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tommy3333
08.09.2015, 21:25
Es betrifft nur den Raum über dem Kellergeschoss, soweit alle nach oben führenden Durchbrüche verschlossen werden.
Mag sein. Läden, Kaufhallen, Restaurants, Werkstätten u.v.a.m. finden sich gewöhnlich Paterre.

FranzKonz
08.09.2015, 21:29
Staubförmige Alphastrahler nisten sich im Lungengewebe ein.

Tun sie das? Warum werden sie nicht eingeschleimt und abgehustet, wie der andere Dreck eben auch?

Neu
08.09.2015, 21:29
Die Schneeberger Krankheit, die durch die abgebaute Uranpechblende ausgelöst wurde, ist keine Leukemie. Sowas kommt eben vom Hörensagen, wenn man eine Aussage, selbst hierzuforums, nicht verstanden und einfach so übernommen hat. Die Schneeberger Krankheit ist Lungenkrebs. Dass ein Forist über einen Leukämievorfall in diesem Kontext gesprochen hat, ist zwar durchaus nicht auszuschließen, weil es das Risiko, an Leukämie zu erkanken für niemanden auszuschließen ist, aber das belegt noch keinen Zusammenhang mit dem Uranerzabbau, wie er bei der Scneeberger Krankheit unstrittig ist. Kommt drauf an, ob der Dreck aus den Abraumhalden in die Nahrungskette gelangt ist. Ausschließen kann man das nämlich auch nicht. Die Bergleute dagegen haben das Zeug eingeatmet und nicht gegessen.


Stimmt. War hauptsächlich Lungenkrebs:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schneeberger_Krankheit

Neu
08.09.2015, 21:39
Die Schneeberger Krankheit, die durch die abgebaute Uranpechblende ausgelöst wurde, ist keine Leukemie.

AUCH Leukemie:
http://www.nuclear-risks.org/fileadmin/user_upload/pdfs/factsheet4_dt.pdf
""Der Informationsdienst Strahlentelex nannte 2007 folgende in wissenschaftlichen Studien nachgewiesene Krankheiten, die neben
Bronchial- und Lungenkrebs durch eine Exposition von Radon, Uran und Uranfolgeprodukten entstehen: Leukämie und andere Bluterkrankungen, Krebserkrankung des Knochenmarks, Magen- und Leberkrebs, Darmkrebs, Krebs der Gallenblase, Nieren- und Hautkrebs, psychische Störungen und Geburtsfehler.""

Tryllhase
08.09.2015, 21:42
Tun sie das? Warum werden sie nicht eingeschleimt und abgehustet, wie der andere Dreck eben auch?
Ist wie bei jedem Staub. Bestimmte Korngrößen kommen nicht wieder raus.

tommy3333
08.09.2015, 22:05
AUCH Leukemie:
http://www.nuclear-risks.org/fileadmin/user_upload/pdfs/factsheet4_dt.pdf
""Der Informationsdienst Strahlentelex nannte 2007 folgende in wissenschaftlichen Studien nachgewiesene Krankheiten, die neben
Bronchial- und Lungenkrebs durch eine Exposition von Radon, Uran und Uranfolgeprodukten entstehen: Leukämie und andere Bluterkrankungen, Krebserkrankung des Knochenmarks, Magen- und Leberkrebs, Darmkrebs, Krebs der Gallenblase, Nieren- und Hautkrebs, psychische Störungen und Geburtsfehler.""
Dass die Schneeberger Krankheit angeblich Leukämie sei, steht dort nicht. Zudem steht in Deinem Zitat dort nur was von Uran- und Uranfolgeprodukten. Nicht von Uranrohstoffen.

FranzKonz
08.09.2015, 22:42
Stimmt. War hauptsächlich Lungenkrebs:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schneeberger_Krankheit

Und mit hoher Wahrscheinlichkeit primär von Radon verursacht. Wieder ein Isotop mit kurzen Halbwertszeiten und entsprechend vielen Zerfällen pro Zeiteinheit.

FranzKonz
08.09.2015, 22:45
Die Schneeberger Krankheit, die durch die abgebaute Uranpechblende ausgelöst wurde, ist keine Leukemie. ...

Nicht mal das ist sicher. So wie ich das lese, ist der primäre Auslöser der Schneeberger Krankheit das Radon, denn die Krankheit trat auch in Zinnbergwerken mit hoher Radon-Belastung auf.

FranzKonz
08.09.2015, 22:51
Dass die Schneeberger Krankheit angeblich Leukämie sei, steht dort nicht. Zudem steht in Deinem Zitat dort nur was von Uran- und Uranfolgeprodukten. Nicht von Uranrohstoffen.

Leukämie tritt in Zusammenhang mit Uranabbau relativ selten auf, eher bei direkter Belastung mit Zerfallsprodukten aus Unfällen wie Tschernobyl oder nach den Atombombenabwürfen in Japan. Ursächlich dürfte der Ersatz von Calcium durch Strontium 90 in den Knochen sein. Die Einlagerung dieser Stoffe auch in der Wirbelsäure sorgt für eine hohe Exposition des Knochenmarks.

FranzKonz
08.09.2015, 23:00
Ist wie bei jedem Staub. Bestimmte Korngrößen kommen nicht wieder raus.

Bestimmt.


Im Gegensatz zu der Annahme, das Silikose im Zusammenhang mit radioaktiver Belastung das Lungenkrebsrisiko steigert, fand man heraus, das die Lungenkrebsrate bei Silikotikern um 29 % unter der Lungenkrebsrate von Bergleuten ohne Silikose liegt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schneeberger_Krankheit

tommy3333
08.09.2015, 23:03
Nicht mal das ist sicher. So wie ich das lese, ist der primäre Auslöser der Schneeberger Krankheit das Radon, denn die Krankheit trat auch in Zinnbergwerken mit hoher Radon-Belastung auf.
Radon ist aber ein Lungenkrebsauslöser (der zweithäufigste nach Rauchen). Wird bei einer entspr. hohen Belastung (bspw. in Gebäuden) ebenfalls eingeatmet.

Ein Zusammenhang Radons mit Leukämieerkrankungen ist ungeklärt:


In neuester Zeit wird zunehmend diskutiert, ob Radon auch andere Krebsarten (z.B. im Nasen- und Rachenraum), Leukämie, degenerative Krankenheiten des Nervensystems oder im Gehirn (z.B.: Multiple Sklerose, Alzheimer, Parkinson) oder gar Folgeschäden bei Nachkommen radon-exponierter Personen verursachen kann. Diese Fragen sind zur Zeit jedoch noch ungeklärt; entsprechende Untersuchungen befinden sich erst im Anfangsstadium.

http://www.radon-info.de/shtml/gesundheit.shtml

FranzKonz
08.09.2015, 23:11
Radon ist aber ein Lungenkrebsauslöser (der zweithäufigste nach Rauchen). Wird bei einer entspr. hohen Belastung (bspw. in Gebäuden) ebenfalls eingeatmet.

Soweit richtig. Dazu kommt eben die kurze Halbwertszeit.

MANFREDM
09.09.2015, 07:44
Und mit hoher Wahrscheinlichkeit primär von Radon verursacht. Wieder ein Isotop mit kurzen Halbwertszeiten und entsprechend vielen Zerfällen pro Zeiteinheit.

Das wird unser Strahlenforscher Neu aber ungern hören. Radon ist doch natürlichen Ursprungs, also laut Neu'scher Strahlenleere nicht gefährlich. Das atmet man laut Neu'scher Strahlenleere ein und furzt es wieder aus.

Neu
11.09.2015, 17:07
Leukämie tritt in Zusammenhang mit Uranabbau relativ selten auf, eher bei direkter Belastung mit Zerfallsprodukten aus Unfällen wie Tschernobyl oder nach den Atombombenabwürfen in Japan. Ursächlich dürfte der Ersatz von Calcium durch Strontium 90 in den Knochen sein. Die Einlagerung dieser Stoffe auch in der Wirbelsäure sorgt für eine hohe Exposition des Knochenmarks.

Und im Knochenmark befindet sich das blutbildende System:
http://www.kinderkrebsinfo.de/patienten/behandlung/behandlungsmethoden/pohkinderkrebsinfostammzelltransplantation/ueberblick_blut/index_ger.html
Wie Radon in die Wirbelsäule kommen soll - in die Lunge, ja. Und Gebiete, die einen hohen Radongehalt haben, haben auch entsprechend strahlende Nuklide, die das Radon erst erzeugen, und wenn man diese auf der Erdoberfläche verstreut, werden diese auch eingeatmet:
http://www.zeit.de/1990/36/strahlende-haeuser

http://www.3sat.de/page/?source=/nano/umwelt/156271/index.html
"Lungenkrebs, Leukämie, Tuberkulose und Hauterkrankungen"
gehen beim Uranabbau Hand in Hand.

""Große Teile des radioaktiven Schmutzes werden dennoch weggeweht."" Der radioaktive Dreck eben, in Staubform.

FranzKonz
12.09.2015, 17:27
...
Wie Radon in die Wirbelsäule kommen soll -
...


Allmählich scheinst Du zu erkennen, was mit biologischer Wirksamkeit gemeint ist.

Neu
12.09.2015, 19:22
Allmählich scheinst Du zu erkennen, was mit biologischer Wirksamkeit gemeint ist.

Ist leider nicht jedem klar. Und die freiwerdende Energie muß betrachtet werden:

https://www.katrin.kit.edu/publikationen/dth-goerhardt.pdf
"" Der α-Zerfall des Radons erzeugt neben einem α-Teilchen Elektronen mit einer Energie in der Größenordnung von 0,1 bis einigen 100 keV.""

