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Franko
26.05.2015, 17:08
Migranten haben mehr Mut zum Gründen als Deutsche

Die Industrie- und Handelskammern schlagen Alarm: Das Interesse der Deutschen, ein Unternehmen zu gründen, hat ein neues Allzeittief erreicht. Einziger Lichtblick: Menschen mit Migrationshintergrund.

"Die Migranten zeigten sich gut vorbereitet und wollten rasch im Markt Fuß fassen, sagt Schweitzer. So stellen die IHK-Experten fest, dass bei diesen Ratsuchenden ein hoher Wille zur Integration in hiesige Geschäfts- und Gesellschaftsstrukturen herrscht. Allerdings haben sie einige Hürden bei der Unternehmensgründung zu bewältigen.

So sehen 78 Prozent der IHK-Gründungsberater "Qualifikationsbedarf beim kaufmännischen Handwerkszeug", beispielsweise wenn es um Planrechnungen geht. Fast 70 Prozent der Migranten müssten zudem ihre Sprachkenntnisse verbessern, um mit Geschäftspartnern in verhandlungssicherem Deutsch kommunizieren zu können.

"Mehr Welcome-Center und bessere Willkommensstrukturen, die bei den ersten Schritten begleiten, würden Gründern den Einstieg noch erleichtern", sagt Schweitzer. Zudem sei es wichtig, dass Bund und Länder ihr Angebot an Sprachkursen auch für Selbstständige verbessern."

Welt: http://www.welt.de/wirtschaft/article141450178/Migranten-haben-mehr-Mut-zum-Gruenden-als-Deutsche.html
Kommentare: http://bit.ly/1FN9jcq

Hier mal die "besten" Kommentare ;)

- wieviele der Gründungen der besseren Menschen existieren 3 Jahre nach Gründung noch?
- wieviele dieser Gründungen finden nur mit Hilfe einer Anschubfinanzierung des Staates statt also mit unseren Steuer,mitteln statt?
- wieviele Gründungen finden ihr Ende sobald die Subventionen eingestellt werden?

- in dieser Statistik tauchen übrigens auch rumänische und bulgarische Unternehmer auf die mal schnell ein Abriß-Gewerbe gründen, damit das geringe Einkommen aufgestockt werden kann.

- Kebab Stände, Gemüseläden, Thai Imbiss, Gebrauchtwagenhandel, Tee Stuben, usw.

- Da jede winzige Dönerbude und jedes rumänische oder bulgarische Abbruchunternehmen, das unter einer Privatadresse anmeldet wurde und dessen Anmelder danach gleich wegen der Gründersubventionen und der Aufstockung zum Amt gegangen ist, mittlerweile als "Start-up Unternehmen" gezählt wird, kann ich der vermeintlichen Statistik wenig mehr als Propaganda entnehmen.

- Bundesanzeiger lesen , Kapitel "Insolvenzbekanntmachungen" - Obsthandel, Baudekoration, Kurierdienste Schneidereien, Tattoo- oder Nagel-Studios oder sowas die mit 100k€ Schulden und mehr pleitegehen nach einem Jahr oder früher...

- "Die Migranten" Welche denn? Die aus bspw. Tunesien, Syrien, Eritrea oder Albanien sind im Artikel ganz sicher nicht gemeint.

- Naja wenn es um die Gründung von Dönerbuden und Spielcasinos, sowie Shiha-Bars geht, sind gewisse Migranten spitzenreiter.

- Osteuropäer melden gerne "Ich AG´s" an... da sie keinen Anspruch auf andere Leistungen haben. 98% aller "Gründungen" durch "Migranten" verschwinden exakt dann wenn die Förderug ausläuft..

- Wenn man die Sprache kaum beherrscht und mangels Qualifikation nicht von der Wirtschaft gebraucht und genommen wird bleibt einem häufig nichts anderes übrig als "Gründer" zu werden

- ich persönlich habe viele Migranten scheitern sehen, da sie schlichtweg keine Ahnung von Wirtschaft hatten.

- Nur dabei ist die Frage zu stellen, inwieweit das Finanzamt Steuereinnahmen zu verbuchen hatte? Wenn ich mir einen Döner Kebab hole, bekomme ich grundsätzlich keine Quittung und mein Geld bzw. der Betrag wird dabei nicht versteuert. Somit bezahlt der Besitzer am Monatsende nur den Minimalbeitrag. Und auch viele Handwerksbetriebe haben eine Auslegung von 70/30 (inoffiziell/offiziell).

- Selbstständiger Fuhrunternehmer, Paketausfahrer für Hermes oder Subunternehmer für Hermesausfahrer. Das tägliche Märchen.

- Dönerbuden, Afrikanische Haarteile und afrikanischer Trockenfisch, Auto In&Export, Orientalische Lebensmittel, Trockensuppen aus China....die überwiegenden Gründungen sind doch eher nicht Silicon-Valley verdächtig

- Fast alle Migranten gründen lediglich Imbisse, in denen die Familie kostenlos mitarbeitet, Gemüseläden, in denen die Familie kostenlos mitarbeitet und Gebrauchtwagenhandel (weiß nicht, ob da auch bevorzugt Familienmitglieder mitarbeiten). Dazu noch Friseure, Brautmoden und Shisha-Bars (der neue Trend). Es sind einfache Geschäfte, die dem Land nichts bringen und schon gar keine sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse generieren.

