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Vollständige Version anzeigen : Arbeitsministerin Nahles streicht Jobcentern 750 Millionen



BlackForrester
16.05.2015, 12:12
Jaja, die Nahles...die Frau mit der Lizenz auch in jeden Fettnapf zu treten :D

Da streicht man den Jobcentern auf der einen Seite ´mal 750 Mio. €, welche man dann auf der anderen Seite einsetzen möchte um 43 000 schwer vermittelbare Langzeitarbeitslose, über ein Sonderprogramm finanziert, in Arbeit zu bringen und der erste Widerstand kommt - aus SPD-regierten Bundesländern.

Dies zeigt aber wieder einmal auf - anstatt gezielter Förderung aus einem Guß macht man ´mal hier ein Programm, dort ein Progrämmchen, hier ´mal eine Maßnahme, dort ´mal ein Maßnähmchen und verschleudert damit völlig ohne Hirn Millionensummen an Steuergeldern.

Wenn ich Menschen qualifizieren will - dann geht dies nicht über irgend einen Bewerbungskurs oder sonst einer sinnlosen Maßnahme - es geht auch nicht über ein "Sonderprogramm", dann MUSS zielgerichtet qualifiziert werden und dies käme dann auch diesen 43 000 schwer vermittelbaren Langzeitarbeitslosen zum nutzen (sprich, am Ende muss bei solch einer Qualifizierungsmaßnahme ein Berufs- oder Qualifizierungsabschluss stehen mit dem man auch was anfangen kann).

http://www.t-online.de/wirtschaft/jobs/id_74029350/andrea-nahles-arbeitsministerin-kuerzt-jobcentern-750-millionen-euro.html

Leseratte
16.05.2015, 12:45
https://www.youtube.com/watch?v=gylfmQgtMJc

KuK
16.05.2015, 12:52
https://www.youtube.com/watch?v=gylfmQgtMJc

Die doofe Tussi mit der nach-oben-schlafen-Vita stammt aus einem klitzekleinen Eifeldorf mit etwa 700 Einwohnern, wo ihre Eltern früher den EDEKA-Laden betrieben. (WEILER bei Mayen). Stets merkt man, wo ihre Wiege stand.

Leseratte
16.05.2015, 12:55
Ihr Bürgerbüro unterhält Andrea Nahles in Andernach in der heimatlichen Eifel. Dort sieht Brigitte Seebacher-Brandt, die Witwe des einstigen großen SPD-Vorsitzenden, sie schon mal eisschleckend durch die Straßen laufen. Aber niemand, spottete Seebacher-Brandt vor acht Monaten in einem Zeitungsartikel, "traut ihr zu, auch nur eine Eisdiele zu führen".




http://www.jf-archiv.de/archiv08/200824060616.htm

Leseratte
16.05.2015, 12:58
Müntefering rechnet mit "Meuchlerin" Nahles ab

"Mir standen die Haare zu Berge", sagt der ehemalige SPD-Vorsitzende Franz Müntefering über den Wahlkampf seiner Partei. Er zielt damit vor allem auf Generalsekretärin Andrea Nahles.








http://www.welt.de/politik/deutschland/article118986713/Muentefering-rechnet-mit-Meuchlerin-Nahles-ab.html

Hay
16.05.2015, 13:13
Jaja, die Nahles...die Frau mit der Lizenz auch in jeden Fettnapf zu treten :D

Da streicht man den Jobcentern auf der einen Seite ´mal 750 Mio. €, welche man dann auf der anderen Seite einsetzen möchte um 43 000 schwer vermittelbare Langzeitarbeitslose, über ein Sonderprogramm finanziert, in Arbeit zu bringen und der erste Widerstand kommt - aus SPD-regierten Bundesländern.

Dies zeigt aber wieder einmal auf - anstatt gezielter Förderung aus einem Guß macht man ´mal hier ein Programm, dort ein Progrämmchen, hier ´mal eine Maßnahme, dort ´mal ein Maßnähmchen und verschleudert damit völlig ohne Hirn Millionensummen an Steuergeldern.

Wenn ich Menschen qualifizieren will - dann geht dies nicht über irgend einen Bewerbungskurs oder sonst einer sinnlosen Maßnahme - es geht auch nicht über ein "Sonderprogramm", dann MUSS zielgerichtet qualifiziert werden und dies käme dann auch diesen 43 000 schwer vermittelbaren Langzeitarbeitslosen zum nutzen (sprich, am Ende muss bei solch einer Qualifizierungsmaßnahme ein Berufs- oder Qualifizierungsabschluss stehen mit dem man auch was anfangen kann).

http://www.t-online.de/wirtschaft/jobs/id_74029350/andrea-nahles-arbeitsministerin-kuerzt-jobcentern-750-millionen-euro.html

So weit ich weiß, sind Umschulungen inzwischen gestrichen. Stattdessen viele, kurze Kurse, die wenig nützen. Thema: "Wie bewirbt man sich richtig", gewinnbringend vor allem für den Anbieter, etwas gehobener formuliert in "Bewerbungscoaching". Möglicherweise gibt es auch noch die praxisorientierten Gabelstaplerführerscheine?

