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Vollständige Version anzeigen : Ausgerechnet die USA?



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NameVergeben
31.05.2015, 08:33
Wenn ich so höre und sehe was die USA sich einbilden, fordern und gut tun, ist es unglaublich.

Die US-Amerikaner haben ohne mit der Wimper zu zucken den größten Volksmord aller Zeiten begangen. Sie haben sich mordend, schlachtend und verlogen fast einen ganzen Kontinent genommen, von der Ur-Bevölkerung gereinigt und sich bis heute nichtemal entschuldigt.

Die RestIndianer werden noch heute in Reservaten gehalten und am Gängelband geführt. Wahnsinn dass davon niemand redet, nur immer von Deutschland!

WotanLiebtEuch
31.05.2015, 08:47
Nichtmal Reservate gönnt man uns

Tantalit
31.05.2015, 09:10
Wenn ich so höre und sehe was die USA sich einbilden, fordern und gut tun, ist es unglaublich.

Die US-Amerikaner haben ohne mit der Wimper zu zucken den größten Volksmord aller Zeiten begangen. Sie haben sich mordend, schlachtend und verlogen fast einen ganzen Kontinent genommen, von der Ur-Bevölkerung gereinigt und sich bis heute nichtemal entschuldigt.

Die RestIndianer werden noch heute in Reservaten gehalten und am Gängelband geführt. Wahnsinn dass davon niemand redet, nur immer von Deutschland!

Davon redet so gut wie niemand weil es Israel nichts nützt.

-jmw-
31.05.2015, 09:44
M.W. starben über 90 Prozent der nordamerikanischen Indianer an eingeschleppten Krankheiten. Das kann man den Amerikanern schlecht anlasten.
Ob die restlichen paar Prozente für "den größten Volksmord aller Zeiten" ausreichen, wäre zu belegen.


Wenn ich so höre und sehe was die USA sich einbilden, fordern und gut tun, ist es unglaublich.

Die US-Amerikaner haben ohne mit der Wimper zu zucken den größten Volksmord aller Zeiten begangen. Sie haben sich mordend, schlachtend und verlogen fast einen ganzen Kontinent genommen, von der Ur-Bevölkerung gereinigt und sich bis heute nichtemal entschuldigt.

Die RestIndianer werden noch heute in Reservaten gehalten und am Gängelband geführt. Wahnsinn dass davon niemand redet, nur immer von Deutschland!

Nationalix
31.05.2015, 10:15
M.W. starben über 90 Prozent der nordamerikanischen Indianer an eingeschleppten Krankheiten. Das kann man den Amerikanern schlecht anlasten.
Ob die restlichen paar Prozente für "den größten Volksmord aller Zeiten" ausreichen, wäre zu belegen.

Streng genommen schon, denn die Kolonisten waren Landräuber.

Nationalix
31.05.2015, 10:18
Die Indianer hätten bereits im Jahre 1492 Kolumbus und alle seine Männer dahinmetzeln müssen und seine drei Schiffe verbrennen sollen. Dann wäre den Indianern viel Unheil erspart geblieben. Und uns übrigens auch.

Sprecher
31.05.2015, 10:26
Die Indianer hätten bereits im Jahre 1492 Kolumbus und alle seine Männer dahinmetzeln müssen und seine drei Schiffe verbrennen sollen. Dann wäre den Indianern viel Unheil erspart geblieben. Und uns übrigens auch.

Kolumbus war nicht das Problem, erst als die Inselaffen anfingen sich da breit zu machen ging der Ärger los.
Mit einem spanischen Nordamerika gäbe es sicher heute keine Probleme.

-jmw-
31.05.2015, 10:27
So einfach ist das zum Glück nicht.
Einerseits hatte so manches Gebiet, das besiedelt wurde, schon gar keinen Besitzer mehr. Der war längst an irgendeiner europäischen Krankheit gestorben, das Land also frei.
Andererseits haben sich Indianervölker über Jahrhunderte und Jahrtausende gegenseitig überfallen, vergewaltigt, bestohlen, versklavt, vertrieben, sogar genozidiert. Warum hätten wir uns da nicht mit ins Getümmel werfen sollen? Der Europäer hat(te) genau so viel (oder wenig) Recht, den Sioux zu überfallen, wie es der Cheyenne hatte. (k.A., wie deren Verhältnis war.)

(Die Möglichkeit, dass unsere Vorfahren schon vor Jahrzehntausenden "rübermachten" und danach von den neu hinzukommenden Indianern ausgemordet wurden, lass ich mal beiseite.)


Streng genommen schon, denn die Kolonisten waren Landräuber.

Nationalix
31.05.2015, 10:27
Kolumbus war nicht das Problem, erst als die Inselaffen anfingen sich da breit zu machen ging der Ärger los.
Mit einem spanischen Nordamerika gäbe es sicher heute keine Probleme.

Kolumbus war aber derjenige, der seine Entdeckung in ganz Europa hinausposaunen musste.

-jmw-
31.05.2015, 10:28
Die Indianer hätten bereits im Jahre 1492 Kolumbus und alle seine Männer dahinmetzeln müssen und seine drei Schiffe verbrennen sollen. Dann wäre den Indianern viel Unheil erspart geblieben. Und uns übrigens auch.
Das hätte überhaupt nichts genutzt. So oder so wäre es irgendwann zu einer europäischen Landnahme gekommen, sei es 50, sei es 100 Jahre später. Die Indianer hätten immernoch in der Steinzeit gelebt und wären immernoch unseren Krankheiten und unseren Waffen erlegen.

Nationalix
31.05.2015, 10:29
So einfach ist das zum Glück nicht.
Einerseits hatte so manches Gebiet, das besiedelt wurde, schon gar keinen Besitzer mehr. Der war längst an irgendeiner europäischen Krankheit gestorben, das Land also frei.
Andererseits haben sich Indianervölker über Jahrhunderte und Jahrtausende gegenseitig überfallen, vergewaltigt, bestohlen, versklavt, vertrieben, sogar genozidiert. Warum hätten wir uns da nicht mit ins Getümmel werfen sollen? Der Europäer hat(te) genau so viel (oder wenig) Recht, den Sioux zu überfallen, wie es der Cheyenne hatte. (k.A., wie deren Verhältnis war.)

(Die Möglichkeit, dass unsere Vorfahren schon vor Jahrzehntausenden "rübermachten" und danach von den neu hinzukommenden Indianern ausgemordet wurden, lass ich mal beiseite.)

Wenn die Sioux und die Cheyenne sich gegenseitig umbringen wollten, war das doch bitteschön deren Angelenheit, in die sich die Europäer nicht einzumischen hatten.

Nationalix
31.05.2015, 10:29
Das hätte überhaupt nichts genutzt. So oder so wäre es irgendwann zu einer europäischen Landnahme gekommen, sei es 50, sei es 100 Jahre später. Die Indianer hätten immernoch in der Steinzeit gelebt und wären immernoch unseren Krankheiten und unseren Waffen erlegen.

Aber die Geschichte hätte zumindest einen anderen Verlauf genommen.

Valdyn
31.05.2015, 10:33
Wenn die Sioux und die Cheyenne sich gegenseitig umbringen wollten, war das doch bitteschön deren Angelenheit, in die sich die Europäer nicht einzumischen hatten.

Man muß berücksichtigen, daß die Eingeborenen so etwas wie Landeigentum und Staatsgrenzen nicht kannten bzw. eine völlig andere Vorstellung davon hatten als Europäer.

-jmw-
31.05.2015, 10:43
Wenn die Sioux und die Cheyenne sich gegenseitig umbringen wollten, war das doch bitteschön deren Angelenheit, in die sich die Europäer nicht einzumischen hatten.
Hältst Du diesen Grundsatz auch noch durch, wenn Du "Sioux" und "Cheyenne" durch, sagen wir, Dänen und Schweden ersetzt?
Was ist mit Bayern und Sachsen?
Mit Ostholsteinern und Westholsteinern?

Klar kannst Du eine Grenze ziehen zwischen Amerikanern und Europäern.
Doch warum soll die in dieser Angelegenheit bedeutsam sein?
Was macht sie anders, als jede beliebige andere, die ich ziehen könnte?

Anders ausgedrückt: Warum sollte mein Recht, jemanden zu überfallen (oder nicht überfallen zu werden) von der Rasse oder dem Volkstum des Opfers (bzw. Täters) abhängig sein?

-jmw-
31.05.2015, 10:44
Man muß berücksichtigen, daß die Eingeborenen so etwas wie Landeigentum und Staatsgrenzen nicht kannten bzw. eine völlig andere Vorstellung davon hatten als Europäer.
Für viele Völker wissen wir das nicht, weil sie ausstarben, bevor dererlei Infos festgehalten werden konnten.

-jmw-
31.05.2015, 10:45
Aber die Geschichte hätte zumindest einen anderen Verlauf genommen.
Schon. Vermutlich wären wir beiden nicht hier. :)
Ein europäisches Amerika wäre dennoch gekommen. Womöglich weniger englisch und mehr romanisch.

Nationalix
31.05.2015, 10:55
Hältst Du diesen Grundsatz auch noch durch, wenn Du "Sioux" und "Cheyenne" durch, sagen wir, Dänen und Schweden ersetzt?
Was ist mit Bayern und Sachsen?
Mit Ostholsteinern und Westholsteinern?

Klar kannst Du eine Grenze ziehen zwischen Amerikanern und Europäern.
Doch warum soll die in dieser Angelegenheit bedeutsam sein?
Was macht sie anders, als jede beliebige andere, die ich ziehen könnte?

Anders ausgedrückt: Warum sollte mein Recht, jemanden zu überfallen (oder nicht überfallen zu werden) von der Rasse oder dem Volkstum des Opfers (bzw. Täters) abhängig sein?

Aber sicher doch. Wenn sich 2 Völker oder Stämme gegenseitig ausrotten wollen, dürfen sie das gerne machen. Aber ich als Dritter muss mich da nicht einmischen.

-jmw-
31.05.2015, 11:03
Aber sicher doch. Wenn sich 2 Völker oder Stämme gegenseitig ausrotten wollen, dürfen sie das gerne machen. Aber ich als Dritter muss mich da nicht einmischen.
Du schriebst aber nicht, dass wir uns nicht einmischen dürften, wenn zwei sich an die Kehle gehen, sondern Du schriebst - bzw. ich verstand es so -, dass wir keine der beiden Parteien sein dürften.

Nationalix
31.05.2015, 11:05
Du schriebst aber nicht, dass wir uns nicht einmischen dürften, wenn zwei sich an die Kehle gehen, sondern Du schriebst - bzw. ich verstand es so -, dass wir keine der beiden Parteien sein dürften.

Nein, ich meinte auch, dass wir uns nicht einmischen sollen.

-jmw-
31.05.2015, 11:17
Nein, ich meinte auch, dass wir uns nicht einmischen sollen.
Das passt aber nicht zur Mentalität vergangener Zeiten.
Sollte man bspw. den Franken vorwerfen, sich im Osten eingemischt zu haben?
Dann wäre am Ende die Entstehung des Deutschen Volkes ein moralisch zu verurteilender Vorgang.
Sollte man den Römern vorwerfen, sich von ihren Hügeln entfernt zu haben?
Sollte man den Ariern vorwerfen, nach Indien gegangen zu sein?
Die Geschichte nach derartigen moralischen Maßstäben zu messen, das ergibt m.E. keinen Sinn, schon mal gar nicht, wenn es um weit zurückliegende oder weit entfernt stattgefunden habende Ereignisse geht.
Ich für meinen Teil habe keinerlei schlechtes Gewissen, auf slawischem Boden zu wohnen! :)

umananda
31.05.2015, 11:24
Aber die Geschichte hätte zumindest einen anderen Verlauf genommen.

Eine beliebte doch völlig nutzlose Überlegung ... um ganz emotionslos über die Einwanderung von Europäern und anderen nach Amerika zu diskutieren, sollte man erst einmal die Gründe dieser großen Massenbewegung sehen.

Ich zitiere aus einem Schüler-Referat ...


Sechs große Einwanderungswellen hat es gegeben. In den Jahren von 1800 bis 1860 überwogen Einwanderer aus England, Irland, Schottland und den deutschsprachigen Gebieten, besonders aus Hessen, Preußen, aus der Rheinpfalz und Österreich. Zwischen 1860 und 1890 waren Deutsche, Briten und Skandinavier am zahlreichsten. Von 1900 bis 1914 überwogen Polen, Ukrainer und Russen sowie Südeuropäer, besonders Italiener. Ihnen folgten nach dem Ersten Weltkrieg weitere Osteuropäer, vor allem Russen, Ukrainer und Balten sowie Deutsche, Österreicher, Tschechen und Ungarn. Die vierte große Einwanderungswelle fand in den Jahren 1933 bis 1955 statt. Europäische Juden und andere politisch Verfolgte sowie Flüchtlinge des Zweiten Weltkrieges fanden in den USA Aufnahme. Die nächsten Einwanderungsschübe kamen aus Ungarn (1956), der Tschechoslowakei (1968), Vietnam und Kambodscha (nach 1974), Nicaragua (seit 1986) und Haiti.

Ende des Zitats ...

Alle Einwanderungswellen nach Amerika wurden in den Herkunftsländern der Einwanderer ausgelöst. Die Geschichte war nicht aufzuhalten und auf der Strecke bleiben die Ureinwohner ... das hat sich in der Menschheitsgeschichte oft als ungeschriebenes "Naturgesetz" gezeigt. Völker kommen und gehen ... nur die stärksten haben Bestand. Es mag barbarisch klingen, aber so war das damals in Amerika und auch in Australien.

Servus umananda

Nationalix
31.05.2015, 11:49
Eine beliebte doch völlig nutzlose Überlegung ... um ganz emotionslos über die Einwanderung von Europäern und anderen nach Amerika zu diskutieren, sollte man erst einmal die Gründe dieser großen Massenbewegung sehen.

Ich zitiere aus einem Schüler-Referat ...


Sechs große Einwanderungswellen hat es gegeben. In den Jahren von 1800 bis 1860 überwogen Einwanderer aus England, Irland, Schottland und den deutschsprachigen Gebieten, besonders aus Hessen, Preußen, aus der Rheinpfalz und Österreich. Zwischen 1860 und 1890 waren Deutsche, Briten und Skandinavier am zahlreichsten. Von 1900 bis 1914 überwogen Polen, Ukrainer und Russen sowie Südeuropäer, besonders Italiener. Ihnen folgten nach dem Ersten Weltkrieg weitere Osteuropäer, vor allem Russen, Ukrainer und Balten sowie Deutsche, Österreicher, Tschechen und Ungarn. Die vierte große Einwanderungswelle fand in den Jahren 1933 bis 1955 statt. Europäische Juden und andere politisch Verfolgte sowie Flüchtlinge des Zweiten Weltkrieges fanden in den USA Aufnahme. Die nächsten Einwanderungsschübe kamen aus Ungarn (1956), der Tschechoslowakei (1968), Vietnam und Kambodscha (nach 1974), Nicaragua (seit 1986) und Haiti.

Ende des Zitats ...

Alle Einwanderungswellen nach Amerika wurden in den Herkunftsländern der Einwanderer ausgelöst. Die Geschichte war nicht aufzuhalten und auf der Strecke bleiben die Ureinwohner ... das hat sich in der Menschheitsgeschichte oft als ungeschriebenes "Naturgesetz" gezeigt. Völker kommen und gehen ... nur die stärksten haben Bestand. Es mag barbarisch klingen, aber so war das damals in Amerika und auch in Australien.

Servus umananda

Und so wird das auch in Europa ausgehen, wenn die Negerhorden nicht aufgehalten werden.

umananda
31.05.2015, 11:54
Und so wird das auch in Europa ausgehen, wenn die Negerhorden nicht aufgehalten werden.

Das wäre in der Menschheitsgeschichte zumindest äußerst selten. Eine überlegene Zivilisation wird von einer Masse überrannt.

Servus umananda

Helenos von Troja
31.05.2015, 12:10
Wenn ich so höre und sehe was die USA sich einbilden, fordern und gut tun, ist es unglaublich.

Die US-Amerikaner haben ohne mit der Wimper zu zucken den größten Volksmord aller Zeiten begangen. Sie haben sich mordend, schlachtend und verlogen fast einen ganzen Kontinent genommen, von der Ur-Bevölkerung gereinigt und sich bis heute nichtemal entschuldigt.

Die RestIndianer werden noch heute in Reservaten gehalten und am Gängelband geführt. Wahnsinn dass davon niemand redet, nur immer von Deutschland!

Die USA haben sich nicht nur bei den Indianerstämmen entschuldigt, sondern ihnen bereits zweimal Milliarden an Entschädigungen gezahlt (2009 und 2012). Im Übrigen liegen diese Vorgänge über hundert Jahre zurück. Gerade hier im Forum wollen die meisten nur ungern an Dinge erinnert werden, die nur 70 Jahre her sind.

umananda
31.05.2015, 12:14
Die USA haben sich nicht nur bei den Indianerstämmen entschuldigt, sondern ihnen bereits zweimal Milliarden an Entschädigungen gezahlt (2009 und 2012). Im Übrigen liegen diese Vorgänge über hundert Jahre zurück. Gerade hier im Forum wollen die meisten nur ungern an Dinge erinnert werden, die nur 70 Jahre her sind.

Siebzig Jahre ... ja, aber es gab auch solche, die konnten sich bereits am 8.Mai 1945 an nichts mehr erinnern.

Servus umananda

Stopblitz
31.05.2015, 12:19
Die USA haben sich nicht nur bei den Indianerstämmen entschuldigt, sondern ihnen bereits zweimal Milliarden an Entschädigungen gezahlt (2009 und 2012). Im Übrigen liegen diese Vorgänge über hundert Jahre zurück. Gerade hier im Forum wollen die meisten nur ungern an Dinge erinnert werden, die nur 70 Jahre her sind.

An das was hier vor 70 Jahren passiert ist wird nahezu tagtäglich erinnert, das lässt sich wohl kaum mit der Erinnerungskultur bezüglich des Genozids an den Natives vergleichen.

Stopblitz
31.05.2015, 12:22
Kolumbus war nicht das Problem, erst als die Inselaffen anfingen sich da breit zu machen ging der Ärger los.
Mit einem spanischen Nordamerika gäbe es sicher heute keine Probleme.

Das nahm sich beides nicht viel, die Conquistadores waren auch nicht gerade zimperlich.

Helenos von Troja
31.05.2015, 12:25
An das was hier vor 70 Jahren passiert ist wird nahezu tagtäglich erinnert, das lässt sich wohl kaum mit der Erinnerungskultur bezüglich des Genozids an den Natives vergleichen.
Die Form der Erinnerung muss jedes Land für sich selbst bestimmen. Ich fühle mich auch nicht für etwas verantwortlich, was Jahrzehnte vor meiner Geburt geschah. Das heißt aber nicht, die Erinnerung dran zu streichen oder es gar zu leugnen.

umananda
31.05.2015, 12:38
An das was hier vor 70 Jahren passiert ist wird nahezu tagtäglich erinnert, das lässt sich wohl kaum mit der Erinnerungskultur bezüglich des Genozids an den Natives vergleichen.

Dann fange auch du endlich damit an, Cowboy ohne Stetson ...

