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Vollständige Version anzeigen : Soldaten sind Mörder



Oettinger
29.11.2005, 02:39
An dieser Stelle sollten wir jenes Postulat des großen jüdischen Literaten in Erinnerung rufen, welches uns Kommunisten stets ein treuer Leitfaden bei der Bewertung aller bewaffneten Auseinandersetzungen sein muss:

Soldaten sind Mörder.

Praetorianer
29.11.2005, 02:43
An dieser Stelle sollten wir jenes Postulat des großen jüdischen Literaten in Erinnerung rufen, welches uns Kommunisten stets ein treuer Leitfaden bei der Bewertung aller bewaffneten Auseinandersetzungen sein muss:

Soldaten sind Mörder.

Man sollte nie von der roten Armee auf tapfere Freiheitskämpfer schließen!

Oettinger
29.11.2005, 02:48
Man sollte nie von der roten Armee auf tapfere Freiheitskämpfer schließen!Die heroischen Kämpfer der Roten Armee, welche einen wesentlichen Beitrag zur Befreiung Europas vom Nationalsozialismus leisteten, sind von diesem Urteil selbstredend ausgenommen. Gleiches gilt beispielsweise ebenfalls für die heldenhaften IDF-Soldaten, welche die Existenz Israels garantieren.

Praetorianer
29.11.2005, 03:02
Die heroischen Kämpfer der Roten Armee, welche einen wesentlichen Beitrag zur Befreiung Europas vom Nationalsozialismus leisteten, sind von diesem Urteil selbstredend ausgenommen. Gleiches gilt beispielsweise ebenfalls für die heldenhaften IDF-Soldaten, welche die Existenz Israels garantieren.

Welche heroischen Kämpfer der roten Armee?

Die IDF versucht, das israelische Volk bestmöglich vor solchem Mordsgesindel wie den von Ihnen hochverehrten Herrn Hussein zu schützen!

Oettinger
29.11.2005, 03:32
Welche heroischen Kämpfer der roten Armee?Diejenigen, deren unschätzbares Verdienst darin besteht, einen gewichtigen Beitrag zur Befreiung Europas vom Faschismus, ausgehend vom Land der Mörder, geleistet zu haben.


Die IDF versucht, das israelische Volk bestmöglich vor solchem Mordsgesindel wie den von Ihnen hochverehrten Herrn Hussein zu schützen!Bedauerlicherweise ließen sich die vorzüglichen Völker Israels und des Irak und ihre mildtätigen Regierungen immer wieder zu unbedachten Feindseligkeiten hinreißen, anstatt gemeinsam für die Befreiung der jüdischen und islamischen Werktätigen von den Fesseln des globalisierten Kapitals zu kämpfen.

Megaman
29.11.2005, 04:16
Missgeburten die den kommunistischen Herrschaftsanspruch in die Welt tragen sind die Destruktoren einer friedlichen Gesellschaft. Die Roten Knechter sind eine Gefahr für jedwedes Leben. Der roten Tyrannei muss Einhalt geboten werden.

Esther
29.11.2005, 05:53
zunächst mal sollte es eher heissen "soldaten sind potentielle mörder", denn nicht jeder soldat kommt automatisch in die situation, dass er töten muss.
ausserdem werden sie wohl ziemlich lange warten müssen, bis juden und moslems an einem strang ziehen.... ich erinnere nur an die worte des iranischen staatschefs, dass israel von der landkarte gelöscht werden müsse.

murmeltier
29.11.2005, 06:11
IDF, das sind doch diese Helden die immer aus sicherer Entfernung Kinder abschiessen.

Esther
29.11.2005, 06:15
IDF, das sind doch diese Helden die immer aus sicherer Entfernung Kinder abschiessen.
wie schön, dass manche ohne vorurteile und voller wissen sind :rolleyes:

Fritz Fullriede
29.11.2005, 08:39
Nein , das sind die Helden , die mit Panzern die Häuser von wehrlosen Zivilisten zerstören.

Lieber tot als rot!

Odin
29.11.2005, 08:44
Nein , das sind die Helden , die mit Panzern die Häuser von wehrlosen Zivilisten zerstören.

Lieber tot als rot!

Lieber rot und tot.

Esther
29.11.2005, 09:46
Nein , das sind die Helden , die mit Panzern die Häuser von wehrlosen Zivilisten zerstören.

Lieber tot als rot!
klar, wehrlose zivilisten..... seit wann ist die israelische armee rot? :rolleyes:

WALDSCHRAT
29.11.2005, 09:55
An dieser Stelle sollten wir jenes Postulat des großen jüdischen Literaten in Erinnerung rufen, welches uns Kommunisten stets ein treuer Leitfaden bei der Bewertung aller bewaffneten Auseinandersetzungen sein muss:

Soldaten sind Mörder.

Deinen Tucholsky kannst Du Dir in den Hintern stecken. Ich war für zwölf Jahre in unserer Armee und habe immer Schwierigkeiten gehabt, daß amtierende Pastoren Rekruten im Dienstanzug mit diesem Argument aus der Kirche befördert haben.

Pastoren, die mit unseren Steurgeldern finanziert worden sind. Rekruten die den Schneid hatten Sonntags in Uniform zum Gottesdienst zu gehen.

Linkes verlogenes Pack!! Auf Nachforschung festgestellt, daß die Meisten vom KBW von der ev. Kirche übernommen worden sind. ZUM KOTZEN!!!

Henning

Werner Fink
29.11.2005, 10:17
Deinen Tucholsky kannst Du Dir in den Hintern stecken. Ich war für zwölf Jahre in unserer Armee und habe immer Schwierigkeiten gehabt, daß amtierende Pastoren Rekruten im Dienstanzug mit diesem Argument aus der Kirche befördert haben.

Pastoren, die mit unseren Steurgeldern finanziert worden sind. Rekruten die den Schneid hatten Sonntags in Uniform zum Gottesdienst zu gehen.

Linkes verlogenes Pack!! Auf Nachforschung festgestellt, daß die Meisten vom KBW von der ev. Kirche übernommen worden sind. ZUM KOTZEN!!!

Henning

Das ist nicht "schneid" sondern Respektlosigkeit!

