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Vollständige Version anzeigen : 6.Juni 1944 Invasion in der Normandie



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herberger
06.06.2015, 14:39
http://www.pravda-tv.com/2013/08/hatten-die-wahren-hintergrunde-der-normandie-invasion-etwas-mit-den-deutschen-atomwaffen-zu-tun/

Hatten die wahren Hintergründe der Normandie-Invasion etwas mit den deutschen Atomwaffen zu tun?


Der Jahrestag der Normandie-Invasion. Die Medien berichten ausführlich über die verlustreiche Landung der Alliierten im Jahre 1944 an der französischen Küste, die den Aufbau der gegenüber den Russen versprochenen zweiten, westlichen Front gegen Hitler-Deutschland bedeutete und dem Ziel diente, das Dritte Reich nunmehr mit gemeinsamer Kraft zur Strecke zu bringen.Wer die wahren Hintergründe kennt, weiß, dass das eigent-liche Ziel, das hinter der Eroberung der von den Deutschen so genannten »Festung Europa« und der Niederwerfung Deutschlands steckte, sehr viel naheliegenderer Natur war.Die Vereinigten Staaten von Amerika sahen sich einer Gefahr gegenüber, die nur noch dann abwendbar war, wenn man jetzt alles auf eine Karte setzen und gegen Deutschland militärisch vorgehen würde. Darüber hinaus winkte fette Beute in Form von Technolo*gien, von denen man wusste, dass sie existierten – und die man sich quasi als Reparation einzuverleiben gedachte.


In der New York Times vom selben Tag erläuterte Marshall in einem 13-seitigen Bericht u.a. die Hintergründe für die Normandie-Invasion: »Zur selben Zeit [1944] erzwangen die deutschen Technologiefortschritte – beispielsweise bei der Entwicklung atomarer Sprengstoffe – unseren Angriff, bevor diese fürchterlichen Waffen gegen uns eingesetzt werden konnten (…), wir mussten angreifen.«

Wie bitte?! Haben nicht Generationen von Historikern behauptet, Deutschland habe nach anfänglichen Fortschritten in der Atomforschung die Entwicklung einer Atomwaffe nie aufgenommen? Wie konnte es Fortschritte bei etwas geben, das physisch überhaupt nicht vorhanden war? Litt Marshall unter Paranoia? – Mit Sicherheit nicht. Als höchstem US-Militär war ihm sehr wohl bekannt, was auf deutscher Seite bei Kriegsende in Entwicklung war und was nicht – und was die alliierten Technologieaufspürgruppen BIOS, CIOS, Alsos und andere wirklich in Deutsch*land gefunden hatten.

Nereus
06.06.2015, 15:04
http://www.pravda-tv.com/2013/08/hatten-die-wahren-hintergrunde-der-normandie-invasion-etwas-mit-den-deutschen-atomwaffen-zu-tun/

Hatten die wahren Hintergründe der Normandie-Invasion etwas mit den deutschen Atomwaffen zu tun?
....

Unsinn.

Die "Zweite Front" war eine Absprache der Freunde in der Anti-Hitler-Kriegskoalition zwischen Stalin, Churchill und dem Ami Roosevelt!

http://img.zvab.com/member/d22400/38510743.jpg

Im Zweiten Weltkrieg war die Sowjetunion seit Juni 1941 mit Hitler-Deutschland im Krieg. Sie forderte von ihren westalliierten Verbündeten in der Anti-Hitler-Koalition, mit einer Landung in Westeuropa eine „zweite Front“ gegen Hitler-Deutschland zu eröffnen. Die Alliierten sicherten dies für spätestens 1942 zu.
Besonders nach der Casablanca-Konferenz steigerten sich die Forderungen Stalins, als der Landetermin auf den Herbst 1943 verschoben wurde. Dahinter stand das Misstrauen, die Westmächte würden absichtlich die Errichtung der „zweiten Front“ verzögern, damit Deutschland und die Sowjetunion gegenseitig ihre Kräfte abnutzen. Bis Kriegsende kämpften stets zwischen 70 und 80 Prozent aller deutschen Truppen an der Ostfront gegen die Sowjetunion, was das sowjetische Drängen auf eine Entlastung erklärt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zweite_Front

Die USA und Großbritannien erneuerten ihre Verpflichtung gegenüber der Sowjetunion, in Westeuropa eine Zweite Front zu eröffnen. Am 16. November 1943 schloss sich das Französische Komitee für die Nationale Befreiung dieser Deklaration an.
http://de.wikipedia.org/wiki/Moskauer_Deklaration

herberger
06.06.2015, 16:44
Aus dem Buch Verrat in der Normandie
Die Invasion blieb den Deutschen bis zum Schluss verborgen.Die deutsche Abwehr wurde hinters Licht geführt(oder wollte sich hinters Licht führen lassen)

Franko
06.06.2015, 16:48
Die "Zweite Front" war eine Absprache der Freunde in der Anti-Hitler-Kriegskoalition zwischen Stalin, Churchill und dem Ami Roosevelt!

Ja und weiter? USA/England wollten nicht unbedingt der Sowjetunion "helfen", eher hatten sie nur Schiss um ihre eigene Existenz.

Nereus
06.06.2015, 17:18
Ja und weiter? USA/England wollten nicht unbedingt der Sowjetunion "helfen", eher hatten sie nur Schiss um ihre eigene Existenz.

Na und weiter? Die Westallierten halfen ja schon ihren sowjetischen Kriegsfreunden fleißig, in dem sie deutsche Städte voller Zivilisten zerbombten. Außerdem lief ein großes Unterstützungsprogramm mit Rüstungsgütern aller Art über Geleitzüge nach Murmansk und zur Wolgamündung. Die "Zweite Front" in Italien brachte den Sowjets noch keine Entlastung, also bestanden sie unentwegt auf einer "Zweiten Front" in Frankreich, weil es so abgemacht worden war.

Geronimo
06.06.2015, 17:22
Na und weiter? Die Westallierten halfen ja schon ihren sowjetischen Kriegsfreunden fleißig, in dem sie deutsche Städte voller Zivilisten zerbombten. Außerdem lief ein großes Unterstützungsprogramm mit Rüstungsgütern aller Art über Geleitzüge nach Murmansk und zur Wolgamündung. Die "Zweite Front" in Italien brachte den Sowjets noch keine Entlastung, also bestanden sie unentwegt auf einer "Zweiten Front" in Frankreich, weil es so abgemacht worden war.

Das Meiste lief wohl über das neutrale (und deshalb besetzte) Persien.

Leseratte
06.06.2015, 17:49
Friedrich schildert, dass sich dieses Kampfmittel, einmal technisch zur Vollendung gebracht, von den engeren militärischen Zwecken löste, als Kompensation für die nicht errichtete zweite Front diente, auch vorübergehend die einzige wirksame Waffe darstellte, die Großbritannien gegenüber den Achsenmächten zu Gebote stand. Trotzdem ist die Perfektionierung der gerade gegen zivile Ziele entwickelten Zerstörungstechnik, die in der Erzeugung von Feuerstürmen gipfelte und durch die Verwendung von Zeitzündern sowohl die Löschkommandos wie die Rettungskräfte ausschaltete, nachgerade erschreckend.




http://www.deutschegeschichten.de/popup/objekt.asp?OzIID=6247&Seite=2

Nereus
06.06.2015, 18:20
Aus dem Buch Verrat in der Normandie
Die Invasion blieb den Deutschen bis zum Schluss verborgen.Die deutsche Abwehr wurde hinters Licht geführt(oder wollte sich hinters Licht führen lassen)

http://img.zvab.com/member/97076s/5250752.jpg

Der Autor Georg behauptet, daß die Invasion wegen der angeblichen Entwicklung deutscher Atomwaffen am 6.6.1944 gemacht wurde. Oder weil Eisenhowers deutsche Helfer bereit standen, außer Seveloh, um die Westalliierten mit einer verräterischen Willkommenskultur begrüßen zu können. Wer waren diese willigen Helfer und was taten sie zum Gelingen der Invasion?

herberger
06.06.2015, 18:25
Aus Rochus Misch Buch der letzte Zeuge

"Hitler war ausser sich als man ihm aus Stockholm ein Foto übermittelte das zeigte wie ein deutscher Offizier mit einem brit.Offizier in einer Geschützstellung in der Normandie mit einem Glas anstiessen".

Leseratte
06.06.2015, 18:35
In den letzten Tagen vor dem ›D-Day‹ hatte man sich statt dessen nicht gescheut, in größter Eile noch wichtige Kräfte aus der Normandie wegzuverlegen. Die präzise deutsche Militärmaschine, die den Alliierten noch in Italien im Frühjahr 1944 erfolgreich Abwehrschlachten bei weit ungünstigerem Kräfteverhältnis geliefert hatte, kam völlig aus dem Takt und versagte. Vor allem auf der Kommandoebene reihten sich Fehler an Fehler. Obwohl genügend Nachschub bereit gestellt war, erreichte er kaum die kämpfende Truppe, und die zur Invasionsabwehr vorgesehenen neuartigen Waffen wurden nicht oder falsch eingesetzt. Wie kam es, daß mit Luftwaffe und Marine gleich zwei ganze Waffengattungen ausfielen oder sinnlos verheizt wurden? Trotz allem hielten die deutschen Verteidiger die Westalliierten in einer verzweifelten achtzigtägigen Schlacht auf, bevor die endgültige Niederlage über sie hereinbrach.





http://www.buchdienst-hohenrain.de/Grabert-Hohenrain-Titel/Zeitgeschichte/Georg-Friedrich-Verrat-in-der-Normandie.html

Parabellum
06.06.2015, 18:38
http://img.zvab.com/member/97076s/5250752.jpg

Der Autor Georg behauptet, daß die Invasion wegen der angeblichen Entwicklung deutscher Atomwaffen am 6.6.1944 gemacht wurde. Oder weil Eisenhowers deutsche Helfer bereit standen, außer Seveloh, um die Westalliierten mit einer verräterischen Willkommenskultur begrüßen zu können. Wer waren diese willigen Helfer und was taten sie zum Gelingen der Invasion?

Der Autor behauptet viel. Vor allem viel Unsinn.

herberger
06.06.2015, 18:44
Der Autor behauptet viel. Vor allem viel Unsinn.

Hast du Beispiele?

Systemhandbuch
06.06.2015, 18:46
Der Autor behauptet viel. Vor allem viel Unsinn.

Das machst Du hier auch tagtäglich !:D

Was genau stört Dich denn an seinen Ausführungen ?

Parabellum
06.06.2015, 18:48
Das machst Du hier auch tagtäglich !:D

Was genau stört Dich denn an seinen Ausführungen ?

Er hat wie Herberger einen imaginären Landser-Zeitzeugen befragt...und keine realen Zeitzeugen.
Das fängt beim Thema Luftaufklärung an, zieht sich durch das Kapitel "fehlende dt. Jagdwaffe" und biegt dann auch nochmal beim Thema Kriegsmarine ab. Nur so mal als Beißpiel. Dargelegt wurde das hier schon einmal. Die Suchfunktion hilft.

herberger
06.06.2015, 18:51
Er hat wie Herberger einen imaginären Landser-Zeitzeugen befragt...und keine realen Zeitzeugen.
Das fängt beim Thema Luftaufklärung an, zieht sich durch das Kapitel "fehlende dt. Jagdwaffe" und biegt dann auch nochmal beim Thema Kriegsmarine ab. Nur so mal als Beißpiel. Dargelegt wurde das hier schon einmal. Die Suchfunktion hilft.


Du bist hier unter Fachleute werde doch etwas konkreter und wenn es geht einfache Beispiele.

Parabellum
06.06.2015, 18:52
Du bist hier unter Fachleute werde doch etwas konkreter und wenn es geht einfache Beispiele.

Nein. Suchfunktion hilft.

Leseratte
06.06.2015, 18:56
Verrat in der Normandie

Obwohl die Geschichtsforschung längst noch nicht alles aufgeklärt hat, was sich während des zweiten Weltkrieges ereignete, schreitet sie doch voran. Auch lang gehütete Tabus werden aufgegriffen. In dem sehr anspruchsvollen Buch „Verrat in der Normandie“ hat Friedrich Georg ein solches Thema, von dem man bislang nur sehr wenig erfahren hat, zu erklären versucht. Der Untertitel „Eisenhowers deutsche Helfer“ sagt, worum es geht.

Im Frühsommer 1944 starteten die Engländer und Amerikaner in Nordfrankreich ihre Landung auf dem Kontinent. Man hatte damit gerechnet, hatte sich darauf eingestellt, und es bestanden durchaus gute Aussichten, diese Invasion erfolgreich abzuwehren. Aber die gut informierten Verteidiger waren „plötzlich wie blind und taub“. Die Abwehr klappte nicht, Nachschub an Material kam zu spät oder „falsch“ oder gar nicht an. Die Verständigung unter den Verteidigern war mangelhaft: Nachrichten kamen zu spät oder waren falsch oder fielen völlig aus. Während sich ein Teil der deutschen Truppen in einem verzweifelten Abwehrkampf aufrieb, wurde ein anderer abgezogen, kam zu spät oder gar nicht zum Kriegsschauplatz. Pannen über Pannen…

Gibt es „überzeugende“ Hinweise auf eine gut organisierte Verschwörung von hochstehenden deutschen Offizieren mit dem Ziel eines alliierten Invasionserfolges? fragt Georg immer wieder. In vielen Fällen lassen sie sich bestätigen, sogar die Namen ihrer Urheber, aber nicht immer gelingt dieser Nachweis. Dennoch steht fest: Hohe Militärs standen seit langem in enger Verbindung mit dem Feind.

Trotz Verrat und Sabotage auf deutscher Seite zog sich die Abwehr der Invasion lange hin, und es gab große Verluste auf beiden Seiten. Hätte Eisenhower nicht so viele deutsche Helfer gehabt, wäre der Krieg wahrscheinlich auf andere Weise zu Ende gegangen …

Georg bemüht sich, die Ereignisse von damals voll aufzuklären; nicht immer gelingt das, und mancher der Verräter bleibt namentlich unbekannt. Einer von ihnen, dessen Namen man kennt und der sich als Helfer der Alliierten besonders hervorgetan hat, erhielt später einen hohen Posten bei der NATO. Da soll noch einmal jemand behaupten, daß Verrat sich nicht lohne! Es bleibt die Frage, weshalb sich die Alliierten plötzlich in das hochriskante Manöver einer Invasion auf den Kontinent stürzten. Die wahrscheinliche Erklärung laut Georg: Die Deutschen waren dabei, hochwirksame neue Waffen zu entwickeln — V–Waffen, Düsenflugzeuge, Magnetminen —, arbeiteten auch schon an einer Atombombe. Diese Entwicklungen, die wahrscheinlich kriegsentscheidend gewesen wären, hätte man sie rechtzeitig zu Ende bringen können, wollten die Alliierten stören, unterbinden. Nachdem Deutschland den Krieg verloren hatte, haben sie sie später für sich selber ausgenutzt. Zur Kriegsbeute gehörten seinerzeit auch die deutschen Erfinder dieser Waffen-Hochtechnologie (siehe Seite 36)
Erdmuthe Idris-Schimmel
Georg, Friedrich: Verrat in der Normandie. Eisenhowers deutsche Helfer. 384 Seiten, Lexikonformat, Leinen, 201 Abbildungen, Euro 19,80. ISBN 978-3-87847-237-7. Grabert-Verlag, Postfach 1629, 72006 Tübingen, 2007.Meine Erlebnisse in der Normandie und weitere Einzelheiten kann ich nur aus der Sicht eines siebzehnjährigen Fallschirmjägers schildern.

Wir wurden nach unserer umfangreichen und harten Ausbildung im Winter 1943/1944 in Südfrankreich in den Wäldern um Clermont-Ferrand im Frühsommer 1944 nach Troyes verlegt. Von Troyes wurden wir nach St.Nazaire an der Atlantikküste verlegt. Auf den Hügeln um den Hafen erhielten wir Waffen und Munition. Wie das bei den einfachen Soldaten so üblich ist, gesagt wurde uns nichts. Die „Scheißhausparolen“ wisperten, wir erwarten eine Invasion. Recht bald mußten wir die Munition wieder abliefern, und in langen Nachtmärschen (wegen der alliierten Flugzeuge) erreichten wir die Gegend um St-Lô. Von hier aus wurden wir unseren Truppenteilen an der Front zugeteilt. Unsere Truppen, Fallschirmjägerdivision, Hitler-Jugend-Division und SS-Division, bildeten einen Angriffskeil, um zur Küste durchzustoßen. Erreicht werden sollte, den Alliierten-Kessel zu spalten. An der Spitze des Angriffskeils kämpfte die Hitler-Jugend-Division. Rechts von ihr kämpfte die SS-Division. Mit unserer Fallschirmjäger-Division kämpften wir an der linken Flanke der Hitler-Jugend-Division.

Warum das folgende geschah, hat uns niemand gesagt. Jedenfalls wurde auf einmal die Entfernung zwischen unseren einzelnen Kameraden immer größer. Dazu kam dann noch der Beschuß mit Brandgranaten, und wir sahen nur noch Rauch und schwarze Feinde. Um Anschluß zu meinen Kameraden zu halten, orientierte ich mich nach links. Irgendwie fand ich Kameraden; mit diesen gingen wir in den Morgenstunden zum Angriff. Der Trupp, dem ich angehörte, wurde von zwei amerikanischen Panzern umfahren. Bis ich das „schnallte“ stand ich allein hinter den beiden Panzern ohne panzerbrechende Waffe. Meine Kameraden gaben das Zeichen zum „sammeln“. Ich nahm mein Herz in die Hand und rannte im Zickzackkurs dem Maschinengewehrfeuer ausweichend auf einen durchfahrenen Erdwall zu. Im Hinfallen hinter die Deckung des Erdwalls erwischte mich ein Explosivgeschoß im Bauch. Es war der 5.8.1944. Meine Kameraden holten mich in Deckung.





http://www.bgd1.com/2007_2008/zdr_1919-1949_20080506.html

herberger
06.06.2015, 18:58
Nein. Suchfunktion hilft.

Das Buch muss ich nicht suchen,aber deine Beispiele die findet man auch nicht mit Suchfunktion.

herberger
06.06.2015, 19:02
Speidel hat auch Rommel wegen des 20.Juli ans Messer geliefert,so aus dem Gedächnis, sagte er aus,er haben Rommel immer pflichtgemäss alles berichtet,Speidel rettete sich mit seiner Aussage vor dem Galgen und lieferte Rommel aus.

Systemhandbuch
06.06.2015, 19:02
Er hat wie Herberger einen imaginären Landser-Zeitzeugen befragt...und keine realen Zeitzeugen.
Das fängt beim Thema Luftaufklärung an, zieht sich durch das Kapitel "fehlende dt. Jagdwaffe" und biegt dann auch nochmal beim Thema Kriegsmarine ab. Nur so mal als Beißpiel. Dargelegt wurde das hier schon einmal. Die Suchfunktion hilft.

Der Rest vom Buch stimmt also ? Die Suchfunktion vom Forum ist .... ich erspar es mir.

Systemhandbuch
06.06.2015, 19:03
Das Buch muss ich nicht suchen,aber deine Beispiele die findet man auch nicht mit Suchfunktion.

Sehe ich ebenso !

Parabellum
06.06.2015, 19:07
Der Rest vom Buch stimmt also ? Die Suchfunktion vom Forum ist .... ich erspar es mir.

Richtig. Erspar es dir lieber. Der Rest des Buches wird auch nicht besser. Abgesehen davon ist die Google-Suche deutlich besser aufgestellt....

Schlummifix
06.06.2015, 19:12
Aus Rochus Misch Buch der letzte Zeuge
"Hitler war ausser sich als man ihm aus Stockholm ein Foto übermittelte das zeigte wie ein deutscher Offizier mit einem brit.Offizier in einer Geschützstellung in der Normandie mit einem Glas anstiessen".

Im selben Buch -das ich übrigens empfehlen kann- steht auch,
dass die Alliierten bei einem A-Waffen-Einsatz gedroht hatten, von Nordafrika aus ganz Deutschland mit Chemiewaffen zu überfluten.
Seltsamerweise kam es ja im 2.Wk zu keinen Chemiewaffeneinsätzen, obwohl Deutschland im industriellen Maßstab Sarin herstellen konnte.
So "total" wurde der Krieg also nicht geführt.
Hitler soll der Meinung gewesen sein, mit der A-Bombe könne man keinen Krieg gewinnen.

In anderer Quelle (Weizsäcker, Hahn) heißt es, sie hätten Hitler bezüglich der A-Waffe und der Möglichkeiten absichtlich getäuscht.

herberger
06.06.2015, 19:21
Kurz vor der Invasion wurde der Schiffsverkehr nach Irland eingestellt,ausserdem im Bereich wo die Landungstruppen stationiert waren wurde jeglicher Verkehr gesperrt nur noch Anwohner hatten Zutritt.

Parabellum
06.06.2015, 19:31
Im selben Buch -das ich übrigens empfehlen kann- steht auch,
dass die Alliierten bei einem A-Waffen-Einsatz gedroht hatten, von Nordafrika aus ganz Deutschland mit Chemiewaffen zu überfluten.
Seltsamerweise kam es ja im 2.Wk zu keinen Chemiewaffeneinsätzen, obwohl Deutschland im industriellen Maßstab Sarin herstellen konnte.
.

Naja, bei Leningrad stand man kurz davor Chemiewaffen einzusetzen...Dann rechnete man den Bedarf an Gasmunition aus und verwarf den Gedanken schnell wieder.

herberger
06.06.2015, 19:52
Naja, bei Leningrad stand man kurz davor Chemiewaffen einzusetzen...Dann rechnete man den Bedarf an Gasmunition aus und verwarf den Gedanken schnell wieder.

In Leningrad Tabun oder Sarin einsetzen hätte Deutschland einen grossen strategischen Sieg gebracht und man hätte den nördlichen Eckpfeiler der sowj.Front gesprengt und das hätte die Niederlage der Sowjets bedeuten können,aber der Führer war ja egal wie wichtig etwas ist, strickt gegen den Einsatz von Giftgas.

Textor
06.06.2015, 19:54
Im selben Buch -das ich übrigens empfehlen kann- steht auch,
dass die Alliierten bei einem A-Waffen-Einsatz gedroht hatten, von Nordafrika aus ganz Deutschland mit Chemiewaffen zu überfluten.
Seltsamerweise kam es ja im 2.Wk zu keinen Chemiewaffeneinsätzen, obwohl Deutschland im industriellen Maßstab Sarin herstellen konnte.
So "total" wurde der Krieg also nicht geführt.
Hitler soll der Meinung gewesen sein, mit der A-Bombe könne man keinen Krieg gewinnen.

In anderer Quelle (Weizsäcker, Hahn) heißt es, sie hätten Hitler bezüglich der A-Waffe und der Möglichkeiten absichtlich getäuscht.

Bei der Sprengung einer Brücke und dem Verminen einer Straßensperre durch polnische Truppen mit in Bomben munitioniertem Schwefellostin in der Nähe von Jasło am 8. September 1939 wurden zwei deutsche Soldaten getötet und zwölf verwundet.

