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Vollständige Version anzeigen : Steuerpolitik



Freiheitsbote
13.06.2015, 03:00
Da hier die Rubrik für politische Vorstellungen ist, möchte ich mal über meine Vorstellungen von einer vernünftigen Steuerpolitik sprechen, die Freiheit und Verantwortung ermöglicht, aber auch einen breiten Wohlstand schaffen würde.


Der Staat beutet uns aus, um Verschwendungen zu finanzieren, z.B. Subventionen für Konzerne, Bürokratie, Überfremdung, Kriegseinsätze, Feminismus … u.v.m.
Ein Beispiel:
Ein Hartz4-Empfänger kostet monatlich 6000 Euro. Aber er selbst bekommt nur ca. 700 Euro. Die restlichen 5300 Euro versickern in der Bürokratie. (siehe „Das Kapital am Pranger“ von Roland Baader).
In anderen Bereichen sieht es ähnlich aus.
Würde man diesen bürokratischen Wasserkopf, der sehr viel Geld kostet und hauptsächlich Ungüter produziert, entfernen, würde man eine Menge Geld sparen. Und die ganzen Ex-Bürokraten könnten dann einer Tätigkeit in der freien Wirtschaft nachgehen, bei der sie Güter produzieren und selbst Steuern zahlen.
Der Staat subventioniert Konzerne.
Dadurch finanziert er unfähige Unternehmen und behindert fähige Unternehmen. Gäbe es keine Subventionen für Konzerne, würden neue und fähige Unternehmen und damit auch neue und gut bezahlte Arbeitsplätze entstehen.
(siehe auch hier: https://www.youtube.com/watch?v=hh2zELKJ-RQ ).
Oder:
Man könnte in Erfahrung bringen, welche Kosten Dinge wie Kriegseinsätze, die Überfremdung, der Feminismus, der Genderismus… u.v.m. verursachen.
Alles, was einem normalen Menschen ein Dorn im Auge ist, wird staatlich finanziert.
Das ist der Grund für hohe Steuern und die Bediebstahlung des Einkommens.

Würde man alle diese Verschwendungen abschaffen, könnte man die Steuern auf ein Minimum reduzieren.
Es wäre sogar möglich, alle direkten Steuern abzuschaffen. (Indirekte Steuern reichen dann völlig aus, damit ein Staat seine notwendigen Aufgaben finanzieren kann).
Das Geld würde im Volk bleiben und könnte sinnvoll investiert werden, z.B. in den Mittelstand und gut bezahlte Arbeitsplätze.
Eine vernünftige Steuerpolitik würde also einen sehr breiten Wohlstand schaffen.
Außerdem gäbe es mehr Verantwortung und Eigeninitiative, was schlussendlich auch zu mehr Freiheit führen würde.


So, das ist meine Vorstellung von einer vernünftigen Steuerpolitik.

Deutschmann
13.06.2015, 07:09
Gott sei Dank gibt es Subventionen. Nur die Verteilung sollte anders geregelt bzw. besser überwacht werden. Mit dem Wasserkopf hast du allerdings recht. Der Bürokratieabbau sollte oberste Priorität haben. Er behindert Staat und Wirtschaft gleichermaßen. Von den "einfachen" Bürgern die sich durchkämpfen müssen ob sie nun einen Wintergarten bauen dürfen oder nicht, fange ich da erst gar nicht an.

Freiheitsbote
13.06.2015, 15:15
Gott sei Dank gibt es Subventionen. Nur die Verteilung sollte anders geregelt bzw. besser überwacht werden.

Nein, Wirtschaftssubventionen sind nicht gut.
Wenn es eine Nachfrage gibt, wird es auch Anbieter (Unternehmer) geben, die diese Nachfrage befriedigen. Wenn ein Unternehmen nun unfähig ist, wird es verschwinden und ein anderer Unternehmer wird den Platz einnehmen.

Sagen wir mal, wir beide wären Bauunternehmer. Nun gibt es viele Bauaufräge und wir befriedigen diese Nachfrage.
Jetzt bin ich aber total unfähig und fahre mein Unternehmen vor die Wand.
Gut, dann nimmst Du eben meinen Platz ein. Es geht auch kein einziger Arbeitsplatz verloren. Denn es gibt ja nach wie vor jede Menge Bauaufträge. Also können meine ehemaligen Mitarbeiten dann für Dich arbeiten.

Aber jetzt ist es so, dass der Staat den Menschen (auch Dir) Geld wegnimmt, um es mir zu geben, also um ein (unfähiges) Unternehmen zu subventionieren.
Durch die höhere Steuerlast gibt es auch weniger Bauaufträge, da den Menschen das Geld ja fehlt, um es in Bauaufträge zu investieren. Dadurch gehen auch Arbeitsplätze verloren.

