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Vollständige Version anzeigen : Wird die AfD als Alternative zur NPD wahrgenommen?



Der Wirtschaftslibertarist
26.04.2015, 08:51
Auslöser für diese Fragestellung sind die Umfragen zur Bundestagswahl 2009 und zur Bundestagswahl 2013 hier im Forum. Dort erkennt man, dass sehr viele, die 2009 angaben, die NPD zu wählen, 2013 angaben für die AfD gestimmt zu haben. Nun gibt es um die AfD schon lange eine Debatte, inwieweit sie mit den rechten Parteien in Verbindung gebracht werden kann, und dabei kam es oft zum Vergleich mit der NPD. Mich interessier, wo die Wähler, die von der NPD zur AfD gewechselt sind diese Gemeinsamkeiten wahrnehmen.

romeo1
26.04.2015, 09:40
Keine Ahnung, war nie NPD-Wähler.

Leseratte
26.04.2015, 10:12
Lucke und Henkel können keine NPD-Wähler begeistern. Aber mit einem neo-liberalen Kurs holt man auch nicht über 10% wie Gauland in Brandenburg, sondern nur über 5% wie irgendeiner in Hamburg.

romeo1
26.04.2015, 10:57
Henkel ist eine Enttäuschung, bei Lucke schwanke ich noch, die Standpunkte von Gauland und Petry sagen mir mehr zu. Sollten Rechts- oder Nationalkonservative in der AfD an die Wand gespielt werden, dann haben sich zukünftige Wahlentscheidungen pro AfD für mich erledigt.

Der Wirtschaftslibertarist
26.04.2015, 14:07
Henkel ist eine Enttäuschung, bei Lucke schwanke ich noch, die Standpunkte von Gauland und Petry sagen mir mehr zu. Sollten Rechts- oder Nationalkonservative in der AfD an die Wand gespielt werden, dann haben sich zukünftige Wahlentscheidungen pro AfD für mich erledigt.

Rechtskonservativ ist der wirtschaftsliberale Flügel auch. Das Problem ist das Abdriften in den rechtsextremen Flügel.

Anita Fasching
26.04.2015, 14:09
Rechtskonservativ ist der wirtschaftsliberale Flügel auch. Das Problem ist das Abdriften in den rechtsextremen Flügel.

Also extremes sehe ich bei der seichten AfD nun wirklich nicht. Selbst der rechte ist recht flügellahm.

Ajax
26.04.2015, 14:12
Rechtskonservativ ist der wirtschaftsliberale Flügel auch. Das Problem ist das Abdriften in den rechtsextremen Flügel.

Beispiele für rechtsextreme Tendenzen, bitte.

Gärtner
26.04.2015, 14:12
Auslöser für diese Fragestellung sind die Umfragen zur Bundestagswahl 2009 und zur Bundestagswahl 2013 hier im Forum. Dort erkennt man, dass sehr viele, die 2009 angaben, die NPD zu wählen, 2013 angaben für die AfD gestimmt zu haben. Nun gibt es um die AfD schon lange eine Debatte, inwieweit sie mit den rechten Parteien in Verbindung gebracht werden kann, und dabei kam es oft zum Vergleich mit der NPD. Mich interessier, wo die Wähler, die von der NPD zur AfD gewechselt sind diese Gemeinsamkeiten wahrnehmen.

Interessanterweise wird die Parallelisierung AfD-NPD vor allem von ihren Gegnern vorgenommen. Kein Kommentar in den Medien kommt ohne diese perfide Gleichsetzung aus, ganz ähnlich wie im Falle der Totschlagskeule Pegida-Nazis.

Die interne wie externe Wahrnehmung wird letztlich auch vom Ausgang der Streitigkeiten um Lucke, Gauland und Petry abhängen. Während Lucke eine Linie verfolgt, die mit konstruktiven Konzepten auf breitere Wählerschichten abzielt, könnte die Fahrt mit Gauland/Petry tatrsächlich in Richtung einer NPD light gehen. Dafür spricht m.E. nicht zuletzt die überproportional starke Konzentration aufs Ausländerthema. Von Wirtschaftskomeptenz (Petry!) ist beim nationalkonservativen Flügel eher weniger die Rede.

romeo1
26.04.2015, 14:15
Rechtskonservativ ist der wirtschaftsliberale Flügel auch. Das Problem ist das Abdriften in den rechtsextremen Flügel.

Quatsch. Es streiten sich der nationalkonservative Flügel und die Anhänger der FDP 2.0.

Ajax
26.04.2015, 14:18
Interessanterweise wird die Parallelisierung AfD-NPD vor allem von ihren Gegnern vorgenommen. Kein Kommentar in den Medien kommt ohne diese perfide Gleichsetzung aus, ganz ähnlich wie im Falle der Totschlagskeule Pegida-Nazis.

Die interne wie externe Wahrnehmung wird letztlich auch vom Ausgang der Streitigkeiten um Lucke, Gauland und Petry abhängen. Während Lucke eine Linie verfolgt, die mit konstruktiven Konzepten auf breitere Wählerschichten abzielt, könnte die Fahrt mit Gauland/Petry tatrsächlich in Richtung einer NPD light gehen. Dafür spricht m.E. nicht zuletzt die überproportional starke Konzentration aufs Ausländerthema. Von Wirtschaftskomeptenz (Petry!) ist beim nationalkonservativen Flügel eher weniger die Rede.

Das Ausländerthema wir bei den etablierten Parteien bekanntlich gar nicht oder nur ungenügend behandelt. Die AfD weiß, was das Volk bewegt und setzt dementsprechend ihre Schwerpunkte in dieser Richtung. Das ist logisch und nachvollziehbar.

Der Wirtschaftslibertarist
26.04.2015, 14:25
Also extremes sehe ich bei der seichten AfD nun wirklich nicht. Selbst der rechte ist recht flügellahm.

Nicht umsonst ist es ehemaligen NPD-Mitgliedern verboten, sich bei der AfD als Mitglied zu bewerben.

Der Wirtschaftslibertarist
26.04.2015, 14:27
Beispiele für rechtsextreme Tendenzen, bitte.

Bernd Lucke spricht von "relativ vielen rechtsextremen Einzelfällen".

Der Wirtschaftslibertarist
26.04.2015, 14:28
Interessanterweise wird die Parallelisierung AfD-NPD vor allem von ihren Gegnern vorgenommen. Kein Kommentar in den Medien kommt ohne diese perfide Gleichsetzung aus, ganz ähnlich wie im Falle der Totschlagskeule Pegida-Nazis.

Die interne wie externe Wahrnehmung wird letztlich auch vom Ausgang der Streitigkeiten um Lucke, Gauland und Petry abhängen. Während Lucke eine Linie verfolgt, die mit konstruktiven Konzepten auf breitere Wählerschichten abzielt, könnte die Fahrt mit Gauland/Petry tatrsächlich in Richtung einer NPD light gehen. Dafür spricht m.E. nicht zuletzt die überproportional starke Konzentration aufs Ausländerthema. Von Wirtschaftskomeptenz (Petry!) ist beim nationalkonservativen Flügel eher weniger die Rede.


Und gerade weil es im rechten Flügel nicht um die Wirtschaft geht ist er fehl am Platz.

Helenos von Troja
26.04.2015, 14:31
Die AfD war nicht rechter, als es die Unionsparteien unter Kohl und Strauß gewesen sind. Auch Petry, Gauland und Adam nicht. Jetzt glaubt Lucke, durch einen Linksschwenk den Etablierten noch mehr Wähler abjagen zu können. Ein Fehlschluss, wie Hamburg bewiesen hat und Bremen bald noch deutlicher zeigen wird. Es gab schon zur letzten Bundestagswahl keine linke Mehrheit der Stimmen, nur eine linke Mehrheit der Mandate.

Großadmiral
26.04.2015, 14:32
Nicht umsonst ist es ehemaligen NPD-Mitgliedern verboten, sich bei der AfD als Mitglied zu bewerben.

wirklich?
Wo hast du das her?

Der Wirtschaftslibertarist
26.04.2015, 14:33
Die AfD war nicht rechter, als es die Unionsparteien unter Kohl und Strauß gewesen sind. Auch Petry, Gauland und Adam nicht. Jetzt glaubt Lucke, durch einen Linksschwenk den Etablierten noch mehr Wähler abjagen zu können. Ein Fehlschluss, wie Hamburg bewiesen hat und Bremen bald noch deutlicher zeigen wird. Es gab schon zur letzten Bundestagswahl keine linke Mehrheit der Stimmen, nur eine linke Mehrheit der Mandate.

Unter Lucke ist die AfD wie die CDU in den 1980ern, unter Gauland und Petry nicht.

Anita Fasching
26.04.2015, 14:35
Nicht umsonst ist es ehemaligen NPD-Mitgliedern verboten, sich bei der AfD als Mitglied zu bewerben.

