Vollständige Version anzeigen : Ausgerechnet die USA?
Eigentlich sind es die Amis, die willkürlich Maßstäbe setzen und es doof finden, wenn man sie daran misst.
Es ist ganz allgemein eine verbreitete Unsitte - wenn auch menschlich.
FranzKonz
03.06.2015, 07:53
Es ist ganz allgemein eine verbreitete Unsitte - wenn auch menschlich.
Hmm. Ich habe aber noch nie gehört, dass ein Russe, Chinese oder gar ein Nazi über irgend ein Land hergefallen wäre, um Freiheit und Demokratie hinzubringen.
Da wird Hitler direkt sympathisch, weil sein Spruch vom "Lebensraum im Osten" wenigstens ehrlich war. Das verlogene Ami-Pack dagegen spricht von Werten, lügt das Blaue vom Himmel herunter, bringt aber wie Adolf, die ehrliche Haut, nur Tod und Verderben.
Du setzt also willkürlich Maßstäbe für eine "zivilisierte Industriegesellschaft" und verurteilst dann Deine Ahnen, wenn sie sich an diese nicht hielten?
Ich nehme an, die hätten Dir geantwortet: Fuck your morals!
Und du legemitierst Völkermord an die Ureinwohner damit, das sie selber eine brutale Lebensweise führten. Sind primitive Ureinwohner und die europäischen Einwanderer waren ein Volk was sich ausbreiten musste in den grossen Landstrichen, wie gesagt Josef Goebbels und deine Wenigkeit haben viel gemeinsam mit ihren Ansichten.
Hmm. Ich habe aber noch nie gehört, dass ein Russe, Chinese oder gar ein Nazi über irgend ein Land hergefallen wäre, um Freiheit und Demokratie hinzubringen.
Russland bspw. bestand und besteht auf seine nationale Souveränität und ist im Laufe der Zeit in div. Länder einmarschiert. Frag mal den Herrscher von Buchara oder, neuer, die Ukraine.
Da wird Hitler direkt sympathisch, weil sein Spruch vom "Lebensraum im Osten" wenigstens ehrlich war. Das verlogene Ami-Pack dagegen spricht von Werten, lügt das Blaue vom Himmel herunter, bringt aber wie Adolf, die ehrliche Haut, nur Tod und Verderben.
Wobei die nationalsozialistische Systempropaganda auf diesem Umstand aus gutem Grunde sehr viel weniger deutlich hinwies als auf die Gefahr durch den Bolschewismus.
"Wir marschieren ein, um den Russen ihr Land zu klauen" wär weder im In- noch im Ausland gut gekommen.
Wenn schon, dann bist Du es, der die anderen Völkermorde legitimiert, in dem er "unsere" als besonders verdammenswert hinstellt.
Die Ausmordung der Indianer war nicht mehr oder weniger legitim, als es die Ausmordung diverser anderer Völkerschaften in der Geschichte war.
Und du legemitierst Völkermord an die Ureinwohner damit, das sie selber eine brutale Lebensweise führten. Sind primitive Ureinwohner und die europäischen Einwanderer waren ein Volk was sich ausbreiten musste in den grossen Landstrichen, wie gesagt Josef Goebbels und deine Wenigkeit haben viel gemeinsam mit ihren Ansichten.
FranzKonz
03.06.2015, 08:29
Russland bspw. bestand und besteht auf seine nationale Souveränität und ist im Laufe der Zeit in div. Länder einmarschiert. Frag mal den Herrscher von Buchara oder, neuer, die Ukraine.
Und weiter? Hat Russland das unter dem Vorwand getan, Freiheit und Demokratie verbreiten zu wollen?
Wobei die nationalsozialistische Systempropaganda auf diesem Umstand aus gutem Grunde sehr viel weniger deutlich hinwies als auf die Gefahr durch den Bolschewismus.
"Wir marschieren ein, um den Russen ihr Land zu klauen" wär weder im In- noch im Ausland gut gekommen.
Auf die Gefahr durch den Bolschewismus hinzuweisen, war keine Lüge, denn die Weltrevolution war Programm der Kommunisten. Du siehst: Auch hier ist der Gröfaz im Vergleich zu den Amis eine absolut ehrliche Haut.
Die Doppelmoral ist die ureigene Eigenschaft der Angelsachsen. Siehe die Queen, die ihre rumhurende Schwiegertochter abgemurkst hat.
FranzKonz
03.06.2015, 08:39
Wenn schon, dann bist Du es, der die anderen Völkermorde legitimiert, in dem er "unsere" als besonders verdammenswert hinstellt.
Die Ausmordung der Indianer war nicht mehr oder weniger legitim, als es die Ausmordung diverser anderer Völkerschaften in der Geschichte war.
Sie war deshalb nicht legitim, weil sie dem Gründungsdokument der Vereinigten Staaten, der Unabhängigkeitserklärung, widerspricht:
Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht, daß alle Menschen gleich erschaffen worden, daß sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräusserlichen Rechten begabt worden, worunter sind Leben, Freyheit und das Bestreben nach Glückseligkeit.
Bergischer Löwe
03.06.2015, 08:40
Und weiter? Hat Russland das unter dem Vorwand getan, Freiheit und Demokratie verbreiten zu wollen?
Auf die Gefahr durch den Bolschewismus hinzuweisen, war keine Lüge, denn die Weltrevolution war Programm der Kommunisten. Du siehst: Auch hier ist der Gröfaz im Vergleich zu den Amis eine absolut ehrliche Haut.
Auch wenn ich "Amis" gerne durch "US Regierung" ersetzt sähe, gebe ich Dir in der Sache absolut Recht. Die Regierung der USA und ihre Anhängsel an Wall Street und in DC haben ein Ehrlichkeitsproblem, das ausgerechnet unter Obama mit erschreckender Offenheit zu Tage getreten ist. Dies ist weiten Teilen der US Bevölkerung bewusst und die Unzufriedenheit der politischen Klasse äußerst sich derzeit an den mittlerweile zwei potentiellen Kandidaten der Republikaner für das Präsidentenamt (Cruz, Paul) , die in ihrer Libertären Einstellung nur graduelle Unterschiede in der Anhängerschaft und zum Wiederauflebenlassen der Monroe Doktrin aufweisen. Obwohl wahrscheinlich beide Kandidaten nicht das Rennen machen werden, dürfte die starke libertäre Fraktion innerhalb der Republikaner den Neocons um McCain zukünftig das Leben schwer machen. Zumal die führenden Köpfe mit Mitte 40 noch recht jung sind, während viele Neocons auf die 70 zugehen.
Bergischer Löwe
03.06.2015, 08:45
Sie war deshalb nicht legitim, weil sie dem Gründungsdokument der Vereinigten Staaten, der Unabhängigkeitserklärung, widerspricht:
Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht, daß alle Menschen gleich erschaffen worden, daß sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräusserlichen Rechten begabt worden, worunter sind Leben, Freyheit und das Bestreben nach Glückseligkeit.
1776 galten Indianer, Negroide, Innuit und Asiaten noch nicht als "Menschen". Das ändert sich erst eigentlich deutlich unter FDR. Nachhaltig aber erst ab Rosa Parkes Weigerung 1955 in die hintere Hälfte des Busses in Montgomery, AL umzusteigen, die für Schwarze reserviert war und der folgenden Verhaftung der Frau.
