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Vollständige Version anzeigen : Interview Putins mit der italienischen Zeitung Corriere Della Sera



Rikimer
13.06.2015, 04:23
Interview Putins mit der italienischen Zeitung Corriere Della Sera eine deutsche Uebersetzung von The Vineyard Saker (http://vineyardsaker.de/ukraine/interview-putins-mit-der-italienischen-zeitung-corriere-della-sera/#more-3665). In englischer Sprache: http://en.kremlin.ru/events/president/news/49629


Wladimir Putin: Gleichgültig, welche Stellung wir haben oder was unsere Arbeit ist, sind wir immer noch Menschen, und persönliches Vertrauen ist ein sehr wichtiger Faktor bei unserer Arbeit, beim Aufbau vom Beziehungen auf der zwischenstaatlichen Ebene. Einer der Leute, die Sie gerade erwähnt haben, hat mir einmal gesagt, „Du musst die einzige Person sein (also ich sei die einzige Person) – die eine freundschaftliche Beziehung sowohl mit Berlusconi als auch mit Prodi hat.“ Ich kann Ihnen sagen, dass mir das nicht schwer gefallen ist, und ich finde es immer noch nicht schwer, und ich kann Ihnen sagen, warum. Meine italienischen Partner haben stets die Interessen Italiens, des italienischen Volkes, an die erste Stelle gesetzt, und glaubten, dass sie, um den Interessen ihres Landes zu dienen, die politischen und wirtschaftlichen Interessen eingeschlossen, freundliche Beziehungen mit Russland aufrechterhalten müssen. Das haben wir immer verstanden und gefühlt.

Das war ein Schlüsselelement, auf dem unsere guten Beziehungen gründeten. Ich habe immer ein wirklich ernstes Interesse an der Entwicklung zwischenstaatlicher Beziehungen wahrgenommen, unabhängig von der inneren politischen Lage. Ich würde in dieser Hinsicht sagen, dass die Haltung, die die Menschen in Russland Italien gegenüber entwickelt haben, nicht davon abhängt, welche Partei an der Macht ist.

Das ist quasi das Gegenteil der Grundhaltung der Vasallenpolitiker wie das Merkel & Co. welche keinen Deut ein Interesse an das Wohl und Wehe der Voelker bzw. ihres eigenen Volkes haben, sondern stets nebuloes von einer westlichen Wertegemeinschaft schwaffeln, transatlantischer Freundschaft, einer alternativlosen Politik zum Schaden des Volkes und zum Nutzen einer Finanzoligarchie.


Paolo Valentino: Danke, Herr Putin.

Well wir über die Schatten reden, die auf unsere Beziehungen gefallen sind, sagten Sie, es sei nicht Ihre Entscheidung gewesen, und es gibt die Meinung, dass Russland sich betrogen fühlt, von Europa verlassen, wie ein Liebhaber, der von seiner Mätresse verlassen wurde. Was sind heute die Probleme in unseren Beziehungen? Denken Sie, dass Europa in der Ukraine-Krise zu abhängig war von den Vereinigten Staaten? Was erwarten Sie von Europa in Bezug auf die Sanktionen? Vielleicht habe ich zu viele Fragen auf einmal gestellt.

Wladimir Putin: Sie haben sicher eine Menge Fragen gestellt, mit italienischem Gespür.

Erst einmal, zur Mätresse. In dieser Art Beziehung mit einer Frau, das heisst, wenn man keine Verpflichtungen eingeht, hat man kein Recht, von seinem Partner irgendwelche Verpflichtung zu verlangen.

Wir haben Europa nie als Mätresse gesehen. Ich meine das wirklich ernst. Wir haben immer eine ernsthafte Beziehung vorgeschlagen. Aber jetzt habe ich den Eindruck, dass Europa tatsächlich versucht hat, mit uns eine materiell orientierte Beziehung einzugehen, und nur zu seinem eigenen Vorteil. Da ist das berüchtigte dritte Energiepaket und die Verweigerung des Zugangs unserer Nuklearenergieprodukte zum europäischen Markt, trotz aller bestehenden Übereinkünfte. Die Legitimität unserer Handlungen wird widerwillig anerkannt, und es wird widerwillig mit den Integrationseinrichtungen auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion zusammengearbeitet. Ich beziehe mich auf die Zollunion, die wir geschaffen haben, und die nun zur Eurasischen Wirtschaftsunion gewachsen ist.

