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Vollständige Version anzeigen : 37.000 Japaner demonstrieren gegen US-Militärpräsenz



Candymaker
19.05.2015, 17:58
http://www.youtube.com/watch?v=A_1ryOYFQnw

Drohnenaufnahmen von Sonntag zeigen die über 37.000 Demonstranten im Cellular Stadium, südwestlich in Naha auf Okinawa Hontō, die gegen die Präsenz des US-Militärs auf der Präfektur und dessen geplante Expansion der US-Marinebasis „Camp Schwab“ demonstrieren.

https://www.youtube.com/watch?v=A_1ryOYFQnw

CrispyBit
19.05.2015, 19:40
Hat denen Hiroshima und Nagasaki nicht gereicht?

Nurmalso
19.05.2015, 22:43
http://www.youtube.com/watch?v=A_1ryOYFQnw

Drohnenaufnahmen von Sonntag zeigen die über 37.000 Demonstranten im Cellular Stadium, südwestlich in Naha auf Okinawa Hontō, die gegen die Präsenz des US-Militärs auf der Präfektur und dessen geplante Expansion der US-Marinebasis „Camp Schwab“ demonstrieren.

https://www.youtube.com/watch?v=A_1ryOYFQnw


Die sollten direkt vor der US-Marinebasis demonstrieren, tagelang, immer wieder!

Wolf Fenrir
19.05.2015, 22:53
Die fangen an sich gegen ihre Besatzer zu wehren. Nach 70 Jahren wird das ja auch Zeit.

In der versüfften BRD mit dergleichen Bevölkerung wird das nie geschehen ...

Leseratte
20.05.2015, 06:56
Der letzte Samurai

Japans gewaltbereite neue Rechtsextremisten

So schnell hatte Ichiro Murakami nicht mit dem Ende seiner Aktivitäten zur Rettung der japanischen Nation gerechnet. Ein Sondereinsatzkommando nahm den 54jährigen Vorsitzenden einer Vereinigung von Schwertliebhabern (Token Tomo no Kai) noch vor der geplanten Gründung einer rechtsextremen Massenorganisation im vergangenen Dezember fest. Was von Japans Polizei und Medien als fehlgeleiteter Patriotismus präsentiert wurde, ist ein Lehrstück über die Zusammenhänge zwischen Japans Konservativen und gewaltbereiten Rechtsextremen.

Der Unternehmer aus der zentraljapanischen Provinzmetropole Gifu soll hinter der rechtsextremen Anschlagsserie stecken, die Japan seit November 2002 erschüttert. Linke und nordkoreanische Einrichtungen, Befürworter von Verhandlungen mit Nordkorea und die Aum-Sekte standen auf der Abschußliste der Terrorgruppe, die sich als »Freiwilligenkorps zum Aufbau der Nation – Sondereinheit für die Bestrafung von Verrätern« (Kenkoku Giyugun Kokuzoku Seibatsutai) und »Freiwilligenkorps zum Aufbau der Nation – Sondereinheit für die Bestrafung der Nordkoreaner« (Kenkoku Giyugun Chosen Seibatsutai) zu 23 Anschlägen in zehn Regierungsbezirken bekannte.

Murakamis Firma Nihon Reijin befindet sich in Ginan, einem Stadtteil Gifus, der so ganz und gar nicht dem entspricht, was man sich in Deutschland unter Japan vorstellt. Schnellstraßen zerschneiden das Viertel. Das Donnern schwerer Lastwagen dominiert die Geräuschkulisse. Die Skyline wird vom knallgelben Verwaltungsgebäude der Großwäscherei Takaken bestimmt, das Stadtbild von Billigbauten. Allein die Schriftzeichen deuten darauf hin, daß man sich in Japan befindet. Es könnte genausogut der Mittlere Westen der Vereinigten Staaten sein.

Zwischen »Mister Donut« und »Aoki’s Pizza« arbeitete Murakami an der nationalen Wiedergeburt Japans. Nachdem sich der Vertrieb von Eßbesteck nicht rechnete, zog er einen schwunghaften Versandhandel mit traditionellen japanischen Schwertern auf. Sein Versprechen, die Schwerter für 70 Prozent des Kaufpreises zurückzunehmen, überzeugte die Kundschaft. Die Mitglieder von Token Tomo no Kai gehörten größtenteils dazu.

Murakami äußerte im Mitgliedsblatt der Vereinigung zunehmend extremere Ansichten und begann sich auf Veranstaltungen der Schwertliebhaber nach Gleichgesinnten umzusehen. Die wichtigsten Positionen des Verbands besetzte er mit seinen Anhängern. »Als ich in den Vorstand berufen wurde, war ich mit den Zuständen unzufrieden. Es war wie ein Geschenk des Himmels«, schrieb etwa der 48jährige Eiji Shikano im Mitteilungsblättchen des Vereins. Er wurde im Zusammenhang mit einem Anschlag auf eine Einrichtung der Aum-Sekte festgenommen.