Da sieht man mal,wie undemokratisch sich die AfD verhält.
Ausserdem hat jeder eine zweite Chance verdient. Unserer Fachkräfte für kriminelles Verhalten erhalten derer sogar 3,4,5 ...

Anita Fasching
26.04.2015, 14:42
Und gerade weil es im rechten Flügel nicht um die Wirtschaft geht ist er fehl am Platz.

Um die Wirtschaft geht es aber nicht mehr vorrangig. Die geht eh den Bach runter,mit der Qualität der zukünftigen Menschen, welche den Wohlstand hier erarbeiten/erhalten sollen. Gauland hat das verstanden, aber Lucke interessiert das nen Scheissdreck. Der denkt nur an seinesgleichen, die oberen 5%.

Der Wirtschaftslibertarist
26.04.2015, 14:44
Um die Wirtschaft geht es aber nicht mehr vorrangig. Die geht eh den Bach runter,mit der Qualität der zukünftigen Menschen, welche den Wohlstand hier erarbeiten/erhalten sollen. Gauland hat das verstanden, aber Lucke interessiert das nen Scheissdreck. Der denkt nur an seinesgleichen, die oberen 5%.

Um als Land erfolgreich zu bleiben braucht es den Kapitalismus, und das versteht Lucke. Gauland hat da eine andere Einstellung.

Rikimer
26.04.2015, 14:45
Auslöser für diese Fragestellung sind die Umfragen zur Bundestagswahl 2009 und zur Bundestagswahl 2013 hier im Forum. Dort erkennt man, dass sehr viele, die 2009 angaben, die NPD zu wählen, 2013 angaben für die AfD gestimmt zu haben. Nun gibt es um die AfD schon lange eine Debatte, inwieweit sie mit den rechten Parteien in Verbindung gebracht werden kann, und dabei kam es oft zum Vergleich mit der NPD. Mich interessier, wo die Wähler, die von der NPD zur AfD gewechselt sind diese Gemeinsamkeiten wahrnehmen.

Man koennte glauben du kennst die AfD, deren Waehler, Sympathisanten nur aus dem, was die etablierte Luegenpresse propagiert.

Helenos von Troja
26.04.2015, 14:46
Unter Lucke ist die AfD wie die CDU in den 1980ern, unter Gauland und Petry nicht.

Die Union der 80er hatte noch ganz andere Typen. Aber wenn Lucke tatsächlich Petry und Gauland kaltstellen sollte, bricht er damit seiner Partei das Genick.

Chronos
26.04.2015, 14:48
Beispiele für rechtsextreme Tendenzen, bitte.
Auf die Antwort kannst Du aber lange warten.

Der/die will nicht diskutieren, sondern polemisieren und stänkern.

Pure Agitprop.

Wobei mir noch nicht klar ist, für wen oder was dieser Troll eigentlich ist. Schwafelt von Anbeginn an nur von angeblichen Rechtstendenzen in der AfD und von irgendwas mit Wirtschaftsliberalismus, ohne auch nur mal zu belegen, von was er/sie schwurbelt.

Der Wirtschaftslibertarist
26.04.2015, 14:48
Die Union der 80er hatte noch ganz andere Typen. Aber wenn Lucke tatsächlich Petry und Gauland kaltstellen sollte, bricht er damit seiner Partei das Genick.

Von wem sprichst du?

Der Wirtschaftslibertarist
26.04.2015, 14:48
Auf die Antwort kannst Du aber lange warten.

Der/die will nicht diskutieren, sondern polemisieren und stänkern.

Pure Agitprop.

Wobei mir noch nicht klar ist, für wen oder was dieser Troll eigentlich ist. Schwafelt von Anbeginn an nur von angeblichen Rechtstendenzen in der AfD und von irgendwas mit Wirtschaftsliberalismus, ohne auch nur mal zu belegen, von was er/sie schwurbelt.

Ich habe auf deine Frage geantwortet.

Anita Fasching
26.04.2015, 14:51
Um als Land erfolgreich zu bleiben braucht es den Kapitalismus, und das versteht Lucke. Gauland hat da eine andere Einstellung.

Ach ,ich bin nicht prinzipiell gegen eine leistungsorientierte Gesellschaft. Wer viel ackert, soll auch mehr haben.
Aber immer mit Blick auf eine solidarische Gemeinschaft, welche allerdings schmarotzende Subjekte nicht unterstützt und vor allem unter völkischer:schreck:Prämisse.

Der Raubtierkapitalismus, unter Zuhilfenahme von billigen, dafür umso ungebildeteren Sklaven, wie er scheinbar einem Herrn Lucke vorschwebt, ist für mich nicht zu akzeptieren.

Chronos
26.04.2015, 14:52
Ich habe auf deine Frage geantwortet.
Dann eben nochmal im Klartext:

1. Woran machst du den angeblichen Rechtsruck fest? Einfach nur die Namen Gauland und Petry zu schreiben, ist noch kein diskussionsfähiger Beweis.

2. Weshalb soll die bundesdeutsche Wirtschaft nicht liberal genug sein bzw. was sollte ein wirtschaftsliberaler Flügel der AfD denn verändern?

Der Wirtschaftslibertarist
26.04.2015, 14:53
Ach ,ich bin nicht prinzipiell gegen eine leistungsorientierte Gesellschaft. Wer viel ackert, soll auch mehr haben.
Aber immer mit Blick auf eine solidarische Gemeinschaft, welche allerdings schmarotzende Subjekte nicht unterstützt und vor allem unter völkischer:schreck:Prämisse.

Der Raubtierkapitalismus, unter Zuhilfenahme von billigen, dafür umso ungbildeteren Sklaven, wie er scheinbar einem Herrn Lucke vorschwebt, ist für mich nicht zu akzeptieren.


Bernd Lucke ist nicht nur für den Kapitalismus, sondern für das beste Schulsystem von Baden-Württemberg und Bayern, wodurch die Bildung in Deutschland generell verbessert werden soll, was eine gute Antwort auf die nicht zu akzeptierende Bildungspolitik von Rot-Grün ist.

Helenos von Troja
26.04.2015, 14:54
Von wem sprichst du?

Ich dachte da so an Kanter oder Dregger. Gegen die ist ein Bernd Lucke geradezu plüschig.

Der Wirtschaftslibertarist
26.04.2015, 14:56
Dann eben nochmal im Klartext:

1. Woran machst du den angeblichen Rechtsruck fest? Einfach nur die Namen Gauland und Petry zu schreiben, ist noch kein diskussionsfähiger Beweis.

2. Weshalb soll die bundesdeutsche Wirtschaft nicht liberal genug sein bzw. was sollte ein wirtschaftsliberaler Flügel der AfD denn verändern?

Zu 1. Das wurde so von Bernd Lucke gesagt, und das hätte er bestimmt nicht gesagt, wenn es nicht so wäre, da es das Bild der AfD schlechter erscheinen lässt.

Zu 2. Es muss eine klare Antwort auf Ideen einer Millionärssteuer oder einer Erbschaftssteuer geben, da auch die CDU die Wirtschaft nicht mehr stark genug unterstüzt.

Chronos
26.04.2015, 14:57
Bernd Lucke ist nicht nur für den Kapitalismus, sondern für das beste Schulsystem von Baden-Württemberg und Bayern, wodurch die Bildung in Deutschland generell verbessert werden soll, was eine gute Antwort auf die nicht zu akzeptierende Bildungspolitik von Rot-Grün ist.
Wirst du eigentlich von Lucke für deine Werbesprüche in Foren bezahlt?

Soweit mir bekannt, hat sich Lucke so gut wie nie über Schulsysteme ausgelassen, und über jene in Baden-Württemberg und Bayern schonmal gar nicht.

Was also ist dein Begehr?

Der Wirtschaftslibertarist
26.04.2015, 14:59
Wirst du eigentlich von Lucke für deine Werbesprüche in Foren bezahlt?

Soweit mir bekannt, hat sich Lucke so gut wie nie über Schulsysteme ausgelassen, und über jene in Baden-Württemberg und Bayern schonmal gar nicht.

Was also ist dein Begehr?

Er möchte ein Schulsystem, das sich an den besten orientiert, und das sind die in Baden-Württemberg und Bayern.

Anita Fasching
26.04.2015, 15:01
Bernd Lucke ist nicht nur für den Kapitalismus, sondern für das beste Schulsystem von Baden-Württemberg und Bayern, wodurch die Bildung in Deutschland generell verbessert werden soll, was eine gute Antwort auf die nicht zu akzeptierende Bildungspolitik von Rot-Grün ist.

Das beste Schulsystem hat wohl Sachsen, wenn man die Ergebnisse betrachtet.
Die "roten" Länder schneiden da generell schlecht ab, was bei deren Agenda nur folgerichtig ist.
Mit durchgegenderten MultiKulti-Klassen ist nunmal kein Blumentopf zu gewinnen.
Durchaus hat Lucke in einigen Dingen auch mal recht, nur die Intensionen sind meist nicht meines.