Auch wenn ich "Amis" gerne durch "US Regierung" ersetzt sähe, gebe ich Dir in der Sache absolut Recht. Die Regierung der USA und ihre Anhängsel an Wall Street und in DC haben ein Ehrlichkeitsproblem, das ausgerechnet unter Obama mit erschreckender Offenheit zu Tage getreten ist. Dies ist weiten Teilen der US Bevölkerung bewusst und die Unzufriedenheit der politischen Klasse äußerst sich derzeit an den mittlerweile zwei potentiellen Kandidaten der Republikaner für das Präsidentenamt (Cruz, Paul) , die in ihrer Libertären Einstellung nur graduelle Unterschiede in der Anhängerschaft und zum Wiederauflebenlassen der Monroe Doktrin aufweisen. Obwohl wahrscheinlich beide Kandidaten nicht das Rennen machen werden, dürfte die starke libertäre Fraktion innerhalb der Republikaner den Neocons um McCain zukünftig das Leben schwer machen. Zumal die führenden Köpfe mit Mitte 40 noch recht jung sind, während viele Neocons auf die 70 zugehen.
Was kann man denn von Rand Paul innen- und außenpolitisch erwarten? Hat er Chancen, Präser zu werden? Infowars wirbt ja für ihn.
http://www.infowars.com/rand-pauls-historic-speech-was-pure-americana/
FranzKonz
03.06.2015, 08:53
Auch wenn ich "Amis" gerne durch "US Regierung" ersetzt sähe,
Verzeih die sprachliche Ungenauigkeit. Ich fürchte, ich werde sie mir nicht mehr abgewöhnen können.
Natürlich weiß ich, dass die Bürger der USA mit ihrer Regierung ähnlich unzufrieden sind, wie wir mit der unsrigen. Zumindest diejenigen, die ich persönlich kennenlernte, lernte ich auch schätzen.
... gebe ich Dir in der Sache absolut Recht. Die Regierung der USA und ihre Anhängsel an Wall Street und in DC haben ein Ehrlichkeitsproblem, das ausgerechnet unter Obama mit erschreckender Offenheit zu Tage getreten ist. Dies ist weiten Teilen der US Bevölkerung bewusst und die Unzufriedenheit der politischen Klasse äußerst sich derzeit an den mittlerweile zwei potentiellen Kandidaten der Republikaner für das Präsidentenamt (Cruz, Paul) , die in ihrer Libertären Einstellung nur graduelle Unterschiede in der Anhängerschaft und zum Wiederauflebenlassen der Monroe Doktrin aufweisen. Obwohl wahrscheinlich beide Kandidaten nicht das Rennen machen werden, dürfte die starke libertäre Fraktion innerhalb der Republikaner den Neocons um McCain zukünftig das Leben schwer machen. Zumal die führenden Köpfe mit Mitte 40 noch recht jung sind, während viele Neocons auf die 70 zugehen.
Ich kenne zwar einige US-Amerikaner, bin aber nicht nahe genug dran, um Interna beurteilen zu können. Deshalb betrachte ich eher die Auswirkungen amerikanischer Politik, und die sind verheerend.
Letztendlich wird es in den USA nicht wesentlich anders sein, als in der Mafia, der FIFA, und bei uns. Wobei die Amis ('tschuldige, die US-Regierung) in Bezug auf Gewalt deutlich schlechter abschneiden als die Mafia.
Vor einer Stunde habe ich dem Gärtner auf ein Zitat von Frank Lübberding geantwortet, dort ist dieser bitterböse Vergleich erläutert:
http://politikforen.net/showthread.php?163401-Roger-K%C3%B6ppel-Sepp-Blatter-ist-unschuldig&p=7932159&viewfull=1#post7932159
FranzKonz
03.06.2015, 08:58
1776 galten Indianer, Negroide, Innuit und Asiaten noch nicht als "Menschen". Das ändert sich erst eigentlich deutlich unter FDR. Nachhaltig aber erst ab Rosa Parkes Weigerung 1955 in die hintere Hälfte des Busses in Montgomery, AL umzusteigen, die für Schwarze reserviert war und der folgenden Verhaftung der Frau.
Tja, die Parallelen zu den Nazis findest Du überall auf der Welt. Der Untermensch der Nazis ist der "Nichtmensch" der Amerikaner, und wenn ich Deine Zeitrechnung berücksichtige, hat sich diese Ansicht auch in den USA erst kurz vor dem Weltkrieg durchgesetzt, und umgesetzt wurde sie erst deutlich danach. Weltweit ist sie bis heute nicht nachhaltig umgesetzt.
Tja, die Parallelen zu den Nazis findest Du überall auf der Welt. Der Untermensch der Nazis ist der "Nichtmensch" der Amerikaner, und wenn ich Deine Zeitrechnung berücksichtige, hat sich diese Ansicht auch in den USA erst kurz vor dem Weltkrieg durchgesetzt, und umgesetzt wurde sie erst deutlich danach. Weltweit ist sie bis heute nicht nachhaltig umgesetzt.
Das aber nur um die Kampfmoral der Neger zu verbessern!
FranzKonz
03.06.2015, 09:01
Das aber nur um die Kampfmoral der Neger zu verbessern!
Willst Du hier den Kurti machen? Ganz falsches Vorbild! :germane:
Willst Du hier den Kurti machen? Ganz falsches Vorbild! :germane:
Wieso will ich den Kurti machen?
FranzKonz
03.06.2015, 09:06
Wieso will ich den Kurti machen?
Weil der auch immer mit hirnlosen Einwürfen anderer Leute Unterhaltungen stört. Oder hast Du schon einen vernünftigen Beitrag von dem Nilpferd gesehen? ;)
Wenn schon, dann bist Du es, der die anderen Völkermorde legitimiert, in dem er "unsere" als besonders verdammenswert hinstellt.
Die Ausmordung der Indianer war nicht mehr oder weniger legitim, als es die Ausmordung diverser anderer Völkerschaften in der Geschichte war.
Du solltest nicht mit falschen Unterstellungen und Lügen argumentieren, das bringt nichts wenn du dir am laufenden Bande Eigentore schiesst und hilft
einer sachlichen Diskussion keineswegs.
Denn in keinem Wort verdamme ich unsere Kultur bzw Volk. Wenn du schon gerne niederträchtig mit Verleumdungen und Lügen arbeitest, stell dich bitte etwas geschickter an.
Und weiter? Hat Russland das unter dem Vorwand getan, Freiheit und Demokratie verbreiten zu wollen?
Russland besteht einerseits auf Souveränität und achtet andererseits nicht die der Ukraine. - Performativer Widerspruch?
Auf die Gefahr durch den Bolschewismus hinzuweisen, war keine Lüge, denn die Weltrevolution war Programm der Kommunisten. Du siehst: Auch hier ist der Gröfaz im Vergleich zu den Amis eine absolut ehrliche Haut.
Die Lüge lag darin, den einen Zweck gegenüber dem anderen propagandistisch zu erhöhen.
Nach der Logik des Hitlerismus hätte auch ein friedliches Russland niedergeworfen werden müssen.
Das sagte man aber nicht (so laut).
Du schriebst (sinngemäss), Genozide seien schlecht. Richtig?
Und Du schriebst, Du lägest an Deine Nation besondere Maßstäbe an. Richtig?
