Vollständige Version anzeigen : 200 Jahre Burschenschaften
Wolfger von Leginfeld
06.06.2015, 21:24
Wird es in 200 Jahren noch Deutsche Menschen geben?
Wie auch immer 200 Jahre Burschenschaft
http://deutschelobby.com/2015/06/04/ein-spiegel-der-nation-200-jahre-burschenschaft-uber-den-umgang-der-deutschen-mit-sich-selbst/
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Am 12.Juni 1815 gründeten Studenten der Universität Jena die erste Burschenschaft. Verhaltenskodizes und Ideologie der Urburschenschaft werden bis heute gepflegt. Turnen für die Freiheit! Turnen gegen die Feinde! Das Turnen war Bestandteil der patriotischen Erziehung in diesem geheimen „Deutschen Bund“, der Feind war das napoleonische Frankreich, das Deutschland besetzt hielt, es war zugleich ein Protestturnen gegen die deutsche Kleinstaaterei und für ein einheitliches Deutschland. Die Begeisterung für das „deutsche Vaterland“ und sein „Urvolk“ (Fichte) bestimmte das Projekt der nationalen Einigung, die akademische Intelligenz trieb es voran... Ernst Moritz Arndt predigte den Volkshass und den radikalen Dualismus von Freund/Feind...Schon in dieser Frühzeit waren Begriffe wie „Bastardisierung“, „Völkerkrankheit“, „ausrotten mit Stumpf und Stiel“ üblich.
weiter: http://diepresse.com/home/zeitgeschichte/4748667/200-Jahre-Burschenschaften_Militante-Liebe-zur-deutschen-Nation?_vl_backlink=/home/index.do
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/200-jahr-jubilaeum-burschenschaften-treffen-sich-in-eisenach-a-1036261.html
Smultronstället
06.06.2015, 21:54
es war zugleich ein Protestturnen gegen die deutsche Kleinstaaterei und für ein einheitliches Deutschland.
Bräuchten wir heute auch wieder.
Links die Globalisten, in der Mitte die Nato-Knechte, rechts die identitären Regionalisten und Flickenteppich-Knüpfer.
Es ist ein Elend wohin man schaut.
Fluchtachterl
06.06.2015, 22:25
Es handelt sich um ein peripheres Randthema für eine bestimmte Klientel... Das ist kein Tagesthema.
Die Burschenschaften sind doch total gespalten....
Wolfger von Leginfeld
07.06.2015, 07:08
Cartellverband: Ein Verein von Märtyrern
http://derstandard.at/2000007637939/Cartellverband-Ein-Verein-von-Maertyrern
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Aber in 200 Jahren gibt es hier eh nur mehr bestenfalls marodierende, chaotische Zustände.
Wird es in 200 Jahren noch Deutsche Menschen geben?
Wie auch immer 200 Jahre Burschenschaft
http://deutschelobby.com/2015/06/04/ein-spiegel-der-nation-200-jahre-burschenschaft-uber-den-umgang-der-deutschen-mit-sich-selbst/
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Am 12.Juni 1815 gründeten Studenten der Universität Jena die erste Burschenschaft. Verhaltenskodizes und Ideologie der Urburschenschaft werden bis heute gepflegt. Turnen für die Freiheit! Turnen gegen die Feinde! Das Turnen war Bestandteil der patriotischen Erziehung in diesem geheimen „Deutschen Bund“, der Feind war das napoleonische Frankreich, das Deutschland besetzt hielt, es war zugleich ein Protestturnen gegen die deutsche Kleinstaaterei und für ein einheitliches Deutschland. Die Begeisterung für das „deutsche Vaterland“ und sein „Urvolk“ (Fichte) bestimmte das Projekt der nationalen Einigung, die akademische Intelligenz trieb es voran... Ernst Moritz Arndt predigte den Volkshass und den radikalen Dualismus von Freund/Feind...Schon in dieser Frühzeit waren Begriffe wie „Bastardisierung“, „Völkerkrankheit“, „ausrotten mit Stumpf und Stiel“ üblich.
weiter: http://diepresse.com/home/zeitgeschichte/4748667/200-Jahre-Burschenschaften_Militante-Liebe-zur-deutschen-Nation?_vl_backlink=/home/index.do
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/200-jahr-jubilaeum-burschenschaften-treffen-sich-in-eisenach-a-1036261.html
Wieso zitierst und verlinkst Du diese Haßartikel? deutschlobby hätte doch gereicht.
