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Vollständige Version anzeigen : Heute: Kopf-an-Kopf-Rennen in Großbritannien ???



Hoamat
07.05.2015, 03:56
... Der britische Wahlkampf in den vergangenen Wochen war zäh und ohne Höhepunkte.
Viele Wähler sind froh, dass sie heute endlich ihre Stimme abgeben dürfen.
Meinungsumfragen sagen ein Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Volksparteien voraus.
Doch weder den regierenden Konservativen noch der Labour-Opposition wird eine Regierungsmehrheit zugetraut. ...

http://www.tagesschau.de/ausland/wahlgb-101.html

Was tippt Ihr ? Labour Miliband - oder konservativ Cameron ?

tritra
07.05.2015, 06:14
Wer der Direktor der Inselaffen wird ist mir ziemlich latte.
Welche Richtung ist deutsch-freundlicher?
Und haben die nicht vor, über ihren Verbleib in der EU abzustimmen?

Gärtner
07.05.2015, 07:08
Interessanter wird sein, wie die Kleineren abschneiden. Trotz des Mehrheitswahlsystems, das die Großen bevorteiligt, könnte die schottische SNP Labour entscheidende Stimmen kosten, wie Nigel Farrages UKIP die Torys ein paar Prozent abnehmen dürfte. Die SNP wird wohl auch einige Abgeordnete durchbringen.

Gärtner
07.05.2015, 07:09
Wer der Direktor der Inselaffen wird ist mir ziemlich latte.
Welche Richtung ist deutsch-freundlicher?
Und haben die nicht vor, über ihren Verbleib in der EU abzustimmen?

Wenn die Konservativen gewinnen, ja. Cameron hat den Briten in diesem Fall für 2017 ein Referendum über den Verbleib in der EU versprochen.

Van der Graf Generator
07.05.2015, 07:16
Wer der Direktor der Inselaffen wird ist mir ziemlich latte.
Welche Richtung ist deutsch-freundlicher?
Und haben die nicht vor, über ihren Verbleib in der EU abzustimmen?

Die alle sind genau so wenig deutschenfreundlich wie es die eingeborenen Deutschen mehrheitlich selber sind.

Sprecher
07.05.2015, 08:51
Wer der Direktor der Inselaffen wird ist mir ziemlich latte.
Welche Richtung ist deutsch-freundlicher?
Und haben die nicht vor, über ihren Verbleib in der EU abzustimmen?

Deutschfeindlich sind die alle. Die Tories sind allerdings ganz besonders germanophob.
Ich hoffe dass Labour gewinnt, die sind ja für eine liberale Flüchtlingspolitik.
Für England befürworte ich die schnellstmögliche Umsetzung des Hooton-Plans.

Leseratte
07.05.2015, 09:35
Keine Mehrheit wie das letzte Mal. Also eine Koalition oder Minderheitsregierung notwendig. Die Schottischen Nationalisten könnten bis zu 59 Sitze bekommen. Aber Cameron wollte die Schotten unbedingt im Vereinigten Königreich halten.

Rookie
07.05.2015, 12:18
Ist doch völlig egal, die einen wie auch die anderen sind nur an der Weiterführung der jetzigen (Kapital-Finanz)Politik interessiert.

Und das Versprechen Camerons, dass er evtl. über einen Austritt der EU abstimmen lässt, ist nichts weiter als Wahlkampflüge, um gewählt zu werden.

Untersberger
07.05.2015, 12:38
Deutschfeindlich sind die alle. Die Tories sind allerdings ganz besonders germanophob.
Ich hoffe dass Labour gewinnt, die sind ja für eine liberale Flüchtlingspolitik.
Für England befürworte ich die schnellstmögliche Umsetzung des Hooton-Plans.

Genau, dann hätten wir einen Erzfeind weniger, auf diese bigotten Arschlöcher kann ich wirklich liebend gern verzichten.

Chronos
07.05.2015, 12:53
Wenn die Konservativen gewinnen, ja. Cameron hat den Briten in diesem Fall für 2017 ein Referendum über den Verbleib in der EU versprochen.
Das ist doch reine Augenwischerei von Cameron, um den Rechten ein paar Stimmen abzusaugen.

Die Briten müssten ja dämlich sein, aus der EU auszutreten. Den Euro haben sie wohlweislich erst gar nicht eingeführt und den EU-Rabatt hat Maggie seinerzeit höchstpersönlich durchgedrückt.

Also kann man doch die Vorteile der EU-Handelsfreiheiten nutzen, ohne sich zu sehr engagieren zu müssen.

Hoamat
07.05.2015, 12:59
...... Ich hoffe dass Labour gewinnt, die sind ja für eine liberale Flüchtlingspolitik. .....

Du bist ein Bosniggel :haha:

Leseratte
07.05.2015, 13:04
Das ist wie in Frankreich. Dort gab es auch Rassenunruhen und trotzdem wählen die dort nicht anders. Der Michel ist es also offensichtlich nicht allein, der nicht aufwacht.

https://chechar.wordpress.com/2011/08/10/the-uk-race-insurrections/

FranzKonz
07.05.2015, 13:11
Das ist doch reine Augenwischerei von Cameron, um den Rechten ein paar Stimmen abzusaugen.

Die Briten müssten ja dämlich sein, aus der EU auszutreten. Den Euro haben sie wohlweislich erst gar nicht eingeführt und den EU-Rabatt hat Maggie seinerzeit höchstpersönlich durchgedrückt.

Also kann man doch die Vorteile der EU-Handelsfreiheiten nutzen, ohne sich zu sehr engagieren zu müssen.

Vor allem hat der Bankenplatz London seinen Wert nur innerhalb der EU. Aber bitte: Reisende sollte man nicht aufhalten. So bleibt mehr für Bankfurt. ;)

Aber egal, wie es ausgeht: Ein Referendum fände ich auf jeden Fall gut. Wenn die Briten drin bleiben wollen, haben sie das damit deutlich verkündet. Das ist dann die beste Gelegenheit, den Britenrabatt zu kündigen.

