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Vollständige Version anzeigen : Geschwächte USA = Gut für Deutschland?



Smultronstället
08.06.2015, 20:57
Frage:
Wäre/wird es für Deutschland einfacher, wieder ein souveränes und gedeihendes Volk in einer souveränen und geeinten Nation zu werden, wenn die USA geschwächt sind?

Hintergrund:
Viele sehen Außenpolitik ja als Nullsummenspiel, d.h.: mehr Macht für x bedeutet automatisch weniger Macht für y. Auch werden die USA oft als letztes Imperium gesehen, das alles in seiner Macht stehende tun würde, um die Souveränität und das Gedeihen anderer Nationen zu verhindern. Gelegentlich wird auch von einer dezidiert deutschenfeindliche Politik der USA ausgegangen. Manchmal geht es auch nur um Rache oder Schadenfreude. Jedenfalls scheinen große Teile der Weltbevölkerung darauf zu hoffen, dass die USA an Macht und Einfluß verlieren.

Umgekehrt gibt es nicht wenige, die die USA als (potentiellen) Verbündeten Deutschlands sehen. Manche argumentieren mit dem Verweis auf westliche Werte, manche genau umgekehrt mit dem Verweis auf christliche Werte. Manche betonen, dass die USA eine weiße Nation sind / waren und Weiße zusammenhalten müssten, etc. Die einen denken an kalifornische Linke, wenn sie die USA als Verbündete sehen und nicht an gruselige Evangelike im Bible Belt; die anderen denken gerade umgekehrt an unbeugsamen Christen und politisch inkorrekte Weiße, wenn sie die USA als Verbündete sehen - und nicht an queere critical whiteness Genderprofessor_innen aus Berkeley.

Einig dürften sich fast alle darin sein, dass die USA in der Welt an Macht und Einfluß verlieren und dass innerhalb der USA weiße Männer an Macht und Einfluß verlieren.

Meine Meinung:
Eher Nein. Weil:
mir das Gerede darüber, dass China oder Indien oder wer auch immer gerade Macht gewinnen, die USA an Macht verlieren, völlig überholt scheint. Nationalstaaten an sich verlieren an Macht, supranationale Akteure (wie zum Beispiel Banken) gewinnen an Macht. Es gibt weniger eine Erosion der Macht von Nationalstaat x als eine Erosion der Macht von Nationalstaaten an sich. Dementsprechend verliert es für die jeweiligen Bürger auch an Relevanz, ob sie in einem theoretisch "mächtigen" Staat leben oder nicht. Es ist ja nicht so, dass "die USA" (d.h. die sich dort festgefressenen Konzerne und deren Kulturmarxisten) ihre Außenpolitik im besten Interesse der US-amerikanischen Bevölkerung betreiben würden. Einer Bevölkerung, die zur Zeit des Kalten Krieges mehr Grund hatte, optimistisch in die Zukunft zu schauen als jetzt, wo "die USA" theoretisch mehr Macht haben als zur Zeit des Kalten Krieges. Insofern bin ich auch wenig optimistisch, dass mit einer Schwächung der USA etwa die Propaganda für westliche Werte abschwächen würde. Oder dass die supranationalen Kräfte, die kein Interesse an souveränen Nationalstaaten haben, an Einfluß verlieren. Dann würden sie sich halt in einem anderen Land festsetzen. Auch setzen Bevölkerungsaustausch und Feminismus ja gleichzeitig den USA und Deutschland zu.

Könnte natürlich auch viel "andererseits" schreiben (ökonomische Anbindung etwa an Russland und China führend zu Wertewandel in Deutschland) aber in alles überwiegt bei mir die Skepsis und irgendwie übersetzt sich meine Hoffnung, dass zum Beispiel die Feministen untergehen nicht so ganz simpel in die Hoffnung, dass die USA untergehen. Aber ich vermute mal, dass ich mit besagter Skepsis in der Minderheit hier bin.

autochthon
08.06.2015, 21:06
Ja! Jetzt wäre der Zeitpunkt, die U.S.A. zu überfallen!!

Die nehmen wir in einer Nacht mit unserer schlagkräftigen Truppe!