Deutschmann
13.06.2015, 16:09
Nein, Wirtschaftssubventionen sind nicht gut.
Wenn es eine Nachfrage gibt, wird es auch Anbieter (Unternehmer) geben, die diese Nachfrage befriedigen. Wenn ein Unternehmen nun unfähig ist, wird es verschwinden und ein anderer Unternehmer wird den Platz einnehmen.

Sagen wir mal, wir beide wären Bauunternehmer. Nun gibt es viele Bauaufräge und wir befriedigen diese Nachfrage.
Jetzt bin ich aber total unfähig und fahre mein Unternehmen vor die Wand.
Gut, dann nimmst Du eben meinen Platz ein. Es geht auch kein einziger Arbeitsplatz verloren. Denn es gibt ja nach wie vor jede Menge Bauaufträge. Also können meine ehemaligen Mitarbeiten dann für Dich arbeiten.

Aber jetzt ist es so, dass der Staat den Menschen (auch Dir) Geld wegnimmt, um es mir zu geben, also um ein (unfähiges) Unternehmen zu subventionieren.
Durch die höhere Steuerlast gibt es auch weniger Bauaufträge, da den Menschen das Geld ja fehlt, um es in Bauaufträge zu investieren. Dadurch gehen auch Arbeitsplätze verloren.

Subventionen haben nix mit der Fähigkeit des Unternehmers zu tun sondern mit der Marktregulierung.

Freiheitsbote
13.06.2015, 16:13
Subventionen haben nix mit der Fähigkeit des Unternehmers zu tun sondern mit der Marktregulierung.

Und warum sollte es gut sein, wenn der Staat den Menschen Geld wegnimmt, um es bestimmten Unternehmen zu geben? Wie soll damit der Markt "reguliert" werden?
Wenn der Markt unbedingt "reguliert" werden muss, reichen ein paar Gesetze (z.B. Kartellgesetze u.ä.) völlig aus.

Bruddler
13.06.2015, 16:32
Gott sei Dank gibt es Subventionen. Nur die Verteilung sollte anders geregelt bzw. besser überwacht werden. Mit dem Wasserkopf hast du allerdings recht. Der Bürokratieabbau sollte oberste Priorität haben. Er behindert Staat und Wirtschaft gleichermaßen. Von den "einfachen" Bürgern die sich durchkämpfen müssen ob sie nun einen Wintergarten bauen dürfen oder nicht, fange ich da erst gar nicht an.

Unser gigantischer Wasserkopf ist kein gewöhnlicher, wir können uns sogar einen *verbeamteten Wasserkopf leisten...

* Die meisten Staaten wären an einem solchen Monstrum schon längst zugrunde gegangen.



Und warum sollte es gut sein, wenn der Staat den Menschen Geld wegnimmt, um es bestimmten Unternehmen zu geben? Wie soll damit der Markt "reguliert" werden?
Wenn der Markt unbedingt "reguliert" werden muss, reichen ein paar Gesetze (z.B. Kartellgesetze u.ä.) völlig aus.

http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=45392&d=1407666953

Der Wirtschaftslibertarist
13.06.2015, 16:51
Subventionen haben nix mit der Fähigkeit des Unternehmers zu tun sondern mit der Marktregulierung.

Findest du es gut, wenn der Markt reguliert wird?

Xarrion
13.06.2015, 16:54
Findest du es gut, wenn der Markt reguliert wird?

Ich fände es wesentlich besser, wen DU mal reguliert werden würdest.
Deine nichtssagenden Einzeiler nerven gewaltig.

-jmw-
14.06.2015, 12:16
Findest du es gut, wenn der Markt reguliert wird?
Wenn z.B. ich einen Meter Kabel kaufe und der Meter laut Gesetz tatsächlich ein Meter sein muss und ich das nicht erst vor Gericht einklagen muss, dann finde ich das gut, ja.
Du etwa nicht?

-jmw-
14.06.2015, 12:16
[...] Würde man diesen bürokratischen Wasserkopf, der sehr viel Geld kostet und hauptsächlich Ungüter produziert, entfernen, würde man eine Menge Geld sparen. [...]
Ist dem so?
Wer sagt denn das?
Könnten wir dazu bitte ein paar Zahlen haben?

Freiheitsbote
14.06.2015, 12:35
Ist dem so? Wer sagt denn das? Könnten wir dazu bitte ein paar Zahlen haben?

Ein Beispiel habe ich doch genannt:
Ein Hartz4-Empfänger kostet monatlich 6000 Euro. Aber er selbst bekommt nur ca. 700 Euro. Die restlichen 5300 Euro versickern in der Bürokratie.
Nachzulesen in "Das Kapital am Pranger" von Roland Baader.
Im Ef-Magazin gab es auch mal einen guten Artikel dazu. Ich finde ihn gerade nicht, aber dieser Artikel passt auch ganz gut:
http://ef-magazin.de/2013/08/20/4401-hartz-iv-tragoedie-des-gemeinnutzes

Der Wirtschaftslibertarist
14.06.2015, 15:10
Wenn z.B. ich einen Meter Kabel kaufe und der Meter laut Gesetz tatsächlich ein Meter sein muss und ich das nicht erst vor Gericht einklagen muss, dann finde ich das gut, ja.
Du etwa nicht?

