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Vollständige Version anzeigen : Die Linie der CDU/CSU



Der Wirtschaftslibertarist
07.05.2015, 20:19
Die Union hat ihr Programm verschoben, ich zitiere hier den User "Gärtner"



Niemand. Die CDU, wie wir sie einst kannten, existiert nicht mehr. Merkel hat die Partei in 15 Jahren ihrer Herrschaft komplett entkernt und zu einem inhaltlich völlig beliebigen Kanzlettenwahlverein gemacht. Alles, wofür die Union einst stand - ökonomische Vernunft, Wertschätzung der Wehrpflicht, ein gesunder Energiemix unter Einschluß der Kernkraft, ein christliches Menschen- und Familienbild usw usw usf - ist über Bord gekippt worden. Auf der Jagd nach der sagenumwobenen "Mitte" ist in Muttis Welt jede Festlegung, jede konkrete Aussage, jedes Versprechen von Übel, denn man könnte ja morgen an dem gemessen werden, das man gestern gesagt hat.

Aber den Leuten gefällt's, die CDU steht in den Umfragen stabil bei 41-43 Prozent. Nicht wegen irgendwelcher "eigentlicher" Inhalte, im Gegenteil. Die Leute schätzen Mutti, weil sie von ihr in Ruhe gelassen werden. Vor der Bundestagswahl 2013 faßte der Spiegel dieses Klima unter der zutreffenden Schlagzeile "Alles schläft, Mutti wacht" zusammen.


Bis heute ist ein Ausspruch Axel Springers von 1947 (!) eherne Wahrheit zur Beschreibung der Zustände: "Die Leute wollen nicht nachdenken."

Da stimme ich größtenteils zu, in der Union hat sich vieles negativ entwickelt. Es gibt meiner Meinung nach noch wenige Politiker in der Union, die noch gut sind. Kauder ist zum Beispiel für die Kernkraft und für niedrige Steuern. Scharnagl oder zu Guttenberg sind Beispiele aus der CSU, die CSU ist als Partei immer noch näher an den Inhalten der Union von früher. Doch warum hat sich die Union insgesamt so entwickelt? Ich finde dass man das nicht alleine mit Merkel begründen kann.

Langwitsch
07.05.2015, 20:22
Dann wählt Sie doch einfach nicht mehr, kann doch nicht so schwer sein!!!

Der Wirtschaftslibertarist
07.05.2015, 20:23
Dann wählt Sie doch einfach nicht mehr, kann doch nicht so schwer sein!!!

Eigentlich ist die Union eine sehr gute Partei.

Langwitsch
07.05.2015, 20:25
Eigentlich ist die Union eine sehr gute Partei.

Ja ganz genau, sicher....

Der Wirtschaftslibertarist
07.05.2015, 20:29
Bis in den letzen Jahren war die Union lange die beste Partei in Deutschland, da sie das Land so stark gemacht hat.

Gärtner
07.05.2015, 20:59
Die Union hat ihr Programm verschoben, ich zitiere hier den User "Gärtner"



Da stimme ich größtenteils zu, in der Union hat sich vieles negativ entwickelt. Es gibt meiner Meinung nach noch wenige Politiker in der Union, die noch gut sind. Kauder ist zum Beispiel für die Kernkraft und für niedrige Steuern. Scharnagl oder zu Guttenberg sind Beispiele aus der CSU, die CSU ist als Partei immer noch näher an den Inhalten der Union von früher. Doch warum hat sich die Union insgesamt so entwickelt? Ich finde dass man das nicht alleine mit Merkel begründen kann.

Kauder ist loyal bis zur Selbstverleugnung, ein willfähriger Paladin seiner Herrin, der ohne Muttis Erlaubnis nicht mal in der Nase bohrt. Scharnagl ist politisch irrelevant. Und daß Seine Gnaden zu Guttenberg bei vielen Leuten immer noch populär ist, sagt über diesen verlogenen, unfähigen Windbeutel weniger aus als über den Zustand des politischen Personals im Lande, zu dem dieser Blender als ernsthafte Alternative gelten konnte.




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Offenlegung: bis vor fünf Jahren war ich Mitglied der CDU. -klack!- (http://www.politikforen.net/showthread.php?90846-Tsch%C3%B6-CDU!)