2 funktionstüchtige Krad.
5 funktionstüchtige MTW.
1 Düsenjäger
27 Dienst-Fahrräder

und jede Menge Stöcke und 28 Pistolen. :D

herberger
08.06.2015, 21:08
Die planen eine Einheitswelt mit bald 10 Milliarden Menschen,wenn nur 1 Milliarde Menschen Amok rennen dann geht dieser kriminelle Plan nach hinten los.Heute rennen ja bereits schon einige Millionen Menschen Amok.

Gawen
08.06.2015, 21:13
Alles was die East Coast eindämmt kann nur nutzen.

ABAS
08.06.2015, 21:28
Frage:
Wäre/wird es für Deutschland einfacher, wieder ein souveränes und gedeihendes Volk in einer souveränen und geeinten Nation zu werden, wenn die USA geschwächt sind?

Hintergrund:
Viele sehen Außenpolitik ja als Nullsummenspiel, d.h.: mehr Macht für x bedeutet automatisch weniger Macht für y. Auch werden die USA oft als letztes Imperium gesehen, das alles in seiner Macht stehende tun würde, um die Souveränität und das Gedeihen anderer Nationen zu verhindern. Gelegentlich wird auch von einer dezidiert deutschenfeindliche Politik der USA ausgegangen. Manchmal geht es auch nur um Rache oder Schadenfreude. Jedenfalls scheinen große Teile der Weltbevölkerung darauf zu hoffen, dass die USA an Macht und Einfluß verlieren.

Umgekehrt gibt es nicht wenige, die die USA als (potentiellen) Verbündeten Deutschlands sehen. Manche argumentieren mit dem Verweis auf westliche Werte, manche genau umgekehrt mit dem Verweis auf christliche Werte. Manche betonen, dass die USA eine weiße Nation sind / waren und Weiße zusammenhalten müssten, etc. Die einen denken an kalifornische Linke, wenn sie die USA als Verbündete sehen und nicht an gruselige Evangelike im Bible Belt; die anderen denken gerade umgekehrt an unbeugsamen Christen und politisch inkorrekte Weiße, wenn sie die USA als Verbündete sehen - und nicht an queere critical whiteness Genderprofessor_innen aus Berkeley.

Einig dürften sich fast alle darin sein, dass die USA in der Welt an Macht und Einfluß verlieren und dass innerhalb der USA weiße Männer an Macht und Einfluß verlieren.

Meine Meinung:
Eher Nein. Weil:
mir das Gerede darüber, dass China oder Indien oder wer auch immer gerade Macht gewinnen, die USA an Macht verlieren, völlig überholt scheint. Nationalstaaten an sich verlieren an Macht, supranationale Akteure (wie zum Beispiel Banken) gewinnen an Macht. Es gibt weniger eine Erosion der Macht von Nationalstaat x als eine Erosion der Macht von Nationalstaaten an sich. Dementsprechend verliert es für die jeweiligen Bürger auch an Relevanz, ob sie in einem theoretisch "mächtigen" Staat leben oder nicht. Es ist ja nicht so, dass "die USA" (d.h. die sich dort festgefressenen Konzerne und deren Kulturmarxisten) ihre Außenpolitik im besten Interesse der US-amerikanischen Bevölkerung betreiben würden. Einer Bevölkerung, die zur Zeit des Kalten Krieges mehr Grund hatte, optimistisch in die Zukunft zu schauen als jetzt, wo "die USA" theoretisch mehr Macht haben als zur Zeit des Kalten Krieges. Insofern bin ich auch wenig optimistisch, dass mit einer Schwächung der USA etwa die Propaganda für westliche Werte abschwächen würde. Oder dass die supranationalen Kräfte, die kein Interesse an souveränen Nationalstaaten haben, an Einfluß verlieren. Dann würden sie sich halt in einem anderen Land festsetzen. Auch setzen Bevölkerungsaustausch und Feminismus ja gleichzeitig den USA und Deutschland zu.