Mit der Regulierung des Marktes meinte ich eher die Eingriffe in den Markt von dem Staat.

-jmw-
14.06.2015, 16:03
Es gibt irgendwas bei 4 bis 5 Mio. ALG-2-Empfänger.
5.000 Euro mal 4 oder 5 Mio., das ergibt 20 bis 25 Mrd. Pro Monat. Mal 12 ergibt 240 bis 300 Mrd. Das entspricht dem grösseren Teil des Bundeshalts!
Nur: Wie bringste die 700 Euro an den Mann bzw. die Frau, so ganz ohne Bürokratie?
Geht nicht.
Also sind es gar keine 5.300 Euro, die versickern, sondern weniger.
Sachbearbeiter arbeiten nicht für lau, auch nicht deren Vorsitzende. Niemand schenkt den Arbeitsagenturen Rechner und Büromaterialien, die Gebäude müssen auch im Winter warm sein etc. pp.
Fragt sich also, wieviel von den 5.300 tatsächlich versickert und wie viel man benötigt.

Das gilt für alle anderen Bürokratien ebenso.


Ein Beispiel habe ich doch genannt:
Ein Hartz4-Empfänger kostet monatlich 6000 Euro. Aber er selbst bekommt nur ca. 700 Euro. Die restlichen 5300 Euro versickern in der Bürokratie.
Nachzulesen in "Das Kapital am Pranger" von Roland Baader.
Im Ef-Magazin gab es auch mal einen guten Artikel dazu. Ich finde ihn gerade nicht, aber dieser Artikel passt auch ganz gut:
http://ef-magazin.de/2013/08/20/4401-hartz-iv-tragoedie-des-gemeinnutzes

-jmw-
14.06.2015, 16:04
Mit der Regulierung des Marktes meinte ich eher die Eingriffe in den Markt von dem Staat.
Vorzuschreiben, was ein "Meter" ist, ist doch ein Eingriff!

opppa
14.06.2015, 16:06
Gott sei Dank gibt es Subventionen. Nur die Verteilung sollte anders geregelt bzw. besser überwacht werden. Mit dem Wasserkopf hast du allerdings recht. Der Bürokratieabbau sollte oberste Priorität haben. Er behindert Staat und Wirtschaft gleichermaßen. Von den "einfachen" Bürgern die sich durchkämpfen müssen ob sie nun einen Wintergarten bauen dürfen oder nicht, fange ich da erst gar nicht an.

Bürokratieabbau ist doch eine so wichtige Aufgabe, daß man dafür (zuerst mal) ein paar Tausend Bürokraten einstellen muß!

Nach Parkinsons Gesetz vermehren sich diese Bürokraten dann ganz automatisch!

:fizeig:

Neu
14.06.2015, 16:16
Ein Hartz4-Empfänger kostet monatlich 6000 Euro. Aber er selbst bekommt nur ca. 700 Euro. Die restlichen 5300 Euro versickern in der Bürokratie. (siehe „Das Kapital am Pranger“ von Roland Baader).
In anderen Bereichen sieht es ähnlich aus.
Würde man diesen bürokratischen Wasserkopf, der sehr viel Geld kostet und hauptsächlich Ungüter produziert, entfernen, würde man eine Menge Geld sparen. Und die ganzen Ex-Bürokraten könnten dann einer Tätigkeit in der freien Wirtschaft nachgehen, bei der sie Güter produzieren und selbst Steuern zahlen.


Du sprichst den wichtigsten Punkt an, ja. Von den etwa 3.000 Milliarden BIP nimmt der Staatsapparat etwa 1.400 Milliarden Steuern / Gebühren / sonstiges ein. Und verbraucht nur für sich selbst etwa 750 Milliarden. Nach Abzug von Ausgaben für die Bundeswehr etc. bleibt da nicht mehr viel übrig für Renten und Hartz IV. Die Kosten könnte man theoretisch hier finden:

http://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/index.html
Aber dort sind sie nicht transparent.

Auch hier wird man nicht richtig schlau:
http://www.wifo.ac.at/jart/prj3/wifo/resources/person_dokument/person_dokument.jart?publikationsid=34642&mime_type=application/pdf
Auf Seite 925 sieht man, dass es in Österreich etwa 20% des BIPs sind, das wären dann etwa 45% der Staatsquote. Wenn man diese Kosten drastisch senken könnte, wäre alles gut. Nur, entlasse mal Staatsangestellte, da ist niemand da, der das könnte.

http://www.die-wirtschaft.at/verwaltungskosten-in-oesterreich-ueber-eu-schnitt-40716.html

Deutschmann
14.06.2015, 16:20
Ich hab da ein ganz anderes Problem.