- Kein Wunder ... vorbei an Gewerbeaufsicht, Sozialsystemen und Finanzamt. Weil sich von all' denen dort niemand nachzusehen und -zählen traut

- Viele gründen weil sie a) auf dem normalen Arbeitsmarkt keine Chance haben (s. auch die im Artikel erwähnten schlechten Sprachkenntnisse) oder b) weil mit einem Gewerbeschein alleine der Weg an die Sozialtöpfe geebnet wird.

- Was im Artikel nicht gesagt wird ist die Branche, in der diese Gründungen hauptsächlich stattfinden. Ich werde mal aushelfen als Mitarbeiter im Förderungsbereich. Friseure türkschicher Art, Döner Buden (erschreckender Anteil am Gesamtgründungsumfeld), Massage Buden in denen dann gleichzeitig auch Junge Frauen für spezielle Dienste angeboten werden, naürlich nicht offiziel, aber als Sachbearbeiter der vor Ort über Einsatz der Fördermittel vorbeischaut sieht man so einiges.... die Liste läßt sich fortsetzen für Rumänen, Kosovaren etc... In knapp 100 Gründungen der letzten 3 Monate war genau eine wirklich nicht bereits marksättigende dabei, eine KFZ Werkstatt in einem Ort, in dem diese wirklich als einzige auch tätig wird und die läuft gut. Soviel zum Klischee der Unternehmensgründungen.

Dr Mittendrin
26.05.2015, 17:11
Migranten haben mehr Mut zum Gründen als Deutsche

Die Industrie- und Handelskammern schlagen Alarm: Das Interesse der Deutschen, ein Unternehmen zu gründen, hat ein neues Allzeittief erreicht. Einziger Lichtblick: Menschen mit Migrationshintergrund.

"Die Migranten zeigten sich gut vorbereitet und wollten rasch im Markt Fuß fassen, sagt Schweitzer. So stellen die IHK-Experten fest, dass bei diesen Ratsuchenden ein hoher Wille zur Integration in hiesige Geschäfts- und Gesellschaftsstrukturen herrscht. Allerdings haben sie einige Hürden bei der Unternehmensgründung zu bewältigen.

So sehen 78 Prozent der IHK-Gründungsberater "Qualifikationsbedarf beim kaufmännischen Handwerkszeug", beispielsweise wenn es um Planrechnungen geht. Fast 70 Prozent der Migranten müssten zudem ihre Sprachkenntnisse verbessern, um mit Geschäftspartnern in verhandlungssicherem Deutsch kommunizieren zu können.

"Mehr Welcome-Center und bessere Willkommensstrukturen, die bei den ersten Schritten begleiten, würden Gründern den Einstieg noch erleichtern", sagt Schweitzer. Zudem sei es wichtig, dass Bund und Länder ihr Angebot an Sprachkursen auch für Selbstständige verbessern."

Welt: http://www.welt.de/wirtschaft/article141450178/Migranten-haben-mehr-Mut-zum-Gruenden-als-Deutsche.html
Kommentare: http://bit.ly/1FN9jcq

Hier mal die "besten" Kommentare ;)

- wieviele der Gründungen der besseren Menschen existieren 3 Jahre nach Gründung noch?
- wieviele dieser Gründungen finden nur mit Hilfe einer Anschubfinanzierung des Staates statt also mit unseren Steuer,mitteln statt?
- wieviele Gründungen finden ihr Ende sobald die Subventionen eingestellt werden?

- in dieser Statistik tauchen übrigens auch rumänische und bulgarische Unternehmer auf die mal schnell ein Abriß-Gewerbe gründen, damit das geringe Einkommen aufgestockt werden kann.

- Kebab Stände, Gemüseläden, Thai Imbiss, Gebrauchtwagenhandel, Tee Stuben, usw.

- Da jede winzige Dönerbude und jedes rumänische oder bulgarische Abbruchunternehmen, das unter einer Privatadresse anmeldet wurde und dessen Anmelder danach gleich wegen der Gründersubventionen und der Aufstockung zum Amt gegangen ist, mittlerweile als "Start-up Unternehmen" gezählt wird, kann ich der vermeintlichen Statistik wenig mehr als Propaganda entnehmen.

- Bundesanzeiger lesen , Kapitel "Insolvenzbekanntmachungen" - Obsthandel, Baudekoration, Kurierdienste Schneidereien, Tattoo- oder Nagel-Studios oder sowas die mit 100k€ Schulden und mehr pleitegehen nach einem Jahr oder früher...

- "Die Migranten" Welche denn? Die aus bspw. Tunesien, Syrien, Eritrea oder Albanien sind im Artikel ganz sicher nicht gemeint.

- Naja wenn es um die Gründung von Dönerbuden und Spielcasinos, sowie Shiha-Bars geht, sind gewisse Migranten spitzenreiter.