Könnte natürlich auch viel "andererseits" schreiben (ökonomische Anbindung etwa an Russland und China führend zu Wertewandel in Deutschland) aber in alles überwiegt bei mir die Skepsis und irgendwie übersetzt sich meine Hoffnung, dass zum Beispiel die Feministen untergehen nicht so ganz simpel in die Hoffnung, dass die USA untergehen. Aber ich vermute mal, dass ich mit besagter Skepsis in der Minderheit hier bin.


Man muss sich nur anschauen wohin sich das Kapital aus der USA verzieht.
Kapital kennt weder Loyalitaet noch Patriotismus sondern zieht stets dorthin
wo die besten Aussichten auf Kapitalmehrung und Profite sind.

Das System USA ist dabei sich von Innen heraus zu zersetzen, weil es von
Beginn an einen eingebauten systemischen Fehler hat. Die US Amerikaner
sind nicht mal mehr in der Lage einen groesseren Krieg zu finanzieren, da
sich keine Geldgeber mehr in den USA fuer Kriegsanleihen finden lassen!
Bodenschaetze und Rohstoffe muessen sich die US Amerikaner schon seit
Jahrzehnten rauben weil sie finanziell pleite sind und sich nur noch ueber
ihre Diebstaehle- und Raubzuege gegenueber den globalen Mitbewerbern
Kosten- und damit unlautere Wettbewerbsvorteile verschaffen koennen.

Die USA und ihre westlichen Systemklonlinge sind finanziell, wirtschaftlich,
militaerisch und last but not least im weltoeffentlichen Ansehen pleite. Da
muss sich keiner Wunder das die Voelker und Regierungen der erfolgreichen
Industrienation und global Player des Ostens nicht das kaputte, fehlerhafte
System Amerika aufzwingen lassen wollen!

Das US Imperium wird in der globalen Bedeutungslosigkeit verkommen und
die US Amerikaner sollten sich damit genauso abfinden wie es die Briten beim
Untergang ihres Imperiums gemacht haben. Das postimperialistisches und
neokolinialistische Verhalten des Politikversager in den USA ist schon lange
nicht mehr Zeitgemaess und passt nicht ins 21. Jahrhundert.

Das 21. Jahrhundert erfordert keine bilateralen Abkommen die Relikte aus
vergangenen Zeiten sind sondern multilaterale Abkommen zwischen den
groessten Industrienationen der Welt auf Basis von lauterer Kooperation
weil nur so ein gedeihliches gesellschaftliches Leben, Wirtschaftsentwicklung
und eine stabile Weltsicherheitslage geschaffen und erhalten werden kann!

HansMaier.
08.06.2015, 21:33
....
Eher Nein. Weil:
mir das Gerede darüber, dass China oder Indien oder wer auch immer gerade Macht gewinnen, die USA an Macht verlieren, völlig überholt scheint. Nationalstaaten an sich verlieren an Macht, supranationale Akteure (wie zum Beispiel Banken) gewinnen an Macht.....

Seit 2008 müssen aber die Nationalstaaten, bzw ihre Notenbanken, die Großbanken
"retten" weil diese faktisch pleite sind.
In der weiteren Folge gehen so auch die Nationalstaaten pleite, was der Witz bei der
Sache ist, denn USA ist nur ein anderes Wort für Bankrott..



....
Könnte natürlich auch viel "andererseits" schreiben (ökonomische Anbindung etwa an Russland und China führend zu Wertewandel in Deutschland) aber in alles überwiegt bei mir die Skepsis und irgendwie übersetzt sich meine Hoffnung, dass zum Beispiel die Feministen untergehen nicht so ganz simpel in die Hoffnung, dass die USA untergehen. Aber ich vermute mal, dass ich mit besagter Skepsis in der Minderheit hier bin.

Tja, ich sehe das so, der Untergang der USA ist bereits besiegelt, so wie der des ganzen
westlichen Schuldensumpfes. Die Verwerfungen die das mit sich bringen wird, werden
von der heutigen Ordnung nichts mehr übrig lassen und die großen Profiteure werden
die Asiaten sein. Wäre es nicht so schwierig, ich würde glatt noch Chinesisch lernen...:D
MfG
H.Maier

ABAS
08.06.2015, 21:42
Seit 2008 müssen aber die Nationalstaaten, bzw ihre Notenbanken, die Großbanken
"retten" weil diese faktisch pleite sind.
In der weiteren Folge gehen so auch die Nationalstaaten pleite, was der Witz bei der
Sache ist, denn USA ist nur ein anderes Wort für Bankrott..