Der Alfazerfall von Uran 238 beträgt jedoch 4,3 MeV. Diese Energie ist Welten größer als bei dem Zerfall von Radon, welches größtenteils wieder ausgeatmet wird. Da wird Leukämie auf Radongas geschoben, wo ein einziges Atom Uran, irgendwo fest sitzend, gewaltige Schäden verursacht.

FranzKonz
12.09.2015, 23:07
Ist leider nicht jedem klar. Und die freiwerdende Energie muß betrachtet werden:

https://www.katrin.kit.edu/publikationen/dth-goerhardt.pdf
"" Der α-Zerfall des Radons erzeugt neben einem α-Teilchen Elektronen mit einer Energie in der Größenordnung von 0,1 bis einigen 100 keV.""

Der Alfazerfall von Uran 238 beträgt jedoch 4,3 MeV. Diese Energie ist Welten größer als bei dem Zerfall von Radon, welches größtenteils wieder ausgeatmet wird. Da wird Leukämie auf Radongas geschoben, wo ein einziges Atom Uran, irgendwo fest sitzend, gewaltige Schäden verursacht.

Jetzt fehlt Dir noch der Zusammenhang zwischen Halbwertszeit und der Anzahl der Zerfälle pro Zeiteinheit.

Außerdem bist Du immer noch bei der Einlagerung von Uran im Körper, was eher selten sein dürfte.

Neu
13.09.2015, 10:20
Jetzt fehlt Dir noch der Zusammenhang zwischen Halbwertszeit und der Anzahl der Zerfälle pro Zeiteinheit.

Außerdem bist Du immer noch bei der Einlagerung von Uran im Körper, was eher selten sein dürfte.

Radon hat nur einen einzigen Zerfall, und der passiert dann irgendwo im Stunden - oder Tagebereich. Das Zwischenprodukt, was dann entsteht, zerfällt dann weiter. Uran hat eben einen Haufen Zerfalle. Strahlt eben wohl im Sekundentakt oder Minutentakt oder ähnlich. Wenns dann im Körper ortsfest gebunden ist, und pro Tag nur einmal strahlt, gibt es eben 365 Einheiten pro Jahr an die gleiche Stelle ab. Dieses Atom strahlt als Kugel in alle Richtungen und trifft irgendwann mal punktgenau an eine sensible Stelle.

http://www.uni-regensburg.de/physik/didaktik-physik/medien/VeranstMat/ExpSemgemMat/Atome-K-T/rad._zerfaelle_zerfallsreihen.pdf
""Das entstandene Radon gibt zwei Hüllelektronen an die Umgebung ab. Die ausgesandten Alphateilchen
nehmen aus der Umgebung zwei Elektronen auf, wodurch Heliumatome entstehen.""

Zwei Elektronen und ein Alfateilchen pro Radonatom.

Ich bin bei der Einlagerung im Körper, weil man die Stäube einatmet. Soll mir mal jemand erklären, wie das anders sein könnte. Auch die DU - Munition verhält sich so; es entstehen beim Aufprall der Geschosse Uranstäube, die man einatmet. Ob sie nun lungengängig sind oder nicht wäre zu untersuchen. Sie werden jedoch auch verschluckt und landen wie alle Schwermetalle im Knochen, der Leber oder sonstwo. Sonst gäbe es keine Bleivergiftung, und Amalgam wäre nach wie vor als Zahnfüllung die Nr. 1.

Tschernobylverstrahlte Pilze in Deutschland (Bayern) sind nach wie vor out.

FranzKonz
13.09.2015, 10:39
Radon hat nur einen einzigen Zerfall, und der passiert dann irgendwo im Stunden - oder Tagebereich. Das Zwischenprodukt, was dann entsteht, zerfällt dann weiter. Uran hat eben einen Haufen Zerfalle. Strahlt eben wohl im Sekundentakt oder Minutentakt oder ähnlich. Wenns dann im Körper ortsfest gebunden ist, und pro Tag nur einmal strahlt, gibt es eben 365 Einheiten pro Jahr an die gleiche Stelle ab. Dieses Atom strahlt als Kugel in alle Richtungen und trifft irgendwann mal punktgenau an eine sensible Stelle.

Bei einer Halbwertszeit von mehreren Milliarden Jahren gibt es bei den geringen inkorporierten Mengen statistisch eben auch nur sehr selten einen Zerfall. Die ortsfeste Bindung von Uran im Körper konntest Du nicht aufzeigen.


http://www.uni-regensburg.de/physik/didaktik-physik/medien/VeranstMat/ExpSemgemMat/Atome-K-T/rad._zerfaelle_zerfallsreihen.pdf
""Das entstandene Radon gibt zwei Hüllelektronen an die Umgebung ab. Die ausgesandten Alphateilchen
nehmen aus der Umgebung zwei Elektronen auf, wodurch Heliumatome entstehen.""

Zwei Elektronen und ein Alfateilchen pro Radonatom.

Ich bin bei der Einlagerung im Körper, weil man die Stäube einatmet. Soll mir mal jemand erklären, wie das anders sein könnte. Auch die DU - Munition verhält sich so; es entstehen beim Aufprall der Geschosse Uranstäube, die man einatmet. Ob sie nun lungengängig sind oder nicht wäre zu untersuchen. Sie werden jedoch auch verschluckt und landen wie alle Schwermetalle im Knochen, der Leber oder sonstwo. Sonst gäbe es keine Bleivergiftung, und Amalgam wäre nach wie vor als Zahnfüllung die Nr. 1.

Tschernobylverstrahlte Pilze in Deutschland (Bayern) sind nach wie vor out.

Amalgam ist nach wie vor die Zahnfüllung Nr. 1.

Bezüglich bayrischer Pilze und Wildschweine: Bleib mal auf dem Teppich:


Natürliche Strahlenbelastung 2.100 µSv/Jahr
200 g Pilze, die mit 4.000 Bq/kg belastet sind 10 µSv
Große Portion Wildschwein (1/2 kg), das mit 600 Bq/kg belastet ist 3,9 µSv
Strahlenbelastung bei einen Flug Frankfurt - Palma de Mallorca - Frankfurt 6 µSv
http://www.br.de/themen/ratgeber/bayern_pilze_wildschweine100.html

Antisozialist
13.09.2015, 10:41
Radon hat nur einen einzigen Zerfall, und der passiert dann irgendwo im Stunden - oder Tagebereich. Das Zwischenprodukt, was dann entsteht, zerfällt dann weiter. Uran hat eben einen Haufen Zerfalle. Strahlt eben wohl im Sekundentakt oder Minutentakt oder ähnlich. Wenns dann im Körper ortsfest gebunden ist, und pro Tag nur einmal strahlt, gibt es eben 365 Einheiten pro Jahr an die gleiche Stelle ab. Dieses Atom strahlt als Kugel in alle Richtungen und trifft irgendwann mal punktgenau an eine sensible Stelle.

http://www.uni-regensburg.de/physik/didaktik-physik/medien/VeranstMat/ExpSemgemMat/Atome-K-T/rad._zerfaelle_zerfallsreihen.pdf
""Das entstandene Radon gibt zwei Hüllelektronen an die Umgebung ab. Die ausgesandten Alphateilchen
nehmen aus der Umgebung zwei Elektronen auf, wodurch Heliumatome entstehen.""

Zwei Elektronen und ein Alfateilchen pro Radonatom.

Ich bin bei der Einlagerung im Körper, weil man die Stäube einatmet. Soll mir mal jemand erklären, wie das anders sein könnte. Auch die DU - Munition verhält sich so; es entstehen beim Aufprall der Geschosse Uranstäube, die man einatmet. Ob sie nun lungengängig sind oder nicht wäre zu untersuchen. Sie werden jedoch auch verschluckt und landen wie alle Schwermetalle im Knochen, der Leber oder sonstwo. Sonst gäbe es keine Bleivergiftung, und Amalgam wäre nach wie vor als Zahnfüllung die Nr. 1.

Tschernobylverstrahlte Pilze in Deutschland (Bayern) sind nach wie vor out.

Kohlekraftwerke setzen bei der Verbrennung radioaktive Teilchen frei. Bei der Öl- und Gasförderung gelangt auch radioaktives Material an die Erdoberfläche. Von daher sind Atomkraftwerke eine saubere Angelegenheit, solange es nicht zu größeren Unfällen kommt.

Antisozialist
13.09.2015, 10:50
Das wird unser Strahlenforscher Neu aber ungern hören. Radon ist doch natürlichen Ursprungs, also laut Neu'scher Strahlenleere nicht gefährlich. Das atmet man laut Neu'scher Strahlenleere ein und furzt es wieder aus.

Der menschliche Körper kümmert sich einen Dreck darum, ob Radioaktivität natürlichen oder menschlichen Ursprungs ist. Es gibt aber nur wenige Gruppen, die eine nennenswerte Menge nicht-natürlicher Radioaktivität abbekommen haben:

1. Menschen, die um einen frisch verunfallten Reaktor herum aufgeräumt haben.
2. Menschen, die tagelang in der Nähe eines frisch verunfallten Reaktors ohne Schutzkleidung gelebt haben.
3. Menschen, die bei einer Atombombenexplosion dabei waren und diese überlebt haben.
4. Menschen, die jahrelang in der Nähe eines verunfallten Reaktors oder eines Atombombentestgeländes gelebt haben.

Neu
13.09.2015, 14:22
Bei einer Halbwertszeit von mehreren Milliarden Jahren gibt es bei den geringen inkorporierten Mengen statistisch eben auch nur sehr selten einen Zerfall. Die ortsfeste Bindung von Uran im Körper konntest Du nicht aufzeigen.

Amalgam ist nach wie vor die Zahnfüllung Nr. 1.

