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Vollständige Version anzeigen : Das Volk hat immer die Macht



Klopperhorst
27.11.2005, 21:03
So ihr Spacken, im Gegensatz zu euch komme ich aus der ehem. DDR und wenn ihr von der Sozialisierung der Menschen dort oder im 3. Reich redet, dann verkennt ihr, daß es die Menschen selber wollten, sie wurden nicht gezwungen, im Gegenteil, es war nie die kleine Gruppe, die im Besitz von Macht oder soetwas war, sondern es war die Masse, des Volkes, die unter Hitler, Stalin, Mao und wer weiss wo, den Idealen der Anführer nacheiferte. Erst als sich diese Ideale als falsch erwiesen, war es wieder das Volk, welches von sich aus einen anderen Weg einschlug. Ich glaube nicht an den Hokus-Pokus von Anführern, die ein Volk unter Ihrer Kontrolle haben und es lenken können, nein, das Volk wählt sich seine Anführer stets selber, denn das Volk bzw. die Masse hat immer die Macht, egal wo, egal wann. Anführer sind stets nur Ersatzpersonen für die eigene Egozentrik eines Volkes.

Kenshin-Himura
27.11.2005, 21:26
Ich glaube nicht an den Hokus-Pokus von Anführern, die ein Volk unter Ihrer Kontrolle haben und es lenken können, nein, das Volk wählt sich seine Anführer stets selber, denn das Volk bzw. die Masse hat immer die Macht, egal wo, egal wann.

Ich glaube es ist eine Mischung von Beiden. Wobei ich dir insofern recht geben muss, dass diese dümmliche Haltung


,,Ick kann ja sowieso nüscht erreichen. Die da oben machen ja sowieso, wat se wollen."

ein Hauptgrund für den Niedergang der Welt ist. Ich komme übrigens auch aus der ehemaligen DDR. Das Leben heißt Kampf ums eigene Überleben, und wer zum Beispiel nicht zur Wahl geht oder Rattenfängerparteien wählt, bei dem kann ich aus seinem Verhalten nur schlussfolgern, dass er offensichtlich von Anderen beherrscht werden will und sein Leben lang die Schnauze halten will.

WALDSCHRAT
27.11.2005, 21:30
Demos kratein

Wann hatte je unser Volk die Macht über die herrschenden Politiker? Ist es nicht so, daß sie sich alle vier/fünf Jahre des Volkes Stimme abholen und z.B. plebiszitäre Elemente verhindern und mit den Füßen treten zu dürfen?

Übersetzt heißt das oben Geschriebene: Das Volk regiert: Demokratie!

Henning

Kenshin-Himura
27.11.2005, 21:36
Wann hatte je unser Volk die Macht über die herrschenden Politiker? Ist es nicht so, daß sie sich alle vier/fünf Jahre des Volkes Stimme abholen und z.B. plebiszitäre Elemente verhindern und mit den Füßen treten zu dürfen?

Übersetzt heißt das oben Geschriebene: Das Volk regiert: Demokratie!

Die Möglichkeiten der politischen Mitwirkung und des Kampfes für Freiheit und Recht bei jedem Einzelnen beschränken sich nicht auf das demokratische Wahlrecht.

twoxego
06.01.2006, 00:59
So ihr Spacken, im Gegensatz zu euch komme ich aus der ehem. DDR und wenn ihr von der Sozialisierung der Menschen dort oder im 3. Reich redet, dann verkennt ihr, daß es die Menschen selber wollten, sie wurden nicht gezwungen, im Gegenteil, es war nie die kleine Gruppe, die im Besitz von Macht oder soetwas war, sondern es war die Masse, des Volkes, die unter Hitler, Stalin, Mao und wer weiss wo, den Idealen der Anführer nacheiferte. Erst als sich diese Ideale als falsch erwiesen, war es wieder das Volk, welches von sich aus einen anderen Weg einschlug.



und was träumst du so in normalen nächten.

nur damit wir uns nicht missverstehen; ich bin auch ein " zoni ",würde aber nie den begriff ehemalige DDR verwenden. hast du schon mal gehört, das irgendwer im
" ehemaligen dritten reich " sagt.



-

Das Ende
06.01.2006, 01:14
Es sind die glücklichen Sklaven, der Freiheit größter Feind.

Oder noch anders ausgedrückt:

Lass das Volk denken es regiert.

Oder:

Brot und Spiele

carlson.vom.dach
06.01.2006, 11:29
Ich glaube nicht an den Hokus-Pokus von Anführern, die ein Volk unter Ihrer Kontrolle haben und es lenken können, nein, das Volk wählt sich seine Anführer stets selber, denn das Volk bzw. die Masse hat immer die Macht, egal wo, egal wann. Anführer sind stets nur Ersatzpersonen für die eigene Egozentrik eines Volkes.

1953 hatten sie die Macht fuer ein paar Stunden :help: ,1961 war sie sicher nicht mehr vorhanden ;( und wenn die Rote Armee 89 das getan haette wofuer sie gedacht war,wuerden wir noch immer nach Kleidung in der Schlange stehen,was zu Glueck nicht passierte :deutschla

Klopperhorst
06.01.2006, 12:22
und was träumst du so in normalen nächten.

nur damit wir uns nicht missverstehen; ich bin auch ein " zoni ",würde aber nie den begriff ehemalige DDR verwenden. hast du schon mal gehört, das irgendwer im
" ehemaligen dritten reich " sagt.