Servus umananda

FranzKonz
31.05.2015, 12:59
M.W. starben über 90 Prozent der nordamerikanischen Indianer an eingeschleppten Krankheiten. Das kann man den Amerikanern schlecht anlasten.
Ob die restlichen paar Prozente für "den größten Volksmord aller Zeiten" ausreichen, wäre zu belegen.'

Ist belegt.
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Biologische_Waffe#18._Jahrhundert

Gärtner
31.05.2015, 13:06
Wenn ich so höre und sehe was die USA sich einbilden, fordern und gut tun, ist es unglaublich.

Die US-Amerikaner haben ohne mit der Wimper zu zucken den größten Volksmord aller Zeiten begangen. Sie haben sich mordend, schlachtend und verlogen fast einen ganzen Kontinent genommen, von der Ur-Bevölkerung gereinigt und sich bis heute nichtemal entschuldigt.

Die RestIndianer werden noch heute in Reservaten gehalten und am Gängelband geführt. Wahnsinn dass davon niemand redet, nur immer von Deutschland!

Das ist hanebüchener Mumpitz. In Sachen Völkermord halten die Chinesen unangefochten den Spitzenplatz, Maos Experimente zur Errichtung eines sozialistischen Sonnenstaats kosteten mindesten 40 Millionen Menschen das Leben.

Daß die Indianer sich vor allem auch gegenseitig mit allergrößter Hingabe massakrierten, paßt dann auch nicht in das holzschnittartige Zerrbild der USA.

Gärtner
31.05.2015, 13:11
'

Ist belegt.
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Biologische_Waffe#18._Jahrhundert

In deinem Link ist 1) von den Briten die Rede und 2) von der Unsicherheit, inwieweit die Verteilung pockenverseuchter Decken nennenswert zu den immer wieder aufflackernden Epidemien beigetragen hat.

herberger
31.05.2015, 13:12
Im 19.Jahrhundert wanderten hauptsächlich Deutsche und Iren in den USA,die Iren emigrierten als Überlebende des brit.Hungerholocaust.Deutsche wanderten hauptsächlich wegen der polit.Wirren in Deutschland aus.Ende des 19Jahrhundert kamen Ost und Südeuropäer in die USA ein,diese Einwanderung war eine organisierte Einwanderung und es waren die Al Capones und die Hollywood Juden.

Don
31.05.2015, 13:21
Das ist hanebüchener Mumpitz. In Sachen Völkermord halten die Chinesen unangefochten den Spitzenplatz, Maos Experimente zur Errichtung eines sozialistischen Sonnenstaats kosteten mindesten 40 Millionen Menschen das Leben.

Daß die Indianer sich vor allem auch gegenseitig mit allergrößter Hingabe massakrierten, paßt dann auch nicht in das holzschnittartige Zerrbild der USA.

Äpfel und Birnen. Ihr Land |= unser Land.
In jedem Fall sind die Indianer Nord- Mittel- und Südamerikas, sowie die Aborigines Australiens und Neuseelands die Leuchtturmbeispiele schlechthin was passiert, wehrt man nicht den Anfängen.

Stopblitz
31.05.2015, 13:21
Dann fange auch du endlich damit an, Cowboy ohne Stetson ...

Servus umananda

Womit soll ich anfangen und was soll diese strunzdämliche Beleidigung?

Nanu
31.05.2015, 13:26
Äpfel und Birnen. Ihr Land |= unser Land.
In jedem Fall sind die Indianer Nord- Mittel- und Südamerikas, sowie die Aborigines Australiens und Neuseelands die Leuchtturmbeispiele schlechthin was passiert, wehrt man nicht den Anfängen.

Nun, wie wir aus maingestramten Quellen hören, haben sich die Indianer ja größtenteils selbst umgebracht, der Rest wurde von Bakterien erledigt. Also kein Grund zur Aufregung.

Sprecher
31.05.2015, 13:27
Das nahm sich beides nicht viel, die Conquistadores waren auch nicht gerade zimperlich.

Mag sein aber die spanischsprachigen Staaten Amerikas haben wenigstens keinen Vernichtungskrieg gegen Deutschland losgetreten.

FranzKonz
31.05.2015, 13:27
Das ist hanebüchener Mumpitz. In Sachen Völkermord halten die Chinesen unangefochten den Spitzenplatz, Maos Experimente zur Errichtung eines sozialistischen Sonnenstaats kosteten mindesten 40 Millionen Menschen das Leben....

Mao war sicher kein Waisenknabe, aber die Leichen auf seinem Konto fallen nicht unter den Tatbestand Völkermord.

Stopblitz
31.05.2015, 13:27
Die Form der Erinnerung muss jedes Land für sich selbst bestimmen. Ich fühle mich auch nicht für etwas verantwortlich, was Jahrzehnte vor meiner Geburt geschah. Das heißt aber nicht, die Erinnerung dran zu streichen oder es gar zu leugnen.

Wenn es wenigstens eine Form der Erinnerung gäbe, aber in den USA ist das immer so eine Sache mit Ereignissen, die das Bild des Kaugummi kauenden Wohltäters stören könnten. Den Völkermord an den Indianern möchte man am liebsten vergessen, man heuchelte der Welt vor Deutschland zwecks der Einführung von Menschenrechten zu vernichten, während zuhause Neger auf gesonderten Bänken in Parks und Bussen sitzen mussten und nicht auf die Toiletten der Weißen gehen durften. Es ist die Doppelmoral, die mich bei den Yankees daran zweifeln lässt, dass sie es ehrlich meinen.

Sprecher
31.05.2015, 13:28
Nun, wie wir aus maingestramten Quellen hören, haben sich die Indianer ja größtenteils selbst umgebracht, der Rest wurde von Bakterien erledigt. Also kein Grund zur Aufregung.

Wenn überhaupt Indianer massakriert wurden dann nur von Deutschen die damals nach Amerika ausgewandert sind.
Die englischen Kolonialherren verhielten sich stets vorbildlich und haben immer nur Demokratie und Menschenrechte verbreitet.

Sprecher
31.05.2015, 13:29
Wenn es wenigstens eine Form der Erinnerung gäbe, aber in den USA ist das immer so eine Sache mit Ereignissen, die das Bild des Kaugummi kauenden Wohltäters stören könnten. Den Völkermord an den Indianern möchte man am liebsten vergessen, man heuchelte der Welt vor Deutschland zwecks der Einführung von Menschenrechten zu vernichten, während zuhause Neger auf gesonderten Bänken in Parks und Bussen sitzen mussten und nicht auf die Toiletten der Weißen gehen durften. Es ist die Doppelmoral, die mich bei den Yankees daran zweifeln lässt, dass sie es ehrlich meinen.

Man muss nur mal vergleichen wieviele Hollywoodschinken über böse Deutsche/Nazis am laufenden Band gedreht werden und wieviele über die Indianerausrottung um zu sehen wo die Yankees ihre Prioritäten setzen.

Stopblitz
31.05.2015, 13:30
Man muss nur mal vergleichen wieviele Hollywoodschinken über böse Deutsche/Nazis am laufenden Band gedreht werden und wieviele über die Indianerausrottung um zu sehen wo die Yankees ihre Prioritäten setzen.

Parallel dazu ist die Botschaft jedes Filmes, der sich mit dem Fiasko in Vietnam beschäftig 'Und wir haben doch gewonnen!'

FranzKonz
31.05.2015, 13:32
In deinem Link ist 1) von den Briten die Rede und 2) von der Unsicherheit, inwieweit die Verteilung pockenverseuchter Decken nennenswert zu den immer wieder aufflackernden Epidemien beigetragen hat.

Sicher ist, dass die biologische Kriegsführung ein Element des Völkermords war. Dass gerade auch Briten zu den großen Drecksäcken der Menscheitsgeschichte gehören, ist auch nicht neu.

Götz
31.05.2015, 13:35
Mag sein aber die spanischsprachigen Staaten Amerikas haben wenigstens keinen Vernichtungskrieg gegen Deutschland losgetreten.

Die Roosevelts (sowohl Theodore als auch F.D.) handelten gemäß der Mentalität und Traditionen ihres Clans, dessen Vermögen einst durch Sklavenhandel angehäuft wurde.

Bolle
31.05.2015, 13:41
Man muss nur mal vergleichen wieviele Hollywoodschinken über böse Deutsche/Nazis am laufenden Band gedreht werden und wieviele über die Indianerausrottung um zu sehen wo die Yankees ihre Prioritäten setzen.

Es gab einige gute Filme über die Indianerproblematik. "Cheyenne" oder "Little big Man" z. B.!

Leseratte
31.05.2015, 13:52
Die WASPs werden auch gerade abgeschafft und tun nichts dagegen. Als wenn sie Michel wären. Bald wird man sie wie die Indianer behandeln.

Rikimer
31.05.2015, 13:59
Wuerdet ihr die Indianer besser kennen, ihr wuerdet sie nicht so vehemment verteidigen. Mit den ganzen Vorurteilen, wenn auch positiven, die ihr habt, haben diese Natives naemlich nichts zu tun. Im grossen und ganzen sind sie Unnuetz, ohne Kontrolle, dem Alkohol und den Drogen anhaengig. Im Benehmen erinnern sie an die primitiven Mohammedaner in Europa. Dort wo sie leben ist alles verkommen, kriminell, unlebenswert. Nur wenige sind stark genug sich aus diesem Sumpf selbst heraus zu ziehen und dann erfolgreicher als die meisten Weissen zu sein. Die gibt es, ich kenne diese und diese wollen nichts mit den Indianern zu tun haben.

umananda
31.05.2015, 14:14
Womit soll ich anfangen (...) ?

Mit der Aufarbeitung der Zeit vor siebzig Jahren ... bist du nicht in der Lage aus dem Kontext heraus zu denken? Immerhin erinnerst du dich ja auch an der Eroberung Amerikas vor mehr als 200 Jahren. Und höre auf dich über angebliche Beleidigungen zu beklagen, sondern lies genauer, bevor du antwortest.

Servus umananda

FranzKonz
31.05.2015, 14:19
Mit der Aufarbeitung der Zeit vor siebzig Jahren ... bist du nicht in der Lage aus dem Kontext heraus zu denken? Immerhin erinnerst du dich ja auch an der Eroberung Amerikas vor mehr als 200 Jahren. Und höre auf dich über angebliche Beleidigungen zu beklagen, sondern lies genauer, bevor du antwortest.

Servus umananda

Was war denn vor 70 Jahren in den USA?

umananda
31.05.2015, 14:20
Sicher ist, dass die biologische Kriegsführung ein Element des Völkermords war. Dass gerade auch Briten zu den großen Drecksäcken der Menscheitsgeschichte gehören, ist auch nicht neu.

"Drecksäcke" hat jedes Volk zu bieten. Die größten Drecksäcke des 20.Jahrhundert hatte Deutschland vor siebzig Jahren ... und es geht immer so weiter, bis jeder einmal den "Drecksack" aufgeführt hat. Ein Dauerbrenner sozusagen.

Servus umananda

herberger
31.05.2015, 14:20
Die Amerikaner sagen ja auch,die Ost und Südeuropäer kamen erst nach dem dieses Land fertig aufgebaut war.

umananda
31.05.2015, 14:22
Die Amerikaner sagen ja auch,die Ost und Südeuropäer kamen erst nach dem dieses Land fertig aufgebaut war.

Amerika ist immer noch nicht fertig aufgebaut.

Servus umananda

Shahirrim
31.05.2015, 14:24
Mag sein aber die spanischsprachigen Staaten Amerikas haben wenigstens keinen Vernichtungskrieg gegen Deutschland losgetreten.

Ja, mit Spanien hatten wir lange keinen Stress mehr (zuletzt im 30-jährigem Krieg) und es zählt zu einem der wenigen Länder, die in den Weltkriegen sich raushielten. Hat sogar auf viele Kolonien abgefärbt.

Ein spanisches Amerika wäre definitiv ein besseres Amerika gewesen.

herberger
31.05.2015, 14:24
Amerika ist immer noch nicht fertig aufgebaut.

Servus umananda

Ich bin ein Experte auch in US Geschichte und war schon öfters in den USA,ich weiss gut bescheid.

Strandwanderer
31.05.2015, 14:25
M.W. starben über 90 Prozent der nordamerikanischen Indianer an eingeschleppten Krankheiten. Das kann man den Amerikanern schlecht anlasten.



Dann hat wohl der Osterhase die Krankheiten eingeschleppt?

"Deines Wissens" - darin liegt die Ursache für den Müll, den du mal wieder abgesondert hast:

"NEW YORK, 15. Juli. Schon vor 240 Jahren wurden Kriege auf dem amerikanischen Kontinent mit biologischen Waffen geführt. Dieser für die Amerikaner erschreckende Sachverhalt wurde jetzt bekannt, während in Washington über die Entwicklung bestimmter Impfungen gegen angebliche biologische Kampfstoffe des Iraks diskutiert wird. Bis heute gelten unter anderem die Pocken als tödliche Waffe. "Doch schon im 18. Jahrhundert", erklärte Elisabeth Fenn, Historikerin an der Yale University, in der "New York Times", "war der militärische Einsatz der Krankheit auch in Amerika üblich." "Wäre es nicht vorstellbar, die Pocken unter die Indianer zu streuen", erklärte beispielsweise 1763 Sir Jeffery Amherst, der Oberbefehlshaber der britischen Truppen in Nordamerika. Sein Brief richtete sich an Untergebene in dem von Überfällen bedrohten Fort Pitt in Pennsylvania. Doch auch ohne die offizielle Aufforderung von höchster Stelle hatte das dortige Militär die Mitglieder der Indianerstämme Delaware und Shawnee schon mit pockenverseuchten Bettdecken und Handtüchern infiziert. Vorsätzlich angesteckt. Zur gleichen Zeit wurden die Potawatomi-Indianer im Kampf gegen die britischen Truppen am Lake George im heutigen Bundesstaat New York vorsätzlich angesteckt. Etwa 40 Prozent aller Mitglieder des Potawatomi-Volkes starben daraufhin an Pocken. Gefangengenommene Anführer des Stammes der Ottawa berichteten, englische Händler hätten ihnen "ein prunkvolles Bleikästchen" überreicht, in dem sich sonderbare "schimmelige Körnchen" befunden hätten. Tatsächlich "galten die Pocken im Amerika des 18. Jahrhunderts", so Fenn, "als biologische Waffe Nummer eins". Die britischen Soldaten, so die Historikerin, seien infolge der weiten Verbreitung der Pocken in England der Krankheit gegenüber so gut wie immun gewesen, wohingegen die Ureinwohner der Neuen Welt keine Abwehrkräfte besaßen."

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/amerika-und-die-pocken-als-toedliche-waffe-das-geschenk-fuer-den-stamm-der-ottawa,10810590,9455484.html

umananda
31.05.2015, 14:27
Ich bin ein Experte auch in US Geschichte und war schon öfters in den USA,ich weiss gut bescheid.

Du bist nicht der einzige "Amerika-Experte" ...

Servus umananda

Stopblitz
31.05.2015, 14:28
Mit der Aufarbeitung der Zeit vor siebzig Jahren ... bist du nicht in der Lage aus dem Kontext heraus zu denken? Immerhin erinnerst du dich ja auch an der Eroberung Amerikas vor mehr als 200 Jahren. Und höre auf dich über angebliche Beleidigungen zu beklagen, sondern lies genauer, bevor du antwortest.

Servus umananda

Die letzten Massaker der US-Amerikaner fanden gegen Ende des 19. Jahrhunderts statt, was wesentlich weniger als 200 Jahre zurückliegt. Der Genozid wird auch nicht weniger Genozid, bloß weil er lange zurückliegt.
Was soll ich denn bitte an der Zeit vor 70 Jahren aufarbeiten? Meine Familienzweige waren Opfer, nicht Täter. Den Dummlall von Cowboys und Stetsons führen wir dann mal auf dein fortgeschrittenes Alter zurück.

herberger
31.05.2015, 14:29
Du bist nicht der einzige "Amerika-Experte" ...

Servus umananda


Das stimmt nur sind nicht alle gleich gut.

Stopblitz
31.05.2015, 14:29
Amerika ist immer noch nicht fertig aufgebaut.

Servus umananda

Zetteln die Yankees deswegen überall auf der Welt Kriege an, zwecks des eigenen Aufbaus?

Shahirrim
31.05.2015, 14:30
Die USA haben sich nicht nur bei den Indianerstämmen entschuldigt, sondern ihnen bereits zweimal Milliarden an Entschädigungen gezahlt (2009 und 2012). Im Übrigen liegen diese Vorgänge über hundert Jahre zurück. Gerade hier im Forum wollen die meisten nur ungern an Dinge erinnert werden, die nur 70 Jahre her sind.

Niemand würde es den USA vorhalten, wenn sie nicht sich moralinsauren Nochbessermenschen der Erde aufspielen würden.

Stopblitz
31.05.2015, 14:32
Niemand würde es den USA vorhalten, wenn sie nicht sich moralinsauren Nochbessermenschen der Erde aufspielen würden.

Dieses Gehabe zeigt erst was für verlogene Drecksäcke die verdammten Yankees wirklich sind.

herberger
31.05.2015, 14:32
1865 wurden im Staat Minnesota in der Stadt Mecado 38 Indianer öffentlich gehängt,das war die größte Massenhinrichtung in den USA bis heute.

umananda
31.05.2015, 14:36
Die letzten Massaker der US-Amerikaner fanden gegen Ende des 19. Jahrhunderts statt, was wesentlich weniger als 200 Jahre zurückliegt. Der Genozid wird auch nicht weniger Genozid, bloß weil er lange zurückliegt.
Was soll ich denn bitte an der Zeit vor 70 Jahren aufarbeiten? Meine Familienzweige waren Opfer, nicht Täter. Den Dummlall von Cowboys und Stetsons führen wir dann mal auf dein fortgeschrittenes Alter zurück.

Dein Opferstatus kann du getrost für dich behalten, das beeindruckt mich als Jüdin überhaupt nicht. Du solltest dein Engagement um das Hineinstellen von Blödsinn an anderer Stelle ausreizen und nicht unbedingt bei mir. Wer über das Schicksal der nordamerikanischen Indianer diskutieren will, sollte es auch tun und sich nicht als Opfer verkaufen ... alles okay Cowboy.

Servus umananda

Leseratte
31.05.2015, 14:40
1865 wurden im Staat Minnesota in der Stadt Mecado 38 Indianer öffentlich gehängt,das war die größte Massenhinrichtung in den USA bis heute.



Im Jahre 1862 fand in Mankato die größte Massenexekution (http://de.wikipedia.org/wiki/Hinrichtung) der Geschichte der Vereinigten Staaten infolge des Sioux-Aufstands (http://de.wikipedia.org/wiki/Sioux-Aufstand) statt: 38 Dakota wurden als Teilnehmer des Aufstandes gehängt. Weitere 265 Verurteilte wurden von Präsident (http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sident_der_Vereinigten_Staaten) Abraham Lincoln (http://de.wikipedia.org/wiki/Abraham_Lincoln) begnadigt.



http://de.wikipedia.org/wiki/Mankato

herberger
31.05.2015, 14:41
Viele Amerikaner sagen hätten die Südstaaten den Krieg gewonnen dann wären die USA nicht diesen verhängnisvollen Weg gegangen.

Ok etwas geirrt,habe das ohne googeln eingestellt.