Mich würde mal interessieren was momentan in Deutschland so abläuft. Seit langer Zeit beobachte ich wie Wohneigentum schlecht geredet wird und Miete im Alter die Sorgenfreiheit schlechthin bedeuten würde. Ganz vorne dabei: die BILD. Galt doch Wohneigentum über Jahrzehnte als eine sichere Altersvorsorge.

Noch habe ich nicht verstanden was dahinter steckt.

Neu
14.06.2015, 16:22
Ist dem so?
Wer sagt denn das?
Könnten wir dazu bitte ein paar Zahlen haben?

Nimm diese hier, du findest nichts besseres:
http://www.wifo.ac.at/jart/prj3/wifo/resources/person_dokument/person_dokument.jart?publikationsid=34642&mime_type=application/pdf

Neu
14.06.2015, 16:29
Ich hab da ein ganz anderes Problem.

Mich würde mal interessieren was momentan in Deutschland so abläuft. Seit langer Zeit beobachte ich wie Wohneigentum schlecht geredet wird und Miete im Alter die Sorgenfreiheit schlechthin bedeuten würde. Ganz vorne dabei: die BILD. Galt doch Wohneigentum über Jahrzehnte als eine sichere Altersvorsorge.

Noch habe ich nicht verstanden was dahinter steckt.

Keine Ahnung.
http://www.vermieter-ratgeber.de/bundesinstitut-legt-marktanalyse-vor
http://www.gevestor.de/details/marktanalyse-kaufpreise-steigen-schneller-als-die-mieten-736142.html

Tatsache ist, daß Wohneigentum wegen des billigen Geldes künstlich verknappt wurde. Erst, wenn die Zinsen nachhaltig steigen, kommen jede Menge Wohnungen auf den Markt. Zur Zeit würde ich mir ein Grundstück kaufen und selbst bauen, oder mich dort umsehen, wo demnächst was gebaut wird. Weil man da den wahren Wert bezahlt (der später mal irgendwie sein wird).

romeo1
14.06.2015, 16:36
Nein, Wirtschaftssubventionen sind nicht gut.
Wenn es eine Nachfrage gibt, wird es auch Anbieter (Unternehmer) geben, die diese Nachfrage befriedigen. Wenn ein Unternehmen nun unfähig ist, wird es verschwinden und ein anderer Unternehmer wird den Platz einnehmen.

Sagen wir mal, wir beide wären Bauunternehmer. Nun gibt es viele Bauaufräge und wir befriedigen diese Nachfrage.
Jetzt bin ich aber total unfähig und fahre mein Unternehmen vor die Wand.
Gut, dann nimmst Du eben meinen Platz ein. Es geht auch kein einziger Arbeitsplatz verloren. Denn es gibt ja nach wie vor jede Menge Bauaufträge. Also können meine ehemaligen Mitarbeiten dann für Dich arbeiten.

Aber jetzt ist es so, dass der Staat den Menschen (auch Dir) Geld wegnimmt, um es mir zu geben, also um ein (unfähiges) Unternehmen zu subventionieren.
Durch die höhere Steuerlast gibt es auch weniger Bauaufträge, da den Menschen das Geld ja fehlt, um es in Bauaufträge zu investieren. Dadurch gehen auch Arbeitsplätze verloren.

Das ist leichter gesagt als getan. Denn sobald in diesem Land irgendetwas nicht für in Ordnung gehalten wird, dann ruft man sofort nach dem Staat, nach Überwachung, Regelungen und entsprechenden Gesetzen.

-jmw-
14.06.2015, 16:42
Raussuchen ist nicht das Problem, ich wollt eher wissen, ob der Fadenersteller schon mal ein wenig rumgerechnet hat, ob seine Behauptung stimmt. :)



Nimm diese hier, du findest nichts besseres:
http://www.wifo.ac.at/jart/prj3/wifo/resources/person_dokument/person_dokument.jart?publikationsid=34642&mime_type=application/pdf

Freiheitsbote
14.06.2015, 16:52
Sachbearbeiter arbeiten nicht für lau, auch nicht deren Vorsitzende. Niemand schenkt den Arbeitsagenturen Rechner und Büromaterialien, die Gebäude müssen auch im Winter warm sein etc. pp.
Fragt sich also, wieviel von den 5.300 tatsächlich versickert und wie viel man benötigt.

Ich verstehe, was Du meinst.
Leider finde ich den Artikel nicht mehr, indem mal vorgerechnet und gezeigt wurde, wie man die Kosten von 6000 auf 1000 euro pro Empfänger senken könnte.
Sobald ich den Artikel wiederfinde, werde ich ihn verlinken.