Daraus folgt, dass von Deiner Nation begangene Genozide besonders schlecht sind. Richtig?
Daraus wiederum folgt, dass die der anderen weniger schlecht sind, als "unsere". Richtig?
Wenn aber der Verweis auf die Gleichartigkeit eine Legitimierung in die eine Richtung ist, dann der auf die Ungleichartigkeit eine in die andere. Richtig?
Du solltest nicht mit falschen Unterstellungen und Lügen argumentieren, das bringt nichts wenn du dir am laufenden Bande Eigentore schiesst und hilft
einer sachlichen Diskussion keineswegs.
Denn in keinem Wort verdamme ich unsere Kultur bzw Volk. Wenn du schon gerne niederträchtig mit Verleumdungen und Lügen arbeitest, stell dich bitte etwas geschickter an.
Sie war deshalb nicht legitim, weil sie dem Gründungsdokument der Vereinigten Staaten, der Unabhängigkeitserklärung, widerspricht:
Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht, daß alle Menschen gleich erschaffen worden, daß sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräusserlichen Rechten begabt worden, worunter sind Leben, Freyheit und das Bestreben nach Glückseligkeit.
"Menschen" waren in der Hauptsache männliche weisse Eigentumsbesitzer - alle anderen nur abgestuft und zum Teil.
Bedenkt man den Kontext, ist die Widerspruchsfreiheit also gegeben. (Wenngleich freilich schon damals genügend Leute auf die Probleme hinwiesen, die sich insbesondere durch die Sklaverei ergeben.)
Und weiter? Hat Russland das unter dem Vorwand getan, Freiheit und Demokratie verbreiten zu wollen?
Auf die Gefahr durch den Bolschewismus hinzuweisen, war keine Lüge, denn die Weltrevolution war Programm der Kommunisten. Du siehst: Auch hier ist der Gröfaz im Vergleich zu den Amis eine absolut ehrliche Haut.
Hier liegt der interessante Unterschied zwischen der manchmal aggressiven Aussenpolitik Russlands und der verlogenen scheinheiligen des Westens.
Für die Russen und dass tun sie auch offen, geht es in erster Linie um den Schutz ihrer nationalen Interessen. Die Lügen die sie bei der Annektion der Krim, vor dem Referendum verbreitet hatten, das keineswegs russische Truppen auf der Krim agieren, war an den Westen gerichtet um die Aktion
sauber und schnell ohne Blutvergiessen durchzuführen. Damit haben die Russen tatsächlich ein blutigen Bürgerkrieg wie der jetzt in der Ostukraine stattfindet verhindert. Wären die Russen in der Ostukraine ähnlich vorgegangen, wäre das Donezkbecken ein Ort des Friedens und unzerstört.
Der Westen im unterschied zu Russland und China, betont bei jedem Bombardement fern ihrer Heimat, das es der Demokratie und um das Menschenrecht geht.
Deswegen sind jetzt Syrien, Afghanistan, Irak und Lybien ein Ort des Friedens, Wohlstand und der Demokratie, nur aufgrund der Einmischung des Westens jetzt dort alle Glücklich sind.
Dazu kommt jetzt, wann haben die Russen fern ihrer Heimat operiert um anderen Ländern ihren Willen aufzuzwingen ?
FranzKonz
03.06.2015, 09:30
Russland besteht einerseits auf Souveränität und achtet andererseits nicht die der Ukraine. - Performativer Widerspruch?
Russland achtet die Souveränität der Ukraine.
Die Lüge lag darin, den einen Zweck gegenüber dem anderen propagandistisch zu erhöhen.
Nach der Logik des Hitlerismus hätte auch ein friedliches Russland niedergeworfen werden müssen.
Das sagte man aber nicht (so laut).
Das ist Deine Interpretation.
FranzKonz
03.06.2015, 09:32
"Menschen" waren in der Hauptsache männliche weisse Eigentumsbesitzer - alle anderen nur abgestuft und zum Teil.
Bedenkt man den Kontext, ist die Widerspruchsfreiheit also gegeben. (Wenngleich freilich schon damals genügend Leute auf die Probleme hinwiesen, die sich insbesondere durch die Sklaverei ergeben.)
So interpretiert mutiert die Unabhängigkeitserklärung zum Nazi-Dokument.
FranzKonz
03.06.2015, 09:34
Du schriebst (sinngemäss), Genozide seien schlecht. Richtig?
Und Du schriebst, Du lägest an Deine Nation besondere Maßstäbe an. Richtig?
Daraus folgt, dass von Deiner Nation begangene Genozide besonders schlecht sind. Richtig?
Daraus wiederum folgt, dass die der anderen weniger schlecht sind, als "unsere". Richtig?
Wenn aber der Verweis auf die Gleichartigkeit eine Legitimierung in die eine Richtung ist, dann der auf die Ungleichartigkeit eine in die andere. Richtig?
Fallensteller. :schreck:
Du schriebst (sinngemäss), Genozide seien schlecht. Richtig?
Und Du schriebst, Du lägest an Deine Nation besondere Maßstäbe an. Richtig?
Daraus folgt, dass von Deiner Nation begangene Genozide besonders schlecht sind. Richtig?
Daraus wiederum folgt, dass die der anderen weniger schlecht sind, als "unsere". Richtig?
Wenn aber der Verweis auf die Gleichartigkeit eine Legitimierung in die eine Richtung ist, dann der auf die Ungleichartigkeit eine in die andere. Richtig?
Punkt eins: Lüge, wo schreib ich , Genozide schlecht sind, man mag vielleicht aus mein Posting lesen, das ich Genozide ablehne aber mehr auch nicht
Punkt zwei: hier bist du Ausserimstande mein Posting richtig zu deuten, ich erwarte von einer entwickelten Gesellschaft zu der auch die meinige gehört höhere Masstäbe, als von einer Nation die sich noch auf einer geringeren Zivilisationsstufe befindet. Wieder falsch
Punkt drei : einfach Blödsinn darauf einzugehen
Um dir das noch mal ganz einfach zu erklären aus beruflicher Sicht, von einem angelernten Hilfsarbeiter erwarte ich keine Leistung oder Aufgaben wie von einem berufserfahrenem Techniker.
So einfach ist das auch auf Kulturen und Zivilisationen anzuwenden.
FranzKonz
03.06.2015, 09:53
.. Um dir das noch mal ganz einfach zu erklären aus beruflicher Sicht, von einem angelernten Hilfsarbeiter erwarte ich keine Leistung oder Aufgaben wie von einem berufserfahrenem Techniker. ...
Das ist noch nicht mal der Punkt. Der Hilfsarbeiter und der Techniker arbeiten auf der gleichen Grundlage.
Das ist beim Vergleich von Kulturen nicht gegeben.
In der einen Kultur mag der Genozid "gut" sein, in der anderen ist er "böse".
Nun kannst Du rechtmäßigerweise an den Menschen einer Kultur nur den Maßstab anlegen, der sich aus seinem kulturellen Umfeld ergibt. Folglich kann der Völkermörder der einen Kultur der "Gute" sein, während der Völkermörder der anderen Kultur der "Böse" ist, obwohl beide objektiv der gleichen Tätigkeit nachgingen.
Dann gibt es noch die Situation, wo der Völkermord an sich "gut" ist, wenn er am richtigen Volk begangen wird.