Denn es ist völlig in Ordnung, wenn Integration in Europa passiert, aber wenn wir auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion das Selbe tun, versuchen sie, das mit dem Wunsch Russlands zu erklären, ein Reich wieder herzustellen. Ich verstehe die Gründe für einen solchen Ansatz nicht.

Sehen Sie, wir alle, mich eingeschlossen, haben lange über die Notwendigkeit geredet, einen gemeinsamen Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok zu errichten. Tatsächlich hat der französische Präsident Charles de Gaulle etwas Ähnliches schon lange vor mir gesagt. Heute widerspricht dem niemand, alle sagen: ja, das sollten wir anstreben.

...

Lassen Sie mich noch etwas Anderes sagen, und dann können Sie selbst entscheiden, was Sie veröffentlichen und was sie raus lassen.

Was sind die Wurzeln der ukrainischen Krise? Der Grund scheint in einem völligen Missverhältnis zu stehen zu dem, was heute eine völlige Tragödie ist und viele Leben in der Südost-Ukraine gekostet hat. Was hat die Krise ausgelöst? Der ehemalige Präsident Viktor Janukowitsch sagte, er müsse darüber nachdenken, ob er das Assoziationsabkommen der Ukraine mit der EU unterzeichne, müsse möglicherweise einige Änderungen vornehmen und sich mit Russland besprechen, seinem größten Handels- und Wirtschaftspartner. In Verbindung damit oder unter diesem Vorwand brachen Unruhen in Kiew aus. Sie wurden sowohl von unseren europäischen als auch unseren amerikanischen Partnern aktiv unterstützt. Dann folgte ein Staatsstreich – ein völlig verfassungswidriger Akt. Die neuen Machthaber erklärten, dass sie das Assoziationsabkommen unterzeichnen, aber seine Umsetzung bis zum 1. Januar 2016 verzögern würden. Die Frage ist: wofür dann der Staatsstreich? Warum musste die Lage bis zu einem Bürgerkrieg eskaliert werden? Das Ergebnis ist exakt das Gleiche.

Mehr noch, Ende 2013 waren wir bereit, der Ukraine einen Staatskredit in Höhe von 15 Milliarden Dollar zu geben, erweitert um zusätzliche 5 Milliarden von Geschäftsbanken; und wir hatten ihr bereits 3 Milliarden Dollar im Laufe des Jahres gegeben und versprochen, die Gaspreise auf die Hälfte des Preises zu reduzieren, wenn sie regelmäßig zahlten. Wir waren ganz und gar nicht dagegen, dass die Ukraine ein Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union unterzeichnet. Aber natürlich wollten wir an den letzten Entscheidungen beteiligt sein, da die Ukraine damals und bis heute ein Mitglied der Freihandelszone der CIS ist, und wir als ihre Mitglieder wechselseitige Verpflichtungen haben.

Wie ist es möglich, das komplett zu ignorieren und es mit völliger Missachtung zu behandeln? Das kann ich einfach nicht verstehen. Das Ergebnis, das wir haben – ein Staatsstreich, ein Bürgerkrieg, hunderte verlorener Leben, eine zerstörte Wirtschaft und soziale Sphäre, ein der Ukraine vom IWF versprochener Kredit von 17,5 Milliarden Dollar über vier Jahre, und ein völliger Verfall der wirtschaftlichen Verbindungen zu Russland. Aber die russische und die ukrainische Wirtschaft sind sehr tief miteinander verwoben.

Die Europäische Union hat einseitig ihre Zollgrenzen zur Ukraine aufgehoben. Der Umfang ukrainischer Verkäufe auf den Europäischen Markt ist dennoch nicht angewachsen. Warum? Wel es nichts zu verkaufen gibt. Es gibt auf den europäischen Markt keine Nachfrage nach ukrainischen Produkten, weder, was die Wualität, noch was den Preis angeht, zusätzlich zu den Produkten, die zuvor bereits verkauft wurden.

Wir haben einen Markt für die Ukraine, aber viele Verbindungen wurden von der ukrainischen Seite einseitig gekappt. So kommen beispielsweise alle Motoren für unsere Kampfhubschrauber aus der Ukraine. Jetzt sind die Lieferungen gestoppt. Wir haben bereits eine Fabrik in St. Petersburg errichtet, und eine weitere wird noch in diesem Jahr eröffnet, aber die Produktion dieser Motoren in der Ukraine wird geschlossen werden, weil Italien, Frankreich oder Deutschland sie nicht brauchen und nie solche Motoren brauchen werden. Es ist der Ukraine unmöglich, ihre Produktion in irged einer Weise umzustellen; sie bräuchte Milliardeninvestitionen dafür.

