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Vollständige Version anzeigen : Keine Urankern Munition



mick31
26.04.2015, 22:29
http://www.focus.de/politik/munition-zu-schwach-im-kampf-ist-der-leopard-2-gegen-russische-panzer-chancenlos_id_4639530.html

Die Bunzelwehr hat offenbar nicht mal genug Panzerbrechende Munition für die lachhaften 250 Leos die sie noch hat.
Laut locus kann die Munition der BW nicht mal den 20 Jahre alten T 90 durchschlagen.

Dumm nur ist wenn ein Land keine Urankernmunition selbst herstellen kann weil die US Marionette im Kanzleramt 2011 den Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen hat.

Candymaker
26.04.2015, 22:33
http://www.focus.de/politik/munition-zu-schwach-im-kampf-ist-der-leopard-2-gegen-russische-panzer-chancenlos_id_4639530.html

Die Bunzelwehr hat offenbar nicht mal genug Panzerbrechende Munition für die lachhaften 250 Leos die sie noch hat.
Laut locus kann die Munition der BW nicht mal den 20 Jahre alten T 90 durchschlagen.

Dumm nur ist wenn ein Land keine Urankernmunition selbst herstellen kann weil die US Marionette im Kanzleramt 2011 den Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen hat.

Das Zeug ist sowieso kranke Scheisse. Wenn sie es hier in Deutschland verschiessen würden, würden die Leute hierzulande alle Krebs kriegen, wie in Irak, Kosovo, usw. Man würde sich bei der "Landesverteidigung" selbst verseuchen, weshalb die Amis den Dreck nur in fremden Ländern einsetzen.

http://exopolitics.blogs.com/.a/6a00d8341c73dd53ef014e5f21b6fe970c-pi

Arya
26.04.2015, 22:36
http://www.focus.de/politik/munition-zu-schwach-im-kampf-ist-der-leopard-2-gegen-russische-panzer-chancenlos_id_4639530.html

Die Bunzelwehr hat offenbar nicht mal genug Panzerbrechende Munition für die lachhaften 250 Leos die sie noch hat.
Laut locus kann die Munition der BW nicht mal den 20 Jahre alten T 90 durchschlagen.

Dumm nur ist wenn ein Land keine Urankernmunition selbst herstellen kann weil die US Marionette im Kanzleramt 2011 den Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen hat.


Ich bin keine Naturwissenschaftlerin, aber meines Wissens nach wird für die Kernspaltung Uran 235 und für Uranmunition Uran 238 verwendet. Daher sehe ich da keinen Zusammenhang zwischen der Nutzung der Kernenergie und der Herstellung von Uranmunition.

BRDDR_geschaedigter
26.04.2015, 22:37
http://www.focus.de/politik/munition-zu-schwach-im-kampf-ist-der-leopard-2-gegen-russische-panzer-chancenlos_id_4639530.html

Die Bunzelwehr hat offenbar nicht mal genug Panzerbrechende Munition für die lachhaften 250 Leos die sie noch hat.
Laut locus kann die Munition der BW nicht mal den 20 Jahre alten T 90 durchschlagen.

Dumm nur ist wenn ein Land keine Urankernmunition selbst herstellen kann weil die US Marionette im Kanzleramt 2011 den Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen hat.

Das ist ein Pro-Uranmunition Propagandaartikel.

Deutschmann
26.04.2015, 22:38
http://www.focus.de/politik/munition-zu-schwach-im-kampf-ist-der-leopard-2-gegen-russische-panzer-chancenlos_id_4639530.html

Die Bunzelwehr hat offenbar nicht mal genug Panzerbrechende Munition für die lachhaften 250 Leos die sie noch hat.
Laut locus kann die Munition der BW nicht mal den 20 Jahre alten T 90 durchschlagen.

Dumm nur ist wenn ein Land keine Urankernmunition selbst herstellen kann weil die US Marionette im Kanzleramt 2011 den Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen hat.

Sieh es ein. Wir sind hilflos und auf Gedeih und Verderb unseren "Freunden und Verbündeten" ausgeliefert. Ich nehme an dass uns heute selbst die Schweiz in 5 Tagen überrollt.

Nationalix
26.04.2015, 22:39
Sieh es ein. Wir sind hilflos und auf Gedeih und Verderb unseren "Freunden und Verbündeten" ausgeliefert. Ich nehme an dass uns heute selbst die Schweiz in 5 Tagen überrollt.

Das schafft auch die Liechtensteiner Feuerwehr.

BRDDR_geschaedigter
26.04.2015, 22:41
Komisch, seit 9/11 wissen wir doch, dass Aluminiumbüchsen massiven Stahl durchschlagen können.

Wieso nehmen sie keine Aluminiummunition? :rofl:

Wuehlmaus
26.04.2015, 22:44
Das Zeug ist sowieso kranke Scheisse. Wenn sie es hier in Deutschland verschiessen würden, würden die Leute hierzulande alle Krebs kriegen, wie in Irak, Kosovo, usw. Man würde sich bei der "Landesverteidigung" selbst verseuchen, weshalb die Amis den Dreck nur in fremden Ländern einsetzen.

http://exopolitics.blogs.com/.a/6a00d8341c73dd53ef014e5f21b6fe970c-pi

Das hätten die Amis bei uns verschossen als gäbe es kein Morgen mehr, nach dem Motto, Operation gelungen, Patient tot.

Shahirrim
26.04.2015, 22:46
Komisch, seit 9/11 wissen wir doch, dass Aluminiumbüchsen massiven Stahl durchschlagen können.

Wieso nehmen sie keine Aluminiummunition? :rofl:

:haha:

Musst du mal die System-Experten fragen!

Candymaker
26.04.2015, 22:49
Das hätten die Amis bei uns verschossen als gäbe es kein Morgen mehr, nach dem Motto, Operation gelungen, Patient tot.

Wenn der Russe mal eines Tages mit Uranmunition daher kommt, was er ja problemlos machen kann, wenn er die Scheisse ausserhalb seiner Grenzen verschiesst, dann zerschneidet das die gegenerischen Panzer wie Butter, die auf ihrem Territorium vermutlich keine Uranmunition einsetzen werden. Ob die Deutschen danach alle am Uran-Feinstaub krepieren, dürfte dem Feind dann vermutlich ziemlich egal sein. Vielleicht ist das dann sogar Absicht, weil es den Gegner noch zusätzlich fickt.

Candymaker
26.04.2015, 23:02
Das hätten die Amis bei uns verschossen als gäbe es kein Morgen mehr

Darauf kannst Du Gift nehmen.

Candymaker
26.04.2015, 23:20
Ich bin keine Naturwissenschaftlerin, aber meines Wissens nach wird für die Kernspaltung Uran 235 und für Uranmunition Uran 238 verwendet. Daher sehe ich da keinen Zusammenhang zwischen der Nutzung der Kernenergie und der Herstellung von Uranmunition.

Nur ein Land welches selbst anreichert, verfügt über reines Uran 238. Deutschland hat ein paar Zentrifugen bei Gronau, aber nur mit einer sehr beschränkten Kapazität zur Versorgung der deutschen AKW. Man könnte damit etwa 8 kg bombenfähiges Uran anreichern, was für genau eine Atombombe im Jahr ausreicht.

Muninn
27.04.2015, 00:16
Unsere "Gegner" wissen um die Überlegenheit des Deutschen Soldaten und würden sich mit und ohne Leo nicht über der Grenze der heiligen Deutschen Scholle trauen.

Das kann man auch gut in Afghanistan sehen wo die Amis viel mehr Gefallene zu beklagen haben wie die Deutschen Lanser.

Arya
27.04.2015, 01:28
Nur ein Land welches selbst anreichert, verfügt über reines Uran 238. Deutschland hat ein paar Zentrifugen bei Gronau, aber nur mit einer sehr beschränkten Kapazität zur Versorgung der deutschen AKW. Man könnte damit etwa 8 kg bombenfähiges Uran anreichern, was für genau eine Atombombe im Jahr ausreicht.

Sprechen wir jetzt von Kernwaffen oder Uranmunition? Ich meine, dass auch für Kernwaffen Uran 235 benötigt wird. Uran 238 wird doch hauptsächlich wegen seiner hohen Dichte, also hohen Gewichts, als Munition verwendet um eine höhere Durchschlagskraft zu ermöglichen. Das einzige andere Metal mit vergleichbarer Dichte ist Gold, was aus nachvollziehbarenn Gründen als Munition ausscheidet.

Candymaker
27.04.2015, 01:31
Sprechen wir jetzt von Kernwaffen oder Uranmunition? Ich meine, dass auch für Kernwaffen Uran 235 benötigt wird. Uran 238 wird doch hauptsächlich wegen seiner hohen Dichte, also hohen Gewichts, als Munition verwendet um eine höhere Durchschlagskraft zu ermöglichen. Das einzige andere Metal mit vergleichbarer Dichte ist Gold, was aus nachvollziehbarenn Gründen als Munition ausscheidet.

Es ist nicht nur die Dichte. Das Metall ist auch noch pyrophor und verbrennt die Panzerbesatzungen nach dem Durchschlag bei lebendigem Leib.

Arya
27.04.2015, 01:37
Unsere "Gegner" wissen um die Überlegenheit des Deutschen Soldaten und würden sich mit und ohne Leo nicht über der Grenze der heiligen Deutschen Scholle trauen.

Das kann man auch gut in Afghanistan sehen wo die Amis viel mehr Gefallene zu beklagen haben wie die Deutschen Lanser.

Ich glaube, diese Gleichung geht nicht auf. Deutschland hatte etwa 4.500 Soldaten im Einsatz, und die Amis 90.000, die zudem offensiv eingesetzt wurden. Da sind die Verluste schon allein aus arithmetischen Gründen höher.

Muninn
27.04.2015, 01:46
Ich glaube, diese Gleichung geht nicht auf. Deutschland hatte etwa 4.500 Soldaten im Einsatz, und die Amis 90.000, die zudem offensiv eingesetzt wurden. Da sind die Verluste schon allein aus arithmetischen Gründen höher.

Da sehen Sie mal wozu 4500 Germanische Musketiere in der Lage sind. Für den gleichen Zweck brauchen die Amis 90.000 Soldaten. Eingeschüchtert von der Aura des Deutschen Landsers haben es die Taliban nicht gewagt aus der Deckung zu treten.

Margok
27.04.2015, 01:47
Sprechen wir jetzt von Kernwaffen oder Uranmunition? Ich meine, dass auch für Kernwaffen Uran 235 benötigt wird. Uran 238 wird doch hauptsächlich wegen seiner hohen Dichte, also hohen Gewichts, als Munition verwendet um eine höhere Durchschlagskraft zu ermöglichen. Das einzige andere Metal mit vergleichbarer Dichte ist Gold, was aus nachvollziehbarenn Gründen als Munition ausscheidet.
Nö.
Wolfram tut's auch.
(das Zeugs aus dem Wendel in der Glühbirne)
Die Yankees haben mal "überlegt" (vermutlich als Feigenblatt)- natürlich nicht aus Gründen der Humanität*, sondern aus Angst vor zu großem politischen Druck- den Urandreck gegen Wolframgeschoße auszutauschen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/us-militaer-sauberer-toeten-mit-wolfram-a-259401.html
*war ja eigentlich klar, sonst wären sie nicht die Yankees- wer Demokratie, Freiheit und Menschenrechte in die Welt bringt, hat natürlich das Recht,Bevölkerungen Terroristen zu vergiften, umzubringen oder sonst irgendwie nach Lust und Laune mit ihnen zu verfahren.:crazy:

Gärtner
27.04.2015, 01:53
Komisch, seit 9/11 wissen wir doch, dass Aluminiumbüchsen massiven Stahl durchschlagen können.

Wieso nehmen sie keine Aluminiummunition? :rofl:

Bist du nicht Ingenieur? Dann googel mal nach dem Begriff "kinetische Energie". Und dann noch nach "Ironie". Und dann schreibst du vielleicht etwas weniger Unsinn.


https://www.metabunk.org/data/MetaMirrorCache/deb640be32232c0852dd5e8246020e1f._.jpg
Tornadoschaden


Physik. Masse x Geschwindigkeit = Kraft

Arya
27.04.2015, 09:21
Nö.
Wolfram tut's auch.
(das Zeugs aus dem Wendel in der Glühbirne)
Die Yankees haben mal "überlegt" (vermutlich als Feigenblatt)- natürlich nicht aus Gründen der Humanität*, sondern aus Angst vor zu großem politischen Druck- den Urandreck gegen Wolframgeschoße auszutauschen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/us-militaer-sauberer-toeten-mit-wolfram-a-259401.html
*war ja eigentlich klar, sonst wären sie nicht die Yankees- wer Demokratie, Freiheit und Menschenrechte in die Welt bringt, hat natürlich das Recht,Bevölkerungen Terroristen zu vergiften, umzubringen oder sonst irgendwie nach Lust und Laune mit ihnen zu verfahren.:crazy:

Ah, Danke für den Hinweis. Aber Wolfram gibt es auch nicht gerade im Übermaß, oder? Zumindest hat mein Mann vor 2 Jahren mit Wolfram-Spekulationen ziemlich gut Geld gemacht.

Para ou rien
27.04.2015, 09:28
Die DM53/63 mit Wolframpenetrator schafft zumindestens 800mm RHA auf 2km. Das reicht definitiv für jedes gepanzerte Fahrzeug, dass momentan so auf der Welt herumrollt.