-jmw-
14.06.2015, 17:19
Ich verstehe, was Du meinst.
Leider finde ich den Artikel nicht mehr, indem mal vorgerechnet und gezeigt wurde, wie man die Kosten von 6000 auf 1000 euro pro Empfänger senken könnte.
Sobald ich den Artikel wiederfinde, werde ich ihn verlinken.
Ich habe das dringende Gefühl, in dem Artikel wurde recht kreativ gerechnet.
Dennoch, nur zu, falls tatsächlich was nicht stimmt, werden wir's hier schon rausfinden! :)

jack000
14.06.2015, 18:10
Ein Hartz4-Empfänger kostet monatlich 6000 Euro. Aber er selbst bekommt nur ca. 700 Euro. Die restlichen 5300 Euro versickern in der Bürokratie.
Das ist Blödsinn, es ist ca. die Hälfte der Kosten die durch Bürokratie durch den Schornstein geht.

Freiheitsbote
14.06.2015, 18:19
Das ist Blödsinn, es ist ca. die Hälfte der Kosten die durch Bürokratie durch den Schornstein geht.

Ich habe mich da auf Roland Baader berufen, der das in einem seiner Bücher (Das Kapital am Pranger) beschrieben hat.
Aber selbst wenn es nur die Hälfte ist, könnte man da etwas sparen.
Man muss ja auch bedenken, dass durch eine vernünftige Steuerpolitik das Geld im Volk bleibt, so dass es sinnvoll investiert werden kann, z.B. in den Mittelstand und gut bezahlte Arbeitsplätze.
Dadurch würde es dann sowieso viel weniger Hilfsbedürftige geben.

Neu
14.06.2015, 18:24
Raussuchen ist nicht das Problem, ich wollt eher wissen, ob der Fadenersteller schon mal ein wenig rumgerechnet hat, ob seine Behauptung stimmt. :)

Damit habe ich mich über Jahre befasst - und bin immer noch nicht zu einem befriedigend genauem Ergebnis gekommen. Die Kosten werden in Deutschland dermassen "transparent" aufgelistet, dass man sie nicht finden und aufschlüsseln kann. Die Österreicher gehen da ganz anders mit den Zahlen um. Allerdings vermisse ich im Internet eine österreichische Studie, die mal die Kosten Österreich, Schweiz und Deutschland verglichen hat.

Neu
14.06.2015, 18:35
Das ist Blödsinn, es ist ca. die Hälfte der Kosten die durch Bürokratie durch den Schornstein geht.

Das kann etwa hinkommen:

http://www.focus.de/finanzen/news/arbeitslosengeld/hartz/verwaltungskosten-auf-rekordhoch-betreuung-von-hartz-iv-empfaengern-so-teuer-wie-nie_id_4640873.html
1016 Euro pro Hartzer.
http://www.bild.de/politik/wirtschaft/so-viel-bekommen-empfaenger-wirklich-8975134.bild.html
834 € pro Hartzer, das wären dann doch deutlich mehr, aber nicht 6.000.

Das heisst, etwas mehr als das Doppelte.

Leberecht
14.06.2015, 18:43
Leider finde ich den Artikel nicht mehr, indem mal vorgerechnet und gezeigt wurde, wie man die Kosten von 6000 auf 1000 euro pro Empfänger senken könnte.
Dabei muß natürlich bedacht werden, daß ´eingesparte´ Sachbearbeiter als Hartzer auch Geld kosten.

Freiheitsbote
14.06.2015, 18:46
Dabei muß natürlich bedacht werden, daß ´eingesparte´ Sachbearbeiter als Hartzer auch Geld kosten.

Nicht unbedingt. Sie würden ja in der freien Wirtschaft eine neue Arbeit finden.

jack000
14.06.2015, 18:56
Ich habe mich da auf Roland Baader berufen, der das in einem seiner Bücher (Das Kapital am Pranger) beschrieben hat.
Es wird davon nicht besser. Die Gesamtkosten von H4 sind offiziell wie auch die Auszahlungen ... daher ist es Blödsinn sich auf einen Autor zu beziehen der seine Zahlen offensichtlich frei erfunden hat.


Aber selbst wenn es nur die Hälfte ist, könnte man da etwas sparen.
In der Tat halte ich 50% Kosten bei H4 ebenso als Wahnsinn. Da wird zu viel verplempert.
Was in Holland richtig läuft:
https://www.youtube.com/watch?v=zUfIQ38viKM#t=339

Was in Deutschland falsch läuft:
https://www.youtube.com/watch?v=zUfIQ38viKM#t=81

jack000
14.06.2015, 18:56
Das kann etwa hinkommen:

http://www.focus.de/finanzen/news/arbeitslosengeld/hartz/verwaltungskosten-auf-rekordhoch-betreuung-von-hartz-iv-empfaengern-so-teuer-wie-nie_id_4640873.html
1016 Euro pro Hartzer.
http://www.bild.de/politik/wirtschaft/so-viel-bekommen-empfaenger-wirklich-8975134.bild.html
834 € pro Hartzer, das wären dann doch deutlich mehr, aber nicht 6.000.