Es handelt sich um ein peripheres Randthema für eine bestimmte Klientel... Das ist kein Tagesthema.
Unsinn! Die Burschenschaften spielten eine große Rolle in der Geschichte der deutschen Nationalbewegung und sind ein wichtiger Bestandteil der deutschen Nationalkultur. Natürlich ist das ein Tagesthema. Daß jemand wie Du die Burschenschaften nicht gerne sieht ist verständlich.
Leseratte
07.06.2015, 07:58
Das Schicksal einer Avantgarde
Wenn bei der nächsten Fußballweltmeisterschaft die Fanmeile vor dem Brandenburger Tor in Berlin sich in ein schwarzrotgoldenes Fahnenmeer verwandelt – wer weiß dann noch, woher diese Farben stammen? Kaum ein anderes Symbol bringt den Willen der Nation zur Einheit so zum Ausdruck wie diese Flagge.
Die Wiege unserer Nationalfarben steht im Gasthof „Grüne Tanne“ in Jena. Dort gründete sich am 12. Juni 1815 die Urburschenschaft. Ihre Fahne – Schwarz-Rot-Gold – wurde bald zum Erkennungszeichen der deutschen Einheits- und Freiheitsbewegung. Alle europäischen Nationalbewegungen sammelten sich unter Fahnen, meist Trikoloren nach dem Vorbild Frankreichs. Deutschland war zu diesem Zeitpunkt ein Flickenteppich Dutzender auf Eigenständigkeit beharrender Fürsten-, Herzogtümer und Königreiche.
https://jungefreiheit.de/debatte/streiflicht/2015/das-schicksal-einer-avantgarde/
https://www.youtube.com/watch?v=n00wEikiwjA
CrispyBit
07.06.2015, 12:31
Ein wirklich gutes und sehr wichtiges Thema.
Immer und immer wieder hat sich die Deutsche Bevölkerung geschafft sich zu erheben und die Besatzer zu vertrieben. Ich bin zuversichtlich, dass es in Zukunft, vielleicht auch erst ferner Zukunft, es Schafft seine Besatzer wieder zu vertrieben.
umananda
07.06.2015, 12:33
Es handelt sich um ein peripheres Randthema für eine bestimmte Klientel... Das ist kein Tagesthema.
Für manche stellt sich diese Frage nicht. Sie sind davon überzeugt, dass der Anachronismus immer und zu jeder Zeit ein wichtiges Tagesthema darstellt.
Servus umananda
Als fleissiger Leser von Dorfchroniken las ich, dass sich die deutschen Burschenschaften im 20ten Jahrhundert oftmals um die voellig unpolitische Ausrichtung der Kirmes bemuehten. Offenbar dienten deren oftmals seltsame Braeuche, als Treppchen zum anderen Geschlecht - siehe "Weibsleutversteigerung"!
Unsere Nationalfarben gehen auf die Uniformierung des Lützowschen Freikorps zurück, das von 1813 bis 1814 existierte. Schwarzfarbene Uniformen, rotfarbene Rangabzeichen und goldfarbene Messingknöpfe. Nachdem sich das Lützowsche Freikorps 1814 schon wieder aufgelöst hatte, trugen viele der ehemaligen Angehörigen diese Uniformen und Farben weiter, nachdem sie ein Studium an der Universität in Jena aufgenommen haben. Vielleicht hat man ja im Gasthof "Grüne Tanne" beschlossen, dass Schwarz-Rot-Gold die Farben einer nationalen Bewegung sein sollen, aber diese Farbkombination an sich wurde dort nicht in die Wiege gelegt.
Wolfger von Leginfeld
07.06.2015, 14:00
Als fleissiger Leser von Dorfchroniken las ich, dass sich die deutschen Burschenschaften im 20ten Jahrhundert oftmals um die voellig unpolitische Ausrichtung der Kirmes bemuehten. Offenbar dienten deren oftmals seltsame Braeuche, als Treppchen zum anderen Geschlecht - siehe "Weibsleutversteigerung"!
