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Vollständige Version anzeigen : 1,6 Millionen Kinder leben von Harz IV - Aber 300.000 Asylanten dieses Jahr aufnehmen !!



latinroad
18.04.2015, 05:29
Es scheint mal wieder eine Meldung wie alle anderen auch. Die Zahl der Harz IV Kinder ist gestiegen auf 1,6 Millionen. Aber gleichzeitig wollen kriminellen Politiker von SPD,Grüne und Linkspartei mehr als 300.000 - 500.000 illegale Asylanten aufnehmen. Ab diesem Zeitpunkt muss doch jeder normal denkende und arbeitende Deutsche sehen was die Parteien vorhaben!

http://www.welt.de/wirtschaft/article139730487/1-6-Millionen-Kinder-leben-von-Hartz-IV.html

Van der Graf Generator
18.04.2015, 05:54
Es gibt kaum noch normaldenkende Deutsche. Die Mehrheit sind hedonistische konsumgeile Deppen, die den Islam als Leitkultur verstehen und sich unterwerfen. Vom Mehrheitsdeutschen kannst Du keine Empathie für deutsche Kinder erwarten, im Gegenteil.

Du kannst von den schwanzlosen Mehrheitsdeutschen aber erwarten, dass sie den eigenen Kindern schimmeliges Brot und Brackwasser geben, damit die Moslemscheinflüchtlinge Kaviar fressen können.

Kater
18.04.2015, 06:13
Diese Schwanzlutscher hacken auf deutschen Hartz-IV-Kindern herum, obwohl die am wenigsten dafür können. Ist noch armseliger als wahllos über jeden Hartzer herzuziehen, um das eigene miese kleine Ego billig aufzupolieren. Und was soll aus dieser sechsstelligen Anzahl Asylanten werden? Nur ein winziger Teil davon wird sich integrieren, die Lücke auf dem Arbeitsmarkt füllen und Steuern zahlen.

autochthon
18.04.2015, 21:01
Es gibt in Nigeria Ratt.. ääähh... Menschen, die von der Regierung verfolgt werden!!

In Berlin haben sie erst heute wieder dafür demonstriert, dass sie es leichter hierher schaffen und hier dauerhaft "wirken" können..

49232

Sprecher
18.04.2015, 21:06
Es gibt in Nigeria Ratt.. ääähh... Menschen, die von der Regierung verfolgt werden!!

In Berlin haben sie erst heute wieder dafür demonstriert, dass sie es leichter hierher schaffen und hier dauerhaft "wirken" können..

49232


Pass mal lieber auf dass die Gutmenschen die Boko Haram Affen nicht zum Anlass nehmen nun alle christlichen Nigerianer für asylberechtigt zu erklären.Eure dümmliche Fixierung auf das Islamthema wird dann nämlich ganz schnell zum Bumerang.

autochthon
18.04.2015, 21:08
Pass mal lieber auf dass die Gutmenschen die Boko Haram Affen nicht zum Anlass nehmen nun alle christlichen Nigerianer für asylberechtigt zu erklären.Eure dümmliche Fixierung auf das Islamthema wird dann nämlich ganz schnell zum Bumerang.

Es liegt nicht in unserer hand.

Xenes
18.04.2015, 21:08
Und was soll aus dieser sechsstelligen Anzahl Asylanten werden? Nur ein winziger Teil davon wird sich integrieren, die Lücke auf dem Arbeitsmarkt füllen und Steuern zahlen.