Bezüglich bayrischer Pilze und Wildschweine: Bleib mal auf dem Teppich:

http://www.br.de/themen/ratgeber/bayern_pilze_wildschweine100.html


Lies den Punkt 3 und 4. Da wirst du fündig:

http://www.uni-oldenburg.de/physik/forschung/ehemalige/uwa/rad/du/

""4. Bösartige Erkrankungen und Erbgutschäden durch Strahlenbelastung

Nachdem die radioaktiven Stoffe über den Magen-Darm-Trakt oder die Lunge ins Blut gelangt sind, können sie sich in bestimmten Organen anreichern. Im Falle von Uran sind die Anreicherungsorgane, wie bei Plutonium, vor allem die Knochen (ca. 60 %), die Leber (ca. 15 %) und die Niere (ca. 10 %). Die dort freigesetzte radioaktive Strahlung kann in den Organen zu einer Strahlendosis führen, durch die eine Krebserkrankung ausgelöst werden kann. Außerdem und vor allem kann Lungenkrebs entstehen, da insbesondere größere Staubpartikel sich im Lungengewebe festsetzen können und dort dann über lange Zeit ihre radioaktive Strahlung freisetzen. Für all die genannten Krebserkrankungen gilt, dass sie typischerweise erst 20 bis 30 Jahre (Latenzzeit) nach der Strahlenbelastung auftreten.""

Bezüglich Quecksilber:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/amalgam-belastung.html
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/amalgam-ia.html

Den Link über die Pilze brachtest du ja. Ob die Bequerel - Werte mit dem Faktor 3000 zu nehmen sind, wäre nachzufragen.

FranzKonz
13.09.2015, 14:45
Lies den Punkt 3 und 4. Da wirst du fündig:

http://www.uni-oldenburg.de/physik/forschung/ehemalige/uwa/rad/du/

""4. Bösartige Erkrankungen und Erbgutschäden durch Strahlenbelastung

Nachdem die radioaktiven Stoffe über den Magen-Darm-Trakt oder die Lunge ins Blut gelangt sind, können sie sich in bestimmten Organen anreichern. Im Falle von Uran sind die Anreicherungsorgane, wie bei Plutonium, vor allem die Knochen (ca. 60 %), die Leber (ca. 15 %) und die Niere (ca. 10 %). Die dort freigesetzte radioaktive Strahlung kann in den Organen zu einer Strahlendosis führen, durch die eine Krebserkrankung ausgelöst werden kann. Außerdem und vor allem kann Lungenkrebs entstehen, da insbesondere größere Staubpartikel sich im Lungengewebe festsetzen können und dort dann über lange Zeit ihre radioaktive Strahlung freisetzen. Für all die genannten Krebserkrankungen gilt, dass sie typischerweise erst 20 bis 30 Jahre (Latenzzeit) nach der Strahlenbelastung auftreten.""

Bezüglich Quecksilber:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/amalgam-belastung.html
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/amalgam-ia.html

Den Link über die Pilze brachtest du ja. Ob die Bequerel - Werte mit dem Faktor 3000 zu nehmen sind, wäre nachzufragen.

Vielleicht liest Du den Kram einfach mal selbst, und zwar gründlich:


Als erste Faustregel kann man festhalten, dass die Dosisfaktoren für strahlenbiologisch bedeutsame α-Strahler wie Uran-238, Uran-235, Plutonium-239, Radium-226 oder Thorium-232 alle in der gleichen Größenordnung liegen. Insofern ist also eine bestimmte Aktivitätsmenge Uran-238 ähnlich gesundheitsschädigend wie eine gleiche Aktivitätsmenge Plutonium-239. Dass Plutonium-239 dennoch vielfach als „besonders gefährlich“ oder gar als „giftigster Stoff“ beschrieben wird, hat seine Ursache in der spezifischen Aktivität. Die ist für Plutonium-239 etwa 180.000 mal größer als für Uran-238 (siehe Tabelle), was vor allem an der mit 24.000 Jahren etwa 185.000 mal kürzeren Halbwertszeit gegenüber der des Uran-238 liegt. In einer bestimmten Masse Plutonium-239 finden demnach etwa 180.000-mal mehr radioaktive Zerfälle pro Sekunde statt, als in einer gleich großen Masse Uran-238.

Nun hast Du genug Nachhilfestunden bekommen, es wird Zeit, dass Du Dich auf Basis der erhaltenen Lektionen einmal etwas unbefangener mit der Thematik auseinandersetzt.

Noch einmal die Knackpunkte: Lange Halbwertszeit = niedrige spezifische Zerfallsrate.

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Halbwertszeit#Radioaktive_Zerf.C3.A4lle

Biologische Wirksamkeit als Zusammenhang von Einlagerung durch den Körper, oft als Ersatz für lebensnotwendige Mineralien.

Neu
13.09.2015, 18:48
Vielleicht liest Du den Kram einfach mal selbst, und zwar gründlich:



Nun hast Du genug Nachhilfestunden bekommen, es wird Zeit, dass Du Dich auf Basis der erhaltenen Lektionen einmal etwas unbefangener mit der Thematik auseinandersetzt.

Noch einmal die Knackpunkte: Lange Halbwertszeit = niedrige spezifische Zerfallsrate.

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Halbwertszeit#Radioaktive_Zerf.C3.A4lle

Biologische Wirksamkeit als Zusammenhang von Einlagerung durch den Körper, oft als Ersatz für lebensnotwendige Mineralien.

Richtig. Und Bequerel ist die Anzahl der Zerfalle pro Sekunde. Und da hat Radon genau einmal einen einzigen Zerfall, dann ists schon ein anderer Stoff.
Wenn ich hier die Anzahl Zerfalle pro Gramm sehe, http://www.uni-oldenburg.de/physik/forschung/ehemalige/uwa/rad/du/#Tabelle,
mit 25.000 Zerfallseinheiten pro Sekunde bei natürlichem Uran, dann habe ich bei einem 25.000 stel Gramm bereits einen Zerfall pro Sekunde. Wie man berechnet, wieviel Gramm ein einzelnes Uranatom wiegt, könnte man auf den Zerfall eines einzelnen Atoms pro Zeiteinheit schließen. Diese Tabelle hier sagt mir nichts über das gewicht eines einzelnen Atoms aus: http://rechneronline.de/chemie-rechner/atommassen.php

FranzKonz
13.09.2015, 18:54
Richtig. Und Bequerel ist die Anzahl der Zerfalle pro Sekunde. Und da hat Radon genau einmal einen einzigen Zerfall, dann ists schon ein anderer Stoff.
Wenn ich hier die Anzahl Zerfalle pro Gramm sehe, http://www.uni-oldenburg.de/physik/forschung/ehemalige/uwa/rad/du/#Tabelle,
mit 25.000 Zerfallseinheiten pro Sekunde bei natürlichem Uran, dann habe ich bei einem 25.000 stel Gramm bereits einen Zerfall pro Sekunde. Wie man berechnet, wieviel Gramm ein einzelnes Uranatom wiegt, könnte man auf den Zerfall eines einzelnen Atoms pro Zeiteinheit schließen. Diese Tabelle hier sagt mir nichts über das gewicht eines einzelnen Atoms aus: http://rechneronline.de/chemie-rechner/atommassen.php

https://de.wikipedia.org/wiki/Atommasse

Ein bisschen mehr Eigeninitiative.

Neu
13.09.2015, 18:56
https://de.wikipedia.org/wiki/Atommasse

Ein bisschen mehr Eigeninitiative.

In Gramm wäre gut. Setze mal die Nullen richtig.

MANFREDM
15.09.2015, 15:53
In Gramm wäre gut. Setze mal die Nullen richtig.

Setzen Sie erstmal die Zahlen richtig, allerdings die vor dem Komma:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/91/Strahlenbelastungen.png/800px-Strahlenbelastungen.png

Neu
15.09.2015, 19:12
Setzen Sie erstmal die Zahlen richtig, allerdings die vor dem Komma:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/91/Strahlenbelastungen.png/800px-Strahlenbelastungen.png

Multipliziere erstmal die inkorporierten Nuklide, die für die Organbelastungen zuständig sind, etwa mit 3000 und baue sie in die Grafik ein. Das, was du da bringst, hat nicht annähern was mit der Realität zu tun. Ist eine Milchmädchenrechnung.

MANFREDM
15.09.2015, 19:36
Multipliziere erstmal die inkorporierten Nuklide, die für die Organbelastungen zuständig sind, etwa mit 3000 und baue sie in die Grafik ein. Das, was du da bringst, hat nicht annähern was mit der Realität zu tun. Ist eine Milchmädchenrechnung.

Genau das ist bereits geschehen. Sie lügen einfach, weil Sie nicht weiter wissen.

Neu
15.09.2015, 20:14
Genau das ist bereits geschehen. Sie lügen einfach, weil Sie nicht weiter wissen.

Das ist die äußere Strahlenbelatung, die garnichts aussagt. Die inkorporierte ist etwa 3000 mal so schädlich. Beim Rauchen fällt das besonders auf:

http://www.bmg.bund.de/glossarbegriffe/r/rauchen.html
""Etwa seit den 1980er Jahren sind die Anteile der Raucher in der erwachsenen Bevölkerung leicht rückläufig. In Deutschland rauchen insgesamt 29,7 Prozent Frauen und Männer ab 18 Jahren. Männer rauchen mit 32,6 Prozent häufiger als Frauen, die zu 27 Prozent rauchen. Während die Zahl der rauchenden Männer seit 1995 um 5 Prozent gesunken ist, ist sie bei den Frauen nahezu unverändert geblieben.""

http://edoc.rki.de/documents/rki_fv/re2vZ2t28Ir8Y/PDF/23GSS31yB0GKUhU.pdf
""Inzidenz und Mortalität: Im Jahr 2004 erkrankten ca. 13.200 Frauen und 33.000 Männer an Lungenkrebs. Die Zahl der jährlichen
Erkrankungsfälle hat sich bei den Frauen seit 1980 fast verdreifacht. Nur ein geringer Anteil dieses Anstiegs ist auf die demografische Entwicklung zurückzuführen. Bei Männern sind dagegen die Inzidenzraten seit Anfang der 1990er-Jahre kontinuierlich gesunken. Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung sind die jährlichen Neuerkrankungszahlen dennoch leicht gestiegen. Die Entwicklung der Mortalität verlief bei beiden Geschlechternweitgehend analog zur Inzidenz.""