Ein bisschen respekt vor den Lehren und Gläubigen in der Kirche wäre schon angebracht. Man sollte nicht im kampfanzug in die Kirche gehen und auch nicht im Messgewand in den nahkampf.

Der Gründer dieser Religion war bekanntlich eindeutiger Pazifist.

Wenn dir Jesus und seine Lehren nicht schmecken, kannst du ja zu einer weniger friedlichen Religion konvertieren. Noch herrscht ja religionsfreiheit.

basti
29.11.2005, 10:22
die vorzüglichen Völker Israels und des Irak


was sollen denn vorzügliche völker sein?

hört sich rassistisch an.

WALDSCHRAT
29.11.2005, 10:26
@ WF

Es war der "Ausgehanzug"

Und weshalb die "Lehre" der "ev Kirche" verurteilt, das Soldaten im "Ausgehanzug" morgens um Zehn bei Ihnen im Gottesdienst sitzen, das kannst Du hier und jetzt beantworten!

Ich bin gespannt auf Deine Begündung. Übrigens: Auch ein Wehrpflichtiger war genötigt, Lohn- oder Einkommenssteuererklärung zu deklarieren. Jenes Papier mit dem die ev. Geisteslehrenden u.a. auch ihren Lohn erhalten haben. So er denn gläubig war!!!

Henning

Werner Fink
29.11.2005, 10:32
@ WF

Es war der "Ausgehanzug"

Und weshalb die "Lehre" der "ev Kirche" verurteilt, das Soldaten im "Ausgehanzug" morgens um Zehn bei Ihnen im Gottesdienst sitzen, das kannst Du hier und jetzt beantworten!

Ich bin gespannt auf Deine Begündung. Übrigens: Auch ein Wehrpflichtiger war genötigt, Lohn- oder Einkommenssteuererklärung zu deklarieren. Jenes Papier mit dem die ev., Geisteslehrenden u.a. auch ihren Lohn erhalten haben. So er denn gläubig war!!!

Henning

Ich weiss leider nicht wie martialisch ein "Ausgehanzug" aussieht. Ich hab nur den hinweis, dass du mal gesagt hast, man brauche "schneid" um damit in die Kirche zu gehen. Das klingt nach einer mutprobe pubertierender jugendlicher.
Aber, vielleicht hast du einen link auf eines Bild solchen "schneidigen" Anzugs?

Ich kann es gern für dich widerholen: Jesus war extremer pazifist. Deswegen sollte man, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, nicht im martialischen outfit in die Kirche gehen. (Feldgottesdienste und dergleichen sind natürlich besondere situationen - aber hier gehts ja um den normalen sonntäglichen krichgang, wenn ich dich richtig verstanden habe).

Wenn einem Martialische Auftritte wichtiger sind als das christentum, kann man ja einer anderen glaubensrichtung beitreten. Ich versteh dein problem nicht. Entweder du bist christ, dann weisst du, was sich in der kriche gehört, oder du bist es nicht, was willst du dann bei den verweichlichten friedensfreunden?

Was das mit der Kirchensteuer zu tun haben soll, mit der auch ich meine probleme haben und von der du nicht weisst, welche meinung der pfarrer dazu hatte, erschließt sich mir nicht.

Vielfrass
29.11.2005, 11:14
soldaten sind faxmaschinen (wiglaf droste)

--

WALDSCHRAT
29.11.2005, 11:33
Ich weiss leider nicht wie martialisch ein "Ausgehanzug" aussieht. Ich hab nur den hinweis, dass du mal gesagt hast, man brauche "schneid" um damit in die Kirche zu gehen. Das klingt nach einer mutprobe pubertierender jugendlicher.
Aber, vielleicht hast du einen link auf eines Bild solchen "schneidigen" Anzugs?

Ich kann es gern für dich widerholen: Jesus war extremer pazifist. Deswegen sollte man, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, nicht im martialischen outfit in die Kirche gehen. (Feldgottesdienste und dergleichen sind natürlich besondere situationen - aber hier gehts ja um den normalen sonntäglichen krichgang, wenn ich dich richtig verstanden habe).

Wenn einem Martialische Auftritte wichtiger sind als das christentum, kann man ja einer anderen glaubensrichtung beitreten. Ich versteh dein problem nicht. Entweder du bist christ, dann weisst du, was sich in der kriche gehört, oder du bist es nicht, was willst du dann bei den verweichlichten friedensfreunden?

Was das mit der Kirchensteuer zu tun haben soll, mit der auch ich meine probleme haben und von der du nicht weisst, welche meinung der pfarrer dazu hatte, erschließt sich mir nicht.

Ich bin Christ und war Soldat. Als Soldat möchte ich auch in meiner Dienstbekleidung an einem Gottesdienst teilnehmen können OHNE daß man mich des Hauses veweist.


Der Ausgehanzug ist grau gestaltet. Dunkelgraue Hose und hellgraues Uniformoberteil (Heer). KEINE Waffe am Mann, KEIN Fleckentarn und KEIN Oliv.

Gruß

Henning

Gehirnnutzer
29.11.2005, 11:35
@ WF

Es war der "Ausgehanzug"

Und weshalb die "Lehre" der "ev Kirche" verurteilt, das Soldaten im "Ausgehanzug" morgens um Zehn bei Ihnen im Gottesdienst sitzen, das kannst Du hier und jetzt beantworten!

Ich bin gespannt auf Deine Begündung. Übrigens: Auch ein Wehrpflichtiger war genötigt, Lohn- oder Einkommenssteuererklärung zu deklarieren. Jenes Papier mit dem die ev. Geisteslehrenden u.a. auch ihren Lohn erhalten haben. So er denn gläubig war!!!

Henning

Wo ist dir das denn passiert?
Während meiner 4 jährigen Dienstzeit war ich des öfteren in Uniform Sonntags in der Kirche. Weder in Leck wo ich stationiert war, noch in irgendeiner evangelischen Kirche in meinem Heimat Kreis Plön, ist mir oder jemand anderes der in Uniform das passiert was du schilderst. Auch wurde niemand wegen der Uniform negativ betrachtet oder wurde deswegen angepöbelt.

WALDSCHRAT
29.11.2005, 11:37
Nachschlag:

Und es war Schneid damit Ende der Achtziger in die Kirche zu gehen. Alleine deshalb, weil man damit einen Grund lieferte, diesen gottverdammtwen KBW-Kirchlern einen Prozeß zu offereren!!!