Im Jahre 1862 fand in Mankato die größte Massenexekution der Geschichte der Vereinigten Staaten infolge des Sioux-Aufstands statt: 38 Dakota wurden als Teilnehmer des Aufstandes gehängt. Weitere 265 Verurteilte wurden von Präsident Abraham Lincoln begnadigt.

Stopblitz
31.05.2015, 14:44
Dein Opferstatus kann du getrost für dich behalten, das beeindruckt mich als Jüdin überhaupt nicht. Du solltest dein Engagement um das Hineinstellen von Blödsinn an anderer Stelle ausreizen und nicht unbedingt bei mir. Wer über das Schicksal der nordamerikanischen Indianer diskutieren will, sollte es auch tun und sich nicht als Opfer verkaufen ... alles okay Cowboy.

Servus umananda

Ich persönlich war nie Opfer, dazu bin ich schlicht zu jung. Nenne mir einen Grund den Genozid an den Natives nicht zu thematisieren.

Es klingt fast schon so als bist du enttäuscht darüber, dass es unter den Nazis neben euch Juden noch andere erwischt hat. Damit werdet ihr Leben müssen, nur bestreiten wir Nichtjuden mit den Opfern von damals nicht unseren Lebensunterhalt, weil wir das schlicht geschmacklos finden. Kapiert, ###edit###?

umananda
31.05.2015, 14:45
1865 wurden im Staat Minnesota in der Stadt Mecado 38 Indianer öffentlich gehängt,das war die größte Massenhinrichtung in den USA bis heute.

Der seit 1862 geführte Sioux-Aufstand hat weitaus mehr Menschenleben gekostet ... diese Massenhinrichtung war sozusagen der Schlusspunkt ...

Servus umananda

Xarrion
31.05.2015, 14:47
Ich persönlich war nie Opfer, dazu bin ich schlicht zu jung. Nenne mir einen Grund den Genozid an den Natives nicht zu thematisieren.

Es klingt fast schon so als bist du enttäuscht darüber, dass es unter den Nazis neben euch Juden noch andere erwischt hat. Damit werdet ihr Leben müssen, nur bestreiten wir Nichtjuden mit den Opfern von damals nicht unseren Lebensunterhalt, weil wir das schlicht geschmacklos finden. Kapiert, ###edit###?

Sehr gut erkannt. :appl:

schlaufix
31.05.2015, 14:47
Wenn ich so höre und sehe was die USA sich einbilden, fordern und gut tun, ist es unglaublich.

Die US-Amerikaner haben ohne mit der Wimper zu zucken den größten Volksmord aller Zeiten begangen. Sie haben sich mordend, schlachtend und verlogen fast einen ganzen Kontinent genommen, von der Ur-Bevölkerung gereinigt und sich bis heute nichtemal entschuldigt.

Die RestIndianer werden noch heute in Reservaten gehalten und am Gängelband geführt. Wahnsinn dass davon niemand redet, nur immer von Deutschland!
Waren es nicht die Europäer die in Amerika eingewandert sind und die Ur- Bevölkerung drastisch dezimiert hat? In Südamerika waren es jedenfalls die Spanier.

umananda
31.05.2015, 14:48
Ich persönlich war nie Opfer, dazu bin ich schlicht zu jung. Nenne mir einen Grund den Genozid an den Natives nicht zu thematisieren.

Es klingt fast schon so als bist du enttäuscht darüber, dass es unter den Nazis neben euch Juden noch andere erwischt hat. Damit werdet ihr Leben müssen, nur bestreiten wir Nichtjuden mit den Opfern von damals nicht unseren Lebensunterhalt, weil wir das schlicht geschmacklos finden. Kapiert, ###edit###?

Ich bin auch kein Opfer ... ebenso wenig meine Eltern. Du solltest einfach deine Denkmaschine benutzen und nicht so einen Blödsinn schreiben. Also höre auf dich als Opfer verkaufen zu wollen, du Kasperl.

Servus umananda

herberger
31.05.2015, 14:50
Es ist für viele farbige Amerikaner empörend,das es ein Holo Museum in Washington gibt.Denn die Sklaverei und der Indianer Holocaust liegen doch viel näher.

Die Bürger haben das Gefühl,da ist was nicht in Ordnung.

Zitat US Politiker Patrick Buchanan.
"Jedes amerikanische Kind weiss wieviel Juden in WKII umgekommen sind,aber kaum ein amerikanisches Kind weiss,wieviel Amerikaner im WKII umgekommen sind."

Stopblitz
31.05.2015, 14:51
Ich bin auch kein Opfer ... ebenso meine Eltern nicht. Du solltest einfach deine Denkmaschine benutzen und nicht so einen Blödsinn schreiben. Also höre auf dich als Opfer verkaufen zu wollen, du Kasperl.

Servus umananda

Jetzt wo ich herausgefunden habe, dass du nicht in der Lage bist simpelste Zusammenhänge zu durchschauen, verstehe ich weshalb hier immer wieder von 'Durcheinanda' die Rede ist.

Leseratte
31.05.2015, 14:53
Viele Amerikaner sagen hätten die Südstaaten den Krieg gewonnen dann wären die USA nicht diesen verhängnisvollen Weg gegangen.



Diese Amerikaner bzw. ihre Vorfahren haben doch wahrscheinlich gegen den Süden gekämpft. George Wallace kandidierte noch 1968 für die Präsidentschaft und wollte die Rassentrennung beibehalten. Der Süden wollte nur seine Unabhängigkeit bestätigt haben. Der Norden verlangte die bedingungslose Kapitulation des Südens.

Leseratte
31.05.2015, 14:56
Es ist für viele farbige Amerikaner empörend,das es ein Holo Museum in Washington gibt.Denn die Sklaverei und der Indianer Holocaust liegen doch viel näher.

Die Bürger haben das Gefühl,da ist was nicht in Ordnung.

Zitat US Politiker Patrick Buchanan.
"Jedes amerikanische Kind weiss wieviel Juden in WKII umgekommen sind,aber kaum ein amerikanisches Kind weiss,wieviel Amerikaner im WKII umgekommen sind."

Also sollen die Indianer und Schwarzen auch noch ihr Museum bekommen, dann zelebrieren alle drei den Schuldkult gegenüber den Weißen. Was nützt das, der kann auch nichts ändern, sonst würde er es tun. Mehr als Bücher schreiben und die Zustimmung der schweigenden Mehrheit erhalten, kann er auch nicht machen.

Strandwanderer
31.05.2015, 14:57
Die USA haben sich nicht nur bei den Indianerstämmen entschuldigt, sondern ihnen bereits zweimal Milliarden an Entschädigungen gezahlt (2009 und 2012).


Donnerwetter!

Wieviel macht das pro einzelnem vernichteten Indianer?

Ist denn auch bekannt, wie die Entschuldigung von den toten Indianern aufgenommen wurde?

Leseratte
31.05.2015, 15:02
https://www.youtube.com/watch?v=5sMkleuRBQY


https://www.youtube.com/watch?v=FvjRKNDjvKE


https://www.youtube.com/watch?v=XGKBfew6hSU

Candymaker
31.05.2015, 15:02
Streng genommen schon, denn die Kolonisten waren Landräuber.

Vergessen dabei wird, dass man den Indianern ganz gezielt Decken von an Pocken infizierten Siedlern unterjubelte, weil man bereits wusste, dass die Krankheit unter ihnen regelrechte Gemetzel anrichtete. Und so zog man von Stamm zu Stamm und sorgte dafür, dass das Land bald frei war für Besiedlung durch europäische Siedler.

Candymaker
31.05.2015, 15:04
Die Indianer hätten bereits im Jahre 1492 Kolumbus und alle seine Männer dahinmetzeln müssen und seine drei Schiffe verbrennen sollen. Dann wäre den Indianern viel Unheil erspart geblieben. Und uns übrigens auch.

Das haben die bereits mit den Wikingern gemacht, die schon früher dort anlandeten. Die konnten sich dort nicht lange halten.

Nationalix
31.05.2015, 15:05
Vergessen dabei wird, dass man den Indianern ganz gezielt Decken von an Pocken infizierten Siedlern unterjubelte, weil man bereits wusste, dass die Krankheit unter ihnen regelrechte Gemetzel anrichtete. Und so zog man von Stamm zu Stamm und sorgte dafür, dass das Land bald frei war für Besiedlung durch europäische Siedler.

Ernsthaft?

umananda
31.05.2015, 15:05
Also sollen die Indianer und Schwarzen auch noch ihr Museum bekommen, dann zelebrieren alle drei den Schuldkult gegenüber den Weißen. Was nützt das, der kann auch nichts ändern, sonst würde er es tun. Mehr als Bücher schreiben und die Zustimmung der schweigenden Mehrheit erhalten, kann er auch nicht machen.

Beide Dinge wurden und werden immer wieder aufgearbeitet ... das Verbrechen an den Indianern und die Sklaverei an den Schwarzen. Museen und Gedenkstätten gibt es viele in den USA ... sogar ein Martin Luther King, Jr. National Memorial ... das weiß man, wenn man die USA kennt ... die USA kennt viele Arten des Gedenkens und wenn es in Hollywood geschieht.

Servus umananda

Nationalix
31.05.2015, 15:06
Das haben die bereits mit den Wikingern gemacht, die schon früher dort anlandeten. Die konnten sich dort nicht lange halten.

Immerhin haben die Indianer dadurch fast 500 Jahre ihre Ruhe gehabt.

herberger
31.05.2015, 15:08
Mein Verwandter 2005 im Irak gefallen.

http://www11.pic-upload.de/31.05.15/g2b8kj8utuzn.jpg (http://www.pic-upload.de/view-27210730/556210_4020526588984_676693978_n.jpg.html)

Candymaker
31.05.2015, 15:08
Ernsthaft?

Ja, natürlich. Ist alles belegt.

Strandwanderer
31.05.2015, 15:11
Ernsthaft?


Ja, natürlich. Ist alles belegt.

@Candymaker:

Du hast offenbar den ironischen Unterton in der Frage überhört.

Stopblitz
31.05.2015, 15:12
Beide Dinge wurden und werden immer wieder aufgearbeitet ... das Verbrechen an den Indianern und die Sklaverei an den Schwarzen. Museen und Gedenkstätten gibt es viele in den USA ... sogar ein Martin Luther King, Jr. National Memorial ... das weiß man, wenn man die USA kennt ... die USA kennt viele Arten des Gedenkens und wenn es in Hollywood geschieht.

Servus umananda

Das ist aber nett, dass es ein Martin Luther King National Memorial dort gibt, denn immerhin hat man ihn ja auch dort kaltmachen lassen.

Stopblitz
31.05.2015, 15:13
Mein Verwandter 2005 im Irak gefallen.

http://www11.pic-upload.de/31.05.15/g2b8kj8utuzn.jpg (http://www.pic-upload.de/view-27210730/556210_4020526588984_676693978_n.jpg.html)

Ruhe in Frieden, Soldat.

Sprecher
31.05.2015, 15:14
Es ist für viele farbige Amerikaner empörend,das es ein Holo Museum in Washington gibt.Denn die Sklaverei und der Indianer Holocaust liegen doch viel näher.

Die Bürger haben das Gefühl,da ist was nicht in Ordnung.

Zitat US Politiker Patrick Buchanan.
"Jedes amerikanische Kind weiss wieviel Juden in WKII umgekommen sind,aber kaum ein amerikanisches Kind weiss,wieviel Amerikaner im WKII umgekommen sind."

Ist denen halt etwas peinlich dass Jesse Owens damals von Hitler freundlicher behandelt wurde als von Roosevelt.

Bolle
31.05.2015, 15:17
http://de.wikipedia.org/wiki/Mankato


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/3a/MankatoMN38.JPG/1024px-MankatoMN38.JPG

umananda
31.05.2015, 15:20
Diese Amerikaner bzw. ihre Vorfahren haben doch wahrscheinlich gegen den Süden gekämpft. George Wallace kandidierte noch 1968 für die Präsidentschaft und wollte die Rassentrennung beibehalten. Der Süden wollte nur seine Unabhängigkeit bestätigt haben. Der Norden verlangte die bedingungslose Kapitulation des Südens.

Die Unabhängigkeit der vereinigten Staaten ist geregelt ... die amerikanischen Bundesstaaten verfügen über weitmehr Autonomie als jedes österreichische Bundesland.

Servus umananda

Candymaker
31.05.2015, 15:23
Immerhin haben die Indianer dadurch fast 500 Jahre ihre Ruhe gehabt.

Die Wikinger haben die Indianer von Anfang an bekämpft, pflegten keine freundschaftlichen Kontakte, deshalb wurden sie von den feindseelig gewordenen Indianern schnell dort weggemetzelt, während die christlichen Siedler in Neuengland mit den Wilden handelten und von ihnen in der ersten Zeit sogar vor dem Verhungern bewahrt wurden. Letztere hatten aber zwei Gesichter und daran hat sich bis heute nichts geändert.

Strandwanderer
31.05.2015, 15:24
. . . das weiß man, wenn man die USA kennt ... die USA kennt viele Arten des Gedenkens und wenn es in Hollywood geschieht.


Ja, wir erinnern uns an solch epochale historische Erinnerungswerke aus Hollywood wie "D-Day", "Der Soldat Ryan" und "Inglourious Basterds", in denen der edelmütige und heldenhafte U.S. Soldat porträtiert wurde.

Wann der Film "Abu Ghraib" vorgestellt werden wird, ist noch unbekannt.


Wann man die USA kennt, weiß man übrigens auch, daß es "Die USA kennen . . . " heißen muß, da der Begriff "United States of America" einen Plural darstellt.

cornjung
31.05.2015, 15:24
Meine Familienzweige waren Opfer, nicht Täter.

Dein Opferstatus kann du getrost für dich behalten, das beeindruckt mich als Jüdin überhaupt nicht.
Ja, da stimme ich dir völlig zu. Ich sage den Juden auch immer, sie können ihren Opferstatus getrost behahlten, und sollen sich nicht so wichtig nehmen. Mich als Deutschen beeindruckt das überhaupt nicht. Ich habe den geübten, geplanten und gezielten Bomben-TERROR gegen deutsche Städte und Zivilisten, die Massen-Vergewaltigungen deutscher Frauen und Millionen-Vertreibung der Deutschen aus ihrer Heimat nicht vergessen. Und die Milliarden an Wiedergutmachung auch nicht. Ausserdem wurde Jerusalem und der Tempelberg ja schon zwei mal zerstört. Und zwar ohne Wiedergutmachung.

Candymaker
31.05.2015, 15:26
@Candymaker:

Du hast offenbar den ironischen Unterton in der Frage überhört.

20 Millionen Indianer zu töten war nicht ganz trivial. Ohne die Verbreitung von Seuchen, wäre es nicht gegangen.

herberger
31.05.2015, 15:29
Irgendwo haben die Knochen gefunden die älter sind als Indian.Funde und es sind europ.Menschen oder besser keine Indianer.Das brachte viel Ärger ein,denn es darf nicht polit.daran gerüttelt werden das dieses Land den Indianern gehört

FranzKonz
31.05.2015, 15:33
"Drecksäcke" hat jedes Volk zu bieten. Die größten Drecksäcke des 20.Jahrhundert hatte Deutschland vor siebzig Jahren ... und es geht immer so weiter, bis jeder einmal den "Drecksack" aufgeführt hat. Ein Dauerbrenner sozusagen.

Servus umananda

Thema verfehlt.

Davon abgesehen habe ich ernsthafte Zweifel an dieser These. Es gibt etliche aussichtsreiche Mitbewerber um diesen Titel.

umananda
31.05.2015, 15:34
20 Millionen Indianer zu töten war nicht ganz trivial. Ohne die Verbreitung von Seuchen, wäre es nicht gegangen.

Hungerkatastrophen, die durch die Zerstörung von Lebensräumen vorangetrieben wurden, Seuchen, Alkoholismus und so weiter waren für die europäischen Einwanderer äußerst günstig. Dieser Völkermord lief ohne Generalplan ab und war trotzdem sehr effektiv. Ein trauriges Kapitel amerikanischer Geschichte.

Servus umananda

umananda
31.05.2015, 15:37
Thema verfehlt.

Davon abgesehen habe ich ernsthafte Zweifel an dieser These. Es gibt etliche aussichtsreiche Mitbewerber um diesen Titel.

Wer nimmt dich eigentlich noch ernst?

Servus umananda

FranzKonz
31.05.2015, 15:40
Wer nimmt dich eigentlich noch ernst?

Servus umananda

Du darfst gern eine Umfrage erstellen.

Helenos von Troja
31.05.2015, 15:40
Wenn es wenigstens eine Form der Erinnerung gäbe, aber in den USA ist das immer so eine Sache mit Ereignissen, die das Bild des Kaugummi kauenden Wohltäters stören könnten. Den Völkermord an den Indianern möchte man am liebsten vergessen, man heuchelte der Welt vor Deutschland zwecks der Einführung von Menschenrechten zu vernichten, während zuhause Neger auf gesonderten Bänken in Parks und Bussen sitzen mussten und nicht auf die Toiletten der Weißen gehen durften. Es ist die Doppelmoral, die mich bei den Yankees daran zweifeln lässt, dass sie es ehrlich meinen.
Sorry, aber die USA haben gar nichts vorgeheuchelt. Hitler hat ihnen am 11. Dezember1941 den Krieg erklärt.

Sprecher
31.05.2015, 15:42
Sorry, aber die USA haben gar nichts vorgeheuchelt. Hitler hat ihnen am 11. Dezember1941 den Krieg erklärt.

3 Monate nachdem Roosevelt den"Shoot on Sight"-Befehl erteilt hat.

umananda
31.05.2015, 15:42
Irgendwo haben die Knochen gefunden die älter sind als Indian.Funde und es sind europ.Menschen oder besser keine Indianer.Das brachte viel Ärger ein,denn es darf nicht polit.daran gerüttelt werden das dieses Land den Indianern gehört

Das ist doch völlig einerlei ... es liegt historisch gesehen ein Völkermord vor, selbst wenn der erste Amerikaner ein Tiroler gewesen sein sollte.

Servus umananda

Kurti
31.05.2015, 15:43
Streng genommen schon, denn die Kolonisten waren Landräuber.Landraeuberei entsprach dem damaligen Zeitgeist - die aus der Kolonisation entstandenen Fakten lassen sich heutzutage leider nicht mehr rueckgaengig machen. Es werden auch nur extrem selten Entschaedigungsansprueche aus dieser Epoche angemeldet.

herberger
31.05.2015, 15:43
Hungerkatastrophen, die durch die Zerstörung von Lebensräumen vorangetrieben wurden, Seuchen, Alkoholismus und so weiter waren für die europäischen Einwanderer äußerst günstig. Dieser Völkermord lief ohne Generalplan ab und war trotzdem sehr effektiv. Ein trauriges Kapitel amerikanischer Geschichte.

