bekommen und 2. nicht für die Privatisierung der Kindergärten streiten, ist das Gerede von "Gerechtigkeit" ohne Grundlage.

Cybeth
14.06.2015, 20:58
Wenn hier gar nicht mehr wegen gerechter Löhne gestreikt wird, dann arbeiten bald alle nur noch für 3,- Euro die Stunde und den Rest könnt ihr dann aufstocken. In der BRD müsste kein Mensch für 8,50 Mindestlohn die Stunde arbeiten gehen. Totaler Bullshit was hier in den letzten 20 Jahren gemacht wurde. Vor knapp 30 Jahren konnte selbst eine Putzfrau in Vollzeit von ihrem Gehalt gut leben, ihre Miete zahlen und sogar einmal im Jahr in Urlaub fahren. Wenn ich den Mist heute sehe, wundert mich das überhaupt noch jemand für diese paar Kröten arbeiten geht.

Deutschland braucht einen Generalstreik. Alles dicht machen und das für Wochen und fertig.

Königstiger87
14.06.2015, 21:28
Tja, wer an empfindlichen Stellen der Gesellschaft (Bahnfahrer, Erzieherin) sitzt kann auf dem Rücken der Gesellschaft Kasse machen. Andere Berufsgruppen, die vielleicht viel wichtiger sind oder viel bessere Bildung erfordern und endweder nicht streiken dürfen oder effektiv streiken können haben das Nachsehen. Das ist unsozial!

Man sollte das Streikrecht, der legale Weg anderen unbeteiligten Schaden zufügen zu können ohne zu haften, endlich kippen und im Austausch dafür jeden Arbeitslohn an die Inflation koppeln.

Don
14.06.2015, 21:33
.

In Deutschland verdient eine Erzieherin bei einer Vollzeitstelle gerade einmal 2366,68 EUR Einstiegsgehalt im ersten Jahr + Weihnachtsgeld.


Das durchschnittliche Jahres-Brutto beträgt derzeit nur 45110.14 € für eine Erzieherin, welches einem durchschn. Monatsgehalt von gerade einmal 3759.17 € entspricht.



Danach würden sich manche Menschen mit einem anständigen Beruf die Finger lecken.

xforce
14.06.2015, 21:36
Danach würden sich manche Menschen mit einem anständigen Beruf die Finger lecken.

finde auch nicht, dass das wenig ist, wenn man bedenkt, dass man für den Job nicht gerade die schwerste Ausbildung braucht

Freiheitsbote
14.06.2015, 21:41
Bevor man über das Gehalt von Kindergärtnerinnen nachdenkt, sollte man erstmal über eine Ordnung nachdenken, in der es einem Mann möglich ist, als Alleinverdiener und ohne staatliche Suppenkelle die Verantwortung für seine Familie zu übernehmen.
Und wenn die Frau dann auch außerhäuslich arbeiten möchte, kann sich die Familie ohne Schwierigkeiten eine Kinderbetreuung leisten, z.B. ein Kindermädchen oder eine Frau aus der Nachbarschaft, die sich dann tagsüber um die Kinder kümmert.
Wieviel Geld sie dafür bekommt, kann die Familie dann mit dem Kindermädchen oder der Frau aushandeln.

FranzKonz
14.06.2015, 21:50
Danach würden sich manche Menschen mit einem anständigen Beruf die Finger lecken.

Derlei Zahlen betrachte ich nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Die Kanzlette hat ungefähr das 5-fache Gehalt, die Größenordnung scheint zu passen. Schön, sie würde passen, wenn die Erzieherinnen ihren Job ähnlich beschissen erledigten, wie die Kanzlette. Was sie hoffentlich nicht tun.

Kritischer wird's wenn ich mit anderen vergleiche. So geht die Mär, das Claus Klebers Salär schon 2009 bei 600.000 Euro lag. Danach würden sich nun wirklich manche Menschen mit einem anständigen Beruf die Finger lecken.

Stanley_Beamish
14.06.2015, 22:03
Derlei Zahlen betrachte ich nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Die Kanzlette hat ungefähr das 5-fache Gehalt, die Größenordnung scheint zu passen. Schön, sie würde passen, wenn die Erzieherinnen ihren Job ähnlich beschissen erledigten, wie die Kanzlette. Was sie hoffentlich nicht tun.