Chronos
26.04.2015, 15:02
Zu 1. Das wurde so von Bernd Lucke gesagt, und das hätte er bestimmt nicht gesagt, wenn es nicht so wäre, da es das Bild der AfD schlechter erscheinen lässt.
Wenn du so an Luckes Lippen hängst, solltest du vielleicht auch mal seine Motivation für solche Sprüche verstehen.
Was wäre besser, als die ungeliebten Konkurrenten Gauland und Petry durch solche Diffamierungen auszubooten?


Zu 2. Es muss eine klare Antwort auf Ideen einer Millionärssteuer oder einer Erbschaftssteuer geben, da auch die CDU die Wirtschaft nicht mehr stark genug unterstüzt.
Das Thema wird ja derzeit heftig diskutiert und ist noch nicht abschließend verabschiedet. Also ist doch jede Bewertung einer laufenden Erörterung sinnlos.

Abgesehen davon sind manche Passagen der Erbschafts-Steuergesetze sowieso überarbeitungsbedürftig.

Silencer
26.04.2015, 15:07
Die AfD konnte die anfänglichen Wahlerfolge nur dadurch erzielen, weil es viele verprellten Konservativen gegeben hat, die beim Linksruck und einer neoliberalen Ausrichtung der Wirtschaft durch die CDU-SPD-FDP nicht mitmachen wollten. Schlicht viele wollten etwas gegen die Amerikanisierung, hohe Steuern und die Abschaffung der sozialen Gerechtigkeit tun. Auch viele stemmen sich inzwischen gegen Brüssel und die ganze EU. Islamisierung und Ausländerschwämme tragen dazu das Ihre bei. Jeder sieht ja dass die Probleme statt kleiner immer grösser werden. Inzwischen ist der Euro halbtot, europ. Nationalstaaten werden abgeschafft und Multi-Kulti trägt dazu bei dass die Kriminalität so hoch ist wie noch nie. Auch jeder sieht dass die Weltretungen der "Mächtigen" mit Kriegen und Geld eigentlich nur dazu dienen den Lebensstandard der zivilisierten Länder zu senken und sie abhängig zu machen.

Chronos
26.04.2015, 15:09
Er möchte ein Schulsystem, das sich an den besten orientiert, und das sind die in Baden-Württemberg und Bayern.
Dann hast du noch nicht mitbekommen, welchen Blödsinn die Regierungen in Baden-Württemberg in den letzten Jahren verzapft haben.

Angefangen mit dem Hickhack um G8 und G9 über die voll in die Hose gegangene Entscheidung, in den Schulen entlang des Rheins Französisch als Pflichtsprache einzuführen (mittlerweile wieder abgeschafft) bis hin zu den sträflichen Maßnahmen, Lehrer für ein Schulhalbjahr einzustellen, sie dann nach Ende des Halbjahres wieder in Hartz-4 zu entlassen, um sie dann fürs nächste Schuljahr erneut befristet einzustellen.

Mir scheint, dass du nicht weisst, wovon du schreibst und ausserdem etwas verwirrt bist.

Der Wirtschaftslibertarist
26.04.2015, 16:37
Dann hast du noch nicht mitbekommen, welchen Blödsinn die Regierungen in Baden-Württemberg in den letzten Jahren verzapft haben.

Angefangen mit dem Hickhack um G8 und G9 über die voll in die Hose gegangene Entscheidung, in den Schulen entlang des Rheins Französisch als Pflichtsprache einzuführen (mittlerweile wieder abgeschafft) bis hin zu den sträflichen Maßnahmen, Lehrer für ein Schulhalbjahr einzustellen, sie dann nach Ende des Halbjahres wieder in Hartz-4 zu entlassen, um sie dann fürs nächste Schuljahr erneut befristet einzustellen.

Mir scheint, dass du nicht weisst, wovon du schreibst und ausserdem etwas verwirrt bist.

Bernd Lucke meint das alte Schulsystem in Baden-Württemberg.

mick31
26.04.2015, 16:53
Unter Lucke ist die AfD wie die CDU in den 1980ern, unter Gauland und Petry nicht.

Wie jung bist du?

elas
26.04.2015, 17:10
Rechtskonservativ ist der wirtschaftsliberale Flügel auch. Das Problem ist das Abdriften in den rechtsextremen Flügel.

Welcher rechtsextreme Flügel?.....den die Systempresse laufend erfindet?

Der Wirtschaftslibertarist
26.04.2015, 17:15
Welcher rechtsextreme Flügel?.....den die Systempresse laufend erfindet?

Der nationalkonservative Flügel geht in die Richtung.

elas
26.04.2015, 17:17
Der nationalkonservative Flügel geht in die Richtung.

Was hat nationalkonservativ mit rechtsextrem zu tun? Alles Unterstellungen der Systempresse!

romeo1
26.04.2015, 18:17
Zu 1. Das wurde so von Bernd Lucke gesagt, und das hätte er bestimmt nicht gesagt, wenn es nicht so wäre, da es das Bild der AfD schlechter erscheinen lässt.

Zu 2. Es muss eine klare Antwort auf Ideen einer Millionärssteuer oder einer Erbschaftssteuer geben, da auch die CDU die Wirtschaft nicht mehr stark genug unterstüzt.

Oh je! Du hast schwach angefangen und noch schwächer aufgehört. Deine "Argumentation" läßt nur den Schluß zu, daß Du ein Schwätzer und unfähig zu logischen Argumenten bist.

ERNEUERER
26.04.2015, 22:29
Die Union der 80er hatte noch ganz andere Typen. Aber wenn Lucke tatsächlich Petry und Gauland kaltstellen sollte, bricht er damit seiner Partei das Genick.



Da pflichte ich dir allerdings bei ... ja , wenn er das tun wird , hat die Afd 'n %-Prob , halte ich ihn aber nicht für so dumm , er würde seinem "Baby" schaden !

Helenos von Troja
26.04.2015, 22:35
Da pflichte ich dir allerdings bei ... ja , wenn er das tun wird , hat die Afd 'n %-Prob , halte ich ihn aber nicht für so dumm , er würde seinem "Baby" schaden !
Ich fürchte, er wird. Weil er es genau so sieht: die Partei ist sein Baby. Nicht ganz zu unrecht.

Dr Mittendrin
26.04.2015, 22:43
Lucke und Henkel können keine NPD-Wähler begeistern. Aber mit einem neo-liberalen Kurs holt man auch nicht über 10% wie Gauland in Brandenburg, sondern nur über 5% wie irgendeiner in Hamburg.

Ihr seid richtig neoliberale Hosenscheisser. Ich hatte unter rotgrün :..... ( ohne FDP ) die schlechteste Einkommenssituation.

lauter Sozialstaatsossi hier.

Dr Mittendrin
26.04.2015, 22:46
Rechtskonservativ ist der wirtschaftsliberale Flügel auch. Das Problem ist das Abdriften in den rechtsextremen Flügel.

Erklär das Problem

Der Wirtschaftslibertarist
27.04.2015, 05:25
Die AfD hat weniger Wähler, da sie die AfD hauptsächlich aus wirtschaftlichen Aspekten gewählt haben.

Leseratte
27.04.2015, 12:29
Ihr seid richtig neoliberale Hosenscheisser. Ich hatte unter rotgrün :..... ( ohne FDP ) die schlechteste Einkommenssituation.

lauter Sozialstaatsossi hier.

Die SPD hat den kleinen Mann verraten. Lafontaine wurde aus der Regierung verdrängt. Aber er hat auch nicht gekämpft und Schröder auf Kurs gebracht oder sogar gestürzt. Dressler wurde nach Israel weggelobt und Riester hat die Geschäfte für die private Versicherungswirtschaft auf Kosten der gesetzlichen Rentenversicherung besorgt. Übrigens hat Haider in Österreich die neo-liberale Politik genauso erst ermöglicht. In dem er Grasser zum Finanzminister machte.

Niklas87
27.04.2015, 12:30
Bin kein NPD wähler aber ich weiß dass die AfD höchstens eine alternative zur FDP ist. Und sonst nichts.

Trantor
27.04.2015, 12:38
Die Union der 80er hatte noch ganz andere Typen. Aber wenn Lucke tatsächlich Petry und Gauland kaltstellen sollte, bricht er damit seiner Partei das Genick.

Petry kann sich verkaufen, kommt medial auch an, die kann man als Nr. 2 halten um wähler anzuziehen.
Gauland muss schleunigst verschwinden, der ist eher ein Wählerschreck und medial komplett unbrauchbar.
Der soll lieber zur NPD oder den Republikanern gehen.

Fakt ist die Parei übelebt auch ohne Petry und Gauland, denn so ist sie auch entstanden, ohne Lucke überlebt sie nicht, im Westen schon dreimal nicht.