Weibsleutversteigerung? Erklär das mal.
borisbaran
07.06.2015, 14:05
Burschenschaften sind ein Anachronismus.
Wolfger von Leginfeld
07.06.2015, 14:05
Burschenschaften sind ein Anachronismus.
Wer sagt das?
Moin, Efna!
Die Burschenschaften sind doch total gespalten....
Genau, die Deutschen Burschenschaften sind gespalten in die Haupt-Verbände CC und CV. Dennoch ziehen alle am selben Strang, nur unter geringfügig unterschiedlichen Vorzeichen.
Diese Unterschiede kannst Du als linke Wehe natürlich weder herausfinden noch beurteilen, weil die ideologische Verblendung im Vordergrund steht. Es reicht eben nicht, nur die Rote Fahne zu schwenken, man muß auch begreifen, was man unter diesem Banner anstiftet oder anzettelt.
Der Verantwortungshorizont für diese Tätigkeiten wird den linken Stinkern natürlich auf ewig entgehen. Das ist ein system-immanentes Verhalten.
Mit sonntäglichem Gruß,
KuK
Shahirrim
07.06.2015, 14:09
Bräuchten wir heute auch wieder.
Links die Globalisten, in der Mitte die Nato-Knechte, rechts die identitären Regionalisten und Flickenteppich-Knüpfer.
Es ist ein Elend wohin man schaut.
Ich glaube, dass momentan nicht die Zeit ist, Widerstand zu leisten.
Die Saat würde nicht aufgehen in diesem vom Unkraut vollgewucherten Acker, besonders die "Bunt statt braun"-Pflanze ist momentan echt ein schlimmes Unkraut.
Deswegen sollte man momentan keine Kräfte darein investieren. Eher sollte man sich um sich und Gleichgesinnte kümmern und versuchen, durchzukommen. Wenn die sozialistischen Gießkannen irgendwann ausbleiben, dieses Unkraut zu bewässern, dann sterben diese Ideen, die da momentan in den wirren Köpfen rumgeistern, schneller weg, als man Burschenschaften jetzt neu gründen könnte.
Wolfger von Leginfeld
07.06.2015, 14:09
Berühmter Film über Burschenschaften, natürlich romantisiert, aber sehr beliebt (mit hübschen deutschen Mädchen von damals):
Heidelberger Romanze (mit Lilo Pulver)
https://www.youtube.com/watch?v=9CxH5_fv9lc
https://www.youtube.com/watch?v=U8K-B79F5QM
https://www.youtube.com/watch?v=m-VWhWW-gAk
Leseratte
07.06.2015, 14:16
Für eine neue Nation
Ich frage mich, warum Rechte oder Konservative sich oft in einem politischen Ghetto auf Dauer so wohlfühlen. Ganz entfernt dem Stockholm-Syndrom vergleichbar, wo sich Geiseln mit ihrer Lage als Gefangene zu arrangieren beginnen, beobachtet man bei gesellschaftlich Ausgegrenzten, daß sie sich irgendwann mit diesem Zustand anfreunden, ja ihr Reservat am liebsten gar nicht mehr verlassen wollen.
Stellvertretend für ein solches „rechtes“ Milieu stehen die Stundentenverbindungen, die sich in der Deutschen Burschenschaft (DB) zusammengeschlossen haben. Seit einigen Jahren kämpfen die Mitgliedsbünde dieser traditionsreichen Organisation gegen ihre zunehmende Marginalisierung.
https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2013/fuer-eine-neue-nation/
Weibsleutversteigerung? Erklär das mal.
Frag die Heuchelheimer oder ggf. die benachbarten Giessener!
http://www.mittelhessen.de/lokales/region-wetzlar_artikel,-Heuchelheimer-feiern-_arid,321818.html
Bereits am Freitag wurde der Kirmesbaum aufgestellt. Freitagabend fand mit etwa 25 Burschen die sogenannte "Weibsleutversteigerung" der ledigen Frauen der Gesellschaft "Einigkeit zum Treppchen" statt. Parallel dazu fand erstmals auch eine so genannte "Mannsleutversteigerung" statt.
Esreicht!