So fanden die Nazis den Völkermord, begangen an Juden, "gut". Den Völkermord durch alliierte Bomber fanden sie "böse".
Zionisten hingegen finden den Völkermord der Nazis böse, begehen aber ihrerseits Völkermord an den Palästinensern und finden das gut.
...
Zionisten hingegen finden den Völkermord der Nazis böse, begehen aber ihrerseits Völkermord an den Palästinensern und finden das gut.Realitaetsferner Vergleich!
Das ist noch nicht mal der Punkt. Der Hilfsarbeiter und der Techniker arbeiten auf der gleichen Grundlage.
Das ist beim Vergleich von Kulturen nicht gegeben.
In der einen Kultur mag der Genozid "gut" sein, in der anderen ist er "böse".
Nun kannst Du rechtmäßigerweise an den Menschen einer Kultur nur den Maßstab anlegen, der sich aus seinem kulturellen Umfeld ergibt. Folglich kann der Völkermörder der einen Kultur der "Gute" sein, während der Völkermörder der anderen Kultur der "Böse" ist, obwohl beide objektiv der gleichen Tätigkeit nachgingen.
Dann gibt es noch die Situation, wo der Völkermord an sich "gut" ist, wenn er am richtigen Volk begangen wird.
So fanden die Nazis den Völkermord, begangen an Juden, "gut". Den Völkermord durch alliierte Bomber fanden sie "böse".
Zionisten hingegen finden den Völkermord der Nazis böse, begehen aber ihrerseits Völkermord an den Palästinensern und finden das gut.
Kann man so sehen, mal die moralischen Gesichtspunkte ausser acht gelassen, Völkermorde von wem sie auch immer begangen werden
immer als gerechtfertigt dargestellt werden. Wobei die Nazis schon eine enorme Propagandamaschine brauchten um ihre Taten
einmal zu verschleiern und um sie als was Gutes darzustellen. Ich bezweifle das die Mehrheit der deutschen Bevölkerung
die Morde in den KZs als gut heissen würden, wenn sie den tatsächlichen Ablauf gewusst hätten. Allerdings hätte es wohl kaum Widerstand dagegen geben, viel zu sehr hatten die NSDAP Deutschland im Griff.
Was die Zionisten anbetrifft, sehe ich es eher nicht als Völkermord, da die Israelis ja nicht in den von ihnen kontrollierten oder angrenzenden Gebieten, Palästinas gehen und wahllos Zivilisten abschlachten.
Es ist eher ein èberlebenskampf Israels gegen die zahlreichen Muslime an ihren Grenzen, ohne hartes vorgehen, wäre der Judenstaat bald Geschichte.
Denn wir alle wissen wie bösartig und pervers die Muslime ticken, die kennen nur eins töten, betteln und die hassen auf dessen Kosten sie leben. Es sind überflüssige Parasiten, die nichts anderes können, aber die sind nun mal da und man muss mit ihnen leben.
Bergischer Löwe
03.06.2015, 12:21
Was kann man denn von Rand Paul innen- und außenpolitisch erwarten? Hat er Chancen, Präser zu werden? Infowars wirbt ja für ihn.
http://www.infowars.com/rand-pauls-historic-speech-was-pure-americana/
Ich sehe eigentlich keine Chance, da Paul beim Fundraising Probleme bekommen könnte. Ähnlich wie sein Vater damals. Ob er die von ihm apostolierte Isolation tatsächlich so strikt durchhalten könnte, wie er derzeit vorgibt, wage ich auch zu bezweifeln. Cruz halte ich schon eher mehrheitsfähig, da seine Positionen moderater sind als die von Paul. Cruz steht ziemlich genau in der Mitte zwischen dem NeoCon und dem Libertären Flügel. Er könnte sehr viele Latinos im Süden und Südwesten der USA mobilisieren. Einige orthodox-protestantische Organisationen wie auch Jene warnen schon indirekt vor ihm, da praktizierender Katholik.
Der Unterschied zwischen Cruz und Paul liegt in der unterschiedlichen Ausrichtung und Gewichtung der beiden Teile der Monroe Doktrin. Während Paul seine Gewichtung auf strikte Neutralität legt hat Cruz seinen Schwerpunkt in der Hinterhof-Politik (sprich: Alles westlich des atlantischen Rückens gehört zum Einflussgebiet der USA, alles östlich davon zum Einflussgebiet Europas und seiner Mächte). In den anderen Politikfeldern ("schlanker Staat", Gun Control, Abtreibung, Steuern, mehr Verantwortung für die Bundesstaaten und Bürger) liegen beide nahe beieinander.
Russland achtet die Souveränität der Ukraine.
Dem steht die Krim entgegen.
Das ist Deine Interpretation.
Wie könnte eine alternative lauten?
So interpretiert mutiert die Unabhängigkeitserklärung zum Nazi-Dokument.
Nationalsozialismus ist etwas anderes, als Segregation, Apartheid oder Sklaverei. :)
Fallensteller. :schreck:
Immer doch! :D
Punkt eins: Lüge, wo schreib ich , Genozide schlecht sind, man mag vielleicht aus mein Posting lesen, das ich Genozide ablehne aber mehr auch nicht
Das folgt daraus, dass ich Dir nicht unterstellen mag, Du würdest etwas Gutes ablehnen. Das würd Dich nämlich zu einem schlechten Menschen machen. :)
Punkt zwei: hier bist du Ausserimstande mein Posting richtig zu deuten, ich erwarte von einer entwickelten Gesellschaft zu der auch die meinige gehört höhere Masstäbe, als von einer Nation die sich noch auf einer geringeren Zivilisationsstufe befindet. Wieder falsch
Was ist der Unterschied zwischen den "besonderen Maßstäben an die Nation, von denen ich schrieb, und Deinen "höheren Maßstäben an eine entwickelte Gesellschaft"?
Punkt drei : einfach Blödsinn darauf einzugehen
Mein Schluss ist doch nicht falsch?
Um dir das noch mal ganz einfach zu erklären aus beruflicher Sicht, von einem angelernten Hilfsarbeiter erwarte ich keine Leistung oder Aufgaben wie von einem berufserfahrenem Techniker.
So einfach ist das auch auf Kulturen und Zivilisationen anzuwenden.
Der Unterschied ist, dass die Arbeitsaufgaben einigermassen objektivierbar sind: Man kann bestimmen, was getan wird, wie es getan werden muss und wer nach welcher Ausbildung und Erfahrung was kann.
Bei Deinen Maßstäben an Gesellschaften geht das nicht, die sind nicht objektiv, die sind, pardon, einfach nur ausgedacht.
Haste mal überlegt, dass gerade der Umstand, dass dererlei Dinge passiert sind, die von Dir behauptete Mehr-Zivilisiertheit einfach widerlegt?
Siehst Du Dich imstande, was zur Möglichkeit zu sagen, dass der eine VP-Kandidat des anderen wird?
Ich sehe eigentlich keine Chance, da Paul beim Fundraising Probleme bekommen könnte. Ähnlich wie sein Vater damals. Ob er die von ihm apostolierte Isolation tatsächlich so strikt durchhalten könnte, wie er derzeit vorgibt, wage ich auch zu bezweifeln. Cruz halte ich schon eher mehrheitsfähig, da seine Positionen moderater sind als die von Paul. Cruz steht ziemlich genau in der Mitte zwischen dem NeoCon und dem Libertären Flügel. Er könnte sehr viele Latinos im Süden und Südwesten der USA mobilisieren. Einige orthodox-protestantische Organisationen wie auch Jene warnen schon indirekt vor ihm, da praktizierender Katholik.