Das heisst, etwas mehr als das Doppelte.

In etwa das doppelte also ...

Neu
14.06.2015, 19:31
In etwa das doppelte also ...

Oder das Gleiche, fast. 800 € Auszahlen kosten etwa 1800 € insgesamt. Das geht so durch und durch weiter; die 750 Mrd. Vewaltungskosten zu den 1400 Mrd. Staatsquote haben in etwa den gleichen Schlüssel und bestätigen, dass die Verwaltungskosten etwa gleich oder größer sind als die Kosten. Keine Firma könnte sich das leisten; auch kein Staat. In Griechenland muss das Verhältnis noch krasser sein; ich schätze, 2/3 Verwaltungskosten zu 1/3 Nettoausgaben. Ein Kilometer Autobahnbau kostet in Deutschland 2/3 Verwatungskosten zu 1/3 tatsächlichen Baukosten; da ist der Asphalt und so fast geschenkt.

Leberecht
14.06.2015, 19:42
Nicht unbedingt. Sie würden ja in der freien Wirtschaft eine neue Arbeit finden.
Wohl kaum.

Freiheitsbote
14.06.2015, 20:25
Wohl kaum.

Warum nicht?
In "Preussen und die Marktwirtschaft" von Erhardt Bödecker kann man lesen, dass das preussische Universitätsministerium mit 34 Beamten ausgekommen ist.
Oder dass es im Kaiserreich 15 Mio. selbstständige Unternehmer gab, bei 60 Mio. Einwohnern.
Bei einer vernünftigen Wirtschafts- und Steuerpolitik braucht man also gar nicht soviele Bürokraten. Und da bin ich mir sicher, dass die Ex-Bürokraten schon eine neue Arbeit finden würden.

-jmw-
14.06.2015, 20:42
"Wenn das Eigentum als soziale Funktion definiert wird, steht die Konfiskation bevor; wenn die Arbeit als soziale Funktion definiert wird, nähert sich die Sklaverei." (Nicola Gomez Davila)

elas
29.09.2015, 18:23
Gott sei Dank gibt es Subventionen. Nur die Verteilung sollte anders geregelt bzw. besser überwacht werden. Mit dem Wasserkopf hast du allerdings recht. Der Bürokratieabbau sollte oberste Priorität haben. Er behindert Staat und Wirtschaft gleichermaßen. Von den "einfachen" Bürgern die sich durchkämpfen müssen ob sie nun einen Wintergarten bauen dürfen oder nicht, fange ich da erst gar nicht an.

Wintergarten ist ein gutes Stichwort. Vor 30 Jahren konnte ein Eigentümer von 36 alle gewünschten Wintergärten verhindern mit dem Argument "schaut Scheisse aus".
Inzwischen hat sich dieser Eigentümer totgesoffen und alle anderen stehen ohne Wintergarten da , obwohl es heute mit Mehrheitsentscheidung möglich wäre Wintergärten zu bauen. Jetzt sind diese Leute alt und nicht mehr interessiert.
Dank unserer Bürokratie hat man uns Lebensqualität gestohlen.

Freiheitsbote
29.09.2015, 22:15
Wie meinst Du das? Das hört sich so an als würden Staatsdiener erst Steuern zahlen wenn sie einen Job in der freien Wirtschaft hätten. Wie kommst Du darauf?

Ganz einfach:
Der Staat zahlt einem Bürokraten sagen wir mal 5000 brutto und zieht ihm dann 1000 an "Steuern" ab. Also im Prinzip hat der Staat ihm nur 4000 gegeben, aber der Bürokrat hat im eigentlichen Sinn keine Steuern gezahlt.
Die Bürokraten werden ja aus Steuergeldern bezahlt. Mal angenommen, es würde niemand mehr Steuern zahlen.
Dann hätte der Staat kein Geld mehr, um die Bürokraten zu bezahlen und ihnen einen Teil davon als "Steuern" wieder abzuziehen.
Ergo:
Nur wer in der freien Wirtschaft arbeitet, also nicht aus Steuergeldern bezahlt wird, zahlt auch "richtige" Steuern.

Liberalist
29.09.2015, 22:28
Ganz einfach:
Der Staat zahlt einem Bürokraten sagen wir mal 5000 brutto und zieht ihm dann 1000 an "Steuern" ab. Also im Prinzip hat der Staat ihm nur 4000 gegeben, aber der Bürokrat hat im eigentlichen Sinn keine Steuern gezahlt.
Die Bürokraten werden ja aus Steuergeldern bezahlt. Mal angenommen, es würde niemand mehr Steuern zahlen.
Dann hätte der Staat kein Geld mehr, um die Bürokraten zu bezahlen und ihnen einen Teil davon als "Steuern" wieder abzuziehen.
Ergo:
Nur wer in der freien Wirtschaft arbeitet, also nicht aus Steuergeldern bezahlt wird, zahlt auch "richtige" Steuern.