Odin
07.05.2015, 13:43
Es ist doch, wie im gesamten sogenannten Westen, sowieso sämtlich manipuliert.

Shahirrim
07.05.2015, 19:24
Deutschfeindlich sind die alle. Die Tories sind allerdings ganz besonders germanophob.
Ich hoffe dass Labour gewinnt, die sind ja für eine liberale Flüchtlingspolitik.
Für England befürworte ich die schnellstmögliche Umsetzung des Hooton-Plans.

In diesem Sinne, möge der Jude Ed Miliband das Rennen machen. Ich wünsche ihm von ganzem Herzen viel Erfolg.

Hoffentlich hält er auch viel von der Idee, neue Wähler bei sich in Britannien einzubürgern, wie es Labour ja tat und ihm half, er ist ja selber aus Belgien!

Shahirrim
07.05.2015, 19:27
Die alle sind genau so wenig deutschenfreundlich wie es die eingeborenen Deutschen mehrheitlich selber sind.

Das ist schon mal Quark.

Es gibt nur sehr wenige Völker, die mehr Deutsche getötet haben, wie die Briten. Und kein Volk, welches das freiwillig und gerne tat.

Und diese Bewegung der Antideutschen sind vom britischen Geheimdienst gemacht worden, damit wir uns selbst zerfleischen.

Sie sind der Grund, warum du so viele Deutsche siehst, die Selbsthass empfinden. Nach dem Krieg haben sie Kinder ohne Eltern gesucht und sie zu Antideutschen erzogen und auf das Volk losgelassen. Ohne GB gäbe es das in der Form nicht.

Sprecher
07.05.2015, 19:52
In diesem Sinne, möge der Jude Ed Miliband das Rennen machen. Ich wünsche ihm von ganzem Herzen viel Erfolg.

Hoffentlich hält er auch viel von der Idee, neue Wähler bei sich in Britannien einzubürgern, wie es Labour ja tat und ihm half, er ist ja selber aus Belgien!

Es sieht gut aus, Labour soll knapp vorne liegen.
Hoffentlich werden die Lampedusa-Boote bald direkt nach Inselaffenland eskortiert.

Shahirrim
07.05.2015, 19:55
Es sieht gut aus, Labour soll knapp vorne liegen.
Hoffentlich werden die Lampedusa-Boote bald direkt nach Inselaffenland eskortiert.

Jawoll! :D

Wenn es sich bestätigt, lass ich wohl einen Böller los!

http://www.google.de/url?source=imglanding&ct=img&q=http://pixabay.com/static/uploads/photo/2014/03/25/16/34/cheering-297419_640.png&sa=X&ei=r7RLVf2yDMW6ygPJwoHoDw&ved=0CAkQ8wc4EA&usg=AFQjCNFCufj4K7Y7XtROgGw5R6IVFpCPug

Leseratte
07.05.2015, 19:57
Die UKIP zieht einen ihrer Kandidaten zurück.



Die rechtspopulistische Ukip hat zwei Tage vor der britischen Parlamentswahl (http://www.spiegel.de/thema/parlamentswahl_grossbritannien_2015/) einen ihrer Kandidaten aus dem Rennen genommen. Anlass für die Suspendierung seien "abscheuliche Ansichten", die Robert Blay von sich gegeben habe, sagte ein Parteisprecher am Dienstag.

Blay trat für Ukip (http://www.spiegel.de/thema/ukip/) in Hampshire an. Dem "Daily Mirror" zufolge (http://www.mirror.co.uk/news/uk-news/robert-blay-ukip-suspends-parliamentary-5641537) drohte er damit, seinen konservativen Lokalrivalen, Ranil Jayawardena, zu erschießen, sollte dieser eines Tages der erste britische Regierungschef asiatischer Abstammung werden.

"Wenn dieser Knabe unser Premierminister wird, werde ich ihm persönlich eine Kugel einjagen", sagt Blay in einem auf Video aufgezeichneten Gespräch mit einem Reporter des "Daily Mirror". Er hasse Jayawardena zutiefst, sagte Blay demnach weiter. Jayawardena sei "nicht britisch genug, um in unserem Parlament zu sein".




http://www.spiegel.de/politik/ausland/wahlen-in-grossbritannien-ukip-suspendiert-kandidaten-robert-blay-a-1032286.html

Shahirrim
07.05.2015, 20:01
Die UKIP zieht einen ihrer Kandidaten zurück.




http://www.spiegel.de/politik/ausland/wahlen-in-grossbritannien-ukip-suspendiert-kandidaten-robert-blay-a-1032286.html

Großartig. Für solche Leute ist kein Platz auf der Insel! Allerdings ist mir Ranil Jayawardena not black enough! :D

Azaloth
07.05.2015, 20:01
Ich bin nicht so britenfeindlich wie die meisten anderen schreiber hier, ich hoffe die Briten finden eine stabile Regierung. aber das mag ich an Rassisten bzw. extremen Nationalisten, sie bilden nie eine Einheit weil sie sich alle gegenseitig zerfleischen ;)

Stopblitz
07.05.2015, 20:03
Wer der Direktor der Inselaffen wird ist mir ziemlich latte.
Welche Richtung ist deutsch-freundlicher?
Und haben die nicht vor, über ihren Verbleib in der EU abzustimmen?

Deutschfreundlich wäre ein Tsunami, die die Insel leerspült.

Leseratte
07.05.2015, 20:03
Dazu fällt mir auch noch das hier ein.



Dies ist, was sie gesagt hat (und es ist nebenbei nicht ersichtlich, ob sie zuvor provoziert worden ist):

Was ist bloß aus diesem Land geworden? Alles voll mit Polen, mit Schwarzen, mit Asiaten… Du bist kein Engländer… und du auch nicht! Keiner von euch ist ein Engländer! Schert euch heim in eure beschissenen Länder, aber kommt nicht her und bleibt in meinem! … England ist heute ein Nichts! England ist nur mehr ein Scheißhaufen! Mein England ist nur mehr ein Scheißhaufen!