Am 2. Dezember 1943 bombardierte die deutsche Luftwaffe den Hafen von Bari in Italien. Dabei wurde der unter anderem mit Schwefellost-Granaten beladene US-Frachter John Harvey getroffen und versenkt. Ein Teil der Ladung lief ins Wasser, ein anderer Teil wurde durch die Explosionen und die Brände in der Luft verteilt. Da aufgrund der Geheimhaltung nur wenige Personen in Bari von der Existenz dieser Ladung wussten und diese allesamt umkamen, konnten die Verwundeten zunächst nicht richtig behandelt werden. Genaue Zahlen über die Opfer existieren nicht. Es wird geschätzt, dass über 600 Soldaten und Angehörige der Handelsmarine verätzt wurden, von denen etwa 100 starben. Die Zahl der getöteten Zivilisten dürfte um die 1000 betragen.
Der Spiegel schrieb bereits 1988 dazu: "Ein geheimer Plan enthüllt, daß die Amerikaner gegen Kriegsende bereit waren, einen großen Teil der deutschen Bevölkerung mit Giftgas zu vernichten." Danach sollten, von Italien und England aus, Tausende Flugzeuge in einer 15-Tage-Operation über 30 deutschen Großstädten Giftgasbomben abwerfen. Man rechnete von US-Seite mit ca 5,6 Mio getöten Zivilisten.

Parabellum
06.06.2015, 20:00
In Leningrad Tabun oder Sarin einsetzen hätte Deutschland einen grossen strategischen Sieg gebracht und man hätte den nördlichen Eckpfeiler der sowj.Front gesprengt und das hätte die Niederlage der Sowjets bedeuten können,aber der Führer war ja egal wie wichtig etwas ist, strickt gegen den Einsatz von Giftgas.

Der Einsatz scheiterte nicht an Hitler sondern an der mangelhaften Bevorratung von Gelbkreuzgranaten.

herberger
06.06.2015, 20:04
Der Einsatz scheiterte nicht an Hitler sondern an der mangelhaften Bevorratung von Gelbkreuzgranaten.

Gelbkreuz ist Senfgas ein Oldi aus dem WKI,das wäre bestimmt nicht zum Einsatz gekommen.Sarin und Tabun wären unschlagbar und man hatte mehr als genug.

Textor
06.06.2015, 20:08
Der Einsatz scheiterte nicht an Hitler sondern an der mangelhaften Bevorratung von Gelbkreuzgranaten.

Hitler sagte dazu bereits in seiner Rede vom 6. Oktober 1939, einem eindringlichen Friedensappell an die Staaten, die Deutschland den Krieg erklärt hatten, daß eine zukünftige Anwendung derartiger Waffen nur in Übereinstimmung mit der Genfer Konvention erfolgen dürfe. Darüber hinaus sagte er wörtlich:

"Die modernen Waffen wie die der Luftwaffe, der U-Bootwaffe oder Gaseinsatz dürfen jedoch unter keinen Umständen gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt werden."

Parabellum
06.06.2015, 20:13
Gelbkreuz ist Senfgas ein Oldi aus dem WKI,das wäre bestimmt nicht zum Einsatz gekommen.Sarin und Tabun wären unschlagbar und man hatte mehr als genug.

Doch, wäre es. Grün- und Blauring-Granaten. Also Senfgas und Adamsit.

herberger
06.06.2015, 20:15
In einer deutschen Wochenschau zeigte man der Öffentlichkeit die deutsche Giftgasproduktion,und dann erklärte der Kommentator warum man Giftgas produziert,er sagte "Wir müssen vorbereitet sein falls der Feind Giftgas einsetzt"!

Parabellum
06.06.2015, 20:16
In einer deutschen Wochenschau zeigte man der Öffentlichkeit die deutsche Giftgasproduktion,und dann erklärte der Kommentator warum man Giftgas produziert,er sagte "Wir müssen vorbereitet sein falls der Feind Giftgas einsetzt"!

Na wenns die Wochenschau sagt... :D

herberger
06.06.2015, 20:19
Na wenns die Wochenschau sagt... :D

Bevor die Lügen würden sie garnichts sagen.

Parabellum
06.06.2015, 20:22
Bevor die Lügen würden sie garnichts sagen.

Wenn du dich doch nur mal dieser Regel bedienen würdest...also mal einfach nichts sagst wäre hier allen geholfen.

moishe c
06.06.2015, 20:28
Na wenns die Wochenschau sagt... :D

Ich bin mir ziemlich sicher, daß die damaligen deutschen Wochenschauen näher an den Fakten sind als du!

Und damit meine ich nicht den zeitlichen Abstand!

herberger
06.06.2015, 20:30
Wenn du dich doch nur mal dieser Regel bedienen würdest...also mal einfach nichts sagst wäre hier allen geholfen.


http://666kb.com/i/cza14lnwnlaut6wtg.jpg

Ist nicht gelogen Überfall auf Europa wenn man heute in Europa die Moslem Ghettos sieht.

Panther
06.06.2015, 20:34
Danke Herberger.

Also wussten die Deutschen seit dem 6.6.44 , das die lang erwartete Landung an der Seine Mündung stattfindet.

Parabellum
06.06.2015, 20:36
Ich bin mir ziemlich sicher, daß die damaligen deutschen Wochenschauen näher an den Fakten sind als du!

Und damit meine ich nicht den zeitlichen Abstand!

Das du dir da sicher bist verwundert mich in keinster Weise. :haha:

moishe c
06.06.2015, 20:38
Das du dir da sicher bist verwundert mich in keinster Weise. :haha:

Bei den "Wahrheiten", die du hier verkündest, ist meine Einschätzung ja auch kein Wunder, sondern realistische Analyse! :)

moishe c
06.06.2015, 20:40
Danke Herberger.

Also wussten die Deutschen seit dem 6.6.44 , das die lang erwartete Landung an der Seine Mündung stattfindet.

Nein, das kann man so nicht sagen!

herberger
06.06.2015, 20:43
Das du dir da sicher bist verwundert mich in keinster Weise. :haha:

Wie immer laberst du hier rum ohne was konkretes zu sagen.

Parabellum
06.06.2015, 20:51
Bei den "Wahrheiten", die du hier verkündest, ist meine Einschätzung ja auch kein Wunder, sondern realistische Analyse! :)

Ja, so treffend analysiert wie es halt eine Wochenschau zu können vermag. Also gar nicht.


Wie immer laberst du hier rum ohne was konkretes zu sagen.

Wir müssen Themen nicht mehrfach besprechen. Auch Verrats-Theorien anlässlich des D-Days nicht. Wir hatten das bereits letztes Jahr.

herberger
06.06.2015, 20:52
Ja, so treffend analysiert wie es halt eine Wochenschau zu können vermag. Also gar nicht.



Wir müssen Themen nicht mehrfach besprechen. Auch Verrats-Theorien anlässlich des D-Days nicht. Wir hatten das bereits letztes Jahr.

Warum schreibst du denn hier?

Parabellum
06.06.2015, 20:54
Warum schreibst du denn hier?

Irgendeiner muss deinen Beiträgen schließlich hinterherputzen und sie inhaltlich korrigieren.

moishe c
06.06.2015, 20:56
Ja, so treffend analysiert wie es halt eine Wochenschau zu können vermag. Also gar nicht.



Wir müssen Themen nicht mehrfach besprechen. Auch Verrats-Theorien anlässlich des D-Days nicht. Wir hatten das bereits letztes Jahr.



Wir müssen Themen nicht mehrfach besprechen. Auch Verrats-Theorien anlässlich des D-Days nicht. Wir hatten das bereits letztes Jahr


Ja, das hättest du gerne! Davon träumst du!

Aber GENAU das Verrats-Thema MUSS IMMER und IMMER WIEDER angesprochen werden!

Damit es Leuten wie dir nicht länger gelingt, den stattgefundenen Verrat - mit allen seinen Auswirkungen - unter den Teppich zu kehren!!!

Parabellum
06.06.2015, 20:58
Ja, das hättest du gerne! Davon träumst du!

Aber GENAU das Verrats-Thema MUSS IMMER und IMMER WIEDER angesprochen werden!

Damit es Leuten wie dir nicht länger gelingt, den stattgefundenen Verrat - mit allen seinen Auswirkungen - unter den Teppich zu kehren!!!

Ich hole eher bestimmte Dinge unter dem Teppich hervor um auch dir ein Stück Wahrheit zu vermitteln :D

moishe c
06.06.2015, 21:03
Ich hole eher bestimmte Dinge unter dem Teppich hervor um auch dir ein Stück Wahrheit zu vermitteln :D

Kümmer du dich mal um die Latrinengruben!

Das mit dem "demokratischen" Dreck unterm Teppich erledige ich selbst!

Parabellum
06.06.2015, 21:07
Das mit dem "demokratischen" Dreck unterm Teppich erledige ich selbst!

Such du lieber mal deine innig geliebten Munitionsreste auf den Elbwiesen. :haha:

Schlummifix
06.06.2015, 21:19
Bei der Sprengung einer Brücke und dem Verminen einer Straßensperre durch polnische Truppen mit in Bomben munitioniertem Schwefellostin in der Nähe von Jasło am 8. September 1939 wurden zwei deutsche Soldaten getötet und zwölf verwundet.

Am 2. Dezember 1943 bombardierte die deutsche Luftwaffe den Hafen von Bari in Italien. Dabei wurde der unter anderem mit Schwefellost-Granaten beladene US-Frachter John Harvey getroffen und versenkt. Ein Teil der Ladung lief ins Wasser, ein anderer Teil wurde durch die Explosionen und die Brände in der Luft verteilt. Da aufgrund der Geheimhaltung nur wenige Personen in Bari von der Existenz dieser Ladung wussten und diese allesamt umkamen, konnten die Verwundeten zunächst nicht richtig behandelt werden. Genaue Zahlen über die Opfer existieren nicht. Es wird geschätzt, dass über 600 Soldaten und Angehörige der Handelsmarine verätzt wurden, von denen etwa 100 starben. Die Zahl der getöteten Zivilisten dürfte um die 1000 betragen.
Der Spiegel schrieb bereits 1988 dazu: "Ein geheimer Plan enthüllt, daß die Amerikaner gegen Kriegsende bereit waren, einen großen Teil der deutschen Bevölkerung mit Giftgas zu vernichten." Danach sollten, von Italien und England aus, Tausende Flugzeuge in einer 15-Tage-Operation über 30 deutschen Großstädten Giftgasbomben abwerfen. Man rechnete von US-Seite mit ca 5,6 Mio getöten Zivilisten.

Stimmt, habe einmal gegoogelt.

In etwa so steht das in dem genannten Buch:
Dass die Alliierten bei einem Ersteinsatz von Chemiewaffen durch die Achsenmächte bereit waren, Deutschland mit Senfgas zu überfluten. Und dass dies Hitler bekannt war.


"Erst ein Zufallsfund des württembergischen Privatforschers und Fachautors Fritz Hahn, 66, in einem Washingtoner Archiv enthüllt die Dramatik eines Planes, den die US-Kriegführung unmittelbar nach dem "Ersteinsatz von Gas durch die Achsenmächte" ("G-Day") verwirklichen wollte. Danach sollten, von Italien und England aus, Tausende Flugzeuge "in einer 15-Tage-Operation"
* 30 deutsche Großstädte mit Senfgas und/oder dem noch giftigeren Phosgen einnebeln,
* alle wichtigen Industrie- und Fabrikationsanlagen zerbomben und so den Zweiten Weltkrieg in Europa mit
einem Schlag beenden."


http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13531696.html

Panther
06.06.2015, 21:45
Nein, das kann man so nicht sagen!

BBC Radio meldete am 6.6.44 um 3 Uhr nachts, das der Reichssender Berlin gemeldet habe, das alliierte Fallschirmjäger in der Normandie gelandet sind
und die alliierte Landung dort bevorstehe.


https://www.youtube.com/watch?v=R3gjS8AnWVI

charger
06.06.2015, 22:17
Trotz dessen das die Allierten wahrscheinlich tatkräftigere Unterstützung vom Europäischen Kontinent erhielten als allgemein bekannt sein dürfte, stand das gelingen des D-day, in den ersten Stunden auf des Messers Schneide.
Ein scheitern der Landung noch in der Anfangsphase wäre für die Alliierten garantiert eine Katastrophe gewesen, man hatte seitens derer sicher alles mögliche getan und versucht , um so wenig wie möglich dem Zufall zu überlassen.
Trotz dessen längst nicht alle Operativen Aktionen der Alliierten Teilstreitkräfte planmäßig verliefen, konnte durch die von den Allierten zielgerichtet gestiftete Verwirrung bei den Deutschen, Schlagkräftige Gegenmaßnahmen seitens derer verhindert werden und die Anfangsphase der Landung über das wackelige Zeit Fenster hinwegretten.

Diesen verlauf wünschte man sich, aber garantiert war er nicht und die Unsicherheit war groß, die materielle Überlegenheit zu Land zu Wasser und in der Luft allerdings auch.
Wahrscheinlich wusste man auch, das Rommel nicht vor Ort war.
Wäre D-day gescheitert, glaube ich nicht das die Allierten noch zu einem weiteren Versuch gekommen wären.

In diesem fall wäre dann die Turmhoch überlegene neue U-Boot Generation Typ XXI in hohen Stückzahlen zum zug gekommen.
Es bleibt offen wer dann zuerst die A-Waffe zum Einsatz hätte bringen können.

Rumpelstilz
06.06.2015, 23:00
Irgendeiner muss deinen Beiträgen schließlich hinterherputzen und sie inhaltlich korrigieren.
Wieso muss? Der Staatsraeson wegen?

Parabellum
06.06.2015, 23:04
Wieso muss? Der Staatsraeson wegen?

Der Wahrheit wegen.

Rumpelstilz
06.06.2015, 23:07
Der Wahrheit wegen.
:haha:

moishe c
06.06.2015, 23:09
BBC Radio meldete am 6.6.44 um 3 Uhr nachts, das der Reichssender Berlin gemeldet habe, das alliierte Fallschirmjäger in der Normandie gelandet sind
und die alliierte Landung dort bevorstehe.


https://www.youtube.com/watch?v=R3gjS8AnWVI

Was meint der CBS-Sprecher (in den USA!) mit "eastern war time"?

Das dürfte doch eine Zeitangabe für die USA (Ostküste) sein, oder nicht?

Wenn ein deutscher Sender dann um "1 Uhr 30 (oder so) eastern war time" etwas überträgt, dann ist es in Deutschland aber schon so 7 Uhr nochwas!

Ich wüßte nicht, daß auf deutscher Seite schon um 3 Uhr morgens "die Invasion" gemeldet wurde! Schon gar nicht als allgemeine Meldung über den Rundfunk!

Die "Widerständler" behaupteten auch nach dem 6.Juni noch, daß "in England noch 50 Divisionen" stünden!
Damit sollte dem Führer die Wahrscheinlichkeit einer erst noch stattfindenden "Hauptinvasion" im Raum Dünkirchen vorgetäuscht werden. Um zu verhindern, daß der Führer in der Normandie "Dampf" macht!
Und während der ersten Stunden auch als Ausrede gegenüber Frontkommandeuren, um diese auszubremsen!

Panther
06.06.2015, 23:31
Was meint der CBS-Sprecher (in den USA!) mit "eastern war time"?

Das dürfte doch eine Zeitangabe für die USA (Ostküste) sein, oder nicht?

Wenn ein deutscher Sender dann um "1 Uhr 30 (oder so) eastern war time" etwas überträgt, dann ist es in Deutschland aber schon so 7 Uhr nochwas!

Ich wüßte nicht, daß auf deutscher Seite schon um 3 Uhr morgens "die Invasion" gemeldet wurde! Schon gar nicht als allgemeine Meldung über den Rundfunk!

Die "Widerständler" behaupteten auch nach dem 6.Juni noch, daß "in England noch 50 Divisionen" stünden!
Damit sollte dem Führer die Wahrscheinlichkeit einer erst noch stattfindenden "Hauptinvasion" im Raum Dünkirchen vorgetäuscht werden. Um zu verhindern, daß der Führer in der Normandie "Dampf" macht!
Und während der ersten Stunden auch als Ausrede gegenüber Frontkommandeuren, um diese auszubremsen!


Der Reichssender Berlin berichtete am Morgen bzw. frühen Vormittag von alliierten Luftlandetruppen in der Normandie und von der Landung der Alliierten bei Cherbourg.
Jeder Deutsche der Radio hörte, wusste am 6.6.44 das die Alliierten bei Caen gelandet sind.

Die deutsche Abwehr verfügte über Schiffortungssysteme am gesamten Kanal. Die wussten ganz genau , wieviel Schiffe sich vor Küste zwischen Le Havre und Cherbourg versammelt hatten.

Das schwarz gedruckte ist Alliiertenpropaganda um die Größe des Verrat im deutschen Generalsstab vor allem im Westen zu kaschieren. Rommel hat sich nicht ohne Grund die Kugel gegeben.

Panther
06.06.2015, 23:35
Eastern Time ist Ostküstenzeit.

Also war es in Mitteleuropa 12 Uhr zur Zeit der BBC Meldung.


https://en.wikipedia.org/wiki/History_of_time_in_the_United_States#War_Time_1918 _and_1942

kotzfisch
07.06.2015, 01:09
http://www.pravda-tv.com/2013/08/hatten-die-wahren-hintergrunde-der-normandie-invasion-etwas-mit-den-deutschen-atomwaffen-zu-tun/

Hatten die wahren Hintergründe der Normandie-Invasion etwas mit den deutschen Atomwaffen zu tun?

Da ich im Rahmen der Unterwelten Muenchen IG seit Jahren zu Untertageanlagen und anderen III Reich Rüstungsvorhaben forsche, kann ich
profund sagen, dass es keine nennenswerte Atomforschung im III Reich gab und Deutschland von atomaren Sprengsätzen Lichjahre entfernt
gewesen ist.In Kummersdorf, bei der Diebner Gruppe und bei Haigerloch wurde exakt nichts erreicht.
Dies ist eine VT, die immer wieder mal hochkommt.Ohne jede Grundlage.

Nereus
07.06.2015, 05:23
.... dass es keine nennenswerte Atomforschung im III Reich gab und Deutschland von atomaren Sprengsätzen Lichjahre entfernt gewesen ist.
...

Heißt das, daß die Deutschen, mit dem Physiker Otto Hahn an der Spitze, keine massenmörderischen Ausrottungsphantasien gegenüber ihren Feinden hatten, wie etwa Einstein, Teller und Oppenheimer mit ihrem "Atombomben Manhattan-Projekt" ?

herberger
07.06.2015, 07:48
Die deutschen Verteidigungsstellungen gingen von Norwegen bis nach Frankreich und da durch entsteht der Eindruck das es unmöglich ist diese ganze Linie zu verteidigen,dieser Eindruck ist falsch.Denn die Allierten hatten für ihre Landung auf dem Festland bestimmte Vorgaben die natürlich auch die deutsche Seite kannten.Das wichtigste war die Reichweite und die Einsatzdauer der Jagdflugzeuge die sollte natürlich so lange wie möglich sein,dann die Nachschubwege mussten möglichst kurz sein,dann musste das Landungsgebiet geeignet sein,und es musste ein Hafen in der Nähe sein den man schnell erobern kann.Dann war es wichtig das es in der Landschaft nicht zu viel Flüsse gibt und das Gelände sollte für die Infanterie geeignet sein mit ausreichend Strassen für mobile Operationen.Nach diesen Kriterien fallen Norwegen und Dänemark schon mal weg.Die deutsche Küste sowieso,dann wären die Niederlande,da gibt es zu viele Flüsse und man kann weite Regionen unter Wasser setzen,ausserdem die deutschen können schnell Kampftruppen aus Deutschland ranführen und der Luftraum liegt in der Einsatzreichweite der deutschen Luftverteidigung,diese Punkte treffen auch zum Teil auf Belgien zu.Dann wäre Dover/Calais das natürlich ideal wäre,aber die Stelle ist zu eng für die Landungsflotte und die Gefahr besteht das die deutschen die Luftwaffe massiv auftritt und die Landungsflotte auf einem engen Raum angreifen kann und die Luftwaffe hätte auch eine wirkungsvolle Einsatzdauer über die Einschiffungshäfen in England,ausserdem wären die Anmarschwege der deutschen Marine kurz gewesen.Dann bleibt als Kompromiss wirklich nur die Normandie.

Otto Skorzeny schreibt,er habe Admiral von Friedeburg gefragt wo könnte die allierte Landung aus Marinesicht statt finden und er nannte 6 Stellen wo bei die Normandie ganz oben stand.

GSch
07.06.2015, 07:53
Hitler war der festen Überzeugung, die Landung könne nur in der Gegend von Calais stattfinden, also an der engsten Stelle des Kanals. Alle Hinweise auf andere Stellen wurden in den Wind geschlagen. Selbst als die Landung in der Normandie begonnen hatte, hielt er das anfänglich noch für ein bloßes Ablenkungsmanöver.

Die Alliierten wussten das und beließen ihn in diesem Glauben. Sie förderten ihn noch durch die Stationierung von einer Menge Fahrzeugattrappen in der Gegend von Dover und durch die Inszenierung eines umfangreichen Funkverkehrs einer dort auf den Einsatz wartenden starken Armee, die es aber gar nicht gab.

Das einzige Problem in der Normandie war das mit dem Hafen. Cherbourg war stark verteidigt, und es dauerte tatsächlich mehrere Wochen, bis es erobert war. Aber die Landungstruppen brachten sich ihren Hafen eben mit. Ganz einfach, im Prinzip ...

herberger
07.06.2015, 08:04
Da ich im Rahmen der Unterwelten Muenchen IG seit Jahren zu Untertageanlagen und anderen III Reich Rüstungsvorhaben forsche, kann ich
profund sagen, dass es keine nennenswerte Atomforschung im III Reich gab und Deutschland von atomaren Sprengsätzen Lichjahre entfernt
gewesen ist.In Kummersdorf, bei der Diebner Gruppe und bei Haigerloch wurde exakt nichts erreicht.
Dies ist eine VT, die immer wieder mal hochkommt.Ohne jede Grundlage.

Man weiss heute im Deutschen Reich wurde an 60 verschiedenen Stellen Nuklear geforscht,nach dem Krieg war alles auf Heisenberg fokussiert der nur eine beratende Funktion hatte,er war mehr Theoretiker als ein Pratiker.Karl Friedrich von Weizäcker war weit weg von der atomaren Forschung,er hatte eine Professur in Strassburg.Wie weit das mit den neuen Erkenntnissen der deutschen Atomforschung stimmt sei mal dahin gestellt,was nach dem Krieg gesagt wurde stimmt aber auch nicht.Der Leiter der US ALSOS Mission Samuel Gouldsmith sagte 1945 die Deutschen waren Lichtjahre von einer Atombombe entfernt.Wenn man bedenkt die USA steckten 2 Milliarden Dollar in das Manhattan Projekt ohne wirklich zu wissen ob man überhaupt eine Atombombe bauen kann die man einsetzen kann nur auf Grund eines Gerüchtes das Deutschland eine Atombombe bauen könnte.

herberger
07.06.2015, 08:10
Hitler war der festen Überzeugung, die Landung könne nur in der Gegend von Calais stattfinden, also an der engsten Stelle des Kanals. Alle Hinweise auf andere Stellen wurden in den Wind geschlagen. Selbst als die Landung in der Normandie begonnen hatte, hielt er das anfänglich noch für ein bloßes Ablenkungsmanöver.

Die Alliierten wussten das und beließen ihn in diesem Glauben. Sie förderten ihn noch durch die Stationierung von einer Menge Fahrzeugattrappen in der Gegend von Dover und durch die Inszenierung eines umfangreichen Funkverkehrs einer dort auf den Einsatz wartenden starken Armee, die es aber gar nicht gab.

Das einzige Problem in der Normandie war das mit dem Hafen. Cherbourg war stark verteidigt, und es dauerte tatsächlich mehrere Wochen, bis es erobert war. Aber die Landungstruppen brachten sich ihren Hafen eben mit. Ganz einfach, im Prinzip ...

Die Geschichte mit dem allierten Bluff und ihre Gummi Panzer die war lange Zeit nach dem Krieg unbekannt,diese Bluff Geschichte wurde erst in den letzten Jahren populär.Nicht Hitler war von Dover/Calais überzeugt sondern General Speidel redete das allen ein,selbst als die Invasion im vollen Gange war redete Speidel immer noch von einer Täuschung.