Der Unterschied zwischen Cruz und Paul liegt in der unterschiedlichen Ausrichtung und Gewichtung der beiden Teile der Monroe Doktrin. Während Paul seine Gewichtung auf strikte Neutralität legt hat Cruz seinen Schwerpunkt in der Hinterhof-Politik (sprich: Alles westlich des atlantischen Rückens gehört zum Einflussgebiet der USA, alles östlich davon zum Einflussgebiet Europas und seiner Mächte). In den anderen Politikfeldern ("schlanker Staat", Gun Control, Abtreibung, Steuern, mehr Verantwortung für die Bundesstaaten und Bürger) liegen beide nahe beieinander.
Dem steht die Krim entgegen.
Die autonome Republik Krim hat sich doch demokratisch und völkerrechtskonform von der Ukraine verabschiedet. Nicht mitgekriegt?
Die autonome Republik Krim hat sich doch demokratisch und völkerrechtskonform von der Ukraine verabschiedet. Nicht mitgekriegt?
Es wird von vielen bestritten, dass das so war.
Haste mal überlegt, dass gerade der Umstand, dass dererlei Dinge passiert sind, die von Dir behauptete Mehr-Zivilisiertheit einfach widerlegt?
Das es dort ein Widerspruch gibt ist mir klar, so wie das ganze Leben nicht nach einer klaren Linie abläuft und voller Gegensätze und Widersprüche ist.
Moral und Ehtik wird von unserem Umfeld und der Kultur mitbestimmt, Unsere Kultur basiert auf die griechische Philosophie, römisches Recht und des Christentums. Nach diesen Werten wachsen wir auf und so bewerten wir auch das Leben und die Kultur anderer Nationen. Oft überheblich und oberflächlich, man kann es auch heute als die westliche Wertegesellschaft bezeichnen.
Gerade du taugst als gutes Beispiel dafür, wie schnell man sein westliches Wertesystem auf andere überstülpt.
Das folgt daraus, dass ich Dir nicht unterstellen mag, Du würdest etwas Gutes ablehnen. Das würd Dich nämlich zu einem schlechten Menschen machen. :)
damit könnte ich Leben, kommt aber auch darauf an welche Person mir gegenüber dies behauptet
Was ist der Unterschied zwischen den "besonderen Maßstäben an die Nation, von denen ich schrieb, und Deinen "höheren Maßstäben an eine entwickelte Gesellschaft"?
Gegenfrage, wie würdest du den Sachverhalt schildern, wenn du mit der Kultur der Indianer aufgewachsen wärst ? Dann wäre der Sachverhalt in deinen Augen doch eindeutig oder nicht ? Deines Landes beraubt, deine Schwester vergewaltigt, deine Mutter ihre Organe rausgeschnitten und dein Vater skalpiert seinen Skalp verkauft an die Moralapostel und du fristest dein armseliges Darsein in einer Reservation, während die Sieger mit ihrem amerikanischen Patriotismus und Kirchengesänge versuchen die Moral und Anstand beizubringen und aus großzügigem Erbarmen dir auch mal ein abgenagten Hühnerknochen hinwerfen, damit du auch nicht zu verhungert aussiehst, wenn du am Sonntag in die Kirche gehst.
Merkst du worauf ich hinauswill ?
Mein Schluss ist doch nicht falsch?
doch, ist er
Der Unterschied ist, dass die Arbeitsaufgaben einigermassen objektivierbar sind: Man kann bestimmen, was getan wird, wie es getan werden muss und wer nach welcher Ausbildung und Erfahrung was kann.
Bei Deinen Maßstäben an Gesellschaften geht das nicht, die sind nicht objektiv, die sind, pardon, einfach nur ausgedacht.
Sieh mal, im oberen Absatz kommen wir uns schon näher, >>> Man kann bestimmen, was getan wird, wie es getan werden muss und wer nach welcher Ausbildung und Erfahrung was kann.<<<
Ist das mit uns fremden Kulturen nicht ähnlich ? Eine Kultur die auf Basis der Urgesellschaft lebte , kennt das Jagen, das Töten und den Kampf , was Kindern schon mit dem 4. Lebensjahr beigebracht wird. Ein Mensch aus diesem Kulturkreis als Schlecht anzusehen, weil er kaltblütig einem anderen die Kehle durchschneidet, nur weil er zu einem feindlichen Volk gehört wäre doch völlig falsch, oder ? Das ist seine Ausbildung, sein Können, seine Fähigkeit.
Und deswegen passt mein Vergleich durchaus und ist weder falsch noch fehl am Platz. Ich habe mich deswegen auf ein einfaches Beispiel berufen um es
für jederman verständlich zu machen, das man eine Kultur, ein Volk nicht mit eines andere Deckungsgleich vergleichen kann.
Eine hochentwickelte Zivilisation hat dementsprechend auch ein ganz andere Verantwortung als eine Zivilisation die auf eine weit geringere Stufe steht.
Deswegen passt es auch nicht, die Verbrechen des eigenen Volkes wie zum Beispiel im 2 Weltkrieg mit den Kriegen der Indianer gegeneinander gleichzusetzen. Da sind Vergleiche mit den Kriegsverbrechen der Westallierten und der roten Armee durchaus angemessen, aber nicht die mit den Indianer.
Es wird von vielen bestritten, dass das so war.
Das Referendum unter dem Schutz einer UN Veto-Macht?
Das es dort ein Widerspruch gibt ist mir klar, so wie das ganze Leben nicht nach einer klaren Linie abläuft und voller Gegensätze und Widersprüche ist.
Moral und Ehtik wird von unserem Umfeld und der Kultur mitbestimmt, Unsere Kultur basiert auf die griechische Philosophie, römisches Recht und des Christentums. Nach diesen Werten wachsen wir auf und so bewerten wir auch das Leben und die Kultur anderer Nationen. Oft überheblich und oberflächlich, man kann es auch heute als die westliche Wertegesellschaft bezeichnen.
Offensichtlich hinderten griechische Philosophie, römisches Recht und Christentum uns nicht an dem, u.a. in den beiden Amerika, Australien, Indien usw. getan wurde.
Gerade du taugst als gutes Beispiel dafür, wie schnell man sein westliches Wertesystem auf andere überstülpt.
There are some who say that we should respect the beliefs of other races and cultures. We say that the greatest form of love we could show them is to destroy their beliefs and culture and replace it with our own. - (http://klingonsforjesus.50webs.com/, 18.12.14)
:D :D
Gegenfrage, wie würdest du den Sachverhalt schildern, wenn du mit der Kultur der Indianer aufgewachsen wärst ? Dann wäre der Sachverhalt in deinen Augen doch eindeutig oder nicht ? Deines Landes beraubt, deine Schwester vergewaltigt, deine Mutter ihre Organe rausgeschnitten und dein Vater skalpiert seinen Skalp verkauft an die Moralapostel und du fristest dein armseliges Darsein in einer Reservation, während die Sieger mit ihrem amerikanischen Patriotismus und Kirchengesänge versuchen die Moral und Anstand beizubringen und aus großzügigem Erbarmen dir auch mal ein abgenagten Hühnerknochen hinwerfen, damit du auch nicht zu verhungert aussiehst, wenn du am Sonntag in die Kirche gehst.
