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GermanRenegades
14.05.2015, 15:52
In einem Buch über Churchill steht eine Aussage Hitlers von Januar 1942, daß der Krieg nun verloren sei.
Danach folgte dann auch die Wannseekonferenz und Judenvernichtung.

:D:D:D:crazy::D

Leseratte
14.05.2015, 15:54
Wenn es zu einem zweiten München gekommen wäre, dann hätte man dort z. B. den Anschluß Danzigs an das Reich beschließen können. So wie in München der Anschluß des Sudetenlandes ans Reich geregelt wurde. Auf dieser Konferenz hätten auch Hitlers letzte Friedensvorschläge besprochen werden können, die u. a. eine Volksabstimmung im Korridor vorsahen.

Unter dem sicheren Schutz des Völkerbundes und seiner Regierungen, errang die NSDAP im Danziger Volkstag, übrigens schon 1933 die absolute Mehrheit. Es muß glaube ich, der Völkerbund wurde durch einen Kommissar vertreten, heißen.



Die "Freie Stadt Danzig" wurde auf Grund des III. Teil Abschnitt XI. des Vertrags von Versailles (http://www.versailler-vertrag.de/vv3a.htm#311) vom 28. Juni 1919, der am 10. Januar 1920 in Kraft trat, gegründet. Während der Übergangszeit vom 10. Januar 1920 bis zur Erklärung zur Freien Stadt hat eine Kommission aus 5 Mitgliedern (3 von den Alliierten, 1 von Deutschland, 1 von Polen ernannt) das Gebiet verwaltet. Das Gebiet bestand aus der Stadt Danzig (Stadtkreis der preußischen Provinz Westpreußen) und fast dem gesamten bisherigen Landkreis Danzigs und kleinen Teilen des Landkreise Elbing und Preußisch Stargard (alle preußische Provinz Westpreußen). Es grenzte an das Deutsche Reich (Ostpreußen) und an die Republik Polen. Die Freie Stadt wurde, entgegen dem Grundsatz der Selbstbestimmung der Völker ebenso wie das Umland (fast die gesamte preußische Provinz Westpreußen, das direkt zu Polen kam) vom Deutschen Reich abgetrennt, um dem neugegründeten Staat Polen als Seehafen zu dienen. Im Gebiet der Stadt Danzig lebten fast ausschließlich (99 %) Deutsche. Die Zusammenarbeit zwischen der Freien Stadt Danzig und Polen war ständig von Streitigkeiten über die Befugnisse der Republik Polen im Gebiet der Freien Stadt Danzig bestimmt.

Die Regierungsform war, anders als im Deutschen Reich und seinen Ländern sehr stabil, da es weder eine vorzeitige Auflösung des Parlaments noch eine Absetzung der hauptamtlichen Senatoren gab. Außerdem stand das Staatsgebiet und die Verfassung unter dem Schutz des Völkerbundes, das durch einen Kommissar vertreten war. Ab 1933 regierte in Danzig die NSDAP mit absoluter Mehrheit im Volkstag und im August 1939 wurde das Amt des Staatspräsidenten geschaffen. Mit dem Beginn des 2. Weltkrieges am 1. September 1939 wurde das Staatsgebiet der Freien Stadt von der deutschen Wehrmacht eingenommen und in das Deutsche Reich eingegliedert. Die Verfassung fiel mit diesem Tage fort.





http://www.verfassungen.de/de/x/danzig/danzig22-index.htm

Sprecher
14.05.2015, 16:05
Deutsche Historiker haben schon früh nachgewiesen, dass Hoggan Zitate gefälscht und fremdsprachige Zitate bewusst falsch übersetzt hat.!

nö haben sie nicht. Eine blosse Behauptung ist kein Beweis auch wenn germanophobe Dreckschleudern die grundsätzlich immer alles zu Ungunsten Deutschlands und zugunsten der Kriegsgegner auslegen das anders sehen mögen.