Trantor
27.04.2015, 12:39
Bin kein NPD wähler aber ich weiß dass die AfD höchstens eine alternative zur FDP ist. Und sonst nichts.

Die Afd ist das was wir vor der Wende als schwarz-gelb kannten.

Dr Mittendrin
27.04.2015, 12:42
Die SPD hat den kleinen Mann verraten. Lafontaine wurde aus der Regierung verdrängt. Aber er hat auch nicht gekämpft und Schröder auf Kurs gebracht oder sogar gestürzt. Dressler wurde nach Israel weggelobt und Riester hat die Geschäfte für die private Versicherungswirtschaft auf Kosten der gesetzlichen Rentenversicherung besorgt. Übrigens hat Haider in Österreich die neo-liberale Politik genauso erst ermöglicht. In dem er Grasser zum Finanzminister machte.



Weisst du die Hauptprobleme der SPD ?

Du redest nur über Symptome nicht über Ursachen.

Während hier rotgrün versagte hat Österreich ab 2000 aufgeholt und hier Firmen abgeworben du rote Socke.

Dr Mittendrin
27.04.2015, 12:43
Die Afd ist das was wir vor der Wende als schwarz-gelb kannten.

Schwarz gelb klappte auch viele Jahre, bis die Wiedervereinigung da Störfeuer bewirkte.

Dann kamen welche die besser sein wollten :muaha:


Die SVP der Schweiz ist der AfD sehr ähnlich. Und hat die Schweiz damit Misserfolge ?

Dr Mittendrin
27.04.2015, 12:45
Bin kein NPD wähler aber ich weiß dass die AfD höchstens eine alternative zur FDP ist. Und sonst nichts.

Wirtschaftskompetenz muss doch richtig Scheisssssse sein, was.

Leseratte
27.04.2015, 12:45
Weisst du die Hauptprobleme der SPD ?

Du redest nur über Symptome nicht über Ursachen.

Während hier rotgrün versagte hat Österreich ab 2000 aufgeholt und hier Firmen abgeworben du rote Socke.

Die BRD sollte sich vielleicht auch in Richtung einer Steuer-Oase entwickeln wie Österreich. Warum hat Schüssel die Wahl eigentlich gegen Gusenbauer verloren?

Dr Mittendrin
27.04.2015, 12:50
Die BRD sollte sich vielleicht auch in Richtung einer Steuer-Oase entwickeln wie Österreich. Warum hat Schüssel die Wahl eigentlich gegen Gusenbauer verloren?

Steuer-Oase: Von dem Status hat Österreich auch schon was abgegeben.

Und auch in der BRD liegen Millionen von Griechen auf Konten.

Die Wähler probieren mal was neues. zufrieden Menschen kenne ich kaum.

Vieles ist geblieben was Schüssel änderte. Besonders das Steuersystem.

Helenos von Troja
27.04.2015, 12:50
Petry kann sich verkaufen, kommt medial auch an, die kann man als Nr. 2 halten um wähler anzuziehen.
Gauland muss schleunigst verschwinden, der ist eher ein Wählerschreck und medial komplett unbrauchbar.
Der soll lieber zur NPD oder den Republikanern gehen.

Fakt ist die Parei übelebt auch ohne Petry und Gauland, denn so ist sie auch entstanden, ohne Lucke überlebt sie nicht, im Westen schon dreimal nicht.
Fakt ist...? Steht das Wahlergebnis schon fest? Im Hamburger Wahlkampf wurden Petry und Gauland zur persona non grata erklärt. Das Ergebnis war mehr als mager. Der Gauland, den du so schnell loswerden willst, hat in seinem Ländle ein doppelt so gutes Ergebnis geholt. Nur politische Wirrköpfe würden so jemanden in die Wüste schicken.

Trantor
27.04.2015, 12:55
Fakt ist...? Steht das Wahlergebnis schon fest? Im Hamburger Wahlkampf wurden Petry und Gauland zur persona non grata erklärt. Das Ergebnis war mehr als mager. Der Gauland, den du so schnell loswerden willst, hat in seinem Ländle ein doppelt so gutes Ergebnis geholt. Nur politische Wirrköpfe würden so jemanden in die Wüste schicken.

Jo im Osten halt, da holt auch die Linkspartei 20%.
Und es muss eine entscheidung getroffen werden, denn so kann es mit den Querelen nicht weitergehen. Es geht nicht darum in einem Bundesland was zu geweinnen. Die AfD mus anspruch auf den BT erheben ud der Wahlkampf ist wesentlich medialer. Einen Gauland in einer Talkrunde kannst du aber vergessen. Das sollte noch vor dem nächsten BT Wahlkampf geklärt sein, ansonsten wird es Stimmen kosten.

Der Wirtschaftslibertarist
27.04.2015, 12:55
Petry kann sich verkaufen, kommt medial auch an, die kann man als Nr. 2 halten um wähler anzuziehen.
Gauland muss schleunigst verschwinden, der ist eher ein Wählerschreck und medial komplett unbrauchbar.
Der soll lieber zur NPD oder den Republikanern gehen.

Fakt ist die Parei übelebt auch ohne Petry und Gauland, denn so ist sie auch entstanden, ohne Lucke überlebt sie nicht, im Westen schon dreimal nicht.


So ist es, im Westen bringt von den dreien nur Lucke der AfD was. Gauland und Petry wären bei einer rechten Partei besser.

Der Wirtschaftslibertarist
27.04.2015, 12:56
Die Afd ist das was wir vor der Wende als schwarz-gelb kannten.

Aber nur wenn man die Ideen von Bernd Lucke umsetzt.

Der Wirtschaftslibertarist
27.04.2015, 12:57
Jo im Osten halt, da holt auch die Linkspartei 20%.
Und es muss eine entscheidung getroffen werden, denn so kann es mit den Querelen nicht weitergehen. Es geht nicht darum in einem Bundesland was zu geweinnen. Die AfD mus anspruch auf den BT erheben ud der Wahlkampf ist wesentlich medialer. Einen Gauland in einer Talkrunde kannst du aber vergessen. Das sollte noch vor dem nächsten BT Wahlkampf geklärt sein, ansonsten wird es Stimmen kosten.

Auch Petry oder Höcke schneiden in einer Talkrunde nicht gut ab, da braucht es Lucke oder Starbatty.

Helenos von Troja
27.04.2015, 12:59
Jo im Osten halt, da holt auch die Linkspartei 20%.
Und es muss eine entscheidung getroffen werden, denn so kann es mit den Querelen nicht weitergehen. Es geht nicht darum in einem Bundesland was zu geweinnen. Die AfD mus anspruch auf den BT erheben ud der Wahlkampf ist wesentlich medialer. Einen Gauland in einer Talkrunde kannst du aber vergessen. Das sollte noch vor dem nächsten BT Wahlkampf geklärt sein, ansonsten wird es Stimmen kosten.
Auf mich wirkt er abgeklärt und souverän. Ganz anders als Lucke, der bei jedem Vorwurf sofort hyperventiliert. Gauland hat in seinem Bundesland das beste Wahlergebnis für die AfD geholt. Im Westen wurde ein anderes Konzept versucht, das von Henkel und Lucke. Und es ist gescheitert.

Trantor
27.04.2015, 13:02
Auf mich wirkt er abgeklärt und souverän. Ganz anders als Lucke, der bei jedem Vorwurf sofort hyperventiliert. Gauland hat in seinem Bundesland das beste Wahlergebnis für die AfD geholt. Im Westen wurde ein anderes Konzept versucht, das von Henkel und Lucke. Und es ist gescheitert.

Nun wir werden ja sehen, ich kann dir nur garantieren das Lucke die einzige Perspn ist warum ich die AfD wählen, in den Rest habe ich soviel vertrauen wie in alle anderen populistischen Dampflauderer. Ohne Lucke ist die Afd nicht mehr als eine NPD oder REP 2.0 und wie erfolgreich die sind siehst du ja selbst.
Wie gesagt ich wäre bereit zu wetten, ohne Lucke ist die Afd Geschichte, ohne Gauland sicher nicht.

Dr Mittendrin
27.04.2015, 13:03
So ist es, im Westen bringt von den dreien nur Lucke der AfD was. Gauland und Petry wären bei einer rechten Partei besser.

Die AfD ist nix anderes wie die Schweizer SVP.

Helenos von Troja
27.04.2015, 13:06
Nun wir werden ja sehen, ich kann dir nur garantieren das Lucke die einzige Perspn ist warum ich die AfD wählen, in den Rest habe ich soviel vertrauen wie in alle anderen populistischen Dampflauderer. Ohne Lucke ist die Afd nicht mehr als eine NPD oder REP 2.0 und wie erfolgreich die sind siehst du ja selbst.
Wie gesagt ich wäre bereit zu wetten, ohne Lucke ist die Afd Geschichte, ohne Gauland sicher nicht.
Die populistischen Dampfplauderer haben in ihren drei Bundesländern überzeugende Ergebnisse eingefahren. Never change a winning team. Vielleicht denkst du ja nach Bremen anders. Die Umfragen lassen jedenfalls nichts Gutes erwarten.