Die Fragen sind, wieviel der oben genannten Munition eingeführt und wieviel der alten DM33 noch im Bestand befindlich sind.

Die paar 100 Leoparden die jetzt zurück in Dienst kommen, alle A4, können offenbar keine DM53/63 verschießen -daher der Artikel.
Mit abgereicherten Uran hat das nichts zu tun.

Murmillo
27.04.2015, 09:34
Nö.
Wolfram tut's auch.
(das Zeugs aus dem Wendel in der Glühbirne)
Die Yankees haben mal "überlegt" (vermutlich als Feigenblatt)- natürlich nicht aus Gründen der Humanität*, sondern aus Angst vor zu großem politischen Druck- den Urandreck gegen Wolframgeschoße auszutauschen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/us-militaer-sauberer-toeten-mit-wolfram-a-259401.html
*war ja eigentlich klar, sonst wären sie nicht die Yankees- wer Demokratie, Freiheit und Menschenrechte in die Welt bringt, hat natürlich das Recht,Bevölkerungen Terroristen zu vergiften, umzubringen oder sonst irgendwie nach Lust und Laune mit ihnen zu verfahren.:crazy:

Aber das abgereicherte Uran fällt ja als Abfallprodukt an, Wolfram müssten sie erst mühselig aus Wolframoxid, oder so, gewinnen, denn in der Natur kommts ja nur in Mineralien vor.

Murmillo
27.04.2015, 09:53
Sprechen wir jetzt von Kernwaffen oder Uranmunition? Ich meine, dass auch für Kernwaffen Uran 235 benötigt wird. Uran 238 wird doch hauptsächlich wegen seiner hohen Dichte, also hohen Gewichts, als Munition verwendet um eine höhere Durchschlagskraft zu ermöglichen. Das einzige andere Metal mit vergleichbarer Dichte ist Gold, was aus nachvollziehbarenn Gründen als Munition ausscheidet.

Für Kernwaffen und Kernraktoren wird 235U benötigt, nur die Isotope 233 und 235 sind gut spaltbar. 233U kommt aber in der Natur nicht vor,es muss künstlich hergestellt werden.
Die Isotope kommen in folgender Verteilung im Natururan vor:238U zu 99,27 %, 235U zu 0,72 %, 234U zu 0,0055 %.
In Kernbrennstäben für Kernkraftwerke werden Brennstäbe mit auf 3% angereichertem 235U verwendet.
Es fallen in den Anreicherungsanlagen je Tonne angereicherten Kernbrennstoff also etwa 5,5 Tonnen abgereichertes Uran an, welches dann teilweise wegen seiner hohen Dichte in Urankernmunition, aber auch für Gewichte im Flugzeugbau verwendet wird.

Margok
27.04.2015, 13:14
Aber das abgereicherte Uran fällt ja als Abfallprodukt an, Wolfram müssten sie erst mühselig aus Wolframoxid, oder so, gewinnen, denn in der Natur kommts ja nur in Mineralien vor.
Richtig.
Es ging mir aber nur um die technische Möglichkeit, Uranmunition durch Wolframgeschoße zu ersetzen, Aufwand und Kosten außen vor gelassen.

Ah, Danke für den Hinweis. Aber Wolfram gibt es auch nicht gerade im Übermaß, oder? Zumindest hat mein Mann vor 2 Jahren mit Wolfram-Spekulationen ziemlich gut Geld gemacht.
Ja, Wolfram ist teuer.
Zumindest bei unserem ähem "Verbündeten" aus Übersee (wer solche Verbündete hat, braucht keine Feinde) macht das den Kohl aber vermutlich auch nicht mehr fett.

Bergischer Löwe
27.04.2015, 14:30
Ein Vordringen russischer Truppen auf NATO Kernland (also westlich der Elbe) mit US Stützpunkten würde einen thermonuklearen Erstschlag zur Antwort haben. Da ist es völlig egal, ob die russischen T-98 nun mit U 238 Mun schießen oder nicht. Für die ersten drei Tage des "Heißen Krieges" in den frühen 1970er Jahren plante die Nato pro Tag (!!) den Einsatz von über 1000 Kernwaffen. Von der kleinen Gefechtsfeldwaffe im unteren KT Bereich - bis hin zu strategischen Waffen im mittleren MT Bereich. Zweifellos hätte die Sowjetunion dem in nichts nachgestanden. Man ging davon aus, daß nach 5 Tagen Atomkrieg in Mitteleuropa lediglich noch 10-15 Millionen Deutsche am Leben sind. Überwiegend schwerst verstrahlt. Und nur noch wenige Wochen lebend. Nach 30 Tagen wäre Deutschland vollständig ausgelöscht und ein riesiger selbstleuchtender Parkplatz.

Murmillo
27.04.2015, 14:35
....Wolframpenetrator ...
Der Begriff könnte auch aus dem Sexshop stammen !:D

Antizion77
27.04.2015, 14:36
Ein Vordringen russischer Truppen auf NATO Kernland (also westlich der Elbe) mit US Stützpunkten würde einen thermonuklearen Erstschlag zur Antwort haben. Da ist es völlig egal, ob die russischen T-98 nun mit U 238 Mun schießen oder nicht. Für die ersten drei Tage des "Heißen Krieges" in den frühen 1970er Jahren plante die Nato pro Tag (!!) den Einsatz von über 1000 Kernwaffen. Von der kleinen Gefechtsfeldwaffe im unteren KT Bereich - bis hin zu strategischen Waffen im mittleren MT Bereich. Zweifellos hätte die Sowjetunion dem in nichts nachgestanden. Man ging davon aus, daß nach 5 Tagen Atomkrieg in Mitteleuropa lediglich noch 10-15 Millionen Deutsche am Leben sind. Überwiegend schwerst verstrahlt. Und nur noch wenige Wochen lebend. Nach 30 Tagen wäre Deutschland vollständig ausgelöscht und ein riesiger selbstleuchtender Parkplatz.

Wären darunter auch Paßdeutsche zu finden?:haha:

Bergischer Löwe
27.04.2015, 14:43
Wären darunter auch Paßdeutsche zu finden?:haha:

Glaub mir: Die wären bei einer derartigen Krise längst wieder auf dem Weg heim. Die würden hier nicht darauf warten, gegrillt zu werden. Dann wären die Heimatländer wie Pakistan, Syrien, Irak, Mali oder Eritrea schnell wieder sehr attraktiv.

Antizion77
27.04.2015, 14:50
Glaub mir: Die wären bei einer derartigen Krise längst wieder auf dem Weg heim. Die würden hier nicht darauf warten, gegrillt zu werden. Dann wären die Heimatländer wie Pakistan, Syrien, Irak, Mali oder Eritrea schnell wieder sehr attraktiv.


Mach den vielen Kameraden hier im Forum nicht zu viele Hoffnungen, sonst brechen sie selbst einen Nuklearkrieg vom Zaun, nur um ein arisches Deutschland zu haben! :haha::haha::haha:

Tantalit
27.04.2015, 15:05
http://www.focus.de/politik/munition-zu-schwach-im-kampf-ist-der-leopard-2-gegen-russische-panzer-chancenlos_id_4639530.html

Die Bunzelwehr hat offenbar nicht mal genug Panzerbrechende Munition für die lachhaften 250 Leos die sie noch hat.
Laut locus kann die Munition der BW nicht mal den 20 Jahre alten T 90 durchschlagen.

Dumm nur ist wenn ein Land keine Urankernmunition selbst herstellen kann weil die US Marionette im Kanzleramt 2011 den Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen hat.

Wofür auch, wir sind doch von Freunden umzingelt und besetzt.

mick31
27.04.2015, 15:14
Wäre eigentlich auch ein Kern aus Nickel wirksam?

mick31
27.04.2015, 15:44
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/spd-keine-uranmunition-fuer-die-bundeswehr/

Schuld sind wie so oft die Saudummen Sozis mit ihrem Halbwissen aus den Kantinen im öffentlichen Dienst.

Candymaker
27.04.2015, 16:21
Ein Vordringen russischer Truppen auf NATO Kernland (also westlich der Elbe) mit US Stützpunkten würde einen thermonuklearen Erstschlag zur Antwort haben. Da ist es völlig egal, ob die russischen T-98 nun mit U 238 Mun schießen oder nicht. Für die ersten drei Tage des "Heißen Krieges" in den frühen 1970er Jahren plante die Nato pro Tag (!!) den Einsatz von über 1000 Kernwaffen. Von der kleinen Gefechtsfeldwaffe im unteren KT Bereich - bis hin zu strategischen Waffen im mittleren MT Bereich. Zweifellos hätte die Sowjetunion dem in nichts nachgestanden. Man ging davon aus, daß nach 5 Tagen Atomkrieg in Mitteleuropa lediglich noch 10-15 Millionen Deutsche am Leben sind. Überwiegend schwerst verstrahlt. Und nur noch wenige Wochen lebend. Nach 30 Tagen wäre Deutschland vollständig ausgelöscht und ein riesiger selbstleuchtender Parkplatz.

An der Grenze zur DDR hatte die Nato zusätzlich noch über 800 schmutzige Atomminen installiert, um eine verseuchte Schneise zu schaffen, wo die Russen nicht rüberkommen.

Candymaker
27.04.2015, 16:22
Wäre eigentlich auch ein Kern aus Nickel wirksam?

Nickel hilft nur gegen Pickel.

Murmillo
27.04.2015, 16:24
Wäre eigentlich auch ein Kern aus Nickel wirksam?

Nickel ( 8,9g/cm³) hat nicht mal die halbe Dichte von Uran oder Wolfram ( 19g/cm³)- da würde also bei gleicher Größe das Geschoss viel leichter und hätte bei gleicher V0 nicht mehr die Durchschlagskraft.
Zudem ist Nickel auch noch sehr selten.

Candymaker
27.04.2015, 16:28
Nickel ( 8,9g/cm³) hat nicht mal die halbe Dichte von Uran oder Wolfram ( 19g/cm³)- da würde also bei gleicher Größe das Geschoss viel leichter und hätte bei gleicher V0 nicht mehr die Durchschlagskraft.
Zudem ist Nickel auch noch sehr selten.

Nickel ist chemisch ähnlich zum Eisen. Und es ist mitnichten selten. Jeder bessere Stahl enthält Nickel als Legierungskomponente.

Murmillo
27.04.2015, 16:40
Nickel ist chemisch ähnlich zum Eisen. Und es ist mitnichten selten. Jeder bessere Stahl enthält Nickel als Legierungskomponente.

So, so. Dann gibts also Unmengen von Nickelvorkommen auf der ganzen Welt ? Ich weisss nur von 5 Ländern, welche überhaupt abbauwürdige Nickelvorkommen haben.Und die Tonne Nickel ist mehr als doppelt so teuer, als wie die Tonne Kupfer.

Candymaker
27.04.2015, 16:56
So, so. Dann gibts also Unmengen von Nickelvorkommen auf der ganzen Welt ? Ich weisss nur von 5 Ländern, welche überhaupt abbauwürdige Nickelvorkommen haben.Und die Tonne Nickel ist mehr als doppelt so teuer, als wie die Tonne Kupfer.

Nickel ist in kleinen Mengen fast überall im Gestein vorhanden, mit einer Häufigkeit in der kontinentalen Erdkruste von ca. 60 Milligramm pro Kilo. Der Abbau ist allerdings nur an einigen Orten der Welt rentabel, wo der durchschnittliche Nickelgehalt im Prozentbereich liegt, zb. in Kuba oder auf Neukaledonien. Preislich liegt Nickel bei so 13€ pro kg. Er ist wie Eisen magnetisch und galvanisch gut abscheidbar. Man findet ihn auch in diesen Manganknollen im Pazifik. Nickel ist häufiger als Zink und Kupfer.

BRDDR_geschaedigter
27.04.2015, 16:57
Bist du nicht Ingenieur? Dann googel mal nach dem Begriff "kinetische Energie". Und dann noch nach "Ironie". Und dann schreibst du vielleicht etwas weniger Unsinn.


https://www.metabunk.org/data/MetaMirrorCache/deb640be32232c0852dd5e8246020e1f._.jpg
Tornadoschaden


Physik. Masse x Geschwindigkeit = Kraft

Und? Das Wichtigste ist die Härte/Dichte des Geschosses, das ist ja hier ja gerade das Thema. Ich

Eine Formel besteht selten aus nur einer physik. Größe.

Kann man alles nachrecherchieren, die Formeln sind alle öffentlich.

BRDDR_geschaedigter
27.04.2015, 16:58
Die DM53/63 mit Wolframpenetrator schafft zumindestens 800mm RHA auf 2km. Das reicht definitiv für jedes gepanzerte Fahrzeug, dass momentan so auf der Welt herumrollt.

Die Fragen sind, wieviel der oben genannten Munition eingeführt und wieviel der alten DM33 noch im Bestand befindlich sind.

Die paar 100 Leoparden die jetzt zurück in Dienst kommen, alle A4, können offenbar keine DM53/63 verschießen -daher der Artikel.
Mit abgereicherten Uran hat das nichts zu tun.

Habe ich auch gelesen. Es gibt eine "uranfreie" Munition, die kann aber der Leo nicht abschießen.

Bundeswehr halt...

mick31
27.04.2015, 17:10
Wozu überhaupt eine 120+ mm Kanone?

Ein angemaltes Ofenrohr tuts auch, hat sich schon im Manöver bewiesen.