Ich verstehe nicht, warum das getan wurde. Ich habe viele meiner Kollegen dazu befragt, auch in Europa und Amerika.

Paolo Valentino: Und was haben sie geantwortet?

Wladimir Putin: Die Situation ist ausser Kontrolle geraten.

Nun, fuer die meisten Forenmitglieder nichts neues, so nur gut zur Wiederholung. Dennoch interessant, weil es kurz und praegnant ist.

Rikimer
13.06.2015, 05:16
Wladimir Putin: Die Situation ist ausser Kontrolle geraten.

Wissen Sie, ich würde Ihnen gerne etwas erzählen. Letztes Jahr haben am 21. Februar Präsident Janukowitsch und die ukrainische Opposition eine Übereinkunft unterzeichnet, wie weiter vorgegangen werden solle, wie das politische Leben im Land organsiert werden solle, und über die Notwendigkeit, frühe Wahlen abzuhalten. Sie hätten an der Umsetzung dieser Übereinkunft arbeiten sollen, insbesondere, da drei europäsiche Außenminister diese Übereinkunft als Garanten seiner Umsetzung unterzeichnet haben.

Wenn diese Kollegen für den Anschein gebraucht wurden, und keine Kontrolle über die Lage vor Ort hatten, die tatsächlich in den Händen des US-Botschafters oder eines CIA-Residenten lag, dann hätten sie sagen sollen: „Wissen Sie, wir stimmen einem Staatsstreich nicht zu, also werden wir Sie nicht unterstützen; Sie sollten stattdessen gehen und Wahlen abhalten.“

Das Gleiche könnte man über unsere amerikanischen Partner sagen. Nehmen wir einmal an, sie hätten ebenfalls die Kontrolle über die Lage verloren. Aber wenn Amerika und Europa jene, die diese verfassungswidrigen Handlungen begangen haben, gesagt hätten: „Wenn Ihr auf eine solche Weise an die Macht kommt, werden wir Euch unter keinen Umständen unterstützen; Ihr müsst Wahlen abhalten und sie gewinnen“ – (nebenbei, sie hatten eine hundertprozentige Chance zu siegen, jeder weiss das), dann hätte sich die Lage völlig anders entwickelt.

Ich glaube also, dass diese Krise willentlich geschaffen wurde und das Ergebnis der unprofessionellen Handlungen unserer Partner ist. Und die Berichterstattung über diesen Prozess war absolut inakzeptabel. Ich würde es gerne noch einmal betonen: das war nicht unsere Entscheidung, wir haben es nicht gesucht, wir wurden schlicht gezwungen, auf das, was geschehen ist, zu reagieren.

Zum Abschluss – verzeihen Sie mir diesen längeren Monolog – würde ich gerne sagen, es ist nicht so, dass wir uns getäuscht oder unfair behandelt fühlen. Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass Beziehungen langfristig gesehen nicht in einer Atmosphäre der Konfrontation, sondern auf dem Geist der Zusammenarbeit errichtet werden sollten.

Das was wir schon letztes Jahr herausgearbeitet haben das der Putsch von CIA und der amerikanischen Botschaft im Interesse amerikanischer Kreise geplant und durchgezogen worden ist.

Nachdem der CIA-Chef Brennan in Kiew war letztes Jahr, fing der Terror in der Ukraine an:
http://www.huffingtonpost.com/2014/04/14/john-brennan-kiev_n_5147799.html


Paolo Valentino: Sie sagen also, es sei ausser Frage, dass sich das Krim-Szenario in der Ostukraine wiederholt?

Wladimir Putin: Wissen Sie, das Krim-Szenario spiegelt nicht die russische Position wieder; es spiegelt die Position der Menschen wieder, die auf der Krim leben.

All unsere Handlungen, einschließlich jener, die Gewalt gebrauchten, zielten nicht darauf ab, dieses Gebiet der Ukraine zu entreissen, sondern darauf, den Menschen, die dort Leben, die Gelegenheit zu verschaffen, ihre Meinung auszudrücken, wie sie ihr Leben leben wollen.