Tja, ich sehe das so, der Untergang der USA ist bereits besiegelt, so wie der des ganzen
westlichen Schuldensumpfes. Die Verwerfungen die das mit sich bringen wird, werden
von der heutigen Ordnung nichts mehr übrig lassen und die großen Profiteure werden
die Asiaten sein. Wäre es nicht so schwierig, ich würde glatt noch Chinesisch lernen...:D
MfG
H.Maier


Es kann nicht schaden sein Geld bei den beiden groessten Chinesischen
Banken anzulegen. In Hamburg sind seit geraumer Zeit die Bank of China
und die groesste Chinesische Volksbank, vergleichbar mit den Sparkassen
vertreten. Nicht nur Geschaeftskunden sondern auch Privatkunden koennen
bei den Filialen der chinesischen Banken in Deutschland ein Konto eroeffnen.
Zahlungseingaenge und Ueberweisungen sind in EURO, Renminbi, US Dollar
moeglich. Man kann sich entscheiden in welcher dieser drei Weltwaehrungen
das Konto gefuehrt wird.

Ausserdem draengt die groesste Bank der Welt auf die Maerkt in Europa:





Handelsblatt / 04.06.2014

Chinesische Großbank
ICBC will in Berlin und Hamburg Filialen eröffnen

Die größte Bank der Welt nach der Bilanzsumme zieht es verstärkt nach Deutschland: Die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) will sich vor allem um kleine und mittlere Unternehmen kümmern.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/chinesische-grossbank-icbc-will-in-berlin-und-hamburg-filialen-eroeffnen/9992164.html

HansMaier.
08.06.2015, 21:48
Es kann nicht schaden sein Geld bei den beiden groessten Chinesischen
Banken anzulegen. In Hamburg sind seit geraumer Zeit die Bank of China
und die groesste Chinesische Volksbank, vergleichbar mit den Sparkassen
vertreten. Nicht nur Geschaeftskunden sondern auch Privatkunden koennen
bei den Filialen der chinesischen Banken in Deutschland ein Konto eroeffnen.
Zahlungseingaenge und Ueberweisungen sind in EURO, Renminbi, US Dollar
moeglich. Man kann sich entscheiden in welcher dieser drei Weltwaehrungen
das Konto gefuehrt wird.

Hm, so wie ich das sehe, habe ich das richtige Geld schon.
Und so wies aussieht, sehen das die Chinesen ganz ähnlich, weswegen
die Golddeckung der chinesischen Währung sicher kommen wird.
Allerdings müssen auch die Chinesen zuerst ihre Schuldenblase abbauen,
die sie beim Westen mit abgekupfert haben. Sobald das geschehen ist, können
sie als Weltmacht voll durchstarten. Was aus den Amis wird, kann man hier
sehen.

http://www.deagel.com/country/United-States-of-America_c0001.aspx

MfG
H.Maier

ABAS
08.06.2015, 21:57
Hm, so wie ich das sehe, habe ich das richtige Geld schon.
Und so wies aussieht, sehen das die Chinesen ganz ähnlich, weswegen
die Golddeckung der chinesischen Währung sicher kommen wird.
Allerdings müssen auch die Chinesen zuerst ihre Schuldenblase abbauen,
die sie beim Westen mit abgekupfert haben. Sobald das geschehen ist, können
sie als Weltmacht voll durchstarten. Was aus den Amis wird, kann man hier
sehen.

http://www.deagel.com/country/United-States-of-America_c0001.aspx

MfG
H.Maier


Die Schulden von Staat und Unternehmen sind in China genauso unbedenklich
wie die gigantische Verschuldung in Japan weil die Glaeubiger das Volk sind!

Chinesen und Japaner begeben sich nicht in die Abhaengigkeit von Glaeubigern
internationalen Finanzmaerkte. Den fatalen Fehler machen nur dumme US Amerikaner und Westeuropaer ueber Politik- und Wirtschaftsversager!

Kreditgeber fuer Staat und Unternehmen sind in China wie in Japan das Volk!