OneDownOne2Go
27.04.2015, 17:13
Die DM53/63 mit Wolframpenetrator schafft zumindestens 800mm RHA auf 2km. Das reicht definitiv für jedes gepanzerte Fahrzeug, dass momentan so auf der Welt herumrollt.

Die Fragen sind, wieviel der oben genannten Munition eingeführt und wieviel der alten DM33 noch im Bestand befindlich sind.

Die paar 100 Leoparden die jetzt zurück in Dienst kommen, alle A4, können offenbar keine DM53/63 verschießen -daher der Artikel.
Mit abgereicherten Uran hat das nichts zu tun.

Also, lt. Rheinmetall Defence kann jede 120mm-Glattrohrkanone die DM53A1 und DM63 verschießen, also auch die L/44 im Leopard 2A4 - zumindest, soweit es die Waffenanlage selbst betrifft. Höchstens könnte die Feuerleitanlage hier ein Problem sein.

mick31
27.04.2015, 17:15
Ernsthaft.

Warum eine Sauteure Kanone?

Gegen leicht gepanzertes eine Art Maschinenkanone wie beim Gepard.

Gegen Infanterie ein Mg und eine Art Moderner Mörser.

Und gegen Panzer ein Milan Werfer mit 20+ Raketen an Bord, evtl. die Steuerung verbessern das die Milan das Ziel immer von oben wo die Panzerung dünn ist treffen.

Evtl. noch einen Starter für Fliegerfäußte an der anderen Turmseite.

der Panzer kann dann billiger werden und ist besser einsetzbar.

alles Waffen die es schon gibt.

HansMaier.
27.04.2015, 17:44
Ich bin keine Naturwissenschaftlerin, aber meines Wissens nach wird für die Kernspaltung Uran 235 und für Uranmunition Uran 238 verwendet. Daher sehe ich da keinen Zusammenhang zwischen der Nutzung der Kernenergie und der Herstellung von Uranmunition.

Wie wahr wie wahr...
Natürlich ist das abgereicherte, also vom radioaktiven Uran 235
gereinigte Uran 238 ungefährlicher, als das mit 5 Gramm pro Tonne
Erdreich, überall herrumliegende Natururan mit ca. 0,5 % Uran 235.
Aber Details stören da nur, die sheeples glauben ja auch, CO2 wäre
ein Klimagift.....:crazy:
MfG
H.Maier

Neu
27.04.2015, 18:04
Habe ich auch gelesen. Es gibt eine "uranfreie" Munition, die kann aber der Leo nicht abschießen.

Bundeswehr halt...

Wir hatten 3 Munitionsarten für den Kampfpanzer Leopard. Unter anderem ein Hartkerngeschoß aus Wolframkarbid, eine runde Kugel, die 8,8 cm Durchmesser hatte und mit - wenn ich mich nicht irre, 1250 Meter / Sec. abgeschossen wurde. Die stanzte Löcher in einen Panzer.

Die DU - Munition, die die Amis verwenden, ist etwas wirkungsvoller. Der Uranstaub killt noch nach Jahrtausenden jeden, der ihn einatmet oder verschluckt. Dabei reichen ganz geringe Mengen, um Krebs auszulösen. Sie gehört weltweit geächtet:

http://www.ag-friedensforschung.de/themen/DU-Geschosse/Welcome.html

Maitre
27.04.2015, 18:07
http://www.focus.de/politik/munition-zu-schwach-im-kampf-ist-der-leopard-2-gegen-russische-panzer-chancenlos_id_4639530.html

Die Bunzelwehr hat offenbar nicht mal genug Panzerbrechende Munition für die lachhaften 250 Leos die sie noch hat.
Laut locus kann die Munition der BW nicht mal den 20 Jahre alten T 90 durchschlagen.

Dumm nur ist wenn ein Land keine Urankernmunition selbst herstellen kann weil die US Marionette im Kanzleramt 2011 den Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen hat.

Typischer Focus-Artikel. Der Leopard II ab A5 mit der langen L55 und dem DM-63 Unterkalibergeschoss ist nicht schlechter, als der Abrams der Amerikaner mit seinen "Silver-Bullets". Am T-90 beißen sich frontal beide die Zähne aus, wie auch der T-90 an beiden Gegnern. Urankernmunition ist ausserdem eine Riesensauerei.

BRDDR_geschaedigter
27.04.2015, 18:07
Wir hatten 3 Munitionsarten für den Kampfpanzer Leopard. Unter anderem ein Hartkerngeschoß aus Wolframkarbid, eine runde Kugel, die 8,8 cm Durchmesser hatte und mit - wenn ich mich nicht irre, 1250 Meter / Sec. abgeschossen wurde. Die stanzte Löcher in einen Panzer.

Die DU - Munition, die die Amis verwenden, ist etwas wirkungsvoller. Der Uranstaub killt noch nach Jahrtausenden jeden, der ihn einatmet oder verschluckt. Dabei reichen ganz geringe Mengen, um Krebs auszulösen. Sie gehört weltweit geächtet:

http://www.ag-friedensforschung.de/themen/DU-Geschosse/Welcome.html

Ja. Radioaktive Strahlung an sich ist nicht so gefährlich. Gefählich ist das Verschlucken oder Einatmen radioaktiver Partikel weil die sich im Körper absetzen und dort den Körper von Innen verstrahlen.

Neu
27.04.2015, 18:12
Typischer Focus-Artikel. Der Leopard II ab A5 mit der langen L55 und dem DM-63 Unterkalibergeschoss ist nicht schlechter, als der Abrams der Amerikaner mit seinen "Silver-Bullets". Am T-90 beißen sich frontal beide die Zähne aus, wie auch der T-90 an beiden Gegnern. Urankernmunition ist ausserdem eine Riesensauerei.

Riesensauerei stimmt. Die Uranmunition ist aber wirkungsvoller. Beim Durchschlagen der Panzerung gibts jede Menge Uranstaub, der sich dann im Panzer entzündet. Die dabei freiwerdende Hitze lässt die im Panzer vorhandene Munition explodieren, sodaß der Turm abreißt. Man sieht so, daß der Panzer "ausgeschaltet" ist, während man das bei einem Loch durch Wolframkarbid nicht genau feststellen kann.

Muninn
27.04.2015, 18:15
Ernsthaft.

Warum eine Sauteure Kanone?

Gegen leicht gepanzertes eine Art Maschinenkanone wie beim Gepard.

Gegen Infanterie ein Mg und eine Art Moderner Mörser.

Und gegen Panzer ein Milan Werfer mit 20+ Raketen an Bord, evtl. die Steuerung verbessern das die Milan das Ziel immer von oben wo die Panzerung dünn ist treffen.

Evtl. noch einen Starter für Fliegerfäußte an der anderen Turmseite.

der Panzer kann dann billiger werden und ist besser einsetzbar.

alles Waffen die es schon gibt.

Gibt es schon! Der BMPT


Ob das dann aber "billiger" ist darf bezweifelt werden.



eine Zwillings-Maschinenkanone (http://de.wikipedia.org/wiki/Maschinenkanone) vom Typ Schipunow 2A42 (http://de.wikipedia.org/wiki/Schipunow_2A42) mit 900 Schuss. Für diese werden verschiedene Munitionsarten der Typen AP, APDS, He und Frag verwendet. Mit der Zwillingsmaschinenkanone ist es möglich, gleichzeitig z. B. APDS und HE zu verschiessen.
vier Raketenrohre für 130 mm-Panzerabwehrlenkwaffen (http://de.wikipedia.org/wiki/Panzerabwehrlenkwaffe) von Typ 9K120 „Ataka-S“ (http://de.wikipedia.org/wiki/AT-9_Spiral-2)
zwei Granatwerfer (http://de.wikipedia.org/wiki/Granatwerfer) vom Typ AGS-17 (http://de.wikipedia.org/wiki/AGS-17_Plamja), 600 Granaten
ein 7,62 mm-Maschinengewehr (http://de.wikipedia.org/wiki/Maschinengewehr) PK (http://de.wikipedia.org/wiki/PK_%28Maschinengewehr%29), 2000 Schuss

http://de.wikipedia.org/wiki/BMPT_%28Panzer%29#Bewaffnung


http://defence24.pl/uploads/images/c90dcc5aba0c19d6f12f5ee16b9e28b7.jpg


https://www.youtube.com/watch?v=oP2aaJxpgbg

Neu
27.04.2015, 18:19
Ja. Radioaktive Strahlung an sich ist nicht so gefährlich. Gefählich ist das Verschlucken oder Einatmen radioaktiver Partikel weil die sich im Körper absetzen und dort den Körper von Innen verstrahlen.

Und beim Abschießen von Urangeschossen ist einmal im Panzer jede Menge Uranstaub, und drum herum ebenso. Und die Fehlschüsse, da liegen die Geschosse eben überall herum. Ein solches Geschoß fliegt ja mehrere Kilometer weit und landet dann irgendwo, und wenns auf Fels trifft, gibts ebenso viel Staub.

Überhaupt ist das Wettrüsten gegen Russland ein Witz. Letztendlich wirds als Atombombenkrieg in die Geschichte eingehen, da sind ein paar millionen verstrahlte Urangeschädigte noch "harmlos":

http://www.ag-friedensforschung.de/themen/DU-Geschosse/wagner.html

mick31
27.04.2015, 18:24
Gibt es schon! Der BMPT


Ob das dann aber "billiger" ist darf bezweifelt werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/BMPT_%28Panzer%29#Bewaffnung


http://defence24.pl/uploads/images/c90dcc5aba0c19d6f12f5ee16b9e28b7.jpg


https://www.youtube.com/watch?v=oP2aaJxpgbg

Nettes Teil, ist das nur eine Studie oder bauen die den schon zusammen?

Maitre
27.04.2015, 18:31
Riesensauerei stimmt. Die Uranmunition ist aber wirkungsvoller. Beim Durchschlagen der Panzerung gibts jede Menge Uranstaub, der sich dann im Panzer entzündet. Die dabei freiwerdende Hitze lässt die im Panzer vorhandene Munition explodieren, sodaß der Turm abreißt. Man sieht so, daß der Panzer "ausgeschaltet" ist, während man das bei einem Loch durch Wolframkarbid nicht genau feststellen kann.

Ob ein WC oder ein DU-Penetrator durchschlägt, macht für das Ziel kaum einen Unterschied. Beim Durchschlag fliegt jede Menge geschmolzenes Metall durch den Kampfraum. Munition sollte sich möglichst nicht im Kampfraum befinden.

Maitre
27.04.2015, 18:33
Nettes Teil, ist das nur eine Studie oder bauen die den schon zusammen?

Kleinserie. Und der ersetzt keinen Kampfpanzer. Sowas passt aber gut in schwierige Terrains. Für Afghanistan z.B.

Muninn
27.04.2015, 18:38
Nettes Teil, ist das nur eine Studie oder bauen die den schon zusammen?

So weit ich weiß gibt es bisher noch keine Produktion.

Ich bin mir nicht sicher ob das hier schon geschrieben wurde. Aber DU Mun wird auch aus "normalen" MKs verschossen. Wie z.B. der AC 10 Thunderbolt II.

Maitre
27.04.2015, 18:38
Wir hatten 3 Munitionsarten für den Kampfpanzer Leopard. Unter anderem ein Hartkerngeschoß aus Wolframkarbid, eine runde Kugel, die 8,8 cm Durchmesser hatte und mit - wenn ich mich nicht irre, 1250 Meter / Sec. abgeschossen wurde. Die stanzte Löcher in einen Panzer.


1250m/s wäre recht wenig. Da schaffte schon die alte sowjetische T-12-Pak mehr (1450m/sec). Die 125mm D-81T (z.B. im T-64, T-72, ff) schafft schon um die 1700- 1800m/s. So in etwa liegt die 120mm/L44 und 120mm/L55 auch.

mick31
27.04.2015, 18:42
So weit ich weiß gibt es bisher noch keine Produktion.

Ich bin mir nicht sicher ob das hier schon geschrieben wurde. Aber DU Mun wird auch aus "normalen" MKs verschossen. Wie z.B. der AC 10 Thunderbolt II.

Beim heutigen Rubelkurs müsste es doch möglich sein 5 Stück für die freiwillige Feuerwehr zu kaufen, wird halt das Freibad erst nächstes Jahr renoviert?

laurin
27.04.2015, 19:12
Da sehen Sie mal wozu 4500 Germanische Musketiere in der Lage sind. Für den gleichen Zweck brauchen die Amis 90.000 Soldaten. Eingeschüchtert von der Aura des Deutschen Landsers haben es die Taliban nicht gewagt aus der Deckung zu treten.

:dg::))

Wuehlmaus
27.04.2015, 19:59
Sprechen wir jetzt von Kernwaffen oder Uranmunition? Ich meine, dass auch für Kernwaffen Uran 235 benötigt wird. Uran 238 wird doch hauptsächlich wegen seiner hohen Dichte, also hohen Gewichts, als Munition verwendet um eine höhere Durchschlagskraft zu ermöglichen. .

Ob Uran 238 oder Uran 235 verwendet wird, hat für die Verwendung bei Granaten keine Auswirkung. Die etwas höhere Dichte von 0.8% macht den Kohl nicht fett.

Jedoch wird für Kernwaffen Uran 235 benötigt. Dieses hat aber nur einen natürlichen Anteil von 0.7%. Durch eine Anreicherung, also der Erhöhung des Uran 235 Anteils, bleibt Uran 238 übrig. Das kann man wieder verbuddeln oder für Granaten verwenden.