- Osteuropäer melden gerne "Ich AG´s" an... da sie keinen Anspruch auf andere Leistungen haben. 98% aller "Gründungen" durch "Migranten" verschwinden exakt dann wenn die Förderug ausläuft..

- Wenn man die Sprache kaum beherrscht und mangels Qualifikation nicht von der Wirtschaft gebraucht und genommen wird bleibt einem häufig nichts anderes übrig als "Gründer" zu werden

- ich persönlich habe viele Migranten scheitern sehen, da sie schlichtweg keine Ahnung von Wirtschaft hatten.

- Nur dabei ist die Frage zu stellen, inwieweit das Finanzamt Steuereinnahmen zu verbuchen hatte? Wenn ich mir einen Döner Kebab hole, bekomme ich grundsätzlich keine Quittung und mein Geld bzw. der Betrag wird dabei nicht versteuert. Somit bezahlt der Besitzer am Monatsende nur den Minimalbeitrag. Und auch viele Handwerksbetriebe haben eine Auslegung von 70/30 (inoffiziell/offiziell).

- Selbstständiger Fuhrunternehmer, Paketausfahrer für Hermes oder Subunternehmer für Hermesausfahrer. Das tägliche Märchen.

- Dönerbuden, Afrikanische Haarteile und afrikanischer Trockenfisch, Auto In&Export, Orientalische Lebensmittel, Trockensuppen aus China....die überwiegenden Gründungen sind doch eher nicht Silicon-Valley verdächtig

- Fast alle Migranten gründen lediglich Imbisse, in denen die Familie kostenlos mitarbeitet, Gemüseläden, in denen die Familie kostenlos mitarbeitet und Gebrauchtwagenhandel (weiß nicht, ob da auch bevorzugt Familienmitglieder mitarbeiten). Dazu noch Friseure, Brautmoden und Shisha-Bars (der neue Trend). Es sind einfache Geschäfte, die dem Land nichts bringen und schon gar keine sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse generieren.

- Kein Wunder ... vorbei an Gewerbeaufsicht, Sozialsystemen und Finanzamt. Weil sich von all' denen dort niemand nachzusehen und -zählen traut

- Viele gründen weil sie a) auf dem normalen Arbeitsmarkt keine Chance haben (s. auch die im Artikel erwähnten schlechten Sprachkenntnisse) oder b) weil mit einem Gewerbeschein alleine der Weg an die Sozialtöpfe geebnet wird.

- Was im Artikel nicht gesagt wird ist die Branche, in der diese Gründungen hauptsächlich stattfinden. Ich werde mal aushelfen als Mitarbeiter im Förderungsbereich. Friseure türkschicher Art, Döner Buden (erschreckender Anteil am Gesamtgründungsumfeld), Massage Buden in denen dann gleichzeitig auch Junge Frauen für spezielle Dienste angeboten werden, naürlich nicht offiziel, aber als Sachbearbeiter der vor Ort über Einsatz der Fördermittel vorbeischaut sieht man so einiges.... die Liste läßt sich fortsetzen für Rumänen, Kosovaren etc... In knapp 100 Gründungen der letzten 3 Monate war genau eine wirklich nicht bereits marksättigende dabei, eine KFZ Werkstatt in einem Ort, in dem diese wirklich als einzige auch tätig wird und die läuft gut. Soviel zum Klischee der Unternehmensgründungen.

Chaotische verantwortungslose Hasardeure sind es meist.

Die sollen nicht die Gründungen zählen sondern wer nach 5 Jahren noch steht.

Nanu
26.05.2015, 17:12
Migranten haben mehr Mut zum Gründen als Deutsche

Die Industrie- und Handelskammern schlagen Alarm: Das Interesse der Deutschen, ein Unternehmen zu gründen, hat ein neues Allzeittief erreicht. Einziger Lichtblick: Menschen mit Migrationshintergrund.

Nun ja, den Fachkräften werden deutlich weniger Steine in den Weg gelegt als den Biodeutschen. Die Gesetze sind eben nicht für alle gleich. Und ich meine nicht nur das Strafrecht. Einen Migrantenbonus gibt es durchaus auch bei der Anwendung anderer Gesetze.

herberger
26.05.2015, 17:14
In Berlin gab es mal über 1000 Unternehmen auf 2 oder 3 Häuser als Firmensitz verteilt,es handelte sich um Baureinigungsfirmen gegründet von Zigeunern.Ob meine Zahlen jetzt stimmen weiss ich nicht aber so ungefähr ist das gelaufen oder läuft noch.

Schlummifix
26.05.2015, 17:15
Die wirkliche Aussage dieser Studie ist natürlich eine andere,
nämlich dass Deutschland ein Gründungsproblem hat. Der demographische Wandel schlägt voll zu.

Die deutschen Leistungsträger, die vielen Gründer im Mittelstand, die gibt es bald nicht mehr. Das dürfte dann den Niedergang einläuten,
wie vorausgesagt.

