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Vollständige Version anzeigen : Berlin kauft für 8 Millionen ein Schimmelhaus für Asylanten



Franko
08.05.2015, 11:44
"Schon lange gilt das Flüchtlingsheim in der Neuköllner Haarlemer Straße als absurde Investition. Mehr als acht Millionen Euro zahlte das Land Berlin dafür an den privaten Flüchtlingsheimbetreiber Pewobe, gegen dessen Geschäftsführer derzeit wegen Abrechnungsbetrug ermittelt wird. Für einen Bau, der möglicherweise schon Ende des Jahres, nach nicht mal zwei Jahren Betrieb, wieder abgerissen wird. Für einen Bau, bei dem es kurz nach dessen Eröffnung schon in Bädern, Küchen und Zimmern schimmelte."

"Im Betreibervertrag zwischen Pewobe und Landesamt, der dem Tagesspiegel vorliegt, waren ursprünglich Baukosten von 5,5 Millionen vereinbart. Nach Bauende wurden jedoch mehr als acht Millionen berechnet. Wie berichtet, gibt es gegen Lageso-Chef Franz Allert und zwei Mitarbeiter Disziplinarverfahren, weil der Verdacht besteht, dass diese 8 Millionen Euro aus einem Finanztopf genommen worden sind, der eigentlich für medizinische Leistungen und Schulbedarf für Asylbewerber vorgesehen ist."

http://www.tagesspiegel.de/berlin/fluechtlingsheim-in-haarlemer-strasse-in-neukoelln-berlin-zahlte-acht-millionen-euro-fuer-24-monate/11733628.html

Auch lustig das für den Bau anscheinend größtenteils (billige) Polen beschäfigt sind und diese teilweise nichtmal bezahlt wurden...

wtf
08.05.2015, 11:51
Da Berlin eine prosperierende Stadt mit blühender Wirtschaft und sprudelnden Steuereinnahmen ist, kann man über diese läßliche kleine Panne generös hinwegsehen.

Frank
08.05.2015, 11:54
Da Berlin eine prosperierende Stadt mit blühender Wirtschaft und sprudelnden Steuereinnahmen ist, kann man über diese läßliche kleine Panne generös hinwegsehen.

Das Geld ist doch gut angelegt. Man könnte ja eine Schule dort unterbringen um die armen Flüchtlinge dann in der frei gewordenen Schule einzuquartieren. Für Gäste nur das Beste!

Xenes
08.05.2015, 12:04
"Schon lange gilt das Flüchtlingsheim in der Neuköllner Haarlemer Straße als absurde Investition. Mehr als acht Millionen Euro zahlte das Land Berlin dafür an den privaten Flüchtlingsheimbetreiber Pewobe, gegen dessen Geschäftsführer derzeit wegen Abrechnungsbetrug ermittelt wird. Für einen Bau, der möglicherweise schon Ende des Jahres, nach nicht mal zwei Jahren Betrieb, wieder abgerissen wird. Für einen Bau, bei dem es kurz nach dessen Eröffnung schon in Bädern, Küchen und Zimmern schimmelte."

"Im Betreibervertrag zwischen Pewobe und Landesamt, der dem Tagesspiegel vorliegt, waren ursprünglich Baukosten von 5,5 Millionen vereinbart. Nach Bauende wurden jedoch mehr als acht Millionen berechnet. Wie berichtet, gibt es gegen Lageso-Chef Franz Allert und zwei Mitarbeiter Disziplinarverfahren, weil der Verdacht besteht, dass diese 8 Millionen Euro aus einem Finanztopf genommen worden sind, der eigentlich für medizinische Leistungen und Schulbedarf für Asylbewerber vorgesehen ist."

http://www.tagesspiegel.de/berlin/fluechtlingsheim-in-haarlemer-strasse-in-neukoelln-berlin-zahlte-acht-millionen-euro-fuer-24-monate/11733628.html

Auch lustig das für den Bau anscheinend größtenteils (billige) Polen beschäfigt sind und diese teilweise nichtmal bezahlt wurden...

Für die 8 Millionen hätte man besser 8 Kindertagesstätten bauen, 20 Berliner Schulen renovieren (drei sind wegen Baufälligkeit kürzlich geschlossen worden) oder die vielen verwahrlosten und verdreckten Ecken in Berlin etwas aufhübschen können.