Nicht Sicher
27.04.2015, 20:43
Nettes Teil, ist das nur eine Studie oder bauen die den schon zusammen?

Kann man bei Uralwagon-Sawod schon kaufen (http://uralvagonzavod.com/products/special_products/49/)!:D

Das ist die derzeit noch aktuelle Version:

http://www.operatorchan.org/v/src/140208402311.jpg


Typischer Focus-Artikel. Der Leopard II ab A5 mit der langen L55 und dem DM-63 Unterkalibergeschoss ist nicht schlechter, als der Abrams der Amerikaner mit seinen "Silver-Bullets". Am T-90 beißen sich frontal beide die Zähne aus, wie auch der T-90 an beiden Gegnern. Urankernmunition ist ausserdem eine Riesensauerei.

Der primäre Schreiberling Thorsten Jungholt ("Politredakteur") von Welt-Online versteht offensichtlich nicht mal Mittelstufen-Physik, sonst würde er wissen, dass ein bewegter Körper in erster Linie kinetische Energie besitzt und nicht wie eine Kanone erzeugt bzw. überträgt. Beim Focus-Schreiberling sieht es da natürlich nicht besser aus. Weiterhin versteht er nicht, dass es mit dem Leopard 2 eigentlich nichts zu tun hat. Es handelt sich also um stumpfe Propaganda, sodass sich die Frage nach der Absicht dahinter stellt.

Und natürlich wird die Tatsache unterschlagen, dass ein zu nanometergroßen Teilchen zerstäubter Alpha-Strahler sehr schädlich ist und im Falle des U-238 sogar für extrem lange Zeitspannen. Solche Teilchen können bekanntlich in die die Zellen Eindringen und dort das Erbgut samt der ganzen anderen Moleküle direkt "vor Ort" mit Alphastrahlung regelrecht zerschießen.

Para ou rien
27.04.2015, 20:56
Also, lt. Rheinmetall Defence kann jede 120mm-Glattrohrkanone die DM53A1 und DM63 verschießen, also auch die L/44 im Leopard 2A4 - zumindest, soweit es die Waffenanlage selbst betrifft. Höchstens könnte die Feuerleitanlage hier ein Problem sein.

Ja wohl letzteres. Die Flugbahn ist ja doch etwas anders, als bei der DM33 (Vorgänger).

OneDownOne2Go
27.04.2015, 20:59
Ja wohl letzteres. Die Flugbahn ist ja doch etwas anders, als bei der DM33 (Vorgänger).

So schwierig sollte es doch nicht sein, die Feuerleitanlage auf andere ballistische Eingenschaften der neuen Munition anzupassen. Oder ging man bei der BW davon aus, dass man zur gesamten Einsatzzeit des Panzers niemals neue Munition verwenden würde? Na gut, das G36 wurde ja auch unter Verzicht auf Dauerfeuer-Fähigkeit bestellt... wer kann's wissen?

charger
27.04.2015, 21:00
Die meisten Streitkräfte haben DU Munition in den Depots und die geistigen Väter der Idee, abgereichertes Uran als Wuchtgeschosse zu verwenden, sind, wie könnte es anders sein, in Deutschland zu finden.
Das diese Munition aufgrund ihrer verheerenden Langzeitfolgen nicht weltweit geächtet und darauf verzichtet wird, liegt an ihrer bis jetzt unübertroffenen Effizienz zum einen,(es ist billig, Pyrophyr und hat noch eine einzigartige Eigenschaft, die Penetratoren sind selbst schärfend), zum andern und maßgeblicheren am unüberwindlichen misstrauen gegenüber den wahrscheinlichen Gegnern das diese sich auch daran halten.

Es hat auch etwas von einem Gleichgewicht des Schreckens.

MANFREDM
27.04.2015, 21:12
http://www.focus.de/politik/munition-zu-schwach-im-kampf-ist-der-leopard-2-gegen-russische-panzer-chancenlos_id_4639530.html

Die Bunzelwehr hat offenbar nicht mal genug Panzerbrechende Munition für die lachhaften 250 Leos die sie noch hat.
Laut locus kann die Munition der BW nicht mal den 20 Jahre alten T 90 durchschlagen.

Dumm nur ist wenn ein Land keine Urankernmunition selbst herstellen kann weil die US Marionette im Kanzleramt 2011 den Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen hat.

Das hat damit nichts zu tun. Abgereichertes Uran hat mit dem Ausstieg aus der Atomkraft nichts zu tun. Das läßt sich auch so beschaffen.


Und natürlich wird die Tatsache unterschlagen, dass ein zu nanometergroßen Teilchen zerstäubter Alpha-Strahler sehr schädlich ist und im Falle des U-238 sogar für extrem lange Zeitspannen. Solche Teilchen können bekanntlich in die die Zellen Eindringen und dort das Erbgut samt der ganzen anderen Moleküle direkt "vor Ort" mit Alphastrahlung regelrecht zerschießen.

Wie sollen solche Teilchen in die Zelle eindringen, wenn schon: "Ein etwas kräftigeres Blatt Papier oder einige Zentimeter Luft reichen somit im Allgemeinen schon aus, um Alphateilchen vollständig abzuschirmen."

Beschäftige Dich bloß nicht mit Physik, sondern besser mit Sachkunde Niveau Rütli-Schule.

Im übrigen hat Umweltschutz im Krieg keine Bedeutung, auch das wurde in der Rütli-Schule übersehen.

Neu
27.04.2015, 21:59
Ob ein WC oder ein DU-Penetrator durchschlägt, macht für das Ziel kaum einen Unterschied. Beim Durchschlag fliegt jede Menge geschmolzenes Metall durch den Kampfraum. Munition sollte sich möglichst nicht im Kampfraum befinden.

Ich war Turm-und Waffenmechaniker Panzkampfer Leopard. Wo sollte man die Munition denn aufbewahren? In der Kaserne? Das Uran verbrennt wie Aluminium oder Benzin. Ist schon heiß genug, um die Munition zu entzünden.

Nicht Sicher
27.04.2015, 22:02
Wie sollen solche Teilchen in die Zelle eindringen, wenn schon: "Ein etwas kräftigeres Blatt Papier oder einige Zentimeter Luft reichen somit im Allgemeinen schon aus, um Alphateilchen vollständig abzuschirmen."

Beschäftige Dich bloß nicht mit Physik, sondern besser mit Sachkunde Niveau Rütli-Schule.

Im übrigen hat Umweltschutz im Krieg keine Bedeutung, auch das wurde in der Rütli-Schule übersehen.

Dein von Wikipedia kopiertes Zitat spricht von den Alpha-Teilchen, also von den vollständig ionisierten Heliumkernen. Wie du aber in meinem Beitrag lesen kannst, sprach ich von nanometergroßen Uran- oder auch Uranoxidteilchen (Alpha-Strahler ist nicht das Selbe wie die Alphastrahlung an sich!), und diese sind sehr wohl in der Lage durch Einatmen und aufgrund ihrer geringen Größe in die Zellen zu gelangen. Oder anders gesagt, du solltest erstmal überhaupt lesen lernen, bevor du hier irgendwen über irgendwas versucht zu belehren.:)

Murmillo
28.04.2015, 07:00
Nettes Teil, ist das nur eine Studie oder bauen die den schon zusammen?

Eine Studie mit teilweiser Truppenerprobung. Nur eine geringe Stückzahl wurde gebaut.
Aber der BMPT war nur eine Entwicklungsstufe auf dem Weg zum BMPT-72 " Terminator II", welchwer 2013 vorgestellt wurde.
http://www.army-technology.com/projects/-bmpt-72-terminator-2-tank-support-combat-vehicle/


https://www.youtube.com/watch?v=oP2aaJxpgbg

MANFREDM
28.04.2015, 09:07
Dein von Wikipedia kopiertes Zitat spricht von den Alpha-Teilchen, also von den vollständig ionisierten Heliumkernen. Wie du aber in meinem Beitrag lesen kannst, sprach ich von nanometergroßen Uran- oder auch Uranoxidteilchen (Alpha-Strahler ist nicht das Selbe wie die Alphastrahlung an sich!), und diese sind sehr wohl in der Lage durch Einatmen und aufgrund ihrer geringen Größe in die Zellen zu gelangen. Oder anders gesagt, du solltest erstmal überhaupt lesen lernen, bevor du hier irgendwen über irgendwas versucht zu belehren.:)

Dein Gelaber ist ziemlich schwachsinnig. Wie gesagt: Im übrigen hat Umweltschutz im Krieg keine Bedeutung, auch das wurde in der Rütli-Schule übersehen. Die Urankernmunition wird nur gegen harte Ziele als panzerbrechende Waffe eingesetzt. Also nicht flächendeckend, weil auch viel zu teuer und miltärisch sinnlos. Im Normalfall tut es immer noch ein normales Sprenggeschoß. Uranoxyd ist wie viele Schwermetalloxyde giftig. Fragt man sich, was Du mit Deinem Beitrag aussagen willst. Im Gegensatz zu anderen Schwermetalloxyden ist aber Uranoxyd radioaktiv durch seine Strahlung markiert. Die Entfernung dürfe also weniger Stress und Kosten verursachen, wenn man das will.

Im übrigen sterben die meisten Personen im Krieg immer noch an Waffenwirkung.

Nicht Sicher
28.04.2015, 09:39
Dein Gelaber ist ziemlich schwachsinnig. Wie gesagt: Im übrigen hat Umweltschutz im Krieg keine Bedeutung, auch das wurde in der Rütli-Schule übersehen. Die Urankernmunition wird nur gegen harte Ziele als panzerbrechende Waffe eingesetzt. Also nicht flächendeckend, weil auch viel zu teuer und miltärisch sinnlos. Im Normalfall tut es immer noch ein normales Sprenggeschoß. Uranoxyd ist wie viele Schwermetalloxyde giftig. Fragt man sich, was Du mit Deinem Beitrag aussagen willst. Im Gegensatz zu anderen Schwermetalloxyden ist aber Uranoxyd radioaktiv durch seine Strahlung markiert. Die Entfernung dürfe also weniger Stress und Kosten verursachen, wenn man das will.

Im übrigen sterben die meisten Personen im Krieg immer noch an Waffenwirkung.


Was ich mit meinen Beiträgen sagen will? Dass man Drecksgestalten wie dich zwingen sollte diesen Staub einzuatmen.

Hrafnaguð
28.04.2015, 10:01
Bist du nicht Ingenieur? Dann googel mal nach dem Begriff "kinetische Energie". Und dann noch nach "Ironie". Und dann schreibst du vielleicht etwas weniger Unsinn.


https://www.metabunk.org/data/MetaMirrorCache/deb640be32232c0852dd5e8246020e1f._.jpg
Tornadoschaden


Physik. Masse x Geschwindigkeit = Kraft


Tornadoschäden. Erinnert mich an ein Bild das mich als Kind sehr beeindruckt hat. Aus der Geo, die zuhause rumlag, auch Tornadoschäden.
Da hat ein großer Holzsplitter mal locker das Blechgehäuse einer großen Standbohrmaschine perforiert und steckte da drin.

Aber Uranmunition? Muß nicht sein. Ob nun mit oder ohne Uranmunition - die 250 Panzer, auch wenns Leos sind, machen den Braten bei einem
Großkriegsszenario auch nicht mehr fett. Und was die USA in den von ihnen überfallenen Länder mit DU-Munition angerichtet haben ist Den Haags
würdig. Eines der wohl bösesten Kriegsverbrechen überhaupt. Jedes dieser Geschosse ist im Grunde auch eine kleine "schmutzige Bombe".

OneDownOne2Go
28.04.2015, 10:20
Dein Gelaber ist ziemlich schwachsinnig. Wie gesagt: Im übrigen hat Umweltschutz im Krieg keine Bedeutung, auch das wurde in der Rütli-Schule übersehen. Die Urankernmunition wird nur gegen harte Ziele als panzerbrechende Waffe eingesetzt. Also nicht flächendeckend, weil auch viel zu teuer und miltärisch sinnlos. Im Normalfall tut es immer noch ein normales Sprenggeschoß. Uranoxyd ist wie viele Schwermetalloxyde giftig. Fragt man sich, was Du mit Deinem Beitrag aussagen willst. Im Gegensatz zu anderen Schwermetalloxyden ist aber Uranoxyd radioaktiv durch seine Strahlung markiert. Die Entfernung dürfe also weniger Stress und Kosten verursachen, wenn man das will.

Im übrigen sterben die meisten Personen im Krieg immer noch an Waffenwirkung.

Das ist auch maximal die halbe Wahrheit - eher weniger. Die fliegenden Panzerknacker A-10 und AH-64 z.B. hatten eigentlich immer DU-Munition geladen und auch nicht die Wahl, alternative Munition gegen weiche Ziele zu verwenden. Und Warzenschwein und Apache wurden eben nicht nur gegen Panzer eingesetzt, sondern ganz allgemein gegen jede Art feindlicher Ziele.

kotzfisch
28.04.2015, 10:47
Bist du nicht Ingenieur? Dann googel mal nach dem Begriff "kinetische Energie". Und dann noch nach "Ironie". Und dann schreibst du vielleicht etwas weniger Unsinn.


https://www.metabunk.org/data/MetaMirrorCache/deb640be32232c0852dd5e8246020e1f._.jpg
Tornadoschaden


Physik. Masse x Geschwindigkeit = Kraft

In einer Kunstofffassade.