Lücken auf dem Arbeitsmarkt für Ungelernte gibt es praktisch nicht. Aber vielleicht wollen sich unsere Politiker diese Leute als Hauspersonal halten.

xforce
18.04.2015, 21:14
Pass mal lieber auf dass die Gutmenschen die Boko Haram Affen nicht zum Anlass nehmen nun alle christlichen Nigerianer für asylberechtigt zu erklären.Eure dümmliche Fixierung auf das Islamthema wird dann nämlich ganz schnell zum Bumerang.

jo Idioten verstehen dass nicht,
dass es weniger um den Islam geht,
die sagne dann sie wären Christen und kommen her

glaubt ihr ernsthaft wenn die hier sind halten die sich an irgendwelche Islam regeln?

jack000
18.04.2015, 21:15
Es scheint mal wieder eine Meldung wie alle anderen auch. Die Zahl der Harz IV Kinder ist gestiegen auf 1,6 Millionen. Aber gleichzeitig wollen kriminellen Politiker von SPD,Grüne und Linkspartei mehr als 300.000 - 500.000 illegale Asylanten aufnehmen. Ab diesem Zeitpunkt muss doch jeder normal denkende und arbeitende Deutsche sehen was die Parteien vorhaben!

http://www.welt.de/wirtschaft/article139730487/1-6-Millionen-Kinder-leben-von-Hartz-IV.html
Wenn man sich keine Kinder leisten kann, sollte man auch keine zeugen!

Hay
18.04.2015, 22:47
Diese Schwanzlutscher hacken auf deutschen Hartz-IV-Kindern herum, obwohl die am wenigsten dafür können. Ist noch armseliger als wahllos über jeden Hartzer herzuziehen, um das eigene miese kleine Ego billig aufzupolieren. Und was soll aus dieser sechsstelligen Anzahl Asylanten werden? Nur ein winziger Teil davon wird sich integrieren, die Lücke auf dem Arbeitsmarkt füllen und Steuern zahlen.

So wie ich gehört habe, werden Kinder von Hartz-IV-Empfängern genötigt, sich ab einem bestimmten Alter um einen Arbeitsplatz zu bemühen, selbst wenn sie mit den besten Noten eine weiterführende Schule besuchen. Sie müssen Termine wahrnehmen und sich zu denen vom Unterricht beurlauben lassen (sonst gibt es eine Sanktion, d.h. das Geld wird gestrichen). Die Sachbearbeiter sollen ziemlich aufdringlich werden und die Jugendlichen werden doch tatsächlich genötigt, sich zu bewerben, da sie ja ab Mittelstufe im erwerbsfähigem Alter sind.

Spätestens bei diesem Streß mit dem Amt gehen die Noten dann ordentlich herunter.

Hay
18.04.2015, 22:49
Wenn man sich keine Kinder leisten kann, sollte man auch keine zeugen!

Na, ja, zum Beispiel Arbeitslosigkeit kann einen so mitten im Leben treffen, auch wenn man Kinder hat. Sollen die Eltern ab diesem Moment die Kinder abgeben?

Cudi
18.04.2015, 22:50
So wie ich gehört habe, werden Kinder von Hartz-IV-Empfängern genötigt, sich ab einem bestimmten Alter um einen Arbeitsplatz zu bemühen, selbst wenn sie mit den besten Noten eine weiterführende Schule besuchen. Sie müssen Termine wahrnehmen und sich zu denen vom Unterricht beurlauben lassen (sonst gibt es eine Sanktion, d.h. das Geld wird gestrichen). Die Sachbearbeiter sollen ziemlich aufdringlich werden und die Jugendlichen werden doch tatsächlich genötigt, sich zu bewerben, da sie ja ab Mittelstufe im erwerbsfähigem Alter sind.

Spätestens bei diesem Streß mit dem Amt gehen die Noten dann ordentlich herunter.

Ich bitte hierzu um einen Link. Vielen Dank.

Hay
18.04.2015, 22:52
Ich bitte hierzu um einen Link. Vielen Dank.

Ich müßte wirklich suchen. Es war ein längerer Artikel einer Betroffenen. Zudem einmal ein Fernsehbeitrag der Öffentlich-Rechtlichen im Format Monitor oder ähnlichem.

Edit: Hier habe ich was; ich hoffe, es ist ausreichend:



Jobcenter in der Kritik: Hartz-IV-Schüler fühlen sich zu Ausbildung gedrängt

Von Massimo Bognanni

Wie weit dürfen Jobcenter gehen? Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen kontrollieren sie die Zeugnisse von Schülern mit Hartz-IV-Eltern - und drohen mit Sanktionen, teils ohne Rechtsgrundlage. 16-Jährige fühlen sich bedrängt, eine Ausbildung zu beginnen. Dabei wollen sie weiter zur Schule gehen....