Die Anschlagsserie sollte den Namen der von Murakami geplanten Massenorganisation »Kenkoku Giyugun« (Freiwilligenkorps zum Aufbau der Nation) bekannt machen: »eine Gruppe moderner Samurai, die ihr Bestes dafür geben wollen, Japan zu einer wirklich unabhängigen Nation zu machen«. Die Forderung nach Unabhängigkeit erklärt sich daraus, daß sich die japanische Rechte unter einer Art US-Kolonialherrschaft wähnt.

Was einen wohlgenährten Versandhändler aus Gifu, einen Zahnarzt aus Tokio oder einen Restaurantbetreiber aus Yokkaichi zum Samurai qualifizieren soll, geht aus dem rechtsextremen Traktaten im Vereinsblatt nicht hervor. So wenig wie man sich in Europa selbst zum Ritter schlagen konnte, war es im alten Japan möglich, sich selbst zum Samurai zu erklären. Vielleicht kann ja Tom Cruise helfen. Der Eastern-Star weiß nach der Lektüre von Inazo Nitobes Machwerk »Bushido« offenbar so gut Bescheid, daß er der japanischen Jugend allen Ernstes vorwarf, nichts über die darin beschriebenen ritterlichen Tugenden zu wissen.

Murakami war da schon einen Schritt weiter. Er beschrieb seine Landsleute als »merkwürdige Existenzen, die wie Quallen im Ozean treiben und nur primitive Begierden wie Fressen und Sex kennen«. »Bushido« erschien übrigens zuerst in englischer Sprache und fand nach dem japanischen Sieg im Krieg gegen Rußland (1904-05) reißenden Absatz. Heute kann es gut als Einführung in die ideologischen Wurzeln des japanischen Ultranationalismus gelesen werden.

Im Gegensatz zu anderen rechtsextremen Gruppen nahmen die Schwertliebhaber auch einflußreiche Politiker der regierenden Liberaldemokraten (LDP) aufs Korn. Dem ehemaligen LDP-Generalsekretär Hiromu Nonaka schickten die Terroristen einen Drohbrief mit einer Kugel darin. Vor das Wohnhaus des stellvertretenden Außenministers Hitoshi Tanaka legten sie eine Bombe mit Zeitzünder. Beide Politiker gelten als Befürworter des friedlichen Ausgleichs mit Nordkorea. Tanaka entwarf die gemeinsame Erklärung beider Länder nach dem Gipfeltreffen in Pjöngjang im September 2002.






http://www.alhambra.de/zeitung/04-maerz/japan.htm

borisbaran
21.05.2015, 13:39
Das bedeutet, dass es in Japan so was wie Demonstrationsfreiheit gibt (und den Artikel 9, der ihnen das unterhalten ner Armee verbietet (http://de.wikipedia.org/wiki/Artikel_9_der_japanischen_Verfassung). Die JSDF sind de jure ein Teil der japanischen Bullerei).

Esreicht!
21.05.2015, 15:58
http://www.youtube.com/watch?v=A_1ryOYFQnw

Drohnenaufnahmen von Sonntag zeigen die über 37.000 Demonstranten im Cellular Stadium, südwestlich in Naha auf Okinawa Hontō, die gegen die Präsenz des US-Militärs auf der Präfektur und dessen geplante Expansion der US-Marinebasis „Camp Schwab“ demonstrieren.

https://www.youtube.com/watch?v=A_1ryOYFQnw

Die Amis werden sich niemals aus Japan verpissen, glauben sie doch, gegen die Chinesen im südchinesischen Meer anstinken zu müssen! Mich wunderts eigentlich, daß die Japaner die Amis so lange duldeten, trotz den Atombomben!

Die Unruhe dieser Welt und die Flüchtlingsströme aus Syrien ,Irak, Lybien usw. haben wir allein diesen Kotz-Amis zu verdanken, jetzt wollen sie in Asien verstärkt rumstänkern!



kd

Sprecher
21.05.2015, 16:09
Die fangen an sich gegen ihre Besatzer zu wehren. Nach 70 Jahren wird das ja auch Zeit.

In der versüfften BRD mit dergleichen Bevölkerung wird das nie geschehen ...

Die Kartoffeln würden eher dafür demonstrieren dass die US-Negersoldaten im Land bleiben.

borisbaran
21.05.2015, 16:57
Die Amis werden sich niemals aus Japan verpissen, glauben sie doch, gegen die Chinesen im südchinesischen Meer anstinken zu müssen! Mich wunderts eigentlich, daß die Japaner die Amis so lange duldeten, trotz den Atombomben![...]
Ganz einfach: Zuerst war es wegen der Sowjetunion und China, heute ist es wegen China.