Der Wirtschaftslibertarist
07.05.2015, 21:04
Kauder ist loyal bis zur Selbstverleugnung, ein willfähriger Paladin seiner Herrin, der ohne Muttis Erlaubnis nicht mal in der Nase bohrt. Scharnagl ist politisch irrelevant. Und daß Seine Gnaden zu Guttenberg bei vielen Leuten immer noch populär ist, sagt über diesen verlogenen, unfähigen Windbeutel weniger aus als über den Zustand des politischen Personals im Lande, zu dem dieser Blender als ernsthafte Alternative gelten konnte.




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Offenlegung: bis vor fünf Jahren war ich Mitglied der CDU. -klack!- (http://www.politikforen.net/showthread.php?90846-Tsch%C3%B6-CDU!)


Die Ansichten von Kauder stimmen nicht mit der von Merkel überein.

Helenos von Troja
07.05.2015, 21:20
Die Union hat ihr Programm verschoben, ich zitiere hier den User "Gärtner"



Da stimme ich größtenteils zu, in der Union hat sich vieles negativ entwickelt. Es gibt meiner Meinung nach noch wenige Politiker in der Union, die noch gut sind. Kauder ist zum Beispiel für die Kernkraft und für niedrige Steuern. Scharnagl oder zu Guttenberg sind Beispiele aus der CSU, die CSU ist als Partei immer noch näher an den Inhalten der Union von früher. Doch warum hat sich die Union insgesamt so entwickelt? Ich finde dass man das nicht alleine mit Merkel begründen kann.
Bis auf den letzten Satz muss ich Freund Gärtners Analyse uneingeschränkt zustimmen. Unter Kohl hab ich sie selber gewählt. Erst mit Merkel begann die Beliebigkeit. Sie hat aus purem Machterhalt diese Partei inhaltlich entkernt, und mögliche Nachfolger vergrätzt oder verheizt. Wenn Gabriel morgen meutern würde und ließe sich von Linken und Grünen zum Kanzler wählen, würde die Union in ein abgrundtiefes Tal stürzen. Sie hat sich Merkel voll und ganz verschrieben. Schmidt sagte mal sinngemäß, es sei nicht seine Aufgabe, sich um jeden Preis an das Amt zu klammern, sondern um politische Überzeugungen zu werben. Solchen Satz werden wir von Merkel nie hören.

Der Wirtschaftslibertarist
08.05.2015, 04:48
Bis auf den letzten Satz muss ich Freund Gärtners Analyse uneingeschränkt zustimmen. Unter Kohl hab ich sie selber gewählt. Erst mit Merkel begann die Beliebigkeit. Sie hat aus purem Machterhalt diese Partei inhaltlich entkernt, und mögliche Nachfolger vergrätzt oder verheizt. Wenn Gabriel morgen meutern würde und ließe sich von Linken und Grünen zum Kanzler wählen, würde die Union in ein abgrundtiefes Tal stürzen. Sie hat sich Merkel voll und ganz verschrieben. Schmidt sagte mal sinngemäß, es sei nicht seine Aufgabe, sich um jeden Preis an das Amt zu klammern, sondern um politische Überzeugungen zu werben. Solchen Satz werden wir von Merkel nie hören.


Da Merkel 2017 sich wohl nicht mehr aufstellen lässt, wäre es möglich, dass sich die Union ab da wieder neu orientiert. Bis dahin sollten sich Nachfolger empfohlen haben,

Leseratte
08.05.2015, 05:38
Welche Linie denn? Kauder hat selbst seinen Bruder geschaßt, als der rebellierte. Der kam nur auf 3% in seinem Wahlkreis, als er ohne Unterstützung der Partei kandidierte. Hohmann kam auf 21%. Kauder hat seine Lage also völlig falsch eingeschätzt. Die anderen Abgeordneten dürften aber wohl wissen, daß sie ohne die Rückendeckung der Partei keine Chance haben gewählt zu werden und sich darauf einstellen.

Das können nur namhafte Leute wie Gauweiler wagen. Wobei mir Hohmann vor seiner Rede auch nicht bekannt war. Aber er hat offensichtlich in seinem Wahlkreis wirklich Menschen für sich gewinnen können als Person.

mick31
08.05.2015, 15:06
oder zu Guttenberg

:haha: :haha: :haha: :haha: :haha: :haha: :haha:

Armer kleiner Depp.

frundsberg
08.05.2015, 21:26
Eigentlich ist die Union eine sehr gute Partei.