Jenny wächst in einem Hartz-IV-Haushalt auf. Die Behörde fordert immer wieder Kopien ihrer Zeugnisse an - obwohl die 16-Jährige regelmäßig Schulbescheinigungen eingereicht hat. Jenny hat den Eindruck, sie soll in eine Ausbildung oder einen Job gedrängt werden. Dabei ist ihre Zukunft längst geregelt...

Bei Jenny begann der Druck durch das Jobcenter Anfang des Jahres. Im Briefkasten der Familie, die Arbeitslosengeld II bezieht, lag wieder einmal ein Brief von der Arbeitsagentur - adressiert nicht, wie sonst, an die Mutter, sondern an Jenny selbst. "Zwecks Überprüfung der derzeitigen Verhältnisse" solle sie ihr Halbjahreszeugnis einreichen, stand dort. Jenny fürchtete, dass die Behörde anhand der Noten ihren Werdegang planen wollte. Sie verweigerte die Zeugnisvorlage.

"Der Berater wollte mich zu einer Ausbildung drängen"

Es folgte ein Briefwechsel, unter Androhung von Sanktionen wurde Jenny schließlich zu einem Gespräch ins Jobcenter geladen. Der Berater schob ihr eine Eingliederungsvereinbarung über den Tisch. Mit dem Vertrag sollte Jenny zusichern, sich um eine Lehrstelle zu bemühen. Doch Jenny suchte keinen Ausbildungsplatz, sie wollte nach der mittleren Reife auf die Berufsschule.

Jenny trotzte dem Druck und bewarb sich erfolgreich an der Berufsschule. Im August beginnt der Lehrgang zur technischen Mediengestalterin. Das begleitende einjährige Praktikum hat sie auch schon organisiert. Sie ist ihrem Traumjob einen großen Schritt näher gekommen. Ruhe hat sie trotzdem nicht.

Kürzlich forderte der Berater im Rahmen einer "Datenaktualisierung" erneut Jennys Schulzeugnis ein, um ihr "bei einer Arbeits- oder Ausbildungsstellensuche helfen zu können". Liege das Zeugnis binnen drei Wochen nicht vor, könne dies zu einer Kürzung oder Einstellung der Leistungen führen, hieß es. Jenny fühlt sich ausgegrenzt und alleingelassen. "Ich tue viel für meine Zukunft, warum erkennt das Amt das nicht an?"




Zweiter Fall:


Jenny jedenfalls konnte die wiederholte Forderung, ihre Zeugnisse vorzulegen, nicht nachvollziehen. Franziska*, 16, aus der Nähe von Frankfurt erging es ähnlich. Um das Zeugnis der 16-jährigen Gesamtschülerin würden sich wohl viele ihrer Klassenkameraden reißen - Notendurchschnitt 1,6. Doch für Franziska bedeutet das Dokument vor allem eines: neuen Stress mit dem Jobcenter.

Auch sie bekommt regelmäßig Post vom Amt. Der Berufsberater sorge sich um Franziskas Zukunft, es sei der Zeitpunkt, über eine Ausbildung nachzudenken, schrieb er ihr im vergangenen Herbst. Die Jugendliche solle Kopien ihres letzten Zeugnisses einreichen, damit man die Zukunft planen könne.

Franziska war geschockt. "Für mich steht fest, dass ich mein Abitur machen will und studieren werde - und auf einmal soll ich über eine Ausbildung nachdenken?" Als sie sich weigerte, die Zeugnisse einzureichen, folgten weitere Briefe. Franziska müsse "alle Möglichkeiten zur Beendigung oder Verringerung ihrer Hilfebedürftigkeit ausschöpfen", schrieb ihr der Berater im März. Auch ihr wurden Sanktionen angedroht. Nach den Sommerferien wechselt sie trotzdem aufs Gymnasium.