Lichtblau
07.06.2015, 08:42
http://666kb.com/i/cza14lnwnlaut6wtg.jpg

Ist nicht gelogen Überfall auf Europa wenn man heute in Europa die Moslem Ghettos sieht.

die westalliierten waren vasallen der su???

was schreiben die denn da??

herberger
07.06.2015, 08:56
die westalliierten waren vasallen der su???

was schreiben die denn da??

Abwertende Begriffe sind im Krieg üblich,und der Eindruck sollte vermittelt werden das die Sowjets eine Bedrohung für ganz Europa sind,und die Allierten sind willige Helfer.Die Sowjets bettelten um die 2.Front,und wie sie den Allierten mitteilten,sie können nicht mehr.

Don
07.06.2015, 09:28
Abwertende Begriffe sind im Krieg üblich,und der Eindruck sollte vermittelt werden das die Sowjets eine Bedrohung für ganz Europa sind,und die Allierten sind willige Helfer.Die Sowjets bettelten um die 2.Front,und wie sie den Allierten mitteilten,sie können nicht mehr.

Hier wird aneinander vorbeigeredet.
Es besteht kein Zweifel, daß die deutsche Forshung zu einer Kernwaffe in Babyschuhen steckte.
Alleine der Mangel an erforderlichem Spaltmaterial, schwerem Wasser, Ressourcen, störungsfreiem Betrieb ohne ständige Bedrohung durch Luftangriffe etc. pp. sowie die völlige Ignoranz eines ungebildeten Föhrers diesem schon sehr wissenschaftlichen Thema gegenüber erübrigt weitere Erörterungen.
Das wissen wir heute alles.

Die andere Seite der Medaillie ist: die Alliierten wußten zwar sehr wohl UM diese Forschungen. Nicht ohne Grund zerstörten sie das Produktionswerk für schweres Wasser in Schweden. Sie wußten aber nicht, wie weit die Deutschen wirklich waren. Man schrieb nicht 2015, sondern 1940er Jahre.
Ebenfalls nicht ohne Grund waren sie sehr gut vorbereitet, um nach Kriegsende die deutschen Forschungs- und Produktionsstätten gezielt mit Spezialteams abzuräumen.
Wobei sie schon etwas enttäuscht gewesen sein dürften.

herberger
07.06.2015, 09:37
Hier wird aneinander vorbeigeredet.
Es besteht kein Zweifel, daß die deutsche Forshung zu einer Kernwaffe in Babyschuhen steckte.
Alleine der Mangel an erforderlichem Spaltmaterial, schwerem Wasser, Ressourcen, störungsfreiem Betrieb ohne ständige Bedrohung durch Luftangriffe etc. pp. sowie die völlige Ignoranz eines ungebildeten Föhrers diesem schon sehr wissenschaftlichen Thema gegenüber erübrigt weitere Erörterungen.
Das wissen wir heute alles.

Die andere Seite der Medaillie ist: die Alliierten wußten zwar sehr wohl UM diese Forschungen. Nicht ohne Grund zerstörten sie das Produktionswerk für schweres Wasser in Schweden. Sie wußten aber nicht, wie weit die Deutschen wirklich waren. Man schrieb nicht 2015, sondern 1940er Jahre.
Ebenfalls nicht ohne Grund waren sie sehr gut vorbereitet, um nach Kriegsende die deutschen Forschungs- und Produktionsstätten gezielt mit Spezialteams abzuräumen.
Wobei sie schon etwas enttäuscht gewesen sein dürften.

Die Deutschen experimentierten auch mit Graphit als Moderator statt schweres Wasser,wie es auch die Amis taten,ein Versuch ist bekannt,der aber schief lief,weil das Graphit nicht die nötige Reinheit hatte.Ob es noch weitere Versuche gab ist nicht bekannt.Vor wenigen Tagen hörte ich Rainer Karlscher in einer TV Sendung und er sagte.Die Dokumente über den Abbau des Reaktors in Gottow durch die Sowjets ist heute noch in Moskau in den Archiven Verschlussache.Die Amis gaben nur das bekannt was bereits bekannt war oder sie spielten die deutsche Waffen Technik herrunter um zu verschleiern welchen Nutzen sie für die Zukunft haben wird.

Don
07.06.2015, 09:48
Die Deutschen experimentierten auch mit Graphit als Moderator statt schweres Wasser,wie es auch die Amis taten,ein Versuch ist bekannt,der aber schief lief,weil das Graphit nicht die nötige Reinheit hatte.Ob es noch weitere Versuche gab ist nicht bekannt.Vor wenigen Tagen hörte ich Rainer Karlscher in einer TV Sendung und er sagte.Die Dokumente über den Abbau des Reaktors in Gottow durch die Sowjets ist heute noch in Moskau in den Archiven Verschlussache.

Womit sie experimentierten ist völlig wurscht.
Entscheidend ist, daß sie aus bekannten Gründen ziemlich erfolglos an den Grundlagen herumkrebsten, was die Gegenseite aber nicht zuverlässig einschätzen konnte.
Man muß sich darüber kar sein, daß die Aliierten zu diesem Zeitpunkt täglich erlebten wie das deutsche Militär Technologien zum Einsatz brachte über die sie selbst nicht im Ansatz verfügten.
Z.B. V2 oder Me262, und das trotz Totalblockade und Dauerbombardement.
Die Kernphysik steckte damals abslut in den Kinderschuhen, es gab keine Bauanleitungen im Internet. Die Befürchungen waren also durchaus real.

herberger
07.06.2015, 09:59
Womit sie experimentierten ist völlig wurscht.
Entscheidend ist, daß sie aus bekannten Gründen ziemlich erfolglos an den Grundlagen herumkrebsten, was die Gegenseite aber nicht zuverlässig einschätzen konnte.
Man muß sich darüber kar sein, daß die Aliierten zu diesem Zeitpunkt täglich erlebten wie das deutsche Militär Technologien zum Einsatz brachte über die sie selbst nicht im Ansatz verfügten.
Z.B. V2 oder Me262, und das trotz Totalblockade und Dauerbombardement.
Die Kernphysik steckte damals abslut in den Kinderschuhen, es gab keine Bauanleitungen im Internet. Die Befürchungen waren also durchaus real.

Es gibt so viele Details die man nicht geklärt hat oder nicht klären will.

Zum Beispiel gibt es eine Berechnung das die Amis höchstens 30 Kg waffenfähiges Uran produzieren konnten,und 60 oder 50 Kg waffenfähiges Uran war in der Hiroshima Bombe,diese Tatsache wird erhärtet weil die Amis nur die eine Atombombe Typ Hiroshima besassen und sie deswegen die Bombe nicht testen konnten.In WIKI steht als Begründung der Zünder der Atombombe brauchte nicht getestet werden weil er als sicher galt.Aber die Wahrheit muss wohl sein das sie nur eine Bombe hatten und deswegen nicht testen konnten.

hthor
07.06.2015, 10:07
Hier wird aneinander vorbeigeredet.
Es besteht kein Zweifel, daß die deutsche Forshung zu einer Kernwaffe in Babyschuhen steckte.
Alleine der Mangel an erforderlichem Spaltmaterial, schwerem Wasser, Ressourcen, störungsfreiem Betrieb ohne ständige Bedrohung durch Luftangriffe etc. pp. sowie die völlige Ignoranz eines ungebildeten Föhrers diesem schon sehr wissenschaftlichen Thema gegenüber erübrigt weitere Erörterungen.
Das wissen wir heute alles.

Die andere Seite der Medaillie ist: die Alliierten wußten zwar sehr wohl UM diese Forschungen. Nicht ohne Grund zerstörten sie das Produktionswerk für schweres Wasser in Schweden. Sie wußten aber nicht, wie weit die Deutschen wirklich waren. Man schrieb nicht 2015, sondern 1940er Jahre.
Ebenfalls nicht ohne Grund waren sie sehr gut vorbereitet, um nach Kriegsende die deutschen Forschungs- und Produktionsstätten gezielt mit Spezialteams abzuräumen.
Wobei sie schon etwas enttäuscht gewesen sein dürften.

In Schweden ?

Eher wohl in Rjukan Norwegen.

Hier von 2010 wo ich im Sommer gelebt habe.

http://fs2.directupload.net/images/150607/mjwwttci.jpg (http://www.directupload.net)

die Eisenbahnstrecke auf der das schwere Wasser transportiert wurde

http://fs1.directupload.net/images/150607/dc59lsqw.jpg (http://www.directupload.net)

hthor
07.06.2015, 10:10
in solchen Kesselwagen wurde das schwere Wasser transportiert und 2 Foto die Eisenbahnfähre die damals von den Allierten versenkt wurde, ohne Rücksicht auf die norwegischen Widerstandskämpfer.

http://fs2.directupload.net/images/150607/j7s5krgw.jpg (http://www.directupload.net)

http://fs2.directupload.net/images/150607/n3ucifnn.jpg (http://www.directupload.net)

kotzfisch
07.06.2015, 10:12
Heißt das, daß die Deutschen, mit dem Physiker Otto Hahn an der Spitze, keine massenmörderischen Ausrottungsphantasien gegenüber ihren Feinden hatten, wie etwa Einstein, Teller und Oppenheimer mit ihrem "Atombomben Manhattan-Projekt" ?

So kann man es formulieren.Ja.

kotzfisch
07.06.2015, 10:18
Man weiss heute im Deutschen Reich wurde an 60 verschiedenen Stellen Nuklear geforscht,nach dem Krieg war alles auf Heisenberg fokussiert der nur eine beratende Funktion hatte,er war mehr Theoretiker als ein Pratiker.Karl Friedrich von Weizäcker war weit weg von der atomaren Forschung,er hatte eine Professur in Strassburg.Wie weit das mit den neuen Erkenntnissen der deutschen Atomforschung stimmt sei mal dahin gestellt,was nach dem Krieg gesagt wurde stimmt aber auch nicht.Der Leiter der US ALSOS Mission Samuel Gouldsmith sagte 1945 die Deutschen waren Lichtjahre von einer Atombombe entfernt.Wenn man bedenkt die USA steckten 2 Milliarden Dollar in das Manhattan Projekt ohne wirklich zu wissen ob man überhaupt eine Atombombe bauen kann die man einsetzen kann nur auf Grund eines Gerüchtes das Deutschland eine Atombombe bauen könnte.

Na ja, Du stimmst mir ja im wesentlichen selbst zu.
Marginale Kleinforschung gegen eine technologische Mammutkampagne.

herberger
07.06.2015, 10:21
Wissenschaftler sind mehr oder weniger gezwungen für den Krieg zu arbeiten,denn man kann von oben jede für den Krieg nutzlose Forschung einstellen und dann stehen Wissenschaftler arbeitslos da und dann würde eine Ungewissheit eintreten wo man sie dann einsetzt und das erzeugt dann Unsicherheit für Menschen die es gerne sicher haben wollen..

herberger
07.06.2015, 10:27
Na ja, Du stimmst mir ja im wesentlichen selbst zu.
Marginale Kleinforschung gegen eine technologische Mammutkampagne.

Das wurde aber erst in den 90er Jahre recherchiert und widerlegte die Behauptung deutsche Wissenschaftler stellten die Nuklearforschung ein oder arbeiteten nur noch vermindert an Atom.

Den deutschen Atomwissenschaftlern war es nach dem Kriege ganz recht wenn man sagte man habe die Atomforschung sabotiert.

houndstooth
07.06.2015, 10:33
VZ. :gp:

kotzfisch
07.06.2015, 10:34
Das wurde aber erst in den 90er Jahre recherchiert und widerlegte die Behauptung deutsche Wissenschaftler stellten die Nuklearforschung ein oder arbeiteten nur noch vermindert an Atom.

Den deutschen Atomwissenschaftlern war es nach dem Kriege ganz recht wenn man sagte man habe die Atomforschung sabotiert.

Da hat nicht viel stattgefunden- nach dem Ding mit dem schweren Wasser aus dem Norsk Hydrowerk wars dann eh vorbei, wie Du sicher weißt.

houndstooth
07.06.2015, 10:45
Der Autor behauptet viel. Vor allem viel Unsinn.
In diesem Fall ist die Behauptung tatsaechlich patenter Quatsch.

Don
07.06.2015, 10:45
In Schweden ?

Eher wohl in Rjukan Norwegen.


Danke für die Korrektur.

herberger
07.06.2015, 10:48
Da hat nicht viel stattgefunden- nach dem Ding mit dem schweren Wasser aus dem Norsk Hydrowerk wars dann eh vorbei, wie Du sicher weißt.

Ich bin jetzt nicht unbedingt ein Anhänger einer Überzeugung,falls das was heute gesagt wird nicht stimmt,dann muss man auch sagen was nach dem Krieg gesagt wurde stimmt aber auch nicht.

Don
07.06.2015, 10:48
Es gibt so viele Details die man nicht geklärt hat oder nicht klären will.

Zum Beispiel gibt es eine Berechnung das die Amis höchstens 30 Kg waffenfähiges Uran produzieren konnten,und 60 oder 50 Kg waffenfähiges Uran war in der Hiroshima Bombe,diese Tatsache wird erhärtet weil die Amis nur die eine Atombombe Typ Hiroshima besassen und sie deswegen die Bombe nicht testen konnten.In WIKI steht als Begründung der Zünder der Atombombe brauchte nicht getestet werden weil er als sicher galt.Aber die Wahrheit muss wohl sein das sie nur eine Bombe hatten und deswegen nicht testen konnten.

Das ist richtig, hat aber nichts damit zu tun daß sie nicht wußten was Deutschland hatte oder konnte.

Textor
07.06.2015, 10:53
Hier wird aneinander vorbeigeredet.
Es besteht kein Zweifel, daß die deutsche Forshung zu einer Kernwaffe in Babyschuhen steckte.
Alleine der Mangel an erforderlichem Spaltmaterial, schwerem Wasser, Ressourcen, störungsfreiem Betrieb ohne ständige Bedrohung durch Luftangriffe etc. pp. sowie die völlige Ignoranz eines ungebildeten Föhrers diesem schon sehr wissenschaftlichen Thema gegenüber erübrigt weitere Erörterungen.
Das wissen wir heute alles....

Ja. Offensichtliche Tatsache nehme ich an. Dem widerspricht nur das die Amerikaner nach Sichtung der erbeuteten deutschen Unterlagen davon sprachen das die Technik und die Wissenschaft im 3.Reich der eigenen amerikanischen Forschung um bis zu mehrere Jahrzehnte voraus war. Ausgerechnet bei den Atomwaffen trifft dies natürlich nicht zu. Das die deutschen Wissenschaftler unter wesentlich schlechteren Bedingungen arbeiten mußten steht außer Frage. Dies gleichzusetzen mit der Unmöglichkeit bessere Ergebnisse als die Amerikaner zu erreichen ist weder nachvollziehbar noch glaubhaft.

Die Meinung das Hitler gegenüber der Atombombe ignorant war zeigt ebenfalls nur das heute politisch korrekte Bild eines unfähigen Machthabers.

kotzfisch
07.06.2015, 10:59
Ja. Offensichtliche Tatsache nehme ich an. Dem widerspricht nur das die Amerikaner nach Sichtung der erbeuteten deutschen Unterlagen davon sprachen das die Technik und die Wissenschaft im 3.Reich der eigenen amerikanischen Forschung um bis zu mehrere Jahrzehnte voraus war. Ausgerechnet bei den Atomwaffen trifft dies natürlich nicht zu. Das die deutschen Wissenschaftler unter wesentlich schlechteren Bedingungen arbeiten mußten steht außer Frage. Dies gleichzusetzen mit der Unmöglichkeit bessere Ergebnisse als die Amerikaner zu erreichen ist weder nachvollziehbar noch glaubhaft.

Die Meinung das Hitler gegenüber der Atombombe ignorant war zeigt ebenfalls nur das heute politisch korrekte Bild eines unfähigen Machthabers.

Nun, immerhin läßt uns kein erhaltenes Dokument vermuten, dass Hitler zur A Bombe überhaupt eine Auffassung hatte.

Don
07.06.2015, 11:02
Ja. Offensichtliche Tatsache nehme ich an. Dem widerspricht nur das die Amerikaner nach Sichtung der erbeuteten deutschen Unterlagen davon sprachen das die Technik und die Wissenschaft im 3.Reich der eigenen amerikanischen Forschung um bis zu mehrere Jahrzehnte voraus war. Ausgerechnet bei den Atomwaffen trifft dies natürlich nicht zu. Das die deutschen Wissenschaftler unter wesentlich schlechteren Bedingungen arbeiten mußten steht außer Frage. Dies gleichzusetzen mit der Unmöglichkeit bessere Ergebnisse als die Amerikaner zu erreichen ist weder nachvollziehbar noch glaubhaft.

Die Meinung das Hitler gegenüber der Atombombe ignorant war zeigt ebenfalls nur das heute politisch korrekte Bild eines unfähigen Machthabers.

Und was soll das Geblubber uns jetzt sagen?

OneDownOne2Go
07.06.2015, 11:08
Und was soll das Geblubber uns jetzt sagen?

Das der Föhrer natürlich die A-Bombe aus tiefer Einsicht in die Notwendigkeit dieser Waffe wollte, Deutschland sie natürlich auch entwickelt und getestet, sie dann aber nicht eingesetzt hat. Und die Amerikaner haben jedes Fetzchen Papier darüber erbeutet und bis heute erfolgreich versteckt - und mit deutschen Kernwaffen dann die Japaner besiegt. Ist doch offensichtlich, oder?

houndstooth
07.06.2015, 11:09
[/]

Am 2. Dezember 1943 bombardierte die deutsche Luftwaffe den Hafen von Bari in Italien. Dabei wurde der unter anderem mit Schwefellost-Granaten beladene US-Frachter John Harvey getroffen und versenkt. Ein Teil der Ladung lief ins Wasser, ein anderer Teil wurde durch die Explosionen und die Brände in der Luft verteilt. Da aufgrund der Geheimhaltung nur wenige Personen in Bari von der Existenz dieser Ladung wussten und diese allesamt umkamen, konnten die Verwundeten zunächst nicht richtig behandelt werden. Genaue Zahlen über die Opfer existieren nicht. Es wird geschätzt, dass über 600 Soldaten und Angehörige der Handelsmarine verätzt wurden, von denen etwa 100 starben. Die Zahl der getöteten Zivilisten dürfte um die 1000 betragen.
An dieser Darstellung stimmt das Wesentliche, der Rest ist ungenau bis falsch.


Der Spiegel schrieb bereits 1988 dazu: "Ein geheimer Plan enthüllt, daß die Amerikaner gegen Kriegsende bereit waren, einen großen Teil der deutschen Bevölkerung mit Giftgas zu vernichten." Danach sollten, von Italien und England aus, Tausende Flugzeuge in einer 15-Tage-Operation über 30 deutschen Großstädten Giftgasbomben abwerfen. Man rechnete von US-Seite mit ca 5,6 Mio getöten Zivilisten.

Absoluter Quatsch von hinten bis vorne. Nicht erwaehnt wird auch dass der Wind gen See wehte....

Der Grund warum Senfgasfaesser aus den USA zum europaeischem Kriegstheater transportiert wurde bestand im sogenannten 'Goetterdaemmerungsscenario' :
die kombinierten Chiefs of Staff spekulierten , dass ein zerschmetterter Hitler kurz vor seinem Ende seinen willfaehigen Kommandeuren befehlen koennte alliierte Truppen mit Senfgas anzugreifen , also ein ungeschriebenes Tabu zu brechen. Hitler wurde durch Eisenhower (per Mittelsmann) schon lange vor einem solchem Schritt eindringlich gewarnt und mitgeteilt ,dass in einem solchem Fall die Alliierten Gleiches mit Gleichem vergelten wuerden.
Da GB nicht in der Lage gewesen war , fuer eine solche Eventualitaet die noetigen Mengen Senfgas herzustellen halfen die USA nach und schickten ein LIBERTY Schiff nach Bari.

Dass in England , Kanada und den USA umfangreiche Uebungen und Vorkehrungen gemacht wurden im Fall von Senfgasangriffen gut vorbereitet zu sein, ist ein anderes Thema.

moishe c
07.06.2015, 11:15
Hitler war der festen Überzeugung, die Landung könne nur in der Gegend von Calais stattfinden, also an der engsten Stelle des Kanals. Alle Hinweise auf andere Stellen wurden in den Wind geschlagen. Selbst als die Landung in der Normandie begonnen hatte, hielt er das anfänglich noch für ein bloßes Ablenkungsmanöver.

Die Alliierten wussten das und beließen ihn in diesem Glauben. Sie förderten ihn noch durch die Stationierung von einer Menge Fahrzeugattrappen in der Gegend von Dover und durch die Inszenierung eines umfangreichen Funkverkehrs einer dort auf den Einsatz wartenden starken Armee, die es aber gar nicht gab.

Das einzige Problem in der Normandie war das mit dem Hafen. Cherbourg war stark verteidigt, und es dauerte tatsächlich mehrere Wochen, bis es erobert war. Aber die Landungstruppen brachten sich ihren Hafen eben mit. Ganz einfach, im Prinzip ...


... soweit der Kommentar der BILD-Leser ...

Habt ihr ein Glück, daß der alte Mann schon lange tot ist! :fizeig:

moishe c
07.06.2015, 11:21
Die Geschichte mit dem allierten Bluff und ihre Gummi Panzer die war lange Zeit nach dem Krieg unbekannt,diese Bluff Geschichte wurde erst in den letzten Jahren populär.Nicht Hitler war von Dover/Calais überzeugt sondern General Speidel redete das allen ein,selbst als die Invasion im vollen Gange war redete Speidel immer noch von einer Täuschung.

:gp:


Und genau damit! sind wir beim Thema "Sabotage und Verrat"!

Vielleicht würde es helfen, deinen Beitrag gewissen Schwätzern hier in den Monitor zu meißeln ...

herberger
07.06.2015, 11:22
Wir kennen alle den Ausspruch zum Glück hatte Hitler keine Atombombe.Wenn man etwas nachdenkt dann fällt es einem auf wie dämlich dieser Spruch ist,weil die Amis ja die Atombombe hatten und einsetzten,war es denn ein Glück das die Amis die Atombombe hatten,die Japaner würden das bestimmt verneinen.

Es gibt nun mal auch einen polit.Hintergrund,und der heisst es kann nicht wahr sein was nicht wahr sein darf.Und der schlimmste Albtraum für die BRD wäre Hitler lehnte den Einsatz einer Atombombe ab aus humanitären Gründen.

houndstooth
07.06.2015, 11:22
in solchen Kesselwagen wurde das schwere Wasser transportiert und 2 Foto die Eisenbahnfähre die damals von den Allierten versenkt wurde, ohne Rücksicht auf die norwegischen Widerstandskämpfer.



Die Faehre wurde von norwegischen Widerstandskaempfern mit Zeitzuendern versehen. Einer von diesen Leuten war spaeter auch bei Heyerdahls 'KonTiki' Expedition dabei.

Die Norweger liessen sich in GB als 'commandos' (also willig fuer ihre Mission zu sterben) speziell fuer die Mission (Kraftwerk) ausbilden. Sie trugen britische commando Uniform nur aus einem Grunde : im Fall dass sie schnappt und gefangen sein wuerden nicht gefoltert zu werden sondern als bona fide KG behandelt zu warden. (Deutsche waren bekannt gewesen fuer ihre bestialischen Foltermethoden)

Textor
07.06.2015, 11:22
An dieser Darstellung stimmt das Wesentliche, der Rest ist ungenau bis falsch.

Welcher Rest ist ungenau bis falsch?




Absoluter Quatsch von hinten bis vorne. Nicht erwaehnt wird auch dass der Wind gen See wehte....