07.06.2015, 14:30
Für manche stellt sich diese Frage nicht. Sie sind davon überzeugt, dass der Anachronismus immer und zu jeder Zeit ein wichtiges Tagesthema darstellt.
Servus umananda
Burschenschaften sind ein Anachronismus.
Seiner Chefin das Wort reden, ist Anachronismus im aufgeklärten Zeitalter!
kd
borisbaran
07.06.2015, 14:32
Seiner Chefin das Wort reden, ist Anachronismus im aufgeklärten Zeitalter!
kd
Was für ne Chefin??
Smultronstället
07.06.2015, 14:35
Ich glaube, dass momentan nicht die Zeit ist, Widerstand zu leisten.
Die Saat würde nicht aufgehen in diesem vom Unkraut vollgewucherten Acker, besonders die "Bunt statt braun"-Pflanze ist momentan echt ein schlimmes Unkraut.
Deswegen sollte man momentan keine Kräfte darein investieren. Eher sollte man sich um sich und Gleichgesinnte kümmern und versuchen, durchzukommen. Wenn die sozialistischen Gießkannen irgendwann ausbleiben, dieses Unkraut zu bewässern, dann sterben diese Ideen, die da momentan in den wirren Köpfen rumgeistern, schneller weg, als man Burschenschaften jetzt neu gründen könnte.
Sehe ich genauso. Es muss erstmal darum gehen, widerständig in einer feindlichen Welt zu leben und zu überleben, ohne sofort zu sterben. Märtyrer sind ja kein Zweck an sich.
Worum es mir nur in dem Kommentar ging ist die Idee eines souveränen und geeinten, nationalen Deutschlands. Die Linken wollen das nicht, sie sind Globalisten. Die Mitte will das nicht, sie sind ebenfalls Knechte von USA und Israel. Und was an der Rechten gerade nachkommt, diese Identitären, die wollen das eigentlich auch nicht. Sie schreiben ja immer, dass Identitäre keine Nationalisten seien, weil es ihnen um kleine Identitäten geht. Das liegt vielleicht daran, dass diese Idee des Identitären eigentlich aus Frankreich kommt, das historisch nicht so ein "Flickenteppich" wie Deutschland war. Aber wenn du Generation Identitaire ins Deutsche übersetzt ... es fängt ja schon beim Vokabular an, auf deutsch klingt "identitär" fremd, ein Kunstwort. Und auf deutsche Verhältnisse übersetzt artet es dann schnell in "Bayern versus Saupreissn", "Ossis versus Wessis" aus.
Leberecht
07.06.2015, 14:42
Die Burschenschaften sind doch total gespalten....
...wie alles, was sich dem Systemkonformismus verweigert. Ein kluger Schelm, der arges dabei denkt.
...wie alles, was sich dem Systemkonformismus verweigert. Ein kluger Schelm, der arges dabei denkt.
Man sollte aber bedenken das Nationalkonservativen nicht die Liberalen waren, die diese Spaltung verursachten...
Habe vorgestern erst in der Gaststätte "Zur grünen Tanne" gesessen. Wenn Ihr mal in Jena seid, ich kann diesen geschichtsträchtigen Ort
und das Speisenangebot nur empfehlen!
Für manche stellt sich diese Frage nicht. Sie sind davon überzeugt, dass der Anachronismus immer und zu jeder Zeit ein wichtiges Tagesthema darstellt.
Servus umananda
Selbstverständlich ist das ein wichtiges Thema. Diese Urburschenschaftler aus Jena erfanden nicht nur unsere Fahne sondern auch die Idee des geeinten Verfassungsstaates.
Es wäre interessant, wenn sich mal ein Burschenschaftler zum Thema äußern könnte. Sonst bewegen wir uns hier im Reich der Fabelwesen.
umananda
07.06.2015, 20:28
Selbstverständlich ist das ein wichtiges Thema. Diese Urburschenschaftler aus Jena erfanden nicht nur unsere Fahne sondern auch die Idee des geeinten Verfassungsstaates.
Na dann Cowboy huldige mal deine Ur-Burschen.
Servus umananda
umananda
07.06.2015, 20:32
Habe vorgestern erst in der Gaststätte "Zur grünen Tanne" gesessen. Wenn Ihr mal in Jena seid, ich kann diesen geschichtsträchtigen Ort
und das Speisenangebot nur empfehlen!