Auch hier geht der Zigarettenkonsum zurück:
http://derstandard.at/1389857375851/Anteil-der-Raucher-weltweit-gesunken

Woher wohl, kommt die Zunahme bei Lungenkrebs trotz viel sauberer Luft, trotz Katalysator und Rußfilter bei Autos? Keine rauchende Schornsteine mehr in Deutschland, alles ganz sauber. Und Nichtraucher sind praktisch keine Passivraucher mehr.

""Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986.""

Eingeatmete Nuklide, so einfach ist das zu erklären. Reichern sich in der Lunge an, fertig.

Tryllhase
15.09.2015, 20:19
Das ist die äußere Strahlenbelatung, die garnichts aussagt. Die inkorporierte ist etwa 3000 mal so schädlich. Beim Rauchen fällt das besonders auf:

http://www.bmg.bund.de/glossarbegriffe/r/rauchen.html
""Etwa seit den 1980er Jahren sind die Anteile der Raucher in der erwachsenen Bevölkerung leicht rückläufig. In Deutschland rauchen insgesamt 29,7 Prozent Frauen und Männer ab 18 Jahren. Männer rauchen mit 32,6 Prozent häufiger als Frauen, die zu 27 Prozent rauchen. Während die Zahl der rauchenden Männer seit 1995 um 5 Prozent gesunken ist, ist sie bei den Frauen nahezu unverändert geblieben.""

http://edoc.rki.de/documents/rki_fv/re2vZ2t28Ir8Y/PDF/23GSS31yB0GKUhU.pdf
""Inzidenz und Mortalität: Im Jahr 2004 erkrankten ca. 13.200 Frauen und 33.000 Männer an Lungenkrebs. Die Zahl der jährlichen
Erkrankungsfälle hat sich bei den Frauen seit 1980 fast verdreifacht. Nur ein geringer Anteil dieses Anstiegs ist auf die demografische Entwicklung zurückzuführen. Bei Männern sind dagegen die Inzidenzraten seit Anfang der 1990er-Jahre kontinuierlich gesunken. Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung sind die jährlichen Neuerkrankungszahlen dennoch leicht gestiegen. Die Entwicklung der Mortalität verlief bei beiden Geschlechternweitgehend analog zur Inzidenz.""

Auch hier geht der Zigarettenkonsum zurück:
http://derstandard.at/1389857375851/Anteil-der-Raucher-weltweit-gesunken

Woher wohl, kommt die Zunahme bei Lungenkrebs trotz viel sauberer Luft, trotz Katalysator und Rußfilter bei Autos? Keine rauchende Schornsteine mehr in Deutschland, alles ganz sauber. Und Nichtraucher sind praktisch keine Passivraucher mehr.

""Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986.""

Eingeatmete Nuklide, so einfach ist das zu erklären. Reichern sich in der Lunge an, fertig.
Einzelbetrachtungen bringen nicht viel. Lungenkrebs bei Asbestbelastung tritt überwiegend auf, wenn der Patient zusätzlich rauchte. In Kombination treten also ganz andere Schädigungen auf. Es könnte bei Radioaktivität ähnlich sein.

Neu
15.09.2015, 20:25
Einzelbetrachtungen bringen nicht viel. Lungenkrebs bei Asbestbelastung tritt überwiegend auf, wenn der Patient zusätzlich rauchte. In Kombination treten also ganz andere Schädigungen auf. Es könnte bei Radioaktivität ähnlich sein.

Bei Asbest reicht eine einzelne Faser, die sich in der Lunge festsetzt, um Krebs auszulösen. Daher gibt es keinen MAK - Wert. Es kann sehr gut sein, daß bei einer Raucherlunge sich Asbestfasern leichter festsetzen können als bei Nichtrauchern. Bei gewissen Korngrößen beim Einatmen von Stäuben bleiben die einfach drin. Da aber der Zigarettenkonsum eher abnimmt, muß es einen Grund für die Zunahme von Lungenkrebs geben. Und der wäre also: ???

Nuklide in der Lunge nachzuweisen dürfte beliebig schwer sein.

MANFREDM
15.09.2015, 20:58
Das ist die äußere Strahlenbelatung, die garnichts aussagt. Die inkorporierte ist etwa 3000 mal so schädlich. Beim Rauchen fällt das besonders auf:
...

Die von mir verwendete Einheit Sievert/a oder Millisievert/a ist die Maßeinheit für den biologischen Schaden:


In der medizinischen Strahlenphysik interessiert man sich nicht in erster Linie für die Energie, die im Körper deponiert wird, sondern für die angerichteten biologischen Schäden. Radioaktive Strahlung kann die Erbinformation schädigen und Krebs auslösen. Verschiedene Arten und Energiebereiche der Strahlung schaden dem Körper unterschiedlich stark. Deshalb muss man die Dosisleistung, wenn es um die Bestrahlung von Menschen geht, mit einem biologischen Faktor gewichten. Die gewichtete Dosisleistung wird als Äquivalentdosisleistung bezeichnet und in Sievert pro Sekunde gemessen. Die Äquivalentdosis gibt an, wie stark gewebeschädigend eine Strahlung ist und wird deshalb normalerweise im Strahlenschutz verwendet.

Ihre Aussagen sind sämtlich dumme, absichtliche Lügen. Aus Ihrem eigenen Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Strahl...len_in_mSv.2Fa

Kernkraftwerke (Normalbetrieb) BRD < 0,01 Effektivdosen der Strahlungsquellen in Millisievert/a

Einatmen von Radon (und Folgeprodukten) 1,1 Effektivdosen der Strahlungsquellen in Millisievert/a

Summe natürliche Strahlenquellen ≈ 2 Effektivdosen der Strahlungsquellen in Millisievert/a

Die Strahlenbelastung (Effektivdosen der Strahlungsquellen in Millisievert/a) durch natürliche Quellen derzeit ist ca. um den Faktor 200 höher als die Belastung durch KKW. Bei Radon ist es ca. der Faktor 100.

Neu
15.09.2015, 21:19
Die von mir verwendete Einheit Sievert/a oder Millisievert/a ist die Maßeinheit für den biologischen Schaden:



Ihre Aussagen sind sämtlich dumme, absichtliche Lügen. Aus Ihrem eigenen Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Strahl...len_in_mSv.2Fa

Kernkraftwerke (Normalbetrieb) BRD < 0,01 Effektivdosen der Strahlungsquellen in Millisievert/a

Einatmen von Radon (und Folgeprodukten) 1,1 Effektivdosen der Strahlungsquellen in Millisievert/a

Summe natürliche Strahlenquellen ≈ 2 Effektivdosen der Strahlungsquellen in Millisievert/a

Die Strahlenbelastung (Effektivdosen der Strahlungsquellen in Millisievert/a) durch natürliche Quellen derzeit ist ca. um den Faktor 200 höher als die Belastung durch KKW. Bei Radon ist es ca. der Faktor 100.

Ja, ich weiß schon, wie wir für dumm verkauft werden sollen.
http://www.strahlentelex.de/_H_Besonderheiten_bei_inkorporierten_Radionukliden-Wechselwirkungen_Planas-Bohne_F.pdf

MANFREDM
15.09.2015, 21:35
Ja, ich weiß schon, wie wir für dumm verkauft werden sollen.
http://www.strahlentelex.de/_H_Besonderheiten_bei_inkorporierten_Radionukliden-Wechselwirkungen_Planas-Bohne_F.pdf

Sie zitieren selbst Wiki, erkennen aber die Ergebnisse nicht an. Typisches Merkmal eines Lügners. Radon bzw die Zefallsprodukte von Radon werden übrigens auch inkorporiert. Also müssen wir dort auch den Faktor 3.000 einsetzen, wie Sie weiter unten geschwafelt haben?


Das ist die äußere Strahlenbelatung, die garnichts aussagt. Die inkorporierte ist etwa 3000 mal so schädlich. Beim Rauchen fällt das besonders auf:
...

Neu
16.09.2015, 16:42
Sie zitieren selbst Wiki, erkennen aber die Ergebnisse nicht an. Typisches Merkmal eines Lügners. Radon bzw die Zefallsprodukte von Radon werden übrigens auch inkorporiert. Also müssen wir dort auch den Faktor 3.000 einsetzen, wie Sie weiter unten geschwafelt haben?

Wenn Radon sich festsetzen würde, und im Laufe von 10 Jahren 100.000 Zerfallseinheiten hätte, müsste man sicherlich einen solchen Wert einsetzen. Radon zerfällt jedoch nur ein einziges Mal, und nicht ortsgebunden an einer einzigen Stelle. Die Zerfallsprodukte von Radon verhalten sich ähnlich. Du hast dich mit der Organbelastung von Nukliden noch nicht befasst.

MANFREDM
17.09.2015, 09:15
Wenn Radon sich festsetzen würde, und im Laufe von 10 Jahren 100.000 Zerfallseinheiten hätte, müsste man sicherlich einen solchen Wert einsetzen. Radon zerfällt jedoch nur ein einziges Mal, und nicht ortsgebunden an einer einzigen Stelle. Die Zerfallsprodukte von Radon verhalten sich ähnlich. Du hast dich mit der Organbelastung von Nukliden noch nicht befasst.