OneDownOne2Go
28.04.2015, 10:49
In einer Kunstofffassade.

Holz kann aber auch Steinmauern durchschlagen - es muss nur schnell genug auftreffen.

kotzfisch
28.04.2015, 10:52
Holz kann aber auch Steinmauern durchschlagen - es muss nur schnell genug auftreffen.

Sehr, sehr schnell.

OneDownOne2Go
28.04.2015, 10:57
Sehr, sehr schnell.

Stimmt, und ein Tornado reicht in aller Regel nicht aus, um solche Geschosse entsprechend zu beschleunigen. Aber das ändert das Prinzip nicht.

Gärtner
28.04.2015, 11:03
Tornadoschäden. Erinnert mich an ein Bild das mich als Kind sehr beeindruckt hat. Aus der Geo, die zuhause rumlag, auch Tornadoschäden.
Da hat ein großer Holzsplitter mal locker das Blechgehäuse einer großen Standbohrmaschine perforiert und steckte da drin. (...)
Exakt. An genau dieses Bild mußte ich auch denken (ih habe es aber nicht mehr gefunden), das fand ich damals auch sehr eindrucksvoll. Viel mehr als das andere Foto mit dem Huhn, das in den Tornado geraten war, zwar überlebt, aber buchstäblich keine einzige Feder mehr am Leibe hatte.

kotzfisch
28.04.2015, 11:08
Stimmt, und ein Tornado reicht in aller Regel nicht aus, um solche Geschosse entsprechend zu beschleunigen. Aber das ändert das Prinzip nicht.

Nun wird im Rahmen der Geschichte es niemals vorgekommen sein, dass ein Holzstück Beton durchbohrt, Prinzip hin oder her.
Es ist NICHT möglich, es so zu beschleunigen. Wir erinnern uns an das Phantomjet versus Betonblock Video.Recht gut beschleunigt, wie mir scheint
und dennoch.Das Prinzip hat also wiederum Grenzen.Wattebäuschchen versus Panzer etc...

OneDownOne2Go
28.04.2015, 12:06
Nun wird im Rahmen der Geschichte es niemals vorgekommen sein, dass ein Holzstück Beton durchbohrt, Prinzip hin oder her.
Es ist NICHT möglich, es so zu beschleunigen. Wir erinnern uns an das Phantomjet versus Betonblock Video.Recht gut beschleunigt, wie mir scheint
und dennoch.Das Prinzip hat also wiederum Grenzen.Wattebäuschchen versus Panzer etc...

Nicht das Prinzip hat Grenzen, nur unsere technischen Möglichkeiten. Das Holz vs. Mauer-Problem ist etwas anders gelagert, als das F-4 vs. Betonklotz-Problem, tatsächlich ein ein einfaches Stück Holz stabiler als eine F-4, wenn man sie als Gesamtsystem betrachtet, dafür kann man mit dem Stück Holz eben schlechter die Schei**e aus Charlie rausbomben, und die F-4 sieht viel cooler aus...

Auch DU-Munition funktioniert nur dank der Kombination von Härte, Masse und Geschwindigkeit, mit einer Uran-Kugel und einer Zwille könnte man keinen Panzer ausschalten, mit einem DU-Geschoss aus einer GAU 8 geht das dagegen recht effizient. Und kostengünstig ist es außerdem, zumindest in der gegebenen Relation.

Das Herumgeheule wegen der Spätfolgen ist typisch gutmenschlich, witziger Weise vergießen jetzt teilweise die selben Protagonisten Krokodilstränen, die vor 25 Jahren ihrer "festen Überzeugung" Kund getan haben, dass man z.B. Saddam stoppen muss. Mich kotzt diese Heuchlei einfach massiv an...

Nicht Sicher
28.04.2015, 12:09
Nun wird im Rahmen der Geschichte es niemals vorgekommen sein, dass ein Holzstück Beton durchbohrt, Prinzip hin oder her.
Es ist NICHT möglich, es so zu beschleunigen. Wir erinnern uns an das Phantomjet versus Betonblock Video.Recht gut beschleunigt, wie mir scheint
und dennoch.Das Prinzip hat also wiederum Grenzen.Wattebäuschchen versus Panzer etc...

Doch, wenn die Geschwindigkeit die Schallgeschwindigkeit des Betons übersteigt, dann findet eine Verdrängung wie bei der Hohlladung statt. Selbst Plastikkügelchen können Krater in hochfesten Stahl reißen, wenn man diese auf 6km/s und mehr beschleunigt. Google mal nach der Leichtgaskanone.

Jedoch kommen solche Geschwindigkeiten auf der Erde natürlich nicht vor, solange nicht grad ein Meteorit oder Komet runter kommt.

Tryllhase
28.04.2015, 12:15
Nicht das Prinzip hat Grenzen, nur unsere technischen Möglichkeiten. Das Holz vs. Mauer-Problem ist etwas anders gelagert, als das F-4 vs. Betonklotz-Problem, tatsächlich ein ein einfaches Stück Holz stabiler als eine F-4, wenn man sie als Gesamtsystem betrachtet, dafür kann man mit dem Stück Holz eben schlechter die Schei**e aus Charlie rausbomben, und die F-4 sieht viel cooler aus...

Auch DU-Munition funktioniert nur dank der Kombination von Härte, Masse und Geschwindigkeit, mit einer Uran-Kugel und einer Zwille könnte man keinen Panzer ausschalten, mit einem DU-Geschoss aus einer GAU 8 geht das dagegen recht effizient. Und kostengünstig ist es außerdem, zumindest in der gegebenen Relation.

Das Herumgeheule wegen der Spätfolgen ist typisch gutmenschlich, witziger Weise vergießen jetzt teilweise die selben Protagonisten Krokodilstränen, die vor 25 Jahren ihrer "festen Überzeugung" Kund getan haben, dass man z.B. Saddam stoppen muss. Mich kotzt diese Heuchlei einfach massiv an...
Die erste Generation von Energiesparlampen enthielt mehr Alphastrahler, als ein Urangeschoss. Deshalb werden ausgesonderte Lampen ja auch in Bergwerken endgelagert. Kein Geschrei zu hören.

Para ou rien
28.04.2015, 12:29
So schwierig sollte es doch nicht sein, die Feuerleitanlage auf andere ballistische Eingenschaften der neuen Munition anzupassen.

Natürlich nicht. Aber es muss halt erst gemacht werden.


Na gut, das G36 wurde ja auch unter Verzicht auf Dauerfeuer-Fähigkeit bestellt... wer kann's wissen?

Mir wäre neu, dass das G36 keinen F-Schalter hätte.

Auch dem Forum wäre es mal angeraten, den Senationsschalter umzulegen und mal nur die Fakten zu betrachten. Wenn man mal das Gedönse in dem Artikel weg lässt, steht da nur, dass für die neuen "alten" Leopard 2 A4 keine zeitgemäße Munition bereit steht. Das ist alles. Das ist nichtmal eine Sensation, sondern eine simple und naheliegende Feststellung. "Skandalös" wäre es erst, wenn auch in 2 Jahren keine Mumpeln bereitstünden... :auro:

Para ou rien
28.04.2015, 12:35
Ernsthaft.

Warum eine Sauteure Kanone?

Wer sagt das die Kanone "sauteuer" ist? Hast du auch eine Ahnung, wie teuer moderne Lenkflugkörper sind?


Gegen leicht gepanzertes eine Art Maschinenkanone wie beim Gepard.

Gegen Infanterie ein Mg und eine Art Moderner Mörser.

Und gegen Panzer ein Milan Werfer mit 20+ Raketen an Bord, evtl. die Steuerung verbessern das die Milan das Ziel immer von oben wo die Panzerung dünn ist treffen.

Evtl. noch einen Starter für Fliegerfäußte an der anderen Turmseite.

der Panzer kann dann billiger werden und ist besser einsetzbar.

alles Waffen die es schon gibt.

Zum Glück weiß man sowas immer in Foren, während die Profis natürlich alle zu blöd sind, um die großen Forenweisheiten endlich mal zu kapieren. :D

Flugkörper sind:

- heute relativ gut stör/abwehrbar
- teurer als Wuchtgeschosse
- auf dem Hohladungsprinzip basierend, gg das es noch effektiveren Panzerschutz gibt als gegen Wuchtgeschosse
- aber vor allem eben wesentlich teurer

Reicht das erstmal?

OneDownOne2Go
28.04.2015, 12:38
Natürlich nicht. Aber es muss halt erst gemacht werden.

Gut, ich nehme auch mal an, dass das letztlich passieren wird.


Mir wäre neu, dass das G36 keinen F-Schalter hätte.

Natürlich hat es den, aber Fakt ist, dass die Bundeswehr auf eine ausdrückliche Fähigkeit zum dauerhaften (also auch mal mehr als ein Magazin in rascher Folge) Feuern verzichtet hat, weil das dem damaligen Einsatzkonzept entsprechend nicht notwendig schien - und man nicht damit gerechnet hat, dass sich das "jemals" ändern würde.


Auch dem Forum wäre es mal angeraten, den Senationsschalter umzulegen und mal nur die Fakten zu betrachten. Wenn man mal das Gedönse in dem Artikel weg lässt, steht da nur, dass für die neuen "alten" Leopard 2 A4 keine zeitgemäße Munition bereit steht. Das ist alles. Das ist nichtmal eine Sensation, sondern eine simple und naheliegende Feststellung. "Skandalös" wäre es erst, wenn auch in 2 Jahren keine Mumpeln bereitstünden... :auro:

Also, es ist schon ein rechtes Armutszeugnis, dass man offenbar nicht mal mehr 12 bis 24 Monate Vorplanung vom BMVg erwarten kann, immerhin hat sich die "Bedrohungslage" in den letzten Jahren nicht nennenswert gewandelt. Wir stehen ja nicht im "totalen Krieg", und man sollte doch meinen, es stünden alle Ressourcen bereit, um zumindest die Rudimente der deutschen Panzerwaffe für jede Kampfsituation - also auch die Bekämpfung anderer Panzer - kampfbereit zu halten...

OneDownOne2Go
28.04.2015, 12:40
Die erste Generation von Energiesparlampen enthielt mehr Alphastrahler, als ein Urangeschoss. Deshalb werden ausgesonderte Lampen ja auch in Bergwerken endgelagert. Kein Geschrei zu hören.

Ehrlich? Ich hab die immer in den Hausmüll gefeuert. Aber ich hatte sowieso nie viele dieser teuren Funzeln.

Para ou rien
28.04.2015, 12:43
Gut, ich nehme auch mal an, dass das letztlich passieren wird.



Natürlich hat es den, aber Fakt ist, dass die Bundeswehr auf eine ausdrückliche Fähigkeit zum dauerhaften (also auch mal mehr als ein Magazin in rascher Folge) Feuern verzichtet hat, weil das dem damaligen Einsatzkonzept entsprechend nicht notwendig schien - und man nicht damit gerechnet hat, dass sich das "jemals" ändern würde.

Wer sagt, man könne mit dem G36 nicht mehr als ein Magazin in Folge Schnellfeuer verschießen?


Also, es ist schon ein rechtes Armutszeugnis, dass man offenbar nicht mal mehr 12 bis 24 Monate Vorplanung vom BMVg erwarten kann, immerhin hat sich die "Bedrohungslage" in den letzten Jahren nicht nennenswert gewandelt. Wir stehen ja nicht im "totalen Krieg", und man sollte doch meinen, es stünden alle Ressourcen bereit, um zumindest die Rudimente der deutschen Panzerwaffe für jede Kampfsituation - also auch die Bekämpfung anderer Panzer - kampfbereit zu halten...

Tja, ihr stellt euch alles mögliche vor, nur kosten diese süßen Wünschträume halt Geld. Na, wie ist denn so der übliche Tenor im deutschen Blätterwald und in großen Teilen der deutschen Gesellschaft, wenn Wehretaterhöhungen -nennen wirs mal besser Wehretatsanpassungen- angedacht sind? ;)

Tryllhase
28.04.2015, 12:44
Ehrlich? Ich hab die immer in den Hausmüll gefeuert. Aber ich hatte sowieso nie viele dieser teuren Funzeln.
Wenn die dabei kaputt gingen und Du von dem Staub eine Atemprobe genommen hast, musst Du mit allem rechnen! Bis zur Wirkung dauert es aber ein paar Jahre.

OneDownOne2Go
28.04.2015, 12:49
Wer sagt, man könne mit dem G36 nicht mehr als ein Magazin in Folge Schnellfeuer verschießen?

Zumindest das Urselchen, das ja nun schon das Ende des G36 als Waffe im Truppendienst verkündet hat.


Tja, ihr stellt euch alles mögliche vor, nur kosten diese süßen Wünschträume halt Geld. Na, wie ist denn so der übliche Tenor im deutschen Blätterwald und in großen Teilen der deutschen Gesellschaft, wenn Wehretaterhöhungen -nennen wirs mal besser Wehretatsanpassungen- angedacht sind? ;)

Mir ist durchaus bewusst, dass das Geld kostet. Viel Geld, wenn man es vernünftig macht. Und die unbedingte Notwendigkeit der Erhaltung militärischer Handlungsfähigkeit ist in Medien und Gesellschaft nicht verankert, eher im Gegenteil, auch das ist mir klar. Aber kann es wirklich Kernaufgabe der Politik sein, sich vor jeder unpopulären Entscheidung mit Blick auf die Wiederwahl zu drücken?

