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Vollständige Version anzeigen : Eine Wirtschaft nach USA-Vorbild



Der Wirtschaftslibertarist
12.05.2015, 20:08
Die vereinigten Staaten von Amerika sind die größte Volkswirtschaft der Welt, und eine einzigartige. Zwar ging der Anteil an wirtschaftlichen Zahlen wie dem Bruttoinlandsprodukt oder den Importen, gemessen an dem Beitrag zu den Zahlen aller Staaten, zurück, was aber nicht etwa daran liegt, dass die USA wirtschaftlich nicht mehr so stark sind sondern an der stark gewachsenen Wirtschaft von zum Beispiel China. Durch eine große Fläche und eine große Einwohnerzahl haben die USA sehr gute Ressourcen, wozu auch hohe Ölressourcen zählen. Außerdem ist die Geburtenrate mit 1,9-2,0 in den letzen Jahren hoch genug, um die Bevölkerung zu erhalten, hinzu kommt die weltweit höchste Zuwanderung.


Ein zentraler Begriff der Wirtschaftspolitik in den USA ist die freie Marktwirtschaft, die dort ziemlich detailgetreu umgesetzt wird, was sich beispielsweise in einer niedrigen Staatsquote bemerkbar macht. Meiner Meinung nach braucht es in Deutschland nicht eine genaue Umsetzung der beispielsweise Reganomics, sondern vielmehr eine Wirtschaftspolitik, die sich an der der vereinigten Staaten von Amerika orientiert.

-jmw-
12.05.2015, 20:29
Die Auflistung der Departments und Agencies im US Gov Manual umfasst beinahe 450 Seiten. Braucht eine "freie Marktwirtschaft" hunderte Regulierungsbehörden? Und ist eine Staatsquote um die 40 Prozent tatsächlich "niedrig"?

Der Wirtschaftslibertarist
12.05.2015, 20:31
Die Auflistung der Departments und Agencies im US Gov Manual umfasst beinahe 450 Seiten. Braucht eine "freie Marktwirtschaft" hunderte Regulierungsbehörden? Und ist eine Staatsquote um die 40 Prozent tatsächlich "niedrig"?

An sich sind die Unternehmen frei in den vereinigten Staaten von Amerika. Die Staatsquote ist unter 40% dort.

-jmw-
12.05.2015, 20:36
An sich sind die Unternehmen frei in den vereinigten Staaten von Amerika.
Was heisst "an sich frei", was bedeutet das konkret?


Die Staatsquote ist unter 40% dort.
Sie ist immernoch höher, als sie beim Herrn Hitler vor dem Kriege war.
Zu Beginn der Bundesrepublik hatten wir sogar nur knapp über 30 Prozent, in der WR Mitte 20 Prozent, im Kaiserreich bis 15 Prozent.

HansMaier.
12.05.2015, 20:43
Die vereinigten Staaten von Amerika sind die größte Volkswirtschaft der Welt, und eine einzigartige. Zwar ging der Anteil an wirtschaftlichen Zahlen wie dem Bruttoinlandsprodukt oder den Importen, gemessen an dem Beitrag zu den Zahlen aller Staaten, zurück, was aber nicht etwa daran liegt, dass die USA wirtschaftlich nicht mehr so stark sind sondern an der stark gewachsenen Wirtschaft von zum Beispiel China. Durch eine große Fläche und eine große Einwohnerzahl haben die USA sehr gute Ressourcen, wozu auch hohe Ölressourcen zählen. Außerdem ist die Geburtenrate mit 1,9-2,0 in den letzen Jahren hoch genug, um die Bevölkerung zu erhalten, hinzu kommt die weltweit höchste Zuwanderung.


Ein zentraler Begriff der Wirtschaftspolitik in den USA ist die freie Marktwirtschaft, die dort ziemlich detailgetreu umgesetzt wird, was sich beispielsweise in einer niedrigen Staatsquote bemerkbar macht. Meiner Meinung nach braucht es in Deutschland nicht eine genaue Umsetzung der beispielsweise Reganomics, sondern vielmehr eine Wirtschaftspolitik, die sich an der der vereinigten Staaten von Amerika orientiert.

Lol, schon wieder einer der ein totes Pferd reiten will...:cool:
Hier ist eine Prophezeiung für dich und deine USA.

http://www.deagel.com/country/United-States-of-America_c0001.aspx

MfG
H.Maier

Der Wirtschaftslibertarist
12.05.2015, 20:47
Was heisst "an sich frei", was bedeutet das konkret?