Dritter Fall:


Auch von zwei Geschwistern aus der Nähe von Cuxhaven hatte das Jobcenter mehrfach Schulzeugnisse angefordert, obwohl die Jugendlichen noch bis 2011 die Schule besuchen werden. Ihre Mutter wandte sich an Werner Schulten, Vorstandsmitglied der Linkspartei, der beim Jobcenter nachfragte. Die Einsicht in Zwischen- und Abschlusszeugnisse sei "notwendiger Bestandteil des Beratungsauftrages im Wege der Berufsorientierung", antwortete ihm Kay Kanthack, stellvertretender Geschäftsführer des Jobcenters.

Auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE rechtfertigt Kanthack die regelmäßige Überprüfung der Noten mit dem Prinzip des "Förderns und Forderns". Die Überprüfung sei nötig, um den Übergang des "Kundenkreises" von Schule in Beruf zu gewährleisten. Das Feedback der Schüler sei positiv, so Kanthack.

Werner Schulten hat andere Erfahrungen gemacht: "Die Mutter und ihre Kinder waren schockiert, dass ihre Schulnoten durch das Jobcenter beurteilt werden sollten. Außerdem hatten sie Angst vor Sanktionen."

Hier geht es weiter

http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/jobcenter-in-der-kritik-hartz-iv-schueler-fuehlen-sich-zu-ausbildung-gedraengt-a-707608.html

Kater
18.04.2015, 22:54
So wie ich gehört habe, werden Kinder von Hartz-IV-Empfängern genötigt, sich ab einem bestimmten Alter um einen Arbeitsplatz zu bemühen, selbst wenn sie mit den besten Noten eine weiterführende Schule besuchen. Sie müssen Termine wahrnehmen und sich zu denen vom Unterricht beurlauben lassen (sonst gibt es eine Sanktion, d.h. das Geld wird gestrichen). Die Sachbearbeiter sollen ziemlich aufdringlich werden und die Jugendlichen werden doch tatsächlich genötigt, sich zu bewerben, da sie ja ab Mittelstufe im erwerbsfähigem Alter sind.

Spätestens bei diesem Streß mit dem Amt gehen die Noten dann ordentlich herunter."

Und bei solchen Geschichten ist es mir egal, ob die Flachbearbeiter hinterm JC-Schreibtisch auf Grund von höherer Gewalt handeln oder tatsächlich charakterliche Arschlöcher sind: Sie sind für mich einfach Abschaum! Vor Müllmännern habe ich mehr Achtung.

Chandra
18.04.2015, 23:00
Es scheint mal wieder eine Meldung wie alle anderen auch. Die Zahl der Harz IV Kinder ist gestiegen auf 1,6 Millionen. Aber gleichzeitig wollen kriminellen Politiker von SPD,Grüne und Linkspartei mehr als 300.000 - 500.000 illegale Asylanten aufnehmen. Ab diesem Zeitpunkt muss doch jeder normal denkende und arbeitende Deutsche sehen was die Parteien vorhaben!

http://www.welt.de/wirtschaft/article139730487/1-6-Millionen-Kinder-leben-von-Hartz-IV.html

Das eigene Volk hat diese kriminelle Mischpoke doch nie interessiert
Was u.a. diese grüne Türkenwarzenhure von sich gibt ist einfach nur peinlich und deutschfeindlich.

Cudi
18.04.2015, 23:01
Ich müßte wirklich suchen. Es war ein längerer Artikel einer Betroffenen. Zudem einmal ein Fernsehbeitrag der Öffentlich-Rechtlichen im Format Monitor oder ähnlichem.

Kein Problem. Du kannst den Artikel irgendwann mal nachreichen.

Hay
18.04.2015, 23:03
Kein Problem. Du kannst den Artikel irgendwann mal nachreichen.

Hier habe ich den Link. Ich hatte meinen Beitrag soeben editiert.


Ich müßte wirklich suchen. Es war ein längerer Artikel einer Betroffenen. Zudem einmal ein Fernsehbeitrag der Öffentlich-Rechtlichen im Format Monitor oder ähnlichem.

