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Vollständige Version anzeigen : Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten



BlackForrester
30.05.2015, 11:14
Landauf, landab stöhnt und meckert man über steigende Mieten und in vorderster Front immer zu finden - die SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE - und immer sind die "gierigen" Vermieter die Schuldigen.

Nun kommt der Bund der Steuerzahler daher und stellt fest - es sind gar nicht die "gierigen" Vermieter (die es mit Sicherheit auch gibt)...es ist der Staat (sprich die Länder und Kommunen), welche der größte Kostentreiber bei den Mieten sind und dies nicht nur regional, sondern flächendeckend und über alle Einkommen hinweg.

Sei es dass man permanent die Grunderwerbssteuersätze erhöht, sei es dass man immer wieder die Grundsteuersätze erhöht, sei es dass man den Strom künstlich massivst verteuert, sei es über immer wieder neue Gesetze und Verordnungen, welche die Kosten und damit die Mieten nach oben treiben.
Als Beispiel sei die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg genannt zu deren ersten Amtshandlungen es zählte die Grunderwerbssteuer um fast 50% zu erhöhen.

http://www.t-online.de/wirtschaft/immobilien/id_74183146/steuerzahlerbund-klagt-staat-an-wohnen-muss-bezahlbar-bleiben.html

Aber natürlich ist dies wieder eine Legende...der Bund der Steuerzahler erzählt ´mal wieder Märchen...selbstverständlich braucht der Staat mehr Geld (für was auch immer)...und...und...und...wird man jetzt aus den Mündern der SPD, der B90/DKEGRÜNEN und der DIELINKE hören...am Ende haben sich diese Parteien ´mal wieder als gierige Raffkes demaskiert.

Antisozialist
30.05.2015, 12:45
Landauf, landab stöhnt und meckert man über steigende Mieten und in vorderster Front immer zu finden - die SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE - und immer sind die "gierigen" Vermieter die Schuldigen.

Nun kommt der Bund der Steuerzahler daher und stellt fest - es sind gar nicht die "gierigen" Vermieter (die es mit Sicherheit auch gibt)...es ist der Staat (sprich die Länder und Kommunen), welche der größte Kostentreiber bei den Mieten sind und dies nicht nur regional, sondern flächendeckend und über alle Einkommen hinweg.

Sei es dass man permanent die Grunderwerbssteuersätze erhöht, sei es dass man immer wieder die Grundsteuersätze erhöht, sei es dass man den Strom künstlich massivst verteuert, sei es über immer wieder neue Gesetze und Verordnungen, welche die Kosten und damit die Mieten nach oben treiben.
Als Beispiel sei die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg genannt zu deren ersten Amtshandlungen es zählte die Grunderwerbssteuer um fast 50% zu erhöhen.

http://www.t-online.de/wirtschaft/immobilien/id_74183146/steuerzahlerbund-klagt-staat-an-wohnen-muss-bezahlbar-bleiben.html

Aber natürlich ist dies wieder eine Legende...der Bund der Steuerzahler erzählt ´mal wieder Märchen...selbstverständlich braucht der Staat mehr Geld (für was auch immer)...und...und...und...wird man jetzt aus den Mündern der SPD, der B90/DKEGRÜNEN und der DIELINKE hören...am Ende haben sich diese Parteien ´mal wieder als gierige Raffkes demaskiert.

Die Ansiedlung von Asylbewerbern in Ballungszentren und der Mieterschutz dürften auch die Mieten nach oben treiben.

BlackForrester
30.05.2015, 13:07
Die Ansiedlung von Asylbewerbern in Ballungszentren und der Mieterschutz dürften auch die Mieten nach oben treiben.


Angebot und Nachfrage trägt natürlich seinen Teil zur Preisbildung bei...aber DER Preistreiber ist der Staat bzw. um es richtig auszudrücken die Parteien.

Antisozialist
30.05.2015, 13:16
Angebot und Nachfrage trägt natürlich seinen Teil zur Preisbildung bei...aber DER Preistreiber ist der Staat bzw. um es richtig auszudrücken die Parteien.

Außerdem reguliert der Staat die Umwandlung von Agrar- in Bauland stark. Daher fallen die Landpreise schlagartig, sobald man nur einen Meter aus der Siedlung raus ist.

konfutse
30.05.2015, 20:40
Wenn ich nur "Bund der Steuerzahler" lese rollen sich schon die Zehennägel, kommt doch von dieser Lobbyorganisation der Wirtschaft meißt Volksverdummung.

Wenn sich die Grunderwerbssteuer erhöht wirkt sich das nur bei neuen Wohnungen aus, nicht auf den Bestand und welchen Anteil an den Baukosten hat die Grunderwerbststeuer und welchen Anteil an der Miete hat die Grundsteuer? Bezüglich der Miete kann ich sagen einen lächerlichen.

Souvenir
17.07.2017, 14:01
Die unsoziale Zäsur in NRW nimmt Fahrt auf. Christian Lindner + Armin Laschet = Mieter sind die Verlierer!

Die Mietpreisbremse soll wegfallen, und auch Mieterschutzfristen sollen abgeschafft werden!
Die neue schwarz-gelbe Landesregierung ist gerade mal ein paar Tage im Amt, und jetzt müssen Millionen von Mietern möglicherweise um ihre Bleibe fürchten. CDU und FDP wollen Verordnungen der alten Landesregierung wieder kippen.

Filmbeitrag vom WDR: Schwarz-gelber Koalitionsvertrag - Mieter in Sorge (https://www.youtube.com/watch?v=IgU6kLeVALM)

Hay
17.07.2017, 14:42
Landauf, landab stöhnt und meckert man über steigende Mieten und in vorderster Front immer zu finden - die SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE - und immer sind die "gierigen" Vermieter die Schuldigen.

Nun kommt der Bund der Steuerzahler daher und stellt fest - es sind gar nicht die "gierigen" Vermieter (die es mit Sicherheit auch gibt)...es ist der Staat (sprich die Länder und Kommunen), welche der größte Kostentreiber bei den Mieten sind und dies nicht nur regional, sondern flächendeckend und über alle Einkommen hinweg.

Sei es dass man permanent die Grunderwerbssteuersätze erhöht, sei es dass man immer wieder die Grundsteuersätze erhöht, sei es dass man den Strom künstlich massivst verteuert, sei es über immer wieder neue Gesetze und Verordnungen, welche die Kosten und damit die Mieten nach oben treiben.
Als Beispiel sei die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg genannt zu deren ersten Amtshandlungen es zählte die Grunderwerbssteuer um fast 50% zu erhöhen.

http://www.t-online.de/wirtschaft/immobilien/id_74183146/steuerzahlerbund-klagt-staat-an-wohnen-muss-bezahlbar-bleiben.html

Aber natürlich ist dies wieder eine Legende...der Bund der Steuerzahler erzählt ´mal wieder Märchen...selbstverständlich braucht der Staat mehr Geld (für was auch immer)...und...und...und...wird man jetzt aus den Mündern der SPD, der B90/DKEGRÜNEN und der DIELINKE hören...am Ende haben sich diese Parteien ´mal wieder als gierige Raffkes demaskiert.

Und wenn der Staat mit der Vergabe seines Bestand an öffentlich geförderten Wohnungen und seiner Anmietung von privatem Wohnraum zum direkten Konkurrenten deutscher Mieter wird.

Sitting Bull
17.07.2017, 15:30
Wenn ich nur "Bund der Steuerzahler" lese rollen sich schon die Zehennägel, kommt doch von dieser Lobbyorganisation der Wirtschaft meißt Volksverdummung.

Wenn sich die Grunderwerbssteuer erhöht wirkt sich das nur bei neuen Wohnungen aus, nicht auf den Bestand und welchen Anteil an den Baukosten hat die Grunderwerbststeuer und welchen Anteil an der Miete hat die Grundsteuer? Bezüglich der Miete kann ich sagen einen lächerlichen.


Ach ja Herr Oberschlau.In einem Hochhaustempel wirkt sich die Grundsteuer natürlich nicht so groß aus wie in einer gepflegten Wohnanlagen mit viel grün drumherum.Mein Mieter in SH muß für die 55 qm Wohnung mit Parkplatz ( geringe Grundstücksgröße ) etwas 165,-Euro im Jahr blechen.Grunderwerbssteuer hat doch nichts mit Neubauwohnungen zu tun ; wie kann man nur so töffelig sein.Jeder der eine Wohnung kauft ,ob noch so alt ,wird zur Kssse gebeten.Als Vermieter kann ich die von der Steuer absetzen,selbstbewohnt ist dies nicht der Fall.Hast du ein Haus mit einem kleinen Grundstück ,bist du schnell mal bei einem Tausender bei der Grundsteuer .
A

moishe c
17.07.2017, 15:36
Landauf, landab stöhnt und meckert man über steigende Mieten und in vorderster Front immer zu finden - die SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE - und immer sind die "gierigen" Vermieter die Schuldigen.

Nun kommt der Bund der Steuerzahler daher und stellt fest - es sind gar nicht die "gierigen" Vermieter (die es mit Sicherheit auch gibt)...es ist der Staat (sprich die Länder und Kommunen), welche der größte Kostentreiber bei den Mieten sind und dies nicht nur regional, sondern flächendeckend und über alle Einkommen hinweg.

Sei es dass man permanent die Grunderwerbssteuersätze erhöht, sei es dass man immer wieder die Grundsteuersätze erhöht, sei es dass man den Strom künstlich massivst verteuert, sei es über immer wieder neue Gesetze und Verordnungen, welche die Kosten und damit die Mieten nach oben treiben.
Als Beispiel sei die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg genannt zu deren ersten Amtshandlungen es zählte die Grunderwerbssteuer um fast 50% zu erhöhen.

http://www.t-online.de/wirtschaft/immobilien/id_74183146/steuerzahlerbund-klagt-staat-an-wohnen-muss-bezahlbar-bleiben.html

Aber natürlich ist dies wieder eine Legende...der Bund der Steuerzahler erzählt ´mal wieder Märchen...selbstverständlich braucht der Staat mehr Geld (für was auch immer)...und...und...und...wird man jetzt aus den Mündern der SPD, der B90/DKEGRÜNEN und der DIELINKE hören...am Ende haben sich diese Parteien ´mal wieder als gierige Raffkes demaskiert.

Da seid ihr "Schwarz-Hintern-Indianer" in BaWü selbst schuld!


Wenn man jahr-zehnte-lang den Menschen solche Witzfiguren als "politische Führung" präsentiert,

wie es die BaWü-CDU getan hat,

dann braucht man sich nicht wundern, wenn man eines Tages von roten und grünen Kümmels regiert wird!

Auch noch so viele Säcke voll Sechser hinterm Himmelbett ersetzen eben NICHT 1 einziges Gramm Gehirn! :fizeig:

FranzKonz
17.07.2017, 15:39
Da seid ihr "Schwarz-Hintern-Indianer" in BaWü selbst schuld! ...

