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Vollständige Version anzeigen : Schweiz gegen die Erbschaftsteuer



Der Wirtschaftslibertarist
14.06.2015, 17:57
In der Schweiz bleiben Millionenerbschaften für direkte Nachkommen weitgehend steuerfrei. Die Volksinitiative für eine nationale Erbschaftssteuer verfehlte bei einer Volksabstimmung klar die Mehrheit. Laut einer Hochrechnung des Forschungsinstituts gfs.Bern lehnten mehr als 70 Prozent der Eidgenossen eine solche Steuer ab.
Die Initiatoren aus dem Kreis der Sozialdemokraten und Gewerkschaften wollten eine einheitliche Erbschafts- und Schenkungssteuer von 20 Prozent auf Summen von mindestens zwei Millionen Franken (1,9 Millionen Euro). Die Steuer sollte jährlich rund drei Milliarden Franken einbringen. Wirtschaft und bürgerliche Parteien waren dagegen, da sie Probleme speziell bei der Nachfolge in Unternehmen sahen.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-06/schweiz-referendum-erbschaftssteuer-ablehnung

Die Schweiz ist ein Vorbild für Deutschland, so wird die Wirtschaft noch besser.

FranzKonz
14.06.2015, 18:09
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-06/schweiz-referendum-erbschaftssteuer-ablehnung

Die Schweiz ist ein Vorbild für Deutschland, so wird die Wirtschaft noch besser.

Depp.

hthor
14.06.2015, 18:17
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-06/schweiz-referendum-erbschaftssteuer-ablehnung

Die Schweiz ist ein Vorbild für Deutschland, so wird die Wirtschaft noch besser.

Ja, stimme dir auch mal zu, weil dort die Menschen sich direkt an der Demokratie beteiligen und immer wieder erlebt man am Beispiel der Schweiz,
das durchaus das gemeine Volk sich auch für die Wirtschaft und gegen linke Politik entscheiden kann.
Man sollte nicht alles den Politiker überlassen, das Volk weiss durchaus was gut oder schlecht für sich selbst ist.

latrop
14.06.2015, 18:20
Depp.

Brauchst du eine Antwort auf dein Wort ?

umananda
14.06.2015, 18:20
Ja, stimme dir auch mal zu, weil dort die Menschen sich direkt an der Demokratie beteiligen und immer wieder erlebt man am Beispiel der Schweiz,
das durchaus das gemeine Volk sich auch für die Wirtschaft und gegen linke Politik entscheiden kann.
Man sollte nicht alles den Politiker überlassen, das Volk weiss durchaus was gut oder schlecht für sich selbst ist.

Es ist vor allem eine gute Entscheidung. Was soll diese Erbschaftssteuer überhaupt? Da wird ein versteuertes Vermögen noch einmal mit Steuern versehen. Eigentlich nicht nachvollziehbar.

Servus umananda

FranzKonz
14.06.2015, 18:21
Brauchst du eine Antwort auf dein Wort ?

Nein. Das war nur eine ehrliche Meinung.

FranzKonz
14.06.2015, 18:22
Es ist vor allem eine gute Entscheidung. Was soll diese Erbschaftssteuer überhaupt? Da wird ein versteuertes Vermögen noch einmal mit Steuern versehen. Eigentlich nicht nachvollziehbar.

Servus umananda

Bayerische Verfassung, Artikel 123.

Geronimo
14.06.2015, 18:25
Es ist vor allem eine gute Entscheidung. Was soll diese Erbschaftssteuer überhaupt? Da wird ein versteuertes Vermögen noch einmal mit Steuern versehen. Eigentlich nicht nachvollziehbar.

Servus umananda

Ach. Das ist doch noch gar nichts. Die Steuer auf die Steuer.....das ist der absolute Bringer. Bei uns z.B. in der EEG-Umlage und dem Benzinpreis eingeführt. Da freut sich das Steuerzahlerherz.:ja:

hthor
14.06.2015, 18:25
Es ist vor allem eine gute Entscheidung. Was soll diese Erbschaftssteuer überhaupt? Da wird ein versteuertes Vermögen noch einmal mit Steuern versehen. Eigentlich nicht nachvollziehbar.

Servus umananda

Das kommt noch dazu, das es dann auf eine Doppelbesteuerung hinausläuft. Die Schweizer sind im allgemein aber ein helles und selbstbewustes Völkchen.

umananda
14.06.2015, 18:25
Bayerische Verfassung, Artikel 123.

Was interessiert mich die Bayerische Verfassung? Meinetwegen kannst du auch die Verfassung von Monaco ins Spiel bringen. Was soll das?

Servus umananda

umananda
14.06.2015, 18:26
Das kommt noch dazu, das es dann auf eine Doppelbesteuerung hinausläuft. Die Schweizer sind im allgemein aber ein helles und selbstbewustes Völkchen.

Im Allgemeinen sind die Schweizer als Wahlvolk nicht völlig deppert. Das ist richtig.

Servus umananda

Geronimo
14.06.2015, 18:27
Was interessiert mich die Bayerische Verfassung? Meinetwegen kannst du auch die Verfassung von Monaco ins Spiel bringen. Was soll das?

Servus umananda

Monaco di Bavaria?:haha:

OneDownOne2Go
14.06.2015, 18:28
Bayerische Verfassung, Artikel 123.

Ist schön, wenn eine Räuberbande selbst die Regeln festlegen kann. Da unterscheidet sich der gemeine Polit-Bajuware in nichts von allen anderen Fremdleistungs-Schmarotzern...

Grenzer
14.06.2015, 18:51
Es ist vor allem eine gute Entscheidung. Was soll diese Erbschaftssteuer überhaupt? Da wird ein versteuertes Vermögen noch einmal mit Steuern versehen. Eigentlich nicht nachvollziehbar.

Servus umananda

In Deutschland sind mittlerweile so viele Entscheidungen und Entscheidungsversuche nicht mehr nachvollziehbar ,-
das man diese fast schon wieder nachvollziehen könnte !
( Wegen der zunehmenden Verblödung der Regierung bzw der zunehmenden Unfähigkeit ,- eigene und nachvollziehbare Entscheidungen zu treffen ):crazy:

Neu
14.06.2015, 18:51
Ist schön, wenn eine Räuberbande selbst die Regeln festlegen kann. Da unterscheidet sich der gemeine Polit-Bajuware in nichts von allen anderen Fremdleistungs-Schmarotzern...

Seit wann ist ein reiches Volk eine Räuberbande? Die haben einfach etwa 1/3 weniger Staat. Und da braucht man keine Erbschaftssteuern. Es sind keine Schmarotzer zu bezahlen, die unnötige Verwaltung betreiben. SUBSTANZERHALT ist das, hierzulande betreibt man RAUBBAU und frißt seine Kinder - und das Saatgut.

OneDownOne2Go
14.06.2015, 18:55
Seit wann ist ein reiches Volk eine Räuberbande? Die haben einfach etwa 1/3 weniger Staat. Und da braucht man keine Erbschaftssteuern. Es sind keine Schmarotzer zu bezahlen, die unnötige Verwaltung betreiben. SUBSTANZERHALT ist das, hierzulande betreibt man RAUBBAU und frißt seine Kinder - und das Saatgut.

Ich sprach von den Bayern und ihrer fadenscheinig "legitimierten" Erbschaftssteuer...

hamburger
14.06.2015, 18:55
Im Allgemeinen sind die Schweizer als Wahlvolk nicht völlig deppert. Das ist richtig.

Servus umananda

Als Jude solltest du den Sinn der Erbschaftssteuer verstehen.... Die Juden streichen sogar schon vorher Schulden, nach einer gewissen Zeit.
Das hat den gleichen Grund wie die Erbschaftssteuer. Es soll eine Ungleichheit in der Gesellschaft verhindern, die automatisch durch eine Anhäufung von Kapital entsteht.
Die Schweiz hat auch schon Maßnahmen getroffen, um den Zerfall in Arm und Reich zu begrenzen.
Der Mindestlohn dort und die Altersversorgung sind ein Beispiel dafür. Deswegen haben die Schweizer auch keine Notwendigkeit für die Einführung der Steuer gesehen.
In der BRD wird es in absehbarer Zeit eine Katastrophe geben....weil die Politik die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat.

Der Wirtschaftslibertarist
14.06.2015, 18:59
Bayerische Verfassung, Artikel 123.

Was möchtest du damit sagen?

Der Wirtschaftslibertarist
14.06.2015, 19:00
Ist schön, wenn eine Räuberbande selbst die Regeln festlegen kann. Da unterscheidet sich der gemeine Polit-Bajuware in nichts von allen anderen Fremdleistungs-Schmarotzern...

Meinst du damit die Schweiz?

Der Wirtschaftslibertarist
14.06.2015, 19:02
Das kommt noch dazu, das es dann auf eine Doppelbesteuerung hinausläuft. Die Schweizer sind im allgemein aber ein helles und selbstbewustes Völkchen.

Die Wirtschaft in der Schweiz ist weltweit einzigartig, so erfolgreich ist sonst kein Land.

OneDownOne2Go
14.06.2015, 19:02
Meinst du damit die Schweiz?

Siehe #16

FranzKonz
14.06.2015, 19:04
Ich sprach von den Bayern und ihrer fadenscheinig "legitimierten" Erbschaftssteuer...

Wenn Du Demokrat sein möchtest, musst Du Machtkonzentrationen verhindern.
Wenn Du die Erbschaft besteuerst, besteuerst Du leistungsloses Einkommen.
Wenn statt der Leistung leistungsloses Einkommen besteuert wird, ist das ein großer Fortschritt in Richtung einer gerechteren Gesellschaft.
Gleichzeitig führt das zu besserer Chancengleichheit von Geburt an.

hthor
14.06.2015, 19:06
Die Wirtschaft in der Schweiz ist weltweit einzigartig, so erfolgreich ist sonst kein Land.