OneDownOne2Go
28.04.2015, 12:51
Wenn die dabei kaputt gingen und Du von dem Staub eine Atemprobe genommen hast, musst Du mit allem rechnen! Bis zur Wirkung dauert es aber ein paar Jahre.

Ach naja, als wäre es nicht egal, woran man stirbt :D

Chronos
28.04.2015, 12:53
Die erste Generation von Energiesparlampen enthielt mehr Alphastrahler, als ein Urangeschoss. Deshalb werden ausgesonderte Lampen ja auch in Bergwerken endgelagert. Kein Geschrei zu hören.
Alpha-Strahlermaterial in den Energiesparlampen? Hast du diese Nummer gerade erfunden?

Da ist zwar ein kleines bisschen Quecksilber drin sowie die Beschichtung der Röhren-Innenwände mit einem fluoreszierenden Material (ähnliche seltene Erden wie in den alten TV-Bildröhren), aber kein Alpha-Strahler.

Es ist im Prinzip die gleiche Technologie wie in den seit Jahrzehnten verwendeten Leuchtstoffröhren, nur ein bisschen kompakter aufgebaut.
Ein Quecksilbergas wird durch den Stromfluss ionisiert und die dabei entstehende UV-Strahlung regt die Fluoreszenz-Beschichtung zum Leuchten an. Das ist alles.

Murmillo
28.04.2015, 12:56
Nö.
Wolfram tut's auch.
(das Zeugs aus dem Wendel in der Glühbirne)
...

Genauer gesagt, Wolframkarbid, aus Wolfram und Kohlenstoff. Wird bei kleineren Kalibern sogar als Kern verwendet. Ist nicht nur doppelt so dicht wie Stahl ( und damit doppelt so schwer bei gleichem Volumen), sondern auch fast so hart wie Diamant. Widia, als Bezeichnung für Hartmetallwerkzeuge ( eigentlich der Firma Krupp) müsste ja fast jeder noch kennen.

Tryllhase
28.04.2015, 12:56
Ach naja, als wäre es nicht egal, woran man stirbt :D
Kommt immer darauf an, wie viele Jahre man noch vor sich hat. Eine zerbrochene Energiesparlampe der ersten Generation im Kinderzimmer ist eine schlimme Sache. Aber davon wollten die Grünen ja nichts wissen. Die blödelten lieber etwas vom Bleianteil in normalen Glühlampen, der ja sooo schädlich wäre.

Tryllhase
28.04.2015, 12:59
Genauer gesagt, Wolframkarbid, aus Wolfram und Kohlenstoff. Wird bei kleineren Kalibern sogar als Kern verwendet. Ist nicht nur doppelt so dicht wie Stahl ( und damit doppelt so schwer bei gleichem Volumen), sondern auch fast so hart wie Diamant. Widia, als Bezeichnung für Hartmetallwerkzeuge ( eigentlich der Firma Krupp) müsste ja fast jeder noch kennen.
Genau so ist es. Vor allem nicht gesundheitsschädlich.

Tryllhase
28.04.2015, 13:03
Alpha-Strahlermaterial in den Energiesparlampen? Hast du diese Nummer gerade erfunden?

Da ist zwar ein kleines bisschen Quecksilber drin sowie die Beschichtung der Röhren-Innenwände mit einem fluoreszierenden Material (ähnliche seltene Erden wie in den alten TV-Bildröhren), aber kein Alpha-Strahler.

Es ist im Prinzip die gleiche Technologie wie in den seit Jahrzehnten verwendeten Leuchtstoffröhren, nur ein bisschen kompakter aufgebaut.
Ein Quecksilbergas wird durch den Stromfluss ionisiert und die dabei entstehende UV-Strahlung regt die Fluoreszenz-Beschichtung zum Leuchten an. Das ist alles.
Na, dann google mal. Der Alphastrahler, z.B. Thorium, diente bei der ersten Generation als Zündhilfe.

Murmillo
28.04.2015, 13:04
Alpha-Strahlermaterial in den Energiesparlampen? Hast du diese Nummer gerade erfunden?
...


Nein, hat er nicht.
Ältere Modelle verwendeten geringe Mengen Tritium oder Krypton zum Zünden .
Die mögliche radioaktive Belastung soll aber weit weit unter der Belastung durch z.B. das natürlich vorkommende , radioaktive Gas Radon liegen.

Tryllhase
28.04.2015, 13:08
Nein, hat er nicht.
Ältere Modelle verwendeten geringe Mengen Tritium oder Krypton zum Zünden .
Die mögliche radioaktive Belastung soll aber weit weit unter der Belastung durch z.B. das natürlich vorkommende , radioaktive Gas Radon liegen.
So lange Du nicht gerade über der zerbrochenen Lampe einen Atemzug machst.

Chronos
28.04.2015, 14:02
Na, dann google mal. Der Alphastrahler, z.B. Thorium, diente bei der ersten Generation als Zündhilfe.


Nein, hat er nicht.
Ältere Modelle verwendeten geringe Mengen Tritium oder Krypton zum Zünden .
Die mögliche radioaktive Belastung soll aber weit weit unter der Belastung durch z.B. das natürlich vorkommende , radioaktive Gas Radon liegen.
In der Tat sind da winzige Mengen eines radioaktiven Materials (Thorium, Tritium [Wasserstoff-Isotop] oder Krypton) als Ionisationshilfen eingesetzt worden. Insofern muss ich mich korrigieren.

Aber nach allen Informationen handelt es sich um derart kleine Strahlungs-Dosisleistungen, dass die Dosis noch in der Nähe der normalen Weltraum-Nullaktivität liegt.

Hinzu kommt, dass ein intakter Glaskörper den größten Teil der Strahlung blockiert (gerade die Alpha-Strahlen), so dass keine Belastung auftritt.
Da bei einem zerbrochenen Glaskörper in erster Linie eine winzige Menge Quecksilbergas austritt, soll man in einem Schadensfall sowieso sofort lüften und die defekte Lampe entsorgen.

Entwarnung.... :D

Tryllhase
28.04.2015, 14:55
In der Tat sind da winzige Mengen eines radioaktiven Materials (Thorium, Tritium [Wasserstoff-Isotop] oder Krypton) als Ionisationshilfen eingesetzt worden. Insofern muss ich mich korrigieren.

Aber nach allen Informationen handelt es sich um derart kleine Strahlungs-Dosisleistungen, dass die Dosis noch in der Nähe der normalen Weltraum-Nullaktivität liegt.

Hinzu kommt, dass ein intakter Glaskörper den größten Teil der Strahlung blockiert (gerade die Alpha-Strahlen), so dass keine Belastung auftritt.
Da bei einem zerbrochenen Glaskörper in erster Linie eine winzige Menge Quecksilbergas austritt, soll man in einem Schadensfall sowieso sofort lüften und die defekte Lampe entsorgen.

Entwarnung.... :D
Nicht unbedingt. Wenn die Menge in der Birne nicht höher strahlt, als die Umgebung, kann man auf sie verzichten. Die örtliche Konzentration in der Birne ist stets viel höher. Nur wenn sie in der Zimmerluft verteilt wird, gleicht sie sich an den Umgebungswert an. Ein Alphastrahler ist aber hier oft an eine Trägersubstanz gebunden, die beim Glasbruch staubförmig austritt. Und ein einziges Partikel, das sich in Bronchien oder Lunge festsetzt, richtet irreversiblen Schaden an.

Chronos
28.04.2015, 15:39
Nicht unbedingt. Wenn die Menge in der Birne nicht höher strahlt, als die Umgebung, kann man auf sie verzichten. Die örtliche Konzentration in der Birne ist stets viel höher. Nur wenn sie in der Zimmerluft verteilt wird, gleicht sie sich an den Umgebungswert an. Ein Alphastrahler ist aber hier oft an eine Trägersubstanz gebunden, die beim Glasbruch staubförmig austritt. Und ein einziges Partikel, das sich in Bronchien oder Lunge festsetzt, richtet irreversiblen Schaden an.
Auf die Alpha-Strahlung trifft dies aber nicht zu, denn alleine schon die Glaswand der Röhre lässt praktisch keine Alpha-Strahlung durch. Deshalb kann ein Alpha-Strahler sogar ein einem Glasgefäß gefahrlos transportiert werden (wir erinnern uns an den Fall des russischen Agenten, der mit Polonium - einem starken Alpha-Strahler - vergiftet wurde und das geschlossene Gefäß nicht detektiert werden konnte).

Inwieweit das zur Ionisationszündung beigefügte Thorium gebunden ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich denke aber, dass es in der bekannten Pille einer Hilfselektrode gebunden ist und nicht staubförmig austreten kann, sonst wären diese Lampen nie für den Handel freigegeben worden.

Es gibt (oder gab) auch mal Rauchmelder, die mit einer kleinen radioaktiven Substanz arbeiteten und quasi wie ein Szintilliometer funktionierten. Auch diese Gerätchen waren für den freien Verkauf erlaubt.

mick31
28.04.2015, 15:44
Wer sagt das die Kanone "sauteuer" ist? Hast du auch eine Ahnung, wie teuer moderne Lenkflugkörper sind?



Zum Glück weiß man sowas immer in Foren, während die Profis natürlich alle zu blöd sind, um die großen Forenweisheiten endlich mal zu kapieren. :D

Flugkörper sind:

- heute relativ gut stör/abwehrbar
- teurer als Wuchtgeschosse
- auf dem Hohladungsprinzip basierend, gg das es noch effektiveren Panzerschutz gibt als gegen Wuchtgeschosse
- aber vor allem eben wesentlich teurer

Reicht das erstmal?


Hast wenigstens einen Vergleich?

Was kostet so eine Glattrohrkanone mit Feuerleitanlage in Anschaffung und Unterhalt?

Was kosten 100 Granaten mit Urankern?

Was kostet ein Milan Starter mit Feuerleittechnik in Anschaffung und Unterhalt?

Was kosten 100 Raketen?

Wie lange hält so ein Geschützrohr?

Wie hoch ist mit Milan und dem Geschütz die Wahrscheinlichkeit mit dem ersten Schuß vernichtend zu treffen?

Um Wieviel könnte ein Gefechtsfahrzeug mit Milan Starter leichter sein?

Reichweite bei beiden?

Tryllhase
28.04.2015, 15:56
Auf die Alpha-Strahlung trifft dies aber nicht zu, denn alleine schon die Glaswand der Röhre lässt praktisch keine Alpha-Strahlung durch. Deshalb kann ein Alpha-Strahler sogar ein einem Glasgefäß gefahrlos transportiert werden (wir erinnern uns an den Fall des russischen Agenten, der mit Polonium - einem starken Alpha-Strahler - vergiftet wurde und das geschlossene Gefäß nicht detektiert werden konnte).
Inwieweit das zur Ionisationszündung beigefügte Thorium gebunden ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich denke aber, dass es in der bekannten Pille einer Hilfselektrode gebunden ist und nicht staubförmig austreten kann, sonst wären diese Lampen nie für den Handel freigegeben worden.
Es gibt (oder gab) auch mal Rauchmelder, die mit einer kleinen radioaktiven Substanz arbeiteten und quasi wie ein Szintilliometer funktionierten. Auch diese Gerätchen waren für den freien Verkauf erlaubt.
All diese Dinger sind völlig ungefährlich, so lange niemand die Glashülle oder sonstige Schutzvorrichtungen entfernt. Das passiert aber regelmäßig beim Zertrümmern, beim Herunterfallen oder in der Mülltonne. Die Ionisations- Rauchmelder aus DDR-Produktion enthielten Strahler mit bis zu max 21 MBq. Wenn Du die ohne Schutzvorrichtung zerlegt hättest, wäre es um Dich geschehen. Für die Entsorgung werden immer noch hohe Summen fällig. Die Leuchtziffern von Uhren und alten Bordinstrumenten enthalten ebenfalls u.a. Alpha-Strahler in der Leuchtmasse. Hier wird schon vor der Entfernung der Glasscheibe gewarnt, weil sich darunter staubförmige Ablagerungen gebildet haben, die aufwirbeln können. Also, um auf das Thema zurück zu kommen- Alphastrahler haben zwar nur eine geringe Reichweite und sind leicht abzuschirmen, aber ist diese Abschirmung zerstört und der Staub setzt sich in menschliches Gewebe, sind sie hochgradig krebserzeugend. Bei der Munition ist es ähnlich.

Neu
28.04.2015, 16:26
So schwierig sollte es doch nicht sein, die Feuerleitanlage auf andere ballistische Eingenschaften der neuen Munition anzupassen. Oder ging man bei der BW davon aus, dass man zur gesamten Einsatzzeit des Panzers niemals neue Munition verwenden würde? Na gut, das G36 wurde ja auch unter Verzicht auf Dauerfeuer-Fähigkeit bestellt... wer kann's wissen?

Das Turmzielfernrohr des Kampfpanzer Leopard hatte vor über 40 Jahren schon mehrere Ballistiken eingebaut. Hatte man die Entfernung justiert und das Ziel genau anvisiert (was ja sehr genau optisch messbar war), so wurde die Höhenverstellung und der Seitwärtsversatz jeweils automatisch berücksichtigt. Das 8,8 cm Rundkerngeschoß hatte eine ganz andere Ballistik (vor allem kein Seitenversatz) als alle anderen Geschosse.