Eine schwarze Frau schimpfte zurück:

SCHWARZE FRAU: Wenn wir nicht hierher kommen würden, dann würde niemand arbeiten. Ihr Leute arbeitet nicht. Wir müssen die Arbeit für euch tun.

EMMA WEST: Ach wirklich? Ich arbeite! Ich arbeite! Ich arbeite! Das ist mein Land, bis ihr hierher gekommen seid.

SF: Na und? Na und?

EW: Ja, na und! Das ist mein britisches Land. Du bist keine Britin. Du bist keine Britin. Bist du eine Britin?

SF: Ja, das bin ich! Ja, das bin ich!

EW: Du bist keine Britin. Verpiß dich. Du bist nicht britisch. Du bist schwarz. Du bist nicht britisch, du bist schwarz! … Woher kommst du? Woher kommst du?






http://www.sezession.de/29204/emma-west-als-exempel.html

Shahirrim
07.05.2015, 20:04
Ich bin nicht so britenfeindlich wie die meisten anderen schreiber hier, ich hoffe die Briten finden eine stabile Regierung. aber das mag ich an Rassisten bzw. extremen Nationalisten, sie bilden nie eine Einheit weil sie sich alle gegenseitig zerfleischen ;)

Die haben es sich mit ihren Weltkriegen verspielt. Schließlich waren sie der Totengräber jeglicher Nationalistenbewegung Europas vor 100 Jahren.

Da sollte man sie nicht noch für belohnen.

Bei anderen Staaten bin da nicht so nachtragend. Auch wenn sie manchmal sich an Deutschland versündigten.

Hoamat
07.05.2015, 20:04
SNP die schottischen Nationalen könnten unheimlich stark werden.

Kann mir eigentlich Jemand sagen, warum die Brits ausgerechnet Donnerstag wählen ? War das früher auch schon so :?

Stopblitz
07.05.2015, 20:05
Deutschfeindlich sind die alle. Die Tories sind allerdings ganz besonders germanophob.
Ich hoffe dass Labour gewinnt, die sind ja für eine liberale Flüchtlingspolitik.
Für England befürworte ich die schnellstmögliche Umsetzung des Hooton-Plans.

Wenn Labour gewinnt treten sie nicht aus der EU aus. Das wiederum heißt, dass sie nicht endgültig den Bach runtergehen.

Shahirrim
07.05.2015, 20:06
Wenn Labour gewinnt treten sie nicht aus der EU aus. Das wiederum heißt, dass sie nicht endgültig den Bach runtergehen.

Lieber würde ich alle meine Steuern für ein buntes England verschwendet sehen, als auch nur einen Asylverbrecher hier zu finanzieren.

Azaloth
07.05.2015, 20:11
Die haben es sich mit ihren Weltkriegen verspielt. Schließlich waren sie der Totengräber jeglicher Nationalistenbewegung Europas vor 100 Jahren.

Da sollte man sie nicht noch für belohnen.

Bei anderen Staaten bin da nicht so nachtragend. Auch wenn sie manchmal sich an Deutschland versündigten.

Mit "Ihren Weltkriegen" ich glaube das ist eine ziemlich einseitige Sicht, an den Weltkriegen waren tausend Faktoren schuld, aber du gehörst wahrscheinlich zu den Ewiggestrigen, die lieber über alte Geschichten frustrieren.

Stopblitz
07.05.2015, 20:14
SNP die schottischen Nationalen könnten unheimlich stark werden.

Kann mir eigentlich Jemand sagen, warum die Brits ausgerechnet Donnerstag wählen ? War das früher auch schon so :?

Weil sie sich am Sonntag von ihrem Dünnbier erholen müssen.

Stopblitz
07.05.2015, 20:15
Lieber würde ich alle meine Steuern für ein buntes England verschwendet sehen, als auch nur einen Asylverbrecher hier zu finanzieren.

Ich will die Inselaffen hungern und Gras fressen sehen.

Shahirrim
07.05.2015, 20:15
Mit "ihren Weltkriegen" ich glaube das ist eine ziemlich einseitige Sicht, an den Weltkriegen waren tausend Faktoren schuld, aber du gehörst wahrscheinlich zu den Ewiggestrigen, die lieber über alte Geschichten frustrieren.

Welches Land stürzte sich denn noch in beide Weltkriege freiwillig hinein, um Deutsche zu töten? Nicht mal die USA!

Na los, zeig es mir!

Gerade vorgestern sah ich so einen Bericht im BBC. Da sind die Dokus ja ganz schön heroisch. Während hier die Schlacht am Atlantikwall in Dokus ja durchaus mit überschwänglichem Lob für die Alliierten verfasst sind, wo Augenzeugen dann erzählen, was sie erlebt haben, geht es in englischen Dokus darum, wie viele Deutsche jeder Soldat geschlachtet hat.

Auch der Soldat in der Doku (Augenzeuge) vorgestern war so einer. Er wusste es aber nicht, seine Kollegen brüsteten sich aber mit ihren Abschüssen.

BRDDR_geschaedigter
07.05.2015, 20:16
Mit "Ihren Weltkriegen" ich glaube das ist eine ziemlich einseitige Sicht, an den Weltkriegen waren tausend Faktoren schuld, aber du gehörst wahrscheinlich zu den Ewiggestrigen, die lieber über alte Geschichten frustrieren.

Glaubst du "die Balance of Power" kann man kostenlos aufrechterhalten? Wobei Balance of Power wohl hieß, Deutschland klein zu halten.

BRDDR_geschaedigter
07.05.2015, 20:17
Welches Land stürzte sich denn noch in beide Weltkriege freiwillig hinein, um Deutsche zu töten? Nicht mal die USA!

Na los, zeig es mir!