Sprecher
14.05.2015, 16:07
Walther Hofer aus der Schweiz warf Hoggan in der Tat vor Geschichte zu fälschen. Nach Hoggan reagierte nämlich Hitler positiv auf Mussolinis Vorschlag vom 2. September 1939 ein zweites München zu veranstalten. In den deutschen Akten fehlte dieses Dokument tatsächlich. Hoggan sprach aber mehrere europäische Sprachen fließend, er verwies auf die italienischen Akten, in denen es enthalten war.

Im Rahmen der Nürnberger Prozesse wurde vieles aus den deutschen Akten entfernt was den Siegern nicht genehm erschien.

Demokrat
14.05.2015, 16:08
Wenn es zu einem zweiten München gekommen wäre, dann hätte man dort z. B. den Anschluß Danzigs an das Reich beschließen können. So wie in München der Anschluß des Sudetenlandes ans Reich geregelt wurde. Auf dieser Konferenz hätten auch Hitlers letzte Friedensvorschläge besprochen werden können, die u. a. eine Volksabstimmung im Korridor vorsahen.
Hätte diese Friedenskonferenz besser vor oder nach dem Bruch des Münchener Abkommens stattfinden sollen?

Sprecher
14.05.2015, 16:09
Hätte diese Friedenskonferenz besser vor oder nach dem Bruch des Münchener Abkommens stattfinden sollen?

Das Münchener Abkommen wurde nicht gebrochen.

Demokrat
14.05.2015, 16:11
Das Münchener Abkommen wurde nicht gebrochen.
Wie nennst du denn die Annexion der sogenannten Rest-Tschechei?

Sprecher
14.05.2015, 16:12
Wie nennst du denn die Annexion der sogenannten Rest-Tschechei?

Die erfolgte nach der Unabhängigkeitserklärung der Slowakei durch welche der tschechoslowakische Staat aufhörte zu existieren.

Leseratte
14.05.2015, 16:14
Stefan Scheil meint er könnte etwas bewegen. Aber selbst ein wissenschaftliches Buch, wird von ihnen, einfach nicht wissenschaftlich genannt und so runtergemacht. Er handelt sich also nur Ärger ein damit. Es ist natürlich unverzichtbar, daß es Leute wie Scheil gibt. Im Grunde wird er damit zum Helden. Es ist eigentlich erstaunlich, daß er noch für die FAZ schreiben darf.


https://www.youtube.com/watch?v=40PmHDPgMAE


https://www.youtube.com/watch?v=QkFnk68-i5w


https://www.youtube.com/watch?v=t1AicYIlIYA

Stopblitz
14.05.2015, 16:16
http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1962_3_5_jasper.pdf

Bzw. lässt sich Sonderheft für 2 € erwerben :

http://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Rothfels+David-L-Hoggan-und-die-Dokumente-Vierteljahreshefte-f%FCr-Zeitgeschichte/id/A01uI7rG01ZZy

Köstlich, sahnig, kaufe ich.

Leseratte
14.05.2015, 16:18
Die erfolgte nach der Unabhängigkeitserklärung der Slowakei durch welche der tschechoslowakische Staat aufhörte zu existieren.

Wenn England ernsthaft etwas gegen die Errichtung des Reichsprotektorates Böhmen und Mähren hätte einwenden wollen, hätte es das tun können, nach dem es sein Weltreich aufgegeben und das Vereinigte Königreich selbst aufgelöst hat. Aber wer selbst im Glashaus sitzt, sollte anderen nicht vorwerfen, fremde Völker beherrschen zu wollen. Dasselbe gilt für Frankreich. Die Philippinen gehörten damals übrigens zu Amerika.

Sprecher
14.05.2015, 16:20
Stefan Scheil meint er könnte etwas bewegen. Aber selbst ein wissenschaftliches Buch, wird von ihnen, einfach nicht wissenschaftlich genannt und so runtergemacht. Er handelt sich also nur Ärger ein damit. Es ist natürlich unverzichtbar, daß es Leute wie Scheil gibt. Im Grunde wird er damit zum Helden. Es ist eigentlich erstaunlich, daß er noch für die FAZ schreiben darf.


https://www.youtube.com/watch?v=40PmHDPgMAE


https://www.youtube.com/watch?v=QkFnk68-i5w


https://www.youtube.com/watch?v=t1AicYIlIYA

Diese germanophoben Kartoffel-Deppen sollten sich besser "Schweinfurt für Geschichtsverfälschung" nennen.
Mit der Wahrheit können diese Leute scheinbar nicht leben.