Ist das jetzt so ein rechts-nationaler Reisetipp? Du solltest so etwas professionell machen. Ist bestimmt eine Marktlücke.
Servus umananda
Na dann Cowboy huldige mal deine Ur-Burschen.
...
Immer ruhig bleiben - die heutigen, voellig apolitischen Burschenschaften veranstalten Volksfeste
und waehlen ihren "Kirmeswatz"!
umananda
07.06.2015, 20:52
Immer ruhig bleiben - die heutigen, voellig apolitischen Burschenschaften veranstalten Volksfeste
und waehlen ihren "Kirmeswatz"!
Ich bin ruhig. Die Ruhe selbst. Liest du eventuell aus meinen Beiträgen irgendeine Unruhe heraus? Hier im Forum macht mich gar nichts unruhig. Es ist mir auch einerlei, ob diese Clowns nun auf Volksfeste herumspringen oder in der Burg einen sogenannten Akademikerball beglücken. Ich habe ja keinerlei Bedenken gegen diese angebliche geistige Elite der Ultra-Nationalen. So lange sie Ihren Standard halten, haben wir nichts zu befürchten. Man muss sie nur im Auge behalten. Ab und zu ... alle 5 Jahre ist völlig ausreichend. Denn die Degenpatrioten vergeuden ihre Kraft sowieso beim Trinken.
Servus umananda
... Denn die Degenpatrioten vergeuden ihre Kraft sowieso beim Trinken.
...Das Burschenschaft-Brauchtum des "Kirmes Begraebnisses" hat schon fast heidnische Zuege!
Da wird der Kirmesbaum, nach vorherigem, reichlichem Biergenusss, zu spaeter Stunde ins Feld gezerrt, angezuendet und anschliessend wird die Glut gemeinsam ausgepinkelt. Neuerdings werden sogar unverheiratete, junge Frauen in die Burschenschaften aufgenommen - ob die allerdings an dieser Zeremonie teilnehmen duerfen, das entzieht sich meiner Kenntnis.
Ist das jetzt so ein rechts-nationaler Reisetipp? Du solltest so etwas professionell machen. Ist bestimmt eine Marktlücke.
Servus umananda
Du hast recht, ich sollte Flyer verteilen, evtl. geht dem einen oder der anderen dann ein Licht auf.
Für manche stellt sich diese Frage nicht. Sie sind davon überzeugt, dass der Anachronismus immer und zu jeder Zeit ein wichtiges Tagesthema darstellt.
Servus umananda
Also das Eintreten fuer das eigene Land, die eigene Familie, die eigene Region, die eigene Identitaet ist unzeitgemaess? Warum dies und seit wann und wofuer? Oder plapperst du nur nach was dir in Schulen, Universitaeten und Medien so eingetrichtert worden ist?
Ich persoenlich waere froh wenn ich so etwas wie eine Heimat haette. Als ein entwurzelter Weltbuerger habe ich im Grunde genommen alles, aber ebenso gar nichts.
Sehe ich genauso. Es muss erstmal darum gehen, widerständig in einer feindlichen Welt zu leben und zu überleben, ohne sofort zu sterben. Märtyrer sind ja kein Zweck an sich.
Worum es mir nur in dem Kommentar ging ist die Idee eines souveränen und geeinten, nationalen Deutschlands. Die Linken wollen das nicht, sie sind Globalisten. Die Mitte will das nicht, sie sind ebenfalls Knechte von USA und Israel. Und was an der Rechten gerade nachkommt, diese Identitären, die wollen das eigentlich auch nicht. Sie schreiben ja immer, dass Identitäre keine Nationalisten seien, weil es ihnen um kleine Identitäten geht. Das liegt vielleicht daran, dass diese Idee des Identitären eigentlich aus Frankreich kommt, das historisch nicht so ein "Flickenteppich" wie Deutschland war. Aber wenn du Generation Identitaire ins Deutsche übersetzt ... es fängt ja schon beim Vokabular an, auf deutsch klingt "identitär" fremd, ein Kunstwort. Und auf deutsche Verhältnisse übersetzt artet es dann schnell in "Bayern versus Saupreissn", "Ossis versus Wessis" aus.