Deutschland (und Europa) haben z.B. das IT-Zeitalter fast komplett verschlafen. Von der Seite kommt nichts.
Alles aus den USA oder Asien. Aber unsere Dummschwätzer-Politiker wälzen sich in Selbstzufriedenheit, angesichts des Niedergangs.

Franko
26.05.2015, 17:27
Die wirkliche Aussage dieser Studie ist natürlich eine andere, nämlich dass Deutschland ein Gründungsproblem hat. Der demographische Wandel schlägt voll zu.

Was hat das mit dem demographischen Wandel zu tun? Es sind doch genügend technikbegeisterte Jugendliche vorhanden, leider konsumieren diese aber nur.


Deutschland (und Europa) haben z.B. das IT-Zeitalter fast komplett verschlafen. Von der Seite kommt nichts. Alles aus den USA oder Asien.

Wer hat das Internet erfunden? Amis! Wie ist man Mitte der 90er ins Internet gegangen? Mit AOL und nicht T-Online!

Danach folgten ausschließlich nichtdeutsche Erfolgsgeschichten wie Amazon, ICQ, eBay, Facebook, MySpace, PayPal, Windows, ...

Und die Deutschen? Konsumieren nur bzw. bauen lausige Klones (z.B. StudiVZ).


Aber unsere Dummschwätzer-Politiker wälzen sich in Selbstzufriedenheit, angesichts des Niedergangs.

Die fordern lediglich den weiteren Ausbau des "Breitbandnetzes". Aber nicht damit Firmen schneller surfen können, sondern damit Konsumenten schneller streamen können...

Southern Rebel
26.05.2015, 17:33
Deutschland (und Europa) haben z.B. das IT-Zeitalter fast komplett verschlafen. Von der Seite kommt nichts.
Alles aus den USA oder Asien. Aber unsere Dummschwätzer-Politiker wälzen sich in Selbstzufriedenheit, angesichts des Niedergangs.

Doch, da kam schon was. Outsourcing nach Indien. Viele Softwarefirmen (besonders Spielestudios) haben ihren Code von unqualifizierten, billigen Indern produzieren lassen - und sind damit fast sämtlichst auf die Geizfressen gefallen. Der Deutsche Chef gönnt seinem Angestellten nicht die Butter auf's Brot. Im IT-Bereich hast du aber genug Arbeitgeber die anständig zahlen - Asien, USA, Rußland. Das ist das Problem in D.

herberger
26.05.2015, 17:35
Es ist nicht selten das ausländ.Besitzer von Imbissbuden über Nacht verschwunden sind wenn die Schuldenlast zu gross wird.

Panther
26.05.2015, 17:35
Die wirkliche Aussage dieser Studie ist natürlich eine andere,
nämlich dass Deutschland ein Gründungsproblem hat. Der demographische Wandel schlägt voll zu.

Die deutschen Leistungsträger, die vielen Gründer im Mittelstand, die gibt es bald nicht mehr. Das dürfte dann den Niedergang einläuten,
wie vorausgesagt.



Westdeutschland steht ein Niedergang wie Mitteldeutschland bevor. Aber ihr werdet langsamer fallen aber dafür noch tiefer.
Ihr könnt euch dann gegenseitig bewirtschaften.

Man brauch sich nur die "Bildungsabschlüsse" unserer zukünftigen nichtdeutschen Flachwichser anschauen. Da kommt nichts mehr, und die Deutschen die was können, werden aus dem Irrenhaus hier abhauen.

Schlummifix
26.05.2015, 17:46
Wer hat das Internet erfunden? Amis! Wie ist man Mitte der 90er ins Internet gegangen? Mit AOL und nicht T-Online!
Danach folgten ausschließlich nichtdeutsche Erfolgsgeschichten wie Amazon, ICQ, eBay, Facebook, MySpace, PayPal, Windows, ...
Und die Deutschen? Konsumieren nur bzw. bauen lausige Klones (z.B. StudiVZ).

Na ja, wer hat z.B. den Versandhandel erfunden? Das waren Quelle und Otto. Und wer beherrscht heute den deutschen Markt und den Weltmarkt?
Das ist Amazon. Dabei müssten das Quelle und Otto sein. Stattdessen ist Quelle heute bankrott.
Das ist ein Armutszeugnis.
SAP ist quasi die einzige Erfolgsgeschichte aus Deutschland.


Was hat das mit dem demographischen Wandel zu tun? Es sind doch genügend technikbegeisterte Jugendliche vorhanden
Das glaube ich aber nicht. Insgesamt ist es definitiv kein Zufall, dass kein großes IT-Unternehmen aus Europa kommt.
Hier fehlt einfach das Umfeld. Und das sollte der Politik unglaublich zu denken geben, tut es aber nicht.

Van der Graf Generator
26.05.2015, 17:58
Die brd-Wirtschaft ist ein grösserer Feind eines anständigen nationalbewussten Deutschlands als alle Islamisten zusammen.