Müsste es nicht "Schwarz-Hintern-Marsianer" heißen? Die grünen Männchen kommen doch vom Mars, nicht aus Indien!

Leibniz
17.07.2017, 15:55
Der Hauptgrund für steigende Mieten sind niedrige Leitzinsen. Dadurch steigen zuerst die Preise für Vermögensgegenstände und folglich auch die Mieten. Darüber hinaus führen die niedrigen Zinsen insbesondere in Städten zu einer Zunahme von vermeintlich renditestarken Projekten (Einkaufzentren, Luxuswohnungen).

konfutse
17.07.2017, 20:33
Ach ja Herr Oberschlau.In einem Hochhaustempel wirkt sich die Grundsteuer natürlich nicht so groß aus wie in einer gepflegten Wohnanlagen mit viel grün drumherum.Mein Mieter in SH muß für die 55 qm Wohnung mit Parkplatz ( geringe Grundstücksgröße ) etwas 165,-Euro im Jahr blechen.Grunderwerbssteuer hat doch nichts mit Neubauwohnungen zu tun ; wie kann man nur so töffelig sein.Jeder der eine Wohnung kauft ,ob noch so alt ,wird zur Kssse gebeten.Als Vermieter kann ich die von der Steuer absetzen,selbstbewohnt ist dies nicht der Fall.Hast du ein Haus mit einem kleinen Grundstück ,bist du schnell mal bei einem Tausender bei der Grundsteuer .
A
Hier geht es um Mieten und da spielt die Grunderwerbssteuer keine Rolle, kapiert? Und jetzt rechne dir mal den Anteil der Grundsteuer an der Miete aus, wenn du das kannst und begründe mir, was daran miettreibend sein soll. Mietreibend sind die Renditeerwartungen der Besitzer, nichts anderes.

Sitting Bull
17.07.2017, 22:16
Hier geht es um Mieten und da spielt die Grunderwerbssteuer keine Rolle, kapiert? Und jetzt rechne dir mal den Anteil der Grundsteuer an der Miete aus, wenn du das kannst und begründe mir, was daran miettreibend sein soll. Mietreibend sind die Renditeerwartungen der Besitzer, nichts anderes.

Hab ich dir doch schon aufgeschlüsselt .Thema Grunderwerbssteuer doch auch .Völlig wurscht ob neu oder alt. Ich kaufe eine Wohnung die ich vermiete für 250 000 .zahle statt 4 % nunmehr 7.5 % Grunderwerbsteuer .Das fließt doch in die Renditerechnung ein. Wenn du natürlich im Hochhaussilo in einem Wohnklo mit Kochnische auf 20 qm wohnst ,ist deine auf die Miete umgelegte Grundsteuer natürlich sehr gering.

BlackForrester
19.07.2017, 12:20
Da seid ihr "Schwarz-Hintern-Indianer" in BaWü selbst schuld!

Wenn man jahr-zehnte-lang den Menschen solche Witzfiguren als "politische Führung" präsentiert,

wie es die BaWü-CDU getan hat,

dann braucht man sich nicht wundern, wenn man eines Tages von roten und grünen Kümmels regiert wird!

Auch noch so viele Säcke voll Sechser hinterm Himmelbett ersetzen eben NICHT 1 einziges Gramm Gehirn! :fizeig:


Im Ländle kann man sich, infolge der Einkommensstruktur, sich vielleicht noch leisten - nur ist die staatlich inszenierte Verteuerung von Wohnraum eine bundesweite Thematik.

BlackForrester
22.07.2017, 10:14
Hier geht es um Mieten und da spielt die Grunderwerbssteuer keine Rolle, kapiert? Und jetzt rechne dir mal den Anteil der Grundsteuer an der Miete aus, wenn du das kannst und begründe mir, was daran miettreibend sein soll. Mietreibend sind die Renditeerwartungen der Besitzer, nichts anderes.


a) Im Ländle zahlst Du 5% Grunderwebrssteuer - macht bei Bau oder Kauf einer 100 000 € teuren Wohung also 5 000 €. Die Kosten werden selbstverständlich auf die Miete umgelegt und sollten es nur 10 € im Monat sein. Hier 10 €, dort 5 €, da 20 €...und plötzlich macht Kleinvieh ganz viel Mist.
b) Grundsteuer wird in der Regel über die Mietnebenkosten abgerechnet und ist in der Regel kein Bestandteil der Miete.

Politikqualle
22.07.2017, 10:19
Landauf, landab stöhnt und meckert man über steigende Mieten und in vorderster Front immer zu finden - , , sei es über immer wieder neue Gesetze und Verordnungen, welche die Kosten und damit die Mieten nach oben treiben.
.
Im Ländle kann man sich, infolge der Einkommensstruktur, sich vielleicht noch leisten - nur ist die staatlich inszenierte Verteuerung von Wohnraum eine bundesweite Thematik. .. und ?? alles bekannt , oft genug drüber diskutiert worden , nur es passiert nix ...

Politikqualle
22.07.2017, 10:21
. Mietreibend sind die Renditeerwartungen der Besitzer, nichts anderes. .. du bist ein Spinner und hast absolut keine Ahnung ..

Politikqualle
22.07.2017, 10:25
Der Hauptgrund für steigende Mieten sind niedrige Leitzinsen. Dadurch steigen zuerst die Preise für Vermögensgegenstände und folglich auch die Mieten. Darüber hinaus führen die niedrigen Zinsen insbesondere in Städten zu einer Zunahme von vermeintlich renditestarken Projekten (Einkaufzentren, Luxuswohnungen). ... und der Staat hat sich aus dem sozialen Wohnungsbau zurückgezogen , Wohnungsbau wird nur noch privat abgewickelt und der Staat legt allen Investoren für Wohnungsbau riesige Findlinge in den Weg , wahrscheinlich weil es einigen Politikern nicht paßt, daß man mit Wohnungen Geld verdienen kann , so werden GRZ und GFZ klein gehalten und schon darin ist der erste Fehler des Staates zu erkennen ...

BlackForrester
22.07.2017, 10:28
.. und ?? alles bekannt , oft genug drüber diskutiert worden , nur es passiert nix ...


Wenn nur EINER, der bisher glaubte das nur "gierige" Investoren und Vermieter an die Mietpreisschraube drehen beginnt nachzudenken, dann lohnt sich diese Diskussion immer und immer wieder und wenn dann aus dem EINEN dann morgen Zwei, Drei, Vier und mehr werden, dann ändert sich vielleicht auch was.

Politikqualle
22.07.2017, 10:31
Wenn nur EINER, der bisher glaubte das nur "gierige" Investoren und Vermieter an die Mietpreisschraube drehen beginnt nachzudenken, dann lohnt sich diese Diskussion immer und immer wieder und wenn dann aus dem EINEN dann morgen Zwei, Drei, Vier und mehr werden, dann ändert sich vielleicht auch was.
.. na dann fang doch mal an , die Denkweise von SPD und GRÜNE und LINKE zu ändern , denn erst wenn die weg vom Fenster sind , könnte sich was ändern .. ich hatte es doch schon geschrieben wo das Übel liegt ..

Buella
22.07.2017, 10:32
Die Ansiedlung von Asylbewerbern in Ballungszentren und der Mieterschutz dürften auch die Mieten nach oben treiben.

Aber Hallo!

Da beißen sich die linken und / oder Bessermenschen gewaltig in ihren breiten weltfremden Helfer-Arsch!
;)

BlackForrester
22.07.2017, 10:36
.. na dann fang doch mal an , die Denkweise von SPD und GRÜNE und LINKE zu ändern , denn erst wenn die weg vom Fenster sind , könnte sich was ändern .. ich hatte es doch schon geschrieben wo das Übel liegt ..


Warum sollte ich auf die Idee kommen die Denkweisen einer Partei zu ändern? Ich demaskiere lieber...

kotzfisch
22.07.2017, 10:39
Hier geht es um Mieten und da spielt die Grunderwerbssteuer keine Rolle, kapiert? Und jetzt rechne dir mal den Anteil der Grundsteuer an der Miete aus, wenn du das kannst und begründe mir, was daran miettreibend sein soll. Mietreibend sind die Renditeerwartungen der Besitzer, nichts anderes.

Und der Zuzugsdruck.Völlig richtig.

ABAS
22.07.2017, 10:44
Landauf, landab stöhnt und meckert man über steigende Mieten und in vorderster Front immer zu finden - die SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE - und immer sind die "gierigen" Vermieter die Schuldigen.

Nun kommt der Bund der Steuerzahler daher und stellt fest - es sind gar nicht die "gierigen" Vermieter (die es mit Sicherheit auch gibt)...es ist der Staat (sprich die Länder und Kommunen), welche der größte Kostentreiber bei den Mieten sind und dies nicht nur regional, sondern flächendeckend und über alle Einkommen hinweg.

Sei es dass man permanent die Grunderwerbssteuersätze erhöht, sei es dass man immer wieder die Grundsteuersätze erhöht, sei es dass man den Strom künstlich massivst verteuert, sei es über immer wieder neue Gesetze und Verordnungen, welche die Kosten und damit die Mieten nach oben treiben.
Als Beispiel sei die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg genannt zu deren ersten Amtshandlungen es zählte die Grunderwerbssteuer um fast 50% zu erhöhen.

http://www.t-online.de/wirtschaft/immobilien/id_74183146/steuerzahlerbund-klagt-staat-an-wohnen-muss-bezahlbar-bleiben.html

Aber natürlich ist dies wieder eine Legende...der Bund der Steuerzahler erzählt ´mal wieder Märchen...selbstverständlich braucht der Staat mehr Geld (für was auch immer)...und...und...und...wird man jetzt aus den Mündern der SPD, der B90/DKEGRÜNEN und der DIELINKE hören...am Ende haben sich diese Parteien ´mal wieder als gierige Raffkes demaskiert.


Das ist Blendwerk und es soll von der Tatsache ablenkt werden das die Lobbyisten der Wohnungswirtschaft
ganze Arbeit bei der Privatisierung von Wohngebaeuden geleistet haben, die sich im Eigentum von Bund,
Laendern und Kommunen befunden haben. Die Wohngebaeude wurden ueber das Instrument der Korruption
zu Schnaeppchenpreisen an private Konzerne verscherbelt die nach Modernisierung sofort die Mieten angehoben
haben was mit einer Wohnwertsteigerung begruendet wurde.

Es wurde gezielt und systematisch die oeffentliche Vermietungskonkurrenz von Wohngebaeuden beseitigt
und damit der Weg zur drastischen Mietverhoehungen bereitet. Die privaten Eigentuemer und Vermieter
von Wohngebaeuden finden das selbstverstaendlich toll weil sie hoehere Gewinne generieren koennen.