Oder findest Du es in Ordnung, daß die Talarträger sich das Recht einbildeten, bezogen auf ihre "Gotteslämmer" nach Berufen differenzieren zu dürfen???

Henning

Waldgänger
29.11.2005, 11:46
Die heroischen Kämpfer der Roten Armee, welche einen wesentlichen Beitrag zur Befreiung Europas vom Nationalsozialismus leisteten, sind von diesem Urteil selbstredend ausgenommen. Gleiches gilt beispielsweise ebenfalls für die heldenhaften IDF-Soldaten, welche die Existenz Israels garantieren.

Ah klar.Redest hier von Pazifismus, aber ehrst Soldaten.Was für ein Unsinn!
Zudem.Der gesamte Thread ist Schwachsinn da er von einem kommunistisch-verblendeten
Pseudo-Pazifisten geschrieben worden ist.Du weiß nichteinmal was Krieg, oder ehrenhaftes
Soldatentum ist.Mir kommt es so vor, als wenn du deine Feigheit vor bewaffneten Konflikten mit
Pazifismus tarnst.

Sauerländer
29.11.2005, 11:50
Was der Soldat im Kriegsfall potentiell unternimmt, ist die Tötung feindlicher Soldaten. Die Tötung feindlicher Soldaten im Rahmen von Kampfhandlungen unterliegt nicht dem ziviljuristischen Tatbestand des Mordes (mit entsprechenden Handlungen gegenüber Zivilisten sieht es anders aus).

Und damit kann man das Thema eigentlich abhaken.




Weiterhin empfehle ich allen, sich nicht über Oettinger aufzuregen, da simuliert nur jemand den Antideutschen, um ansatzweise normale Leute auf die Palme zu bringen - oder verbirgt sich gar ein Nationaler dahinter, der so Propaganda betreibt? Oder übt sich ein inoffizieller Systemvertreter wieder in "divide et impera!" ?

Heinrich_Kraemer
29.11.2005, 12:01
Ich bin Christ und war Soldat. Als Soldat möchte ich auch in meiner Dienstbekleidung an einem Gottesdienst teilnehmen können OHNE daß man mich des Hauses veweist.


Der Ausgehanzug ist grau gestaltet. Dunkelgraue Hose und hellgraues Uniformoberteil (Heer). KEINE Waffe am Mann, KEIN Fleckentarn und KEIN Oliv.

Gruß

Henning

Grüß Gott Wald,

was ist nur bei Euch Preußen eigentlich los?! Bei uns ist das etwas anders: Gottesdienste werden bei uns freilich in Uniform und mit Waffe abgehalten. Bspw. die Gebirgsschützen - Traditionsvereine zum Heimatschutz in Obb., Tirol und Südtirol - tragen freilich Waffenrock und Waffe (und dann noch den K98 aus dem 2.WK) bei Gottesdiensten. Unser Papst ist Offizier bei den Traunsteinern. Um Gottes Willen ein Militarist als Papst, wird so mancher Gutmensch schreien! :)) Wie wird bei Euch denn eine Beeridigung durchgeführt, oder die Gefallenenehrung?

Viele Grüße

Heinrich_Kraemer
29.11.2005, 12:12
Zum Thema: Soldaten sind freilich keine Mörder, sofern diese nicht aus niederen Beweggründen, aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier, heimtückisch usw. einen Menschen töten.

Vgl. Stgb. §211

Selten dämlicher Strang.

WALDSCHRAT
29.11.2005, 12:13
Grüß Gott Wald,

was ist nur bei Euch Preußen eigentlich los?! Bei uns ist das etwas anders: Gottesdienste werden bei uns freilich in Uniform und mit Waffe abgehalten. Bspw. die Gebirgsschützen - Traditionsvereine zum Heimatschutz in Obb., Tirol und Südtirol - tragen freilich Waffenrock und Waffe (und dann noch den K98 aus dem 2.WK) bei Gottesdiensten. Unser Papst ist Offizier bei den Traunsteinern. Um Gottes Willen ein Militarist als Papst, wird so mancher Gutmensch schreien! :)) Wie wird bei Euch denn eine Beeridigung durchgeführt, oder die Gefallenenehrung?

Viele Grüße

Ich mußte einmal ein Begräbnis eines meiner Obergefreiten "durchführen". Er hatte seinen Privatwagen -viel zu schnell unterwegs- bei Eis gegen einen Baum gefahren. Großer Dienstanzug (großes Koppelschloß, Stahlhelm und Stiefel) und keine Waffen.

War traurig!

Gruß

Henning

Gärtner
29.11.2005, 12:14
Soldaten sind Mörder.
Och nee, bitte nicht schon wieder dieser Krampf.


Zum Thema: Soldaten sind freilich keine Mörder, sofern diese nicht aus niederen Beweggründen, aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier, heimtückisch usw. einen Menschen töten.

Vgl. Stgb. §211

Selten dämlicher Strang.
Hier muß ich HK einmal ausdrücklich zustimmen.

JosephBlücher
29.11.2005, 12:50
[QUOTE=Oettinger]Diejenigen, deren unschätzbares Verdienst darin besteht, einen gewichtigen Beitrag zur Befreiung Europas vom Faschismus, ausgehend vom Land der Mörder, geleistet zu haben.

QUOTE]
Deren unschätzbarer Verdienst besteht wohl auch darin, daß Deutschland 40 Jahre lang geteilt war und die ganze Welt unter dem Damokles-Schwert des kalten Krieges zu leiden hatte.
Zum Thema:
Ich weis nicht, wieviele Menschen seit Bestehen der Bundeswehr gedient haben, aber ich denke, daß die wenigsten von ihnen Mörder sind oder waren.
Soldaten sind wichtige Garanten für jeden freien Staat- ohne die Bundeswehr wären wir vielleicht alle den Roten zum Opfer gefallen.
Das Töten unter Kriegsbedingungen stellt zudem keinen Mord dar, da dieser aus niedrigen Beweggründen geschieht.