Leseratte
26.05.2015, 18:03
Kein Wunder, wenn sie gefördert werden und der Deutsche seiner eigenen Regierung als lästig und abzuschaffen gilt.

herberger
26.05.2015, 18:13
Die multikulti Bonzen sind ganz aus dem Häusschen wenn sie von den kulturfremden Unternehmern sprechen,keiner hinterfragt ob sie nicht Deutschen die Möglichkeit nehmen sich selbstständig zu machen besonders im Kleingewerbe.Die Wochenmärkte in den Städten sind ganz in ausländischer Hand.

konfutse
26.05.2015, 19:35
Schlimm, wie schnell die Wirtschaftsfunktionäre das grandiose Scheitern der 1-Mann-Firmen und Scheinselbständigen verdrängt haben. Als ob sie es nicht mitbekommen hätten.

Deutschmann
26.05.2015, 19:42
Es ist nicht selten das ausländ.Besitzer von Imbissbuden über Nacht verschwunden sind wenn die Schuldenlast zu gross wird.

Ist bei den ganzen Gemüse oder Import/Export-Läden gut zu beobachten. Kaum ist die Zeit reif dass das Finanzamt zuschlägt, wechselt der Besitzer. Aber man muss auch sagen dass es wirkliche clevere Leute unter denen gibt. In der Nähe haben wir einen türkischen Zahnarzt. Da stehen Autos mit Kennzeichen aus halb Baden-Württemberg davor. Und letztens habe ich bei einer türkischen Familie einen LKW vor der Tür gesehen. Ein Maurerbetrieb ... zwei Landkreise weiter. Die geben lieber mehr Geld aus oder fahren weitere Strecken um das Geschäft ihre Landsleute machen zu lassen. Ist ja auch nicht zu beanstanden.

Maitre
26.05.2015, 20:18
Die wirkliche Aussage dieser Studie ist natürlich eine andere,
nämlich dass Deutschland ein Gründungsproblem hat. Der demographische Wandel schlägt voll zu.

Die deutschen Leistungsträger, die vielen Gründer im Mittelstand, die gibt es bald nicht mehr. Das dürfte dann den Niedergang einläuten,
wie vorausgesagt.

Deutschland (und Europa) haben z.B. das IT-Zeitalter fast komplett verschlafen. Von der Seite kommt nichts.
Alles aus den USA oder Asien. Aber unsere Dummschwätzer-Politiker wälzen sich in Selbstzufriedenheit, angesichts des Niedergangs.

Es ist ja nicht nur der demographische Wandel. Auch die aufgebauten Markteintrittsbarrieren (z.B. durch EU-Normen nebst den in der Regel anhängenden teuren Zertifizierungen), Finanzierungsprobleme und anderen Unsinn verhindern viel. Und so sind nicht nur Neugründungen schwierig. Wir haben uns im Rahmen unserer geplanten Selbstständigkeit ein gutes Dutzend zu verkaufender Firmen angesehen. Von denen existieren noch zwei! Zusammengenommen sind etwas um die 35 Arbeitsplätze dadurch weggefallen. Will man sich aber selbstständig machen, ist man zunächst mal Melkkuh für alle: Behörden, Banken, Kammern etc.

Franko
26.05.2015, 22:44
Na ja, wer hat z.B. den Versandhandel erfunden? Das waren Quelle und Otto.

http://de.wikipedia.org/wiki/Versandhandel#Geschichte_des_Versandhandels


Und wer beherrscht heute den deutschen Markt und den Weltmarkt? Das ist Amazon. Dabei müssten das Quelle und Otto sein. Stattdessen ist Quelle heute bankrott. Das ist ein Armutszeugnis.

Selber schuld! Wenn man jahrelang das Internet regelrecht ignoriert...


Insgesamt ist es definitiv kein Zufall, dass kein großes IT-Unternehmen aus Europa kommt. Hier fehlt einfach das Umfeld. Und das sollte der Politik unglaublich zu denken geben, tut es aber nicht.

Berlin ist doch aber angeblich das "Silicon Valley" Deutschlands. Nur leider ziehen die Leute dort alle nur Startups hoch um Investoren abzuzocken.

Ich sehe eher bei rechtlichen Dingen (speziell Urheberrecht) eine große Hürde in Deutschland, da haben es die Amis einfach leichter.

Franko
26.05.2015, 22:47
Ist bei den ganzen Gemüse oder Import/Export-Läden gut zu beobachten. Kaum ist die Zeit reif dass das Finanzamt zuschlägt, wechselt der Besitzer.

Und der vorherige Betreiber setzt sich einfach für paar Jahre in die Türkei ab bis die Forderung verjährt ist. Oder eben Inso.


Die geben lieber mehr Geld aus oder fahren weitere Strecken um das Geschäft ihre Landsleute machen zu lassen. Ist ja auch nicht zu beanstanden.

Klar, weil es wesentlich billiger ist (da ein gewisser Teil schwarz gemacht wird). Der Staat verdient daran kaum was.

Wolfger von Leginfeld
27.05.2015, 08:13
Ja, der Niedergang wird hart, rasch und grausam werden (und nicht nur in D). Alle Sozialsysteme werden gleichzeitig in den Sinkflug gehen, der EURO wird abwerten. Die Frage ist nurmehr, wie lang es dauern wird. Derzeit arbeitet man ja intensiv an der Beschleunigung.