Demokrat
14.05.2015, 16:22
Die erfolgte nach der Unabhängigkeitserklärung der Slowakei durch welche der tschechoslowakische Staat aufhörte zu existieren.
Diese "Unabhängigkeitserklärung" wurde von Deutschland erzwungen, denn man hatte zuvor angedroht, das slowakische Gebiet zwischen anderen Nationen aufzuteilen. Und völlig unabhängig davon gab es kein irgendwie lautendes Recht, in das tschechische Restgebiet einzumarschieren. Und bevor du jetzt mit Hácha kommst, auch ihm wurde die Pistole auf die Brust gesetzt. Warum, glaubst du, nannte die deutsche Propaganda diesen Schritt wohl "Zerschlagung bzw. Erledigung der Rest-Tschechei"? Hört sich das nach einer einvernehmlichen Lösung an?

Leseratte
14.05.2015, 16:24
Absolut richtig, die Garantie, die in München für die Rest-Tschechei abgegeben werden sollte, kam nie zustande, weil der Staat vorher zerfiel. Chamberlain nahm die Errichtung des Protektorates zunächst hin. Das Memel-Land kehrte, wohlgemerkt noch danach, zum Reich zurück.

Plötzlich fiel ihm aber ein, daß die Errichtung des Protektorates ein Anzeichen für Deutschlands Weltherrschafts-Pläne wäre. Die (ver)öffentlich(t)e Meinung im Vereinigten Königreich, wollte das aber nicht hinnehmen, also mußte Chamberlain seine Meinung ändern und das Gegenteil von dem vertreten, was er gerade noch für richtig hielt.

GermanRenegades
14.05.2015, 16:28
typisch englischer Windsack ebn.
fast so schlimm wie die Franzosen

Demokrat
14.05.2015, 16:33
Absolut richtig, die Garantie, die in München für die Rest-Tschechei abgegeben werden sollte, kam nie zustande, weil der Staat vorher zerfiel. Chamberlain nahm die Errichtung des Protektorates zunächst hin. Das Memel-Land kehrte, wohlgemerkt noch danach, zum Reich zurück.

Plötzlich fiel ihm aber ein, daß die Errichtung des Protektorates ein Anzeichen für Deutschlands Weltherrschafts-Pläne wäre. Die (ver)öffentlich(t)e Meinung im Vereinigten Königreich, wollte das aber nicht hinnehmen, also mußte Chamberlain seine Meinung ändern und das Gegenteil von dem vertreten, was er gerade noch für richtig hielt.
So ein Unsinn! Die Annexion Tschechiens wurde als Bruch des Münchener Abkommens wahrgenommen, auch von der britischen Regierung, und sie wurde völkerrechtlich nicht anerkannt. Es hagelte Protestnoten, und zwei Wochen später gaben die Briten Polen ihre Garantieerklärung.

Sjard
14.05.2015, 16:39
So ein Unsinn! Die Annexion Tschechiens wurde als Bruch des Münchener Abkommens wahrgenommen, auch von der britischen Regierung, und sie wurde völkerrechtlich nicht anerkannt. Es hagelte Protestnoten, und zwei Wochen später gaben die Briten Polen ihre Garantieerklärung.

Kann nicht sein, die Garantieerklärung der Briten über militärischen Beistand im Kriegsfall wurde erst in der letzten Augustwoche 1939
unterzeichnet also ein Jahr später, als sich der unvermeidliche Zusammenstoss zwischen Polen und Deutschland abzeichnete.