Richtig, das hat aber auch Gründe, erstmal schützt die Schweiz ihre Produkte durch hohe Einfuhrzölle, dann geht dort alles auf Qualität, angefangen vom Schulniveau bis zur gesamten Produktpallette aus der Landwirtschaft und Industrieproduktion.
Es gibt weder EU noch USA, die die Wirtschaft der Schweiz bestimmen und zerstören. In jedem Dorf hast du Unternehmen, der Nahverkehr ist beispielhaft, nur Norge kann sich da noch messen.
Die Arbeitsamtmitarbeiter langweiligen sich, weil sie keine Kunden haben, so sieht es dort aus.

OneDownOne2Go
14.06.2015, 19:07
Wenn Du Demokrat sein möchtest, musst Du Machtkonzentrationen verhindern.
Wenn Du die Erbschaft besteuerst, besteuerst Du leistungsloses Einkommen.
Wenn statt der Leistung leistungsloses Einkommen besteuert wird, ist das ein großer Fortschritt in Richtung einer gerechteren Gesellschaft.
Gleichzeitig führt das zu besserer Chancengleichheit von Geburt an.

Ich bin oft froh, kein Demokrat zu sein. Jetzt gerade auch wieder ;)

Der Wirtschaftslibertarist
14.06.2015, 19:10
Richtig, das hat aber auch Gründe, erstmal schützt die Schweiz ihre Produkte durch hohe Einfuhrzölle, dann geht dort alles auf Qualität, angefangen vom Schulniveau bis zur gesamten Produktpallette aus der Landwirtschaft und Industrieproduktion.
Es gibt weder EU noch USA, die die Wirtschaft der Schweiz bestimmen und zerstören. In jedem Dorf hast du Unternehmen, der Nahverkehr ist beispielhaft, nur Norge kann sich da noch messen.
Die Arbeitsamtmitarbeiter langweiligen sich, weil sie keine Kunden haben, so sieht es dort aus.

Das sollte nun nicht heißen, dass die Wirtschaft nur in der Schweiz so gut ist. Wenn man Baden-Württemberg und Bayern sieht, dann sind die beiden Bundesländern fast genauso gut.

umananda
14.06.2015, 19:14
Ich bin oft froh, kein Demokrat zu sein. Jetzt gerade auch wieder ;)

Selbst eine Demokratie sollte auch ihre Grenzen aufgezeigt bekommen? Weshalb sollte man dieses sozialistische Ideal von Enteignung denn gutheißen? Weil jeder die gleichen Startbedingungen haben soll? Im Grunde entspringt es einer Neidgesellschaft.

Servus umananda

Rumburak
14.06.2015, 19:16
Wenn Du Demokrat sein möchtest, musst Du Machtkonzentrationen verhindern.
Wenn Du die Erbschaft besteuerst, besteuerst Du leistungsloses Einkommen.
Wenn statt der Leistung leistungsloses Einkommen besteuert wird, ist das ein großer Fortschritt in Richtung einer gerechteren Gesellschaft.
Gleichzeitig führt das zu besserer Chancengleichheit von Geburt an.

Gerechter für wen und warum bieten sich dadurch bessere Chancen?

hthor
14.06.2015, 19:16
Das sollte nun nicht heißen, dass die Wirtschaft nur in der Schweiz so gut ist. Wenn man Baden-Württemberg und Bayern sieht, dann sind die beiden Bundesländern fast genauso gut.

auch in vielen Teilen Österreich funkioniert die Wirtschaft, liegt irgendwo wohl auch an der Schaffenskraft des germanischen Volkes.

Andreas63
14.06.2015, 19:18
Selbst eine Demokratie sollte auch ihre Grenzen aufgezeigt bekommen? Weshalb sollte man dieses sozialistische Ideal von Enteignung denn gutheißen? Weil jeder die gleichen Startbedingungen haben soll? Im Grunde entspringt es einer Neidgesellschaft.

Servus umananda
Kommt selten genug vor, aber da stimme ich Dir von Herzen zu.

Andreas63
14.06.2015, 19:19
Wenn statt der Leistung leistungsloses Einkommen besteuert wird, ist das ein großer Fortschritt in Richtung einer gerechteren Gesellschaft.
Wenn ich gerechte Gesellschaft höre, dann läuten bei mir die Alarmglocken. Enteignung der Tüchtigen zugunsten der Faulen und Untüchtigen.

hthor
14.06.2015, 19:20
Selbst eine Demokratie sollte auch ihre Grenzen aufgezeigt bekommen? Weshalb sollte man dieses sozialistische Ideal von Enteignung denn gutheißen? Weil jeder die gleichen Startbedingungen haben soll? Im Grunde entspringt es einer Neidgesellschaft.

Servus umananda

Richtig, denn das zu vererbende Vermögen wurde bereits versteuert, das hatten wir schon und es ist irgendwo auch eine Strafe für diejenigen, die an ihre Nachkommen gedacht haben und für sie was weggelegt haben. Das zwingt einen fast schon Vermögen zu verteilen, zu verschleiern und ins Ausland zu schaffen und das ist sowas von einfach.

BRDDR_geschaedigter
14.06.2015, 19:22
Wenn Du Demokrat sein möchtest, musst Du Machtkonzentrationen verhindern.
Wenn Du die Erbschaft besteuerst, besteuerst Du leistungsloses Einkommen.
Wenn statt der Leistung leistungsloses Einkommen besteuert wird, ist das ein großer Fortschritt in Richtung einer gerechteren Gesellschaft.
Gleichzeitig führt das zu besserer Chancengleichheit von Geburt an.

Wenn du Machtkonzentrationen verhindern willst, dann musst du dafür sorgen, dass der Staat so wenig Macht wie möglich hat (und auch so wenig Geld wie möglich).

Der Wirtschaftslibertarist
14.06.2015, 19:22
Wichtig ist auch anzumerken, dass die Schweiz fast 1/4 Ausländer hat und auch viele Islamanhänger hat, die sehr gut integriert sind. Das muss das Ziel von Deutschland sein.

Der Wirtschaftslibertarist
14.06.2015, 19:23
auch in vielen Teilen Österreich funkioniert die Wirtschaft, liegt irgendwo wohl auch an der Schaffenskraft des germanischen Volkes.

Ich wollte damit sagen, dass es auch mit TTIP in Baden-Württemberg und Bayern weiterhin gutgehen würde.

hthor
14.06.2015, 19:25
Ich wollte damit sagen, dass es auch mit TTIP in Baden-Württemberg und Bayern weiterhin gutgehen würde.

Definitiv nicht, denn gerade Bayern wird durch seine vielen kleinen und mittelständigen Unternehmen hart getroffen. Ein Grund warum es in der Schweiz funktioniert, das große Konzerne nicht das sagen dort haben.

OneDownOne2Go
14.06.2015, 19:26
Selbst eine Demokratie sollte auch ihre Grenzen aufgezeigt bekommen? Weshalb sollte man dieses sozialistische Ideal von Enteignung denn gutheißen? Weil jeder die gleichen Startbedingungen haben soll? Im Grunde entspringt es einer Neidgesellschaft.

Servus umananda

Ich sehe ja durchaus ein, dass der Staat nicht mittellos sein kann und darf, und daraus resultiert eine gewisse Notwendigkeit, Steuern zu erheben. Allerdings sollte und darf das nicht in der Form ausarten, wie wir es aktuell erleben. Der Staat hat nicht die Aufgabe, für "salomonische Gerechtigkeit und Chancengleichheit" zu sorgen, zumal dieses Anliegen sowieso ein vorgeschobenes ist. Tatsächlich nimmt z.B. der deutsche Staat heute Steuern in nahezu ungeahnter Höhe ein, dem vorgeblichen Ziel einer gerechten Gesellschaft kommt er damit aber keinen Deut näher - im Gegenteil.

BRDDR_geschaedigter
14.06.2015, 19:26
Ich wollte damit sagen, dass es auch mit TTIP in Baden-Württemberg und Bayern weiterhin gutgehen würde.

Kein Mensch in Bayern (außer ein paar ignorante Trottel) will TTIP.

umananda
14.06.2015, 19:28
Ich sehe ja durchaus ein, dass der Staat nicht mittellos sein kann und darf, und daraus resultiert eine gewisse Notwendigkeit, Steuern zu erheben. Allerdings sollte und darf das nicht in der Form ausarten, wie wir es aktuell erleben. Der Staat hat nicht die Aufgabe, für "salomonische Gerechtigkeit und Chancengleichheit" zu sorgen, zumal dieses Anliegen sowieso ein vorgeschobenes ist. Tatsächlich nimmt z.B. der deutsche Staat heute Steuern in nahezu ungeahnter Höhe ein, dem vorgeblichen Ziel einer gerechten Gesellschaft kommt er damit aber keinen Deut näher - im Gegenteil.

Fettung erfolgte durch mich ...

Das ist der Schlüsselsatz in dieser Diskussion um die Erbschaftssteuer.

Servus umananda

Geronimo
14.06.2015, 19:29
Wichtig ist auch anzumerken, dass die Schweiz fast 1/4 Ausländer hat und auch viele Islamanhänger hat, die sehr gut integriert sind. Das muss das Ziel von Deutschland sein.

Selten so einen Blödsinn gelesen. Frag mal unsere Schweizer User.

Neu
14.06.2015, 19:34
Wichtig ist auch anzumerken, dass die Schweiz fast 1/4 Ausländer hat und auch viele Islamanhänger hat, die sehr gut integriert sind. Das muss das Ziel von Deutschland sein.

Das Ziel ist falsch definiert. Das Ziel muß heißen, WIRTSCHAFTLICH zu arbeiten, und da sind Ausländer nur in sofern erwünscht, wie es sinnvoll ist. Bei uns in Deutschland ists unsinnig.

FranzKonz
14.06.2015, 19:41
Wenn du Machtkonzentrationen verhindern willst, dann musst du dafür sorgen, dass der Staat so wenig Macht wie möglich hat (und auch so wenig Geld wie möglich).

Einverstanden. Spricht allerdings nicht gegen eine Umschichtung der Steuerart.

FranzKonz
14.06.2015, 19:42
Wenn ich gerechte Gesellschaft höre, dann läuten bei mir die Alarmglocken. Enteignung der Tüchtigen zugunsten der Faulen und Untüchtigen.