Zinsendorf
21.05.2015, 19:05
...
Drohnenaufnahmen von Sonntag zeigen die über 37.000 Demonstranten im Cellular Stadium, südwestlich in Naha auf Okinawa Hontō, die gegen die Präsenz des US-Militärs auf der Präfektur und dessen geplante Expansion der US-Marinebasis „Camp Schwab“ demonstrieren.

https://www.youtube.com/watch?v=A_1ryOYFQnw

Ja, im fernen Osten tut sich ´was.

Deshalb müssen wir ja in Europa, Nahost, Afrika usw. „mehr Verantwortung übernehmen“! Damit schaffen wir dem Großen West-Bruder die erwünschte geostrategische Handlungsfreiheit. Er nutzt sie zur Verlagerung des Schwerpunkts seiner politischen und militärischen Macht in den Westpazifik und wendet sich dort gegen den für die USA gefährlichsten Konkurrenten: die VR China.

Doch auch zwischen Japan und den USA entwickeln sich zunehmend verdeckte Interessenkonflikte mit dem Potential, aus bisher engsten Verbündeten Konkurrenten werden zu lassen. Japanische Unternehmen stoßen in den USA zunehmend auf restriktive Maßnahmen, ~ „Japan-Bashing“. Toyota zum Beispiel wurde mit einer Serie umstrittener Justizentscheidungen und Medienattacken empfindlich schikaniert, von denen sich das Unternehmen erst vor einem Jahr mit 1,2 Milliarden US-Dollar loskaufen konnte. Aus den ökonomischen Konflikten entwickeln sich schnell die ideologischen geprägten Denkweisen und erwecken den Argwohn der USA: starke nationale Tendenzen einerseits, verbunden mit überraschenden Erfolgen der Kommunistischen Partei Japans (Wahlen 2014 - mehr als sechs Millionen Stimmen).

Völlig überraschend unterschrieben am 30.03.2015 die Premierminister Chinas, Japans und Südkoreas einen Wirtschaftsvertrag, der die Grundlage eines Freihandelsabkommens bildet, das noch in diesem Jahr abgeschlossen werden soll. Damit haben zwischen den Dreien, Jahrzehnte lang verfeindeten, konkurrierenden Staaten Annäherungsprozesse stattgefunden - ganz ohne Mitwirkung der USA, sondern eher gegen deren hegemoniales Interesse. Da entsteht eine mächtige Wirtschaftsallianz, die hier kaum einer wahrnimmt.

Die VR China hält zur Zeit Devisenreserven im Wert von 3,8 Billionen US-Dollar (davon 1,27 Billionen in US-Staatsanleihen). Japan verfügt über Reserven von 1,3 Billionen (davon 1,22 Billionen US-Obligationen) und Südkorea über mehr als 0,4 Billionen US-Dollar. Gut die Hälfte dieser riesigen Währungsreserven besteht somit aus US-Schuldverschreibungen.

Das führt natürlich zum Anwachsen des Selbstbewusstseins dieser Staaten und seiner Bewohner, bes. wenn gut platzierte historische Fakten diesen Trend bestärken…

Schlummifix
21.05.2015, 19:11
Hat denen Hiroshima und Nagasaki nicht gereicht?

Doch. Eben deshalb.

In der BRD würde Hiroshima natürlich unter dem Stichwort "Befreiung" laufen.

Arthas
21.05.2015, 19:20
http://www.youtube.com/watch?v=A_1ryOYFQnw

Drohnenaufnahmen von Sonntag zeigen die über 37.000 Demonstranten im Cellular Stadium, südwestlich in Naha auf Okinawa Hontō, die gegen die Präsenz des US-Militärs auf der Präfektur und dessen geplante Expansion der US-Marinebasis „Camp Schwab“ demonstrieren.

https://www.youtube.com/watch?v=A_1ryOYFQnw

Die Japaner konnten nie erfolgreich umerzogen werden. Auch die japanische Elite ist den Amerikanern nicht hündig-treu ergeben wie die deutsche, sondern hat tatsächlich noch das Selbstverständnis Teil der japanischen Nation und des japanischen Volkes zu sein. Daher hat Japan durchaus gute Chancen freizukommen. Hoffen wir also mal das Beste für unsere japanischen Freunde und Waffenbrüder.

Nachbar
21.05.2015, 19:22
Besser es käme zu einer global abgestimmten Demonstration jener Bevölkerungen, die eine US-Besatzungsarmee im Lande hätten.

Liberalist
21.05.2015, 19:27
Hat Japan nicht einen Friedensvertrag?