Trantor
27.04.2015, 13:07
Auch Petry oder Höcke schneiden in einer Talkrunde nicht gut ab, da braucht es Lucke oder Starbatty.

Klar die zwei sind die Kompetenz keine Frage, aber etwas Farbe braucht jede Partei auch ein paar Wadenbeisser, dafür finde ich hat sich Petry ganz gut verkauft.
Es ist nur wichtig das sie nicht vorne in der ersten Reihe steht.
Die wichtigsten Themen müssen Euro und Wirschaftspolitik bleiben und nicht Islamisierung oder ähnliches, damit ist nichts zu gewinnen - das Parteiprogramm der Afd past schon.

Trantor
27.04.2015, 13:08
Die populistischen Dampfplauderer haben in ihren drei Bundesländern überzeugende Ergebnisse eingefahren. Never change a winning team. Vielleicht denkst du ja nach Bremen anders. Die Umfragen lassen jedenfalls nichts Gutes erwarten.

Bremen wie Hamburg oder Berlin ist rotes totes Land.....

Helenos von Troja
27.04.2015, 13:09
Bremen wie Hamburg oder Berlin ist rotes totes Land.....

Das war Gaulands Brandenburg auch!

Trantor
27.04.2015, 13:13
Das war Gaulands Brandenburg auch!

Rot im Osten ist nichtgleich rot im Westen.
Der Osten im allg als auch die Linken im Osten sind wesentlich Einwandererkritisch als im westen, man könnte auch sagen sie haben sich diesbezüglich noch etwas Realismus bewahrt. ein Gauland in Bremen würde öffentlich gelyncht werden.

Xarrion
27.04.2015, 13:15
Es ist vollkommen müßig, sich über die AfD noch großartig Gedanken zu machen.
Diese Partei ist, zumindest mit Lucke an der Spitze, vollkommen unglaubwürdig geworden und wird sich über kurz oder lang selbst zerstören.

Helenos von Troja
27.04.2015, 13:16
Rot im Osten ist nichtgleich rot im Westen.
Der Osten im allg als auch die Linken im Osten sind wesentlich Einwandererkritisch als im westen, man könnte auch sagen sie haben sich diesbezüglich noch etwas Realismus bewahrt. ein Gauland in Bremen würde öffentlich gelyncht werden.
So ein Quark. Der rote Bodo war in Thüringen kaum zum MP gewählt, da verkündete er quasi als erste Amtshandlung ein Abschiebestopp für abgelehnte Asylanten. Einwanderungskritischer, ich brülle.

Trantor
27.04.2015, 13:29
So ein Quark. Der rote Bodo war in Thüringen kaum zum MP gewählt, da verkündete er quasi als erste Amtshandlung ein Abschiebestopp für abgelehnte Asylanten.

Einwanderungskritischer, ich brülle.
Ich meinte weniger die Partei die Linke als vielmehr die Bevölkerung ansich.

Der Wirtschaftslibertarist
27.04.2015, 14:54
Die AfD ist nix anderes wie die Schweizer SVP.

Sie ist ähnlich, wenn Personen wie Petry oder Höcke nicht in der Partei sind.

Der Wirtschaftslibertarist
27.04.2015, 14:57
Klar die zwei sind die Kompetenz keine Frage, aber etwas Farbe braucht jede Partei auch ein paar Wadenbeisser, dafür finde ich hat sich Petry ganz gut verkauft.
Es ist nur wichtig das sie nicht vorne in der ersten Reihe steht.
Die wichtigsten Themen müssen Euro und Wirschaftspolitik bleiben und nicht Islamisierung oder ähnliches, damit ist nichts zu gewinnen - das Parteiprogramm der Afd past schon.

Aber die Ansichten von Petry sind mir zu rechts, somit passt sie nicht zu der Partei.

romeo1
27.04.2015, 16:21
Aber die Ansichten von Petry sind mir zu rechts, somit passt sie nicht zu der Partei.

Und Du Hanswurst gibst jetzt die Linie der AfD vor, Du der Du unfähig zu selbständiger Argumentation bist und nur mehr schlecht als recht das widerkäust, was der Lucke evtl. mal gesagt hat.

Der Wirtschaftslibertarist
27.04.2015, 16:26
Und Du Hanswurst gibst jetzt die Linie der AfD vor, Du der Du unfähig zu selbständiger Argumentation bist und nur mehr schlecht als recht das widerkäust, was der Lucke evtl. mal gesagt hat.

Findest du nicht, dass Petry besser zu einer rechten Partei passen würde?

romeo1
27.04.2015, 16:28
Findest du nicht, dass Petry besser zu einer rechten Partei passen würde?

Findest du nicht, daß Du ein ziemlicher Dummschwätzer bist?

Trantor
27.04.2015, 16:46
Aber die Ansichten von Petry sind mir zu rechts, somit passt sie nicht zu der Partei.

tja die 100% Partei die genau das so macht wie ich oder du oder irgend ein anders individuelles Wesen es gerne hätte wird es wohl nie geben, dafür bräuchten wir dann wohl 80Mio verschiedene Parteien.
Insofern heisste s friss oder stirb für mich ist sie vom wirtschaftlichen Standpunkt als auch allgh immernoch wählbarer als die FDP.

tommy3333
27.04.2015, 18:35
Nicht umsonst ist es ehemaligen NPD-Mitgliedern verboten, sich bei der AfD als Mitglied zu bewerben.
Bewerben kann sich jeder, auch Ex-NPD Mitglieder. Das KANN die AfD gar nicht verbieten. Die AfD kann allenfalls eine Bewerbung ablehnen.

Der Wirtschaftslibertarist
27.04.2015, 18:36
Bewerben kann sich jeder, auch Ex-NPD Mitglieder. Das KANN die AfD gar nicht verbieten. Die AfD kann allenfalls eine Bewerbung ablehnen.


Ja, das macht sie.

tommy3333
27.04.2015, 18:39
Und gerade weil es im rechten Flügel nicht um die Wirtschaft geht ist er fehl am Platz.
Die innere Sicherheit, um der es dem konservativen Flügel geht, ist genauso wichtig. Niemand mit halben hirn kann ein Interesse an No-Go-Areas und Parallelgesellschaften wie bspw. Berlin-Neukölln haben. In bestimmten Großstädten anderen Länder (bspw. Malmöö im "extrem toleranten" Schweden) ist es noch schlimmer. Niemand kann ein ernsthaftes Interesse daran haben, dass dem Staat über Regionen wie dort die Kontrolle entgleitet und sich selbst Rettungskräfte und Polizei bedroht fühlen. Außer vielleicht Grüne und Linke.

tommy3333
27.04.2015, 18:42
Ja, das macht sie.
Und das ist auch verständlich.

Der Wirtschaftslibertarist
27.04.2015, 18:42
Die innere Sicherheit, um der es dem konservativen Flügel geht, ist genauso wichtig. Niemand mit halben hirn kann ein Interesse an No-Go-Areas und Parallelgesellschaften wie bspw. Berlin-Neukölln haben. In bestimmten Großstädten anderen Länder (bspw. Malmöö im "extrem toleranten" Schweden) ist es noch schlimmer. Niemand kann ein ernsthaftes Interesse daran haben, dass dem Staat über Regionen wie dort die Kontrolle entgleitet und sich selbst Rettungskräfte und Polizei bedroht fühlen. Außer vielleicht Grüne und Linke.

Da finden Lucke und Starbatty auch Lösungen, aber Rechtsextremismus ist keine dafür.

tommy3333
27.04.2015, 18:48
Da finden Lucke und Starbatty auch Lösungen, aber Rechtsextremismus ist keine dafür.
Rechtsextreme "Lösungen" finden dort auch nicht. Ein Einwanderungsgesetz, dass den Zuzug kontrollieren und auf jene beschränken soll, die dem Staat auch Nutzen bringen, und die Trennung zwischen Asyl und Einwanderung sind nicht rechtsextrem, sondern vernünftig - und werden sowohl vom liberalen als auch vom konservativen Flügel getragen. - Und wenn es wie im Osten in Grenzregionen schon so schlimm ist mit Einbruchskriminalität u.ä., dann ist es doch schizophren, Polizeistellen auch noch abzubauen.

Der Wirtschaftslibertarist
27.04.2015, 18:49
Rechtsextreme "Lösungen" finden dort auch nicht. Ein Einwanderungsgesetz, dass den Zuzug kontrollieren und auf jene beschränken soll, die dem Staat auch Nutzen bringen, und die Trennung zwischen Asyl und Einwanderung sind nicht rechtsextrem, sondern vernünftig - und werden sowohl vom liberalen als auch vom konservativen Flügel getragen. - Und wenn es wie im Osten in Grenzregionen schon so schlimm ist mit Einbruchskriminalität u.ä., dann ist es doch schizophren, Polizeistellen auch noch abzubauen.