Ist im Prinzip richtig, trifft aber in dem Fall nicht zu.

Der Wirtschaftslibertarist
14.06.2015, 19:42
Definitiv nicht, denn gerade Bayern wird durch seine vielen kleinen und mittelständigen Unternehmen hart getroffen. Ein Grund warum es in der Schweiz funktioniert, das große Konzerne nicht das sagen dort haben.

Was meinst du mit zu sagen haben? In der Schweiz gibt es auch sehr gute grosse Unternehmen wie Nestlé, die haben aber auch keinen kleineren Einfluss als Bayer oder RWE in Deutschland.

BRDDR_geschaedigter
14.06.2015, 19:42
Einverstanden. Spricht allerdings nicht gegen eine Umschichtung der Steuerart.

Das spricht zu 100% dagegen. Was bringt es wenn der Staat das Geld bekommt und dann für irgendeinen Scheißdreck verplempert?

Und wo mehrt Umverteilung den Wohlstand einer Nation bitte?

Der Wirtschaftslibertarist
14.06.2015, 19:44
Selten so einen Blödsinn gelesen. Frag mal unsere Schweizer User.

Die Schweiz hat eine qualifizierte Zuwanderung, sie brauchen Ausländer. Sehr viele Deutsche, aber auch Kosovo-Einwanderer sind in der Schweiz, und sind dort anerkannt und wichtig.

FranzKonz
14.06.2015, 19:44
Gerechter für wen und warum bieten sich dadurch bessere Chancen?

Gerechter für jeden, der Leistung bringt, denn ich spreche von einer Umschichtung von Einkommensteuer zur Erbschaftsteuer.

Der Wirtschaftslibertarist
14.06.2015, 19:44
Das Ziel ist falsch definiert. Das Ziel muß heißen, WIRTSCHAFTLICH zu arbeiten, und da sind Ausländer nur in sofern erwünscht, wie es sinnvoll ist. Bei uns in Deutschland ists unsinnig.

Hier geht es darum wie es in der Schweiz ist, und dort ist es sehr sinnvoll.

umananda
14.06.2015, 19:46
Gerechter für jeden, der Leistung bringt, denn ich spreche von einer Umschichtung von Einkommensteuer zur Erbschaftsteuer.

Das ist doch nichts anderes als Enteignung. Umschichtung? Gerechter? Etwas Dämlicheres habe ich selten gelesen.

Servus umananda

Neu
14.06.2015, 19:46
Depp.

Der Threadersteller ist mit Sicherheit KEIN Depp, hat er doch erkannt, wie man ein Land eben nicht zugrunde richtet. Im Gegensatz zu den Taten von Demokraten und Kommunisten haben sich in der Schweiz marktwirtschaftliche Grundsätze weitgehend erhalten können - zum Wohle der Bevölkerung, und DURCHS VOLK. Viele wären froh, in einem so gutaufgestelltem Land wohnen zu können, wo es praktisch keine Arbeitslosigkeit und Armut gibt.

FranzKonz
14.06.2015, 19:47
Das spricht zu 100% dagegen. Was bringt es wenn der Staat das Geld bekommt und dann für irgendeinen Scheißdreck verplempert?

Noch einmal: Ich rede von Umschichtung, nicht von Mehreinnahmen. Ich behalte das Geld, das ich selbst erwirtschafte und verzichte im Gegenzug auf die Erbschaft, für die ich nie etwas geleistet habe.

FranzKonz
14.06.2015, 19:47
Das ist doch nichts anderes als Enteignung. Umschichtung? Gerechter? Etwas Dämlicheres habe ich selten gelesen.

Servus umananda

Ich kann auch nichts dafür, dass Du so schwer von Begriff bist.

Der Wirtschaftslibertarist
14.06.2015, 19:48
Der Threadersteller ist mit Sicherheit KEIN Depp, hat er doch erkannt, wie man ein Land eben nicht zugrunde richtet. Im Gegensatz zu den Taten von Demokraten und Kommunisten haben sich in der Schweiz marktwirtschaftliche Grundsätze weitgehend erhalten können - zum Wohle der Bevölkerung, und DURCHS VOLK. Viele wären froh, in einem so gutaufgestelltem Land wohnen zu können, wo es praktisch keine Arbeitslosigkeit und Armut gibt.

In der Schweiz sieht man, dass eine Marktwirtschaft sehr gut ist, und dass sie nichts mit "Raubtierkapitalismus" zu tun hat.

FranzKonz
14.06.2015, 19:49
Der Threadersteller ist mit Sicherheit KEIN Depp, hat er doch erkannt, wie man ein Land eben nicht zugrunde richtet. Im Gegensatz zu den Taten von Demokraten und Kommunisten haben sich in der Schweiz marktwirtschaftliche Grundsätze weitgehend erhalten können - zum Wohle der Bevölkerung, und DURCHS VOLK. Viele wären froh, in einem so gutaufgestelltem Land wohnen zu können, wo es praktisch keine Arbeitslosigkeit und Armut gibt.

Ich habe nun etliche Beiträge von diesem Threadersteller gelesen und bleibe infolgedessen bei meiner Meinung.

BRDDR_geschaedigter
14.06.2015, 19:50
Noch einmal: Ich rede von Umschichtung, nicht von Mehreinnahmen. Ich behalte das Geld, das ich selbst erwirtschafte und verzichte im Gegenzug auf die Erbschaft, für die ich nie etwas geleistet habe.

Das kommt doch auf den gleichen Mist raus. Warum soll sich ein Vater etwas aufbauen, wenn die nachfolgenden Generationen nicht weiterführen können?

Du verschiebst nur den Zeitpunkt der Besteuerung.

umananda
14.06.2015, 19:50
Ich kann auch nichts dafür, dass Du so schwer von Begriff bist.

Bist du so begriffsstutzig oder tust du nur so? Umschichtung heißt nichts anderes als Enteignung. Mit welcher Berechtigung vergreift sich der Staat am Eigentum seiner Bürger? Um es den mittellosen Bürgern seiner Wahl zu geben? Der Staat ist ein Diener und kein Straßenräuber.

Servus umananda

Rumburak
14.06.2015, 19:51
Gerechter für jeden, der Leistung bringt, denn ich spreche von einer Umschichtung von Einkommensteuer zur Erbschaftsteuer.

Hat der kleine Mann gar nichts davon.

FranzKonz
14.06.2015, 19:53
Bist du so begriffsstutzig oder tust du nur so? Umschichtung heißt nichts anderes als Enteignung. Mit welcher Berechtigung vergreift sich der Staat am Eigentum seiner Bürger? Der Staat ist ein Diener und kein Straßenräuber.

Servus umananda

Umschichtung von Steuerarten muss dem Bürger keinen roten Ratz nehmen, Dummerle. Auch Diener werden üblicherweise bezahlt, und sie müssen auch keine Infrastruktur kostenlos zur Verfügung stellen.

FranzKonz
14.06.2015, 19:55
Hat der kleine Mann gar nichts davon.

Ach? Der kleine Mann muß auf keine Erbschaft verzichten, muss aber keine Lohnsteuer mehr zahlen. Somit profitiert er.

Neu
14.06.2015, 19:55
Umschichtung von Steuerarten muss dem Bürger keinen roten Ratz nehmen, Dummerle. Auch Diener werden üblicherweise bezahlt, und sie müssen auch keine Infrastruktur kostenlos zur Verfügung stellen.

Mit der Eigentumsumschichtung zum Zwecke der Bezahlung von Staatsdienern und deren Pensionen erreicht man in Deutschland jedenfalls, dass die meisten reichen Fersengeld gegeben haben. Wozu überhaupt sollte man in Deutschland wohlhabend sein? Haben wir denn nicht Hartz IV?

FranzKonz
14.06.2015, 19:56
Das kommt doch auf den gleichen Mist raus. Warum soll sich ein Vater etwas aufbauen, wenn die nachfolgenden Generationen nicht weiterführen können?

Du verschiebst nur den Zeitpunkt der Besteuerung.

Genau, ich verschiebe den Zeitpunkt der Besteuerung. Nicht mehr und nicht weniger. Da mein (und auch Dein) letztes Hemd keine Taschen hat, ist das eine feine Sache.

Der Wirtschaftslibertarist
14.06.2015, 19:57
Genau, ich verschiebe den Zeitpunkt der Besteuerung. Nicht mehr und nicht weniger. Da mein (und auch Dein) letztes Hemd keine Taschen hat, ist das eine feine Sache.

Die Summen verändern sich. Man könnte mehr Erbschaftssteuer zahlen als Einkommenssteuer nicht zahlen.

FranzKonz
14.06.2015, 19:57
Mit der Eigentumsumschichtung zum Zwecke der Bezahlung von Staatsdienern und deren Pensionen erreicht man in Deutschland jedenfalls, dass die meisten reichen Fersengeld gegeben haben. Wozu überhaupt sollte man in Deutschland wohlhabend sein? Haben wir denn nicht Hartz IV?

Habe ich auch nur ein Wort von einer derartig blöden Eigentumsumschichtung gesagt? Kann hier keiner mehr lesen?

Neu
14.06.2015, 19:57
Ach? Der kleine Mann muß auf keine Erbschaft verzichten, muss aber keine Lohnsteuer mehr zahlen. Somit profitiert er.

Er profitiert davon, dass Deutschland verarmt, und es immer weniger Jobs gibt. Wenn er dann ausgewandert ist, ist der Gewinn tatsächlich da. Zuvor würde man doch garnicht auswandern. Muss also mindestens ein Erfahrungsgewinn darstellen.

FranzKonz
14.06.2015, 19:58
Die Summen verändern sich aber.

Wer sagt das?

FranzKonz
14.06.2015, 19:59
Er profitiert davon, dass Deutschland verarmt, und es immer weniger Jobs gibt. Wenn er dann ausgewandert ist, ist der Gewinn tatsächlich da. Zuvor würde man doch garnicht auswandern. Muss also mindestens ein Erfahrungsgewinn darstellen.