Bis auf das wir keine Heimat mehr haben und wir ausgerottet werden, ja. Die CDU/CSU ist sicherlich die Beste der BESTEN.
Sie sind die besten Bonzen und verkaufen Deutschland an ihre Komplizen, die zionistischen Banker von BlackRock, MerriLynch, Rothschild, an Kissinger, David. R. und Co.

Sie sind wirklich gut!
Und die Todfeinde des Volkes.

Leseratte
09.05.2015, 08:16
Die Alldeutschen könnte man übrigens auch als Bonzen bezeichnen. Sie wollten aber den deutschen Arbeiter für Deutschland gewinnen und aus den Fängen der sogenannten deutschen Arbeiterpartei befreien. Die Interessen der deutschen Arbeiter wären von ihnen gewahrt worden.

Xenes
09.05.2015, 08:27
Die Union hat ihr Programm verschoben, ich zitiere hier den User "Gärtner"

Doch warum hat sich die Union insgesamt so entwickelt? Ich finde dass man das nicht alleine mit Merkel begründen kann.

Niemand außer Merkel hätte diese völlig Entkernung der CDU erreicht! Denn es gibt ansonsten keinen Politiker mit Merkels Biographie: Als gelernte Propagandafunktionärin fiel es ihr außerordentlich leicht, Alle auf ihre Linie zu bringen. Sie hat einfach dort weiter gemacht, wo sie in der DDR aufhörte. In der DDR gab es gleichgeschaltete Blockparteien, die sich nicht unterschieden. Genau das hat sie mit der heutigen Parteien-und Medienlandschaft gemacht. Heute hat sie nur noch Schleimer und A...kriecher um sich, die gar nicht kapieren, dass die Dame die Werte der CDU über Bord geworfen hat.

KuK
09.05.2015, 08:47
Wenn man das Parteiprogramm der CDU/CSU von heute mit dem Programm der SPD vor 25 Jahren vergleicht, stellt man derart viele Gleichförmigkeiten fest, daß damit der langfristige Linksruck der CDU offenkundig ist. Wenn jetzt das Helmut-Kohl-Postulat "es darf keine Partei rechts von der CDU/CSU geben!" weiterhin gültig bleiben soll, muß aber das enstandene Vakuum rechts der CDU aufgefüllt werden. Das haben die Strategen von der CDU vergessen und dafür den "K(r)ampf gegen Räääcchhhttzzzz" installiert, der jeden Meinungsabweichler Richtung konservativem Lager als Nazi tituliert und durch die eigene SA bekämpfen läßt. Diese rote SA merkt gar nicht, wie sie von den etablierten Parteien mißbraucht wird.

Xenes
09.05.2015, 09:25
Bis auf das wir keine Heimat mehr haben und wir ausgerottet werden, ja. Die CDU/CSU ist sicherlich die Beste der BESTEN.
Sie sind die besten Bonzen und verkaufen Deutschland an ihre Komplizen, die zionistischen Banker von BlackRock, MerriLynch, Rothschild, an Kissinger, David. R. und Co.

Sie sind wirklich gut!
Und die Todfeinde des Volkes.

Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Allenfalls sollte noch hinzu gefügt werden, dass alle anderen Parteien auch für die Schattenregierung arbeiten und nicht für uns.

frundsberg
09.05.2015, 10:49
Wenn man das Parteiprogramm der CDU/CSU von heute mit dem Programm der SPD vor 25 Jahren vergleicht, stellt man derart viele Gleichförmigkeiten fest, daß damit der langfristige Linksruck der CDU offenkundig ist. Wenn jetzt das Helmut-Kohl-Postulat "es darf keine Partei rechts von der CDU/CSU geben!" weiterhin gültig bleiben soll, muß aber das enstandene Vakuum rechts der CDU aufgefüllt werden. Das haben die Strategen von der CDU vergessen und dafür den "K(r)ampf gegen Räääcchhhttzzzz" installiert, der jeden Meinungsabweichler Richtung konservativem Lager als Nazi tituliert und durch die eigene SA bekämpfen läßt. Diese rote SA merkt gar nicht, wie sie von den etablierten Parteien mißbraucht wird.