Kritischer wird's wenn ich mit anderen vergleiche. So geht die Mär, das Claus Klebers Salär schon 2009 bei 600.000 Euro lag. Danach würden sich nun wirklich manche Menschen mit einem anständigen Beruf die Finger lecken.

Unter anderem von meinem Geld, und ohne dass ich die Möglichkeit habe, das "Produkt" Claus Kleber nicht zu kaufen.

Leberecht
14.06.2015, 22:14
Wenn hier gar nicht mehr wegen gerechter Löhne gestreikt wird, dann arbeiten bald alle nur noch für 3,- Euro die Stunde
Das stimmt grundsätzlich. Aber es ist nicht der eigentliche Grund, warum KITAS streiken, denn die Gehälter sind sooo schlecht nicht. Vielmehr sind es ´gestiegenen Anforderungen´. Bevor sich jemand den Kopf darüber zerbricht, was sich dahinter verbirgt, sei dem erklärt, ´gestiegenen Anforderungen´ sind: Fremdsprachen erlernen, (vor allem) auf muslimische Feiertage, Sitten und Gebräuche Rücksicht nehmen, kindliche Renitenz und elterliche Widerstände überwinden, die religiös oder kulturell begründet sind und vieles mehr, was in der deutschen Kultur nicht verankert, alltäglich und selbstverständlich ist.

Siegfriedphirit
15.06.2015, 11:34
.... die sollen die Kirche mal im Dorf lassen. Die in kirchlichen Einrichtungen bekommen weniger und streiken auch nicht.

Don
15.06.2015, 18:30
Derlei Zahlen betrachte ich nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Die Kanzlette hat ungefähr das 5-fache Gehalt, die Größenordnung scheint zu passen. Schön, sie würde passen, wenn die Erzieherinnen ihren Job ähnlich beschissen erledigten, wie die Kanzlette. Was sie hoffentlich nicht tun.

Kritischer wird's wenn ich mit anderen vergleiche. So geht die Mär, das Claus Klebers Salär schon 2009 bei 600.000 Euro lag. Danach würden sich nun wirklich manche Menschen mit einem anständigen Beruf die Finger lecken.

Ich bleibe exakt bei der Verhältnismäßigkeit. Ohne die Bedeutung der Tätigkeit an sich zu unterschätzen, und Einige machen ihren Job sicher gut (wenn sie nicht grade nicht mitbekommen daß sich ihre Kleinen aufführen wie Insassen von mexikanischen Gefängnissen), besteht keine Verhältnismäßigkeit z.B. zu einem Schweißer (fällt mir nur grade aus aktuellem Anlaß ein), der irgendwo eine Woche lang 11 Stunden am Tag unter Exrembedingungen eine sauteure Maschine auf Außenmontage umbaut und sich dabei nicht den kleinsten Fehler erlauben darf, da der in die Millionen gehen könnte. Und mit knapp 2T brutto nach Hause geht.
Politclowns, Medienpromis oder Fußballkasper sind hier nicht der Maßstab.
Passender, weil ähnlich mit Frauen besetzt, wäre auch Alten- oder Krankenpflege. Die hätten Grund zu streiken.
Nicht diese wichtigtuerischen Adabei-Sozpäds.

FranzKonz
15.06.2015, 18:45
Ich bleibe exakt bei der Verhältnismäßigkeit. Ohne die Bedeutung der Tätigkeit an sich zu unterschätzen, und Einige machen ihren Job sicher gut (wenn sie nicht grade nicht mitbekommen daß sich ihre Kleinen aufführen wie Insassen von mexikanischen Gefängnissen), besteht keine Verhältnismäßigkeit z.B. zu einem Schweißer (fällt mir nur grade aus aktuellem Anlaß ein), der irgendwo eine Woche lang 11 Stunden am Tag unter Exrembedingungen eine sauteure Maschine auf Außenmontage umbaut und sich dabei nicht den kleinsten Fehler erlauben darf, da der in die Millionen gehen könnte. Und mit knapp 2T brutto nach Hause geht.
Politclowns, Medienpromis oder Fußballkasper sind hier nicht der Maßstab.
Passender, weil ähnlich mit Frauen besetzt, wäre auch Alten- oder Krankenpflege. Die hätten Grund zu streiken.
Nicht diese wichtigtuerischen Adabei-Sozpäds.