Roberto Blanko
29.11.2005, 13:51
Wo ist dir das denn passiert?
Während meiner 4 jährigen Dienstzeit war ich des öfteren in Uniform Sonntags in der Kirche. Weder in Leck wo ich stationiert war, noch in irgendeiner evangelischen Kirche in meinem Heimat Kreis Plön, ist mir oder jemand anderes der in Uniform das passiert was du schilderst. Auch wurde niemand wegen der Uniform negativ betrachtet oder wurde deswegen angepöbelt.

Als ich das letzte mal in der Kirche war, hat sich zwei Reihen vor mir jemand eine Zigarette angezündet. Da ist mir vor Empörung die Bierflasche aus der Hand gefallen.

Gruß
Roberto

JosephBlücher
29.11.2005, 13:57
Als ich das letzte mal in der Kirche war, hat sich zwei Reihen vor mir jemand eine Zigarette angezündet. Da ist mir vor Empörung die Bierflasche aus der Hand gefallen.

Gruß
Roberto
:)) :)) :)) :)) :))

Thorbjörn
29.11.2005, 14:01
Viel Lärm um nichts.

@ Roberto: :))

M. Wittmann
29.11.2005, 14:03
Soldaten sind Mörder.

Mit Verlaub, du hast ne Macke.

Manfred_g
29.11.2005, 14:04
An dieser Stelle sollten wir jenes Postulat des großen jüdischen Literaten in Erinnerung rufen, welches uns Kommunisten stets ein treuer Leitfaden bei der Bewertung aller bewaffneten Auseinandersetzungen sein muss:

Soldaten sind Mörder.

Wenn ein großer Literat Schwachsinn erzählt, macht das nicht den Schwachsinn zu großer Literatur, sondern den großen Literaten schwächer.

Gehirnnutzer
29.11.2005, 14:25
Als ich das letzte mal in der Kirche war, hat sich zwei Reihen vor mir jemand eine Zigarette angezündet. Da ist mir vor Empörung die Bierflasche aus der Hand gefallen.

Gruß
Roberto

Der hat sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo einen Bart.

Black Hawk
29.11.2005, 15:51
An dieser Stelle sollten wir jenes Postulat des großen jüdischen Literaten in Erinnerung rufen, welches uns Kommunisten stets ein treuer Leitfaden bei der Bewertung aller bewaffneten Auseinandersetzungen sein muss:

Soldaten sind Mörder.


Wenn ich sowas lese, könnte ich kotzen. Dann kann man ja gleich anfangen : Kommunisten sind Mörder.

WALDSCHRAT
29.11.2005, 16:12
Wo ist dir das denn passiert?
Während meiner 4 jährigen Dienstzeit war ich des öfteren in Uniform Sonntags in der Kirche. Weder in Leck wo ich stationiert war, noch in irgendeiner evangelischen Kirche in meinem Heimat Kreis Plön, ist mir oder jemand anderes der in Uniform das passiert was du schilderst. Auch wurde niemand wegen der Uniform negativ betrachtet oder wurde deswegen angepöbelt.

Es ist Einem meiner Rekruten passiert, in den 80 gern, und der Ort war Bad Segeberg (PzGrenBtl 182).

Gruß

Henning

Edit: Bataillionsnummer korrigiert

Gehirnnutzer
29.11.2005, 17:07
Es ist Einem meiner Rekruten passiert, in den 80 gern, und der Ort war Bad Segeberg (PzGrenBtl 181).

Gruß

Henning

Dazu ist schwer etwas zu sagen, weil meine Dienstzeit erst 1989 begonnen hat. Hinzukommt das ich als ehemaliger Stabsunteroffizier der Luftwaffe die Erfahrung gemacht habe, das das Verhältnis der Bevölkerung zur Luftwaffe oder Marine große Unterschiede zum Verhältnis der Bevölkerung zum Heer aufweist.
Auf jedenfall hätte ich mir ein solches Verhalten von einem Pastor nicht bieten lassen. Als Nichtgemeindemitglied hätte ich eine Beschwerde an die entsprechende Kirchengemeinde und die Landeskirche gerichtet. Wäre ich Mitglied der entsprechenden Gemeinde gewesen wäre es auch zu diesen Beschwerden gekommen, zusätzlich hätte ich den entsprechenden Pastor öffentlich zu Rede gestellt, womit er sein Verhalten rechtfertigt.

Manfred_g
29.11.2005, 17:11
...Hinzukommt das ich als ehemaliger Stabsunteroffizier der Luftwaffe die Erfahrung gemacht habe, das das Verhältnis der Bevölkerung zur Luftwaffe oder Marine große Unterschiede zum Verhältnis der Bevölkerung zum Heer aufweist....

In welcher Weise denn?

Gehirnnutzer
29.11.2005, 17:46
Lassen wir mal die geringen Bevölkerungsanteile aussen vor, wo die Bundeswehr überhaupt kein Ansehen hat, also Oettinger und Konsorten. Dann ergibt sich mit Ausnahme von einigen Garnisonsstädten, die eine intensive Bindung mit den dort stationierten Einheiten haben, aus norddeutscher Sicht folgende Ansehensstaffelung:
Ganz vorne steht die Marine, insbesondere Ubootwaffe, Kampfschwimmer und Gorch Fock, danach folgen vom Heer, die Fallschirmjäger, die Gebirgsjäger und seit kurzem die KSK, danach die Einheiten der Luftwaffe, wobei die LTGs, die SAR-Dienste stellen im Vordergrund stehen (muß ich als Aufklärer leider sagen) und am Ende stehen dann die restlichen Einheiten des Heeres.
Was noch zu sagen wäre ist, das durch die Verringerung der Wehrdienstdauer das Ansehen der Bundeswehr allgemein gelitten hat. Einmal bei den Wehrpflichtigen, die durch die Kürze des Wehrdienstes in vielen Einheiten nicht mehr für sinnvolle und fordernde Aufgaben ausgebildet und eingesetzt werden können. 08/15 Dienste und Langeweile führen zu Frust. Durch diesen Frust fallen immer mehr Wehrpflichtige bei der Bevölkerung negativ auf, was dem Ansehen nich unbedingt förderlich ist.

