Sollte in deutschen Gefängnissen bei der Ernährung Rücksicht auf die Religion genommen werden?

[Alfred Tetzlaff]

Würde ich im Ausland das Pech haben verhaftet zu werden, bekäme ich garantiert kein mir gewohntes deutsches Essen angeboten. Ich würde, wenn überhaupt, nur die Gerichte der Ärmsten der Armen essen. Bei uns ist nun mal Schweinefleisch der Hauptbestandteil unserer Küche.

[Eintracht]

Nein.
keine Rücksicht für Verbrecher, er kann ja einen Antrag auf Haftverkürzung stellen wenn er zusichert innerhalb von 24 Stunden nach Entlassung auszureisen und nie wieder ein Fuß in dieses Land zu setzen.

[Rockatansky]

Natürlich sollte nicht der Moslem die Speisekarte bestimmen dürfen!
Die Moslemdrecksau hat Nicht-Muslimen nicht zu verbieten mal Schwein essen zu können!

[Deutschmann]

Würde ich im Ausland das Pech haben verhaftet zu werden, bekäme ich garantiert kein mir gewohntes deutsches Essen angeboten. Ich würde, wenn überhaupt, nur die Gerichte der Ärmsten der Armen essen. Bei uns ist nun mal Schweinefleisch der Hauptbestandteil unserer Küche.

Gibt eigentlich keinen Anlass für so eine Diskussion. In der Regel wird immer zusätzlich ein vegetarisches Gericht angeboten. Und wenn es Gulasch mit Nudeln gibt, spricht ja nichts dagegen nur die Nudeln zu essen. Frage mich immer wieder wer von diesen guten Menschen sich darüber Gedanken macht.

[Alfred Tetzlaff]

Gibt eigentlich keinen Anlass für so eine Diskussion. In der Regel wird immer zusätzlich ein vegetarisches Gericht angeboten. Und wenn es Gulasch mit Nudeln gibt, spricht ja nichts dagegen nur die Nudeln zu essen. Frage mich immer wieder wer von diesen guten Menschen sich darüber Gedanken macht.

Ist doch ein Thema, das vielen Schreiberlingen hierzuforum maßgeschneidert ist. :D

[opppa]

Wir sollten noch viel mehr Rücksicht auf die gottgegebenen Ernährungsgewohnheiten ausländischer Straftäter nehmen und daher solchen Tätern ohne Ausnahme die Strafverbüßung in ihren jeweiligen Heimatländern gewähren.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß dafür ein All-Inclusive-Tagessatz von unter € 50,00 als Kostenerstattung den Heimatländern einen satten Profit und den Straftätern eine artgerechte Ernährung garantieren würde.

:ja:

[Murmillo]

Selbstverständlich sollte darauf Rücksicht genommen werden.
Aber um keinen zu bevorzugen oder zu benachteiligen, würde ich täglich mittags blanke Kartoffeln oder Steckrüben - natürlich entweder gekocht oder gedämpft, keinesfalls etwa in Schweineschmalz gebraten- reichen, sowie Früh und Abends frisches Leitungswasser und Brot vorschlagen. Mit einer solchen Ernährung dürfte keine Religion irgendwelche Probleme haben.

[Kater]

Und wenn die üblichen Verdächtigen "Rücksicht" auf unsere Gesetze nähmen, wären sie vielleicht gar nicht im Gefängnis!



Nee, keine Rücksicht auf ausländische oder Mihigru-Straftäter. Es wird gegessen, was in den Fressnapf kommt!!!

[deutschland]

Und wenn die üblichen Verdächtigen "Rücksicht" auf unsere Gesetze nähmen, wären sie vielleicht gar nicht im Gefängnis!



Nee, keine Rücksicht auf ausländische oder Mihigru-Straftäter. Es wird gegessen, was in den Fressnapf kommt!!!

...in vielen Haftanstalten Deutschlands wird schon seit längerer Zeit für Moslems eine besondere Kost angeboten, die sie offensichtlich gut vertragen, obwohl so manch nichtmuslemischer Küchengehilfe schon mal in die Suppe spuckt oder in die Sosse pinkelt...

[Fenzer03]

Extra kost für Muslime, das gibt es nur in Haftanstalten der BRiD. Bei den Amis wird z.B. gegessen was auf den Tisch kommt. Oder eben gar nix.
Gutes Beispiel für eine Preiswerte Ernährung ist dabei Texas. 1,50 $ pro Insasse.

[herberger]

In den Gefängnissen gibt es mittlerweile Islam.Seelsorger die nach ihrem Verständnis überhaupt keine Seelsorger sind,diese so genannten Seelsorger sind formal berechtigt auch Stafen bis zur Steinigung zu verhängen.Mir ist nicht bekannt das in Islam.Ländern bei einer Hinrichtung ein Prediger den Verurteilten bei seinen letzten Gang begleitet.Was soll dieser Prediger seinen Gläubigen sagen wenn sie mit einem Ehrenmord den Islam verteidigt haben?

So weit ich weiss gibt dieser berühmte tex.Gefängnisdirektor den Häftlingen nur Lebensmittel mit abgelaufenen Datum.

[Sathington Willoughby]

Würde ich im Ausland das Pech haben verhaftet zu werden, bekäme ich garantiert kein mir gewohntes deutsches Essen angeboten. Ich würde, wenn überhaupt, nur die Gerichte der Ärmsten der Armen essen. Bei uns ist nun mal Schweinefleisch der Hauptbestandteil unserer Küche.

Jo. Bekommen wir in der Türkei Schweineschnitzel?
Zudem haben die muslemischen Gäste zuvor keine Rücksicht auf unsere Gesetze genommen. Aber ich befürchte, dass unsere Gefängnisse demnächst auch Toiletten bekommen, die nicht nach Mekka ausgerichtet sind und eigene Gebetsräume haben, damit der Gott der Kriminellen auch weiterhin 5x/Tag angewinselt werden kann.