Deine Aussagen sind dumm gelogen. Radon zerfällt und die Zerfallsprodukte setzen sich fest. Außer dummen Lügen kanst Du nix. Stand der Wissenschaft:

Die Strahlenbelastung (Effektivdosen der Strahlungsquellen in Millisievert/a) durch natürliche Quellen derzeit ist ca. um den Faktor 200 höher als die Belastung durch KKW in der BRD. Bei Radon ist es ca. der Faktor 100.

In der medizinischen Strahlenphysik interessiert man sich nicht in erster Linie für die Energie, die im Körper deponiert wird, sondern für die angerichteten biologischen Schäden. Radioaktive Strahlung kann die Erbinformation schädigen und Krebs auslösen. Verschiedene Arten und Energiebereiche der Strahlung schaden dem Körper unterschiedlich stark. Deshalb muss man die Dosisleistung, wenn es um die Bestrahlung von Menschen geht, mit einem biologischen Faktor gewichten. Die gewichtete Dosisleistung wird als Äquivalentdosisleistung bezeichnet und in Sievert pro Sekunde gemessen. Die Äquivalentdosis gibt an, wie stark gewebeschädigend eine Strahlung ist und wird deshalb normalerweise im Strahlenschutz verwendet.

Genau das bestreitest Du. So ein Gelaber und Gelalle von Dir hat mit Wissenschaft nix zu tun. Der biologische Faktor ist bei der Angabe in Sievert bereits gewichtet. Selbst das bestreitest Du. Dümmer geht es nimmer.

Neu
17.09.2015, 12:39
Die Strahlenbelastung (Effektivdosen der Strahlungsquellen in Millisievert/a) durch natürliche Quellen derzeit ist ca. um den Faktor 200 höher als die Belastung durch KKW in der BRD. Bei Radon ist es ca. der Faktor 100.



Ja, meine Radonbelastung im Rhein - Maingebiet, oder in Bremen oder Hamburg ist in der Nähe von 0:

http://www.kemski-bonn.de/downloads/Erl_Radonkarte2004.pdf

Da kannst du mal sehen, was du da von dir gibst. Plapperst halt das nach, was dir die Atomlobby so ganz wissenschaftlich vorsetzt.

MANFREDM
17.09.2015, 13:22
Ja, meine Radonbelastung im Rhein - Maingebiet, oder in Bremen oder Hamburg ist in der Nähe von 0:

http://www.kemski-bonn.de/downloads/Erl_Radonkarte2004.pdf

Da kannst du mal sehen, was du da von dir gibst. Plapperst halt das nach, was dir die Atomlobby so ganz wissenschaftlich vorsetzt.

Ich habe nicht behauptet, daß die Radonbelastung überall existiert. Sie lügen. Es handelt sich um die durchschnittliche Belastung der Bevölkerung der BRD. Wenn Sie nicht wissen, was ein Durchschnitt ist, dann zurück in die Rütli-Schule.

Und zweitens habe ich keine Atomlobby zitiert. Nächste Lüge. Wikipedia ist nicht gerade als atomfreundlich präsent. Plapperst halt das nach, was Dir die Öko-Nazis so ganz "wissenschaftlich" vorsetzen.

Neu
17.09.2015, 15:31
Ich habe nicht behauptet, daß die Radonbelastung überall existiert. Sie lügen. Es handelt sich um die durchschnittliche Belastung der Bevölkerung der BRD.

Was interessiert jemanden die durchschnittliche Belastung, wenn er ein Nuklid aus Tschernobyl inkorporiert hat, welches eine Halbwertszeit von nahezu unendlich hat, sich in einem Organ festsetzt und dort nach etwa 7 Jahren Zerfallstätigkeit Krebs auslöst. Z.B. in der Lunge (eingeatmet) oder im Rückenmark, welches dann dort z.B. Leukämie erzeugt. Das steht nicht in deiner Statistik.

FranzKonz
17.09.2015, 15:43
Das ist die äußere Strahlenbelatung, die garnichts aussagt. Die inkorporierte ist etwa 3000 mal so schädlich. Beim Rauchen fällt das besonders auf:

http://www.bmg.bund.de/glossarbegriffe/r/rauchen.html
""Etwa seit den 1980er Jahren sind die Anteile der Raucher in der erwachsenen Bevölkerung leicht rückläufig. In Deutschland rauchen insgesamt 29,7 Prozent Frauen und Männer ab 18 Jahren. Männer rauchen mit 32,6 Prozent häufiger als Frauen, die zu 27 Prozent rauchen. Während die Zahl der rauchenden Männer seit 1995 um 5 Prozent gesunken ist, ist sie bei den Frauen nahezu unverändert geblieben.""

http://edoc.rki.de/documents/rki_fv/re2vZ2t28Ir8Y/PDF/23GSS31yB0GKUhU.pdf
""Inzidenz und Mortalität: Im Jahr 2004 erkrankten ca. 13.200 Frauen und 33.000 Männer an Lungenkrebs. Die Zahl der jährlichen
Erkrankungsfälle hat sich bei den Frauen seit 1980 fast verdreifacht. Nur ein geringer Anteil dieses Anstiegs ist auf die demografische Entwicklung zurückzuführen. Bei Männern sind dagegen die Inzidenzraten seit Anfang der 1990er-Jahre kontinuierlich gesunken. Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung sind die jährlichen Neuerkrankungszahlen dennoch leicht gestiegen. Die Entwicklung der Mortalität verlief bei beiden Geschlechternweitgehend analog zur Inzidenz.""

Auch hier geht der Zigarettenkonsum zurück:
http://derstandard.at/1389857375851/Anteil-der-Raucher-weltweit-gesunken

Woher wohl, kommt die Zunahme bei Lungenkrebs trotz viel sauberer Luft, trotz Katalysator und Rußfilter bei Autos? Keine rauchende Schornsteine mehr in Deutschland, alles ganz sauber. Und Nichtraucher sind praktisch keine Passivraucher mehr.

""Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986.""

Eingeatmete Nuklide, so einfach ist das zu erklären. Reichern sich in der Lunge an, fertig.

Du bastelst Dir ein Kausalität zusammen, wo real keine vorhanden ist.

FranzKonz
17.09.2015, 15:47
Was interessiert jemanden die durchschnittliche Belastung, wenn er ein Nuklid aus Tschernobyl inkorporiert hat, welches eine Halbwertszeit von nahezu unendlich hat, sich in einem Organ festsetzt und dort nach etwa 7 Jahren Zerfallstätigkeit Krebs auslöst. Z.B. in der Lunge (eingeatmet) oder im Rückenmark, welches dann dort z.B. Leukämie erzeugt. Das steht nicht in deiner Statistik.

Aus Statistiken kannst Du nur Korrelationen erkennen, keine Kausalitäten.

Nebenbei hast Du noch immer nicht begriffen, dass eine lange Halbwertszeit sich entgegengesetzt zur Zahl der Zerfälle pro Zeiteinheit verhält.

Neu
17.09.2015, 16:31
Aus Statistiken kannst Du nur Korrelationen erkennen, keine Kausalitäten.

Nebenbei hast Du noch immer nicht begriffen, dass eine lange Halbwertszeit sich entgegengesetzt zur Zahl der Zerfälle pro Zeiteinheit verhält.

Bei Radon ist die Zeiteinheit völlig irrelevant. Einmal zerfallen, fertig. Bei Uran ist das anders: Es zerfällt immer weiter, ganz langsam zwar, aber stetig. Daher ists ein gewaltiger Unterschied, ob ich Radon oder Uran einatme. Und die Anzahl der Zerfälle sind beim Uran, wenns sich festgesetzt hat, immer punktgenau eine einzige Stelle. Strahlung ist schwer berechenbar:


http://de.sott.net/article/1344-Strahlung-ist-schwer-berechenbar-Millisievert-Becquerel-Caesium-Uran-Plutonium
""Ein weit verbreiteter Irrtum unter der Bevölkerung war, dass viele Becquerel auch automatisch mit einem hohen gesundheitlichen Risiko verbunden seien.""
""Aber über die Belastung sagten die Stichproben der aktuell zum Verzehr gedachten Produkte praktisch nichts aus.""

""Es muss mindestens bekannt sein, welche wirksame Menge an Strahlung der Körper aufgenommen hat. Es muss wie bei einem Medikament oder auch einem Gift die Dosis ausfindig gemacht werden. Das ist wesentlich schwieriger als die reine Aktivitätsbestimmung.""

Und hier liegt die Schwierigkeit. Die zwar pro Sekunde wenig strahlenden, aber andauernd strahlenden Nuklide.

Neu
17.09.2015, 16:33
Du bastelst Dir ein Kausalität zusammen, wo real keine vorhanden ist.

Sie ist nur schwer zu beweisen. Die Schäden treten meist erst nach 7 Jahren auf und überlagern sich.

FranzKonz
17.09.2015, 16:54
... Bei Uran ist das anders: Es zerfällt immer weiter, ganz langsam zwar, aber stetig. ...

Das ist völliger Blödsinn. Nach dem ersten Zerfall ist das Uran (ich bleibe bei 238) nämlich kein Uran mehr, sondern Thorium 234.

Hast Du 2 Atome Uran eingeatmet, so wird in den nächsten 4,7 Mrd. Jahren statistisch eines der beiden zerfallen, sprich: Es wird innerhalb dieser 4,7 Mrd. Jahren genau einen Heliumkern absondern.

Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Atom während Deiner Lebensspanne zerfällt, geht also gegen Null. Und dass der dabei emittierte Heliumkern irgendeine Zelle so trifft, dass ein Krebs daraus entsteht, geht wieder gegen Null. Was natürlich nicht heißt, dass es nicht trotzdem passieren kann. Allerdings ist Dein Risiko, als Otto Normalverbraucher in Deutschland von diesem Fall betroffen zu sein, sehr viel geringer ist, als von einem Auto überfahren zu werden.

Neu
17.09.2015, 17:28
Das ist völliger Blödsinn. Nach dem ersten Zerfall ist das Uran (ich bleibe bei 238) nämlich kein Uran mehr, sondern Thorium 234.

Hast Du 2 Atome Uran eingeatmet, so wird in den nächsten 4,7 Mrd. Jahren statistisch eines der beiden zerfallen, sprich: Es wird innerhalb dieser 4,7 Mrd. Jahren genau einen Heliumkern absondern.

Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Atom während Deiner Lebensspanne zerfällt, geht also gegen Null. Und dass der dabei emittierte Heliumkern irgendeine Zelle so trifft, dass ein Krebs daraus entsteht, geht wieder gegen Null. Was natürlich nicht heißt, dass es nicht trotzdem passieren kann. Allerdings ist Dein Risiko, als Otto Normalverbraucher in Deutschland von diesem Fall betroffen zu sein, sehr viel geringer ist, als von einem Auto überfahren zu werden.

Bei Uran 238, und natürlichem Zerfall, ja, aber bei anderen Uransorten gibts mehrfachen Zerfall:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zerfallsreihe

Es muß wohl hier dann an der Menge liegen, die eingeatmet oder gegessen wurde:
http://www.gegenfrage.com/usa-verantwortlich-fur-160000-krebsfalle-im-irak/

Was anderes ist eben, wenn es sich um Kernspaltung handelt, wie bei Kernkraftwerken. Dort wird gespaltenes Material freigesetzt:

http://www.weltderphysik.de/gebiet/technik/energie/energiequellen/kernspaltung/

""Insgesamt sind etwa 200 verschiedene Spaltprodukte bekannt.""
""Zu den Transuranen zählen auch chemische Elemente wie Neptunium, Americium oder Curium. Die Transurane enthalten Isotope, deren Radioaktivität zum Teil sehr langlebig sind. Dadurch wird die gesamte Radioaktivität in den abgebrannten Brennelementen erst nach einigen Hunderttausend Jahren weitestgehend abgeklungen sein. Insgesamt enthalten die abgebrannten Brennelemente der Leichtwasserreaktoren nach etwa drei Jahren Einsatzzeit (Typ Druckwasserreaktor) nur noch knapp ein Prozent Uran-235, knapp ein halbes Prozent Uran-236, etwa 95 Prozent Uran-238 und knapp ein Prozent Plutonium-Isotope. Der Rest setzt sich aus Spaltprodukten (drei Prozent) und sonstigen Transuranen (unter 0,05 Prozent), den sogenannten Aktiniden, zusammen. Der Anteil von U-235 entspricht damit fast wieder dem Prozentsatz des Natururans.""

Die havarierten AKWs und die Atombombenversuche verstreuen viel aggressivere Materialien als Natururan.

FranzKonz
17.09.2015, 18:16
Bei Uran 238, und natürlichem Zerfall, ja, aber bei anderen Uransorten gibts mehrfachen Zerfall:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zerfallsreihe

Natürlich nicht. Nach einem Zerfall, egal welcher Art, hast Du Teile.


Es muß wohl hier dann an der Menge liegen, die eingeatmet oder gegessen wurde:
http://www.gegenfrage.com/usa-verantwortlich-fur-160000-krebsfalle-im-irak/

Die Dosis macht das Gift natürlich auch in diesem Umfeld. Keine Frage.
Die Frage nach den Ursachen der Krebsfälle im Irak bleibt allerdings auch nach Lektüre dieses Artikels offen. Wobei ich es für ein Verbrechen halte, dass die Amis nach wie vor diesen Dreck tonnenweise als Munition verwenden. Schön, Krieg ist ganz allgemein nicht gesund, aber diesen knapp 3000 Tonnen Dreck setzen diese Verbrecher auch die eigenen Leute aus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Golfkriegssyndrom




Was anderes ist eben, wenn es sich um Kernspaltung handelt, wie bei Kernkraftwerken. Dort wird gespaltenes Material freigesetzt:

http://www.weltderphysik.de/gebiet/technik/energie/energiequellen/kernspaltung/

""Insgesamt sind etwa 200 verschiedene Spaltprodukte bekannt.""
""Zu den Transuranen zählen auch chemische Elemente wie Neptunium, Americium oder Curium. Die Transurane enthalten Isotope, deren Radioaktivität zum Teil sehr langlebig sind. Dadurch wird die gesamte Radioaktivität in den abgebrannten Brennelementen erst nach einigen Hunderttausend Jahren weitestgehend abgeklungen sein. Insgesamt enthalten die abgebrannten Brennelemente der Leichtwasserreaktoren nach etwa drei Jahren Einsatzzeit (Typ Druckwasserreaktor) nur noch knapp ein Prozent Uran-235, knapp ein halbes Prozent Uran-236, etwa 95 Prozent Uran-238 und knapp ein Prozent Plutonium-Isotope. Der Rest setzt sich aus Spaltprodukten (drei Prozent) und sonstigen Transuranen (unter 0,05 Prozent), den sogenannten Aktiniden, zusammen. Der Anteil von U-235 entspricht damit fast wieder dem Prozentsatz des Natururans.""

Die havarierten AKWs und die Atombombenversuche verstreuen viel aggressivere Materialien als Natururan.

Das ist nun wirklich nichts neues, aber nachdem Du bisher auf Uran 238 und seine exorbitante Halbwertszeit fixiert warst, betrachte ich diesen Einwand als Ablenkungsmanöver.

Neu
17.09.2015, 18:23
Das ist nun wirklich nichts neues, aber nachdem Du bisher auf Uran 238 und seine exorbitante Halbwertszeit fixiert warst, betrachte ich diesen Einwand als Ablenkungsmanöver.

In diesem Thread gehts um havarierte und nicht havarierte Kernkraftwerke und der Vergleich zu natürlicher Radioaktivität, auch um Strahlung von Atombomben, Wiederaufarbeitungsanlagen etc. Ich glaube, dass das hier sehr ausführlich behandelt wurde.

Im Resümée würde ich sagen, dass man sich von allem strahlenden fern halten sollte.

FranzKonz
17.09.2015, 21:46
In diesem Thread gehts um havarierte und nicht havarierte Kernkraftwerke und der Vergleich zu natürlicher Radioaktivität, auch um Strahlung von Atombomben, Wiederaufarbeitungsanlagen etc. Ich glaube, dass das hier sehr ausführlich behandelt wurde.

Im Resümée würde ich sagen, dass man sich von allem strahlenden fern halten sollte.

Naja, eigentlich sollte man sich von allen gefährlichen Substanzen fern halten. Andererseits ist die durchschnittliche Lebenserwartung in den hochentwickelten Industriestaaten sehr viel höher, als bei irgendwelchen Naturvölkern.

Jede Technologie birgt Chancen und Risiken. Nicht immer weiß man vorher, welcher der beiden Faktoren überwiegt. Unser Wohlstand und unsere Lebenserwartung hängt von einer stabilen Energieversorgung ab. Die Kernenergie trägt derzeit trotz Merkels Moratorium und der seit Jahren vorangetriebenen Energiewende mehr zu einer stabilen Energieversorgung bei, als Windräder und Photovoltaik.

MANFREDM
18.09.2015, 04:56
Was interessiert jemanden die durchschnittliche Belastung, wenn er ein Nuklid aus Tschernobyl inkorporiert hat, welches eine Halbwertszeit von nahezu unendlich hat, sich in einem Organ festsetzt und dort nach etwa 7 Jahren Zerfallstätigkeit Krebs auslöst. Z.B. in der Lunge (eingeatmet) oder im Rückenmark, welches dann dort z.B. Leukämie erzeugt. Das steht nicht in deiner Statistik.

Du hast bisher keinen einzigen derartigen Fall belegt.


Sie ist nur schwer zu beweisen. Die Schäden treten meist erst nach 7 Jahren auf und überlagern sich.

Du bist leider unfähig Deinen Wortmüll zu belegen.


In diesem Thread gehts um havarierte und nicht havarierte Kernkraftwerke und der Vergleich zu natürlicher Radioaktivität, auch um Strahlung von Atombomben, Wiederaufarbeitungsanlagen etc. Ich glaube, dass das hier sehr ausführlich behandelt wurde.

Im Resümée würde ich sagen, dass man sich von allem strahlenden fern halten sollte.

Genau und deswegen ist ein Aufenthalt oder auch ein ganzes Leben in der Nähe bundesdeutscher Atomkraftwerke völlig ungefährlich. Schon die durchschnittliche natürliche radioaktive Belastung ist um den Faktor 200 stärker als die durchschnittliche radioaktive Belastung durch bundesdeutsche Atomkraftwerke. Das sagen übrigens Wissenschaftler:

Kernkraftwerke (Normalbetrieb) BRD < 0,01 Effektivdosen der Strahlungsquellen in Millisievert/a

Einatmen von Radon (und Folgeprodukten) 1,1 Effektivdosen der Strahlungsquellen in Millisievert/a

Summe natürliche Strahlenquellen ≈ 2 Effektivdosen der Strahlungsquellen in Millisievert/a

https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenexposition#Effektivdosen_der_Strahlungsque llen_in_mSv.2Fa

Antisozialist
18.09.2015, 19:31
In diesem Thread gehts um havarierte und nicht havarierte Kernkraftwerke und der Vergleich zu natürlicher Radioaktivität, auch um Strahlung von Atombomben, Wiederaufarbeitungsanlagen etc. Ich glaube, dass das hier sehr ausführlich behandelt wurde.