Gerade vorgestern sah ich so einen Bericht im BBC. Da sind die Dokus ja ganz schön heroisch. Während hier die Schlacht am Atlantikwall in Dokus ja durchaus mit überschwänglichem Lob für die Alliierten verfasst sind, wo Augenzeugen dann erzählen, was sie erlebt haben, geht es in englischen Dokus darum, wie viele Deutsche jeder Soldat geschlachtet hat.

Auch der Soldat vorgestern war so einer. Er wusste es aber nicht, seine Kollegen brüsteten sich aber mit ihren Abschüssen.

Nicht umsonst empfanden viele Franzosen die Besatzung durch die Deutschen weniger schlimm. Die Deutschen zahlten wenigstens Marktpreise für z.B. Getreide bis 1944, während die Briten+USA das Zeug einfach beschlagnahmten.

Stopblitz
07.05.2015, 20:17
Mit "Ihren Weltkriegen" ich glaube das ist eine ziemlich einseitige Sicht, an den Weltkriegen waren tausend Faktoren schuld, aber du gehörst wahrscheinlich zu den Ewiggestrigen, die lieber über alte Geschichten frustrieren.

Die Bestrebungen Londons Deutschland zu vernichten fingen mit der Reichsgründung 1871 an, das wurde hier im Forum so oft durchgekaut, dass es jeder auf dem Kamm blasen kann.

Leseratte
07.05.2015, 20:18
Ich weiß nicht ob das eine ausreichende Erklärung ist.



Election Day in the United Kingdom (http://en.wikipedia.org/wiki/United_Kingdom) is by tradition a Thursday. It has been suggested that this tradition arose as the best of several circumstances: Friday pay-packets would lead to more drunken voters on Fridays and weekends; having the election as far after a Sunday as possible would reduce the influence of Sunday sermons; many towns held markets on Thursdays, thus the local population would be travelling to town that day anyway.




http://en.wikipedia.org/wiki/Election_Day_%28United_Kingdom%29

Stopblitz
07.05.2015, 20:26
Ich weiß nicht ob das eine ausreichende Erklärung ist.




http://en.wikipedia.org/wiki/Election_Day_%28United_Kingdom%29

Schrieb ich bereits.

Wadenkater
07.05.2015, 20:32
Du bist ein Bosniggel :haha:

Nein Danke: Bloß keine Bosnienn******:bongo:

Sprecher
07.05.2015, 21:01
Welches Land stürzte sich denn noch in beide Weltkriege freiwillig hinein, um Deutsche zu töten? Nicht mal die USA!

Na los, zeig es mir!

Gerade vorgestern sah ich so einen Bericht im BBC. Da sind die Dokus ja ganz schön heroisch. Während hier die Schlacht am Atlantikwall in Dokus ja durchaus mit überschwänglichem Lob für die Alliierten verfasst sind, wo Augenzeugen dann erzählen, was sie erlebt haben, geht es in englischen Dokus darum, wie viele Deutsche jeder Soldat geschlachtet hat.

Auch der Soldat in der Doku (Augenzeuge) vorgestern war so einer. Er wusste es aber nicht, seine Kollegen brüsteten sich aber mit ihren Abschüssen.

Die meisten "Abschüsse" haben diese Untermenschen wahrscheinlich bei Deutschen erzielt die sich schon ergeben hatten.

Stopblitz
07.05.2015, 21:08
Die meisten "Abschüsse" haben diese Untermenschen wahrscheinlich bei Deutschen erzielt die sich schon ergeben hatten.

Ja natürlich, vor den bewaffneten Deutschen sind sie 1940 im Schweinsgalopp davongelaufen.

Untersberger
07.05.2015, 21:24
Die Bestrebungen Londons Deutschland zu vernichten fingen mit der Reichsgründung 1871 an, das wurde hier im Forum so oft durchgekaut, dass es jeder auf dem Kamm blasen kann.

Wer wollte denn immer die Balance of Power in Europa?

Damit ja kein Land zu mächtig wird und die schweinischen Geschäfte der verdammten Angelsachsen stören kann?

Die Engländer haben Afrikaner und Inder geschlachtet, wie es ihnen gerade gepasst hat und haben schon KZs errichtet, da wurde in D noch nicht mal im Traum daran gedacht. Dass sie die deutsche Zivilbevölkerung in 2 Kriegen millionenfach ermordet haben, passt ins Bild.

Diese Missgeburten haben Deutschland IMMER unten halten wollen, und jetzt kriegen deutsche Schüler/Studenten beigebracht, dass schon das Kaiserreich größenwahnsinnig war und "Lebensraum" für den Bevölkerungsüberschuss erringen wollte. *LMFAO*

Vergleicht mal die Kolonien von FRA, ENG und GER, da wirken sich die paar deutschen Kolonien wie ein Furz im Tornado aus!

zitronenclan
07.05.2015, 21:31
Und wer gewinnt die Wahl?

Grenzer
07.05.2015, 21:36
Und wer gewinnt die Wahl?
Das Londoner Börsenviertel !

Hoamat
07.05.2015, 22:50
In Großbritannien ist am Donnerstag die mit Spannung erwartete Parlamentswahl über die Bühne gegangen. Nach der Schließung der Wahllokale um 23 Uhr MESZ haben die konservativen Tories unter Premierminister David Cameron laut einer ersten Exit Poll der BBC 316 der 650 Sitze errungen - und somit eine absolute Mehrheit verfehlt. Die größte Oppositionspartei Labour mit ihrem Spitzenkandidaten Ed Miliband, in den letzten Umfragen vor dem Votum noch nahezu gleichauf mit den Tories, kommen demnach auf 239 Sitze. .....

http://www.krone.at/Welt/Briten_haben_gewaehlt_Cameron_ohne_Mehrheit_vorne-Erste_Exit_Poll-Story-452091


:top: .... Es gibt dann eine EU-Austrittsabstimmung :top:

Krabat
07.05.2015, 22:51
Bleibt wohl alles beim alten. Cameron plus Liberaldemokraten. Labour hat verloren. Und Schottland wählt Schottisch national.