Deine konstruierten Zusammenhänge kannst Du Dir dorthin schieben, wo die Sonne nie scheint.

Der Wirtschaftslibertarist
14.06.2015, 19:59
Wer sagt das?

Ansonsten müsstest du jemanden genau das an Einkommen lassen, was man dann als Erbschaftsteuer bringen muss.

Neu
14.06.2015, 19:59
Habe ich auch nur ein Wort von einer derartig blöden Eigentumsumschichtung gesagt? Kann hier keiner mehr lesen?

Wozu soll das Geld sonst dienen? 750 Milliarden gehen ja schon dahin, und der Apparat wächst und wächst.

FranzKonz
14.06.2015, 20:01
Die Summen verändern sich. Man könnte mehr Erbschaftssteuer zahlen als Einkommenssteuer nicht zahlen.

Könnte, hätte, wöllte.-

umananda
14.06.2015, 20:01
Umschichtung von Steuerarten muss dem Bürger keinen roten Ratz nehmen, Dummerle. Auch Diener werden üblicherweise bezahlt, und sie müssen auch keine Infrastruktur kostenlos zur Verfügung stellen.

Anscheinend zieht sich deine Unkenntnis von Begriffen wie ein roter Faden durch deine Beiträge. Die Erbschaftssteuer betrifft nur Vermögende. Die Infrastruktur wird von den Vermögenden weitaus geringer beansprucht als von der großen Schar der Mittellosen. Naturgemäß, es gibt ja nicht sehr viele davon. Auf dem Land mag das anders aussehen, da wird schon manchmal ein schönes Vermögen anhäuft. Und wenn ich klug genug und entscheidungsfähig war, werde ich das so erworbene Vermögen meinen Kindern überlassen. Für wen sonst sollte ich erfolgreich sein wollen? Für einen erfolglosen Zwei-Zimmer-Bewohner im Gemeindebau?

Servus umananda

FranzKonz
14.06.2015, 20:03
Wozu soll das Geld sonst dienen? 750 Milliarden gehen ja schon dahin, und der Apparat wächst und wächst.

Ich sprach von einer Umschichtung der Steuerart.

Man besteuere leistungsloses Einkommen statt der Leistung. Vielleicht erinnerst Du Dich noch: Leistung muss sich wieder lohnen.

Neu
14.06.2015, 20:03
Deine konstruierten Zusammenhänge kannst Du Dir dorthin schieben, wo die Sonne nie scheint.


Bring belastbares. Erzähle keine Märchen aus 1001 Nacht, und auch Grimms Märchen kenne ich schon.

Das Thema ist ganz einfach: Durch die Steuererhöhungen kommen immer weniger Steuern rein, das BIP stagniert oder ist rückläufig. Wie will man jetzt die vielen Pensionen noch bezahlen, wenn keine neuen Quellen erschlossen werden? Das System ist fertig, die Reise nach Griechenland eben.

Rumburak
14.06.2015, 20:03
Ach? Der kleine Mann muß auf keine Erbschaft verzichten, muss aber keine Lohnsteuer mehr zahlen. Somit profitiert er.

Der zahlt auch so keine, oder kaum Lohnsteuer. Ich hab ja nichts gegen eine Erbschaftssteuer ab einem gewissen Vermögen, aber dein Ansatz begründet das nicht.

FranzKonz
14.06.2015, 20:04
Anscheinend zieht sich deine Unkenntnis von Begriffen wie ein roter Faden durch deine Beiträge. Die Erbschaftssteuer betrifft nur Vermögende. Die Infrastruktur wird von den Vermögenden weitaus geringer beansprucht als von der großen Schar der Mittellosen. Naturgemäß, es gibt ja nicht sehr viele davon. Auf dem Land mag das anders aussehen, da wird schon manchmal ein schönes Vermögen anhäuft. Und wenn ich klug genug und entscheidungsfähig war, werde ich das so erworbene Vermögen meinen Kindern überlassen. Für wen sonst sollte ich erfolgreich sein wollen? Für einen erfolglosen Zwei-Zimmer-Bewohner im Gemeindebau?

Servus umananda

Mit dem Unfug, den Du hier ablässt, wirst Du sicher nicht in der Lage sein, Deinen Kindern ein Vermögen zu hinterlassen.

Neu
14.06.2015, 20:05
Ich sprach von einer Umschichtung der Steuerart.

Man besteuere leistungsloses Einkommen statt der Leistung. Vielleicht erinnerst Du Dich noch: Leistung muss sich wieder lohnen.

Und da werden andere Steuern dann weniger???
Guter Witz:

:haha::haha::haha::haha::haha:

umananda
14.06.2015, 20:08
Mit dem Unfug, den Du hier ablässt, wirst Du sicher nicht in der Lage sein, Deinen Kindern ein Vermögen zu hinterlassen.

Ist das alles was du in sprachlicher Form abzugeben hast? Oder willst du mich rhetorisch füsilieren? Dazu fehlt dir so ziemlich alles ... vor allem das Gewehr. Dein sozialistisches Geschwafel solltest du hier begründen und nicht ständig mit persönlichen Angriffen operieren.

Servus umananda

FranzKonz
14.06.2015, 20:10
Der zahlt auch so keine, oder kaum Lohnsteuer. Ich hab ja nichts gegen eine Erbschaftssteuer ab einem gewissen Vermögen, aber dein Ansatz begründet das nicht.

Die ganz arme Sau nicht, da magst Du recht haben. Dann reduzieren wir von den Mehreinnahmen dessen Anteil an den Sozialabgaben. Außerdem führen wir für die Erbschaftsteuer einen großzügigen Freibetrag ein. Über die Details kann man immer reden.

Mir geht es um die grundsätzlichen Dinge. Ein Arbeitseinkommen, auch wenn es so klein ist, dass es noch nicht besteuert wird, trägt derzeit mit mehr als einem Drittel des angegebenen Brutto zur Staatsquote bei. Von dem traurigen Rest, der dem Arbeiter in der Tasche bleibt, muss er noch Verbrauchssteuern zahlen. Das alles sind Steuern und Abgaben, die auf erbrachte Leistung gezogen werden.

Derjenige, der für die Erbschaftssteuer eine Leistung erbracht hat, ist tot. Dem tut's nicht mehr weh. Und wenn die Erben nicht mehr ganz so laut lachen, stört mich das nicht.

Neu
14.06.2015, 20:10
Mit dem Unfug, den Du hier ablässt, wirst Du sicher nicht in der Lage sein, Deinen Kindern ein Vermögen zu hinterlassen.

Lohnt sich auch nicht. Wer Vermögen erarbeitet, ist schön blöd. Bekommt man in sozialistischen Systemen einfach abgenommen. Z.B. durch die Erbschaftssteuer, aber auch durch andere Steuerarten. Grunderwerbssteuer, Grundsteuer A und B, ....

FranzKonz
14.06.2015, 20:11
Ist das alles was du in sprachlicher Form abzugeben hast? Oder willst du mich rhetorisch füsilieren? Dazu fehlt dir so ziemlich alles ... vor allem das Gewehr. Dein sozialistisches Geschwafel solltest du hier begründen und nicht ständig mit persönlichen Angriffen operieren.

Servus umananda

Das Gewehr habe ich, aber ich schieße nicht auf Unbewaffnete.

Neu
14.06.2015, 20:12
Mir geht es um die grundsätzlichen Dinge.

Grundsätzliche Dinge wäre, die MwSt auf 50% oder höher zu setzen und ALLE ANDERE STEUERARTEN zu streichen.

FranzKonz
14.06.2015, 20:15
Grundsätzliche Dinge wäre, die MwSt auf 50% oder höher zu setzen und ALLE ANDERE STEUERARTEN zu streichen.

Da setze ich lieber die Mehrwertsteuer auf 0 und die Erbschaftssteuer auf 90%. Vielleicht noch einen ordentlichen Freibetrag, denn die Verwaltung von Ommas kleinem Häuschen kostet mehr, als es bringt.

Neu
14.06.2015, 20:16
Da setze ich lieber die Mehrwertsteuer auf 0 und die Erbschaftssteuer auf 90%. Vielleicht noch einen ordentlichen Freibetrag, denn die Verwaltung von Ommas kleinem Häuschen kostet mehr, als es bringt.

Du weisst also genau, wie man ein Land am besten ruiniert.

umananda
14.06.2015, 20:17
Grundsätzliche Dinge wäre, die MwSt auf 50% oder höher zu setzen und ALLE ANDERE STEUERARTEN zu streichen.

Das wäre viel zu hoch und würde jede Wirtschaft zerstören. Aber im Grunde ist die Mehrwertsteuer die einzige plausible Steuer. Wer viel konsumiert verbraucht viele Ressourcen. Nur das sollte besteuert werden. Man muss nur verhindern, dass sich niemand eine Yacht kaufen kann und die Mehrwertsteuer absetzen möchte.

Servus umananda

Der Wirtschaftslibertarist
14.06.2015, 20:19
Da setze ich lieber die Mehrwertsteuer auf 0 und die Erbschaftssteuer auf 90%. Vielleicht noch einen ordentlichen Freibetrag, denn die Verwaltung von Ommas kleinem Häuschen kostet mehr, als es bringt.

Deswegen ist die Schweiz ein tolles Land, weil sie sowas nicht macht.

Brathering
14.06.2015, 20:20
Erben sehe ich nicht als leistungsloses Einkommen. Die Leistung wurde erbracht mit dem Wunsch den Erlös an seine Kinder weiterzugeben.
Durch verstärkte Individualisierung der Gesellschaft und mangelnde Kinder wird dies aus dem Bewusstsein verschwinden.

Also ich halte Erbschaftssteuer (außer auf evtl astronomische Beträge) für ungerechtfertigt, denn Familienplanung sollte belohnt werden und motiviert Menschen noch mehr zu erwirtschaften.
Aber sie wird zwangsläufig überall wuchern, weil solche Familienplanung immer weniger möglich ist und gewollt wird.