Ich möchte das noch einmal betonen, wie ich es schon viele Male gesagt habe: wenn dies den Kosovo-Albanern erlaubt wurde, warum ist es den Russen, den Ukrainern und den Krim-Tataren verboten, die auf der Krim leben? Und, nebenbei, die Entscheidung über die Unabhängigkeit des Kosovo wurden nur vom Parlament des Kosovo getroffen, während die Krim auf dem ganzen Gebiet einen Volksentscheid abhielt. Ich denke, ein gewissenhafter Beobachter konnte nicht anders als zu sehen, dass die Menschen fast einmütig für die Wiedervereinigung mit Russland gestimmt haben.

Ich möchte all jene fragen, die das nicht anerkennen wollen: wenn unsere Gegner sich Demokraten nennen, würde ich sie gerne fragen, was Demokratie genau bedeutet. Soweit ich weiss, ist Demokratie die Herrschaft des Volkes oder die Herrschaft, die auf dem Willen des Volkes beruht. Die Lösung des Problems der Krim beruht auf dem Willen des Volkes der Krim.

In Donezk und Lugansk hat das Volk für Unabhängigkeit gestimmt, und die Lage dort ist anders. Aber die Hauptsache, die wir immer im Sinn behalten müssen, ist, dass wir immer die Gefühle und die Entscheidung des Volkes respektieren müssen. Und wenn j emand will, dass diese Gebiete Teil der Ukraine bleiben, dann sollte er diesen Menschen beweisen, dass ihr Leben in einem einheitlichen Staat besser, comfortabler und sicherer wäre; dass sie im Stande wären, für sich selbst zu sorgen und die Zukunft ihrer Kinder innerhalb dieses Staates zu sichern. Aber es ist unmöglich, diese Menschen mit Waffen zu überzeugen. Diese Fragen, Fragen dieser Art können nur mit friedlichen Mitteln gelöst werden.


Paolo Valentino: Wir sehen hier in diesem Raum vier russische Kaiser. Welche historische Gestalt inspiriert Sie am meisten?

Wladimir Putin: Wissen Sie, die Leute stellen mir oft diese Frage. Ich ziehe es vor, auszuweichen, weil die Antwort Anlass zu unterschiedlichen Deutungen gibt. (lacht)

Also will ich es so sagen: Ich versuche, niemanden zu idolisieren. Ich versuche, oder vielmehr, ich werde von den Interessen des russischen Volkes in meiner Arbeit geleitet, berücksichtige alles, was zuvor angesammelt wurde und die Bedingungen, unter denen wir heute leben, und versuche, einen Blick auf die Art zu erhaschen, wie wir unser Leben, unsere Wirtschaft und unsere Politik errichten sollten – zuerst und vor allem unsere Innenpolitik – wie auch unser Aussenpolitik in der mittleren und langfristigen strategischen Perspektive.

Es gibt viele gute Beispiele, sowohl in der russischen und der europäischen, als auch in der Weltgeschichte. Aber all diese Leute lebten und arbeiteten unter bestimmten Bedingungen. Das Wichtigste ist, ehrlich zu sein, mit sich selbst und mit den Leuten, die einem diese Arbeit anvertraut haben.

Luciano Fontana: Eine letzte Frage. Was bedauern Sie am Meisten in ihrem Leben? Was halten sie für einen Fehler, den Sie nie wieder wiederholen wollen?

Wladimir Putin: Ich will mit Ihnen ganz offen sein. Ich kann mich an nichts derartiges erinnern. Durch die Gnade Gottes habe ich nichts in meinem Leben zu bereuen.

Frage: Sie sind ein glücklicher Mensch.

Wladimir Putin: Das bin ich, Gott.sei Dank.
http://vineyardsaker.de/ukraine/interview-putins-mit-der-italienischen-zeitung-corriere-della-sera/#more-3665
http://en.kremlin.ru/events/president/news/49629
http://www.welt.de/politik/ausland/article142077065/Wir-haben-Europa-nie-wie-eine-Maetresse-behandelt.html

navy
13.06.2015, 12:15
von Putin kommen oft sehr klare Aussagen der REal Politik. Ein Desaster, das Berlin, trotz Rede im Bundestag die ausgestreckte Hand nicht nahm und lieber im Schlepptau der korrupten und inkomptenden EU und US Politiker segelt.

