Odin
28.11.2005, 18:36
Tja, die scheinen tatsächlich zu glauben, daß es einem Menschen möglich sei, den Mond zu betreten.
Sie würden wohl noch in der Umlaufbahn den Strahlenkanonen der Reichsdeutschen Bewohner zum Opfer fallen.
Die Chinesen sollten sich lieber einer friedlichen Beschäftigung widmen und unsere Jungs in Ruhe lassen.
2020 wollen Chinesen Mond betreten
In 15 Jahren will China eine Station auf dem Mond aufbauen und Menschen zum Besuch dorthin schicken. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat einen ähnlichen Zeitplan für bemannte Flüge zum Mond. Kommt es zu einem Wettrennen?
Bislang waren die Aussagen über chinesische Mondpläne eher vage. Man wolle in einigen Jahren eine unbemannte Sonde zum Erdtrabanten schicken, hieß es, und leistungsstarke Raketen entwickeln, die Nutzlasten bis zum Mond befördern könnten.
DPA
Der Mond: Beliebtes Ziel in China und den USA
Jetzt hat Hu Shixiang, Vizedirektor des chinesischen Raumfahrtprogramms, die Pläne präzisiert. "Ich denke, dass wir in 10 bis 15 Jahren in der Lage sind, eine eigene Weltraumstation zu bauen und Menschen auf den Mond zu bringen", sagte er in einem Fernsehinterview. Allerdings müsse man dazu über einen ausreichend hohen Etat verfügen.
Bis zum Jahr 2012 wolle man Weltraumspaziergänge und Andockmanöver im Orbit beherrschen, sagte Hu. Das Land wolle bei seinen Raumfahrtplänen ein eigenes Tempo befolgen und sich nicht etwa ein Duell mit den USA liefern. "Das ist kein Wettstreit wie im Kalten Krieg", erklärte Hu.
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hatte im September ihre Pläne für bemannte Flüge zu Mond vorgestellt. Demnach sollen im Jahr 2018 vier Astronauten mit einem noch zu entwickelnden CEV-Raumschiff den Erdtrabanten besuchen. Geplant ist ein einwöchiger Aufenthalt. Damit hätten die Astronauten vier Mal soviel Zeit wie ihre Kollegen während der "Apollo"-Missionen. Geplant seien mindestens zwei Mondmissionen pro Jahr, sagte Nasa-Chef Michael Griffin.
China betonte, es setze sich für eine friedliche Nutzung des Weltalls sein. Für Flüge zum Mond muss das Land, wie die USA auch, leistungsstarke Trägerraketen entwickeln. Geplant sei eine Nutzlast von 27.5 Tonnen, sagte Hu. Man habe jedoch noch keine Etatzusagen vom Staat.
China hat bislang erst zwei bemannte Raumflüge gestartet. Zuletzt absolvierten im Oktober der 40-jährige Fei Junlong und der 41-jährige Nie Haisheng einen fünftägigen Flug um die Erde.
Auch Japan hatte jüngst seine Ambitionen in Sachen bemannte Raumfahrt deutlich gemacht. Bis 2025 will das Land ein Raumschiff entwickeln, das Astronauten zum Mond bringen soll. Anschließend sind sogar Flüge zu Planeten des Sonnensystems geplant.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,387304,00.html
Sie würden wohl noch in der Umlaufbahn den Strahlenkanonen der Reichsdeutschen Bewohner zum Opfer fallen.
Die Chinesen sollten sich lieber einer friedlichen Beschäftigung widmen und unsere Jungs in Ruhe lassen.
2020 wollen Chinesen Mond betreten
In 15 Jahren will China eine Station auf dem Mond aufbauen und Menschen zum Besuch dorthin schicken. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat einen ähnlichen Zeitplan für bemannte Flüge zum Mond. Kommt es zu einem Wettrennen?
Bislang waren die Aussagen über chinesische Mondpläne eher vage. Man wolle in einigen Jahren eine unbemannte Sonde zum Erdtrabanten schicken, hieß es, und leistungsstarke Raketen entwickeln, die Nutzlasten bis zum Mond befördern könnten.
DPA
Der Mond: Beliebtes Ziel in China und den USA
Jetzt hat Hu Shixiang, Vizedirektor des chinesischen Raumfahrtprogramms, die Pläne präzisiert. "Ich denke, dass wir in 10 bis 15 Jahren in der Lage sind, eine eigene Weltraumstation zu bauen und Menschen auf den Mond zu bringen", sagte er in einem Fernsehinterview. Allerdings müsse man dazu über einen ausreichend hohen Etat verfügen.
Bis zum Jahr 2012 wolle man Weltraumspaziergänge und Andockmanöver im Orbit beherrschen, sagte Hu. Das Land wolle bei seinen Raumfahrtplänen ein eigenes Tempo befolgen und sich nicht etwa ein Duell mit den USA liefern. "Das ist kein Wettstreit wie im Kalten Krieg", erklärte Hu.
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hatte im September ihre Pläne für bemannte Flüge zu Mond vorgestellt. Demnach sollen im Jahr 2018 vier Astronauten mit einem noch zu entwickelnden CEV-Raumschiff den Erdtrabanten besuchen. Geplant ist ein einwöchiger Aufenthalt. Damit hätten die Astronauten vier Mal soviel Zeit wie ihre Kollegen während der "Apollo"-Missionen. Geplant seien mindestens zwei Mondmissionen pro Jahr, sagte Nasa-Chef Michael Griffin.
China betonte, es setze sich für eine friedliche Nutzung des Weltalls sein. Für Flüge zum Mond muss das Land, wie die USA auch, leistungsstarke Trägerraketen entwickeln. Geplant sei eine Nutzlast von 27.5 Tonnen, sagte Hu. Man habe jedoch noch keine Etatzusagen vom Staat.
China hat bislang erst zwei bemannte Raumflüge gestartet. Zuletzt absolvierten im Oktober der 40-jährige Fei Junlong und der 41-jährige Nie Haisheng einen fünftägigen Flug um die Erde.
Auch Japan hatte jüngst seine Ambitionen in Sachen bemannte Raumfahrt deutlich gemacht. Bis 2025 will das Land ein Raumschiff entwickeln, das Astronauten zum Mond bringen soll. Anschließend sind sogar Flüge zu Planeten des Sonnensystems geplant.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,387304,00.html