Welcher Wind "wehte gen See" bei einem 15tägigen Angriff auf 30 deutsche Großstädte?

moishe c
07.06.2015, 11:26
die westalliierten waren vasallen der su???

was schreiben die denn da??

... ich hätte "Moskaus Spießgesellen" oder "Moskaus Helfer" geschrieben und das "mußte" weggelassen ... :)

houndstooth
07.06.2015, 11:34
Vor ein paar jahren habe ich eine genaue Darstellung gegeben , basiert auf Darstellungen Eisenhowers, Churchills , italienischen Behoerden und spaeteren Nachforschungen. Kannst ja mal in diesem Forum forschen. Ich wiederhole mich nur ungerne.

Es sei jedoch wiederholt, dass so ziemlich Alles ueber diese damaligen Vorgaenge in Bari mit der Zeit bekannt geworden ist. Dies angesichts der Tatsache, dass das britische Kriegskabinett 1945 die offiziellen Berichte darueber fuer 99 Jahre versiegeln liess um damalige Personen , deren Familienangehoerige und Nachkommen zu schuetzen.

moishe c
07.06.2015, 11:37
Die Faehre wurde von norwegischen Widerstandskaempfern mit Zeitzuendern versehen. Einer von diesen Leuten war spaeter auch bei Heyerdahls 'KonTiki' Expedition dabei.

Die Norweger liessen sich in GB als 'commandos' (also willig fuer ihre Mission zu sterben) speziell fuer die Mission (Kraftwerk) ausbilden. Sie trugen britische commando Uniform nur aus einem Grunde : im Fall dass sie schnappt und gefangen sein wuerden nicht gefoltert zu werden sondern als bona fide KG behandelt zu warden. (Deutsche waren bekannt gewesen fuer ihre bestialischen Foltermethoden)

... und du bist dafür bekannt, wie "bestialisch" du mit der Wahrheit umgehst!

hthor
07.06.2015, 11:37
Die Faehre wurde von norwegischen Widerstandskaempfern mit Zeitzuendern versehen. Einer von diesen Leuten war spaeter auch bei Heyerdahls 'KonTiki' Expedition dabei.

Die Norweger liessen sich in GB als 'commandos' (also willig fuer ihre Mission zu sterben) speziell fuer die Mission (Kraftwerk) ausbilden. Sie trugen britische commando Uniform nur aus einem Grunde : im Fall dass sie schnappt und gefangen sein wuerden nicht gefoltert zu werden sondern als bona fide KG behandelt zu warden. (Deutsche waren bekannt gewesen fuer ihre bestialischen Foltermethoden)

Stimmt, aber der Kampf um die Zerstörung dieser Anlage ging ja nicht nur um den 18 Februar 44, sondern auch schon vorher versuchte die 8. US Luftflotte
den Industriekomplex zu Erzeugung von schwerem Wasser zu zerstören und nahm dabei in Kauf das auch norwegische Zivilisten bei diesem Angriff starben.
Es gibt dort in Rjukan eine interessante Gedenktafel, die nicht nur an die norwegischen Widerstandskämpfer, Zivilisten und Briten gedenkt, sondern auch an die gefallenen toten deutschen Soldaten.
Eine faire Geste der Norweger.

Übrigens das Buch Heyerdahls 'KonTiki' Expedition, hab ich erst vor einer Woche mir gerade gekauft.

Textor
07.06.2015, 11:38
Vor ein paar jahren habe ich eine genaue Darstellung gegeben , basiert auf Darstellungen Eisenhowers, Churchills , italienischen Behoerden und spaeteren Nachforschungen. Kannst ja mal in diesem Forum forschen. Ich wiederhole mich nur ungerne.

Es sei jedoch wiederholt, dass so ziemlich Alles ueber diese damaligen Vorgaenge in Bari mit der Zeit bekannt geworden ist. Dies angesichts der Tatsache, dass das britische Kriegskabinett 1945 die offiziellen Berichte darueber fuer 99 Jahre versiegeln liess um damalige Personen , deren Familienangehoerige und Nachkommen zu schuetzen.

Beantwortet meine Frage nicht! Also welcher Wind "wehte gen See" bei einem geplanten 15tägigen Angriff auf 30 deutsche Großstädte?

moishe c
07.06.2015, 11:39
Vor ein paar jahren habe ich eine genaue Darstellung gegeben , basiert auf Darstellungen Eisenhowers, Churchills , italienischen Behoerden und spaeteren Nachforschungen. Kannst ja mal in diesem Forum forschen. Ich wiederhole mich nur ungerne.

Es sei jedoch wiederholt, dass so ziemlich Alles ueber diese damaligen Vorgaenge in Bari mit der Zeit bekannt geworden ist. Dies angesichts der Tatsache, dass das britische Kriegskabinett 1945 die offiziellen Berichte darueber fuer 99 Jahre versiegeln liess um damalige Personen , deren Familienangehoerige und Nachkommen zu schuetzen.

"Zu schützen" wovor?

Vielleicht vor Entschädigungszahlungen der dafür verantwortlichen Westalliierten?

herberger
07.06.2015, 11:50
Die deutsche Abwehr bemerkte das Kampftruppen aus Italien nach England verlegt wurden und in Italien durch neue Truppen ersetzt wurden.

Ausserdem bemerkte die deutsche Abwehr das die Funksprüche aus England nach der Normandie konzentrierten,auch wenn man die Funksprüche nicht entziffern kann so sagt das Ziel der Funksprüche viel aus.

GSch
07.06.2015, 12:54
Die Deutschen experimentierten auch mit Graphit als Moderator statt schweres Wasser,wie es auch die Amis taten,ein Versuch ist bekannt,der aber schief lief,weil das Graphit nicht die nötige Reinheit hatte.Ob es noch weitere Versuche gab ist nicht bekannt.Vor wenigen Tagen hörte ich Rainer Karlscher in einer TV Sendung und er sagte.Die Dokumente über den Abbau des Reaktors in Gottow durch die Sowjets ist heute noch in Moskau in den Archiven Verschlussache.Die Amis gaben nur das bekannt was bereits bekannt war oder sie spielten die deutsche Waffen Technik herrunter um zu verschleiern welchen Nutzen sie für die Zukunft haben wird.

Tatsache ist jedenfalls, dass der erste sowjetische Reaktor graphitmoderiert war - und immer noch ist. Er steht heute noch im Kurtschatow-Institut in Moskau, und man kann ihn ansehen. Er läuft sogar noch, aber mit sehr geringer Leistung.

49840

Das schwarze Zeug links ist das Graphit, das den Kern umgibt.

49841

Hier der Kontrollstand.

herberger
07.06.2015, 13:06
Tatsache ist jedenfalls, dass der erste sowjetische Reaktor graphitmoderiert war - und immer noch ist. Er steht heute noch im Kurtschatow-Institut in Moskau, und man kann ihn ansehen. Er läuft sogar noch, aber mit sehr geringer Leistung.

49840

Das schwarze Zeug links ist das Graphit, das den Kern umgibt.

49841

Hier der Kontrollstand.

Diese Reaktorversuche von Kurt Diebner wurden erst um 1990 bekannt,bis da hin glaubte man Heisebergs untauglicher Reaktor wäre der einzige gewesen


Nach mehreren dokumentierten Reaktorversuchen kam es im Frühjahr 1944, das genaue Datum ist nicht bekannt, in Gottow zu dem Versuch G III b mit 564 Kilogramm Uranwürfeln und knapp sechshundert Liter schwerem Wasser. Die Auswertung der Versuche ergab für G III b eine Neutronenvermehrung um 106 Prozent. Diese Werte lagen deutlich über allen zuvor erreichten Ergebnissen. Diebners Reaktorkonzept hatte seine Tauglichkeit bewiesen. Im Herbst 1944 begann Diebner in Gottow mit einem neuen Reaktorversuch, dessen Umstände bis heute nicht eindeutig geklärt sind. Offensichtlich muss es dabei zu einem Unfall gekommen sein, in dessen Folge Mitarbeiter verstrahlt worden sind.

GSch
07.06.2015, 13:27
Diese Reaktorversuche von Kurt Diebner wurden erst um 1990 bekannt,bis da hin glaubte man Heisebergs untauglicher Reaktor wäre der einzige gewesen


Die Auswertung der Versuche ergab für G III b eine Neutronenvermehrung um 106 Prozent. ... Im Herbst 1944 begann Diebner in Gottow mit einem neuen Reaktorversuch, dessen Umstände bis heute nicht eindeutig geklärt sind. Offensichtlich muss es dabei zu einem Unfall gekommen sein, in dessen Folge Mitarbeiter verstrahlt worden sind.

Wenn es schon bei den ersten Versuchen eine Neutronenvermehrung von 106 % gab, kann ich mir das durchaus vorstellen. Man hatte damals zwangsläufig keine Ahnung vom Umgang mit Reaktoren, schon gar nicht im Störfall. Man erzählt sich, dass beim Anlauf des ersten amerikanischen Reaktors 1942 in Chicago Enrico Fermi selbst mit einer großen Kanne Borwasser auf dem Reaktor stand - für den Fall der Fälle.

Gawen
07.06.2015, 14:09
Das ist richtig, hat aber nichts damit zu tun daß sie nicht wußten was Deutschland hatte oder konnte.

Ich verstehe das Herumgelaber auch nur bedingt, dieser Komplex ist eigentlich hervorragend dokumantiert.

http://www.mpiwg-berlin.mpg.de/KWG/Ergebnisse/Ergebnisse26.pdf

borisbaran
07.06.2015, 14:13
[...]pravda-tv.com[...]
:fizeig::haha:

Leseratte
07.06.2015, 14:24
Und sie wurde doch gezündet - Hitlers Atombombe


Ein greller Blitz, heller als tausend Sonnen, über dem Oderbruch. Im Hypozentrum der furchtbaren Explosion verglühen Tausende russische Soldaten und Dutzende T-34-Panzer. Die Druckwelle reißt noch Kilometer davon entfernt Bäume um und deckt Dächer ab. Es ist dies die achte taktische Atombombe, die Hitler einsetzt. Im Westen ist es bereits gelungen, die Armeen der Briten und Amerikaner hinter den Rhein zurückzubomben. Im Sommer 1945 schlagen die Westalliierten schließlich zurück. Über Magdeburg wird eine Plutonium-Bombe abgeworfen. Allmählich beginnt das ohnehin schon durch den alliierten Luftkrieg zerstörte Deutschland in radioaktivem Niederschlag und Gamma-Strahlung vollends unterzugehen - ein Szenario des Grauens, die Apokalypse, jedoch Gott sei dank nur Fiktion.

Daß diese Fiktion um ein Haar Wirklichkeit geworden wäre, weist nun der Berliner Sozial- und Wirtschaftsgeschichtler Rainer Karlsch in seinem als Sensation angekündigten Buch "Hitlers Bombe" nach. Laut Karlsch verfügte der Diktator Ende 1944/45 über einen voll funktionsfähigen Atomreaktor. Doch nicht nur das: Unter Aufsicht der SS testeten deutsche Kernphysiker zur selben Zeit auf Rügen und in Thüringen taktische Nuklearwaffen - dieselben Männer, die nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges beharrlich abstritten, Hitlers Bombe gebaut zu haben.








http://www.welt.de/print-wams/article124874/Und-sie-wurde-doch-gezuendet-Hitlers-Atombombe.html

Nereus
07.06.2015, 14:46
in solchen Kesselwagen wurde das schwere Wasser transportiert ...

http://fs2.directupload.net/images/150607/j7s5krgw.jpg (http://www.directupload.net)....

Nix Kesselwagen zum Transport von „Schwerem Wasser“!

Das ist ein Benzinofen.

Hydrierwerke zur Vergasung und Verflüssigung von Kohle.

Die Öfen von Auschwitz, die Benzin-Hochdrucköfen der Hydrierwerke der I.G.-Farben in Auschwitz-Monowitz, Auschwitz-Blechhammer und Heydebreck (Kosel) verschleppten die Sowjets nach Sibirien.

Öfen zur Vergasung und Verflüssigung von Kohle:

http://www11.pic-upload.de/20.05.14/2fatjpuotta.jpg
…..

Weiter hier:

http://politikforen.net/showthread.php?151816-Die-Sinnlosigkeit-der-Demontagen-und-Reparationen-(2-Weltkrieg)&p=7144043&viewfull=1#post7144043

hthor
07.06.2015, 14:53
Nix Kesselwagen zum Transport von „Schwerem Wasser“!

Das ist ein Benzinofen.

Hydrierwerke zur Vergasung und Verflüssigung von Kohle.

Die Öfen von Auschwitz, die Benzin-Hochdrucköfen der Hydrierwerke der I.G.-Farben in Auschwitz-Monowitz, Auschwitz-Blechhammer und Heydebreck (Kosel) verschleppten die Sowjets nach Sibirien.

Öfen zur Vergasung und Verflüssigung von Kohle:

http://www11.pic-upload.de/20.05.14/2fatjpuotta.jpg
…..

Weiter hier:

http://politikforen.net/showthread.php?151816-Die-Sinnlosigkeit-der-Demontagen-und-Reparationen-(2-Weltkrieg)&p=7144043&viewfull=1#post7144043

Dann haben die Norweger das ebenfalls falsch beschriftet, aber danke für den Hinweiss.

Brotzeit
07.06.2015, 15:12
... und du bist dafür bekannt, wie "bestialisch" du mit der Wahrheit umgehst!


Die "bestialische Dummheit" die Realität zu akzeptieren der ewig gestrigen und mental gestörten Nazi-Deppen, die ihr Ohr jeden Morgen auf die heisse Herdplatte drücken, um ihre eignen Dummheit zu riechen, ist auch bekannt!

Brotzeit
07.06.2015, 15:25
Ich bin mir ziemlich sicher, daß die damaligen deutschen Wochenschauen näher an den Fakten sind als du!

Und damit meine ich nicht den zeitlichen Abstand!

http://smilies-smilies.de/smilies/lustige_smilies/tree.gif http://smilies-smilies.de/smilies/lustige_smilies/l2.gif


Die Wochenschau hatte so viel mit der Realität zu tun wie die Aussaqe der Deppen die am letzten Tag vor der Niederlage um 23 Uhr 59 Minuetn und 59 Sekunden noch behaupteten, daß der "Führer" noch Wunderwaffen hat, die den Endsieg herbeiführen werden!

moishe c
07.06.2015, 15:27
Die "bestialische Dummheit" die Realität zu akzeptieren der ewig gestrigen und mental gestörten Nazi-Deppen, die ihr Ohr jeden Morgen auf die heisse Herdplatte drücken, um ihre eignen Dummheit zu riechen, ist auch bekannt!


Wenn ich zwischen deiner "Realität" und einer heißen Herdplatte wählen müßte, würde ich mich



auf jeden Fall für die Herdplatte entscheiden ...



da kann ich wenigstens lecker Bratkartoffeln drauf braten ... :haha:

Brotzeit
07.06.2015, 15:31
Wenn ich zwischen deiner "Realität" und einer heißen Herdplatte wählen müßte, würde ich mich



auf jeden Fall für die Herdplatte entscheiden ...



da kann ich wenigstens lecker Bratkartoffeln drauf braten ... :haha:

Tu ´es!
Die Menschheit wäre wenigsten von einer Plage befreit!

moishe c
07.06.2015, 15:33
http://smilies-smilies.de/smilies/lustige_smilies/tree.gif http://smilies-smilies.de/smilies/lustige_smilies/l2.gif


Die Wochenschau hatte so viel mit der Realität zu tun wie die Aussaqe der Deppen die am letzten Tag vor der Niederlage um 23 Uhr 59 Minuetn und 59 Sekunden noch behaupteten, daß der "Führer" noch Wunderwaffen hat, die den Endsieg herbeiführen werden!

Leider hatten die Kameraden damals dich "Witzbombe" nicht mit dabei!

Wenn du den anglo-amerikanischen Invasionstruppen auch nur 5 Minuten solche Witzle erzählt hättest, wäre mindestens die Hälfte von denen vor lachen sofort tot zu Boden gefallen ... :fizeig:

Don
07.06.2015, 15:35
Das der Föhrer natürlich die A-Bombe aus tiefer Einsicht in die Notwendigkeit dieser Waffe wollte, Deutschland sie natürlich auch entwickelt und getestet, sie dann aber nicht eingesetzt hat. Und die Amerikaner haben jedes Fetzchen Papier darüber erbeutet und bis heute erfolgreich versteckt - und mit deutschen Kernwaffen dann die Japaner besiegt. Ist doch offensichtlich, oder?

:D:dg::dg:

moishe c
07.06.2015, 15:35
Ja, brate deine "Kartoffeln", das würde den Genpool der Menschheit verbessern :D

Hömmal,

du stinkstiefeliger Doppelagent,

laß deine ungewaschenen Finger aus meinen Bratkartoffeln! :sark:

moishe c
07.06.2015, 15:38
Tu ´es!
Die Menschheit wäre wenigsten von einer Plage befreit!

Warum bist du dir so sicher?

Hast es etwa schon ausprobiert? :fizeig:

OneDownOne2Go
07.06.2015, 15:44
Reißt euch mal etwas am Riemen, das ist hier kein Wettbewerb in hirnlosem Gepöbel...

Brotzeit
07.06.2015, 15:46
Reißt euch mal etwas am Riemen, das ist hier kein Wettbewerb in hirnlosem Gepöbel...

OKAY! Der Klügere gibt nach!
Ich höre auf!

OneDownOne2Go
07.06.2015, 15:46
OKAY! Der Klügere gibt nach!
Ich höre auf!

Stimmt, du bist nämlich raus!

kotzfisch
07.06.2015, 17:04
Das der Föhrer natürlich die A-Bombe aus tiefer Einsicht in die Notwendigkeit dieser Waffe wollte, Deutschland sie natürlich auch entwickelt und getestet, sie dann aber nicht eingesetzt hat. Und die Amerikaner haben jedes Fetzchen Papier darüber erbeutet und bis heute erfolgreich versteckt - und mit deutschen Kernwaffen dann die Japaner besiegt. Ist doch offensichtlich, oder?

Wie dumm von uns, nicht gleich draufgekommen zu sein.
Aus Thüringen stattmt die Bombe: sonnenklar- JONASTAL S III.

Seligman
07.06.2015, 17:47
:haha:

:kug:

Rumpelstilz
07.06.2015, 21:55
Die Geschichte mit dem allierten Bluff und ihre Gummi Panzer die war lange Zeit nach dem Krieg unbekannt,diese Bluff Geschichte wurde erst in den letzten Jahren populär.Nicht Hitler war von Dover/Calais überzeugt sondern General Speidel redete das allen ein,selbst als die Invasion im vollen Gange war redete Speidel immer noch von einer Täuschung.
Dieser General Speidel war dann spaeter Oberbefehlshaber der alliierten Landstreitkräfte in Mitteleuropa bei der NATO. Zufaelle gibt es im Leben ... :D

Textor
07.06.2015, 22:08
Dieser General Speidel war dann spaeter Oberbefehlshaber der alliierten Landstreitkräfte in Mitteleuropa bei der NATO. Zufaelle gibt es im Leben ... :D

Die Nachkriegskarriere dieses Herrn ist schon sehenswert. Aber sie ist sicherlich kein Zufall...:basta:

herberger
08.06.2015, 07:36
Dieser General Speidel war dann spaeter Oberbefehlshaber der alliierten Landstreitkräfte in Mitteleuropa bei der NATO. Zufaelle gibt es im Leben ... :D

Ich hatte bereits geschrieben,Speidel ein Mann des 20.Juli lieferte Rommel ans Messer.

Bei seiner Vernehmung

"Ich habe Rommel pflichtgemäss über alles berichtet"!

Parabellum
08.06.2015, 08:05
Die Nachkriegskarriere dieses Herrn ist schon sehenswert. Aber sie ist sicherlich kein Zufall...:basta:

Natürlich nicht. Er wurde für sein korrektes Verhalten belohnt.

herberger
08.06.2015, 08:09
Aus dem Buch Verrat in der Normandie

Die deutsche Sichtweise auf die Invasion stammt von Speidel oder ist die Quelle.

herberger
08.06.2015, 10:04
Ich lese gerade von diesen Autor,grosse Neuigkeiten sind nicht bei,aber interessante Sachen im Detail,der Autor kennt sich gut mit der Giftgas Produktion in Schlesien aus,da er auf poln.Unterlagen zurückgreift.Über die deutsche Atomforschung sagt er es ist schwierig einen Überblick zu bekommen weil im ganzen Reich Nuklear geforscht wurde und es kein Gegenstück zum Manhattan Projekt war und es ist unklar was das Forschungsziel war,vieles liegt noch im dunkeln und ist noch nicht geklärt.

http://666kb.com/i/czbm3w272f780p76s.jpg

Textor
08.06.2015, 11:04
Ich hatte bereits geschrieben,Speidel ein Mann des 20.Juli lieferte Rommel ans Messer...

Interessant ist sicher auch das Umfeld von Speidel z.B. dieser Herr:

Rolf Friedemann Pauls, deutscher Offizier der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Generalstabsoffizier als Major i. G. sowie Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg und promovierter Rechtswissenschaftler sowie Diplomat, Pauls hatte im Krieg wiederholt unter Hans Speidel gedient, zunächst als Ordonnanz-, später als Generalstabsoffizier.

Als Konrad Adenauer im Dezember 1948 einen Sicherheitsberater mit militärischen Kenntnissen suchte, wandte er sich an Ministerialdirigent Herbert Blankenhorn. Er wiederum holte sich bei Dr. Pauls Rat, der im Bundeskanzleramt im Sekretariat des Parlamentarischen Rates und bei der Verbindungsstelle zur Alliierten Hohen Kommission arbeitete und brachte gegenüber Blankenhorn den Namen von Generalleutnant a. D. Dr. Hans Speidel ins Spiel.

Pauls selber wurde u. a. erster Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Israel (1965–1968), später Botschafter in Washington (USA), Peking (China) und bei der NATO.

Leseratte
08.06.2015, 11:50
Pauls war 1942 dem Militärattaché (http://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rattach%C3%A9) in der Hauptstadt (http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptstadt) der Türkei (http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkei)Ankara (http://de.wikipedia.org/wiki/Ankara) zugeteilt und absolvierte anschließend eine Generalstabsausbildung (http://de.wikipedia.org/wiki/Generalstab). Im Dezember 1944 wurde Pauls das Ritterkreuz (http://de.wikipedia.org/wiki/Ritterkreuz_des_Eisernen_Kreuzes) verliehen. Entsprechend einem späteren Bericht des Generals Hans Speidel (http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Speidel_(General)), sei Rolf Friedemann Pauls in die Pläne zum Attentat auf Hitler des 20. Juli 1944 (http://de.wikipedia.org/wiki/Attentat_vom_20._Juli_1944) eingeweiht gewesen und nur wegen des Schweigens anderer einer Verhaftung entgangen. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges (http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg) begann Pauls 1946 ein Studium der Rechtswissenschaft (http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtswissenschaft), das er mit einer Promotion (http://de.wikipedia.org/wiki/Promotion_(Doktor)) über Das Regierungssystem des Bonner Grundgesetzes im Jahr 1949 abschloss. Bevor Pauls begann als Diplomat imdiplomatischen Dienst (http://de.wikipedia.org/wiki/Ausw%C3%A4rtiger_Dienst) tätig zu werden, arbeitete er im Bundeskanzleramt (http://de.wikipedia.org/wiki/Bundeskanzleramt_(Deutschland)), bei der Verbindungsstelle zur Alliierten Hohen Kommission (http://de.wikipedia.org/wiki/Alliierte_Hohe_Kommission) sowie als persönlicher Referent von Staatssekretär Walter Hallstein (http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Hallstein) und als Vizekonsul in Luxemburg (http://de.wikipedia.org/wiki/Luxemburg).




Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel wurde 1965 (also nur etwa 20 Jahre nach der Shoah (http://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust)) von Teilen der israelischen Gesellschaft abgelehnt und der Amtsantritt Pauls’ am 19. August 1965 wurde von heftigen Gegendemonstrationen begleitet. Auch wurde Pauls wegen seiner Vergangenheit als Offizier (http://de.wikipedia.org/wiki/Offizier) der Wehrmacht (http://de.wikipedia.org/wiki/Wehrmacht) des nationalsozialistischen Deutschlands (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Reich_1933_bis_1945) im Zweiten Weltkrieg (http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg), wo ihm das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen wurde, und als stellvertretender Militärattaché (http://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rattach%C3%A9) an der deutschen Botschaft in der Türkei (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Botschaft_Ankara) ebenfalls während der Zeit des Nationalsozialismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Zeit_des_Nationalsozialismus) von der israelischen Öffentlichkeit als für dieses Amt ungeeignet erachtet. Pauls dreijährige Tätigkeit als erster Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Israel (http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_deutschen_Botschafter_in_Israel) wird aber im Allgemeinen als erfolgreich beurteilt.

Pauls war außerdem Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in den Vereinigten Staaten (http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten) (1968–1973), in der Volksrepublik China (http://de.wikipedia.org/wiki/Volksrepublik_China) (1973–1976) und bei der NATO (http://de.wikipedia.org/wiki/NATO) (1976–1980). Von 1956 bis 1960 war er als Botschaftsrat in den Vereinigten Staaten und von 1960 bis 1963 Vertreter des Botschafters in Griechenland (http://de.wikipedia.org/wiki/Griechenland). Von 1963 bis 1965 war Pauls Leiter der Unterabteilung für Handel und Entwicklung in der Zentrale des Auswärtigen Amtes (http://de.wikipedia.org/wiki/Ausw%C3%A4rtiges_Amt) in Bonn.[2] (http://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Friedemann_Pauls#cite_note-2)




http://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Friedemann_Pauls

herberger
08.06.2015, 13:41
General Speidel überredete Rommel zum Geburtstag seiner Frau zu fahren.Eine Division der Atlantikfestung wurde zum Manöver geschickt.

Es wurde nie hinterfragt ob es überhaupt möglich ist eine Landung in Calais vorzutäuschen,denn wenn die Deutschen die vermeintlichen Ansammlungen der Invasionstruppen in Dover bemerkt hatten dann müssten sie auch die Ansammlung der echten Invasion bemerkt haben.

Mal ein Beispiel was die deutschen Truppen aushalten mussten.Eine US Angriffs Division wurde in der Normandie versehentlich von den eigenen Bombern bombardiert,diese Division musste desolat und vollkommen demoralisiert aus der Front genommen werden.

Parabellum
08.06.2015, 13:57
wurde zum Manöver geschickt.
Es wurde nie hinterfragt ob es überhaupt möglich ist eine Landung in Calais vorzutäuschen,denn wenn die Deutschen die vermeintlichen Ansammlungen der Invasionstruppen in Dover bemerkt hatten dann müssten sie auch die Ansammlung der echten Invasion bemerkt haben..

Mit einem lahmgelegten Funkhorchdienst und 140 ergebnislosen Aufklärungsflügen über Südengland kurz vor der Invasion schaut es ganz danach aus das es möglich war.

herberger
08.06.2015, 14:07
Mit einem lahmgelegten Funkhorchdienst und 140 ergebnislosen Aufklärungsflügen über Südengland kurz vor der Invasion schaut es ganz danach aus das es möglich war.

Nochmals dieser Satz aus dem Buch Verrat in....

"Die deutsche Abwehr wurde hinters Licht geführt(oder wollte sich hinters Licht führen lassen!)

Parabellum
08.06.2015, 14:34
Nochmals dieser Satz aus dem Buch Verrat in....

"Die deutsche Abwehr wurde hinters Licht geführt(oder wollte sich hinters Licht führen lassen!)

Na sie wurde eher hinters Licht geführt.

herberger
08.06.2015, 16:25
Na sie wurde eher hinters Licht geführt.

Ich glaube das in roter Schrift,denn Canaris wird dafür gesorgt haben.

Merkwürdiger Weise waren die Zeitzeugen schon verstorben als man die Sache mit dem Bluff verbreitete,ich zum Beispiel hätte hinterfragt ob so ein Bluff überhaupt möglich ist,den ich persönlich bezweifel.

Zum Beispiel auch die Enigma Story wurde erst verbreitet als die Zeitzeugen verstorben sind.Da glaube ich allerdings das die Enigma geknackt haben,allerdings wird die Bedeutung der Enigma überschätzt,denn die Enigma war eine Gefechtsfeld Chiffriermaschine deren Nachrichten waren nur für Stunden relevant.


Guderian in einem Befehlspanzer mit einer Enigma

http://666kb.com/i/czbw19uwinxv2hb50.jpg

Parabellum
08.06.2015, 16:38
Ich glaube das in roter Schrift,denn Canaris wird dafür gesorgt haben.

Merkwürdiger Weise waren die Zeitzeugen schon verstorben als man die Sache mit dem Bluff verbreitete,ich zum Beispiel hätte hinterfragt ob so ein Bluff überhaupt möglich ist,den ich persönlich bezweifel.

Bluffs dieser Art sind selbstverständlich möglich. Die Russen habens vorgemacht.


Zum Beispiel auch die Enigma Story wurde erst verbreitet als die Zeitzeugen verstorben sind.Da glaube ich allerdings das die Enigma geknackt haben,allerdings wird die Bedeutung der Enigma überschätzt,denn die Enigma war eine Gefechtsfeld Chiffriermaschine deren Nachrichten waren nur für Stunden relevant.

Es reichte aus um Rommels Aktivitäten mizulesen und zeitnah auszuwerten. Betchely Park war da überaus umfassend informiert.

herberger
08.06.2015, 16:51
Bluffs dieser Art sind selbstverständlich möglich. Die Russen habens vorgemacht.



Es reichte aus um Rommels Aktivitäten mizulesen und zeitnah auszuwerten. Betchely Park war da überaus umfassend informiert.

Hier empfehle ich dir zwei Bücher,die sehr aufschlussreich sind,die Invasion selber wird nur mit wenigen Sätzen erwähnt,der Autor war selber bei der Abwehr an der Ostfront,das interessanteste sind in diesem Buch die Nachrichtenkanäle der Geheimdienste.Man brauchte noch nicht mal über England zu fliegen um etwas zu erfahren.Es gab regelrechte Nachrichtenbörsen mit an und Verkauf von Nachrichten besonders in Lissabon und Instanbul.Ein Beispiel eine Möglichkeit um zu erfahren wo die V1 oder V 2 in England eingeschlagen sind,liess man sich aus dem vermuteten Gebiet Zeitungen besorgen und schaute in den Todes Annoncen und wo in dem vermuteten Gebiet Massenbeerdigungen sind am besten geignet sind da Kirchenblätter.

http://666kb.com/i/czbwc37nu941d8c6c.jpg


http://666kb.com/i/czbwprdvbnntnz5b8.jpg

Panther
08.06.2015, 16:51
Mit einem lahmgelegten Funkhorchdienst und 140 ergebnislosen Aufklärungsflügen über Südengland kurz vor der Invasion schaut es ganz danach aus das es möglich war.

Die Deutschen hatten auch Radar an der Küste. Nannte sich bei den Deutschen Funkmeßgerät, bzw. FuMG.
Das man den Leuten seit Jahrzehnnten weismachen kann, das die deutsche Funkaufklärung eine solche Schiffsansammlung nicht gesehen hat, kann man als tragisch bezeichnen.


Am 7. Juni 1944, einen Tag nach der Landung der alliierten Truppen in der Normandie (https://de.wikipedia.org/wiki/Normandie) (Operation Overlord (https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Overlord)), unterstellte Rundstedt die Panzergruppe West der 7. Armee (https://de.wikipedia.org/wiki/7._Armee_(Wehrmacht)). Geyr war im Begriff, einen massierten Gegenangriff zu starten, um die gelandeten Truppen ins Meer zurückzuwerfen, als sein Hauptquartier am 10. Juni durch einen alliierten Luftangriff zerstört wurde. Geyr selbst wurde verwundet, viele seiner Offiziere ebenfalls verwundet oder getötet. SS-Oberst-Gruppenführer (https://de.wikipedia.org/wiki/SS-Oberst-Gruppenf%C3%BChrer)Josef Dietrich (https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Dietrich) übernahm mit dem Stab seines I. SS-Panzerkorps (https://de.wikipedia.org/wiki/I._SS-Panzerkorps) die Führung der Panzerverbände, während Geyr sein Hauptquartier neu aufstellte. Ein erneuter Angriff mit vier Panzerkorps wurde am 28. Juni von Generalfeldmarschall Erwin Rommel (https://de.wikipedia.org/wiki/Erwin_Rommel) abgesagt. Entweder – so Guderian – glaubte Rommel nicht an den Erfolg eines solchen Unternehmens oder er war bereits über das bevorstehende Attentat auf Hitler, das dann am 20. Juli 1944 (https://de.wikipedia.org/wiki/20._Juli_1944) tatsächlich stattfand, informiert und wollte starke Panzerkräfte in Reserve behalten, die er im Falle eines Staatsstreichs gegen die SS-Verbände hätte einsetzen können

https://de.wikipedia.org/wiki/5._Panzerarmee_(Wehrmacht)



Ohne den Luftangriff auf La Caine, wo gerade eine Stabsesprechung und letzten Instruktionen für einen Angriff der gesamten Panzergruppe West gegen den Landekopf stattfand.
Wäre in den nächsten Tagen ein komplett durchorganiserter Angriff angelaufen. Die Alliierten wären in ihrem Landekopf wie bei Anzio steckengeblieben.

Woher wussten die Alliierten von der genauen Lage des Stabes und wann diese wichtige Stabsbesprechung stattfand?
Speidel und Konsorten waren merkwürdigerweise nicht anwesend.

herberger
08.06.2015, 17:02
Die besten Spione waren Angehörige neutraler Botschaften diese Leute waren immer daran interessiert sich etwas dazu verdienen,auch das Netzwerk der homosexuellen Diplomaten arbeitete zuverlässig,schreibt der Autor.

Diese Leute haben Nachrichten an alle verkauft,und mit der Zeit hatten die Käufer ihre Stellen wer Qualität verkauft und wer weniger.

Parabellum
08.06.2015, 17:03
Hier empfehle ich dir zwei Bücher,die sehr aufschlussreich sind,die Invasion selber wird nur mit wenigen Sätzen erwähnt,der Autor war selber bei der Abwehr an der Ostfront,das interessanteste sind in diesem Buch die Nachrichtenkanäle der Geheimdienste.Man brauchte noch nicht mal über England zu fliegen um etwas zu erfahren.Es gab regelrechte Nachrichtenbörsen mit an und Verkauf von Nachrichten besonders in Lissabon und Instanbul.Ein Beispiel eine Möglichkeit um zu erfahren wo die V1 oder V 2 in England eingeschlagen sind,liess man sich aus dem vermuteten Gebiet Zeitungen besorgen und schaute in den Todes Annoncen und wo in dem vermuteten Gebiet Massenbeerdigungen sind am besten geignet sind da Kirchenblätter.

Von diesen Dingen habe ich auch schon gehört. Und da zweifelst du noch daran das Bluffs größerer Art möglich gewesen sind.

Parabellum
08.06.2015, 17:07
Die Deutschen hatten auch Radar an der Küste. Nannte sich bei den Deutschen Funkmeßgerät, bzw. FuMG.
Das man den Leuten seit Jahrzehnnten weismachen kann, das die deutsche Funkaufklärung eine solche Schiffsansammlung nicht gesehen hat, kann man als tragisch bezeichnen.

Haben wir denn die die Schiffe gesehen ?



Woher wussten die Alliierten von der genauen Lage des Stabes und wann diese wichtige Stabsbesprechung stattfand?
Speidel und Konsorten waren merkwürdigerweise nicht anwesend.

Weil England in der Lage war die gesamte Korrespondenz der dt. Armeestäbe mitzulesen.

Textor
08.06.2015, 17:16
Zum Beispiel auch die Enigma Story wurde erst verbreitet als die Zeitzeugen verstorben sind.Da glaube ich allerdings das die Enigma geknackt haben,allerdings wird die Bedeutung der Enigma überschätzt,denn die Enigma war eine Gefechtsfeld Chiffriermaschine deren Nachrichten waren nur für Stunden relevant.

Die Drei-Walzen-Enigma des Heeres war wesentlich "unsicherer" als die Vier-Walzen-Maschine der Marine. Dadurch war auch die Entschlüsselung einfacher. Ich habe auch keine Informationen wieviele Heeres-Enigmas den Alliierten in die Hände gefallen sind. Überholt ist die Technik auf keine Fall. 1980 habe ich in Flensburg auf der Enigma verschlüsseln gelernt. Allerdings mit der nächsten Generation von Enigmas. Grundaufbau war genau wie früher nur die Walzen waren modifiziert.

Panther
08.06.2015, 17:17
Haben wir denn die die Schiffe gesehen ?


Schiffssuchgerät FuG 200




Weil England in der Lage war die gesamte Korrespondenz der dt. Armeestäbe mitzulesen.

Wenn alles über Korrespondenz ging, hätte sich der Stab überhaupt nicht treffen brauchen.

La Caine wurde außerdem extra mit 5 Tonnen Bomben angegriffen , weil der Stab der Panzergruppe West sich tief in einem Eisenbahntunnel sversteckt hatte.
Ziemlich viele Zufälle.

Parabellum
08.06.2015, 17:25
Schiffssuchgerät FuG 200

Ideal um Attrappen der Operation "Fortitude South" zu finden. Beantwortet aber nachwievor nicht meine Frage.


Wenn alles über Korrespondenz ging, hätte sich der Stab überhaupt nicht treffen brauchen.

Ich höre den Jubel jeglicher Feind-Geheimdienste und ein Aufheulen der eigenen Abwehrdienste. Hörst du das auch ?


La Caine wurde außerdem extra mit 5 Tonnen Bomben angegriffen , weil der Stab der Panzergruppe West sich tief in einem Eisenbahntunnel sversteckt hatte.
Ziemlich viele Zufälle.

Nein, eigentlich nicht. Wenn man einfach so den gesamten Lagebericht Rommels über die baulichen Fortschritte des Westwalls mitlesen kann dann kann man auch solche wichtigen Termine erfahren.

Panther
08.06.2015, 17:35
Ideal um Attrappen der Operation "Fortitude South" zu finden. Beantwortet aber nachwievor nicht meine Frage.

Ich höre den Aufschrei jeglicher Feind-Geheimdienste und ein Aufheulen der eigenen Abwehrdienste. Hörst du das auch ?

Nein, eigentlich nicht. Wenn man einfach so den gesamten Lagebericht Rommels über die baulichen Fortschritte des Westwalls mitlesen kann dann kann man auch solche wichtigen Termine erfahren.


Du meinst die Alliieren hätten 5000 Schiffsattrapen bei schweren Seegang bei Dover aufgefahren um die deutsche Abwehr und die deutsche Radaraufklärung am Land zu narren.
PC: Radar kann sehr gut zwischen Holz, Gummi und richtigen Metall unterscheiden.
Bereits im Februar 1942 haben die Deutschen im Bereich Aufklärung und Störung von Funkwellen (Radarwellen) ihre Überlegenheit unter Beweis gestellt.


https://www.youtube.com/watch?v=g3MJ7DDqDew


Woher sollen die Allierten den genauen Zeitpunkt der Stabsbesprechung, wo alle wichtigen Offiziere sich bei der Besprechung befanden, und oder die genaue Lage des Generalstabes der Panzergruppe West gekannt haben.
Das waren keine Wahrsager oder Leute vom "Team America"

Textor
08.06.2015, 17:36
...Nein, eigentlich nicht. Wenn man einfach so den gesamten Lagebericht Rommels über die baulichen Fortschritte des Westwalls mitlesen kann dann kann man auch solche wichtigen Termine erfahren.

Bist du dir sicher das der gesamte Lagebericht Rommels per Enigma übermittelt wurde? Das würde ich für ungewöhnlich halten sowohl von der Länge als auch vom Aufwand...

Parabellum
08.06.2015, 17:45
Du meinst die Alliieren hätten 5000 Schiffsattrapen bei schweren Seegang bei Dover aufgefahren um die deutsche Abwehr und die deutsche Radaraufklärung am Land zu narren.
Bereits im Februar 1942 haben die Deutschen im Bereich Aufklärung und Störung im Bereich FuM ihrer Überlegenheit unter Beweis gestellt.

Ja. Und wie man dank Mitlesen der Enigma-Meldungen herausfand fiel die Wehrmacht auf die Täuschung herein.



Woher sollen die Allierten den genauen Zeitpunkt der Stabsbesprechung, wo alle wichtigen Offiziere sich bei der Besprechung befanden, und oder die genaue Lage des Generalstabes der Panzergruppe West gekannt haben.
Das waren keine Wahrsager oder Leute vom "Team America"

Ich sagte bereits : England konnte jeglichen verschlüsselten Funkverkehr mitlesen.


Bist du dir sicher das der gesamte Lagebericht Rommels per Enigma übermittelt wurde? Das würde ich für ungewöhnlich halten sowohl von der Länge als auch vom Aufwand...

Na verbürgen würde ich mich nicht. Vor allem weil ich die Quelle in den Weiten von Google aktuell nicht finden kann.

Textor
08.06.2015, 18:17
...Ich sagte bereits : England konnte jeglichen verschlüsselten Funkverkehr mitlesen...

In Bezug auf den Die Enigma I (Heer, Luftwaffe) und den Enigma G Schlüssel (deutsche Geheimdienste) korrekt. Beide waren den Briten bekannt und konnten jeweils schnell angepasst werden. Beim Mitlesen des Marineschlüssel M gab es z.T. monatelange Lücken die meist nur durch das Aufbringen von U-Booten (U-110, U-118, U-559 und U-505) und der dadurch bedingten Erbeutung der Schlüsselunterlagen geschlossen werden konnten. Die Marine benutzte andere Walzen und hatte eine anderes Verschlüsselungsverfahren. Dadurch waren die M-Codes wesentlich schwerer zu knacken.

Panther
08.06.2015, 18:21
Ja. Und wie man dank Mitlesen der Enigma-Meldungen herausfand fiel die Wehrmacht auf die Täuschung herein.

Ich sagte bereits : England konnte jeglichen verschlüsselten Funkverkehr mitlesen.

Na verbürgen würde ich mich nicht. Vor allem weil ich die Quelle in den Weiten von Google aktuell nicht finden kann.


Erzähl bitte mehr solcher Geschichten, wie die deutsche Funkaufklärung mit tausenden alliierten Gummibooten genarrt wurde.

Ich stells mir gerade vor, wie Hitler Schreibttippse in der Wolfsschanze, an ihrer Enigma Maschine Version 4, den Stab der Panzerarmee West anfunkt, gerade wenns mit dem
Fernschreiber schneller und 100% sicher ist.

Aber da hat man es wieder. Die Deutschen sind nach 1945 viel schlauer geworden. Sieht man ja allerortens.
Die Doofheit der Sauerkrautfresser sieht man ja in jeden US Kriegsfilm über den 2 WK.

Parabellum
08.06.2015, 18:23
In Bezug auf den Die Enigma I und den Enigma G Schlüssel korrekt. Beide waren den Briten bekannt und konnten jeweils schnell angepasst werden. Beim Mitlesen des Marineschlüssel M gab es z.T. monatelange Lücken die meist nur durch das Aufbringen von U-Booten (U-110, U-118, U-559 und U-505) und der dadurch bedingten Erbeutung der Schlüsselunterlagen geschlossen werden konnten. Die Marine benutzte andere Walzen und hatte eine anderes Verschlüsselungsverfahren. Dadurch waren die M-Codes wesentlich schwerer zu knacken.

Diese Schwierigkeiten gab es allerdings 1944 nicht mehr da die Nachrichten der M4-Serie durch die "Turing-Bomben" in kurzer Zeit entschlüsselt werden konnten.


Erzähl bitte mehr solcher Geschichten, wie deutsche Funkaufklärung mit tausenden alliierten Gummibooten genarrt wurde.

Ich stells mir gerade vor, wie Hitler Schreibttippse in der Wolfsschanze, an ihrer Enigma Maschine Version 4, den Stab der Panzerarmee West anfunkt, wenns mit dem
Fernschreiber schneller und 100% sicher ist.

Du kannst dir vorstellen was du willst...Fakt ist das die Enigma-Verschlüsselung nicht mehr sicher war und die Wehrmachtsführung bis zum Schluss eine Landung in der Normandie nicht in betracht zog. U.a wegen der groß angelegten Täuschungsmanöver.
Klar das dir das nicht passt, wir waren halt damals auf einem Auge blind.
So Typen wie du glauben halt auch noch an die Dolchstoßlegende :D

Aber nun geh mal deine hochgeheimen Besprechungen über Fratzebuch abhalten, 4 Augen Gespräche sind ja so unsicher :haha:

Textor
08.06.2015, 18:34
Diese Schwierigkeiten gab es allerdings 1944 nicht mehr da die Nachrichten der M4-Serie durch die "Turing-Bomben" in kurzer Zeit entschlüsselt werden konnten....

Die Mär von der "schnellen Entschlüsselung" durch die "Bomben" ist zwar die landläufige Version, es steht aber außer Frage das die Kaperung von U-505 am 4.6.44 den entscheidenden Durchbruch brachte, da fast alle Schlüsselunterlagen erbeutet wurden. Die Bomben waren zwar in der Lage Sprüche zu entschlüsseln, aber was nutzt es wenn man die Entschlüsselung erst Wochen oder gar Monate nach dem Spruch bekommt.

WotanLiebtEuch
08.06.2015, 18:38
Die Mär von der "schnellen Entschlüsselung" durch die "Bomben" ist zwar die landläufige Version, es steht aber außer Frage das die Kaperung von U-505 am 4.6.44 den entscheidenden Durchbruch brachte, da fast alle Schlüsselunterlagen erbeutet wurden. Die Bomben waren zwar in der Lage Sprüche zu entschlüsseln, aber was nutzt es wenn man die Entschlüsselung erst Wochen oder gar Monate nach dem Spruch bekommt.

jedenfalls ist es sehr komisch, daß ausgerechnet ein stabstreffen bombardiert wurde, das geht nur durch Verrat

Parabellum
08.06.2015, 18:41
Die Mär von der "schnellen Entschlüsselung" durch die "Bomben" ist zwar die landläufige Version, es steht aber außer Frage das die Kaperung von U-505 am 4.6.44 den entscheidenden Durchbruch brachte, da fast alle Schlüsselunterlagen erbeutet wurden. Die Bomben waren zwar in der Lage Sprüche zu entschlüsseln, aber was nutzt es wenn man die Entschlüsselung erst Wochen oder gar Monate nach dem Spruch bekommt.

Die Turing-Bombe konnte einen Funkspruch in in einem Zeitraum von max. 20 Stunden entschlüsseln. Als Cluster mit 60 Maschinen eingesetzt wurden Nachrichten innerhalb von 10 Minuten entschlüsselt. Und das vor dem 04.06.1944....

Textor
08.06.2015, 19:08
Die Turing-Bombe konnte einen Funkspruch in in einem Zeitraum von max. 20 Stunden entschlüsseln. Als Cluster mit 60 Maschinen eingesetzt wurden Nachrichten innerhalb von 10 Minuten entschlüsselt. Und das vor dem 04.06.1944....