BlackForrester
22.07.2017, 16:55
Das ist Blendwerk und es soll von der Tatsache ablenkt werden das die Lobbyisten der Wohnungswirtschaft ganze Arbeit bei der Privatisierung von Wohngebaeuden geleistet haben, die sich im Eigentum von Bund,
Laendern und Kommunen befunden haben. Die Wohngebaeude wurden ueber das Instrument der Korruption zu Schnaeppchenpreisen an private Konzerne verscherbelt die nach Modernisierung sofort die Mieten angehoben
haben was mit einer Wohnwertsteigerung begruendet wurde.

Es wurde gezielt und systematisch die oeffentliche Vermietungskonkurrenz von Wohngebaeuden beseitigt und damit der Weg zur drastischen Mietverhoehungen bereitet. Die privaten Eigentuemer und Vermieter
von Wohngebaeuden finden das selbstverstaendlich toll weil sie hoehere Gewinne generieren koennen.


Was - in Teilen - so korrekt ist.
Aber eben nur in Teilen. Was Du nämlich unterschlägst ist z.B. der - ich nenne es jetzt einmal gesetzlichen Modernierungszwang. Da hat man einen tadenlos funktionierenden Heizkessel im Keller und dann kommt der Gesetzgeber und zwingt Dich eine neue Heizungsanlage einzubauen, weil das irgend ein nichtssagender Grenzwert überschritten wird und da reden wir selbst bei einem kleinen Mehrfamilienhaus (also 6 - 8 Parteien) ´mal ganz schnell von 40 000 € + X nur für den einfachsten Heizkessel. Oder - und auch diese Möglichkeit hat der Gesetzgeber eröffnet - saniere energtisch zu irren Kosten und lege diese Kosten auf den Mieter um - Kosten wohlgemerkt, welche sich für den Mieter NIE, selbst in 10 Leben, durch die eingesparten Energie rentieren.

Dass es da auch Vermieter und Investoren gibt, welche auf Kosten der Mieter - gesetzlich von der Politik und Ökolobby so gewollt - ihren Reibach machen, das ist die bittere Realitet - aber wer ist der Bock und wer der Gärtner?

Dabei sind die Mietkosten nur EIN Teil...ein anderer Teil wäre z.B. die drastisch angestiegene Strombesteuerung, wissend und wollend dass diese vor allem Menschen mit geringem Einkommen überprorportional treffen wird.

Wer macht die Regeln?
Die Wirtschaft? Wohl kaum - die Regeln macht der Staat und damit die gewählten Parteien und deren erkorene Mandatsträger und wer die Regeln macht trägt auch die Verantwortung - und zwar vollumfänglich.

ABAS
22.07.2017, 17:17
Was - in Teilen - so korrekt ist.
Aber eben nur in Teilen. Was Du nämlich unterschlägst ist z.B. der - ich nenne es jetzt einmal gesetzlichen Modernierungszwang. Da hat man einen tadenlos funktionierenden Heizkessel im Keller und dann kommt der Gesetzgeber und zwingt Dich eine neue Heizungsanlage einzubauen, weil das irgend ein nichtssagender Grenzwert überschritten wird und da reden wir selbst bei einem kleinen Mehrfamilienhaus (also 6 - 8 Parteien) ´mal ganz schnell von 40 000 € + X nur für den einfachsten Heizkessel. Oder - und auch diese Möglichkeit hat der Gesetzgeber eröffnet - saniere energtisch zu irren Kosten und lege diese Kosten auf den Mieter um - Kosten wohlgemerkt, welche sich für den Mieter NIE, selbst in 10 Leben, durch die eingesparten Energie rentieren.

Dass es da auch Vermieter und Investoren gibt, welche auf Kosten der Mieter - gesetzlich von der Politik und Ökolobby so gewollt - ihren Reibach machen, das ist die bittere Realitet - aber wer ist der Bock und wer der Gärtner?

Dabei sind die Mietkosten nur EIN Teil...ein anderer Teil wäre z.B. die drastisch angestiegene Strombesteuerung, wissend und wollend dass diese vor allem Menschen mit geringem Einkommen überprorportional treffen wird.

Wer macht die Regeln?
Die Wirtschaft? Wohl kaum - die Regeln macht der Staat und damit die gewählten Parteien und deren erkorene Mandatsträger und wer die Regeln macht trägt auch die Verantwortung - und zwar vollumfänglich.

Stimmt!

BlackForrester
22.07.2017, 17:47
Stimmt!


Wir sind einer Meinung - da müssen wir jetzt den Kalender bemühen und dies rot markieren, oft wird es wohl nicht vorkommen :D

navy
23.07.2017, 17:58
Außerdem reguliert der Staat die Umwandlung von Agrar- in Bauland stark. Daher fallen die Landpreise schlagartig, sobald man nur einen Meter aus der Siedlung raus ist.

Aktuell liegt bei Bauland, Abseits eines kleines Ortes in Nord Münchner Raum, der Bauland Preis bei 800 €, wo man im selben Ort, komplett auch schon ein Altes Haus inklusive erhält

konfutse
24.07.2017, 20:16
.. du bist ein Spinner und hast absolut keine Ahnung ..

Vermieter und Selbständige jammern immer, egal wie gut es ihnen geht, so meine Erfahrung.

Politikqualle
24.07.2017, 23:42
Vermieter und Selbständige jammern immer, egal wie gut es ihnen geht, so meine Erfahrung.
.. also war meine Aussage doch richtig :

.. du bist ein Spinner und hast absolut keine Ahnung ..

konfutse
29.07.2017, 20:15
.. also war meine Aussage doch richtig :
Der Ahnungslose ist der, der die Erfahrungen anderer als Spinnerei abtut.

black_swan
30.07.2017, 18:12
Landauf, landab stöhnt und meckert man über steigende Mieten und in vorderster Front immer zu finden - die SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE - und immer sind die "gierigen" Vermieter die Schuldigen.

Nun kommt der Bund der Steuerzahler daher und stellt fest - es sind gar nicht die "gierigen" Vermieter (die es mit Sicherheit auch gibt)...es ist der Staat (sprich die Länder und Kommunen), welche der größte Kostentreiber bei den Mieten sind und dies nicht nur regional, sondern flächendeckend und über alle Einkommen hinweg.

Sei es dass man permanent die Grunderwerbssteuersätze erhöht, sei es dass man immer wieder die Grundsteuersätze erhöht, sei es dass man den Strom künstlich massivst verteuert, sei es über immer wieder neue Gesetze und Verordnungen, welche die Kosten und damit die Mieten nach oben treiben.
Als Beispiel sei die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg genannt zu deren ersten Amtshandlungen es zählte die Grunderwerbssteuer um fast 50% zu erhöhen.

http://www.t-online.de/wirtschaft/immobilien/id_74183146/steuerzahlerbund-klagt-staat-an-wohnen-muss-bezahlbar-bleiben.html

Aber natürlich ist dies wieder eine Legende...der Bund der Steuerzahler erzählt ´mal wieder Märchen...selbstverständlich braucht der Staat mehr Geld (für was auch immer)...und...und...und...wird man jetzt aus den Mündern der SPD, der B90/DKEGRÜNEN und der DIELINKE hören...am Ende haben sich diese Parteien ´mal wieder als gierige Raffkes demaskiert.

Naja, die Linken also die Linkspartei hat mit der SPD in Berlin die GSW eine soziale Wohnungsbaugesellschaft an die Deutsche Wohnen verkauft ohne Zustimmung der Bürger !!!!!!!!!!!!!!!

Die Folgen ständige Mieterhöhungen und Ärger mit Vandalismus und Mängel sowie Stress mit neuen Mietern die normalerweise nie eine Wohnung bekommen hätten.

Mit der Gewerbesteuer gehe ich konform mit Dir - diese muss total runter gesetzt werden - aber es braucht ein Gesetz dass Mieter schützt und diese Mietpreistreiberei muss ein Ende haben !!!!!

frundsberg
30.07.2017, 18:25
Landauf, landab stöhnt und meckert man über steigende Mieten und in vorderster Front immer zu finden - die SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE - und immer sind die "gierigen" Vermieter die Schuldigen.

Nun kommt der Bund der Steuerzahler daher und stellt fest - es sind gar nicht die "gierigen" Vermieter (die es mit Sicherheit auch gibt)...es ist der Staat (sprich die Länder und Kommunen), welche der größte Kostentreiber bei den Mieten sind und dies nicht nur regional, sondern flächendeckend und über alle Einkommen hinweg.

Sei es dass man permanent die Grunderwerbssteuersätze erhöht, sei es dass man immer wieder die Grundsteuersätze erhöht, sei es dass man den Strom künstlich massivst verteuert, sei es über immer wieder neue Gesetze und Verordnungen, welche die Kosten und damit die Mieten nach oben treiben.
Als Beispiel sei die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg genannt zu deren ersten Amtshandlungen es zählte die Grunderwerbssteuer um fast 50% zu erhöhen.

http://www.t-online.de/wirtschaft/immobilien/id_74183146/steuerzahlerbund-klagt-staat-an-wohnen-muss-bezahlbar-bleiben.html

Aber natürlich ist dies wieder eine Legende...der Bund der Steuerzahler erzählt ´mal wieder Märchen...selbstverständlich braucht der Staat mehr Geld (für was auch immer)...und...und...und...wird man jetzt aus den Mündern der SPD, der B90/DKEGRÜNEN und der DIELINKE hören...am Ende haben sich diese Parteien ´mal wieder als gierige Raffkes demaskiert.


Warum vergißt du ausgrechnet die Partei, die wie keine andere für inneres Terrormanagemant (Solingen, NSU), Kolonisation und Ausbeutung steht und die auch am meisten mit in der Bundesregierung sitzt?

BlackForrester
31.07.2017, 06:26
Warum vergißt du ausgrechnet die Partei, die wie keine andere für inneres Terrormanagemant (Solingen, NSU), Kolonisation und Ausbeutung steht und die auch am meisten mit in der Bundesregierung sitzt?


Weil Du - in der Regel - von der Union bei der Thematik nicht die Legende hörst die "bösen" Vermieter wären an der Malaise verantwortlich.

Nur so als Beispiel:
Bei der Thematik Ein- und Zuwanderung gehört schon lange ein "Einwanderungsgesetz" a la Kanada, besser noch Australien her...dagegen verwehrt sich die Union und ist damit direkt und unmittelbar für den ungezügelten Zuzug in dieses Land mitverantwortlich, wenn nicht gar der Hauptverantwortliche. Hier könnte ich nicht eine SPD, B90/DIEGRÜNEN oder DIELINKE, welche schon lange so ein Gesetz fordern, in "Verantwortung" nehmen

BlackForrester
31.07.2017, 06:36
Naja, die Linken also die Linkspartei hat mit der SPD in Berlin die GSW eine soziale Wohnungsbaugesellschaft an die Deutsche Wohnen verkauft ohne Zustimmung der Bürger !!!!!!!!!!!!!!!