Wewurt skihit.
Merkst du worauf ich hinauswill ?
Mnö.
doch, ist er
Wie schaut der Fehler aus?
Sieh mal, im oberen Absatz kommen wir uns schon näher, >>> Man kann bestimmen, was getan wird, wie es getan werden muss und wer nach welcher Ausbildung und Erfahrung was kann.<<<
Ist das mit uns fremden Kulturen nicht ähnlich ? Eine Kultur die auf Basis der Urgesellschaft lebte , kennt das Jagen, das Töten und den Kampf , was Kindern schon mit dem 4. Lebensjahr beigebracht wird. Ein Mensch aus diesem Kulturkreis als Schlecht anzusehen, weil er kaltblütig einem anderen die Kehle durchschneidet, nur weil er zu einem feindlichen Volk gehört wäre doch völlig falsch, oder ? Das ist seine Ausbildung, sein Können, seine Fähigkeit.
Und deswegen passt mein Vergleich durchaus und ist weder falsch noch fehl am Platz. Ich habe mich deswegen auf ein einfaches Beispiel berufen um es
für jederman verständlich zu machen, das man eine Kultur, ein Volk nicht mit eines andere Deckungsgleich vergleichen kann.
Eine hochentwickelte Zivilisation hat dementsprechend auch ein ganz andere Verantwortung als eine Zivilisation die auf eine weit geringere Stufe steht.
Deswegen passt es auch nicht, die Verbrechen des eigenen Volkes wie zum Beispiel im 2 Weltkrieg mit den Kriegen der Indianer gegeneinander gleichzusetzen. Da sind Vergleiche mit den Kriegsverbrechen der Westallierten und der roten Armee durchaus angemessen, aber nicht die mit den Indianer.
Dann sind wir aber wieder bei dem, was ich weiter oben schrieb: Du misst frühere Zeiten an einem Maßstab, den Du Dir privat ausgedacht hast. Nur wieso sollte der irgendeine Verbindlichkeit haben? Für uns? Für die damals?
Das Referendum unter dem Schutz einer UN Veto-Macht?
Die Völkerrechtskonformität.
Bergischer Löwe
03.06.2015, 19:56
Siehst Du Dich imstande, was zur Möglichkeit zu sagen, dass der eine VP-Kandidat des anderen wird?
Kann ich mir nicht denken. Cruz sehe ich am Ende als Vizepräsident eines potentiellen Kandidaten Huckebee oder Santorum. Paul ist der geborene Oppositinelle. Ein Querulant mit interessanten Ideen.
Kann ich mir nicht denken. Cruz sehe ich am Ende als Vizepräsident eines potentiellen Kandidaten Huckebee oder Santorum. Paul ist der geborene Oppositinelle. Ein Querulant mit interessanten Ideen.
So wie es aussieht, werden bis dahin große Teile der Großstädte in Schutt und Asche liegen nach dem Civil War 2, und die Kommunisten werden aufräumen müssen :D
Kann ich mir nicht denken. Cruz sehe ich am Ende als Vizepräsident eines potentiellen Kandidaten Huckebee oder Santorum. Paul ist der geborene Oppositinelle. Ein Querulant mit interessanten Ideen.
Ein konservativer(er) Republikaner plus ein libertärer(er), einer für die weissen Protestanten und einer für die Katholiken und Latinos, hmm...
Tja, wär, strategisch besehen, eine so falsche Paarung wohl nicht.
Linker Ex-Republikaner will Präsident der USA werden
http://www.stern.de/politik/ausland/lincoln-chafee-linker-ex-republikaner-will-praesident-der-usa-werden-2198732.html
...Dabei sprach er sich für einen Einsatz der USA für Frieden und fairen Handel, für das Ende "extralegaler Tötungen durch Drohnenangriffe" und für eine Heimkehr des wegen seiner Enthüllungen verfolgten Ex-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden (http://www.stern.de/digital/edward-snowden-91740791t.html) aus.
Die USA stünden vor vielen Herausforderungen und insbesondere in der Außenpolitik bedürfe es eines klugen Präsidenten, sagte Chafee am Mittwoch. Als Präsident wolle er "Frieden wagen" und "unsere Glaubwürdigkeit wiederherstellen". Chafee war bereits als Republikaner für seine liberalen Ansichten bekannt gewesen.
...
Lincoln Chafee, dieser Mann wird die Aufräumarbeiten leiten nach dem blutigen Civil War 2 in den Großstädten der USA.
kotzfisch
04.06.2015, 10:04
Die Indianer hätten bereits im Jahre 1492 Kolumbus und alle seine Männer dahinmetzeln müssen und seine drei Schiffe verbrennen sollen. Dann wäre den Indianern viel Unheil erspart geblieben. Und uns übrigens auch.
Schlecht möglich, Du Geschichtsunkundiger, denn Kolumbus war niemals wirklich in Amerika.
Wenn ich so höre und sehe was die USA sich einbilden, fordern und gut tun, ist es unglaublich.
Die US-Amerikaner haben ohne mit der Wimper zu zucken den größten Volksmord aller Zeiten begangen. Sie haben sich mordend, schlachtend und verlogen fast einen ganzen Kontinent genommen, von der Ur-Bevölkerung gereinigt und sich bis heute nichtemal entschuldigt.
Die RestIndianer werden noch heute in Reservaten gehalten und am Gängelband geführt. Wahnsinn dass davon niemand redet, nur immer von Deutschland!
Man darf nicht negativ ueber die Gruender der Vereinigten Staaten
von Amerika denken. Immerhin haben die Siedler den primitiven Urvoelkern
der Indianer Nordamerikas mit dem Begriff des Eigentums an Grund und
Boden bekanntgemacht. Neben dem Landgrabbing und Voelkermord haben
die Siedler den Urvoelkern noch Errungenschaften der Zivilisation wie z.B.
Alkohol, Geschlechtskrankheiten, Schiesspulver, Sklaverei, Strom, Telefon, Fracking, Erfindung nuklearer Massenvernichtungswaffen und last but not least den skrupellosen globalen Export von Krieg zur effizienten Steigerung der US Wirtschaftsleistung gebracht.
In Bezug auf organisiertes gemein-, volks- und weltschaedliches Vorgehen
haben die US Amerikaner den Fuehrungsanspruch als " First Nation " von
schwerkriminellen Arschloechern!
FranzKonz
07.06.2015, 15:27
Dem steht die Krim entgegen.
Nein. Das Selbstbestimmungsrecht der Völker hat Vorrang.
Wie könnte eine alternative lauten?
Hatte ich erläutert.
ErhardWittek
10.06.2015, 01:35
Es wird von vielen bestritten, dass das so war.
Es wird auch von vielen bestätigt, daß das so war.
Und nun?
Völkerrechtlich war die Abspaltung der Krim mit fast 90%er Zustimmung der Bevölkerung vollkommen korrekt vollzogen worden.
Selbst die zahlreich angereiste westliche Lügenpresse konnte keine Unregelmäßigkeiten feststellen, so gern sie das auch getan hätten.