Sicherlich ist dir bekannt das es tausende von Enigma Sprüchen aus der damaligen Zeit gibt die nicht entschlüsselt werden konnten. Die von dir angedeuteten Zeiten waren nur dann möglich wenn die Sprüche sogenannte CRIPS - also bekannte (wahrscheinliche) Wörter wie z.b. WETTERBERICHTBISKAYA oder OBERKOMMANDODERWEHRMACHT enthielten. Waren solche Wörter nicht enthalten waren die Bomben nicht in der Lage die Sprüche zu entschlüsseln. Von daher ist deine Aussage das die Briten in der Lage waren "jeden Spruch" mitzulesen nicht ganz korrekt.

Es sind drei mit einer M4-Maschine verschlüsselte Funksprüche öffentlich bekannt, deren Inhalt bis zum Jahr 2006 nicht enträtselt werden konnte. Erst dann gelang es dem Hobby-Kryptologen Stefan Krah, zwei der Nachrichten, die vom U-Boot U 264 beziehungsweise U 623 im Jahr 1942 gefunkt wurden, durch verteiltes Rechnen (distributed computing) und Zusammenschluss von mehreren tausend Computern im Internet innerhalb eines Monats zu entziffern. Der dritte Funkspruch schließlich widerstand weitere sieben Jahre und wurde erst im Januar 2013 entziffert. Dies zeigt eindrucksvoll, dass die ENIGMA, auch mit modernen kryptanalytischen Angriffsmethoden und der heutigen weit fortentwickelten Rechnertechnik nicht einfach zu knacken ist, sondern noch immer eine harte Nuss darstellt.

Parabellum
08.06.2015, 19:32
Sicherlich ist dir bekannt das es tausende von Enigma Sprüchen aus der damaligen Zeit gibt die nicht entschlüsselt werden konnten. Die von dir angedeuteten Zeiten waren nur dann möglich wenn die Sprüche sogenannte CRIPS - also bekannte (wahrscheinliche) Wörter wie z.b. WETTERBERICHTBISKAYA oder OBERKOMMANDODERWEHRMACHT enthielten. Waren solche Wörter nicht enthalten waren die Bomben nicht in der Lage die Sprüche zu entschlüsseln. Von daher ist deine Aussage das die Briten in der Lage waren "jeden Spruch" mitzulesen nicht ganz korrekt.

Es sind drei mit einer M4-Maschine verschlüsselte Funksprüche öffentlich bekannt, deren Inhalt bis zum Jahr 2006 nicht enträtselt werden konnte. Erst dann gelang es dem Hobby-Kryptologen Stefan Krah, zwei der Nachrichten, die vom U-Boot U 264 beziehungsweise U 623 im Jahr 1942 gefunkt wurden, durch verteiltes Rechnen (distributed computing) und Zusammenschluss von mehreren tausend Computern im Internet innerhalb eines Monats zu entziffern. Der dritte Funkspruch schließlich widerstand weitere sieben Jahre und wurde erst im Januar 2013 entziffert. Dies zeigt eindrucksvoll, dass die ENIGMA, auch mit modernen kryptanalytischen Angriffsmethoden und der heutigen weit fortentwickelten Rechnertechnik nicht einfach zu knacken ist, sondern noch immer eine harte Nuss darstellt.

Bei mehr als 2,5 Millionen entschlüsselten Funksprüchen sind ein paar tausend unentschlüsselte Nachrichten quasi nicht erwähnenswert.

Textor
08.06.2015, 19:39
Bei mehr als 2,5 Millionen entschlüsselten Funksprüchen sind ein paar tausend unentschlüsselte Nachrichten quasi nicht erwähnenswert.

Natürlich klar. Die Briten konnten jeden Funkspruch innerhalb von 10 Minuten entschlüsseln. Da wären wir wieder bei "deinen" Wahrheiten. Die Tatsachen liegen zwar anders aber das ignorierst du ja gerne...

Parabellum
08.06.2015, 19:42
Natürlich klar. Die Briten konnten jeden Funkspruch innerhalb von 10 Minuten entschlüsseln. Da wären wir wieder bei "deinen" Wahrheiten. Die Tatsachen liegen zwar anders aber das ignorierst du ja gerne...

Na dann lese nochmal und zeige mir den Textabschnitt wo ich schrieb das jeder Funkspruch innerhalb von 10 Minuten entschlüsselt werden konnte. Danach weise ich dich dann auf deine Aussage hin das die Entschlüsselung angeblich Wochen oder gar Monate gedauert hat. Danach sind wir quitt.

Textor
08.06.2015, 19:51
Na dann lese nochmal und zeige mir den Textabschnitt wo ich schrieb das jeder Funkspruch innerhalb von 10 Minuten entschlüsselt werden konnte. Danach weise ich dich dann auf deine Aussage hin das die Entschlüsselung angeblich Wochen oder gar Monate gedauert hat. Danach sind wir quitt.


Die Turing-Bombe konnte einen Funkspruch in in einem Zeitraum von max. 20 Stunden entschlüsseln. Als Cluster mit 60 Maschinen eingesetzt wurden Nachrichten innerhalb von 10 Minuten entschlüsselt. Und das vor dem 04.06.1944.... Dein Post 151


Ich sagte bereits : England konnte jeglichen verschlüsselten Funkverkehr mitlesen. Dein Post 145

Wie ich schrieb :
Die von dir angedeuteten Zeiten waren nur dann möglich wenn die Sprüche sogenannte CRIPS - also bekannte (wahrscheinliche) Wörter wie z.b. WETTERBERICHTBISKAYA oder OBERKOMMANDODERWEHRMACHT enthielten. Waren solche Wörter nicht enthalten waren die Bomben nicht in der Lage die Sprüche zu entschlüsseln.

Von daher ist deine Aussage das die Briten in der Lage waren "jeden Spruch" mitzulesen nicht ganz korrekt.

Parabellum
08.06.2015, 19:54
Wie ich schrieb :
Die von dir angedeuteten Zeiten waren nur dann möglich wenn die Sprüche sogenannte CRIPS - also bekannte (wahrscheinliche) Wörter wie z.b. WETTERBERICHTBISKAYA oder OBERKOMMANDODERWEHRMACHT enthielten. Waren solche Wörter nicht enthalten waren die Bomben nicht in der Lage die Sprüche zu entschlüsseln.

Von daher ist deine Aussage das die Briten in der Lage waren "jeden Spruch" mitzulesen nicht ganz korrekt.

Na gut. Es konnten 99,9 % der Funksprüche mitgelesen werden. Das passt schon so :D
Das jeder Funkspruch innerhalb von 10 Minuten entschlüsselt werden konnte ist allerdings weiterhin eine von micht nicht geäußerte Aussage.

Textor
08.06.2015, 19:57
Das jeder Funkspruch innerhalb von 10 Minuten entschlüsselt werden konnte ist allerdings weiterhin eine von micht nicht geäußerte Aussage.

Siehe dein Post 151 im Nachgang zu Post 145

Parabellum
08.06.2015, 20:04
Siehe dein Post 151 im Nachgang zu Post 145

Deine Hausaufgabe für Morgen : Nochmal lesen, verstehen und dann wieder melden.

Textor
08.06.2015, 20:12
Deine Hausaufgabe für Morgen : Nochmal lesen, verstehen und dann wieder melden.


Du behauptest also in Post 141: "Ich sagte bereits : England konnte jeglichen verschlüsselten Funkverkehr mitlesen."
in Post 148 : "Diese Schwierigkeiten gab es allerdings 1944 nicht mehr da die Nachrichten der M4-Serie durch die "Turing-Bomben" in kurzer Zeit entschlüsselt werden konnten"
und in Post 151: "Die Turing-Bombe konnte einen Funkspruch in in einem Zeitraum von max. 20 Stunden entschlüsseln. Als Cluster mit 60 Maschinen eingesetzt wurden Nachrichten innerhalb von 10 Minuten entschlüsselt. Und das vor dem 04.06.1944...."

Was soll daran falsch zu verstehen sein?

Parabellum
08.06.2015, 20:13
Du behauptest also in Post 141: "Ich sagte bereits : England konnte jeglichen verschlüsselten Funkverkehr mitlesen."
in Post 148 : "Diese Schwierigkeiten gab es allerdings 1944 nicht mehr da die Nachrichten der M4-Serie durch die "Turing-Bomben" in kurzer Zeit entschlüsselt werden konnten"
und in Post 151: "Die Turing-Bombe konnte einen Funkspruch in in einem Zeitraum von max. 20 Stunden entschlüsseln. Als Cluster mit 60 Maschinen eingesetzt wurden Nachrichten innerhalb von 10 Minuten entschlüsselt. Und das vor dem 04.06.1944...."

Was soll daran falsch zu verstehen sein?

Lassen wirs. Der Klügere, in dem Fall ich, gibt nach.

herberger
08.06.2015, 20:21
Trotz Enigma blieb den Allierten die Ardennen Offensive bis zum Angriff unbekannt,oder 1943 zogen sich die Axenmächte aus Sizilien mit allem Gerät zurück.

Parabellum
08.06.2015, 20:23
Trotz Enigma blieb den Allierten die Ardennen Offensive bis zum Angriff unbekannt,oder 1943 zogen sich die Axenmächte aus Sizilien mit allem Gerät zurück.

...weil die entscheidenden Befehle bzgl. der Ardennenoffensive per Kradmelder und nicht per Funk übermittelt wurden.

herberger
08.06.2015, 20:32
...weil die entscheidenden Befehle bzgl. der Ardennenoffensive per Kradmelder und nicht per Funk übermittelt wurden.

Wenn das so ist dann müsste es auffallen wenn dort Stille herrscht,es wurden doch nicht in ganz Deutschland Meldungen mit Krad überbracht.,die Sowjets stellten ab Mai 1941 im Grenzbereich den gesammten Funkverkehr ein und das fiel auf.

Parabellum
08.06.2015, 20:40
Wenn das so ist dann müsste es auffallen wenn dort Stille herrscht,es wurden doch nicht in ganz Deutschland Meldungen mit Krad überbracht.,die Sowjets stellten ab Mai 1941 im Grenzbereich den gesammten Funkverkehr ein und das fiel auf.

Ich sagte ja...die entscheidenden Befehle die auf eine Offensive explizit hingewiesen hätten wurden nicht per Funk übermittelt. Das alliierte Oberkommando hatte also keine genauen Informationen, schätze die Truppenansammlungen als normale Betriebsamkeit während einer Auffrischungsphase ein und erwartete allenfalls kleinere örtlich begrenzte Scharmützel.

herberger
08.06.2015, 20:43
Ich sagte ja...die entscheidenden Befehle die auf eine Offensive explizit hingewiesen hätten wurden nicht per Funk übermittelt. Das alliierte Oberkommando hatte also keine genauen Informationen, schätze die Truppenansammlungen als normale Betriebsamkeit während einer Auffrischungsphase ein und erwartete allenfalls kleinere örtlich begrenzte Scharmützel.

Man muss allerdings sagen die deutsche Flugabwehr hatte auch keine Ahnung und schoss die halbe Luftwaffe ab.

Parabellum
08.06.2015, 20:51
Man muss allerdings sagen die deutsche Flugabwehr hatte auch keine Ahnung und schoss die halbe Luftwaffe ab.

Die Amerikaner handelten nach dem Leitspruch : Wenn keine entschlüsselten Enigma-Funksprüche auf eine Offensive hinweisen dann gibt es auch keine.

herberger
08.06.2015, 21:02
8. Juni 1944: Beim Massaker von Tulle werden etwa 120 gefangene wehrlose deutsche Soldaten von Maquisards ermordet!

Das war eine Tat für 10 Ouradours.

Zirrus
08.06.2015, 21:14
Die Invasion wäre so oder so gekommen, die mögliche Entwicklung von deutschen Atomwaffen spielte dabei nur eine Nebenrolle.
Auch wenn es Deutschland gelungen wäre zwei bis drei Atomwaffen fertigzustellen und diese zum Beispiel auf London abzuwerfen, so wäre die Rache und Vergeltung für das deutsche Volk schrecklich gewesen.
Und ich meine, man kann mit Fug und Recht sagen, dass aus militärischer Sicht der Einsatz von zwei oder drei Atomwaffen, die obendrein auch nur kleine Bomben gewesen wären, zirka 10 kt stark, den Kriegsausgang nicht mehr hätten beeinflussen können. Deutschland war im Jahre 1944/45 bereits am Ende, weil die besten und effektivsten Kämpfer (Alter zwischen 18 und 42 Jahre) bereits in großer Zahl gefallen waren. Die jüngeren Jahrgänge und die älteren konnten diese Lücke nicht mehr füllen, weil sie entweder über zu wenig Lebenserfahrung verfügen oder bereit zu alt und zu unbeweglich waren.


Was die deutsche Nuklearforschung betrifft, da kann man sagen, dass die gut war und durchaus mit dem Wissensstand der US-Amerikaner und Briten mithalten konnte. Hätte Deutschland noch zwei bis drei Jahre mehr Zeit gehabt, dann hätte Deutschland in der Tat eben diese zwei bis drei Bomben bauen können. Das Deutsche Reich hatte sowohl schweres Wasser als auch 1,5 Tonnen Natururan zur Verfügung, um einen Atomreaktor damit in Betrieb zu nehmen. An Nachschub von Uran hätte es auch nicht gemangelt, weil sowohl in Tschechien als auch in Thüringen Uranlagerstätten waren.


Wer Information über die Leistungsfähigkeit der deutschen Atomforschung von damals in Deutschland aus erster Hand haben möchte, dem möchte ich den unten angegebenen Link empfehlen. Schriftstücke und Berichte von den deutschen Atomwissenschaftlern, die an diesem Projekt beteiligt waren.


http://www.deutsches-museum.de/archiv/archiv-online/

herberger
08.06.2015, 21:43
Karlscher schreibt viele sind zu sehr fixiert darauf das die deutsche Forschung so etwas wie eine Hiroschima Bombe bauen wollten,viele Nuklear Forscher zielten auf eine atomare Gefechtsfeldwaffe ab.Dr.Kurt Diebner reichte 1955 ein Patent ein für eine mini Atombombe was die beiden Grossmächte erst um 1960 bauen konnten.Siehe das US Geschütz Atomic Annie,ein Nachbau eines deutschen 28cm Geschützes das Atomgranaten verschoss,und man fragte sich warum musste es das deutsche Kalliber 28cm sein,das deutet darauf hin die Atomgranate musste 28cm Kalliber haben.Die US Streitkräfte besassen kein 28cm Kalliber.

Karlscher untersuchte die Arbeiten deutscher Atomforscher die sie nach 1955 veröffentlichten,dieses Wissen musste alles von vor 1945 stammen,denn bis 1955 gab es in Deutschland keine Waffenforschung generell.

Rumpelstilz
08.06.2015, 23:31
Wie ich schrieb :
Die von dir angedeuteten Zeiten waren nur dann möglich wenn die Sprüche sogenannte CRIPS - also bekannte (wahrscheinliche) Wörter wie z.b. WETTERBERICHTBISKAYA oder OBERKOMMANDODERWEHRMACHT enthielten. Waren solche Wörter nicht enthalten waren die Bomben nicht in der Lage die Sprüche zu entschlüsseln.

Von daher ist deine Aussage das die Briten in der Lage waren "jeden Spruch" mitzulesen nicht ganz korrekt.
Parabellum hat von Technik keine Ahnung, von Mathematik und Verschluesselung schon gar nicht. Das ist ein typischer BRD-PISA-Spacken, der in seiner BRD-Parallelwelt lebt. Hier schreibt er nur, um zu provozieren. Ein erbaermlicher Zionistenkasper.

Ausonius
09.06.2015, 06:47
La Caine wurde außerdem extra mit 5 Tonnen Bomben angegriffen , weil der Stab der Panzergruppe West sich tief in einem Eisenbahntunnel sversteckt hatte.
Ziemlich viele Zufälle.

Der besagte Bombenangriff war aber erst am 10. Juni 1944. Aus heutiger Sicht wissen wir, dass der Landekopf da schon nicht mehr beseitigt werden konnte.

houndstooth
09.06.2015, 08:03
Stimmt, aber der Kampf um die Zerstörung dieser Anlage ging ja nicht nur um den 18 Februar 44, sondern auch schon vorher versuchte die 8. US Luftflotte
den Industriekomplex zu Erzeugung von schwerem Wasser zu zerstören und nahm dabei in Kauf das auch norwegische Zivilisten bei diesem Angriff starben.
Du brings die Daten etwas durcheinander : die 8.AAF griff das Gebaeude neun Monate spaeter nach dem erfolgreichem SOE NORWAY commando raid an. Drei Monate danach wurde die Faehre gesenkt.
(Uebrigens interessant, letztes Jahr wurden aus grosser Tiefe ein paar Stahlfaesser aus der geborstenen, auf Grund liegenden Faehre geborgen. Die Faesser sind unversehrt und somit auch ihr Inhalt. Videoclip ueber die Bergung im Internet.
Auch, das commando hatte die original Bauplaene der gesamten Anlage gehabt und konnte mit dem Architekt konsultieren)



Übrigens das Buch Heyerdahls 'KonTiki' Expedition, hab ich erst vor einer Woche mir gerade gekauft.

Gut fuer Dich.:appl: Uebrigens, Heyderdahl , als er noch ein junger Mann gewesen war, ging hier in in British Columbia fuer mehrere Monate auf Entdeckungstour; er war ganz fasciniert von den hier vorhandenen Petroglyphen an Ufern hiesigen Fluesse
im Innern der Provinz , die ja im Pazifik muenden. Heyderdahl arbeitete auch an einem hiesigen Museum. Auf Grund der Petroglyphen und anderer anthropologischer Indizien, zog Heyderdahl den Schluss , dass die Bevoelkerung der Amerikas urspruenglich aus Polynesien /Mikronesien abstammt. Seine erfolgreiche Kon-Tiki Expedition - bei der Knut Haugland und Torstein Rabe dabei gewesen war - sollte seine Hypothese bestaetigen , sie ist jedoch -wie eigentlich alles heutzutage - 'umstritten'.
Torstein Rabe war der Mann gewesen der fuer 10 Monate das Schwesterschiff der BISMARK also die TIRPITZ jeden Tag beobachtet hatte und ausfuehrliche Funkberichte nach England gesendet hatte. Die eventuelle Senkung der Tirpitz durch britische Bomber ist zum grossen Teil seiner Arbeit zu verdanken gewesen.

Auf jeden Fall , Du hast Dir ein fascinierendes Buch gekauft und ich wuensch Dir viel Spass beim Lesen :ok:....Heinz

herberger
09.06.2015, 08:15
Alle Wehrmachtsgeneräle und auch höhere NSDAP Funktionäre die aus der Haft entlassen wurden haben die Auflage mit auf dem Weg bekommen nichts zu verbreiten was der Geschichtsschreibung der Sieger widerspricht.Es handelt sich um meine eigene Erkenntnis die mir bei Albert Speer in seinem Buch aufgefallen ist.Ein weiteres Indiz war für mich das der Historiker Joachim Fest der zusammen mit Albert Speer die Hitler Biographie schrieb,das er von Albert Speer tief enttäuscht war das er ihm nicht immer die Wahrheit sagte,das Speer nicht die Wahrheit sagen durfte darauf kam der etwas naive Fest nicht,denn aus meiner Erkenntnis fuhr Albert Speer bei seinen Erinnerungen immer Slalom und das überaus geschickt.Wie er die Hololeugnung umgeht war perfekt.

Eine weiteres Indiz stammt von den brit.Historiker Martin Allen,er schreibt in seinem Buch "Lieber Herr Hitler".

Sein Vater der auch Historiker war bekam von Albert Speer einen Brief der von dem 1936 zurückgetretenen brit König stammte,und Speer sagte zu seinem Vater als er ihm den Brief gab "Bringen sie den Brief unbedingt nicht mit mir in Verbindung"!

Hitlers Sekretärin Traudl Junge die der SPD nahe stand,liess ihr Buch erst nach ihrem Tod veröffentlichen,vermutlich weil Hitler zu gut bei ihr weg kam,allerdings glaubt sie der Geschichtsschreibung und wunderte sich nur das sie nichts mitbekommen hat.

Panther
09.06.2015, 17:14
Der besagte Bombenangriff war aber erst am 10. Juni 1944. Aus heutiger Sicht wissen wir, dass der Landekopf da schon nicht mehr beseitigt werden konnte.

Die Allierten haben in den ersten Wochen in der Heckenlandschaft, gegen die drittklassige Garnitur der Wehrmacht gekämpft. Die Allierten hatten an der gesamten Front nicht nur die Übermacht an Gerät, sondern in
den ersten Wochen auch an Soldaten.
Dazu waren die Truppen meist noch miserabel ausgerüstet und munitioniert.

Brathering
09.06.2015, 17:17
Vielleicht habe ich es falsch verstanden aber gehört:
Deutschland arbeitete nicht an der Spaltung von Atomen zum Bombenbau sondern zur Energiegewinnung.

Bitte korrigiert mich.

Panther
09.06.2015, 17:22
Vielleicht habe ich es falsch verstanden aber gehört:
Deutschland arbeitete nicht an der Spaltung von Atomen zum Bombenbau sondern zur Energiegewinnung.

Bitte korrigiert mich.

Heisenbergs aus Ausschuss zusammengeschusteter Haigerloch Reaktor fehlte es nur noch an schwerem Wasser, und er hätte funktioniert. Heisenbergs Reaktor gilt als
Blaupause für alle späteren Reaktortypen.

Der Reaktor in Gottow produzierte Plutonium.
Beim Leipziger Kugelreaktor von Rober Döpel gab es Probleme bei der Abschirmung mit Graphit und Zirkonium.

https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Döpel

Die Russen schafften es dann innerhalb von 4 Jahren , eine einsatzfähige Bombe zu basteln.

herberger
11.06.2015, 09:42
http://en.wikipedia.org/wiki/Exercise_Tiger

Leider gibt es diesen WIKI Artikel nicht in deutsch,bei einer Übung für den D-Day 1944 starben noch damaligen offiziellen Angaben 750 US Soldaten,wo aber Experten über 1500 Tote ermittelten,deutsche Schnellboote tauchten mitten in der Übung auf versenkten 3 grosse Landungsboote und eines wurde schwer beschädigt.Wenn man den Ort der Übung sieht,dann fällt es nicht schwer die Normandie als den Ort der Invasion zu erraten.Meiner Meinung nach wäre eine Tarnung der Invasion ein sinnloses unterfangen,das einzige was man geheim halten kann sind der Zeitpunkt der Invasion und die Stärke der Landungstruppen


http://666kb.com/i/czen8jorpaifbxup0.jpg




Exercise Tiger, or Operation Tiger, was the code name for one in a series of large-scale rehearsals for the D-Day invasion of Normandy, which took place on Slapton Sands or Slapton Beach in Devon. Coordination and communication problems resulted in friendly fire deaths during the exercise, and an Allied convoy positioning itself for the landing was attacked by E-boats of Nazi Germany's Kriegsmarine, resulting in the deaths of 946 American servicemen.[1][2][3] The incident was under the strictest secrecy at the time due to the impending invasion, and was only nominally reported afterward; as a result it has been called "forgotten".

Parabellum
11.06.2015, 10:10
http://en.wikipedia.org/wiki/Exercise_Tiger
Meiner Meinung nach wäre eine Tarnung der Invasion ein sinnloses unterfangen,das einzige was man geheim halten kann sind der Zeitpunkt der Invasion und die Stärke der Landungstruppen

Die Geschichte hat anderes gelehrt.

herberger
11.06.2015, 11:01
Vielleicht habe ich es falsch verstanden aber gehört:
Deutschland arbeitete nicht an der Spaltung von Atomen zum Bombenbau sondern zur Energiegewinnung.

Bitte korrigiert mich.