Der Wirtschaftslibertarist
14.06.2015, 20:20
Grundsätzliche Dinge wäre, die MwSt auf 50% oder höher zu setzen und ALLE ANDERE STEUERARTEN zu streichen.

Das wäre ziemlich hoch, dadurch würden die Preise ziemlich steigen.

schastar
14.06.2015, 20:20
Es ist vor allem eine gute Entscheidung. Was soll diese Erbschaftssteuer überhaupt? Da wird ein versteuertes Vermögen noch einmal mit Steuern versehen. Eigentlich nicht nachvollziehbar.

Servus umananda

Es ist eine Neidsteuer, da versuchen die Erben von erfolglosen Eltern und oder Verwandten sich an den Erben von erfolgreichen Eltern und oder Verwandten zu bereichern.

Neu
14.06.2015, 20:22
Das wäre viel zu hoch und würde jede Wirtschaft zerstören. Aber im Grunde ist die Mehrwertsteuer die einzige plausible Steuer. Wer viel konsumiert verbraucht viele Ressourcen. Nur das sollte besteuert werden. Man muss nur verhindern, dass sich niemand eine Yacht kaufen kann und die Mehrwertsteuer absetzen möchte.

Servus umananda

Das wäre ein Nullsummenspiel. Wir haben ja eine Staatsquote von etwa 47%. Und die MwSt würde jede Menge Arbeitsplätze bringen, weil die Produktionssteuern wegfielen und nur der Konsum besteuert würde. Die jetzige Besteuerung ist ja noch größer als 50%, etwa 2/3 Brutto bringt 1/3 Kaufkraft, sprich, wir haben etwa 66% Steuern in der Summe (+ der Erbschaftssteuer, die uns da schmackhaft gemacht werden soll).

FranzKonz
14.06.2015, 20:23
... im Grunde ist die Mehrwertsteuer die einzige plausible Steuer...

Servus umananda

Blödsinn. Wer ein niedriges Einkommen hat, verbraucht es zwangsläufig vollständig und wäre somit der einzige, der den Staat zum vollen Steuersatz finanziert.

Jeder, dessen Einkommen ausreicht, um zu sparen, zahlt von diesem überschüssigen Betrag keine Steuern mehr.

Außerdem entfielen wegen des Vorsteuerabzugs praktisch alle Steuerzahlungen von Firmen.

OneDownOne2Go
14.06.2015, 20:23
Da setze ich lieber die Mehrwertsteuer auf 0 und die Erbschaftssteuer auf 90%. Vielleicht noch einen ordentlichen Freibetrag, denn die Verwaltung von Ommas kleinem Häuschen kostet mehr, als es bringt.

Sonst noch was? Wollen wir Erben vielleicht ganz verbieten, und nach jedem Todesfall bekommt alles der Staat?

umananda
14.06.2015, 20:23
Es ist eine Neidsteuer, da versuchen die Erben von erfolglosen Eltern und oder Verwandten sich an den Erben von erfolgreichen Eltern und oder Verwandten zu bereichern.

Ja, das wollen viele Erfolglosen ... sich an Erfolgreichen zu bereichern. Das gab es schon in vielen Varianten.

Servus umananda

Der Wirtschaftslibertarist
14.06.2015, 20:24
Sonst noch was? Wollen wir Erben vielleicht ganz verbieten, und nach jedem Todesfall bekommt alles der Staat?

Sowas gibt es nur im Sozialismus, in die Richtung sollte es nicht gehen.

Brathering
14.06.2015, 20:25
Das wäre ein Nullsummenspiel. Wir haben ja eine Staatsquote von etwa 47%. Und die MwSt würde jede Menge Arbeitsplätze bringen, weil die Produktionssteuern wegfielen und nur der Konsum besteuert würde. Die jetzige Besteuerung ist ja noch größer als 50%, etwa 2/3 Brutto bringt 1/3 Kaufkraft, sprich, wir haben etwa 66% Steuern in der Summe (+ der Erbschaftssteuer, die uns da schmackhaft gemacht werden soll).

Das würde einen Austritt aus der EU und sehr sehr rigide Grenzkontrollen ggü normalen und einfachen Menschen verlangen.
Es würde Schmuggel entstehen.

Es wäre lustig sowas zu sehen.

OneDownOne2Go
14.06.2015, 20:25
Blödsinn. Wer ein niedriges Einkommen hat, verbraucht es zwangsläufig vollständig und wäre somit der einzige, der den Staat zum vollen Steuersatz finanziert.

Jeder, dessen Einkommen ausreicht, um zu sparen, zahlt von diesem überschüssigen Betrag keine Steuern mehr.

Außerdem entfielen wegen des Vorsteuerabzugs praktisch alle Steuerzahlungen von Firmen.

Und wo siehst du da die Ungerechtigkeit? Immerhin war das Einkommen dann schon versteuert.

Neu
14.06.2015, 20:27
Das wäre ziemlich hoch, dadurch würden die Preise ziemlich steigen.

Bei 50% MwSt OHNE andere Steuern! würden die Preise gewaltig fallen. Nur der Staatssäckel würde nicht ausreichend gefüllt, um die 750 Mrd. Alimentation für die Staatsdiener bezahlen zu können (von denen man etwa die Hälfte auch garnicht mehr bräuchte, jedenfalls nicht zum Arbeiten, weil die ja kaum noch anfiele). Realistisch wäre etwa 90% MwSt.

Brathering
14.06.2015, 20:27
Blödsinn. Wer ein niedriges Einkommen hat, verbraucht es zwangsläufig vollständig und wäre somit der einzige, der den Staat zum vollen Steuersatz finanziert.

Jeder, dessen Einkommen ausreicht, um zu sparen, zahlt von diesem überschüssigen Betrag keine Steuern mehr.

Außerdem entfielen wegen des Vorsteuerabzugs praktisch alle Steuerzahlungen von Firmen.

Es setzt halt voraus, dass sie sich nicht verändert, verfassungsmäßig festgeschrieben wird. Sonst würde man akkumulieren und auf Zeit spielen.
Aber mein andrer Einwand ist eben noch der Schmuggel durch ein zu großes Preisgefälle.

FranzKonz
14.06.2015, 20:28
Deswegen ist die Schweiz ein tolles Land, weil sie sowas nicht macht.

In der Schweiz gibt es die Erbschaftssteuer auf kantonaler Ebene. Ich nannte Dich einen Deppen, weil Du den Zusammenhang, wie üblich, nicht begriffen hast.

Wie bei uns ist diese Erbschaftssteuer weitestgehend nach Verwandschaftsgraden gesteuert.

Übrigens haben auch nach meiner Ansicht die Schweizer richtig entschieden, und zwar pro Subsidiaritätsprinzip. Aber auch das wirst Du nicht begreifen.

umananda
14.06.2015, 20:28
Blödsinn. Wer ein niedriges Einkommen hat, verbraucht es zwangsläufig vollständig und wäre somit der einzige, der den Staat zum vollen Steuersatz finanziert.

Jeder, dessen Einkommen ausreicht, um zu sparen, zahlt von diesem überschüssigen Betrag keine Steuern mehr.

Außerdem entfielen wegen des Vorsteuerabzugs praktisch alle Steuerzahlungen von Firmen.

Sagte ich doch. Du plädierst für eine Enteignung. Denn Vermögen, das keine Ressourcen verbraucht benötigt auch keine Besteuerung. Lerne endlich einmal, mit Begriffen richtig umzugehen. Umschichtung heißt Enteignung.

Servus umananda

Der Wirtschaftslibertarist
14.06.2015, 20:28
Bei 50% MwSt OHNE andere Steuern! würden die Preise gewaltig fallen. Nur der Staatssäckel würde nicht ausreichend gefüllt, um die 750 Mrd. Alimentation für die Staatsdiener bezahlen zu können (von denen man etwa die Hälfte auch garnicht mehr bräuchte, jedenfalls nicht zum Arbeiten, weil die ja kaum noch anfiele). Realistisch wäre etwa 90% MwSt.

Man kann aber auch nicht sämtliche Staatsdiener absetzen, das möchte auch die Schweiz nicht.

FranzKonz
14.06.2015, 20:29
Und wo siehst du da die Ungerechtigkeit? Immerhin war das Einkommen dann schon versteuert.

Ist heute Vollmond?

Der Wirtschaftslibertarist
14.06.2015, 20:29
In der Schweiz gibt es die Erbschaftssteuer auf kantonaler Ebene. Ich nannte Dich einen Deppen, weil Du den Zusammenhang, wie üblich, nicht begriffen hast.

Wie bei uns ist diese Erbschaftssteuer weitestgehend nach Verwandschaftsgraden gesteuert.

Übrigens haben auch nach meiner Ansicht die Schweizer richtig entschieden, und zwar pro Subsidiaritätsprinzip. Aber auch das wirst Du nicht begreifen.

Ja, es gibt sie auf kantonaler Ebene. Und jetzt schaue mal, in wie vielen Kantonen es die Erbschaftsteuer gibt, das sind sehr wenige.

umananda
14.06.2015, 20:30
Man kann aber auch nicht sämtliche Staatsdiener absetzen, das möchte auch die Schweiz nicht.

Weshalb auch? Ein Land muss ja funktionieren oder etwa nicht? Dafür zahlt man ja auch seine Steuern.

Servus umananda

Der Wirtschaftslibertarist
14.06.2015, 20:31
Weshalb auch? Ein Land muss ja funktionieren oder etwa nicht?

Servus umananda

Deswegen muss der Staat über Geld verfügen.

FranzKonz
14.06.2015, 20:31
... Umschichtung heißt Enteignung. ...


Ei Du selten dämliche Krampfhenne, kauf Dir endlich ein Wörterbuch.

Neu
14.06.2015, 20:31
Das würde einen Austritt aus der EU und sehr sehr rigide Grenzkontrollen ggü normalen und einfachen Menschen verlangen.
Es würde Schmuggel entstehen.

Es wäre lustig sowas zu sehen.