ZwieZornig
07.05.2015, 22:53
Bleibt wohl alles beim alten. Cameron plus Liberaldemokraten. Labour hat verloren. Und Schottland wählt Schottisch national.
Wann kommt endlich der autarke schottische Staat?

Geronimo
07.05.2015, 22:57
Wann kommt endlich der autarke schottische Staat?

Denn haben sie gerade abgelehnt. Bist wohl nicht so ganz auf dem Laufenden, wie?

Hoamat
07.05.2015, 22:59
Bleibt wohl alles beim alten. Cameron plus Liberaldemokraten. Labour hat verloren. Und Schottland wählt Schottisch national.

Ist ja nur Exit Poll. Die Liberaldemokraten dürfen halt nicht zu viele Mandate verlieren, damit es sich ausgeht.

Krabat
07.05.2015, 23:02
Wann kommt endlich der autarke schottische Staat?

2017 vielleicht, falls das von Cameron versprochene EU-Referendum zu einem Austritt von Großbritannien führt. Schottland möchte nämlich in der EU bleiben und würde dann wahrscheinlich noch mal abstimmen..

Niklas87
08.05.2015, 00:45
http://www.krone.at/Welt/Briten_haben_gewaehlt_Cameron_ohne_Mehrheit_vorne-Erste_Exit_Poll-Story-452091


:top: .... Es gibt dann eine EU-Austrittsabstimmung :top:

Dann müssen die Medien aber auch fair berichten über Pro und Contra. Vermutlich werden nur die positiven Dinge über die EU gezeigt...

Labor wäre der Untergang von GB ;) Da kann sich Kate schonmal ne Burke bestellen

Hoamat
08.05.2015, 01:24
Dann müssen die Medien aber auch fair berichten über Pro und Contra. Vermutlich werden nur die positiven Dinge über die EU gezeigt...



Fair gibt es in der Politik nicht. ;)


Labour wäre der Untergang von GB ;) Da kann sich Kate schonmal ne Burke bestellen

Da würde Kate aber Freude haben :haha:

Leseratte
08.05.2015, 06:13
Die Torys haben die Mehrheit knapp verfehlt. Mit den Lib-Dems zusammen haben sie eine Mehrheit von einem Sitz. Die Lib-Dems haben stark verloren und die SNP stark gewonnen. Sie haben tatsächlich 58 oder 59 Sitze in Schottland gewonnen, also fast alle. UKIP kommt nur auf zwei Sitze.



So kann es kommen, dass die Konservativen offenbar nicht weit an der absoluten Mehrheit der Parlamentssitze vorbeigeschrammt sind. Laut Prognose erzielten die Tories 316 Sitze und dürften damit knapp die absolute Mehrheit von 326 der 650 Mandate im Unterhaus verfehlen. Die Labour-Partei von Oppositionsführer Ed Miliband (http://www.t-online.de/themen/ed-miliband) kommt wohl nur auf 239 Sitze.



Wo sollen Schottische Nationalisten denn sonst noch antreten, in England und Wales? Sowas macht nur die Partei der dänischen Minderheit in Schleswig-Holstein. Wogegen natürlich keiner einschreitet.



Neuer Partner gesucht

Camerons derzeitiger Koalitionspartner, die Liberaldemokratische Partei von Vizeregierungschef Nick Clegg (http://www.t-online.de/themen/nick-clegg), rutschte den Prognosen zufolge von bislang 56 auf nur noch zehn Sitze ab. Einen riesigen Zuwachs konnte demnach die Schottische Nationalpartei für sich verbuchen, die sich von bisher sechs auf nun 58 der 59 in Schottland (http://www.t-online.de/themen/schottland) zu vergebenden Sitze steigerte. Die Partei ist nur in der bisherigen Labour-Hochburg Schottland angetreten. Der EU-feindlichen United Kingdom Independence Party (Ukip) werden nur zwei Mandate vorausgesagt.


http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_73935668/grossbritannien-wahl-schotten-verhindern-machtwechsel-cameron-siegt.html

Eridani
08.05.2015, 06:36
Wer der Direktor der Inselaffen wird ist mir ziemlich latte.
Welche Richtung ist deutsch-freundlicher?
Und haben die nicht vor, über ihren Verbleib in der EU abzustimmen?

Weder noch - Das Entscheidende bei der Wahl war doch: "Wollt ihr letztendlich alle Muslime werden - oder wollt ihr Briten bleiben?!"

Nun sie wollten Briten bleiben - Cameron hat deutlich gewonnen; die "repräsentativen" Umfragen im Vorfeld waren getürkt!
Jetzt kann er sogar an eine Minderheitsregierung denken!
Besser ist es!


Und haben die nicht vor, über ihren Verbleib in der EU abzustimmen?

Diese Ankündigung eines Referendums war Wahltaktik, mehr nicht - für's einfache Volk gedacht. Logisch bleiben die Briten in Europa - genauso, wie die Schotten in UK bleiben, dafür sorgen die grauen Eminenzen und Strippenzieher hinter den Vorhängen der Macht.

Bergischer Löwe
08.05.2015, 07:17
Bleibt wohl alles beim alten. Cameron plus Liberaldemokraten. Labour hat verloren. Und Schottland wählt Schottisch national.

Was hier wenig bekannt ist: Die SNP ist eine linke Partei. Ähnlich dem SSWB der dänischen Minderheit in SH.

Zur Wahl: Milliband war der vollkommen falsche Kandidat. Viel zu weit links, farblos, schlechter Redner.

Dazu kommt, daß mit Boris Johnson bei den Tories ein Nachfolgekandidat für Cameron am Horizont zu sehen ist, mit dem sich weite Teile der Bevölkerung rechts von der Mitte identifizieren können. Bei Labour ist nichts davon zu sehen. Johnson ist übrigens ein interessanter Bursche: Sein Urgroßvater war der letzte Innenminister des osmanischen Reiches und ließ Atatürk verhaften. Floh dann nach dem Zusammenbruch Konstantinopels und dem verlorenen Krieg nach England und nahm den Namen "Johnson" an. Seine andere Elternlinie ist verwandt mit dem Königshaus von Württemberg. Ein Deutsch-Türke....:D.