Edit: Hier habe ich was; ich hoffe, es ist ausreichend:

Jobcenter in der Kritik: Hartz-IV-Schüler fühlen sich zu Ausbildung gedrängt

Von Massimo Bognanni

Wie weit dürfen Jobcenter gehen? Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen kontrollieren sie die Zeugnisse von Schülern mit Hartz-IV-Eltern - und drohen mit Sanktionen, teils ohne Rechtsgrundlage. 16-Jährige fühlen sich bedrängt, eine Ausbildung zu beginnen. Dabei wollen sie weiter zur Schule gehen....

Jenny wächst in einem Hartz-IV-Haushalt auf. Die Behörde fordert immer wieder Kopien ihrer Zeugnisse an - obwohl die 16-Jährige regelmäßig Schulbescheinigungen eingereicht hat. Jenny hat den Eindruck, sie soll in eine Ausbildung oder einen Job gedrängt werden. Dabei ist ihre Zukunft längst geregelt...

Bei Jenny begann der Druck durch das Jobcenter Anfang des Jahres. Im Briefkasten der Familie, die Arbeitslosengeld II bezieht, lag wieder einmal ein Brief von der Arbeitsagentur - adressiert nicht, wie sonst, an die Mutter, sondern an Jenny selbst. "Zwecks Überprüfung der derzeitigen Verhältnisse" solle sie ihr Halbjahreszeugnis einreichen, stand dort. Jenny fürchtete, dass die Behörde anhand der Noten ihren Werdegang planen wollte. Sie verweigerte die Zeugnisvorlage.

"Der Berater wollte mich zu einer Ausbildung drängen"

Es folgte ein Briefwechsel, unter Androhung von Sanktionen wurde Jenny schließlich zu einem Gespräch ins Jobcenter geladen. Der Berater schob ihr eine Eingliederungsvereinbarung über den Tisch. Mit dem Vertrag sollte Jenny zusichern, sich um eine Lehrstelle zu bemühen. Doch Jenny suchte keinen Ausbildungsplatz, sie wollte nach der mittleren Reife auf die Berufsschule.

Jenny trotzte dem Druck und bewarb sich erfolgreich an der Berufsschule. Im August beginnt der Lehrgang zur technischen Mediengestalterin. Das begleitende einjährige Praktikum hat sie auch schon organisiert. Sie ist ihrem Traumjob einen großen Schritt näher gekommen. Ruhe hat sie trotzdem nicht.

Kürzlich forderte der Berater im Rahmen einer "Datenaktualisierung" erneut Jennys Schulzeugnis ein, um ihr "bei einer Arbeits- oder Ausbildungsstellensuche helfen zu können". Liege das Zeugnis binnen drei Wochen nicht vor, könne dies zu einer Kürzung oder Einstellung der Leistungen führen, hieß es. Jenny fühlt sich ausgegrenzt und alleingelassen. "Ich tue viel für meine Zukunft, warum erkennt das Amt das nicht an?"

Zweiter Fall:


Jenny jedenfalls konnte die wiederholte Forderung, ihre Zeugnisse vorzulegen, nicht nachvollziehen. Franziska*, 16, aus der Nähe von Frankfurt erging es ähnlich. Um das Zeugnis der 16-jährigen Gesamtschülerin würden sich wohl viele ihrer Klassenkameraden reißen - Notendurchschnitt 1,6. Doch für Franziska bedeutet das Dokument vor allem eines: neuen Stress mit dem Jobcenter.

Auch sie bekommt regelmäßig Post vom Amt. Der Berufsberater sorge sich um Franziskas Zukunft, es sei der Zeitpunkt, über eine Ausbildung nachzudenken, schrieb er ihr im vergangenen Herbst. Die Jugendliche solle Kopien ihres letzten Zeugnisses einreichen, damit man die Zukunft planen könne.