Candymaker
21.05.2015, 19:35
Die Japaner konnten nie erfolgreich umerzogen werden. Auch die japanische Elite ist den Amerikanern nicht hündig-treu ergeben wie die deutsche, sondern hat tatsächlich noch das Selbstverständnis Teil der japanischen Nation und des japanischen Volkes zu sein. Daher hat Japan durchaus gute Chancen freizukommen. Hoffen wir also mal das Beste für unsere japanischen Freunde und Waffenbrüder.

Fukushima ist ein Geschenk der Globalisten an das japanische Volk. Dafür, dass man sich vom Dollarsystem abkoppeln wollte. Wenn sie es nochmal versuchen, geht ein zweites AKW in die Luft.

Wolf Fenrir
21.05.2015, 21:59
Die Kartoffeln würden eher dafür demonstrieren dass die US-Negersoldaten im Land bleiben. So ist es ! So manch Gemeinde in Westdeutschland jammerte und klagte als die lieben Befreier , Besatzer nach 90 abgezogen sind.

Die " Befreier " haben gute Arbeit geleistet in der absolut vollkommenen Tötung jeglichen Deutschen Nationalbewusstseins...

Denn kein Volk hat jemals den Abzug von Besatzern bedauert ...

CrispyBit
21.05.2015, 23:36
Fukushima ist ein Geschenk der Globalisten an das japanische Volk. Dafür, dass man sich vom Dollarsystem abkoppeln wollte. Wenn sie es nochmal versuchen, geht ein zweites AKW in die Luft.

Die Japaner sind verloren. Gut das Japan eine große Insel ist. Die Mauern werden genauso wenig halten wie die Bunker im Zweiten Weltkrieg.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/japan-baut-400-kilometer-lange-tsunami-mauer-a-1025128.html

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/gerhard-wisnewski/-project-seal-wie-die-usa-tsunami-bomben-testeten.html

Chronos
22.05.2015, 00:33
Fukushima ist ein Geschenk der Globalisten an das japanische Volk. Dafür, dass man sich vom Dollarsystem abkoppeln wollte. Wenn sie es nochmal versuchen, geht ein zweites AKW in die Luft.
Quatsch.

Fukushima war Pfusch und sonst nichts. Das Ding ein paar Meter weiter oben am Ufer gebaut und eine richtig funktionierende Notstromversorgung und Notkühlung spendiert, und nichts wäre passiert.

Die Japaner zahlen mit Fukushima höchstens für ihre Naivität, den Amis einen unsicheren Reaktortyp von GE abgekauft und der amerikanischen Projektberatung blindlings vertraut zu haben.

Geronimo
22.05.2015, 00:40
Japan arbeitet schon längst an seinen eigenen Nuklearwaffen. Wahrscheinlich haben sie schon welche. Bei DEN Nachbarn ist das auch dringend zu empfehlen.

xforce
22.05.2015, 00:49
Die fangen an sich gegen ihre Besatzer zu wehren. Nach 70 Jahren wird das ja auch Zeit.

In der versüfften BRD mit dergleichen Bevölkerung wird das nie geschehen ...

raus mit den ****** GIs die haben in Japan und Deutschland nichts zu suchen

Candymaker
22.05.2015, 00:53
Japan arbeitet schon längst an seinen eigenen Nuklearwaffen. Wahrscheinlich haben sie schon welche. Bei DEN Nachbarn ist das auch dringend zu empfehlen.

Was glaubst Du denn, warum Fukushima so vollgestopft mit Brennstäben ist, darunter Mischoxid? Weil die Japaner gerade in diesem Komplex, genauer in Reaktor Nr.3 Material für Atomwaffen erbrütet haben. Die wollten genug Material besitzen und unter allerlei Vorwänden lagern, um bei Bedarf binnen kürzester Zeit zur Atommacht aufsteigen zu können. Fukushima hat ihnen dabei einen fetten Strich durch die Rechnung gemacht. Und nun dürfen sie die nächsten 40 Jahre daran arbeiten, das wieder in den Griff zu kriegen.

borisbaran
22.05.2015, 13:24
Japan arbeitet schon längst an seinen eigenen Nuklearwaffen. Wahrscheinlich haben sie schon welche. Bei DEN Nachbarn ist das auch dringend zu empfehlen.
Wie kommst du den darauf??

Chronos
22.05.2015, 13:40
Was glaubst Du denn, warum Fukushima so vollgestopft mit Brennstäben ist, darunter Mischoxid? Weil die Japaner gerade in diesem Komplex, genauer in Reaktor Nr.3 Material für Atomwaffen erbrütet haben. Die wollten genug Material besitzen und unter allerlei Vorwänden lagern, um bei Bedarf binnen kürzester Zeit zur Atommacht aufsteigen zu können. Fukushima hat ihnen dabei einen fetten Strich durch die Rechnung gemacht. Und nun dürfen sie die nächsten 40 Jahre daran arbeiten, das wieder in den Griff zu kriegen.
Na, bastelst du wieder mal mit Schauergeschichtchen eine Verschwörungstheorie?