Sie ist immernoch höher, als sie beim Herrn Hitler vor dem Kriege war.
Zu Beginn der Bundesrepublik hatten wir sogar nur knapp über 30 Prozent, in der WR Mitte 20 Prozent, im Kaiserreich bis 15 Prozent.


Der Markt wird nicht von dem Staat reguliert, deswegen sind die Unternehmen in der vereinigten Staaten von Amerika auch erfolgreich.


Das liegt zurück und ist nicht vergleichbar.

HansMaier.
12.05.2015, 20:47
Was heisst "an sich frei", was bedeutet das konkret?


Sie ist immernoch höher, als sie beim Herrn Hitler vor dem Kriege war.
Zu Beginn der Bundesrepublik hatten wir sogar nur knapp über 30 Prozent, in der WR Mitte 20 Prozent, im Kaiserreich bis 15 Prozent.

Unser Reiter verbreitet Mumpitz.
Das die USA noch kein dritte Welt Land sind, haben sie nur der
bedauerlichen Tatsache zu verdanken, daß sie mittels frischgedruckter
Petrodollar die Welt leerkaufen können.
Ansonsten sind sie bankrotter und maroder als Griechenland.
Von den ethnisch/rassischen Spannungen gar nicht zu reden.
Bald hat sichs ausgedollart....
MfG
H.Maier

-jmw-
12.05.2015, 20:54
Der Markt wird nicht von dem Staat reguliert
Wen oder was regulieren diese Behörden dann?


Das liegt zurück und ist nicht vergleichbar.
Wieso ist es nicht vergleichbar?

Der Wirtschaftslibertarist
12.05.2015, 20:57
Wen oder was regulieren diese Behörden dann?


Wieso ist es nicht vergleichbar?


Nicht die Unternehmen, also auch nicht die Wirtschaft, um die es hier geht.

Weil es damals andere Umstände waren.

-jmw-
12.05.2015, 21:16
Nicht die Unternehmen, also auch nicht die Wirtschaft, um die es hier geht.
Wen regulieren sie dann, wenn nicht die Unternehmen?


Weil es damals andere Umstände waren.
Welche Umstände waren anders und warum sind gerade diese Umstände relevant für die Staatsquote?

Der Wirtschaftslibertarist
12.05.2015, 21:26
Wen regulieren sie dann, wenn nicht die Unternehmen?


Welche Umstände waren anders und warum sind gerade diese Umstände relevant für die Staatsquote?

Du hast die auflagen hier eingebracht.

Deutschland war im Nationalsozialismus kein demokratischer Staat.

Seligman
12.05.2015, 21:34
Die vereinigten Staaten von Amerika sind die größte Volkswirtschaft der Welt, und eine einzigartige. Zwar ging der Anteil an wirtschaftlichen Zahlen wie dem Bruttoinlandsprodukt oder den Importen, gemessen an dem Beitrag zu den Zahlen aller Staaten, zurück, was aber nicht etwa daran liegt, dass die USA wirtschaftlich nicht mehr so stark sind sondern an der stark gewachsenen Wirtschaft von zum Beispiel China. Durch eine große Fläche und eine große Einwohnerzahl haben die USA sehr gute Ressourcen, wozu auch hohe Ölressourcen zählen. Außerdem ist die Geburtenrate mit 1,9-2,0 in den letzen Jahren hoch genug, um die Bevölkerung zu erhalten, hinzu kommt die weltweit höchste Zuwanderung.


Ein zentraler Begriff der Wirtschaftspolitik in den USA ist die freie Marktwirtschaft, die dort ziemlich detailgetreu umgesetzt wird, was sich beispielsweise in einer niedrigen Staatsquote bemerkbar macht. Meiner Meinung nach braucht es in Deutschland nicht eine genaue Umsetzung der beispielsweise Reganomics, sondern vielmehr eine Wirtschaftspolitik, die sich an der der vereinigten Staaten von Amerika orientiert.

:haha: Guelli,...Das witzige an dir ist sicher, dass du das wirklich selber alles glaubst was du so hier und da ablaesst.

VSA-Ein Wirtschaftsvorbild? Warum nicht Griechenland? :D - Da ist die Staatsverschuldung pro Kopf glaub ich sogar noch kleiner als in den VSA.

-jmw-
12.05.2015, 21:36
Du hast die auflagen hier eingebracht.
Wie meinen?


Deutschland war im Nationalsozialismus kein demokratischer Staat.
Es war es aber 1950 und 1925.