Es gibt keinen Linksruck der Bonzen-CDU!!! Begreift das endlich. Alle Parteien bedienen die Neo-Liberale Agenda der Mächtigen und Reichen, eine kapitalistisch-faschistische Agenda, in der Konzerne und Kartelle, Großbanken und andere das Sagen haben. Natürlich ist das eine Agenda der Rechten! Glaubst du, die kümmern sich um das Wohl der Angestellten und Arbeiter?
Um das Wohl der Völker? Um das Wohl des kleinen Mannes?


Die sind echt clever. Labern davon, daß die EU-kratie immer "sozialistischer" wird. Natürlich ist das Gegenteil der Fall. Der Raubtierkapitalismus, mit Egoismus, Gier und Neid, setzt sich immer mehr durch. Sozial kommt von kameradschaftlich-gemeinschaftlich-fürsorglich.

Die EU und die BRD ist ja wohl auf dem besten Wege, in die völlig entgegengesetzte Richtung abzudriften.
Laßt Euch doch nicht immer mit falschen Begriffen aufs Glatteis führen.

BlackForrester
11.05.2015, 12:01
Bis in den letzen Jahren war die Union lange die beste Partei in Deutschland, da sie das Land so stark gemacht hat.


Das Land so stark gemacht haben die Unternehmer und Arbeitnehmer in diesem Lande...die Union kann sich nur zugute halten, dies nicht verhindert zu haben.

Nationalix
11.05.2015, 12:07
Eigentlich ist die Union eine sehr gute Partei.

jaja... :isgut:

BlackForrester
11.05.2015, 12:08
Eigentlich ist die Union eine sehr gute Partei.


Die Union mag einmal eine sehr gute Partei gewesen sein...das waren wohl die Zeiten bis Mitte der 80er Jahren, als Kohl begann "aufzuräumen" und die fähigen Köpfe der Union zu entsorgen...seither entwickelt sich die Union doch zu einer Partei der Beliebigkeit und Kohls Mädchen führt fort ,was Sie bei Ihrem großen Lehrmeister gelernt hat - wie man fähige Köpfe entsorgt und sich mit willigen Ja-Sagern umgibt.

Der Wirtschaftslibertarist
11.05.2015, 12:09
Das Land so stark gemacht haben die Unternehmer und Arbeitnehmer in diesem Lande...die Union kann sich nur zugute halten, dies nicht verhindert zu haben.

Ohne die Unterstützung der Politik wäre das nicht gegangen.

BlackForrester
11.05.2015, 12:30
Ohne die Unterstützung der Politik wäre das nicht gegangen.


Welche Unterstützung oder ist für Dich eine "Nichtverhinderung" schon Unterstützung?

Ich behaupte - im Gegensatz zu Dir - dass die Union für viele der heutigen Probleme unmittel- wie mittelbar verantwortlich ist und nehme als Beispiel nur das sogenannte "soziale" Sicherungssystem Rente, Gesundheit und Pflege.
De facto sind alle drei Systeme pleite und werden nur durch permanente Beitragserhöhungen und / oder Leistungsbeschränkungen am Leben erhalten, weil man diese Systeme von grundauf falsch konzipiert hat.

Hay
11.05.2015, 13:00
Die Union mag einmal eine sehr gute Partei gewesen sein...das waren wohl die Zeiten bis Mitte der 80er Jahren, als Kohl begann "aufzuräumen" und die fähigen Köpfe der Union zu entsorgen...seither entwickelt sich die Union doch zu einer Partei der Beliebigkeit und Kohls Mädchen führt fort ,was Sie bei Ihrem großen Lehrmeister gelernt hat - wie man fähige Köpfe entsorgt und sich mit willigen Ja-Sagern umgibt.