FranzKonz
08.06.2015, 22:34
Die Schulden von Staat und Unternehmen sind in China genauso unbedenklich
wie die gigantische Verschuldung in Japan weil die Glaeubiger das Volk sind!

Chinesen und Japaner begeben sich nicht in die Abhaengigkeit von Glaeubigern
internationalen Finanzmaerkte. Den fatalen Fehler machen nur dumme US Amerikaner und Westeuropaer ueber Politik- und Wirtschaftsversager!

Kreditgeber fuer Staat und Unternehmen sind in China wie in Japan das Volk!


Du machst mindestens einen groben Fehler: Die Amis sind in USD verschuldet, und den Dollar können sie selbst drucken. Die Bande legt eine satte Inflation hin, und die Schuldner schauen in die Röhre.

ABAS
08.06.2015, 22:49
Du machst mindestens einen groben Fehler: Die Amis sind in USD verschuldet, und den Dollar können sie selbst drucken. Die Bande legt eine satte Inflation hin, und die Schuldner schauen in die Röhre.

Wer den Amis Geld geliehen hat ist selbst schuld! Die Chinesen haben
das nur aus Berechnung gemacht und bis auf Restbestaende genau wie
die Saudis und andere Laendern ihre Dollars laengst abgestossen.

Ausserdem haben die Chinesen, Russen, Inder gemeinsam mit den
anderen BRICS Nationen und Laendern des Group 77 Buendnis eine
eigene neu Weltbank und eigenen Entwicklungsfond gegruendet da
von einem Totalausfall des US Finanzsystems ausgegangen wird.

Durch das neue Subfinanzsystem kann nationale und internationale
Schadensbegrenzung betrieben werden und die westlichen Laender
sollten nicht so dumm sein eine Beteiligung ausschliessen, weil sie
ansonsten gemeinsam mit den USA durch den US Finanzcrash in
den Untergang gezogen werden.

Den Untergang der EU Laender als Kollateralschaden fuer Versagen
des maroden US Finanzsystems hinzunehmen ist unakzeptabel und
" Loyalitaet " gegenueber den USA waere Verantwortunglosigkeit!
Die Europaer sollten an sich denken und was mit den USA passiert
sollte ihnen glatt am Hintern vorbeigehen!

Nachdem die USA in Kaos, Not und Elend versinken koennen wir
Europaer gemeinsam mit den Russen, Chinesen und Indern immer
noch als Akt der Humanitaet Care Pakete ueber den USA abwerfen.

Para ou rien
09.06.2015, 09:41
Für die deutsche Opfergesellschaft macht es keinen Unterschied. Ein neuer Protektor und Schwanz im Arsch wird sich schon finden lassen. :)

luke71
09.06.2015, 10:48
Es macht unterm Strich gar keinen großen Unterschied, weil selbst wenn die USA mal eines Tages so geschwächt sein sollte, dass Festlandeuropa aus dem angelsächsischen Einflussbereich entlassen wird, sich Jemand finden muss, der das Machtvakuum ausfüllt. Oder die Uhren werden wieder auf Nationalismus gestellt, Kommando zurück, Globalisierung fällt aus, dann kann ja jeder auf sich selbst aufpassen.
Da dieses Rad aber nicht mehr zurückgedreht wird, muss ein europäischer Staat dominieren, so wie die Angelsachsen heutzutage Festlandeuropa dominieren, also auch militärisch.
So wie Hitler und Deutschland mit und nach dem 2. WK dämonisiert wurde, fiele schon mal ein Staat heraus, der die Rolle friedlich einnehmen könnte, das hat sich zumindest auch für dieses Jahrhundert erledigt. Wer bliebe da noch? Frankreich ist noch mehr im Arsch als Deutschland, und das will schon was heißen. Russland ist zu östlich, nicht nur geographisch auch in den Köpfen und Herzen der Menschen, also kulturell, zumal noch mit eigener Kirche. Da bedarf es jahrzehntelanger Gegenpropaganda, um das aus den Köpfen zu kriegen. Ansonsten blieben noch: Italien? Schweden? Spanien? Nein, ich glaube das war's.
Henry Kissinger stellte übrigens einmal völlig zurecht fest: "Deutschland ist zu klein für die Welt und zu groß für Europa"