Valdyn
13.06.2015, 12:18
von Putin kommen oft sehr klare Aussagen der REal Politik. Ein Desaster, das Berlin, trotz Rede im Bundestag die ausgestreckte Hand nicht nahm und lieber im Schlepptau der korrupten und inkomptenden EU und US Politiker segelt.

Also ich finde das schon sehr real, daß man mit denen gute Beziehungen führt, von denen man am meisten hat.

Rikimer
13.06.2015, 14:16
Also ich finde das schon sehr real, daß man mit denen gute Beziehungen führt, von denen man am meisten hat.

Gut, aber was hat die BRD noch von den USA zu erwarten bis auf Schaden?

Midian
13.06.2015, 15:16
Gut, aber was hat die BRD noch von den USA zu erwarten bis auf Schaden?

Merkels Politik ist von grosser Klugheit und Weitsicht geprägt. Die Politik in der Ukraine wird für Deutschland und Europa nicht zu einem Bumerang. Neue Märkte tuen sich da für die USA und die EU auf. Es wird in der Ukraine zu grossen Investitionen kommen und die Reformen sind schon sehr weit vorangeschritten. Bald werden die Ukrainer dank Merkels Politik in Frieden und Wohlstand leben. Es wird dort alles erblühen und die Deutschen werden davon nur profitieren.

Die Deutschen müssen kein Fass ohne Boden in der Ukraine befürchten und brauchen auch keine Angst davor haben, dass sie am Ende wie bei Griechenland die Zeche zu bezahlen haben.

Merkels Politik ist hochprofessionell und für die USA ein verlässlicher und sehr kompetenter Partner, die nur das Beste für die Deutschen will.

Dank Merkel haben die Deutschen mit der EU und der Ukraine keinen Wohlstandsverlust und keine Endloszahlungen zu befürchten.

Alles ist auf einem guten Weg.

Xarrion
13.06.2015, 15:18
Merkels Politik ist von grosser Klugheit und Weitsicht geprägt. Die Politik in der Ukraine wird für Deutschland und Europa nicht zu einem Bumerang. Neue Märkte tuen sich da für die USA und die EU auf. Es wird in der Ukraine zu grossen Investitionen kommen und die Reformen sind schon sehr weit vorangeschritten. Bald werden die Ukrainer dank Merkels Politik in Frieden und Wohlstand leben. Es wird dort alles erblühen und die Deutschen werden davon nur profitieren.

Die Deutschen müssen kein Fass ohne Boden in der Ukraine befürchten und brauchen auch keine Angst davor haben, dass sie am Ende wie bei Griechenland die Zeche zu bezahlen haben.

Merkels Politik ist hochprofessionell und für die USA ein verlässlicher und sehr kompetenter Partner, die nur das Beste für die Deutschen will.

Dank Merkel haben die Deutschen mit der EU und der Ukraine keinen Wohlstandsverlust und keine Endloszahlungen zu befürchten.

Alles ist auf einem guten Weg.

Sag mal, ist das Satire, oder meinst Du das wirklich ernst?

Goldlocke
13.06.2015, 15:21
Sag mal, ist das Satire, oder meinst Du das wirklich ernst?

Demnach:

http://politikforen.net/showthread.php?147237-Krisenherd-Ukraine&p=7948116#post7948116

...ist das ernst gemeint, aber es ist so satirisch geschrieben, dass man es tatsächlich stehenlassen kann.:D

Midian
13.06.2015, 15:21
Sag mal, ist das Satire, oder meinst Du das wirklich ernst?

Ich würde doch niemals peinlich und instinktlos irgendwelche politischen US Phrasen nachplappern ? Das Schwingen der "Wertegemeinschaftskeule" überlasse ich gerne anderen.

Rikimer
13.06.2015, 15:22
Merkels Politik ist von grosser Klugheit und Weitsicht geprägt. Die Politik in der Ukraine wird für Deutschland und Europa nicht zu einem Bumerang. Neue Märkte tuen sich da für die USA und die EU auf. Es wird in der Ukraine zu grossen Investitionen kommen und die Reformen sind schon sehr weit vorangeschritten. Bald werden die Ukrainer dank Merkels Politik in Frieden und Wohlstand leben. Es wird dort alles erblühen und die Deutschen werden davon nur profitieren.