Trotzdem gibt es einen Unterschied: Das Mädchen verschickt keine Karten an die Parteimitglieder und ruft nicht bei jeder Gelegenheit an oder gratuliert gar Hinz und Kunz aus der Partei. Das Mädchen kennt diese Form der Loyalität nicht.

frundsberg
17.05.2015, 11:10
Die Union hat ihr Programm verschoben, ich zitiere hier den User "Gärtner"



Da stimme ich größtenteils zu, in der Union hat sich vieles negativ entwickelt. Es gibt meiner Meinung nach noch wenige Politiker in der Union, die noch gut sind. Kauder ist zum Beispiel für die Kernkraft und für niedrige Steuern. Scharnagl oder zu Guttenberg sind Beispiele aus der CSU, die CSU ist als Partei immer noch näher an den Inhalten der Union von früher. Doch warum hat sich die Union insgesamt so entwickelt? Ich finde dass man das nicht alleine mit Merkel begründen kann.


"Die CDU ist eine staatlich finanzierte Terror-Organisation, deren Chefin dies auch ganz offen zugibt.

Ich glaube es ist ein Grundprinzip, daß Terror-Organisationen in Deutschland immer aus 3 Buchstaben aufgebaut sind:

RAF, CDU, FDP, AfD, SPD, CSU, “NSU”, SPD

Der einzige Unterschied zwischen den Terror-Organisationen CDU und “NSU” besteht darin, daß es einen ausländermordenden “NSU” niemals gegeben hat, während die inländermordende CDU leider sehr real ist.

Und daß Beate Zschäpe zu Unrecht hinter Gittern sitzt, während Angela Merkel zu Unrecht frei herumläuft."

https://killerbeesagt.wordpress.com/2015/05/17/das-wir-der-politiker/

Der Wirtschaftslibertarist
18.05.2015, 04:56
Welche Unterstützung oder ist für Dich eine "Nichtverhinderung" schon Unterstützung?

Ich behaupte - im Gegensatz zu Dir - dass die Union für viele der heutigen Probleme unmittel- wie mittelbar verantwortlich ist und nehme als Beispiel nur das sogenannte "soziale" Sicherungssystem Rente, Gesundheit und Pflege.
De facto sind alle drei Systeme pleite und werden nur durch permanente Beitragserhöhungen und / oder Leistungsbeschränkungen am Leben erhalten, weil man diese Systeme von grundauf falsch konzipiert hat.


Was hätte man anders konzipieren sollen?

frundsberg
18.05.2015, 05:23
Was hätte man anders konzipieren sollen?

Eine sehr komische Frage auf die es eine einfache Antwort gibt:

Schluß mit der Privatisierung der Sozialgesetze (Hartz 4) und Renten (Riester).

Die Produktivität des Volkes muß in Teilen auch wieder dem Volke zugute kommen, anstatt immer höhere Dividenden an die Reichen auszuschütten, bei gleichzeitigen radikalem Steuererlaß.
Schluß mit dem Ausbluten des Mittelstandes, dem Transfer von hunderten Milliarden, um Banken und Euro zu "retten".
Schluß mit der Siedlungspolitik, die seit den 50er Jahren Tausende Milliarden kostete und uns am Ende den Tod bringt!

Deutschmann
18.05.2015, 07:11
Das Land so stark gemacht haben die Unternehmer und Arbeitnehmer in diesem Lande...die Union kann sich nur zugute halten, dies nicht verhindert zu haben.

Ganz genau. Und das haben alle Parteien begriffen. In Baden-Württemberg z.B. konzentrieren die Grün-Roten sich lieber auf ihre Sozialromantik anstatt wegen mangelnder Wirtschaftskompetenz die Finger ins System zu stecken. Die lassen das schön weiterlaufen. Was am besten zeigt dass es völlig egal ist wer am Ruder ist so lange die Politik "die Wirtschaft" nicht ärgert. Das lässt wiederum den Schluss zu dass die Politik nichts, aber auch gar nichts mit dem Erfolg zu tun hat.

Ein gutes Beispiel ist auch der Versuch eine Krise herbei zu reden. Hat nichts geholfen. Der Michel hat weitergemacht als könne ihm nichts passieren. Und Zack! Schon hat sich die CDU den Erfolg auf die Fahnen geschrieben.