Die Folgen ständige Mieterhöhungen und Ärger mit Vandalismus und Mängel sowie Stress mit neuen Mietern die normalerweise nie eine Wohnung bekommen hätten.

Mit der Gewerbesteuer gehe ich konform mit Dir - diese muss total runter gesetzt werden - aber es braucht ein Gesetz dass Mieter schützt und diese Mietpreistreiberei muss ein Ende haben !!!!!


Lassen wir einmal die staatlich inszenierte Preistreiberei aussen vor - Du willst per Gesetz den Markt ausschalten? Das hat noch nie und nirgends dauerhaft zum Vorteil der Menschen funktioniert und wird am Ende für den Bürger sehr, sehr teuer.

Es reicht nicht zu sagen - na gut, wir als Staat bauen - selbst eine "staatliche" Wohnungsbaugesellschaft sollte zumindest Ihre Kosten decken und nicht auf Quersubventionierung über Steuern angewiesen sein. Dies war und ist aber oftmals nicht der Fall (gewesen). Soll nun der Steuerzahl über Umwege die Mieten subventionieren?

Deutschmann
31.07.2017, 06:39
Weil Du - in der Regel - von der Union bei der Thematik nicht die Legende hörst die "bösen" Vermieter wären an der Malaise verantwortlich.

Nur so als Beispiel:
Bei der Thematik Ein- und Zuwanderung gehört schon lange ein "Einwanderungsgesetz" a la Kanada, besser noch Australien her...dagegen verwehrt sich die Union und ist damit direkt und unmittelbar für den ungezügelten Zuzug in dieses Land mitverantwortlich, wenn nicht gar der Hauptverantwortliche. Hier könnte ich nicht eine SPD, B90/DIEGRÜNEN oder DIELINKE, welche schon lange so ein Gesetz fordern, in "Verantwortung" nehmen

Das hat damals die CDU gefordert und wurde von den anderen ausgebremst. Heute sind die Vorzeichen andersrum. Da muss man klar sagen: niemand von denen will das. Sonst wäre das schon lange Gesetz.

BlackForrester
31.07.2017, 07:24
Das hat damals die CDU gefordert und wurde von den anderen ausgebremst. Heute sind die Vorzeichen andersrum. Da muss man klar sagen: niemand von denen will das. Sonst wäre das schon lange Gesetz.


Da kannst Du mir jetzt aber sicherlich sagen wann die CDU jemals ein Einwanderungsgesetz gefordert haben soll. Die CDU nicht irgend ein unwichtiger, parlamentarischer Hinterbänkler. Ich zumindest kann mich daran nicht erinnern, bin aber für die Erweiterung meines Horizontes immer dankbar.

Deutschmann
31.07.2017, 07:29
Da kannst Du mir jetzt aber sicherlich sagen wann die CDU jemals ein Einwanderungsgesetz gefordert haben soll. Die CDU nicht irgend ein unwichtiger, parlamentarischer Hinterbänkler. Ich zumindest kann mich daran nicht erinnern, bin aber für die Erweiterung meines Horizontes immer dankbar.

So weit ich im Hinterkopf habe, war das um die Jahrtausendwende. Von Friedrich Merz glaube ich. Aus der Opposition heraus halt.

Bergischer Löwe
31.07.2017, 07:45
Weil Du - in der Regel - von der Union bei der Thematik nicht die Legende hörst die "bösen" Vermieter wären an der Malaise verantwortlich.

Nur so als Beispiel:
Bei der Thematik Ein- und Zuwanderung gehört schon lange ein "Einwanderungsgesetz" a la Kanada, besser noch Australien her...dagegen verwehrt sich die Union und ist damit direkt und unmittelbar für den ungezügelten Zuzug in dieses Land mitverantwortlich, wenn nicht gar der Hauptverantwortliche. Hier könnte ich nicht eine SPD, B90/DIEGRÜNEN oder DIELINKE, welche schon lange so ein Gesetz fordern, in "Verantwortung" nehmen

Es bedarf eigentlich keines Gesetzes zur Einwanderung.

Erstens: Entgegen der landläufigen Meinung, es gebe flächendeckend Fachkräftemangel, ist die Realität eine ganz andere. Es gibt sicher Mangel in einigen BERUFEN (nämlich die keiner machen will....) aber das war`s dann auch schon.

Zweitens: Der Haupt "Pull Faktor" (wie es die wenigen vorsichtigen Kritiker der Altparteien nennen) ist das BVerfG-Urteil von 2012 nachdem praktisch JEDER einen vergleichbaren Satz wie einheimische Leistungsempfänger nach SGB II bekommen muss.

Geht man also davon aus, daß Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz plus Wohnung und sonstige Leistungen wie Krankenversicherung im Monat pro Kopf etwa 1000 Euro ausmachen (ca. 350 Euro bar, 220 Euro KV, 350 Euro Wohnung, 150 Sonstiges), kommt man also auf ein leistungsloses jährliches Einkommen pro "Geflüchtetem" von

12000 Euro.

Sieht man sich nun mal die Hauptherkunftsländer der "Geflüchteten" an, kommt man schnell auf eine gravierende Diskrepanz zwischen dem LEISTUNGSLOSEN Einkommen hier und den ökonomischen Möglichkeiten in den Herkunftsländern:

Syrien - Jahreseinkommen 3600 USD
Afghanistan - Jahreseinkommen 1900 USD
Irak: Jahreseinkommen 8000 USD
Eritrea: Jahreseinkommen unter 1000 USD
Somalia: Jahreseinkommen unter 500 USD
Pakistan: Jahreseinkommen 1400 USD
Maghreb: Jahreseinkommen 8500 USD (Durchschnitt TUN/ALG/MAR)
Sub Sahara Afrika: zwischen 200 USD und 1500 USD.

Nimmt man also einen Schnitt aus diesen Ländern und sagt etwa 2500 USD pro Kopf und Jahr, zahlt die Bundesrepublik das Fünffache. Das wäre also so, als würde man einem Deutschen - sagen wir mal in der Schweiz - ein leistungsloses Einkommen von 136.000 Euro anbieten. Mal ehrlich - wer würde da nicht sofort seine Siebensachen packen? Alles stehen und liegenlassen?

Es wird Zeit, ein Gesetz zu entwickeln, das zwar dem Urteil von 2012 genüge tut aber eben auch ermöglicht, einem übergroßen Teil diese Leistungen vorzuenthalten. Dann gehen die freiwillig.

BlackForrester
31.07.2017, 08:03
So weit ich im Hinterkopf habe, war das um die Jahrtausendwende. Von Friedrich Merz glaube ich. Aus der Opposition heraus halt.


Dere Friedrich :D...denn kannst Du nun wahrlich nicht als CDU-Meinungsführer anführen.

Deutschmann
31.07.2017, 08:18
Dere Friedrich :D...denn kannst Du nun wahrlich nicht als CDU-Meinungsführer anführen.

Naja - zu der Zeit war der Vorsitzender. ;)

BlackForrester
31.07.2017, 08:20
Es bedarf eigentlich keines Gesetzes zur Einwanderung.

Erstens: Entgegen der landläufigen Meinung, es gebe flächendeckend Fachkräftemangel, ist die Realität eine ganz andere. Es gibt sicher Mangel in einigen BERUFEN (nämlich die keiner machen will....) aber das war`s dann auch schon.


Genau dies würde ja durch ein Einwanderungsgesetz dann reguliert. Nimm Dir Kanada oder besser noch Australien zum Vorbild...sprich zuwandern kann und darf nur Derjenige, welcher auch benötigt wird. Eine Zuwanderung in die Sozialsysteme wird damit zumindest erheblich erschwert.

Auch das BVerfG-Urteil von 2012 hätte dann in Gänze keinen Bestand mehr, wenn man per Gesetz Zuwanderung regelt. Hier gilt es dann strikt zu trennen - zwischen geregelter "Zuwanderung" und "Fluchtzuwanderung". Dies ist ja etwas, was ich schon lange sagen. Man muss unterscheiden wer in dieses Land kommt
a) Asylanspruch ja oder nein - kann man ganz einfach lösen, indem man definiert aus welchem Land man kommen muss um überhaupt Anspruch auf Asyl zu haben
b) Genfer Flüchtlingskonvention - kann man auch ganz einfach lösen, indem man "Flucht"länder definiert
c) Arbeitsmigration

Für a) und b) muss gelten - dies sind zeitlich begrenzte Schutzrechte, sprich entfällt der Schutzgrund hat man Deutschland auch wieder zu verlassen. für c) kann man mittels eines Einwanderungsgesetze die entsprechenden Vorgaben schaffen, welche bei Zuwanderung in den Arbeitsmarkt gelten (z.B. Nachweis eines Arbeitsplatzes, Wartezeiten für die Berechtigung von Bezug sozialer Leistungen, Familiennachzug auf Ehepartner und Kinder beschränkt, die Verpflichtung die deutsche Sprache zu lernen etc).

Nachsatz:
Fällt man unter a) oder b) kann man sich ja auch um Einwanderung nach c) bemühen - eine Rückführung wäre also nicht zwingend.

BlackForrester
31.07.2017, 08:21
#
Naja - zu der Zeit war der Vorsitzender. ;)


CDU-Vorsitzender war der Friedrich nie, oder doch:?...er hat ´mal die Fraktion im Deutschen Bundestag geleitet bis die Merkel ihn rasiert hat...also wenig bis kein Rückhalt in der Fraktion.

Deutschmann
31.07.2017, 08:33
CDU-Vorsitzender war der Friedrich nie, oder doch:?...er hat ´mal die Fraktion im Deutschen Bundestag geleitet bis die Merkel ihn rasiert hat...also wenig bis kein Rückhalt in der Fraktion.

Jetzt bin ich selber verunsichert.

aus wiki


Er war von 2000 bis 2002 Vorsitzender und von 1998 bis 2000 sowie von 2002 bis 2004 stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Dr Mittendrin
31.07.2017, 08:37
Landauf, landab stöhnt und meckert man über steigende Mieten und in vorderster Front immer zu finden - die SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE - und immer sind die "gierigen" Vermieter die Schuldigen.

Nun kommt der Bund der Steuerzahler daher und stellt fest - es sind gar nicht die "gierigen" Vermieter (die es mit Sicherheit auch gibt)...es ist der Staat (sprich die Länder und Kommunen), welche der größte Kostentreiber bei den Mieten sind und dies nicht nur regional, sondern flächendeckend und über alle Einkommen hinweg.