Westdeutschland steht ein Niedergang wie Mitteldeutschland bevor. Aber ihr werdet langsamer fallen aber dafür noch tiefer.
Ihr könnt euch dann gegenseitig bewirtschaften.

Man brauch sich nur die "Bildungsabschlüsse" unserer zukünftigen nichtdeutschen Flachwichser anschauen. Da kommt nichts mehr, und die Deutschen die was können, werden aus dem Irrenhaus hier abhauen.

Schwabenpower
27.05.2015, 08:19
Und der vorherige Betreiber setzt sich einfach für paar Jahre in die Türkei ab bis die Forderung verjährt ist. Oder eben Inso.



Klar, weil es wesentlich billiger ist (da ein gewisser Teil schwarz gemacht wird). Der Staat verdient daran kaum was.

Die sind auch so billiger. Wir vergeben Bauaufträge fast nur noch an Firmen, die von Ausländern geführt sind (ich meine auch die mit deutschem Paß). Wir müssen das tun, weil wir eben den günstigsten Anbieter beauftragen müssen.

Es denkt aber keiner an die Gewährleistung. Was passiert nach 4 bzw. 5 Jahren? Eben! Die Firma gibt es nicht mehr.

Ich habe den Verdacht, daß die einfach nicht kalkulieren können.

Bergischer Löwe
27.05.2015, 08:45
Die sind auch so billiger. Wir vergeben Bauaufträge fast nur noch an Firmen, die von Ausländern geführt sind (ich meine auch die mit deutschem Paß). Wir müssen das tun, weil wir eben den günstigsten Anbieter beauftragen müssen.

Es denkt aber keiner an die Gewährleistung. Was passiert nach 4 bzw. 5 Jahren? Eben! Die Firma gibt es nicht mehr.

Ich habe den Verdacht, daß die einfach nicht kalkulieren können.

Nein, nein. Alte Mobster Art: Man übernimmt ein Objekt (beispielsweise ein Restaurant), zieht alles aus dem Objekt was geht, zahlt die Lieferanten nicht und macht dann dicht, wenn die Kreditlinie vollständig aufgebraucht ist. Verschwindibus nach Kalabrien mit den Taschen voller Geld. Dumm dastehen tun nur die Lieferanten und die Arbeitnehmer.

Bergischer Löwe
27.05.2015, 08:49
Ist bei den ganzen Gemüse oder Import/Export-Läden gut zu beobachten. Kaum ist die Zeit reif dass das Finanzamt zuschlägt, wechselt der Besitzer. Aber man muss auch sagen dass es wirkliche clevere Leute unter denen gibt. In der Nähe haben wir einen türkischen Zahnarzt. Da stehen Autos mit Kennzeichen aus halb Baden-Württemberg davor. Und letztens habe ich bei einer türkischen Familie einen LKW vor der Tür gesehen. Ein Maurerbetrieb ... zwei Landkreise weiter. Die geben lieber mehr Geld aus oder fahren weitere Strecken um das Geschäft ihre Landsleute machen zu lassen. Ist ja auch nicht zu beanstanden.

Bei uns in der Kreisstadt betreibt eine kurdische Familie einen alteingesessenen Imbiss. Döner gibt's bei denen nicht. Wie sagte mir der Besitzer? An so einem Dreck mach ich mir doch nicht meine Finger schmutzig. Dort gibt es anständiges Hausmacher-Essen (die Mutter kocht tatsächlich noch selbst....), keine Kopftücher, es wird ausschließlich Deutsch (auch mit ihren Kindern....) gesprochen und die reißen locker 7 Tage lang jeweils 18 Stunden ab. Der eine Bruder macht den Laden - der andere den Lieferdienst. Folge: Immer voll. Kundenstamm zu 90% deutsch.

schastar
27.05.2015, 09:09
...So sehen 78 Prozent der IHK-Gründungsberater "Qualifikationsbedarf beim kaufmännischen Handwerkszeug", beispielsweise wenn es um Planrechnungen geht. Fast 70 Prozent der Migranten müssten zudem ihre Sprachkenntnisse verbessern, um mit Geschäftspartnern in verhandlungssicherem Deutsch kommunizieren zu können...

So etwas zu sagen ist purer Rassismus.
Ein bedingungsloses KFW-Darlehen für Existenzgründer ist das mindeste was man diesen Leuten anbieten sollte. Minimum im 5-stelligen Bereich.

Hay
27.05.2015, 09:38
Ist bei den ganzen Gemüse oder Import/Export-Läden gut zu beobachten. Kaum ist die Zeit reif dass das Finanzamt zuschlägt, wechselt der Besitzer. Aber man muss auch sagen dass es wirkliche clevere Leute unter denen gibt. In der Nähe haben wir einen türkischen Zahnarzt. Da stehen Autos mit Kennzeichen aus halb Baden-Württemberg davor. Und letztens habe ich bei einer türkischen Familie einen LKW vor der Tür gesehen. Ein Maurerbetrieb ... zwei Landkreise weiter. Die geben lieber mehr Geld aus oder fahren weitere Strecken um das Geschäft ihre Landsleute machen zu lassen. Ist ja auch nicht zu beanstanden.