Megaman
29.11.2005, 17:54
Dann ergibt sich mit Ausnahme von einigen Garnisonsstädten, die eine intensive Bindung mit den dort stationierten Einheiten haben, aus norddeutscher Sicht folgende Ansehensstaffelung:
Ganz vorne steht die Marine, insbesondere Ubootwaffe, Kampfschwimmer und Gorch Fock, danach folgen vom Heer, die Fallschirmjäger, die Gebirgsjäger und seit kurzem die KSK, danach die Einheiten der Luftwaffe, wobei die LTGs, die SAR-Dienste stellen im Vordergrund stehen (muß ich als Aufklärer leider sagen) und am Ende stehen dann die restlichen Einheiten des Heeres. Du machst es dir zu einfach. Das ist deine eigene Präferenzliste. Bei anderen stehen die Piloten zu oberst, wieder andere bewundern am meisten die Falschirmjäger. Jeder hat so seine eigene Liste.

murmeltier
29.11.2005, 19:27
Also mir hätte das nie passieren können mit der Uniform in eine Kirche zu gehen. Ausserhalb des Dienstes war ich ein ziviles Murmeltier. Es geht ja auch kein Koch, Maurer oder Monteur mit seiner Arbeitskluft in die Kirche. Oder vielleicht eine Tabledancerin.

Gehirnnutzer
29.11.2005, 19:28
Megaman, das ist keine eigene Meinung, das ist das Bild, was sich nach vielen Gesprächen ergab. Gesprächen die ich mit Zivilisten hatte und mit Soldaten, ob nun Wehrpflichtiger, Zeit- oder Berufssoldaten.
Ginge es um die persönliche Meinung, denn dann hätte ich das Heer noch schlechter bewertet, basierend auf den Erfahrungen, die ich mit einigen Heeressoldaten gemacht habe, insbesondere mit dem HVO unseres Geschwader und seinem Assistenten.

Megaman
29.11.2005, 19:28
Also mir hätte das nie passieren können mit der Uniform in eine Kirche zu gehen. Ausserhalb des Dienstes war ich ein ziviles Murmeltier. Es geht ja auch kein Koch, Maurer oder Monteur mit seiner Arbeitskluft in die Kirche. Oder vielleicht eine Tabledancerin.
Kein guter Vergleich. Der Tabledancerin kommt schliesslich die Kirche entgegen. ;)

JosephBlücher
29.11.2005, 19:32
Lassen wir mal die geringen Bevölkerungsanteile aussen vor, wo die Bundeswehr überhaupt kein Ansehen hat, also Oettinger und Konsorten. Dann ergibt sich mit Ausnahme von einigen Garnisonsstädten, die eine intensive Bindung mit den dort stationierten Einheiten haben, aus norddeutscher Sicht folgende Ansehensstaffelung:
Ganz vorne steht die Marine, insbesondere Ubootwaffe, Kampfschwimmer und Gorch Fock, danach folgen vom Heer, die Fallschirmjäger, die Gebirgsjäger und seit kurzem die KSK, danach die Einheiten der Luftwaffe, wobei die LTGs, die SAR-Dienste stellen im Vordergrund stehen (muß ich als Aufklärer leider sagen) und am Ende stehen dann die restlichen Einheiten des Heeres.
Was noch zu sagen wäre ist, das durch die Verringerung der Wehrdienstdauer das Ansehen der Bundeswehr allgemein gelitten hat. Einmal bei den Wehrpflichtigen, die durch die Kürze des Wehrdienstes in vielen Einheiten nicht mehr für sinnvolle und fordernde Aufgaben ausgebildet und eingesetzt werden können. 08/15 Dienste und Langeweile führen zu Frust. Durch diesen Frust fallen immer mehr Wehrpflichtige bei der Bevölkerung negativ auf, was dem Ansehen nich unbedingt förderlich ist.
Ich würde Logistiker an die erste Stelle setzen- ganz klar. ;)

Werner Fink
29.11.2005, 19:58
Ich bin Christ und war Soldat. Als Soldat möchte ich auch in meiner Dienstbekleidung an einem Gottesdienst teilnehmen können OHNE daß man mich des Hauses veweist.


Der Ausgehanzug ist grau gestaltet. Dunkelgraue Hose und hellgraues Uniformoberteil (Heer). KEINE Waffe am Mann, KEIN Fleckentarn und KEIN Oliv.

Gruß

Henning

Hm...zieht man sich nicht immer zur kirche was anderes an, als zur arbeit? Metzger, automechaniker, trambahnschaffner, ärzte, bademeister, tennislehrer etc. gehen doch auch nicht in der dienstkleidung zur kirche.

Deine beschreibung des ausgehanzuges klingt für mich einigermassen OK. Auf das "keine Waffe am Mann" möchte ich wirklich gebeten haben und ich hoffe mal, auch du würdest in Friedenszeiten niemals eine Kirche bewaffnet betreten.

Sieht das so ähnlich aus, wie die das, was die Musiker eines Militärorchesters an haben? (Keine trommeln und schellenbaum und marschmusik, sondern ich meine das orchester mit dirigenten beim großen Zapfenstreich?)

Ich glaube, ich als Pfarrer würde es durchgehen lassen oder zumindest bevor ich einen rauswerfe, ihm im zwiegespräch bitten, das nächstemal ziviler zu erscheinen, weil ich keine uniformen im haus gottes will, weil das eine politische aussage gegen jesus pazifismus ist und ich keine politischen aussagen in der kirche will. Ich hätts auch nicht gern, wenn leute mit T-shirts mit der aufschrift "Wählt CDU" (oder waas auch immer) oder "VW Mahag", daherkämen, aber solange es nur drei leute in der zwölften reihe sind, was solls?

JosephBlücher
29.11.2005, 20:00
Hm...zieht man sich nicht immer zur kirche was anderes an, als zur arbeit? Metzger, automechaniker, trambahnschaffner, ärzte, bademeister, tennislehrer etc. gehen doch auch nicht in der dienstkleidung zur kirche.

solls?
Für die meisten Zeit- und Berufssoldaten ist es mehr als nur ein Job- es ist ihr einziger Lebensinhalt und das wollen sie demonstrieren, hat was mit Komplexen zu tun.

Roter engel
29.11.2005, 20:02
An dieser Stelle sollten wir jenes Postulat des großen jüdischen Literaten in Erinnerung rufen, welches uns Kommunisten stets ein treuer Leitfaden bei der Bewertung aller bewaffneten Auseinandersetzungen sein muss:

Soldaten sind Mörder.