Sei es dass man permanent die Grunderwerbssteuersätze erhöht, sei es dass man immer wieder die Grundsteuersätze erhöht, sei es dass man den Strom künstlich massivst verteuert, sei es über immer wieder neue Gesetze und Verordnungen, welche die Kosten und damit die Mieten nach oben treiben.
Als Beispiel sei die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg genannt zu deren ersten Amtshandlungen es zählte die Grunderwerbssteuer um fast 50% zu erhöhen.

http://www.t-online.de/wirtschaft/immobilien/id_74183146/steuerzahlerbund-klagt-staat-an-wohnen-muss-bezahlbar-bleiben.html

Aber natürlich ist dies wieder eine Legende...der Bund der Steuerzahler erzählt ´mal wieder Märchen...selbstverständlich braucht der Staat mehr Geld (für was auch immer)...und...und...und...wird man jetzt aus den Mündern der SPD, der B90/DKEGRÜNEN und der DIELINKE hören...am Ende haben sich diese Parteien ´mal wieder als gierige Raffkes demaskiert.

Staat und Kommunen solltest du sagen. Die Kommunen weisen seit ewig zu knapp Baugrund aus damit der Preis schön hoch bleibt. Damit haben die eine Finanzquelle.

Bergischer Löwe
31.07.2017, 09:33
Genau dies würde ja durch ein Einwanderungsgesetz dann reguliert. Nimm Dir Kanada oder besser noch Australien zum Vorbild...sprich zuwandern kann und darf nur Derjenige, welcher auch benötigt wird. Eine Zuwanderung in die Sozialsysteme wird damit zumindest erheblich erschwert.


Eben leider nicht. Stichwort: Familiennachzug. Zumindest in Kanada mittlerweile ein derartig großes Problem, daß Kommunen (Vancouver) beispielsweise dem Bankrott nahe sind. Dazu: Bürger sind stocksauer, daß der Migrationsdruck die Immobilienpreise in den Großstädten (Vancouver, Toronto, Calgary, Edmonton, Montreal) ins Unermeßliche hat steigen lassen.

Ausonius
31.07.2017, 09:40
Landauf, landab stöhnt und meckert man über steigende Mieten und in vorderster Front immer zu finden - die SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE - und immer sind die "gierigen" Vermieter die Schuldigen.

Nun kommt der Bund der Steuerzahler daher und stellt fest - es sind gar nicht die "gierigen" Vermieter (die es mit Sicherheit auch gibt)...es ist der Staat (sprich die Länder und Kommunen), welche der größte Kostentreiber bei den Mieten sind und dies nicht nur regional, sondern flächendeckend und über alle Einkommen hinweg.

Sei es dass man permanent die Grunderwerbssteuersätze erhöht, sei es dass man immer wieder die Grundsteuersätze erhöht, sei es dass man den Strom künstlich massivst verteuert, sei es über immer wieder neue Gesetze und Verordnungen, welche die Kosten und damit die Mieten nach oben treiben.
Als Beispiel sei die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg genannt zu deren ersten Amtshandlungen es zählte die Grunderwerbssteuer um fast 50% zu erhöhen.

http://www.t-online.de/wirtschaft/immobilien/id_74183146/steuerzahlerbund-klagt-staat-an-wohnen-muss-bezahlbar-bleiben.html

Aber natürlich ist dies wieder eine Legende...der Bund der Steuerzahler erzählt ´mal wieder Märchen...selbstverständlich braucht der Staat mehr Geld (für was auch immer)...und...und...und...wird man jetzt aus den Mündern der SPD, der B90/DKEGRÜNEN und der DIELINKE hören...am Ende haben sich diese Parteien ´mal wieder als gierige Raffkes demaskiert.

Also mal ehrlich... es gibt in der Tat viele Kommunen am Rande der Pleite, welche die Grundsteuer erhöhen. Der enorme Anstieg der Mieten ergibt sich aber durch die große Nachfrage in den Ballungsräumen. So simpel ist das. Wenn sich 80 Leute auf eine Wohnung bewerben, kriegen Vermieter die Eurozeichen in den Augen und wer kanns ihnen verdenken. Ich weiß selbst, dass eine frühere Wohnung, in der ich gelebt habe, von 600 € auf 900 € Warmmiete hochgeschossen ist.
Im Grund müssten jetzt wieder Anreize geschaffen werden, auf dem Land oder wenigstens in der Großstadtperipherie zu leben. Die Zusammenballung in den Großstädten, während die Bevölkerung gleichzeitig gar nicht exorbitant steigt, ist auf Dauer wohl eher kontraproduktiv.

Dr Mittendrin
31.07.2017, 09:45
Also mal ehrlich... es gibt in der Tat viele Kommunen am Rande der Pleite, welche die Grundsteuer erhöhen. Der enorme Anstieg der Mieten ergibt sich aber durch die große Nachfrage in den Ballungsräumen. So simpel ist das. Wenn sich 80 Leute auf eine Wohnung bewerben, kriegen Vermieter die Eurozeichen in den Augen und wer kanns ihnen verdenken. Ich weiß selbst, dass eine frühere Wohnung, in der ich gelebt habe, von 600 € auf 900 € Warmmiete hochgeschossen ist.
Im Grund müssten jetzt wieder Anreize geschaffen werden, auf dem Land oder wenigstens in der Großstadtperipherie zu leben. Die Zusammenballung in den Großstädten, während die Bevölkerung gleichzeitig gar nicht exorbitant steigt, ist auf Dauer wohl eher kontraproduktiv.

Ein Teil der Gründe. Und eure Migration frisst Geld der Kommunen, daher pleite.

BlackForrester
31.07.2017, 09:53
Eben leider nicht. Stichwort: Familiennachzug. Zumindest in Kanada mittlerweile ein derartig großes Problem, daß Kommunen (Vancouver) beispielsweise dem Bankrott nahe sind. Dazu: Bürger sind stocksauer, daß der Migrationsdruck die Immobilienpreise in den Großstädten (Vancouver, Toronto, Calgary, Edmonton, Montreal) ins Unermeßliche hat steigen lassen.


Weswegen ich das australische Modell bevorzugen wurde...da sind nicht nur die Einwanderungshürden relativ hoch bzw. die Anforderungen deutlich definiert (näherst Du Dich dann den 40 Lebensjahren wird es schwierig), sondern man muss sich seinen Anspruch auf soziale Leistungen erst erarbeiten (ich glaube 5 Jahre lang gibt es da nix, sondern muss, wenn man seinen Lebensunterhalt nicht selber bestreiten kann, das Land wieder verlassen).

Solch ein Einwanderungsgesetz würde in Deutschland jedoch grandios scheitern - da würden die jetzigen Befürworter laut aufschreien, dass man dies doch nicht verlangen könne,.

Chronos
31.07.2017, 10:03
Also mal ehrlich... es gibt in der Tat viele Kommunen am Rande der Pleite, welche die Grundsteuer erhöhen. Der enorme Anstieg der Mieten ergibt sich aber durch die große Nachfrage in den Ballungsräumen. So simpel ist das. Wenn sich 80 Leute auf eine Wohnung bewerben, kriegen Vermieter die Eurozeichen in den Augen und wer kanns ihnen verdenken. Ich weiß selbst, dass eine frühere Wohnung, in der ich gelebt habe, von 600 € auf 900 € Warmmiete hochgeschossen ist.
Im Grund müssten jetzt wieder Anreize geschaffen werden, auf dem Land oder wenigstens in der Großstadtperipherie zu leben. Die Zusammenballung in den Großstädten, während die Bevölkerung gleichzeitig gar nicht exorbitant steigt, ist auf Dauer wohl eher kontraproduktiv.
Hanebüchener Blödsinn!

Wenn man innerhalb weniger Jahren viele Millionen fremder Schmarotzer ins Land kommen lässt und diese gleichzeitig großzügig alimentiert, sinkt zwangsläufig das Angebot an Wohnraum. So schnell kann der Wohnungs-Neubau gar nicht nachkommen.

Hast du dir eigentlich mal die Frage gestellt, wohin all die früheren Insassen der vollbelegten Turnhallen und sonstigen Unterkünfte verschwunden sind, wenn jetzt - wie die vereinten Schmierfinkenmedien euphorisch jubeln - diese zuvor bis zum Platzen gefüllten Unterkünfte plötzlich leer stehen?

Oder sind die schätzungsweise 3....4....5 Millionen Goldstücke, die seit der Jahrtausendwende ins Land gesickert kamen, etwa rückstandslos verdunstet?

Ausonius
31.07.2017, 10:13
Hanebüchener Blödsinn!

Wenn man innerhalb weniger Jahren viele Millionen fremder Schmarotzer ins Land kommen lässt und diese gleichzeitig großzügig alimentiert, sinkt zwangsläufig das Angebot an Wohnraum. So schnell kann der Wohnungs-Neubau gar nicht nachkommen.

Hast du dir eigentlich mal die Frage gestellt, wohin all die früheren Insassen der vollbelegten Turnhallen und sonstigen Unterkünfte verschwunden sind, wenn jetzt - wie die vereinten Schmierfinkenmedien euphorisch jubeln - diese zuvor bis zum Platzen gefüllten Unterkünfte plötzlich leer stehen?

Oder sind die schätzungsweise 3....4....5 Millionen Goldstücke, die seit der Jahrtausendwende ins Land gesickert kamen, etwa rückstandslos verdunstet?


Ich weiß, du willst alle Probleme auf den Ausländer schieben. So simpel kann man es sich machen. Den Boom auf die Großstädte gab es schon vorher. Und auch jetzt noch - Syrer hin, Syrer her - gilt zum Beispiel folgendes:

1. Frankfurt quillt über von Mietern wie Interessenten, so dass dort im Stadtgebiet die Gefahr herrscht, dass alle noch für die Landwirtschaft zur Verfügung stehenden Flächen für neue Wohngebiete einkassiert werden.

2. 80 Kilometer nordöstlich im Vogelsberg kommen erstmals ernsthaft Gedanken auf, ob Dörfer "geschlossen" werden müssen.
http://www.fnp.de/rhein-main/Ein-Dorf-stirbt-Oder-Gute-Reise-Wuenschen-Moos;art801,2690215

Auch die Demographie zeigt, dass vielerorts die Bevölkerung in erster Linie auf dem Land sinkt, während die Ballungsräume wachsen und wachsen. In der Fläche wäre genug Wohnraum da. Übrigens haben die Flüchtlinge der Jahre 2015/2016 gar nicht zu einem besonders hohen Bevölkerungsanstieg geführt.

BlackForrester
31.07.2017, 11:05
Also mal ehrlich... es gibt in der Tat viele Kommunen am Rande der Pleite, welche die Grundsteuer erhöhen. Der enorme Anstieg der Mieten ergibt sich aber durch die große Nachfrage in den Ballungsräumen. So simpel ist das. Wenn sich 80 Leute auf eine Wohnung bewerben, kriegen Vermieter die Eurozeichen in den Augen und wer kanns ihnen verdenken. Ich weiß selbst, dass eine frühere Wohnung, in der ich gelebt habe, von 600 € auf 900 € Warmmiete hochgeschossen ist.
Im Grund müssten jetzt wieder Anreize geschaffen werden, auf dem Land oder wenigstens in der Großstadtperipherie zu leben. Die Zusammenballung in den Großstädten, während die Bevölkerung gleichzeitig gar nicht exorbitant steigt, ist auf Dauer wohl eher kontraproduktiv.