ABAS
12.05.2015, 21:39
Die vereinigten Staaten von Amerika sind die größte Volkswirtschaft der Welt, und eine einzigartige. Zwar ging der Anteil an wirtschaftlichen Zahlen wie dem Bruttoinlandsprodukt oder den Importen, gemessen an dem Beitrag zu den Zahlen aller Staaten, zurück, was aber nicht etwa daran liegt, dass die USA wirtschaftlich nicht mehr so stark sind sondern an der stark gewachsenen Wirtschaft von zum Beispiel China. Durch eine große Fläche und eine große Einwohnerzahl haben die USA sehr gute Ressourcen, wozu auch hohe Ölressourcen zählen. Außerdem ist die Geburtenrate mit 1,9-2,0 in den letzen Jahren hoch genug, um die Bevölkerung zu erhalten, hinzu kommt die weltweit höchste Zuwanderung.


Ein zentraler Begriff der Wirtschaftspolitik in den USA ist die freie Marktwirtschaft, die dort ziemlich detailgetreu umgesetzt wird, was sich beispielsweise in einer niedrigen Staatsquote bemerkbar macht. Meiner Meinung nach braucht es in Deutschland nicht eine genaue Umsetzung der beispielsweise Reganomics, sondern vielmehr eine Wirtschaftspolitik, die sich an der der vereinigten Staaten von Amerika orientiert.


Der Markt wird nicht von dem Staat reguliert, deswegen sind die Unternehmen in der vereinigten Staaten von Amerika auch erfolgreich.


Das liegt zurück und ist nicht vergleichbar.

Die Unternehmen in den USA sind genauso gigantisch verschuldet wie
der Staat, die Kommunen und die Buerger in den USA. Du scheinst die
letzten 3 Jahrzehnte im Tiefschlaf gelegen zu haben und daher halte
ich Dich fuer ein " Dornroeschen ".

Die erfolgreichsten Unternehmen dieser Welt sitzen in China, Indien
und Russland. Darunter sind auch Konzerne an denen der Staat hohe
Anteile oder sogar Mehrheitsanteile haelt. Staaten koennen sich in der
Privatwirtschaft als erfolgreiche Unternehmern betaetigen. Das scheint
Dir ebenfalls voellig entgangen zu sein! Die VR China hat bereits im
Maerz diesen Jahres die USA in der Wirtschaftsleistung und Kaufkraft
ueberholt. Die Wirtschaftsmacht Number One ist die VR China!

Uebrigens haben wir das verschiessene System der USA spaetestens
nach der Reaganomics des Filmstars Ronald Reagan 1:1 uebernommen.
Das ist auch der Grund warum alle westlichen Laender heute genauso
pleite und erfolglos vor der Weltoeffentlichkeit stehen wie die USA!

Bei Deinen Beitraegen bin ich noch im Zweifel ob Du ein Satiriker
oder transatlantischer, gehirngewaschener Vollidiot bist der wie ein
dressierter Papagei die Desinformation des US Regimes nachplappert.

-jmw-
12.05.2015, 21:45
Der Staat hat dafür zu sorgen, dass in der Wirtschaft niemand betrügt, dass Transparenz herrscht und dass die Währung stimmt.
Alles, was darüber hinaus geht, ist ein Angriff auf Recht & Gerechtigkeit.
Die Vereinigten Staaten stehen in dieser Hinsicht nicht wirklich besser da, als wir oder andere.

Nereus
12.05.2015, 21:50
Der Staat hat dafür zu sorgen, dass in der Wirtschaft niemand betrügt, dass Transparenz herrscht und dass die Währung stimmt.
Alles, was darüber hinaus geht, ist ein Angriff auf Recht & Gerechtigkeit.
Die Vereinigten Staaten stehen in dieser Hinsicht nicht wirklich besser da, als wir oder andere.

Die Realität ist: Die Wirtschaft und die Staatspolitik wird von der Zentralbank und ihren privaten Gründern und "Genußscheininhabern" gelenkt und bestimmt.

http://www11.pic-upload.de/18.03.15/hjhtb6reix.jpg

http://politikforen.net/showthread.php?161475-Morgen-Blockupy-2015-in-FFM&p=7783371&viewfull=1#post7783371

Der Wirtschaftslibertarist
13.05.2015, 04:44
Wie meinen?


Es war es aber 1950 und 1925.

Du hast die Vorschriften hier gebracht also weißt du ja an wen sie sich richten.

Und da war die wirtschaftliche Situation anders. Alleine, weil heute das Geld in anderen Sektoren erwirtschaftet wird.