Demokrat
14.05.2015, 16:44
Kann nicht sein, die Garantieerklärung der Briten über militärischen Beistand im Kriegsfall wurde erst in der letzten Augustwoche 1939
unterzeichnet also ein Jahr später, als sich der unvermeidliche Zusammenstoss zwischen Polen und Deutschland abzeichnete.
Die britisch-französische Garantieerklärung stammt vom 31. März 1939, kurz nach dem deutschen Einmarsch in die sogenannte Rest-Tschechei. All das trug sich ja bereits im Frühjahr 1939 zu - ein Jahr später befand sich Europa bereits im Krieg.

Leseratte
14.05.2015, 16:45
Hier der Verlauf der Ereignisse.





Chamberlain, der die Zusammenhänge genau kannte, äußerte sich am 15. März 1939 maßvoll zu Hitlers Vorgehen, was die meisten Tories billigten. Seine Untätigkeit entschuldigte er damit, „daß der Staat, dessen Grenzen wir zu garantieren beabsichtigten, von innen her zerbrach“. Den Umschwung leitete am 17. März 1939 die Tilea-Lüge ein, die Hitler Welteroberungspläne unterstellen sollte und von Halifax und Vansittart schon vorher mit dem rumänischen Gesandten verabredet worden war (XI, S. 131) (http://www.mitteleuropa.de/protektorat01.htm#(XI)). Chamberlain gab den Sinneswandel Englands am selben Tag in Birmingham in einer von Halifax vorbereiteten Rede bekannt. Im Hintergrund stand Roosevelt, der den Briten am 16. März 1939 in einer Note ultimativ den Entzug jeder Hilfe androhte, falls kein Politikwechsel erfolge (VI, S. 75) (http://www.mitteleuropa.de/protektorat01.htm#(VI)). Die UdSSR hingegen vollzog eine de-facto-Anerkennung des Protektorats, als sie den tschechischen Botschafter Zdenek Fierlinger veranlaßte, Moskau am 15. Dezember 1939 zu verlassen und sein Botschaftsgebäude dem Deutschen Reich zu übergeben (XVI, S. 342) (http://www.mitteleuropa.de/protektorat01.htm#(XVI)). Die Prager Sowjetbotschaft war schon im Mai 1939 zur Handelsmission herabgestuft und der Sowjetbotschaft in Berlin unterstellt worden.







http://www.mitteleuropa.de/protektorat01.htm

Leseratte
14.05.2015, 16:51
Ob der englische König nun stotterte oder nicht, spielte demnach gar keine Rolle.



Die Rundfunkansprache des britischen Königs, in der er 1939 die Kriegserklärung an Deutschland bekannt gab, wurde bereits über eine Woche vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges entworfen. Das belegt ein bislang unbekanntes Redemanuskript.

„Nach langen, vergeblichen Friedensbemühungen befinden wir uns im Krieg“, ließ König George VI. seine Untertanen am 3. September 1939 wissen. Zwei Tage zuvor hatte mit dem deutschen Angriff auf Polen der Zweite Weltkrieg begonnen und Großbritannien löste nun seine Warschau gegebene Zusage ein, die Souveränität und die territoriale Integrität Polens unter allen Umständen zu garantieren. Alle, die die Rede des Königs hörten, glaubten ihm, man habe ehrlich um den Frieden gerungen und bis zum unvermeidlichen Kriegseintritt an der Seite Polens auch tatsächlich an ihn geglaubt.

Dass dem nicht so war, sondern dass man in London spätestens am 25. August nicht nur mit einem baldigen Kriegsausbruch, sondern sogar mit einer Kriegsbeteiligung des Empire rechnete, geht aus einem Schriftstück hervor, das am 10. Dezember beim Londoner Auktionshaus Sotheby’s für umgerechnet 12600 Euro versteigert wurde.