Fast einverstanden. Du betrachtest die Verhältnismäßigkeit auf Grund der Leistung, ich habe sie auf Grund der Bandbreite angeführt. Beide Sichtweisen haben ihre Berechtigung, insbesondere dann, wenn die Bezahlung wie im Falle Kleber aus Zwangsabgaben erfolgt, die eben auch der Schweißer, die Krankenpflegerin oder die Erzieherin zu entrichten haben.

Eine weitere mögliche Sicht ist die aus dem Nutzen. Grob überschlagen: 10 Kinder pro Erzieherin, 500 Euro Miete und Nebenkosten für die Räumlichkeiten, 3000 EUR brutto + Arbeitgeberanteile + Verwaltungsanteil + Urlaubs- / Krankheits- Mutterschutzvertretung mindestens 1500 EUR, ergibt in Summe 5000 Euro monatlich, somit 500 Euro pro Kind. Dabei sind Spielzeug, Bastelmaterial etc. nicht berücksichtigt, was ich sonst noch vergessen habe, weiß ich nicht.

Wer ist bereit, diese Kosten zu übernehmen?

Don
15.06.2015, 19:09
Fast einverstanden. Du betrachtest die Verhältnismäßigkeit auf Grund der Leistung, ich habe sie auf Grund der Bandbreite angeführt. Beide Sichtweisen haben ihre Berechtigung, insbesondere dann, wenn die Bezahlung wie im Falle Kleber aus Zwangsabgaben erfolgt, die eben auch der Schweißer, die Krankenpflegerin oder die Erzieherin zu entrichten haben.

Eine weitere mögliche Sicht ist die aus dem Nutzen. Grob überschlagen: 10 Kinder pro Erzieherin, 500 Euro Miete und Nebenkosten für die Räumlichkeiten, 3000 EUR brutto + Arbeitgeberanteile + Verwaltungsanteil + Urlaubs- / Krankheits- Mutterschutzvertretung mindestens 1500 EUR, ergibt in Summe 5000 Euro monatlich, somit 500 Euro pro Kind. Dabei sind Spielzeug, Bastelmaterial etc. nicht berücksichtigt, was ich sonst noch vergessen habe, weiß ich nicht.

Wer ist bereit, diese Kosten zu übernehmen?

Nun, im Augenblick hast du noch eine Leiterin der Verwahranstalt, die alleine 5T + "AG-Anteil" kostet.

Es ist aber richtig und zeigt das Grundproblem des Umverteilungsstaates. Natürlich trägt den Löwenanteil der Kosten der Staat, der sich das Geld durch Raubsteuern beschafft. Ließe er das Geld bei denen die es verdienen, bräuchten sie a) diesen Betreuungsscheiß nicht bzw. b) diejenigen die unbedingt wollten könnten ihn sich ohne Staatsfürsorge leisten.

Leider ist die Antwort der Politdarsteller genau gegenteilig, noch mehr von dem was vorher schon nicht funktionierte.

Gut, ich bin da vielleicht etwas geprägt. Zu meiner Zeit gab es bei uns keinen Kindergarten oder Kita.
Wir waren halt irgendwo in der Gemeindemarkung unterwegs, oder bei Scheißwetter bei Irgendwem zuhause.

FranzKonz
15.06.2015, 20:09
Nun, im Augenblick hast du noch eine Leiterin der Verwahranstalt, die alleine 5T + "AG-Anteil" kostet.

Es ist aber richtig und zeigt das Grundproblem des Umverteilungsstaates. Natürlich trägt den Löwenanteil der Kosten der Staat, der sich das Geld durch Raubsteuern beschafft. Ließe er das Geld bei denen die es verdienen, bräuchten sie a) diesen Betreuungsscheiß nicht bzw. b) diejenigen die unbedingt wollten könnten ihn sich ohne Staatsfürsorge leisten.