Leseratte
13.05.2015, 07:17
Obama hat doch dafür gesorgt, daß Millionen Amerikaner jetzt eine Krankenversicherung haben, nicht alle, aber immerhin. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Auf Phoenix hat ein amerikanischer Journalist mal ein Diagramm gezeigt, demnach sind die größten Posten im amerikanischen Haushalt, die für die medizinische Versorgung der Rentner und damit für Soziales. Geht aber wohl auf Roosevelt und Johnson zurück.

-jmw-
13.05.2015, 08:00
Du hast die Vorschriften hier gebracht also weißt du ja an wen sie sich richten.
Und eben drum wundere ich mich, dass Du widersprichst.


Und da war die wirtschaftliche Situation anders. Alleine, weil heute das Geld in anderen Sektoren erwirtschaftet wird.
Also hängt die Staatsquote ab davon, wo das Geld verdient wird?
D.h. abhängig vom Stand der Wirtschaft muss man mal sozialistischer, mal liberaler sein?

Seligman
13.05.2015, 09:30
Obama hat doch dafür gesorgt, daß Millionen Amerikaner jetzt eine Krankenversicherung haben, nicht alle, aber immerhin. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Auf Phoenix hat ein amerikanischer Journalist mal ein Diagramm gezeigt, demnach sind die größten Posten im amerikanischen Haushalt, die für die medizinische Versorgung der Rentner und damit für Soziales. Geht aber wohl auf Roosevelt und Johnson zurück.

http://qpress.de/wp-content/uploads/2013/08/Unbenannt.png

Nur als Beispiel: :kich:

https://reform2014.files.wordpress.com/2014/09/15_jahre_putinjpg.jpg

Deswegen sind auch alle so boese aufs Russenlaendle.

Zinsendorf
13.05.2015, 10:04
Als ein Vorbild - im Sinne von aus den Fehlern lernen - würde ich aktuell eher das kleine Island sehen:

"„Island schafft den Kapitalismus ab“

Nur noch der Staat soll Geld schöpfen können. Die Banken sollen künftig keine Möglichkeit mehr haben, durch Kredite Buchgeld zu schaffen.

Von André Anwar
...
Das kleine Island fiel 2008 in einen wirtschaftlichen Abgrund. Die drei Großbanken der nordatlantischen Insel hatten Schulden angehäuft, die rund achtmal höher waren als das Bruttoinlandsprodukt Islands. Die Banken wurden zwangsverstaatlicht. Dank Tourismus und Fischindustrie rappelt sich das Land derzeit aber wieder auf.
Um solche Katastrophen in Zukunft zu vermeiden, wartet die bürgerliche Regierung Islands nun mit einem radikalen Vorschlag auf. In einer vom liberalen Ministerpräsidenten Sigmundur Gunnlaugsson in Auftrag gegeben Analyse wird die Einführung von Vollgeld gefordert. Damit würde den Banken verboten werden, Buchgeld zu schaffen, wenn sie Kredite vergeben. Nur noch die Zentralbank dürfte Geld schaffen.
„Das Ganze muss noch weiter vorbereitet werden, aber ich denke, dass es dafür durchaus eine breite Mehrheit im isländischen Parlament geben könnte“, sagt Frosti Sigurjonsson von der liberalen Fortschrittspartei. „Es ist keine linke oder rechte Initiative, sondern eine pragmatische. Alle Isländer haben sehr unter der Finanzkrise 2008 gelitten. Wir wollen so etwas nicht noch einmal erleben“, so der Parlamentsabgeordnete und Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses. Er hat den Bericht zur Einführung von Vollgeld zusammengestellt.
Island wäre das erste Land, das so etwas probiert. „Unsere Bankenlobby ist nach dem Zusammenbruch nicht so stark wie in anderen Nationen. Das Volk ist sehr kritisch und an einer sicheren Geldpolitik sehr interessiert“, sagt Sigurjonsson zu den günstigen Rahmenbedingungen der Initiative in Island.