Das dreiseitige Maschinenmanuskript stammt aus dem Nachlass des 1970 verstorbenen Harold Vale Rhodes und war bis zur Einlieferung bei Sotheby’s unentdeckt geblieben. Rhodes war ein hoher Regierungsbeamter, der im weiteren Verlauf des Krieges eine wichtige Rolle beim Aufbau des britischen Informationsministeriums spielte. Das Dokument ist betitelt „Draft King’s Speech 25/8/39“ (Entwurf der Rede des Königs 25.8.39) und ist damit eindeutig datiert. Seine Provenienz und Echtheit sind ebenfalls eindeutig nachgewiesen. „In dieser schweren Stunde, vielleicht der schwersten in unserer Geschichte“ wendet sich der König an sein Volk und informiert es über die britische Kriegserklärung an das Deutsche Reich. Deutschland und seine Nazi-Partei seien aggressiv und tyrannisch und strebten danach, die schwächeren Nationen zu unterdrücken und bald die Welt mit brutaler Gewalt zu beherrschen, heißt es weiter. Man kämpfe jedoch nicht nur für das Überleben Großbritanniens, sondern auch für etwas Größeres und Edleres, nämlich für die Prinzipien von Freiheit und Gerechtigkeit.

Das Manuskript geht offensichtlich auf einen sogar noch früheren Redeentwurf aus der Feder von Rhodes zurück, denn dieser hat am Rand handschriftlich vermerkt, die Rede leide im Vergleich zu seiner, der ersten, Fassung an zu komplexen Formulierungen und zu langen Sätzen. Gesprochenes müsse sofort auf den Punkt kommen. Tatsächlich ist die Rede, die George VI. am 3. September live über das Radio gehalten hat, deutlich kürzer und prägnanter als der Entwurf.





http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/london-war-vorbereitet.html

Demokrat
14.05.2015, 17:48
Hier der Verlauf der Ereignisse.

http://www.mitteleuropa.de/protektorat01.htm
Das ist kein Beleg, sondern zusammengestückeltes Machwerk eines Hobby-Revisionisten, bei dem vor allem die NS-Berichterstattung eine tragende Rolle spielt. Liest man auf der verlinkten Seite noch ein bißchen weiter, dann stehen einem die Haare zu Berge.

Rhino
14.05.2015, 22:57
Das ist kein Beleg, sondern zusammengestückeltes Machwerk eines Hobby-Revisionisten, bei dem vor allem die NS-Berichterstattung eine tragende Rolle spielt. Liest man auf der verlinkten Seite noch ein bißchen weiter, dann stehen einem die Haare zu Berge.
Da wuerde mich jetzt nur interessieren wie diese Art der Adjektivierung eine sachliche Widerlegung des Inhaltes sein soll?! Die Quellen sind saemtlich Post-1945, die sich natuerlich auf aeltere Quellen stuetzen werden und auch muessen.

Demokrat
15.05.2015, 10:28
Da wuerde mich jetzt nur interessieren wie diese Art der Adjektivierung eine sachliche Widerlegung des Inhaltes sein soll?! Die Quellen sind saemtlich Post-1945, die sich natuerlich auf aeltere Quellen stuetzen werden und auch muessen.
Auf dieser Seite werden hauptsächlich NS-Berichte verwurstet. Und wenn sich dabei auf Quellen berufen wird, die wegen falscher Verlinkung allerdings nicht einsehbar sind, dann haben diese das ebenfalls zum Gegenstand. Geschichtliche Aufarbeitung hat hier überhaupt nicht stattgefunden, sondern es wird nur das wiedergegeben, was sich bereits in den Primärquellen der Nazis findet.

Tankred
15.05.2015, 10:34
Das ist kein Beleg, sondern zusammengestückeltes Machwerk eines Hobby-Revisionisten, bei dem vor allem die NS-Berichterstattung eine tragende Rolle spielt. Liest man auf der verlinkten Seite noch ein bißchen weiter, dann stehen einem die Haare zu Berge.

Nun, Du kannst ja mal Deine Kenntnisse über die Sudetendeutschen in jener Zeit, ihre Entstehung, wie sie im Staat der Tschechei mitwirken sollten ursprünglich, das Zusammenleben mit den Tschechen, beschreiben aus Deiner Sicht. Ich bin sehr wohl der Ansicht, dass es da noch eine Menge Aufarbeitungsbedarf gibt und dabei mal schauen, wie selbst heute die Bennesch-Dekrete in der Tschechei so angesehen werden.