Servus umananda

Stimmt der Generalplan den jeder kannte nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer.

hamburger
31.05.2015, 15:44
Die Ursachen allen Übels liegen nicht direkt in Amerika, sondern in England. Dieses Volk hat zu jeder Zeit alles ihrem Machtstreben unter geordnet.
Sklaverei und eine unmenschliche Kriegsführung stammt aus dem englischen Königshaus.
Die Umgangssprache der USA ist logischerweise Englisch, denn viele Eigenarten wurden von den Engländern übernommen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei_in_den_Vereinigten_Staaten
Wenn man das alles im Zusammenhang betrachtet, dann sollte die Vorgehensweise im Irak und anderen Ländern niemanden wundern.
Roosevelt, Churchill und Kollegen waren im Grunde nicht anders wie Hitler oder Stalin.
Nur Mao war noch einen Zacken schärfer, denn er hat sogar die eigenen Landsleute massakriert, wie im Kommunismus üblich.
Hat ein Volk, das die Sklaverei als normalen Teil des Lebens betrachtet hat, ein Recht, über andere Völker zu urteilen?
Wo ist der Unterschied zu suchen, wenn ein Völkermord die Indianer, Schwarzen oder die Juden betrifft?
Ganz einfache Erklärung....um gut da zustehen, muß man gewinnen. Die USA haben bisher immer gewonnen.....

herberger
31.05.2015, 15:50
In Berlin könnte man das Holomahnmal halbieren und eine hälfe bekommen die Indianer.

umananda
31.05.2015, 15:51
Stimmt der Generalplan den jeder kannte nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer.

Dieser Satz soll angeblich General Philip Sheridan gesagt haben und er wurde zum "geflügelten Wort" ...

Servus umananda

Strandwanderer
31.05.2015, 15:51
Sorry, aber die USA haben gar nichts vorgeheuchelt. Hitler hat ihnen am 11. Dezember1941 den Krieg erklärt.


3 Monate nachdem Roosevelt den"Shoot on Sight"-Befehl erteilt hat.

Sei nicht so streng mit dem "Helenos aus Dingsda".

Dieses Detail hat ihm sein linker Geschichtslehrer unterschlagen.

Kurti
31.05.2015, 15:57
...
Sklaverei und eine unmenschliche Kriegsführung stammt aus dem englischen Königshaus.
...Der Sklavenhandel mit Afrikanern wurde bekanntlich von den Portugiesen begonnen.
Zunaechst Afrika-intern - Sklaven gegen Gold aus dem heutigen Ghana. Ohne die Kooperation der Sklaven-verkaufenden, afrikanischen Kuestenstaemme, haette der transatlantische Sklavenhandel niemals stattfinden koennen.

hthor
31.05.2015, 15:57
So einfach ist das zum Glück nicht.
Einerseits hatte so manches Gebiet, das besiedelt wurde, schon gar keinen Besitzer mehr. Der war längst an irgendeiner europäischen Krankheit gestorben, das Land also frei.
Andererseits haben sich Indianervölker über Jahrhunderte und Jahrtausende gegenseitig überfallen, vergewaltigt, bestohlen, versklavt, vertrieben, sogar genozidiert. Warum hätten wir uns da nicht mit ins Getümmel werfen sollen? Der Europäer hat(te) genau so viel (oder wenig) Recht, den Sioux zu überfallen, wie es der Cheyenne hatte. (k.A., wie deren Verhältnis war.)

(Die Möglichkeit, dass unsere Vorfahren schon vor Jahrzehntausenden "rübermachten" und danach von den neu hinzukommenden Indianern ausgemordet wurden, lass ich mal beiseite.)

Also weil die Indianer untereinander Kriege führten, meinst du das die damalige USA das Land der Indianer rauben durften, sie lynchen und in Reservate stecken durften ?
Also klingt irgendwie jetzt nach Göbbels, weil die Slawen Untermenschen sind die sich gegenseitig an die Kehle gehen und wir ein Volk ohne Raum sind
holen wir uns die Ostgebiete. Interessant was für Ansichten so manche haben.

umananda
31.05.2015, 15:58
In Berlin könnte man das Holomahnmal halbieren und eine hälfe bekommen die Indianer.

Und man sollte nicht die Armenier vergessen ... wenn man eurem Staatsoberhaupt glauben darf. Aber vielleicht wird ja demnächst ein türkischstämmiger Politiker zum deutschen Staatsoberhaupt gewählt.

Servus umananda

hamburger
31.05.2015, 16:01
Der Sklavenhandel mit Afrikanern wurde bekanntlich von den Portugiesen begonnen. zunaechst Afrika-intern - Sklaven gegen Gold aus dem heutigen Ghana. Ohne die Kooperation der Sklaven-verkaufenden, afrikanischen Kuestenstaemme, haette der transatlantische Sklavenhandel niemals stattfinden koennen.

Es geht hier um die Größe des Handels. Was intern in Afrika stattgefunden hat, ist für den Markt ohne Bedeutung.
Der Export von Menschen in fremde Länder als Besitz ist nicht von den Portugiesen initiiert worden.
Auch im Altertum gab es Sklaverei, aber das ist hier nicht das Thema. Das Ausmaß der Sklaverei lässt den HC alt aussehen.

herberger
31.05.2015, 16:01
Und man sollte nicht die Armenier vergessen ... wenn man eurem Staatsoberhaupt glauben darf.

Servus umananda


Ich habe auch daran gedacht,ich wollte nur nicht gleich maßlos werden.

FranzKonz
31.05.2015, 16:02
Und man sollte nicht die Armenier vergessen ... wenn man eurem Staatsoberhaupt glauben darf.

Servus umananda
Thema verfehlt. Aber wenn wir ohnehin daneben sind, darf ich vielleicht daran erinnern, dass auch den Opfern der Nakba einige der Stelen gewidmet werden sollten.

umananda
31.05.2015, 16:04
Ich habe auch daran gedacht,ich wollte nur nicht gleich maßlos werden.

Wenn jedes Volk seinen eigenen Verbrechen nachgeht und darüber nachdenkt, dann braucht es keinen erhobenen Zeigefinger.

Servus umananda

Anita Fasching
31.05.2015, 16:07
Die Ereignisse wiederholen sich ja.
Der damals einfallende Europäer war überwiegend "white trash", da hatten die gutgläubigen Indianer keine Chance.
Heute sind halt die weissen Europäer die Indianer.
Ich hoffe dennoch, dass die neuen Herren uns einige Reservate zugestehen.

Towarish
31.05.2015, 16:08
Aber die Geschichte hätte zumindest einen anderen Verlauf genommen.

Nur die Namen wären andere.
Der amerik. Kontinent bietet viel Land und Ressourcen, daher ist der Aufstieg neuer Mächte dort nur eine logische Folge gewesen. Europa hatte die Möglichkeit sich gegen diesen Kontinent zu behaupten, aber mit 1914 wurde alles vertan.

Kurti
31.05.2015, 16:10
...
Der Export von Menschen in fremde Länder als Besitz ist nicht von den Portugiesen initiiert worden.
...Der transatlantische Sklavenhandel wurde von den Portugiesen begonnen
und ca. 300 Jahre spaeter mithilfe der britischen Marine beendet.

hthor
31.05.2015, 16:11
Hungerkatastrophen, die durch die Zerstörung von Lebensräumen vorangetrieben wurden, Seuchen, Alkoholismus und so weiter waren für die europäischen Einwanderer äußerst günstig. Dieser Völkermord lief ohne Generalplan ab und war trotzdem sehr effektiv. Ein trauriges Kapitel amerikanischer Geschichte.

Servus umananda

Es war eine Zeit der Umwälzungen in Europa, Revolutionen , die Napoleonkriege, Massenauswanderung von kriminellen und verarmte Bauern und Arbeiter nach Nordamerika, erste imperiale Bestrebungen aus England und nachfolgend die USA , da hatten moralische Bedenken und Humanismus außer bei ein paar
Denker und Philosophen die ihrer Zeit vorraus waren, kein Platz im Bewußtsein der Europäer.
Die freien Völker Nordamerikas von der Entwicklung her sich noch in der Urgesellschaft befinden, hatten einfach keine Chance, sich gegen die USA und ihre Siedler zu wehren. Es war die victorianische Zeit, eine Zeit der Not und Elends und die Zeit des aufstrebenden Bürgertums, in Europa und die Nordstaaten der USA hatten nach dem Bürgerkrieg ein enormes Aufholbedarf, noch technologisch Rückständig gegenüber Europa, verzichteten sie weitgehenst auf Kolonialismus aber nutzen erbarmungslos ihr großes Terrotorium aus, um sich zu Entwickeln. Die Indianer waren da nur im Weg.

Makkabäus
31.05.2015, 16:12
Die Indianer hätten bereits im Jahre 1492 Kolumbus und alle seine Männer dahinmetzeln müssen und seine drei Schiffe verbrennen sollen. Dann wäre den Indianern viel Unheil erspart geblieben. Und uns übrigens auch.

"Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte, machte eine böse Entdeckung" Lichtenberg (1742–1799)

Stopblitz
31.05.2015, 16:13
Sorry, aber die USA haben gar nichts vorgeheuchelt. Hitler hat ihnen am 11. Dezember1941 den Krieg erklärt.

Was bitte hat das eine mit dem anderen zu tun? Ihren Feldzug in Europa haben sie nach eigener Auskuft für Freiheit, Demokratie und Gleichberechtigung gemacht und das ist Anbetracht der Menschenrechtslage in den USA vom 10.12.1941 schlichte Heuchelei.

Goldlocke
31.05.2015, 16:14
Der transatlantische Sklavenhandel wurde von den Portugiesen begonnen
und ca. 300 Jahre spaeter mithilfe der britischen Marine beendet.

Der Witz hieran ist aber, dass sie ihren christlich-schwarzen Vasallenkönig im Kongo die Versklavung seiner Bevölkerung samt Verkauf betreiben lassen haben. Es war mehr ein Handel als eine Sklavenjagd. Auch Fernado Po war ein bedeutender Stützpunkt für die "Transaktionen" gegenüber schwarzen Häuptlingen, die allerlei Waren gegen ihre"Waren" tauschten .

Lesenswert:

http://www.kroener-verlag.de/details/product/geschichte-portugals-und-des-portugiesischen-weltreichs/

umananda
31.05.2015, 16:14
Der transatlantische Sklavenhandel wurde von den Portugiesen begonnen
und ca. 300 Jahre spaeter mithilfe der britischen Marine beendet.

Richtig, es war 1807, als Großbritannien den Sklavenhandel beendete und mit militärischen Mitteln den Sklavenhandel anderer europäischer Staaten bekämpfte.

Servus umananda

hamburger
31.05.2015, 16:20
Der transatlantische Sklavenhandel wurde von den Portugiesen begonnen
und ca. 300 Jahre spaeter mithilfe der britischen Marine beendet.


Einen steilen Aufstieg nahm die Sklaverei mit der Entstehung der Plantagenökonomie (http://de.wikipedia.org/wiki/Plantage), die im 17. Jahrhundert in Virginia (http://de.wikipedia.org/wiki/Virginia) entstand und sich in den folgenden zwei Jahrhunderten immer weiter nach Süden und Westen ausbreitete. Da die dünn besiedelten Kolonien den wachsenden Bedarf nach billigen Arbeitskräften nicht aus eigenen Ressourcen decken konnten, wurden afrikanischstämmige Sklaven zunächst aus der Karibik, dann aber in immer größerer Zahl über die so genannte „Mittelpassage (http://de.wikipedia.org/wiki/Atlantischer_Sklavenhandel)“ direkt aus Westafrika, besonders aus Angola (http://de.wikipedia.org/wiki/Angola), importiert.

Der kommerzielle Handel mit Sklaven hat hier den Ursprung. Die Engländer sind die Sklavenhändler, sie haben da nichts beendet.

Kurti
31.05.2015, 16:21
Der Witz hieran ist aber, dass sie ihren christlich-schwarzen Vasallenkönig im Kongo die Versklavung seiner Bevölkerung samt Verkauf betreiben lassen haben. Es war mehr ein Handel als eine Sklavenjagd. Auch Fernado Po war ein bedeutender Stützpunkt für die "Transaktionen" gegenüber schwarzen Häuptlingen, die allerlei Waren gegen ihre"Waren" tauschten .
...Am transatlantischen Sklavenhandel beteiligten sich alle afrikanischen Kuestenstaemme - mit Ausnahme der Benin, die sich beharrlich erfolgreich weigerten.

herberger
31.05.2015, 16:24
Richtig, es war 1807, als Großbritannien den Sklavenhandel beendete und mit militärischen Mitteln den Sklavenhandel anderer europäischer Staaten bekämpfte.

Servus umananda

Ich glaube es wurde verboten Wildfänge von Sklaven,es ging nicht um die Sklaverei,die Kinder von Sklaven durften weiterhin Sklaven sein.

Kurti
31.05.2015, 16:25
Der kommerzielle Handel mit Sklaven hat hier den Ursprung. Die Engländer sind die Sklavenhändler, sie haben da nichts beendet.Der transatlantische Sklavenhandel ist ein komplexes Thema, das sich nicht mit einigen Zitaten belegen oder widerlegen laesst.

Kurti
31.05.2015, 16:27
Ich glaube es wurde verboten Wildfänge von Sklaven,es ging nicht um die Sklaverei,die Kinder von Sklaven durften weiterhin Sklaven sein.Die "Wildfaenge" von Sklaven in Afrika wurden erst im 20ten Jahrhundert verboten.

herberger
31.05.2015, 16:30
Die "Wildfaenge" von Sklaven in Afrika wurden erst im 20ten Jahrhundert verboten.

Das verwechselst du mit den Wildfängen für Zoos,die sind oft verboten.

Kurti
31.05.2015, 16:36
Das verwechselst du mit den Wildfängen für Zoos,die sind oft verboten.Mit dem Thema der afrikanischen Sklaven beschaeftigte ich mich interessehalber einige Jahre. (Mein Schwager widmete sogar seine Doktorarbeit diesem Thema.) Noch ca. 1930 hatten die Briten keinerlei Einwaende gegen den Einsatz von Sklaven zum Strassenbau in Nigeria.

-jmw-
31.05.2015, 16:48
'

Ist belegt.
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Biologische_Waffe#18._Jahrhundert
Das ist eine historische Anekdote, da sind ja nicht mal Zahlen zu finden!

-jmw-
31.05.2015, 16:59
Noch eine Anekdote, toll!
Welcher Anteil der Delaware und der Shawnee starb denn und wie viel Promille der Indianer insgesamt war das?


Dann hat wohl der Osterhase die Krankheiten eingeschleppt?

"Deines Wissens" - darin liegt die Ursache für den Müll, den du mal wieder abgesondert hast:

"NEW YORK, 15. Juli. Schon vor 240 Jahren wurden Kriege auf dem amerikanischen Kontinent mit biologischen Waffen geführt. Dieser für die Amerikaner erschreckende Sachverhalt wurde jetzt bekannt, während in Washington über die Entwicklung bestimmter Impfungen gegen angebliche biologische Kampfstoffe des Iraks diskutiert wird. Bis heute gelten unter anderem die Pocken als tödliche Waffe. "Doch schon im 18. Jahrhundert", erklärte Elisabeth Fenn, Historikerin an der Yale University, in der "New York Times", "war der militärische Einsatz der Krankheit auch in Amerika üblich." "Wäre es nicht vorstellbar, die Pocken unter die Indianer zu streuen", erklärte beispielsweise 1763 Sir Jeffery Amherst, der Oberbefehlshaber der britischen Truppen in Nordamerika. Sein Brief richtete sich an Untergebene in dem von Überfällen bedrohten Fort Pitt in Pennsylvania. Doch auch ohne die offizielle Aufforderung von höchster Stelle hatte das dortige Militär die Mitglieder der Indianerstämme Delaware und Shawnee schon mit pockenverseuchten Bettdecken und Handtüchern infiziert. Vorsätzlich angesteckt. Zur gleichen Zeit wurden die Potawatomi-Indianer im Kampf gegen die britischen Truppen am Lake George im heutigen Bundesstaat New York vorsätzlich angesteckt. Etwa 40 Prozent aller Mitglieder des Potawatomi-Volkes starben daraufhin an Pocken. Gefangengenommene Anführer des Stammes der Ottawa berichteten, englische Händler hätten ihnen "ein prunkvolles Bleikästchen" überreicht, in dem sich sonderbare "schimmelige Körnchen" befunden hätten. Tatsächlich "galten die Pocken im Amerika des 18. Jahrhunderts", so Fenn, "als biologische Waffe Nummer eins". Die britischen Soldaten, so die Historikerin, seien infolge der weiten Verbreitung der Pocken in England der Krankheit gegenüber so gut wie immun gewesen, wohingegen die Ureinwohner der Neuen Welt keine Abwehrkräfte besaßen."

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/amerika-und-die-pocken-als-toedliche-waffe-das-geschenk-fuer-den-stamm-der-ottawa,10810590,9455484.html

Rikimer
31.05.2015, 17:04
Irgendwo haben die Knochen gefunden die älter sind als Indian.Funde und es sind europ.Menschen oder besser keine Indianer.Das brachte viel Ärger ein,denn es darf nicht polit.daran gerüttelt werden das dieses Land den Indianern gehört

Ja, die Menschheitsgeschichte ist grausam und brutal und voll mit Ausrottungen anderer Rassen, Ethnien, Voelker oder Staemmen. Wer weiss schon das die Vorfahren der meisten Europaer Genozid an der Urbevoelkerung Europas veruebt haben? Das naemlich 6000 Jahre zurueck die ethnische Zusammensetzung eine andere war? Das naemlich 80% der Europaer von ausserhalb Europas stammen, davor in Europa andere Haplotypen vertreten waren, naemlich uralische, mesopotamische, skandinavische (Haplotyp I) etc. Das aber R1a und R1b, keltisch und slawisch, die ueberwiegende Mehrheit Europas, sich mit Gewalt breit gemacht hat per Genozid? Aber so ist das damals ueberall in der Welt vor sich gegangen. Auch die heutigen Indianer haben sich per Genozid in Amerika verbreitet, vor allem in Suedamerika. Dort waren einst Australoide weit verbreitet.

http://www.welt.de/print-welt/article656073/Die-ersten-Amerikaner-waren-Australier.html

Das sich allerdings eine Rasse selbst ausrottet, also hier die Europaer, ist einmalig in der Geschichte. So dumm war noch keine Ethnie in der Menschheitsgeschichte. Da kann man sich absolut sicher sein.

-jmw-
31.05.2015, 17:07
Also weil die Indianer untereinander Kriege führten, meinst du das die damalige USA das Land der Indianer rauben durften, sie lynchen und in Reservate stecken durften ?
Also klingt irgendwie jetzt nach Göbbels, weil die Slawen Untermenschen sind die sich gegenseitig an die Kehle gehen und wir ein Volk ohne Raum sind holen wir uns die Ostgebiete. Interessant was für Ansichten so manche haben.
"Dürfen" ist keine historische Kategorie.
Sondern eine ethisch-moralische.
Glaubst Du, wir Europäer seien anderen von Natur aus ethisch-moralisch überlegen und deshalb dürfe man es uns vorwerfen, wenn wir uns so wie alle anderen (und nicht "besser" als die) verhalten?
Ziemlich rassistisch, was Du da so denkst! :)

-jmw-
31.05.2015, 17:12
Irgendwo haben die Knochen gefunden die älter sind als Indian.Funde und es sind europ.Menschen oder besser keine Indianer.Das brachte viel Ärger ein,denn es darf nicht polit.daran gerüttelt werden das dieses Land den Indianern gehört
http://de.wikipedia.org/wiki/Kennewick-Mann
http://de.wikipedia.org/wiki/Spirit-Cave-Mann
http://de.wikipedia.org/wiki/Clovis-Kultur
http://de.wikipedia.org/wiki/Besiedlung_Amerikas#Wissenschaftlich_diskutierte_T heorien

Rikimer
31.05.2015, 17:13
Weil hier die Sklaverei erwaehnt wird, in der arabisch-islamischen Welt wurde der Sklavenhandel erst auf Druck der Europaer beendet. In Saudi-Arabien, dem besten Freund und Verbuendeten der angelsaechsischen Welt, erst 1962 und Mauretanien 1980 offiziell abgeschafft. Trotzdem existieren dort bis heute Sklaven und Auslaender, vor allem arme Afrikaner und Asiaten, werden bis heute wie quasi Sklaven ohne Rechte behandelt und nicht selten, wie sie es als Araber der reichen Golfstaaten gewohnt sind, krankenhausreif geschlagen oder sonstwie gedemuetigt, erst gar nicht bezahlt und dann in ihre Heimat als gebrochene Gestalten zurueck deportiert, wenn sie nicht erst vor Arbeit, Hunder und Durst verrecken, wie etwa in Katar zu zehntausenden.