Die Deutschen müssen kein Fass ohne Boden in der Ukraine befürchten und brauchen auch keine Angst davor haben, dass sie am Ende wie bei Griechenland die Zeche zu bezahlen haben.

Merkels Politik ist hochprofessionell und für die USA ein verlässlicher und sehr kompetenter Partner, die nur das Beste für die Deutschen will.

Dank Merkel haben die Deutschen mit der EU und der Ukraine keinen Wohlstandsverlust und keine Endloszahlungen zu befürchten.

Alles ist auf einem guten Weg.

Ich respektiere dein Bemuehen Merkels Politik und das der BRD auf deine etwas andere Art und Weise der Laecherlichkeit preis zugeben. Wir alle wissen das dies zwar offiziell so propagiert wird, das genaue Gegenteil dessen aber wahr ist.

Chronos
13.06.2015, 15:23
(....)

Merkels Politik ist hochprofessionell und für die USA ein verlässlicher und sehr kompetenter Partner, die nur das Beste für die Deutschen will.

Dank Merkel haben die Deutschen mit der EU und der Ukraine keinen Wohlstandsverlust und keine Endloszahlungen zu befürchten.

Alles ist auf einem guten Weg.

http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/a065.gif (http://www.cosgan.de/smilie.php)

Hier boxt der Papst im Kettenhemd! :lach:

Mannmannmann, wenn man es nicht schwarz auf weiss lesen könnte, würde man es nicht glauben!

Das HPF wird immer mehr zur Comedy-Veranstaltung. Und wieder einmal bestätigt sich, dass die Wirklichkeit das Kabarett längst hinter sich gelassen hat....

Der pure Wahnsinn, was hier abläuft - und sogar ganz ohne Eintrittsgebühren! :haha:

hthor
13.06.2015, 15:28
Merkels Politik ist von grosser Klugheit und Weitsicht geprägt. Die Politik in der Ukraine wird für Deutschland und Europa nicht zu einem Bumerang. Neue Märkte tuen sich da für die USA und die EU auf. Es wird in der Ukraine zu grossen Investitionen kommen und die Reformen sind schon sehr weit vorangeschritten. Bald werden die Ukrainer dank Merkels Politik in Frieden und Wohlstand leben. Es wird dort alles erblühen und die Deutschen werden davon nur profitieren.

Die Deutschen müssen kein Fass ohne Boden in der Ukraine befürchten und brauchen auch keine Angst davor haben, dass sie am Ende wie bei Griechenland die Zeche zu bezahlen haben.

Merkels Politik ist hochprofessionell und für die USA ein verlässlicher und sehr kompetenter Partner, die nur das Beste für die Deutschen will.

Dank Merkel haben die Deutschen mit der EU und der Ukraine keinen Wohlstandsverlust und keine Endloszahlungen zu befürchten.

Alles ist auf einem guten Weg.

Jou stimmt, du kommst aus einer Wüstenoase, Märchen von 1000 und einer Nacht, erzähl mal mehr von dir.

Soshana
14.06.2015, 15:25
Interview Putins mit der italienischen Zeitung Corriere Della Sera eine deutsche Uebersetzung von The Vineyard Saker (http://vineyardsaker.de/ukraine/interview-putins-mit-der-italienischen-zeitung-corriere-della-sera/#more-3665). In englischer Sprache: http://en.kremlin.ru/events/president/news/49629



Das ist quasi das Gegenteil der Grundhaltung der Vasallenpolitiker wie das Merkel & Co. welche keinen Deut ein Interesse an das Wohl und Wehe der Voelker bzw. ihres eigenen Volkes haben, sondern stets nebuloes von einer westlichen Wertegemeinschaft schwaffeln, transatlantischer Freundschaft, einer alternativlosen Politik zum Schaden des Volkes und zum Nutzen einer Finanzoligarchie.



Nun, fuer die meisten Forenmitglieder nichts neues, so nur gut zur Wiederholung. Dennoch interessant, weil es kurz und praegnant ist.

Danke fuer den sehr wichtigen Hinweis. Solche Tipps sind sehr wichtig, da sie weiter zur Aufklaerung beitragen und einer aggressiven Kriegstimmungsmache der Transatlantiker und ihrer Propaganda effektiv entgegengewirken kann.