Franziska war geschockt. "Für mich steht fest, dass ich mein Abitur machen will und studieren werde - und auf einmal soll ich über eine Ausbildung nachdenken?" Als sie sich weigerte, die Zeugnisse einzureichen, folgten weitere Briefe. Franziska müsse "alle Möglichkeiten zur Beendigung oder Verringerung ihrer Hilfebedürftigkeit ausschöpfen", schrieb ihr der Berater im März. Auch ihr wurden Sanktionen angedroht. Nach den Sommerferien wechselt sie trotzdem aufs Gymnasium.

Dritter Fall:


Auch von zwei Geschwistern aus der Nähe von Cuxhaven hatte das Jobcenter mehrfach Schulzeugnisse angefordert, obwohl die Jugendlichen noch bis 2011 die Schule besuchen werden. Ihre Mutter wandte sich an Werner Schulten, Vorstandsmitglied der Linkspartei, der beim Jobcenter nachfragte. Die Einsicht in Zwischen- und Abschlusszeugnisse sei "notwendiger Bestandteil des Beratungsauftrages im Wege der Berufsorientierung", antwortete ihm Kay Kanthack, stellvertretender Geschäftsführer des Jobcenters.

Auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE rechtfertigt Kanthack die regelmäßige Überprüfung der Noten mit dem Prinzip des "Förderns und Forderns". Die Überprüfung sei nötig, um den Übergang des "Kundenkreises" von Schule in Beruf zu gewährleisten. Das Feedback der Schüler sei positiv, so Kanthack.

Werner Schulten hat andere Erfahrungen gemacht: "Die Mutter und ihre Kinder waren schockiert, dass ihre Schulnoten durch das Jobcenter beurteilt werden sollten. Außerdem hatten sie Angst vor Sanktionen."

Hier geht es weiter

http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/jobcenter-in-der-kritik-hartz-iv-schueler-fuehlen-sich-zu-ausbildung-gedraengt-a-707608.html

Hay
18.04.2015, 23:11
"

Und bei solchen Geschichten ist es mir egal, ob die Flachbearbeiter hinterm JC-Schreibtisch auf Grund von höherer Gewalt handeln oder tatsächlich charakterliche Arschlöcher sind: Sie sind für mich einfach Abschaum! Vor Müllmännern habe ich mehr Achtung.

Ja, ich finde es auch ausgesprochen sozial, Kinder, die Leistung in der Schule bringen und den Wunsch haben, es möglichst weit zu bringen, gute Abschlüsse zu machen, ein wenig mehr zu lernen und die Schulbank zu drücken, zum Abbruch drängt.

Die Leistungsbewertung durch die Arbeitsagenturen sind noch nicht einmal statthaft. Laut Gesetz steht dies den Hartz IV Behörden gar nicht zu. Sie dürften gar keinen Einblick in die Zeugnisse erhalten. Aber was nutzt es den Kindern und ihren Eltern? Genauso rechtswidrig würden diese Ämter Sanktionen durchsetzen und dann hätten diese Familien nichts mehr zu essen und könnten vielleicht die Miete nicht mehr zahlen.

Alles in allem: Eine riesengroße Schweinerei!

Wenn man einmal bedenkt, welche Spuren eine solche Behandlung durch die Ämter, der Druck und die Angst in diesen Kindern hinterläßt..

Cudi
18.04.2015, 23:14
Hier habe ich den Link. Ich hatte meinen Beitrag soeben editiert.

Vielen Dank für deine Mühe. Das ist unglaublich....

Kater
18.04.2015, 23:23
Na, ja, zum Beispiel Arbeitslosigkeit kann einen so mitten im Leben treffen, auch wenn man Kinder hat. Sollen die Eltern ab diesem Moment die Kinder abgeben?

In Jacks Post geht es ums Zeugen - also F+cken ohne zu verhüten, wenn man sie nicht aus eigener Kraft ernähren kann. Und damit hat er Recht. Bedürftige sollen alles tun, um selbst aus der Situation herauszukommen und ihre Bedürftigkeit nicht noch zu verschlimmern. Und dazu gehört für mich die ungeschützte F'ckerei während des Bezugs. Über Aufstocker mag man ja reden, aber nicht über Vollzeithartzer.