-

Was soll ich denn sonst sagen?

Das Behördendeutsch 'neue Bundesländer' oder gar der falsche Ausdruck 'Ostdeutschland' (das befindet sich heute in Polenhand), können nicht hinreichen, die ehem. DDR zu beschreiben.

Ich zähle die ehem. DDR nur behördlich zur BRD, im Kern existiert sie natürlich weiter und harrt einer Auferstehung :D.

Platon
06.01.2006, 12:32
So ihr Spacken, im Gegensatz zu euch komme ich aus der ehem. DDR und wenn ihr von der Sozialisierung der Menschen dort oder im 3. Reich redet, dann verkennt ihr, daß es die Menschen selber wollten, sie wurden nicht gezwungen, im Gegenteil, es war nie die kleine Gruppe, die im Besitz von Macht oder soetwas war, sondern es war die Masse, des Volkes, die unter Hitler, Stalin, Mao und wer weiss wo, den Idealen der Anführer nacheiferte. Erst als sich diese Ideale als falsch erwiesen, war es wieder das Volk, welches von sich aus einen anderen Weg einschlug. Ich glaube nicht an den Hokus-Pokus von Anführern, die ein Volk unter Ihrer Kontrolle haben und es lenken können, nein, das Volk wählt sich seine Anführer stets selber, denn das Volk bzw. die Masse hat immer die Macht, egal wo, egal wann. Anführer sind stets nur Ersatzpersonen für die eigene Egozentrik eines Volkes.
Das Volk hat keinen Willen.
Das Volk rebelliert erst wenn es ihm schlecht geht, wenn überhaupt.
Ob der an der Spitze jetzt Kommunist, Faschist oder Kapitalist ist juckt doch bis auf ein paar ideologische Spinner keine Sau.
Solange es keine sozialen Spannungen gibt, welche sich in Aufständen entladen wird es keine Umbrüche geben.
Das Volk folgt keinen Anführern oder Idealen sondern dem Wohlstand. Das kann es aber nur, wenn es weiß das es woanders besser geht.
Bestes Beispiel ist Nordkorea, ein Nordkoreaner weiß es geht im schlecht. Doch durch die Kontrolle der Medien wissen Sie nichts von dem westlichen Wohlstand und wer es weiß verschwindet im Arbeitslager, bzw. vorm Erschießungskommando.

Klopperhorst
06.01.2006, 12:44
Das Volk hat keinen Willen.
Das Volk rebelliert erst wenn es ihm schlecht geht, wenn überhaupt.
Ob der an der Spitze jetzt Kommunist, Faschist oder Kapitalist ist juckt doch bis auf ein paar ideologische Spinner keine Sau.
Solange es keine sozialen Spannungen gibt, welche sich in Aufständen entladen wird es keine Umbrüche geben.
Das Volk folgt keinen Anführern oder Idealen sondern dem Wohlstand. Das kann es aber nur, wenn es weiß das es woanders besser geht.
Bestes Beispiel ist Nordkorea, ein Nordkoreaner weiß es geht im schlecht. Doch durch die Kontrolle der Medien wissen Sie nichts von dem westlichen Wohlstand und wer es weiß verschwindet im Arbeitslager, bzw. vorm Erschießungskommando.

Nein das ist völlig falsch, weil es mal wieder die 'Schuld' einer kleinen Clique von Herrschern, Volksfeinden, Ideologen oder sonstwem zuschiebt.

Ohne das Volk, was in Form seiner reinen Masse jeden (Be)herrscher pysikalisch im Handstreich entmachten könnte, wird keine Diktatur funktionieren.

Du sitzt also wieder einmal der alten Fiktion auf, daß das Volk unfrei wäre, die Entschuldigung, es würde nur ans Fressen denken, lasse ich nicht gelten, denn zu Fressen hatten die Menschen in der DDR genug (sie waren sogar übergewichtig).

Und wegen ein paar Bananen gehen vielleicht die bekloppten Sachsen auf die Strasse aber uns Norddeutsche hat sowas nicht tangiert, ehe das ganze System (aufgrund anderer Gründe) demontiert wurde.

Wie dem auch sei:
Das Volk ist der heimliche Herrscher und wählt sich seine Beherrscher!

twoxego
07.01.2006, 12:05
Was soll ich denn sonst sagen?

Das Behördendeutsch 'neue Bundesländer' oder gar der falsche Ausdruck 'Ostdeutschland' (das befindet sich heute in Polenhand), können nicht hinreichen, die ehem. DDR zu beschreiben.

Ich zähle die ehem. DDR nur behördlich zur BRD, im Kern existiert sie natürlich weiter und harrt einer Auferstehung :D.



das heisst einfach : " in der DDR ".
ein bisschen identifizieren könnten wir uns schon mit unserer vegangenheit
auch wenn vieles kacke war.
kein franzose würde den begriff : " in der ehemalige dritten republik ",benutzen.

es sollte mal jemand button mit der aufschrifft . " ich bin stolz , ostdeutscher zu sein " herstellen.
so'n blödes t-shirt mit : " keiner ist gemeiner als der friedrichshainer "
ist nur ein kleiner ersatz.


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