Bergischer Löwe
08.05.2015, 08:39
Sieht wohl nach absoluter Mehrheit und Alleinregierung aus.

http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-grossbritannien/liveticker-zur-unterhauswahl-in-grossbritannien-13574138.html

Liberalist
08.05.2015, 08:42
Würden wahlen etwas ändern, wären sie verboten.

willy
08.05.2015, 08:49
Würden wahlen etwas ändern, wären sie verboten.

Der Brexit scheint eine reelle Option zu werden.

Liberalist
08.05.2015, 09:05
Der Brexit scheint eine reelle Option zu werden.

Es ist bekannt, dass die EU vorher massiv in britischen Medien mit Steuergeldern versucht das Ruder rumzureissen. Da werden Pseudointellektuelle und Politiker geschmiert die Proeuropäisch auftreten. Der gemeine Brite darf dafür dann auch selbst bezahlen. Gab es alles schon, ob Euroeinführung oder Lissabon-Vertrag, irgendwie kam die EU immer durch.

Es gibt nur wenige Ausnahmen die sich dagegen entschieden haben, Schweiz, Norwegen, Island, das wars dann aber auch.

Bergischer Löwe
08.05.2015, 09:32
UKIP: 12%. Aber nur zwei Sitze. Wegen Mehrheitswahlrecht.

mfreimann
08.05.2015, 09:45
Gut, dass auch in England das linke Dreckspack nicht regieren darf. Bald sind die USA dran. Der Dummkopf und seine verblödete Nachfolgerin sind chancenlos!

Bergischer Löwe
08.05.2015, 10:16
Gut, dass auch in England das linke Dreckspack nicht regieren darf. Bald sind die USA dran. Der Dummkopf und seine verblödete Nachfolgerin sind chancenlos!

Stattdessen regiert nun die "Rechte"? Wohl kaum. Cameron möchte GB - so sagt er zumindest - in der EU halten. Auch sei er ein "verständnisvoller" Konservativer. Hmm. Was meint er damit. Merkels Linkswende?

Cruithne
08.05.2015, 11:56
Die Briten haben ein Wahlsystem, das es absolut unmöglicht macht, dass jemand an die Macht kommen könnte, der nicht Eliten-konform ist. Von daher ist es völlig unerheblich, wer dort regiert.

Leseratte
08.05.2015, 12:45
Vielleicht ist der englische Nationalismus noch ein Weg. Die BNP und UKIP sind gescheitert. Die Torys bedienen ihn immer noch. Die Schotten haben aber eigentlich vorgemacht wie es gehen könnte.

Maggie
08.05.2015, 12:51
Die Briten haben sich für das kleinere Übel entschieden. Labour ist in die Schranken gerichtet worden. Dass Ukip so schlecht abgeschnitten hat, ist bedauerlich, aber die Briten brauchen sich ja auch nicht mit dem Eurotz rumzuärgern.

Wahl in Großbritannien - Tories erringen absolute Mehrheit

Die Prognose der BBC wird am Broadcasting House des Senders am Londoner Portland Place an die Fassade projiziert. (Foto: REUTERS)




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Bei der Wahl in Großbritannien haben die Konservativen die für eine Alleinregierung nötige Mehrheit erreicht. Sie kommen im Unterhaus auf 326 Sitze - und es stehen noch sieben Wahlkreise aus.
Den größten Erfolg erzielen jedoch die schottischen Nationalisten. Die SNP gewinnt in Schottland 56 von 59 Wahlkreisen.
Die LibDems verlieren dagegen zahlreiche Mandate. Nach bislang 56 Sitzen könnte der bisherige Koalitionspartner der Konservativen jetzt nur noch acht Parlamentarier stellen.
Wahlforscher rätseln nun, warum die früheren Prognosen so stark daneben lagen. Wochenlang hatten die Experten ein Kopf-an-Kopf-Rennen von Konservativen und Labour-Partei vorausgesagt.





Tories gewinnen absolute Mehrheit in Großbritannien

Die Konservative Partei von Premierminister David Cameron hat die für eine Alleinregierung nötige absolute Mehrheit im britischen Unterhaus gewonnen. Die Tories erreichten am Mittag die Schwelle von 326 der 650 zu vergebenden Mandate. Die vier Sitze der nordirischen Sinn-Fein-Partei bleiben traditionell unbesetzt. "Dies ist der süßeste Sieg von allen", rief Cameron am Vormittag den Mitgliedern seines Wahlkampfteams zu.
http://www.sueddeutsche.de/politik/endergebnis-tories-erringen-absolute-mehrheit-1.2470492


Spätestens 2017 wird ja nun ein Volksentscheid kommen, ob UK in der EU bleibt oder nicht. Man, wie beneide ich die Briten in dieser Hinsicht...



Bleiben Briten EU-Bürger?

Ein "Brexit" hat schon stattgefunden

Von Jan Gänger

Nach dem Wahlsieg David Camerons werden die Briten spätestens im übernächsten Jahr über den Verbleib in der EU abstimmen. Sollten sie dafür stimmen, wäre das nur konsequent. Denn im Prinzip sind sie bereits weitgehend ausgetreten.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Ein-Brexit-hat-schon-stattgefunden-article15065876.html

Leseratte
08.05.2015, 13:03
Die Schotten wählten Labour, weil Thatcher ihr Land de-industrialisiert hat. Wenn man die Rechte der Arbeiter vertritt, überschneiden sich Links-Sein, also wirkliches Links-Sein bzw. so wie es ein Kurt Schumacher verstanden hätte und Nationalismus. Das kann man dann in der Losung schottische Arbeitsplätze für schottische Arbeiter zusammenfassen.