Es geht mir eher um die rechtsextremen Verbindungen einiger Mitglieder der AfD.

tommy3333
27.04.2015, 18:52
Er möchte ein Schulsystem, das sich an den besten orientiert, und das sind die in Baden-Württemberg und Bayern.
In Ba-Wü. nicht mehr. Was die Grünen dort verbrechen, grenzt schon an betreutes Rudelbumsen. Auch die Bayern sind überholt worden. Vom angeblich "rechtsextremen" Sachsen.

Der Wirtschaftslibertarist
27.04.2015, 18:56
In Ba-Wü. nicht mehr. Was die Grünen dort verbrechen, grenzt schon an betreutes Rudelbumsen. Auch die Bayern sind überholt worden. Vom angeblich "rechtsextremen" Sachsen.

In den Schulen, an welchen nach dem traditionellen Schulsystem unterrichtet wird sind Baden-Württemberg und Bayern das Maß aller Dinge.

tommy3333
27.04.2015, 18:56
Es geht mir eher um die rechtsextremen Verbindungen einiger Mitglieder der AfD.
Ich denke, die AfD nimmt keine Ex-NPD-ler auf? Gibt es noch weitere?

tommy3333
27.04.2015, 19:01
In den Schulen, an welchen nach dem traditionellen Schulsystem unterrichtet wird sind Baden-Württemberg und Bayern das Maß aller Dinge.
Ja, man kann nur hoffen, dass die Eltern in Ba-Wü selber aktiv werden und sich gegen den Genderwahn an den Schulen zur Wehr setzen, bevor dieser grüne Schwachsinn sich wie eine Krankheit ausbreitet.

Der Wirtschaftslibertarist
27.04.2015, 19:03
Ja, man kann nur hoffen, dass die Eltern in Ba-Wü selber aktiv werden und sich gegen den Genderwahn an den Schulen zur Wehr setzen, bevor dieser grüne Schwachsinn sich wie eine Krankheit ausbreitet.

Wenn bei der nächsten Landtagswahl in Baden-Württemberg die CDU gewinnen wird dann ist das wieder in Ordnung.

tommy3333
27.04.2015, 19:07
Die AfD hat weniger Wähler, da sie die AfD hauptsächlich aus wirtschaftlichen Aspekten gewählt haben.
Das sehe ich nur für die letzte Bundestagswahl und die Europawahl. Die ostdt. Länder haben sie auch wegen der inneren Sicherheit gewählt. Und aus Protest, dass selbst bestehende Asylgesetze nicht konsequent angewendet werden.

Der Wirtschaftslibertarist
27.04.2015, 19:09
Das sehe ich nur für die letzte Bundestagswahl und die Europawahl. Die ostdt. Länder haben sie auch wegen der inneren Sicherheit gewählt. Und aus Protest, dass selbst bestehende Asylgesetze nicht konsequent angewendet werden.

Und in Süd-West- und Norddeutschland?

tommy3333
27.04.2015, 19:14
Wenn bei der nächsten Landtagswahl in Baden-Württemberg die CDU gewinnen wird dann ist das wieder in Ordnung.
Das ist derzeit völlig offen. Die letzte Umfrage von infratest-dimap sieht - auch wenn ich in den letzten Jahren der Seriösität dieser Umfragen skeptischer gegenüberstehe - ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen grün-rot und schwarz-gelb (FDP bei 5%, AfD bei 4%). Ich habe jedoch die Befürchtung, dass die "negative Auslese" an Eliten in der Politik nicht abgestraft, sondern deren Wahl-"Geschenke" belohnt werden. Ich würde mich auch nicht wundern, wenn Grüne und Linke vereinzelt noch versuchen, bei der Auszählung "nachzuhelfen", weil es keine anderen gibt, die sich moralisch für so überlegen ggü. den anderen halten, dass sie allein daraus einen eigenen Regierungsanspruch ableiten.

tommy3333
27.04.2015, 19:20
Und in Süd-West- und Norddeutschland?
Es gab darüber hinaus erst eine LTW in Nord-Dtschl. (HH). da sind die 6% schon deutlich magerer. Ich weiß zwar nicht, wie HH bei der Europawahl gewählt hat - eine Steigerung ggü. der BTW mag es durchaus noch gewesen sein - aber ggü. der LTW in Ostdtschl. (S, TH und BR) - halte ich das Abschneiden der AfD in HH für enttäuschend und ernüchternd und sicherlich auch durch die inneren Querelen begründet. Da es aber auch kein Ende dieser Querelen zu geben scheint, gehe ich für die kommende LTW (HB) von einem Ergebnis der AfD < 5% aus. Vor allem die öffentl. Begründung, mit der Henkel seinen Rückzug aus dem Bundesvorstand bekannt gab, halte ich schon für parteischädigend. Im Fußball nennt man das "Nachtreten".

tommy3333
27.04.2015, 19:23
Die BRD sollte sich vielleicht auch in Richtung einer Steuer-Oase entwickeln wie Österreich. Warum hat Schüssel die Wahl eigentlich gegen Gusenbauer verloren?
Die BRD entwickelt sich eher von einer Steuer-Sandwüste in eine Steuer-Steinwüste (nachdem der Sand alle geworden ist).

tommy3333
27.04.2015, 19:32
So ist es, im Westen bringt von den dreien nur Lucke der AfD was. Gauland und Petry wären bei einer rechten Partei besser.
Petry und Gauland haben in ihren Bundesländern knapp doppelt so viele Stimmen gebracht wie Lucke bei der BTW (in Ostdtschl. erreichte die AfD bei der BTW ca. 6% - nur wg. des schlechteren Abschneidens in Westdtschl. reichte es nicht für den Einzug in den BT). Der konservative und der liberale Flügel der AfD sollten - anstatt sich zu bekämpfen - einen gemeinsamen Weg finden, wie es die Union früher bis in den 90ern auch noch schaffte. Vor allem da die Union selber sowohl konservative als auch liberale Inhalte auf dem Altar des "alternativlosen" Machterhalts geopfert und verraten hat, sollte genügend Wählerpotential aus enttäuschten Unions- und FDP-Wählern für die AfD da sein, um sich in die Parteienlandschaft etablieren zu können. Parteiinterne Keilereien und Selbtzerfleischungen durch inflationäre Rechtsextremismusvorwürfe sind da "extrem" kontraproduktiv. Und unprofessionell.

tommy3333
27.04.2015, 19:39
Rot im Osten ist nichtgleich rot im Westen.
Der Osten im allg als auch die Linken im Osten sind wesentlich Einwandererkritisch als im westen, man könnte auch sagen sie haben sich diesbezüglich noch etwas Realismus bewahrt. ein Gauland in Bremen würde öffentlich gelyncht werden.
Bei Lucke hatte es Bremens Antifa ja mal auf einer Wahlkampfveranstaltung versucht. Mit dem Lynchen. Kam damals sogar in die Lügenpresse. Wobei das mehr über Bremen aussagt als über Lucke oder Gauland.

Der Wirtschaftslibertarist
27.04.2015, 19:40
Es gab darüber hinaus erst eine LTW in Nord-Dtschl. (HH). da sind die 6% schon deutlich magerer. Ich weiß zwar nicht, wie HH bei der Europawahlgewählt hat - eine Steigerung ggü. der BTW mag es durchaus noch gewesen sein - aber ggü. der LTW in Ostdtschl. (S, TH und BR) - halte ich das Abschneiden der AfD in HH für enttäuschend und ernüchternd und sicherlich auch durch die inneren Querelen begründet. Da es aber auch kein Ende dieser Querelen zu geben scheint, gehe ich für die kommende LTW (HB) von einem Ergebnis der AfD < 5% aus. Vor allem die öffentl. Begründung, mit der Henkel seinen Rückzug aus dem Bundesvorstand bekannt gab, halte ich schon für parteischädigend. Im Fußball nennt man das "Nachtreten".

Das schwache Ergebnis in Hamburg lag an den Streitereien in der Partei.

tommy3333
27.04.2015, 19:41
Das schwache Ergebnis in Hamburg lag an den Streitereien in der Partei.
Eben. Und dieser Trend wird sich in HB nach meiner persönl. Einschätzung fortsetzen.

Der Wirtschaftslibertarist
27.04.2015, 19:41
Petry und Gauland haben in ihren Bundesländern knapp doppelt so viele Stimmen gebracht wie Lucke bei der BTW (in Ostdtschl. erreichte die AfD bei der BTW ca. 6% - nur wg. des schlechteren Abschneidens in Westdtschl. reichte es nicht für den Einzug in den BT). Der konservative und der liberale Flügel der AfD sollten - anstatt sich zu bekämpfen - einen gemeinsamen Weg finden, wie es die Union früher bis in den 90ern auch noch schaffte. Vor allem da die Union selber sowohl konservative als auch liberale Inhalte auf dem Altar des "alternativlosen" Machterhalts geopfert und verraten hat, sollte genügend Wählerpotential aus enttäuschten Unions- und FDP-Wählern für die AfD da sein, um sich in die Parteienlandschaft etablieren zu können. Parteiinterne Keilereien und Selbtzerfleischungen durch inflationäre Rechtsextremismusvorwürfe sind da "extrem" kontraproduktiv. Und unprofessionell.