1. In Fukushima lagern selbstredend abgereicherte Brennstäbe. Was denkst du, weshalb solche Lagerplätze "Abklingbecken" genannt werden?
Vermutlich wissen die Japaner auch noch nicht so richtig, wohin mit dem Zeug.

2. Japan hat wie die meisten Länder den Atomwaffen-Sperrvertrag auch unterzeichnet, ganz im Gegensatz zu Pakistan und - hört, hört - Israel...

3. MOX-Elemente wurden vor einigen Jahren in nahezu allen KKW eingesetzt, darunter in Frankreich und Deutschland.
Willst du diese Länder jetzt auch verdächtigen, an der Herstellung von Kernwaffen zu arbeiten?

Candymaker
22.05.2015, 13:58
Na, bastelst du wieder mal mit Schauergeschichtchen eine Verschwörungstheorie?

1. In Fukushima lagern selbstredend abgereicherte Brennstäbe. Was denkst du, weshalb solche Lagerplätze "Abklingbecken" genannt werden?
Vermutlich wissen die Japaner auch noch nicht so richtig, wohin mit dem Zeug.

2. Japan hat wie die meisten Länder den Atomwaffen-Sperrvertrag auch unterzeichnet, ganz im Gegensatz zu Pakistan und - hört, hört - Israel...

3. MOX-Elemente wurden vor einigen Jahren in nahezu allen KKW eingesetzt, darunter in Frankreich und Deutschland.
Willst du diese Länder jetzt auch verdächtigen, an der Herstellung von Kernwaffen zu arbeiten?

http://enenews.com/report-secret-japan-nuclear-bomb-program-covered-up-by-nuclear-power-industry-enough-to-build-arsenal-larger-than-china-india-and-pakistan-combined

Chronos
22.05.2015, 14:33
http://enenews.com/report-secret-japan-nuclear-bomb-program-covered-up-by-nuclear-power-industry-enough-to-build-arsenal-larger-than-china-india-and-pakistan-combined
Eine dubiose Website bzw. ein Blog ohne Impressum als Beleg für die an den Haaren herbeigezogene Behauptung, Japan würde Kernwaffen entwickeln.

Absurd.

borisbaran
22.05.2015, 14:40
http://enenews.com/report-secret-japan-nuclear-bomb-program-covered-up-by-nuclear-power-industry-enough-to-build-arsenal-larger-than-china-india-and-pakistan-combined
ENENews ist eine bekannte anti-nukleare Spinnerseite. Wenn in einem AKW ne Putzfrau nen Furz lässt, ist für sie der Weltuntergang nur 5 Sekunden entfernt.

Candymaker
22.05.2015, 14:52
ENENews ist eine bekannte anti-nukleare Spinnerseite. Wenn in einem AKW ne Putzfrau nen Furz lässt, ist für sie der Weltuntergang nur 5 Sekunden entfernt.


Eine dubiose Website bzw. ein Blog ohne Impressum als Beleg für die an den Haaren herbeigezogene Behauptung, Japan würde Kernwaffen entwickeln.

Absurd.

http://chinadailymail.com/2014/02/19/japan-secretly-developing-nuclear-weapons/
http://www.infowars.com/report-japan-secretly-developing-nuclear-weapons/
http://newamericamedia.org/2011/04/is-japans-elite-hiding-a-weapons-program-inside-nuclear-plants.php
http://nuclear-news.net/2014/09/29/japans-secret-nuclear-weapons-program-helped-by-usa/

borisbaran
22.05.2015, 14:54
http://chinadailymail.com/2014/02/19/japan-secretly-developing-nuclear-weapons/
http://www.infowars.com/report-japan-secretly-developing-nuclear-weapons/
http://newamericamedia.org/2011/04/is-japans-elite-hiding-a-weapons-program-inside-nuclear-plants.php
http://nuclear-news.net/2014/09/29/japans-secret-nuclear-weapons-program-helped-by-usa/
Noch mehr Schrott-Seiten.

Candymaker
22.05.2015, 14:54
Noch mehr Schrott-Seiten.

Borisnullahnung.

Arthas
22.05.2015, 15:22
2. Japan hat wie die meisten Länder den Atomwaffen-Sperrvertrag auch unterzeichnet, ganz im Gegensatz zu Pakistan und - hört, hört - Israel...

Japan wäre aber schön blöd sich daran zu halten. Ich denke auch, daß die Japaner an Atomwaffen arbeiten; vielleicht sogar schon besitzen. Die werden sie nämlich auch brauchen, wenn sie sich aus den Klauen der Amis endgültig losreißen und ein vollsouveräner Staat sein wollen.