Buchgeld führte zum Absturz

Kritiker schelten den Vorschlag freilich als „die Abschaffung des Kapitalismus“. In westlichen Volkswirtschaften ist nur ein geringer Teil des Geldes in den Büchern wirkliches Geld, das von den Zentralbanken ausgegeben wird. Banken verleihen weit über diese Summe hinaus Geld an Unternehmen und Privatpersonen, sogenanntes Buchgeld. So schaffen sie neben der Notenbank zusätzliches Geld und bringen es in Umlauf, um über Kreditzinsen Einnahmen zu generieren. Dieses Buchgeld ist aber zum Großteil „aus dem Nichts“ erschaffen, wie es im Bericht heißt, und nur zu einem geringen Teil gedeckt. In Island ist man sich weitgehend darüber einig, dass die ungedeckte Buchgeldproduktion der Privatbanken das Land 2008 in den Abgrund gestürzt hat.
Mit der Einführung von Vollgeld würde nur noch die isländische Zentralbank Geld schaffen. Das Parlament würde über die Verteilung entscheiden, genauso wie bei Steuereinnahmen, heißt es im Regierungsbericht. Banken dürften dann nur noch das Geld verleihen, über das sie wirklich verfügen. Laut Sigurjonsson hätte das viele Vorteile. Island würde krisensicherer werden, Spekulationsblasen würden vermieden. Bis zu 400 Milliarden Kronen (2,7 Milliarden Euro) könnte der Staat einmalig bei der Umwandlung des fiktiven Buchgeldes der Banken in Vollgeld der Zentralbank verdienen. Bei rund 300 000 Einwohnern ist das nicht wenig. Sichteinlagen von Kunden wären abgesichert.
Das Vollgeldkonzept stammt vom US-Ökonomen Irving Fisher, der Wege zur Vermeidung der großen Depression der 30er-Jahre suchte. Kritiker führen an, dass auch Zentralbanken und Regierungen Fehler machen können, und das System deshalb keineswegs krisensicherer sei.
In der Schweiz werden derzeit Unterschriften für eine Volksinitiative gesammelt, die ebenfalls die Einführung von Vollgeld fordert. Den theoretischen Hintergrund der Initiative hat der deutsche Wirtschaftsprofessor Josef Huber von der Universität Halle geliefert, unterstützt wird sie von Anhängern der Linken ebenso wie der nationalkonservativen Schweizerischen Volkspartei."

Wobei der isländische Staat natürlich nicht die kapitalistische Privatwirtschaft abschaffen will, wie es die reisserische Überschrift suggeriert, sondern nur den Mißbrauch durch einige Banken. Trotzdem ist so eine ökonomische Insellösung schwierig, "wenn es den bösen Nachbarn nicht gefällt!" (wie die Geschichte zeigt).

mfreimann
13.05.2015, 10:13
Die erfolgreichsten Unternehmen dieser Welt sitzen in China, Indien und Russland. Darunter sind auch Konzerne an denen der Staat hohe Anteile oder sogar Mehrheitsanteile haelt. Staaten koennen sich in der Privatwirtschaft als erfolgreiche Unternehmern betaetigen. Das scheint Dir ebenfalls voellig entgangen zu sein! Die VR China hat bereits im Maerz diesen Jahres die USA in der Wirtschaftsleistung und Kaufkraft ueberholt. Die Wirtschaftsmacht Number One ist die VR China! du 'vergisst' das China erst zur Wirtschaftsmacht durch konsequente Privatisierung und Einführung der Marktwirtschaft wurde. Ebenso ist Indien wirtschaftlich erst sein Beendung sozialistischer Experimente bedeutend. Auch in Russland, wurde die Staatswirtschaft beseitigt. Und was die Staatsquote im NS betrifft, so solltest du erst einmal die Literatur von Götz Aly lesen, bevor die hier Lügen verbreitest. Überall seit ihr Staatsfetischisten in der Defensive. Das sich in Deutschland, dem Ursprung des Marxismus und Nationalsozialismus, eine Nische Ewig Gestriger Reaktionäre hält, hat viel mit dem niedrigen IQ dieser Widerlinge zu tun.

KatII
13.05.2015, 10:27
du 'vergisst' das China erst zur Wirtschaftsmacht durch konsequente Privatisierung und Einführung der Marktwirtschaft wurde. Ebenso ist Indien wirtschaftlich erst sein Beendung sozialistischer Experimente bedeutend. Auch in Russland, wurde die Staatswirtschaft beseitigt. Und was die Staatsquote im NS betrifft, so solltest du erst einmal die Literatur von Götz Aly lesen, bevor die hier Lügen verbreitest. Überall seit ihr Staatsfetischisten in der Defensive. Das sich in Deutschland, dem Ursprung des Marxismus und Nationalsozialismus, eine Nische Ewig Gestriger Reaktionäre hält, hat viel mit dem niedrigen IQ dieser Widerlinge zu tun.
ABAS wird mit dem Argument der Mischsysteme kommen, und er wird völlig recht haben. Die absolut lberale Marktwirtschaft führt zu Macht der Großkonzerne, Monopolen usw., was Sklaverei bedeutet. Großer Fisch frisst kleinen Fisch. Es muss eine gesunde Mischung aus Staatsmacht, freie Marktwirtschaft, Marktregulierung und Sozialstaat geben. Alles nach Maß.