BlackForrester
18.05.2015, 10:40
Ganz genau. Und das haben alle Parteien begriffen. In Baden-Württemberg z.B. konzentrieren die Grün-Roten sich lieber auf ihre Sozialromantik anstatt wegen mangelnder Wirtschaftskompetenz die Finger ins System zu stecken. Die lassen das schön weiterlaufen. Was am besten zeigt dass es völlig egal ist wer am Ruder ist so lange die Politik "die Wirtschaft" nicht ärgert. Das lässt wiederum den Schluss zu dass die Politik nichts, aber auch gar nichts mit dem Erfolg zu tun hat.

Ein gutes Beispiel ist auch der Versuch eine Krise herbei zu reden. Hat nichts geholfen. Der Michel hat weitergemacht als könne ihm nichts passieren. Und Zack! Schon hat sich die CDU den Erfolg auf die Fahnen geschrieben.


Nichts würde ich nun nicht unbedingt sagen - ein Strauß und ein Späth haben in Bayern bzw. dem Ländle schon dafür gesorgt, dass sich Unternehmen angesiedelt haben bzw. im Lande verblieben sind und nicht vertrieben wurde wie man heute z.B. energieintensive Zukunftsbetriebe förmlich aus dem Lande treibt.

BlackForrester
18.05.2015, 10:50
Was hätte man anders konzipieren sollen?


Man kann die Versicherungssystem Rente, Gesundheit, Pflege, Arbeitslosigkeit ähnlich dem Schweizer Rentensystem organsieren.

Sprich ALLE bezahlen ein und zur Beitragsbemessung wird nicht nur das Einkommen aus Arbeit, sondern das komplette Einkommen (also mit Zinsen, Dividen, Mieten, Pachten etc.) herangezogen ohne dass es eine Beitragsbemesssungsgrenze gibt jedoch die Leistungen noch oben gekappt werden.

Friedbert
27.07.2015, 20:26
Zitat Horst Seehofer:

"Diejenigen, die Entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen, die gewählt sind, haben nichts zu entscheiden"

Horst Seehofer erklärt, warum Wählen sinnlos ist

http://www.youtube.com/watch?v=_AYcGDCZ4zs
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Wenn wahlen was bringen würden, dann wären sie schon längst verboten. Ausserdem gibt es in Youtube viele Videos, die bestätigen, das Wahlen ungültig sind.

hubb
30.07.2015, 13:45
Linie ... die haben doch keine Linie die haben doch Merkel und die hatte noch nie eine Linie und es gibt viele die dass nicht mal merken weil die SPD zu blöd ist dass mal zum Thema zu machen

Xenes
30.07.2015, 13:50
Linie ... die haben doch keine Linie die haben doch Merkel und die hatte noch nie eine Linie und es gibt viele die dass nicht mal merken weil die SPD zu blöd ist dass mal zum Thema zu machen

Merkel hat sehr wohl eine Linie. Sie empfängt Befehle von Seiten derjenigen, die wirklich regieren und führt sie 1:1 aus.

Iron Sky
30.07.2015, 18:06
Merkel hat sehr wohl eine Linie. Sie empfängt Befehle von Seiten derjenigen, die wirklich regieren und führt sie 1:1 aus.
Merkel folgt nur ihrer Karriere, der ist Politik doch egal Hauptsache sie ist die größte...

tommy3333
31.07.2015, 16:59
Bis auf den letzten Satz muss ich Freund Gärtners Analyse uneingeschränkt zustimmen. Unter Kohl hab ich sie selber gewählt. Erst mit Merkel begann die Beliebigkeit. Sie hat aus purem Machterhalt diese Partei inhaltlich entkernt, und mögliche Nachfolger vergrätzt oder verheizt. Wenn Gabriel morgen meutern würde und ließe sich von Linken und Grünen zum Kanzler wählen, würde die Union in ein abgrundtiefes Tal stürzen. Sie hat sich Merkel voll und ganz verschrieben. Schmidt sagte mal sinngemäß, es sei nicht seine Aufgabe, sich um jeden Preis an das Amt zu klammern, sondern um politische Überzeugungen zu werben. Solchen Satz werden wir von Merkel nie hören.
Hören schon, aber nie erleben.

tommy3333
31.07.2015, 17:00
Da Merkel 2017 sich wohl nicht mehr aufstellen lässt, wäre es möglich, dass sich die Union ab da wieder neu orientiert. Bis dahin sollten sich Nachfolger empfohlen haben,
Die wird 2017 wieder antreten. "Alternativlos."