Hay
18.04.2015, 23:24
Vielen Dank für deine Mühe. Das ist unglaublich....


Es geht zuerst immer gegen die Schwachen. Schüler gehören dazu.

BlackForrester
19.04.2015, 12:15
Wenn man sich keine Kinder leisten kann, sollte man auch keine zeugen!


Das mit dem Kinder leisten ist so eine Sache - Du kannst doch Familien nicht den Vorwurf machen, dass - vornehmlich B90/DIEGRÜNEN - eine absolut familienfeindliche Politik betreibt, indem man Familien wo man nur kann mit Lasten über Lasten überzieht.

Dazu kommt, dass das Leben ein Risiko ist und Du nicht jedes Lebensrisiko abdecken kannst - sprich heute kann ich mir das Kind (-er) noch leisten, dann kommt ggf ein Schicksalschlag und schon ist es aus.

Hay
19.04.2015, 12:39
Das mit dem Kinder leisten ist so eine Sache - Du kannst doch Familien nicht den Vorwurf machen, dass - vornehmlich B90/DIEGRÜNEN - eine absolut familienfeindliche Politik betreibt, indem man Familien wo man nur kann mit Lasten über Lasten überzieht.

Dazu kommt, dass das Leben ein Risiko ist und Du nicht jedes Lebensrisiko abdecken kannst - sprich heute kann ich mir das Kind (-er) noch leisten, dann kommt ggf ein Schicksalschlag und schon ist es aus.

Ganz großes Pech, wenn du dir das Kind dann schon "geleistet" hast. Dann nämlich wird über dich der Kübel geleert, du hättest verantwortungsvoll sein müssen und besser verhüten sollen. Siehe Verlauf des Threads. Also am besten immer mit Glaskugel.

Ich behaupte mal, daß die meisten Menschen zwischen 30 und 50 arbeitslos werden, also in einem Alter, in dem sie schon gezeugt haben und der Nachwuchs bereits das Licht der Welt erblickt hat.

jack000
19.04.2015, 16:51
In Jacks Post geht es ums Zeugen - also F+cken ohne zu verhüten, wenn man sie nicht aus eigener Kraft ernähren kann.
Richtig, so war es gemeint.

BlackForrester
20.04.2015, 14:56
Ganz großes Pech, wenn du dir das Kind dann schon "geleistet" hast. Dann nämlich wird über dich der Kübel geleert, du hättest verantwortungsvoll sein müssen und besser verhüten sollen. Siehe Verlauf des Threads. Also am besten immer mit Glaskugel.

Ich behaupte mal, daß die meisten Menschen zwischen 30 und 50 arbeitslos werden, also in einem Alter, in dem sie schon gezeugt haben und der Nachwuchs bereits das Licht der Welt erblickt hat.


Es ist doch nicht nur das... schau Dir einfach einmal die staatliche getriebene Energiepreisexplosion an.

Als Single brauchst Du (so wird gerechnet) wird 1 000 und 1 500 Kilowattstunden Strom, eine vierköpfige Familie braucht etwa 3x soviel (was in der Natur der Sache liegt)...ähnliches gilt bei den Heizkosten, ähnliche gilt beim Treibstoff.
Dabei ist das Thema Energiekosten nur EIN Thema...siehe Zuzahlungen bei der KV und ähnliches mehr.

Wenn Du VOR 2000 Dein Kind(er) mit Einschränkungen noch leisten konntest - so tun die Energiepreisverteurer (und die sind nun einmal vornehmlich im grünen Lager zu suchen), dass Du - selbst in Arbeit - Dir keine Kinder mehr leisten kannst...100 € netto in der Monatskasse (und dies ist vorsichtig kalkuliert), welche man infolge des Staates und nur des Staates als Familie weniger in der Kasse hat ist eine Menge Geld was man hier gezielt, gewollt und vorsätzlich den Arbeitnehmerfamilien mit Kindern aus der Tasche zieht.