Aber ein Beleg dafür, daß es mit der Integration nicht klappt. Die würde nämlich so etwas ausschließen.

herberger
27.05.2015, 10:08
Unser Haus wurde verputzt,3 Monate vorher wurden Gerüste an die Wände montiert,die Arbeit machten 2 Türken oder ähnliche und Sonnabend waren es 3.Ich habe den Bauleiter gefragt warum Rüsten nur 2 Arbeiter ein,bei einer sicherheitsrelevanten Arbeit,er hat nur mit den Schultern gezuckt.

5 Arbeiter hätten dafür nicht länger als 1 Woche gebraucht.

Heiliger
27.05.2015, 10:13
Hahahaha, also den Mut zu Gründen haben die Kanacken etc. stimmt :D

Das sieht man an den tausenden Dönerbuden, Gemüsefritzen, Handy Läden sowie Gebrauchtwagen Verkauf!

Aber welche Gründung beruft sich auf etwas was bestand hat?

Gelernter Automechaniker?

Schlummifix
27.05.2015, 10:49
Migranten gründen bei uns eigentlich nur
- Döner- und Pizzalieferdienste
- Glücksspielhöllen
- Gemüseläden
- KFZ-Reparaturen, Import/Export :lach:
Besser als gar nix.

Mittelständische Unternehmen oder Softwareschmieden werden hier natürlich nur von Deutschen aufgebaut; bzw. im Moment eben gar nicht mehr.
Deshalb droht Deutschland mittelfristig die Verdönerung und Balkanisierung, wie sie in Berlin bereits Fakt ist,
wie das Sarrazin alles in seinem Buch vollkommen zutreffend beschreibt.

Kurz gesagt: Der BRD fehlen schon seit langer Zeit hochwertige Neugründungen. Eine Firma Apple ist in Europa nicht mehr möglich.

Frankenberger_Funker
27.05.2015, 10:56
Bei uns in der Kreisstadt betreibt eine kurdische Familie einen alteingesessenen Imbiss. Döner gibt's bei denen nicht. Wie sagte mir der Besitzer? An so einem Dreck mach ich mir doch nicht meine Finger schmutzig. Dort gibt es anständiges Hausmacher-Essen (die Mutter kocht tatsächlich noch selbst....), keine Kopftücher, es wird ausschließlich Deutsch (auch mit ihren Kindern....) gesprochen und die reißen locker 7 Tage lang jeweils 18 Stunden ab. Der eine Bruder macht den Laden - der andere den Lieferdienst. Folge: Immer voll. Kundenstamm zu 90% deutsch.

Wie heißt der Laden denn? Werde ich vielleicht mal zum Probefuttern aufsuchen.

Deutschmann
27.05.2015, 10:56
Bei uns in der Kreisstadt betreibt eine kurdische Familie einen alteingesessenen Imbiss. Döner gibt's bei denen nicht. Wie sagte mir der Besitzer? An so einem Dreck mach ich mir doch nicht meine Finger schmutzig. Dort gibt es anständiges Hausmacher-Essen (die Mutter kocht tatsächlich noch selbst....), keine Kopftücher, es wird ausschließlich Deutsch (auch mit ihren Kindern....) gesprochen und die reißen locker 7 Tage lang jeweils 18 Stunden ab. Der eine Bruder macht den Laden - der andere den Lieferdienst. Folge: Immer voll. Kundenstamm zu 90% deutsch.

Ja. Man darf nicht alles auf Döner- und Handyläden reduzieren. Wir lassen Teile für unsere Anlagen auch bei einem "Türken" fertigen. Zuverlässig, korrekt, freundlich. Aber ich befürchte eben dass sowas eher Ausnahme denn die Regel ist.

Apart
27.05.2015, 11:40
Als Deutscher mit deutschen Vorstellungen von Sitte und Moral wirst du in der BRD ja auch nur ausgenützt, vor allem als Kleinselbstständiger. Ein eigenes Geschäft haben ist wie ein Gulag.
Die meisten Familienunternehmen schaffen es ja nicht einmal mehr, das Vermögen zu erhalten, von Vermehren kann längst keine Rede mehr sein.
Als Kleinselbstständiger in der BRD gehört man zur höchsten Risikogruppe bezüglich Obdachlosigkeit.

Die Zerrüttung des Volkes und Zerstörung der Familie spielen auch eine große Rolle. Ohne familiären Zusammenhalt kann man kein Gasthaus oder Handwerkerbetrieb rentabel führen.

Orientalen, Südländer und oft auch Osteuropäer verfolgen ganz andere Strategien bei einer Firmengründung. Abgreifen von Existenzgründerzuschüssen, Geldwäsche, Drogenumschlag oder Erstellen von Scheinarbeitsverträgen spielen da oft eine große Rolle.

Bergischer Löwe
27.05.2015, 12:33
Wie heißt der Laden denn? Werde ich vielleicht mal zum Probefuttern aufsuchen.