Chronos
23.05.2015, 11:39
Japan wäre aber schön blöd sich daran zu halten. Ich denke auch, daß die Japaner an Atomwaffen arbeiten; vielleicht sogar schon besitzen. Die werden sie nämlich auch brauchen, wenn sie sich aus den Klauen der Amis endgültig losreißen und ein vollsouveräner Staat sein wollen.
Grundsätzlich stimme ich Dir zu, aber wir sollten dabei nicht vergessen, dass Japan unter strenger amerikanischer Beobachtung steht.

Wenn Japan heimlich an der Entwicklung von Kernwaffen arbeiten sollte, dann sicher nicht ohne amerikanische Genehmigung und Aufsicht.

Insofern dürfte ein Befreiungsschlag unmöglich sein, zumal die Amis auf Okinawa eine der größten amerikanische Militärbasen im westlichen Pazifik unterhalten.

Japan ist genauso US-Vasall wie die BRD. Nichts geschieht, ohne dass Uncle Sam seine dreckigen Pfoten drin hat.

Arthas
25.05.2015, 23:18
Grundsätzlich stimme ich Dir zu, aber wir sollten dabei nicht vergessen, dass Japan unter strenger amerikanischer Beobachtung steht.

Wenn Japan heimlich an der Entwicklung von Kernwaffen arbeiten sollte, dann sicher nicht ohne amerikanische Genehmigung und Aufsicht.

Insofern dürfte ein Befreiungsschlag unmöglich sein, zumal die Amis auf Okinawa eine der größten amerikanische Militärbasen im westlichen Pazifik unterhalten.

Japan ist genauso US-Vasall wie die BRD. Nichts geschieht, ohne dass Uncle Sam seine dreckigen Pfoten drin hat.

Wobei es da allerdings einen Unterschied gibt. Wie ich bereits in meinem ersten Beitrag in diesem Strang geschrieben habe, konnten die Japaner nie erfolgreich umerzogen werden. Das gilt auch für die japanische Politelite. So ein Kernwaffenprojekt müßte natürlich unter strengster Geheimhaltung stattfinden, wäre aber potenziell möglich. Eine solche Nation läßt sich nicht komplett kontrollieren, ohne die Elite des Landes vollkommen untertan zu haben. Da müßten die Amis das Land schon wirklich direkt mit einem eigenen Verwaltungsapparat wie eine Kolonie beherrschen. Darüber ob Japan aber nun wirklich über ein Nuklearwaffenprogramm verfügt, können wir zurzeit nur spekulieren.

Leseratte
26.05.2015, 07:18
In Michael Stürmers Welt ohne Weltordnung meine ich würde stehen, daß in Japan alles bereitstünde, nur ein paar Handgriffe und dann hätten sie die Bombe.

Götz
26.05.2015, 08:09
Die Japaner konnten nie erfolgreich umerzogen werden. Auch die japanische Elite ist den Amerikanern nicht hündig-treu ergeben wie die deutsche, sondern hat tatsächlich noch das Selbstverständnis Teil der japanischen Nation und des japanischen Volkes zu sein. Daher hat Japan durchaus gute Chancen freizukommen. Hoffen wir also mal das Beste für unsere japanischen Freunde und Waffenbrüder.

In Deutschland fiel es leicht (weitere) Schuldkulte zu etablieren, in Form beider hier etablierten christlichen Konfessionen gab es sie im Grunde bereits, deren erzieherische Mission konnte ergänzt und von ihnen gelernt werden. Beide Konfessionen behielten nach der Besetzung ihre Privilegien die sie ursprünglich von den Nazis bekamen, das deutet auf ein "Gentlemen-Agreement" zwischen ihnen und westlichen Vormächten hin. Beide Konfessionen äußerten bislang auch keinerlei nennenswerte Vorbehalte gegen den im Windschatten des US induzierten "Multikulturalismus" sich immer mehr ausbreitenden und fordernder auftretenden Islam in Deutschland.

Den Japanern hingegen war (und ist) eine derartige Mentalität sehr fremd, vermutlich wirkt
sie auf sie recht abstoßend. Falls es ernsthafte US Versuche gab derartiges in Japan zu etablieren so sind sie wahrscheinlich mangels Erfolge bereits früh aufgegeben worden. In
gewisser Weise zeigen die USA durchaus Anpassungsfähigkeit, bei ihren Methoden der
Kontrolle unterworfener Länder und deren Bevölkerungen.

Arthas
28.05.2015, 23:04
In Deutschland fiel es leicht (weitere) Schuldkulte zu etablieren, in Form beider hier etablierten christlichen Konfessionen gab es sie im Grunde bereits, deren erzieherische Mission konnte ergänzt und von ihnen gelernt werden. Beide Konfessionen behielten nach der Besetzung ihre Privilegien die sie ursprünglich von den Nazis bekamen, das deutet auf ein "Gentlemen-Agreement" zwischen ihnen und westlichen Vormächten hin. Beide Konfessionen äußerten bislang auch keinerlei nennenswerte Vorbehalte gegen den im Windschatten des US induzierten "Multikulturalismus" sich immer mehr ausbreitenden und fordernder auftretenden Islam in Deutschland.