Welche Anreize willst Du denn setzen?

Gut, da wo ich wohne steht kurz danach das Schild "Hier ist das Ende der Welt"...jedoch bekommst Du Wohnungen und Häuser zu einem Bruchteil des Geldes, was Du im Großraum Stuttgart für eine vergleichbare Wohnung oder Haus hinblättern musst. Dabei reden wir hier nicht von ein paar zehntausend Euro, sondern gehen kann locker in den sechsstelligen Bereich beim Preisunterschied.
Bei der Miete verhält es sich ähnlich und für den Mietzins, welchen Du in der Regel in Stuttgart bezahlst kannst Du Dir in meiner Gegend ganz locker ein Haus kaufen (oder bauen), finanzieren und dann bleibt sogar noch Geld über.

Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, als die "Städter" aufs Land gezogen sind, weil man sich hier günstig Eigentum anschaffen konnte - günstig Eigentum anschaffen kannst Du immer noch, aber Keiner will, sondern Viele rennen in die Stadt.

Dabei - und dies ist das absurde - liegt meine Nettozeit um zur Arbeit zu kommen, obwohl 70 Kilometer einfach gerade einmal bei 20, 25 Minunten mehr als der meiner Kollegen, welche in und um Stuttgart wohnen. Um es ´mal in Zahlen zu packen - bei uns bekommst Du Häuser für 150 - 200 000 €, für vergleichbare Häuser zahlst Du in Stuttgart locker das 4 bis 5fache. Ähnlich verhält es sich auch mit den Mieten. Bei einer 75qm-Wohnung sparst Du locker 50, 60% an Mietzahlungen ein.

Wenn dies kein Anreiz ist...was ist dann ein Anreiz? Wohnraumsubventionerung über Steuern in Ballungszentren auf Kosten und zu Lasten derer, welche günstig wohnen?

Antisozialist
31.07.2017, 11:20
Also mal ehrlich... es gibt in der Tat viele Kommunen am Rande der Pleite, welche die Grundsteuer erhöhen. Der enorme Anstieg der Mieten ergibt sich aber durch die große Nachfrage in den Ballungsräumen. So simpel ist das. Wenn sich 80 Leute auf eine Wohnung bewerben, kriegen Vermieter die Eurozeichen in den Augen und wer kanns ihnen verdenken. Ich weiß selbst, dass eine frühere Wohnung, in der ich gelebt habe, von 600 € auf 900 € Warmmiete hochgeschossen ist.
Im Grund müssten jetzt wieder Anreize geschaffen werden, auf dem Land oder wenigstens in der Großstadtperipherie zu leben. Die Zusammenballung in den Großstädten, während die Bevölkerung gleichzeitig gar nicht exorbitant steigt, ist auf Dauer wohl eher kontraproduktiv.

Die Problem liegt in der hohen Mineralölsteuer und dem miesen Service der staatlichen Quasi-Monopol-Verkehrsgesellschaften wie z.B. der Bahn. Da ist man dann wegen 50 km Entfernung 2,5 Stunden pro Arbeitstag mit unzuverlässigen öffentlichen Verkehrsmitteln und nervigen bis gefährlichen Mitfahrern unterwegs oder gibt halt jeden Monat 500,- € fürs Auto aus. Deswegen zahlen viele Menschen lieber hohe Mieten in Köln statt billig in Düren oder westlich davon zu wohnen und täglich einzupendeln.

Die Flüchtlinge wollen auch einseitig weg vom Land, weil zu viel soziale Kontrollen und noch zu wenig Landsleute. Das verschärft natürlich die Probleme auf dem Wohnungsmarkt in der Stadt.

BlackForrester
31.07.2017, 11:20
Hanebüchener Blödsinn!

Wenn man innerhalb weniger Jahren viele Millionen fremder Schmarotzer ins Land kommen lässt und diese gleichzeitig großzügig alimentiert, sinkt zwangsläufig das Angebot an Wohnraum. So schnell kann der Wohnungs-Neubau gar nicht nachkommen.

Hast du dir eigentlich mal die Frage gestellt, wohin all die früheren Insassen der vollbelegten Turnhallen und sonstigen Unterkünfte verschwunden sind, wenn jetzt - wie die vereinten Schmierfinkenmedien euphorisch jubeln - diese zuvor bis zum Platzen gefüllten Unterkünfte plötzlich leer stehen?

Oder sind die schätzungsweise 3....4....5 Millionen Goldstücke, die seit der Jahrtausendwende ins Land gesickert kamen, etwa rückstandslos verdunstet?


Dass der von Dir benannte Kreis in der Regel Richtung Ballungsgebiet zieht ist durchaus richtig ABER...in der Regel konzentriert sich dieser Kreis wieder auf wenige Stadtgebiete / Stadtteile, während die Wohnungsraumproblematik sich eigentlich auf das gesamte Ballungsraumgebiet zutrifft.

Du kannst es drehen und wenden wie Du willst - schaue ich mir meinen Jahrgang an, dann wohnen noch sehr, sehr viele in der näheren Umgebung - schaue ich aber deren Kinder an, dann ist wohl gut und gerne die Hälfte (gefühlt eher mehr) Richtung Stuttgart (oder sonstwo) abgewandert und dies wird sich bei der Enkelgeneration fortsetzen. Warum wohl zerfallen im ländlichen Raum die Immobilienpreise und wie könnte man da gegensteuern?

Jetzt ´mal ein Schwank (damit es deutlich wird wie der Staat Deutschland tickt):
In meinem Geburtsort wollte ein großer Lebensmittelhändler einen neuen Markt mit 1 400qm Verkaufsfläche eröffnen. Darf er nicht, denn er würde dann den Lebensmittelhändlern in den Nachbardörfern Konkurrenz machen, maximal 800qm werden erlaubt und kein Bäcker und kein Metzger in diesem Land. Dies war für diesen Lebensmittelhändler dann nicht mehr lukrativ - also Feierabend.
Wie soll sich also eine ländliche Gemeinde entwickeln und damit attraktiv werden, wenn per order de mufti von oben bestimmt wird -nein, ihr dürft nicht wie ihr wollt.

Chronos
31.07.2017, 11:38
Ich weiß, du willst alle Probleme auf den Ausländer schieben. So simpel kann man es sich machen. Den Boom auf die Großstädte gab es schon vorher. Und auch jetzt noch - Syrer hin, Syrer her - gilt zum Beispiel folgendes:
Nein, nicht alle Probleme, aber viele.


1. Frankfurt quillt über von Mietern wie Interessenten, so dass dort im Stadtgebiet die Gefahr herrscht, dass alle noch für die Landwirtschaft zur Verfügung stehenden Flächen für neue Wohngebiete einkassiert werden.
Klar. Und jetzt subtrahiere geistig mal die schätzungsweise rund 40 % an Kanaken (noch vorsichtig geschätzt), die in Frankfurt resp. der gesamten BRD nichts zu suchen haben. Was glaubst du, wie deine Wohnungsnot in Frankfurt schlagartig zusammenfällt.


2. 80 Kilometer nordöstlich im Vogelsberg kommen erstmals ernsthaft Gedanken auf, ob Dörfer "geschlossen" werden müssen.
http://www.fnp.de/rhein-main/Ein-Dorf-stirbt-Oder-Gute-Reise-Wuenschen-Moos;art801,2690215
Na klar gibt es eine Landflucht in die Städte und an die Arbeitsplätze, aber es gibt auch eine umgekehrte Tendenz, die ich hier in meiner Gegend beobachte.
Immer mehr Familien aus den etwas größeren Städten und Städtchen kaufen hier auf dem flachen Land Baugrundstücke und ziehen hierher.


Auch die Demographie zeigt, dass vielerorts die Bevölkerung in erster Linie auf dem Land sinkt, während die Ballungsräume wachsen und wachsen. In der Fläche wäre genug Wohnraum da. Übrigens haben die Flüchtlinge der Jahre 2015/2016 gar nicht zu einem besonders hohen Bevölkerungsanstieg geführt.
Das kann doch nur ein Witz sein.

2015 = ca. 1.500.000
2016 = ca. 500.000
2017 = ca. 150.000 (bis dato)

Macht Summa summarum über zwei Millionen "Neubürger", die in nur zweieinhalb Jahren zur eh schon dicht gedrängten Einwohnerzahl hinzu gekommen sind.
Von den in diesem Zeitraum über die Kreißsäle hinzu gekommen Nichtdeutschen mit überproportionaler Reproduktionsrate erst gar nicht zu reden.

Das soll "kein besonders hoher" Bevölkerungsanstieg sein? Die komplette Einwohnerzahl einer deutschen Großstadt in nur zweieinhalb Jahren? Du beliebst zu scherzen.....

Weshalb antwortest du eigentlich nicht auf meine Frage, wohin all jene "Schutzsuchenden" verschwunden sind, die noch vor kurzem die jetzt leeren Flüchtlingsunterkünfte bis fast zum Bersten füllten?
Sind die verdunstet?

Ausonius
31.07.2017, 11:38
Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, als die "Städter" aufs Land gezogen sind, weil man sich hier günstig Eigentum anschaffen konnte - günstig Eigentum anschaffen kannst Du immer noch, aber Keiner will, sondern Viele rennen in die Stadt.


Eben! Hier ist eine Einstellungsänderung gefragt. Das ist aber auch das, was eigentlich Aufgabe politischer Parteien ist, und was sie auch durchaus gelegentlich auch "können". Das Problem sehe ich darin: der FDPler (siehe kürzlich Christian Lindner) argumentiert wieder mit Senkung bürokratischer Hindernisse, weil dann mehr Wohnungen gebaut würden, während linke Politiker Mietpreisbremse und neue Groß-Wohnungsbaugesellschaften fordern. Aber alle sind voll darauf bezogen, noch mehr Wohnungen in den Großstädten zu schaffen. Es fehlen generell über die politischen Lager hinweg die Stimmen, die das Wohnungsproblem in der Fläche lösen wollen. Und da gibt es m.E. schon noch "Luft nach oben", was getan werden kann, ohne die Eigenheimzulage (warum auch nicht die?) wieder einzuführen. Ein großes Problem ist der ÖPNV. Dort könnte sich eine entwaffnend simple Lösung etablieren, die ich in einigen Orten schon gesehen habe: wenn es sich nicht lohnt, einen Omnibus in ein kleines Dorf zu schicken - warum nicht dann einen 15-20 Personenbus? Ein größeres und nicht einfach zu lösendes Problem ist, dass die kleinen Orte lebendiger werden und eine Infrastruktur bieten. Über kulturelle Einrichtungen oder Vereine kann man hier zwar einiges machen, die schwere Aufgabe wird aber sein, Gastronomen, Ärzte, Ladenbesitzer etc. zu ermutigen, wieder aufs Land zu gehen.