Steuerproduzenten sind diejenigen, welche Produktveredelungen oder Dienstleistungen erbringen, welche am Markt auch wirklich nachgefragt werden, alle anderen sind Steuerkonsumenten. Diese Steuerproduzenten sind eben die alleinigen welche Geld produzieren.

Liberalist
29.09.2015, 22:29
Wie würdest Du denn die Aufgaben des Staates erfüllen? So ganz ohne Staatsdiener? Würdest Du wirklich in einem Staat leben wollen der komplett auf die soziale Komponente verzichtet? Für mich wäre so eine Gesellschaft nicht lebenswert.

Gibt es keine Familien, Kirchen, kannst du dich nicht selbst versichern?

Freiheitsbote
29.09.2015, 22:29
Wie würdest Du denn die Aufgaben des Staates erfüllen? So ganz ohne Staatsdiener? Würdest Du wirklich in einem Staat leben wollen der komplett auf die soziale Komponente verzichtet? Für mich wäre so eine Gesellschaft nicht lebenswert.

Ich habe nicht gesagt, dass es überhaupt keine Staatsdiener mehr geben soll.
Nur die ganze unnötige Bürokratie muss weg.
Ich möchte Dir da mal das Buch Preussen und die Marktwirtschaft (http://www.amazon.de/Preu%C3%9Fen-die-Marktwirtschaft-Erhardt-B%C3%B6decker/dp/3789281875/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1443562040&sr=8-1&keywords=preussen+und+die+marktwirtschaft) empfehlen. Da kannst Du ausführlich nachlesen, wie ein Staat seine Aufgaben ohne einen bürokratischen Wasserkopf sehr effizient erledigen kann.

Brotzeit
30.09.2015, 12:23
Ich hab da ein ganz anderes Problem.

Mich würde mal interessieren was momentan in Deutschland so abläuft. Seit langer Zeit beobachte ich wie Wohneigentum schlecht geredet wird und Miete im Alter die Sorgenfreiheit schlechthin bedeuten würde. Ganz vorne dabei: die BILD. Galt doch Wohneigentum über Jahrzehnte als eine sichere Altersvorsorge.

Noch habe ich nicht verstanden was dahinter steckt.

Ganz einfach :

Die These " Reichtum und persönliches Eigentum ist asozial" ......

Neu
04.10.2015, 13:03
Ich denke schon, dass der Staat heutzutage mehr tut, vor allem in sozialer Hinsicht, als im alten Preußen. Deswegen ist es ohne das ich das Buch kenne, das muss ich dazu sagen, als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen. Und diese soziale Komponente ist ein Grund, warum es so schön ist, in Deutschland zu leben. Und arm gemacht hat es unser Land offensichtlich nicht.

Wenn du an der Armut vorbeisiehst:
http://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=69&l=de

Und hier fällt Deutschland auch imme weiter zurück:
http://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=67&l=de

Deswegen kommen auch nur minderbemittelte nach Deutschland. Die guten wandern aus:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article137642128/Adieu-Deutschland-Zahl-der-Fortzuege-auf-Rekordniveau.html

Dr Mittendrin
04.10.2015, 13:20
Ich denke schon, dass der Staat heutzutage mehr tut, vor allem in sozialer Hinsicht, als im alten Preußen. Deswegen ist es ohne das ich das Buch kenne, das muss ich dazu sagen, als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen. Und diese soziale Komponente ist ein Grund, warum es so schön ist, in Deutschland zu leben. Und arm gemacht hat es unser Land offensichtlich nicht.

Es gibt genug Länder wo man nicht mehr Abgaben hat, aber mehr Leistungen.

Goldlocke
21.11.2015, 15:37
Ich denke schon, dass der Staat heutzutage mehr tut, vor allem in sozialer Hinsicht, als im alten Preußen. Deswegen ist es ohne das ich das Buch kenne, das muss ich dazu sagen, als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen. Und diese soziale Komponente ist ein Grund, warum es so schön ist, in Deutschland zu leben. Und arm gemacht hat es unser Land offensichtlich nicht.