Fuer Deutschland, welches bis heute von der Graeuelpropaganda der Siegermaechte ueberzogen wird, ist es vielleicht intelligenter mit Identitaer anzufangen. Und dann beim nationalem zu enden. Mit regionaler Identitaet, mit Besinnung auf seine Ahnen, mit Festigung und Rueckbesinnung dessen was noch vorhanden ist. Das wird wohl einfacher dort gehen, wo Multikulti noch nicht voll durchgeschlagen hat, etwa in den verlorenen Metropolen mit seinen Endzeitmenschentum. Aufwachen werden die Menschen nur, wenn nicht nur ihre Seele und ihr Geist tagtaeglich geplagt werden durch das System, sondern das System selbst an sein finanzielles Ende angelangt ist, wenn Hunger und Durst den Menschen dazu zwingen zum wichtigen, zum elementarem ueberzugehen.
Als heimatverbundener, bzw. die Heimat liebender oder an die Heimat und Identitaet der Menschen interessierter Mensch darf man den gemeinsamen Feind der Menschheit, die Eliten, sprich: Finanzeliten und deren Buecklingen in Politik, Medien und Gesellschaft nicht vergessen, sowie die traurige psychologische Natur des Massenmenschen, welches schon von Gustave le Bon in Psychologie der Massen beschrieben worden ist.
Ich bin ruhig. Die Ruhe selbst. Liest du eventuell aus meinen Beiträgen irgendeine Unruhe heraus? Hier im Forum macht mich gar nichts unruhig. Es ist mir auch einerlei, ob diese Clowns nun auf Volksfeste herumspringen oder in der Burg einen sogenannten Akademikerball beglücken. Ich habe ja keinerlei Bedenken gegen diese angebliche geistige Elite der Ultra-Nationalen. So lange sie Ihren Standard halten, haben wir nichts zu befürchten. Man muss sie nur im Auge behalten. Ab und zu ... alle 5 Jahre ist völlig ausreichend. Denn die Degenpatrioten vergeuden ihre Kraft sowieso beim Trinken.
Servus umananda
Ziel der Burschenschaften seit dem Jahre 1815 war das Streben, die kleinstaatliche Zersplitterung Deutschlands zu überwinden. Das diese Vereinigungen für dich Clowns darstellen, zeugt von einer überheblichen Sichtweise.
ALI_WITZGÜR
07.06.2015, 22:38
Ich war mal bei einer Turnerschaft zu Besuch. Anlass war ihr jährliches Stiftungsfest. Da wurde erstmal den Gefallenen Freiweilligen beider Weltkriege gedacht :D
Aber als es ans Singen ging wurde nur die dritte Strophe des Lied der Deutschen gesungen.
Aber die Lieder haben was, die bringen die Linken zum schäumen.
https://www.youtube.com/watch?v=w1VtYzFVfE4
Oh Alte Burschenherrlichkeit wohin bist du entschwunden?
https://www.youtube.com/watch?v=mtU6Fs2Jyn0
Wolfger von Leginfeld
08.06.2015, 08:00
Oh Alte Burschenherrlichkeit wohin bist du entschwunden?
https://www.youtube.com/watch?v=mtU6Fs2Jyn0
Namhafte Burschenschafter:
Theodor Herzl (Burschenschaft Albia Wien)
Ferdinand Lassalle (Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks)
Carl Schurz (Generalmajor im amerikanischen Bürgerkrieg, Innenminister der USA; Bonner Burschenschaft Frankonia)
Gustav Stresemann (Reichskanzler und Außenminister, Friedensnobelpreisträger; Burschenschaften Neogermania Berlin und Suevia Leipzig)
Robert Blum (Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung; Leipziger Burschenschaft Germania)
Victor Adler (Politiker, Begründer der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Österreichs; Burschenschaft braune Arminia Wien)
Robert Schumann (Komponist und Pianist der Romantik; Burschenschaft Markomannia Leipzig, Corps Saxo-Borussia Heidelberg)
Friedrich Nietzsche (Philosoph; Bonner Burschenschaft Frankonia)
Ludwig Uhland (Dichter und Literaturwissenschaftler; Burschenschaft Germania Tübingen)
Theodor von Kobbe (Jurist, Menschenrechtler und Schriftsteller; Jenaer Urburschenschaft)
Adolf Daimler (Direktor und Mitinhaber der Daimler-Motoren-Gesellschaft; Burschenschaft Hilaritas Stuttgart)
Carl Bosch (Chemiker und Industrieller; Berliner Burschenschaft Cimbria)
Justus von Liebig (Chemiker, Begründer der organischen Chemie; Bonner und Erlanger Urburschenschaft)
Otto Loewi (Mediziner; Burschenschaft Germania Straßburg)
Mein Vater war in einer CV-B., und während meines Studium war ich mal in einer ebensolchen als Gast. Wenngleich selbst liberalkonservativ mit einem Schuß national gesinnt, mißfiel mir die Atmosphäre: Derb, laut, alkoholgeschwängert, ordinär und kein bißchen elitär.