Antisozialist
31.07.2017, 12:08
Eben! Hier ist eine Einstellungsänderung gefragt. Das ist aber auch das, was eigentlich Aufgabe politischer Parteien ist, und was sie auch durchaus gelegentlich auch "können". Das Problem sehe ich darin: der FDPler (siehe kürzlich Christian Lindner) argumentiert wieder mit Senkung bürokratischer Hindernisse, weil dann mehr Wohnungen gebaut würden, während linke Politiker Mietpreisbremse und neue Groß-Wohnungsbaugesellschaften fordern. Aber alle sind voll darauf bezogen, noch mehr Wohnungen in den Großstädten zu schaffen. Es fehlen generell über die politischen Lager hinweg die Stimmen, die das Wohnungsproblem in der Fläche lösen wollen. Und da gibt es m.E. schon noch "Luft nach oben", was getan werden kann, ohne die Eigenheimzulage (warum auch nicht die?) wieder einzuführen. Ein großes Problem ist der ÖPNV. Dort könnte sich eine entwaffnend simple Lösung etablieren, die ich in einigen Orten schon gesehen habe: wenn es sich nicht lohnt, einen Omnibus in ein kleines Dorf zu schicken - warum nicht dann einen 15-20 Personenbus? Ein größeres und nicht einfach zu lösendes Problem ist, dass die kleinen Orte lebendiger werden und eine Infrastruktur bieten. Über kulturelle Einrichtungen oder Vereine kann man hier zwar einiges machen, die schwere Aufgabe wird aber sein, Gastronomen, Ärzte, Ladenbesitzer etc. zu ermutigen, wieder aufs Land zu gehen.

Ich bin in einer Kleinstadt aufgewachsen und habe ständig fast leere Busse durch die Stadt, über die umliegenden Dörfer und durch den Wald fahren sehen, die nur dazu da waren, um die vorgeschriebene flächendeckende Versorgung zu garantieren. Passagiere bestanden nur aus Schülern und Benachteiligten.

Der Stadt sollte den Autofahrer weniger steuerlich belasten. Dann wären auch Dörfer in 80 km Entfernung von Frankfurt wieder attraktiv.

Bergischer Löwe
31.07.2017, 12:18
Ich weiß, du willst alle Probleme auf den Ausländer schieben. So simpel kann man es sich machen. Den Boom auf die Großstädte gab es schon vorher. Und auch jetzt noch - Syrer hin, Syrer her - gilt zum Beispiel folgendes:

1. Frankfurt quillt über von Mietern wie Interessenten, so dass dort im Stadtgebiet die Gefahr herrscht, dass alle noch für die Landwirtschaft zur Verfügung stehenden Flächen für neue Wohngebiete einkassiert werden.

2. 80 Kilometer nordöstlich im Vogelsberg kommen erstmals ernsthaft Gedanken auf, ob Dörfer "geschlossen" werden müssen.
http://www.fnp.de/rhein-main/Ein-Dorf-stirbt-Oder-Gute-Reise-Wuenschen-Moos;art801,2690215

Auch die Demographie zeigt, dass vielerorts die Bevölkerung in erster Linie auf dem Land sinkt, während die Ballungsräume wachsen und wachsen. In der Fläche wäre genug Wohnraum da. Übrigens haben die Flüchtlinge der Jahre 2015/2016 gar nicht zu einem besonders hohen Bevölkerungsanstieg geführt.

Lieber Ausonius - warum sinken dann in den Innenstädten und den innerstädtischen Bereichen kontinuierlich die Kaufkraftparitäten? Zur Zeit der Wende lag die Kaufkraft in Bonn (City, 300.000 Einwohner) bei 115. Im umliegenden Kreis (400.000 Einwohner) bei 105. Heute hat der umliegende Kreis (MiHiGru <8%, 600.000 Einwohner) 112, Bonn (300.000 Einwohner) 100. Trotzdem gibt es in Bonn lange Wartelisten für Wohnungen. Merkwürdig nicht? Umliegende Kreise wachsen um 30%, Großstadt stagniert. Umliegende Kreise steigern ihre Kaufkraft. Großstadt verliert 15% Kaufkraft.

Hier ist genau der Faktor, den mir eine alteingesessene Maklerin vor Jahren mal gesagt hat. Obere Mittelschicht flieht aus den städtischen Bereichen ins Umland. Einfamilienhaus im Grünen. Wenig Ausländer. Fast vollständig deutsche Schulklassen. Wenig Kriminalität. Hohe Lebensqualität. Lange Pendelei zum Arbeitsplatz mit Verkehrskollaps. Haben wir hier. Jeden verdammten Morgen. Audi A6 Firmenwagenbesitzer fährt aus den blütenweißen Vorstädten in die Kloaken am Rhein. Und ist abends froh, wieder zu Hause zu sein. Da wo man noch ruhig schlafen kann. Wir wollten im Januar ein Haus das wir geerbt hatten, einem Makler übergeben. Kam nicht dazu. Nachbarn (Oberregierungsrat a.D., Bundesverdienstkreuz) kauften für ihre Tochter und Mann, die gerade in der Stadt einen Enkel versucht haben großzuziehen. Kommentar der neuen Eigentümer: "Wir wollten nicht, daß unser Kleiner da aufwächst." Gemeint war Bonn-Bad Godesberg.

FranzKonz
31.07.2017, 12:23
Es fehlen generell über die politischen Lager hinweg die Stimmen, die das Wohnungsproblem in der Fläche lösen wollen. ...

Falsch. Es fehlen die Stimmen, die das Problem dem Markt überlassen. Und zwar laut und deutlich.

Dr Mittendrin
31.07.2017, 12:33
Ich bin in einer Kleinstadt aufgewachsen und habe ständig fast leere Busse durch die Stadt, über die umliegenden Dörfer und durch den Wald fahren sehen, die nur dazu da waren, um die vorgeschriebene flächendeckende Versorgung zu garantieren. Passagiere bestanden nur aus Schülern und Benachteiligten.

Der Stadt sollte den Autofahrer weniger steuerlich belasten. Dann wären auch Dörfer in 80 km Entfernung von Frankfurt wieder attraktiv.

Die ganze Mobilität wird zerstört mit hohen Preisen. ONV mit 19 % MWST hohe Benzinpreise, Ökowahn und und

BlackForrester
31.07.2017, 13:18
Der Stadt sollte den Autofahrer weniger steuerlich belasten. Dann wären auch Dörfer in 80 km Entfernung von Frankfurt wieder attraktiv.



Da kommt Einer, der fährt täglich 70 Kilometer einfach zu Arbeit und sagt: Das sehe ich nicht so :D.

Es ist MEINE Entscheidung, wo ich wohne und ich kann doch nicht von der Allgemeinheit erwarten, dass man mich steuerlich entlastet und ggf. mehr Steuern an anderer Stelle zu bezahlen.

Solltest Du allerdings damit meinen, dass man die steuerliche Belastung für den Arbeitsweg abschafft, dann bin ich bei Dir. Nicht nur, dass davon vor allem die unteren Einkommensgruppen massiv profitieren - die Besteuerung des benötigten Kraftstoffes für den Arbeitsweg hat die gleiche Wirkung als würden zwei Arbeitnehmer mit gleichem Einkommen, gleiche Steuerklasse, gleichem Familienstand unterschiedlich hoch besteuert.

Wie üblich hätte ich auch gleich eine Lösung parat :D: Egal welches Fahrzeug man fährt, egal wieviel Kraftstoff dieses Fahrzeug verbraucht, die Steuergutschrift wäre für Jeden die Summe X (sagen wir einfach einmal als Annahme bezogen auf 7 Liter Verbrauch je 100 km). Dann liegt es wieder in der Entscheidung des Einzelnen...braucht mein Kfz mehr, dann sind die Mehrkosten meine Sache, braucht mein Kfz weniger Glück gehabt. Ist nicht gerecht - nein, mit Sicherheit nicht - aber die "günstigste" Lösung, da man dazu den geringst möglichen (Steuer-)Verwaltungsapparat benötigt.

Antisozialist
31.07.2017, 14:29
Die ganze Mobilität wird zerstört mit hohen Preisen. ONV mit 19 % MWST hohe Benzinpreise, Ökowahn und und

Öffentlicher Nahverkehr unterliegt nur 7 % Umsatzsteuer und wird subventioniert. Die Servicequalität ist zu mies für längere Reisen.

Antisozialist
31.07.2017, 14:35
Da kommt Einer, der fährt täglich 70 Kilometer einfach zu Arbeit und sagt: Das sehe ich nicht so :D.

Es ist MEINE Entscheidung, wo ich wohne und ich kann doch nicht von der Allgemeinheit erwarten, dass man mich steuerlich entlastet und ggf. mehr Steuern an anderer Stelle zu bezahlen.

Solltest Du allerdings damit meinen, dass man die steuerliche Belastung für den Arbeitsweg abschafft, dann bin ich bei Dir. Nicht nur, dass davon vor allem die unteren Einkommensgruppen massiv profitieren - die Besteuerung des benötigten Kraftstoffes für den Arbeitsweg hat die gleiche Wirkung als würden zwei Arbeitnehmer mit gleichem Einkommen, gleiche Steuerklasse, gleichem Familienstand unterschiedlich hoch besteuert.

Wie üblich hätte ich auch gleich eine Lösung parat :D: Egal welches Fahrzeug man fährt, egal wieviel Kraftstoff dieses Fahrzeug verbraucht, die Steuergutschrift wäre für Jeden die Summe X (sagen wir einfach einmal als Annahme bezogen auf 7 Liter Verbrauch je 100 km). Dann liegt es wieder in der Entscheidung des Einzelnen...braucht mein Kfz mehr, dann sind die Mehrkosten meine Sache, braucht mein Kfz weniger Glück gehabt. Ist nicht gerecht - nein, mit Sicherheit nicht - aber die "günstigste" Lösung, da man dazu den geringst möglichen (Steuer-)Verwaltungsapparat benötigt.

Der Kraftstoffverbrauch wird so hoch besteuert, dass in den Ballungsgebieten die Preise und Mieten hoch gehen, während auf dem Land kaum noch jemand wohnen will, obwohl ruhiger, billiger und sicherer. Das zeigt, dass die Mineralölsteuer so hoch ist, dass sie massive Ineffizienzen verursacht.

black_swan
31.07.2017, 14:38
blackforester@Idiota

Die Reallöhne liegeben bei 1.100 bis 1.700 Euro netto (in Berlin NOrmal) - es kann nicht sein dass man fürs Wohnen 500 Euro berappen musst weil du diese subversiven kapitalisitschen Elemente schützt.... HIer braucht es eine Mietpreisbremse und natürlich bin ich auch für Absenkung der Grunderwerbsteuer.....

latrop
31.07.2017, 14:54
Weil Du - in der Regel - von der Union bei der Thematik nicht die Legende hörst die "bösen" Vermieter wären an der Malaise verantwortlich.