Nurmalso
13.05.2015, 10:32
Die vereinigten Staaten von Amerika sind die größte Volkswirtschaft der Welt, und eine einzigartige. Zwar ging der Anteil an wirtschaftlichen Zahlen wie dem Bruttoinlandsprodukt oder den Importen, gemessen an dem Beitrag zu den Zahlen aller Staaten, zurück, was aber nicht etwa daran liegt, dass die USA wirtschaftlich nicht mehr so stark sind sondern an der stark gewachsenen Wirtschaft von zum Beispiel China. Durch eine große Fläche und eine große Einwohnerzahl haben die USA sehr gute Ressourcen, wozu auch hohe Ölressourcen zählen. Außerdem ist die Geburtenrate mit 1,9-2,0 in den letzen Jahren hoch genug, um die Bevölkerung zu erhalten, hinzu kommt die weltweit höchste Zuwanderung.


Ein zentraler Begriff der Wirtschaftspolitik in den USA ist die freie Marktwirtschaft, die dort ziemlich detailgetreu umgesetzt wird, was sich beispielsweise in einer niedrigen Staatsquote bemerkbar macht. Meiner Meinung nach braucht es in Deutschland nicht eine genaue Umsetzung der beispielsweise Reganomics, sondern vielmehr eine Wirtschaftspolitik, die sich an der der vereinigten Staaten von Amerika orientiert.



Die USA sind der größte Umweltverschmutzer der Welt, hinterfotzige Imperialisten sowieso. Und was hat deren Wirtschaft denn sonst noch so zu bieten: Nix für jene die den Reichtum einiger weniger erwirtschaften: Hire and Fire! Der jüngste Vorstoß der US-Lobby in der EU ist ja (vorerst) gescheitert, die Wasserversorgung nach US-Vorbild zu privatisieren. Der Immobilienmarkt wird aktuell "amerikanisiert", die Folgen für den tatsächlich arbeitenden Teil der Bevölkerung verheerend und wenn man den Fracking-Blutsaugern nachgibt, gute Nacht D. Und nun rollt TTIP aus den USA an, Guten Appetit. Die USA sind in jeder Hinsicht ein negatives Vorbild.

Leseratte
13.05.2015, 10:52
Dann sollte wohl jedes Volk seinen Putin haben.

ABAS
13.05.2015, 11:49
ABAS wird mit dem Argument der Mischsysteme kommen, und er wird völlig recht haben. Die absolut lberale Marktwirtschaft führt zu Macht der Großkonzerne, Monopolen usw., was Sklaverei bedeutet. Großer Fisch frisst kleinen Fisch. Es muss eine gesunde Mischung aus Staatsmacht, freie Marktwirtschaft, Marktregulierung und Sozialstaat geben. Alles nach Maß.

Exakt! Der User mfreimann versucht mich in die " Linke Schublade " zu
stecken obwohl er wahrscheinlich wenige bis keine Beitraege von mir
ueber die Entwicklung der ehemaligen sozialistischen Laender China,
Indien und Russland zu Nationalsozialistischen Mischsystemen
(Soziale Marktwirtschaft) gelesen hat.

Dabei muss man nur die Augen aufmachen weil diese Entwicklung am
Erfolge gemessen werden kann. Im Gegensatz zu den Politikschranzen
in den USA und im Westen haben die Regierungen in China, Indien und
Russland unter erheblichen Anstrengungen ihre vormals statischen bzw.
starren und unflexbilen Systeme in dynamische Mischsysteme reformiert.

Der groesste Fehler der Politiker und Wirtschaftfuehrer in den USA und
im Westen ist das sie sich ob ihrer Erfolge der Vergangenheit in Nostalgie
ueberhelblich, selbstbestaetigend und selbstgefaellig suhlen wie Schweine
und dabei entweder unwillig oder unfaehig sind notwendige Reformen im
Politik, Gesellschaft, Finanzen und Wirtschaft vorzunehmen.

Nur Mischsysteme haben die erforderliche dynamischen Funktionen mit
der sich die Gesellschaft und die Wirtschafts an die Veraenderungen in
der Ist-Welt anpassen koennen.