Nein, die "soziale Komponente" ist genau das, weshalb Unterschichtenabschaum jeglicher Couleur alimentiert wird, die Bürokratiekosten dafür nicht eingerechnet, die Steuerlast im Vergleich zu Preußen asozial ist, der Leistungswille der Unterschicht sinkt - ja Not ist ein exzellenter Motivator- und ein politisches Wahlvieh herangezüchtet wird, welches die gleichen Stimmrechte hat, wie nützliche und "wertvolle" Elemente der Gesellschaft. Das empfinde ich als sehr unschön.

cornjung
21.11.2015, 16:41
Nein, die "soziale Komponente" ist genau das, weshalb Unterschichtenabschaum jeglicher Couleur alimentiert wird, die Bürokratiekosten dafür nicht eingerechnet, die Steuerlast im Vergleich zu Preußen asozial ist, der Leistungswille der Unterschicht sinkt - ja Not ist ein exzellenter Motivator- und ein politisches Wahlvieh herangezüchtet wird, welches die gleichen Stimmrechte hat, wie nützliche und "wertvolle" Elemente der Gesellschaft. Das empfinde ich als sehr unschön.
Die nächsten Steuererhöhungen sind bereits angekündigt, dabei kassiert der Staat bereits jetzt seine steuerzahlenden Bürger in einer unvorstellbaren Höhe mit Abgaben und Steuern ab , und verschleudert das Geld. .Die skandalöse Steuer- und Abgabenlast in ... - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=0g1UJagJ9Og)

Jede neue Steuererhöhung wird fadenscheinig damit begründet, das Geld würde für " Krankenschwestern, Lehrer, Polizisten, Rentner, Schulen und Strassen " benötigt. Tatsächlich ausgegeben werden die gigantischen Steuereinnahmen- Millarden für Asylanten, Banken, Kriege und Refugees. Die Politiker selber beziehen steuerfreie Beträge, die in Brüssel zahlen nicht nur keine Steuern, sondern bekommen sogar noch die Pension steueerfrei.

Arbeit und Einkommen der Deutschen wird immer höher besteuert und damit bestraft, und Asylanten, Hartzler, Nichtarbeiter und Refugees nicht nur steuerbefreit, nein, sogar noch angelockt, gefördert und belohnt. Kein Wunder, das alle Habenichtse und loser zu uns kommen.

Antisozialist
21.11.2015, 18:11
Ich hab da ein ganz anderes Problem.

Mich würde mal interessieren was momentan in Deutschland so abläuft. Seit langer Zeit beobachte ich wie Wohneigentum schlecht geredet wird und Miete im Alter die Sorgenfreiheit schlechthin bedeuten würde. Ganz vorne dabei: die BILD. Galt doch Wohneigentum über Jahrzehnte als eine sichere Altersvorsorge.

Noch habe ich nicht verstanden was dahinter steckt.

Es gibt einen Immobilienpreiszyklus. Wer eine Wohnung kauft, wenn die Preise hoch sind, wird auf Dauer mehr an die Bank und die Handwerker zahlen als seinen ehemaligen Vermieter.

Ein Wohnungseigentümer hat natürlich viel höhere Wechselkosten als ein Mieter, kann aber nicht von einem Vermieter vor die Tür gesetzt werden. Da es gerade in Mode ist, dass städtische Vermieter ihren zahlenden Mietern wegen Flüchtlingen kündigen, ist das natürlich ein Vorteil für den Wohnungseigentümer.

Neu
22.11.2015, 20:37
Ich hab da ein ganz anderes Problem.

Mich würde mal interessieren was momentan in Deutschland so abläuft. Seit langer Zeit beobachte ich wie Wohneigentum schlecht geredet wird und Miete im Alter die Sorgenfreiheit schlechthin bedeuten würde. Ganz vorne dabei: die BILD. Galt doch Wohneigentum über Jahrzehnte als eine sichere Altersvorsorge.

Noch habe ich nicht verstanden was dahinter steckt.

Gerade jetzt wirds transparent. Es wird jede Menge Wohnraum für Flüchtlinge gebraucht. Eine große Nachfrage nach Wohneigentum wäre da kontraproduktiv.
https://www.bayernkurier.de/inland/911-wohnraum-immer-knapper

Deutschmann
22.11.2015, 20:41
Gerade jetzt wirds transparent. Es wird jede Menge Wohnraum für Flüchtlinge gebraucht. Eine große Nachfrage nach Wohneigentum wäre da kontraproduktiv.
https://www.bayernkurier.de/inland/911-wohnraum-immer-knapper

Ja. Jetzt wird ein Schuh draus. Das erklärt auch die Renovierung vieler ehemaligen Asylantenheime schon vor einigen Jahren.

Leberecht
23.11.2015, 06:46
Die nächsten Steuererhöhungen sind bereits angekündigt, ...
U.a. bewirkt die nächstjährige Rentenerhöhung für etliche Renter die Besteuerung ihrer Rente, sodaß sie unterm Strich danach weniger Rente bekommen werden.

Die Politiker selber beziehen steuerfreie Beträge, die in Brüssel zahlen nicht nur keine Steuern, sondern bekommen sogar noch die Pension steuerfrei
Stimmt. Man könnte vor Wut glatt in Osmins Arie aus Mozarts ´Entführung aus dem Serail´einstimmen.