Sprecher
08.05.2015, 13:54
Die Briten haben sich für das kleinere Übel entschieden. Labour ist in die Schranken gerichtet worden. Dass Ukip so schlecht abgeschnitten hat, ist bedauerlich, aber die Briten brauchen sich ja auch nicht mit dem Eurotz rumzuärgern.


Spätestens 2017 wird ja nun ein Volksentscheid kommen, ob UK in der EU bleibt oder nicht. Man, wie beneide ich die Briten in dieser Hinsicht...

Die Inselaffen haben anders als die BRD weit mehr Vor als Nachteile von der EU.Man denke nur an den berüchtigten Britenrabatt. Ohne das schottische Öl wäre das deindustrialisierte England ohnehin ein Armenhaus.

Franko
08.05.2015, 16:33
Krankes Wahlsystem:

"Die Konservativen erreichten 10.148.442 Stimmen und 329 Sitze; Labour bekam 8.663.140 Stimmen und 232 Sitze; UKIP erhielt 3.479.404 Stimmen und nur 1 Sitz."

Shahirrim
08.05.2015, 16:36
Krankes Wahlsystem:

"Die Konservativen erreichten 10.148.442 Stimmen und 329 Sitze; Labour bekam 8.663.140 Stimmen und 232 Sitze; UKIP erhielt 3.479.404 Stimmen und nur 1 Sitz."

Das sind die Menschen, die uns in die Demokratie bombardieren mussten. :D

Eloy
08.05.2015, 16:55
Die Briten haben sich für das kleinere Übel entschieden. Labour ist in die Schranken gerichtet worden. Dass Ukip so schlecht abgeschnitten hat, ist bedauerlich, aber die Briten brauchen sich ja auch nicht mit dem Eurotz rumzuärgern.


Spätestens 2017 wird ja nun ein Volksentscheid kommen, ob UK in der EU bleibt oder nicht. Man, wie beneide ich die Briten in dieser Hinsicht...

Aus der verlinkten "Süddeutschen":


Wahlforscher rätseln nun, warum die früheren Prognosen so stark daneben lagen. Wochenlang hatten die Experten ein Kopf-an-Kopf-Rennen von Konservativen und Labour-Partei vorausgesagt.


Die Tommys scheinen in jeder Beziehung nur noch Luschen zu sein! Die kriegen nix mehr gebacken. Wenn man bedenkt, was diese "Wahlforscher" hier in der BRD leisten. Da werden die Wahlergebnisse fast auf das zehntel Prozent genau vorhergesagt!

Könnte aber auch sein, dass die Brüder die Ergebnisse schon vorher kennen! :hmm:

Leseratte
08.05.2015, 17:02
Wenn ich darüber noch mal nachdenke, war das mit dem Kopf-an-Kopf-Rennen doch ohnehin von Anfang an falsch. Selbst wenn dort die stärksten Parteien prozentual eng beieinander liegen, sagt das doch noch nichts darüber aus, wer die Wahlkreise gewinnt. Eigentlich müßten die Engländer bei ihrer Erfahrung damit, aber eine aussagekräftige Vorhersage liefern können.

Diese Seite macht das für die Wahlkreise bei der Bundestagswahl und liegt nach eigener Angabe meistens sehr nahe am tatsächlichen Ergebnis.

http://www.election.de/cgi-bin/content.pl?url=/img/poll/btw_wp_150503.html

Maggie
08.05.2015, 17:37
Die Inselaffen haben anders als die BRD weit mehr Vor als Nachteile von der EU.Man denke nur an den berüchtigten Britenrabatt. Ohne das schottische Öl wäre das deindustrialisierte England ohnehin ein Armenhaus.

Aber trotzdem wollen viele von ihnen raus! Was würden sie wohl tun oder sagen, wenn sie die "Vorteile" der Deutschen in der EU genießen dürften?

Maggie
08.05.2015, 17:38
Aus der verlinkten "Süddeutschen":



Die Tommys scheinen in jeder Beziehung nur noch Luschen zu sein! Die kriegen nix mehr gebacken. Wenn man bedenkt, was diese "Wahlforscher" hier in der BRD leisten. Da werden die Wahlergebnisse fast auf das zehntel Prozent genau vorhergesagt!

Könnte aber auch sein, dass die Brüder die Ergebnisse schon vorher kennen! :hmm:

Vielleicht sind aber auch die Tommys nicht so berechenbar wie die Michels? ;)

Eloy
08.05.2015, 17:41
Vielleicht sind aber auch die Tommys nicht so berechenbar wie die Michels? ;)

In dem Falle würde "manipulierbar" die Sache eher treffen.

Franko
11.05.2015, 18:35
"Nigel Farage bleibt Chef der EU-kritischen britischen Unabhängigkeitspartei (Ukip). Der Parteivorstand habe das Rücktrittsangebot von Farage nicht angenommen, sagte Vorstandsmitglied Steve Crowther.
Mit Blick auf das für 2017 geplante Referendum über einen EU-Austritt Großbritanniens brauche die Ukip das „beste Team“. Farage sei deswegen erfolgreich überzeugt worden, seinen Rücktritt zurückzuziehen und Chef der Ukip zu bleiben."

Gut so!

Leseratte
11.05.2015, 18:47
Es hieß die Wähler der Torys würden sich nicht trauen sich zu ihrer Partei zu bekennen. Demnach sind die Torys rechtsradikal.

Hoamat
11.05.2015, 20:24
Es hieß die Wähler der Torys würden sich nicht trauen sich zu ihrer Partei zu bekennen. Demnach sind die Torys rechtsradikal.

.... Oder man geniert sich. ;)

Leseratte
12.05.2015, 08:19
Cameron will wohl schon eher über die EU-Mitgliedschaft Großbritanniens abstimmen lassen.

Soshana
15.05.2015, 09:29
Zum ungerechten Wahlsystem in UK siehe hier:


Votes needed for 1 seat:

SNP – 25,972
Conservative – 34,244
Labour – 40,277
LibDems -301,986
Greens – 1,157,613
UKIP – 3,881,129
...

https://deepresource.wordpress.com/2015/05/07/you-lost/

Das Merkmal der Gleichheit der Wahl ist in UK nicht gewaehrleistet, da bei den Stimmen keine Zaehl- und Erfolgswertgleichheit besteht.