Nur so als Beispiel:
Bei der Thematik Ein- und Zuwanderung gehört schon lange ein "Einwanderungsgesetz" a la Kanada, besser noch Australien her...dagegen verwehrt sich die Union und ist damit direkt und unmittelbar für den ungezügelten Zuzug in dieses Land mitverantwortlich, wenn nicht gar der Hauptverantwortliche. Hier könnte ich nicht eine SPD, B90/DIEGRÜNEN oder DIELINKE, welche schon lange so ein Gesetz fordern, in "Verantwortung" nehmen

Sag ich doch schon immer :

Die grössten Verbrecher sitzen in Berlin an entsprechenden Positionen.

Deutschmann
31.07.2017, 15:20
...wäre für Jeden die Summe X (sagen wir einfach einmal als Annahme bezogen auf 7 Liter Verbrauch je 100 km). Dann liegt es wieder in der Entscheidung des Einzelnen...braucht mein Kfz mehr, dann sind die Mehrkosten meine Sache, braucht mein Kfz weniger Glück gehabt. Ist nicht gerecht - nein, mit Sicherheit nicht - aber die "günstigste" Lösung, da man dazu den geringst möglichen (Steuer-)Verwaltungsapparat benötigt.

Wow ... da bekomme ich doch glatt einen Lachflash. Einfache Lösung? In Deutschland? Neee Jung - bei uns wird dann noch nach Emmissionsklasse, Gewicht und Farbe des Autos unterschiedlich besteuert. :D

Ausonius
31.07.2017, 18:22
Falsch. Es fehlen die Stimmen, die das Problem dem Markt überlassen. Und zwar laut und deutlich.

Stadtplanung ist etwas, was man ganz besonders nicht allein "dem Markt" überlassen sollte. Bei der heutigen Nachfrage würde in Städten wie Berlin, Hamburg, Köln etc. jede Freifläche auf die unsinnigste Weise zugebaut, Hauptsache, dort stehen Wohnungen, die überteuert vermietet werden können. Das kann es nicht sein.

Ausonius
31.07.2017, 18:47
Lieber Ausonius - warum sinken dann in den Innenstädten und den innerstädtischen Bereichen kontinuierlich die Kaufkraftparitäten? Zur Zeit der Wende lag die Kaufkraft in Bonn (City, 300.000 Einwohner) bei 115. Im umliegenden Kreis (400.000 Einwohner) bei 105. Heute hat der umliegende Kreis (MiHiGru <8%, 600.000 Einwohner) 112, Bonn (300.000 Einwohner) 100. Trotzdem gibt es in Bonn lange Wartelisten für Wohnungen. Merkwürdig nicht? Umliegende Kreise wachsen um 30%, Großstadt stagniert. Umliegende Kreise steigern ihre Kaufkraft. Großstadt verliert 15% Kaufkraft.


Also, hier ist es fast umgekehrt, wie du sagst:
Bonn mit einem Kaufkraftindex von 111
Der Rhein-Sieg-Kreis mit einem Kaufkraftindex von 107.

http://www.mb-research.de/_download/MBR-Kaufkraft-Kreise.pdf


Das ist allerdings auch nicht das Gefälle, von dem ich rede. Der Landkreis um Bonn hat die Bevölkerungsdichte nahezu einer Großstadt. Da braucht es auch nicht unbedingt mehr Neubürger. Es ist in vielen Gegenden eine Zone eher 50 Kilometer und mehr von den Ballungsräumen entfernt, die sich entsiedelt. NRW ist da vielleicht nicht repräsentativ, weil es außer im Süden (Eifel, Sauerland) wohl durchweg sehr dicht besiedelt ist.

Trotzdem - dass siehst du auch in den verlinkten Zahlen - der Trend geht längst wieder dahin, dass auch wohlhabende Bürger vermehrt wieder in die Innenstädte ziehen. Persönlich verstehe ich nicht den Reiz, in den Straßen um den Berliner Alexanderplatz oder in den Häuserzeilen direkt gegenüber vom Frankfurter Hauptbahnhof zu leben, aber das lassen sich unstrittig viele Menschen sehr viel Geld kosten.

FranzKonz
31.07.2017, 20:02
Stadtplanung ist etwas, was man ganz besonders nicht allein "dem Markt" überlassen sollte. Bei der heutigen Nachfrage würde in Städten wie Berlin, Hamburg, Köln etc. jede Freifläche auf die unsinnigste Weise zugebaut, Hauptsache, dort stehen Wohnungen, die überteuert vermietet werden können. Das kann es nicht sein.

Das die Gemeinde nach wie vor für Parks und Straßen zuständig sein sollte, versteht sich von selbst. Wobei auch da die Unvernunft oft furchtbare Blüten treibt.

BlackForrester
01.08.2017, 06:45
Wow ... da bekomme ich doch glatt einen Lachflash. Einfache Lösung? In Deutschland? Neee Jung - bei uns wird dann noch nach Emmissionsklasse, Gewicht und Farbe des Autos unterschiedlich besteuert. :D


Wo Du recht hast, hast Du recht - leider.

BlackForrester
01.08.2017, 07:04
blackforester@Idiota

Die Reallöhne liegeben bei 1.100 bis 1.700 Euro netto (in Berlin NOrmal) - es kann nicht sein dass man fürs Wohnen 500 Euro berappen musst weil du diese subversiven kapitalisitschen Elemente schützt.... HIer braucht es eine Mietpreisbremse und natürlich bin ich auch für Absenkung der Grunderwerbsteuer.....


Was nur aufzeigt, dass Du von den staatlich aufgezwungenen Kosten weniger Ahnung hast. Kein Vermieter kann am Ende des Tages vom ´drauflegen leben und je mehr der Staat das bauen verteuert umso mehr werden auch die Mieten steigen müssen.

Antisozialist
01.08.2017, 18:11
Was nur aufzeigt, dass Du von den staatlich aufgezwungenen Kosten weniger Ahnung hast. Kein Vermieter kann am Ende des Tages vom ´drauflegen leben und je mehr der Staat das bauen verteuert umso mehr werden auch die Mieten steigen müssen.

Mein Patenonkel lässt ein Mehrparteienhaus bauen. Der Staat zwingt ihn, doppelte Außenmauern zu errichten und die Lücke dazwischen mit Dämmmaterial aufzufüllen. Der macht die Wohnungen natürlich teurer. In ein paar Jahrzehnten wird man sich wohl über die Infernos beklagen, die durch brennendes Dämmmaterial entstanden sind.

feuermax2
01.08.2017, 18:31
Was nur aufzeigt, dass Du von den staatlich aufgezwungenen Kosten weniger Ahnung hast. Kein Vermieter kann am Ende des Tages vom ´drauflegen leben und je mehr der Staat das bauen verteuert umso mehr werden auch die Mieten steigen müssen.

Und der Staat verkauft vorzugssweise an meistbietende Investoren anstatt an Wohnungsbaugesellschaften, die auch bezahlbaren Wohnraum schaffen würden. Bei den jetzigen Zinsen wäre dies sogar geboten.

Politikqualle
01.08.2017, 18:36
Und der Staat verkauft vorzugssweise an meistbietende Investoren anstatt an Wohnungsbaugesellschaften, die auch bezahlbaren Wohnraum schaffen würden. Bei den jetzigen Zinsen wäre dies sogar geboten. .. du schreibst Blödsinn , absoluten Blödsinn , du hast von Immobilien absolut keine einzige Ahnung , Wohnungsbaugesellschaften können auch keine billigen Wohnungen zaubern ..

BlackForrester
01.08.2017, 19:04
Und der Staat verkauft vorzugssweise an meistbietende Investoren anstatt an Wohnungsbaugesellschaften, die auch bezahlbaren Wohnraum schaffen würden. Bei den jetzigen Zinsen wäre dies sogar geboten.


Auch eine "private gemeinnützige" Wohnungsbaugesellschaft, welche keinen Gewinn erwirtschaften muss kann keinen "günstigen" Wohnraum schaffen. Kosten sind nun einmal Kosten.

Um Dir einmal eine Größenordnung zu nennen. Bei uns im Dorf wird gerade ein 7-Familienhaus neu gestrichen. Die haben sich gedacht - wenn die Hauswand schon neu gestrichen wird und eh ein Gerüst steht könnte man ja gleich energeitsch dämmen - Kostenpunkt in der billigsten Ausführung - schlappe 60 000 €. Will man sich aber keine Brandlast verbauen, sondern greift auf Steinwolle etc. zurück, dann werden aus den 60 000 € ´mal "lausige" 75 000 € oder mehr. Dabei reden wir jetzt nur von der Hauswand. Eigentlich braucht man dann auch neue Fenster- Mehrkosten von Zweifach zu Dreifachverglasung beginnend bei 100 € (abängig vom Fenster) und da ist noch kein Dach, keine Decke und kein Boden gedämmt...sprich, würde man dieses Haus heute neu bauen, dann würde alleine die Dämmung der Aussenwände zu einem Kostenanstieg von mindestens 60 000 € führen - NUR die Wände und wer zahlt am Ende diese Kosten? Genau - der Mieter.

Günstigen Wohnraum kannst Du nur schaffen, wenn Du diese Schaffung subventionierst...und jetzt die Frage? Ist es Aufgabe des Steuerzahlers den politischen Dämmungswahn zu subventionieren (was er eh schon tut, weil Du dort Zuschüsse, da Beihilfen, hier einen verbilligten Kredit bekommst)...also nochmehr subventionieren, oder?

BlackForrester
01.08.2017, 19:06
Mein Patenonkel lässt ein Mehrparteienhaus bauen. Der Staat zwingt ihn, doppelte Außenmauern zu errichten und die Lücke dazwischen mit Dämmmaterial aufzufüllen. Der macht die Wohnungen natürlich teurer. In ein paar Jahrzehnten wird man sich wohl über die Infernos beklagen, die durch brennendes Dämmmaterial entstanden sind.


Fall jetzt nicht vom Hocker - mit der Logik der Dämmlobby sparst Du als Mieter diesen Kosten locker durch den geringeren Energiebedarf ein :D

Antisozialist
03.08.2017, 06:28
Fall jetzt nicht vom Hocker - mit der Logik der Dämmlobby sparst Du als Mieter diesen Kosten locker durch den geringeren Energiebedarf ein :D

:haha:

feuermax2
08.08.2017, 18:17
@ Politikqualle - im Norden ist es immer kalt, Trinke ncht so viel Schnaps.
Der Grund an Wohnbaugenossenschaften muss natürlich nicht die Höhe der Mondpreise erreichen, die die Investoren zahlen.
Den Blödsinn schreibst du.

@ blackForrester -. ja, über notwendige oder nicht notwendige Auflagen muss geredet werden. Das macht die Politik doch mit den Experten. Und was dabei rauskommt ist manchmal hanebüchen. Polystyrol-Schaumstoffhersteller haben da sehr gute Geschäfte dank guter Lobbyarbeit gemacht.