Da müsste sich die EU eben zu einem Bündnis für Arbeit aufraffen und gemeinsam alle schädlichen Steuern abschaffen. Die MwSt mit etwa zunächst 65% könnte ja schrittweise auf 40% gesenkt werden, eben in dem Maße, wie man Staatsdiener fluktuiert.

umananda
14.06.2015, 20:32
Ei Du selten dämliche Krampfhenne, kauf Dir endlich ein Wörterbuch.

Du erbarmst mich richtig. Armer Franz.

Servus umananda

Neu
14.06.2015, 20:33
Man kann aber auch nicht sämtliche Staatsdiener absetzen, das möchte auch die Schweiz nicht.

Die haben 1/3 weniger als die EU - ler. Durch die EU haben sie allerdings jede Menge Staatsdiener einstellen müssen. Ist halt so, wenn man von Gaunern umzingelt ist.

OneDownOne2Go
14.06.2015, 20:33
Ist heute Vollmond?

Ja, offenbar. Wenn du hier den Enteignungs-Umverteilungs-Sozi gibst, dann muss man davon ausgehen.

umananda
14.06.2015, 20:33
Deswegen muss der Staat über Geld verfügen.

Aber nur so viel, wie er für seine Aufgaben benötigt. Er hat aber nicht mit Milliarden zu spielen ... und zu verzocken. Er hat auch nicht das Recht Privateigentum anzurühren.

Servus umananda

Der Wirtschaftslibertarist
14.06.2015, 20:35
Die haben 1/3 weniger als die EU - ler. Durch die EU haben sie allerdings jede Menge Staatsdiener einstellen müssen. Ist halt so, wenn man von Gaunern umzingelt ist.

Der Vergleich zu Deutschland wäre interessant.

FranzKonz
14.06.2015, 20:39
Ja, offenbar. Wenn du hier den Enteignungs-Umverteilungs-Sozi gibst, dann muss man davon ausgehen.

Nocheinmal für die gaaaanz laaaangsaaaamen:

Ich sprach weder von Enteignung, noch von Umverteilung, noch von Sozialismus. Ich beschränkte mich auf die Diskussion unterschiedlicher Steuerarten bei gleichem Steueraufkommen.

Und ich verstehe überhaupt nicht, wie man mich derartig missverstehen kann. Außer vielleicht bei umananda, die macht das immer. Aber bitte, dafür ist sie in der Bibel (Matt. 5,3) erwähnt.

Neu
14.06.2015, 20:39
In der Schweiz gibt es die Erbschaftssteuer auf kantonaler Ebene.
Wie bei uns ist diese Erbschaftssteuer weitestgehend nach Verwandschaftsgraden gesteuert.

Übrigens haben auch nach meiner Ansicht die Schweizer richtig entschieden, und zwar pro Subsidiaritätsprinzip. Aber auch das wirst Du nicht begreifen.

Zu begreifen ist, dass es die Erbschaftssteuer in der Schweiz praktisch nicht gibt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erbschaftssteuer_in_der_Schweiz

BRDDR_geschaedigter
14.06.2015, 20:39
Genau, ich verschiebe den Zeitpunkt der Besteuerung. Nicht mehr und nicht weniger. Da mein (und auch Dein) letztes Hemd keine Taschen hat, ist das eine feine Sache.

Dein Horizont reicht also nur für eine Generation. Warum hat der Staat bitte einen Anspruch auf irgendein Erbe?

FranzKonz
14.06.2015, 20:41
Dein Horizont reicht also nur für eine Generation. Warum hat der Staat bitte einen Anspruch auf irgendein Erbe?

Falsche Frage. Es müsste heißen: Warum erhebt der Staat einen Anspruch auf Steuern? Und die Diskussion kannst Du von mir aus mit Skorpion führen, ich führe sie nicht.

FranzKonz
14.06.2015, 20:43
Zu begreifen ist, dass es die Erbschaftssteuer in der Schweiz praktisch nicht gibt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erbschaftssteuer_in_der_Schweiz

Bei dem in Deinem Link angegebenen Steueraufkommen von 841 Mio Franken würde ich diese Aussage strikt verneinen.

umananda
14.06.2015, 20:44
Dieser alte Herr ist ein gutes Idol ...

http://s3.amazonaws.com/rapgenius/1358453506_dagobert-duck-geldspeicher-exit.jpg

Ich habe heute alles gesagt was ich zum Thema sagen konnte. Es gibt keinen Wohlstand wenn der Mensch nicht nach Privateigentum streben kann.

Servus umananda

BRDDR_geschaedigter
14.06.2015, 20:44
Falsche Frage. Es müsste heißen: Warum erhebt der Staat einen Anspruch auf Steuern? Und die Diskussion kannst Du von mir aus mit Skorpion führen, ich führe sie nicht.

Nicht nötig, du bist dem Skorpion sehr ähnlich. Begründungen gibts auch keine von dir.

Don
14.06.2015, 20:44
Wenn Du Demokrat sein möchtest, musst Du Machtkonzentrationen verhindern.
Wenn Du die Erbschaft besteuerst, besteuerst Du leistungsloses Einkommen.
Wenn statt der Leistung leistungsloses Einkommen besteuert wird, ist das ein großer Fortschritt in Richtung einer gerechteren Gesellschaft.
Gleichzeitig führt das zu besserer Chancengleichheit von Geburt an.

Das Zauberwort hier ist "statt".

OneDownOne2Go
14.06.2015, 20:45
Nocheinmal für die gaaaanz laaaangsaaaamen:

Ich sprach weder von Enteignung, noch von Umverteilung, noch von Sozialismus. Ich beschränkte mich auf die Diskussion unterschiedlicher Steuerarten bei gleichem Steueraufkommen.

Und ich verstehe überhaupt nicht, wie man mich derartig missverstehen kann. Außer vielleicht bei umananda, die macht das immer. Aber bitte, dafür ist sie in der Bibel (Matt. 5,3) erwähnt.

Das ist doch eine Milchmädchenrechnung auf dem Niveau der Millionärssteuer von Gysi & Co. Was du hier Umschichtung zwischen Steuerarten nennst, hat als Resultat eine Umverteilung der Belastung, bei der "Besitzende" belastet und "nicht Besitzende" entlastet werden. Am Ende hast du das gleiche Steueraufkommen, aber aus anderen Quellen. Damit werden faktisch die bestraft, die aus ihrem bereits versteuerten Einkommen Vermögen bilden, weil man sie erneut zur Kasse bittet. Wo soll das bitte Gerecht sein?

FranzKonz
14.06.2015, 20:48
Das Zauberwort hier ist "statt".

Danke. Ich dachte schon, ich sei der letzte, der die deutsche Sprache wenigstens in Grundzügen beherrscht.

Don
14.06.2015, 20:52
Danke. Ich dachte schon, ich sei der letzte, der die deutsche Sprache wenigstens in Grundzügen beherrscht.

Viel fehlt nicht.

:drinks:

FranzKonz
14.06.2015, 20:52
Das ist doch eine Milchmädchenrechnung auf dem Niveau der Millionärssteuer von Gysi & Co. Was du hier Umschichtung zwischen Steuerarten nennst, hat als Resultat eine Umverteilung der Belastung, bei der "Besitzende" belastet und "nicht Besitzende" entlastet werden. Am Ende hast du das gleiche Steueraufkommen, aber aus anderen Quellen. Damit werden faktisch die bestraft, die aus ihrem bereits versteuerten Einkommen Vermögen bilden, weil man sie erneut zur Kasse bittet. Wo soll das bitte Gerecht sein?

Noch einmal: Gysi will auf eine vorhandene Steuer noch einen drauf setzen, ich will die Steuerlast von einer Steuerart auf eine andere Steuerart verschieben.

Und ja: Ich lege keinen Wert darauf, das jemand Vermögen hortet. Unsere ganze Wirtschaft basiert auf dem kleinen Liedchen: Taler, Taler, Du musst wandern, ...

Neu
14.06.2015, 20:54
Der Vergleich zu Deutschland wäre interessant.

http://www.awi.uni-heidelberg.de/fiwi/Lehre/Folien%20Fiwi%20I/07_Entwicklung2_neu_hd.pdf
Seite 7, Staatsquote
Seite 12, leider nur für Deutschland (Renten sind nicht im blauen Feld)

Neu
14.06.2015, 21:00
Bei dem in Deinem Link angegebenen Steueraufkommen von 841 Mio Franken würde ich diese Aussage strikt verneinen.

Musst du ins Verhältnis zum BIP und zur Staatquote setzen:
http://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=65&l=de
344 Mrd. $, das macht dann etwa 0,3% des gesamten Steueraufkommens aus.

Neu
14.06.2015, 21:05
Noch einmal: Gysi will auf eine vorhandene Steuer noch einen drauf setzen, ich will die Steuerlast von einer Steuerart auf eine andere Steuerart verschieben.

Und ja: Ich lege keinen Wert darauf, das jemand Vermögen hortet. Unsere ganze Wirtschaft basiert auf dem kleinen Liedchen: Taler, Taler, Du musst wandern, ...

Ja, die großen Vermögen, die will man in Deutschland nicht:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/forbes-liste-das-sind-die-superreichen-1.2375155
http://de.wikipedia.org/wiki/The_World%E2%80%99s_Billionaires

Reiche gibts in Deutschland nicht, das ist ja auch ein Hartz - Land. Man muß die armen besteuern.

Königstiger87
14.06.2015, 21:19
Wie man überhaupt auf die Idee kommen kann eine Erbschaftssteuer wäre in irgendeinerweise begründbar ist mir schleierhaft. Natürlich gehört das Familienvermögen der Familie und nicht dem Staat. Wer hier mit gierigen Augen draufblickt, hat sich als roter Neidhammel entlarvt.

Fluchtachterl
14.06.2015, 21:19
Bist du so begriffsstutzig oder tust du nur so? Umschichtung heißt nichts anderes als Enteignung. Mit welcher Berechtigung vergreift sich der Staat am Eigentum seiner Bürger? Um es den mittellosen Bürgern seiner Wahl zu geben? Der Staat ist ein Diener und kein Straßenräuber.