Dabei ist die Funktionsweise simpel und einfach verstaendlich. Genau wie
in der natuerlichen Evolution funktionieren die Gesellschaft und Wirtschaft
durch dynamische Veraenderung und Anpassung. Statische Systeme sind
daher weder existenz- noch zukunftsfaehig und fuehren in den Untergang!

Das kapitalistische System Amerika samt seiner Klonsystem im Westen
kann man in der Statik mit religioesen Ideologien vergleich wie es bei den
Schriftreligionen auf dieser Welt der Fall ist. Die religioesen Konflikte auf
dieser Welt entstehen ausschliesslich dadurch das sich das Gedankengut
und Ueberlieferungen seit Jahrtausenden nicht weiterentwickelt haben.

ABAS
13.05.2015, 12:06
Dann sollte wohl jedes Volk seinen Putin haben.

Jedes Volk das Souveraenitaet hat sorgt dafuer das der Staat die
Volkssouveraenitaet, Gemeininteressen und Volkswohl gegen die
Einzelinteressen der Akteure in den privaten Finanz-, Wirtschafts-
und Industiesektoren durchsetzt und sich behauptet.

Das heisst der Staat (das Volk) geben einen Rahmen vor der von
den Akteuren des Marktes frei ausgefuellt werden kann solange
Einzelinteressen nicht den Gemeininteressen und dem Volkswohl
entgegenstehen.

Wir hatten in der Nachkriegszeit bereits ein derartiges System was
als " Sozial Marktwirtschaft " unter dem Schlagwort " Wohlstand
fuer Alle " oder " Wirtschaftswunder " bezeichnet worden ist.

Der Westen hat sich aber nach der Reaganomics Wirtschaftspoliktik
in den USA von der Sozialen Marktwirtschaft verabschiedet weil die
Finanz- und Wirtschaftsfaschisten ueber Lobbiysten dafuer gesorgt
haben das Mandats- und Regierungsamtstraeger die Souveraenitaet
des Volkes an die Finanz- und Wirtschaftsdikatoren verkauft haben.
Alle Aufgabenbereiche die gewinntraechtig waren wurden ueber den
Druck von Lobbyisten auf die Mandats- und Regierungsamtstraeger
privatisiert. Aufgabenbereiche die keine Gewinne sondern Verluste
bringen und nicht mehr fuer die Konzerne der Privatwirtschaft ihre
gewuenschten Ertraege einbrachten bzw. verschuldet waren, wurden
dem Staat samt angehaeufter Schulden uebertragen.

Die USA und Laender des Westens haben keine Volkssouveraenitaet
sondern eine Kapitalsouveraenitaet. Volk und Staat sind berechnend
und in voller Absicht von den Akteuren des Finanzsektors, Wirtschaft
und Industrie in die Rolle von Dienstleistern gedraengt worden. Das
Volk und der Staat sind sklavische " Zahlschweine " Paypigs fuer die
Banken-, Wirtschafts- und Industriekonzerne!

Dabei muss es genau umgekehrt sein. Die Akteure des Finanzsektors,
Wirtchafts- und Industriekonzerne muessen die Dienstleister fuer das
Volk und den Staat sein, weil nur die klare Positionierung gedeihliche
Entwicklung zum Volkswohl in Gesellschaft und Wirtschaft garantiert.

Ausserdem muessen die Konzerne der Privatwirtschaft, insbesondere
die Bankenkonzerne wieder lernen das Geschaefte Risiko sind. Wer am
Markt versagt darf nicht darauf setzen das der Staat mit oeffentlichen
Mitteln (Steuergeldern) Banken und private Konzerne " rettet " ! Wer
als Bank oder als Konzern nicht am Markt bestehen kann darf nicht mit
der Rettung durch den Staat retten sondern muss sich damit abfinden
das er einem Marktbereinigungsprozess unterliegt und pleite geht!

Es gibt Banken-, Wirtschafts- und Industriekonzerne genug! Werden
einzelne Konzerne durch Marktbereinigung vom Markt gefegt ist der
Untergang einzelner Konzerne zugleich der Vorteil der Konkurrenten.

Leseratte
13.05.2015, 12:13
Also kurz gesagt, die Wirtschaft ist für das Volk da, nicht das Volk für die Wirtschaft.

Der Wirtschaftslibertarist
13.05.2015, 13:01
Und eben drum wundere ich mich, dass Du widersprichst.


Also hängt die Staatsquote ab davon, wo das Geld verdient wird?
D.h. abhängig vom Stand der Wirtschaft muss man mal sozialistischer, mal liberaler sein?


Ich widerspreche, da du mit so einem Dokument die Freiheit der amerikanischen Unternehmen absprechen möchtest.