FranzKonz
31.05.2015, 17:35
Das ist eine historische Anekdote, da sind ja nicht mal Zahlen zu finden!

Ich gebe gern zu, dass die Quellenlage zu wünschen übrig lässt. Andererseits hatten die Mörder wenig Anlass, auf ihre Taten stolz zu sein, und eine Geschichtsschreibung der Überlebenden gibt es nicht.

-jmw-
31.05.2015, 17:38
Ich gebe gern zu, dass die Quellenlage zu wünschen übrig lässt. Andererseits hatten die Mörder wenig Anlass, auf ihre Taten stolz zu sein, und eine Geschichtsschreibung der Überlebenden gibt es nicht.
Immerhin reden wir von einigen Millionen Leuten. Mehr als Tagebucheinträge über irgendwelche Decken, die den Hopidopi mitgegeben wurden, müssten es da schon sein. (Zumal die politisch korrekte Tätergruppe "Die Weissen" ist, zu denen ich gehöre.)

FranzKonz
31.05.2015, 17:59
Immerhin reden wir von einigen Millionen Leuten. Mehr als Tagebucheinträge über irgendwelche Decken, die den Hopidopi mitgegeben wurden, müssten es da schon sein. (Zumal die politisch korrekte Tätergruppe "Die Weissen" ist, zu denen ich gehöre.)

Nun, Du hast immerhin die Tagebucheinträge dieser Weissen, zu denen Du gehörst. Nun mach was draus, ignorieren gilt nicht!

Leseratte
31.05.2015, 18:03
Das sich allerdings eine Rasse selbst ausrottet, also hier die Europaer, ist einmalig in der Geschichte. So dumm war noch keine Ethnie in der Menschheitsgeschichte. Da kann man sich absolut sicher sein.

Dazu wird aber Beihilfe geleistet von denen, die die Europäer los werden wollen. Ein total verlorener Krieg und 70 Jahre Dauerberieselung mit einem Schuldkult waren die Voraussetzung dafür.

-jmw-
31.05.2015, 18:05
Nun, Du hast immerhin die Tagebucheinträge dieser Weissen, zu denen Du gehörst. Nun mach was draus, ignorieren gilt nicht!
Stimmt, ignorieren sollte man es nicht. Sondern den Frontalangriff wagen auf diejenigen, die immer und immer wieder über uns reden, wenn es um solche Dinge geht, und nie um die anderen, die sich niemals und nirgends anders verhielten. :)

Helenos von Troja
31.05.2015, 18:09
Was bitte hat das eine mit dem anderen zu tun? Ihren Feldzug in Europa haben sie nach eigener Auskuft für Freiheit, Demokratie und Gleichberechtigung gemacht und das ist Anbetracht der Menschenrechtslage in den USA vom 10.12.1941 schlichte Heuchelei.
Willst du mir ernsthaft erzählen, das Deutsche Reich von 1941 bis 1945 war demokratischer als die USA zu dieser Zeit? Oder es hätte sich mehr um Menschenrechte gesorgt als die USA? Es ist doch ganz gleich, welche Kriegsgründe sie da hineininterpretiert haben. Wenn mir jemand den Krieg erklärt, habe ich sowieso keine Wahl. Die Bevölkerung der Staaten war zu jener Zeit überhaupt nicht auf Krieg erpicht. Pearl Harbor musste sie quasi erst wachrütteln. Selbst nach dem Angriff vom 7. Dezember haben sie nicht etwa gesagt: Okay, Japan hat uns bombardiert; jetzt greifen wir auch gleich den Achsenpartner Deutschland an. Nee, selbst das hat Hitler ihnen noch abgenommen.

Don
31.05.2015, 18:11
Stimmt, ignorieren sollte man es nicht. Sondern den Frontalangriff wagen auf diejenigen, die immer und immer wieder über uns reden, wenn es um solche Dinge geht, und nie um die anderen, die sich niemals und nirgends anders verhielten. :)

Das wäre unfair, die sind doch durchananda..

WotanLiebtEuch
31.05.2015, 19:14
Das wäre unfair, die sind doch durchananda..

Nein, die behaupten doch immer wieder sie seien die Außerwählten und den Gefallen sollten wir Ihnen tun und sie mal wirklich außerwählen zu unserer Befreiung nach 70 Jahren von den Lügen, vom Landraub, vom Völkermord, von Kriegshetze, von Sklaverei,.........

Fluchtachterl
31.05.2015, 19:17
Das wäre in der Menschheitsgeschichte zumindest äußerst selten. Eine überlegene Zivilisation wird von einer Masse überrannt.

Servus umananda

Der durchaus mögliche Treppenwitz, demnächst hier in unserem an Wahn- und Irrsinn so reich gesegneten Erdteil. Glück hat, wer nur zuschauen braucht jenseits des Atlantiks, mit ein wenig Schauer das Schaustück betrachtend, den Zeigefinger an die Stirn tippen und sich fragen wie so etwas möglich sein kann...

hthor
31.05.2015, 19:28
"Dürfen" ist keine historische Kategorie.
Sondern eine ethisch-moralische.
Glaubst Du, wir Europäer seien anderen von Natur aus ethisch-moralisch überlegen und deshalb dürfe man es uns vorwerfen, wenn wir uns so wie alle anderen (und nicht "besser" als die) verhalten?
Ziemlich rassistisch, was Du da so denkst! :)

Falsch, durften Vergangenheitsform von dürfen sie dürfen, die Europäer durften in der Vergangenheit , sowohl als auch, denn ich sprach aus der Vergangenheit der Indianerkriege der USA.

Woher kommt deine Annahme das ich die Europäer für moralisch überlegen halte , so bitte ich dich darum es mir mal zu erklären.
Ausserdem, erkläre mir mal, wo meine Kritik an der vorgehensweise der USA gegen die Ureinwohner Nordamerikas rassistisch ist, dies
verschließt sich mir irgendwie, da was rassistisches zu finden.

Zirrus
31.05.2015, 20:20
Wie müssen uns aber schon ein wenig darauf einigen, ab wann man die nachfolgenden Generationen eines Volkes nicht mehr für die Taten der Vorfahren haftbar machen kann.
Schuld ist immer etwas individuelles und kann nicht automatisch auf die nächste Generation übertragen werden, andernfalls würden wir uns in einem Dauerkrieg befinden und hätten uns und die Schöpfung wahrscheinlich schon längst ausgerottet.

Gärtner
31.05.2015, 20:23
Dann hat wohl der Osterhase die Krankheiten eingeschleppt?

"Deines Wissens" - darin liegt die Ursache für den Müll, den du mal wieder abgesondert hast:

"NEW YORK, 15. Juli. Schon vor 240 Jahren wurden Kriege auf dem amerikanischen Kontinent mit biologischen Waffen geführt. Dieser für die Amerikaner erschreckende Sachverhalt wurde jetzt bekannt, während in Washington über die Entwicklung bestimmter Impfungen gegen angebliche biologische Kampfstoffe des Iraks diskutiert wird. Bis heute gelten unter anderem die Pocken als tödliche Waffe. "Doch schon im 18. Jahrhundert", erklärte Elisabeth Fenn, Historikerin an der Yale University, in der "New York Times", "war der militärische Einsatz der Krankheit auch in Amerika üblich." "Wäre es nicht vorstellbar, die Pocken unter die Indianer zu streuen", erklärte beispielsweise 1763 Sir Jeffery Amherst, der Oberbefehlshaber der britischen Truppen in Nordamerika. Sein Brief richtete sich an Untergebene in dem von Überfällen bedrohten Fort Pitt in Pennsylvania. Doch auch ohne die offizielle Aufforderung von höchster Stelle hatte das dortige Militär die Mitglieder der Indianerstämme Delaware und Shawnee schon mit pockenverseuchten Bettdecken und Handtüchern infiziert. Vorsätzlich angesteckt. Zur gleichen Zeit wurden die Potawatomi-Indianer im Kampf gegen die britischen Truppen am Lake George im heutigen Bundesstaat New York vorsätzlich angesteckt. Etwa 40 Prozent aller Mitglieder des Potawatomi-Volkes starben daraufhin an Pocken. Gefangengenommene Anführer des Stammes der Ottawa berichteten, englische Händler hätten ihnen "ein prunkvolles Bleikästchen" überreicht, in dem sich sonderbare "schimmelige Körnchen" befunden hätten. Tatsächlich "galten die Pocken im Amerika des 18. Jahrhunderts", so Fenn, "als biologische Waffe Nummer eins". Die britischen Soldaten, so die Historikerin, seien infolge der weiten Verbreitung der Pocken in England der Krankheit gegenüber so gut wie immun gewesen, wohingegen die Ureinwohner der Neuen Welt keine Abwehrkräfte besaßen."

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/amerika-und-die-pocken-als-toedliche-waffe-das-geschenk-fuer-den-stamm-der-ottawa,10810590,9455484.html

Es gibt, wie gesagt, keine gerichtsfesten Belege dafür, daß die Epidemien bewußt herbeigeführt wurden und nicht doch eher da Produkt der eher durch Zufall eingeschleppten Keime waren.

herberger
31.05.2015, 20:26
Deutsche in Texas haben mit den Indianern Verträge abgeschlossen und diese Verträge mit den Indianern sind die einzigen nie gebrochen wurden.

Im englischsprachigen Raum haben Wissenschaftler bis in das 19 Jahrhundert diskutiert ob der Neger mehr den Tierreich oder den Menschen angehört.

Gärtner
31.05.2015, 20:26
Willst du mir ernsthaft erzählen, das Deutsche Reich von 1941 bis 1945 war demokratischer als die USA zu dieser Zeit? Oder es hätte sich mehr um Menschenrechte gesorgt als die USA? Es ist doch ganz gleich, welche Kriegsgründe sie da hineininterpretiert haben. Wenn mir jemand den Krieg erklärt, habe ich sowieso keine Wahl. Die Bevölkerung der Staaten war zu jener Zeit überhaupt nicht auf Krieg erpicht. Pearl Harbor musste sie quasi erst wachrütteln. Selbst nach dem Angriff vom 7. Dezember haben sie nicht etwa gesagt: Okay, Japan hat uns bombardiert; jetzt greifen wir auch gleich den Achsenpartner Deutschland an. Nee, selbst das hat Hitler ihnen noch abgenommen.

Naja, das NS-Reich taugt natürlich nicht als Eichmaß. Aber die USA sind ein zutiefst rassistisches Land, und bis tief in die 60er Jahre waren sie ein faktischer Apartheidsstaat. Befaß dich mal mit den bis in die Mitte des 20. Jahrunderts völlig üblichen Lynchmorden an Schwarzen, da wird dir wirklich schlecht. Es reichte schon aus, daß ein Schwarzer, der in Eile war, um den Zug zu erwischen, im Laufen eine weiße Frau anrempelte, damit sich ein Mob zusammenrottete und den Mann am nächsten Baum aufhängte.

Krabat
31.05.2015, 20:43
20 Millionen Indianer zu töten war nicht ganz trivial. Ohne die Verbreitung von Seuchen, wäre es nicht gegangen.

20 Millionen Indianer hat es doch nie auch nur ansatzweise gegeben.

Helenos von Troja
31.05.2015, 20:43
Naja, das NS-Reich taugt natürlich nicht als Eichmaß. Aber die USA sind ein zutiefst rassistisches Land, und bis tief in die 60er Jahre waren sie ein faktischer Apartheidsstaat. Befaß dich mal mit den bis in die Mitte des 20. Jahrunderts völlig üblichen Lynchmorden an Schwarzen, da wird dir wirklich schlecht. Es reichte schon aus, daß ein Schwarzer, der in Eile war, um den Zug zu erwischen, im Laufen eine weiße Frau anrempelte, damit sich ein Mob zusammenrottete und den Mann am nächsten Baum aufhängte.
Sie wurden aber nicht millionenfach in Konzentrationslager gepfercht und vergast. In der Debatte mit Stopblitz ging es gerade um diese Zeit. In Deutschland endete die Demokratie nun mal spätestens mit dem Ermächtigungsgesätz und den folgenden Parteiverboten im Frühjahr/Sommer 1933. Einen Monat nach der Kriegserklärung an die USA beschloss man am Wannsee die Endlösung der Judenfrage. Von einer Endlösung der Negerfrage habe ich bisher nichts gehört. Für mich zumindest besteht darin ein qualitativer Unterschied.

Candymaker
31.05.2015, 20:45
20 Millionen Indianer hat es doch nie auch nur ansatzweise gegeben.

Das sind die Schätzungen für Nord- und Südamerika zusammengenommen. Soviele Menschen lebten dort vor Ankunft der Europäer.

Sprecher
31.05.2015, 20:48
Willst du mir ernsthaft erzählen, das Deutsche Reich von 1941 bis 1945 war demokratischer als die USA zu dieser Zeit? Oder es hätte sich mehr um Menschenrechte gesorgt als die USA? Es ist doch ganz gleich, welche Kriegsgründe sie da hineininterpretiert haben. Wenn mir jemand den Krieg erklärt, habe ich sowieso keine Wahl. Die Bevölkerung der Staaten war zu jener Zeit überhaupt nicht auf Krieg erpicht. Pearl Harbor musste sie quasi erst wachrütteln. Selbst nach dem Angriff vom 7. Dezember haben sie nicht etwa gesagt: Okay, Japan hat uns bombardiert; jetzt greifen wir auch gleich den Achsenpartner Deutschland an. Nee, selbst das hat Hitler ihnen noch abgenommen.

Dieser Artikel erschien 1 Woche vor Pearl Harbour in der US-Presse:

49767

Sovel zu des Trojaners sinnentleertem Siegerlügengeschwätz.

Krabat
31.05.2015, 20:51
Das sind die Schätzungen für Nord- und Südamerika zusammengenommen. Soviele Menschen lebten dort vor Ankunft der Europäer.

Wir reden hier von den USA.

Stopblitz
31.05.2015, 20:54
Willst du mir ernsthaft erzählen, das Deutsche Reich von 1941 bis 1945 war demokratischer als die USA zu dieser Zeit? Oder es hätte sich mehr um Menschenrechte gesorgt als die USA? Es ist doch ganz gleich, welche Kriegsgründe sie da hineininterpretiert haben. Wenn mir jemand den Krieg erklärt, habe ich sowieso keine Wahl. Die Bevölkerung der Staaten war zu jener Zeit überhaupt nicht auf Krieg erpicht. Pearl Harbor musste sie quasi erst wachrütteln. Selbst nach dem Angriff vom 7. Dezember haben sie nicht etwa gesagt: Okay, Japan hat uns bombardiert; jetzt greifen wir auch gleich den Achsenpartner Deutschland an. Nee, selbst das hat Hitler ihnen noch abgenommen.

Nein, ich denke nicht, dass Nazideutschland demokratischer war als die USA. Allerdings waren die damaligen USA aber auch nicht wesentlich mehr demokratischer als Nazideutschland. In beiden Ländern gab es Rassentrennung. Du hast das Stichwort bereits genannt, Japan bombardierte Pearl Habor und Roosevelt gab umgehend die Devise 'Germany first' aus, nachdem er schon lange zuvor die 'Shoot on sight order' ausgegeben hatte. Von der Attacke auf Hawaii war Washington bereits ein halbes Jahr vorher informiert. Nur die Bevölkerung und die Armee wurden im unklaren gelassen, damit man sie wachrütteln konnte.
Die deutsche Kriegserklärung war also eine reine Formsache, denn Washington führte bereits seit Mitte 1940 inoffiziell Krieg gegen Deutschland.

Candymaker
31.05.2015, 20:55
Wir reden hier von den USA.

It is difficult to estimate the number of Native Americans living in what is today the United States of America.[41] Estimates range from a low of 2.1 million to a high of 18 million (Dobyns 1983).[3][4][42][43] By 1800, the Native population of the present-day United States had declined to approximately 600,000, and only 250,000 Native Americans remained in the 1890s.[44] Chicken pox and measles, endemic but rarely fatal among Europeans (long after being introduced from Asia), often proved deadly to Native Americans.[45][46][47][48] In the 100 years following the arrival of the Spanish to the Americas, large disease epidemics depopulated large parts of the eastern United States in the 16th century.[49]
http://en.wikipedia.org/wiki/Native_Americans_in_the_United_States

Neu
31.05.2015, 20:57
Das wäre in der Menschheitsgeschichte zumindest äußerst selten. Eine überlegene Zivilisation wird von einer Masse überrannt.

Servus umananda

Das Römische Reich zerfiel aus genau diesem Grunde. Zu viel Fremde mit zu vielen Eigenarten war keine Einheit mehr.

Stopblitz
31.05.2015, 20:58
Sie wurden aber nicht millionenfach in Konzentrationslager gepfercht und vergast. In der Debatte mit Stopblitz ging es gerade um diese Zeit. In Deutschland endete die Demokratie nun mal spätestens mit dem Ermächtigungsgesätz und den folgenden Parteiverboten im Frühjahr/Sommer 1933. Einen Monat nach der Kriegserklärung an die USA beschloss man am Wannsee die Endlösung der Judenfrage. Von einer Endlösung der Negerfrage habe ich bisher nichts gehört. Für mich zumindest besteht darin ein qualitativer Unterschied.

Wie ich mich einer Minderheit entledige, ob ich sie nun vergase oder einzeln abknalle ist doch völlig egal, Fakt ist, dass du mit der falschen Herkunft in den USA ebenso wohlgelitten wars wie meinetwegen in Deutschland als Jude oder Zigeuner. Ob da für dich persönlich ein qualitativer Unterschied besteht oder nicht ist für den bloßen Vergleich völlig belanglos.

Neu
31.05.2015, 21:05
Wuerdet ihr die Indianer besser kennen, ihr wuerdet sie nicht so vehemment verteidigen. Mit den ganzen Vorurteilen, wenn auch positiven, die ihr habt, haben diese Natives naemlich nichts zu tun. Im grossen und ganzen sind sie Unnuetz, ohne Kontrolle, dem Alkohol und den Drogen anhaengig. Im Benehmen erinnern sie an die primitiven Mohammedaner in Europa. Dort wo sie leben ist alles verkommen, kriminell, unlebenswert. Nur wenige sind stark genug sich aus diesem Sumpf selbst heraus zu ziehen und dann erfolgreicher als die meisten Weissen zu sein. Die gibt es, ich kenne diese und diese wollen nichts mit den Indianern zu tun haben.