Jepp...!!!

murmeltier
29.11.2005, 20:16
Für die meisten Zeit- und Berufssoldaten ist es mehr als nur ein Job- es ist ihr einziger Lebensinhalt und das wollen sie demonstrieren, hat was mit Komplexen zu tun. Das trifft auf einige zu, aber ich denke mal nicht auf die Mehrheit. Die meisten meiner Kameraden haben sich wie meinereiner nach Dienstschluss umgezogen und sind in Privatklamotten nach hause gefahren.

JosephBlücher
29.11.2005, 20:17
Das trifft auf einige zu, aber ich denke mal nicht auf die Mehrheit. Die meisten meiner Kameraden haben sich wie meinereiner nach Dienstschluss umgezogen und sind in Privatklamotten nach hause gefahren.
Ich wollte ja auch auf die Kirchgänger im Diener hinaus.

Roter Prolet
29.11.2005, 20:23
An dieser Stelle sollten wir jenes Postulat des großen jüdischen Literaten in Erinnerung rufen, welches uns Kommunisten stets ein treuer Leitfaden bei der Bewertung aller bewaffneten Auseinandersetzungen sein muss:

Soldaten sind Mörder.

Halt, jetzt mach mal ne Vollbremsung.

Klar, das Militär ist einer Machtstützen kapitalistischer Mächte und spielt neben blutsgetränkten Kriegseinsätzen hin und wieder auch die Rolle der inneren Unterdrückung (wie bei Militärjuntas).

Es kam jedoch oft in der Geschichte von demokratischen, antikapitalistischen und sozialistischen Massenbewegungen vor, dass sich Teile des Militärssich mit diesen Kräften verbündeten - man siehe nur die Rolle des Militärs bei der leider abgebrochenen Nelkenrevolution in Portugal 1974.

In der Konklusion geb ich dir grob gesehen Recht, aber wie gesagt: Ausschau halten nach Verbündeten.

Vietminh
29.11.2005, 20:26
Aus der Sicht der Bolschewiken waren Soldaten nichts weiter, als uniformierte Bauern!

Sie sind keine Mörder, die sie zwingen zu töten sind Mörder!

Der Gerechte
29.11.2005, 20:31
Aus der Sicht der Bolschewiken waren Soldaten nichts weiter, als uniformierte Bauern!

Sie sind keine Mörder, die sie zwingen zu töten sind Mörder!

Wie verhält es sich dann mit Fremdenlegionären . Ist dann die französische Regierung eine Mörderbande oder sind die Legionäre selbst die Mörder .
Die Legionäre kämpfen größtenteils nicht für ihr Heimatland , bekommen ihre Befehle aber von Frankreich ?

Roter engel
29.11.2005, 20:33
Halt, jetzt mach mal ne Vollbremsung.

Klar, das Militär ist einer Machtstützen kapitalistischer Mächte und spielt neben blutsgetränkten Kriegseinsätzen hin und wieder auch die Rolle der inneren Unterdrückung (wie bei Militärjuntas).

Es kam jedoch oft in der Geschichte von demokratischen, antikapitalistischen und sozialistischen Massenbewegungen vor, dass sich Teile des Militärssich mit diesen Kräften verbündeten - man siehe nur die Rolle des Militärs bei der leider abgebrochenen Nelkenrevolution in Portugal 1974.

In der Konklusion geb ich dir grob gesehen Recht, aber wie gesagt: Ausschau halten nach Verbündeten.

Wie kann denn eine Konklusion richtig sein, wenn die Prämissen falsch sind?

Der Gerechte
29.11.2005, 20:33
Sind Söldner Mörder ?(

JosephBlücher
29.11.2005, 20:34
Sind Söldner Mörder ?(
Auf alle Fälle haben sie Ambitionen in diese Richtung.

Der Gerechte
29.11.2005, 20:41
Auf alle Fälle haben sie Ambitionen in diese Richtung.

Für mich ist der französische Fremdenlegionär genauso wenig ein Mörder wie
der Bundeswehrsoldat . Schließlich gehört der Hindukusch auch nicht zu der BRD .
Der Fremdenlegionär wird doch auch zur Wahrung oder Wiederherstellung der Demokratie eingesetzt .

Vietminh
29.11.2005, 20:42
Wie verhält es sich dann mit Fremdenlegionären . Ist dann die französische Regierung eine Mörderbande oder sind die Legionäre selbst die Mörder .
Die Legionäre kämpfen größtenteils nicht für ihr Heimatland , bekommen ihre Befehle aber von Frankreich ?

Selbstverständlich ist die französische Regierung der Mörder!

Die Drahtzieher sind die Mörder, nicht die Offiziere und Soldaten.

Der Gerechte
29.11.2005, 20:47
Selbstverständlich ist die französische Regierung der Mörder!

Die Drahtzieher sind die Mörder, nicht die Offiziere und Soldaten.

Verstehe ich das richtig - die französische Regierung ist in Deinen Augen nicht demokratisch ?

Liegnitz
29.11.2005, 20:47
Soldaten, die ihr Land mit ihrem Leben gegenüber Feinden verteidigen sind Helden unabhängig welcher Seite.
Deshalb auch die Soldatenehrenfriedhöfe.
Deinen von den 68er und Pazifisten hochgehaltenen Spruch von den Mördern , kann man getrost vergessen.

Vietminh
29.11.2005, 21:02
Verstehe ich das richtig - die französische Regierung ist in Deinen Augen nicht demokratisch ?

Das sehe ich selbstredend so!

Der kleine Soldat kann jedenfalls nichts dafür.

Praetorianer
29.11.2005, 23:49
Diejenigen, deren unschätzbares Verdienst darin besteht, einen gewichtigen Beitrag zur Befreiung Europas vom Faschismus, ausgehend vom Land der Mörder, geleistet zu haben.

Du redest wirr!


Bedauerlicherweise ließen sich die vorzüglichen Völker Israels und des Irak und ihre mildtätigen Regierungen immer wieder zu unbedachten Feindseligkeiten hinreißen, anstatt gemeinsam für die Befreiung der jüdischen und islamischen Werktätigen von den Fesseln des globalisierten Kapitals zu kämpfen.