1941 hat Friedrich von Weizäcker ein Patent eingereicht das nannte sich Bau einer Plutonium Bombe(Nagasaki Bombe) und eines Plutoniums Ofen(Schneller Brüter),das Patent wurde 1990 von Rainer Karlscher in Moskau entdeckt.Kann sein das bei den Deutschen Plutonium einen anderen Namen hatte,das weiss ich jetzt nicht,laut WIKI hat ein Amerikaner 1942 oder 1943 Plutonium entdeckt.

OneDownOne2Go
11.06.2015, 11:42
Ja, kann wirklich zu - wo hier jetzt auch die Kindergartengruppe "Die kleinen Amiknechte" aktiv geworden ist. Vielleicht geht's nach einer Reinigung weiter, vielleicht nicht ...

OneDownOne2Go
11.06.2015, 11:51
Noch mal auf, ob es sich lohnt, wird sich zeigen ...

Lichtblau
11.06.2015, 12:02
Die Invasion wäre so oder so gekommen, die mögliche Entwicklung von deutschen Atomwaffen spielte dabei nur eine Nebenrolle.
Auch wenn es Deutschland gelungen wäre zwei bis drei Atomwaffen fertigzustellen und diese zum Beispiel auf London abzuwerfen, so wäre die Rache und Vergeltung für das deutsche Volk schrecklich gewesen.
Und ich meine, man kann mit Fug und Recht sagen, dass aus militärischer Sicht der Einsatz von zwei oder drei Atomwaffen, die obendrein auch nur kleine Bomben gewesen wären, zirka 10 kt stark, den Kriegsausgang nicht mehr hätten beeinflussen können. Deutschland war im Jahre 1944/45 bereits am Ende, weil die besten und effektivsten Kämpfer (Alter zwischen 18 und 42 Jahre) bereits in großer Zahl gefallen waren. Die jüngeren Jahrgänge und die älteren konnten diese Lücke nicht mehr füllen, weil sie entweder über zu wenig Lebenserfahrung verfügen oder bereit zu alt und zu unbeweglich waren.

die landung war notwendig weil deutschland kurz vor einem sieg im osten stand. der su gingen die menschen aus.

OneDownOne2Go
11.06.2015, 12:04
die landung war notwendig weil deutschland kurz vor einem sieg im osten stand. der su gingen die menschen aus.

Du weißt aber schon, wo die Wehrmacht sagen wir mal 1942 in der UdSSR stand, und wo Anfang 1944?

Lichtblau
11.06.2015, 12:04
Du weißt aber schon, wo die Wehrmacht sagen wir mal 1942 in der UdSSR stand, und wo Anfang 1944?

welche rolle spielt das?

OneDownOne2Go
11.06.2015, 12:08
welche rolle spielt das?

Naja, es spricht gegen deine Theorie, dass der roten Armee die Menschen auszugehen begannen. Viel mehr trifft das 1944 auf die Wehrmacht zu.

Lichtblau
11.06.2015, 12:39
Naja, es spricht gegen deine Theorie, dass der roten Armee die Menschen auszugehen begannen. Viel mehr trifft das 1944 auf die Wehrmacht zu.

na genau diese offensiven zehrten die rote armee aus.
http://m.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article121525870/Das-Inferno-der-Autobahnschlachten-in-Russland.html

herberger
11.06.2015, 12:48
Du weißt aber schon, wo die Wehrmacht sagen wir mal 1942 in der UdSSR stand, und wo Anfang 1944?

Die deutsche Ostfront brach im Juli 1944 zusammen,natürlich war die deutsche Wehrmacht vor Juli 1943 sehr weit weg von einem Sieg,aber genau so weit entfernt von einer Niederlage.Bei der sowj.Sommeroffensive 1944 wurde die Heeresgruppe Mitte von den Sowjets total zerschlagen,der Grund war weil die deutsche Ostfront durch die Invasion in der Normandie total ausgedünnt wurde,und der Abzug deutscher Verbände von der Ostfront war nicht vertretbar,die Ostfront musste zusammen brechen.Es war überhaupt ein Wunder das die Wehrmacht es noch schaffte die Front überhaupt noch mal zum stehen zu bringen.

OneDownOne2Go
11.06.2015, 13:14
Die deutsche Ostfront brach im Juli 1944 zusammen,natürlich war die deutsche Wehrmacht vor Juli 1943 sehr weit weg von einem Sieg,aber genau so weit entfernt von einer Niederlage.Bei der sowj.Sommeroffensive 1944 wurde die Heeresgruppe Mitte von den Sowjets total zerschlagen,der Grund war weil die deutsche Ostfront durch die Invasion in der Normandie total ausgedünnt wurde,und der Abzug deutscher Verbände von der Ostfront war nicht vertretbar,die Ostfront musste zusammen brechen.Es war überhaupt ein Wunder das die Wehrmacht es noch schaffte die Front überhaupt noch mal zum stehen zu bringen.

Das stimmt, und stimmt im Effekt auch wieder nicht. Natürlich wurde die Ostfront mit Beginn der Invasion geschwächt, aber der Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte hat mindestens noch einen weiteren Grund. Wie eigentlich immer, so "versäumte" das Deutsche OK es, den Frontverlauf an die schwindende Stärke der eigenen Verbände anzupassen. General Guderian, der nach dem 20. Juli zum Chef des Heeresgeneralstabes, also nominal zum Oberbefehlshaber der Ostfront (als OKH-Kriegsschauplatz) wurde, hat das damals klar erkannt, aber auch ihm blieben letztlich die Hände gebunden, sein Plan zur radikalen Verkürzung der Front blieb auf halbem Weg stecken - weil Hitler Halt befahl.

In meinen Augen wurde die Heeresgruppe Mitte - was eben noch von ihr übrig war - der roten Armee förmlich zum Fraß vorgeworfen. Eine "Strategie", die nach Mitte 1944 offenbar bestimmend für die deutsche Operationsplanung wurde ...

herberger
11.06.2015, 13:21
Das stimmt, und stimmt im Effekt auch wieder nicht. Natürlich wurde die Ostfront mit Beginn der Invasion geschwächt, aber der Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte hat mindestens noch einen weiteren Grund. Wie eigentlich immer, so "versäumte" das Deutsche OK es, den Frontverlauf an die schwindende Stärke der eigenen Verbände anzupassen. General Guderian, der nach dem 20. Juli zum Chef des Heeresgeneralstabes, also nominal zum Oberbefehlshaber der Ostfront (als OKH-Kriegsschauplatz) wurde, hat das damals klar erkannt, aber auch ihm blieben letztlich die Hände gebunden, sein Plan zur radikalen Verkürzung der Front blieb auf halbem Weg stecken - weil Hitler Halt befahl.

In meinen Augen wurde die Heeresgruppe Mitte - was eben noch von ihr übrig war - der roten Armee förmlich zum Fraß vorgeworfen. Eine "Strategie", die nach Mitte 1944 offenbar bestimmend für die deutsche Operationsplanung wurde ...

Diese Details sprechen nicht gegen meinen Beitrag.

OneDownOne2Go
11.06.2015, 13:22
na genau diese offensiven zehrten die rote armee aus.
http://m.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article121525870/Das-Inferno-der-Autobahnschlachten-in-Russland.html

Natürlich ging die rote Armee "verschwenderisch" mit ihrem Personal um. Hier trafen sie dazu auf einen Gegner, der sowohl taktisch wie strategisch begabt als auch bereit und willens war, sich von hitlerschen Befestigungsverboten nicht zu sehr gängeln zu lassen. 550.000 Mann Verluste (wobei hier die Differenzierung zwischen Gefallenen, Vermissten und Verwundeten fehlt, was diese gewaltige Zahl wieder relativiert) hätten jeder anderen Armee große Probleme bereitet wenn nicht gar den Todesstoß versetzt. Aber die UdSSR hatte bei Kriegsausbruch ein Potenzial von nahezu 20 Millionen kriegsverwendungsfähiger Männer, sie konnte sich das tatsächlich leisten, auch nach 1943 noch.

OneDownOne2Go
11.06.2015, 13:24
Diese Details sprechen nicht gegen meinen Beitrag.

Doch, weil bei strategisch richtigem Handeln der Abfluss von Truppen nach Westen mit Beginn der Invasion eben nicht zum Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte geführt hätte.

Lichtblau
11.06.2015, 13:33
Natürlich ging die rote Armee "verschwenderisch" mit ihrem Personal um. Hier trafen sie dazu auf einen Gegner, der sowohl taktisch wie strategisch begabt als auch bereit und willens war, sich von hitlerschen Befestigungsverboten nicht zu sehr gängeln zu lassen. 550.000 Mann Verluste (wobei hier die Differenzierung zwischen Gefallenen, Vermissten und Verwundeten fehlt, was diese gewaltige Zahl wieder relativiert) hätten jeder anderen Armee große Probleme bereitet wenn nicht gar den Todesstoß versetzt. Aber die UdSSR hatte bei Kriegsausbruch ein Potenzial von nahezu 20 Millionen kriegsverwendungsfähiger Männer, sie konnte sich das tatsächlich leisten, auch nach 1943 noch.

eben nicht. die russen hatten schon mehr panzer als sie besetzen konnten.
die su war am ende ihrer kraft.

Leseratte
11.06.2015, 13:34
Haupttätigkeit war die Überzeugungsarbeit an der Front mit dem Ziel, Wehrmachtsangehörige zum „Überlaufen“ bzw. zur freiwilligen Gefangennahme zu bewegen. Das Engagement trug Früchte. So gab sich am 8. Juli 1944 Generalleutnant Vincenz Müller (http://de.wikipedia.org/wiki/Vincenz_M%C3%BCller) freiwillig gefangen, bis zum 22. Juli 1944 folgten ihm 17 Generäle der ehemaligen Heeresgruppe Mitte (http://de.wikipedia.org/wiki/Heeresgruppe_Mitte), die beim Zusammenbruch der deutschen Front (http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Bagration) in Gefangenschaft gerieten und ihren Beitritt zum NKFD erklärten. Angehörige der Frontorganisation des NKFD wirkten auch im Hinterland der deutschen Front. Prominentes Mitglied war Feldmarschall Friedrich Paulus (http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Paulus). Am 8. August 1944 erklärte der ehemalige Oberbefehlshaber der Stalingradarmee seinen Bruch mit Hitler und trat dem NKFD bei.



http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalkomitee_Freies_Deutschland

herberger
11.06.2015, 13:37
Zum Schluss gingen auch den Sowjets langsam die Soldaten aus,Goebbels bemerkte das in seinem Tagebuch wie er schrieb "Den Sowjets gehen scheinbar die Soldaten aus,gegen ihrem sonstigen Handeln reihen sie auch befreite Kriegsgefangene in ihre Armee ein,und pressen in allen eroberten slaw.Gebieten Männer in ihre Armee.

Überall wo die sowj,Armee stand pressten sie Männer in ihre Armee,wie Nordchina oder Persien.Ausser Ungarn und Deutsche pressten die Sowjets alles in die Armee.

Kurti
11.06.2015, 13:46
Nach dem Scheitern des strategisch aeusserst riskanten "Falls Blau", hatte
das erdoel-arme 3. Reich den II. Weltkrieg bereits de facto verloren.

http://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article106284507/Der-zweite-Blitzkrieg-der-Stalin-vernichten-sollte.html

Der deutsche Generalstab im nächsten Krieg hatte wohl diese Operation vor Augen, als General Georg Thomas, der Chef des Wehrwirtschafts- und Rüstungsamtes, 1941 vor einem bevorstehenden "Ölloch" warnte. Hitler selbst hatte in seiner konkreten Ankündigung eines Angriffs auf die Sowjetunion (http://www.welt.de/kultur/history/article13395352/Der-Nazi-Mythos-vom-Praeventivkrieg-schlaeft-nicht.html) am 31. Juli 1940 die Rohstofffrage nur gestreift.Ein gutes Jahr später jedoch, am 12. August 1941, vertrat er bereits die Auffassung, dass "die Vernichtung beziehungsweise Wegnahme lebenswichtiger Rohstoffquellen noch entscheidender ist als die Besetzung oder Zerstörung industrieller Verarbeitungszentren". Auch Marine und Luftwaffe, die zu hundert Prozent auf Treibstoffversorgung angewiesen waren, drängten im November 1941, wenigstens das nordwestlichste der großen kaukasischen Erdölvorkommen so schnell wie möglich zu erobern.
Harte Verluste des WintersEs war daher ganz konsequent, dass sich zum Jahreswechsel 1941/42 der Blick Hitlers ebenso wie jener des Generalstabes auf den Süden der Sowjetunion richtete. Eine erste Andeutung des Kriegsplanes für das neue Jahr machte der "Führer" am 3. Januar 1942 gegenüber dem japanischen Botschafter in Berlin, Hiroshi Oshima.
In den kommenden Monaten entwickelten die zuständigen Stäbe konkrete Vorhaben und richteten die Umstrukturierung des Ostheeres nach den verheerenden Verlusten des harten Winters entsprechend aus. Das Ergebnis war der "Fall Blau", die große Offensive der Wehrmacht im Süden der Sowjetunion ab Frühsommer 1942, die nun den Sieg über Stalin bringen sollte.
Militärische Fachleute jedoch hatten Zweifel. Der Chef des Ersatzheeres, Generaloberst Friedrich Fromm, spielte zu dieser Zeit schon mit Gedanken an einen Friedensschluss mit der Sowjetunion; der Generalquartiermeister Eduard Wagner sprach intern von "utopischen Offensivplänen"; General Thomas warnte, dass das "Missverhältnis zwischen Kriegsbedarf und Deckungsmöglichkeiten immer größer" werde und riet, die "militärischen Operationen im Sommer 1942 an die Treibstofflage anzupassen". Doch diese hellsichtigen Voraussagen blieben ungehört.

OneDownOne2Go
11.06.2015, 14:11
eben nicht. die russen hatten schon mehr panzer als sie besetzen konnten.
die su war am ende ihrer kraft.

Dagegen spricht, dass die UdSSR nach Kriegsende doch recht mühelos in der Lage war, ganz Osteuropa zu unterjochen und zu kontrollieren. Tatsächlich ist es schwierig, verlässliche Zahlen für die Gefallenen der roten Armee im 2. Weltkrieg zu finden. Die Bandbreite reicht von 8 bis 20 Millionen, wobei ersteres kein Problem gewesen wäre, letzteres aber den faktischen Zusammenbruch bedeutet hätte. Eine sowjetische Studie vom Ende der 80er Jahre gibt 8,6 Millionen Gesamtverluste an durch direkte Kampfhandlungen an, dazu drei Millionen in deutscher Gefangenschaft. Spätere Studien kommen zu ähnliche Ergebnissen und schätzen gesamt - also direkte Verluste plus Gefangene - 11,5 Millionen.

Das sind Zahlen, die jeder westlichen Armee den Garaus gemacht hätten, aber jede westliche Armee wäre auch spätestens 1942 zusammengebrochen. Nach Mitte 1944 konnten sich die rote Armee den verschwenderischen Umgang mit Menschen nicht mehr im selben Umfang leisten wie zuvor, musste es aber - sieht man von der Januar-Offensive ab - auch gar nicht, weil ihr Gegner noch schwächer geworden war.

herberger
11.06.2015, 14:21
Dagegen spricht, dass die UdSSR nach Kriegsende doch recht mühelos in der Lage war, ganz Osteuropa zu unterjochen und zu kontrollieren. Tatsächlich ist es schwierig, verlässliche Zahlen für die Gefallenen der roten Armee im 2. Weltkrieg zu finden. Die Bandbreite reicht von 8 bis 20 Millionen, wobei ersteres kein Problem gewesen wäre, letzteres aber den faktischen Zusammenbruch bedeutet hätte. Eine sowjetische Studie vom Ende der 80er Jahre gibt 8,6 Millionen Gesamtverluste an durch direkte Kampfhandlungen an, dazu drei Millionen in deutscher Gefangenschaft. Spätere Studien kommen zu ähnliche Ergebnissen und schätzen gesamt - also direkte Verluste plus Gefangene - 11,5 Millionen.

Das sind Zahlen, die jeder westlichen Armee den Garaus gemacht hätten, aber jede westliche Armee wäre auch spätestens 1942 zusammengebrochen. Nach Mitte 1944 konnten sich die rote Armee den verschwenderischen Umgang mit Menschen nicht mehr im selben Umfang leisten wie zuvor, musste es aber - sieht man von der Januar-Offensive ab - auch gar nicht, weil ihr Gegner noch schwächer geworden war.

Hätte man von Mansteins Strategie verfolgt dann wären die Sowjets spätestens vor Warschau am Ende gewesen .Seine Strategie nannte sich mit der Nachhand zuschlagen,sowj.Angriffe durch zurück weichen ins leere laufen zu lassen und dann Gegenangriff.

1942 sagten die Militärs zu Stalin so ein Jahr wie 1941 können wir uns nicht noch mal erlauben,darauf hin hielt sich Stalin weitest gehend aus den Militär.Planungen herraus.

Brathering
11.06.2015, 14:24
Hätte man von Mansteins Strategie verfolgt dann wären die Sowjets spätestens vor Warschau am Ende gewesen .Seine Strategie nannte sich mit der Nachhand zuschlagen,sowj.Angriffe durch zurück weichen ins leere laufen zu lassen und dann Gegenangriff.

Sommer 42 wär der letzte Termin dazu gewesen, direkt nach dem gescheiterten Sprung nach Moskau/Stalingrad.

Kurti
11.06.2015, 14:25
Seit dem Beginn des Jahres 1943 wirkten sich alle weiteren Kriegshandlungen -
je nach Sichtweise - nur noch kriegsverlaengernd oder -verkuerzend aus.

Lichtblau
11.06.2015, 14:40
Nach dem Scheitern des strategisch aeusserst riskanten "Falls Blau", hatte
das erdoel-arme 3. Reich den II. Weltkrieg bereits de facto verloren.

http://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article106284507/Der-zweite-Blitzkrieg-der-Stalin-vernichten-sollte.html

man hätte doch die synth erzeugung erhöhen können.

Lichtblau
11.06.2015, 14:42
Dagegen spricht, dass die UdSSR nach Kriegsende doch recht mühelos in der Lage war, ganz Osteuropa zu unterjochen und zu kontrollieren. Tatsächlich ist es schwierig, verlässliche Zahlen für die Gefallenen der roten Armee im 2. Weltkrieg zu finden. Die Bandbreite reicht von 8 bis 20 Millionen, wobei ersteres kein Problem gewesen wäre, letzteres aber den faktischen Zusammenbruch bedeutet hätte. Eine sowjetische Studie vom Ende der 80er Jahre gibt 8,6 Millionen Gesamtverluste an durch direkte Kampfhandlungen an, dazu drei Millionen in deutscher Gefangenschaft. Spätere Studien kommen zu ähnliche Ergebnissen und schätzen gesamt - also direkte Verluste plus Gefangene - 11,5 Millionen.

Das sind Zahlen, die jeder westlichen Armee den Garaus gemacht hätten, aber jede westliche Armee wäre auch spätestens 1942 zusammengebrochen. Nach Mitte 1944 konnten sich die rote Armee den verschwenderischen Umgang mit Menschen nicht mehr im selben Umfang leisten wie zuvor, musste es aber - sieht man von der Januar-Offensive ab - auch gar nicht, weil ihr Gegner noch schwächer geworden war.

aber doch bloss wg d-day.

herberger
11.06.2015, 14:49
Sommer 42 wär der letzte Termin dazu gewesen, direkt nach dem gescheiterten Sprung nach Moskau/Stalingrad.

Na sagen wir mal nach Stalingrad,als im Frühjahr 1943 von Manstein mit seinen Siegen seine Strategie praktisch vorführte.

Aber prinzipiell um so früher um so besser.

Eigentlich war der Russlandfeldzug im Oktober 1941 gescheitert und man hätte kämpfend langsam den Rückzug antreten sollen,aber nach den Erfolgen 1941 glaubte man,die Sowjets sind so stark geschwächt das sie sich nicht mehr erholen würden,was ja auch stimmte,nur die Masse an Hilfsgüter die von den USA geliefert wurden übertraf jede Fantasie.

Kurti
11.06.2015, 14:58
man hätte doch die synth erzeugung erhöhen können.
http://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article106284507/Der-zweite-Blitzkrieg-der-Stalin-vernichten-sollte.html

Aus diesem Dilemma gab es für die Wehrmacht nur zwei mögliche Auswege: Einerseits die Eigenproduktion an Kraftstoff erhöhen, andererseits mit Vorrang die sowjetischen Ölfelder erobern. Mit enormem Aufwand wurde deshalb die Erzeugung synthetischen Benzins vorangetrieben, durch Verflüssigung der in Deutschland reichlich vorhandenen Kohle. Sieben Hydrierwerke waren 1939 in Betrieb, bis 1941 kamen vier weitere hinzu. Trotz deutlich steigender Produktionskapazitäten brauchte die deutsche Kriegswirtschaft aber vor allem kurz- und mittelfristig zusätzliche natürliche Ölquellen, über die des verbündeten Rumäniens hinaus.

herberger
11.06.2015, 15:09
Stalin und Hitler hätten sich 1943 versöhnen und den Krieg als ein grosses Missverständnis erklären sollen.

Sprecher
11.06.2015, 15:12
Stalin und Hitler hätten sich 1943 versöhnen und den Krieg als ein grosses Missverständnis erklären sollen.

Die ideologische Borniertheit stand dem wohl auf beiden Seiten entgegen.
Hitler träumte da ja immer noch von einem Ausgleich mit den Inselaffen.
Erst ab Mitte 44 wurde ihm allmählich klar dass Churchill eben kein englischer Betriebsunfall war.

herberger
11.06.2015, 15:17
Die ideologische Borniertheit stand dem wohl auf beiden Seiten entgegen.
Hitler träumte da ja immer noch von einem Ausgleich mit den Inselaffen.
Erst ab Mitte 44 wurde ihm allmählich klar dass Churchill eben kein englischer Betriebsunfall war.

Es wird heute behauptet das Roosevelt und Churchill ständig die Angst hatten Stalin könnte mit Hitler Frieden schliessen,vielleicht gab Stalin unterschwellig auch immer ein Grund für diese Befürchtung.

GermanRenegades
11.06.2015, 15:23
D-Day = größter Verrat und größte Rassenschande die die weiße Rasse je erlebt hat.
nichts mehr und nichts weniger( groteske Slaven kann man kaum wirklich zur weißen Rasse zählen)

OneDownOne2Go
11.06.2015, 16:21
aber doch bloss wg d-day.

Nein, nicht bloß wegen der Invasion, sondern wegen der Schwächung durch den Abzug von Truppen nach Westen und der Weigerung des deutschen OK, die eigentlich unabwendbaren Konsequenzen daraus zu ziehen Im Klartext also die Front unter Aufgabe evtl. auch großer Gebiete zu verkürzen und in günstigere Stellungen zu bringen. Hätte man das getan, die rote Armee wäre weiterhin gegen eine wirksame Verteidigung angerannt, und falls deine Annahme stimmt, wäre sie davor schließlich verblutet.

Goldlocke
11.06.2015, 16:33
man hätte doch die synth erzeugung erhöhen können.

Wurde gemacht und wurde ab April '44 von der USAAF weitestgehend zerstört, schau dir auch die Kerosinproduktion im Jan '44 an und vergleiche sie mit Sep '44. Von Italien ging es auch nach Ploesti.

