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Vollständige Version anzeigen : AfD vs "Weckruf 2015"



Der Wirtschaftslibertarist
20.05.2015, 13:54
In diesen Tagen scheint sich der wirtschaftsliberale Flügel der Alternative für Deutschland abzuspalten und gründet den "Weckruf 2015". Die Initiatoren des "Weckruf 2015" sind in der AfD durchaus prominent, denn mit Bernd Lucke, Hans-Olaf Henkel, Joachim Starbatty, Bernd Kölmel und Ulrike Treberius sind es 5 der 7 Europaparlamentaberordneten der AfD. Man kann also durchaus sagen, dass ein großer Teil der wichtigen Politiker der AfD auf der Seite des "Weckruf 2015 ist". Auch die Basis scheint sich mehrheitlich für die neue Bewegung zu entscheiden, denn innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Gründung des "Weckruf 2015" hätte er bereits 1000 Mitglieder. So kann man annehmen, dass es mittlerweile mindestens 5000, und somit ein wichtiger Teil der AfD-Mitglieder sind.

Auf welcher Seite seid ihr? Auf der der "alten AfD" oder auf der der neuen Gruppierung "Weckruf 2015"?

Intolerist
20.05.2015, 14:00
Auf gar keiner. Wieder mal eine Umfrage zum vergessen

mick31
20.05.2015, 14:38
In diesen Tagen scheint sich der wirtschaftsliberale Flügel der Alternative für Deutschland abzuspalten und gründet den "Weckruf 2015". Die Initiatoren des "Weckruf 2015" sind in der AfD durchaus prominent, denn mit Bernd Lucke, Hans-Olaf Henkel, Joachim Starbatty, Bernd Kölmel und Ulrike Treberius sind es 5 der 7 Europaparlamentaberordneten der AfD. Man kann also durchaus sagen, dass ein großer Teil der wichtigen Politiker der AfD auf der Seite des "Weckruf 2015 ist". Auch die Basis scheint sich mehrheitlich für die neue Bewegung zu entscheiden, denn innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Gründung des "Weckruf 2015" hätte er bereits 1000 Mitglieder. So kann man annehmen, dass es mittlerweile mindestens 5000, und somit ein wichtiger Teil der AfD-Mitglieder sind.

Auf welcher Seite seid ihr? Auf der der "alten AfD" oder auf der der neuen Gruppierung "Weckruf 2015"?

Depp.

Der Wirtschaftslibertarist
20.05.2015, 16:00
Auf gar keiner. Wieder mal eine Umfrage zum vergessen

Die Umfrage ist für Sympathisanten der AfD.

Intolerist
20.05.2015, 16:04
Die Umfrage ist für Sympathisanten der AfD.

Die AFD ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Vielversprechender Anfang dann der Sturz in ein Loch und da bleibt sie auch.

Helenos von Troja
20.05.2015, 16:11
Schon der Name "Weckruf" ist ein Affront gegen die AfD. Als wenn alle sonstigen Parteimitglieder Schnarchnasen wären, die ohne Luckes Erweckung vor sich hindämmern würden. Der verstößt mit der Vereinsgründung gegen seine eigene Satzung und sollte schon deshalb achtkantig rausfliegen. Außerdem halte ich es für ein Gerücht, dass die Basis auf seiner Seite ist. Ich weiß zwar nicht, was aus der AfD nun wird, aber eins weiß ich dafür sicher: aus Lucke wird nichts mehr.

Murmillo
20.05.2015, 16:20
Wieder mal ne Partei, die sich spaltet, um dann mit beiden Flügeln in der Bedeutungslosigkeit zu versinken.

tommy3333
20.05.2015, 17:28
Die Abspaltung wird beide Parteien ins pol. Abseits bringen.

Sathington Willoughby
20.05.2015, 17:42
Erstmal schaun, was die wollen. Ich bin auf Seiten derer, die die Zuwanderungsproblematik angehen und nicht schönreden, und das scheint keiner der Beiden zu tun.

Arthas
20.05.2015, 17:48
Interessant wäre die AfD ohnehin nur, wenn es dem Höcke-Flügel gelingen würde sich durchzusetzen. Der Abgang der FDP-Wanzen um Lucke wäre diesbezüglich ein erster Schritt.