Wer sagt, dass Petry und Gauland die Stimmen gebracht haben? Lucke ist das Image der AfD.

tommy3333
27.04.2015, 19:45
Wer sagt, dass Petry und Gauland die Stimmen gebracht haben? Lucke ist das Image der AfD.
Schwer zu sagen. Sicher ist aber, dass die Wahlkampfinhalte der AfD den Erfolg brachten (neben der Enttäuschung über die Union bzw. die SPD). Und daran sind auch Petry und Gauland in ihren BuLä beteiligt gewesen.

Der Wirtschaftslibertarist
27.04.2015, 19:50
Schwer zu sagen. Sicher ist aber, dass die Wahlkampfinhalte der AfD den Erfolg brachten (neben der Enttäuschung über die Union bzw. die SPD). Und daran sind auch Petry und Gauland in ihren BuLä beteiligt gewesen.


Aber auch nur in ihren Bundesländern.

tommy3333
27.04.2015, 19:51
Aber auch nur in ihren Bundesländern.
Da, wo sie angetreten sind.

Tryllhase
27.04.2015, 20:18
Es ist vollkommen müßig, sich über die AfD noch großartig Gedanken zu machen.
Diese Partei ist, zumindest mit Lucke an der Spitze, vollkommen unglaubwürdig geworden und wird sich über kurz oder lang selbst zerstören.
Sie ist, wie alle rechten Konstrukte, selber schuld.
1. Sie hat kein klares Feindbild.
2. Statt dessen ist sie im Inneren uneins und bekämpft sich gegenseitig. Bestes Beispiel ist dieses Forum.
3 Statt die alten und neuen Bundesländer zu einen und einen neutralen außenpolitischen Kurs zu bevorzugen, teilt sie diese durch Amerikafeindlichkeit und Hinwendung zu Russland.
4. Sie ist staatlich unterwandert (auch dieses Forum ist es) und schon aus diesem Grund unglaubwürdig und unwählbar.
5. Wir sprechen uns nach der nächsten Wahl wieder.

Dr Mittendrin
29.04.2015, 09:43
So ein Quark. Der rote Bodo war in Thüringen kaum zum MP gewählt, da verkündete er quasi als erste Amtshandlung ein Abschiebestopp für abgelehnte Asylanten. Einwanderungskritischer, ich brülle.

Naja, nach der Wahl kann er seine Wähler verprellen.

Dr Mittendrin
29.04.2015, 09:49
Es ist vollkommen müßig, sich über die AfD noch großartig Gedanken zu machen.
Diese Partei ist, zumindest mit Lucke an der Spitze, vollkommen unglaubwürdig geworden und wird sich über kurz oder lang selbst zerstören.

Völliger Blödsinn was die machen.

Ich würde eine OST-AfD ( ähnlich CSU in Bayern )und eine West AfD etablieren. Dann zusehen wie man die meisten Wähler rechts der CDU holt.
Wenn sie Teile der Etablierten kopieren, landen sie dort wo Piraten sind.
Weil die Etablierten nix mehr bieten, gibt es doch massig Nichtwähler.

Leseratte
29.04.2015, 09:53
Die Republikaner sind zweimal in den Landtag von Baden-Württemberg eingezogen, mit um die 10%, in den 90-ern. In solchen Bundesländern entscheidet sich, ob die AfD sich durchsetzen wird oder nicht. Ich glaube, daß dafür der Gauland-Kurs der richtige ist.

herberger
29.04.2015, 09:57
Die AfD geht wohl den Weg der Piraten die sich von allem möglichen distanzieren sollte.Die Piraten waren erst die alles umsonst Partei und sind jetzt ein linksradikales Häuflein und wird bald verschwinden.Die AfD wird das gleiche Schicksal haben etwas rechter als die CDU und wird dann auch wieder verschwinden.

Das sieht alles nach organisiert aus wie man neue Parteien zersetzt.

Nurmalso
29.04.2015, 10:02
Die Republikaner sind zweimal in den Landtag von Baden-Württemberg eingezogen, mit um die 10%, in den 90-ern. In solchen Bundesländern entscheidet sich, ob die AfD sich durchsetzen wird oder nicht. Ich glaube, daß dafür der Gauland-Kurs der richtige ist.


... und haben rein gar nix erreicht. Denen ging es letztendlich nur noch darum, die eigene Altersversorgung zu sichern. Wenn es darum geht klare Kante zu zeigen wird auch die AFD komplett versagen.

Der Wirtschaftslibertarist
29.04.2015, 11:15
Die Republikaner sind zweimal in den Landtag von Baden-Württemberg eingezogen, mit um die 10%, in den 90-ern. In solchen Bundesländern entscheidet sich, ob die AfD sich durchsetzen wird oder nicht. Ich glaube, daß dafür der Gauland-Kurs der richtige ist.


Nein, sonst würde der Flügel um Gauland nicht bekämpft werden.

Der Wirtschaftslibertarist
29.04.2015, 11:16
Die AfD geht wohl den Weg der Piraten die sich von allem möglichen distanzieren sollte.Die Piraten waren erst die alles umsonst Partei und sind jetzt ein linksradikales Häuflein und wird bald verschwinden.Die AfD wird das gleiche Schicksal haben etwas rechter als die CDU und wird dann auch wieder verschwinden.Das sieht alles nach organisiert aus wie man neue Parteien zersetzt.Wenn sich die AfD an ihre Grundsätze halten würde wäre es nicht so.

herberger
29.04.2015, 11:18
Wenn sich die AfD an ihre Grundsätze halten würde wäre es nicht so.

Rotgrün braucht sich von niemanden zu distanzieren,und das macht alles leichter.

Helenos von Troja
29.04.2015, 11:19
Der Zoff zeigt Wirkung. AfD bei Forsa jetzt bundesweit unter fünf Prozent.

Der Wirtschaftslibertarist
29.04.2015, 11:28
Rotgrün braucht sich von niemanden zu distanzieren,und das macht alles leichter.

Was hat das mit der AfD zu tun?

Der Wirtschaftslibertarist
29.04.2015, 11:29
Der Zoff zeigt Wirkung. AfD bei Forsa jetzt bundesweit unter fünf Prozent.

Nachdem wieder so eine Rechts-Problematik thematisiert wurde ist das so.

Leseratte
29.04.2015, 11:32
Schönhuber hat am Ende für die NPD kandidiert.

Sie melden jetzt, daß die AfD unter 5% liegt, wegen Henkels Rücktritt. Das soll den Leuten wohl einreden, daß er zurückgeholt werden muß. Natürlich muß dieser Streit aufhören. Aber mit Henkel gibt es bestimmt keine zweistelligen Wahlerfolge wie mit Gauland und Höcke.

Ein klarer Kurs muß natürlich gefahren werden, aber nicht der Henkel-Kurs.

Helenos von Troja
29.04.2015, 11:41
Nachdem wieder so eine Rechts-Problematik thematisiert wurde ist das so.

Ja, klar, immer die anderen sind schuld. Wer ständig seine eigenen Anhänger als Rechtspopulisten diffamiert, hat auch nichts anderes verdient.

Der Wirtschaftslibertarist
29.04.2015, 11:58
Schönhuber hat am Ende für die NPD kandidiert.

Sie melden jetzt, daß die AfD unter 5% liegt, wegen Henkels Rücktritt. Das soll den Leuten wohl einreden, daß er zurückgeholt werden muß. Natürlich muß dieser Streit aufhören. Aber mit Henkel gibt es bestimmt keine zweistelligen Wahlerfolge wie mit Gauland und Höcke.

Ein klarer Kurs muß natürlich gefahren werden, aber nicht der Henkel-Kurs.

Mit Höcke und Gauland gibt es auch weniger als 5%. Wichtig ist nur Bernd Lucke.

tommy3333
29.04.2015, 17:45
Nein, sonst würde der Flügel um Gauland nicht bekämpft werden.
Was "richtig" für die AfD ist, entscheiden deren pol. Überzeugungen, die Wähler und die Praxis. Nicht die pol. Gegner und die Lügenpresse. Die werden die AfD immer zu bekämpfen versuchen.

tommy3333
29.04.2015, 17:47
Wenn sich die AfD an ihre Grundsätze halten würde wäre es nicht so.
Die sollten es ähnlich machen wie bei einer Papstwahl. Sich in einen Raum einschließen lassen, bis weißer Rauch aufsteigt. Und lernen, wie man zusammenarbeitet.

tommy3333
29.04.2015, 17:51
Schönhuber hat am Ende für die NPD kandidiert.