Lichtblau
11.06.2015, 16:35
http://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article106284507/Der-zweite-Blitzkrieg-der-Stalin-vernichten-sollte.html

dein text bietet keinerlei antwort warum man die synth prod nicht erhöhte

Lichtblau
11.06.2015, 16:44
Wurde gemacht und wurde ab April '44 von der USAAF weitestgehend zerstört, schau dir auch die Kerosinproduktion im Jan '44 an und vergleiche sie mit Sep '44. Von Italien ging es auch nach Ploesti.

erdölraff hätten man genauso zerbomben können.

also ist das erdöl nicht entscheidend, sondern die luftherrschaft.

herberger
11.06.2015, 16:46
Dieses Buch gibt es leider nur in englisch,ich glaube in diesem Buch stehen viel Sachen um mal nachzudenken wer die wahren Verbrecher sind.Man sollte im 130§ mit aufnehmen wer die Verbrechen der Sieger leugnet relativiert oder verharmlost begeht Volksverhetzung und wird bestraft nicht unter.....

http://666kb.com/i/czexu5uz1jgldf9us.jpg

Goldlocke
11.06.2015, 16:48
erdölraff hätten man genauso zerbomben können.

also ist das erdöl nicht entscheidend, sondern die luftherrschaft.

Bitte? Deine Aussage war:
man hätte doch die synth erzeugung erhöhen können.

Das war die Antwort darauf. Von Luftherrschaft und Jägerproduktion stand da nichts.

Parabellum
11.06.2015, 16:50
dein text bietet keinerlei antwort warum man die synth prod nicht erhöhte

Sie wurde doch kontinuierlich erhöht (Höchststand 1943 mit 3,791 Mio. Tonnen ), fiel dann aber 1944 auf Grund der Luftangriffe wieder ab (2,1 Mio. Tonnen) und konnte auch nicht wieder gesteigert werden. Ohne die Luftangriffe hätte die synth. Produktion allerdings laut Albert Speer eine Versorgung aus Ploesti überflüssig gemacht.

herberger
11.06.2015, 16:50
erdölraff hätten man genauso zerbomben können.

also ist das erdöl nicht entscheidend, sondern die luftherrschaft.

In Auschwitz stand das modernste Werk für synth.Kautschuck und für Treibstoff,dieses Werk wollten die Amis unbedingt auch haben,es ist erstaunlich das die Amis nie ihren Geheimdienst auf dieses Werk ansetzten.

Brathering
11.06.2015, 16:53
erdölraff hätten man genauso zerbomben können.

also ist das erdöl nicht entscheidend, sondern die luftherrschaft.

#212 beantwortet #211
Es wurde gesteigert, doch wurde es am Ende Opfer von Bomben.
Die Produktion wurde hochgefahren so schnell es ging und erlag dann.
Wird wohl auch Probleme wegen der experimentellen nicht so ausgereiften Produktion (viel Verschwendung) gegeben haben.

edit: andere waren schneller

herberger
11.06.2015, 16:55
Sie wurde doch kontinuierlich erhöht, fiel dann aber 1944 auf Grund der Luftangriffe wieder ab und konnte auch nicht wieder gesteigert werden. Ohne die Luftangriffe hätte die synth. Produktion allerdings laut Albert Speer eine Versorgung aus Ploesti überflüssig gemacht.

Eine wirkliche Vernichtung der deutschen Treibstoff Versorgung setzte erst Ende 1944 ein als alle diese Werke in der Reichweite der Tiefflieger lagen.Harris und die Amis hatten es mit ihre Bomber nicht geschafft.

Parabellum
11.06.2015, 16:56
Eine wirkliche Vernichtung der deutschen Treibstoff Versorgung setzte erst Ende 1944 ein als alle diese Werke in der Reichweite der Tiefflieger lagen.Harris und die Amis hatten es mit ihre Bomber nicht geschafft.

Da sagt das statistische Jahrbuch für den Zeitraum 1928-1944 etwas anderes. Aber bitte, man weiss ja wo du dein Wissen hernimmst.

Kurti
11.06.2015, 17:05
Sie wurde doch kontinuierlich erhöht (Höchststand 1943 mit 3,791 Mio. Tonnen ), fiel dann aber 1944 auf Grund der Luftangriffe wieder ab (2,1 Mio. Tonnen) und konnte auch nicht wieder gesteigert werden. Ohne die Luftangriffe hätte die synth. Produktion allerdings laut Albert Speer eine Versorgung aus Ploesti überflüssig gemacht.Ab 1943 befand sich das III. Reich bereits weitgehend an allen Fronten in der Defensive -
militaerisch, wirtschaftlich und logistisch.

GermanRenegades
11.06.2015, 17:07
wären die Blutsverräter nicht (durch deutschen Verrat erst ermöglicht) in der Normandie gelandet wäre das rote Dreckspack mit den neuen Waffen weder in die Tundra gejagt worden.
das werden wir NIE vergessen

Lichtblau
11.06.2015, 17:19
wären die Blutsverräter nicht (durch deutschen Verrat erst ermöglicht) in der Normandie gelandet wäre das rote Dreckspack mit den neuen Waffen weder in die Tundra gejagt worden.
das werden wir NIE vergessen

viel entscheidender war der jüdische angriff auf den deutschen geist mittels der lehre des klassenkampfes.

Parabellum
11.06.2015, 17:22
wären die Blutsverräter nicht (durch deutschen Verrat erst ermöglicht) in der Normandie gelandet wäre das rote Dreckspack mit den neuen Waffen weder in die Tundra gejagt worden.
das werden wir NIE vergessen

Du meinst DU wirst es nie vergessen. Mir zB. ist das egal, ich bin mit dem Thema im Reinen.

Ausonius
11.06.2015, 17:24
In Auschwitz stand das modernste Werk für synth.Kautschuck und für Treibstoff,dieses Werk wollten die Amis unbedingt auch haben,es ist erstaunlich das die Amis nie ihren Geheimdienst auf dieses Werk ansetzten.

Sie setzten stattdessen ihre Bomber drauf an, es wurde zwei Mal bombardiert.

GermanRenegades
11.06.2015, 17:24
Du meinst DU wirst es nie vergessen. Mir zB. ist das egal, ich bin mit dem Thema im Reinen.

Du bist ja auch geisteskrank. oder Jude
Wahrscheinlich beides:auro:

Parabellum
11.06.2015, 17:28
Du bist ja auch geisteskrank. oder Jude
Wahrscheinlich beides:auro:

Ah, das wandelnde Antijuden-Tourettesyndrom ist wieder da. Aber nein, auch du solltest verzeihen und bei dem Thema mit dir ins Reine kommen. Dann sieht man vieles klarer.

herberger
11.06.2015, 17:28
Die Juden der Frankfurter Schule alle aus der Morgenthau Truppe hatten mit Deutschland ein Land zur Verfügung wo sie nach Lust und Laune experimentieren konnten,der Gedanke ist der blanke Horror,kranke Gehirne hatten die Macht alle strippen zu ziehen.Dieses Pädo der grünen Khmer stammt doch auch aus der Frankfurter Schule.

borisbaran
11.06.2015, 17:46
Die Juden der Frankfurter Schule alle aus der Morgenthau Truppe[...]
Was für eine "Truppe" hatte den Morgenthau, was hatte er oder seine sogenannte "Truppe" mit der Frankfurter Schule zu tun und letztlich, was hat diese mit der Situation in Deutschland zu tun? Vergiss nicht, in den USA war der "Red Scare" nach dem Krieg im vollen Gange und solche Sozialisten hatten nix zu melden.

willy
11.06.2015, 17:49
Sie setzten stattdessen ihre Bomber drauf an, es wurde zwei Mal bombardiert.

Mit Inkaufnahme toter Insassen?

herberger
11.06.2015, 17:55
Was für eine "Truppe" hatte den Morgenthau, was hatte er oder seine sogenannte "Truppe" mit der Frankfurter Schule zu tun und letztlich, was hat diese mit der Situation in Deutschland zu tun? Vergiss nicht, in den USA war der "Red Scare" nach dem Krieg im vollen Gange und solche Sozialisten hatten nix zu melden.

Die Morgenthau Truppe fing an in Deutschland den Morgentauplan umzusetzen,erst als man Morgenthaus Stellvertreter als sowj.Spion entlarvte,zog man nach und nach diese Truppe aus Deutschland ab.Vermutlich war auch Morgenthau ein sowj.Sympatisant der nichts gegen sowj.Spionage einzuwenden hatte,die Truman Leute aber schon.

borisbaran
11.06.2015, 18:19
Die Morgenthau Truppe fing an in Deutschland den Morgentauplan umzusetzen,erst als man Morgenthaus Stellvertreter als sowj.Spion entlarvte,zog man nach und nach diese Truppe aus Deutschland ab.Vermutlich war auch Morgenthau ein sowj.Sympatisant der nichts gegen sowj.Spionage einzuwenden hatte,die Truman Leute aber schon.
Also nochmal, wer oder was war die sog. "Morgenthau-Truppe"?! Und vergiss nicht, dass der Morgenthau-Plan wurde nie als Grundlage für die Politik ggü. dem besiegten Deutschland verwendet wurde.

Sprecher
11.06.2015, 18:20
Also nochmal, wer oder was war die sog. "Morgenthau-Truppe"?! Und vergiss nicht, dass der Morgenthau-Plan wurde nie als Grundlage für die Politik ggü. dem besiegten Deutschland verwendet wurde.

Der Morgenthau-Plan wurde bis 1948 gnadenlos durchgezogen, erst dann merkten die Amis dass sie die Deutschen vielleicht doch noch als Kanonenfutter gegen den Iwan brauchen könnten.

herberger
11.06.2015, 18:22
Also nochmal, wer oder was war die sog. "Morgenthau-Truppe"?! Und vergiss nicht, dass der Morgenthau-Plan wurde nie als Grundlage für die Politik ggü. dem besiegten Deutschland verwendet wurde.

Wäre Roosevelt nicht gestorben dann hätte man den Morgenthauplan voll durchgezogen,aber in Washington ahnte man das dieser Plan aus Moskau stammte.

borisbaran
11.06.2015, 18:29
Der Morgenthau-Plan wurde bis 1948 gnadenlos durchgezogen, erst dann merkten die Amis dass sie die Deutschen vielleicht doch noch als Kanonenfutter gegen den Iwan brauchen könnten.
Wurde er nicht.


Wäre Roosevelt nicht gestorben dann hätte man den Morgenthauplan voll durchgezogen,aber in Washington ahnte man das dieser Plan aus Moskau stammte.
Er stammte aus Moskau? Quelle?

herberger
11.06.2015, 18:33
Wurde er nicht.


Er stammte aus Moskau? Quelle?

Wenn sein Stellvertreter ein sowj.Spion war dann liegt das wohl nahe.Ich glaube diese Type hiess Dexter-White.

herberger
11.06.2015, 18:46
http://de.wikipedia.org/wiki/Harry_Dexter_White

Das ist dieser Drecksack


Er gilt außerdem als Ausarbeiter des Morgenthau-Plans. White war zu Beginn der McCarthy-Ära stellvertretender Finanzminister der USA. Vor den Vorwürfen der Spionage für die Sowjetunion war White auch für den Posten als erster Chef des neu geschaffenen internationalen Währungsfonds vorgesehen.[2]

White legte mangels Vorsicht Verbindungen zur Sowjetunion bloß, so dass das FBI ihn sowie Frank Coe, Lauchlin Currie, William Ludwig Ullmann und Nathan Silvermaster als kommunistische Agenten anklagte. Solange Franklin D. Roosevelt noch am Leben war, genossen sie den Schutz einer Immunität.

Am 7. November 1945 wurde er von der übergelaufenen Sowjetspionin Elizabeth Bentley als Spion für die Sowjetunion bezeichnet.[3] Am 4. Dezember desselben Jahres erhielt das FBI weitere Daten aus der Befragung von Bentley, die dies bestätigten.[4] Die Ergebnisse des VENONA-Projekts bestätigten diese Informationen – White war unter den Decknamen „Lawyer“, „Richard“ und „Jurist“ geführt worden.

herberger
11.06.2015, 18:51
http://de.wikipedia.org/wiki/VENONA-Projekt

Die deutsche Abwehr fing während des Krieges sowj.Funksprüche über das Manhattan Projekt ab.



Eine Woche später gelang es ihm, eine Nachricht zu entschlüsseln, die zwei Jahre zuvor nach Moskau gesendet worden war und eine Liste der führenden Wissenschaftler des Manhattan-Projekts enthielt.[1]

Im Laufe der folgenden etwa 40 Jahre konnten etwa 2200 Nachrichten entschlüsselt und übersetzt werden.[7]

In diesen ersten Jahren stand den Kryptoanalytikern von Arlington Hall kein sowjetisches Codebuch zur Hilfe zur Verfügung. Erst später, nachdem bis zum Jahr 1953/54 weitere Durchbrüche in der Entschlüsselung der Daten gelungen waren, konnten einige bereits früher gefundene Codebücher mit diesen Verschlüsselungsverfahren in Verbindung gebracht werden. Das erste dieser Codebücher stammte vom KGB, war 1945 gefunden worden und zum Teil verbrannt. Ein anderes Codebuch hatte man am Ende des Zweiten Weltkrieges in einer deutschen Funkstelle in einem Schloss in Sachsen gefunden. Die Deutschen hatten dieses Codebuch am 22. Juni 1941 im sowjetischen Konsulat in Petsamo in Finnland erbeutet. Weiteres ähnliches Material fand Lieutenant Oliver Kirby auf einer Mission in Schleswig.[2]

Etwa ab 1946 wurden die gesammelten Funksprüche als Venona-Papiere bzw. das Projekt als VENONA-Projekt bezeichnet


Ein sowj.KGB General behauptete die US Atomforscher gaben den Sowjets die Atompläne als Gegenleistung sollte sich die Sowjetunion für die Gründung des Staates Israel einsetzen.

Ausonius
12.06.2015, 06:38
Mit Inkaufnahme toter Insassen?

Ja. Ziel war das IG-Farben-Werk, wo natürlich hunderte Häftlinge arbeiteten. Nach Aussage eines Zeitzeugen starben 75 und circa 150 wurden verletzt.

Nereus
12.06.2015, 22:21
Nach dem Scheitern des strategisch aeusserst riskanten "Falls Blau", hatte
das erdoel-arme 3. Reich den II. Weltkrieg bereits de facto verloren.

http://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article106284507/Der-zweite-Blitzkrieg-der-Stalin-vernichten-sollte.html

Das Ziel waren die Erölfelder im Kaukasus bei Grosnyj, Maikop und Baku.

http://www11.pic-upload.de/12.06.15/s1nxrohzr31.jpg

Towarish
12.06.2015, 22:27
Hätte man von Mansteins Strategie verfolgt dann wären die Sowjets spätestens vor Warschau am Ende gewesen.

Hätte, hätte, hätte...

Eher ein "Ich wünsch mir was.".

Strandwanderer
12.06.2015, 22:43
. . . dass der Morgenthau-Plan wurde nie als Grundlage für die Politik ggü. dem besiegten Deutschland verwendet wurde.


Der läßt seine Texte neuerdings auch von "Efna" verfassen.

Systemhandbuch
12.06.2015, 22:46
Was für eine "Truppe" hatte den Morgenthau, was hatte er oder seine sogenannte "Truppe" mit der Frankfurter Schule zu tun und letztlich, was hat diese mit der Situation in Deutschland zu tun? Vergiss nicht, in den USA war der "Red Scare" nach dem Krieg im vollen Gange und solche Sozialisten hatten nix zu melden.

Auserwählte Nullnummer, Deinen Befehlston kannst Du Dir mal ganz gelöst dahin schieben, worauf Du immer hinweist:


[...]Schieb dir deinen paranoiden Müll dahin, wo die Sonne nicht hinscheint.[...]


[...]Schieb dir deine Verleumdgunen dahin, wo keine Sonne hinscheint!

Man könnte glatt meinen, Du bekommst von @Skydive Befehle, oder bist Selber.:haha:


[...]"wo keine Sonne scheint[...]"

Kleine Auswahl. Und jetzt geh ganz schnell suchen, wo die phösen Nazis ihre Doppelaccounts haben. Gruß nach Stuttgart.:fizeig::haha:

Meine Fresse seid ihr blöde.:fuck:

Wer kommt jetzt wieder , .... malnachdenken ....:kich:

moishe c
12.06.2015, 22:52
Hätte man von Mansteins Strategie verfolgt dann wären die Sowjets spätestens vor Warschau am Ende gewesen .Seine Strategie nannte sich mit der Nachhand zuschlagen,sowj.Angriffe durch zurück weichen ins leere laufen zu lassen und dann Gegenangriff.

1942 sagten die Militärs zu Stalin so ein Jahr wie 1941 können wir uns nicht noch mal erlauben,darauf hin hielt sich Stalin weitest gehend aus den Militär.Planungen herraus.

Ja, der Erich, der alte Fuchs ...

Allerdings konnten auch v.Mansteins Pläne letztlich nicht erfolgreich sein, wenn ständig über ihm und um ihn herum sabotiert wurde.

Und v.Manstein muß darüber im Bilde gewesen sein, spätestens seit den Ereignissen von Stalingrad, 42/43. Wenn nicht sogar schon vorher, bei den Kämpfen um Sewastopol!
Denn seit Winter 42/43 hat er mehrfach erst gehandelt und dann erst "nach oben gemeldet"! Und jedesmal mit guten Ergebnissen.
Aber er hätte so nicht die gesamte Ostfront leiten können, mit ganzen Scharen von Verrätern.
Es sei denn, er hätte sie neutralisiert! Alle!
Bei der Abwehr angefangen, über "Fremde Heere Ost" bis zu den Heeresgruppen-Stäben.

OneDownOne2Go
12.06.2015, 22:58
Ja, der Erich, der alte Fuchs ...

Allerdings konnten auch v.Mansteins Pläne letztlich nicht erfolgreich sein, wenn ständig über ihm und um ihn herum sabotiert wurde.

Und v.Manstein muß darüber im Bilde gewesen sein, spätestens seit den Ereignissen von Stalingrad, 42/43. Wenn nicht sogar schon vorher, bei den Kämpfen um Sewastopol!
Denn seit Winter 42/43 hat er mehrfach erst gehandelt und dann erst "nach oben gemeldet"! Und jedesmal mit guten Ergebnissen.
Aber er hätte so nicht die gesamte Ostfront leiten können, mit ganzen Scharen von Verrätern.
Es sei denn, er hätte sie neutralisiert! Alle!
Bei der Abwehr angefangen, über "Fremde Heere Ost" bis zu den Heeresgruppen-Stäben.

Alternativ hätte man auch den Mann neutralisieren können, dessen immer realitätsfernere Entscheidungen einen sehr wesentlichen Anteil am schließlichen Zusammenbruch der Ostfront hatten. Übrigens der selbe Mann, der Manstein schließlich seines Kommandos enthob. Immer diese ostmärker Gefreiten...

Nereus
12.06.2015, 22:59
In Auschwitz stand das modernste Werk für synth.Kautschuck und für Treibstoff,dieses Werk wollten die Amis unbedingt auch haben,es ist erstaunlich das die Amis nie ihren Geheimdienst auf dieses Werk ansetzten.
Brauchten die nicht:

Die I.G. Farben war mit der amerikanischen Standard Oil (Esso) wirtschaftlich und über Patentaustausch für synt. Öl (Kohlevergasung) eng verbunden. (GASOLIN, Hydrierwerke Pölitz, Blechhammer etc.) In Auschwitz-Monowitz sollte neben Reifen-Buna u.a. Düsenjägersprit fabriziert werden. Die Amerikaner zerbombten die Anlagen im Herbst 1944, damit sie nicht den Sowjets in die Hände fielen. Über die Spione und Lagerpartisanen in der „Kampfgruppe Auschwitz“ wußte z.B. London immer, was in Auschwitz vor sich ging und was produziert wurde. So warf ein britisches Flugzeug mal 20 kg Sprengstoff in der Lagernähe ab für einen geplanten Aufstand.

http://www11.pic-upload.de/12.06.15/kkhd5johnzee.jpg

Nereus
12.06.2015, 23:23
Mit Inkaufnahme toter Insassen?

Die Insassen, Lagerpersonal und Häftlinge, suchten bei Fliegeralarm die Spittergräben und Bunker auf. Bei Bomben-Fehlwürfen, die nicht auf die fabrikanlagen, sondern in ein Krankenhaus und auf ein paar Baracken fielen, gab es allerdings Tote und Verletzte unter dem KL-Personal und unter den Häftlingen. Die wurden dann, weil nur noch ein Doppel-Einäscherungsofen im Krematorium vorhanden war (3 waren, nach Beseitigung der Fleckfiebergefahr, abgebaut worden, wovon 2 nach Groß-Rosen und 1 nach Mauthausen verschickt wurden) hinter dem Krematorium in einer Lagerecke verbrannt, so wie in Dresden auch.

Kreuzbube
12.06.2015, 23:41
Die Insassen, Lagerpersonal und Häftlinge, suchten bei Fliegeralarm die Spittergräben und Bunker auf. Bei Bomben-Fehlwürfen, die nicht auf die fabrikanlagen, sondern in ein Krankenhaus und auf ein paar Baracken fielen, gab es allerdings Tote und Verletzte unter dem KL-Personal und unter den Häftlingen. Die wurden dann, weil nur noch ein Doppel-Einäscherungsofen im Krematorium vorhanden war (3 waren, nach Beseitigung der Fleckfiebergefahr, abgebaut worden, wovon 2 nach Groß-Rosen und 1 nach Mauthausen verschickt wurden) hinter dem Krematorium in einer Lagerecke verbrannt, so wie in Dresden auch.

Auch in Peenemünde hat es bei den Angriffen viele gute Leute erwischt; nebst etlichen armen Hunden unter den Zwangsarbeitern.

moishe c
12.06.2015, 23:54
Alternativ hätte man auch den Mann neutralisieren können, dessen immer realitätsfernere Entscheidungen einen sehr wesentlichen Anteil am schließlichen Zusammenbruch der Ostfront hatten. Übrigens der selbe Mann, der Manstein schließlich seines Kommandos enthob. Immer diese ostmärker Gefreiten...

Wen meinste denn? :D

Aber mal was zum Nachdenken für dich:

- Wer hat die italienischen Gebirgstruppen an den Don geschickt, ohne panzerbrechende Waffen? Anstatt wie vorgesehen in den Kaukasus? Der "Gefreite"?

- Wer hat denn tatsächlich die Aufteilung in "HGr A" und "HGr B" vorgeschlagen? Der "Gefreite"?

- Wer hat denn gemeldet "die Rote Armee kann nicht mehr" und hat ganze Panzerkorps "übersehen"? Und den Bau von Unterwasserrampen durch die Rote Armee am Don nicht "beachtet"? Der "Gefreite"?

- Wer hat die Luftversorgung der eingeschlossenen deutschen Truppen sabotiert? Und anstatt Fleisch, Trockengemüse und Fett - die Lager bei Stalino waren voll - Tornisterdruckschriften und Handgranatenhüllen aus Zellophan in die Versorgungsbehälter gepackt? Nee, komm, sag nicht schon wieder "der Gefreite"!

- Und wer wollte gerade mit 4 Ju nach Stalingrad fliegen und konnte - völlig überraschend - dann doch, nach kurzer Motivationsansprache ("Sie alle ... an der Rollbahn ... aufhängen!") mit 50 Ju nach Stalingrad starten? Das kann dein "Gefreiter" nun nicht gewesen sein! Ein "Gefreiter" kommandiert kein Flugzeugtransportgeschwader :fizeig:

Wenn man nun alle diese "Herren" ihrem "Verdienst"/ihrer "Pflichterfüllung"! gemäß "behandelt" hätte, ich wette, da wäre kein einziger "Gefreiter" dabeigewesen!

Und damit zurück zur Normandie im Sommer 1944, wo wir vergleichbare Sauereien konstatieren können!

Nereus
13.06.2015, 00:24
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=iqFGIAidxEE

Kurti
13.06.2015, 00:49
Der gesamte Ostfeldzug haette lediglich enorme, logistische Probleme aufgeworfen, waere der nicht von Beginn an als ein Vernichtungskrieg geplant und durchgefuehrt worden.