Leben in "Reservaten" und bekommen von der Regierung Geld. Haben NICHTS zu tun. Man hat ihren Lebensrhytmus völlig zerstört. Ich war einmal in einem solchen Reservat.

Helenos von Troja
31.05.2015, 21:07
Wie ich mich einer Minderheit entledige, ob ich sie nun vergase oder einzeln abknalle ist doch völlig egal, Fakt ist, dass du mit der falschen Herkunft in den USA ebenso wohlgelitten wars wie meinetwegen in Deutschland als Jude oder Zigeuner. Ob da für dich persönlich ein qualitativer Unterschied besteht oder nicht ist für den bloßen Vergleich völlig belanglos.
Na dann verleich du mal: Wie viele Schwarze wurden Opfer der Rassentrennung? Eine Million, zwei, drei? Wohl kaum. Den staatlich angeordneten fabrikmäßigen Mord von 10 000 Menschen am Tag damit auf eine Stufe zu stellen, ist schon abstrus. Womit ich nicht im geringsten den Rassenhass in den USA verteidigen will. Aber in den 60er Jahren waren etliche demokratische Rechtssystem weltweit noch mit archaischen Paragraphen gesegnet. Auch unseres.

Stopblitz
31.05.2015, 21:12
Naja, das NS-Reich taugt natürlich nicht als Eichmaß. Aber die USA sind ein zutiefst rassistisches Land, und bis tief in die 60er Jahre waren sie ein faktischer Apartheidsstaat. Befaß dich mal mit den bis in die Mitte des 20. Jahrunderts völlig üblichen Lynchmorden an Schwarzen, da wird dir wirklich schlecht. Es reichte schon aus, daß ein Schwarzer, der in Eile war, um den Zug zu erwischen, im Laufen eine weiße Frau anrempelte, damit sich ein Mob zusammenrottete und den Mann am nächsten Baum aufhängte.

Es geht mir auch nicht darum das Dritte Reich reinzuwaschen, sondern darum aufzuzeigen, dass die US-Amerikaner nie bereit waren, die Maßstäbe, die sie anderen aufdrückten, bei sich selbst anlegten.

Stopblitz
31.05.2015, 21:22
Es ist das System, nicht die Effizienz. Wenn man gewissen Gestalten in den USA von der Kette gelassen hätte, wären auch 10000 Neger am Tag draufgegangen. Das Verbrechen der Nazis vor der Weltöffentlichkeit war nicht ihr Rassismus, der war üblich, die projizierten ihn aber auf Weiße und nicht auf Indianer oder Neger. Laut welchem unserer Gesetze aus den Sechzigern mussten den Neger auf gesonderte Toiletten gehen oder durften nur auf für sie gekennzeichneten Bänken sitzen?

Stopblitz
31.05.2015, 21:27
Es gibt, wie gesagt, keine gerichtsfesten Belege dafür, daß die Epidemien bewußt herbeigeführt wurden und nicht doch eher da Produkt der eher durch Zufall eingeschleppten Keime waren.

Wir sitzen hier auch nicht vor Gericht, sondern diskutieren die Geschichte und da kann man den Artikel aus der BZ durchaus als Beleg gelten lassen.

Sprecher
31.05.2015, 21:34
Na dann verleich du mal: Wie viele Schwarze wurden Opfer der Rassentrennung? Eine Million, zwei, drei? Wohl kaum. Den staatlich angeordneten fabrikmäßigen Mord von 10 000 Menschen am Tag damit auf eine Stufe zu stellen, ist schon abstrus. Womit ich nicht im geringsten den Rassenhass in den USA verteidigen will. Aber in den 60er Jahren waren etliche demokratische Rechtssystem weltweit noch mit archaischen Paragraphen gesegnet. Auch unseres.

Was würdet ihr nur ohne euren Holograus machen. Kein Wunder dass ihr Zweifel unter Strafe stellen müsst.

GermanRenegades
31.05.2015, 21:38
Was würdet ihr nur ohne euren Holograus machen. Kein Wunder dass ihr Zweifel unter Strafe stellen müsst.

der Hollerklaus ist des deutschen wichtigste Religion vergiss das nicht.
ohne Hollerklaus keine BRD :D:D:D

FranzKonz
31.05.2015, 22:07
Na dann verleich du mal: Wie viele Schwarze wurden Opfer der Rassentrennung? Eine Million, zwei, drei? Wohl kaum. Den staatlich angeordneten fabrikmäßigen Mord von 10 000 Menschen am Tag damit auf eine Stufe zu stellen, ist schon abstrus. Womit ich nicht im geringsten den Rassenhass in den USA verteidigen will. Aber in den 60er Jahren waren etliche demokratische Rechtssystem weltweit noch mit archaischen Paragraphen gesegnet. Auch unseres.

Die Bombenangriffe auf die deutsche Zivilbevölkerung kann man durchaus auch "Staatlich angeordneten fabrikmäßigen Mord " nennen. Auch die Bombenmengen, die auf Vietnam und Korea fielen, von Napalm und Agent Orange, fallen in diese Kategorie.

Helenos von Troja
31.05.2015, 22:13
Die Bombenangriffe auf die deutsche Zivilbevölkerung kann man durchaus auch "Staatlich angeordneten fabrikmäßigen Mord " nennen. Auch die Bombenmengen, die auf Vietnam und Korea fielen, von Napalm und Agent Orange, fallen in diese Kategorie.

Wir hätten ja den Amis nicht den Krieg erklären müssen.

GermanRenegades
31.05.2015, 22:15
Wir hätten ja den Amis nicht den Krieg erklären müssen.

die Amis haben Deutschland und Japan auf verschiedene Weise inoffiziell schon viel früher den Krieg erklärt

Stopblitz
31.05.2015, 22:15
Wir hätten ja den Amis nicht den Krieg erklären müssen.

Den hatten sie dem Dritten Reich doch bereits mit der Shoot on sight order erklärt. Sowie mit ihren einseitigen Waffenlieferungen an die Briten.

FranzKonz
31.05.2015, 22:18
Wir hätten ja den Amis nicht den Krieg erklären müssen.

Es wurde Dir bereits erklärt, dass diese Kriegserklärung nichts weiter war, als die formaljuristische Feststellung des vorher erfolgten Kriegseintritts der USA.

Helenos von Troja
31.05.2015, 22:18
Den hatten sie dem Dritten Reich doch bereits mit der Shoot on sight order erklärt. Sowie mit ihren einseitigen Waffenlieferungen an die Briten.

Dann hätte Dönitz auch nie Konvois angreifen lassen dürfen. Dort bestand auch immer die Gefahr, dass wir die USA durch einen fatalen Treffer mit reinziehen.

GermanRenegades
31.05.2015, 22:20
Dann hätte Dönitz auch nie Konvois angreifen lassen dürfen. Dort bestand auch immer die Gefahr, dass wir die USA durch einen fatalen Treffer mit reinziehen.

:fizeig::fizeig::fizeig:

Helenos von Troja
31.05.2015, 22:20
Es wurde Dir bereits erklärt, dass diese Kriegserklärung nichts weiter war, als die formaljuristische Feststellung des vorher erfolgten Kriegseintritts der USA.
Wer einem anderen Land den Krieg erklärt, hat am Ende den Schwarzen Peter.

FranzKonz
31.05.2015, 22:21
Dann hätte Dönitz auch nie Konvois angreifen lassen dürfen. Dort bestand auch immer die Gefahr, dass wir die USA durch einen fatalen Treffer mit reinziehen.

Nun wirds albern. Wer fährt denn in Konvois, die von britischen Zerstörern bewacht werden?

Shahirrim
31.05.2015, 22:21
Wir hätten ja den Amis nicht den Krieg erklären müssen.

Und was hat das allen anderen Ländern genützt? Ich meine, Deutschland und Japan haben den USA den Krieg erklärt.

Aber der Irak ja nie! Hat es ihm geholfen?!?
Ich bin da schon etwas stolz, dass hier der Führer mal was richtig gemacht hat. Wir können da wenigstens sagen, dass wir zumindest die Eier hatten, dieses Land mal anzugriefen.

Stopblitz
31.05.2015, 22:21
Dann hätte Dönitz auch nie Konvois angreifen lassen dürfen. Dort bestand auch immer die Gefahr, dass wir die USA durch einen fatalen Treffer mit reinziehen.

Die USA unterstützten die Briten schon während der Luftschlacht um England, also lange vor den Aktivitäten der Kriegsmarine im Atlantik, den die Amis als Vorwand für shoot on sight nahmen.

Helenos von Troja
31.05.2015, 22:23
Nun wirds albern. Wer fährt denn in Konvois, die von britischen Zerstörern bewacht werden?
Albern bist nur du. Dönitz hatte extra den Befehl rausgegeben, keine Ami-Schiffe zu versenken. Warum wohl???

Stopblitz
31.05.2015, 22:24
Wer einem anderen Land den Krieg erklärt, hat am Ende den Schwarzen Peter.

Hast du eine Wurstbude in der Nähe einer Amikaserne oder bist du sonst irgendwie mit dem Yankeepack verbandelt, dass du so die Tröte hier für sie postest?

Helenos von Troja
31.05.2015, 22:24
Die USA unterstützten die Briten schon während der Luftschlacht um England, also lange vor den Aktivitäten der Kriegsmarine im Atlantik, den die Amis als Vorwand für shoot on sight nahmen.

Nach der Logik führt man eben am Ende gegen 50 Länder Krieg und muss krachend verlieren.

FranzKonz
31.05.2015, 22:24
Wer einem anderen Land den Krieg erklärt, hat am Ende den Schwarzen Peter.

Also haben Briten und Franzosen den 2. WK. begonnen.

Helenos von Troja
31.05.2015, 22:25
Hast du eine Wurstbude in der Nähe einer Amikaserne oder bist du sonst irgendwie mit dem Yankeepack verbandelt, dass du so die Tröte hier für sie postest?

Bleib sachlich.

Helenos von Troja
31.05.2015, 22:25
Also haben Briten und Franzosen den 2. WK. begonnen.

Polen wird einfach gestrichen, oder wie?

Stopblitz
31.05.2015, 22:25
Nach der Logik führt man eben am Ende gegen 50 Länder Krieg und muss krachend verlieren.

Und wieviele dieser Länder beteiligten sich aktiv mit Soldaten an den Kampfhandlungen?

Stopblitz
31.05.2015, 22:26
Bleib sachlich.

Das war eine ernstgemeinte Frage.

Stopblitz
31.05.2015, 22:27
Polen wird einfach gestrichen, oder wie?

Trotzdem erklärten Frankreich und die Inselaffen dem Dritten Reicht den Krieg.

Helenos von Troja
31.05.2015, 22:27
Das war eine ernstgemeinte Frage.

Du kannst so viel fragen, wie du willst.

FranzKonz
31.05.2015, 22:27
Polen wird einfach gestrichen, oder wie?

Das war ein lokaler Konflikt.

Helenos von Troja
31.05.2015, 22:28
Trotzdem erklärten Frankreich und die Inselaffen dem Dritten Reicht den Krieg.

Was vorauszusehen war.

Helenos von Troja
31.05.2015, 22:32
Das war ein lokaler Konflikt.

Ein Krieg, den gleich zwei Großmächte vom Zaun brechen - Deutschland und Sowjetrussland - bleibt niemals ein lokaler Konflikt.

Stopblitz
31.05.2015, 22:33
Du kannst so viel fragen, wie du willst.

Also bist du auch einer von denen, die mal zum Schüleraustausch in den Staaten waren und deswegen die Amis für etwas ganz tolles halten oder bist davon überzeugt, dass der Abzug des Besatzerpacks den Ruin für dein Kuhdorf bedeutet.

Stopblitz
31.05.2015, 22:34
Was vorauszusehen war.

Nein, was hatte Polen mit den Inselaffen und den Schneckenfressern zu tun?

OneDownOne2Go
31.05.2015, 22:37
Ein Krieg, den gleich zwei Großmächte vom Zaun brechen - Deutschland und Sowjetrussland - bleibt niemals ein lokaler Konflikt.

Auf Dauer wäre der Welt der große Waffengang nicht erspart geblieben, sicher. Aber welches Gewicht hatte bitte Polen? Es gab keinen rationalen Grund, den Polen- zum Weltkrieg auszuweiten - außer den schon vorher vorhandenen Willen, genau das zu tun. Wie wichtig Polen für die ehemaligen Entente-Mächte war, das lässt sich leicht an der faktischen Hilfe ablesen, die sie leisteten...

Stopblitz
31.05.2015, 22:39
Auf Dauer wäre der Welt der große Waffengang nicht erspart geblieben, sicher. Aber welches Gewicht hatte bitte Polen? Es gab keinen rationalen Grund, den Polen- zum Weltkrieg auszuweiten - außer den schon vorher vorhandenen Willen, genau das zu tun. Wie wichtig Polen für die ehemaligen Entente-Mächte war, das lässt sich leicht an der faktischen Hilfe ablesen, die sie leisteten...

Direkte Hilfe gab es nämlich gar keine.

FranzKonz
31.05.2015, 22:41
Ein Krieg, den gleich zwei Großmächte vom Zaun brechen - Deutschland und Sowjetrussland - bleibt niemals ein lokaler Konflikt.

Quatsch. Polen ist schon oft geteilt worden. Nie zuvor gab es wegen solcher Kleinigkeiten einen Weltkrieg.

Helenos von Troja
31.05.2015, 22:41
Auf Dauer wäre der Welt der große Waffengang nicht erspart geblieben, sicher. Aber welches Gewicht hatte bitte Polen? Es gab keinen rationalen Grund, den Polen- zum Weltkrieg auszuweiten - außer den schon vorher vorhandenen Willen, genau das zu tun. Wie wichtig Polen für die ehemaligen Entente-Mächte war, das lässt sich leicht an der faktischen Hilfe ablesen, die sie leisteten...
Es ging natürlich nur vordergründig um Polen. Das Ziel war, Hitler in die Schranken zu weisen. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Prag hat er sich das selbst zuzuschreiben.

OneDownOne2Go
31.05.2015, 22:44
Es ging natürlich nur vordergründig um Polen. Das Ziel war, Hitler in die Schranken zu weisen. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Prag hat er sich das selbst zuzuschreiben.

Das klingt ja gut, "Hitler in die Schranken zu weisen". Fakt ist aber, dass das nur durch eine nahezu vollständige Zerschlagung Deutschlands zu erreichen war. Und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass das auch die eigentliche Intention war.

Stopblitz
31.05.2015, 22:46
Das klingt ja gut, "Hitler in die Schranken zu weisen". Fakt ist aber, dass das nur durch eine nahezu vollständige Zerschlagung Deutschlands zu erreichen war. Und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass das auch die eigentliche Intention war.

Natürlich war es das, Deutschland war ein zu gewichtiger wirtschaftlicher Konkurent.

Helenos von Troja
31.05.2015, 22:49
Das klingt ja gut, "Hitler in die Schranken zu weisen". Fakt ist aber, dass das nur durch eine nahezu vollständige Zerschlagung Deutschlands zu erreichen war. Und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass das auch die eigentliche Intention war.

Wenn dem so gewesen wäre, hätten sich Frankreich und England nach dem 3. September nicht so abwartend gezeigt. Bei einem Frontalangriff auf die Westgrenze wäre es mit der deutschen Überlegenheit bald vorbei gewesen. Rein rechnerisch waren Polen, Frankreich und England zusammen dem Deutschen Reich haushoch überlegen.

GermanRenegades
31.05.2015, 22:51
Wenn dem so gewesen wäre, hätten sich Frankreich und England nach dem 3. September nicht so abwartend gezeigt. Bei einem Frontalangriff auf die Westgrenze wäre es mit der deutschen Überlegenheit bald vorbei gewesen. Rein rechnerisch waren Polen, Frankreich und England zusammen dem Deutschen Reich haushoch überlegen.

:fizeig::fizeig::fizeig: holy SHIT

Helenos von Troja
31.05.2015, 22:53
:fizeig::fizeig::fizeig: holy SHIT

Du nervst langsam, Zitatfälscher.

FranzKonz
31.05.2015, 23:00
Wenn dem so gewesen wäre, hätten sich Frankreich und England nach dem 3. September nicht so abwartend gezeigt. Bei einem Frontalangriff auf die Westgrenze wäre es mit der deutschen Überlegenheit bald vorbei gewesen. Rein rechnerisch waren Polen, Frankreich und England zusammen dem Deutschen Reich haushoch überlegen.

Sei es, wie es mag: Wer den Krieg erklärt, hat nun mal den Schwarzen Peter. So lauteten Deine Worte.

OneDownOne2Go
31.05.2015, 23:01
Wenn dem so gewesen wäre, hätten sich Frankreich und England nach dem 3. September nicht so abwartend gezeigt. Bei einem Frontalangriff auf die Westgrenze wäre es mit der deutschen Überlegenheit bald vorbei gewesen. Rein rechnerisch waren Polen, Frankreich und England zusammen dem Deutschen Reich haushoch überlegen.

Auf dem Papier, nur auf dem Papier. 1939 war Frankreich so wenig für einen großen Krieg gerüstet, wie es Deutschland war. England mobilisiert traditionell ja immer eigentlich erst nach Kriegsausbruch, die Insellage und die starke Royal Navy haben hier immer Schlimmeres verhütet. Natürlich, beim Westfeldzug hatte Deutschland den Vorteil, Frankreich mit dem Sichelschnitt zu überraschen (trotz des deuxieme bureau) und als Angreifer mehrheitlich Ort und Zeit der Kämpfe diktieren zu können. Aber die wirklich schnelle Niederlage der größten Landstreitmacht Europas lässt es doch unwahrscheinlich erscheinen, dass Frankreich im September 1939 zu nennenswerten Angriffsoperationen in der Lage gewesen wäre.

Gärtner
01.06.2015, 01:14
Dieser Artikel erschien 1 Woche vor Pearl Harbour in der US-Presse:

49767

Sovel zu des Trojaners sinnentleertem Siegerlügengeschwätz.

Klar, daß FDR unbedingt in den Krieg wollte, ist ja nun sattsam bekannt. Nur die damned amerikanische Öffentlichkeit nicht, die dachte immer noc isolationistisch und mußte erst noch überzeugt werden. Dieser Mühe wurde Roosevelt durch die idiotische Kriegserklärung des böhmischen Gefreiten enthoben. Nicht genug, daß dieser Idiot das Reich mit einem unbesiegten England im Rücken in einen Zweifrontenkrieg mit den Sowjets geführt hatte, er öffnete auch endgültig die Schleusen für die überlegene amerikanische Kriegsproduktion. Wie schon im 1. Weltkrieg machte sich das nicht sofort bemerkbar, aber à la longue war spätestens nach dem 11. Dezember 1941 für jeden bei klarem Kopf offensichtlich, daß der Krieg verloren war. Finis Germaniae.

Und das, obwohl der Gröfaz noch schwadroniert hatte, er habe die Lehren aus dem 1. Weltkrieg gezogen.