Die Sache wurde vollkommen sauber durchgezogen. Trotzdem wird hier im Westen bis heute gelogen, daß sich die Balken biegen.
borisbaran
10.06.2015, 03:56
Äpfel und Birnen. Ihr Land |= unser Land.
In jedem Fall sind die Indianer Nord- Mittel- und Südamerikas, sowie die Aborigines Australiens und Neuseelands die Leuchtturmbeispiele schlechthin was passiert, wehrt man nicht den Anfängen.
Also gesetzlich vorgeschriebene Impfungen?
[...]Der Süden wollte nur seine Unabhängigkeit bestätigt haben.[...]
Damit der Süden seine Sklaven behalten konnte.
Immerhin haben die Indianer dadurch fast 500 Jahre ihre Ruhe gehabt.
Hatten sie nicht.
Es wird auch von vielen bestätigt, daß das so war.
Und nun?
Völkerrechtlich war die Abspaltung der Krim mit fast 90%er Zustimmung der Bevölkerung vollkommen korrekt vollzogen worden.
Selbst die zahlreich angereiste westliche Lügenpresse konnte keine Unregelmäßigkeiten feststellen, so gern sie das auch getan hätten.
Die Sache wurde vollkommen sauber durchgezogen. Trotzdem wird hier im Westen bis heute gelogen, daß sich die Balken biegen.
90 %, wie in der DDR.
Nein. Das Selbstbestimmungsrecht der Völker hat Vorrang.
Das Selbstbestimmungsrecht ist das des "ukrainischen Volkes" als Summe der Staatsbürger der Ukraine.
Eine Sezession ist ein Angriff auf die Souveränität und im Völkerrecht nur statthaft, wenn berechtigte Autonomiewünsche ignoriert werden. War das auf der Krim so? Welche Massnahmen der Kiewer Regierung knebelten und knechteten die Krimbewohner denn?
Es wird auch von vielen bestätigt, daß das so war.
Und nun?
Nun muss ich für mich zwischen beiden Parteien entscheiden.
Völkerrechtlich war die Abspaltung der Krim mit fast 90%er Zustimmung der Bevölkerung vollkommen korrekt vollzogen worden.
Selbst die zahlreich angereiste westliche Lügenpresse konnte keine Unregelmäßigkeiten feststellen, so gern sie das auch getan hätten.
Die Sache wurde vollkommen sauber durchgezogen. Trotzdem wird hier im Westen bis heute gelogen, daß sich die Balken biegen.
Eine Abspaltung braucht neben einer Mehrheit v.a. einen Grund.
Das blosse Nichtmehrwollen reicht nicht. Das Völkerrecht legt einen hohen Wert auf die Souveränität und Integrität von Staaten. Eine Sezession greift diese an, weswegen sie üblicherweise nur dann vollzogen werden sollte, wenn berechtigte Autonomiewünsche ignoriert werden. War das auf der Krim der Fall? Wo wollten die Bewohner autonom(er) werden und wo wurde es ihnen versagt?
FranzKonz
10.06.2015, 08:39
Das Selbstbestimmungsrecht ist das des "ukrainischen Volkes" als Summe der Staatsbürger der Ukraine.
Eine Sezession ist ein Angriff auf die Souveränität und im Völkerrecht nur statthaft, wenn berechtigte Autonomiewünsche ignoriert werden. War das auf der Krim so? Welche Massnahmen der Kiewer Regierung knebelten und knechteten die Krimbewohner denn?
Die Summe der Staatsbürger des Staates Ukraine und das ukrainische Volk unterscheidet sich eklatant.
Auf der Krim, wie auch im gesamten Südosten des Staates Ukraine stellen Angehörige des ukrainischen Volkes nur eine Minderheit der dort ansässigen Bevölkerung.
Die berechtigten Autonomiewünsche der Krimbewohner werden von der Regierung in Kiew seit der Auflösung der Sowjetunion ignoriert, jede Bestrebung in dieser Hinsicht wurde durch Sanktionen und Drohungen unterdrückt.
Die ebenso berechtigten Autonomiewünsche der Majoritäten im Südosten werden in einem Bürgerkrieg unterdrückt.
Die Summe der Staatsbürger des Staates Ukraine und das ukrainische Volk unterscheidet sich eklatant.
Auf der Krim, wie auch im gesamten Südosten des Staates Ukraine stellen Angehörige des ukrainischen Volkes nur eine Minderheit der dort ansässigen Bevölkerung.
Das Völkerrecht ist keine Sparte der Ethnologie.
Es ist in erster Linie ein Staaten- und ein Staatsvölkerrecht, eine 'völkische' Dimension kommt erst in zwoter Linie.
Die berechtigten Autonomiewünsche der Krimbewohner werden von der Regierung in Kiew seit der Auflösung der Sowjetunion ignoriert, jede Bestrebung in dieser Hinsicht wurde durch Sanktionen und Drohungen unterdrückt.
Laut meinem "Fischer Weltalmanach" war die Krim auch nach dem Beginn der 90er autonom, hatte eine eigene Regierung, eine eigene Legislative usw.
Welchen Wünschen kam Kiew nicht nach? Und was machte sie berechtigt?
Die ebenso berechtigten Autonomiewünsche der Majoritäten im Südosten werden in einem Bürgerkrieg unterdrückt.
Hier sind die selben beiden Fragen wie oben zu stellen.
FranzKonz
10.06.2015, 09:27
Das Völkerrecht ist keine Sparte der Ethnologie.
Es ist in erster Linie ein Staaten- und ein Staatsvölkerrecht, eine 'völkische' Dimension kommt erst in zwoter Linie.
Auch die zweite Linie ist zu berücksichtigen, und sie ist mit dem Selbstbestimmungsrecht der Völker definiert. Das ist eindeutig die "völkische Dimension". Ausführlich beschrieben ist das im UN-Zivilpakt, den die Ukraine ratifiziert hat, und an den die Regierung des Staates Ukraine gebunden ist. Dort heißt es:
Artikel 1
(1) Alle Völker haben das Recht auf Selb*st*bes*tim*mung. Kraft dieses Rechts entschei*den sie frei über ihren poli*tis*chen Sta*tus und gestal*ten in Frei*heit ihre wirtschaftliche, soziale und kul*turelle Entwicklung.
(2) Alle Völker kön*nen für ihre eige*nen Zwecke frei über ihre natür*lichen Reichtümer und Mit*tel ver*fü*gen, unbeschadet aller Verpflich*tun*gen, die aus der inter*na*tionalen wirtschaftlichen Zusam*me*nar*beit auf der Grund*lage des gegen*seit*i*gen Wohles sowie aus dem Völk*er*recht erwach*sen. In keinem Fall darf ein Volk seiner eige*nen Exis*tenzmit*tel beraubt werden.
(3) Die Ver*tragsstaaten, ein*schließlich der Staaten, die für die Ver*wal*tung von Gebi*eten ohne Selb*stregierung und von Treu*hand gebi*eten ver*ant*wortlich sind, haben entsprechend den Bes*tim*mungen der Charta der Vere*in*ten Natio*nen die Ver*wirk*lichung des Rechts auf Selb*st*bes*tim*mung zu fördern und dieses Recht zu achten.
http://www.zivilpakt.de/selbstbestimmungsrecht-der-voelker-3189/
Laut meinem "Fischer Weltalmanach" war die Krim auch nach dem Beginn der 90er autonom, hatte eine eigene Regierung, eine eigene Legislative usw.