Richtig. Dies dürfte einer der wichtigsten Aspekte diesbezüglich sein. Weshalb die Kirchen im Falle einer deutschen Befreiung und staatlichen Wiederherstellung zu zerschlagen sind.

Über das Thema Umerziehung bei Deutschen und Japanern und den unterschiedlichen Erfolgen diesbezüglich sollte man übrigens mal einen eigenen Strang erstellen.

Pythia
29.05.2015, 01:06
http://www.youtube.com/watch?v=A_1ryOYFQnw
Drohnenaufnahmen von Sonntag zeigen die über 37.000 Demonstranten im Cellular Stadium, südwestlich in Naha auf Okinawa Hontō, die gegen die Präsenz des US-Militärs ...Sind die 37.000 ein japanischer Witz? Immerhin sind 128,03 mio. Japaner (3.469-mal so viele) nicht dagegen, oder zumindest nicht so sehr dagegen, daß sie sich die Mühe machten an der Demo teilzunehmen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://technet-gmbh.de/fileadmin/_migrated/pics/AllieanzArenaPanorama_600x220_08.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Mit popeligen 37.000 Leutchen wär die Münchener Allianz-Arena nicht mal halb voll. Mit nur popeligen 37.000 Leutchen bei allen Spielen in der Allianz-Arena, dann wären Bayern München, 1860 München und Allianz-Arena bald pleite.

Götz
29.05.2015, 06:10
Richtig. Dies dürfte einer der wichtigsten Aspekte diesbezüglich sein. Weshalb die Kirchen im Falle einer deutschen Befreiung und staatlichen Wiederherstellung zu zerschlagen sind.

Über das Thema Umerziehung bei Deutschen und Japanern und den unterschiedlichen Erfolgen diesbezüglich sollte man übrigens mal einen eigenen Strang erstellen.

Sehe ich ähnlich, unser Land bräuchte eine strenge Säkularisierung,ähnlich wie sie Napoleon durchsetzte, es wird Zeit aus Deutschland einen modernen laizistischen Staat zu machen ,in dem Religionen als reine Prvatangelegenheit gelten ,die in der Politik nichts verloren haben. Die Privilegien christlicher Konfessionen und in noch stärkeren Ausmaß des Judentums wecken islamsche Begehrlichkeiten, die man Konsequent ersticken könnte und auch sollte, indem andere Religionen Privilegien verlören.

Leseratte
29.05.2015, 06:23
Moslems und Juden würden ihre Interessen dann einfach im Rahmen des Minderheitenschutzes durchsetzen. Wenn die Moslems auch zahlenmäßig stark genug sind, ist das nicht mehr notwendig. Christentum und Kirche sind es heute jedenfalls nicht mehr, die uns beherrschen bzw. unterdrücken.

Götz
29.05.2015, 06:37
Moslems und Juden würden ihre Interessen dann einfach im Rahmen des Minderheitenschutzes durchsetzen. Wenn die Moslems auch zahlenmäßig stark genug sind, ist das nicht mehr notwendig. Christentum und Kirche sind es heute jedenfalls nicht mehr, die uns beherrschen bzw. unterdrücken.

Der Islam ist nicht nur Religion (das gilt auch für das Judentum), er ist bei uns auch eine staats und/weil verfassungsfeindliche Ideologie, die im Rahmen eines wehrhaften laizistischen Rechtsstaates sofort konsequent bekämpft würde, sobald sie politisch wirkt. Da Religionszugehörigkeit ncht mehr als Wertungskategorie zählen würde , wäre dies keine Angelegenheit eines etwaigen "Minderheitenschutzes" mehr.
Religiös verbrämte Forderungen stellen sind eindeutige politische Wirkungsversuche, man könnte "den Anfängen wehren".

Leseratte
29.05.2015, 07:49
Der Islam ist nicht nur Religion (das gilt auch für das Judentum), er ist bei uns auch eine staats und/weil verfassungsfeindliche Ideologie, die im Rahmen eines wehrhaften laizistischen Rechtsstaates sofort konsequent bekämpft würde, sobald sie politisch wirkt. Da Religionszugehörigkeit ncht mehr als Wertungskategorie zählen würde , wäre dies keine Angelegenheit eines etwaigen "Minderheitenschutzes" mehr.
Religiös verbrämte Forderungen stellen sind eindeutige politische Wirkungsversuche, man könnte "den Anfängen wehren".