Neu
28.04.2015, 16:36
Auch DU-Munition funktioniert nur dank der Kombination von Härte, Masse und Geschwindigkeit, mit einer Uran-Kugel und einer Zwille könnte man keinen Panzer ausschalten, mit einem DU-Geschoss aus einer GAU 8 geht das dagegen recht effizient. Und kostengünstig ist es außerdem, zumindest in der gegebenen Relation.


Wobei die Masse recht klein sein kann. Es gibt 6 mm, 9 mm und 12 mm Geschütze (Kleinstgeschütze sozusagen), das Rohr ist dann etwa 3 Meter lang, um den "Winzling" zu beschleunigen. Geht durch die Panzerung durch. Ein solches Geschoß (das "Loch") wurde in einem US - Panzer registriert, ich glaube, im Golfkrieg. Die Besatzung bekam mächtig Angst, sonst war wohl nichts. Außer natürlich die Staubwirkung, ich schätze, die haben 5 Jahre nicht überlebt, so, wie auch jeder 3. Bundeswehrsoldat in Afghanistan irgendwann die Strahlenschäden bemerken wird. Wer aus Afghanistan kommt, sollte keine Kinder zur Welt bringen, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Krüppel auf die Welt kommt, ist sehr hoch.

PanzerIV
28.04.2015, 17:08
Warum messen wir uns eigentlich mit Panzern der Russischen Armee? Wollen wir demnächst Russland wieder angreifen?

Neu
28.04.2015, 17:20
Warum messen wir uns eigentlich mit Panzern der Russischen Armee? Wollen wir demnächst Russland wieder angreifen?

So ähnlich. Die USA rüsten mächtig auf, und die NATO - Osterweiterung, das alles hat Putin schwer zu denken gegeben. Der Wirtschaftskrieg des Westens gegen Russland zeigt auch Wirkung

Die USA bauen an ihrer Unverwundbarkeit, das "Schutzschild", welches verhindern soll, daß russische Atomraketen auf amerikanisches Gebiet treffen könnten. Die USA haben nicht auf einen Atom - Erstschlag verzichtet, Russland damals schon, nähert sich aber immer mehr der Doktrin der USA an. Russland hat die Bedrohung der NATO als Anlaß gesehen, auf den Westen (und auch Deutschland) Atomraketen zu richten, weil die NATO an der Bedrohung Russlands teilnimmt.

Das Wettrüsten findet jetzt auch bei Panzern statt, vielleicht gibts ja doch keinen Nuklearkrieg, sondern "nur" einen konventionellen. Die Stellvertreterkriege Syrien oder die Krim (Ukraine) haben wir ja schon.

mick31
28.04.2015, 17:36
Warum messen wir uns eigentlich mit Panzern der Russischen Armee? Wollen wir demnächst Russland wieder angreifen?

Das der wirkliche Feind im Westen hockt weiß jeder, aber es geht darum das in dem Artikel festgestellt wurde das für den Leo nicht genug Granaten vorhanden sind die den T 90 durchschlagen können.

Para ou rien
28.04.2015, 18:17
Hast wenigstens einen Vergleich?

Was kostet so eine Glattrohrkanone mit Feuerleitanlage in Anschaffung und Unterhalt?

Paar Zehntausend.

Was kosten 100 Granaten mit Urankern?

Was kostet ein Milan Starter mit Feuerleittechnik in Anschaffung und Unterhalt?

Was kosten 100 Raketen?

Wie lange hält so ein Geschützrohr?

Wie hoch ist mit Milan und dem Geschütz die Wahrscheinlichkeit mit dem ersten Schuß vernichtend zu treffen?

Um Wieviel könnte ein Gefechtsfahrzeug mit Milan Starter leichter sein?

Reichweite bei beiden?

Ich hab keine Zahlen bei der Hand, aber KE aus Panzerrohr ist wesentlich günstiger, vernichtender und auch treffsicherer, weil faktisch nicht abwehrbar. Der Milan-Nachfolger jedenfalls kostet 80k € pro Schuss. Jetzt kannst du dir mal die Dimensionen überlegen.

Die Diskussion macht so aber ohnehin keinen Sinn, weil du offenbar nicht verstehst, wofür es die Waffengattung Panzertruppe gibt.
Den von dir präferierten Panzertyp der "Zukunft" gab es übrigens schonmal, nannte sich Panzerjäger und war mit Lenkflugkörpern -im Falle von Deutschland auch mit Milan und Vorgänger- bewaffnet. Wurde bis heute aus fast allen Armeen ausgemustert, weil dieser Waffentyp recht unflexibel einsetzbar war und vor allem im Verhältnis zu den Kosten, keinen entsprechenden Mehrwert im Gefecht hatte.

Das Gewicht eines Kampfpanzers (und jedes anderen Gefechtsfahrzeugs) rührt übrigens nicht von der Kanone oder Bewaffnung, sondern von seinem Panzerschutz. :auro:

OneDownOne2Go
28.04.2015, 18:20
Kommt immer darauf an, wie viele Jahre man noch vor sich hat. Eine zerbrochene Energiesparlampe der ersten Generation im Kinderzimmer ist eine schlimme Sache. Aber davon wollten die Grünen ja nichts wissen. Die blödelten lieber etwas vom Bleianteil in normalen Glühlampen, der ja sooo schädlich wäre.

Als ich Kind war, gab es diesen Blödsinn noch nicht. Und heute habe ich einen Vorrat regulärer Glühlampen, mit dem ich wohl noch alt werden kann ;)

Tryllhase
28.04.2015, 18:24
Als ich Kind war, gab es diesen Blödsinn noch nicht. Und heute habe ich einen Vorrat regulärer Glühlampen, mit dem ich wohl noch alt werden kann ;)
Ich bin mir nicht sicher, ob nicht in ein paar Jahren Energiespitzel unsere Straßen durchstreifen und mittels Spektrometer die verwendeten Leuchtmittel auf Zulässigkeit ausspähen. Zuzutrauen ist es denen, aber ich habe mir auch einen Vorrat zugelegt, und komischerweise gibt es auch wieder normale Glühbirnen.

OneDownOne2Go
28.04.2015, 18:25
Wobei die Masse recht klein sein kann. Es gibt 6 mm, 9 mm und 12 mm Geschütze (Kleinstgeschütze sozusagen), das Rohr ist dann etwa 3 Meter lang, um den "Winzling" zu beschleunigen. Geht durch die Panzerung durch. Ein solches Geschoß (das "Loch") wurde in einem US - Panzer registriert, ich glaube, im Golfkrieg. Die Besatzung bekam mächtig Angst, sonst war wohl nichts. Außer natürlich die Staubwirkung, ich schätze, die haben 5 Jahre nicht überlebt, so, wie auch jeder 3. Bundeswehrsoldat in Afghanistan irgendwann die Strahlenschäden bemerken wird. Wer aus Afghanistan kommt, sollte keine Kinder zur Welt bringen, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Krüppel auf die Welt kommt, ist sehr hoch.

Tja, Afghanistan - bzw. der deutsche "Einsatz" dort - ist ein Thema, zu dem ich lieber nichts mehr sage. Das schließt die absehbaren und spekulativen Spätfolgen mit ein. Letztlich geht es nur darum, im Ziel die passende Menge an Energie punktuell freizusetzen, wenn die Masse des Projektils sinkt, muss eben seine Geschwindigkeit steigen.

OneDownOne2Go
28.04.2015, 18:28
Ich bin mir nicht sicher, ob nicht in ein paar Jahren Energiespitzel unsere Straßen durchstreifen und mittels Spektrometer die verwendeten Leuchtmittel auf Zulässigkeit ausspähen. Zuzutrauen ist es denen, aber ich habe mir auch einen Vorrat zugelegt, und komischerweise gibt es auch wieder normale Glühbirnen.

Ja, zutrauen muss man der EU-Bürokratur wohl wirklich nahezu alles. Aber wenn man sich vergegenwärtigt, wie viel die Herrschaften nicht verbieten dürften, obwohl es sinnvoll wäre, dann ist der Verbotswahn zu Lastet derer, die sich nicht wehren können (oder wollen) vielleicht nur eine Ersatzreaktion.

charger
28.04.2015, 19:06
Der T 90 bringt so um die 45 t auf die Waage und ist damit im vergleich zu den besten Nato MBT eher ein Leichtgewicht, Leopard 2 A4 55 t, die folgenden Versionen 65 t und M1A2 Abrams ist noch einen tick schwerer.

Die Russen legen offensichtlich großen wert darauf das Gewicht zu Gunsten größerer Fahrbereiche pro Tankfüllung und Manövrierbarkeit in gewissen grenzen zu halten, was an massiven Panzerstahl deswegen verzichtet werden muss, wird durch Reaktivpanzerung und Geschossabweisende Formgebung kompensiert.

Der T 90 soll ja mittlerweile ein Auslaufmodell sein und das neueste Russische MBT Vehikel, wird ja bald vorgestellt http://de.wikipedia.org/wiki/T-14.

Para ou rien
28.04.2015, 19:40
Wer aus Afghanistan kommt, sollte keine Kinder zur Welt bringen, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Krüppel auf die Welt kommt, ist sehr hoch.

Du verbringst die meiste Zeit auch auf irgendwelchen Chemtrail-Seiten, hm? :D

El Lute
28.04.2015, 20:20
Sieh es ein. Wir sind hilflos und auf Gedeih und Verderb unseren "Freunden und Verbündeten" ausgeliefert.[...]

Falls du damit die USA meinst, die sind in den nächsten zehn Jahren viel zu sehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt, als dass sie in Europa irgend etwas ausrichten könnten. Mit den Kriegen im Irak und in Afghanistan haben sie ihre Möglichkeiten schlichtweg überreizt zumal beide Missionen als Fehlschlag zu werten sind.

Neu
28.04.2015, 20:25
Du verbringst die meiste Zeit auch auf irgendwelchen Chemtrail-Seiten, hm? :D

Vielleicht auch mal, ich bin sehr neugierig. Aber meist auf solchen Seiten:

http://www.ag-friedensforschung.de/themen/Atomwaffen/hiroshima2012.html
http://www.ag-friedensforschung.de/themen/DU-Geschosse/Welcome.html

http://www.ag-friedensforschung.de/themen/DU-Geschosse/folgen.html
""Nicht vergessen zu werden, das wünschen sich viele irakische Familien schon seit Mitte der 1990er Jahre, als Ärzte in den Kliniken im südirakischen Basra erstmals einen sprunghaften Anstieg von Fehlbildungen bei Neugeborenen feststellten. In den Jahren darauf hatten sich die Zahlen erhöht, hinzu kamen Krebserkrankungen in großem Ausmaß. Vieles deutete daraufhin, daß die Erkrankungen und Tode auf den Einsatz von Munition mit abgereichertem Uran (Depleted Uranium – DU) zurückzuführen waren. Tonnenweise hatten die US-Truppen und ihre Verbündeten im Frühjahr 1991 DU-Munition eingesetzt, um die irakischen Truppen bei ihrem Rückzug aus dem Nachbarland Kuwait niederzumachen. Die Angriffe brachten der Strecke zwischen Basra und Kuwait-Stadt einen neuen Namen ein: »Autobahn des Todes« wird die Straße bis heute genannt. ""

Para ou rien
29.04.2015, 03:41
Vielleicht auch mal, ich bin sehr neugierig. Aber meist auf solchen Seiten:

http://www.ag-friedensforschung.de/themen/Atomwaffen/hiroshima2012.html
http://www.ag-friedensforschung.de/themen/DU-Geschosse/Welcome.html

http://www.ag-friedensforschung.de/themen/DU-Geschosse/folgen.html
""Nicht vergessen zu werden, das wünschen sich viele irakische Familien schon seit Mitte der 1990er Jahre, als Ärzte in den Kliniken im südirakischen Basra erstmals einen sprunghaften Anstieg von Fehlbildungen bei Neugeborenen feststellten. In den Jahren darauf hatten sich die Zahlen erhöht, hinzu kamen Krebserkrankungen in großem Ausmaß. Vieles deutete daraufhin, daß die Erkrankungen und Tode auf den Einsatz von Munition mit abgereichertem Uran (Depleted Uranium – DU) zurückzuführen waren. Tonnenweise hatten die US-Truppen und ihre Verbündeten im Frühjahr 1991 DU-Munition eingesetzt, um die irakischen Truppen bei ihrem Rückzug aus dem Nachbarland Kuwait niederzumachen. Die Angriffe brachten der Strecke zwischen Basra und Kuwait-Stadt einen neuen Namen ein: »Autobahn des Todes« wird die Straße bis heute genannt. ""

LOL und das hat mit Afghanistan jetzt genau was zu tun?

Bub, erzähl mal warum und gg. was man in AFG groß DU-Munition hätten einsetzen sollen?
Bevor du mich jetzt belustigst, noch der Hinweis, dass ich selbst mehr als einmal dort war. ;)

Neu
29.04.2015, 11:10
LOL und das hat mit Afghanistan jetzt genau was zu tun?