Was war daran unbedacht, Saddam Hussein ist ein Antisemit, der durch Raketenbeschuss möglichst viele Juden umbringen wollte!

Bald wird er baumeln! :]

Wächter
30.11.2005, 09:38
Die heroischen Kämpfer der Roten Armee, welche einen wesentlichen Beitrag zur Befreiung Europas vom Nationalsozialismus leisteten, sind von diesem Urteil selbstredend ausgenommen. Gleiches gilt beispielsweise ebenfalls für die heldenhaften IDF-Soldaten, welche die Existenz Israels garantieren.Bah, stinkt es hier nach Doppelmoral.

Hast Du Lenin-Dummy eigentlich vergessen, wie viele Millionen Opfer der Kommunismus in Friedenszeiten kostete, und dass nach der "Befreiung" vom Nationalsozialismus die Knechtschaft des Kommunismus hereinbrach?

Ja, das hast Du wohl.

Sauerländer
30.11.2005, 09:58
Sind Söldner Mörder ?(
Nicht zwingenderweise. Man ist zwar schnell bei der Hand mit dem Vorurteil, der Söldner sei so eine Art uniformierter Auftragsmörder, bereit, für alles und jeden zu töten, wenn die Bezahlung stimmt. Das mag auch in einer guten Zahl der Fälle zutreffen.

Aber rein theoretisch sehe ich im Söldner nichts anderes als einen Soldaten, der -anders als der Standardsoldat- nicht seinem eigenen Land aus Loyalität zu selbigem dient. Fremdenlegionäre würde ich mehr oder weniger als Söldner bezeichnen - aus ihnen automatisch geldgeile Schlächter zu machen, halte ich für verfehlt. Die Loyalität ist da eben nur anders gebunden - "Legio patria nostra!"

guka62
30.11.2005, 11:02
Söldner sind Mörder. Aber Söldner müssen für Ihr Geld töten. Sonst, ich weiß nicht ob das stimmt, kriegen sie kein Geld

Mister_Minit
05.01.2006, 15:23
zunächst mal sollte es eher heissen "soldaten sind potentielle mörder", denn nicht jeder soldat kommt automatisch in die situation, dass er töten muss.

§ 211 Abs.2 des Strafgesetzbuchs:
Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet.

Deutsche Soldaten unterstützen den Waffentransport der USA in Krisengebiete wie den Irak oder Afghanistan. Die GIs (US-Soldaten) kämpfen dort. Es werden dort viele Zivilisten getötet. Der Mord geschieht aus Gier nach Öl, also aus Habgier. Die Bundeswehr macht sich somit zum Mittäter.

Der Satz "Soldaten sind Mörder" ist nach wie vor nicht falsch, auch wenn gerade die Bundeswehr viel Aufbauarbeit leistet.

Mauser98K
05.01.2006, 16:05
An dieser Stelle sollten wir jenes Postulat des großen jüdischen Literaten in Erinnerung rufen, welches uns Kommunisten stets ein treuer Leitfaden bei der Bewertung aller bewaffneten Auseinandersetzungen sein muss:

Soldaten sind Mörder.

Kommunistische Kämpfer in Uniform sind ja auch Befreier und keine Soldaten.

Bratwurst
05.01.2006, 16:29
Kommunistische Kämpfer in Uniform sind ja auch Befreier und keine Soldaten.

Definiere den Begriff "Soldat"!

Gehirnnutzer
05.01.2006, 16:53
§ 211 Abs.2 des Strafgesetzbuchs:
Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet.

Deutsche Soldaten unterstützen den Waffentransport der USA in Krisengebiete wie den Irak oder Afghanistan. Die GIs (US-Soldaten) kämpfen dort. Es werden dort viele Zivilisten getötet. Der Mord geschieht aus Gier nach Öl, also aus Habgier. Die Bundeswehr macht sich somit zum Mittäter.

Der Satz "Soldaten sind Mörder" ist nach wie vor nicht falsch, auch wenn gerade die Bundeswehr viel Aufbauarbeit leistet.

Silent leges inter arma!

Heiko
05.01.2006, 17:43
Das ist schwachsinn...
mein Vater ist soldat und er hat soweit ich weiß noch keinen menschen auf dem gewissen...
außerdem ist töten nicht der einzige zweck dem soldaten dienen...
bei der elbflut waren die soldaten tatkräftiger und erfolgreicher als das THW und auch bei den sturmfluten um hamburg sind sie immer zuerst zur stelle...
außerdem helfen sie zur stbilisierung in bürgerkriegsländern (z.b. Bosnien-herzegovina)
wer sagt soldaten seinen mörder, hat vorurteile und glaubt an klischees wie: alle blondinen sind dumm!!!

Werner Fink
05.01.2006, 17:45
Das G3 ist in wirklichkeit eine schaufel und die leopardpanzer sind schulbusse.

Würfelqualle
05.01.2006, 17:47
Soldaten sind keine Mörder. Die Soldaten der deutschen Wehrmacht ähm Bundeswehr schützen unser deutsches Vaterland.



Gruß von der Würfelqualle

ochmensch
05.01.2006, 17:51
Silent leges inter arma!
Si vis pacem, para bellum!

malnachdenken
05.01.2006, 17:55
Soldaten sind keine Mörder. Die Soldaten der deutschen Wehrmacht ähm Bundeswehr schützen unser deutsches Vaterland.



Gruß von der Würfelqualle


Euch ist allen überhaupt klar, in welcher Zeit dieses Zitat überhaupt entstand?

Bitte bedenkt doch einfach mal den geschichtlichen Kontext.

Werner Fink
05.01.2006, 18:10
Wenn soldaten mörder wären, dann gäbe es im krieg jede menge tote.

Bayer
05.01.2006, 18:13
Soladanten sind absolut keine Mörder - sind sind Beschützer der Bevölkerung der Länder für die sie dienen. Und sie vor Angriffen zu schützen heißt nicht, dass man grundsätzlich jeden Feind tötet, aber es läßt sich nicht immer vermeiden.

Genauso sind Soldaten aber auch Lebensretter - wie oft helfen sie bei Katastrophen um Menschen zu retten - erst jetzt wieder bei dem Unglück in Bad Reichenhall.