Gärtner
01.06.2015, 01:16
Auf dem Papier, nur auf dem Papier. 1939 war Frankreich so wenig für einen großen Krieg gerüstet, wie es Deutschland war. England mobilisiert traditionell ja immer eigentlich erst nach Kriegsausbruch, die Insellage und die starke Royal Navy haben hier immer Schlimmeres verhütet. Natürlich, beim Westfeldzug hatte Deutschland den Vorteil, Frankreich mit dem Sichelschnitt zu überraschen (trotz des deuxieme bureau) und als Angreifer mehrheitlich Ort und Zeit der Kämpfe diktieren zu können. Aber die wirklich schnelle Niederlage der größten Landstreitmacht Europas lässt es doch unwahrscheinlich erscheinen, dass Frankreich im September 1939 zu nennenswerten Angriffsoperationen in der Lage gewesen wäre.

Du weißt aber schon, wieviele Divisionen jenseits des Rheins standen und wieviele die Wehrmacht aufbieten konnte? Da hat sich im Grunde das Szenario der Rheinlandbesetzung 1936 wiederholt.

OneDownOne2Go
01.06.2015, 01:36
Du weißt aber schon, wieviele Divisionen jenseits des Rheins standen und wieviele die Wehrmacht aufbieten konnte? Da hat sich im Grunde das Szenario der Rheinlandbesetzung 1936 wiederholt.

Sicher, zunächst wäre gegen eine Besetzung zum Beispiel des Rheinlandes wenig zu machen gewesen. Aber zwischen 1936 und 1939 hatte sich schon das eine oder andere getan. Ein solches Vorgehen hätte mit Sicherheit den Fahrplan des Polenfeldzuges nachhaltig durcheinander gebracht, die Offensive hätte vielleicht sogar abgebrochen werden müssen. Aber Polen wäre davon nicht gerettet gewesen, und Deutschland nicht besiegt.

Es stellt sich aber doch die Frage, wieso Frankreich faktisch keinen Finger gerührt hat, wenn es doch dazu in der Lage gewesen wäre. Wenn überhaupt irgend etwas, dann hätte das Beistand für Polen bedeutet. Wieso blieb Frankreich beim drôle de guerre, obwohl es nach den Buchstaben des Beistandsvertrages sogar verpflichtet gewesen wäre, aktiv zu werden?

Leseratte
01.06.2015, 07:35
Die Stimmung in Frankreich für Krieg war mies. Es erklärte uns erst nach England den Krieg und wollte offenbar gar nicht. Sie hatten im Ersten Weltkrieg soviele Tote wie wir zu beklagen. Waren aber 20 Millionen weniger als wir.




Drôle de guerre
(Der komische Krieg)



Die Kriegserklärung Frankreichs am 3.9.1939 gegenüber dem Deutschen Reich erfolgte nur widerwillig und aufgrund eines gewissen Drucks der verbündeten Briten.

Vom 3.9.1939 bis zum 10.5.1940 (Beginn des Frankreichfeldzugs) herrschte an der französisch / deutschen Front relative Ruhe. Die Deutschen saßen am Westwall und die Franzosen an der Maginot-Linie. Es gab außer einigen Scharmützeln keine richtigen Kampfhandlungen. Diesen „komischen Krieg“ nannten die Franzosen „drôle de guerre“.


Hitler hatte damals noch kein Interesse, Frankreich anzugreifen. Die Franzosen waren auf Grund der hohen Verluste des 1. Weltkriegs kriegsunwillig. Durch den Blutzoll des 1.Weltkriegs gab es in Frankreich 1939 300.000 Männer zur Verteidigung Frankreichs weniger als 1914. Es fehlten die ungeborenen Söhne jener Männer, die 1914/1918 beim Sturm auf die deutschen Linien gefallen waren. Im Übrigen hatte Frankreich immer noch unter den wirtschaftlichen Folgen der Weltwirtschaftskrise von 1929 zu leiden. Die französische Wirtschaft erreichte bis zum 2. Weltkrieg nicht mehr den Stand von 1930.





http://www.57id.de/index.php?title=Vorwort_zum_Frankreichfeldzug

-jmw-
01.06.2015, 07:57
Die Indianer haben sich über Jahr(zehn)tausende gegenseitig schlimme Dinge angetan, sich gegenseitig umgebracht, versklavt, aus ihren jeweiligen Heimaten vertrieben usw.. Niemand verurteilt sie dafür. (Oder doch? Wer? Wo? Wie?) Aber wenn wir Europäer Amerika erobern, dann ist das "Landraub", "Kolonisierung", "Völkermord" usw.
Warum durften wir nicht tun, was die Indianer (und alle anderen auch) ebenso taten? Das ergäbe nur einen Sinn, wären wir von Natur aus "besser" und man könne an uns als höhere Standards anlegen.

(Das geht uns nicht nur hinsichtlich der beiden Amerika so, dass ist anderswo nicht anders.
Nimm mal Südafrika: Wem "gehört" es? Ursprünglich den Buschleuten. Dann kamen von Norden die Bantu, unterwarfen die Eingeborenen und drängten sie in Randgebiete ab. Dann kamen die Holländer und Engländer, setzten sich im Süden fest und - tja, das war irgendwie "böse", wohingegen heute niemand fordert, dass die 98 Prozent "Besatzer" Südafrikas sich doch bitte wieder nach dem Norden verpissen und den "Einheimischen" das Land überlassen sollen.)


Falsch, durften Vergangenheitsform von dürfen sie dürfen, die Europäer durften in der Vergangenheit , sowohl als auch, denn ich sprach aus der Vergangenheit der Indianerkriege der USA.

Woher kommt deine Annahme das ich die Europäer für moralisch überlegen halte , so bitte ich dich darum es mir mal zu erklären.
Ausserdem, erkläre mir mal, wo meine Kritik an der vorgehensweise der USA gegen die Ureinwohner Nordamerikas rassistisch ist, dies
verschließt sich mir irgendwie, da was rassistisches zu finden.

-jmw-
01.06.2015, 08:05
Das wäre unfair, die sind doch durchananda..
Und so viele! :(

-jmw-
01.06.2015, 08:06
20 Millionen Indianer hat es doch nie auch nur ansatzweise gegeben.
Ich hab auch schon mal was von 100 Mio. gelesen. :D

herberger
01.06.2015, 08:11
http://de.wikipedia.org/wiki/Tyler-Kent-Aff%C3%A4re

WIKI schweigt darüber,das der Whistle blower Tyler Kent in GB zu einer Haftstrafe verurteilt wurde obwohl er als Angehöriger der US Botschaft diplomatische Imunität besass.Tyler Kent war auch kein deutscher Spion denn er wollte diese Geheimpapiere US Politikern übergeben.

Wegen Verstoßes gegen den Official Secrets Act wurden Wolkow und Kent verhaftet und am 7. November 1940 in einem Geheimprozess zu zehn bzw. sieben Jahren Haft verurteilt. 1941 strebte Kent ein Berufungsverfahren an.


Die Tyler-Kent-Affäre bezeichnet einen Vorgang, bei dem der Dechiffrierbeamte der amerikanischen Botschaft in London, Tyler Kent, der die Telegramme Winston Churchills an Franklin D. Roosevelt ab Oktober 1939 verschlüsselte, feststellte, daß Polen und Frankreich von Roosevelt, dem damaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten, verfassungswidrige Versicherungen in bezug auf eine amerikanische Unterstützung wegen eines angeblich bevorstehenden Krieges gegeben worden waren. Darüber hinaus war Tyler Kent ebenso von der Art und Weise überrascht, wie Churchill und Roosevelt insgeheim vereinbarten, die Bewohner der Vereinigten Staaten in einen gemeinsamen Krieg zu treiben. Tyler Kent machte von den ihm zugänglichen Unterlagen und dem Schriftwechsel zwischen Churchill und Roosevelt Kopien, die sogenannten Kent-Dokumente. Die Dokumente entlarvten schonungslos die Anglo-Amerikaner als Kriegstreiber!

Der US Botschafter in London J.Kennedy wurde kalt gestellt,weil er wusste das Roosevelt nicht der Präsident war der die USA aus den europ.Krieg raushalten wollte.


Joseph Kennedy wurde einen Tag vor Beginn des Tyler-Kent-Prozesses und drei Wochen vor der nächsten Präsidentschaftswahl als Botschafter aus London abberufen.

KatII
01.06.2015, 08:57
Hatte Hitler also die tiefgreifende angelsächsische Ideologie inne?

umananda
01.06.2015, 09:19
20 Millionen Indianer hat es doch nie auch nur ansatzweise gegeben.

Es existieren viele Schätzungen, die zwischen 3,0 und 7,0 Millionen nordamerikanische Indianer angeben ... grob geschätzt werden wohl 5,0 Millionen Indianer in Nordamerika gelebt haben ...

Servus umananda

WotanLiebtEuch
01.06.2015, 09:26
Es existieren viele Schätzungen, die zwischen 3,0 und 7,0 Millionen nordamerikanische Indianer angeben ... grob geschätzt werden wohl 5,0 Millionen Indianer in Nordamerika gelebt haben ...

Servus umananda

es ist anmaßend daß genaudu, der so in durcheinander kommt bei Millionenzahlen, hier wieder irgend etwas vorlügst.

Vielleicht waren es 200 Millionen Indianer und die Zahl mußt du ja herunterrechnen, den diesmal sind die wirklich Bösen die Bösen !!

herberger
01.06.2015, 09:32
Eigentlich ist das alles nur Rhetorik,denn bis im 20.Jahrhundert galten Farbige nun mal nicht als vollwertige Menschen,besonders bei Mächten mit viel Farbigen,egal wie man das findet,Maßstab sollte eigentlich immer das Rechtsempfinden der jeweiligen Zeit sein.Es kritisiert ja auch niemand das antike Rom was die unter Humanität verstanden.

Oder das Mittelalter wo zum Beispiel nach einem Bauernaufstand ein Scharfrichter mit einem Landesherren einen Rechtsstreit hatte,der Landesherr wollte für hingerichtete Babys nur den halben Preis zahlen und der Scharfrichter wollte den vollen Preis haben.So ein Rechtsstreit zeigt das es wohl zur damaligen Zeit nicht gegen Ethik und Moral verstiess.

Helenos von Troja
01.06.2015, 09:41
Auf dem Papier, nur auf dem Papier. 1939 war Frankreich so wenig für einen großen Krieg gerüstet, wie es Deutschland war. England mobilisiert traditionell ja immer eigentlich erst nach Kriegsausbruch, die Insellage und die starke Royal Navy haben hier immer Schlimmeres verhütet. Natürlich, beim Westfeldzug hatte Deutschland den Vorteil, Frankreich mit dem Sichelschnitt zu überraschen (trotz des deuxieme bureau) und als Angreifer mehrheitlich Ort und Zeit der Kämpfe diktieren zu können. Aber die wirklich schnelle Niederlage der größten Landstreitmacht Europas lässt es doch unwahrscheinlich erscheinen, dass Frankreich im September 1939 zu nennenswerten Angriffsoperationen in der Lage gewesen wäre.
D'accord. Aber auch das spricht gegen die Annahme, sie hätten es von Anfang an nur auf die Zerschlagung Deutschlands abgesehen. Dann hätten sie sich besser vorbereitet.

FranzKonz
01.06.2015, 09:42
Eigentlich ist das alles nur Rhetorik, ....

Weil letztendlich alles auf den guten alten bayrischen Grundsatz hinausläuft: Wer ko, der ko.

Helenos von Troja
01.06.2015, 09:51
Sei es, wie es mag: Wer den Krieg erklärt, hat nun mal den Schwarzen Peter. So lauteten Deine Worte.
Das ständige Ausblenden des Polenfeldzuges hilft dir nicht weiter. Die Kriegserklärung vom 3. September 1939 war eine Folge der Garantie-Erklärung an Polen. Hitler wusste, was kommt. Darum hat er den Angriffsbefehl am 25. August auch noch einmal verschoben. Die Kriegserklärung vom 11. Dezember 1941 war unnötig. Der Dreimächtepakt zwang Deutschland nämlich nicht, aus Solidarität mit Japan den USA den Krieg zu erklären. Japan wurde ja nicht angegriffen.

FranzKonz
01.06.2015, 09:58
Das ständige Ausblenden des Polenfeldzuges hilft dir nicht weiter. Die Kriegserklärung vom 3. September 1939 war eine Folge der Garantie-Erklärung an Polen. Hitler wusste, was kommt. Darum hat er den Angriffsbefehl am 25. August auch noch einmal verschoben. Die Kriegserklärung vom 11. Dezember 1941 war unnötig. Der Dreimächtepakt zwang Deutschland nämlich nicht, aus Solidarität mit Japan den USA den Krieg zu erklären. Japan wurde ja nicht angegriffen.

In einem Punkt stimme ich mit Dir überein: Die Kriegserklärung vom 11. Dezember 1941 war unnötig. Sie war nichts anderes als die formaljuristische Feststellung des bestehenden Zustandes.

Insofern ist Dein Beharren auf dem Schwarzen Peter als Folge der Kriegserklärung dummes Zeug.

herberger
01.06.2015, 10:05
Das ständige Ausblenden des Polenfeldzuges hilft dir nicht weiter. Die Kriegserklärung vom 3. September 1939 war eine Folge der Garantie-Erklärung an Polen. Hitler wusste, was kommt. Darum hat er den Angriffsbefehl am 25. August auch noch einmal verschoben. Die Kriegserklärung vom 11. Dezember 1941 war unnötig. Der Dreimächtepakt zwang Deutschland nämlich nicht, aus Solidarität mit Japan den USA den Krieg zu erklären. Japan wurde ja nicht angegriffen.

Ist ja auch alles so logisch,das die deutsche Führung befürchtete das die Westmächte im Verbund mir Polen,Deutschland angreifen könnten dieser Gedanke wäre absurd.

Helenos von Troja
01.06.2015, 10:14
Ist ja auch alles so logisch,das die deutsche Führung befürchtete das die Westmächte im Verbund mir Polen,Deutschland angreifen könnten dieser Gedanke wäre absurd.
Eher fühlte sich Deutschland seit dem Hitler-Stalin-Pakt unangreifbar. Hitler soll ja stinksauer auf Ribbentrop gewesen sein, als die englische Kriegserklärung kam, weil der ihm zuvor versicherte, London werde auch diesmal stillhalten. Basierte angeblich auf ein Missverständnis. Ob's stimmt, weiß ich aber nicht.

herberger
01.06.2015, 10:22
Eher fühlte sich Deutschland seit dem Hitler-Stalin-Pakt unangreifbar. Hitler soll ja stinksauer auf Ribbentrop gewesen sein, als die englische Kriegserklärung kam, weil der ihm zuvor versicherte, London werde auch diesmal stillhalten. Basierte angeblich auf ein Missverständnis. Ob's stimmt, weiß ich aber nicht.

Nein das weniger,man wollte da durch erreichen das die Westmächte und Polen ihre Einstellung ändern.Warum übergab ein Deutscher Diplomat in Moskau von der deutschen Botschaft ein Tag später die deutsch/sowj.Verträge plus Geheimabkommen der US Botschaft?

Washington setzte Frankr.und GB in Kenntnis aber nicht Polen.

Helenos von Troja
01.06.2015, 10:29
Nein das weniger,man wollte da durch erreichen das die Westmächte und Polen ihre Einstellung ändern.Warum übergab ein Deutscher Diplomat in Moskau von der deutschen Botschaft ein Tag später die deutsch/sowj.Verträge plus Geheimabkommen der US Botschaft?

Washington setzte Frankr.und GB in Kenntnis aber nicht Polen.
Entweder übte er Landesverrat oder wollte den Westen vorwarnen. Macht aber keinen Unterschied. Seit der Zerschlagung der Rest-Tschechei stand für London fest, dass es keine weitere Zugeständnisse an Hitler geben wird. Lord Halifax hat doch den deutschen Botschafter im Frühjahr überdeutlich gewarnt: Er könne zwar Hitlers Geschmack an unblutigen Siegen verstehen, aber bei der nächsten Gebietsforderung werde er Blut vergießen müssen.

OneDownOne2Go
01.06.2015, 10:33
D'accord. Aber auch das spricht gegen die Annahme, sie hätten es von Anfang an nur auf die Zerschlagung Deutschlands abgesehen. Dann hätten sie sich besser vorbereitet.

Das kann man so sehen, muss es aber nicht. Auch der Umstand, dass der Krieg zur "Unzeit" ausbrach, dass man militärisch nicht ausreichend vorbereitet war, dass es noch nicht gelungen war, wenigstens für einen Hauch "Kriegsbegeisterung" zu sorgen, dass man sich hinter der Maginot-Linie sicher fühlte, bis man zum Schlag bereit sein würde kann das erklären.

Wenn ich vom Willen zur Zerschlagung Deutschlands rede, dann bezieht sich das nicht auf die jeweiligen Völker, sondern nur auf jeweils kleine Eliten, die zwar Kriege anzetteln, jedoch nicht alleine ausfechten können (und wollen). Im Fall Frankreich stand diese Gruppe faktisch (wie sich 1940 dann zeigte) mit quasi leeren Händen da. Das war aber in diesem Ausmaß vorher für niemanden absehbar. Selbst Deutschland rechnete für den Kriegsfall im Westen in Jahren, nicht in Wochen. Der gar so rapide Zusammenbruch der französischen Verteidigung hat alle überrascht.

Helenos von Troja
01.06.2015, 10:40
Das kann man so sehen, muss es aber nicht. Auch der Umstand, dass der Krieg zur "Unzeit" ausbrach, dass man militärisch nicht ausreichend vorbereitet war, dass es noch nicht gelungen war, wenigstens für einen Hauch "Kriegsbegeisterung" zu sorgen, dass man sich hinter der Maginot-Linie sicher fühlte, bis man zum Schlag bereit sein würde kann das erklären.

Wenn ich vom Willen zur Zerschlagung Deutschlands rede, dann bezieht sich das nicht auf die jeweiligen Völker, sondern nur auf jeweils kleine Eliten, die zwar Kriege anzetteln, jedoch nicht alleine ausfechten können (und wollen). Im Fall Frankreich stand diese Gruppe faktisch (wie sich 1940 dann zeigte) mit quasi leeren Händen da. Das war aber in diesem Ausmaß vorher für niemanden absehbar. Selbst Deutschland rechnete für den Kriegsfall im Westen in Jahren, nicht in Wochen. Der gar so rapide Zusammenbruch der französischen Verteidigung hat alle überrascht.
Nun war aber gerade die französische Elite nach dem Kriegsausbruch am zaghaftesten. Wenn ich mich rechtentsinne, musste London mehrfach in Paris intervenieren, damit sie überhaupt mitziehen. Die Kriegserklärung aus Frankreich traf deshalb auch einige Stunden nach der englischen ein. Etliche Beobachter behaupten, Paris hätte Deutschland Polen vermutlich überlassen.

herberger
01.06.2015, 10:42
Entweder übte er Landesverrat oder wollte den Westen vorwarnen. Macht aber keinen Unterschied. Seit der Zerschlagung der Rest-Tschechei stand für London fest, dass es keine weitere Zugeständnisse an Hitler geben wird. Lord Halifax hat doch den deutschen Botschafter im Frühjahr überdeutlich gewarnt: Er könne zwar Hitlers Geschmack an unblutigen Siegen verstehen, aber bei der nächsten Gebietsforderung werde er Blut vergießen müssen.


Nein der deutsche Diplomat ging mit den Verträgen zu der Amis Botschaft und die Art der Übergabe sah nicht nach Verrat aus.