[Strandwanderer]

Nein.
keine Rücksicht für Verbrecher, er kann ja einen Antrag auf Haftverkürzung stellen wenn er zusichert innerhalb von 24 Stunden nach Entlassung auszureisen und nie wieder ein Fuß in dieses Land zu setzen.


"Zusichert". :haha:

Darauf ist dann sicher Verlaß.

[LOL]

Würde ich im Ausland das Pech haben verhaftet zu werden, bekäme ich garantiert kein mir gewohntes deutsches Essen angeboten. Ich würde, wenn überhaupt, nur die Gerichte der Ärmsten der Armen essen. Bei uns ist nun mal Schweinefleisch der Hauptbestandteil unserer Küche.

Im Ausland triffst du auch nicht so leicht irgendwelche Präsidenten-Leuchten welche entsprechende Behauptungen aufstellen wie zB.: "der Islam gehört zu Deutschland".
Solches Dummgesülze hat nämlich seine Konsequenzen...

[umananda]

Zu diesem Thema gibt es einen netten Artikel aus der Jüdischen Allgemeinen ...


Wer fromm und in Berlin in Haft ist – das eine schließt das andere nicht zwingend aus –, hat neben vielen anderen Problemen auch eines mit der Ernährung. Koscheres Essen gibt es im Gefängnis nicht. Dort gilt die Strafvollzugsordnung, nicht die Halacha.

Zwar bieten die Justizvollzugsanstalten neben der Anstaltsnormalkost auch schweinefleischfreies Essen für muslimische Insassen an, an dem auch jüdische Knackis partizipieren können, sozusagen im abrahamitischen Huckepackverfahren. Aber richtig koscher ist das nicht. Gläubigen Juden ist nur der Verzehr von Fleisch gestattet, das nach jüdischen religiösen Vorschriften geschächtet worden ist.

STRAFE In den USA hat es vor ein paar Jahren ein jüdischer Häftling in ähnlicher Situation geschafft, deshalb aus der Haft entlassen zu werden. Der Leitung seines Knasts war es zu aufwendig gewesen, ihn nach den komplizierten Regeln der Kaschrut zu verpflegen. Er klagte, und das Gericht urteilte, dass sein Recht auf freie Religionsausübung höher wiege als der Strafanspruch des Staates. In Deutschland kann man leider diese koschere »Du kommst aus dem Gefängnis frei«-Karte nicht spielen. Die Justizvollzugsbehörden sind nach hiesiger Rechtsprechung nicht verpflichtet, Gefangenen eine nach den Vorschriften ihrer Religion entsprechende Kost zu verabreichen.

Gesetzestreue (im Sinn der Religion, nicht des Strafrechts) jüdische Häftlinge können allerdings über den sogenannten Gefangeneneinkauf koschere Lebensmittel von draußen ordern. Demnächst soll ihnen auch die Möglichkeit eröffnet werden, sich im Weg der »Einzelselbstverpflegung« glaubensgemäß zu ernähren und koschere Mahlzeiten in ihre Zellen zu bestellen.

FLEISCHLOS Beides allerdings auf eigene Kosten. Das aber können sich wohl nur Insassen leisten, die wegen Wirtschaftsdelikten oder anderer lukrativer Straftaten einsitzen. Für den gewöhnlichen jüdischen Kleinkriminellen bleibt nur die Empfehlung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, sich mit fleischloser Anstaltskost zu begnügen. Auch im Gefängnis geht es nicht sozial gerecht zu.

Vielleicht finden sich ja großherzige Spender, die einsitzenden Glaubensgenossen Gefilte Fisch und Rinderbraten sponsern. Aber so weit muss die Zedaka nicht gehen. Die Knackis sollen aufhören zu kvetchen: Früher gab’s im Knast nur Wasser und Brot.

von Michael Wuliger ... Der Autor ist Publizist in Berlin.

http://www.juedische-allgemeine.de/mobile/article-view?id=22268

Servus umananda

[Patriotistin]

Würde ich im Ausland das Pech haben verhaftet zu werden, bekäme ich garantiert kein mir gewohntes deutsches Essen angeboten. Ich würde, wenn überhaupt, nur die Gerichte der Ärmsten der Armen essen. Bei uns ist nun mal Schweinefleisch der Hauptbestandteil unserer Küche.



Sollte in deutschen Gefängnissen bei der Ernährung Rücksicht auf die Religion genommen werden?
Das brauch man gar-nicht, Wasser und Brot beleidigt ja wohl keine Religion, egal welche .....

[Brathering]

Wichiger wäre es die Gefangenen mit Zimmerpflanzen und Katzen/Kleintieren zu versorgen.

[kooler Kunde]

Wichiger wäre es die Gefangenen mit Zimmerpflanzen und Katzen/Kleintieren zu versorgen.

Warum so teuer ? die private Hausmüllentsorgung gäbe eine gute Essensversorgung, wenn amn die dort abkippt.

[-jmw-]

Auch im Gefängnis behält man sein Grundrecht auf die Ausübung der Religion.
Sofern eine besondere Ernährungspraxis dazugehört, sollten die Gefängnisse im Rahmen des vernünftigerweise Zumutbaren darauf Rücksicht nehmen müssen.
Am Einfachsten liesse sich das machen, legte man den Schwerpunkt auf Gemüse, Fisch, Reis, Nudeln, denn das darf jeder essen.

[-jmw-]

Wichiger wäre es die Gefangenen mit Zimmerpflanzen und Katzen/Kleintieren zu versorgen.
Jedenfalls billiger als ein Sozialpädagoge oder Therapeut!