Servus umananda

In diesem an Wahn- und Irrsinn so reich gesegneten Erdteil sehr wohl Straßenräuber. Einzig die Schweiz bildet eine Ausnahme. Erbschafts- und Schenkungssteuern sind Neidsteuern. Man sorgt dafür, daß die Menschen zu wenig verdienen, damit sie sich nichts schaffen können und enteignet jene, die noch etwas haben. Dafür wird für Ideologie unendlich viel Geld verpraßt. Das ist der große Knackpunkt des Okzidents, des Westens: die an und für sich pragmatische angelsächsische Sicht, die Eigentum als ein hohes, schützenswertes Gut betrachtet und die mit Regelmäßigkeit ideologisch infizierte kontinentale. Nun hat sich aber im angelsächsischen Raum auch eine Ideologie durchgesetzt, die der zügellos agieren dürfenden Riesenkonglomerate mit Monopolansprüchen, die ebenso enteignen und keine Wahlfreiheit lassen.

Österreich muß sich ähnlich der Schweiz aus beiden ideologischen Umklammerungen lösen. Ein Volk, das zum größten Teil aus Mittelschicht besteht ist erst die Garantie für eine dauerhaft freie, demokratisch-rechtsstaatlich verfaßte Gesellschaft. Und es gilt je extremer das Schnitterl, desto neidiger. Is a so!

OneDownOne2Go
14.06.2015, 21:23
Noch einmal: Gysi will auf eine vorhandene Steuer noch einen drauf setzen, ich will die Steuerlast von einer Steuerart auf eine andere Steuerart verschieben.

Nein, du willst die Last zwischen verschiedenen Steuerpflichtigen "verschieben".


Und ja: Ich lege keinen Wert darauf, das jemand Vermögen hortet. Unsere ganze Wirtschaft basiert auf dem kleinen Liedchen: Taler, Taler, Du musst wandern, ...

Ja, aber es gehört nun mal zu den ehernen Prinzipien unseres Wirtschaftssystems, dass der Taler das nur freiwillig tun kann. Wenn jemand Vermögen horten will, dann muss er das dürfen. Alles andere ist zumindest mit meinen Prinzipien nicht vereinbar. Ich bin sogar geneigt, bei deinem Ansatz von Plan- bzw. "Kommandowirtschaft" zu sprechen.

FranzKonz
14.06.2015, 21:28
... Ich bin sogar geneigt, bei deinem Ansatz von Plan- bzw. "Kommandowirtschaft" zu sprechen.

Das ist insoweit gerechtfertigt, als eine Steuer eben auch eine Steuerungsfunktion hat. Und ich habe auch nichts dagegen, dass jemand zu Lebzeiten Vermögen hortet. Insofern bin ich Liberalist. Das wird durch die Verschiebung der Steuerart von Einkommens- auf Erbschaftssteuer sogar erleichtert.

OneDownOne2Go
14.06.2015, 21:29
Das ist insoweit gerechtfertigt, als eine Steuer eben auch eine Steuerungsfunktion hat. Und ich habe auch nichts dagegen, dass jemand zu Lebzeiten Vermögen hortet. Insofern bin ich Liberalist. Das wird durch die Verschiebung der Steuerart von Einkommens- auf Erbschaftssteuer sogar erleichtert.

Mit dynastischen Ideen kannst du dafür eher nichts anfangen, oder? ;)

FranzKonz
14.06.2015, 21:31
Ja, die großen Vermögen, die will man in Deutschland nicht:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/forbes-liste-das-sind-die-superreichen-1.2375155
http://de.wikipedia.org/wiki/The_World%E2%80%99s_Billionaires

Reiche gibts in Deutschland nicht, das ist ja auch ein Hartz - Land. Man muß die armen besteuern.

Bill Gates, den Dein erster Link direkt nennt, hat sein Vermögen nicht geerbt, sondern durch Leistung selbst geschaffen. Sein Vermögen wäre durch eine Verlagerung von Einkommens- auf Erbschaftssteuer sogar noch größer.

FranzKonz
14.06.2015, 21:34
Mit dynastischen Ideen kannst du dafür eher nichts anfangen, oder? ;)

Aus gutem Grund: http://www.news.de/tv/855147469/von-busenwitwen-und-erfolglosen-politikern/1/

Was würde wohl der olle Bismarck über den Versager von sich geben, den sein Enkelchen geehelicht hat?

OneDownOne2Go
14.06.2015, 21:36
Aus gutem Grund: http://www.news.de/tv/855147469/von-busenwitwen-und-erfolglosen-politikern/1/

Was würde wohl der olle Bismarck über den Versager von sich geben, den sein Enkelchen geehelicht hat?

Ich neige da zu der Ansicht, dass es "eben deren Geld" ist, mit dem sie tun und lassen können, was immer sie wollen. Und bevor es strafbar wird, ein blödes Arschloch zu sein, haben wir uns da eigentlich nicht einzumischen...

FranzKonz
14.06.2015, 21:39
Ich neige da zu der Ansicht, dass es "eben deren Geld" ist, mit dem sie tun und lassen können, was immer sie wollen. Und bevor es strafbar wird, ein blödes Arschloch zu sein, haben wir uns da eigentlich nicht einzumischen...

Sieh's mal anders herum: Wäre Karl Theodor nicht mit einem goldenen Löffel im Maul aufgewachsen, wäre womöglich ein nützliches Mitglied der Gesellschaft aus ihm geworden.

OneDownOne2Go
14.06.2015, 21:44
Sieh's mal anders herum: Wäre Karl Theodor nicht mit einem goldenen Löffel im Maul aufgewachsen, wäre womöglich ein nützliches Mitglied der Gesellschaft aus ihm geworden.

Ach naja, so unnütz fand ich ihn jetzt auch nicht. Der forsche Herr von und zu hätte durchaus Schlager-Potenzial gehabt, wäre er nicht über die heuchlerische Pseudomoralität seines Berufsstandes gefallen. In einem Nutzlosigkeits-Ranking belegt er noch immer einen der hinteren Plätze. Da gibt's ganz andere...

Neu
14.06.2015, 21:51
Bill Gates, den Dein erster Link direkt nennt, hat sein Vermögen nicht geerbt, sondern durch Leistung selbst geschaffen. Sein Vermögen wäre durch eine Verlagerung von Einkommens- auf Erbschaftssteuer sogar noch größer.

In Deutschland - 3 mal vererbt - wärs praktisch weg. Kein vermögender käme auf die Idee, nach Deutschland zu kommen und sich hier alles abnehmen zu lassen. Fürs "Personal":
http://www.dgb.de/++co++f6793082-97ff-11e4-9660-52540023ef1a?t=1

FranzKonz
14.06.2015, 21:53
Ach naja, so unnütz fand ich ihn jetzt auch nicht. Der forsche Herr von und zu hätte durchaus Schlager-Potenzial gehabt, wäre er nicht über die heuchlerische Pseudomoralität seines Berufsstandes gefallen. In einem Nutzlosigkeits-Ranking belegt er noch immer einen der hinteren Plätze. Da gibt's ganz andere...

Nunja, wenn ich die Schäden betrachte, die aus seiner Tätigkeit erwachsen sind, ...

Aber gut: Wenn ich ein Weilchen drüber nachdenke, hast Du recht.

OneDownOne2Go
14.06.2015, 21:58
Nunja, wenn ich die Schäden betrachte, die aus seiner Tätigkeit erwachsen sind, ...

Aber gut: Wenn ich ein Weilchen drüber nachdenke, hast Du recht.

In der Politik ist der Schaden, den ein amtierender Politiker anrichtet, immer nur relativ. Und die Frage, ob der durch eine Alternativbesetzung angerichtete Schaden wirklich kleiner wäre, die kann man maximal spekulativ beantworten. Wenn ich mir seine Vorgänger und Nachfolger ansehe, dann neige ich hier aber zu der Spekulation, dass er eher schadensmindern, mit höchster Wahrscheinlichkeit aber zumindest nichts schadensmehrend war. Oder, in kurz: Das sind alles nutzlose Pfeifen.

Ein Grund mehr, dieser Sammlung von Orgelpfeifen aller Größen keinen erweiterten Zugriff auf unser - also dein und mein - Geld zu erlauben.

Der Wirtschaftslibertarist
15.06.2015, 05:10
Das ist insoweit gerechtfertigt, als eine Steuer eben auch eine Steuerungsfunktion hat. Und ich habe auch nichts dagegen, dass jemand zu Lebzeiten Vermögen hortet. Insofern bin ich Liberalist. Das wird durch die Verschiebung der Steuerart von Einkommens- auf Erbschaftssteuer sogar erleichtert.

Was du hier bisher geschrieben hast ist meistens nicht liberal. Siehst du dich als wirtschaftsliberal?

Neu
15.06.2015, 12:29
Aber nur so viel, wie er für seine Aufgaben benötigt. Er hat aber nicht mit Milliarden zu spielen ... und zu verzocken. Er hat auch nicht das Recht Privateigentum anzurühren.

Servus umananda

Ein wahres Wort. Die USA hat eine Staatsquote von 35%, wohl wissend, dass alles, was mehr ist, in den Staatsbankrott führt. Die Kriege, die sie geführt haben, wurden mit Schulden bezahlt. Diese Schulden drücken jetzt auch dort.

So vernünftig wie die USA ist aber das Europa nicht, in Deutschland trieb man das bis über 51%. Daraufhin ging das Steueraufkommen kontinuierlich abwärts (zuvor natürlich das Bip und die Arbeitsplätze, den Standort Deutschland können sich international aufgestellte Firmen nicht leisten), mit der Folge, dass man die Steuern immer weiter erhöht, um das zu kompensieren, mit dem Erfolg, dass das Steueraufkommen noch weiter absinkt ... Eine Abwärtsspirale wie in Griechenland, die aber noch nicht am Ende angekommen ist.

Wenn für einen Hartzer mehr Geld aufgewendet wird, um das wenige Geld an ihn zu bezahlen, und dann nochmals mehr Geld aufgewendet wird, um das bisschen Netto - Geld einzutreiben, kostet die Auszahlung von 800 € dann 4000 €, ein krasses Missverhältnis. Da das Schuldenmachen zum Bezahlen des öffentlichen Dienstes demnächst ausläuft, werden eben andere Quellen gesucht, Autobahnmaut, Erbschaftssteuern, die man ja nach Belieben anheben kann.