Umschulungen sind ja eigentlich geeignete Qualifizierungsmaßnahmen. Gibt es wenigstens noch im Ausnahmefall diese Umschulungen? Vielleicht in der Migrantenförderung?

Das Geld für die Jobcenter wird von den Arbeitnehmern über die Arbeitslosenversicherung entrichtet. Gibt es hier eigentlich ein Mitspracherecht der Versicherten, ähnlich wie bei den Krankenkassen? Wenigstens als Feigenblatt? Oder können Politiker und Staat einfach so schalten und walten und Gelder zweckentfremden?

BlackForrester
16.05.2015, 13:40
So weit ich weiß, sind Umschulungen inzwischen gestrichen. Stattdessen viele, kurze Kurse, die wenig nützen. Thema: "Wie bewirbt man sich richtig", gewinnbringend vor allem für den Anbieter, etwas gehobener formuliert in "Bewerbungscoaching". Möglicherweise gibt es auch noch die praxisorientierten Gabelstaplerführerscheine?

Umschulungen sind ja eigentlich geeignete Qualifizierungsmaßnahmen. Gibt es wenigstens noch im Ausnahmefall diese Umschulungen? Vielleicht in der Migrantenförderung?

Das Geld für die Jobcenter wird von den Arbeitnehmern über die Arbeitslosenversicherung entrichtet. Gibt es hier eigentlich ein Mitspracherecht der Versicherten, ähnlich wie bei den Krankenkassen? Wenigstens als Feigenblatt? Oder können Politiker und Staat einfach so schalten und walten und Gelder zweckentfremden?


Es muss ja nicht unbedingt eine Umschulung sein - eine Qualifizierungsmaßnahme kann ja auch im erlernten Beruf erfolgt (z.B. bei einer kaufm. Ausbildung die Qualifizierung zum Lohnbuchhalter). Da ist jede Maßnahme sinnvoller als solchen Quatsch wie "Bewerbungscoaching", womit sich so mancher Anbieter eine goldene Nase verdient.

Die Frage ist auch...warum werden diese "Qualifizierungskosten" überhaupt aus der Arbeitslosenversicherung finanziert. Dies ist doch eher eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und nicht nur die Aufgabe der Arbeitgeber / Arbeitnehmer, welche in die Arbeitslosenversicherung einbezahlen.

Nur - und hier zeigt sich wie in anderen Bereichen des Staates eben auch das Problem. Wenn Menschen, welche sich nie dem realen - in der Privatwirtschaft herrschenden - Arbeitsleben stellen mussten, wie sollen diese auch Ahnung von der Materie haben.

Hay
16.05.2015, 14:10
Es muss ja nicht unbedingt eine Umschulung sein - eine Qualifizierungsmaßnahme kann ja auch im erlernten Beruf erfolgt (z.B. bei einer kaufm. Ausbildung die Qualifizierung zum Lohnbuchhalter). Da ist jede Maßnahme sinnvoller als solchen Quatsch wie "Bewerbungscoaching", womit sich so mancher Anbieter eine goldene Nase verdient.

Die Frage ist auch...warum werden diese "Qualifizierungskosten" überhaupt aus der Arbeitslosenversicherung finanziert. Dies ist doch eher eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und nicht nur die Aufgabe der Arbeitgeber / Arbeitnehmer, welche in die Arbeitslosenversicherung einbezahlen.

Nur - und hier zeigt sich wie in anderen Bereichen des Staates eben auch das Problem. Wenn Menschen, welche sich nie dem realen - in der Privatwirtschaft herrschenden - Arbeitsleben stellen mussten, wie sollen diese auch Ahnung von der Materie haben.


Haben sie doch! Sie haben viel Ahnung von Kungelei! Die Schröder-Regierung hat mithilfe dieses an einen 30´er-Jahre-Ganoven erinnernden Gerster doch diese Reformierung der alten Arbeitsämter ins Leben gerufen. Nach der teuren Vorstandsetage des Herren Gerster kamen dann alle Kumpels, die mittlerweile ihre Vermittlungsagenturen und Qualifizierungskurse gegründet hatten, in den Genuß von zugewiesenen Arbeitslosen. War doch ein Riesengeschäft! Etliche neue Millionäre!