Leider ist die Antwort der Politdarsteller genau gegenteilig, noch mehr von dem was vorher schon nicht funktionierte.

Gut, ich bin da vielleicht etwas geprägt. Zu meiner Zeit gab es bei uns keinen Kindergarten oder Kita.
Wir waren halt irgendwo in der Gemeindemarkung unterwegs, oder bei Scheißwetter bei Irgendwem zuhause.

Auf dem Lande eine gute Sache, ging mir auch so. In Städten schwieriger, sah ich mit meinen Kindern. Wobei sich das regulierte, wären Kitas nicht mehr Normalfall.

Andererseits sollte ein Staat den Nachwuchs fördern, daher sehe ich hier durchaus ein angemessenes Betätigungsfeld, solange es im Rahmen bleibt. Dann dürfte allerdings nur die Familie mit Kindern gefördert werden, Ehe sollte aus der Förderung rausfliegen.

Neu
15.06.2015, 20:15
Das durchschnittliche Jahres-Brutto beträgt derzeit nur [B]45110.14 € für eine Erzieherin, welches einem durchschn. Monatsgehalt von gerade einmal [B]3759.17 € entspricht.

Wahrhaftig, ein fürstliches Gehalt. Wer so viel Geld hat, sollte ganz zufrieden sein, aber es ist genau umgekehrt: Viel Geld macht unzufrieden.

Odin
16.06.2015, 01:36
Es sollen sich gefälligst die Mütter um ihre Kinder kümmern.

Schmutzige Kapitalkommunisten.

Antisozialist
16.06.2015, 02:20
Es gibt zwei "gerechte" Löhne: Denjenigen, den man zum Leben braucht und den, den man auf dem Markte erzielen kann, ohne andere zu übervorteilen.

Da die ErzieherInnen 1. über Mindestlohn bekommen und 2. nicht für die Privatisierung der Kindergärten streiten, ist das Gerede von "Gerechtigkeit" ohne Grundlage.

Der frei vereinbarte Lohn ist in der Regel leistungsgerechter als der, der fernab vom Geschehen von Politikern oder Tarifpartnern festgelegt wird.

Antisozialist
16.06.2015, 02:24
Hallo Forumsmitglieder,

seit einiger Zeit demonstrieren und streiken Erzieherinnen für einen gerechten und der Arbeit entsprechenden Lohn.

Viele Eltern der Kinder unterstützen die Streiks der Erzieherinnen.

In Deutschland verdient eine Erzieherin bei einer Vollzeitstelle gerade einmal 2366,68 EUR Einstiegsgehalt im ersten Jahr + Weihnachtsgeld.

Bei guter Weiterbildung und Leitung einer Kita kann im TVÖD-SuE ein maximales Entgelt von gerade einmal 5196,57 EUR + Weihnachtsgeld erzielt werden.

Das heißt aktuell liegt die Gehaltspanne für Erzieherinnen zwischen 2366,68 EUR bis 5196,57 EUR, was einem sehr geringen Gehalt entspricht.

Das durchschnittliche Jahres-Brutto beträgt derzeit nur 45110.14 € für eine Erzieherin, welches einem durchschn. Monatsgehalt von gerade einmal 3759.17 € entspricht.

Viele Eltern sind daher Bereit auch höhere Kita Gebühren für ihre Kinder zu zahlen, besonders Frauen.

Meine Frage an euch, (da hier vor allem Männer sind) seit auch ihr bereit höhere Kita Gebühren für eure Kinder zu zahlen damit Erzieherinnen endlich ein höheres und gerechteren Lohn erhalten?

Ich dachte, Erzieherinnen würden weit weniger verdienen. Wenn man nicht als männlicher Erzieher sofort unter Generalverdacht stünde (C.-B. sei dank), würde ich sofort umschulen.

-jmw-
16.06.2015, 19:09
Der frei vereinbarte Lohn ist in der Regel leistungsgerechter als der, der fernab vom Geschehen von Politikern oder Tarifpartnern festgelegt wird.
Das auch, ja.