Der Staatsbankrott Deutschlands ist so jedenfalls nicht aufzuhalten.

hurxhobel
15.06.2015, 14:49
Es ist vor allem eine gute Entscheidung. Was soll diese Erbschaftssteuer überhaupt? Da wird ein versteuertes Vermögen noch einmal mit Steuern versehen. Eigentlich nicht nachvollziehbar.

Servus umananda

Du hast auch Geld?!

cajadeahorros
15.06.2015, 15:00
Wie man überhaupt auf die Idee kommen kann eine Erbschaftssteuer wäre in irgendeinerweise begründbar ist mir schleierhaft. Natürlich gehört das Familienvermögen der Familie und nicht dem Staat. Wer hier mit gierigen Augen draufblickt, hat sich als roter Neidhammel entlarvt.

Wer gegen eine hohe Erbschaftsteuer ist, hat sich als faule Sau entlarvt, der statt zu arbeiten einfach darauf warten will, daß die Alten abkratzen.

schastar
15.06.2015, 15:26
Wer gegen eine hohe Erbschaftsteuer ist, hat sich als faule Sau entlarvt, der statt zu arbeiten einfach darauf warten will, daß die Alten abkratzen.

Wer für eine hohe Erbschaftsteuer ist, hat sich und seine Verwandten als faule Sau entlarvt, hat selber nichts zu erben und kann es sich selber auch nicht erarbeiten. Darum will er auch klauen.

Königstiger87
15.06.2015, 16:11
Wer für eine hohe Erbschaftsteuer ist, hat sich und seine Verwandten als faule Sau entlarvt, hat selber nichts zu erben und kann es sich selber auch nicht erarbeiten. Darum will er auch klauen.

Spiel, Satz und Sieg :gp:

hamburger
15.06.2015, 16:20
Wer für eine hohe Erbschaftsteuer ist, hat sich und seine Verwandten als faule Sau entlarvt, hat selber nichts zu erben und kann es sich selber auch nicht erarbeiten. Darum will er auch klauen.

Solange die Steuern auf Arbeit so wie bei uns sind, ist eine Erbschaftssteuer der einzig sinnvolle Weg.
Als Unternehmer im Dienstleistungsbereich mit Angestellten kommst du niemals zu Vermögen, trotz eines 16 Stunden Tages.
Als Erbe von Vermögen wirst du nur mit 25 % und nicht mit 50 % besteuert, das solltest du bei deinem Statement mal bedenken.
Ändere das System und dann wäre eine Erbschaftssteuer obsolet.

latrop
15.06.2015, 17:32
Wer gegen eine hohe Erbschaftsteuer ist, hat sich als faule Sau entlarvt, der statt zu arbeiten einfach darauf warten will, daß die Alten abkratzen.

Das ist Quatsch³

Neu
15.06.2015, 18:58
Solange die Steuern auf Arbeit so wie bei uns sind, ist eine Erbschaftssteuer der einzig sinnvolle Weg.
Als Unternehmer im Dienstleistungsbereich mit Angestellten kommst du niemals zu Vermögen, trotz eines 16 Stunden Tages.
Als Erbe von Vermögen wirst du nur mit 25 % und nicht mit 50 % besteuert, das solltest du bei deinem Statement mal bedenken.
Ändere das System und dann wäre eine Erbschaftssteuer obsolet.

Auch Arbeit besteuern ist unsinnig. Das ändert aber nichts daran, daß Politiker das einfach so machen. Selbst, wenn sie einsehen, daß das schädlich ist, machen sie es trotzdem. Und, wenn sie die Erbschaftssteuer eingeführt haben, wird die Arbeitssteuer nicht etwa abgeschafft, nein, sie kommt dazu. Weil in Zukunft immer weniger BIP erwirtschaftet wird, und die Steuern immer schmaler ausfallen werden. Die hungrigen Mäuler der Staatsangestellten wollen aber immer weiter Futter haben, und so wird man schrittweise die Erbschaftssteuern anheben. Zum Schluß, kurz vorm Staatsbankrott, auf 70% und mehr, und zwar OHNE FREIBETRAG. Nur so kann Fiskus sich bis zum Schluß retten. Danach ist man allerdings in Griechenland, und zwar ohne doppeltem Boden.

Das Gute daran ist, daß die Staatsangestellten genauso geschröpft werden, wie alle anderen, und daß die Hartzer nichts zu verlieren haben - sie werden die Winner in diesem Spiel sein.

Neu
15.06.2015, 19:01
Wer für eine hohe Erbschaftsteuer ist, hat sich und seine Verwandten als faule Sau entlarvt, hat selber nichts zu erben und kann es sich selber auch nicht erarbeiten. Darum will er auch klauen.

Es geht darum, die STAATSANGESTELLTEN zukünftig bezahlen zu können. Nur wird die Erbschaftssteuer nicht viel bringen - wers schnallt, verlebt die Substanz möglichts zu Lebzeiten. Es gibt ja bereits jetzt schon sehr viele, die nichts mehr ansparen, wohl wissend, daß spätestens die Pflege das Gesparte frißt. Wer nichts hat, dem kann man nichts abnehmen.

Feldmann
15.06.2015, 19:16
Wer für eine hohe Erbschaftsteuer ist, hat sich und seine Verwandten als faule Sau entlarvt, hat selber nichts zu erben und kann es sich selber auch nicht erarbeiten. Darum will er auch klauen.

Hohe Vermögen sind also alle durch überdurchschnittlich hohen Arbeitseinsatz entstanden.

Warum sind dann Bauern eigentlich keine Millionäre?

Neu
15.06.2015, 19:17
Wer gegen eine hohe Erbschaftsteuer ist, hat sich als faule Sau entlarvt, der statt zu arbeiten einfach darauf warten will, daß die Alten abkratzen.

Wer gegen Erbschaftssteuer ist, hat erkannt, daß sie zusammen mit der Vermögenssteuer eine der allerschädlichsten Steuerarten sind. Warum wohl stimmt die Schweiz so überzeugend gegen die Erbschaftssteuer? Weil sie die intelligenteren Menschen sind. Weil sie ihre reiche Schweiz nicht arm machen wollen. Die Schweizer wollen ihre Millionäre moderat besteuern und ERHALTEN, die Deutschen ihre Bettler. Das ist der kleine, aber feine Unterschied.

Feldmann
15.06.2015, 19:21
Die Schweizer wollen ihre Millionäre moderat besteuern und ERHALTEN, die Deutschen ihre Bettler.

"Schweizer Millionäre" wie Ingvar Kamprad oder Wiktor Wekselberg .

Neu
15.06.2015, 19:32
"Schweizer Millionäre" wie Ingvar Kamprad oder Wiktor Wekselberg .

Die will man in Deutschland nicht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ingvar_Kamprad
http://de.wikipedia.org/wiki/Wiktor_Felixowitsch_Wekselberg

Da würden ja vielleicht sogar Steuern bezahlt werden, ihgitt. Man flieht aus sozialistischen Ländern, wie damals aus der DDR:
http://www.derwesten.de/politik/promis-und-die-steuerparadiese-id7891308.html

Skippy
16.06.2015, 03:46
Bei uns gibt es auch keine Erbschaftssteuer. Die Politiker trauen sich keine "Death Tax" einzufuehren weil das Waehlerstimmen kostet und das ist gut so.

schastar
16.06.2015, 05:25
Hohe Vermögen sind also alle durch überdurchschnittlich hohen Arbeitseinsatz entstanden.

Warum sind dann Bauern eigentlich keine Millionäre?

Durch überdurchschnittlich hohen und klugen Arbeitseinsatz. Der beginnt in aller Regel schon in der Schule, in der Art der Freizeitgestaltung, etc.
Die einen lernen, bilden sich, entwickeln eigenen Ideen wie sie viel Geld verdienen, die anderen sind faul, gehen in die Sonderschule und sitzen vor der Playstation. Arbeiten und leisten nur das was man ihnen sagt, und das nicht anständig.

Ich bin auch nur Handwerker, und werde sicher nicht Multimillionär werden, aber für eine sollte es reichen so dass ich mit 50 –55 aufhören kann zu arbeiten. Für einen Handwerker ist das schon was.

Sicher gibt es Millionäre unter den Bauern. Nicht die meisten, aber einige mit überdurchschnittlich hohen und klugen Arbeitseinsatz durchaus. Man ist ja nicht nur Millionär wenn man einen Million auf dem Konto hat, sondern auch wenn es Besitz ist.

Brotzeit
16.06.2015, 07:33
Mit welchem "Recht" kassiert unserer parasitärer Beamtenstaat eigentlich "Erbschaftsstuer" ?
Erst bekomme ich ein "Nettogehalt" ; bezahle davon Bruttopreise mit MWST ; von dem bißchen
Ersparten will dieser Parasit dann noch "Kapitalertragssteuer" und dann wenn ich den Deckel
zu mache, kommt dieses parasitäre Dreckschwein noch an und will von meinen Kindern noch
"Erbschaftssteuer" ............

Früher waren es die Fürsten, die das Volk parasitierten und zu Grunde richteten um ihre Lustschlösser zu bauen..........
Heute sind es Politker, die uns parasitieren um ihre Luftschlösser zu bauen!

Dr Mittendrin
10.07.2015, 20:16
Die Schweiz hat eine qualifizierte Zuwanderung, sie brauchen Ausländer. Sehr viele Deutsche, aber auch Kosovo-Einwanderer sind in der Schweiz, und sind dort anerkannt und wichtig.

Deutsche haben in der Schweiz sogar eine niedrigere Sozialquote wie Schweizer selbst.

Der Wirtschaftslibertarist
23.08.2015, 19:39
Deutsche haben in der Schweiz sogar eine niedrigere Sozialquote wie Schweizer selbst.
Das schätzen die Schweizer auch.