Smultronstället II.
27.01.2018, 18:01
(...) weil mir das Gerede darüber, dass China oder Indien oder wer auch immer gerade Macht gewinnen, die USA an Macht verlieren, völlig überholt scheint. Nationalstaaten an sich verlieren an Macht, supranationale Akteure (wie zum Beispiel Banken) gewinnen an Macht. Es gibt weniger eine Erosion der Macht von Nationalstaat x als eine Erosion der Macht von Nationalstaaten an sich. Dementsprechend verliert es für die jeweiligen Bürger auch an Relevanz, ob sie in einem theoretisch "mächtigen" Staat leben oder nicht.

Es ist ja nicht so, dass "die USA" (d.h. die sich dort festgefressenen Konzerne und deren Kulturmarxisten) ihre Außenpolitik im besten Interesse der US-amerikanischen Bevölkerung betreiben würden. Einer Bevölkerung, die zur Zeit des Kalten Krieges mehr Grund hatte, optimistisch in die Zukunft zu schauen als jetzt, wo "die USA" theoretisch mehr Macht haben als zur Zeit des Kalten Krieges.

Insofern bin ich auch wenig optimistisch, dass mit einer Schwächung der USA etwa die Propaganda für westliche Werte abschwächen würde. Oder dass die supranationalen Kräfte, die kein Interesse an souveränen Nationalstaaten haben, an Einfluß verlieren. Dann würden sie sich halt in einem anderen Land festsetzen. Auch setzen Bevölkerungsaustausch und Feminismus ja gleichzeitig den USA und Deutschland zu.


In der Hinsicht habe ich meine Meinung ein bisschen modifiziert. Im Kern glaube ich zwar noch immer, was ich damals hier geschrieben habe, aber die "festgefressenen Konzerne" zum Beispiel greifen ja trotzdem auf amerikanische Gerichte, amerikanisches Militär, amerikanische Atomwaffen, amerikanische Banken, amerikanische Medien zurück. Und an DER Stelle spielt die Staatsangehörigkeit dann eben doch wieder eine Rolle.

MIJK
28.01.2018, 18:28
USA
sind im Zerfall,
der nicht aufzuhalten ist,
nur die Systemmedien lügen
wie immer
USA sind pleite, die machen das was sie den Kommunisten
vorgeworfen haben
Geld drucken wie verrückt

Flüchtling
28.01.2018, 18:33
Hervorhebungen geändert durch mich

USA
sind im Zerfall,
der nicht aufzuhalten ist,
nur die Systemmedien lügen
wie immer
USA sind pleite, die machen das was sie den Kommunisten
vorgeworfen haben
Geld drucken wie verrückt
Immerhin, "man" kann/wird Trump die ALLEINSCHULD daran geben. Vor allem die BRDlinge werden diese "Wahrheit"(smilch), dann, begierig nuckeln, aus den Merkelbrüstenmedien.

navy
28.01.2018, 19:26
Leitbild USA, sagt aktuell die Deutsche Regierungsprecherin

Zirkuszelt
28.01.2018, 19:53
Ja! Jetzt wäre der Zeitpunkt, die U.S.A. zu überfallen!!

Die nehmen wir in einer Nacht mit unserer schlagkräftigen Truppe!

2 funktionstüchtige Krad.
5 funktionstüchtige MTW.
1 Düsenjäger
27 Dienst-Fahrräder

und jede Menge Stöcke und 28 Pistolen. :D

Die RAF hatte auch nur wenige Leute und wenige Waffen .Damit wurden amerikanische Soldaten in Westdeutschland getötet.You remember?

Zirrus
28.01.2018, 19:57
Die USA hat damit herzlich wenig zu tun. Es liegt nur an uns, wie wir leben wollen und wie wir unserer Gemeinwesen gestalten möchten. :cool:

Sondierer
28.01.2018, 20:07
Seit 2008 müssen aber die Nationalstaaten, bzw ihre Notenbanken, die Großbanken
"retten" weil diese faktisch pleite sind.
In der weiteren Folge gehen so auch die Nationalstaaten pleite, was der Witz bei der
Sache ist, denn USA ist nur ein anderes Wort für Bankrott..