Wie war das denn nach dem Beschneidungsurteil? Solange wir Politiker haben, die alles machen was Juden und Moslems wollen, kann man das nicht. Dann sagen sie eben, daß man tolerant sein muß. Die Politiker müssen zuerst ausgetauscht werden. Daß das Machtproben sind ist klar. Aber die Politiker unterwerfen sich doch sofort.

Götz
29.05.2015, 07:54
Wie war das denn nach dem Beschneidungsurteil? Solange wir Politiker haben, die alles machen was Juden und Moslems wollen, kann man das nicht. Dann sagen sie eben, daß man tolerant sein muß. Die Politiker müssen zuerst ausgetauscht werden. Daß das Machtproben sind ist klar. Aber die Politiker unterwerfen sich doch sofort.

Du hast im Prinzip natürlich recht mit deinen Einwänden , es handelte sich bei "meinem Szenario" um einen Solltezustand , ein "Wenn dann-Szenario" das die Vormächte (und ihre willigen privilegierten Vollstrecker) der Bundesrepublik nemals freiwillig zugestehen würden, da sie viele ihrer wichtigsten Macht und Manipulationsmittel einbüßen würden ( eigentlich als dessen Grundvorraussetzung bereits eingebüßt haben müßten).

Tantalit
29.05.2015, 07:57
Wie war das denn nach dem Beschneidungsurteil? Solange wir Politiker haben, die alles machen was Juden und Moslems wollen, kann man das nicht. Dann sagen sie eben, daß man tolerant sein muß. Die Politiker müssen zuerst ausgetauscht werden. Daß das Machtproben sind ist klar. Aber die Politiker unterwerfen sich doch sofort.

Jetzt übertreib mal nicht, was Muslime betrifft machen wir (unsere Politiker) noch nicht alles.

Arthas
29.05.2015, 15:17
Sehe ich ähnlich, unser Land bräuchte eine strenge Säkularisierung,ähnlich wie sie Napoleon durchsetzte, es wird Zeit aus Deutschland einen modernen laizistischen Staat zu machen ,in dem Religionen als reine Prvatangelegenheit gelten ,die in der Politik nichts verloren haben. Die Privilegien christlicher Konfessionen und in noch stärkeren Ausmaß des Judentums wecken islamsche Begehrlichkeiten, die man Konsequent ersticken könnte und auch sollte, indem andere Religionen Privilegien verlören.

Das wäre zwar zweifellos eine Verbesserung zum jetzigen Zustand, aber noch lange nicht das Optimum. Ich halte es für sinnvoller, eine neue deutsche Staatkirche zu schaffen, die den anderen kirchlichen Konfessionen die Gläubigen absaugt und die religiöse Institutionalisierung wieder in Staatshände übergibt. Denn auch wenn Glauben Privatsache sein mag, Kirche selbst ist es nicht. Und hier muß der Staat etwas anbieten können. Das würde im übrigen auch die katholisch-protestantische Teilung Deutschlands auflösen. Langfristig sollte jedoch die endgültige Überwindung des Christentums das Ziel sein.

GermanRenegades
29.05.2015, 21:31
Das wäre zwar zweifellos eine Verbesserung zum jetzigen Zustand, aber noch lange nicht das Optimum. Ich halte es für sinnvoller, eine neue deutsche Staatkirche zu schaffen, die den anderen kirchlichen Konfessionen die Gläubigen absaugt und die religiöse Institutionalisierung wieder in Staatshände übergibt. Denn auch wenn Glauben Privatsache sein mag, Kirche selbst ist es nicht. Und hier muß der Staat etwas anbieten können. Das würde im übrigen auch die katholisch-protestantische Teilung Deutschlands auflösen. Langfristig sollte jedoch die endgültige Überwindung des Christentums das Ziel sein.

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Götz
30.05.2015, 10:32
Das wäre zwar zweifellos eine Verbesserung zum jetzigen Zustand, aber noch lange nicht das Optimum. Ich halte es für sinnvoller, eine neue deutsche Staatkirche zu schaffen, die den anderen kirchlichen Konfessionen die Gläubigen absaugt und die religiöse Institutionalisierung wieder in Staatshände übergibt. Denn auch wenn Glauben Privatsache sein mag, Kirche selbst ist es nicht. Und hier muß der Staat etwas anbieten können. Das würde im übrigen auch die katholisch-protestantische Teilung Deutschlands auflösen. Langfristig sollte jedoch die endgültige Überwindung des Christentums das Ziel sein.

Interessantes, die Phantasie sehr anregendes Szenario.

Wenn die Britlinge ihre anglikanische Kirche haben, warum sollten wir Deutschen nicht auch unsere eigene Kirche gründen ?
Allerdings möglichst nicht mit Merkel, Gauck und Roth als Stellvertretende der EnfältigDreifaltigkeit auf Erden...