Zwischen den Machteliten und dem Volk wird die Kluft jeden Tag immer groesser. Die Eliten scheinen in ihrem Groessenwahn und Machtrausch jeden Bezug zur Realitaet verloren zu haben ? Europa steuert wie vor 100 Jahren schlafwandlerisch und grob fahrlaessig auf einen Weltkrieg zu. Frankreich, UK und der BRD gebe ich hierfuer eine ganz grosse Mitschuld. Sie haben den Wahnsinn nicht verhindern wollen und werden alles in den Abgrund reissen. Nach dem Krieg wird nichts mehr so sein wie es vorher gewesen ist. Die Welt wird eine andere sein.

Hinweis auf das Interview mit Putin jetzt auch hier:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/06/07/putin-an-die-eu-ihr-werdet-mit-der-ukraine-nicht-gluecklich-werden/

Geheimdienst bestaetigt, dass die BRD besetzt und ein Vasall der USA geworden ist:

Geopolitik
US-Interessen dominieren Politik Top-Geheimdienstler: Deutschland ist immer noch ein besetztes Land
...
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/06/14/top-geheimdienstler-deutschland-ist-immer-noch-ein-besetztes-land/

Ehemaliger franzosischer Ministerpraesident bestaetigt, dass Frankreich und die BRD reine Vasallen der USA geworden sind und ueber keine eigenstaendige Aussenpolitik mehr verfuegen. Die USA wollen ganz Europa in einen Weltkrieg mit Russland verwickeln:

http://russia-insider.com/en/politics/us-drawing-europe-crusade-against-russia-against-our-interests-ex-french-pm/ri7911

http://rt.com/news/266362-europe-us-russia-crusade/

Soshana
14.06.2015, 15:33
Jou stimmt, du kommst aus einer Wüstenoase, Märchen von 1000 und einer Nacht, erzähl mal mehr von dir.

Auch eine Moeglichkeit, dem alltaeglichen politischen Wahnsinn ein wenig zu entrinnen und dem Ganzen eine innerliche Erleichterung zu verschaffen.

Bettmaen
14.06.2015, 15:54
Der größte Horror für die Ostküste und City ist seit 100 Jahren eine Zusammenarbeit Deutschlands mit Russland. Gerhard Schröder mag ich nicht sonderlich, aber einige deutsch-russische Projekte verdienen Lob. Dass Schröder von den Ostküsten-Blättern der BRD als Gas-Gerd und Russenvasall desavouiert wurde, gehört zum gleichen Propagandakrieg wie wir ihn im Zusammenhang mit der Ukraine kennen. Es entbehrt auch nicht einer gewissen Komik, dass die Ostküstenvasallen Schröder die Nähe zu Russland vorwerfen - immerhin ein indirekter Nachbar Deutschlands.

Bruddler
14.06.2015, 16:25
Merkels Politik ist von grosser Klugheit und Weitsicht geprägt. Die Politik in der Ukraine wird für Deutschland und Europa nicht zu einem Bumerang. Neue Märkte tuen sich da für die USA und die EU auf. Es wird in der Ukraine zu grossen Investitionen kommen und die Reformen sind schon sehr weit vorangeschritten. Bald werden die Ukrainer dank Merkels Politik in Frieden und Wohlstand leben. Es wird dort alles erblühen und die Deutschen werden davon nur profitieren.

Die Deutschen müssen kein Fass ohne Boden in der Ukraine befürchten und brauchen auch keine Angst davor haben, dass sie am Ende wie bei Griechenland die Zeche zu bezahlen haben.

Merkels Politik ist hochprofessionell und für die USA ein verlässlicher und sehr kompetenter Partner, die nur das Beste für die Deutschen will.

Dank Merkel haben die Deutschen mit der EU und der Ukraine keinen Wohlstandsverlust und keine Endloszahlungen zu befürchten.

Alles ist auf einem guten Weg.

Wen willst Du hier eigentlich verarschen ? :watschn:

navy
19.06.2015, 18:30
Ich würde doch niemals peinlich und instinktlos irgendwelche politischen US Phrasen nachplappern ? Das Schwingen der "Wertegemeinschaftskeule" überlasse ich gerne anderen.
Natürlich ist es vollkommener Unfug, Merkels Dumm Geplapper auch noch als Politik zuverkaufen, oder das Kinder Geschnatter von STeinmeier.

Angela Merkel wollte wohl als einziger Deutscher Politiker den Irak Krieg und wollte dort einmarschieren, als überall bekannt war, das Alles nur Lügen der Amerikaner sind.