Die Konservativen brauchen fuer 1 Sitz im Parlament 34.244 Stimmen, Labour benoetigt dafuer dann aber schon 40.277 Stimmen und die UKIP 3.881.129 Stimmen.

Mit diesem Wahlsystem kann die 0,001 % Machtelite sich in UK immer die Macht erhalten. Ein Machtwechsel ist in diesem System so gut wie unmoeglich gemacht.

Deshalb wird sich in UK auch kaum was aendern. Mit Demokratie hat dieses System nichts zu tun.

http://www.globalresearch.ca/new-world-order-the-founding-fathers/5445255

Soshana
15.05.2015, 09:36
"Nigel Farage bleibt Chef der EU-kritischen britischen Unabhängigkeitspartei (Ukip). Der Parteivorstand habe das Rücktrittsangebot von Farage nicht angenommen, sagte Vorstandsmitglied Steve Crowther.
Mit Blick auf das für 2017 geplante Referendum über einen EU-Austritt Großbritanniens brauche die Ukip das „beste Team“. Farage sei deswegen erfolgreich überzeugt worden, seinen Rücktritt zurückzuziehen und Chef der Ukip zu bleiben."

Gut so!

Fuer UKIP waere es notwendig, dass in UK das Wahlsystem geaendert wird. Dann haette man dort auch eine reelle Chance zu einem groesseren Wahlerfolg.

Die angelsaechsische Machtelite wird das aber niemals zulassen.

Diese Machtelite in UK ist brandgefaehrlich und eine Gefahr fuer die gesamte Welt:

https://deepresource.wordpress.com/2015/05/11/uk-former-ambassador-craig-murray-uk-danger-to-the-world/

Hoamat
15.05.2015, 09:45
Zum ungerechten Wahlsystem in UK siehe hier:


Votes needed for 1 seat:

SNP – 25,972
Conservative – 34,244
Labour – 40,277
LibDems -301,986
Greens – 1,157,613
UKIP – 3,881,129
...

https://deepresource.wordpress.com/2015/05/07/you-lost/

Das Merkmal der Gleichheit der Wahl ist in UK nicht gewaehrleistet, da bei den Stimmen keine Zaehl- und Erfolgswertgleichheit besteht.

Die Konservativen brauchen fuer 1 Sitz im Parlament 34.244 Stimmen, Labour benoetigt dafuer dann aber schon 40.277 Stimmen und die UKIP 3.881.129 Stimmen.

Mit diesem Wahlsystem kann die 0,001 % Machtelite sich in UK immer die Macht erhalten. Ein Machtwechsel ist in diesem System so gut wie unmoeglich gemacht.

Deshalb wird sich in UK auch kaum was aendern. Mit Demokratie hat dieses System nichts zu tun.

http://www.globalresearch.ca/new-world-order-the-founding-fathers/5445255


Das ist doch bei den Präsidentenwahlen in US genau das Selbe, mit Ihren Wahlmännern.

Leseratte
16.05.2015, 16:10
Die UKIP hat ähnliche Probleme wie die AfD:




Trotz eines guten Wahlresultats zerfleischt sich die britische Protestpartei Ukip in einem Richtungsstreit. Die überraschende Rückkehr von Parteichef Farage spaltet die Partei.

Premierminister Cameron kann sich ins Fäustchen lachen. Der Aufschwung der rechtspopulistischen United Kingdom Independence Party (Ukip) hatte lange als schwerste Bedrohung der Konservativen gegolten. Doch das gute Abschneiden der Partei an der Parlamentswahl letzte Woche hat Labour kaum weniger geschadet als den Tories. Jetzt zerfleischt sich die Partei auch noch in einem bitteren Richtungs- und Führungsstreit selbst. Das kann sie nur schwächen und Cameron Entlastung im Kampf um die näher rückende Abstimmung über einen EU-Austritt bieten.

«Ein aggressiver Mann»

In der Wahlnacht war Ukip-Chef Nigel Farage vom Parteivorsitz zurückgetreten, weil er den Gewinn eines Unterhausmandats im südenglischen South Thanet verpasst hatte und diese Konsequenz vor der Wahl angekündigt hatte. Doch vier Tage später überraschte Farage alle, indem er plötzlich seine Rückkehr an die Parteispitze bekanntgab. Er überrumpelte damit seine Gegner in der Partei und löste einen öffentlich ausgetragenen Führungsstreit aus.







Die Ukip steht nach dem Gewinn von 4 Millionen Stimmen und 120 zweiten Plätzen in der Unterhauswahl an einem Wendepunkt. Durch eine langfristige Aufbaustrategie als vertrauenswürdige politische Kraft vor allem in den nordenglischen Stammsitzen Labours könnte die Partei sich eine gute Ausgangspositionen für die nächsten Wahl 2020 verschaffen. Farages Kurs des polternden Populismus könnte dagegen in die Sackgasse der nicht ernstzunehmenden Protestpartei führen.
Der Weg zum EU-Austritt

Derselbe Zwist dreht sich um den bevorstehenden Abstimmungskampf um den EU-Austritt. Eine von Farage geführte populistische, fremdenfeindliche Negativkampagne dürfte zwar den leidenschaftlichen EU-Gegnern gefallen, könnte aber zusätzlich erforderliche moderate Wähler abschrecken. Douglas Carswell, der einzige Ukip-Abgeordnete im Unterhaus, steht dagegen für eine konstruktive, optimistische Vision des EU-Austritts, die Ängste abbauen und eine Mehrheit überzeugen soll. Der nun isoliert wirkende Carswell hat Farages Rücktritt nicht offen gefordert, aber seinen Unmut über dessen Rückkehr auch nicht verborgen.



http://www.nzz.ch/international/wuetender-richtungsstreit-bei-der-ukip-1.18542940