Damit war das Thema erledigt.
Heinrich_Kraemer
08.06.2015, 09:53
Die Burschenschaften hierzulande sind ein ganz besonderes Verbindungsglied zwischen alter Monarchie und Republik, indem die alte ständische Pfründnerei mithilfe dieser aufrecht erhalten werden sollte. Jetzt nicht mehr gerechtfertigt mit Gottes Gnaden, sondern übers staatliche Bildungswesen, was wiederum die ständische Reproduktion sichern sollte. Emporkömmling ohne finanziellen Rückhalt der Eltern wurden hier scheinbar integriert, aber über die Riten indoktriniert und lebenslage Loyalität erzwungen. Auch sollte somit der Heiratsmarkt abgeschlossen werden, daß Staatsprofiteur zu Staatsprofiteur heiratet, wie im Mittelalter.
Stichwort dt. Konservatismus: Jurisprudenz, Medizin, GW. Im Zusammenspiel mit der Bürokratie wurden der aufstrebenden Ökonomie derart viele bürokratische Flöhe in den Pelz gesetzt, daß die hohen Posten der Ökonomie bis heute v.a. mit Bürokraten besetzt werden müssen, und nicht mit Ökonomen.
WotanLiebtEuch
08.06.2015, 10:02
Was für ne Chefin??
Bist du so blöd, daß du nicht merkst wer deine chefin ist ??
sowas selbstverachtendes ist die Vorstufe zum Endstadium, lauter solche wie du und "Deutschland verrecke" wäre erreicht.
Also das Eintreten fuer das eigene Land, die eigene Familie, die eigene Region, die eigene Identitaet ist unzeitgemaess? Warum dies und seit wann und wofuer? Oder plapperst du nur nach was dir in Schulen, Universitaeten und Medien so eingetrichtert worden ist?
Nein, keine Sorge. Für umananda ist sowas nur bei Gojim unzeitgemäß.
Mein Vater war in einer CV-B., und während meines Studium war ich mal in einer ebensolchen als Gast. Wenngleich selbst liberalkonservativ mit einem Schuß national gesinnt, mißfiel mir die Atmosphäre: Derb, laut, alkoholgeschwängert, ordinär und kein bißchen elitär.
Damit war das Thema erledigt.....du hattest doch nur Schiss vor dem Schmiss.:D
Para ou rien
08.06.2015, 15:44
Genau, die Deutschen Burschenschaften sind gespalten in die Haupt-Verbände CC und CV. Dennoch ziehen alle am selben Strang, nur unter geringfügig unterschiedlichen Vorzeichen.
CC = Landsmannschaften & Turnerschaften; CV = Katholenclubs. Nix Burschenschaften.
Para ou rien
08.06.2015, 15:46
Das Burschenschaft-Brauchtum des "Kirmes Begraebnisses" hat schon fast heidnische Zuege!
Da wird der Kirmesbaum, nach vorherigem, reichlichem Biergenusss, zu spaeter Stunde ins Feld gezerrt, angezuendet und anschliessend wird die Glut gemeinsam ausgepinkelt. Neuerdings werden sogar unverheiratete, junge Frauen in die Burschenschaften aufgenommen - ob die allerdings an dieser Zeremonie teilnehmen duerfen, das entzieht sich meiner Kenntnis.