Im Resümée würde ich sagen, dass man sich von allem strahlenden fern halten sollte.

Also keine Röntgenaufnahmen mehr beim Arzt?

Neu
19.09.2015, 17:22
Also keine Röntgenaufnahmen mehr beim Arzt?

Eine Schilddrüsenuntersuchung mit radioaktivem Jod würde ich nicht machen lassen. Mammographie ebenso nicht, (meiner Frau würde ich abraten), das bringt mehr Schaden, als es nutzt. Aber Knochen röntgen, wenns sein muß, schon; allerdings würde ich mir das Foto geben lassen, für einen weiteren Verwendungszweck (braucht man manchmal für einen Facharzt oder ähnlich); dann wird kein 2. Mal mehr fotographiert. Und rote Fliesen würde ich nicht kaufen; die sind meist strahlender als normale Fliesen; ich war mal vor vielen Jahren mit dem Zählrohr bei uns zu Hause unterwegs und habe die strahlenden Badfliesen entdeckt. Waschmittel (Phosphate) strahlen ebenso, die gewaschene Wäsche nicht mehr. Und bei uns im Keller strahlt es nicht mehr als im 2. Stock; kein Radon vorhanden.

MANFREDM
19.09.2015, 19:44
:haha:


Eine Schilddrüsenuntersuchung mit radioaktivem Jod würde ich nicht machen lassen. Mammographie ebenso nicht, (meiner Frau würde ich abraten), das bringt mehr Schaden, als es nutzt. Aber Knochen röntgen, wenns sein muß, schon; allerdings würde ich mir das Foto geben lassen, für einen weiteren Verwendungszweck (braucht man manchmal für einen Facharzt oder ähnlich); dann wird kein 2. Mal mehr fotographiert. Und rote Fliesen würde ich nicht kaufen; die sind meist strahlender als normale Fliesen; ich war mal vor vielen Jahren mit dem Zählrohr bei uns zu Hause unterwegs und habe die strahlenden Badfliesen entdeckt. Waschmittel (Phosphate) strahlen ebenso, die gewaschene Wäsche nicht mehr. Und bei uns im Keller strahlt es nicht mehr als im 2. Stock; kein Radon vorhanden.

:haha: Das ist wirklich an Dummheit nicht mehr zu überbieten.

Brathering
19.09.2015, 19:49
Dafür!
Gründe: Umweltschonend, Platzsparend, Effektiv
Und für den Widerspruch zu umweltschonend: Ja, es gibt keine negativen Effekte auf die Umwelt, auch nicht nach Katastrophen. Diese sind menschengemacht und nur für diese bedrohlich.
Aber ein Windrad kann genauso gut einem auf den Kopf fallen.

Neu
19.09.2015, 20:20
:haha:



:haha: Das ist wirklich an Dummheit nicht mehr zu überbieten.

Kanns dir ja gerne jedes Jahr radioaktives Jod spritzen lassen:
https://www.woz.ch/-45ab
""Wir können feststellen, dass auch geringe krebsauslösende Dosen an Chemikalien oder Strahlung nachweislich die Krebsrate erhöhen.""

http://www.edizin.de/de/a-z/krankheiten-von-a-z,s-aJ-fi.schilddruesenkrebs.html
""Der Einfluss von ionisierender Strahlung auf die Entwicklung von Schilddrüsenkrebs ist seit mehr als 40 Jahren bekannt. Sowohl bei den Überlebenden der Atombombenabwürfe auf Hiroshima, als auch bei den Überlebenden der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl wurde eine Vervielfachung des Risikos für Schilddrüsenkrebs beobachtet. Auch die Behandlung mit Röntgenstrahlen im Halsbereich erhöht das Risiko für Schilddrüsenkrebs.""

http://www.fs-ev.de/faq/anwendung_medizin/faq_frage_508.html
""Bei einer nuklearmedizinischen Untersuchung kann die effektive Dosis bis zu 35 mSv betragen. Hohe effektive Dosen werden erreicht bei: Schilddrüsenuntersuchung mit I-131(34 mSv), Tumoruntersu-chung mit Ga-67 (22 mSv), Nebennierenuntersuchung mit Se-75 (20 mSv), Myokard-Untersuchung mit Tl-201 (18 mSv). Einzelne Organdosen bei nuklearmedizinischen Untersuchungen können hohe Werte erreichen, so z.B. 100 mSv in der Schilddrüse bei einer Schilddrüsenszintigraphie mit I-131oder 300 mSv in der Nebenniere bei einer Nebennierenszintigraphie mit I-131.

Das Strahlenrisiko wird mit 5 % pro Sv für Todesfälle aufgrund von strahleninduziertem Krebs und von 7.5 % pro Sv angegeben, wenn auch nichttödliche Strahleninduktionen inkl. genetische Defekte einbezogen werden. Wenn daraus das Risiko berechnet wird, innerhalb von 70 Jahren aufgrund der natürlichen Strahlenexposition an Krebs zu sterben, so würde es bei 1 % liegen (d.h. jede hundertste Person, die 70 Jahre alt werden kann, würde rein rechnerisch an der natürlichen Strahlenexposition sterben). Bei einer medizinischen Untersuchungen mit ionisierenden Strahlen würde das maximale Risiko bei 0.5 % für letale und bei 0.7 % für letale und nichtletale Wirkung liegen. Diese Risiken sind klein; aber bei einer von 2'000 CT-Untersuchung des Thorax muss rein rechnerisch mit einer somatischen Auswirkung der Strahlenexposition gerechnet werden.""

Da es sich aber um inkorporierte strahlende Materie handelt, muß ein entsprechender Faktor verwendet werden, und dieser liegt in der Größenordnung von etwa 1000.

Neu
19.09.2015, 21:59
Also keine Röntgenaufnahmen mehr beim Arzt?

Wenn du nach diesem Artikel gehst, hat auch jedes Röntgen ein Risiko:

http://www.chemievorlesung.uni-kiel.de/1992_umweltbelastung/radio2.htm

""Es muß an dieser Stelle nochmals betont werden, daß es - nach dem heutigen Stand der Kenntnisse - keinen Schwellenwert gibt, unter dem Strahlung mit absoluter Sicherheit völlig unschädlich ist. Auch eine niedrige Strahlendosis kann der Auslöser für eine Erkrankung sein. Doch ist die Wahrscheinlichkeit hierfür sehr gering. Es ist daher sinnvoll, Röntgenaufnahmen zuzustimmen, wenn dies aus diagnostischen Gründen erforderlich ist - auch wenn dadurch ein gewisses, aber sehr kleines, Strahlenrisiko gegeben ist. Es ist aber auch sinnvoll, die Anzahl der Röntgenaufnahmen auf die wirklich notwendige Zahl zu beschränken. Entsprechendes gilt für das Verhalten hinsichtlich der Belastung durch radioaktive Stoffe in der Umwelt: Die heute angebotenen Nahrungsmittel können völlig unbedenklich gegessen werden - die Auswirkungen des Reaktorunglücks von Tschernobyl auf die Nahrungsmittel sind heute als vernachlässigbar gering einzuschätzen. Es muß das Ziel sein, diesen niedrigen Stand der Belastung auf Dauer sicherzustellen: Ein Anstieg der b-Aktivität durch oberirdische Kernwaffenversuche etwa auf die Werte der Jahre 1962 und 1963 müßte auf alle Fälle verhindert werden.""

Edit:
http://www.chemievorlesung.uni-kiel.de/1992_umweltbelastung/radio1.htm
""Bei b-Strahlen ist die Reichweite größer: je nach Energie kann sie von wenigen Zentimetern bis zu mehreren Metern gehen; in feste Stoffe kann sie bis etwa 1 cm tief eindringen. Eine gesundheitliche Gefährdung kann daher sowohl bei einer Bestrahlung von außen wie bei ihrer Inkorporation bestehen, wenn b-Strahler mit der Luft oder Nahrung aufgenommen werden.""

Radioaktives Jod ist ein Betastrahler.

MANFREDM
20.09.2015, 07:14
http://www.fs-ev.de/faq/anwendung_medizin/faq_frage_508.html
""Bei einer nuklearmedizinischen Untersuchung kann die effektive Dosis bis zu 35 mSv betragen. Hohe effektive Dosen werden erreicht bei: Schilddrüsenuntersuchung mit I-131(34 mSv), Tumoruntersu-chung mit Ga-67 (22 mSv), Nebennierenuntersuchung mit Se-75 (20 mSv), Myokard-Untersuchung mit Tl-201 (18 mSv). Einzelne Organdosen bei nuklearmedizinischen Untersuchungen können hohe Werte erreichen, so z.B. 100 mSv in der Schilddrüse bei einer Schilddrüsenszintigraphie mit I-131oder 300 mSv in der Nebenniere bei einer Nebennierenszintigraphie mit I-131.

Das Strahlenrisiko wird mit 5 % pro Sv für Todesfälle aufgrund von strahleninduziertem Krebs und von 7.5 % pro Sv angegeben, wenn auch nichttödliche Strahleninduktionen inkl. genetische Defekte einbezogen werden. Wenn daraus das Risiko berechnet wird, innerhalb von 70 Jahren aufgrund der natürlichen Strahlenexposition an Krebs zu sterben, so würde es bei 1 % liegen (d.h. jede hundertste Person, die 70 Jahre alt werden kann, würde rein rechnerisch an der natürlichen Strahlenexposition sterben). Bei einer medizinischen Untersuchungen mit ionisierenden Strahlen würde das maximale Risiko bei 0.5 % für letale und bei 0.7 % für letale und nichtletale Wirkung liegen. Diese Risiken sind klein; aber bei einer von 2'000 CT-Untersuchung des Thorax muss rein rechnerisch mit einer somatischen Auswirkung der Strahlenexposition gerechnet werden.""