Bub, erzähl mal warum und gg. was man in AFG groß DU-Munition hätten einsetzen sollen?
Bevor du mich jetzt belustigst, noch der Hinweis, dass ich selbst mehr als einmal dort war. ;)

Tja, wenn du meine Links noch nichtmal anklickst und die Unterlinks dazu.. Ja, ich weiß, du bist damit überfordert. Ich mache das mal für dich, ich kann das:

http://www.ag-friedensforschung.de/themen/DU-Geschosse/malzahn.html
""3.Afghanistan: Das Uranium Medical Research Centre aus Kanada nahm Wasser, Boden und Urinproben und fand dabei erheblich erhöhte Werte von Uranisotopen, die eindeutig auf den Einsatz von Uranwaffen hinweisen. Besonders stark wurden die Berghügel von Tora Bora mit diesen Waffen bombardiert. Ziel war es die Höhlen der Taliban zu sprengen. Im Gebiet der Tora Bora liegt eines der wichtigsten natürlichen Trinkwasserreservate. Verseuchtes Wasser gelangt bis weit in den Südwesten des Landes. Prof. Daud Miraki, ein afghanischer Wissenschaftler, hat die Konsequenzen der Uranmunition dokumentiert. Er nennt ein gehäuftes Auftreten von aggressiven Krebserkrankungen, zahlreiche Fehlgeburten und Missbildungen bei Neugeborenen. Kinder kommen ohne Augen, ohne Haut, mit zwei Köpfen oder anderen Fehlbildungen zur Welt.""

http://www.ag-friedensforschung.de/themen/DU-Geschosse/uran-petition.html
""Uranwaffen in Afghanistan ab 2001
In Afghanistan wurden ab 2001 besonders die Bagram-Front nördlich von Kabul, die Kundus-Front und die Berge der Tora Bora mit Uranwaffen bombardiert. Im Gebiet der Tora Bora liegt eins der wichtigsten natürlichen Trinkwasserreservoire Afghanistans. Von daher gelangt uranverseuchtes Wasser in den Südwesten des Landes. Analysen von Wasser-, Boden- und Urinproben, die von kanadischen Wissenschaftlern durchgeführt wurden, ergaben hohe Werte von Uranisotopen, die auf den Einsatz von Uranwaffen hinweisen. Die gesundheitlichen Folgen für die Bevölkerung hat der afghanische Wissenschaftler Professor Daud Miraki dokumentiert. Er stellte ein gehäuftes Auftreten aggressiver Krebserkrankungen bei Erwach- senen und eine hohe Zahl von Fehlgeburten und Missbildungen bei Neugeborenen fest.""

http://www.focus.de/politik/ausland/afghanistan-untersuchung-zu-einsatz-von-uran-geschossen_aid_296241.html
""In einigen der häufig bombardierten Gegenden etwa im Osten des Landes seien Babys mit Fehlbildungen zur Welt gekommen, sagte ein Vertreter des Gesundheitsministeriums, Faisullah Kakar, am Samstag. „Wir werden Boden- und Wasserproben in verschiedenen Gebieten nehmen, in denen es Kämpfe gab. Außerdem werden wir prüfen, ob es dort vermehrt zu Missbildungen kam“, sagte er.""

http://www.uranmunition.net/petition.html
""In Afghanistan sind die Thunderbolt - Kampfflugzeuge im Dauereinsatz. Sie verschießen eine gemischte Dotation von Normal- und Uranmunition in einem Verhältnis 50 : 50 (Info: Prof. Dr. Albert Stahel).

»Hörstel Networks« meldet unter „Struck-Skandale" am 06.10.2007 auszugsweise folgendes:
„Es gibt eine Menge Verbrechen und Skandale rund um den Krieg in Afghanistan - doch die womöglich folgenreichsten sind noch gar nicht genügend erforscht: Die Rede ist von schwersten gesundheitlichen Schädigungen einschließlich Schäden am Genmaterial bei Afghanen bis hin zur Säuglingssterblichkeit auf Grund schwerster Missbildungen - durch den Einsatz von Uranwaffen seitens der USA."

„Dass ein Einsatz auch gegenwärtig noch erfolgt", erklärt Prof. Dr. Albert Stahel, Dozent für Strategische Studien am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Zürich. Er schätzt, etwa die Hälfte aller in Afghanistan eingesetzter Bomben, seien Uranbomben. Daher verweist Professor Stahel, der Afghanistan seit Jahren immer wieder bereist hat und mit Vertretern aller Parteien im Gespräch ist, darauf hin, dass „paschtunische Stammesführer [...] heute der Auffassung sind, dass die alliierten Streitkräfte mit ihrem Luftkrieg die Paschtunen systematisch ausrotten wollen."
http://www.strategische-studien.com/uploads/media/20070517 Bombenkrieg der USA in Afghanistan.pdf ""

Und du fährst ganz selenruhig Land, welches systematisch strahlenverseucht und somit auf Jahrmillionen plattgemacht wird? Wo sich Frauen weigern, Kinder auf die Welt zu bringen, weil etwa jedes 3. Kind mißgebildet zur Welt kommt? (In entsprechend belasteten Gebieten). Und die blöden Bundeswehrsoldaten lassen sich da verstrahlen, und bringen dann eben ihre mißgebildeten Kinder in Deutschland zur Welt. Business as usual.

Maitre
29.04.2015, 11:36
LOL und das hat mit Afghanistan jetzt genau was zu tun?

Bub, erzähl mal warum und gg. was man in AFG groß DU-Munition hätten einsetzen sollen?
Bevor du mich jetzt belustigst, noch der Hinweis, dass ich selbst mehr als einmal dort war. ;)

A-10 Warthog. Gegen Wen? Relativ egal, da nur die Wahl zwischen HEI und API mit Uranpenetrator besteht bzw. üblicherweise gemischt (z.B. 1 HEI auf 4 API) munitioniert wird.
http://cursor.org/stories/uranium.htm

Neu
29.04.2015, 12:43
Die Bundesregierung kennt die Gefährlichkeit und die langfristigen Auswirkungen, die DU - Munition hat.

http://www.uran-munition.de/material/12-Petition-Hyprath.pdf
""In engagierten Kreisen war man aktiv: Die Regierung, Parteiführungen und Volksvertreter(innen) wurden anlässlich der Mandatsentscheidungen mit E-Mails und traditioneller Briefpost eingedeckt. Hauptanlass war die Publizierung des aus Sachsen stammenden Tropenarztes und Epidemiologen Dr. Siegwart-Horst Günther, der 1991 nach dem Golfkrieg im Irak, zum ersten Mal auf die höchst gefährlichen Nachwirkungen von so genannter Uranmunition (Depleted Uranium) hingewiesen hat, die dort im Krieg damals tonnenweise verschossen wurde.""

""Geschädigt werden nicht nur Soldaten beider Parteien, sondern vor allem die Zivilbevölkerung, da der Todesstaub mit dem Wind um die ganze Erde getragen wird.""

""Für Mensch und Tier sind kontaminierte Landschaften für immer verloren. Betroffen sind der Kosovo, Bosnien/Herzegowina, der Irak, Afghanistan, möglicherweise auch Gaza""

""Der Bundesregierung sind der Einsatz und die Wirkungen der Munition bekannt! Sie spricht wider besseren Wissens von einer „Null-Gefährdung“. Der Skandal wird bis heute mit einem Tabu belegt, um der amerikanischen Befehlsgewalt nicht auf die Füße zu treten.""

""Das Einsatzführungskommando der Bundeswehr sah sich veranlasst, einen DU-Hinweis (DU = Einsatz von Munition mit abgereichertem Uran) im Oktober 2003 in die Taschenkarte der Soldaten aufzunehmen. Bei dem Hinweis in der Taschenkarte handelt es sich um Anweisungen über Schutzmaßnahmen, die der Soldat im Umgang mit Minen, Blindgängern, DU-Munition und behelfsmäßigen Sprengvorrichtungen zu berücksichtigen hat. Zu der Maßnahme veranlasst wurde das Einsatzführungskommando auf Grund von Erfahrungen mit DU-Munition, welche US-Jagdbomber im völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien im Jahr 1999 mit sich führten.""

""Seit 1999 hat sich der Verteidigungsausschuss immer wieder mit der Problematik von uranabgereicherter Munition beschäftigt. So wurden bereits 1999 zusätzliche Schutzmaßnahmen durch das Verteidigungsministerium erlassen, um eine Gefährdung unserer Soldaten bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr durch diese Munition auszuschließen.""


https://www.youtube.com/watch?v=-AiIXPOEDpQ

Para ou rien
29.04.2015, 13:50
Und du fährst ganz selenruhig Land, welches systematisch strahlenverseucht und somit auf Jahrmillionen plattgemacht wird? Wo sich Frauen weigern, Kinder auf die Welt zu bringen, weil etwa jedes 3. Kind mißgebildet zur Welt kommt? (In entsprechend belasteten Gebieten). Und die blöden Bundeswehrsoldaten lassen sich da verstrahlen, und bringen dann eben ihre mißgebildeten Kinder in Deutschland zur Welt. Business as usual.

Am lustigsten fand ich das mit den "Uranbomben" und diesem komischen Politprofessor -was auch immer das sein soll, wenn keine Kernwaffe. :D

Mal weniger irgendwelche Depperllinks anklicken und für wahr nehmen. Kannst ja mal mißgebildete Kinder zählen gehen unter AFG-Veteranen. :vogel:

Para ou rien
29.04.2015, 13:59
A-10 Warthog. Gegen Wen? Relativ egal, da nur die Wahl zwischen HEI und API mit Uranpenetrator besteht bzw. üblicherweise gemischt (z.B. 1 HEI auf 4 API) munitioniert wird.
http://cursor.org/stories/uranium.htm

Da es ja um "verstrahlte" BW-Soldaten geht. Im Norden waren die einzige Maschinenkanonne die Seitens der Amerikaner in wirklich großen Umfang zum Einsatz kamen, die ihrer Kampfhubschrauber. Und d.h. Splitter-Spreng, weil das sowohl gegen Personen, als auch den typischen Compound am wirksamsten. Auch wenn angeblich DU-Mumpeln im großen Rahmen zum Einsatz gekommen sein sollten, dann hatte das jedenfalls offenbar keinen Einfluss auf "unsere" Gesundheit.
Soviel zu dem Schwachsinn der von "Neu" hier vertreten wird.

Maitre
29.04.2015, 14:11
Die einzige Maschinenkanone die Seitens der Amerikaner in wirklich großen Umfang zum Einsatz kam, waren die Bordkanonen ihrer Kampfhubschrauber. Und d.h. Splitter-Spreng, weil das sowohl gegen Personen, als auch den typischen Compound am wirksamsten ist.

Nichtsdestotrotz waren auch A-10 im Einsatz. Und die können- mangels Alternative- kaum etwas anderes einsetzen als API und HEI. Sicherlich nicht die meistverwendete Waffe, darum ging es mir aber auch gar nicht. Auch die Schätzungen aus meinem Link über 500 - 600t halte ich für etwas überzogen.
Nach den sowjetischen Erfahrungen, deren Mi-24 oft als letztes Mittel die PALR Shturm einsetzen mussten um verschanzte Terroristen wirksam zu bekämpfen, halte ich den Einsatz von panzerbrechenden Geschossen auch nicht für gänzlich unangemessen.

Neu
29.04.2015, 16:33
Am lustigsten fand ich das mit den "Uranbomben" und diesem komischen Politprofessor -was auch immer das sein soll, wenn keine Kernwaffe. :D

Mal weniger irgendwelche Depperllinks anklicken und für wahr nehmen. Kannst ja mal mißgebildete Kinder zählen gehen unter AFG-Veteranen. :vogel:

Ach, du meinst wohl Herrn Prof. Dr. Albrecht Schott:
http://www.antizensur.de/doku-deadly-dust-uran-munition-und-die-folgen/

Hier kannst du spenden:
https://gedankenfrei.wordpress.com/2009/12/22/uranmuniti0n/
""Da Albrecht Schott diese Tests nicht aus eigenen Mitteln fortsetzen kann, bittet er hierfür um Spenden:

Gemeinnütziger Verein WODUC e.V., Prof. Dr. A. Schott, Postbank Leipzig, Konto-Nr. 603 158 900; BLZ 860 100 90. Als Unterlage zum Vortrag von Albrecht Schott ist geplant, Teile seiner Broschüre „Fluch und Tragödie des Uranmissbrauchs“ für die Hörer der Ringvorlesung zu kopieren.""

Haben die in der Eifel eigentlich alles strahlende wieder eingesammelt?
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/wolfgang-effenberger/absturz-eines-us-kampfjets-mit-uran-munition-in-der-vulkaneifel.html

Und die Panzerung der Leoparden soll ja auch mit Uranplatten geschehen. Und natürlich Urangeschosse, wie sonst zerstört man unser Land auf dauer und nachhaltig?
http://augengeradeaus.net/2015/04/aufruestung-in-norwegen-modernisierung-der-panzer/
http://augengeradeaus.net/2015/04/ohne-uran-munition-nur-hilflose-leos/

Nicht Sicher
29.04.2015, 18:33
Nichtsdestotrotz waren auch A-10 im Einsatz. Und die können- mangels Alternative- kaum etwas anderes einsetzen als API und HEI. Sicherlich nicht die meistverwendete Waffe, darum ging es mir aber auch gar nicht. Auch die Schätzungen aus meinem Link über 500 - 600t halte ich für etwas überzogen.
Nach den sowjetischen Erfahrungen, deren Mi-24 oft als letztes Mittel die PALR Shturm einsetzen mussten um verschanzte Terroristen wirksam zu bekämpfen, halte ich den Einsatz von panzerbrechenden Geschossen auch nicht für gänzlich unangemessen.

Dieser extreme Funkenflug sieht mir stark nach DU aus:


https://www.youtube.com/watch?v=DaZ5stbVAlk