Helenos von Troja
01.06.2015, 10:44
Nein der deutsche Diplomat ging mit den Verträgen zu der Amis Botschaft und die Art der Übergabe sah nicht nach Verrat aus.
Dann war es als Warnung gedacht, um zu zeigen, mit wem sie sich noch anlegen.

OneDownOne2Go
01.06.2015, 10:54
Nun war aber gerade die französische Elite nach dem Kriegsausbruch am zaghaftesten. Wenn ich mich rechtentsinne, musste London mehrfach in Paris intervenieren, damit sie überhaupt mitziehen. Die Kriegserklärung aus Frankreich traf deshalb auch einige Stunden nach der englischen ein. Etliche Beobachter behaupten, Paris hätte Deutschland Polen vermutlich überlassen.

Frankreich war nicht in der vergleichsweise glücklichen Lage Englands, schon auf Grund seiner Geographie zu Lande nahezu unangreifbar zu sein. Natürlich sah man die Entwicklung in Paris mit größerer Sorge, als in London. Im September 1939 bekam man in Paris dann Angst vor der eigenen Courage (bei Abgabe der Garantieerklärung).

Und ja, ohne eine Mischung aus Beistandsversprechen, Überredung und Druck aus England hätte Frankreich es wohl erneut bei diplomatischem Protest belassen, es stand ja auch plötzlich vor der Situation, für seine Worte einstehen zu müssen.

herberger
01.06.2015, 11:08
Dann war es als Warnung gedacht, um zu zeigen, mit wem sie sich noch anlegen.

Einen anzunehmenden Feind warnt man nicht,wenn man böses vorhat.

herberger
01.06.2015, 11:15
Frankreich sah auch keinen Grund für einen Krieg,sie fühlten sich hinter der Maginot Linie sicher und sahen für sich keine deutsche Gefahr.

In Frankreich gab es Protest unter dem Motto

"Sterben für Danzig nein"!

umananda
01.06.2015, 11:48
Der durchaus mögliche Treppenwitz, demnächst hier in unserem an Wahn- und Irrsinn so reich gesegneten Erdteil. Glück hat, wer nur zuschauen braucht jenseits des Atlantiks, mit ein wenig Schauer das Schaustück betrachtend, den Zeigefinger an die Stirn tippen und sich fragen wie so etwas möglich sein kann...

Wenn Afrika für Afrikaner unbewohnbar wird, kommt Afrika zu uns ... das habe ich einmal vor einigen Jahren irgendwo geschrieben. Ich ahnte es damals nicht, dass es so schnell zu einem aktuellen Thema werden würde.

Servus umananda

moishe c
01.06.2015, 12:00
Nein der deutsche Diplomat ging mit den Verträgen zu der Amis Botschaft und die Art der Übergabe sah nicht nach Verrat aus.

Wieso war das von dem "Übergeber" kein Verrat? Hatte er von der RR einen Auftrag dazu?



Frankreich sah auch keinen Grund für einen Krieg,sie fühlten sich hinter der Maginot Linie sicher und sahen für sich keine deutsche Gefahr.

In Frankreich gab es Protest unter dem Motto

"Sterben für Danzig nein"!

F dürfte im 1.WK von den Großmächten auch am allermeisten auf die Fresse bekommen haben. Hab mal i.wo gelesen praktisch in jeder franz. Familie ein Kriegstoter (oder mehr).
Außerdem, den Franzosen ging's gut, ficken, fressen, fröhlichsein und 5-Tage-Woche.
Außerdem wollten sie ja in der Maggi-Linie kämpfen, und nicht aus ihr heraus angreifen ... :sark:

Fluchtachterl
01.06.2015, 12:01
Wenn Afrika für Afrikaner unbewohnbar wird, kommt Afrika zu uns ... das habe ich einmal vor einigen Jahren irgendwo geschrieben. Ich ahnte es damals nicht, dass es so schnell zu einem aktuellen Thema werden würde.

Servus umananda

Genau da liegt das Problem, Afrika hat in vielen Teilen einfach keine Lebensgrundlage mehr. Und die Gutmenschenindustrie jubelt so viele arme Mensche zum Streicheln, schickt nach wie vor gebrauchte Kleidung hin für einen schwunghaften Handel, der vor Ort die Textilindustrie ruiniert hat. Und das exportsubventionierte Hendl aus europäischer Massentierhaltung, mit dem ein Landwirt dort preislich nicht mithalten kann. Korruption, wirre Machtverhältnisse und Islam tun ihr Übriges dazu. Und China raubt jetzt Afrika aus, die neuen Kolonialherren.

Leseratte
01.06.2015, 12:30
Von 1931 bis 1939 war er Attaché (http://de.wikipedia.org/wiki/Attach%C3%A9) und Legationssekretär (Zweiter Sekretär) in der deutschen Botschaft in Moskau (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Botschaft_Moskau). In dieser Zeit lernte er die in Moskau ansässigen US-Diplomaten George F. Kennan (http://de.wikipedia.org/wiki/George_F._Kennan), Charles E. Bohlen (http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_E._Bohlen) und Charles W. Thayer (http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_W._Thayer) kennen. Wie Charles Bohlen in seinen Memoiren (Charles Bohlen, Witness to History: 1929–1969 Norton, 1973) schreibt, war von Herwarth derjenige, der ihm den um 2 Uhr nachts am 24. August 1939 (mit Datum vom 23. August 1939) in Moskau vom Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop und dem sowjetischen Volkskommissar für Auswärtige Angelegenheiten Wjatscheslaw Molotow in Anwesenheit Josef Stalins und des deutschen Botschafters Friedrich-Werner Graf von der Schulenburg unterzeichneten Hitler-Stalin-Pakt bereits um 9 Uhr Morgens samt dem Inhalt des geheimen Zusatzprotokolls in seinem Büro in der Deutschen Botschaft in Moskau übergeben hat, welcher, nach Angaben von Bohlen, umgehend an President Roosevelt weiter geleitet wurde.



http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Heinrich_Herwarth_von_Bittenfeld

herberger
01.06.2015, 12:37
Wieso war das von dem "Übergeber" kein Verrat? Hatte er von der RR einen Auftrag dazu?




F dürfte im 1.WK von den Großmächten auch am allermeisten auf die Fresse bekommen haben. Hab mal i.wo gelesen praktisch in jeder franz. Familie ein Kriegstoter (oder mehr).
Außerdem, den Franzosen ging's gut, ficken, fressen, fröhlichsein und 5-Tage-Woche.
Außerdem wollten sie ja in der Maggi-Linie kämpfen, und nicht aus ihr heraus angreifen ... :sark:

Bei Verrat stelle ich mir vor lässt man die Dokumente anonym und nicht so offen übergeben,auf alle Fälle geht ein Diplomat nicht selber und auch noch durch die Vordertür zum vermuteten Feind.

Ach wenn ich das richtig lese dann kam der US Diplomat zur deutschen Botschaft,aber egal auch so sah es nicht nach Verrat aus.

Rumpelstilz
01.06.2015, 20:15
Wir hätten ja den Amis nicht den Krieg erklären müssen.
Seit wann haben Kriegsverbrechen denn damit etwas zu tun, wer wem den Krieg erklaert hat? :vogel:

Helenos von Troja
01.06.2015, 20:17
Seit wann haben Kriegsverbrechen denn damit etwas zu tun, wer wem den Krieg erklaert hat? :vogel:

Ähm, versuch's mal damit: ohne Krieg keine Kriegsverbrechen.

Rumpelstilz
01.06.2015, 20:23
Ähm, versuch's mal damit: ohne Krieg keine Kriegsverbrechen.
Was fuer eine menschenverachtende Einstellung.

Entweder es werden Kriegsverbrechen geahndet oder nicht, Dann aber werden sie wie alle Verbrechen weitgehend unabhaengig von der Vorgeschichte geahndet.

Notwehrueberschreitung wird ja auch bestraft und nicht einfach damit abgetan, dass der Angreifer nicht haette angreifen brauchen.

Helenos von Troja
01.06.2015, 20:30
Was fuer eine menschenverachtende Einstellung.

Entweder es werden Kriegsverbrechen geahndet oder nicht, Dann aber werden sie wie alle Verbrechen weitgehend unabhaengig von der Vorgeschichte geahndet.

Notwehrueberschreitung wird ja auch bestraft und nicht einfach damit abgetan, dass der Angreifer nicht haette angreifen brauchen.
Mann, wovon redest du eigentlich? Die Wehrmacht war in Sowjetrussland voll ausgelastet. Wie irre muss man da sein, zusätzlich noch der größten Volkswirtschaft der Erde den Krieg zu erklären?

Rumpelstilz
01.06.2015, 20:49
Seit wann haben Kriegsverbrechen denn damit etwas zu tun, wer wem den Krieg erklaert hat? :vogel:


Ähm, versuch's mal damit: ohne Krieg keine Kriegsverbrechen.


Was fuer eine menschenverachtende Einstellung.

Entweder es werden Kriegsverbrechen geahndet oder nicht, Dann aber werden sie wie alle Verbrechen weitgehend unabhaengig von der Vorgeschichte geahndet.

Notwehrueberschreitung wird ja auch bestraft und nicht einfach damit abgetan, dass der Angreifer nicht haette angreifen brauchen.


Mann, wovon redest du eigentlich? Die Wehrmacht war in Sowjetrussland voll ausgelastet. Wie irre muss man da sein, zusätzlich noch der größten Volkswirtschaft der Erde den Krieg zu erklären?
Es geht um die letzten Beitraege #235 bis #237. Das sollte doch nicht so schwer sein. Und es ging urspruenglich um deinen Betrag #167 in diesem Strang.

Es geht eben nicht darum, wer wem den Krieg erklaert hat, sondern ob es ein Kriegsverbrechen war: ja oder nein. Dieses Abhaengigmachen von Verbrechen von anderen Faktoren als dem Verbrechen selbst, mag eine typisch angelsaechische Einstellung sein, die aber anderenorts nur auf Unverstaendnic und Abscheu stoesst. Was denkst du, warum die Angelsachsen so beliebt sind in aller Welt? Vasallen wie BRD einmal ausgenommen.

Helenos von Troja
01.06.2015, 20:52
Es geht um die letzten Beitraege #235 bis #237. Das sollte doch nicht so schwer sein. Und es ging urspruenglich um deinen Betrag #167 in diesem Strang.

Es geht eben nicht darum, wer wem den Krieg erklaert hat, sondern ob es ein Kriegsverbrechen war: ja oder nein. Dieses Abhaengigmachen von Verbrechen von anderen Faktoren als dem Verbrechen selbst, mag eine typisch angelsaechische Einstellung sein, die aber anderenorts nur auf Unverstaendnic und Abscheu stoesst. Was denkst du, warum die Angelsachsen so beliebt sind in aller Welt? Vasallen wie BRD einmal ausgenommen.
Kommst du jetzt endlich mal zu Potte und verrätst mir, welches Kriegsverbrechen gemeint ist?

Rumpelstilz
01.06.2015, 20:57
Kommst du jetzt endlich mal zu Potte und verrätst mir, welches Kriegsverbrechen gemeint ist?
Nochmal:

#167 in diesem Strang

Kannst du den nicht finden? Denke nicht, dass ich dir noch deine eigenen Beitraege kopiere und hintertrage. Wieso stellst du Troll dich hier wiederholt bloede? Beitrag #239 hast du auch nicht gelesen, du dummer Strangzersetzer?

Helenos von Troja
01.06.2015, 20:58
Nochmal:

#167 in diesem Strang

Kannst du den nicht finden? Denke nicht, dass ich dir noch deine eigenen Beitraege kopiere und hintertrage. Wieso stellst du Troll dich hier wiederholt bloede? Beitrag #239 hast du auch nicht gelesen, du dummer Strangzersetzer?
Damit ist der sachliche Teil der Unterhaltung wohl vorbei.

Rumpelstilz
01.06.2015, 21:08
Damit ist der sachliche Teil der Unterhaltung wohl vorbei.
Du beweihraeucherst hier in absheulicher Weise Kriegsverbrechen, dann stellst du dich wiederholt bloede, um einer Diskussion auszuweichen.

Dann fuehre ich das mal alleine weiter.

Der verniedlichend genannte "Bomber-Harris" war in Wiklichkeit ein "Giftgas-Harris", der schon in den 30er Jahren Giftgas auf Zivilisten anordnete. Diese Kriegsverbrechen kann man auch nicht mit angeblichem Nationalsozialismus oder Verbrechen der Wehrmacht entschuldigen, da diese Zivilisten werder Deutsche waren, noch Deutsch sprachen, noch jemals in Deutschland gewesen sind.

Diesen Kriegsverbrecher Harris hat man dann auf die deutsche Zivilbevoelkerung losgelassen und nachher waren diese verbrecherischen Angelsachsen am Aufbau dieser BRD beteiligt, die, wen wunderts, wieder so ein verbrecherisches Gebilde ist. Von dieser Position dieser BRD leugnest du natuerlich alle Kriegsverbrechen der Angelsachsen.

Deshalb dieser dein Eiertanz in den letzten Beitraegen.

Helenos von Troja
01.06.2015, 21:11
Du beweihraeucherst hier in absheulicher Weise Kriegsverbrechen, dann stellst du dich wiederholt bloede, um einer Diskussion auszuweichen.

Dann fuehre ich das mal alleine weiter.

Der verniedlichend genannte "Bomber-Harris" war in Wiklichkeit ein "Giftgas-Harris", der schon in den 30er Jahren Giftgas auf Zivilisten anordnete. Diese Kriegsverbrechen kann man auch nicht mit angeblichem Nationalsozialismus oder Verbrechen der Wehrmacht entschuldigen, da diese Zivilisten werder Deutsche waren, noch Deutsch sprachen, noch jemals in Deutschland gewesen sind.

Diesen Kriegsverbrecher Harris hat man dann auf die deutsche Zivilbevoelkerung losgelassen und nachher waren diese verbrecherischen Angelsachsen am Aufbau dieser BRD beteiligt, die, wen wunderts, wieder so ein verbrecherisches Gebilde ist. Von dieser Position dieser BRD leugnest du natuerlich alle Kriegsverbrechen der Angelsachsen.

Deshalb dieser dein Eiertanz in den letzten Beitraegen.
Immer tob' dich aus.

Rumpelstilz
01.06.2015, 21:13
Immer tob' dich aus.
Wenn du aufhoerst zu leugnen, hoere ich auf, die Wahrheit zu erzaehlen.

hthor
02.06.2015, 20:36
Die Indianer haben sich über Jahr(zehn)tausende gegenseitig schlimme Dinge angetan, sich gegenseitig umgebracht, versklavt, aus ihren jeweiligen Heimaten vertrieben usw.. Niemand verurteilt sie dafür. (Oder doch? Wer? Wo? Wie?) Aber wenn wir Europäer Amerika erobern, dann ist das "Landraub", "Kolonisierung", "Völkermord" usw.
Warum durften wir nicht tun, was die Indianer (und alle anderen auch) ebenso taten? Das ergäbe nur einen Sinn, wären wir von Natur aus "besser" und man könne an uns als höhere Standards anlegen.

(Das geht uns nicht nur hinsichtlich der beiden Amerika so, dass ist anderswo nicht anders.
Nimm mal Südafrika: Wem "gehört" es? Ursprünglich den Buschleuten. Dann kamen von Norden die Bantu, unterwarfen die Eingeborenen und drängten sie in Randgebiete ab. Dann kamen die Holländer und Engländer, setzten sich im Süden fest und - tja, das war irgendwie "böse", wohingegen heute niemand fordert, dass die 98 Prozent "Besatzer" Südafrikas sich doch bitte wieder nach dem Norden verpissen und den "Einheimischen" das Land überlassen sollen.)

Na da kommst du ja mit Vergleiche, es ist so als wenn du den Teilchenbeschleuniger in der Schweiz mit einem Fauskeil aus der Urgesellschaft gleichsetzt.
Wenn der Indianer den Nachbarn, der nicht zu seinem Stamm, zu seinem Volk gehört überfällt seine Frauen raubt und die Kerle und Krieger niedermacht tut er in seinem Sinne was Gutes. Zum einem sorgt er für Blutsauffrischung durch den Frauenraub für sein eigenes Volk und zweitens, durch das Töten der Männer vom gegnerischen Stamm bzw. Volk sorg er für die Schwächung der Kongurrenz die der Existenz und Überleben seiner Familie und Volk gefährlich
werden könnte.
Es hat in dem Sinne auch was mit dem Zivilisationsgrad zu tun, du kannst nicht ein Volk was in der Urgesellschaft oder wie die Mayas in der Sklavenhaltergesellschaft lebt, nicht gleichsetzen mit einer Gesellschaft die sich in der Phase der industriellen Revolution befindet.
Und ja, ich erwarte höhrer Maßstäbe nicht nur für mich selbst sondern für meine Nation. Ganz nach einem alten chinesischen Sprichwort, erwarte von deinem Gegenüber nicht viel aber erwarte von dir selber viel höheres und vermeide Versagen.
Das mit Rassismuss zu vergleichen ist nicht nur einfach Ahnungslos oder Oberflächlich sondern auch ziemlich dämlich.
Es nähme zu viel Zeit im Anspruch auf jetzt einzelne Stichpunkte einzugehen vor allem im dem Hinblick, das es dann auch völlig Themanfremd ist.

Die Indianer waren Völker die trotz ihrer Brutalität untereinander, doch einzigartig waren. Sie lebten mit der Natur nicht gegen sie, sie hatten eine Kultur entwickelt die vielseitig und mannigfaltig war.
Alleine das Beispiel der Irokesen, eine Demokratie, ein Stammesbund verschiedener Völker , sowas wie die EU versucht heute zu sein, zeigt wie fortschrittlich die Indianer sein konnten wenn man es zugelassen hätte.
Die Ausrottung und Beseitigung dieser Indianerstaaten und ihrer Kulturen ist eine Tragödie die es verdient immer wieder erwähnt zu werden, vor allem
weil sie zeigt wie blutig die Geschichte der USA ist , vom ANfang bis zum heitugen Tag das ausgerechnet dieser Staat bis heute noch der Meinung ist, seine Werte mit Gewalt oder mit Manipulation in die Welt reinzudrücken, ob es die Menschen, Völker, Staaten wollen oder nicht.

-jmw-
02.06.2015, 21:46
Du setzt also willkürlich Maßstäbe für eine "zivilisierte Industriegesellschaft" und verurteilst dann Deine Ahnen, wenn sie sich an diese nicht hielten?
Ich nehme an, die hätten Dir geantwortet: Fuck your morals!


Vollzitat

FranzKonz
02.06.2015, 21:53
Du setzt also willkürlich Maßstäbe für eine "zivilisierte Industriegesellschaft" und verurteilst dann Deine Ahnen, wenn sie sich an diese nicht hielten?
Ich nehme an, die hätten Dir geantwortet: Fuck your morals!

Eigentlich sind es die Amis, die willkürlich Maßstäbe setzen und es doof finden, wenn man sie daran misst.

KatII
02.06.2015, 22:07
Eigentlich sind es die Amis, die willkürlich Maßstäbe setzen und es doof finden, wenn man sie daran misst.

Wir wissen nicht, wie sie es finden. Sie ignorieren es einfach.

FranzKonz
02.06.2015, 22:10
Wir wissen nicht, wie sie es finden. Sie ignorieren es einfach.

Das wissen wir schon. Immerhin tun sie jedesmal beleidigt, wenn man es ihnen unter die Nase reibt.