Tja, ich sehe das so, der Untergang der USA ist bereits besiegelt, so wie der des ganzen
westlichen Schuldensumpfes. Die Verwerfungen die das mit sich bringen wird, werden
von der heutigen Ordnung nichts mehr übrig lassen und die großen Profiteure werden
die Asiaten sein. Wäre es nicht so schwierig, ich würde glatt noch Chinesisch lernen...:D
MfG
H.Maier

Angenehm für die BRD wäre es nicht. Aber ein auf ewiges Verschwinden der USA würde ich begrüssen. Der Markt gleicht das aus in 5 - 10 Jahren.

Füher hieß es, hat die US Konjunktur Grippe, haben wir Lungenentzündung. Längst füllt China die Lücke als Besteller auch gut aus.

SprecherZwo
28.01.2018, 20:10
Die USA hat damit herzlich wenig zu tun. Es liegt nur an uns, wie wir leben wollen und wie wir unserer Gemeinwesen gestalten möchten. :cool:

Dazu müssen wir erstmal die ganzen transatlantischen Seilschaften loswerden. Allein die Mitgliederliste der Atlantikbrücke spricht Bände. In souveränen Staaten werden solche Leute als ausländische Agenten betrachtet.

ABAS
28.01.2018, 20:24
Dazu müssen wir erstmal die ganzen transatlantischen Seilschaften loswerden. Allein die Mitgliederliste der Atlantikbrücke spricht Bände. In souveränen Staaten werden solche Leute als ausländische Agenten betrachtet.

Man muss da ansetzen wo es die groesste Wirkung hat und unverschmerzlich
ist. Das ist das Geld. Deutschland und alle EU bzw. NATO Laender sollten nicht
nur die Bedienung des Schuldzinsendienstes einstellen sondern den Glaeubiger
den Totalverlust des geliehenen Kapitals mitteilen.

Das bricht den Akteuren des privaten US Finanzmarktes und dem internationalen
Finanzjudentum binnen kurzer Zeit das Genick, weil allein die Ankuendigung zu
einer unloesbaren Finanzkrise des westlichen Finanzsystems fuehrt. Den USA,
Israel und allen anderen transatlantischen Vasallenregierungen wird gleichzeitig
systemische Sterbehilfe geleistet. Das System USA bekommt den Fangschuss!

Daraus ergibt sich die Notwendigkeit eines Resets und bei dieser Gelegenheit ist
mit dem Rueckhalt der verunsicherten Bevoelkerung ein laengst ueberfaelliger
Systemwechsel ueber Aufstand der Massen und Revolution durchsetzbar.

Kapitalisten die sich gegen den Systemwechsel gewaltsam zu Wehr setzen
landen als konterrevolutionaere, volksschaedliche Subjekte entweder in der
Gruft oder im Gulag. Man darf nicht mit Samthandschuhen umgehen damit
sich die kapitalistischen, imperialistischen, neokolonialistischen, postfeudalen,
geldadeligen Volksausbeuter niemals wieder erholen und zu Macht gelangen
koennen.

navy
12.02.2018, 21:34
Die Schulden von Staat und Unternehmen sind in China genauso unbedenklich
wie die gigantische Verschuldung in Japan weil die Glaeubiger das Volk sind!

Chinesen und Japaner begeben sich nicht in die Abhaengigkeit von Glaeubigern
internationalen Finanzmaerkte. Den fatalen Fehler machen nur dumme US Amerikaner und Westeuropaer ueber Politik- und Wirtschaftsversager!

Kreditgeber fuer Staat und Unternehmen sind in China wie in Japan das Volk!



Gangster wie Debelius, Josef Ackermann waren ja Berater von Angela Merkel und Steinbrück. Hirnlose wie Jörg Asmussen und Landesbank Präsidenten machten eifrig mit bei dem Cainso Spiel,

MIJK
17.02.2018, 22:12
Der US$ stirbt
und die US Wirtschaft ist am Absterben
https://www.youtube.com/watch?v=_cvQjqp2Q70&t=2s