Im Hit in Meckenheim.

Franko
27.05.2015, 12:47
Die sind auch so billiger. Wir vergeben Bauaufträge fast nur noch an Firmen, die von Ausländern geführt sind (ich meine auch die mit deutschem Paß). Wir müssen das tun, weil wir eben den günstigsten Anbieter beauftragen müssen.

Grundsätzlich stimmt das, aber außerdem können auch die günstigsten Anbieter abgelehnt werden, wenn man ihnen nicht die fachgerechte Umsetzung zutraut.

Xenes
27.05.2015, 13:59
[SIZE=5]
- Was im Artikel nicht gesagt wird ist die Branche, in der diese Gründungen hauptsächlich stattfinden. Ich werde mal aushelfen als Mitarbeiter im Förderungsbereich. Friseure türkschicher Art, Döner Buden (erschreckender Anteil am Gesamtgründungsumfeld), Massage Buden in denen dann gleichzeitig auch Junge Frauen für spezielle Dienste angeboten werden, naürlich nicht offiziel, aber als Sachbearbeiter der vor Ort über Einsatz der Fördermittel vorbeischaut sieht man so einiges.... die Liste läßt sich fortsetzen für Rumänen, Kosovaren etc... In knapp 100 Gründungen der letzten 3 Monate war genau eine wirklich nicht bereits marksättigende dabei, eine KFZ Werkstatt in einem Ort, in dem diese wirklich als einzige auch tätig wird und die läuft gut. Soviel zum Klischee der Unternehmensgründungen.

Nicht zu vergessen die unzähligen, von Zuwanderern neu gegründeten Klitschen, die allein der Geldwäsche dienen. Man erkennt sie daran, dass in solchen Läden so gut wie keine Kundschaft zu beobachten ist.
Die existieren meist nur ein Jahr, weil dann die staatlichen Fördermaßnahmen auslaufen und das Finanzamt zum ersten Mal die Hand aufhält.

Rookie
28.05.2015, 13:58
Das alles stimmt, von Ausländern werden eigentlich nur "Unternehmen" aufgemacht weil sie auf dem Arbeitsmarkt nichts bekommen und um dann an Geld zu kommen, muss man halt was machen.....

Auch wahr, dass Deutschland dem Untergang geweiht ist. Die Klein- und Mittelbetriebe, die dem Volk (auch in ländlichen Gegenden und außerhalb der Ballungsgebiete) Arbeitsplätze beschert haben, die fallen weg, wegen Wettbewerbsunfähigkeit (u.a. weil größere Aufträge EU-weit ausgeschrieben werden müssen und die Tschechen/Polen oder Ungarn halb nun mal halb so viel verlangen - egal wie das Ergebnis letztendlich ausfällt, oder weil der Großunternehmer von nebenan auch die besseren Konditionen bietet).

Deshalb ist das mit der Demographie auch reiner Blödsinn, denn wenn ich meine Wirtschaft demontiere, weil Firmen ins Ausland verlagern, Klein- und Mittelbetriebe pleitegehen, dann nützten mir neue Leute im Land auch nichts, denn auch für die haben wir dann keine Arbeit.

Deutschland demontiert sich selber, denn ohne Wirtschaft keine gesunde Sozialstruktur und auch kein Gemeinwesen, geschweigedenn eine Zukunft.

Solange wir dem kapitalistischen, globalen Wirtschaftssystem weiter nacheifern, wird's wohl oder übel mit so ziemlich allen Ländern den Bach runtergehen.

Aber......je schneller, desto besser, denn wenn wir auch nichts mehr haben, fallen Ausländer-Neu-Existenz-Gründungen und auch Flüchtlingsströme weg, denn wenns nichts mehr zu holen gibt, dann kommt keiner mehr und die die schon da sind, werden sich nach einer neuen Quelle umschauen

Tantalit
28.05.2015, 14:36
Die wirkliche Aussage dieser Studie ist natürlich eine andere,
nämlich dass Deutschland ein Gründungsproblem hat. Der demographische Wandel schlägt voll zu.

Die deutschen Leistungsträger, die vielen Gründer im Mittelstand, die gibt es bald nicht mehr. Das dürfte dann den Niedergang einläuten,
wie vorausgesagt.

Deutschland (und Europa) haben z.B. das IT-Zeitalter fast komplett verschlafen. Von der Seite kommt nichts.
Alles aus den USA oder Asien. Aber unsere Dummschwätzer-Politiker wälzen sich in Selbstzufriedenheit, angesichts des Niedergangs.

Dagegen hilft nur die Diäten zu erhöhen um bessere Politiker in den Bundestag zu locken. ;)

Azaloth
28.05.2015, 14:46
Nun ja, den Fachkräften werden deutlich weniger Steine in den Weg gelegt als den Biodeutschen. Die Gesetze sind eben nicht für alle gleich. Und ich meine nicht nur das Strafrecht. Einen Migrantenbonus gibt es durchaus auch bei der Anwendung anderer Gesetze.

Was ist das denn für ein Schwachsinn?