Und zu dem Thema Uniform und Kirche. Wieso soll ein Soldat nicht in Uniform teilnehmen? Er verkörpert einen wichtigen Teil unserer Gesellschaft - und wie ich denke einen sehr ehrenvollen Teil. Bei uns in Bayern gibts hier absolut keine Probleme - im Gegenteil. Es wird von Bevölkerung und Pfarrer eher sogar gern gesehen.
Der Vergleich von "Berufsbekleidung" und Uniform hinkt, weil man als Uniformträger meist einen gewissen Stolz hat, diese Uniform tragen zu dürfen. Der Kittel vom Arzt oder der Blaumann vom Mechaniker sind hier doch wohl etwas anderes - aber auch diese dürften in ihrer Berufskleidung in die Kirche gehen, warum auch nicht?

Ich selbst bin zwar kein Soldat (mehr) aber ehrenamtlicher Angehörigere einer Hilfsorganisation. Auch wir haben neben unser Einsatzkleidung eine "Ausgehuniform". Bei feierlichen Anlässen trage ich diese Unirform sehr gerne auch in der Kirche. Und empfinde es als große Ehre, dass ich diese Uniform tragen darf.

Werner Fink
05.01.2006, 18:15
Wenn soldaten mörder wären, dann wären sie bewaffnet.

ochmensch
05.01.2006, 18:36
Wenn soldaten mörder wären, dann wären sie bewaffnet.
Finken sind Spammer.

Würfelqualle
05.01.2006, 18:37
Wenn soldaten mörder wären, dann wären sie bewaffnet.


Sehe ich genauso, also was sollen diese haltlosen Vermutungen ?



Gruß von der Würfelqualle

Mauser98K
06.01.2006, 16:59
Definiere den Begriff "Soldat"!

Ein Soldat ist ein bewaffneter Angehöriger der Streitkräfte eines Landes.

Mister_Minit
07.01.2006, 19:01
Das ist schwachsinn...
mein Vater ist Soldat und er hat soweit ich weiß noch keinen Menschen auf dem gewissen...
außerdem ist töten nicht der einzige Zweck dem Soldaten dienen...
bei der Elbflut waren die Soldaten tatkräftiger und erfolgreicher als das THW und auch bei den Sturmfluten um Hamburg sind sie immer zuerst zur Stelle...
außerdem helfen sie zur Stabilisierung in Bürgerkriegsländern (z.b. Bosnien-Herzegovina)
wer sagt Soldaten seien Mörder, hat Vorurteile und glaubt an Klischees wie: alle Blondinen sind dumm!!!

Lieber Heiko,
was wird wohl mit der Amerikanischen Munition gemacht, welche über Deutschland ins Krisengebiet geflogen wird. Diese Munition wird von deutschen Soldaten bewacht. Nun haben die Zulieferer und Unterstützer von einem Krieg doch auch etwas Blut an den Händen. Zumindest wenn dieser Krieg (und welcher Krieg ist das bitte) nicht gerechtfertigt ist. Die Beweise zeigten sich als Falsch. Es geht als nur um Öl und Profit. Und deutsche Soldaten helfen mit, dass es dort unten Bomben vom Himmel regnen kann.

Aber ich muss Dir ein Stück weit recht geben: Gerade die Bundeswehr leistet bei Hochwasser und in vielen anderen Kriesengebieten gute Arbeit. Deswegen gibt es ja auch viele Soldaten, die mit Stolz sagen können, dass sie keine Mörder sind. Allerdings könnten diese doch gleich in eine Hilfsorganisation eintreten, dann müssten sie auch nicht passiv den Krieg unterstützen....

John Donne
07.01.2006, 19:04
Wenn soldaten mörder wären, dann gäbe es im krieg jede menge tote.
Zweifellos. Aber die Umkehrung stimmt eben nicht. Die Aussage "Wenn es im Krieg jede Menge Tote gäbe, dann wären Soldaren Mörder" ist falsch.

Grüße
John

Mister_Minit
07.01.2006, 19:08
Soladanten sind absolut keine Mörder - sind sind Beschützer der Bevölkerung der Länder für die sie dienen. Und sie vor Angriffen zu schützen heißt nicht, dass man grundsätzlich jeden Feind tötet, aber es läßt sich nicht immer vermeiden.

Genauso sind Soldaten aber auch Lebensretter - wie oft helfen sie bei Katastrophen um Menschen zu retten - erst jetzt wieder bei dem Unglück in Bad Reichenhall.

Und wenn man Krieg will und keiner angreift, dann erzählt man eben, dass man angegriffen wird. Und schon muss man sich und Deutschland verteidigen, dass es nur so kracht.

Wenn die Bundeswehr eine Hilfsorganisation sein will, dann soll sie die albernen Waffen ablegen.

"Soladanten sind absolut keine Mörder - sie sind Beschützer der Bevölkerung der Länder für die sie dienen."
Dieser bedrohliche Irak hat die Amerikaner schon schwer bedroht. Diese Plastikeimer hätten ja mit TNT gefüllt sein können. Und wenn die Iraker damit nach Amerika werfen, dann kann das echt saumäßig weh tun.... :2faces:

Eigentlich ist die Sache zu ernst um zynisch zu werden. Einfach zuviel tote Zivilisten...

Megaman
07.01.2006, 19:10
Römisches Sprichwort: Willst du Frieden, dann rüste zum Krieg.

Werner Fink
07.01.2006, 19:10
Nicht nur der Irak, PAnama und wie heisst diese winzige karibikinsel nochmal?

Die waren schon knapp davor, die USA zu erobern. Gut dass die army das verhindern konnte.

Mister_Minit
07.01.2006, 19:18
Nicht nur der Irak, Panama und wie heisst diese winzige karibikinsel nochmal?

Die waren schon knapp davor, die USA zu erobern. Gut dass die army das verhindern konnte.
Ich musste echt grinsen *lol*

Zynismus macht halt doch die Realität erträglich..

Manfred_g
07.01.2006, 19:30
Das G3 ist in wirklichkeit eine schaufel und die leopardpanzer sind schulbusse.

Ja, die Tarnspezialisten der Bundeswehr leisten vorzügliche Arbeit! :))

Keine Chance für Einäugige und schon gar nicht für Blinde!