Warum nimmst du eine Wirtschaft aus dem Nationalsozialismus als Vergleich?

hamburger
13.05.2015, 14:07
Muss man immer Äpfel mit Birnen vergleichen?

Man kann die USA nicht so bewerten wie es hier gern gemacht wird. Das System unterscheidet sich grundlegend vom europäischen.
Sozialhilfe 3 Monate, Abgaben wesentlich niedriger, Selbstversorgung in allen Bereichen, Präsidenten werden entlassen nach Skandal, Richter gewählt, usw. ...
Der Kapitalismus wird dort konsequenter umgesetzt, und deswegen kann er auch überleben.
China als Beispiel....die Werkbank des Kapitalismus...ein schlechter Witz.
In Europa gibt es nur die Schweiz, die ihr System angepasst hat. Hohe Mindestlöhne und Mindestrente sorgen für einen relativ problemlosen Ablauf.
Leider ist der normale Bürger hier zu blöd, unser System zu begreifen...deswegen wählt er Merkel...bis er wieder mal aufwachen wird.

mabac
13.05.2015, 15:58
Die erfolgreichsten Unternehmen dieser Welt sitzen in China, Indien
und Russland.

Haha! :D

-jmw-
13.05.2015, 18:04
Ich widerspreche, da du mit so einem Dokument die Freiheit der amerikanischen Unternehmen absprechen möchtest.
Stehst Du nun auf dem Standpunkt, dass alle diese Regulierungsbehörden die Wirtschaft gar nicht regulieren würden? Oder stehst Du auf dem Standpunkt, dass es trotz dieser Regulierung eine "freie Marktwirtschaft" dort drüben gibt? Oder ein Drittes?


Warum nimmst du eine Wirtschaft aus dem Nationalsozialismus als Vergleich?
Weil die Staatsquote in etwa die Höhe der heutigen amerikanischen hatte. Da bietet sich die Gegenüberstellung an.

-jmw-
13.05.2015, 18:07
Also kurz gesagt, die Wirtschaft ist für das Volk da, nicht das Volk für die Wirtschaft.
Wenn einer einen Betrieb aufmacht, dann denkt er selten an das Volk und allzumeist an sich und seine Familie. (So mal rein empirisch besehen. :) )

-jmw-
13.05.2015, 18:08
Exakt! Der User mfreimann versucht mich in die " Linke Schublade " zu stecken
Du bist etatistisch, säkularistisch, progressivistisch... Warum sollte man Dich nicht auf der Linken verorten?


Wir hatten in der Nachkriegszeit bereits ein derartiges System was als " Sozial Marktwirtschaft " unter dem Schlagwort " Wohlstand fuer Alle " oder " Wirtschaftswunder " bezeichnet worden ist. Der Westen hat sich aber nach der Reaganomics Wirtschaftspoliktik in den USA von der Sozialen Marktwirtschaft verabschiedet
Laut Erhard bereits in den 70ern unter Rotgelb.

mick31
13.05.2015, 19:28
Die vereinigten Staaten von Amerika sind die größte Volkswirtschaft der Welt, und eine einzigartige. Zwar ging der Anteil an wirtschaftlichen Zahlen wie dem Bruttoinlandsprodukt oder den Importen, gemessen an dem Beitrag zu den Zahlen aller Staaten, zurück, was aber nicht etwa daran liegt, dass die USA wirtschaftlich nicht mehr so stark sind sondern an der stark gewachsenen Wirtschaft von zum Beispiel China. Durch eine große Fläche und eine große Einwohnerzahl haben die USA sehr gute Ressourcen, wozu auch hohe Ölressourcen zählen. Außerdem ist die Geburtenrate mit 1,9-2,0 in den letzen Jahren hoch genug, um die Bevölkerung zu erhalten, hinzu kommt die weltweit höchste Zuwanderung.


Ein zentraler Begriff der Wirtschaftspolitik in den USA ist die freie Marktwirtschaft, die dort ziemlich detailgetreu umgesetzt wird, was sich beispielsweise in einer niedrigen Staatsquote bemerkbar macht. Meiner Meinung nach braucht es in Deutschland nicht eine genaue Umsetzung der beispielsweise Reganomics, sondern vielmehr eine Wirtschaftspolitik, die sich an der der vereinigten Staaten von Amerika orientiert.

Leck mich am Arsch ist der dumm.

Nimmt ein deindustrialisiertes Agrarland in dem 40 Millionen Menschen sich nicht mal was zum fressen kaufen können als Vorbild.