Deutsch-National
20.05.2015, 17:51
dies wird auf eine spaltung dieser partei hinauslaufen, um somit eine ernstzunehmende echte alternative partei für die interessen deutschlands zu zertrümmern. man darf nicht vergessen, die brd und ihre "demokratischen schattenparteien" handeln nicht im interesse unseres landes sondern im interesse der besatzungsmächte. ziel war es immer, deutschland unten zu halten, wenn nicht sogar für immer zu beseitigen.

-jmw-
20.05.2015, 17:52
Die Rechten hätten die Klappe halten sollen! Und zwar so lange, bis die AfD in der Parteienlandschaft etabliert gewesen wär. Dann hätte man, vorbereitet durch kluge Netzwerkerei und Parteipublizistik, damit beginnen können, seine programmatischen Anliegen in die Partei, die Medien und das Volk zu tragen.
Zu meinen, nach bereits zwei Jahren könne man mit der AfD das System umschmeissen, war und ist dämlich.

Arthas
20.05.2015, 18:11
Die Rechten hätten die Klappe halten sollen! Und zwar so lange, bis die AfD in der Parteienlandschaft etabliert gewesen wär. Dann hätte man, vorbereitet durch kluge Netzwerkerei und Parteipublizistik, damit beginnen können, seine programmatischen Anliegen in die Partei, die Medien und das Volk zu tragen.
Zu meinen, nach bereits zwei Jahren könne man mit der AfD das System umschmeissen, war und ist dämlich.

Bis dahin wäre das gar nicht mehr möglich gewesen, da die liberalen Systemler dann bereits ihre Macht gefestigt hätten und in der Übermacht wären. Das System kann man mit einer Partei in der BRiD ohnehin nicht umschmeißen. Die Aufgabe der AfD kann wenn nur darin bestehen, als Agent für PEGIDA und ähnliche Bewegungen in den Parlamenten zu arbeiten, diese im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu unterstützen und für sie vorteilhafte Bedingungen zu schaffen.

-jmw-
20.05.2015, 18:15
Bis dahin wäre das gar nicht mehr möglich gewesen, da die liberalen Systemler dann bereits ihre Macht gefestigt hätten und in der Übermacht wären.
Wie kommste darauf?
Es gibt ein Potential von 25 Prozent für eine "rechte" Partei. Es gibt, siehe FDP, ein deutlich geringeres für eine liberale.
Die Liberalen in der AfD hätte man nach und nach von ihren Posten verdrängen können.


Das System kann man mit einer Partei in der BRiD ohnehin nicht umschmeißen. Die Aufgabe der AfD kann wenn nur darin bestehen, als Agent für PEGIDA und ähnliche Bewegungen in den Parlamenten zu arbeiten, diese im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu unterstützen und für sie vorteilhafte Bedingungen zu schaffen.
Parlamentarische Arm einer APO, das hat Hotte Mahler damals der NPD vorgeschlagen, wenn ich mich recht erinnere. Die wollte irgendwie nicht.

Ausonius
20.05.2015, 18:19
Prognose: Lucke verliert... je nachdem, wie er selbst seine Chancen im Vorfeld austariert, wird er noch vor dem Parteitag austreten. Nicht der Typ, der mannhaft eine Schlappe annimmt. In der Rest-AfD wird der Richtungsstreit weitergehen. Momentan brauchen Petry, Gauland und Adam die Poggenburgs und Höckes (und erstere beide müssen zudem noch darauf achten, ihre Landesverbände nicht zu verprellen), auf Dauer dürften die ihnen aber zu pfui sein. Das irrationale Element ist aber: die innere Zerstrittenheit in der AfD scheint in der deutschen Politiklandschaft unübertroffen hoch zu sein und selbst Piraten, NPD und frühe Grüne kommen da nicht ran. Die erbitterten Kämpfe, von denen jetzt der Bundesvorstand erreicht ist, gibt es auf Landes- und selbst Kreisebene schon lange. Ich bin übrigens für keinen Flügel, sonder mehr für keine AfD und genieße das Schauspiel...