Da es sich aber um inkorporierte strahlende Materie handelt, muß ein entsprechender Faktor verwendet werden, und dieser liegt in der Größenordnung von etwa 1000.

farbliche Hervorhebung im Zitat durch mich
Ich habe mal das von Dir angebene Dokument durchsucht: "inkorporierte strahlende Materie" kommt dort nicht vor. Ebenfalls kommt nicht vor: "Faktor"

Alles von Dir dazugelogen. Der biologische Faktor ist bei der Angabe in Sievert (Sv) bereits enthalten. Dümmer, wie Du lügst und betrügst, geht es nicht.

Neu
20.09.2015, 12:42
Das Sievert - Verwirrspielchen, ja.

http://www.fs-ev.de/faq/strahlenwirkung/faq_frage_317.html
""Rechts: Schilddrüsenuntersuchung mit 1 MBq I-131 führt zu einer Schilddrüsen-Dosis von 360 mSv und einer effektiven Dosis von ca. 17 mSv. Die Untersuchung mit 90 MBq Tc-99m führt zu einer Schilddrüsen-Dosis von 2 mSv und einer effektiven Dosis von 1 mSv.""

17 zu 360 wäre Faktor 21. Und die Leberorganbelastung? Nieren?

MANFREDM
21.09.2015, 08:35
Das Sievert - Verwirrspielchen, ja.

http://www.fs-ev.de/faq/strahlenwirkung/faq_frage_317.html
""Rechts: Schilddrüsenuntersuchung mit 1 MBq I-131 führt zu einer Schilddrüsen-Dosis von 360 mSv und einer effektiven Dosis von ca. 17 mSv. Die Untersuchung mit 90 MBq Tc-99m führt zu einer Schilddrüsen-Dosis von 2 mSv und einer effektiven Dosis von 1 mSv.""

17 zu 360 wäre Faktor 21. Und die Leberorganbelastung? Nieren?

Die anerkannte Wissenschaft arbeitet mit der physikalischen Einheit Sievert.

Wenn Du unfähig bist, physikalische Grössen zu begreifern, dann laß es. Schreib am besten eine Doktorarbeit darüber. Ratschläge holst Du Dir dazu bei bekannten Fälschen:

http://bilder.augsburger-allgemeine.de/img/politik/crop15038071/5787216769-ctopTeaser/Die-Uni-Bayreuth-erhebt-im-Abschlussbericht-zur-Plagiatsaffaere-von-Ex-Verteidigungsminister-zu-Guttenberg-schwere-Vorwuerfe-gegen-den-CSU-Politiker-Archiv-.jpg

Neu
21.09.2015, 09:19
[QUOTE=MANFREDM;8138136]Die anerkannte Wissenschaft arbeitet mit der physikalischen Einheit Sievert.

Auch ich arbeite mit dieser Einheit. Nur gibts dazu unterschiedliche Messungen und Interpretationen. Die tatsächliche Organbelastung ist die für den Menschen einzig relevante dabei, nicht irgendein Durchschnittswert oder das Messen von Strahlung während einer einzigen Sekunde. Sammeln sich Nuklide wie bei der Radiojod - Schilddrüsenuntersuchung in der Schilddrüse an, und werden über Niere und Leber wieder ausgeschieden, so werden diese Organe eben extrem hoch belastet, in diesem Fall viel höher als der "gewichtete Wert". Und diese Belastung wird mit der physikalischen Einheit Sievert ausgedrückt. Ist diese Belastung sehr groß, gibt es eben auch "Nebenwirkungen":

http://www.bmub.bund.de/fileadmin/bmu-import/files/strahlenschutz/schriftenreihe_reaktorsicherheit_strahlenschutz/application/pdf/schriftenreihe_rs653.pdf
http://www.forum.lu/pdf/artikel/1816_89_Fehlen.pdf
http://www.quantenwelt.de/einheiten/radioaktivitaet.html
https://www.krebsinformationsdienst.de/vorbeugung/risiken/radioaktivitaet-und-roentgenstrahlen.php
http://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/radon/schutz/schutz_node.html;jsessionid=12E31C123E97CD9969EEE2 E1A09E07C0.1_cid391
http://umwelt.hs-pforzheim.de/fileadmin/dokumente/1986/DieFolgenvonTschernobyl.pdf

MANFREDM
21.09.2015, 12:54
Auch ich arbeite mit dieser Einheit. Nur gibts dazu unterschiedliche Messungen und Interpretationen. Die tatsächliche Organbelastung ist die für den Menschen einzig relevante dabei, nicht irgendein Durchschnittswert oder das Messen von Strahlung während einer einzigen Sekunde. Sammeln sich Nuklide wie bei der Radiojod - Schilddrüsenuntersuchung in der Schilddrüse an, und werden über Niere und Leber wieder ausgeschieden, so werden diese Organe eben extrem hoch belastet, in diesem Fall viel höher als der "gewichtete Wert". Und diese Belastung wird mit der physikalischen Einheit Sievert ausgedrückt. Ist diese Belastung sehr groß, gibt es eben auch "Nebenwirkungen":


... so, so die Belastung ist also groß. Die durchschnittliche Belastung durch natürliche Radioaktivität ist 200 mal so hoch wie die Belastung durch Kernkraftwerke in der BRD. Einheit Sievert.
Die durchschnittliche Belastung durch natürliches Radon und dessen Zerfallsprodukte allein ist schon ca. 90-100 mal so hoch wie die Belastung durch Kernkraftwerke in der BRD. Einheit Sievert. https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenexposition#Effektivdosen_der_Strahlungsque llen_in_mSv.2Fa

Deine Lügen und Dein dummes Gelaber wie hier: http://www.politikforen.net/showthread.php?162617-Kernenergie-daf%C3%BCr-oder-dagegen&p=8136028&viewfull=1#post8136028 sollen nur ablenken.

Neu
21.09.2015, 15:06
Die durchschnittliche Belastung durch natürliche Radioaktivität ist 200 mal so hoch wie die Belastung durch Kernkraftwerke in der BRD. Einheit Sievert.


Wen interessiert die "durchschnittliche Belastung", wenn man genau neben einem KKW wohnt? Wen interessiert die durchschnittlichen Verkehrstoten, solange man selbst nicht betroffen ist? Milchmädchenrechnungen eben, wie die "gewichteten" Werte bei der Organbelastung in Sievert. Für einen jeden ist nur die persönliche Belastung relevant, und bei der Strahlenrechnung in Sievert die Organbelastung, nämlich die eigene Organbelastung:

http://www.fs-ev.de/faq/strahlenwirkung/faq_frage_317.html

Du kannst deine Belastung sonstwie ermitteln, das ist deine persönliche Angelegenheit.

Neu
21.09.2015, 15:14
Dafür!
Gründe: Umweltschonend, Platzsparend, Effektiv
Und für den Widerspruch zu umweltschonend: Ja, es gibt keine negativen Effekte auf die Umwelt, auch nicht nach Katastrophen. Diese sind menschengemacht und nur für diese bedrohlich.
Aber ein Windrad kann genauso gut einem auf den Kopf fallen.

Ich bin ebenso dafür. Aber gegen Billigheimer. Die Franzosen bauen gerade ein sicheres AKW, mit Wanne gegen Durchbrennen etc. Das kostet aber etwa das Zehnfache der Billig - AKWs Deutschlands, und weil diese Geschichte in Deutschland profitorientiert ist, sollte man in Deutschland solche Projekte eben nicht betreiben. Atomstrom aus Frankreich dagegen ist weit weniger riskant als Atomstrom aus Deutschland.

MANFREDM
22.09.2015, 06:53
Wen interessiert die "durchschnittliche Belastung", wenn man genau neben einem KKW wohnt? Wen interessiert die durchschnittlichen Verkehrstoten, solange man selbst nicht betroffen ist? Milchmädchenrechnungen eben, wie die "gewichteten" Werte bei der Organbelastung in Sievert. Für einen jeden ist nur die persönliche Belastung relevant, und bei der Strahlenrechnung in Sievert die Organbelastung, nämlich die eigene Organbelastung:

http://www.fs-ev.de/faq/strahlenwirkung/faq_frage_317.html

Du kannst deine Belastung sonstwie ermitteln, das ist deine persönliche Angelegenheit.

Die Belastung neben einem KKW ist unbedeutend. Deine Milchmädchenrechnungen sind erlogen. Du hast bisher keinen einzigen Krebsfall nachweisen können, der durch Belastungen von einem bundesdeutschen Kernkraftwerk verursacht wurden.

Es sind von Öko-Nazis mehrfach Studien dazu veröffentlicht worden. Alle grandios gescheitert.

Neu
22.09.2015, 18:14
Deine Milchmädchenrechnungen sind erlogen.

Ist bei dir alles erlogen. Nur deine Behauptungen sind richtig. Wissen wir.

MANFREDM
22.09.2015, 20:14
Ist bei dir alles erlogen. Nur deine Behauptungen sind richtig. Wissen wir.

Wo bleiben die angeblichen Krebsfälle, die durch angebliche Belastungen von einem bundesdeutschen Kernkraftwerk verursacht wurden?

Jodlerkönig
15.06.2016, 11:18
Das Thema wird in den Medien oft diskutiert, Länder wie die USA oder Frankreich setzen weiterhin auf die Kernenergie, Deutschland möchte bis 2022 unabhängig von der Kernenergie sein. Meiner Meinung nach ist das nicht richtig, da die Kernenergie die günstigste und emissionsfreiste Energieart ist.ich bin für sonne mond und sterne...