Du verwechselst Burschenschaften mit Burschenvereinen. Burschenschaften sind Studentenverbindungen, nicht Dorfjugendvereine.
Para ou rien
08.06.2015, 15:48
....du hattest doch nur Schiss vor dem Schmiss.:D
CVer fechten nicht. Das sind katholische Studentenverbindungen, die die Mensur ablehnen.
....du hattest doch nur Schiss vor dem Schmiss.:D
So eine geisteskranke Scheiße wäre für mich sowieso nicht infrage gekommen.
Du verwechselst Burschenschaften mit Burschenvereinen. Burschenschaften sind Studentenverbindungen, nicht Dorfjugendvereine.Die doerflichen "Burschenvereine" nennen sich bundesweit Burschenschaften.
borisbaran
08.06.2015, 17:47
Bist du so blöd, daß du nicht merkst wer deine chefin ist ??
Ich habe keine "Chefin".
sowas selbstverachtendes
Ich verachte mich nicht selbst.
ist die Vorstufe zum Endstadium,
Von was für 'ner Apokalypse redest du jetzt?
lauter solche wie du und "Deutschland verrecke" wäre erreicht.
Was tue ich persönlich den so schlimmes??
Para ou rien
09.06.2015, 09:01
Die doerflichen "Burschenvereine" nennen sich bundesweit Burschenschaften.
Die haben rein gar nix mit den akademischen Burschenschaften zu tun, von denen dieser Thread handelt.
Ein Bursche ist im ursprünglichen Sinne übrigens ein Student. Das Wort leitet sich von den frühreren "Bursen" ab. Das waren studentische Lebens- und Wohngemeinschaften die bis ins 17. Jhdt hinein existierten.
Die sollen zum Tätowierer sich ihren Schmiss machen lassen und gut ist ....
Wer anständig studiert bekommt auch ohne Vetternwirtschaft einen Job!
Wolfger von Leginfeld
27.07.2016, 11:29
+++ Jagd auf Verbindungsstudenten an deutschen Unis +++
In Deutschlands Uni-Städten werden verstärkt Burschenschaften und Verbindungen angegriffen...
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/burschenschaften-linke-aktivisten-machen-jagd-auf-verbindungsstudenten-a-1103962.html
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Ehrenmeister
28.07.2016, 21:21
Danke, die Burschenschaften machen Mut, denn sie sind ein Zeichen des wahren Deutschlands !
Politikqualle
28.07.2016, 22:41
Danke, die Burschenschaften machen Mut, denn sie sind ein Zeichen des wahren Deutschlands !
Viele AfD-Politiker stammen aus BurschenschaftenFür Unruhe in der AfD sorgte zuletzt auch der zurückgetretene stellvertretende Bundesvorsitzende der Jungen Alternative (JA), Benjamin Nolte. Nolte begründete seinen Rücktritt mit dem „offensichtlichen Konsens im Bundesvorstand“, dass seine „Mitgliedschaft im Altherrenverband der Burschenschaft Danubia nicht mit dem genannten Amt vereinbar“ sei.
Politikqualle
28.07.2016, 22:43
Unsinn! Die Burschenschaften spielten eine große Rolle in der Geschichte der deutschen Nationalbewegung und sind ein wichtiger Bestandteil der deutschen Nationalkultur. Natürlich ist das ein Tagesthema. Daß jemand wie Du die Burschenschaften nicht gerne sieht ist verständlich. .. die A f D wird ja auch angefeindet .. Viele AfD-Politiker stammen aus Burschenschaften
Für Unruhe in der AfD sorgte zuletzt auch der zurückgetretene stellvertretende Bundesvorsitzende der Jungen Alternative (JA), Benjamin Nolte. Nolte begründete seinen Rücktritt mit dem „offensichtlichen Konsens im Bundesvorstand“, dass seine „Mitgliedschaft im Altherrenverband der Burschenschaft Danubia nicht mit dem genannten Amt vereinbar“ sei.
Wolfger von Leginfeld
01.08.2016, 17:05
Viele AfD-Politiker stammen aus Burschenschaften
Ist schon bei der FPÖ so. Die Burschenschafter bilden immer eine Personalreserve, meist treu, quasi das Korsett der Partei.
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