Sie melden jetzt, daß die AfD unter 5% liegt, wegen Henkels Rücktritt. Das soll den Leuten wohl einreden, daß er zurückgeholt werden muß. Natürlich muß dieser Streit aufhören. Aber mit Henkel gibt es bestimmt keine zweistelligen Wahlerfolge wie mit Gauland und Höcke.

Ein klarer Kurs muß natürlich gefahren werden, aber nicht der Henkel-Kurs.
So abwegig ist das gar nicht mal trotz der Vorbehalte, dass die Lügenpresse gern unauffällig nachhilft, wo sie kann. Eine Partei, die nur mit hausgemachten personellen Querelen beschäftigt ist, ist (a) keine pol. Alternative und steht auch (b) nicht hoch im Kurs bei den Wählern. Wie wollen denn die mal pol. Verantwortung übernehmen, wenn sei schon in der auperparlamentar. Opposition nur mit sich selbst beschäftigt ist?

tommy3333
29.04.2015, 17:56
Nachdem wieder so eine Rechts-Problematik thematisiert wurde ist das so.
Das ist aber ein hausgemachtes Problem der AfD. Vor allem, weil die konservative Ausrichtung eines ihrer Flügel, die als "rechts" verortet wird, nicht wirklich ein Problem ist (ein "Problem" ist es höchstens für Grünlinksideologisierte). Man könnte ja auch geneigt sein, ketzerisch zu fragen, welche anderen Probleme mit dieser überflüssigen Schattendiskussion übertüncht werden sollen.

tommy3333
29.04.2015, 17:59
Mit Höcke und Gauland gibt es auch weniger als 5%. Wichtig ist nur Bernd Lucke.
Lucke selbst mag als Frontfigur wichtig sein. Öffentliche Personaldebatten um ihn, Höcke, Henkel oder Gauland etc. sind jedoch alles andere als "wichtig".

Leseratte
29.04.2015, 18:17
Wenn Lucke Chef sein will, muß er entscheiden welchen Flügel er machen läßt und welchen nicht.

Der neo-liberale Kurs ist nicht mehr in. Die FDP mit Schäffler an der Spitze könnte mit einem euro-kritischen Kurs erfolgreich sein. Lindner hat ihn aber schon mit dem von Schäffler angestrengten Mitgliederentscheid über die Euro-Rettung gelinkt, als Lindner noch Generalsekretär der FDP war. Allenfalls kommt die FDP noch mal ins Spiel wenn SPD und Grüne auf eine Ampel setzen sollten. Weil mit den Linken noch nichts geht.

Ohne AfD und FDP im Bundestag hat Rot-Rot-Grün eine knappe rechnerische Mehrheit gegenüber der Union, die sie aber politisch nicht ausnutzen können.

Dann liegt es aber am Streit innerhalb der AfD wenn sie unter 5% liegt. Es soll aber der Eindruck erweckt werden, daß die Werte nur dann wieder steigen, wenn die Partei Henkel folgt.

Die AfD mit den Piraten zu vergleichen ist völlig verkehrt. Das Thema der AfD ist immer noch hoch-aktuell und betrifft den Geldbeutel der Wähler. Allein das Thema würde das Überleben der Partei bereits garantieren.

Die Etablierten veranstalten gelegentlich auch ein Hauen und Stechen. Sie haben es aber einfacher. Sie können auf Jahrzehnte politischer Tätigkeit zurückblicken. Bei der FDP hat das zuletzt aber auch nicht mehr gereicht. Abgesehen davon, daß die Union ihr das letzte Mal die Leihstimmen verweigerte.

Der Wirtschaftslibertarist
29.04.2015, 20:39
Lucke selbst mag als Frontfigur wichtig sein. Öffentliche Personaldebatten um ihn, Höcke, Henkel oder Gauland etc. sind jedoch alles andere als "wichtig".


Das ändert nichts daran, dass Gauland und Höcke in einer anders orientieren Partei erfolgreicher wären, vielleicht könnten sie etwas rechts der AfD gründen.

tommy3333
29.04.2015, 20:53
Das ändert nichts daran, dass Gauland und Höcke in einer anders orientieren Partei erfolgreicher wären, vielleicht könnten sie etwas rechts der AfD gründen.
Das ist doch Quark. Die Union war von Adenauer bis Kohl auch vor allem deshalb jahrzehntelang so erfolgreich, weil sie sowohl einen (wirtschafts-)liberalen Flügel als auch einen konservativen Flügel beheimatete, die beide zusammen arbeiteten. Und Höcke und Gauland sind auch nicht "rechter" als Adenauer, Kohl oder Strauß es waren. Die AfD hat nur eine Chance sich im Parteienspektrum dauerhaft zu etablieren, wenn sie ebenfalls beide Flügel beheimaten kann, ohne sich dabei gegenseitig zu bekämpfen. Wer solche "Parteifreunde" wie die derzeitigen AfD-Mitglieder innerhalb ihrer eigenen Partei hat, der braucht keinen pol. Gegner mehr. Der wirtschaftsliberale Flügel allein wird mit der Konkurrenz zur Merkel-CDU und der Lindner-FDP nicht reichen, auch wenn beide Parteien genügend Angriffsfläche für eine liberale Kraft bieten. Der konservative Flügel wird den Durchbruch allein ebenfalls nicht schaffen.

Der Wirtschaftslibertarist
30.04.2015, 04:29
Das ist doch Quark. Die Union war von Adenauer bis Kohl auch vor allem deshalb jahrzehntelang so erfolgreich, weil sie sowohl einen (wirtschafts-)liberalen Flügel als auch einen konservativen Flügel beheimatete, die beide zusammen arbeiteten. Und Höcke und Gauland sind auch nicht "rechter" als Adenauer, Kohl oder Strauß es waren. Die AfD hat nur eine Chance sich im Parteienspektrum dauerhaft zu etablieren, wenn sie ebenfalls beide Flügel beheimaten kann, ohne sich dabei gegenseitig zu bekämpfen. Wer solche "Parteifreunde" wie die derzeitigen AfD-Mitglieder innerhalb ihrer eigenen Partei hat, der braucht keinen pol. Gegner mehr. Der wirtschaftsliberale Flügel allein wird mit der Konkurrenz zur Merkel-CDU und der Lindner-FDP nicht reichen, auch wenn beide Parteien genügend Angriffsfläche für eine liberale Kraft bieten. Der konservative Flügel wird den Durchbruch allein ebenfalls nicht schaffen.


Der konservative Flügel ist auch wichtig, das ist klar. Und ich finde, dass Lucke auch konservative Ansichten hat, eben genauso wie Franz-Josef Strauß. Gauland hingegen hat wenig mit Franz-Josef Strauß zu tun, da Gauland wirklich weit nach rechts geht mit seinen Aussagen. Ein Franz-Josef Strauß wäre bestimmt auch nicht für Pegida gewesen.

Thomas1734
30.04.2015, 04:44
Wen dieser Lucke so weiter macht wie bisher, wird dieser bald seine AfD auf die Größe eines Ortsvereins
dezimieren.


Jedenfalls jede Rockergruppe in Deutschland wird inzwischen mehr wahrgenommen als die AfD und genau
das ist sicher auch der Grund, weshalb Olaf Henkel die Schnauze voll hatte von diesem orientierungslosen
Haufen, der eigentlich zur Zeit nur noch seine stetig weniger werdenden Mitglieder an die Mitgliederkasse
bittet, damit es für ein "Weiter-So" reicht.

Jedenfalls sieht so eine Partei - eine AfD was sie gerne sein möchte nicht für Deutschland aus! Leider!!!

Thomas

Leseratte
30.04.2015, 07:26
Es kann doch ein anderer zum Parteivorsitzenden gewählt werden.

tommy3333
30.04.2015, 16:50
Der konservative Flügel ist auch wichtig, das ist klar. Und ich finde, dass Lucke auch konservative Ansichten hat, eben genauso wie Franz-Josef Strauß. Gauland hingegen hat wenig mit Franz-Josef Strauß zu tun, da Gauland wirklich weit nach rechts geht mit seinen Aussagen. Ein Franz-Josef Strauß wäre bestimmt auch nicht für Pegida gewesen.
Also Lucke hat ha noch viel weniger mit Strauß gemeinsam als Gauland. Lucke lässt sich besser mit Otto Graf Lambsdorff vergleichen. Lucke mit Strauß vergleichen zu wollen ist, als würde man Bier mit Whiskey vergleichen.

Ingenieur
03.05.2015, 21:37
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2395772/Henkel-fordert-Abgrenzung-gegen-Rechts#/beitrag/video/2395772/Henkel-fordert-Abgrenzung-gegen-Rechts

Petry, Höcke und Gauland sollen ausgegrenzt werden.