Welchen Wünschen kam Kiew nicht nach? Und was machte sie berechtigt?
Hier sind die selben beiden Fragen wie oben zu stellen.
Ich rolle jetzt bestimmt nicht noch einmal die gesamte Geschichte von vorne auf. Meine Ansichten dazu kannst Du im Ukraine-Strang finden.
ErhardWittek
10.06.2015, 13:20
Nun muss ich für mich zwischen beiden Parteien entscheiden.
Das kannst Du halten, wie Du willst.
Eine Abspaltung braucht neben einer Mehrheit v.a. einen Grund.
Das blosse Nichtmehrwollen reicht nicht. Das Völkerrecht legt einen hohen Wert auf die Souveränität und Integrität von Staaten. Eine Sezession greift diese an, weswegen sie üblicherweise nur dann vollzogen werden sollte, wenn berechtigte Autonomiewünsche ignoriert werden. War das auf der Krim der Fall? Wo wollten die Bewohner autonom(er) werden und wo wurde es ihnen versagt?
Sie hatten einen Grund: Die Mehrheit wollte nicht ungefragt dem mörderischen, ausbeuterischen, dekadenten Westen geopfert werden, nur weil ein paar mörderische Putschisten das gegen den Willen der Bevölkerung so eingefädelt hatten.
Und die Angriffe der Putschisten auf die Ostukraine mit Tausenden von Toten lieferten im Nachhinein noch weitere Gründe für die berechtigte eindeutige Abstimmung der Krimbevölkerung.
Auch die zweite Linie ist zu berücksichtigen, und sie ist mit dem Selbstbestimmungsrecht der Völker definiert. Das ist eindeutig die "völkische Dimension". Ausführlich beschrieben ist das im UN-Zivilpakt, den die Ukraine ratifiziert hat, und an den die Regierung des Staates Ukraine gebunden ist. Dort heißt es:
http://www.zivilpakt.de/selbstbestimmungsrecht-der-voelker-3189/
Die "Völker" dort sind aber, wie gesagt, in erster Linie die Staatsvölker, nicht die Ethnien. Minderheiten jeglicher Art (ethnisch, kulturell, sprachlich, religiös, geographisch usw.) haben einen Anspruch auf Schutz, dieser jedoch ist mit einer gewissen Autonomie bereits erfüllt. Der blosse Wunsch, einen eigenen Nationalstaat zu bilden oder sich einem anderen anzuschliessen, reicht nicht; und nicht jede Autonomie zu bekommen, die man grad haben möchte, reicht ebensowenig.
Ich rolle jetzt bestimmt nicht noch einmal die gesamte Geschichte von vorne auf. Meine Ansichten dazu kannst Du im Ukraine-Strang finden.
Nichts als Arbeit hat man hier! :(
Das kannst Du halten, wie Du willst.
Tolerist, wie? ;)
Sie hatten einen Grund: Die Mehrheit wollte nicht ungefragt dem mörderischen, ausbeuterischen, dekadenten Westen geopfert werden, nur weil ein paar mörderische Putschisten das gegen den Willen der Bevölkerung so eingefädelt hatten.
Und die Angriffe der Putschisten auf die Ostukraine mit Tausenden von Toten lieferten im Nachhinein noch weitere Gründe für die berechtigte eindeutige Abstimmung der Krimbevölkerung.
"Opfer" des "Westens" zu werden ist kein Verstoss gegen die individuellen und kollektiven Menschenrechte der Krimbevölkerung. Angriffe auf Separatisten im Osten sind es ebensowenig.
Eine Schliessung von Schulen auf der Krim, ein Verbot russischer oder krimtartarischer Kultur, eine Zwangsverwaltung der Gemeinden durch von Kiew eingesetzte Nichtkrimeaner odgl., das wäre ein Grund.
FranzKonz
10.06.2015, 14:02
Die "Völker" dort sind aber, wie gesagt, in erster Linie die Staatsvölker, nicht die Ethnien. Minderheiten jeglicher Art (ethnisch, kulturell, sprachlich, religiös, geographisch usw.) haben einen Anspruch auf Schutz, dieser jedoch ist mit einer gewissen Autonomie bereits erfüllt. Der blosse Wunsch, einen eigenen Nationalstaat zu bilden oder sich einem anderen anzuschliessen, reicht nicht; und nicht jede Autonomie zu bekommen, die man grad haben möchte, reicht ebensowenig.
Das sagst Du so, aber wie der Präzedenzfall Jugoslawien zeigt, ist dem nicht so. Die Völker Jugoslawiens haben eigene Nationalstaaten gebildet, und zwar mit Billigung der Weltgemeinschaft und teilweise sogar mit militärischer Unterstützung durch die NATO.
FranzKonz
10.06.2015, 14:03
...
Eine Schliessung von Schulen auf der Krim, ein Verbot russischer oder krimtartarischer Kultur, eine Zwangsverwaltung der Gemeinden durch von Kiew eingesetzte Nichtkrimeaner odgl., das wäre ein Grund.
Na, dann solltest Du Dich mal unter dem Stichwort "Ukrainisierung der Ukraine" schlau lesen. Dort findest Du die Gründe, die Du wünschst.
Das sagst Du so, aber wie der Präzedenzfall Jugoslawien zeigt, ist dem nicht so. Die Völker Jugoslawiens haben eigene Nationalstaaten gebildet, und zwar mit Billigung der Weltgemeinschaft und teilweise sogar mit militärischer Unterstützung durch die NATO.
Dass der Westen beim Auseinanderbrechen Jugoslawiens half machte die Sache nicht "besser" im völkerrechtlichen Sinne. (Wobei ich über die Möglichkeiten zur Sezession in der damaligen gesamtjugoslawischen Verfassung nichts weiss.)
Na, dann solltest Du Dich mal unter dem Stichwort "Ukrainisierung der Ukraine" schlau lesen. Dort findest Du die Gründe, die Du wünschst.
Ich glaube nicht, dass die nationaleukrainische Sprach- und Kultur- und Medienpolitik völkerrechtlich ausreicht für eine Sezession samt bewaffnetem Konflikt.
FranzKonz
10.06.2015, 14:32
Dass der Westen beim Auseinanderbrechen Jugoslawiens half machte die Sache nicht "besser" im völkerrechtlichen Sinne. (Wobei ich über die Möglichkeiten zur Sezession in der damaligen gesamtjugoslawischen Verfassung nichts weiss.)
Üblicherweise sagen Verfassungen nichts zur Sezession. Nun kenne ich zwar weder die jugoslawische, noch die ukrainische Verfassung, kann mir aber kaum vorstellen, dass dort ein Verbot steht.
Zudem ist das Völkerrecht mindestens teilweise ein Gewohnheitsrecht, das von Präzedenzfällen gespeist wird. Jugoslawien ist ein solcher Präzedenzfall.
FranzKonz
10.06.2015, 14:35
Ich glaube nicht, dass die nationaleukrainische Sprach- und Kultur- und Medienpolitik völkerrechtlich ausreicht für eine Sezession samt bewaffnetem Konflikt.
Was wir glauben, ist nicht entscheidend. Tatsächlich haben die Differenzen zwischen den Völkern auf dem Staatsgebiet der Ukraine zu einem bewaffneten Konflikt geführt.
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